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Für die mit D im Namen ;)
von

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Stress auf Hole Island

Hailo. Hier nun ein weiteres Kappie. Danke an Cloe 86 für ihren Kommi. Hoffe das ist flott genug.
 

Viel spaß!
 

3. Stress auf Hole Island
 


 

Vier Tage waren sie bereits unterwegs und folgten stets der Vivre Card. Dann kam eine Insel in Sicht.

Sie fuhren in den Hafen ein. Da sie keine Piratenflagge führten, brauchten sie sich keine Sorgen zu machen.

Shanks hatte ihnen 100.000 Berry mitgegeben, welche Nami geschickt verwaltete. Sie gab jeden ein Taschengeld aus und schickte Mattis und Reaper um Vorräte zu kaufen.

John und Jahn wollten lieber auf dem Schiff bleiben, so zog Nami mit Marek los um der Spur der Vivre Card zu folgen. Anschließend wollte sie selber noch Schoppen gehen. Sie brauchte dringend neue Klamotten.

Die alten waren bereits ziemlich verschlissen.

Sie folgten dem Zug der Karte.

“Oh scheiße.”

Marek zog missbilligend die Brauen zusammen.

“Marinebasis.”, stellte er fest. “Interessant.”

Nami schlug sich die Hand vor die Stirn.

“Dann sollten wir lieber die Vorräte aufstocken und dann zusehen wie wir meinen Kameraden da raus holen… wer auch immer es ist.”

“Überlass das mir. Ich finde raus wer es ist und kundschafte die Basis aus.”, meinte Marek.

“Und wie willst du das anstellen?”, fragte Nami interessiert.

“Lass es einfach meine Sorge sein Frau Nami.”

Er lächelte viel sagend.

Nami verdrehte genervt die Augen.

Dieses Frau Nami konnte sie dem Kerl einfach nicht abgewöhnen.

“Na gut, ich kaufe dann ein. Wir treffen uns in drei Stunden auf dem Schiff.”

“Aye.”

Nami verlies ihren neuen Kameraden und ging in die Stadt, wo sie einiges an Klamotten kaufte. Und auch einige Dinge, aus denen sie versuchen wollte eine Waffe für sich zu bauen.

Sie hatte ihren Klimataktstock auf dem Schabondi Archipel verloren und wollte nicht länger unbewaffnet durch die Gegend laufen.

Drei Stunden später kehrte auch Marek zum Schiff zurück.

Nami bastelte an ihrer Waffe herum und sah auf, als ihr neuer Kamerad die Kajüte betrat.

“Und?”, fragte sie.

“Sie haben eine Art Rentier im Gewahrsam. Einen sehr schüchternen. Todesengel Chopper.”

“Chopper?!?”

Nami war aufgeregt.

“Wir holen ihn heute Abend da raus. Das ist eine kleine Basis und sie ist unterbesetzt. Wird ein Spaziergang.”

“Hoffentlich.”, murmelte Nami und versuchte weiterhin irgendetwas mit den Sachen anzustellen, die sie gekauft hatte. Doch es war Sinnlos. Bei Lyssop sah das alles so einfach aus!

“Was machst du da Frau Nami?”, fragte Marek interessiert.

“Ich brauche eine Waffe… aber irgendwie Krieg ich es nicht hin.”, fauchte sie genervt.

Marek setzte sich ihr Gegenüber.

“Was für eine Art Waffe benutzt du denn?”

Nami seufzte und sah auf.

“Eigentlich einen langen Stab. Aber Lyssop hat mir eine neue Waffe entwickelt. Einen Klimataktstock der es mir ermöglichte das Wetter zu beeinflussen.”

Marek hob die Augenbrauen.

“Wow. Kannst du mir erklären wie das Funktioniert hat?”

Nami erklärte grob, wie ihr Taktstock funktionierte. Marek hörte fasziniert zu.

Dann langte er nach den Utensilien auf dem Tisch.

“Also, eine solche Waffe kann ich dir nicht herstellen… aber ich denke etwas anderes würde mit den Sachen da gehen. Darf ich mal?”

“Kennst du dich mit so was aus?”, fragte Nami überrascht.

“Mein Vater war Waffeningenieur. Da habe ich einiges gelernt. Bei Käptn’ Shanks war ich für alle Waffen zuständig. Ich liebe solche Sachen.”

“Na gut, dann Versuchs.”

Marek nahm sich die Dinge vom Tisch und löste eine kleine Tasche von seinem Gürtel, welche er entrollte. Darin erkannte Nami eine Vielzahl von Werkzeugen.

So bastelte er eine Weile daran herum und sie konnte nur an Chopper denken.

Wahrscheinlich war er total verängstigt.

Welcher Marineidiot hatte ihm nur den Namen ‘Todesengel’ angehängt… etwas unpassenderes gab es echt nicht!

Nami war so mit ihren Gedanken bei Chopper, das sie gar nicht merkte wie die Zeit verging.

“So, das hätten wir.”, meinte Marek und reichte Nami drei Teile eines Kampfstocks.

