1. Sitzung - Gesprächsrunde
Ein Stuhlkreis in einem nahezu leerem Konferenzraum. Man sieht Orochimaru vor seinem Stuhl stehen, Itachi kniet zu seinen Füßen und blickt ihn ehrfürchtig an. Sasuke sitzt schweigend mit bösem Blick und verschränkten Fingern Itachi gegenüber. Hinata sitzt nervös auf ihrem Stuhl, spielt mit ihren Fingern und blickt auf den Boden. Der Platz rechts neben ihr ist frei. Auf der anderen Seite sitzt Sakura, die gerade auf Ino einschlägt, während diese verträumt zu Sasuke blickt. Rock Lee und sein Sensei versenken sich in einen meditativen Trancezustand. Orochimaru beginnt mit seiner Ansprache: „Willkommen, willkommen, willkommen, meine lieben Schüler und lernfreudigen Studenten.“ Itachi beginnt zu sabbern: „Oh ja, Meister Orochimaru, seien sie mein Lehrer!!“ Gaara kommt hereingeschlurft, schaut sich genervt um und beginnt mit einem mörderischen Blick den Verschluss seiner Kürbisflasche zu öffnen. Orochimaru unterbricht ihn dabei: „Warte doch mal, mein lieber Junge, zu den Praxisübungen kommen wir doch erst nächste Woche!“ Bei diesen Worten beginnt Hinata noch nervöser mit ihren Fingern zu wackeln. Sakura und Ino blicken sich an und beginnen hysterisch zu schreien und sich zu streiten. „Ino, in was für eine kranke Psychoanstalt hast du mich jetzt verschleppt???“ - „Von wegen verschleppt! Du kleiner Vollidiot mit der zu großen Stirn musstest mir ja unbedingt folgen!“ Sensei Gai ist sofort zur Stelle um die beiden auseinander zu reißen und Rock Lee versucht Sakura zu beruhigen.
Verzweifelt über das Chaos beginnt Itachi zu schreien, scheint sich aber dabei an seiner eigenen Zunge zu verschlucken: „Seid Ge... *hust* Gefälligst. Alle. STILL.“ * hust und würg*“ Wieder beruhigt fügt er in die neu gewonnene Stille hinzu: „Unser aller Meister Orochimaru möchte uns etwas sagen.“
„Danke Itachi.“, sagte dieser nun. „Also, lasst uns dann doch endlich anfangen. Gaara, würdest du dich bitte neben Hinata setzen?“ Nur missmutig folgt der Sandninja dieser Aufforderung. Hinata versucht ein Lächeln, senkt aber nach einem Blick in Gaara's mordlustige Augen ihr Gesicht wieder. „Also“, beginnt Orochimaru noch einmal, „jetzt stellt euch doch bitte alle einmal vor, wie ihr heisst, auch wenn sich einige von euch schon zu kennen scheinen, und warum ihr hier seid. Fangen wir bei Itachi an“ und er deutet auf den Mann neben ihm, der all seine Worte mit glühenden Augen verfolgt hat. „Also, *räusper*“ beginnt dieser, „Mein Name ist Itachi Uchiha, das da drüben ist mein Bruder, aber der ist unwichtig, denn viel wichtiger ist mein geliebter Meister neben mir, unser allseits geliebter Orochimaru und er ist auch der einzige Grund, warum ich hier bin, weil er einfach der Beste ist, er ist der Klügste und der Stärkste, der Schönste, er hat schönere Haare als ihr alle und seine Haut ist...“, da wird er von Orochimaru unterbrochen. „Danke, Itachi, machen wir doch jetzt mit jemand anderem weiter, wir können ja nicht die ganze Stunde nur von meiner Schönheit reden, auch wenn sie unbeschreibl...“ Er bemerkt, dass er ins schwärmen gekommen ist und unterbricht sich, um im Pädagogenton weiterzumachen. „Nun, Sasuke, jetzt bist du dran.“ Als sein Name genannt wird, blickt dieser auf, seine erste Regung in dieser Stunde, die man beobachten konnte (er war auch schon als Erster im Raum gewesen und saß seitdem so da). „Mein Name ist Sasuke Uchiha und der einzige Grund, warum ich hier bin, ist, *Kunstpause*, weil ich meinen Bruder Itachi töten muss.“ Der Benannte erschrickt gekünstelt, wirft sich seinem Meister an die Brust und fleht: „Aber Meister, das werden sie doch nicht zulassen?? *klimper, klimper*“ „Aber nein“, antwortet Orochimaru, „und für alle gilt: Solange ihr in meinem Kurs seid, wird niemand umgebracht, gefoltert oder Ähnliches, außer wenn ich es ausdrücklich anordne.