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Harry Potter- Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

was wirst du tun?
von

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Der Angriff

Ich wünsche euch viel Spaß bei diesem kappi und hoffe ihr lasst eure Meinung da...
 

Der Angriff
 

Ein 22-jähriger Mann drehte sich in seinem Bett auf die andere Seite und schlang seinen Arm um eine 21-jährige Frau, die sich auch gleich enger in die starken Arme schmiegte. Doch lange hielt die Ruhe nicht mehr an, denn ein Zimmer weiter fing ein kleines Kind an zu weinen. Als die junge Frau aufstehen wollte, wurde sie von ihrem Mann aufgehalten.
 

„Bleib liegen mein Schatz. Ich geh schon zu ihr.“

„Danke“ nuschelte sie müde und kuschelte sich tiefer in die Kissen.
 

Der schwarzhaarige Mann stand auf, verließ das Schlafzimmer und betrat gleich darauf das Kinderzimmer. Leise trat er an das Kinderbett und sah seine kleine Tochter lächelnd an. Die einjährige streckte ihre kleinen Ärmchen nach ihrem Vater aus und wurde auch sofort aus dem Bettchen gehoben.
 

„Na, mein kleiner Sonnenschein. Willst du wieder zu Mama und Papa ins Bett? Na dann lass uns mal rüber gehen und uns zu deiner Mama legen, oder was sagst du?“
 

Als Antwort erhielt er nur ein glucksendes Geräusch. Zusammen mit seiner Tochter ging er zu seiner Frau zurück, kuschelte sich wieder ins Bett und legte die Kleine in die Mitte. Seine Frau drehte sich gleich um und sah ihren Mann an. Er erwidert den Blick und man konnte die tiefe Liebe für sein gegenüber darin erkennen, aber auch Trauer und Einsamkeit. Diese kleine Familie hatte schon so viel in ihrem jungen Leben erlebt, denn sie waren niemand anderes als Harry, Ginny und Sophia- Elena Potter.
 

Der Endkampf gegen Lord Voldemort war jetzt schon fünf Jahre her, aber noch immer liefen seine treuen Todesser herum und trieben ihr Unwesen. Harry hatte als Auror alle Hände voll zu tun, um die restlichen Todesser ausfindig zu machen und nach Askaban zu schicken. Doch auch Ginny hatte als Heilerin im St. Mungos viel zu tun, denn fast täglich wurden Zaubererfamilien angegriffen, gefoltert und getötet. Erst vor einem halben Jahr hatte es die beiden letzten Lebenden Freunde von ihnen erwischt.
 

Neville Longbottom und Luna Lovegood waren kurz vor dem Endkampf zusammengekommen und mussten sich seitdem vor den noch herumlaufenden Todessern verstecken. Doch letztendlich wurden sie von Rudolphus Lestrange gefunden und als Rache, weil Neville seine Frau Bellatrix umgebrachte hatte, gefoltert und dann getötet. Doch Neville war nicht der einzige Freund, der viel zu früh starb. Draco Malfoy hatte sich zum Ende des sechsten Jahres mit Harry und seinen Freunden vertragen und kämpfte in der letzten Schlacht mit ihnen Seite an Seite. Er verlor sein Leben, als er sich zwischen Harry und einem Todesfluch warf, der von Lucius kam und den Retter der Zaubererwelt hinterrücks treffen sollte.
 

Auch Hermine und Ron starben, weil sie zusammen mit Harry dem Dunkeln Lord gegenüber getreten sind. Viele Mitglieder des Ordens und der DA wurden von den Todessern während des Kampfes skrupellos getötet. Doch auch die dunkle Seite hatte viele Verluste einstecken müssen. Allein Neville hatte die Gegner sehr geschwächt. Er tötete Bellatrix Lestrange, Peter Pettigrew, McNair, Crabbe und Goyle Senior und setzte viele ihm unbekannte Todesser außer Gefecht. Der Kampf fand erst mit dem endgültigen Fall von Voldemort ein Ende. Doch trotz zahlreicher Unterstützung ließen viele ihr Leben. Viel zu viele.
 

