Zum Inhalt der Seite

So was wie Liebe

Wege ins Glück
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

10.11.

Happy Birthday Ria. ♥ Extra für dich zum Geburtstag. Ansonsten hätte es noch ein Weilchen gedauert. Aber für dich musste ich mich beeilen, um es zu schaffen für dich ein Kapitel hochladen zu können. ;) Ich hoffe es gefällt dir und allen anderen natürlich auch. Danke für eure Geduld.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 22: 10.11.
 

Aus Ruffys Sicht
 

Gelangweilt sitze ich an einem großen Esstisch. Valeskas Haus ist echt verdammt groß. Seit zwei Tagen wohne ich nun auch erstmal hier, weil nun wohl auch die Wohnung von Ace und mir nicht mehr sicher ist, so wie die von Zorro. Ich stütze mein Gesicht auf meine rechte Faust und versuche etwas Spannendes zu entdecken, aber der Raum gibt nicht viel her. Ace steht schon seit einer gefühlten Ewigkeit dort am Fenster und blickt in den Regen hinaus. Das Wetter lässt echt zu wünschen übrig. An Aces schweigsamer Laune heute bin wohl ich schuldig. Ich hatte ihn doch nur gefragt, ob er sich in Valeska verliebt hat, weil er sie immer so seltsam ansieht. Aber anstatt mir zu antworten ist er in ein großes Schweigen verfallen und hat seitdem kein Wort mehr mit mir gesprochen. Das bin ich von ihm gar nicht gewohnt. Nachdem man mir gestern erzählt hat, dass Valeska und Lucy die gleiche Person sind, ist mir ja ehrlich gesagt schon ganz anders geworden. Jetzt, wo man dann so weiß, dass man damals mit dieser Person jede freie Minute zusammen verbracht hat und sie nun nicht mal mehr erkannt hat. Das ist schon traurig.
 

Aber ich bin froh, dass wir drei dann jetzt wieder alle zusammen sind, auch wenn nun natürlich auch noch Zorro dabei ist. Warum um Himmel Willen, bin ich heute nur so nachdenklich, dass ist doch sonst nicht mein Fall… Ich seufze leise. Ace nimmt keine Notiz davon, er starrt weiterhin auf einen unsichtbaren Punkt irgendwo weit da draußen in der Ferne vor dem Fenster.
 

Sichtwechsel
 

Währen Ruffy nun seine Augen schließt und etwas vor sich hindöst beobachtet Ace weiterhin den Waldrand. Valon ist nun irgendwo da draußen und sucht mit den Wölfen zusammen nach Neri. Plötzlich nimmt Ace eine Bewegung unterhalb des Fensters wahr und blickt hinab. Valeska läuft über den nassen Weg. Ihre Schritte sind klein und sie bewegt sich sehr langsam. Sie trägt keine Jacke und ist von leichten Flammen umgeben, vermutlich um sich trocken zu halten. Sie dreht sich um und blickt hinauf zum Fenster, sieht ihm in die Augen. Er wundert sich schon gar nicht mehr, warum sie weiß, dass er dort steht. Traurig blickt er zu ihr hinab. Sie versucht ihm zuzulächeln, doch verzieht sie schmerzhaft das Gesicht, denn die Wunde hat sich, anstatt zu verheilen, schwer entzündet und scheint ihr nun große Schmerzen zu bereiten. Ohne lange zu Überlegen verlässt Ace seinen Fensterplatz und stürmt die Treppe hinunter um das Haus zu verlassen. Als er die große Haupttür des Hauses öffnet, sieht er Valeska, welche immer noch an der gleichen Stelle steht und nun zur Tür blickt.
 

Er verlässt das Haus und zieht die Tür hinter sich zu. Mit raschen Schritten schließt er zu ihr auf und sieht sie an. Ihre Augen fixieren ihn und stellen eine stumme Frage. „Wie geht es dir? Warum läufst du denn hier im Regen herum?“, fragt er etwas unbeholfen. In ihren Augen steht geschrieben, dass das nicht das war, was sie sich erhofft hatte. „Ach weißt du, ich werde gerne krank, darum laufe ich hier so herum.“, antwortet sie. Etwas verwirrt blickt er sie an. Sie versucht erneut zu lächeln und geht weiter. Er läuft neben ihr her und schweigt. Zu viele Gedanken sausen in seinem Kopf umher, doch schafft er es nicht einen davon klar zu fassen um ihn zu benennen. Die beiden laufen ein Stück am Waldrand entlang. Der Regen wird stärker, doch es scheint den zweien nichts auszumachen. Sie bleibt plötzlich stehen und sieht ihn abwartend an. Verwirrt erwidert er ihren Blick, nicht recht wissend, was sie nun von ihm erwartet. Erschrocken hält er den Atem an, als er sieht, dass ihre Augen von einem leichten Rotschimmer durchzogen sind.
 

