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Kouga Nikushimi no monogatari

Die Geschichte von Kouga Nikushimi
von

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Es wurde doch noch gut.

Ich habe ein Dankeschönbild hochgeladen, ich hoffe ihr könnt es bald sehen :3

NikuNiku
 

-27- Es wurde doch noch gut.
 

Sie lag auf dem Krankenbett und warf Kekse in die Luft. "Wie wärs mit pink?" Das Tier auf ihrem Bauch würgte und streckte die Zunge nach dem Keks aus. "Bist du eklig, oder was?!", meckerte es, als es den Keks gefangen und gegessen hatte. "Türkis?" "Grauenhaft." "Magenta?" "Billigrot...", antwortete Kuro auf Nikushimis Bauch. Ihre Mutter hatte Kuroyami vorbei gebracht, weil sie an ihrem Geburtstag ja wenigstens etwas feiern sollte, auch wenn sie Fieber hatte. Jetzt unterhielten sich die beiden ausgelassen darüber, in welcher Farbe sie Kuros Fell färben könnten.

"Weinrot?" Kuroyami gähnte und streckte sich auf ihr. "Nee! Dann seh ich ja aus wie du und Kichiko! Ich werde mich hüten...", sagte sie und starrte in die Ecke. Auf einmal stellten sich ihre Nackenhaare auf und sie knurrte in Richtung Tür. "Was hast du, Kuro?", fragte sie und sie merkte, dass sie wieder verschwitzt war. Es klopfte und die kleine schwarze Hündin bellte. "Ganz ruhig, Kleine.", meinte die Ärztin, die den Raum betrat. Sie hatte weißes Haar mit schwarzen Spitzen, das sie in einem Hochzopf trug.

Kuroyami knurrte und fletschte die Zähne weiter. "Was willst du hier?! Du bist nicht ihr Arzt!" Der Ninken ging in Kampfstellung. "Du dumme Nuss. Er kann sich nicht auch noch um Routineuntersuchungen kümmern. Ich bin die Ersatzärztin. Iryou Chihiru." Nikushimi blickte zweimal auf die Frau, bis sich ihr Blick erhellte. "Sie sind Setsunas Mutter, oder?!" freute sie sich, bereute es aber schon im nächsten Moment. Sie krümmte sich vor Schmerzen, als sie sich so ruckartig aufgesetzt hatte.

"Ganz ruhig. Du bist geschwächt. Lass mich dich kurz untersuchen, damit wir in etwa herausfinden können, wie lange das noch anhält. "Nikushimi grinste einverstanden, aber mit sichtbarem Schmerz. Sie hörte das Herz ab, die Lungen, prüfte die Reflexe, und maß das Fieber. "Zeig mal deine Hände her.", sagte ihr die Frau und Niku zog sich schnell wieder das Oberteil über den Kopf. "Hier.", meinte sie und streckte sie aus. Chihiru betrachtete sie und sah kleine Brandnarben, so groß wie Nadelköpfe. Sie betrachtete ihren Arm genauer.

"Huh? Niku-chan, darf ich deine Beine mal sehen?" Die kleine Rothaarige streckte ihre Beine ebenfalls aus. Auch da konnte Chihiru die Brandnarben feststellen. "Du hast deine Tenketsu überstrapaziert, kann das sein?", fragte sie. "Ja, beim Training. Hat Okaa-san auch schon gemeint..." Chihirus Blick wurde strenger. "Und warum tust du das dann?! Du kannst nicht einfach diese offensichtlichen Körperreaktionen ignorieren! Kein Wunder, dass dein Körper so dermaßen schlapp gemacht hat!"

"Kaa-san! Schrei sie doch nicht gleich so an, ey!" Ein weißer Haarschopf kam durch die Tür und Setsuna stand darin. Der Ausdruck von Setsunas Mutter wurde angepisster. "Solltest du nicht in der Apotheke sein?" Setsuna seufzte und nahm sich den Stuhl. "Midori macht das. Ich habe ihr gesagt, dass ich das dann Samstag mache. Wo sie sich mit Shuusuke treffen will.", sagte er und sah seine Mutter an. Nikushimi sah ihn an. "Warum hast du nie gesagt, dass deine Kaa-san Ärztin ist? Das ist voll cool!"

