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Dead or Alive? Ich will sie tot

Akainu's Plan
von

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Die Hilfe

kaum habe ich frei, wird sich schon an das neue Kapitel gesetzt. ich muss ehrlich sagen, bei dem hatte ich so ein bisschen meine Probleme, denn es trifft sich jemand und ich wusste nicht, wie ich das treffen darstellen sollte. ich hoffe trotzdem, dass es irgendwie was geworden ist und wünsch euch nun viel spaß

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Kapitel 4: Die Hilfe
 

„Okay… was machen wir jetzt?“

Fragend sahen die Strohhüte zuerst Sanji und dann sich gegenseitig an. Das war eine verdammt gute Frage. Nun standen sie hier, in der Marinebasis G5, hinter ihnen das blaue Meer, vor ihnen ein weißes Meer aus Marineoffizieren. Es sah richtig schlecht aus!

Zuvor waren sie die Felsen herunter geklettert und hatten sich ein Versteck, noch weit entfernt vom Vorplatz ausgesucht. Es war ein Gang, in dem Fels, von dem sie zuvor runter geklettert waren.

„Außerdem sind wir nur zu neunt.“, bemerkte Nami nachdenklich. „Und das sind… 1000?“

„Mehr!“, antwortete Lysop, der aus ihrem Versteck lugte, um nachzuschauen, ob sie in Sicherheit waren. „Das müssen mehrere 1000 sein.“

„Ist doch ein gutes Verhältnis.“ Franky drehte gerade an seinem linken Arm, in dem sich neue Munition für die kommende Befreiungsaktion befand. „9 gegen, sagen wir mal, 6000?“

„Könnte hinkommen.“, nickte Lysop und sah zu den anderen. „Aber bis auf die Offiziere ist noch niemand da.“

Aber jeder wusste, dass dies nur der Anfang war. Die Admiräle würden kommen, um die Strohhüte aufzuhalten. Schließlich schienen sie zu wissen, dass die Bande bereits auf der Insel war. Sonst würden keine Offiziere stationiert sein, vorallem so viele!

Plötzlich, aus heiterem Himmel, erklang eine fremde Stimme, aus einem Gang neben der Gruppe. „Scheiße! Schlagt Alarm, hier sind die…“ Doch weiter kam der Soldat nicht, da ihm Sanji einen gekonnten Tritt in den Magen gab, da dieser an der Mauer genau neben dem Soldaten gestanden hatte.

„Na super. Wär auch zu schön gewesen, wenn hier keine Soldaten sind.“, meinte Zorro und zog seine Schwerter, bereit zum Kampf.

Denn jede Menge Schritte waren aus dem dunklen Gang zu hören, woraufhin die Strohhüte umzingelt waren.

„Mist.“, entkam es Ruffy und knackte mit den Fäusten. „Ihr stehlt uns nur Zeit! Verzieht euch.“

Mit diesem Satz hatten sich alle Strohhüte bereit zum Angriff gemacht. Doch als sie die Soldaten erledigen wollten, kam hinter der Soldatenarmee ein lautes: ‚Meine Herren, aus dem Weg!‘, worauf die Soldaten an die Wände und den Boden geschleudert wurden. Alle auf einmal waren besiegt.

„Wer war das denn?“, fragte Ruffy und sah in den dunklen Gang vor ihnen.

„Jetzt sag nicht, du hast mich schon vergessen, Strohhut-Boy!“, erklang es aus dem Dunkeln und sowohl Ruffy als auch Sanji erkannten diese Stimme, wobei sich letzterer auf einmal hinter Franky versteckte.

„Bitte nicht…“

Aus der Dunkelheit trat Ivankov, in seinem roten Lackanzug und seinen Stiefeln. „Wie geht’s dir?“

„IVA-CHAN!“ Strahlend ging Ruffy auf Ivankov zu und drückte ihn sogar. „Dich hätte ich hier nie erwartet!“

„Schön, dass es dir gut geht.“ lachte Ivankov. „Und du hast dich ganz schön verbessert, wie ich merke. Du wirkst stärker, als damals.“

Währenddessen bemühte sich Sanji unentdeckt zu bleiben, was durch Chopper allerdings unterbrochen wurde. „Sanji, wieso versteckst du dich denn?“