„Valeska…?“, fragt er leise. Sie schließt ihre Augen und atmet laut und deutlich. Sie öffnet ihre Augen wieder, doch das Rot ist nicht verschwunden. „Du willst ihn doch nicht etwa darum bitten meinen Job zu machen?“, fragt jemand in die drückende Stille hinein. Ace braucht sich nicht umzusehen, um zu wissen, dass es Valon ist, der die beiden mit finsterem Gesichtsausdruck mustert. Valeska sieht ihn schweigend an. Ace dreht sich zu Valon und bekommt erneut einen leichten Schrecken. Valons Wange ziert eine tiefe Kratzwunde und seine Kleidung ist an mehreren Stellen zerrissen. „Habt ihr ihn erwischt?“, fragt Valeska, ohne auf die eigentliche Frage einzugehen. Valon schüttelt mit dem Kopf. „Nein ich wurde von einem Späher überrascht und musste mich erstmal darum kümmern ihn und sein Gefolge aus unserem Wald zu vertreiben.“, antwortet er. Er zieht eine Grimasse und läuft an den beiden vorbei. „Ich an deiner Stelle würde gut auf meinen Hals aufpassen Ace.“, murmelt er und verschwindet wieder im Wald.
 

Verwirrt blickt Ace ihm hinterher und kann Valeska neben sich seufzen hören. „Mach dir nichts aus seinen Worten.“, sagt sie und läuft mit langsamen Schritten wieder auf das Haus zu. Erst, als zu dem starken Regen eine kalte Windböe hinzukommt, erwacht Ace aus seiner Verwirrung und eilt Valeska hinterher, welche bereits an der Tür auf ihn wartet. Nachdem auch er wieder im Haus ist, verschließt sie die Tür. Ace blickt zu ihr hinüber, doch kann er das Rot in ihren Augen nicht mehr sehen. Verwundert betrachtet er sie. Er könnte schwören, dass sie um einiges dünner ist als sonst und auch sehr viel blasser. Sie bemerkt seinen prüfenden Blick und zieht eine Augenbraue in die Höhe. „Lass das.“, sagt sie. Er sieht sie ratlos an: „Was soll ich lassen?“. „Sieh mich nicht so an.“, antwortet sie knapp. Sie dreht sich von ihm weg und macht sich auf den Weg in die Bibliothek. Ace wartet einen Augenblick, dann seufzt er und geht ihr schließlich nach.
 

Als er die Bibliothek betritt, kann er sehen, dass sie eine Flamme in den Kamin wirft, um ihn zu entzünden. Sie wirft ihm einen bösen Blick zu, denn begeistert ist sie nicht, dass er ihr nun nachläuft. „Du legst es echt drauf an oder?“, fragt sie. Nachdenklich zieht er seine Augenbrauen nach oben und fragt: „Was meinst du damit denn nun?“. Sie rollt mit ihren Augen und seufzt genervt. „Du machst es mir echt nicht leicht Ace.“, flüstert sie und geht auf ihn zu. Mit einer winkenden Handbewegung schließt sie die Tür hinter ihm. Er sieht sich kurz um, da es ihn immer wieder fasziniert, wie sie Türen öffnen und schließen kann, ohne sie zu berühren. Als er wieder zu ihr blickt zuckt er leicht zusammen. Ihr Gesicht befindet sich nur wenige Zentimeter vor seinem eigenen. „Warum machst du es mir so schwer zu widerstehen Ace?“, fragt sie mehr sich selbst als ihn. Er schluckt und will etwas sagen, doch wüsste er eh nicht, was er dazu sagen soll.
 

Ihre Augen sind voller Wut und doch zeichnet sich Zärtlichkeit in ihnen ab. Ace schließt seine eigenen Augen und atmet tief durch. Er kann spüren, dass sein Herz immer schneller zu schlagen beginnt und sich ein Kloß in seinem Hals bildet, den er nicht runter zu schlucken vermag. Er öffnet seine Augen wieder. Valeska verharrt bewegungslos direkt vor seinem Gesicht, als warte sie auf irgendetwas. Einige Minuten sehen die beiden sich regungslos in die Augen, dann wendet sich Valeska von ihm ab. In diesem Moment macht Ace Herz einen großen Hüpfer. Schier aus Reflex greift er ihr an die Schulter und dreht sie wieder zu sich. Erschrocken reißt sie ihre Augen auf und starrt ihn an. Nur wenige Sekunden dauert es, bis sie seine Lippen sanft auf ihren eigenen spüren kann. Ace achtet ganz genau darauf, dass er keinen zu großen Druck auf ihre Lippen ausübt, darauf bedacht, dass er ihr nicht noch mehr weh tut.
 