"Weil es nie von Belang war.", meinte er und sah sich ihre Hand an. "Setsuna, hast du Niku-chan nach dem Schutzschild angefasst?" fragte die Mutter und sah ihren Sohn an. "Nein, aber ich habe den Schutzschild berührt." Setsuna streckte von allein seine Hand der Mutter entgegen. "Mhm... es verletzt wirklich andere.", meinte sie und holte eine Salbe aus der Tasche ihres Mantels. Sie schmierte es auf seine Hand. "Was machst du eigentlich hier?", fragte die kleine schwarze Hündin, die sich wieder auf Niku gelegt hatte.

"Niku besuchen?", antwortete er knapp. "Ach wirklich?" "Ja, wirklich! Sie hat Geburtstag, das darf ich wohl!", knurrte er den Hund an, bekam aber von seiner Mutter eine gezogen. "Hör auf, dich mit einem HUND zu streiten!" Setsuna konterte seiner Mutter frecher, als Niku ihm das jemals zugetraut hätte. Es war seltsam, den beiden zuzusehen, da sie doch immer gedacht hatte, dass Setsuna eine liebevolle Familie hatte. "Das ist voll süß!", lachte Nikushimi auf einmal auf.

Und lachte noch mehr, als sie bemerkte, dass Chihiru Setsuna gerade die Wange lang zog. Die beiden sahen sie an und Chihiru lächelte. "So, Niku-chan. Nimm die hier heut Abend und Morgen früh, dann ist das Fieber weg und du kannst aus dem Krankenhaus raus.", erklärte sie noch und verschwand dann aus der Tür, aber vorher sagte sie Setsuna noch, dass er bald nach Hause kommen sollte. "Baah...! Die nervt voll...!", klagte der Weißhaarige, nachdem er seine Beine auf Nikushimis Bett gelegt hatte und mit dem Stuhl kippelte.

"Ich mag sie. Sie ähnelt meiner Kaa-san.", sagte Nikushimi, und Setsuna wurde bei dem Lächeln der kleinen Kouga knallrot. Er sah verlegen zur Seite und schnaubte ausgiebig. Wie konnte man so eine tyrannische Frau mögen? Ok, Niku hatte ja auch nicht das 'wahre' Gesicht seiner Mutter gesehen, was vielleicht auch besser war, da könnte sie sich auch nichts abgucken. Sein Herz rutschte in die Hose. Niku so wie seine Mutter?! Ihm wurde schlecht. Wenn das irgendwann sein würde, würde er Selbstmord begehen. Definitiv!

Als Nikushimi angefangen hatte zu zittern, was eher einem übermäßig schnellem Zucken glich, hatte er sich neben sie gelegt, Kuroyami zu seiner Tasche geschickt und ein Fläschchen holen lassen. Der Weißhaarige verabreichte ihr den Inhalt und das Schütteln ließ nach, weshalb er sie in den Arm nahm. Das Fieber glühte wieder, vielleicht leitete der Körper gerade Abwehrmaßnahmen ein. Sein Herz klopfte schneller, als sich Nikushimi auch an ihn krallte. Seine Wangen glühten, seine Hände waren schweißnass und er konnte nicht richtig atmen.

Dieses Gefühl war besitzergreifend. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Er wollte sie nie wieder loslassen, immer bei sich halten und immer in ihrer Nähe sein. Er wollte sich nicht vorstellen, wie es war, sie wieder loslassen zu müssen, bekam er doch Gänsehaut und einen wohligen Schauer über den Rücken. Da war sie. Die Wirkung, die sie auf ihn hatte. Das unbeschreibliche Gefühl der Liebe und Zuneigung, auch wenn sie ihn zu hassen schien. Welch Zwiespalt das nur war...

