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Sweet Words.

[Drabble-und One Shot-Sammlung.]
von

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Smile. [8059]

Dein Lachen hallt durch den Wind und ich beschimpfe dich als Idioten und dämlichen Baseballfreak, doch das lässt deine stets gute Laune nicht kippen.

Ich mag es. Ich mag dein Lachen. Ich mag deine fröhliche Art. Ich mag dich.
 

Über meine Gefühle weißt du nichts und das ist wohl auch besser so. Es wäre sicher viel zu kompliziert – für dich und für die Familie. Ich beschimpfe dich. Brülle dich an. So komme ich besser mit klar.

Das einzige, was du tust ist lachen, deine Freude ausstrahlen und ich merke, wie sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen schleicht, was dich etwas stutzen lässt. Doch gleich darauf lächelst du wieder und sagst etwas, was mich ein bisschen aus der Bahn wirft: „Du bist süß, wenn du lächelst.“
 

Ich spüre, wie ich leicht rot werde und versuche es verkrampft zu unterdrücken, was es wohl noch schlimmer macht.

„Bakaaa“, meckere ich wieder und gehe dann einfach weiter. Du lachst, was auch sonst.
 

Doch dann merke ich plötzlich, wie du nach meiner Hand greifst und sie festhältst. Überrascht drehe ich mich um und schaue dir direkt in die Augen, ehe du schnell näher kommst und mich küsst. Erschrocken weiten sich meine Augen etwas und mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Doch ehe ich überhaupt irgendwie reagieren kann, beugst du dich wieder zurück und lächelst mich fröhlich wie immer an.
 

Und ohne noch irgendwas zu sagen, läufst du los, mir mir an deiner Hand.

Nobody. [D18]

„Ich beiße dich zu Tode.“

Durchaus dein Lieblingssatz.

Hibari Kyōya.

Mein brutaler, kampfwütiger Schützling, welcher jeden schon allein durch seinen eiskalten Blick das Fürchten lehrt. Als stärkster Wächter der Vongola, schaffst du es auch mit schwersten Verletzungen weiterzukämpfen und aufgeben ist ein Fremdwort für dich.
 

Niemand vermag deine in dir steckende sanfte Seite zu entdecken.

Niemand wird dich dazu bringen einmal deinen Posten als Anführer des Namimori Disziplinarausschusses zu vergessen.

Niemand wird deine imaginäre Stahlmauer durchbrechen können.

Niemanden lässt du näher als eine Armlänge an dich heran.

Und niemand wird je deine Gefühlswelt durcheinander bringen können.
 

Niemand, außer ich.

Inception. [8059]

Was ist es, das deinen Blick so traurig aussehen lässt? Deine Sorgen und dein Kummer sollen einfach vom Regen weggespült werden, doch lässt mich der Sturm in deinem Inneren nicht näher an dich herankommen.
 

„Juudaime“, höre ich dich aufrichtig sagen und ich frage mich, ob er der einzige sein wird, dem du dich so offen zeigst und dem du mit solch einer Vertrautheit entgegen trittst.

Ich rede mir ein, nicht eifersüchtig zu sein und ich weiß, dass ich mich selbst belüge.
 

„Hey, Baka. Kommst du oder was?“, reißt du mich aus meinen Gedanken.

„Hai“, entgegne ich mit meinem typischen Lächeln und folge euch weiter in Richtung Schule.

„Und hör auf so gespielt dämlich zu grinsen“, ermahnst du mich und ich stutze. Du bemerktest, dass es kein ehrliches Lächeln war? Deine Erkenntnis lässt nun ein aufrichtiges Lächeln über meine Lippen huschen.
 

Das ist doch ein Anfang, oder?

Broken Crown. [39Bel]

Langsam sinke ich auf die Knie. Zitternd nähern sich meine Hände deinem geschundenen Gesicht, streichen sachte über deine blasse Haut. Das Blut, welches aus deinem Körper unentwegt fließt, wird vom Regen fortgespült. Du magst den Regen...und den Sturm.
 

Ich würd' alles geben. Meinen Stolz und meine Ehre.

Nur, damit du wieder deine Augen öffnest.
 

Ich würd' alles geben. Meinen Titel und meine Krone.

Nur, um wieder deine Stimme zu hören.
 

Du bist mein. Du sagtest, ich darf dich behalten.

Also warum gehst du jetzt?

Warum verweigerst du den Wunsch eines Prinzen?
 

Ein Prinz, der nichts mehr braucht, als dich.

Want You. [39Bel]

Sachte streichelte ich über seine Wange, als er schlief. Er wachte nicht auf, aber ich meinte zu erkennen, dass sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte.

Einige seiner langen Haarsträhnen waren ihm ins Gesicht gefallen. Sanft strich ich sie mit einem Finger beiseite, um sein schönes Antlitz zu sehen.
 

Es war ganz angenehm mal nicht seine laute, alles übertönende Stimme zu hören, sondern ihn einfach nur friedlich schlafen zu sehen. Alles in seinem Gesicht sah einfach nur vollkommen entspannt und zufrieden aus.
 

