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Dear Loser

von

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Flyer

Sceanna saß auf Kenzy's Bett und streichelte immer wieder dessen Rücken. Das Küken der Sister's hatte seit Mogwai's Tod seine elterliche Wohnung nicht mehr verlassen und war sogar kaum aus seinem Zimmer rauszukriegen. Seine Eltern waren schon ziemlich verzweifelt und Dankbar über jeden einzelnen Besuch seiner Freunde die versuchten, ihn zu trösten und aufzumuntern. Und heute war Sceanna an der Reihe. Doch auch er musste schon sehr bald einsehen, dass Mogwai's Tod in Kenzy etwas verändert hatte, dass nicht mit ein paar Streichlern zu beheben war. „Die Anderen wissen schon gar nicht mehr wie du aussiehst“, scherzte der Rothaarige und versuchte damit wenigstens ein minimales Schmunzeln in Kenzy's Gesicht zu zaubern. Doch das erhoffte Ergebnis blieb aus.

Kenzy saß nur da, mit an den Körper angezogenen Beinen, und starrte vor sich hin. „Ihr braucht mich doch gar nicht mehr...“, murmelte er mit einer Stimme die ebenso abwesend klang wie seine Augen aussahen.

Diese Aussage verursachte einen spürbaren Stich in Sceanna's Brust. „Was redest du da?“, entgegnete er und er musste sich zügeln, dass seine Verletztheit nicht aggressiv in seine Stimme mit einfloss. „Natürlich brauchen wir dich! Du gehörst zu uns, du bist unser Freund!“ Natürlich wusste er in seinem Innersten, dass Kenzy seine Behauptung nicht aus böser Absicht ausgesprochen hatte. Der Kleine war einfach todtraurig und fühlte sich allein. Das war verständlich. Trotzdem wollte Sceanna nicht akzeptieren, dass ihr jüngstes Mitglied nur noch zurückgezogen vor sich hinvegetierte. „Hey....ich weiß, dass Mogwai dein bester Freund war....“

Bei diesem Satz brachen bei Kenzy wieder alle Dämme und er verfiel im nächsten Moment in herzzerreissendes Schluchzen.

Sceanna zog ihn schützend in seine Arme und wog ihn sanft ein bißchen hin und her. Er musste sich selbst auf die Unterlippe beissen um nicht mitzuheulen, war er doch genauso dicht an dem Geschehnis gewesen als Mogwai erschossen wurde. Hatte es ihn doch auch so sehr geschockt und aufgewühlt und hatte er sich doch selbst die erste Zeit stark zurück gezogen – wie die Hälfte der Gruppe. Er mochte Mogwai auch unheimlich gerne, aber zwischen Mogwai und Kenzy bestand ein Band der Freundschaft, welches er selbst nie erreicht hätte. Mogwai und Kenzy waren über die Jahre hinweg die besten Freunde gewesen und die Verbindung zwischen besten Freunden war durch nichts zu ersetzen. Für Kenzy musste es sich also gerade anfühlen, als sei ihm die Hälfte seiner Seele entrissen worden. Er spürte, wie die Tränen des Jüngeren sein Shirt durchweichten und an seine Haut traten. Zärtlich drückte er ihn noch ein Stück fester an sich. „Is' okay, Kleiner“, wisperte er leise um den eigenen Gefühlsstatus durch seine Stimme nicht zu verraten. „Er ist bestimmt bei dir und passt auf dich auf.“ Eigentlich glaubte Sceanna an so einen Quatsch wie Geister nicht, aber aus irgendeinem Grund, er wusste selbst nicht so wirklich aus Welchem, hatte er in diesem Moment das Bedürfnis gehabt, Kenzy das zu sagen.

Dieser hob daraufhin langsam seinen Kopf, blinzelte ihn durch einen Tränenschleier aus verheulten Augen an. Scheinbar verwunderte es ihn auch, solche Worte aus Sceanna's Mund zu hören. Er schluckte mehrere Male, dann löste er sich vom Anderen und krabbelte im Schneckentempo von seinem Bett runter. „Ich muss ma' pinkeln...“, schniefte er leise, wischte sich mit dem Unterarm über's Gesicht um wenigstens im Groben die Tränen zu verbergen und schlurfte aus dem Zimmer.

