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Kouga Nikushimi no monogatari

Die Geschichte von Kouga Nikushimi
von

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Ein hin und her

-14- Ein hin und her
 

Als Nikushimi aus dem Badezimmer wiederkam und fertig zur Abreise war, hielt Kuroyami sie noch einmal zurück. „Niku-chan. Hier nimm das.“ Die Rothaarige nahm die Makimono entgegen. „Darin ist ein Siegel. Wenn du etwas Chakra darauf anwendest, werde ich teleportiert und kann dir im Kampf beistehen.“ erklärte die Hündin und wedelte mit dem Schwanz. Nikushimi kuschelte nochmal mit ihrer besten Freundin und flüsterte ihr ins Ohr „Ich liebe dich, Kuro-chan....“ lies die Kleine los und ging nach draußen.
 

„Müssen wir heute Abend wieder lernen?!“ fragte Niku in der Hoffnung das sies nicht mussten. „Ne, wir werden aber unsere Missionssachen zusammen packen. Ich helfe dir lieber dabei.“ Sie sah ihn an. „Als ob ich so doof wär und...“ Itachi hielt ihr einen ihrer Hüftbeutel entgegen. „Mein Gott, einmal darf mans doch vergessen!“ sagte sie, nahm es und befestigte es an ihrem Kleid. Auf einmal stolperte sie schmerzhaft und hörte etwas anfangen zu schreien. Sie war über ein kleines Kind gestolpert, sie schätzte es auf höchstens ein Jahr, aber schrie sich die Seele aus dem Leib.

„Uwahhh, Sumimasen, Shoujo-chan! Bitte weine nicht mehr. Hab ich dir dolle wehgetan?“ fragte sie vorsichtig nahm sie die Kleine mit den braunen Haaren auf den Arm. Diese sah sie an und schüttelte den Kopf. Verstehen konnte die Kleine sie schon... „Dann bitte nicht weinen, du bist doch ein starkes Mädchen, oder?“ Itachi starrte Nikushimi an. In ihm machte sich ein bekanntes Gefühl breit, er wusste nur vage woher das kam, aber es war sein zweitliebstes Gefühl was er kannte. Unbemerkt schlug sein Herz schnell. Das kleine Baby auf ihren Arm sah sie schüchtern mit ihren ungewöhnlich blauen Augen an und Niku wischte ihr sacht die Tränen aus dem Gesicht.

„Was machst du denn eigentlich so allein hier? Wo is deine Mama?“ fragte Niku weiter, Itachi nicht wahrnehmend. Die Kleine klammerte sich an Niku fest und sah sich um. Anscheinend hatte die Kleine keine Ahnung wo ihre Mutter war. Was sich aber änderte als sie ein lautes Rufen hörten. „Mizú! Mizú-chan!“ Eine große Frau mit braunen Haaren kam auf die Drei zugelaufen. „Mizú?“ fragte sich Niku und das kleine Mädchen streckte schon die Arme aus.

War wahrscheinlich ihre Mutter, denn diese nahm die Kleine aus Nikus Armen und dankte ihr zigmal das sie ihre Tochter gefunden hatte. Als die Frau wieder weg war, lächelte Niku freudig und bemerkte auch gleich wieder Itachi, der sich an ihren Arm geklammert hatte. Sie nahm seinen Kopf und gab ihn einen Kuss auf sein Haar.
 

Nikushimi musste hart schlucken, als sie den Blicktausch zwischen Setsuna und Itachi bemerkte. Sie hatte das Gefühl irgendetwas nicht mitbekommen zu haben... „Itachi.“ „Setsuna.“ Obwohl Itachi mehr als einen Kopf kleiner war als Setsuna, wirkte er nicht minder bedrohlicher als sein Gegenüber. „J-jungs...?“ Niku traute sich gar nicht irgendwas zu sagen, das war richtig beängstigend! „Guten Morgen, Mädels.“ erschien Daisetsu-sensei mit seltsam guter Laune. Und prompt starrten die Beiden ihren Sensei böse an.

„Ja, euch geht’s auch gut sehe ich. Niku-chan? Wie geht’s?“ die Kleine zog die Augenbrauen zusammen. Irgendwie war das für sie echt seltsam, aber ok. „Es geht mir gut... glaub ich .“ „Gut, hat Setsuna dir die Chakrakontrolle beibringen können?“ Die Rothaarige nickte. Das hatte er wirklich gekonnt. „Und Itachi? Hat er was bewirkt?“ Sie wankte mit den Kopf zweimal zur Seite und schüttelte ihn dann. „Nein, nicht wirklich. Aber ich weiß jetzt das es eine Wurfparabel gibt!“ meinte sie. Vielleicht fragte der Sensei das ja, um zu gucken wie dumm sie eigentlich wirklich war...

Setsuna schien angepisster zu wirken als Itachi, der hatte schließlich auch ein freudiges Grinsen auf dem Gesicht. Was ging heute denn ab?!

