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Alles nur für dich

Das schwarze Juwel in Inuyashas Herz
von

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Hallo liebe FF Leser!

Das ist jetzt meine zweite FF und obwohl ich mit der ersten noch nich fertig bin hats mich irgendwie in den Fingern gejuckt und ich musste meine Gedanken niederschreiben und da das nich unbedingt zur ersten passt hab ich einfach ne zweite angefangen.

Also ich wünsch euch viel Spass beim lesen und würd mich über Kommis aller art sehr freuen.
 

Eure Tinichan ;-)
 


 

Kapitel 1
 

Die feinen seidenen Kleider des Bergdämons hingen in fetzen an seinem Körper herunter. Er lag auf dem Boden und sein Körper war übersäht mit tiefen blutenden Wunden. Seine Augen trüb und halb geschlossen schaute er in die mondlose Nacht und hauchte den letzten Atemzug seines Lebens in die klare Luft.

Aus dem Schatten der Bäume trat nun der Mörder hervor und stellte sich neben sein Opfer das nun regungslos dalag. Seine Kleidung war bespritzt mit dem Blut des Bergdämons. Er roch an seinen Blutverschmierten Händen und sog den Geruch des Todes genüsslich ein. Seine klaren, stechenden, goldgelben Augen ließen dabei sein Opfer nicht aus den Augen. Nun leckte er sich herzhaft das Blut von den Fingern. Es schmeckte süßlich und rein. Er würde den Geruch noch ein paar Tage lang in seiner Nase riechen und der gute Geschmack würde seinen Gaumen kitzeln. Ein leichter Wind durchstreifte die Bäume, streichelte sanft das Gras auf der Lichtung und zerzauste ein wenig sein silbernes, langes, seidiges Haar. Es leuchtete auffallend sogar in dieser Nacht wo der Mond nicht am Himmel stand. Der Wind brachte aber auch noch was anderes, einen Geruch der ihm wohl bekannt wahr. Dieser wunderbare Geruch kitzelte seine Nase, der Dämon schloss seine Augen und ein gehässiges aber auch sanftes Lächeln legte sich in seine Mudwinkel. Diesen Geruch mochte er viel lieber als den eines unwürdigen Dämons, den Geruch von Menschen. Darauf verschwand er im Schatten der Bäume.
 

Jemand näherte sich durch den Wald der kleinen Lichtung auf dem eben noch dieser blutige Kampf stattgefunden hat. Es war eine junge Frau die, die Lichtung betrat. Sie war in die Robe einer Priesterin gekleidet, hübsch und elegant sah sie darin aus. Ihr Haar war dunkel ja fast schon schwarz und lang. Sie hatte es mit einem weißem Haarband zusammengebunden dennoch wehte der leichte Wind ihr einige Strähnen ins Gesicht. Ihr Augen waren braun und klar im Blick. Elegant und stolz betrat sie die Lichtung und ging geradewegs auf den gefallenen Dämon zu. Die Priesterin blieb neben dem leblosen Körper stehen und legte den Köcher mit Pfeilen und den Bogen den sie immer bei sich trug ins Gras. Sie kniete sich hin und schaute sich die tödlichen Wunden genau an. Ihr Blick war nun nicht mehr klar sondern trüb und traurig. Genau diesen Blick lies sie nun über die Lichtung schweifen. Doch sie bemerkte keinen anderen Dämon in der nähe also blickte sie wieder auf den toten Körper des Bergdämons. Einige Minuten kniete sie neben ihm und starrte in an, zumindest hätte ein Außenstehender das so empfunden, denn sie schaute abwesend und ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und ihr Blick war verschwommen.

Noch ein wenig später betraten nun auch andere Personen die Lichtung und gingen geradewegs auf die junge Priesterin zu. Es handelte sich dabei um einen jungen Mönch schlank und hochgewachsen. Er trug eine Mönchsrobe wie sie in diesen Zeiten so üblich war. In der rechten Hand hielt er einen Stab mit dem er vorzüglich kämpfen konnte. Eine andere Person war ebenfalls eine junge Frau, ungefähr im gleichen alter wie die Priesterin. Diese Frau allerdings trug eine Rüstung und sie hatte ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Außerdem trug sie einen riesigen Boomerang, der wohl aus Dämonenknochen gefertigt war, und ein Schwert bei sich. Die dritte Person war in dem sinne gar keine Person sondern ein Dämon, um genauer zu sein ein kleiner Fuchsdämon mit hellbraunem Haar und gewitztem Blick. Die drei Personen hatten nun die Priesterin erreicht, die sich unauffällig ihre Tränen weggewischt hatte und sie nun wieder mit einem klaren Blick anschaute.
 

Der Dämon mit den goldgelben Augen und dem silbernem Haar beobachtete das treiben der kleinen Truppe aufmerksam. Eigentlich wollte er nachdem er den Geruch der Menschen wahrgenommen hatte direkt zu seinem Versteck in den nahegelegenen Bergen zurückkehren doch der Anblick der hübschen Priesterin lies ihn verweilen. Warum wusste er nicht genau er konnte einfach nicht anders als sie anzuschauen. Doch jetzt hatten auch noch andere Personen die Lichtung betreten, das war ihm zu viel. Sie könnten ihn entdecken also verschwand er aus dem Schatten der Bäume in die Dunkelheit des Waldes in Richtung Berge.
 

Die kleine Gruppe hatte nicht bemerkt das sie beobachtet wurde und setzte ihr Gespräch unbedarft fort.

"Wir sollten ihn begraben" sagte der junge Mönch zu den anderen.

"Ja" sagte die Priesterin die sich nun wieder erhoben hatte und den kleinen Fuchsdämon im Arm hielt.

Der Anblick des toten Körpers war einfach zu schrecklich um ihn hier so liegen zu lassen. Also nahmen sie Steine die sie in der näheren Umgebung fanden und bedeckten dann die Leiche mit ihnen. Anschließend legte die junge Kriegerin noch Blumen darauf.

"So einen schrecklichen Tod verdient keiner" sagte sie leise vor sich her. Die kleine Gruppe verweilte noch kurz vor dem Steingrab und setzte dann ihren Weg wieder fort.

Hallöchen liebe FF Leser!

Ersteinmal ein DANKE an die netten Kommi schreiber und Kappi zwei is länger.

Erklärung zum kurzen ersten Kappi: es war ne spontane eingebung und wollts erst nich veröffentlichen weils so kurz war aber dann dachte ich warum nich.
 

Also ich will euch nich weiter zu texten und wünsch allen viel Spaß beim zweiten Kappi und schreibt büdde fleisig Kommis.
 

Danke sagt eure Tinichan ;-)
 


 


 

Kapitel 2
 

Der Dämon hatte sich in sein zu Hause zurückgezogen, denn der morgen war bereits angebrochen und den Tag verbrachte er mit schlafen. Nun zu Hause konnte man das eigentlich wirklich nicht nennen, denn es war nur eine kleine Höhle die versteckt in den Felsen lag. Und kleine Höhle ist wohl auch noch eine Übertreibung, eher winzig. Es war gerade genug platz für eine Person und der Boden war mit weichen Materialien bedeckt so das man darauf schlafen konnte. Der silberhaarige Dämon lag zusammengerollt auf dem Boden und dort wo er immer lag hatte sich sogar schon eine Mulde gebildet. Man hätte denken können er schläft seelenruhig, doch er lag wach und mit kaltem, hartem Blick starrte er an die Wand. Wie konnte er nicht einschlafen, nach so einer guten Nacht. Er hatte einem unwürdigem Dämon das Leben ausgehaucht, dessen Blut immer noch an seinen Fingern und an seiner Kleidung klebte. Doch sobald er seine Augen schloss sah er diese Priesterin vor sich. Diese Priesterin die er in dieser Nacht beobachtet hatte, so elegant und so schön. Übelkeit stieg in ihm hoch bei dem Gedanken er könnte sich einem niederen Menschenweib ergeben, ein starker, mächtiger und grausamer Dämon wie er, niemals. Morgen Nacht würde er sie aufsuchen und töten und dann würden ihn diese ekelhaften Bilder nicht mehr verfolgen.
 

Kagome trat aus Kaedes Hütte in den Tag hinein. Wie spät es wohl war? Sie schaute in den Himmel und stellte am stand der Sonne fest das es schon Mittag sein musste. Sie hatte nach den Erlebnissen der letzten Nacht nicht einschlafen können und erst als der Morgen schon anbrach übermannte sie die Müdigkeit, doch hatte sie trotzdem schlecht geträumt. Diese verdammten Träume, seit einem Jahr, sie lassen sie einfach nicht los obwohl alles schon so lang her ist. Tagsüber konnte sie alles vergessen indem sie sich mit verschiedenen Aufgaben ablenkte doch sobald die Nacht hereinbrach und sie allein mit ihren Erinnerungen war konnte sie ihnen nicht mehr ausweichen. Dann sahs sie oft vor Kaedes Hütte und schaute traurig in den Mond. All ihr Schmerz übermannte sie dann, all die Schmerzen die sie so oft unterdrückte und die erst in stillen Momenten zum Vorschein kamen. Anfangs hatte Kagome dann oft still und heimlich geweint, doch das konnte sie nicht mehr. Sie hatte keine Tränen mehr für ihn übrig.

Kagome überlegte was sie heute wohl tun sollte und schaute, immer noch vor Kaedes Hütte stehend, auf die andere Seite des Dorfes dorthin wo sich ihr Kräutergarten befand.

"Das ist eine gute Idee" sagte sie aufmunternd zu sich selbst.