Sceanna blieb alleine zurück, schaute noch einige Momente lang auf die nun angelehnte Zimmertür. Dann beugte er sich plötzlich ein Stück auf dem Bett vor und griff unter Kenzy's Kopfkissen. Ein zweites Mal binnen weniger Minuten wusste er nicht warum er das tat, aber irgendwas zog ihn schon die ganze Zeit, seit er hier war und Kenzy tröstete, zu dem Kopfkissen hin. Seine Hand wurde schnell fündig und ertastete etwas Glattes, was sie sofort ans Tageslicht beförderte. Sceanna hatte nun ein gutes Dutzend Fotos in der Hand, von Kenzy und Mogwai. Einige der Bilder mussten schon mehrere Jahre alt sein, denn auf ihnen waren die Zwei noch ziemlich jung, fast Kinder. Er ging die Fotos durch, betrachtete sich jedes Einzelne mit großer Aufmerksamkeit. Welches Bild er sich auch ansah, überall sah Kenzy glücklich aus. Selbst Mogwai war oftmals lachend drauf zu sehen. Ob auf dem Schulhof, im Eiscafé oder irgendwo im Grünen – die beiden Jungs strahlten so eine ungeheure Zusammengehörigkeit aus dass man fast meinen mochte, sie wären Brüder. Bei dieser Erkenntnis wurde Sceanna dafür wieder umso bewusster, was sein jüngerer Freund gerade durchmachen musste...

Genau dieser Freund betrat nun wieder das Zimmer und blieb abrupt in Selbigem stehen als er sah, was Sceanna da gefunden hatte.

Sceanna schreckte auf und blickte Kenzy mit einem ertappten Gesichtsausdruck an. „Hey...da bist du ja wieder...“, begann er mit leicht wackeliger Stimme, in der Hoffnung diese Worte würden von seiner ungefragten Schnüfflerei ablenken. Er wusste, dass es nicht richtig war einfach so an Kenzy's kleine Schätze ranzugehen.

Kenzy jedoch behielt seine aktuelle Position noch einige Augenblicke bei. Sein Blick fiel auf das oberste Foto des Stapels, den Sceanna gerade in Händen hielt. Darauf zu sehen war Mogwai, mit Sonnenbrille auf der Nase und Eistüte in der Hand und einen Arm um Kenzy's Schultern gelegt. Er grinste breit und gut gelaunt, zusammen mit Kenzy, in die Kamera, die auch vom Jüngeren gehalten wurde. Beim Anblick dieses Bildes kamen ihn abermals die lebhaften Erinnerungen an diesen Tag, an dem das Foto geschossen wurde, in den Kopf und seine Augen füllten sich binnen weniger Sekunden bis zum Anschlag mit Tränen. Im nächsten Moment brach er zusammen und fand sich kauernd auf dem Boden wieder, den er sogleich mit heissen Tränen benetzte. Herzzerreissendes Schluchzen drang durch den Raum.

Sceanna war sofort aufgesprungen und warf sich dicht vor ihm auf die Knie, zog ihn wieder an sich heran. „Es tut mir Leid, Kleiner!“ Nun konnte auch er ein Schniefen nicht mehr unterdrücken und er presste sein Gesicht an Kenzy's Schulter. „Es tut mir Leid, es tut mir Leid!“, wiederholte er wie ein Mantra. Das wollte er doch nicht! Er war doch hierher gekommen um Kenzy zu trösten, nicht um ihn noch trauriger zu machen! Warum konnte er auch seine Finger nicht still halten...?! Das hatte er nun von seiner Schnüfflerei...