Verdutzt nahm sie die Einzelteile entgegen.

“Ich habe in Teil drei eine Ausfahrbare Klinge Montiert. Durch drehen an dem Ring dort Springt sie heraus. Teil eins enthält Explosive Schleudergeschosse. Durch drehen an dem Ring öffnest du den Lauf und durch Schwingen feuerst du sie ab. Du hast Sieben Schuss Frau Nami. Mit dem Mittelteil kannst du eine dichte Rauchwolke erzeugen. Klappt allerdings nur einmal, dann muss man es wieder aufladen. Wie gehabt durch drehen des Ringes. Verbinden kannst du die Einzelteile ganz einfach durch ein Rastsystem. Die Teile Zusammenstecken und eine Vierteldrehung nach rechts. Umgekehrt löst du sie wieder. Nicht so gut wie der Klimataktstock, aber es ist das beste was ich hinbekomme.”

Nami musterte die einzelnen Teile.

“Klasse. Damit kann ich was anfangen.”, erwiderte sie und steckte die Teile Blitzschnell zusammen.

“Freut mich Frau Nami.”

Die Navigatorin lachte und wandte sich dann an ihren Kameraden.

“Und nun… wie holen wir Chopper da raus?”

Marek grinste breit.

“Ich regle das Frau Nami…”

Zwanzig Minuten später befanden sie sich auf dem Weg zur Marinebasis.

“Ich finde diese Idee wirklich nicht gut!”, zischte Nami.

Marek grinste. Er grinste immer.

“Also ich finde die Idee klasse.”

Sie erreichten den Haupteingang und zwei Wächter versperrten ihnen den Weg.

“Ah, du bist es wieder.”, meinte der rechte.

“Fündig geworden wie ich sehe… ich glaub es ja nicht!”, sagte der Linke erstaunt.

Marek grinste nur.

Dann holte der linke Wächter eine Teleschnecke hervor.

“Sir, dieser Kopfgeldjäger ist wieder da.”

“Hat er sie wirklich dingfest gemacht?”, fragte die Stimme am anderen Ende.

“So unglaublich es klingt, Sir.”

“Lasst ihn rein. Ich erwarte ihn am Zellentrakt.”

“Jawohl Sir!”

Der Wächter beendete die Verbindung und öffnete das Tor.

“Na dann immer herein mit deinem Fang. Die ist ne hübsche Summe wert.”

“Oh ja. Könnt ihr es gleich auszahlen?”, fragte Marek.

“Das besprech mal lieber mit dem Oberleutnant.”, meinte der rechte Wächter.

Nami lies sich von Marek in das innere des Marinestandortes führen. Sofort fiel ihr auf, das es merkwürdig leer war.

Marek führte sie zu einem Nebengebäude, welches eindeutig der Zellentrakt war.

Dort wurden sie von einem Musterbeispiel eines Marineleutnants empfangen, der von sechs Marinesoldaten eskortiert wurde. Der Kerl stand so steif da, das Nami glaubte er würde in Wäschestärke baden. Er hatte sein öliges Braunes Haar streng zurückgekämmt und musterte sie aus kühlen braunen Augen.

“Diebische Katze Nami. Du meine Güte, das scheint wirklich meine Glückswoche zu sein.”

Nami schlug die Augen nieder. Sie spielte ihre Rolle als eingeschüchterte Gefangene perfekt.

“Nicht gerade gesprächig was? Na, das werden wir noch ändern.”

“Was ist mit dem Geld?”, wollte Marek wissen.

Der Oberleutnant sah auf.

“Wir mussten diese Woche bereits ein enormes Kopfgeld auszahlen. Daher haben wir nur noch 70.000.000 Berry hier. Für den Rest stellen wir dir einen Schuldschein aus. Du kannst ihn in der nächsten Marinebasis einlösen oder nächste Woche noch einmal vorbeikommen, dann ist die Kopfkasse wieder im Soll.”

“Ich denke das ist in Ordnung.”, erwiderte Marek.

Der Oberleutnant winkte einem seiner Männer zu, welcher dem vermeintlichen Kopfgeldjäger einen Aktenkoffer reichte.

Dieser öffnete ihn kurz und musterte das Geld und den beiliegenden Schuldschein.

“Alles in Ordnung. Sie gehört euch.”

Zwei Marinesoldaten nahmen Nami in ihre Mitte.

“Abführen!”, befahl der Oberleutnant.

Zu sagen, das Nami Angst hatte war die Untertreibung des Jahrhunderts. Hier wurden Alpträume wahr. Aber noch blieb der Plan…

“Könnte ich mir den 80.000.000 Berry Doktor ansehen?”, fragte Marek interessiert.

Der Marineoffizier musterte ihn kühl.

“Nun gut. Es kann nicht schaden.”, befand er schließlich.

Zusammen gingen sie ins innere des Zellentraktes.

