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The absolutely Truth!!!

Who am I?
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Träume und Erinnerungen Part 1

Hey, ihr Schönen und Reichen.
 

Ich wünsche euch einen angenehmen Abend hoffe ihr habt nicht allzu lange warten müssen. Hier kommt das neue Pitel.

Im Übrigen war ich wirklich erstaunt, als die Mehrzahl von euch wollte, dass es mit Nami weiter geht. Ich hab wirklich gedacht, ihr entscheidet euch für Ruffy und Co. Aber da wir in einer Demokratie leben, richte ich mich mal nach der Mehrheit. Also in dem Sinne viele Dank an alle diejenigen die mir ihre Meinung hinterlassen haben.
 

10. Träume und Erinnerungen Part 1
 

Das Mondlicht schien durch ein Fenster des riesigen Kaiserschiffes und fiel direkt auf das schlafende Gesicht einer orangehaarigen jungen Frau. Ruhig lag sie da und trug ein Lächeln im Gesicht, fast so als würde sie von etwas wunderschönem träumen. Einer Erinnerung aus längst vergessenen Zeiten.

Plötzlich drehte sie ihren Kopf und murmelte kaum hörbar: „Ace!“ Das Lächeln auf ihren Lippen blieb.
 


 

Die Nacht war bereits angebrochen, als ein, von Dunkelheit umhüllter Schatten, eine Leiter an einem Schiff hochkletterte und sich daran hochzog. Als er sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war, schwang sich der Unbekannte, dessen Gesicht noch immer von der Kapuze des langen Mantels verdeckt wurde, über die Rehling und landete lautlos auf dem Schiff. Einen Moment lang hielt er inne und lauschte den Geräuschen in der Umgebung, doch als nichts zu hören war, ging der Schatten zügig, aber dennoch lautlos in Richtung Unterdeck.
 

Plötzlich ertönte lautes Gelächter und die Gestalt blieb stocksteif stehen. Nach einem kurzen rundum Blick, versteckte sie sich in einer kleinen Nische, zwischen zwei großen Wasserfässern. Keine Minuten zu spät, denn nur Sekunden später kamen zwei, offensichtlich ziemlich betrunkene Kerle, um die Ecke gebogen bzw. eher getorkelt. Anders konnte man ihre merkwürdige Art zu gehen wohl nicht beschreiben. Mucksmäuschen still stand die Gestalt da und wartete darauf, dass die beiden, ein Piratenlied vor sich her singenden Gestalten, verschwanden. Als sie an der Nische vorbeikamen, drückte sich die unbekannte Person tiefer in die Schatten, was allerdings unnötig gewesen wäre, da die beiden Männer eh nicht mehr aufnahmefähig waren.
 

Sie wartete noch einige Augenblicke um auch ganz sicher zu sein, dass sich keiner mehr in der Nähe befand, dann kam sie aus ihrem Versteck heraus und ging wieder zielsicher weiter Richtung Schiffsinneres.

Nach ca. 5 Minuten hielt sie wer einer großen, mit einem Schloss gesicherten Tür. Nach einem kurzen Griff in die Manteltasche, hielt sie plötzlich einen silbernen alt aussehenden Schlüssel in der Hand. Sie steckte ihn ins Schloss, drehte ihn und kurz darauf erklang ein leises klicken. „Na, also!“ flüsterte die Gestalt und man konnte das lächeln beinahe hören. Die Tür schwang auf, die Gestalt ging hinein und ohne auch nur jegliche Art von Geräuschen schloss sie sie sich wieder.
 