„Pssst. Chopper, halt die Klappe.“

„Na, wer versteckt sich denn da? Sanji-kun!“ Erschrocken blickte Sanji auf die andere Seite und sah in Ivankov’s grinsendes, geschminktes Gesicht. „Schön dich zu sehen. Gut, dass ich dich jetzt treffe. Du hast was bei uns vergessen.“

Erstaunt sahen die Strohhüte den beiden zu und waren verwundert, was Sanji denn auf Momoiro Island vergessen hatte. Plötzlich zog Ivankov etwas aus seiner Hosentasche und hielt es präsentierend Sanji entgegen, der schockiert an die Wand hinter ihm krabbelte.

„Nein, bitte nicht! Nimm es weg!“

Der König der Transen hielt ein rosafarbendes Kleid in den Händen und lächelte. „Aber Sanji. Wir haben es dir doch geschenkt und du hattest es nur einmal an.“

Ein paar Sekunden sagte keiner der Strohhüte etwas, bis sie in heiterem Gelächter ausbrachen, bei dem Gedanken, Sanji in einem Kleid zu sehen.

Zorro fand es am amüsantesten. Nun konnte er den Koch für immer aufziehen. „Ich glaub’s nicht. Ich wusste doch immer schon, dass du eine feminine Seite an dir hast. Aber so?!“

Wutentbrannt sah Sanji den Schwertkämpfer an und wollte ihn auf der Stelle umbringen, wäre da nicht Ivankov, der vor ihm stand… mit dem Kleid.

„Na los, Sanjilein. Zieh dein Kleidchen an.“, grölte Franky und lachte schon Tränen, wie all die anderen.

Doch so gern sie Sanji überreden wollten, das Kleid anzuziehen, hatten sie noch ein größeres Problem: Sie mussten in die Gefängniszellen.

„Iva-chan!“ Ruffy war der erste, der aufhörte zu lachen und sich an den König der Transen wendete, woraufhin dieser ebenfalls ruhiger wurde. „Wieso bist du hier? Willst du Sanji etwa nur das Kleid geben?“

„Ach was, Kleiner! Wo denkst du hin? Ich bin hier, damit ihr nicht allein gegen die Marine kämpfen müsst. Ich mein 9 gegen 6124 Marineoffiziere ist ein wenig unfair, oder?“

Gut, nun wussten sie die genaue Anzahl der Offiziere und mit den 6000 lagen sie gar nicht mal so falsch.

„Aber um ehrlich zu sein…“, mischte sich nun auch Lysop ein. „…sind 10 gegen knapp 6000 nicht viel besser.“

Da musste Ruffy ihm Recht geben. „Stimmt. Auch wenn du stark bist, Iva-chan. Das wird echt schwer.“

Doch er musste die Crew enttäuschen, sie würden es schaffen. Nicht zu zehnt, sondern ein paar hundert mehr. „Meinst du etwa ich bin alleine und freiwillig hier? Ich wollte dir helfen, das auf jedenfall. Aber offiziell bin ich geschickt worden. Es ist mein Auftrag dir zu helfen.“

„Auftrag? Was meinst du?“

„Strohhut-Boy. Dir stehen, mit mir, knapp 1000 Mann zur Verfügung. Alles starke Revolutionäre, die euch helfen wollen.“

„Was?“

Die Strohhutbande war schockiert. 1000 Revolutionäre warteten darauf, mit ihnen gegen die Marine zu kämpfen? Das hieß aber auch, dass nun die Möglichkeit höher war, die Marine zu schlagen. Sie schien nicht mehr abwegig und unmöglich.

„Sie befinden sich in einem Unterschlupf im Keller dieser Gänge. Deshalb bin ich hier, ich will euch abholen.“, erklärte Ivankov und nach ein paar Überlegungen stimmten alle dem neuen Schritt zu und gingen mit Ivankov mit.

Sie gingen durch einen dunklen Gang, aus dem er gerade gekommen war und führte die Strohhutbande einige Abbiegungen und Treppen nach unten, in den Keller. Dabei kamen ihnen immer wieder gefesselte oder bewusstlose Soldaten entgegen, die auf dem Boden lagen.

