Zum Inhalt der Seite

Kouga Nikushimi no monogatari

Die Geschichte von Kouga Nikushimi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ende mit Training, jetzt wirds ernst!

http://www.youtube.com/watch?v=d5EMi7mpeXg *____________________________*
 

-29- Ende mit Training, jetzt wirds ernst!
 

"Damit?" fragte ihre Tochter ungläubig. "Fällt der nicht auseinander? Der sieht voll alt aus..." Nikushimi schwang den Stab ein paar mal hin und her. "Nein, tut er nicht. Mit dem hab ich, wie erwähnt, ja auch schon gekämpft, natürlich sieht der schon etwas gebraucht aus. Aber zum Training reicht er erstmal." stellte ihre Mutter klar.

Die kleine Kouga musste noch zwei Wochen warten bis sie mit dem Training anfangen durfte. Bevor sie es schließlich begann, unterhielt sie sich noch mit Daisetsu. Nicht nur weil er sich vergewissern wollte, ob sie wieder gesund war, nein, auch weil er mit ihr das Training besprechen wollte. Es gab schließlich bestimmte Methoden um sich zu verbessern.
 

Drei Monate waren vergangen. Sie hatte den Umgang mit dem Bo schnell gelernt, da dieser ja genauso funktionierte wie ihr Chakrastab. Ihre Mutter hatte ihr zusätzlich verschiedene Techniken gezeigt, die sie anwenden konnte. Als sie bereit war, nahm ihre Mutter sie mit zu dem Waffenhändler ihres Vertrauens. Dort ließen sie Nikushimi einen Bo anfertigen, der zwei Meter lang war und drei Zentimeter dick. Da er in dieser Form so unhandlich war, hatte der Händler den Vorschlag gemacht, das der Stab auf Nikushimis Chakra reagieren sollte. Das der Bo sich durch Chakra auf zwanzig Zentimeter schrumpft und dann wieder auf die normale Größe ausdehnen kann. So konnte sie ihn in ihre Hüfttasche oder Shurikenhalter stecken.

Sie trainierte seit der Zeit mit Kuro, die ein echtes Teamtalent war. Die kleine Kunoichi und ihr Ninken freuten sich sichtlich darüber, das ihr Garten groß genug fürs Training war, so mussten sie nicht extra zum Waldrand laufen.

Natürlich trainierten sie auch jetzt, denn der kleine Hund sah schon etwas aus der Puste aus und Nikushimi so, als würde sie jede Sekunde zusammen klappen würde. "Kuro, jetzt!" rief die kleine Rothaarige und Kuroyami sprang auf den Stab, mit dem sich die kleine Kouga einmal um sich selbst gedreht hatte, dadurch soviel Schwung gesammelt hatte, das sie in der Lage war, den Ninken dreißig Meter in die Luft zu katapultieren. Dort machte die Hündin eine Drehung und es machte sich um das Tier eine kleine dunkle Wolke breit, die immer größer wurde. "Ninpo: Kuroyami no Jutsu!" rief das Tier und die Dunkelheit um sie rum dehnte sich so schlagartig aus, das es so aussah, als würde diese explodieren. "Perfekt!" reif Nikushimi zu dem Tier hoch und fing es auf, als der Ninken sich künstlerisch fallen ließ.

Es war Sommer. Der Grund, weshalb Niku in ihren bauchfreies Rollkragentop und ihre kurze Hose an hatte. Sie packte den Kampfstab richtig, trug Kuro noch auf dem Arm, als sie ins Haus rein ging. Ihre nackten Füße tapsten hörbar über den Boden und sie holte sich in der Küche ein Glas kalten grünen Tee. Sie seufzte ausgelassen, nachdem sie auch Kuroyami etwas in ihren Wassernapf gefüllt hatte. Niku wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sie

hasste die extreme Hitze, aber liebte sie mehr, als den Winter. Das stand felsenfest.