Es vergingen weitere 20 Minuten, bis sich die Tür wie von Geisterhand erneut öffnete und besagter Unbekannter wieder heraustrat, die Kapuze noch immer tief ins Gesicht gezogen und einen riesengroßen Sack über die Schulter geschwungen. Er verriegelte die Tür ordnungsgemäß und machte sich auf den Weg zum Oberdeck. Dieses Mal lief ihm keiner über den Weg, jedenfalls bis er oben angekommen war. Als der mysteriöse Schatten jedoch auf die Rehling zu ging um das Schiff zu verlassen, rief plötzlich jemand hinter ihr: „Hey du? Wer bist du denn?“

Mit einem Mal wurde die Gestalt an ihrem Arm herum gerissen und durch den Schwung löste sich die Kapuze, rutschte nach hinten und offenbarte das Gesicht eines hübschen Orangehaarigen Mädchens, kaum älter als 14 Jahre. Geschockt blickte sie in das Gesicht eines nicht gerade freundlich aussehenden Mannes. Er hatte lange, dreckige schwarze Haare und roch geradezu nach einer Rumbrennerei. Auch ihr Gegenüber war sichtlich irritiert, was jedoch mehr daran lag, das er nicht damit gerechnet hatte, ein junges Mädchen auf einem Piratenschiff anzutreffen. Ein Kind, das offensichtlich gerade dabei war eben jene Piratencrew zu bestehlen, wie er mit einem Blick über ihre Schulter feststellte.
 

Doch gerade diesen einen unachtsamen Moment, nutze das Mädchen aus. Sie rammte ihren Ellenbogen in den Bauch ihres Angreifers und sprang mit einem gekonnten Sprung über die Schiffsrehling. „Hey, bleib sofort stehen, du kleine Diebin.“ Rief ihr der Kerl hinterher und durch den Lärm kamen auch die anderen Mannschaftsmitglieder an Deck gerannt. Mit einem Blick erfassten sie die Situation, zumindest jene, die noch nicht komplett betrunken waren. Die Piraten riefen wild durcheinander, schnappten sich ihre Waffen, die unvorsichtiger Weise überall an Deck herum lagen und nahmen die Verfolgung der ´kleine Diebin’ auf. Besagte Diebin jedoch, hatte bereits einen beachtlichen Vorsprung, da das Durcheinander auf dem Schiff dann doch seine Zeit gedauert hat. Allerdings kamen die Piraten nun doch immer näher, obwohl das Mädchen deutlich wendiger war. ´Verdammt` dachte sie panisch und sah sich gehetzt um. Die nicht gerade freundlich aussehenden Piraten hatten sie fast eingeholt, doch eine Fluchtmöglichkeit, gar ein Versteck, fand sie auf die Schnelle nicht. Sie wollte gerade um die Ecke biegen, als sich plötzlich eine Hand um ihren Arm legte und sie in eine kleine, enge Seitengasse zog.
 

Die Orangehaarige wollte gerade schreien, als sich eine zweite Hand auf ihren Mund legte und sie daran hinderte. „Psst, sei leise!“ flüsterte eine Stimme hinter ihr. „Sonst hören sie uns noch und ich bezweifle, dass du das willst.“ Zu ihrer eigenen Überraschung gehorchte sie sofort. Und nun war sie eigekeilt, zwischen einer Steinwand und den Armen einer fremden Person. Komischer Weise jedoch, machte ihr das nur halb so viel aus, wie es normalerweise der Fall sein sollte. Ein ungewöhnliches Gefühl der Sicherheit machte sich in ihr breit. Eine Sicherheit, die sie schon seit Vier Jahren nicht mehr verspürt hatte. Nur am Rande bekam sie mit wie die Piraten, die hinter ihr her waren an der Gasse vorbei liefen, sie nicht einmal beachteten.

Einige Momente lang blieben sie noch dort stehen um auch keinem Nachzügler in die Arme zu laufen. Dann löste der Fremde seinen Griff um sie und augenblicklich verschwand das sichere Gefühl welches sie zuvor noch verspürte hatte. „Sie sind weg, Kleines!“ sagte plötzlich eine Stimme und etwas verwirrt blickte sie hoch. „Die Piraten! Sie sind weg.“ Erklärte ihr Retter abermals, so als hätte er ihre Verwirrtheit erkannt. Er sah sich nochmals um, so als wolle er sicher gehen, dass sie auch wirklich allen Piraten entwischt waren. „Ahm, … danke!“ brachte sie nur heraus und sah sich ebenfalls in den dunklen Straßen der Stadt um. Doch wie der Fremde schon sagte, befand sich niemand mehr auf in der Nähe. Selbst die Einwohner der Stadt schienen sich in ihren Häusern verkrochen zu haben.
 