"Was ist eine gute Idee?" fragte sie eine bekannte Stimme hinter ihr.

Kagome erschrak denn sie hatte immer noch in ihren Gedanken gehangen und deshalb den kleinen Dämon hinter sich nicht bemerkt.

"Oh, Shippou hast du mich erschrocken, ich war ein wenig in Gedanken" und während die Priesterin das sprach kniete sie sich zu dem kleinen Fuchsdämon hinunter, der sie mit fröhlichen und erwartungsvollen Augen ansah.

"Nun ja" sagte sie "es ist eine gute Idee in den Kräutergarten zu gehen, denn einige sind schon gut und können geerntet werden."

Der kleine Fuchs schaute nun ein wenig enttäuscht drein denn er hatte wohl gehofft Kagome würde etwas spannenderes tun wollen als Kräuter zu pflücken. Dennoch sagte er ihr zu das er ihr helfen würde. Also machten sich die beiden zusammen auf den Weg zum Garten.
 

Ein wenig weiter weg vom Dorf, auf einer Wiese am Waldrand sahsen ein junger Mönch und eine junge Kriegerin, die sich angeregt unterhielten.

"Glaubst du er war es?" fragte die Kriegerin, die sich Sango nannte und eine Dämonenjägerin ist, den Mönchen Miroku der neben ihr sahs. Miroku lies sich mit seiner Antwort etwas Zeit und atmete, bevor er zu sprechen begann, einmal tief ein und wieder aus.

"Ich denke schon, na ja eigentlich bin ich mir sicher" und schaute während seiner Antwort nachdenklich aufs Dorf das vor ihnen lag.

"Du hast doch die Wunden gesehen und Kagomes Reaktion, oder?" der Mönch drehte sich bei dieser Frage wieder seiner Gesprächspartnerin zu und blickte sie, auf eine Antwort wartend an.

"Ja," sagte Sango traurig und schaute auf den Boden "ja das habe ich, sie hatte geweint und hat versucht es vor uns zu verstecken."

"So wie sie es immer tut" sagte Miroku und legte dabei seine Hand tröstend auf Sangos Schulter.

"Du musst sie verstehen, Kagome muss stark sein um das Juwel der vier Seelen zu beschützen, wenn sie es nicht wäre, würden es sich die Dämonen holen und ich habe wirklich keine Lust vielleicht noch mal gegen eine art neuen Naraku zu kämpfen."

"Du hast ja recht aber was können wir denn tun damit es ihr wenigstens ein bisschen besser geht?"

"Wir können ihr helfen die Dämonen von hier fern zu halten und müssen darauf vertrauen das sie sich uns irgendwann anvertraut. Wir sollten sie nicht dazu drängen uns ihren Kummer zu erzählen sondern warten bis sie es von sich aus tut, weil wir ihre Freunde sind."

Sango und Miroku sahsen noch lang auf der Wiese am Waldrand und unterhielten sich über vergangenes und zukünftiges.
 

Es musste jetzt zwischen sechs und sieben Uhr sein. Kagome und Shippou hatten den ganzen Tag im Garten verbracht, hatten Kräuter geerntet, neue ausgesäht und alles gewässert. Kagome stellte sich auf und schaute in die untergehende Sonne, die jetzt in ihrer vollen pracht über dem Horizont stand, kurz davor in ihn hinein zu tauchen. Der Garten war mit einem kleinem Zaun umgeben, um ihn vor Tieren zu beschützen die Nachts manchmal ins Dorf kommen um nach essbarem zu suchen, auf den sie sich nun stützte und in die Sonne schaute. Sie war goldgelb und wunderschön, so wie seine Augen. Einige Minuten schaute sie still, völlig abwesend und mit traurigen Augen in sie hinein bis sie dann ein leise seufzendes "Inuyasha..." von sich gab. Blitzartig und sichtlich geschockt schlug sie sich die Hand vor den Mund und schaute auf den kleinen Fuchsdämon der sich rechts neben sie auf den Zaun gesetzt hatte. Sie hatte ihre Gedanken unabsichtlich laut ausgesprochen und Shippou schaute sie nun mit großen Augen an. Doch bevor Shippou etwas sagen konnte hatte Kagome schon das Wort ergriffen.

"Wir sollten zur Hütte zurückgehen, es gibt bestimmt gleich essen" sprach die junge Priesterin mit etwas zerstreuter Stimme den sie hatte seinen Namen schon lang nicht mehr laut ausgesprochen und den klang der Worte zu hören verwirrte sie. Kagome war schon aus dem Garten gegangen, hatte das Tor geschlossen und hob Köcher und Bogen auf die sie außen gegen den Zaun gelehnt hatte. Sie nahm ihre Waffen immer und überall mit hin obwohl das in letzter Zeit wohl nicht mehr so nötig wahr, denn die Zahl der relativ starken Dämonen hatte doch stark abgenommen.

"Shippou komm.." rief sie dem kleinen Fuchs zu der immer noch auf dem Zaun sahs "...sonst bekommst du nichts von dem leckerem Fisch den Kaede heute macht."

"Na gut..." antwortete er, denn er wusste das sie wohl nicht darüber reden wollte und deshalb wäre es auch sinnlos zu fragen. Also machten sich beide schweigend auf den weg zu Kaedes Hütte. Kurz bevor sie diese erreichten blieb Shippou stehen und schaute zu Kagome.

"Ich werde nichts sagen, versprochen."

Die junge Frau drehte sich um, überrascht von seinem erlichen Versprechen, denn sie wusste das er ein kleines Plappermaul war und nichts für sich behalten konnte. Kagome beugte sich zu ihm herrunter und lächelte.

"Danke" und drückte ihm noch ein freundschaftliches Küsschen auf die Wange.

Dann gingen sie rein.
 

Die Sonne war jetzt nur noch schwach am Horizont zu sehen und tauchte den Wald am Rand der Berge in ein seichtes goldgelbes Licht wie die winzige Höhle wo der silberhaarige Dämon schlief. Doch in der Mulde die sein Körper dort im weichen Untergrund geformt hatte, lag schon lange keiner mehr. Weit vor Sonnenuntergang war er schon aufgewacht und konnte auch nicht wieder zur ruhe kommen denn er hatte seltsam geträumt. Von einer kleinen schwarzen Kugel. Er ging auf sie zu und je näher er kam um so größer wurde sie bis er schließlich genau vor ihr stand und die Kugel seine Größe hatte. Darin sah er einen Schatten doch er konnte nichts richtiges erkennen nur den Umriss einer Person also trat er näher und berührte sie. Ihr schwarzes Licht zog ihn magisch an. Der Dämon drückte seine Hand fest gegen die Wand der Kugel welche plötzlich nach gab und ihn in sich hinein sog. Jetzt stand er in ihr, ein seltsames Gefühl durchströmte nun seinen Körper und vor ihm lag eine junges Mädchen. Sie sah aus wie die Priesterin die er letzte Nacht beobachtet hatte, bloß junger und in seltsamer Kleidung. Sie sah so friedlich aus, so beschützt. Er sah sie an, ihre Haut sah weich und seidig aus, ihre Lippen rot und voll. Ein paar Strähnen ihres dunklen wohlduftenden Haares hingen ihr ins Gesicht. Er wollte sie wegstreichen, sie berühren, doch bevor er dazu kam wurde er von einem ekelhaft, stechendem Geruch geweckt.

Der Dämon mit den goldgelben Augen watete nachdenklich durch den Fluss. Das Wasser ging ihm bis kurz über die Knie so das seine Fingerspitzen leicht die Oberfläche berührten und kleine Furchen durch das Wasser hinter sich her zogen. Stunden hatte er jetzt schon über diesen merkwürdigen Traum nachgedacht, doch er kam zu keinem Ergebnis was er bedeuten könnte. Hatte er überhaupt eine oder zeige er Zukunft oder vielleicht Vergangenheit. Vergangenheit, er konnte sich an seine nicht erinnern, er wusste ja nicht einmal seinen Namen. Die Sonne war in zwischen komplett hinter dem Horizont verschwunden und die Nacht verschluckte nun langsam das Land. Der Dämon hatte sich nun wieder aus dem Fluss in Richtung Ufer aufgemacht und hatte es auch fast erreicht. Er roch an seine Händen doch der ätzende Geruch des Blutes von diesem Bergdämon wollte einfach nicht weggehen. Warum stieg ihm auf ein mal die Übelkeit in den Hals. Er verstand es nicht, plötzlich konnte er das Blut des Dämons nicht mehr riechen, ihm wurde immer schlechter, sein Magen drehte sich im Kreis und zog sich so plötzlich zusammen, das er die Flüssigkeit die nun mit rasender Geschwindigkeit seinen Hals hoch kroch nicht mehr halten konnte. Auf dem Boden bildete sich eine kleine rote Pfütze, da er in den letzten Tagen oder vielleicht sogar Wochen nichts mehr gegessen hatte. Dieser winzige See am Boden bestand aus reinem Blut das er bei den letzten Siegen über die Dämonen gekostet hatte. Warum hatte er sich übergeben, warum konnte er den Geschmack nicht mehr ertragen. Er dachte nach. Diese Priesterin muss daran schuld sein, sie muss ihn mit einem Zauber belegt haben. Er hasste sie, er musste sie töten damit der Zauber aufgehoben werden konnte und er wieder ein richtiger Dämon sein konnte.

Also würde er jetzt ihrem Geruch folgen der immer noch süßlich in seiner Nase lag.

Hi Leutz!

