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Vater wider Willen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zu einer neuen Fanfiction von mir :)
Die Fanfiction wird überwiegend aus der Sicht von Tea erzählt. Falls eine andere Sicht kommt steht es aber vorher da :)

Meine erste Fanfiction "Das Erste Mal" pausiert erstmal. Irgendwie habe ich mich da festgefahren.

So nun will ich gar nicht lange Quatschen.

Viel Spass ♡ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben und ein frohes neues Jahr :)
Und weiter gehts Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben und weiter gehts ♡ würde mich sehr über ein Kommi freuen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben ♡
Es geht weiter nun aus der Sicht mal von Seto ♡
Vielen Dank für 15 Favoriten
Würde mich sehr über Kommis freuen ♡ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben ♡

Hier ist das nächste Kapitel. Das war das letzte was ich am Handy hatte. Das nächste kommt wenn wir wieder richtiges Internet haben (Termin soll der 19.3 sein)
Auf dem Laptop ist es schöner mit schreiben einfach.
Wenn wir wieder Internet haben kommt auch die bearbeitete Version von "Das erste Mal" Online.
Nun Viel Spass mit dem Kapitel ♡ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3
Es geht weiter.
Endlich wieder richtiges Wlan.
An Fans von "Das erste Mal", ich hoffe ich schaffe es die Woche die Fanfiction noch zu beenden und dann alles hochzuladen. Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel. Freue mich sehr über Kommis <3
Glamorous Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben

Und hier ist das neue Kapitel, vielen vielen dank erstmal an: SenseiAnko, SasuSaku1, Amentsja29 und Satra107 für eure lieben Kommis ihr seid der Hammer <3
Freue mich jedesmal wie ein kleines Kind.
und nun ganz viel spass
eure Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3

Vielen vielen dank erstmal für die Kommis.
Passend zu Ostern gibt es ein etwas längeres Kapitel bzw aufgeteilt in 2 Teile ;)
Ja igw machen sich meine Charaktere hier selbstständig
Ich habe das Kapitel aufgeteilt und nicht alles auf "ÜBERASCHUNG" Adult zu stellen.
ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Viel spass
Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3
Danke nochmal für die tollen Kommis. Ich bemühe mich echt immer so schnell wie möglich zu schreiben.
Dieses Mal gibt es ein kürzeres Kapitel weil die Fanfiction dann einen Zeitsprung macht und es dann zur eigentlichen Handlung kommt, die ich von Anfang an geplant hatte.
lg Jessy<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3
Und weiter gehts und danke danke danke für die Zahnreichen Kommis die ihr mir immer hinterlasst.
lg Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,
es tut mir so leid das länger nichts mehr kam und dass das Kapitel so kurz ist. Ich lag komplett mit Grippe flach und bin noch nicht 100%ig genesen :( Ich bemühe mich aber dass das nächste Kapitel wieder länger wird.
Nochmal sorry an alle.
LG Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben+
Sorry dass es wieder so lange gedauert hat :(
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem :)
Vielleicht habt ihr ja paar Vorschläge für Nebenpairings
LG Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Leben

Oh Gott fast 1 1/2 Jahre habe ich Nichts mehr geschrieben, aber ich möchte meine Geschichten gerne zu Ende schreiben.
Ich hoffe es lesen noch einige mit.
Eure Jessy ♡ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben :)
Ja mich gibt es auch noch, ist nur schon Jahre her.
Ich möchte mich bemühen diese Fanfiktion noch zu ende zu bringen.
Vielleicht sind ja auch noch einige der alten Leser da?
Genug gequatscht, viel Spass Komplett anzeigen

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Zurück in Domino

Ich bin zurück. Knappe 3 Jahre war ich nicht mehr hier, 3 Jahre die mein komplettes Leben verändert haben. Als ich damals nach Amerika aufbrach, um meinen Traum zu leben, eine Berühmte Tänzerin Zu werden, dachte ich niemals daran welches Mitbringsel ich aus Domino mitschleppen würde.

