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„Bist du sauer?“, ertönte es hinter Vince. Zudem spürte er Semsens Blick in seinem Nacken, als wäre er Säure und würde sich durch alle sieben Hautschichten ätzen, um anschließend quälend langsam sein Genick zu zerfressen.
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Irgendwer hatte mal gesagt, dass die Rache auf dem Fuße folgte. Und obwohl Marco glaubte, dass da tatsächlich etwas dran war, war er erstaunt, wie schnell die Ereignisse von vor zwei Monaten wieder mit ihnen aufholten.
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Die Klingen der Äxte sausen durch die Luft. Sie werden von entschlossenen Händen geführt. Hände, die rau sind und schon vor einer Ewigkeit das Zittern verlernt haben. Sie schlagen und hacken und metzeln ohne ein Zögern nieder.
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Hatori mochte diese Besuche nicht. Sie waren gefährlich, aber vor allem brachten sie zu viele alte, an den schlechtesten Tagen verdiente und an den besten Tagen verdrängte, Erinnerungen mit sich. Ganz konnte er sich nie von ihnen befreien.
Es ist tiefste Nacht, doch im Stadion ist es so hell als hätten wir Tag. Doch anstatt der Sonne sind es die riesigen Scheinwerfer über meinem Kopf, welche die Dunkelheit und die restliche Welt aus dem ovalförmigen Platz aussperren.
Machi war nicht sonderlich beeindruckt von seiner Idee, dies sah Yuki ihr ganz deutlich an, als sie mit einem Schmollmund in ihre Winterstiefel schlüpfte.
Zoes skeptischer Blick sprach Bände. Doch Mals Aufmerksamkeit blieb auf den jungen Arzt gerichtet, der mitsamt seiner Schwester als letztes ihrer Mannschaft beigetreten war. Zwangsweise, aber schlussendlich stellte das für Mal keinen Unterschied dar.
Die Luft ist schwül und erfüllt mit trunkenem Gelächter. Schreie und Gesang hallen durch das Geäst des Walbaums und all den anderen dichten Bäumen und Gewächsen des Wal-Walds.
Grimmig beobachtet Law das Spektakel, was ohne Grund und völlig aus dem Nichts ausgebrochen ist.
Instrumentale Musik spielte aus den Lautsprechern an der hohen Decke, die sich weit über ihren Köpfen wölbte und der Halle einen goldgelben Glanz verlieh.
Arisa stieß ein lautes Gähnen aus, das sich in dem Stimmengewirr der Schulcafeteria verlor, als sie sich in ihrem Stuhl zurücklehnte. Sie streckte die Arme in die Luft, als wollte sie hinauf zur Decke reichen, ehe sich ihre Finger in ihren langen, blonden Haaren verfingen.
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Lucy konnte sich nicht daran erinnern, dass das lange Brett in der Gildenhalle jemals im Winter von oben bis unten mit Aufträgen bestickt gewesen war.
Es hatte ein gesamtes Jahr gebraucht, um Marco ausfindig zu machen. Zwar hatte Ace seine Spur nie ganz verloren, aber war ihm wie ein dummer Hund hinterhergejagt, ohne jemals mit ihm aufzuholen.
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Big Mamas Territorium hat sich vergrößert. An sich ist diese Tatsache nicht überraschend, ganz besonders da sich einige Inseln, die unter Whitebeards Schutz gestanden haben, nah an Whole Cake Island und den umliegenden Gewässern befinden.
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Es kam immer anders, als man dachte. Das wusste Marco aus eigener Erfahrung, doch manchmal überraschte es ihn immer noch wie schnell sich der Wind drehen konnte. Es hatte ganz harmlos angefangen.
Ihr Treffen findet zwischen den engen Häuserschluchten im Untergrund statt. Mitten in der Luft krachen die Klingen gegeneinander, Erwins Schwerter gegen Levis Dolch. Blaue Augen bohren sich in ihn hinein, als wollen sie ihn durchleuchten.
Levis Nackenhaare stellen sich auf.
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Der Schneefall hatte sich gelegt, während die bittere Kälte verweilte. Selbst die gefütterte Jacke, die Marco bis zum Kragen zugeknöpft hatte, vermochte ihn nicht zu wärmen.
»Für weitere Evakuierungen bleibt nicht mehr viel Zeit.«
»Das Wichtigste ist, sich irgendwo weit weg von den Stränden aufzuhalten. Höhere Ebenen, so weit im Landinneren wie möglich.
Kagome kann nicht sagen, was sie geweckt hat. Doch nun, da sie aufgewacht ist, kann sie nicht mehr einschlafen. Sango liegt eingerollt in ihrer Decke nicht weit von dem Ofen mit einer offenen, heruntergebrannten Feuerstelle entfernt, die noch immer etwas Wärme schenkt.
Schiffe, die der Marine angehörig sind, wecken in Sanji grundsätzlich kein großes Interesse. Sämtliche Soldaten, die ihren Weg durch die Türen des Baraties finden, ähneln sich fürchterlich.
„Der Nebel lichtet sich!“
Dieser Ausruf ließ Marco von dem Buch vor sich auf dem Schreibtisch aufsehen. Sein Kinn löste sich von seiner Handfläche, als sein gelangweilter Blick durch den Raum zu dem Bullauge hinüber wanderte.
Ein kurzes Klingeln ließ Daichi an diesem Morgen erwachen und nach seinem Handy greifen, das wie gewohnt neben seinem Kissen lag. Er musste einige Male gegen die künstliche Helligkeit anblinzeln, um die Textnachricht und ihren Absender entziffern zu können.