„Iva-chan? Warst du das?“, fragte Ruffy, als er abermals an einem geknebelten Soldat vorbei ging.

„Na, willst du, dass wir direkt entdeckt werden? So schlagen sie wenigstens nicht Alarm… Seht ihr, da wären wir schon.“

Ivankov stoppte, woraufhin die anderen ebenfalls stehen blieben und auf eine Stahltüre blickten. Erstaunlicherweise klopfte Ivankov drei Mal. Anscheinend war dies ein abgemachtes Zeichen.

Daraufhin ertönte eine dumpfe Stimme von der anderen Seite, die etwas fragte: „Sagt der Bruder zu seiner Schwester ‚Weißt du, was eine Transe ist?‘“

Irritiert sahen sich die Strohhüte an, als Ivankov grinsend antwortete: „‘Nein, frag lieber Mama. Der weiß das.“

„Wie?“, entkam es allen Strohhüten, da wirklich alle den Witz, wenn man ihn so nennen durfte, verstanden hatten. Sogar Ruffy.

Doch langsam öffnete sich die Stahltüre und ein Mann in weißem Umhang stand in der Türschwelle. „Kommandant Ivankov. Willkommen zurück.“

Mit einem Grinsen trat dieser, mit den Strohhüten in den Raum, der durch ein paar Öllampen erhellt wurde. Es schien eine ausgeräumte Waffenkammer zu sein, die bei einer großen Marinebasis schonmal groß ausfallen konnte.

„So, meine Lieben. Jetzt wird’s ernst.“, begann Ivankov und sah zu den Revolutionären.

Erst jetzt bemerkten Ruffy und die anderen, wie viel 1000 Revos sein konnten. Überall im Raum saßen sie, ernst dreinblickend und die Waffen schon bereit.

„Das ist also die Strohhutbande.“, kam es von einem, der auf einem Fass saß und die Bande interessiert beobachtete. „Da habt ihr euch aber ganz schön was vorgenommen.“

„Ah, wen haben wir denn da?“ Ein anderer, der seitlich stand, sah zu Ruffy’s Freunden bzw. nur einer davon. „Nico Robin. Schön dich wiederzusehen.“

Erstaunt sahen ihre Freunde die Archäologin an, als ihnen einfiel, dass sie die 2 Jahre ja bei den Revolutionären verbracht hatte. Also mussten die meisten dieser Mitglieder sie kennen.

Robin lächelte und verbeugte sich leicht, zur Begrüßung, sagte aber nichts.

„Gut, dann wollen wir mal los legen.“, lächelte Ivankov, sah sich aber dann verwirrt um. „Wo ist denn der Boss? Ist er schon wieder abgehauen?“

Doch aus der Dunkelheit erklang eine tiefe Stimme, deren Besitzer langsam näher trat. „Wo sollte ich denn bitte sein, kurz vor einem Angriff?“ Ein groß gewachsener Mann, mit schwarzen Haaren, rotem Tattoo über dem Auge und einem dunkelgrünen Umhang kam nun näher und grinste ein wenig. Sein Blick schien freundlich gesinnt. Doch gleichzeitig sah man in ihnen, die Stärke und Gelassenheit.

Alle Strohhüte, bis auf Ruffy und Robin, rissen die Augen auf und Nami und Lysop fingen sogar an zu stottern. „D…D…Dragon!“

Es war wahrhaftig der Anführer der Revolutionäre, der meist gesuchte Mann der Welt. Monkey D. Dragon.

„Dragon…?“, entkam es Ruffy leise und sah den Mann vor ihnen genau an. Den Namen hatte er doch schon einmal gehört. Sein Opa hatte erzählt, dass sein Vater so hieße. Genau, der Name seines Vaters war Dragon gewesen.

Langsamen Schrittes kam Dragon auf Ruffy zu und hob mit einem Finger dessen Strohhut ein wenig hoch. „Der Rote scheint einen guten Einfluss auf dich gehabt zu haben… Du bist wirklich groß geworden, Ruffy.“

Eine Weile sah Ruffy zu seinem Vater hoch, da dieser deutlich größer war, als er und blickte in dessen Augen. Irgendwie war dem Strohhut, als wüsste er genau, wer der Mann vor ihm ist. Auch wenn er seinen Vater noch nie getroffen hatte. Es war einfach so ein Gefühl.