Meinen Traum musste ich aufgeben für Kenji, meinen 2 jährigen Sohn. Ja ich war damals Schwanger als ich Domino verließ. Ich wusste es als ich meine Freunde am Flughafen verabschiedete noch nicht. Der Vater war nicht dabei. Der saß wahrscheinlich irgendwo in seiner Firma und kümmerte sich um seine Geschäfte. Ich kann bis heute nicht verstehen, welcher Teufel mich dazu geritten hat mit ihm zu schlafen, ihn mein erstes mal zu „schenken“ und dann noch schwanger zu werden. Ich liebe meinen Sohn über alles, er ist mein Leben, dann gibt es dieses aber. Als Allein Erziehende Mutter hat man es sehr schwer besonders wenn das Kind noch krank ist. Kenji leidet unter einem sehr schweren Herzfehler. Bis jetzt haben wir es ohne Operation geschafft, aber nun geht nix mehr. Er muss dringend operiert werden, aber dazu fehlt mir das Geld. In New York konnte ich uns Einigermassen von meinem gesparten über Wasser halten aber nun geht gar nix mehr. Mit meinem letzten Geld kaufte ich die Tickets zurück nach Domino und unsere einzigste Hoffnung ist er, Seto Kaiba reichster Mann von Japan und Kenjis Vater. Er ahnt nur nichts von seiner Existenz. Ich habe ihm niemals etwas gesagt das ich Schwanger wurde nach unserer gemeinsamen Nacht. Der einzigste der es weiss ist Yugi und meine Eltern. Letztere haben uns verstoßen, wie konnte ihre Tochter nur so früh schwanger werden. Yugi ist auch der jenige der sein Gästezimmer für uns opfern möchte. Ohne ihn wären wir aufgeschmissen. Obwohl er damals dagegen war Kaiba nix von meiner Schwangerschaft zu erzählen. Für ihn ist es auch eine blöde Situation. Nach der Sache mit Aigami und nach unserem Abschluss hat er Angefangen in der Kaiba Corporation zu arbeiten. Also ist der Vater meines Kindes sein Boss. Eine schwierige Situation und nun kann ich Kaiba erklären das er einen 2 jährigen Sohn hat und dieser ohne ihn und sein Geld sterben wird.
 

Und nun stehe ich hier am Flughafen und warte auf meinen Abholer Yugi. Kenji ist in seinem Buggy eingeschlafen. „TEA“ höre ich jemanden Brüllen und ehe ich mich umdrehen kann, werde ich schon in eine stürmische Umarmung gezogen. Ich blicke in Große Amethysten und kann es kaum glauben. Yugi ist tatsächlich ein kleines Stück grösser als ich. „Yugi ich freue mich dich zu sehen, Mensch bist du Groß geworden“ strahle ich ihn an. Ich muss zugeben er sieht gut aus aber keine Chance, Yugi ist Homosexuell und hat sich dazu auch bekannt. „Ich freue auch mich dich zu sehen. Ist er das?“ und schon geht er in die Hocke und streichelt Kenji sanft über die Wange. „Wahnsinn er sieht genauso aus wie Seto.“ Und damit hat er nicht unrecht. Das einzigste was Kenji von Kaiba unterscheidet sind seine Augen. Er hat meine Augenform aber seine Farbe, ansonsten ist beinah alles gleich auch die haare wobei bei Kenji der Nacken kürzer ist als bei Kaiba. „Ja ich weiss Yugi, die Ähnlichkeit ist verblüffend“ seufze ich. „Nun kommt erstmal Tea wir fahren zu mir. Großvater ist schon ganz Wild auf den kleinen und dann kümmern wir uns um seinen Vater“ und schon gehen wir Richtung Auto. Es ist komisch wieder hier zu sein und nur Japanisch zu sprechen. Wir erreichen relativ schnell das Auto. Sogar ein Kindersitz ist drinnen, in den wir dann Kenji verfrachten. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu Yugi.