Seine Mutter! Seine verdammte Mutter! Wie konnte sie nur so darauf beharren, dass die Besuchszeit vorbei war? Er könnte...! Er hatte echt kurz davor gestanden, seine Mutter zu schlagen. Schlimmer war, dass Itachi ins Krankenhaus gekommen war. Das der Uchiha bei Nikushimi sein durfte, machte ihn im Moment kirre, weil er gerade den schönsten mit ihr hatte. Er überlegte sich auch schon die ganze Zeit, in der er nach Hause ging, ob er sich nicht unterwegs ein Bein oder einen Arm brechen sollte...

"Onee-chan?", fragte eine leise Stimme. Es war schon dunkel, und das Licht leuchtete schwach durch den leicht geöffneten Vorhang. Nikushimi wachte auf und rieb sich die Augen, sie freute sich, als sie nach kurzer Zeit des Gewöhnens an die Dunkelheit den kleinen Bengel vor ihr erkannte. "Ita-chan? Was machst du-!" Sie sah, dass er überall leichte Verletzungen hatte, und dass er eine fortgeschrittene Müdigkeit ausstrahlte, viel ihr ebenso schnell auf.

Sie blickte traurig. "Was hast du denn gemacht?", fragte sie und er nahm ihre Hand.

"Ich habe nur trainiert. Mit Otou-san.", meinte er und lächelte. "Du sollst das nicht! Er tut dir nur weh und überanstrengt dich!", wurde sie lauter, aber Itachi grinste nur. Dann zog er sie etwas aus dem Bett hinaus. "Weißt du, Onee-chan, immer wenn ich krank oder traurig bin, dann gehe ich raus.", meinte er und zog sie weiter. Ihr Krankennachthemd war gerade so lang genug, um ihre Knie zu bedecken. Er zog sie aus dem Zimmer und tapste mit ihr über den Krankenhausflur, immer mit gespitzten Ohren, ob sich die Krankenschwestern näherten.

Zum Dach ging es sehr schnell. Der Schwarzhaarige war mucksmäuschenstill, als er Niku durch das Krankenhaus führte. Ihr Hemdchen flatterte bei jedem Schritt den sie machte und sie fühlte sich seltsam dämmerig. Alles schien unwirklich und sie glaubte sie würde auf Watte laufen. Itachi machte langsam und leise die Dachtür auf, während er darauf achtete, das sich keiner auf dem Dach befand. Man konnte ja nie sicher sein, ob da jemand rumwuselte. Als sie auf dem Dach standen sah er Niku noch einmal an.

"Und wenn ich dann draußen bin, setz ich mich an einen schönen Ort. Meist an den Nankanofluss, wenn die Sonne scheint. Aber abends... Da schleich ich mich raus und laufe zu den Hokageköpfen über uns.", erklärte er und Niku hörte ihm zu. Irgendwie wurde ihr Herz schwer, als sie hörte, dass es dem kleinen Uchiha auch mal schlecht ging, war sie doch der Meinung, dass es ihm gut gehen sollte und musste. Er lächelte liebevoll, als Nikushimi ihn von der Seite ansah. Er zeigte auf die Köpfe der obersten und stärksten Ninja.

Sie folgte seinem Fingerdeut lautlos mit dem Blick und erkannte dann eine kleine Erweiterung über den Steingebilden. Und dann zeigte er in den Himmel, als ihr Blick auch der Bewegung folgte, erzählte Itachi weiter. "Von da aus kann man nämlich prima den Nachthimmel sehen." Und Nikushimis Augen weiteten sich, als sie das Sternenmeer über sich sah. Ihr Herz schien zu zerspringen, da der Anblick überwältigend war. Da er ihre Hand nicht einmal losgelassen hatte, drückte sie durch Reflex seine Hand etwas fester und der kleine Uchiha drückte zurück. "Herzlichen Glückwunsch, Onee-chan."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XxYuliveexX
2011-01-30T21:07:33+00:00 30.01.2011 22:07
Hah!! Erste!! ^^ Und yaaaay endlich neues Kappi xP
vorallem tolles Kappi *-* ( Go for it Setsuna! *Fangirl-Shirt trag* =3 )
hab auch n bisschen weiter geschrieben aber ist noch nicht fertig ~ *Schleichwerbung versteck xDD*


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