„Robin hat mir erzählt, dass dein Großvater dir von mir erzählt hat. In Water 7.“, erklärte Dragon. „Das heißt, du weißt wer ich bin.“

Plötzlich grinste Ruffy wieder sein typisches, breites Lächeln und nickte. „Ja, du bist mein Vater.“

Bevor Dragon allerdings antworten konnte, brach Entsetzen bei den Revolutionären aus.

„Was? Dragon hat einen Sohn?“

„Der Strohhutjunge ist sein Sohn?“

„Dann ist unser Boss ja der Sohn von Garp!“

So und so ähnlich reagierten die Mitglieder des Aufstandes, da Dragon seinen vollen Namen und seine Vergangenheit nie preisgegeben hatte. Genauso wie Ivankov hatten es wirklich nur seine engsten Vertrauten gewusst.

„Warum flippen die denn so aus?“, fragte Ruffy irritiert und zog eine Augenbraue hoch.

„Ich habe ihnen nie wirklich was von mir erzählt.“, erklärte Dragon. „Meine Vergangenheit ist für sie ein großes Geheimnis.“

Für Ruffy war das Thema damit geklärt und auch, wenn er Dragon jetzt erst kennengelernt hatte und ihn auch ein paar Fragen plagten, so musste er doch an ihre Mission denken: die Rettung. Er und seine Freunde mussten ihre Familien retten. Er musste seine Mutter aus dieser Zelle rausholen… Moment mal! Wenn seine Mutter in dieser Marinebasis eingesperrt war und sein Vater direkt vor ihm stand, musste da doch ein Zusammenhang bestehen.

Angestrengt dachte er nach und überlegte, als er die Augen aufriss und die Faust in seine offene Hand schlug. Er hatte die Antwort.

„Ihr seit meine Eltern!“

Total geplättet von dieser, eigentlich total klaren Erkenntnis, fielen die Strohhüte fast um.

„Was denn sonst, du Idiot!“, meckerte ihn Nami an.

Mit einem breiten Grinsen und die Hand hinter dem Kopf sah er zu seinen Freunden. „Sorry, aber das hatte ich noch nie. Ich mein eine Mutter UND einen Vater.“

Unter dem Seufzen und genervten Stöhnen, ertönte ein beherztes Lachen von Dragon, der seine Arme verschränkte. Allerdings erlosch sein Lachen schnell und seine ernste Miene, jedoch mit einem kleinen Lächeln, kam wieder zum Vorschein. „Schade dass wir uns unter solchen Umständen treffen. Aber…. Deine Mutter ist hier gefangen. Schon seit Jahren…“

„Seit Jahren?“, erschrak Ruffy und wurde ebenfalls ernster. „Was meinst du damit?“

„Das möchte ich hier nicht vor allen Leuten klären.“, meinte Dragon und schob seinen Sohn sanft an der Schulter, ein Stück von der Gruppe weg. „Ivankov? Stell bitte sicher, dass alles bereit ist. Wenn ich gleich wiederkomme, startet die Operation direkt!“

„Alles klar, Boss!“, rief Ivankov und kümmerte sich um die Revolutionäre und die Strohhüte.
 

Währenddessen waren Dragon und sein Sohn genug abseits von der großen Gruppe, um in Ruhe zu reden.

„Als ich damals das Windmühlendorf verließ, um meine Pläne der Revolution anzugehen, warst du noch ein Baby. Deshalb kannst du dich nicht an mich erinnern. Deine Mutter war immer eine starke Persönlichkeit. Mehr als einmal hat sie mir fast den Schädel zertrümmert, wenn sie mir eine Kopfnuss verpasst hat. Deshalb dachte ich, dass sie sehr gut alleine auf dich aufpassen könnte. Nach 6 Jahren überbrachte mir Garp allerdings eine schlechte Nachricht.“

Dragon merkte, dass sein Sohn die Geschichte mit verfolgte und so langsam sogar Zusammenhänge sah.