„Ok, Niku-chan. Ich möchte das du die Chakrakontrolle nochmal ausdehnst. Hier.“ er hielt ihr ein Kunai hin. „Oh mein Gott! Ich weiß was das wird! Kakashi hat das auch gemacht! Das hab ich gesehen!“ Kakashi musste mit Obito und Rin damals, als sie im Wald mit ihrer Mutter Kräuter pflücken war, sein Chakra in den Füßen sammel, einen Baum hoch rennen und mit dem Kunai markieren wie hoch er kam. Das er nicht runter fiel, kontrollierte er mit seinem Chakra...

„DAS können sie knicken! Ich flieg aufs Maul!“ „Deswegen sollste ja dein Chakra einsetzten, los jetzte. Oder soll ich erst böse werden?!“ der Braunhaarige verschränkte seine Arme und sah die Kleine eindringlich an. „Boah! Dann geben ses eben her!“ maulte sie, griff nach dem Kunai und ging zum nächsten Baum.

Als nächstes knüpfte sich Daisetsu die beiden Jungs vor. „Also, Setsuna du scheinst gute Arbeit geleistet zu haben, das ist gut. Aber Itachi, Bei dir fruchtet es noch nicht ganz.“ Itachi lächelte niedlich. „Sensei, Onee-chan hat schon eine abwehrende Haltung gegenüber Theoriewissen, da ist es selbstverständlich, dass das etwas braucht. Außerdem ist es ja nicht nur eine Aufgabe die sie lösen soll, sondern alle. Und selbst ich muss dafür lernen. Also erwarte bitte nicht das unmögliche von ihr.“ beendete er seinen Vortrag.

Endoso-sensei musterte Itachi. Unglücklich schien er ja nicht darüber zu sein, im Gegensatz zu Setsuna... Irgendwas war da im Busch und er hoffte das es nicht ausarten würde. „Ok, Themawechsel. Ich nehme an eure Chakrakontrolle is einwandfrei und ihr könnt den Baum hochklettern?“ fragte er schon unbeeindruckt und zog abwartend die Augenbraue hoch. Die Beiden Jungs nickten, drehten sich um und gingen zu zwei Bäumen um darauf zu klettern.

„BOAH! Ihr verdammten Idioten! Macht es doch noch direkter vor meiner Nase! Das demotiviert mich ja ma so gar nicht!“ meckerte sie, drehte sich um, suchte sich nen anderen Baum und versuchte es dort nochmal.

Keiner der drei Jungs im Team trauten sich in die Nähe der Kleinen die etwas entfernter hockte, ihre Beine angewinkelt hatte und ihr Gesicht versteckte. Es war beängstigend gewesen wie sehr sie ausgerastet war, nur weil sie zum bestimmt fünfhundertsten Mal hingefallen war, ohne ein Schritt weiter zu kommen. Bei ihrer Triade, die sie von sich geschrien hatte, hatte sie sogar angefangen zu weinen vor Wut.

Setsuna hatte zwar schon Training im Umgang mit Niku aber selbst für ihn war das extrem. Er wollte ihr helfen, aber er hatte Angst, das sie sich nochmal so aufregen würde. Der Weißhaarige hatte das Gefühl, das Nikushimi kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.

Itachi war sichtlich verschreckt. Er selbst hatte noch nie so nen Ausbruch von ihr mitbekommen, aber als er sie gerade trösten gehen wollte, hielt Daisetsu ihn zurück und ging selbst zu der Kleinen.
 

„Reg dich doch nicht so darüber auf.“ meinte er, und nahm sie etwas in den Arm. „Aber das ist so schwer!“ sie weinte also immernoch... „Aber Setsuna hat es dir doch beigebracht wie man das macht.“ „Geht aber irgendwie nicht. I-ich versuche es, aber ich bekomme es nicht hin.“ Er sah die Kleine an. „Ach, da läuft der Hase lang...“ meinte er, stand auf und ließ sie so sitzen. Niku sah ihn hinterher, das was sie sah lies sie ihre Augenbrauen zusammen ziehen. Ein Wiesel kam auf Nikushimi zu gerannt, sprang an ihre Hüfttasche und stibitzte die Schriftrolle von Kuroyami daraus.“E-ey! Du blödes Wiesel!“ schrie sie, „komm her! Gibs wieder her!“ das Wiesel rannte um den Baum herum und die kleine Rothaarige hinterher.

Das Grinsen unter Endosos Maske konnte man nur allzu gut erkennen und ließ Itachi und Setsuna die Augenbrauen zusammen ziehen. „Das ist ein wunderschöner Anblick.“ grinste Daisetsu, als Nikushimi hinfiel und das Wiesel auf ihr rumsprang. „Du...!“ brodelte Nikus Stimme auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Visca
2010-10-24T11:45:58+00:00 24.10.2010 13:45
looooooooooooool zu geil^^
oh man das mitm wiesel xDxDxD
herrlich lol
„Das ist ein wunderschöner Anblick.“ ... das glaub ich auch lol
xDxDxDxDxDxDxDxDxDxDxDxDxDxDxD


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