Die Fahrt dauert auch gar nicht lange. Kaum sind wir angekommen und ausgestiegen kommt Yugis Großvater auf uns zugestürmt und zieht mich in eine feste Umarmung. Ich erwidere die Umarmung und bin erstmal sprachlos. „Es freut mich dass du hier bist, wobei der Grund ja weniger erfreulich ist. Und schau ist dass der kleine Mini Kaiba?“ Er zeigt auf Kenji der gerade von Yugi aus dem Kindersitz gehoben wird. „Ja Sugoroku das ist er. Aber nenn ihn nicht Mini Kaiba das ist er nun mal nicht.“ Seufze ich. „Wollt ihr 2 Wurzeln schlagen? Falls ja gehen Kenji und ich schonmal rein.“ Und schon spaziert Yugi mit Kenji auf den Weg nach drinnen. Sugoroku hilft mir mit dem Gepäck. Viel ist es ja eh nicht was wir dabei haben. Drinnen hat sich nicht wirklich was verändert. Mein Gästezimmer befindet sich gleich neben Yugi seinem. Es hat eine kleine Schlafcouch drinne stehen und für Kenji haben sie ein Reisebett bereit gestellt. Erst der Kindersitz und nun das Bett. Ich bin so gerührt von soviel Fürsorge das ich aufschlutze und einen überraschten Yugi in die Arme ziehe. Solange musste ich stark sein, für meinen Sohn und mich. Endlich bin ich wieder bei meinen liebsten denen ich vertraue. Von meiner eigenen Familie wurde ich einfach nur im Stich gelassen. „Hey, hör doch auf zu weinen. Ich bin mir sicher das alles gut wird. Seto kann eiskalt rüber kommen aber so ist er nicht. Er hat ein gutes Herz. Und Kenji ist sein Sohn er wird ihm helfen. Da bin ich mir sicher“ versucht mich Yugi zu beruhigen. „Ich hoffe du hast Recht Yug, er ist unsere einzigste Chance. Wenn er nicht hilft dann wars das. Aber sag mal wie geht es dir eigentlich? „ „Ich bin für dich da und helfe dir beim Gespräch. Und ich weiss warum du mich das fragst. Es ist nun über 3 Jahre her als ich ihn das letzte mal sehen durfte. Es sollte besser werden, aber es schmerzt immer noch. Ich fühle mich unvollständig, so als würde ein Teil fehlen. Ich sollte mich für ihn freuen das er endlich nach 5000 Jahren seine Ruhe gefunden hat, aber ich kann es einfach nicht“ Ich blicke Yugi. Das er immer noch so sehr unter der Trennung von Atemu leidet. Und da stellt sich mir die nächste frage. Ich Yugi in Atemu verliebt? „Lass uns was essen Tea. Der kleine muss doch auch bald schlafen. Und du musst Fit sein, morgen früh kommst du mit mir zur Arbeit. Großvater passt auf Kenji auf. Ist besser wenn er erstmal hier bleibt“ „ ist okay Yugi“ versuche ich zu lächeln. Gemeinsam gehen wir in die Küche wo schon Sugoroku mit Kenji wartet. Zusammen essen wir zu Abend. Als wir fertig sind und alles weggeräumt haben machen wir uns auf den Weg nach oben. Während ich mich Dusche, bringt Yugi Kenji ins Bett und liest ihm ein Buch vor. Als ich fertig bin betrete ich leise das Zimmer und sehe Yugi sitzen und wie er den kleinen beobachtet. „Ich kann dir gar nicht genug danken Yug. Du tust soviel für uns“ „Du musst mir nicht danken, du bist meine beste Freundin. Außerdem warst du auch immer für mich da. Kenji ist ein tolles Kind. Ich hoffe Seto wird es auch so sehen“ seufzt Yugi. Das hoffe ich auch. Mir ist jetzt schon schlecht wenn ich an die Begegnung mit Kaiba denke…

Vater wider Willen

Kapitel 2
 

Eine unruhige und fast Schlaflose Nacht endet. Zum Glück hat Kenji gut geschlafen. Wir wachen beide fast Zeitgleich auf. Zuerst ziehe ich den kleinen an ehe ich mich fertig mache. Mit Kenji auf den Arm begebe ich mich nach unten, wo schon Sogoroku und Yugi warten. Gemeinsam Frühstücken wir, was relativ schweigend verläuft. Ich glaube sie merken das ich nicht reden möchte. Als wir fertig sind mit dem Frühstück, wird es Zeit aufzubrechen. Ich erklären Sogoroku nochmal alles wichtige mit dem Umgang zu Kenji. Und schon machen Yugi und ich uns auf den Weg zur Kaiba Corporation. Leider sind wir relativ schnell da und nun beginnt der Schwierige Teil. Mister Eiskalt von seinem Sohn zu berichten. Yugi und ich befinden uns im Fahrstuhl auf dem Weg nach oben. „Es wird alles gut“ versucht er mich aufzumuntern und drückt sanft meine Hand. Was es nicht wirklich besser macht. Als wir oben angekommen sind, meldet uns Yugi bei der Sekretärin an, da Kaiba anscheint beschäftigt ist. Leider vergeht die Zeit sehr schnell und ehe ich mich versehe stehen wir schon in Kaibas Büro.
 

„Yugi, was ist los? Warum hast du Gardner mitgebracht? Wenn du unbedingt mit deinen Freunden abhängen musst. Dann mach das Zuhause, aber nicht in meiner Firma“

„Seto es geht hier nicht um mich. Sie ist wegen dir hier“. Und schon liegen eisig blaue Augen auf mir.

„WAS WILLST DU?“ kommt es auch schon in einem eiskalten Ton zu mir. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. „Erinnerst du dich noch an unsere gemeinsame Nacht? Ich bin damals schwanger geworden. Kenji ist jetzt 2. Er braucht deine Hilfe. Ich kann mir seine lebenswichtige Operation nicht leisten…“

„ und da denkst du weil ich so nett bin bezahle ich es? HAT MAN DIR EIGENTLICH INS HIRN GESCHISSEN? NUR WEIL WIR MAL WAS MITEINANDER HATTEN, SOLL ICH GLEICH DER VATER VON DEINEM BENGEL SEIN? GEHT’S DIR NOCH GUT? RAUS AUS MEINEM BÜRO , BEVOR ICH MEINE GUTE MANIEREN VERGESSE“

Ich wusste ja das er nicht gut reagieren würde, aber das er gleich so eiskalt ist. Hätte ich nicht gedacht. Und schon laufen mir stumm die Tränen, er war die einzigste Chance Kenji zu retten. So bleibt uns vielleicht noch ein halbes Jahr. Yugi bemerkt meine Tränen und greift nach meiner Hand.