„Mit 6 Jahren hab ich Mum das letzte Mal gesehen! Sie ist einmal weggegangen und nie wieder gekommen.“

„An diesem Tag hat die Marine sie verhaftet.“, begann sein Vater und fuhr fort. „Als dein Großvater mich besuchte, erzählte er mir, dass Marineschiffe gekommen waren, um sie zu verhaften. Der Grund war mir klar, auch wenn dein Großvater es mir nicht gesagt hat. Sie haben sie verhaftet, weil sie mich kannte, mit mir sogar eine Familie hatte. Irgendwer hatte davon Wind bekommen und somit auf eure Spur geführt. Dein Großvater war damals schon Vizeadmiral, wurde also über die meisten Dinge informiert, so auch über die Festnahme. Hätten sie gesehen, dass du mein Sohn bist, hätten sie dich ebenfalls eingesperrt. Deshalb warnte Garp deine Mutter davor, dass sie mitgenommen werden sollte.“

„Sie wusste, dass ich sie nicht mehr sehen würde…“, entkam es Ruffy und seine Augen zeigten ein wenig seiner Traurigkeit. Nun gab die lange Umarmung, ihre traurigen Augen, der gesamte Abschied und ihr Verschwinden einen Sinn. „Sie hat gewusst, dass sie mitgenommen wird und hat mich deshalb zu Makino gebracht. Damit ich sicher war.“

Genau das hatte auch Dragon all die Jahre gedacht. Seine Geliebte hätte alles getan, um Ruffy zu schützen. Sei es sogar, ihr Leben herzugeben.

„Nachdem dein Großvater mir all das erzählt hatte, suchte ich natürlich nach ihr. Wo sie versteckt war. Ich schleuste Leute von mir in die Marine, um mich umzuhören. Auch wenn du’s glaubst oder nicht, auch hier habe ich sie suchen lassen. Ich weiß nicht, wie und vorallem wo sie sie versteckt haben. Aber meine Männer konnten sie nicht finden. Wahrscheinlich war sie in einem Teil des Gefängnisses, von dem nur die höchsten Ränge wussten.“

„Wir müssen sie retten!“, platzte Ruffy plötzlich heraus und ballte die Fäuste. „Wenn sie schon so lange hier ist, wird es höchste Zeit, sie zu befreien!“

Auch wenn Dragon seinen Sohn weniger als selten gesehen hatte, das letzte Mal in Logue Town, so war er von dessen Ehrgeiz und Wille nicht sonderlich beeindruckt. Er hatte sich schon gedacht, dass sein Sohn so war. Er war schließlich ein Monkey D..

„Gut, dann befreien wir deine Mutter und die anderen. Hier ist der Plan…“, lächelte Dragon und erklärte ihm die Vorgehensweise.
 

„Nein nein nein! Ihr wisst doch, wie wir das aufgeteilt haben.“, erklang Ivankov’s laute Stimme, wodurch alle anderen still wurden. „Der Boss sagte, wir gehen getrennt, da die Gefangenen auch in getrennten Zellen hocken.“

„Woher wisst ihr das?“, fragte Nami den Transenkönig.

„Weißt du, Kleines. Nicht nur ihr habt Infos bekommen. Garp höchstpersönlich hat uns informiert und gesagt, dass die Gefangenen in 3 Zellen aufgeteilt wurden. Und dass sich das Gefängnis für Schwerverbrecher nicht im normalen Gebäude befindet.“, erklärte Ivankov, was bei Nami aber wieder eine Frage entstehen ließ.

„Und wo ist das Gefängnis?“

„Überleg mal.“, zwinkerte der Transenkönig und hielt einen Zeigefinger hoch. „Stell dir mal vor, wir haben schon alles abgeklappert, was diese Gänge anbetrifft. Garp hat uns gesagt, dass das Gefängnis nicht im Hauptgebäude ist. Wo könnte es demnach eigentlich nur sein?“

Fragende Blicke gingen bei den Strohhüten umher, bis Lysop auf eine Idee kam. „Unterhalb der Meeresoberfläche! Geht diese Insel etwa noch tiefer runter?“

„Bingo, Langnase. Das gilt es herauszufinden.“

„Und wir werden getrennt suchen.“, kam es nun von Dragon, der mit Ruffy zu der Gruppe trat. Sein Blick war wieder ernst und sein leichtes Lächeln war verschwunden. „Da wir Informationen bekommen haben, wer in welcher Zelle sitzt, gilt eine bestimmte Aufteilung.“ Hier übernahm nun Ruffy, da nur dieser natürlich wusste, wie seine Nakama hießen. Sein Vater kannte sie schließlich nicht.