“ Sakura und Ino erstarren. „Aber was ihr außerhalb meines Kurses macht, ist mir vollkommen egal. Ich will Blut sehen!!!!“ Ein irrer Ausdruck hat sich in seine Augen geschlichen, der Sakura und Ino aufschreien lässt. Hinata versucht sich voller Panik an Gaara festzuklammern, ein Fehler, wie sie sofort bemerkt und auf ihren Stuhl zurücksinkt. Orochimaru ist indessen auf seinen eigenen Stuhl zurückgesunken und greift sich an die Stirn. „Itachi, ich hatte wieder einen Anfall. ER kam wieder zum Vorschein!“, flüstert er seinem Gefährten zu. Itachi kannte diese Anfälle. Dabei schimmerten Erinnerungen von Orochimaru's altem Ego durch, dieser Persönlichkeit, die beide in vielen Sitzungen bekämpft hatten. „Kommt schon, macht weiter mit der Vorstellungsrunde“, sagte Orochimaru zum Rest des Kurses. „Gaara, du bist dran.“ Gaara blickt auf. Seine Augen sind gelangweilt, als er sagt: „Meinen Namen kennt ihr und meine Teilnahme an diesem bescheuerten Kurs habt ihr nur meinem bekloppten Therapeuten zuzuschreiben.“ „Vielen Dank, Gaara“, sagt Orochimaru, der sich inzwischen wieder gefangen hat. „Und was ist mit der reizenden jungen Dame neben dir?“ Sein aufmunterndes Lächeln führt dazu, dass Hinata puterrot anläuft. „Ääh, ... also ich... ich bin... *verzweifelt mit den Fingern wackel* Mein Na... Name ist... Hinata Hyuga, ... und... und... mein Vater... hat... mich hierher geschickt.“ Froh darüber, endlich fertig zu sein, sackt sie zusammen und blickt auf den Boden.
„Und mein Name ist Sakura Haruno!“, ruft das Mädchen mit den rosafarbenen Haaren neben Hinata. „Und ich bin Ino gefolgt, weil die Sasuke gefolgt ist, weil er...“ Und prompt wird sie von der blonden Kunoichi neben ihr unterbrochen. „Was?? Als ob ich nur wegen Sasuke hier wäre! Solche blöden Aktionen würden doch nur dir einfallen, also vergleich mich gefälligst nicht mit dir!!“ - „Von wegen, ich weiß doch, wie du ihn immer anstarrst, glaub' nur nicht, dass mir das entgeht! Und was willst du denn sonst hier, du kannst doch keinem weismachen, dass du Massenmörder werden willst!!“ Während sich die beiden weiter anschreien, beugt sich Orochimaru zu Itachi und flüstert: „Und ich dachte, dass die alle nur wegen meinem Kurs hier sind. *seufz* Was hat dein Bruder nur, dass die Mädchen alle auf ihn fliegen?? Und warum hast du das nicht??“ „Aber, aber Meister!“ antwortet Itachi. „Bin ich ihnen denn nicht genug??“ *verzweifelt guck* „Ach, ihr seid doch alle gleich, die ganze Familie. Dein Vater wollte mich auch nur für eine Nacht und dann ist er gegangen!“, meinte Orochimaru und schien enttäuscht, als er sich erinnerte. Itachi erstarrte bei den Worten seines Meisters. //Mein Vater,... sollte der wirklich... und das mit meinem Meister??//, dachte er. //Aber, wie sind dann ich und Sasuke entstanden?? *dumm guck*// Er nahm sich fest vor, das später herauszufinden, aber jetzt musste er hier erst einmal für Ordnung sorgen, denn sein Meister schien dazu nicht in der Lage. Er blickte sich um: Es herrschte das blanke Chaos. Die beiden Mädchen zerrten aneinander und der Junge mit den hässlichen Augenbrauen sprang um sie herum. Sein Meister/Vater/Bruder oder was-weiss-ich (Itachi gab sich nie sonderlich Mühe, sich die Namen der Kursteilnehmer zu merken) feuerte ihn an und schrie: „Los Lee, geh dazwischen und rette deine Sakura!!“ Auf der anderen Seite des Raumes ließ der Sandninja gerade die unscheinbare Kunoichi, die neben ihm saß, im Sand verschwinden. Und außerdem saß da noch einer: Sasuke. Der musste ihm helfen. Auch wenn er ihn hasste, irgendjemand musste ja die Situation unter Kontrolle bekommen. Er ging auf ihn zu und sagte: „Sasuke, du musst mir helfen, wir müssen die Ordnung wiederherstellen!“ Sein Bruder ignorierte ihn. „Komm schon, Sasuke“, versuchte Itachi es noch einmal. „Wenn ich dich jetzt nicht vernichten kann, dann sehe ich keinen Grund, etwas mit dir gemeinsam zu tun.