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Dead or Alive? Ich will sie tot

Akainu's Plan
von

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Die Nachricht

Da ich heute so eine Schreiberlaune hatte, hier auch schon das 1. Kapitel. Länger, als der Prolog, wie versprochen.

Ich wünsch euch viel Spaß

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Die Nachricht
 

„Schaut euch das an! Haha, wir sind richtig berüchtigt!“

Natürlich freute sich der Strohhutkapitän, als er die neuesten Steckbriefe in der Hand hielt. Nami hatte diese in der Zeitung gefunden und direkt überbracht.

Freudig hielt Ruffy seinen Steckbrief in die Höhe, mit neuem, dennoch grinsenden Foto und einem neuen Kopfgeld. „430 Millionen. Das ist irre!“

Seine Freunde hielten alle ihre eigenen Steckbriefe in den Händen und begutachteten diese genau, als auf einmal Chopper und Sanji in Euphorie gerieten und gleichzeitig lachten und weinten.

„Was ist denn los mit euch?“, fragte Brook, der verwirrt zu den beiden sah, die sich in den Armen lagen.

„Mein Kopfgeld!“, schniefte Chopper. „Es ist nicht mehr nur 50 Berry! Auf mich sind 75 Millionen ausgesetzt! Es sind nicht mehr nur 50 Berry, bin ich froh!“

Verständlich! Als ein Mitglied der Strohhutbande, in der keiner unter 10 Millionen Berry Kopfgeld besaß, waren 50 Berry wirklich erniedrigend und vorallem unberechtigt für den kleinen Elchen gewesen.

„Und was ist mit dir, Sanji? Warum heulst du?“, bohrte Ruffy nach und sah zu seinem Koch, der mit seinem Steckbrief in der Luft umher wedelte. „Sie… sie haben mein Foto geändert! Ich hab ein richtiges Foto, keine Kritzelei mehr.“ Es stimmte. Das letzte Fahndungsbild von Sanji wurde gezeichnet und sah eher Duval, statt Sanji ähnlich. Aber nun zeigte der Zettel den Koch in Aktion, während eines Kicks. „Und dann auch noch 100 Millionen!“

„Meins beträgt jetzt 50 Millionen.“, freute sich auch Nami und blickte neugierig zu Robin.

Diese hielt ihren Zettel der Navigatorin entgegen, worauf ein Kopfgeld von 105 Millionen Berry zu sehen war. „Wir werden immer berühmter.“

„Yohohoho! Ich werde für 65 Millionen gesucht. Wahnsinn!“, schrie Brook umher und sprang dabei freudig in die Luft.

Franky sah währenddessen auf seinen Zettel, auf dem eine Belohnung von 83 Millionen Berry stand. „Nicht schlecht. Wie sieht’s bei dir aus, Bruder?“

Damit war die Langnase gemeint, die erstaunt auf den Zettel blickte. „Enttarnter Sogeking, gesucht für 81 Millionen.“

„Ach ja, stimmt ja.“, lachte der Cyborg. „Du warst ja unter diesem Namen bekannt.“

Neugierig sahen nun alle zu Zorro, der als einziger sein Kopfgeld noch nicht genannt hatte. Dieser begutachtete den Zettel, drehte ihn mit einer neutralen Mimik zu den anderen um und grinste dann. „200 Millionen.“

„Wie ich’s mir dachte. Ruffy und Zorro sind immer noch die, mit dem meisten Kopfgeld.“, lächelte Nami und nickte. „Aber meint ihr nicht auch, das sollte gefeiert werden?“

„Oh ja! Stellt alle Sachen auf die Insel und dann gibt’s Futter!“

Gesagt getan halfen alle, Ruffy’s Befehl zu befolgen. Sie stellten Tische und Stühle auf die Insel, an der sie mit der Sunny angelegt hatten und Sanji machte sich direkt an ein hervorragendes Essen.

Sie alle hatten einfach nur gute Laune, schließlich waren sie wieder zusammen, in der neuen Welt und wurden unter ordentlichem Kopfgeld gesucht. Die Strohhutbande war eine der meist gesuchten Piraten der Welt und das war schon ein riesiger Schritt in die Richtung, die Beste zu werden.