Die beiden brachen erst den Blickkontakt ab, als sie eine Hand an ihren Wangen spürten. Die kleine Sophia-Elena wollte die Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Lächelnd sahen sie ihre kleine Tochter an.
 

„Dada hat ma ieb“

„Ja mein Engel, Papa hat Mammi lieb“

sanft strich er der Kleinen über die Wange und sah dann wieder zu seiner Frau.

„Ich liebe dich Ginny Potter“

„Ich dich auch Harry“ ihre Lippen trafen sich zu einem zärtlichen Kuss.
 

Sie lösten sich wieder, als sie ein Klatschen wahrnahmen. Sophia-Elena klatschte begeistert in die Hände und sah ihre Eltern strahlend an. Beide fingen leise an zu Lachen.

„Ich glaube wir sollten so langsam aufstehen. Sie schläft ja doch nicht wieder ein und es ist immerhin schon neun Uhr“ meinte Harry, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten.

„Liegt nicht an mir. Du bist der, der immer so früh aufsteht. Deine Schuld“ grummelte Ginny, denn auch wenn sie sich inzwischen ans frühe Aufstehen gewöhnt hatte, schlief sie doch ganz gerne mal etwas länger.
 

Kichernd gab der Potter ihr einen Kuss, um dann mit seiner Tochter aus dem Zimmer zu verschwinden. Ginny seufzte. Sie liebte ihre kleine Familie und hätte nie gedacht, dass Harry so ein guter Vater werden würde. Sie wusste zwar, dass er ein liebevoller Vater sein würde, aber das er die Vaterrolle so gut beherrschte hätte sie echt nicht gedacht, denn dafür hatte er viel zu viel erlebt. Ginny lächelte, als sie daran dachte, wie er reagiert hatte, als er erfuhr, dass sie Schwanger war.
 

***Flashback***
 

„Hey mein Schatz, ich bin wieder zu Hause“ rief Harry und betrat das Wohnzimmer, wo er seine geliebte Frau auf dem Sofa sitzen sah.
 

Sie drehte sich lächelnd um und spürte auch gleich seine weichen Lippen auf ihren. Sie waren jetzt seit fast drei Jahren verheiratet und liebten sich wie am ersten Tag, wenn nicht noch mehr.
 

„Setz dich Harry, ich muss dir was sagen“ wie befohlen setzte er sich und zog sie dann sofort in eine zärtliche Umarmung.

„Was willst du mir den sagen? ... Warte!“
 

Er schob sie auf Armlänge und sah ihr in die Augen, während er im gespielt weinerlichen Ton sprach.

„Sag mir nicht, du willst mich verlassen? Ich reiche dir nicht mehr, du willst einen hübscheren, besseren Mann als mich oder?“

„Nein du Idiot“ Ginny konnte nur lächelnd den Kopf schütteln

„dann bist du krank?“

„Ja, krank vor Liebe zu dir, aber nein, ich bin nicht krank.“

„Ich liebe dich Ginny“

„ich dich auch... und ... ich ...“

„warum stotterst du denn auf einmal? Du weißt doch, dass du mir alles sagen kannst“ flüsterte er verwirrt, aber sanft.

„Ja, doch das ist nicht ganz so einfach, wie ich gedacht habe. Ich kann dir nicht ins Gesicht sehen und ganz einfach sagen `Harry... ich bin schwanger´ so einfach geht das nicht“

als sie merkte, was sie gerade gesagt hatte, war es schon zu spät. Harry versteifte sich als erstes, ehe er aufsprang, Ginny in seine Arme zog und sich mit ihr um die eigene Achse drehte.

„Wir... du... ich mein du bist schwanger... wir bekommen ein Baby. Ginny du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt“
 

Lachend küsste sie ihren Mann und freute sich jetzt schon auf ihr Kind, denn es würde den besten Vater bekommen, denn es gibt. Davon war sie überzeugt.
 

***Flashback Ende***
 

Ja, so war das damals gewesen. Glücklich ging sie ins Bad, um schnell unter die Dusche zu steigen und sich danach umzuziehen. Dann ging sie die Treppe runter in die Eingangshalle und von dort weiter in die Küche. Sie hatten damals von Remus ein Haus zur Hochzeit geschenkt bekommen. Ein Jahr bevor er ebenfalls sein Leben verlor. Es war kein Haus mehr, sondern eher ein Manor. Potter Manor.
 