“ war dessen vernichtende Antwort. Als Itachi noch überlegte, was nun zu tun sei, hörte er hinter sich einen gewaltigen Aufschrei, der alle anderen verstummen ließ. Es war Orochimaru's altes Ego, dass die Kontrolle über sein neues Ich gewonnen hatte und nun nach Vergeltung schrie. Als Sakura und Ino die Gefahr erkannten, sahen sie sich an und liessen ein spitzes Kreischen hören, nahmen ihre Beine in die Hand und verliessen den Konferenzraum eiligst. Rock Lee und sein Meister mit den buschigen Brauen folgten ihnen und als Gaara sah, dass die Sitzung anscheinend beendet war (es war ja kaum noch jemand dar), schnappte er sich die in seinen Sand eingeschlossene Hinata, die in Ohnmacht gefallen war, und ging den anderen hinterher. Den Verbliebenen wurde die Aufgabe zuteil, den Konferenzraum aufzuräumen, denn Orochimaru hatte sich wieder beruhigt, nachdem er drei Tassen warme Milch mit Honig getrunken hatte, die immer für seine plötzlichen Anfälle bereitstand. Sasuke machte sich aber bald aus dem Staub und als Orochimaru und Itachi allein waren, sagte Ersterer zu seinem Gefährten: „Ich hoffe, dass das morgen besser klappt. Denn dann haben wir immerhin ein sehr spannendes Thema: „Über die Gefahr, süchtig zu werden.“
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Oh Mann, ist das Ende unkreativ, sorry, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, oder?? ><“
Nee, ernsthaft, mir fiel irgendwie nix besseres ein. Also schreibt mir ruhig Mordandrohungen, Heiratsanträge ;), Kontovollmachten, äääh... (fragt nicht, bin irgendwie grad e bissl naus...)
2. Sitzung – Von der Gefahr, süchtig zu werden
Der gleiche Konferenzraum. Diesmal sind alle da. Orochimaru steht auf und beginnt die Stunde mit den Worten: „Wie schön, euch alle wieder zusehen, trotz des stürmischen Aufbruchs gestern. Heute geht es um ein besonders schönes Thema: „Von der Gefahr, süchtig zu werden.“ Also, zuerst mal, um euch das Problem zu demonstrieren, brauche ich zwei Freiwillige.“ Keiner meldet sich, außer Itachi, der von Orochimaru auffällig ignoriert wird. „Na dann... nehmen wir doch einfach Sakura und Rock Lee!“ Sakura verzweifelt: //Warum kann ich nicht mit Sasuke zusammen sein !!“//, lässt sich aber von ihrem inneren Ich anfeuern: //Du schaffst das!! Du musst allen deine Stärke zeigen!!// „Und deine große Stirn. Bäh!“, rief Ino. Sakura erschrak. Hatte sie jetzt etwa laut gedacht?!
Währenddessen stand Rock Lee gedanklich in Euphorie-Flammen und sein Meister feuerte ihn an: „Yeah, Lee, du schaffst das!! Zeig ihr den Lotus von Konoha!“, sein Daumen schnellte nach oben und seine Augen glänzten und strahlten um die Wette.
„Kommt einfach vor, ihr Beiden“, sagte Orochimaru, „nur keine falsche Scheu.“ Die beiden gingen in die Mitte des Stuhlkreises und warteten darauf, was Orochimaru wohl mit ihnen vorhatte.
„Also, stellen wir uns folgende Situation vor: Du“, und er zeigte auf Lee, „bist ein erfolgreicher Massenmörder und hast schon über 400 Menschen getötet. Und sie ist dein treu ergebenes Eheweib.“ und er zeigte auf Sakura. //Ja, ja, jaaaa!!!//, freute sich Lee, glücklich darüber, zumindest fiktiv mit Sakura verheiratet zu sein. Diese hingegen packte einen Kunai aus ihre Tasche und geht auf Orochimaru los: „Ich. Soll. Ein. Treu. Ergebenes. Eheweib sein?!! Ich werd dir gleich zeigen, wer hier wem treu ergeben ist!!“ „Ok, ok“, meinte Orochimaru, „überredet. *lacht* Also drehen wir doch einfach die Rollen: Sakura ist der Massenmörder und Rock Lee ihr Eheweib.“ Die beiden sind entsetzt, aber alle anderen lachen. „Na na, hier wird niemand ausgelacht.“, sagte Orochimaru und zu dem frisch gebackenen Ehepaar: „Und für euch beide hab ich noch was Besonderes, kommt doch mal mit ins Nebenzimmer. Die anderen machen derweil Pause, in einer halben Stunde geht’s weiter.“ Sakura und Lee folgen ihm missmutig, begleitet von dem höhnischen Lachen der Anderen.