Es schien, als könnte niemand diese Bande aufhalten und ihre Stimmung war am Höhepunkt angelangt.

Vorne weg, ihr Kapitän, der triumphierend eine Bierkrug hochhielt. „Feiern wir Leute!“

Und sie feierten, als gäbe es kein Morgen. Es war erst Nachmittag, doch man konnte ahnen, dass die Party bis spät in die Nacht gehen würde.

So in Feierlaune merkten die Strohhüte nicht, wie sich ein Schiff der Weltregierung immer mehr der Insel näherte und als Chopper einen eigenartigen Geruch wahrnahm und sich zum Meer umdrehte, war es bereits zu spät zum fliehen. „AH! Leute, die Marine!“

„WAS?“

Verwirrt drehten auch die anderen sich zum Meer um und sahen das Marineschiff, das bald anlegen würde.

„Lasst uns die Biege machen!“, rief Franky, der schon dabei war, die Sachen zu packen, als…

„Warte, Ruffy!“

Diese Stimme kam von dem Marineschiff und sie hörte sich eigenartig bekannt an. Mit angestrengtem Blick sah Ruffy zu dem Schiff, das, wie ihm auffiel, viel kleiner war, als die bisherigen Marineschiffe, die sie verfolgt hatten. Darauf erblickte er aber nach einer Weile, einen winkenden jungen Mann, mit auffälliger Haarfarbe. „Das ist Corby!“

„Corby?“ Die gesamte Strohhutbande hielt in ihrer Bewegung inne, die Sachen einzupacken und sahen zu dem Schiff, das nun nah genug war, um den jungen Mann wirklich zu erkennen.

Es war der Seekadett der Marine, Ruffy’s alter Freund Corby.

„Was macht der denn hier?“, gab Zorro von sich und sprach damit das aus, was alle dachten.
 

„Schön dich gesund und munter zu sehen, Ruffy.“

„Corby! Wir haben uns ja lange nicht gesehen!“

Die beiden reichten sich die Hände und grinsten einander an. Auch Corby hatte anscheinend die 2 Jahre gut genutzt und war um einiges stärker geworden, das merkte Ruffy an seinem Händedruck.

Hinter dem Seekadett stand noch jemand bekanntes, mit blonden Haaren und Sonnenbrille. „Tag, Strohhut.“

„Ähm…“ Grübelnd sah Ruffy zu Corby’s Begleiter und kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Wer bist du?“

„WAS FÜR EINE FRECHHEIT! WIESO WISST IHR NIE, WER ICH BIN?“

„Beruhig, dich Helmeppo. Sie erkennen dich bloß nicht.“, hielt ihn Corby sachte zurück. Und so fiel auch der Groschen bei Zorro und Ruffy, die den verzogenen Jungen von damals nur zu gut kannten.

„Du?!“, entkam es den beiden, erschrocken.

„Na endlich. Geht doch!“

So lustig diese Situation doch war, so fragten sich doch die anderen, was die beiden hier machten, so ganz ohne Mannschaft und Vorgesetzten.

„Was treibt euch beide hier her? Ihr wolltet uns doch sicher nicht nur besuchen, oder?“

Die Mimik der beiden Besucher veränderte sich von heiter in ernst und so sahen sie die Navigatorin an.

„Nein, leider nicht. Wir haben euch sogar überall gesucht. Wir müssen euch was sagen!“, erklärte Corby und kramte in seiner Tasche, die er auf dem Rücken getragen hatte. „Wir wurden von Garp geschickt, Ruffy.“

„Von Opa? Wieso das denn?“

Was wollte Ruffy’s Großvater von ihm? Seit dem Vorfall bei Ace‘ Hinrichtung hatte er auch nichts mehr von ihm gehört. Wie ging es dem Alten wohl?

„Na ja, er hat uns geschickt, weil es ein großes Problem gibt.“, fing Corby an und holte nun mehrere Blätter aus dem Rucksack. „Er hat mitbekommen, dass die Admiräle Akainu, Aokiji und Kizaru zusammen mit Senghok einen herben Beschluss gefasst haben.“

Wenn Ruffy schon den Namen Akainu hörte, drehte sich bei ihm der Magen um. Dieser Kerl hatte seinen Bruder auf dem Gewissen und hatte ohne eine Miene zu verziehen, gehandelt. Er brauchte nur an ihn zu denken und Ruffy wurde wütend.