Kappi 3 is jetzt fertig und wenns euch gefällt (oder auch nich) dann schreibt büdde fleisig Kommis. ;-)

Auch wenn ihr fragen habt zur Geschichte, oder was unklar ist, ich beantworte die natürlich.

Und jetzt noch ein DANKE an die Kommischreiber die bis jetzt geschrieben haben!
 

Also bis zum nächsten Kappi !

Eure Tinichan !
 


 


 

Kapitel 3
 

Die kleine Gruppe die sich zum Abendessen wieder in Kaedes Hütte eingefunden hatte, verspeiste stillschweigend und um das Feuer sitzend den Fisch den die alte Priesterin zubereitet hatte. Alle starten in die kleine Flamme die knisternd in ihrer Umgrenzung aus Steinen tänzelte. Kaede brach schließlich die unangenehme stille und fragte die anderen was sie wohl heute so alles gemacht hatten. Shippou der endlich froh war das, das unheimliche Schweigen gebrochen war legte auch gleich los zu erzählen was er und Kagome heute im Kräutergarten so gemacht hatten.

Kagome die keine Lust hatte ihren eintönigen Tag in einer Shippou-ein-Stunden-Fassung noch mal zu erleben, erhob sich von ihrem Platz und verlies ohne Worte die Hütte. Die anderen kümmerten sich aber nicht wirklich darum denn das tat sie meistens jeden Abend nach dem Essen. Sie ging dann immer zum heiligen Baum, setzte sich auf dessen Wurzeln die aus dem Erdboden wucherten und hing alten Erinnerungen nach. Sie wusste das, das für sie nicht gut war aber sie konnte sie einfach nicht aus ihrem Kopf verbannen. Doch heute ging sie an dem Baum vorbei an dem sie Inuyasha das erste mal sah und ging in die Richtung des Brunnens, der die Reise zwischen den Zeitepochen ermöglichte, aber ihn gab es nicht mehr. An dessen stelle klaffte jetzt ein riesiges und tiefes Loch. Sie setzte sich an den Rand des Kraters und blickte traurig hinein. Wie es ihrer Familie wohl geht? Ob sie alle gesund sind und ob sie sich sorgen machen? Diese Fragen quälten Kagomes Herz, denn seit einem Jahr hatte sie ihre Mutter, ihren Großvater und Sota nicht mehr gesehen, sie vermisste sogar den Kater und natürlich auch ihre Freundinnen. Überhaupt alles vermisste sie auch die Schule obwohl Kagome nie gern hingegangen ist.

Mit der Zerstörung des Brunnens fing vor einem Jahr alles an und schmerzliche Tage und Wochen folgten darauf. Kikyous entgültiger Tot, Narakus Macht, Inuyashas Verwandlung und das alles wegen eines Lochs im Erdboden.

Kagome gab einen lauten seufzer von sich, lies sich mit ausgebreiteten Armen nach hinten ins Gras fallen und schaute in den klaren Nachthimmel der voller Sterne behangen war. Auch die Mondsichel konnte man schon erkennen, aber nur ganz schwach, denn es war erst die erste Nacht nach Neumond.

Plötzlich hörte sie ein leises knacken aus dem Wald hinter sich. Blitzschnell setzte die Priesterin sich auf, ergriff Pfeil und Bogen und war noch schneller auf den Beinen. Sie spannte den Pfeil auf den Bogen und zog die Sehne so straff bis es nicht mehr ging. Ein Schatten bewegte sich hinter den Bäumen und Kagome folge ihm mit ruhiger Hand, dennoch schlug ihr das Herz bis zum Hals. Jetzt war alles ruhig, der Schatten war verschwunden doch Kagome verharrte immer noch in ihrer Position. Ihr ganzer Körper war angespannt und sie fühle jeden Herzschlag in ihren Adern. Eine Minute ungefähr stand sie noch so da und dann entspannte sie sich wieder, senkte leicht den Bogen und gab der Sehne wieder leicht nach. Hatte sie sich getäuscht, vielleicht war da gar nichts und sie bekam schon Halluzinationen. Doch gerade als sie den Pfeil entgültig von der Sehne nehmen wollte schoss ein Schatten aus dem Wald und direkt auf sie zu.
 

"Können wir Inuyasha nicht irgendwie wieder zurückverwandeln?" fragte der junge Mönch die alte Priesterin und sprach damit ein schon lang nicht mehr angesprochenes und auch etwas unangenehmes Thema an.

"Miroku..." sagte Songo in einem warnendem Ton und blickte ihn dabei scharf an.

"Nein, nein... ist schon gut ich wusste das nach so einer langen Zeit diese Frage wieder aufkommen würde" antwortete Kaede und blickte dabei weiterhin ins knisternde Feuer.

"Ich habe oft darüber nachgedacht ob es möglich wäre und wie?"

"Und... bist du zu einem Ergebnis gekommen, Kaede?"

"Nun ja, wie soll ich das sagen Miroku, ich denke nicht das wir ihn wieder zu einem Halbdämon machen können, geschweige denn zu einem Menschen."

Miroku, Sango und der kleine Fuchsdämon schauten Kaede erschrocken an.

"Was soll das heißen `wir könne ihn nicht zurückverwandeln`?" sagte die Dämonenjägerin.

"Überlegt doch, selbst wenn wir es könnten, Inuyasha würde daran zerbrechen. Bei all dem was er schon getan hat, wie viele er schon getötet hat, die Erinnerung daran würde ihn zerstören."

"Aber Kaede, so wie es jetzt ist kann es aber auch nicht bleiben. Wir müssen ihm doch irgendwie helfen können?" und bei diesen Worten konnte man Shippous Verzweiflung in den Augen sehen denn Inuyasha war so etwas wie ein großer Bruder geworden nachdem er seine Eltern verloren hatte, obwohl Inuyasha ihn oft geärgert hatte, wenn's drauf an kam hat er Shippou immer beschützt.

"Mein kleiner Shippou wir können nur darauf hoffen das alles gu ..."

Kaede konnte den Satz nicht zuende bringen denn Miroku sprang plötzlich auf und viel ihr ins Wort.

"Ich fühle einen Dämon näher kommen, wir müssen Kagome finden."

"Seit vorsichtig" ermahnt Kaede sie, doch die drei waren schon aus der Hütte gerannt und hatten sie wahrscheinlich nicht mehr gehört.
 

Der silberhaarige Dämon setzte am Waldrand zu einem gossen Sprung auf die Lichtung an und landete genau an der stelle an der gestern Nacht die Priesterin stand. Er ging in die Hocke und roch am Gras ganz so wie ein Hund der die Fährte neu aufnehmen muss. Dann stellte er sich wieder auf, ein leichter Wind strich über den gestrigen Kampfplatz und brachte den Duft eines anderen Dämons zu ihm. Ein breites, gehässiges grinsen zierte nun sein Gesicht denn der Geruch kam aus der selben Richtung wie die Duftspur der Priesterin.

"Heute Nacht habe ich doppelt Spaß." sagte er zu sich selbst und in seinen goldgelben Augen konnte man einen roten Schimmer aufblitzen sehen.
 

Das Reh sprang mit großen Sprüngen über die Lichtung, Kagome hatte den Pfeil abgeschossen aber zum Glück hatte sie es knapp verfehlt. Das hätte ihr bei einem Dämon nicht passieren dürfen dann wäre sie jetzt mit Sicherheit tot.

"Puh... hab ich mich erschrocken" und legte sich die Hand auf ihre Brustkorb um ihr Herz zu beruhigen. Aber warum sprang es so panisch aus dem Wald, vielleicht Wölfe die es jagten oder doch ein Dämon. Die junge Priesterin schaute wieder zum Waldrand zwischen dessen Bäumen das Reh hervorsprang. Ein ungutes Gefühl machte sich plötzlich in ihrem Körper breit, sie konnte ihn fühlen aber aus welcher Richtung würde er kommen?

Ihre Nackenhärchen stellen sich auf und ein kalter Schauer kroch ihr langsam den Nacken hinauf. Sie trete sich um doch der Dämon war schon fast bei ihr und sie konnte sich nur noch ducken und hoffen das sie schnell genug war. Knapp entkam Kagome seinen scharfen Giftklauen. Blitzschnell stand sie wieder auf den Beinen und hatte Pfeil und Bogen in der Hand doch sie war immer noch zu langsam denn er griff schon wieder an, unglaublich schnell. Sie versuchte zur Seite zu springen doch ihr Ausweichmanöver reichte nicht ganz und er erwischte sie am Arm. Eine tiefe Wunde klaffte nun in ihrem Arm und das Gift aus seinen Klauen drang in ihr Blut. Ein Schmerzensschrei löste sich aus ihrer Brust und Kagome presste die linke Hand auf die verletzt Stelle am Arm. Jetzt musste sie schnell handeln und den Dämon zur strecke bringen denn sie wusste das, das Gift in kurzer Zeit ihren Arm lähmen würde und auch bald ihren ganzen Körper. Sie wollte nach Pfeil und Bogen greifen doch an der Stelle an der sie herunter gefallen waren lagen sie nun nicht mehr.

"Suchst du das?" fragte sie der Dämon hämisch und hatte dabei ein breites Grinsen auf seinem Gesicht, das dieses zu einer hässlichen Fratze werden lies.

"Was willst du?" fragte Kagome, eigentlich interessierte sie es nicht aber sie wollte zeit schinden bis die anderen kamen.

"Ich habe mein Abendessen verfolgt aber jetzt habe ich etwas viel besseres und zarteres gefunden. Weist du Menschenfleisch ist wirklich köstlich ganz besonders das junger Frauen, die auch noch so hübsch sind wie ihr." jetzt wurde das grinsen auf seinem Gesicht noch breiter und seine Augen funkelten vor Freude. Er zerbrach Pfeil und Bogen in seiner Hand als wären es Streichhölzer und ging nun langsam auf sie zu.