Für Nami wurde eine Zelle neben Chopper geöffnet, der sich alle Mühe gab, sich in der kleinen Zelle zu verstecken, was nicht sonderlich gut gelang. Nami erkannte, das die Gitterstäbe mit Seesteinen bestückt worden waren, welche Teufelskräfte ausschalteten.

“Kaum zu glauben das der 80.000.000 wert ist, oder?”, meinte der Oberleutnant spöttisch.

“Ja wirklich, leicht verdientes Geld.”, meinte Marek… und schlug dem Leutnant seine Stahlbewehrte Faust ins Gesicht.

Die überraschten Wächter ließen von Nami ab und alle sechs stürzten sich auf Marek.

Nami öffnete ihre Handschellen mit einem versteckten Hebel. Innerhalb von Sekunden hatte sie ihre neue Waffe zusammengesetzt und zwei der Wächter ins Land der Träume geschickt. Marek schaltete die anderen vier aus.

Nami nahm einem der Bewusstlosen die Schlüssel ab und öffnete Choppers Zelle, der seinen Augen nicht zu trauen schien.

“Nami?!?”

“Hey Chopper, wir holen dich hier raus.”

Kaum war die Zelle offen, hechtete Chopper in ihre Arme.

Voller Freude knuddelte sie ihren kleinen Freund und setzte ihn dann auf den Boden.

“Wer ist der da?”, fragte Chopper misstrauisch.

“Ein Freund… das klären wir später. Hilf ihm lieber die Kerle in die Zelle zu sperren.

“Aye, Aye.”

Chopper wechselte in seine große Form.

Gemeinsam stapelten die beiden die Marinesoldaten in einer Zelle und schlossen sie ab. Der Schlüssel landete in der Latrine der Nachbarzelle.

“Okay, Phase zwei.”, sagte Marek und holte eine Teleschnecke hervor.

“Herr Jahn, lass den Zauber beginnen!”

“Aye”, ertönte die antwort.

“Und jetzt?”, fragte Chopper.

“Warte ab.”, erwiderte Nami und grinste.

Sie hatten es echt geschafft. Der Rest würde auch klappen!

Zwei gewaltige Detonationen erschütterten den Erdboden und ließen Staub von der Decke rieseln.

“Was war das?!?”, fragte Chopper erschrocken.

“Ablenkungsmanöver Herr Rentier. Wir warten noch ein wenig.”

Nami beobachtete ihren neuen Kameraden.

Er war absolut gelassen, das erinnerte sie an Sanji, Zorro oder Ruffy.

“Okay, raus und nach rechts.”

Sie verließen das Gebäude.

Nami konnte sich schnell einen Überblick verschaffen.

Alle Marinesoldaten der Unterbesetzten Basis strömten zur Ostseite von der Schüsse ertönten. Dann hörten sie einen Pfiff.

Reaper saß auf der Mauer und ließ eine Strickleiter Runter.

“Rauf!”, befahl Marek.

Chopper kletterte geschickt hinauf, dann kam Nami und anschließend der Waffenexperte.

Auf der anderen Seite war eine Leiter angelegt worden.

Reaper holte die Strickleiter ein und sprang anschließend von der Mauer.

Schnell hasteten die Piraten durch den Ort zum Hafen, wo sie ohne Umwege an Bord der Marietta gingen und die Leinen lösten.

Keine Sekunde zu spät, denn schon hasteten Jahn und Mattis herbei, welche von einem Trupp Marinesoldaten verfolgt wurden.

John richtete eine Kanone auf die Verfolger aus, während Marek seine seltsame Pistole zog und sechs schnelle Schüsse gegen die Soldaten abfeuerte.

Die beiden Piraten hechteten an Bord und John feuerte die Kanone ab.

Reaper hatte währenddessen die Segel gesetzt und Chopper stand an der Ruderpinne.

“Vierzehn Grad Backbord, dann stehen wir voll im Wind!”, kommandierte Nami.

Die Segel der Marietta blähten sich und die Karavelle nahm fahrt auf.

“Hoffentlich haben die kein Schiff das uns Verfolgen kann!”, rief Chopper aus dem Ruderhaus, als auch schon eine gewaltige Detonation erklang.

“Jetzt nicht mehr!”, rief Mattis Schadenfroh.

Es dauerte nur Minuten und sie waren wieder auf dem offenen Meer.

“Wir haben es geschafft.”, rief Nami freudig aus und die anderen stimmten mit ein.

“Ein Spaziergang Frau Nami, so wie ich es sagte.”, meinte Marek und grinste…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kite_017
2009-10-17T17:26:38+00:00 17.10.2009 19:26
Ha wie geil der past wirklich perfekt in die Manschaft
und Chopper ist auch wieder frei
*freu*
das hat ja alles geklappt

LG Kite
Von:  Katelyn
2009-07-27T20:37:18+00:00 27.07.2009 22:37
hay
habe gerade deine ff gefunden und kann nur sagen das ich sie mag
und ich würde mich üder eine ens freuen wenn ein neues chap da is
glg
freu mich auf mehr
Katelyn


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