„Sie planen eine Massenhinrichtung.“

Als Corby dies sagte, wurden wirklich alle der Strohhüte hellhörig. Dieses Wort allein, ließ die Gruppe schaudern. Eine Massenhinrichtung bedeutete immer, dass viel Blut vergossen und viele Leben ausgelöscht wurden.

„Und… wer soll hingerichtet werden?“, fragte Sanji vorsichtig.

Kurz hielt Corby inne, als er nun die kleinen Blätter hochhielt und den Stapel umdrehte. Es waren Fotos, die einzelne Personen zeigten. Das oberste war ein alter Mann, mit Brille und schwarzen Haaren und niemand sagte etwas.

Bis auf Zorro, der sonst in fast jeder Situation ruhig blieb. Er stockte und wurde ein wenig lauter. „Was? Das kann nicht sein, was hat er denn angestellt?“

Verwirrt, da die Strohhüte ihren Schwertkämpfer nicht so kannten, drehten sie sich alle zu ihm um. Ihre fragenden Blicke trafen den entsetzten von Zorro, der nichts sagen konnte.

„Das ist Schwertmeister Koshiro, Zorro’s alter Lehrmeister.“, antwortete Corby für ihn und bekam so noch mehr fragende Blicke der anderen ab.

„Woher weißt du das?“, brüllte Zorro. „Ich hab nicht mal den anderen von ihm erzählt. Wieso weiß die Marine von ihm?“

„Deshalb sind wir hier…“ Traurig sah Corby zur Seite, antwortete dann aber auf Zorro’s Fragen. „Er ist im nächsten Hauptquartier in einer Zelle. Laut Anklage ist sein Vergehen das Trainieren des ehemaligen Kopfgeldjägers Lorenor Zorro, also dir.“

„Und das soll ein Vergehen sein? Was ist denn mit der Marine los?“ Verständlicherweise war Zorro sehr aufgebracht. Schließlich hatte Koshiro doch niemals etwas falsches getan. Er hatte damals doch nicht ahnen können, dass aus Zorro ein berüchtigter Pirat wird.

„Wir denken, dass die Admiräle damit die Zivilisten abschrecken wollen, ja nie in Kontakt mit Piraten zu kommen und kleine Kinder zu verschrecken, ja welche zu werden.“, meinte Corby und blätterte dann weiter. „Aber es ist nicht nur dein alter Schwertmeister. Nami’s Adoptivschwester ist ebenfalls gefangen genommen worden.“

Als Nami das Foto ihrer Schwester sah, wurde sie blass und ihre Augen weiteten sich. „Nojiko! Sag mal, tickt ihr noch sauber! Sie hat doch nichts angestellt!“

Etwas erschrocken von Nami’s Ausbruch, den beide Kadetten aber durchaus verstehen konnte, schritten sie etwas zurück.

„Wir sind doch nicht dran schuld.“, meinte Helmeppo, der sich hinter Corby versteckte.

Doch Corby fasste sich schnell wieder und blätterte, während des Erklärens weiter. „Ihr seit sehr schnell, zu einer der berüchtigsten Banden der Welt geworden und sie wollen nicht, dass noch mehr auf so eine Idee kommen. Deshalb haben sie Informationen über euch und eure nahestehende Personen gesammelt und sie einsperren lassen.“ Die Fotos von Koshiro und Nojiko legte er nebeneinander auf den Tisch, der bei den beiden stand. „Und sie haben für jeden von euch jemanden gefunden. Sogar für Nico Robin, die eigentlich keine Familie mehr besitzt.“ Entschuldigend wegen dieser Aussage blickte Corby zu der Archäologin, die erschrocken drein blickte, ihm diese Aussage aber verzieh.