Langsam beugte ich mich runter und legte zärtlich meine Lippen auf seine. Es dauerte nicht lange, bis ich spürte, dass er den Kuss erwiderte, was mein Herz schneller schlagen ließ.
 

„Ich kann mich nicht erinnern, dir erlaubt zu haben mich zu küssen“, sagte er, als ich den Kuss löste.
 

„Ushishi, ein Prinz nimmt sich einfach, was er will“, entgegnete ich leise und grinsend, ehe ich meine beiden Hände an seine Wangen legte und ihn abermals küsste.
 

Und ihn wollte ich.

Congratulation. [8059]

Und wieder hatte dieser verdammte Freak ein Baseballspiel vor sich und redete nur darüber – trainierte auch nur dafür. Es war wirklich ätzend, wenn auch angenehm, da er nun nach der Schule meist zum Training ging und nicht mit dem Zehnten und mir Richtung Heimat. So musste ich wenigstens nicht den ganzen Tag seine Lache und sein Baseball-Gelaber ertragen.
 

Leise seufzte ich und merkte, wie der Zehnte mich verdutzt ansah.

„Alles in Ordnung, Gokudera-kun?“, fragte er mich.

„H-hai, hai...“, sagte ich schnell, mit einem gespielten Lächeln und wild herumfuchtelnden Armen. Er kaufte es mir nicht wirklich ab, fragte aber auch nicht weiter nach, was mich beruhigte.
 

An seinem Haus angekommen, verabschiedete ich mich von ihm und trottete allein weiter nach hause. Irgendwie war es schon komisch, wenn der Baseballfreak nicht dabei war...
 

Zwei Tage später war dann endlich das Spiel und natürlich mussten wir alle hingehen und zusehen. Hätte der Zehnte mich nicht darum gebeten, wär' ich wahrscheinlich nicht hingegangen. Aber so konnte ich ja nicht nein sagen.
 

Das Spiel war recht...unspektakulär – sie haben gewonnen.
 

Alle liefen sofort zu Yamamoto und gratulierten ihm. Ich gähnte nur und wartete etwas abseits.
 

Wenig später waren wir dann auf dem Nachhauseweg.

„Wie hat dir denn das Spiel gefallen?“, fragte der Freak mich. Leicht zuckte ich mit den Schultern.

„Ist nichts, was ich mir freiwillig angucken würde“, beantwortete ich seine Frage nicht direkt, dann war Stille.
 

Es überraschte mich, dass er nichts mehr dazu sagte und als ich ihn ansah, meinte ich eine leichte Enttäuschung in seinem Blick sehen zu können. War ihm meine Meinung etwa so wichtig?
 

Als der Zehnte in sein Haus ging, liefen wir beide schweigend weiter.
 

Unterwegs pflückte ich unbemerkt eine Blume, welche durch einen Gartenzaun ragte.
 

Als sich unsere Wege trennten, drückte ich sie ihm in die Hand. Mit einem genuschelten „Herzlichen Glückwunsch.“ bog ich rechts ab und lief einfach weiter, ohne mich umzudrehen.

Erstens, weil ich spürte, wie ich ganz leicht rot wurde und zweitens, weil ich seine Reaktion gar nicht sehen wollte. Wahrscheinlich hatte er sowieso ein breites Lächeln auf den Lippen, da er genau wusste, dass die Blume ihm mehr sagte, als ein „Herzlichen Glückwunsch.“.

Unrequited Love. [39Bel]

Ich mag deine langen Haare.

Ich mag deinen ernsten Blick.

Ich mag deine laute, männliche Stimme.

Ich mag es, wenn du Leute aufschlitzt.
 

Aber mag ich dich deswegen?

Nein.

Denn ich mag dich nicht nur, ich liebe dich.
 

Würdest du das jemals erfahren?

Nein.

Denn ein Prinz offenbart seine Gefühle niemals als erstes.
 

Könnten wir jemals zusammen sein?

Nein.

Denn du bist nicht an so einem „arroganten, geizigen und psychopathischen Prinzen“ - um es in deinen Worten zu sagen -, wie mir, interessiert.
 

Macht mich das traurig?

Ja.

Denn auf eine widerliche Art und Weise ist es unerträglich.

Smoothed Blade. [39Bel]

In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie viel mit Liebe und dem ganzen Drumherum zu tun gehabt – hatte gar kein Interesse daran. Das einzige, was für mich zählte waren Kämpfe und eben jene zu gewinnen.
 

Doch dann trittst du auf einmal in meine kleine geradlinige Welt und bringst nur Chaos dort hinein – krempelst alles um.
 

Und ich frage mich, warum von allen Individuen dieser Welt, es gerade du bist, der meine kalte Gefühlswelt durcheinander bringt.

Warum gerade du – ein verdammter, arroganter, selbstgefälliger Möchtegern-Prinz mit 'ner Psycholache – mich einfach nur mit einem Blick völlig aus der Bahn werfen kann.
 

Alles an dir scheint so perfekt, wie eine geschliffene Klinge.

Dein Körper, deine Haut, dein Lächeln, deine Stimme, deine Augen, deine Haare, ja sogar deine völlig übertriebene Krone. Und der Blick, mit dem du mich jetzt wieder ansiehst, bringt mich fast um den Verstand.
 