Die kleine Rothaarige sah zu ihrem Hund und lächelte dann. "Das war richtig gut. Ich wette, wir werden eine geiles Team auf der nächsten Mission sein!" frohlockte die Kleine und Kuro schüttelte sich. "Man, man, man... Das du immer so laut sein musst. Vergiss nicht, das du die Rolle dann immer bei dir tragen musst, um mich zu beschwören!" "Jaja, Mama..." kicherte sie. Bei ihren Worten, schaute sie aus dem Fenster, um zu sehen, ob ihre Mutter schon von Einkaufen wieder nach Hause kam. Als sie wieder von der Fensterbank runter gekrabbelt war, auf die sie sich lehnen musste, stieß sie ein Bilderrahmen um. Sie quietschte kurz auf und guckte dann, ob sie das Foto von Itachis achten Geburtstag von vor drei Wochen kaputt gemacht hatte. Es war zum Glück noch ganz.

Sie erinnerte sich an den verdutzten Gesichtsausdruck von dem jungen Uchiha, als Nikushimi vor seiner Tür stand. Sie hatte ein kleines Geschenk dabei gehabt. Als Itachi es misstrauisch öffnete, guckte ein kleiner Osterhase aus Schokolade heraus. Um dessen Hals war eine kleine Rolle gewickelt worden, in der "Schokofabrik" stand. Eine Konfiserie. Er hatte sich zum ersten Mal dazu durch gerungen, ein leises quietschen von sich zu geben. Er unterdrückte seine Freude sonst immer. Sie waren dann auch in der Konfiserie, wie Nikushimi ihm versprochen hatte. Nachdem die Beiden dann den ganzen Tag durch dieses Traumland gingen, gab Niku ihm am Abend einen Kuss auf die Stirn und wünschte ihm nochmal alles Gute. Der Kleine war angelaufen wie eine Tomate, was Niku nur mit einem Lächeln bedachte.

Es war wunderbar gewesen. Sie stelle den Rahmen wieder brav an seinen Platz und lief dann in ihr Zimmer. Sie hatte an Ausdauer zugelegt, sodass sie erst noch dreißig mal die Treppe rauf und wieder runter rannte, bis sie endgültig im Zimmer verschwand. "Was willst du denn jetzt hier?" fragte Kuro, die solange auf dem Bett gewartet hatte. "Gucken, wo ich meine Bilderrahmensammlung habe!" Die kleine schwarze Hündin legte den Kopf schief. "Ist der denn kaputt gegangen?"

"Nö, aber ich bin mir sicher, ich habe einen schöneren, wo ich das Bild rein tun kann." quietschte sie, als sie in das nächste Zimmer ihres Besitzes kletterte und die Berge durchwühlte, nicht ohne die Ordnung dennoch einzuhalten. "WOW! Ich wusste gar nicht das ich noch nen Musikspieler hab!" hallte es aus dem Zimmer, zu Kuro in das Schlafzimmer von Nikushimi. Man hörte noch ein riesiges Gepolter, einige Handgriffe und dann Musik. "Awuhu!" brüllte Niku und drehte die Musik lauter.

Das rote Haar flog und wehte bei jedem Schritt den die Kleine tat, obwohl man das eher als hüpfen und tanzen bezeichnen sollte. In Null-Komma-Nichts

hatte sie dann auch den Bilderrahmen gefunden, den sie gesucht hatte. Einen dunkelroten Rahmen, mit zwei grünen Blättern und einer roten Rose an jeder Ecke. Sie schob das Foto in den Rahmen und stellte es wieder zurück. Dann rannte sie ins Wohnzimmer und holte sich einen Apfel aus der Obstschale. Die Musik schallte immer noch von oben herunter und sie setzte sich auf das Sofa, auf dem auch schon Kuroyami lag. "Du machst mir Angst..." "Warum?" "Weil du immer da liegst, wo ich hin will."

"Ich bin wieder da...! Und: Mach mal die Musik leiser!" meckerte ihre Mutter sie an. "Japp!" und die kleine Kouga tapste wieder die Treppe rauf. Niku rannte wieder runter nachdem sie einfach den Stecker gezogen hatte. "Was gibts heute Abend denn?" fragte die kleine Rothaarige mit ihren Blick in den Tüten. "Was einfaches. Misosuppe, Reis und etwas Fisch." erklärte Kichiko, als sie anfing, die Tüten auszuräumen.