Das nächste Foto, das Corby auf den Tisch legte, war das eines knapp 10 jährigen kleinen Mädchens mit blonden Haaren. „Hotaru. Neuestes Mitglied der Revulotionäre.“

„Oh nein…“, gab Robin leise von sich und sie sah erschrocken drein. Selten sah man diesen Gesichtsausdruck bei ihr.

„Wer ist das, Robin?“, fragte Nami ruhig und sah dabei zu ihrer Freundin.

„Sie hat ihre Mutter bei einem Krieg zwischen Revulotionären und einem Königreich verloren. Die Revulotionäre haben sie dann aufgenommen und da lernte ich sie kennen. Aber sie ist doch noch viel zu klein, um verurteilt zu werden. Sie ist gerademal 10 Jahre alt.“

Natürlich verstanden Helmeppo und Corby Robin nur zu gut, aber sie konnten leider nichts ändern. Die Anordnung und die Verurteilungen kamen von ganz oben, von Senghok und den Admirälen. Dagegen waren sie machtlos, auch wenn sie es unfair fanden. Das einzige was sie tun konnten, war die Strohhutbande jetzt zu warnen, weshalb sie auch hier waren.

Als nächstes legte Corby das Foto eines bekannten blonden Mädchens, mit heller Haut, auf den Tisch.

Sanji verfiel auch dieses Mal in eine Schwärmerei, die Lysop allerdings mit seiner wütenden Stimme unterbrach. „Was? Kaya auch? Sag mal, tickt die Marine noch sauber? Was soll das?!“

„Das Mädel gehört zu dir, Bruder?“, fragte Franky und sah zu Lysop runter, der neben ihm stand.

„Ja, sie wohnt in meinem Heimatdorf und ich hab ihr früher immer Geschichten erzählt, weil’s ihr nicht gut ging.“, erklärte Lysop knapp, doch mit allen Infos, die Franky wollte.

Außerdem fesselte Franky das nächste Foto, das Corby auf den Tisch legte. Es war Eisberg, Bürgermeister von Water 7 und Chef der Galeera.

„Der Eisbergmann!“

„Dieser Idiot. Wieso lässt er sich bloß einfangen.“ Doch insgeheim machte sich Franky natürlich Sorgen, um seinen jahrelangen Freund. Sie waren schließlich wie Brüder, zusammen bei Tom aufgewachsen.

„Herr Eisberg aus Water 7 hat, wie wir gehört haben, am meisten Aufstand gemacht. Die ganze Galeere hat sich angeblich gegen die Marine aufgelehnt. Aber sie haben es leider nicht geschafft, ihn zu befreien.“ Dieses Mal hatte Helmeppo das Wort übernommen, da Corby schon das nächste Foto auf den Tisch legte.

„Und das hier ist Jeff, auch bekannt als Rotfuß Jeff, ehemaliger Piratenkapitän der Cook-Piraten.“ Dabei sah Corby zu Sanji, dessen Zigarette aus dem Mund fiel.

Wenn sie schon Jeff hatten, mussten sie einiges aufgeboten haben. Denn so leicht ließ sich der ehemalige Piratenkapitän nicht schlagen und festnehmen.

„Ihm wird vorgeworfen Schwarzfuß Sanji großgezogen und trainiert zu haben. Außerdem wurde er auch wegen seinem früheren Piratenleben verhaftet.“

„Lächerlich!“, entkam es Sanji. „Wir haben mehr als 10 Jahre auf dem Baratie gelebt und sogar die Marine wusste davon, sie kam schließlich regelmäßig bei uns essen. Und dann wollt ihr mir weiß machen, jetzt ist denen in den Sinn gekommen, dass er ein Pirat war?“

Nami versuchte den Koch zu beruhigen, indem sie erklärte: „Sanji. Ihnen ist egal was für ein Grund, Hauptsache sie haben einen, um sie festzunehmen. Und wenn sie keinen haben, erfinden sie einen, um sie dennoch mitzunehmen.“

Und da hatte die Navigatorin genau ins Schwarze getroffen. Sie wollten die Gefangenen nicht für das bestrafen, was sie getan hatten. Nein, sie wollten sie umbringen, damit die Welt abgeschreckt wurde.