Kenzy's Hände pressten sich regelrecht fanatisch auf Sceanna's Schulterblätter, nachdem sie den Weg dorthin gefunden hatten. Er presste ihn so fest an sich als könne die Anwesenheit des anderen Körpers ihm einen Teil des Schmerzes nehmen. „Ich weiß nich' was ich tun soll....“, schluchzte er inmitten von Tränen und Rotz und es klang so hilflos wie von einem kleinen Kind. „Ich....“ Schluckauf. „...ich weiß nich'.....was ich ohne ihn...tun soll....!“

„Er is' bei dir, ich versprech's dir. Er is' immer bei dir...“ Sceanna realisierte in diesen Momenten selbst gar nicht, was er da überhaupt sagte. Er war nur versucht dem Kleinen irgendwie Trost zu spenden und seine eigene Trauer zu unterdrücken. - Wo kamen jetzt diese verfluchten Tränen her die ihm über's Gesicht liefen...?!

Kenzy weinte das Shirt des Anderen noch nasser als es von vorhin schon war. Er kam sich vor als sei in seinem Körper eine Dichtung defekt und er fragte sich selbst, wieviel er wohl noch weinen könnte...?
 

Taiji, Tommy und Morrie saßen zu dritt an einem Tisch in irgendeiner dunklen, verrauchten Kneipe. Um den Nikotingehalt der Luft noch ein bißchen anzukurbeln, pafften Tommy und Morrie ihre Zigaretten. Taiji ausnahmsweise nicht. Vor dem stand aber auch schon seit einer halben Stunde sein noch halbvolles Glas Bier, Welches er seit dem nicht mehr angerührt hatte. Es herrschte Krisenstimmung bei den Sister's no Future und das nagte am meißten an Taiji. Schon die letzten zehn Minuten bekam er seinen Blick kaum von der zerkratzten Tischplatte abgewand. „Wir schrumpfen“, murrte er und meinte damit ganz sicher nicht ihre eigene Körpergröße. „Erst Mogwai, dann fällt jetzt auch noch Tusk weg und Kenzy lässt sich auch nicht mehr blicken.“

„X haben mittlerweile auch einen Verlust“, merkte Morrie an. Es war doch ganz praktisch, überall in der Stadt seine Kontakte verteilt zu haben.

Taiji hob den Kopf, legte ihn leicht schief und sah den Älteren mit entgeisterter Mine an. „Ja. Einen! Uns fehlen schon drei!“

„Ob Kenzy wirklich flach fällt is' doch noch gar nicht raus“, warf nun Tommy ein, bevor er das nächste Mal an seiner Zigarette zog.

„Wenn er was wegstecken kann, kommt er wieder“, war daraufhin nur Morrie's Kommentar. Was zerbrach sich Taiji eigentlich jetzt schon den Kopf? Es war noch gar nichts entschieden – und wer behauptete denn, dass sich die Anzahl der Leute bei X in Zukunft nicht auch noch verringern würde...?

Der Kopf des Leaders sank wieder. „Im Moment sieht das ja nicht danach aus....“ Es machte ihn fertig. Sichtlich. Die Sister's waren eine starke Gruppe, er hatte sich immer ein Bein ausgerissen damit es allen gut ging. Sie hatten schon in den düstersten Zeiten zusammen gehalten und jetzt sprang Einer nach dem Anderen ab...? Naja, Mogwai hatte sich das ja nicht ausgesucht... Er schreckte wieder aus seiner trüben Gedankenwelt auf als er plötzlich Tommy's Hand an seiner Schulter spürte.

„Kopf hoch, Cowboy“, schmunzelte Dieser. „Wir packen das. So wie wir bisher alles gepackt haben.“ Er sah seinem besten Freund an, dass sich Dieser derzeitig in einer richtigen Krise befand. Eigentlich war Taiji überhaupt nicht der Typ, der den Kopf einfach in den Sand steckte sobald ihm alles zuviel wurde. Aber die negativen Ereignisse stapelten sich im Moment auch. Und da der Lockenkopf grundsätzlich jegliche Hilfe ablehnte und immer alles alleine schaffen wollte, lag jetzt natürlich eine ziemliche Last auf seinen Schultern.