Das Gift hatte bereits Kagomes Arm vollständig gelähmt, ihr Körper wurde schwer und träge und würde sie nicht an einem Baum lehnen wäre sie schon hingefallen. Das Atmen fiel ihr schon schwerer und kalter Schweiß bildete sich an ihrem Körper, wie konnte das Gift so schnell wirken es waren nicht mal fünf Minuten vergangen? Ihre Beine fingen an zu zittern, lange würde sie nicht mehr stehen können, doch sie nahm alle Kraft zusammen um nicht hinzufallen. Der Dämon war nun nicht mehr weit weg, nur noch wenige Schritte. Die Priesterin konnte den glänzenden Hass in seinen Augen sehen. Nun versagten ihre Beine entgültig und sie rutschte an Baum entlang zu Boden. Kagome hatte jetzt mit ihrem Leben abgeschlossen denn er setzt zum Sprung an und holte mit seinen Giftklauen zum entgültigen schlag aus.

Kagome schloss ihre Augen und drehte ihren Kopf zur Seite bereit für das Ende. Ein paar Sekunden vergingen doch nichts passierte, also öffnete sie nun wieder langsam ihre Augen, doch der Dämon der sich gerade noch auf sie gestürzt hatte war verschwunden. Doch dann hörte sie plötzlich ein lautes krachen, erschrocken drehte sie sich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Staub wirbelte an dieser stelle auf, eine kurze Zeit konnte sie nichts erkennen und erst als sich der Staub gelegt hatte sah sie das der Dämon von jemand anderem an einen Baum gedrückt wurde. Jetzt sah sie auch das silberne Haar des anderen in der Dunkelheit schimmern. Die Priesterin riss die Augen auf als sie ihn erkannte denn vor einem Jahr hatte sie ihn das letzt mal gesehen. "Inuyasha..." flüsterte sie zu sich selbst, nicht wissend das er ihre Worte genau gehört hatte.

Inuyasha hatte den Dämon am Hals gepackt und drückte ihn gegen einen Baum. Mit der anderen hand hatte er in seine Brust gestoßen und umschloss mit seinen Klauen das Herz des Dämons.

"Was willst du, das ist nicht deine Angelegenheit, misch dich da nicht ein." krächzte der Dämon Inuyasha wütend entgegen.

"Oh doch, ist es" sagte er grinsend und flüsterte darauf hin in sein Ohr "sie gehört mir."

Bei dem letzten Wort zerdrückte Inuyasha das Herz in der Brust des Dämons und lies ihn fallen. Nun drehte er sich um und ging auf die Priesterin zu. Sie sahs zusammengesackt am Baum und hielt sich immer noch ihre Wunde zu obwohl das nichts nützte denn das Blut quoll ihr zwischen den Fingern heraus. Jetzt war er bei ihr und stellte sich vor sie. Er sah wie sich ihr Brustkorb langsam und schwer hob und wieder senkte. Inuyasha schaute sie an und ging in die Hocke so das er auf ihrer Augenhöhe war. Sie hatte den Kopf zu Seite gelegt, aber selbst wenn sie wollte, sie konnte sich nicht mehr bewegen das Gift hatte bereits ihren ganzen Körper gelähmt. Inuyasha legte seine Hand, die immer noch das Blut des Dämons an sich hatte, unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf so das er in ihre Augen schauen konnte.
 

Kagome konnte jetzt in seine Augen sehen, die so goldgelb leuchteten und in sein Gesicht in dem ein Ausdruck von kindlicher Neugier lag, der sich noch verstärkte in dem er seinen Kopf leicht zur Seite neigte. Sie spürte seine Hand an ihrem Kinn. Gerne hätte sie ihn jetzt umarmt oder wenigstens seinen Namen gesprochen um damit vielleicht tief verborgene Erinnerungen in ihm hervor zu rufen, doch selbst ihre Lippen konnte sie nicht bewegen. Immer noch schaute er sie einfach an und seine Augen liesen nicht erkenne was er als nächstes vor haben würde. Was würde Inuyasha jetzt tun, sie töten? Kagome hatte keine angst vor dem Tod, vielleicht hoffte sie sogar darauf. Er wäre eine Erlösung von ihren Schmerzen aber nicht von den körperlichen sondern von denen ihren Herzens, ihrer Seele.

Inuyasha fühlte sich seltsam, er konnte seinen Blick nicht von ihren Augen wenden und obwohl sie vom Gift getrübt waren strahlten sie Kraft und Wärme aus. Ihre Augen hielten ihn gefangen. Er konnte ihren Herzschlag fühlen, ihr Blut riechen das aus der Wunde quoll und ihren Schweiß der Nass auf ihrer Haut lag und ihre Kleidung am Körper kleben lies. Er sah wie sie ihre Lippen bewegen wollte doch kein Wort entrann ihrem Mund. Inuyasha fühlte ihren heißen Atem auf seinem Gesicht denn er war mit seinem Gesicht näher an das der Priesterin gegangen um in ihre Augen sehen zu können. Er sah wie sich ihre Augen plötzlich mit Tränen füllten die kurz darauf ungezügelt über ihre Wangen und seine Hand, die er immer noch unter ihrem Kinn hatte, rannen. Weinte sie aus Angst vor dem Tod und um ihr Leben bettelnd weil sie nicht mehr sprechen konnte? fragte sich Inuyasha und legte sein Gewicht auf die Zehenspitzen so das sein Körper leicht nach vor fiel und er jetzt so nah an ihr war das nicht mal ein Blatt das vom Baum fiel zwischen ihre Nasenspitzen passen würde. Er schaute tief in ihre Augen um herauszufinden warum sie weinte. Aber er sah keine Furcht oder Angst sondern Mitleid. Aber Mitleid für wen, fragte er sich. Etwa führ ihn und wenn ja, warum? Wärme durchströmte auf einmal seinen Körper. So etwas hatte er noch nie gefühlt. Er konnte nicht anders, er musste es tun denn sein Herz befahl es ihm.

Kagomes Augen weiteten sich vor erstaunen denn mit allem hätte sie gerechnet nur nicht mit dem. Sie fühlte seine warmen und weichen Lippen auf ihren, trotz des Giftes in ihrem Körper.

Warum küsste er sie jetzt, warum? Sie verstand es nicht. Aber im grunde genommen war der Grund ihr eigentlich vollkommen egal denn sie wünschte sich nur eins, das dieser Moment ewig dauern würde. Doch dieser Wunsch wurde ihr nicht erfüllt denn das Gift hatte ihren Körper nun entgültig und vollkommen eingenommen und ihr Körper, ihre Gedanken und ihre Seele fielen in die endlose Dunkelheit.

Hällöchen Leute!

Das 4.Kappi is schon da! Ging schnell, bin selbst übberascht. :-)

Ich wünsch ich allen Lesern und Animefans viel Spaß bei diesem Kappi und ich hoff mal es gefällt euch.

Ach ja DANKE an alle Kommischreiber auch an die von meiner ersten FF bei der ich grad nich so gut vorrankomme.

Also dann -have fun!- und bis zum nächsten Kappi.
 

Eure Tinichan ;-)
 


 

Kapitel 4
 

"Sango, Miroku .... da unten da ist Kagome." Shippou zeigte mit dem Finger auf die Stelle an der die Priesterin lag. Sie waren auf Kiara geflogen um von oben Kagome leichter zu finden. "Kagome...." rief Sango von weiter Entfernung hinunter doch sie antwortete nicht.

"Kiara, flieg nach unten" befahl die Dämonenjägerin ihrer treuen Freundin die ihr als kleines Mädchen zugelaufen war.

"Sango, du musst...."

"Ja ich weis...aufpassen" fiel sie Miroku genervt ins Wort.

"Kagomeeee..." hörten die beiden plötzlich nur noch von Shippou und im selben Augenblick sprang dieser von der Dämonenkatze auf die Verletzte zu.

"Shippou bleib hier!" kam es wie aus einem Mund doch als sie ihre blutüberströmte Freundin sahen stockte den beiden der Atem.

"Schnell Sango, Miroku.... sie ist ganz blass und kalt" und zwischen jedem Wort das der kleine Fuchsdämon von sich gab hörte man ein großes schluchzen. Miroku kniete sich zu Kagome hinunter und ergriff ihr Handgelenk.

"Ihr Herzschlag ist ganz schwach und ihre Hände eiskalt" sagte der Mönch und blickte seine beiden Gefährten dabei sorgenvoll an. Shippou war unterdessen auf Sangos Arm gesprungen und schluchze und weinte in ihre Rüstung hinein.

"Wird sie jetzt sterben" fragte er ganz leise und fast unverständlich die anderen zwei.

Shippou würde es nicht verkraften nach Inuyasha jetzt auch noch seine beste Freundin, Schwester und liebste Spielkameradin zu verlieren.

"Sie ist voller Gift. Wir sollten schleunigst zu Kaede und du Kiara holst dann bitte den alten Flohgeist Myoga." sagte der Mönch nun bestimmend.

"Denn wenn wir jetzt weiter hier rum stehen und trauern stirbt sie vielleicht wirklich."

"Oh mein Gott..." mit diesen Worten kam die Priesterin Kaede aus der Hütte gelaufen so schnell wie sie, wegen ihres hohen Alters, noch konnte.

"Was ist passiert?"

"Wir wissen es nicht, als wir sie gefunden haben war sie schon in diesem zustand, sie ist voller Gift."