„Das ist so feige.“, meldete sich nun auch Chopper, der Corby und Helmeppo böse ansah. Er ahnte nichts Gutes, da bis jetzt jeder der Strohhüte einen nahestehenden Menschen auf den Fotos wiedererkannt hatte. „Wen… haben sie noch gefangen genommen?“

„Doc Kuleha, aus Drum.“, antwortete Corby und legte das Foto der alten Frau auf den Tisch. „Sie war allein im Schloss, deshalb war es relativ leicht, wie wir hörten.“

Chopper platzte das Fell. Wie konnte die Marine bloß!?

„Bei mir wird es nichts bringen.“, sagte Brook und alle Blicke wanderten zu ihm. „Ich habe niemanden mehr. Meine alten Kameraden sind tot und ich bin mir sicher meine alten Liebschaften ebenso.“

Doch als Corby den Kopf schüttelte, wurde Brook stutzig. „Doch, sie haben auch jemanden bei dir gefunden. Es war sehr schwer, aber sie haben diesen Jungen ausfindig gemacht und eingesperrt.“ Das Bild zeigte einen kleinen Jungen, mit weißen Haaren, lieben Grinsen und einem schwarzen senkrechten Strich unter dem linken Auge.

„Wer soll das sein? Ich kenn den Jungen nicht.“ Dieser Junge kam Brook völlig fremd vor, er hatte ihn wirklich noch nie gesehen.

Mit einem leichten Lächeln, auch wenn die Situation dies eigentlich nicht zuließ, fing Corby an zu erklären. „Du hast ihn auch noch nie gesehen. Aber laut den Informationen ist er ein Nachfahre von dir. Er ist 13 Jahre alt und sein Name ist Brook, genauso wie deiner. Er kommt von der Grand Line.“

„BROOK?“, entkam es allen und Brook fiel der Unterkiefer runter.

„Was? Aber, wer zum Geier ist das?“

„Du warst vor Jahrzehnten auf einer Insel namens Lish, am Anfang der Grand Line. Dort hast du jemanden getroffen, eine junge Frau. Na ja und eine Weile, nachdem du und deine Crew wieder abgereist seit, hat sie ein Kind zur Welt gebracht, ein Mädchen. Ihr Name ist Beatrice. Tja und das ist ihr Sohn, dein Enkel Brook.“ Auch wenn es einen traurigen Hintergrund hatte, Brook diese Nachricht zu überbringen, fand es Corby dennoch schön, ihm zu sagen, dass er noch Verwandte hatte.

„Wie bitte? Ist das dein Ernst? Das ist mein Enkel?“

Nickend lächelte Corby ein wenig und Brook registrierte es mit jeder Sekunde mehr.

„Ein Enkel…“

Doch es blieb keine Zeit, um weiter zu erläutern, wer dieser Junge war. Denn einer hatte noch nicht erfahren, welche nahestehende Person ihm geraubt werden sollte: Ruffy.

„Ich weiß, dass du damals schon Ace verloren hast und das tut mir wirklich sehr leid, Ruffy. Aber die Marine hat bei dir trotzdem jemanden gefunden…“, gab der Seekadett leise von sich und sah zu Ruffy, der ernst dreinblickte. Bereit für alles, was kam.

„Wen haben sie geholt?“

„Na ja…“ Das letzte Foto hielt Corby vor sich und sah darauf. „Sie ist schon eine ganze Weile bei uns, soweit ich es mitbekommen hab. Ich kann dir auch nicht sagen, wie sie zu uns gekommen ist und wieso. Dafür bin ich noch zu kurz bei der Marine. Es muss aber vor vielen Jahren gewesen sein…“

Wen zum Donnerwetter meinte Corby da? Es konnte nicht Dragon, sein Vater sein. Der war immer noch bei den Revulotionären und Garp war immerhin Mitglied der Marine. Wen konnte sie dann ausfindig gemacht haben?

Als Corby das Bild umdrehte, wurden Ruffy’s Augen immer größer. Sein Mund öffnete sich ein wenig und er bekam kein Wort heraus. Ihm war es, als würde ein Klos den Weg versperren. Die Frau hatte schwarze, etwas zerzauste Haare, ein zerfetztes weißes Hemd an und sah mit einem erbosten Blick drein.