Wenn man durch die Haustür kam, war rechts gleich das Wohnzimmer. Gegenüber der Tür ging eine Treppe in den zweiten Stock und rechts ging es in die Küche. Die ganze Eingangshalle war aus Marmor, viele Porträts hingen an den Wänden, die in warmen Farben gestrichen worden waren. Kaum hatte sie die Küchentür geöffnet, stieg ihr schon der herrliche Kaffeegeruch in die Nase.
 

Harry war gerade dabei die Kaffeekanne auf den Tisch zu stellen, Sophia saß schon in ihrem Hochstuhl und der Tisch war auch schon gedeckt.

„Weißt du, dass du der beste Mann der Welt bist Harry?“

„Nein, aber jetzt“ antwortete der Angesprochene, kam auf Ginny zu, umarmte sie und legte dann seine Lippen leicht auf ihre.

Als sie sich wieder lösten, setzten sie sich an den Tisch und fingen an zu Frühstücken.
 

Ginny und Harry wollten gerade den Tisch abdecken, als ein lauter Knall die Stille durchbrach. Sofort waren die Zauberstäbe gezückt und ein Schutzschild um ihre kleine Tochter gelegt. Hastig eilten sie in die Eingangshalle und standen dann auch schon fünf Todessern gegenüber.
 

„Ah, endlich haben wir es geschafft. Ich muss schon sagen Potter, deine Schutzschilde sind wirklich gut und vor allem sehr schwer zu knacken. Aber das war ja nicht anders zu erwarten. Doch nach langer und mühsamer Arbeit haben wir es endlich geschafft.“

„Was wollt ihr?“ fragte der Hausherr mit kalter Stimme.

„Was wir wollen? Willst du uns verarschen? Harry Potter, Bezwinger des Dunklen Lords und wohl stärkster Zauberer der Welt und Ginny Potter, beste Heilerin und ebenfalls eine sehr starke Hexe unter einem Dach, das ist doch wohl verlockend. Was wir wollen? Euren Tod was denn sonst.“
 

Ginny wurde leicht nervös, nicht das sie Angst vor dem Tod hätte oder gar den Todessern, nein, sie machte sich Sorgen um ihre kleine Tochter. Was, wenn sie hier jetzt starben? Nein, sie waren stark und ließen sich nicht so leicht töten. Aber die Todesser wussten nichts von Sophia und das sollte auch so bleiben. Dann ganz plötzlich eröffneten die Todesser den Kampf und schossen nur so mit Flüchen um sich. Doch die beiden Potter konnten den Flüchen ausweichen oder sie abwehren.

Harry wich gerade einem Todesfluch aus, der in die Wand hinter ihm krachte und ein Loch hinterließ. Durch diesen Knall hatte Sophia scheinbar Angst bekommen, denn sie fing plötzlich an zu weinen. Der Kampf erstarrte und ehe jemand reagieren konnte, waren zwei der Todesser in der Küche verschwunden. Panik machte sich in der Potter breit, ehe sie einen Entschluss fasste, in die Küche stürmte und sich gerade noch schützend vor Sophia stellen konnte, ehe sie ein Fluch traf ....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-11-13T12:37:40+00:00 13.11.2010 13:37
Ein toller und vor allem sehr spannender Anfang.
Bin gespannt wo Die Familie Potter landen wird.
Hoffentlich ist ginny nicht passiert.
Von: abgemeldet
2010-07-04T19:33:51+00:00 04.07.2010 21:33
Hey
Toller Anfang. Es nimmt mich wunder wo sie landen werden.
Würde mich freuen wenn du weiterschreibst.
Lg
Von:  Midnightsun89
2010-06-05T14:58:24+00:00 05.06.2010 16:58
Hey Maus,
schönes neue ff.

Der Anfang ist echt gut geworden, hört sich interresant an und mal sehen, was du noch alles so für die drei geplant hast.
lg

sun


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