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Magi: The crying Soul

Band 1: Das Vermächtnis
von

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Prolog

Eine Welt überlebt viele Tage, doch es gibt Zeiten, da entscheidet ein einziger Tag, ein einziges Ereignis, das gesamte Schicksal. Wie auch hier, an einem Tag, als 3 Fronten aufeinander prallten, entfesselte sich eine Macht, geschmiedet von dem alten Übel. Ein Verschlinger geschaffen aus dem Leid vieler und getragen durch den Hass eines Einzelnen, änderte das Schicksal von Milliarden. Das Böse legte sich über die Welt wie ein Schleier der alles zu ersticken drohte. Es nährte sich vom Schicksal: dem lichten Rukh, der Essenz allen Lebens. Nichts schien es aufhalten zu können, kein Schwert, keine Magie, nicht einmal die berühmten Magi, die Geliebten des Schicksals.

Es fegte über das Land wie eine Seuche, fraß das Gute und ließ nur Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zurück. Die Erde wurde schwarz, unfruchtbar, Tod. Die Pflanzen und Tiere wurden dahin gerafft, genauso wie die Menschen die an der Schwelle des Lebens oder des Todes standen. Nicht einmal vor denen, die es heiligten, machte das Monster halt, ganz im Gegenteil, es war als schien es sie zu bestrafen:  Al-Thamen wurde ausgelöscht.

 Als die schwarze Welle die gesamte Welt überzogen hatte, gab es kein Licht mehr, keine Hoffnung, nur Tod und Verderben. Die Magi verschwanden spurlos, genauso wie die Magier und die Nutzer der magischen Gefäße/ Metallgefäße, zusammen mit Solomons 72 Djinns. Doch das war nicht alles was aus der Welt verloren ging, das was diese Welt ausmachte, war nicht mehr da: das Rukh war fort und mit ihm das Schicksal der Welt, jedoch nicht das Leben.

Die Menschen gaben nicht auf, sie rafften sich zusammen und begannen ihr Schicksal selbst zu wählen. Sie bauten auf den Trümmern der Imperien Dörfer und versuchten alles um den unfruchtbaren Boden wieder sprießen zu lassen.

Es dauerte Jahre, doch genau dann, als die Hoffnung fast wieder aufgegeben war und man nichts anderes mehr sah als den nahen Tod, trugen ihre Mühen Früchte und das erste Gras begann zu sprießen. Doch mit ihm, kam auch das Grauen zurück.

Die Dungeons, magische Gebäude voll mit Schätzen und Monstern, waren von dem Angesicht der Welt verschwunden, als seien sie mit ihren Erschaffern vom Erdboden verschluckt worden. Doch Jahre nach der Katastrophe wurde der erste Nachkömmling der Dungeons gesichtet. Ein Monster das sich eigentlich nur in den von Magi erschaffenen Gebäuden aufhalten sollte, streifte wild und frei durch das Land. Doch einem, folgten viele.

Sie vernichteten was die Menschheit unter Mühe aufgebaut hatte, unterjochten sie mit Grausamkeit oder animalischer Brutalität. Doch die Monster aus den Dungeons, brachten die Magie wieder in die Welt, jedoch unerreichbar für die Menschheit die seit dem auftauchen des Ersten unter ständiger Tyrannei und Sklaverei lebte.



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