Chapter 1
Kleiner Prolog:
"..." Ja, wie könnte es anders sein, das ist die Wörtliche Rede... ^.^...
,.....' Und das, das sind die Gedanken unserer Charas (Ach ja, kleine Anmerkung, die Charas gehören nicht mir, sondern nur dem Erstautor, Rumiko Takahashi, allein. Ich drücke mich hiermit klar aus, dass Schreibfehler der Namen oder zufällige Persönlichkeitsänderungen ohne Abstimmung mit R.T. ungewollt sind und ich anhand dessen keine Gewähr nehme... -_-*)
........ Letztendlich die indirekte Rede und all das andere Schreibgefutzel von mir °-°*
Und nun Viel Spaß und Vorhang auf, mit kräftigem Applaus... *löl*
CRY ON MY SHOULDER
Chapter 1:
Nur mit Mühe schaffte es Kagome auf den Brunnenrand. Kurz blieb sie dort sitzen und verschnaufte; kleine Schweißperlen rannen ihre Stirn entlang. Sie wischte sie weg. Auf zum leichteren Teil der Übung, dachte sie sich. Und schon sprang sie. Hinein, in die andere Welt. Zu ihren Freunden Sango, Miroku, Shippo, die alte Kaede... Ach ja, und Inu Yasha, den hatte sie beinahe vergessen. Aber eigentlich wollte sie ihm auch gar nicht treffen. Sie sind im Streit auseinander gegangen, genau vor einem Jahr. Aber es war nicht irgendein Streit, sondern es war der, wo sie einen Schlussstrich gesetzt haben; es gab kein ,wir' mehr, nur noch ein ,er' und ,sie'. Leider. Es machte Kagome traurig an Inu Yasha zu denken, sie hatte ihn wirklich sehr gern.
,Ach was, er ist selbst dran schuld, dass ich ihn nie wieder sehen möchte!', So Kagome, während sie zwischen Raum und Zeit schwebte.
Nach endlos langer Zeit, so schien ihr, kam sie endlich am anderen Ende des Brunnenschachtes an; Im mittelalterlichen Japan. Verwirrt schaute sie sich um. Alles so lehr. Da war keine Lichtung mehr, wie vor einem Jahr, da war... nichts. Was war passiert?
Ein kalter Wind wehte ihr um die Ohren. Kagome schlang sich den dicken Wintermantel noch enger um den Körper und zog den Schal etwas enger. Dann ging sie in Richtung Norden, dort, wo vor einem Jahr der große Streit zischen ihr und Inu Yasha war, in Kaedes Hütte. Sie stand eigentlich an einer Waldlichtung, die man vom Brunnen aus normalerweise nicht sehen konnte, weil ja um den Brunnen herum auch ein kleiner Wald war, aber jetzt konnte man Rauch durch die Schneeflocken hindurch sehen. Kaede war also zu Hause. Aber was war da? Noch eine zweite Rauchfahne? Wer hatte sich etwa einen Kilometer von Kaede entfernt angesiedelt? Vielleicht Sango und Miroku? Haben sie sich wieder versöhnt? Sind sie jetzt zusammen? Vielleicht haben sie eine kleine Familie gegründet. Glücklich seufzte Kagome. Aber, was war, wenn dass das Haus von Inu Yasha war? Hatte er etwa... Nein, so weit wollte Kagome nicht denken.
Ihrer guten Laune wieder etwas getrübt stapfte sie den kleinen Trampelpfad entlang. Heute schien noch keiner diesen benutzt zu haben, denn der Schnee ging Kagome teilweise bis zur Wade. Doch mutig ging sie weiter. Hier und da sah sie Tierspuren. Von Hasen, Rehen, Füchsen. Zum Zeitvertreib versuchte sie nebenbei jede zu entziffern.
,Zum Glück' so dachte sie sich, ,zum Glück habe ich in Biologie wenigstens ein wenig aufgepasst.' Sie musste grinsen, als sie an ihr Abschlusszeugnis dachte. Trotz, dass sie so lange in dieser Zeitepoche war und deshalb auch nicht oft gelernt hatte, hatte es zum Schluss doch noch für eine 1,7 im Durchschnitt gereicht, worauf sie auch sichtlich stolz war.