Nun, da die kleine Diebin sicher sein konnte, das sie den Piraten entkommen war, richtete sie ihre ganze Aufmerksamkeit das erste Mal voll auf den Unbekannten. Er trug ebenso wie sie, einen schwarzen Mantel, doch wurde sein Gesicht nicht von einer Kapuze verdeckt. Er hatte kurze schwarze Haare. Zudem schien er maximal zwei Jahre älter zu sein, als sie. Das Mädchen war so darauf fixiert, ihn zu mustern, dass sie gar nicht mitbekam, wie der Hutträger sie ansprach. Erst nach dem dritten Anlauf seinerseits, schreckte sie plötzlich aus ihren Gedanken und sah ihn mit überraschten Augen an. „Na, fertig mit deiner Analyse?“ wollte er wissen und trotz der Dunkelheit, konnte sie sein amüsiertes Grinsen vor sich sehen. Ihre Wangen nahmen einen leichten Rotton an und sie dankte Gott in diesem Augenblick dafür, dass es Nacht war. Doch wieder überraschte er sie, in dem er seine Frage einfach überging, fast so als hätte er ihre Verlegenheit gespürt.
 

„Also, was hast du angestellt, dass diese bösen, bösen Piraten hinter dir her waren?“ Zur Antwort zeigte sie lediglich auf ihren Beutel, wo nach kurzem schüttelte ein leises klappern und klimpern ertönte. „Du hast sie bestohlen? Ernsthaft?“ Nun war es an ihm überrascht drein zu schauen. „Na und? Es sind Piraten, die haben das Zeug doch auch von irgendjemandem geklaut! Das tun Piraten doch immer!“ gar sie Schulterzuckend zur Antwort. „Du hast anscheinend keine allzu gute Meinung über Piraten, oder?“ stellte er amüsiert fest und verschränkt die Arme. Auf einmal loderte Hass in ihren Augen auf. „Piraten sind mit Abstand, der Größte Abschaum auf Erden. Sie morden und plündern immer zu. Und wofür? Aus Spaß an der Freude!“ erklärte sie mit vor Zorn triefender Stimme. Der Fremde sah sie verblüfft an. „Wow, du hast offensichtlich keine guten Erfahrungen mit Piraten gemacht, oder?“ meinte er trocken fest. „Aber denkst du nicht auch, dass es auch gute Piraten geben könnte?“ „Gute Piraten?“ wiederholte sie spöttisch und zog die Augenbrauen hoch. Sie standen noch immer in der Gasse, während sie sich unterhielten. „Nenn mir einen!“ forderte sie ihn dann mit ernster Stimme auf, fest damit rechnend, dass er ihr keinen nennen konnte. Doch mit der Antwort die kam, hätte sie nicht gerechnet. „Ich!“ sagte er prompt und kratzte sich verlegen am Kopf, den Blick dabei unverwandt auf sie gerichtet.
 

Die Orangehaarige jedoch war geschockt. „Du?“ fragte sie erschüttert. „Aber du hast mir geholfen?“ stellte die verwirrt fest. „Das hast du aber gut erkannt, Kleines!“ „Aber Piraten helfen niemandem!“ erklärte sie ihm, so als würde sie mit einem Kleinkind sprechen. „Nun, ich schon und ich bin trotzdem Pirat.“ Erwiderte er amüsiert, woraufhin sie jedoch schwieg. Sie dachte nach. Gab es wirklich gute Piraten? Konnte sie ihm überhaupt vertrauen? Andererseits verspürte sie ihm gegenüber ein merkwürdig vertrautes Gefühl. Ein Gefühl von Sicherheit. Der Unbekannte, der ihren inneren Zwiespalt wohl mitbekommen hatte, sagte plötzlich: „Hey, was hast du jetzt eigentlich vor?“ Sie schreckte aus ihren Gedanken und sah ihn irritiert an. „Ähhh, … Ich wollte die Insel eigentlich heute Nacht noch verlassen, aber darauf wird wohl nichts. Nicht wenn diese Typen, die ganze Insel auf der Suche nach mit auf den Kopf stellen. Mein Schiff werden sie wohl schon gefunden haben.“ Erklärte sie betrübt und sah hinauf in den Sternenhimmel. Der Dunkelhaarige sah sie einen Augenblick an, bevor sich seine Mundwinkel zu einem Grinsen verzogen. „Wie wär’s, wenn du mit mir kommst?“
 