Aber es sind nicht nur diese Äußerlichkeiten, die dich so anziehend machen. Deine ganze krankhafte Art – das ist das, was mir an dir gefällt.
 

Ich gehe einen Schritt näher auf dich zu, strecke langsam meine Hand aus und kann nicht anders, als dir sachte über die Wange zu streichen. Du schaust mich nun überrascht und erschrocken an und ich meine einen leichten Rotschimmer auf deinem Gesicht erkennen zu können, was dich noch süßer aussehen lässt, als du eh schon bist.
 

Leicht beuge ich mich zu dir runter, spüre deine Lippen jedoch viel eher auf meinen, als ich gedacht habe. Deine Arme hast du um meinen Nacken geschlungen und dich so leicht an mir hochgezogen, damit du mich mühelos erreichen kannst.
 

Eine unglaubliche Wärme geht von diesem Kuss...geht von dir aus.
 

Und wenn ich die Situation richtig einschätze, geht es dir genauso wie mir, was mich ein Glücksgefühl erleben lässt, wie ich es noch nie zuvor hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Akari
2011-05-19T16:42:24+00:00 19.05.2011 18:42
Das Kapitel gefällt mir wirklich sehr, sehr gut!
Die Wortwahl ist klasse, den Text zu lesen ebenfalls.
Vor allem wird nicht um den heißen Brei herum geredet, sondern jeder Absatz bietet etwas Neues, etwas wirklich Tolles - und das mag ich sehr. :3

Außerdem freue ich mich dank deiner Fanfiction schon darauf, Reborn! weiterzuschauen. Ich mag Bel jetzt schon. ;P

Des Weiteren - und das ist mein letzter Punkt in diesem kurz gehaltenen Kommentar - möchte ich anmerken, dass mir dieser Absatz irre gut gefällt!

Alles an dir scheint so perfekt, wie eine geschliffene Klinge.
Dein Körper, deine Haut, dein Lächeln, deine Stimme, deine Augen, deine Haare, ja sogar deine völlig übertriebene Krone. Und der Blick, mit dem du mich jetzt wieder ansiehst, bringt mich fast um den Verstand.


Das Kapitel ist wundervoll geschrieben, ich habe es sehr gerne gelesen und freue mich darauf, weitere deiner Werke kommentieren zu können. :3
Von:  Schizo_Squalo
2011-05-15T11:26:42+00:00 15.05.2011 13:26
Uaaa. Das ist so klasse. Supidupispitzenklasse.
Von:  Erdkoenig
2011-05-05T15:39:21+00:00 05.05.2011 17:39
Ich würd' alles geben. Meinen Titel und meine Krone.
Den Satz mag ich ganz besonders ;_;
Von:  Erdkoenig
2011-05-05T15:36:08+00:00 05.05.2011 17:36
Ich find du bringst dieses deprimierende Gefühl richtig gut rüber.
Ich mag es :3
Von:  Kalahari
2011-04-24T21:13:21+00:00 24.04.2011 23:13
die idee gefällt mir... besonders das ende
aber es ist wieder ziemlich holprig und kantig geschrieben, auch der inhalt ist nicht so sonderlich schlüssig
aber nicht schlecht
Von:  Kalahari
2011-04-24T21:12:19+00:00 24.04.2011 23:12
ein anfang? vielleicht
sehr offen, aber eben dadurch auch gut gelungen (auch wenn ich es schade finde, dass es offen ist ^^")
ich find es wieder ein bisschen holprig geschrieben
Von:  Kalahari
2011-04-24T21:10:10+00:00 24.04.2011 23:10
wie niedlich^^
du hast es sehr schön auf den punkt gebracht^^
Von:  Kalahari
2011-04-24T21:09:46+00:00 24.04.2011 23:09
simpel und auch ein wenig, naja holprig geschrieben würde ich sagen
aber süß^^
Von:  Akari
2011-04-17T17:26:53+00:00 17.04.2011 19:26
Das ist auch wieder so ein tolles Kapitel. ;_;

Du hast es echt mitfühlend geschrieben. So richtig... deprimierend.
Das mag ich. :3

Ich freu mich schon darauf, weitere Kapitelchen zu lesen. :)
Schreib schnell weiter.

Ich werde deine FF Weiterempfehlen - falls ich das nicht schon getan habe... was weiß ich. XD
Von:  Akari
2011-04-17T17:21:16+00:00 17.04.2011 19:21
*__*
Awww!
Das ist so - wie Cloe_Noir schon schrieb - süß!

Ich liebe den letzten Satz!
Ich liebe solche Dinge immer und immer wieder. :)

Du hast es echt drauf, sowas zu schreiben. Wo nimmst du bloß immer wieder diese unglaublich tollen Ideen her? q.q
*auf Schulter klopf*
Weiter so!
<3

Du hast übrigens, glaube ich, einen Tippfehler drinnen.
Eher gegen Ende bei "ist ihm meine Meinung etwas so wichtig?"
Da gehört glaube ich ein 'etwa' hin. :3

Ansonsten waren da keine Fehler. :)


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