Mit der Zeit wurde ihr das Fährtenlesen ziemlich langweilig, wobei sie auch erschrocken feststellen musste, dass sie nicht ziemlich weit gekommen ist. Es war immer noch mindesten zwei Meilen bis zu Kaedes Häuschen hin.
Nun verzweifelte sie aber wirklich, denn ihre Beine machten auch schon schlapp. Aber, zu ihrer Erlösung, hörte sie auf einmal ein Wiehern hinter sich. Blitzartig drehte sie sich um und sah, freudestrahlend lachend, Sango und Miroku, die zusammen auf einem von zwei Rappen gezogenem Schlitten fuhren.
"Kagome!" Rief Sango, sprang vom Kutschbock und rannte, so schnell wie es ging, zu Kagome. "Ich habe dich so vermisst!" Stürmisch umarmte sie Kagome.
"Ich... ich euch auch." Kagome kamen die Tränen, endlich war sie wieder bei ihrer besten Freundin, Sango.
"Sag, warum bist du denn wieder hier." Sango konnte ihre Freude nicht in Worte fassen, deswegen begann sie mit einer simplen Frage.
"Das... ist eine Überraschung." Kagome zwinkerte Sango fröhlich an, löste sich aus deren Umarmung und begrüßte Miroku, der sich nicht weniger freute, sie wieder zu sehen.
"Schön das du wieder da bist, Kagome."
"Ja, ich freue mich auch. Aber sagt, könnt ihr mich mitnehmen?"
"Aber selbstverständlich." Sango hüpfte auf den Schlitten und gab Kagome die Hand, um ihr zu helfen. Doch diese hatte größte Mühe, auch nur auf den ersten Steg zu kommen.
"Was ist denn mit dir los Kagome, geht es dir nicht gut??" Miroku wunderte sich sehr darüber. Aber Sango, die ja fast wie eine Schwester für Kagome war, hatte diese natürlich schon lange durchschaut.
"Kagome, ich freue mich ja für dich!!!"
"Was... was ist denn los?" Miroku verstand natürlich gar nichts.
"Sie ist das, was ich schon seit einem Jahr versuche zu werden!!!" Sango drückte Miroku einen frechen Kuss auf den Mund.
"Ihr seit zusammen!!! Das freut mich ja so für euch." Nun war es an Kagome, die sich für ihre Freunde freuen musste.
"Ja, wir sind es, aber nun komm, du musst dringendst ins Warme." Sango gab Miroku einen Wink, der darauf sofort Kagome auf den Arm nahm und sie auf den Schlitten trug.
"Dankeschön." Bekam diese nur raus, denn sie bemerkte nun, dass sie schrecklich fror.
Also beeilte sich Sango die Pferde anzutreiben und zu Kaedes Hütte anzulangen.
Vorsichtig klopfte Sango an Kaedes Tür und öffnete. Die alte Frau saß in der Mitte des Raumes und kochte eine Suppe über der Feuerstelle.
"Sango, wie schön dich wieder zu sehen."
"Ebenfalls Kaede, ich habe Miroku mit gebracht und noch jemanden."
"Hallo Miroku auch schön dich wiederzusehen. Aber sag Sango, wen habt ihr Mitgebracht?"
"Kagome."
Dunkelheit. Alles traurig. Nichts. Inu Yasha lag auf dem Boden. Es war ihm schrecklich kalt, aber er wollte erst zur Feuerstelle gehen, wenn Kaede ihn zum Essen rufen würde. Er dachte eigentlich an nichts, nur daran, das er Hunger hatte. Sein Magen grummelte schon zum tausendsten mal, kam es ihm vor. Auf einmal klopfte es draußen.