Keuchend löst sie sich von ihm und sieht ihn immer noch erschrocken an. Ace sieht verlegen zurück und versucht sein schiefes Grinsen aufzulegen. Leichte Röte steigt ihr ins Gesicht und auch in die Augen. Sie schließt ihre Augen und drückt mit den Zeigefingern an ihre Schläfen, um dem Verlangen entgegen zu treten. „Es… es tut mir leid Ace. Ich… ich kann das… nicht.“, stammelt sie vor sich hin. Ace versteht zwar nicht, was Valeska nun denkt, doch er zieht sie sanft in seine Arme. Vorsichtig streicht er ihr über den Rücken, während sie ihre Kiefer fest aufeinander drückt. „Was auch immer dich quält, sprich es aus.“, flüstert er ihr ins Ohr. Ihre Augen öffnen sich, in ihnen scheint ein Feuer zu tosen. „Mir fehlt etwas…“, ihre Stimme ist auch nicht mehr als ein Flüstern. „Was ist es, was dir fehlt?“, hakt er nach. „Blut… Sein Blut…“, flüstert sie erneut. Ace schluckt schwer. „Wessen Blut…?“, fragt er, obwohl er die Antwort nicht hören will.
 

„Valons Blut… Nur sein Blut kann meine Wunden heilen, meine animalische Seite unterdrücken…“, ihre Stimme wird von Wort zu Wort leiser. Ace versteht dennoch jedes Wort und schließt die Augen. „Nur sein Blut kann dir helfen… oder willst du, dass es nur sein Blut kann?“, fragt er etwas lauter. Sie schweigt. „Warum kann es nicht das Blut einer anderen Person sein?“, fragt er weiter. Sie schweigt immer noch. „Warum kann es nicht mein Blut sein? Warum darf ich es nicht sein, der dir hilft, mit dir selbst zu leben…“, nun ist er es, der von Wort zu Wort leiser wird. Valeska, die seine Umarmung bisher nicht erwidert hat, lehnt sich nun an ihn und seufzt kaum hörbar. Vorsichtig knöpft sie die ersten drei Knöpfe von Aces Hemd auf, wobei er sich nicht bewegt. „Deswegen.“, murmelt sie. Ace will gerade fragen, was sie damit meint, als er ihre Zähne an seinem Halsansatz spürt.
 

Sanft Bohren sie sich in seine Haut, wider seines Erwartens tut es nicht weh. Ein leichtes Ziehen an der Stelle verrät ihm, dass sie tatsächlich etwas von seinem Blut aufnimmt. Er legt seine Arme etwas fester um sie und bemerkt, dass ihr Körper immer wärmer zu werden scheint. Es dauert nicht lange und sein Körper passt sich der Temperatur von ihrem an. Kleine Flammen tummeln sich an seinem Körper. Einen Augenblick verharren die beiden so, dann spürt er wie ihre Zähne sich aus ihm lösen. Er blickt leicht nach unten, um ihr Gesicht zu erkennen. Verwundert stellt er fest, dass die Blässe zu verschwinden scheint. Sanft leckt sie mit ihrer Zunge über die kleinen Löcher in Aces Halsansatz, woraufhin jene zu verheilen beginnen. Die Berührung ihrer Zunge an seinem Hals schickt einen warmen Schauer über Aces gesamten Körper. Sie schiebt ihn ein kleines Stück von sich weg, um ihm wieder in die Augen sehen zu können.
 

Ihre Augen färben sich von einem tiefen Rot, zu einem schimmernden Blau, dass selbst das Meer erblassen lassen könnte. Ace hat das Gefühl in zwei glühende Saphire zu sehen. Nun bilden sich auch um Valeskas Körper mehrere Flammen und die Hitze steigt Ace schier zu Kopf. Er hatte gerade akzeptiert, dass er immer wieder in Flammen aufgeht, ohne dass ihm etwas passiert, oder dass er versehentlich eine Tischdecke in Brand setze, wenn er zu sehr lachen muss. Doch dass hier war etwas vollkommen Neues. Sein Blut kochte nicht nur, es schien kurz vor dem Verdampfen zu sein. Mit einigen Bewegungen löst Valeska die Pflaster, die ihre Wunde am Mund verdecken. Erstaunt weiten sich Aces Augen, als er sehen kann, wie die Entzündung langsam verschwindet und die Lippe wieder zusammenwächst. Zurück bleibt lediglich eine dunkelrote Linie auf ihrer Lippe, welche vermuten lässt, dass hier vor kurzem eine tiefe Wunde war.
 