„Brook und Lysop kommen mit mir. Dann gehen Sanji, Zorro und Chopper zusammen und die 3. Gruppe sind Nami, Robin und Franky.“

„Die 3. Gruppe bekommt 350 unserer Männer zur Verfügung, genauso wie die 2.Ivankov, du wirst mit in dieser Gruppe sein, zusammen mit deinen Leuten. Deine Gruppe, Ruffy, bekommt nur 300 Mann, allerdings werde ich euch begleiten.“, erklärte Dragon und stieß auf nickende Köpfe.

Bevor Dragon allerdings verkünden konnte, wie sie sich aufteilten, damit die knapp 1000 Revolutionäre nicht auffielen, erklang ein rauschendes Geräusch aus Deckenrichtung, woraufhin eine Stimme zu hören war.

„Alle Männer der Marinebasis G5…“ Es war eine Lautsprecherdurchsage, die durch die gesamte Basis zu hören war und es sprach kein anderer als Admiral Akainu. „Die Hinrichtung wird in ein paar Minuten beginnen. Findet euch auf dem Vorplatz ein und empfangt unsere Gäste. Strohhutbande… Wir erwarten euch schon.“ Damit erlosch die Stimme und Stille kehrte ein.

Auch wenn sie es geahnt hatten, so waren sie trotzdem schockiert, dass Akainu von ihrer Anwesenheit wusste. Die Marine hatte das alles geplant.

Doch auch, wenn die Strohhüte jetzt wussten, was auf sie zu kam, dass sie sogar erwartet wurden, so würden sie trotzdem nicht zurückgehen. Sie wollten ihre Freunde und Familie retten, unter allen Umständen.

Grinsend schlug Ruffy mit der Faust in seine Handfläche. „Tja, dann ist die Frage mit dem ‚Nicht auffallen‘ ja schon erledigt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Satomi
2011-01-29T19:45:39+00:00 29.01.2011 20:45
Interressant interressant~
Mich hat irgendwie die geschichte mit Alica gut gefallen und so~
*kleine fehlerchen wieder gefunden hab xDD*

Aber ansonsten~
*Saka nen Eimer mit Meerwasser überkipp*
Du erwartest die also schon~
also echt mal~
xDDDD

Ich bin gespannt.^^
Von:  leistillie
2011-01-29T13:25:25+00:00 29.01.2011 14:25
ruffY'S reaktion auf dragon hast du echt super hinbekommen!!!
das coolste war aber als ihm aufgefallen ist das das seine eltern sind.^^
garp hat ja echt versucht alles zu tun damit die geiseln gute chancen zum überleben haben.
ich fänd es ja toll wenn er auch noch mitmischen würde, aber das ist ja leider eher unwahrscheinlich.....
ich freu mich auf das nächste kapi!!^^
lg leistillie
Von:  Easylein
2011-01-28T20:35:15+00:00 28.01.2011 21:35
Hi!

Ich fand das erste Treffen von Ruffy und Dragon super gut geschrieben und geschildert! Das hast du klasse umgesetzt! ^-^
Bin mal gespannt, wie es jetzt weiter gehen wird. Also hau rein ^-^ich freu mich riesig auf den nächsten Part ^-^

Vlg Easy
Von:  Easylein
2011-01-28T20:29:51+00:00 28.01.2011 21:29
Hi!

Ich fand das erste Treffen von Ruffy und Dragon super gut geschrieben und geschildert! Das hast du klasse umgesetzt! ^-^
Bin mal gespannt, wie es jetzt weiter gehen wird. Also hau rein ^-^ich freu mich riesig auf den nächsten Part ^-^

Vlg Easy
Von: abgemeldet
2011-01-28T15:17:08+00:00 28.01.2011 16:17
Ob sich Shanks auch wieder einmischt?
Noch eine Familienzusammenführung mehr~
XDDD
Das Ruffy mal wieder schwer von Capé war, ist so klar!
XDDDDDD
Schreib schnell weiter!
Will mehr~
><
wie liefen die restlichen Prüfungen?


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