"Schnell bringt sie in die Hütte ich wird sehn was ich für sie tun kann."

Kaede reinigte die Wunde mit verschiedenen Kräutermischungen und verband alles sorgsam. Myoga der in dieser Zeit auch eingetroffen war versuchte das Gift aus Kagomes Körper zu saugen doch es war zu viel und so benötigte er immer wieder lange Pausen damit es sich in seinem eigenem Körper wieder abbauen konnte. So verging die restliche Nacht der Morgen brach an und alle sahsen erschöpft um das kleine Feuer in der Mitte und tranken einen heißen Tee zur stärkung.

"Sie wird doch wieder gesund, oder?" fragte der kleine Shippou in die Runde.

Myoga der aufgequollen von dem Gift träge in einer Ecke der Hütte lag antwortete ihm

"Es ist immer noch Gift in ihrem Körper und ich brauch erst einmal einen Tag um mich selbst wieder auf die Beine zu bringen, erst dann kann ich weitermachen sonst sterbe ich noch selbst und das bringt uns und ihr nichts."

"Wir sollten jetzt auch alle erst mal schlafen, wenigstens für eine Stunde." doch Kaedes Vorschlag fand wenig anklang bei den anderen.

"Also ich passe auf Kagome auf" warf Shippou entrüstet über den Vorschlag der alten Priesterin ein.

"Ich würde vorschlagen einer hält wache wärend die anderen ein Nickerchen machen können und wer dann zuerst aufwacht löst den der Wache hält dann ab" schlug Sango vor

"Und wer übernimmt die erste Wache?" fragte Miroku altklug.

"Der, der so dumm fragt!" entgegnete sie ihm.

"Huh...das war mir irgendwie klar."

Und so verging schließlich eine Woche, tagsüber kümmerten sich alle um Kagome und Nachts hielten sie ab wechelnd Wache so wie sie es besprochen hatten und Shippou kümmerte sich besonders um ihren Kräutergarten damit er schön ist wenn sie wieder aufwacht.
 

Wie lange war es wohl schon her? Er hatte kein Zeitgefühl er brauchte es nicht den er lebte einfach so vor sich hin. Töten, schlafen und umherstreifen waren seine Hauptbeschäftigungen gewesen. Ohne Sinn und ohne Verstand hatte er jeden Tag bis jetzt gelebt, bis vor einer Woche als er dieser Menschenfrau begegnete. Was war bloß in ihn gefahren, was hatte er sich dabei gedacht so etwas zu tun? Er kannte sie ja nicht ein mal, oder doch? Sie hatte einen Namen gesagt "Inuyasha" hatte sie gesagt leise aber doch laut genug für seine Ohren. War das vielleicht sein Name? Das musste sie ihn kennen und wie sie ihn angeschaut hatte so.... er wusste kein Wort dafür denn noch nie hatte ihn jemand so angesehen. Dann noch ihr Duft, ihr Haar, ihre weiche Haut...einfach alles an ihr hielt ihn davon ab sie zu töten und statt dessen...so was. Er hatte sie geküsst einfach so, ohne Grund. Der Dämon mit dem silbernem Haar und den goldgelben Augen strich sich mit den Fingern über seine Lippen, das hatte er in der letzten Woche oft gemacht denn er hatte immer noch ihren Geschmack daran, so lieblich und nach klarem Wasser. Inuyasha raufte sich mit den Händen durch die Haare und schüttelte seinen Kopf heftig doch nichts half ihm diese verdammte Priesterin zu vergessen. Vielleicht sollte er noch einen versuch wagen sie aus dem weg zu räumen, so das er endlich wieder er selbst sein konnte. Heute Nacht wäre ein guter Zeitpunkt. Je schneller desto besser.
 

Langsam öffnete Kagome ihre Augen.

"Wo bin ich?"

Shippou der eigentlich an der reihe war Wache zu halten schreckte hoch, den der Untergrund, auf den er sich gelegt hatte und schlief, bewegte sich plötzlich.

"Kagome..." seine Augen fingen an zu leuchten als er sah das seine beste Freundin wieder zu sich gekommen war "du bist in Kaedes Hütte" sagte er noch schnell um auf ihre Frage zu antworten. Durch sein lautes und fröhliches reden wurden auch die anderen geweckt.

"Shippou , was ist den los?" fragte Miroku ihn ganz schlaftrunken.

"Kagome... sie ist aufgewacht"

Miroku, Kaede und Sango waren auf einmal hell wach.

"Kagome, wie geht's dir?" fragten alle drei gleich zeitig.

"Mir tut alles weh...aber was ist den passiert?"

"Das wollten wir dich eigentlich fragen, als wir dich fanden warst du schwer verletzt und hattest viel Gift in deinem Körper" erklärte der Mönch, der noch etwas zerstreuten jungen Priesterin. Einige Sekunden war es ganz still in der Hütte bis Kagome die Augen weit aufriss und sie die Hand auf ihre Lippen legte.

"Du kannst dich wieder erinnern? Was ist den passiert, sag schon!" drängte sie der kleine Fuchsdämon.

"Shippou lass sie doch erst mal richtig wach werden" zischte ihn Miroku an und verpasste ihm gleichzeitig eine deftige Kopfnuss.

Richtig, Kagome konnte sich wieder an alles erinnern. An den Dämon der sie angegriffen hatte und an Inuyasha. Seine schönen Augen und wie er sie damit angesehen hatte. So nah war er an sie herangekommen, so nah das sie sogar seinen Herzschlag spüren konnte. Dann hatte er sie geküsst, einfach so, ohne grund oder konnte sich Inuyasha vielleicht wieder an sie erinnern. Warum hatte Inuyasha ihr das jetzt angetan. Nie zuvor hatte er sie geküsst, nicht als Halbdämon, nicht mal als er ein Mensch war aber als Dämon konnte er es so einfach, warum?

Tausend Gedanken, Erinnerungen und Fragen gingen ihr durch den Kopf. Tränen stiegen in ihre Augen, Kagome versuchte diese krampfhaft zu unterdrücken doch das gelang ihr nicht also lies sie, sie laufen.

"Kagome... was ist, warum weinst du denn?" Shippou holte die Priesterin mit seiner sorgenvollen Stimme aus ihren Gedanken. Sie drehte ihren Kopf zur seite so das sie alle sehen konnte. Es musst seltsam aussehen wie sie immer noch die Hand an ihre Lippen hielt und nun auch noch ein Bach aus Tränen ihre Wangen herunterglitt. Alle schauten sie mit besorgtem Blick an doch ihr Mund lies nur ein Wort heraus.

"Inuyasha...."

"Inuyasha... hat... dich... verletzt?" fragte Kaede geschockt.

Kagome schüttelte daraufhin heftig den Kopf

"Nein, er hat mich gerettet, oder so ähnlich"

"...gerettet?" fragten die vier wie aus einem Munde.

"Na ja..." Kagome wollte es ihnen eigentlich nicht alles sofort erzählen doch nun hatte sie wohl keine andere wahl mehr. Die Priesterin erzählte ihnen was passiert war lies aber die Sache mit dem Kuss in weiser Vorrausicht weg.
 

Inuyasha konnte ihren Geruch bereits weit vor seinem eintreffen im Dorf wahrnehmen. Er hob seine Nase und sog ihren Duft ein, wie sie roch, nach einer Blumenwiese auf der noch der Tau des Morgens lag. Er atmete entspannt aus. Er fühlte sich schon wieder so seltsam, so frei von schlechten Gedanken und Gefühlen. Was war das nur was ihn in ihrer nähe so schwach machte. Inuyasha versuchte diese Gefühle zu unterdrücken, abzuschütteln doch je näher er dem Dorf kam, je näher er ihr kam, um so schwächer wurde er. Sollte er sie wirklich töten, der Dämon begann zu zweifeln. Inuyasha war am Rand des Dorfes angekommen und setzte sich auf einen Baum. Er konnte wohl kaum einfach in ihre Hütte spatzieren und die Priesterin töten. Vielleicht sollte er ein Ablenkungsmanöver starten. Plötzlich hörte er am anderen ende des Dorfes ein höllisches krachen und schreie von Menschen. Inuyasha stellte sich auf den Ast auf dem er gerade sahs um zu schauen was da vor sich ging. Natürlich hatte er den Dämon der das Dorf gerade angriff schon vor einiger zeit wahrgenommen er hatte nicht gedacht das er das Dorf angreifen würde. Doch eigentlich kam ihm das nur recht den nun brauchte er nicht mehr selbst für Ablenkung zu sorgen. Der silberhaarige Dämon sah wie sich aus der Hütte der Priesterin vier Gestalten auf den weg zum anderen ende des Dorfes machten um den Dämon zu bekämpfen. Jetzt musste er sich beeilen, er hatte nicht viel Zeit, denn der Dämon der das Dorf angriff war nicht stark und sie würden ihn wohl schnell besiegen. Mit einem Satz landete Inuyasha am Eingang der Hütte, verstohlen schaute er um die Ecke in die Hütte hinein, sie schläft. Mit leisen schritten näherte er sich der schlafenden Priesterin. Er stand nun neben ihr und schaute sie an. Das Bild kam ihm vertaut vor, als hätte er sie schon oft so gesehen. Plötzlich erinnerte er sich an seinen Traum, genau so, genau das gleiche, wie sie so da liegt und schläft. Inuyasha hockte sich zu ihr hinunter. Ihr Atem ging ganz ruhig und gleichmäßig. Ihre Haut war immer noch blass und die Lippen immer noch etwas bläulich vom langen Kampf mit dem Gift doch ihre Schönheit büßte nichts ein. Zögerlich legte der Dämon mit den goldgelben Augen seine Hand an den Hals der Priesterin. Er bräuchte bloß zudrücken dann wäre sie tot. Doch seine Gefühle waren aufgewühlt, seine Hand fing an zu zittern. Er konnte es nicht fassen, jeden Dämon der sogar stärker war als er konnte er mit Leichtigkeit den Gar aus machen aber einer schwachen Menschenfrau die auch noch schläft... sein Herz hämmerte ihm kräftig gegen die Brust...