„Schau nicht so, wir haben dir doch gesagt, dass wir über eine hohe Regenerationsfähigkeit verfügen. Alles was wir brauchen, ist genug Energie.“, ihre Stimme klingt schon fast belustigt. Ace scheint über etwas angestrengt nachzudenken, doch plötzlich beugt er sich vor und küsst Valeska erneut. Es ist nur ein flüchtiger Kuss. Sie zieht eine Augenbraue hoch, als Ace sich danach prüfend über die Lippen leckt. „Was machst du da?“, fragt sie skeptisch. Erneut beugt Ace sich vor und küsst sie ein weiteres Mal, dieses Mal lässt sie es sich nicht nehmen den Kuss zu erwidern. Als die beiden sich wieder voneinander lösen, grinst Ace. „Du schmeckst nach Kirschen.“, sagt er knapp. Verwirrt sieht sie ihn an und beobachtet sein fieses Grinsen. Er hatte sie nur geküsst, um zu identifizieren, was sie gegessen hatte? Na der konnte was erleben, gerade als sie ihm in die Nase beißen will, öffnet sich die Tür und Ruffy stürmt herein.
 

Erschrocken weichen die beiden in andere Richtungen davon und hoffen, dass ihnen die Röte nicht zu sehr ins Gesicht geschrieben steht. Schnell erlischen die Flammen um die beiden und Ruffy sieht sie verwirrt an. „Was macht ihr denn hier?“, fragt er neugierig. Die beiden werfen sich einen raschen Seitenblick zu und antworten synchron: „Nichts, wir haben uns nur unterhalten.“. Ruffy legt den Kopf schief und mustert Ace, welcher eher an eine Tomate, als an einen Menschen erinnert. „Ach so na dann. Ich wollte fragen, wann es Mittagessen geben wird.“, verkündet Ruffy strahlend. Während in Ace nun die Wut steigt, fängt Valeska an zu lachen. „Du hast schon wieder Hunger? Na war einen Augenblick, ich mach dir gleich was.“, antwortet sie und geht auf ihn zu. Sie verlässt mit einem strahlenden Ruffy zusammen den Raum und schließt die Tür hinter sich. Ace bleibt allein zurück. „Warum verdammt noch mal Ruffy… Warum?!“, murmelt Ace zähneknirschend vor sich hin.
 

Ortswechsel
 

Zorro und Kate sitzen gerade im Wartezimmer einer Arztpraxis. Irgendwie hatte Zorro sich einen Arzt, der Dämonenjäger behandelt, anders vorgestellt, eher hatte er an eine seltsam eingerichtete Praxis gedacht, als an eine normale Praxis. Alles war, wie bei jedem anderen Arzt auch, mit der Ausnahme, dass die Patienten vorrangig keine Menschen waren. Zorros Blick wandert von einer Ecke zur nächsten. So unauffällig wie möglich beobachtet er die anderen Wartenden, wobei ihm auffällt, dass er mit seinen grünen Haaren wohl der unauffälligste ist. Kate sitzt neben ihm und blättert gelangweilt in einer Zeitschrift. Kate gegenüber sitzt eine Kreatur halb Mensch, halb Wolf und starrt die ganze Zeit zu ihr herüber. Es ist ein Mann, Zorro schätzt auf gute 2 Meter und sein Kreuz ist unwahrscheinlich breit. Er sieht aus, als könne er jemandem mit einer Hand das Genick zerbrechen. Kate würdigt ihrem Gegenüber keines Blickes, doch scheint sie die Aufmerksamkeit zu genießen.
 

Plötzlich stupst sie Zorro leicht an, was seinen Blick auf die Zeitschrift lenkt. Auf einem recht großen Bild ist eine blonde Frau zu sehen, welche Werbung für eine Kleidungsfirma zu machen scheint. Nach einigen Sekunden erkennt Zorro, dass es sich bei der posierenden Schönheit um Valeska handelt. Nun kommt ihm wieder ins Gedächtnis, dass irgendwann mal jemand sagte, dass sie als Model arbeitet. „Das macht sie also, wenn sie mal keinen Dämonen hinterher jagt.“, denkt er und muss schmunzeln. Ein Blick auf die Quelle des Bildes verrät ihm jedoch, dass das Bild schon zwei Jahre alt ist. Zorro streicht sich durchs Haar und sieht sich weiter im Raum um. Er könnte schwören, dass einige der Patienten Elfen oder Feen sind, aber sicher ist er sich da nicht. Als ein dünner Mann eine der Türen öffnet, legt Kate die Zeitschrift beiseite und steht auf. Einige der Patienten starren sie verwundert an.
 