Diese Last schien Taiji sich nun mit dem Rest Bier, das er noch übrig hatte, wegspühlen zu wollen denn er trank in einem Zug. Das daraufhin leere Glas stellte er geräuschvoll auf dem Tisch ab. „Wir brauchen 'nen Schlachtplan“, entschied er daraufhin. „Wenn X erst mal mitkriegen, in was für 'ner Lage wir stecken, sind wir geliefert.“

Morrie war nach wie vor der Gelassenste am Tisch, paffte gemütlich weiter und blies den Rauch eines jeden Zuges genüsslich in die Luft. „Vielleicht brauchen wir das gar nicht.“

Tommy und Taiji sahen ihn beide fragend an.

Auf Morrie's Lippen, die sonst kaum Emotionen preisgaben, spielte ein kleines, verschmitztes Grinsen. „Der Druck wird auch für Yoshiki und seine Clowns größer....spätestens jetzt seitdem Kazzy tot ist. Und das Gerücht verhärtet sich, dass da die Yakuza hinterstecken sollen.“

Taiji zog bei dem letzten Satz eine Augenbraue in die Höhe. Davon hatte er noch nichts gehört.

„Wenn die wirklich die Yak's am Arsch kleben haben, springen zuerst die ab, die die schwächsten Nerven haben.“ Er zwinkerte geheimnisvoll.

Taiji sah erst Tommy an, dann wieder Morrie. „An wen denkst du da?“

Der Älteste drückte mit gemächlichen Bewegungen seinen Zigarettenstummel im Aschenbecher aus. Seine Augen verfolgten das klägliche Sterben der Reste des nun im Stich gelassenen Freundes aus Tabak und Papier. „Dieser hide hat nicht gerade die stärksten Nerven...und 'nen kleinen Bruder.“ Sein Blick wanderte entspannt vom Einen zum Anderen.

„Yoshiki hat auch 'nen jüngeren Bruder“, warf Taiji ein. „Und die Anderen haben auch jüngere Geschwister.“

„Aber Yoshiki's Bruder ist schon 'n Teenager und die Brüder und Schwestern der anderen Knallköpfe sind auch schon aus dem Hosenscheisseralter raus. hide hat das mit Abstand jüngste Geschwisterchen.“ Sein diabolisches Grinsen nahm langsam zu. „Und er wird sicher nicht zulassen wollen, dass dem was passiert...“

Taiji dachte kurz nach. Er hatte hide ein Mal mit seinem kleinen Bruder auf der Strasse gesehen. Er war damals sehr überrascht darüber gewesen, wie liebevoll der Typ mit dem kleinen Jungen umgegangen war. Regelrecht zärtlich. So eine Seite hatte er hide nie zugetraut. Von daher konnte es stimmen, was Morrie erzählte. Und hide war ein guter Kämpfer; wenn der wirklich gehen würde, hätten X 'nen spürbaren Verlust. Plötzlich vernahm er wieder Morrie's dunkle Stimme.

„Und dieser Ryö....das kann auch so'n kleines Sensibelchen sein...“

„Wieso kann?“, hakte Tommy verwundert nach. „Is' er's oder is' er's nicht?“

Das Grinsen in dem Gesicht des Bandenältesten wurde langsam unheimlich. „Is' euch Blindfischen nie aufgefallen, dass der kaum ohne Den unterwegs ist? Der klebt an dem wie Fliegen am Scheißhaufen!“ Abermals wanderten seine Augen von Taiji zu Tommy und wieder zurück. Nein, nach ihren Gesichtsausdrücken zu urteilen war ihnen dieser Punkt noch nie aufgefallen. Diese Grünschnäbel benötigten wirklich noch etwas mehr Beobachtungsgabe, wenn sie auf lange Sicht überleben wollten. „Könnt' mir gut vorstellen, dass dem Kleinen das mit den Yak's auch schnell zu viel wird und wenn der wirklich geht, wird er Den sicher mitziehen. Die Zwei machen doch alles zusammen – die gehen doch sogar zusammen pinkeln!“