"Verdammt... warum hast du Kontrolle über mich, wie machst du das?"

Inuyasah zog seine Hand ruckartig zurück und stand auf... er konnte sie nicht so einfach töten. Was sollte er jetzt tun?
 

"Dieser Dämon war nicht stark aber zäh." sagte Sango und atmete einmal tief ein und wieder aus. Die Gruppe hatten im vergleich wirklich lang für diesen Dämon gebraucht. Nun gingen sie aber die kleine Dorfstrasse am Rande eines kleinen Flusses wieder zurück zur Hütte.

Der kleine Fuchsdämon lief vor raus und in die Hütte hinein...

"Kagomeee...." konnte man ihn mit erstickter Stimme heraus rufen hören.

Mit tränen in den Augen kam er den anderen nun wieder entgegen gesprungen.

"Sie ist weg..." sagte er und mit weit aufgerissenen Augen starrte er die anderen an.

"Was soll das heißen sie ist weg... ich hatte ihr einen starken Kräutertrunk gegeben, sie dürfte für die nächsten Stunden nicht mal wach werden." doch als Kaede als erste die Hütte betrat sah sie nur die leere Schlafstätte der Priesterin, selbst die Decke war verschwunden.

"Ganz ruhig, wir sollten sie erst einmal suchen, vielleicht war der Schlaftrunk doch nicht so stark wie wir dachten." Meldete sich Miroku mit altklugen Worten.

"Soll das heißen du zweifelst an meinen Kräuterkenntnissen?" erwiederte ihm die alte Priesterin beleidigt.

Miroku winkte mit einer schnellen Handbewegung ab "nein, nicht doch Kaede aber Kagome hat uns doch schon öfters überrascht."

"Da hast du recht, also lasst uns suchen."
 

Kagome kam langsam zu sich aber nur mit ihrem Verstand den ihr Körper reagierte noch nicht auf ihre befehle denn der starke Trunk aus Kräutern wirkte immer noch.

Hi Leute!

Also nach längerer Zeit (kleine Schreibblockade) ist jetzt endlich auch das 5. Kappi fertig.

Gleich als Warnung: es ist etwas kürzer als das letzte aber auch länger als das erste ;-)

Dann noch DANKE an meine Kommischreiber und ich hoffe meine Geschichte gefällt euch auch weiterhin.

Alo dann viel Spaß beim Lesen !
 

Bis zum nächten Kappi !

Eure Tinichan ;-)
 


 

Kapitel 5
 

Kagomes Körper war wie gelähmt, schwer und schlapp. Doch ihre Hände und Füße begannen schon zu kribbeln, ein Zeichen dafür das die starken Kräuter die Kaede ihr gegeben hatte begannen nachzulassen. Sie versuchte ihre Augen zu öffnen doch ihr Körper lies es noch nicht zu. Das nächste mal würde sie die Mischung der Kräuter selbst zusammen stellen. Kagome bewegte ihre Hände und ballte sie zu Fäusten um ihr Blut schneller zirkulieren zu lassen und somit die Wirkung des starken Trunkes schneller aufzuheben. Ihre Methode begann bereits zu wirken denn jetzt kribbelte ihr ganzer Körper und Arme und Beine konnte sie bereits wieder bewegen. Die junge Priesterin öffnete nun auch langsam ihre Augen aber sehen konnte sie noch nicht richtig denn alles war verschwommen und es würde warscheinlich auch noch eine weile dauern bis ihre Wahrnehmung wieder richtig funktionierte. Trotz dessen bemerkte sie das sie sich nicht in Kaedes Hütte befand sondern an einem anderem Ort. Hatten die anderen sie etwa weggebracht und wenn ja aus welchem Grund? Die Priesterin schaute sich um doch sie konnte keinen ihrer Freunde entdecken. Stattdessen sah sie Wände aus Stein und sie bemerkte auch das sie nicht mehr in ihrem Foutton lag sondern auf einem Untergrund aus weichen Materialien, Heu oder so was ähnliches. Wo war sie nur und vor allem wer hatte sie hierher gebracht und warum? Ein flaues Gefühl macht sich nun in ihrem Körper breit. Sollte sie vielleicht nach ihren Freunden rufen? Doch diesen Gedanken legte sie blitzartig beiseite denn sie konnte nun die Anwesenheit eines Dämons fühlen. Ihr Herz schlug schneller. Hatte ein Dämon sie etwa entführt? Vielleicht wegen des Juwels, aber das ergäbe keinen Sinn, denn es existierte nicht mehr in seiner ursprünglichen Form.
 

Inuyasha sahs auf einem kleinem Felsvorsprung schräg über seiner kleinen Höhle und schaute mit nachdenklichem aber doch hartem Blick in die Sterne.

Wie kam er dazu sie einfach mitzunehmen? Sein Verstand musste ausgesetzt haben. Wie konnte dieses Menschenweib ihn bloß so weit bringen? Sie hatte nur dagelegen und geschlafen, es wäre so leicht gewesen, ein Hieb und seine Probleme wären aus der Welt gewesen, statt dessen lag sie nun friedlich schlafend in seiner Höhle.

"Verdammt noch mal...." der Dämon raufte sich mit den Händen durch die Haare, ihr Geruch machte ihn wahnsinnig. Er musste es so schnell wie möglich beenden, sie so schnell wie möglich loswerden und diesmal würde er nicht zögern, nicht versagen.
 

Die Priesterin setzte sich auf. Sie konnte nun schon fast wieder sehen und ihr Körpergefühl war auch wieder zurückgekommen. Noch einmal schaute sie sich um und stellte fest das sie sich in einer kleinen Höhle befand. So klein das, wenn sie ihre Arme zu beiden Seiten ausstreckte, sie mit ihren Fingerspitzen die Wände berühren konnte. Kagome drehte sich um, doch da war ebenfalls nur eine Wand aus Stein. Die junge Frau schaute nun nach vorn, zum Höhlenausgang. Dieser war nur wenige Schritte entfernt und obwohl sie die Anwesenheit des Dämons immer noch spüren konnte, wollte sie es wagen dahin zu gelangen und zu fliehen.
 

Inuyashas Ohren zuckten denn sein feines Gehör regestrierte leises rascheln aus seinem kleinen Unterschlupf. Der Dämon schaute angespannt zum Ausgang der Höhle.
 

Kagome hielt sich an der Höhlenwand fest und zog sich mit einem kräftigem ruck auf die Beine. Plötzlich drehte sich alles, ihre Beine wurden ganz weich und hätte sie sich nicht sofort noch mit der anderen Hand abgefangen wäre sie gefallen. Die Priesterin fühle sich als ob sie einen ganzen Krug Sake in einem zug gelehrt hätte. Obwohl sie nicht wissen konnte wie man sich danach fühlt, denn sie hatte ja noch nie Sake getrunken.

"Es war wohl doch so keine gute Idee gleich aufzustehen." sagte sie vorwurfsvoll zu sich selbst. Ein paar Sekunden stand sie noch so da, beide Hände and die Wand gestützt bis das leichte Schwindelgefühl nach lies. Langsam, und die Hände an der Wand entlangtastend, bewegte sie sich auf den Ausgang zu.
 

"Habt ihr sie gefunden?" fragte Miroku die anderen aus der Gruppe denn er war der letzt der am ausgemachten Treffpunkt eintraf. Doch seine Freunde schüttelten nur bedrückt den Kopf.

"Dann sollten wir zum Dorf zurückgehen, denn Kaede wollte die Dorfbewohner fragen, vielleicht hat einer sie gesehen."

"Kaede, hast du etwas heraus finden können?" wollte Miroku wissen. Doch die alte Priesterin reagierte nicht auf die frage des Mönches und starrte abwesend ins Feuer das in ihrer Hütte brannte.

"Kaede...was ist los?" fragte Shippou mit besorgter Stimme und holte die Priesterin aus ihren Gedanken. Diese schaute sie mit besorgtem Blick an.

"Der Schmied Tsumoku hat gesehen wie jemand Kagome aus der Hütte getragen hat als wir gegen den Dämon kämpften der das Dorf angriff."

"Etwa ein Dämon...?" fragte Sango.

Die Priesterin nickte bloß stumm um auf die Frage zu antworten.

"Oh nein,..........doch nicht etwa....?" stammelte Miroku der begriffen hatte wen Kaede meinte.

"Doch Miroku..... es war Inuyasha."

"Was Inuyasha.....?" sagten Shippou und Sango wie aus einem Mund.

"Der Schmied ist sich da völlig sicher, das er Inuyasha gesehen hat? Ich meine wir haben ja schon viel seltsames erlebt." sprach Miroku zu den anderen.

"Ich habe ihn das auch zweimal gefragt aber er ist sich da völlig sicher."

Einige Minuten lang schwiegen alle und starrten in Gedanken auf den Boden bis Kaede das schweigen brach.