Sie wirft ihnen ein paar finstere Blicke zu, woraufhin sie wieder wegsehen. Kate blickt Zorro erwartungsvoll an, was er als Zeichen dafür sieht, dass er mitkommen soll. Er steht auf, was ihm einen bösen Blick vom Wolfsmenschen beschert. Zorro achtet nicht weiter darauf und folgt Kate und dem dünnen Mann. Der Behandlungsraum erinnert Zorro mehr, an ein Krankenhaus, als an eine kleine Arztpraxis. Verwundert betrachtet er einige Geräte, die er in seinem Leben noch nie gesehen hat. „So Kate, dann wollen wir doch mal sehen, was es Neues gibt.“, sagt der dünne Mann. Zorro kann auf einem kleinen Namensschild den Namen Yamasaki lesen. Kate setzt sich auf eine Liege und seufzt leise. „Neues gibt es rein gar nichts.“, flüstert sie.
 

Der Doktor bittet Kate ihr Oberteil auszuziehen, was sie ohne ein Wort zu sagen tut. Anstatt nun ein Stethoskop zur Hand zu nehmen, legt der Arzt seinen rechten Zeige- und Mittelfinger an die Stelle, unter der im Normalfall Kates Herz sitzen sollte. Zorro betrachtet die Prozedur verwundert. Dabei wandert sein Blick über Kates Oberkörper. Irgendwie verwundert ihn dieser Anblick, doch kommt er im ersten Moment nicht darauf, was an ihrem Oberkörper anders ist, als er es erwartet hätte. Ihre Haut ist blass und weist keine Narben auf, ihre Haut scheint glatt zu sein, ihr Körper gut durchtrainiert… Kates Blick ruht auf Zorros Gesicht, auf ihren Lippen ein kleines Lächeln. Sie weiß, dass Zorro versucht zu verstehen, was an ihrem Oberkörper nicht stimmt. Doch plötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen. Anstelle eines BHs, ist ihre Oberweite von einem silbernen Verband umhüllt.
 

Erschrocken darüber, dass ihm das so spät auffällt zieht er seine Augenbrauen in die Höhe. Kate kann sich ein Kichern nicht verkneifen. Doktor Yamasaki blickt sie böse an, da sie dadurch das Ergebnis verfälscht hat und er nun von vorne beginnen muss. Schnell bleibt sie wieder starr sitzen. Zorro wundert sich immer noch, dass Kates Oberkörper von einem silbernen Verband geziert wird. „So Kate, nun bitte aufstehen. Jetzt ist dein Rücken dran, du kennst das ja.“, sagt der Arzt knapp. Sie steht auf und dreht dem Arzt, sowie Zorro den Rücken zu. Ohne großartig zu zögern, löst der Arzt den Verband und wickelt diesen ab. Zorro atmet tief ein, da er nicht damit rechnet, dass Kate sich so was einfach gefallen lässt, doch sie bleibt stumm und starr. Zorro betrachtet nun also auch ihren Rücken haargenau. Er kann nichts entdecken, was ungewöhnlich wäre. Der Arzt tastet jeden einzelnen Wirbel ihrer Wirbelsäule einzeln ab und drückt hier und da auch mal seitlich von den Wirbeln in ihren Rücken.
 

„Keine auffälligen Veränderungen. Wie hast du die letzte Verwandlung überwunden?“, fragt Yamasaki emotionslos. „Gut. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich es nicht mehr kontrollieren kann, was mit meinem Körper geschieht.“, antwortet sie kalt. Er nickt gedankenverloren. Zorros Blick verfolgt akribisch die Hand des Arztes. Für einen Moment wünscht er sich, dass dieser Kerl endlich seine Hand von ihrer nackten Haut nimmt, doch als er sich bei diesem Gedanken erwischt schüttelt er den Kopf und sieht schnell weg. Als Kate sich wieder umdrehen soll sieht er weiterhin stur weg und versucht die Geräte im Raum zu identifizieren. Kate hingegen achtet nicht sonderbar darauf, ob Zorro sie ansieht oder nicht. Sie hat ihre Augen geschlossen. „Soll ich den Verband wieder drum machen?“, hört Zorro den Arzt fragen. „Wehe dem er berührt sie!“, schießt es ihm durch den Kopf, doch im selben Moment zögert er wieder. Seit wann passte es ihm nicht, wenn ein Arzt eine Patientin untersuchte?
 

Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer, als sie sagt, dass sie das schon alleine könne. „Gut, dann mach das, ich warte nebenan auf dich.“, mit diesen Worten verlässt der Arzt den Raum. Im Augenwinkel kann Zorro erkennen, dass Kate ihre Augen wieder öffnet und sich leicht über die Arme streicht. „Alles okay bei dir?“, fragt sie. „Alles bestens.“, antwortet er knapp. Sie zieht eine Augenbraue hoch. „Ist es dir etwa unangenehm mich zu sehen?“, fragt sie und grinst dabei. Er schüttelt mit dem Kopf: „Es gehört sich nicht, immerhin kennen wir uns ja gar nicht so gut.“. Wenige Handgriffe später kann er sie sagen hören, dass er wieder gucken könne. Sie hat den Verband wieder umgelegt und ist dabei ihr Oberteil wieder anzuziehen. Jetzt, wo er sie in Bewegung sieht, zieht sich ihm leicht der Magen zusammen. „Was für eine Untersuchung findet denn statt?“, fragt er leise. Sie sieht ihn traurig an. „Er will gucken, wie lange ich noch in etwa habe.“, flüstert sie und sein Herz setzt ein paar Schläge lang aus.
 