,Das werden wohl Sango und Miroku sein, sie wollte ja noch mal vorbeischauen.' So dachte sich Inu Yasha. Und tatsächlich, nur etwas später hörte er schon Sangos Stimme. Sie sprach von einer Überraschung. Bestimmt wieder irgendetwas zu essen. Die letzte Überraschung war eine Nudelsuppe. Sango hatte sich große Mühe gegeben, aber sie bekam sie nicht so gut hin wie Kagome immer. Ja, Kagome... Sie fehlte ihm sehr. Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn der Name Kagome fiel im Nebenzimmer, worauf Kaede diesen wiederholte. Neugierig geworden, lugte Inu Yasha durch den Vorhang, der sein und das Nebenzimmer verband. Und er traute seinen Augen nicht. Sango und Miroku, die schon eingetreten sind, machten in der Tür Platz und hinein kam... Kagome??? Ja, er erkannte sie wieder, trotz der ganzen Sachen, die sie wegen der Kälte anhatte. Kagome. Sie war wieder da. Nach so langer Zeit. Nach so vielem Schmerz. Nach so vielen Tränen...
-Was hat Kagome, dass sie sich so schwerfällig tut??? (Ich glaube, die Frage könnt ihr schon beantworten!! >.< Hab es leider nicht schön verarbeitet... na ja... ^-^°)
-Was passierte vor einem Jahr?
-Wie werden Kagome und Inu Yasha das Wiedersehen verkraften?
-Werden sie sich wieder streiten?
-Und wo sind eigentlich Shippo, Koga und Co???
Dies und weiteres in der FORTSETZUNG...
Soooo, das war's erst mal. Tja, soviel war's ja nich, aber ein paar Kommis (jeder Art!!!) Währen trotzdem angebracht. Ich hoffe es ging erst einmal, aber ich habe vor, dass das eine gaaaaanz lange Geschichte wird. Versprechen kann ich's jedoch nicht, denn dazu brauche ich ein paar Kommies, damit ich weiß, worauf ich bin... ^-^°
Dankeschön schon mal im Voraus
Eure
xXYoelAXx
Vater!!!!!!!!!!!!!!!!!!?!!!!!!!
So, ihr kennt ja was jetz kommt, deswegen lass ich den Prolog weg... ^.^̊
CRY ON MY SHOULDER
Chapter 2
"Ist Inu Yasha da?" Etwas nervös blickte Kagome sich im Raum um. Nein, nichts zu sehen.
Doch ihre Hoffnungen wurden prompt von Kaedes Worten zerstört.
"Doch, doch, er ist nebenan. Aber ich weiß nicht, ob er rauskommt." Kaede schaute Kagome traurig von der Seite an, alle wussten von dem Streit damals.
"Warte, ich hole ihn." Miroku verschwand hinter einer Art Vorhang, man hörte nur noch ein -> Inu Yasha, mach Platz <- und schon zerrte Miroku den Halbdämon, der immer noch den Boden küsste, hinter sich her.
"h... hi" Mehr brachte Kagome nicht heraus, zu schwierig war das erneute Wiedersehen.
"hmpf." Inu Yasha hatte Mühe, wieder auf die Beine zu kommen. Schließlich setzte er sich murrend in eine Ecke und betrachtete das Geschehen mit zusammengekniffenen Augen. Was bildete Kagome sich eigentlich ein, jetzt zu kommen, nach allem,was passiert ist?
"ich ähm..." versuchte kagome ein Gespräch anzufangen, doch Sango plapperte ihr dazwischen.
"Kagome hat eine Überraschung für uns." Dann tippte sie ihr aufmunternt in die Rippen.
"Du schaffst das schon" , waren ihre Worte, nachdem Kagome etwas zusammengezuckt ist, ihrer Lage ausgehend, auch wenn sie sich sehr darüber freute. Inu Yasha hatte natürlich alles mitbekommen.
"Also ich..." Los Kagome, sag es. Was ist denn schon dabei, du freust dich doch darüber. Was macht dir eigentlich Angst???
"...ich..." Ist es die ungewöhnte Anspannung. Oder ist es Inu Yasha? Hast du Angst davor abgewiesen zu werden? Verlassen zu werden von deinen eigenen Freunden?
"...ich bin schwanger!" Erleichtert atmete Kagome aus. Endlich gesagt. Minutenlang, so schien ihr, sagte keiner ein Wort. Sango hatte es ja schon gewusst, auch Miroku hatte eine Ahnung, doch zur Feier des Tages beglückwünschten sie, ebenfalls Kaede, Kagome.