„Was?“ völlig überrascht starrte sie ihn an. „Na du brauchst doch offensichtlich eine Mitfahrgelegenheit. Und ich wäre froh über ein bisschen Gesellschaft. So ganz allein auf dem Meer rum zu schippern kann echt langweilig sein.“ Meinte er, als wäre es die natürlichste Sache der Welt. „Aber du bist ein Pirat!“ „Soweit waren wir glaub ich schon, oder?“ Nun sah er sie halb genervt, halb abwartend an. „Also, was ist? Willst du nun mit oder nicht?“ „Na gut, aber nur bis zur nächsten Insel.“ Hörte die sich selber sagen, noch bevor sie es wirklich realisierte hatte. „Prima!“ rief ihr Gesprächspartner auf einmal und klatschte begeistert in die Hände. „Dann hätten wir das ja geklärt. Na komm, ich zeig dir wo das Schiff ist.“ Mit diesen Worten wollt er sich abwenden, als er sich plötzlich noch einmal an sie wandte. „Mein Name ist übrigens Ace. Portgas D. Ace!“ Verblüfft starrte sie auf die Hand die er ihr hinhielt und noch ehe sie richtig darüber nachgedacht hatte, hatte die sie auch schon eingeschlagen. „Nami!“ erwiderte sie und das Lächeln, welches sie dabei auf den Lippen trug, war das erste aufrichtige Lächeln seid langer langer Zeit.
 

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Ich hab das Kapitel in zwei Teile geteilt, da es sonst zu lang geworden wäre. Der zweite Part kommt in den nächsten Tagen. Wann genau kann ich noch nicht sagen.;D
 

Vielen Dank!!
 

Eure JayJo



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  darkshadow28
2011-05-30T17:13:56+00:00 30.05.2011 19:13
Gut das du das erste Treffen von Nami und Ace aufgeschrieben hast.
Super Kapitel^^
Von:  maron288
2011-04-18T08:37:31+00:00 18.04.2011 10:37
Eine sehr süße erste Begegnung, man erkennt natürlich die Ähnlichkeit zwischen Ace und Ruffy ;D
Ich bin ja mal sehr gespannt, was Ace und Nami auf ihrer gemeinsamen Fahrt noch so erleben +hihi+ Ich bin zuversichtlich, dass du uns was schönes schreibst :)
Freue mich auf mehr :D

Alles liebe,
maron
Von:  Easylein
2011-04-17T08:46:53+00:00 17.04.2011 10:46
Hi!

War ein sehr schönes Kapi! ^-^
Ich freu mich auch riesig auf das nächste! ^-^

Vlg Easy
Von:  NaruHinaFreak
2011-04-16T19:05:56+00:00 16.04.2011 21:05
Oh wie süß, hab mir schon fast gedacht das, das Nami war und das in der Vergangenheit sowas passiert ist.
Ich freu mich schon wie'n Schnitzel auf das nächste Kapitel.

lg NaruHinaFreak
Von:  Hot-girl
2011-04-16T17:48:44+00:00 16.04.2011 19:48
Tolles Kappi
Die erste Begegnung von Nami und Ace war für mich sehr realistisch
Bitte schreib schnell weiter
L.G.

Von:  fahnm
2011-04-16T02:06:42+00:00 16.04.2011 04:06
Klasse Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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