„Ihr Name ist Monkey D. Alicia, deine Mutter.“

„Das…das kann nicht sein?! Meine…“ Doch Ruffy blieb die Stimme weg. Die Marine hatte seine Mutter und das anscheinend schon seit Jahren?!

„Du hast uns nie von deiner Mutter erzählt, Ruffy.“, fiel es Lysop auf und sah zu seinem verwunderten Kapitän.

„Das letzte Mal, als ich sie gesehen hab, da war ich 6 Jahre alt. Ich dachte sie wäre… weg. Verschwunden.“ Er sah zu seinen Freunden und wollte ihnen mehr von ihr erzählen, aber nicht jetzt. Das musste warten. Zuerst wollte er Corby noch ein paar Dinge fragen. „Aber wieso erzählt ihr uns das? Ich mein, wieso schickt euch Opa?“

„Seit einer Weile handelt die Marine sehr eigenartig und beinahe herzlos.“, begann Corby mit trauriger Miene. „Auch Garp ist dies aufgefallen und als er sah, wie unschuldige Menschen inhaftiert wurden, hat er einen Entschluss gefasst. Er sammelte Informationen über diesen Plan und übergab uns diese mit den Fotos, um euch zu finden. Menschen zu töten, die unschuldig sind, nur um jemandem Angst einzujagen, ist barbarisch und einfach nicht der Gerechtigkeit angemessen. Aber leider hatte dein Großvater keine Chance die Admiräle oder Senghok zu überzeugen, die Unschuldigen frei zulassen. In seinen Augen wären sie Verbrecher, weil sie Piraten geholfen haben. Deshalb sind wir hier, damit ihr eure Freunde und Familie retten könnt. Ruffy, du hast es einmal zu einer Befreiung vor der Hinrichtung geschafft, also kannst du es nochmal schaffen.“

Natürlich könnte er es schaffen, aber die Rede war nicht von ‚können‘. Er musste es schaffen. Diese unschuldigen Menschen waren alle gefangen, weil die Marine die Strohhutbande nicht fangen konnte. Nun wollten sie Angst einjagen.

„Gut, wenn sie Angst haben wollen, dann machen wir ihnen welche, oder Freunde?“, fragte Ruffy in die Runde und sein Tatendrang erklang klar und deutlich aus seiner Stimme.

Seine Freunde stimmten natürlich direkt mit einem klaren und lauten ‚Klar‘ zu, was er auch nie bezweifelt hätte. „Die Admiräle und Senghok werden sehen, was sie davon haben, Menschen die uns wichtig sind, umbringen zu wollen. Das werden sie nicht schaffen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Satomi
2011-01-18T20:50:05+00:00 18.01.2011 21:50
krasses kapi~
istz gut beschrieben und so, aber einige fehlerchen sind dir unterlaufen.
Da senghok und Garp ausbilder der Marine werden und Ao Kiji Großadmiral sind nur noch die zwei anderen admiräle und ein neuer gewählt und aufgestiegen.

ansonsten echt gut.
Die Marine ist eben so.

Und Ruffys Mom ist gut getroffen, ich kann mir es gut vorstellen wie sie war als ruffy noch im windmühlendorf lebte, aber wieso hatte dragon nicht verushct seine Geliebte zu retten irgendwie komisch, da er Leute in die MArine schleuchen kann.

naja egal
schreib schnell bitte weiter^^
glg Satomi
Von:  leistillie
2011-01-18T19:19:52+00:00 18.01.2011 20:19
boah!!
das ist echt mies!
ich kann die strohhüte gut verstehen!
sie wollen ihre verwanten und freunde retten.
aber es ist auch irgendwie doof, denn so laufen sie der marine ja genau in die arme....
lg leistillie
Von: abgemeldet
2011-01-18T17:44:24+00:00 18.01.2011 18:44
Kinder!
Aka Inu hat einen an der Platte.....
*nur mal so*
Dass Ruffy den Entschluss fsst, ihm auch noch in die Arme zu laufen, war so klar....
Schreib schnell weiter, will mehr!^^

P.S.: hast du mit Absicht Senghok als Großadmiral gelassen?
oO


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