Allmählich fasste Taiji wieder neuen Mut. Morrie hatte Recht. Wenn sich die Sachen wirklich so entwickelten wie er es ihnen gerade aufgezeigt hatte, dann könnten X tatsächlich schon früher am Boden liegen als es ihnen recht war. Dann wären sie nicht mehr länger überlegen was die Personenanzahl betraf und vielleicht, wenn man Glück hatte, würde Yoshiki die Niederlage nicht tragen können und X würden endgültig zersplittern. Bei diesem Wunschgedanken schummelte sich nun selbst auf Taiji's Lippen ein sichtlich zufriedenes Lächeln, während seine rehbraunen Augen veträumt ins Leere blickten.
 

Er wusste gar nicht was seine Aufmerksamkeit eigentlich ausgerechnet auf dieses eine Stück Papier gelenkt hatte, als hide durch die Seitenstrassen Seoul's stapfte. Hier in der Gegend lag oft Müll auf den Gehwegen und es wirbelten einem ständig irgendwelche Zettel um die Füße. Dennoch bückte sich der Blonde und griff mit einer Hand nach eben diesem einem Zettel. Es war der Flyer einer Band die, laut Datums- und Zeitangaben, heute Abend im 'Mudcrutch' spielen würde. Inmitten der wilden Schrift des Flyers prangten die drei Gesichter der vermeintlichen Musiker und Einer davon war Tusk. hide's Blick haftete mehrere Sekunden lang auf dem Bild des Zottelhaarigen. Eigentlich war Dieser kaum zu erkennen wenn man nicht wusste wer das war, denn der ganze Flyer war in schlechter Copyshop-Qualität. Professionalität war was Anderes. Und dennoch sah man die Liebe, mit der diese wegwerf-Werbung zusammen gestellt wurde. Tusk hatte es nun also geschafft, ging es hide durch den Kopf. Der Junge spielte in 'ner Band. Wie viele Andere hatte auch hide irgendwann mal Wind bekommen von Tusk's Plänen, sein Leben irgendwann als Musiker zu verbringen. Er hatte auch scheinbar nie ein Geheimnis daraus gemacht. Und nun war es soweit. Es gab also noch ein Leben ausserhalb von Banden... Erneut warf hide ein Blick auf den angekündigten Ort, an dem das Spektakel heute Abend statt finden sollte. 'Mudcrutch'.....verdammt, dass war hier gleich in der Nähe seines zu Hauses – und Pata's. Wenn Dieser ihn dort erwischen sollte, würden die Fetzen fliegen. Andererseits war seine Neugierde aber auch zu groß um dieses angekündigte Ereignis einfach in den Wind zu schießen. Sollte er es wagen und sich heute Abend da blicken lassen...?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yoshiki_Deyama
2010-03-30T19:49:44+00:00 30.03.2010 21:49
Das geht ja flott bei dir! ^.^

Sehr schönes und bewegendes Kapitel!
Kenzy tut mir total leid! Ich will mir gar nicht vorstellen, meinen besten Freund für immer zu verlieren! *erschauder*

Ich hoffe mal die "SISTER'S" lassen ihre Finger von hides Bruder!
Aber ist doch klar, dass hide zum Konzert geht und von Pata erwischt wird! Die Frage ist nur, steigt hide bei X aus (falls Yoshiki ihn dann nicht den Kopf anreißt) oder verrät Tusk seine Freunde und zieht etwas mit hide und somit mit X mit...
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht!
lg ^___^


Von:  Dark-Kaze
2010-03-30T17:32:05+00:00 30.03.2010 19:32
So noch ein Kommi von mir.

Ich fang mal mit der Szene mit Morrie an. Mir gefällt es dass du ihn auch mal wieder vorkommen lassen hast. Ich finde es gut wie du seine Erfahrenheit rüberbringst und die rolle des Analytikers passt zu ihm. XD Mir hat auch gefallen, dass du mal einen funken Hoffnung hast vorkommen lassen. Weiter so..

