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C'est la vie

OS-Sammlungen |
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Fehler im System

Es war ein gewöhnlicher Sommertag, wie immer war strahlend heller Himmel zu sehen und die Sonne lachte einem entgegen, wärmte die Gesichter deren, die hinauf zu dieser blickte. Während sogar ein der Duft von Blumen und Früchten einem entgegenwehte.
 

Der Vorteil der Wohnung war, die das Paar inzwischen auch gemeinsam bewohnten, dass diese nicht im Stadtzentrum lag – dass heißt, man konnte die lauten Autos nicht hören oder all die Abgase, die hinein wehten. Aus dem Balkon konnte man abends wunderbar denn Sonnenuntergang betrachten, wie dieser hinter Baumkronen und Dächer verschwand.
 

Erleichtert seufzte Vic auf, als sie ihr Letztes Karton schließlich abstellte und glücklich zu ihrem Freund blickte. Sie hatte die Schule erfolgreich abgeschlossen, nach den Sommerferien würde sie ihre Ausbildung zu Heilerin anfangen. Doch jetzt, jetzt zog sie bei ihrem Freund ein, welcher sie gefragt hatte, ob diese nicht zusammenwohnen wollen. Wieso sollte sie Nein sagen? Sie liebte ihn, schon immer. Natürlich hatte sie auch andere Freunde vor ihm gemacht, aber ihr Herz, hatte immer schon allein ihm gehört.

„Das ist der Letzte, versprochen“, sagte sie schließlich entschuldigend lächelnd, als sie zu ihm trat und ihre Hände sanft an seine Brust ablegte, welche sie selbst durch das weiße Hemd spüren konnte, seine Muskulatur. Ted konnte nicht anders als zu schmunzeln. Er lebte in einer Wohnung, die außerhalb von dem Trubel lag und in einer ruhigen, grünlichen Lage lag. Das Wichtigste daran aber war, dass die Wohnung sich in der Nähe von seiner Großmutter befand. Immerhin war seine Großmutter auch nicht mehr die jüngste und brauchte auch mal seine Hilfe. Ted musste nur die Straße runter gehen und schon war er in weniger als 10 Minuten bei dieser, schließlich war seine Oma das Einzige an Familie, was er noch hatte. Aber jetzt hatte er auch Vic und mit ihr dann bei seiner Oma zu leben? Das wollte er dann auch nicht, aber das verstand zum Glück Großmutter Andromeda. „Schon in Ordnung, auspacken musst du die aber“, scherzte er und blickte sie amüsiert an, als sie ihm empört gegen die Schulter schlug. Ted hörte schon, wie sie zur Antwort ansetzte, als plötzlich eine Eule hinein geflogen kam.
 

Verwirrt blickte Ted zu der Eule, denn diese Eule kannte er nicht, weswegen er mit bedacht und mit Vorsicht an diese herantrat. „Was ist los“, fragte seine Liebste schließlich bei Ted nach, während der betreffende den Brief abband und schließlich öffnete. Er hatte sofort erkannt gehabt, dass der Brief aus dem Ministerium kam, und fragte sich schon, was diese von ihm eigentlich wollten. Er wusste ja, dass er bald anfangen müsste zu arbeiten, denn seine Ausbildung hat er abgeschlossen und jetzt hatte er den verdienten Urlaub. Denn den Urlaub hatte er sich nur deswegen genommen gehabt, um mit Vic gemeinsam Zeit zu verbringen und mit ihr zu verreisen, denn dass war ihm verdammt wichtig gewesen. Immerhin musste er bereits lange auf sie verzichten, dadurch das sie jünger war und entsprechend noch die Schule besucht. Außerdem hatte er sie seit Dezember auch nicht mehr gesehen gehabt, da sie für die Abschlussprüfungen ja lernen musste und sich da ziemlich reinhängen musste, um gut abzuschließen. Eine Fernbeziehung, er weiß gar nicht, wie er das ausgehalten hatte. Oft war das unerträglich gewesen und manchmal hat er sich einfach nach Hogsmeade disappiert gehabt, um sie wenigstens ein paar Stunden sehen zu können aber auch nur dann, wenn die Schüler eben ihr Hogsmeade-Wochenende hatten. Natürlich auch dann, wenn er nicht arbeiten musste und nichts für die Ausbildung zu tun hatte.
 

Mit jedem Wort das er lass, wurde er immer wütender, seine Haare färbten sich entsprechend zu seiner Wut feuerrot. Manchmal, sowie jetzt, konnte er seine Fähigkeit, die er von seiner Mutter vererbt bekommen hatte, nicht mal richtig kontrollieren. Dann änderte sich ständig seine Haarfarbe, egal ob er aufgeregt oder nervös war, traurig oder wütend – natürlich, manchmal machte er das einfach nur zum Spaß, aber dass ist nun nebensächlich, wie er fand.