"Wir wussten doch das es eines Tages passieren würde, wir können nur hoffen das Kagome nichts passiert und das sie gesund wieder kommt. Damals, vor einem Jahr, haben wir Inuyasha so weit weg bringen lassen wie es nur möglich war. Aber das schwarze Juwel wird vom echten Juwel angezogen. Wir können nichts tun. Uns bleibt nur zu hoffen und zu beten das alles gut geht."
 

Die junge Priesterin stand am Ausgang der Höhle und schaute in die dunkle Tiefe, die sich wie ein Schlund unter ihr ausbreitete.

"Eine Sackgasse..!" sprach sie mit erstickter Stimme und trat einen halben Schritt zurück. Was sollte sie tun? Es gab keinen Ausweg aus diesem verdammten Loch. Sie sahs hier fest. Mit dieser Erkenntnis lies Kagome sich, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, zu Boden sinken. Tränen stiegen ihr in die Augen, sie begann leise zu schluchzen und vergrub dabei ihr Gesicht tief in ihren Händen.
 

Der silberhaarige Dämon sahs immer noch auf dem Felsvorsprung und schaute zum Eingang seiner Höhle. Er sah die Priesterin wie sie am Boden sahs und ihr Gesicht in ihren Händen versteckte. Leises schluchzen drang in seine Ohren und der Geruch von Salzwasser stieg ihm in die Nase. Sie weint? Irgendwie fühlte er sich schlecht. Inuyasha konnte es nicht leiden das sie weint. Sie sollte aufhören. Der Geruch der Tränen und das Geräusch wenn sie schluchzte, es machte ihn wahnsinnig aber dennoch berührte es auch sein Herz und das was darin tief verborgen lag. Aber was konnte er tun? Einfach zu ihr gehen und ihr die Kehle aufschlitzen? Sicher das währe der einfachste Weg aber er wüsste dann immer noch nicht warum er so fühlte. Vielleicht sollte er das erst einmal herausfinden, dann konnte er die Priesterin immer noch töten.
 

Kagome fühlte den Dämon näher kommen, blitzschnell war sie aufgestanden und bis ans hinterste Ende der Höhle gelaufen. In ihrer vollen Größe und Eleganz stellte sie sich auf. Sie durfte jetzt keine Angst haben vor dem, was oder wer da kommen würde. Eine Gestalt tauchte im Eingang der Höhle auf und trotz dessen draußen nur die Sterne am Nachthimmel ein wenig Licht in die Dunkelheit brachten, leuchtete sein silbernes Haar auffallend und seine Augen, goldgelb, funkelten sie kalt an. Die Priesterin war erstarrt und ein dicker Klos hatte sich in ihrem Hals gebildet, sie brachte kein Wort heraus. Inuyasha stellte sich vor ihr auf.

"Wer bist du?" fragte er sie mit ernster Stimme.

Kagome antwortete ihm nicht, sie starrte ihn nur an.

"Kannst du nicht sprechen?"

Doch Kagome brachte immer noch kein Wort hervor, sie fühlte sich ganz weit weg und nahm die Fragen des Dämons gar nicht richtig wahr.

Inuyasha wurde ungeduldig denn die Priesterin schaute ihn immer noch einfach nur an.

"Bist du vielleicht auch Taub?" fragte er sie nun mit schärferem Ton.

Aber wenn sie Taub wäre würde sie diese Frage ja auch nicht hören können. Inuyashas Geduld war am ende denn er packte sie plötzlich mit einer Hand am Hals und presste sie mit hartem Griff gegen die Höhlenwand. Kagome kehrte ruckartig in die Gegenwart zurück denn es schnürte ihr die Luft ab.

"Inuyasha..." keuchte sie und packte mit beiden Händen fest um sein Handgelenk " du...tust mir...weh.."

Blitzartig lies der Dämon wieder los als die Worte über ihre Lippen kamen. Die Priesterin fiel auf die Knie und massierte sich leicht mit den Händen die rote Stelle die schmerzhaft zu pochen begann.

" Kannst ja doch sprechen." sagte er mit harter Stimme und sorgevollen Augen.

Kagome schaute mit traurigem Blick zurück, immer noch am Boden kniend.

"K...Kannst du dich an gar nichts mehr erinnern?" fragte sie ihn vorsichtig.

"Würde ich sonst fragen." bellte er zurück und in seinen Augen lag jetzt wieder Verbitterung.

"Mein Name ist Kagome...,Kagome Higurashi."

Hallöchen Leute!
 

Also erstmal ein mega DANKESCHÖN an meine treuen Kommischreiberlinge.

Sorry das es sooooo lange bis zum 6. Kappi gedauert hat.

Hatte in letzter Zeit einfach zu viel um die Ohren.

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß beim lesen ( es ist auch wieder etwas länger als das letzte.)
 

Also bis zum nächsten Kappi

Eure Tinichan ;-)
 


 

Kapitel 6
 

Langsam verdrängte die aufgehende Sonne die kalte und bedrückende Nacht und die junge Priesterin erwachte langsam aus ihren von Alpträumen gequälten Schlaf. Sie öffnete ihre Augen und schaute vom Höhlenausgang direkt auf einen wundervollen Sonnenaufgang. Dieser tauchte den morgendlichen Himmel in ein feuriges rot. Kagome stand auf und setzte sich an den Ausgang der Höhle. Unter ihr die tiefe Schlucht an deren ende, wie sie nun sehen konnte, sich ein endloser Wald aus Laub - und Kirschbäumen befand, die gerade in voller Blüte standen. Ein wunderbarer Ort, berauschend schön, wäre sie nicht gefangen. Die junge Priesterin suchte die Wand rund um die Höhle ab, doch kein Weg oder große Steine, an denen sie sich hätte hinunterhangeln können, waren zu sehen. Kagome seufzte und schaute wieder träumerisch in die Landschaft.

Inuyasha hatte sich aus dem Staub gemacht als sie ihm ihren Namen sagte, einige Sekunden nur hatte er sie noch angeschaut so als ob er plötzlich wieder alles wusste. Doch dann drehte er sich um und war, etwas in sich hineinmurrend, verschwunden. ` Wie immer` hatte sich Kagome in diesem Moment gedacht und in ihre Mundwinkel huschte ein kleines Lächeln. Doch im nächsten Augenblick wurde ihr wieder bewusst das er sich nicht erinnern konnte, anders war, ein Dämon.
 

Inuyasha hatte die restliche Nacht ruhelos in der Umgebung verbracht. Doch nun saß er wieder auf dem Felsvorsprung schräg über seiner Höhle. Er starrte die Priesterin und die zwei Äpfel in seiner Hand abwechselnd an. Der Dämon hatte das Obst von zwei Mönchen geklaut die ihre Nacht im Wald verbracht hatten.

"Kagome...?" sagte er leise flüstern vor sich hin und legte seine Kopf in den Nacken so das er den Himmel betrachten konnte. Keine einzige Wolke war zu sehen und die Sonne brannte jetzt schon heiß auf sein Gesicht.

Inuyasha war im Zwiespalt, wenn er ihr die Äpfel gibt, würde er damit einem Menschen helfen und Dämonen helfen keinen Menschen egal auf welche Art und Weise auch immer. Aber sie musste ja essen sonst würde sie sterben und seine Fragen ungeklärt bleiben. Er schonglierte die Äpfel in seinen Händen. Plötzlich stand er auf und mit einem kraftvollen Satz aus dem Stand heraus stieß er sich ab und landete sanft am Eingang der Höhle. Schmiss die beiden Äpfel der Priesterin achtlos in den Schoß und setzt sich mit verschränkten Armen, in denen er Tessaiga hielt, ans hintere Ende der Höhle. Kagome drehte ihren Kopf zurück und schaute ihn an.

"Danke!"

Doch diese Worte bedeutetem ihm nicht viel und mit scharfem Blick schaute er in ihre Augen zurück.

"An was erinnere ich mich nicht mehr?"

"Was?" Kagome war verdutzt denn mit so einer Frage hatte sie nicht gerechnet.

"Du fragtest mich letzte Nacht ob ich mich nicht erinnern könnte" sagte er leicht gereizt "jetzt hast du wohl dein Gedächtnis verloren?"

"Ähm..., nein hab ich nicht!" antwortete Kagome mit schnippischer Stimme.
 

Die kleine Gruppe in Kaedes Hütte hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Die drei hatten darüber diskutiert was sie wegen der ` Entführung` ihrer Freundin unternehmen könnten, gegen den Rat der alten Kaede sich da raus zu halten. Miroku, Sango und Shippou hatten sich entschlossen Kagome suchen zu gehen.

"Das bringt doch nichts." Sagte Kaede mit leicht säuerlicher Stimme.

"Kaede, Kagome würde das gleiche tun wenn einer von uns entführt worden wäre, wir haben uns entschieden also keine Überredungsversuche mehr." Die Stimme des Mönches hatte sich nun ebenfalls leicht erhoben.

"Macht was ihr wollt, ich habe euch gewarnt." Wütend stand Kaede, über Mirokus grünschnäblige Antwort, auf und verlies die Hütte.

"Also wie wollen wir nun vorgehen?" fragte der kleine Fuchsdämon.

"Wir sollten erst mal zu der Stelle gehen an dem wir den toten Bergdämon gefunden haben und dann vielleicht in Richtung Berge." antwortete Miroku.

"Wieso zu den Bergen?"

"Na ja da gibt es viele Verstecke und unzugängliche Höhlen, sehr beliebt bei Dämonen." antwortete ihm diesmal die Dämonenjägerin.

"Angenommen er ist da, wie sollen wir ihn finden?"

"Wir werden uns finden lassen" grinste der Mönch

"Und dann?"

"Werden wir weiter sehen."
 