"Huh?!" Niku fischte aus der einen Tüte einen kleinen braunen Breifumschlag raus. "Wasn das?" fragte sie und hielt den Umschlag unter die Nase ihrer Mutter. "Ich habe Daisetsu-kun unterwegs getroffen. Er war auf dem Weg hierher um dir den Brief zu geben, aber ich hab ihn mitgenommen. Du kannst ihn aufmachen." Sie ließ sich das nicht zweimal sagen und riss ihn auf. "Hallo Niku-chan. Komm bitte Morgen zum Hokagen und mach dich Missions bereit. Es wird womöglich länger als eine Woche dauern, also bereite dich gut darauf vor. Daisetsu." las Nikushimi laut vor und guckte danach ihre Mutter an. "Schon wieder ne Mission..." flüsterte die Kleien und schluckte schwer. Bei ihrer letzten Mission war sie ausgerastet und lag danach im Krankenhaus. "Okaa-san...!" "Ach, du schaffst das. Du hast doch jetzt an Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit zugelegt. Das geht. Nur Mut." munterte ihre Mutter sie auf, ohne sie anzusehen und mit einer Stimme, als ob sie nur über das Wetter reden würde. So liebte Nikushimi das. "Danke." "Wofür?" grinste Kichiko ihre Tochter an, die nur lachte. "Öhm... er hat gar nicht geschrieben wann ich da auftauchen soll..." "Mittags.... Der Hokage vergibt die Missionen zu einer humanen Zeit."
 

Sie schleppte ihre beiden Shuriken- und Hüftaschen und ihren Rücksack mit, als sie vor dem Hokageturm auf ihr Team traf. "Ohayou!" rief sie.

"Morgen."

"Tag."

"Hi, Onee-chan!" freute sich Itachi und lief auf sie zu. Sie knuddelten sich und Setsunas Hand ballte sich unter seinem Ärmel. Dieses Gefühl flammte in ihm wieder auf und er bekam eine zuckende linke Augenbraue. "Setsuna. Gehts deiner Hand besser?" fragte sie den Weißhaarigen vorsichtig. Er erschrak etwas, nickte dann. "Ja, das tut es." meinte er und versteckte sie. Die kleine Kouga legte den Kopf schief und nahm einfach seine Hand. "Die is blau gefleckt..." stellte Nikushimi in einem bedrohlichen Unterton fest. "Ja, wegen dem Chakra. Es is wieder alles Normal. Nur etwas verfärbt man...!" meckerte er. "Is ja gut..." zickte sie zurück, warf ihr Haar untypisch Tussimäßig zurück und stapfte zu ihrem Sensei rüber. "Können wir jetzt die Mission bekommen?!" zischte sie ihn übelgelaunt an. "Hokage." war das, was Daisetsu ihr sagte und Niku ging zum Hokageraum in dem die Missionen verteilt wurden. Sie riss ungeniert die Tür dazu auf und bäumte sich vor dem Tisch des Hokagen auf. Auch wenn sie noch nicht größer als eins dreßig war, ihr Ego war es alle Male und vor allem dann, wenn sie mies drauf war. "Mission. Jetzt." pampte sie den alten Mann vor ihr an, der ihr ein freundliches Lächeln schenkte. "Kouga! So spricht man nicht mit dem Hokagen!" zeterte Koharu, ehemaliges Teammitglied des Hokagen und momentane Beraterin eben genannten, los. "Jaja, erzählen sie es wem, dens interessiert." wedelte sie abfällig in ihre Richtung. "Wie kannst du es-!" fing Koharu in einem unmenschlich schrillem Ton Niku belehren, wurde aber von Hokagen unterbrochen. "Du willst die Mission? Also. Ihr werdet diesen jungen Herren in sein Land zurück bringen. Es herrscht zu der Zeit gerade Bürgerkrieg, deshalb benötigt er Geleitschutz." erklärte der Hokage ruhig, und Daisetsu, Setsuna und Itachi vielen ein Stein vom Herzen, da sie nicht wussten, wie gut die Kleine damit durchkam. "Shiki-sama, dürfte ich sie Bitten einzutreten?" rief der Hokage zur Tür und als sie geöffnete wurde, der Junge eintrat, klappte Nikushimi der Mund auf. "Heilige...!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-02-13T23:14:44+00:00 14.02.2011 00:14
Hammer Kapi!^^
Von:  XxYuliveexX
2011-02-13T18:02:38+00:00 13.02.2011 19:02
AAAAAAAAAAAAARGH!!! Cliffhanger!! gemein!!!
warum quälst du mich so onee-san? >.<
und das 6. shippu op ist definitiv mein lieblings opening ^^
ich fang da immer halb an zu heulen ._.


Zurück