Am Abend
 

Nachdem Kate einige Zeit lang untersucht worden war, haben die beiden den restlichen Nachmittag im Garten vor Valeskas kleinem Häuschen verbracht. Von Kates Schwächeanfall war nichts mehr übrig geblieben, als eine dumpfe Erinnerung für sie und eine schreckliche Erfahrung für Zorro. Er beobachtet sie, wie sie dort liegt und die untergehende Sonne genießt, ihre Augen sind geschlossen und sie atmet ganz friedlich. Ihre dunklen Haare liegen wirr über ihren Schultern und umrahmen ihr Gesicht somit. Er selbst will sich gerade zurücklehnen, als sein Handy summt. Kurz wundert er sich, doch dann greift er danach und liest nach, wer ihm da geschrieben hat.
 

18:38 Uhr Ace:

„Ich hasse Ruffy!“
 

18:38 Uhr Re:

„Ach echt? Wieso das?“
 

18:39 Uhr Ace:

„Er ist so dumm!“
 

18:40 Uhr Re:

„Ace, was ist denn los mit dir?“
 

18:42 Uhr Ace:

„Es geht um Valeska.“
 

18:43 Uhr Re:

„Sie ist jetzt mit Ruffy zusammen?“
 

18:44 Uhr Ace:

„NEIN!“
 

18:46 Uhr Re:

„Du bist jetzt mit Valeska zusammen?“
 

18:49 Uhr Ace:

„Nein…“
 

18:54 Uhr Re:

„Na wo ist denn dann das Problem? Keiner ist mit irgendwem zusammen, ihr drei seid alleine zuhause, alles ist friedlich, dein kleiner Bruder freut sich seines Lebens, Valeska ist am Arbeiten, wie immer… Alles beim Alten. Oder irre ich mich?“
 

18:57 Uhr Ace:

„… Ruffy muss hier wieder weg!“
 

18:59 Uhr Re:

„Sag nicht, dass du…?
 

19:03 Uhr Ace:

„Nein… das nicht, aber…“
 

19:05 Uhr Re:

„Aber was?“
 

19:07 Uhr Ace:

„Aber ich hätte gern etwas Zeit mit ihr…“
 

19:10 Uhr Re:

„Also willst du doch Sex mit ihr?“
 

19:13 Uhr Ace:

„Nein… ich will einfach nur mit ihr allein sein.“
 

19:15 Uhr Re:

„Schon klar Kumpel.“
 

19:16 Uhr Ace:

„Ehrlich!“
 

19:18 Uhr Re:

„Ja ja.“
 

19:21 Uhr Kate:

„Mit wem schreibst du?“
 

19:22 Uhr Re:

„Mit Ace.“
 

19:24 Uhr Kate:

„Ach so.“
 

Gerade als Zorro ein zweites Mal antworten will, wird er stutzig. Verwirrt sieht er auf, direkt in Kates Augen, welche ihm frech entgegenblitzen. „Hey!“, ruft Zorro aus. Die zwei sehen sich an und verfallen in schallendes Gelächter. „Der Blick war es echt wert.“, keucht Kate lachend und hält sich den Bauch. Zorro will gerade antworten, als er jemanden auf sie zukommen sieht. Seine Miene verfinstert sich und er blick an ihr vorbei. Kates Lachen verstummt und sie richtet ihre zerknitterte Kleidung. Sie strafft ihre Schultern und steht mit einer eleganten Bewegung auf. Ihr Blick wird kalt und abweisend. Zorro erkennt den Mann, welcher halb Mensch, halb Wolf zu sein scheint auf Anhieb wieder. Er ist sogar ein Stück größer, als vermutet und sein Körper zeichnet sich anscheinend durch Muskeln aus Stahl aus. Zorro betrachtet skeptisch Kate, die sich zum Besucher umdreht.
 