„Das gibt’s doch nicht“, kam es von ihm leise knurrend, während er den Brief in seinen Händen sogar zusammen knüllte. „Was ist denn los“, fragte Vic schließlich nach, während sie zu Ted heran trat, um selbst einen Blick auf den Brief zu bekommen. Womit sie schließlich diesen fragend ansah. „Du bist doch gar kein Werwolf...“, murmelte sie schließlich leise, während sie den Brief mit ihren Augen von der Seite her überflog. „Nur weil ich jetzt eine Wohnung habe, die ich mir mit dir teile und bewohne“, da er sich die Wohnung ja selbst erst vor kurzen geholt hatte, sah man an all seinen Kartons, die hier und da noch ungeöffnet da standen. „Jetzt soll ich mich beim Einwohnermeldeamt für Werwölfe, in der Abteilung dort melden und ein Register aufnehmen... SIND DIE DENN VON ALLEN GUTEN GEISTER VERLASSEN? BEIM MERLIN, ICH BIN DOCH KEIN WERWOLF“, fauchte er zum Schluss hin wütend, sodass Vic leicht zusammen zuckte, da sie sich erschreckt hatte. Immerhin hatte sie nicht damit gerechnet gehabt, als sie zu ihm aufblickte. „Vielleicht ist ihnen nur ein Fehler unterlaufen...“, murmelte sie leise und legte ihre Hände auf die Hände von Ted, um diese von dem Brief zu lösen. „Wir können ja morgen hingehen, um dieses Missverständnis aufzuklären und ich komme mit, leiste dir beistand“, sagte sie daher, während sie liebevoll zu ihm aufblickte. In ihren blauen Augen spiegelte sich all die Wärme, Sänfte und vieles mehr wieder. Vor allem aber blickte sie ihn beruhigend an, während sein Haar noch immer feuerrot aussah. Doch bei dem Blick, denn seine Liebste ihm schenkte, beruhigte er sich langsam.
 

„Ich meine Fehler passieren doch jedem und bei so einem Riesen System, da passiert vermutlich auch dem Ministerium mal ein Fehler...“, redete sie sanft auf Ted ein, welcher schließlich ergeben seufzen musste. „Vielleicht hast du ja Recht“, sagte er nun, als er Vic an sich heranzog. „Aber, wenn ich daran denke dass...“, fing er an und spürte, wie erneut ihn ein Wall der Wut überrannte, doch ehe er weiter sprechen konnte, spürte er bereits die Lippen seiner Freundin auf den seinen. Sie wusste einfach was sie tuen musste um ihn abzulenken und das funktionierte jedes mal aufs neue. Denn dass schaffte sie wirklich, sofort war der Fehler im System vergessen. Grade jetzt waren seine Gedanken eh wo anders. Dabei zog er sie noch näher an sich heran, während seine Hände fahrig aber trotzdem mit einer gewissen sänfte, über ihren Körper strichen. Die nähe zu ihr berauschte ihn immer wieder aufs neue und benebelte einfach all seine Sinne. Wie er diese Frau einfach liebte....


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mein Beitrag, zum Story-Bingo-Challengs für "Feder und Stift"-Zirkel.

Ich hatte eigentlich eine tolle Geschichte in meinem Kopf gehabt :3
doch als ich das nieder schrieb, ist es doch nicht so toll geworden :/
jedenfalls nicht so wie ich es mir erdacht/erhofft hatte.

Naja vielleicht gefällt es trotzdem jemanden :D
also viel Spaß beim Lesen :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kupoviech
2015-08-31T21:57:30+00:00 31.08.2015 23:57
Hi,

Ich finde, dass du das Thema gut umgesetzt hast, aber...
um ehrlich zu sein sind mir sehr viele Grammatikfehler aufgefallen. Vielleicht solltest du nochmal Korrektur lesen lassen?
Ich bin zwar selbst kein Rechtschreib-Profi, aber hier häufen sich die Fehler, so dass sie den Lesefluss stören.
Allgemein betrachtet ließt sich alles nur sehr mühsam. Ein Rat von mir wäre, den Satzbau zu überarbeiten.
Da Victoire und Ted die nächste Generation in der Harry Potter Welt sind, kann ich nicht beurteilen ob sie In-Charakter sind, sondern nur mein persönliches Bild, welches ich von den Charakteren habe, hiermit vergleichen.

Anders betrachtet könnte das wirklich eine Alltagsituation von einem Zaubererpärchen in der magsichen Welt sein.
Wir alle wissen das im Ministerium sehr viele Zauberer und Hexen mit Vorurteilen arbeiten.
So ein "Fehler" passiert denen als bestimmt nicht selten.

Also nochmal das Thema hast du gut umgesetzt. Vielleicht nochmal überarbeiten und dann dürfte das ein guter One-Shot werden. =)

LG

Kupo



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