Eine halbe Stunde später. Sensei Gai und Itachi warten schon an der Tür zum Nebenzimmer. Ihr verzückter Aufschrei lässt die anderen aufblicken, selbst Gaara hört auf, seine „Fähigkeiten“ an Hinata zu „testen“.
„Wer ist denn diese entzückende junge Dame?!“, rufen Gai und Itachi begeistert und zeigen auf eine Person mit buschigen Augenbrauen, die ein hellgelbes Spitzenkleid trägt. Rock Lee, die „entzückende junge Dame“, läuft feuerrot an. „Ich. Bin. Keine. DAME!!“, schreit er. „Ich bin ein NINJA!“ Da erscheint hinter ihm eine Gestalt in einem dunklen Attentäteranzug. Sie hat rosafarbene Haare. Ino steht der Mund offen. //Sa... Sakura?! Ist das wirklich... Sakura??// Und ein Gedanke schleicht sich aus ihrem Unterbewusstsein: //Sakura würde als Mann wirklich gut aussehen!// Sofort versuchte sie, den Gedanken wieder zu vergessen und als ihr das nicht gelang, verschob sie ihn in einen Bereich in ihrem Gehirn namens „XXX-RATED“.
Rock Lee und Sakura stellten sich beschämt in eine Ecke des Raumes. „Die ganze Aktion ist megapeinlich.“, meinte Lee und Sakura nickte einfach nur zur Bestätigung.
Orochimaru blickte sich um: Sensei Gai hatte sich an Lees Rockzipfel gehängt und Itachi blickte nervös zwischen dem Jungen im Kleid und seinem Meister Orochimaru hin und her, als wüsste er nicht, zu wem er gehen sollte. Ino hatte ein hochrotes Gesicht und fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. Hinata versuchte gerade, Gaara einen Teller mit selbstgebackenen Schoko-Keksen anzubieten. Verblüfft sah Orochimaru, dass Gaara tatsächlich einen kostete. Seine Augen leuchteten, aber ganz anders als sonst: Eine kindliche Freude machte sich in seinem Gesicht breit, er nahm Hinata den Teller aus der Hand und begann, sich mit Keksen vollzustopfen. Sasuke saß nur da und starrte seine Löcher in die Luft.
„Also los“, ruft Orochimaru in den Raum. „Kommt mal wieder alle in den Stuhlkreis. Sakura ist also der erfolgreiche Massenmörder und Rock Lee das liebende Eheweib. *zwinker* Was also, wenn Sakura eines Tages nach Hause kommt und schon so lange niemanden mehr töten konnte, dass sie regelrecht auf Entzug ist?! Wird sie dann ihr Eheweib töten??“ Und zu den Beiden meinte er: „Jetzt seid ihr dran: Spielt einfach die Szene vor, die wir draussen besprochen haben und gebt euer Bestes!“
Sakura und Lee blicken sich an. //Los, Sakura! Du kannst das!//, ruft ihre innere Stimme. Rock Lee, jetzt wieder ganz begeistert, zwinkert Sakura zu, geht auf die Knie und beginnt zu jammern: „Liebling! Bitte! Sieh mich doch an! Ich bin's doch, dein liebendes Eheweib, was hast du nur vor???“ Sakura blickt ihn an, ihre Augen sind so kalt wie Sasukes und mit tiefer Stimme spricht sie: „Es ist mir alles egal. Ich muss jetzt endlich wieder töten. Jeder, der sich mir in den Weg stellt, wird vernichtet.“ Und sie packt einen Kunai, stößt Rock Lee auf den Boden, kniete sich ihm auf die Brust und hielt ihm ihre Waffe an den Hals. Er jammerte. Sakura sprach: „Und nun... wirst du sterben.“
„Bravo, bravo, super, geniaaal!!“ Orochimaru war begeistert. //So gut hat das nicht mal funktioniert, als ich und Itachi das gestern in unserm Apartment ausprobiert haben! Aber immerhin: Itachi hatte sich freiwillig in das Abendkleid der Vermieterin gezwängt. Es schien ihm sogar gefallen zu haben... Aber egal!//
„So, und jetzt habt ihr gesehen, was passiert, wenn man süchtig geworden ist. Also versucht einfach, nie süchtig zu werden! Bis Morgen.“ Und Orochimaru machte Anstalten zu gehen, denn ihm fiel ein, dass seine Lieblingsfernsehserie gerade angefangen hatte: PokitoTV.