Die Szene mit Kenzy.. Ich finde es realistisch, da man sich sehr gut in seine Gefühlslage hinein versetzen kann aber auch Sceannas Sichtweise bringst du gut rüber. ich verstehe auch, dass sie jetzt alle anfangen zu zweifelen, und über ihre Situation nachdenken.. Ich hoffe du machst weiter so..

Ich frage mich ob hide zum Konzert von Tusks Band geht. Gut fänden täte ich es ja. Aber das gibt bestimmt noch mal stess ^^

Lg

Dark-Kaze
Von:  Luinaldawen
2010-03-29T15:16:35+00:00 29.03.2010 17:16
Speedy-greeny o.o
Luina findet das toll! \^-^/
Das Kapitel war wieder ganz, ganz große Klasse, bei der Szene von Sceanna und Kenzy hätte ich am liebsten direkt mitgeheult, er tat mir sooo Leid! Du hast das wirklich wunderschön geschrieben. Auch durch die Außensicht durch Sceanna hast du seine Verzweiflung über Mogwais Tod sehr, sehr gut rübergebracht.

Die Morrie-Szene hat mir auch sehr gut gefallen. Allerdings fange ich wieder an, mir Sorgen um hides Bruder zu machen, das "diabolische Grinsen" gefällt mir nicht. <___< Aber egal, was da am Ende draus wird, es kommt gut rüber, dass er ziemlich kaltblütig ist und man bekommt das Gefühl, dass es wohl wenig gibt, wovor er zurückschrecken würde, wenn es seinen Zielen dient.

Kommen wir zu hide.
Jap. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nochmal Stress gibt. Ich warte gespannt das nächste Kapitel ab. ^-^

*greeny einen Berg von Autoren gespendeter Kekse schenkt* Brav weiterschreiben. ^-^
Von:  hideplueschtier
2010-03-29T12:29:18+00:00 29.03.2010 14:29
Schon wieder ein neues Kapi *staun*, das ging ja wirklich schnell.

Zwar meiner Meinung nach ein wenig kurz, aber dennoch sehr schön.

Die Szene zwischen Sceanna und Kenzy ist dir gut gelungen, durch deine detaillierten Beschreibungen gelingt es dir passend, den Leser die Empfindungen der beiden miterleben zu lassen. Das du Mogwais Tod nocheinmal aufgreifst und zeigst, wie sehr die beiden darunter leiden wirkt sehr realistisch und die Szene mit den Fotos war wirklich schön beschrieben und so eingängig zu lesen, dass der Leser stark mit den beiden Charakteren mitfühlt.

Auch für die Darstellung von Morrie in der Szene mit Taiji muss ich dir ein großes Lob aussprechen. Es ist schön, auch mal wieder über ihn etwas mehr zu erfahren und man merkt auch sehr, dass er derjenige mit der meisten Erfahrung in der Bande ist. Seine Beobachtungsgabe scheint ja wirklich sehr ausgeprägt zu sein, aber die Rolle als 'Analytiker' passt auch zu ihm.
Als er mit diabolischem Grinsen hides kleinen Bruder erwähnt und man doch irgendwie von einer Vorahnung geplagt wird, dass dem Kurzen vielleicht doch noch etwas passiert, merkt man allerdings auch, dass er anscheinend ein ziemlich berechnender und harter Kämpfer ist.
Jedenfalls war es schön zu lesen, dass Taiji nun wieder etwas Hoffnung hat.

hides Szene war zwar wirklich sehr kurz, dafür allerdings trotzdem gut beschrieben. Auch wenn man sich ja fast schon sicher ist, dass er garantiert zu Tusks Konzert gehen wird - und von Pata dafür den Kopf abgerissen bekommt XD. Bin trotzdem gespannt auf das nächste Kapi ^^

Stilistisch habe ich nichts zu bemängeln (nur das ich's interessant finde, das andere anscheinend auch den Ausdruck "Yak's" für die Yakuza benutzen XD)

Liebe Grüße,
das Plüschi




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