Die Sonne hatte nun den höchsten stand des Tages erreicht und brannte heiß auf die Erde.

"...... na ja, und so schloss sich Sango unserer Truppe an." endete Kagome mit ihrer Erzählung.

Inuyasha schaute sie fragend an.

"Und weiter?"

Die Priesterin seufzte, ihr Mund war schon ganz ausgetrocknet vom stundenlangem sprechen und dabei hatte sie ihm noch nicht mal alles erzählt sondern hatte direkt einige Ereignisse übersprungen zum Beispiel alles was mit Kikyou zu tun hat. Denn er sollte erst mal einen groben Überblick davon bekommen wer er war und ist. Weitere komplizierte Verwicklungen würden ihn nur durcheinander bringen. Kagome musst sich aber auch selbst eingestehen das es ihr nur schwer fallen würde all das noch mal wiederzugeben. Sie hatte alles verdrängt so gut es ging und sollte ihre verwundete Seele nicht noch mehr belasten in dem sie alle diese Gefühle wieder in ihrem Herzen aufwühlt.

"Geht's nun weiter, ich glaub nicht das, das schon alles war." motzte der Dämon.

"Nein war es nicht aber willst du nicht erst mal über all das nachdenken was ich dir erzählt habe?"

Einige Minuten lang schaute Inuyasha träumerisch zum Ausgang der Höhle hinaus so als ob er Kagomes Anweisung befolgen würde.

"Ich hab drüber nachgedacht.... ob ich dir das glauben soll oder nicht."

Kagome hatte plötzlich das Gefühl als ob ihr ein tonnenschwerer Stein in den Magen gefallen wäre. Sie wollte darauf etwas sagen doch die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie schaute betreten zu Boden.

"Du musst mir einfach vertrauen" sagte sie mit leiser Stimme.

"Ich vertraue keinem, schon gar keinem Menschen" kleffte er sie an.

Daraufhin stand er auf und wollte verschwinden als...

"Halt!" schrie die Priesterin mit energischer Stimme. Sie wollte keine Sekunde länger in diesem Gefängnis bleiben. Inuyasha schaute sie mit drohendem Blick an.

"Ich würde gern wieder gehen, meine Freunde sorgen sich bestimmt schon um mich. Ich werde auch keinem etwas sagen und wenn du mich noch mal brauchst oder noch Fragen hast wirst du mich immer im Dorf finden" schob sie noch schnell mit leiser und vorsichtiger Stimme hinterher. Inuyasha ging auf sie zu und baute sich bedrohlich vor ihr auf.

"Wie kommst du darauf das ich dich gehen lasse?" zischte er ihr wütend entgegen.

"Bitte Inuyasha" flehte sie ihn an "lass mich gehen."

Inuyasha fühlte einen sanften druck an seiner rechten Hand. Er schaute hinunter, unmerklich hatte Kagome ihre Hand um seine gelegt und streichte mit ihren Fingen sanft mehrmals über seinen Handrücken. Sein Blut fing an zu kochen und auf seine Wangen legte sich eine leichte röte. Sein Herz schlug schnell und schmerzend gegen seine Brust. Plötzlich verschwamm seine Sicht und er wandelte wie im Nebel, auf ein Licht zu und je näher er diesem kam um so mehr verzog sich der Nebel und er konnte Gestalten erkennen, Menschen die er zu kennen glaubt doch er konnte ihre Gesichter nicht sehen. Er sah jemanden auf sich zu rennen, ein Mädchen, soviel konnte er erkennen, ihr Gesicht wurde klarer vor seinen Augen, er konnte sie fast sehen...

"Inuyasha" holte ihn die junge Priesterin wieder in die Wirklichkeit zurück. Der Dämon schaute sie verwirrt an.

"Bringst du mich nun zurück?"

Wortlos hob er sie auf seine Arme und sprang mit einem großen Satz nach unten. Sie fielen mit hoher Geschwindigkeit Richtung Erdboden, doch sanft und leichtfüßig wie eine Katze landete er auf dem Boden, federte leicht ab und setzte seine Weg mit großen Sprüngen fort.
 

Der Mönch, die Dämonenjägerin und der kleine Fuchsdämon hatten die Lichtung des getöteten Bergdämons erreicht.

"In welche Richtung sollen wir jetzt gehen?" fragte Shippou.

Denn die Lichtung war fast ganz vom Berg eingekesselt.

"Hm... gute Frage, das habe ich wohl nicht bemerkt" murmelte Miroku.

"Wie kann man das übersehen...?"erhob sich Shippous Stimme hysterisch"... so werden wir Kagome nie finden!"

"Beruhig dich mir wird schon was einfallen."
 

Kagome hatte ihren Kopf vorsichtig auf Inuyashas Schultern gelegt und ihre Augen geschlossen. In ihrem Gesicht konnte man ein leichtes Lächeln erkennen. In ihren Gedanken war sie in der Vergangenheit und den vielen Erlebnissen mit Inuyasha.

"Deine Freunde sind in der nähe ich kann sie riechen." Der Dämon holte Kagome aus ihren Träumen.

"Kannst du mich zu ihnen bringen?"

Inuyasha nickte auf ihre Frage antwortend, verlangsamte sein Tempo und setzte seinen weg in den Bäumen weiter fort und kurze Zeit später hatten auch sie die Lichtung erreicht. Jedoch hielt Inuyasha an einer versteckten Stelle an von der man die Lichtung gut einsehen konnte. Kagome immer noch auf dem Arm haltend beobachtete er die kleine Gruppe die sich aufgeregt zu unterhielten schienen. Besonders der kleine Fuchsdämon hüpfte wütend von einem Bein aufs andere. Der Dämon spitzte die Ohren und konnte das Gespräch auch aus dieser Entfernung gut verstehen.
 

"Miroku ist dir jetzt was eingefallen?" fragte der kleine Fuchs ungeduldig.

"Bei deinem generve kann ich mich ja nicht mal richtig konzentrieren, also sei still das ich nachdenken kann" fauchte der Mönch ihn an.

Erschrocken über die Heftigkeit in Mirokus Ton schaute Shippou betreten zu Boden.
 

"Willst du nicht zu ihnen gehen?" fragte Inuyasha sie barsch.

"Na ja, schon..... dazu müsstest du mich vielleicht runterlassen."

Unsanft lies er sie aus seinen Armen fallen drehte sich um und mit großen Sprüngen entfernte er sich wieder in Richtung Wald.

"Inuyasha ....ich werde auf dich warten."

Er war schon weit weg aber Kagome war sich sicher das er sie gehört hatte. Eine weile schaute sie noch in die Richtung in die er verschwunden war dann drehte sie sich um und ging zu ihren Freunden.
 

"Kagomeee..." kam es von allen dreien wie aus einem Mund als sie die junge Priesterin entdeckten. Shippou rannte ihr freudestrahlend entgegen und sprang ihr in die Arme.

"Wie hast du uns gefunden?" fragte die Dämonenjägerin neugierig.

Na ja... nicht ich hab euch gefunden sondern Inuyasha."

Die drei Freunde schauten sie fragend an.

"Wenn wir jetzt zum Dorf zurückgehen werde ich euch alles erzählen."

Also machten sie sich, wieder zu viert, auf den Heimweg.



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Kommentare zu dieser Fanfic (29)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-20T19:36:06+00:00 20.12.2006 20:36
es muss unbedingt mal weiter gehen, warte schon gepannt drauf!
dein schreibstil ist super, hoff meine ff wird auch so super wie deine!
LG Kagome-Innie
Von: abgemeldet
2006-06-22T15:21:41+00:00 22.06.2006 17:21
heey
man oh mann ich bin total gespannt wie sie weiter geht schribste mir ne ENS! <liebguck>
hab dich ganz doll lieb deine lana111
Von:  _Momo-chan_
2006-04-27T19:15:26+00:00 27.04.2006 21:15
hab ich hier eigentlich schon jemals n komi geschriebe`? ôo
ich glaube nicht ¬///¬
dabie find ich die FF so toll. uu sorry also
schreibst du irgendwann weiter?
Von:  melachan
2006-01-09T16:37:51+00:00 09.01.2006 17:37
bitte schreib endlich weiter. Ich warte mir nämlich schon nen Wolf
Von:  chaska
2005-12-17T21:21:51+00:00 17.12.2005 22:21
Hallo tinichan83,
ich finde Deine Geschicht toll. Ich hoffe Kagome wird es gelingen Inu Yashas Erinnerungen zu wecken.
Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht.
Tschüß chaska
Von: abgemeldet
2005-11-16T15:07:48+00:00 16.11.2005 16:07
sag mir bitte,bitte,bitte beschei dwenns weiter geht ja???
^-^
deine ff ist uuuuuur tolliiiii!!!!!!!^-^
*knuffi mach*
Von: abgemeldet
2005-11-16T14:20:00+00:00 16.11.2005 15:20
*-*
Hach....*dahin schmelz*
Hat es eh ein happy End?!?!
Von: abgemeldet
2005-11-16T14:08:33+00:00 16.11.2005 15:08
*wissen will wies weiter geht*
^-^
Na bin schon mal gespannt!!
Von:  -Kago-chani-
2005-10-12T19:08:28+00:00 12.10.2005 21:08
Suppi!!!!!
Diese FF ist einfach spitze!!!
Schreib bitte so schnell wie möglich weiter, ja????
Bitte!!!!

bye chanilein
Von: abgemeldet
2005-10-11T16:20:51+00:00 11.10.2005 18:20
Diese ff ist wirklich fesselnd!
Ich hoffe, es geht bald weiter...

Aquarea


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