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Ich blicke dich an und sehe nichts.

[Grimmjow <3 Ulquiorra]
von

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Gedanken.

Es war dunkel in dem überschaubaren Zimmer. Einzig das Licht des Mondes durchdrang das kleine Fenster und somit einen Bruchteil der Finsternis im Raum. Direkt neben dem Fenster – im Zwielicht zwischen Mondschein und unberührter Finsternis – konnte man eine Gestalt erahnen. Erst als sie sich etwas mehr in den Schein des Mondes stellte, konnte man erkennen, dass es sich um Grimmjow handelte. Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt und sein Blick war gen Mond gerichtet. Seine Gedanken kreisten, schweiften kurzzeitig ab und kreisten dann wieder um ein und das selbe Thema.

Sein Blick wanderte nun durch den Raum.

Die kahlen grauen Wände konnten einem einen Schauer über den Rücken jagen. Einzig ein Bett, ein kärglicher Tisch und ein Stuhl standen im Raum. Es war alles so trostlos und nichtssagend.

Trist. Leer. Nichts.

So war er. Nicht der Raum, sondern er.

Grimmjow legte eine Hand an die Steinmauer seines Zimmers – sie war kalt. Genauso fühlte es sich an, wenn er in seiner Gegenwart war. Sein Blick sagte nichts aus – er war leer. Seine Stimme war monoton. Keine Gefühlsregung – nicht die kleinste.

Grimmjow ballte die Hand, mit welcher er eben noch die Wand berührte, zu einer Faust. Wieso immer wieder dieser Blick? Er hasste es so sehr. Nur eine Art – eine einzige Art der Gefühlsregung, wollte er in seinem Gesicht sehen. Er wusste nicht, woher dieser Drang kam, er war einfach da; und auch das hasste er. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken – nicht jede Nacht wegen diesem Idioten wach bleiben, weil er kein Auge zu bekam. Es war alles seine Schuld und deswegen hasste er ihn so. Niemals hatte er Spaß an irgendwas, nicht mal am Kampf. Er befolgte loyal Aizens Befehle, ohne irgendwas zu hinterfragen. Er-...

Grimmjow brach seine Gedanken ab, da er bemerkte, dass sich seine Faust langsam in die Wand gebohrt hatte. Langsam nahm er sie runter und ein paar kleine Steine bröckelten von der Mauer. Der Espada schlürfte zu seinem Bett und ließ sich drauf fallen. Er fuhr sich kurz durch die Haare und ließ sich dann nach hinten ins Kissen sinken, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und starrte an die Decke.

Kurz biss er sich auf die Unterlippe.

„Ich hasse dich...Ulquiorra“, sagte er dann leise und wütend, bevor er seine Augen schloss...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sherry_16
2010-03-10T09:38:45+00:00 10.03.2010 10:38
ich beneide dich, ich will auch so schreiben können wie du.
eindeutig! Ich muss mir mal bleach reinziehen!

<3


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