„Was willst du hier?“, fragt sie leise. „Ich will dich sehen Kate, du warst lange nicht mehr hier. Da wird man doch wohl mal vorbeikommen können. Aber sag mal, seit wann interessierst du dich für so was?“, bei der Frage blickt er zu Zorro. Sie folgt seinem Blick und sieht tief in Zorros Augen. Ihre Augen scheinen sagen zu wollen, dass er einfach ruhig dort sitzen bleiben soll. Noch ehe Kate wieder nach vorne sehen kann, steht der Riese vor ihr und greift in ihre Haare. Sie zuckt zusammen und versucht die Strähne seiner Hand zu entziehen, ohne Erfolg. Er hält ihr Haar dich an seine Nase und scheint den Geruch geradezu zu inhalieren. Zorros Blick verfinstert sich. Als er Kates Haar loslässt, ist Zorro kurz davor aufzuspringen und den Riesen anzuschreien.
 

„Wo ist dein Stolz geblieben Kate?“, fragt der Riese. Sie schnaubt verächtlich. „Der ist dort, wo er schon immer war.“, ihre Stimme gleicht einem Knurren. Er grinst sie schief an und sieht dann wieder zu Zorro. Er macht einen Schritt an Kate vorbei und geht auf ihn zu. Wie in Zeitlupe dreht sie sich um, ihr Blick scheint aus purem Eis zu sein. Ihr Mund öffnet sich und Zorro kann erkennen, dass ihre Zähne größer und schärfer zu sein scheinen als sonst. „Wag es dir und du stirbst.“, ihre Stimme ist kalt und zerschneidet die Stille. Der Wolfsmann bleibt stehen und sieht über seine Schulter. Dann lacht er laut und sieht wieder nach Vorne, er streckt seine Hand nach Zorro aus und zieht ihn hoch. Zorro packt wütend nach der Hand des anderen, doch zu Wort kommt er nicht. Schnell wird er wieder losgelassen und kann sich gerade noch auf den Beinen halten. Verwirrt blickt er zu Kate.
 

Als er in das Gesicht des Mannes vor sich blickt, kann er darin Angst erkennen. Was auch immer ihn veranlasst hatte Zorro los zu lassen, es musste etwas grausames sein. Mit langsamen Schritten weicht er von Zorro und stellt sich so hin, dass er Zorro und auch Kate gleichzeitig im Blick behalten kann. An Zorro gerichtet beginnt Kate zu reden: „Sie nennen ihn Eyota, weil er der größte und stärkste vom Rudel ist. Er ist ein Werwolf. Kader gehörte einst zu ihrem Rudel, als er noch jünger war. Sie brachten ihm das Kämpfen bei.“. Zorro nickt verstehend. Daher kannten die zwei sich also, aber dennoch passte es ihm nicht, dass dieser Kerl Kate so behandelte. Eyota streckt seine langen Arme und gibt ein bizarres und schauerliches Geräusch von sich. Kate zuckt zusammen und sieht hektisch zu Zorro.
 

Dieser starrt entsetzt auf Eyota, der sich vor seinen Augen in den größten Wolf verwandelt, den er je gesehen hat, vermutlich je sehen wird. „Der ist ja sogar größer als Valon…“, murmelt Zorro. Kate flüstert ein paar Worte vor sich hin, die wie Flüche klingen, doch Zorro achtet nicht weiter darauf, was sie sagt. In seinem Inneren verkrampft sich alles. Eine seltsame Kälte breitet sich in ihm aus. Es kommt ihm vor, als wenn sein Körper einfriert und jede Bewegung fällt ihm schwer. In seinem Augenwinkel sieht er Kate, welche sich zum Angriff bereit macht. Sie muss verrückt sein, gegen so ein Biest kämpfen zu wollen. Kurz muss Zorro an die Waffen in ihrem Gepäck denken, doch denkt er nicht, dass sie jetzt noch schnell ins Haus rennen wird. „Kate, was hast du vor?“, die Worte sind kaum zu hören. Sie blickt ihn an: „Dem Welpen eine Lektion verpassen.“.
 

Mit diesen Worten macht sie einen Satz nach vorne und rennt auf Eyota zu. Von diesem ertönt ein lautes Knurren, was für Zorro wie ein fürchterliches Lachen klingt. Für einen Moment hat er das Bild vor Augen, dass dieses Biest Kate gleich in Stücke zerfetzen könnte. Wie von allein setzt sein Körper sich in Bewegung, als die beiden vor seinen Augen einander angreifen. Kate ist flink und kann gut ausweichen, aber der Werwolf ist größer, stärker und hat auch ansonsten viele Vorteile. Er müsste sie nur einmal treffen mit einer seiner Pranken und es wäre aus mit Kate. Der wütende Aufschrei von Zorro lässt Kate erstarren, sie blickt zu ihm, was Eyota dazu veranlasst nach ihr zu schnappen. Ehe er sich versehen kann, steht Zorro zwischen ihm und Kate. Er drückt sie mit dem linken Arm hinter seinen Rücken und den rechten Arm streckt er Eyota entgegen.
 