„Ey Alter, was soll'n das?“, rief Gaara. Nachdem Hinatas Kekse alle waren, war sein mörderisches Ich wieder erwacht. „Glaubst du, ich komm hier her, nur um mir zwei Möchtegernkomiker anzuguck'n“, und er zeigte auf Sakura und Rock Lee, „und mir dann 'ne schwachsinnige Weisheit von nem alten Schlangenfetischisten anzuhören?! Alter, du kannst mich mal.“ Er stand auf und ging zur Tür. „Kommst du?!“, rief er über die Schulter und ging hinaus. Hinata blickte entschuldigend zu Sakura und Ino und folgte Gaara.
Als sie verschwunden war, sahen sich Gai, Lee, Sakura und Ino an und mussten lachen. „Gaara... und Hinata?!“ rief die blonde Kunoichi und warf sich vor Lachen auf den Boden. „Das perfekte Traumpaar!“, rief Sakura und begann sich schon die perfekte Traumhochzeit für die beiden auszudenken. Alles voller Pink und Glitzer und am Meer und... Sensei Gai riss sie aus ihren Tagträumen: „Ach, ich wusste doch schon immer, dass in Gaara ein kleiner Romantiker steckt. Und ausgerechnet die kleine Hinata hat er verführt, ist das nicht süß??“
„Vielleicht hat sie ja ihn verführt!?“, rief da eine tiefe Stimme. Die vier drehten sich um. Wer hatte da gesprochen? Orochimaru und Itachi hatten den Raum schon klammheimlich verlassen, also blieb da nur... „Sasuke !?!“, riefen die vier wie aus einem Mund. //Sollte der Uchiha-Sprössling tatsächlich gesprochen haben?//, fragte sich Sensei Gai.
„Oh Mann, ich hab halt mal 'nen Imagewechsel beschlossen! Is das so schwer zu kapieren??“, sprach Sasuke und verschwand.
Lee schaute die Mädels, und damit ist auch Gai gemeint, fragend an: „Was ist denn mit dem los? Ich seh's schon, morgen ist der wieder abweisend wie ein Eisblock. Wer will wetten?!“ - „Ok, 5 KT darauf, dass ich's schaffe, ihn zu einem netten Menschen zu machen!“, rief Sakura.
[[[oot: Keine Ahnung, was für ne Währung die in Konoha ham, aber mit KT kann man ja immer was anfangen, nich?! *g*]]]
„Ich halte dagegen!“, rief Ino. „5 KT, dass ich's schaffe, ihn zum größten Emo aller Zeiten zu machen!!!“ - „Ok, und ich nehme die Wetteinsätze an mich, damit auch ja nix wegkommt...“ meint Gai und lässt die Scheine mit einem selbstzufriedenen Grinsen in seiner Weste verschwinden.
„Also los!! Bis zum Abschlussball werden wir unsere Unschuld verloren haben!!“ rief Lee begeistert. Die anderen drei starren ihn entsetzt an. „Ich glaub, ich bin hier falsch“, meinte Ino zweifelnd. „Ääh, Lee??“, fragte Sakura. „Was hast du gestern Abend angeguckt?!“ - „Na, Nicht Noch Ein Teeniefilm!“
„So“, meinte Sensei Gai, „wir gehen dann lieber mal, nicht, Lee?!! Wir haben ja auch noch zu tun...“ Und er verschwand mit Lee, der immer noch das hellgelbe Spitzenkleid trug.
„Ha!“, rief Sakura. „Morgen werden wir sehen, wer die Wette gewinnt. Halt schon mal deine KT bereit!!“ und sie verschwand auch.
Ino war allein. //Ja, Sakura-lein, ab morgen wird dein geliebter Sasuke zum Emo werden und du wirst mir gehören!!// „Muahahahahahaha...“ und ihr Lachen fraß sich tief in die Nacht hinein.
°°°°°So, hab's fertig gekriegt. Hab's heute in Geschichte fertig geschrieben, weil ich da eh ne Scheiß-Klausur mit nur 2 Pkt. wiederbekommen hab und eh zu nix mehr Lust hatte... Life sucks! Hoffe, es gefällt euch trotzdem. *g*
have fun + cu, sosha°°°°°