Zorros Augen gleichen messerscharfen Klingen und lassen den Werwolf erstarren, seine Augen weiten sich und er zuckt wenig später zurück, als habe ihn jemand geschlagen. Er jault auf und weicht rückwärts davon, Zorro dabei nicht aus den Augen lassend. „Pack sie an und ich schick dich in die Hölle.“, zischt Zorro. Kate spannt hinter ihm jeden Muskel an und beobachtet, was geschieht. Zorro hatte schon einmal gezeigt, dass er auf Werwölfe einen besonderen Einfluss hat, doch dass er ein Alphatier wie Eyota Angst machen könnte, daran hat sie bisher noch nicht gedacht. Nach einer Weile hat sich Eyota aus der Reichweite verzogen und hastet mit großen Sprüngen davon. Zorro lässt seinen Arm sinken und sein Blick wird langsam wieder normal. Kate steht immer noch hinter ihm und schweigt. Zorro bemerkt, dass er Kate immer noch mit dem linken Arm hinter sich drückt und lässt sie erschrocken los.
 

Er dreht sich zu ihr um und blickt in ihre grau-blauen Augen. Diese kommen ihm vor, wie ein See, der im Nebel zu verschwinden scheint. Sie sieht ihn einfach nur an, im Kopf eine einzige Frage: „Warum ausgerechnet Zorro?“. Sie seufzt leise und nuschelt etwas, was nach einem Danke klingt. Er steht dort und weiß nicht recht, was er sagen soll. Vor einigen Monaten wäre es ihm egal gewesen, wenn jemand vor seinen Augen von einem Werwolf zerfleischt worden wäre, weil er vor einigen Monaten nicht daran geglaubt hätte, dass solche Wesen wirklich existieren. Und nun steht er hier und hat Kate, vor einem eben solchen Wesen geschützt und weiß nicht einmal, woher er die Kraft genommen hat diesem Eyota Angst einzujagen. Dass er wirklich sehr böse aussehen konnte und auch dem einen oder anderem schon ordentlich eine verpasst hatte, dass weiß er ja, aber dass er in der Lage ist Werwölfen, die ihm körperlich überlegen sind Angst einzujagen, dass war etwas sehr neues und sehr überraschendes zugleich.
 

Als die beiden später beim Essen sitzen herrscht immer noch Schweigen. Zorro weiß nicht so recht, wie er mit Kate ein Gespräch anfangen soll, da diese ziemlich in Gedanken versunken scheint. Die zwei sehen sich an und in dem Moment, als Kates Mund sich öffnet, um ein paar Worte hinauszulassen, klopft jemand mit voller Wucht an die Einganstür. Die beiden zucken zusammen, da keiner mit einem plötzlichen Lärm, wie diesem, gerechnet hat. Schnell springt Kate auf und läuft zur Tür um diese zu öffnen. Vor der Tür stehen zwei Dämonenjäger, die Kate unfreundlich einen Umschlag in die Hand drücken und dann wortlos gehen. Kate schließt verwundert die Tür und öffnet den Briefumschlag. Darin befindet sich ein Zettel, mit wenigen Zeilen darauf. Kate erkennt sofort Valeskas geschwungene Handschrift. Leise murmelt sie die Worte vor sich her: „Er ist weg, ich konnte nichts machen. Es tut mir leid.“.
 

Zorro beobachtet Kate, welche mit einem Mal sehr viel älter aussieht, als sie es ist. Ihr Gesicht wirkt eingefallen und ihre Haare glanzlos, ihre Augen leer und ihre Bewegungen nicht mehr geschmeidig, sondern abgehackt. Sie setzt sich hin, lässt den Brief sinken und stützt ihr Gesicht in ihre Handflächen. Ein leises Schluchzen entgleitet ihr, dann bleibt sie regungslos sitzen. Zorro steht auf und geht auf sie zu, doch weiß er nicht so recht, was er nun tun soll. Am liebsten würde er sie in seine Arme schließen und fragen, was los ist. Doch als seine Augen über die Worte auf dem Brief huschen, versteht er was los ist und verhaart mit traurigem Blick auf Kate. Vermutlich kann sich keiner vorstellen, wie es in diesem Moment in ihr aussieht.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. ♥ Bis zum nächsten Mal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HathorCat
2012-06-19T13:55:07+00:00 19.06.2012 15:55
*Zorro Fahne schwenk*
ja *_* er hat ein alphatier angst eingejagt *_*
und armer ace.. er ist zwar weiter.. gekommen bei valeska aber hat ihn nicht viel gebracht xD
böser ruffy xDDD

okay.. das ende verwirrt mich o0
wer ist denn damit gemeint? *auf schlauch steh*

das ist wirklich ein tolles bday-geschenk >.<
und ich bin dir immernoch eins schuldig >.<
*in ecke geh und schäm*


Zurück