„Seto was soll das? Wenn du dir den kleinen mal anschauen würdest. Wüsstest du genau das es dein Kind ist.“

„YUGI, ÜBERTREIB ES NICHT. NUR WEIL WIR MITTLERWEILE EIN EINIGERMASSEN GUTES VERHÄLTNIS HABEN, VERGISST DU IMMER NOCH EINS. ICH BIN DEIM BOSS. ALSO SEH ZU DAS DU GARDNER WEGSCHICKST UND DICH AN DEINEN ARBEITSPLATZ BEGIBST. DAS GESPRÄCH IST BEENDET“

„ SETO…. Du lässt mir keine andere Wahl ich werde Mokuba einweihen“

„ERWÄHNE NICHT SEINEN NAMEN. LASS IHN DARAUS“
 

Mokuba? Was ist da los? Warum reagiert Kaiba so aggressiv auf seinen Namen. Er war ja nie ein so netter Mensch. Aber er war doch gerade immer wenn es um Mokuba ging, immer sehr liebevoll und fürsorglich. Was ist passiert das er noch eiskalter wurde als er sowieso schon war.
 

„Seto du lässt mir keine Wahl… ich nehme Urlaub. Und wenn es dir nicht passt, dann kündige mich halt. Auf wiedersehen…“

Und schon greift Yugi mein Handgelenk und schleift mich hinter sich her. Kaiba steht einfach nur da und blickt uns hinterher und sagt gar nix mehr.
 

„Yugi, du kannst doch nicht einfach deinen Job für mich riskieren“ spreche ich ihn ängstlich an. Er lächelt aber einfach nur und meint daraufhin. „Seto wird mich nicht entlassen und selbst wenn. Duke hat mir angeboten falls ich aus welchem Grund auch immer mal bei Seto aufhören sollte. Kann ich jederzeit bei ihm anfangen. Und das wird Seto nicht zulassen. Er hat Mokuba schon an Duke verloren. Dann wird er seinen besten Mitarbeiter nicht gehen lassen. „

Mittlerweile sind wir aus der Kaiba Corporation draußen. Ich bleibe stehen und blicke Yugi an.

„Was ist das eigentlich wegen Mokuba? Wo ist er?“ frage ich ihn.

„Das hatte ich dir gar nicht erzählt oder? Seto und Mokuba sind zerstritten. Seto wollte das er mehr Pflichten in der Kaiba Corp. übernimmt. Mokuba wollte dies aber nicht. Er wollte sein eigenes Leben und Karriere aufbauen. Und zu dieser Zeit startet Duke ein Projekt für Straßen Kinder. Und so kam es irgendwann das Mokuba mit Einstieg. Das passte Seto nicht und es kam zum streit. Mokuba hat Seto seine Firmenanteile verkauft und zog zu Duke. Seid dem ist Seto ein vollkommen anderer Mensch. Ich hatte gehofft die Nachricht das er Vater ist würde ihn wieder auftauen. Aber das ging gewaltig nach hinten los und deswegen werden wir jetzt zu Duke und Mokuba fahren“.

Und schon machen wir uns auf den Weg zu Dukes Spieleladen. Spieleladen ist etwas untertrieben. Mittlerweile scheint es eine richtige Firma mit dem Namen „Devlin Corporation“ zu sein und das Firmengebäude kann mit der Kaiba Corporation locker mithalten. Yugi meldet uns an und relativ schnell kommen wir zu Duke. Bei Duke befindet sich ein junger Mann den ich schnell als Mokuba identifiziere. Als er uns erblickt kommt er freudestrahlend angerannt und zieht mich in eine feste Umarmung. Mokuba selber ist mittlerweile grösser als ich und fast so Groß wie Kaiba. Er trägt seine haare mittlerweile etwas kürzer. Alles in allem ist er sein sehr hübscher junger Mann. Wenn mich nicht alles täuscht müsste er mittlerweile ca. 17 Jahre alt sein. Und schon beginnt er zu reden.

„Yugi und Tea. Was für eine Überraschung. Was macht ihr hier? Vor allem du Tea? Du bist echt dünn geworden“ quasselt Mokuba auch schon drauf los. Das er mich wegen meiner Figur anspricht schmerzt irgendwo. Es stimmt das ich sehr dünn geworden bin aber was soll ich machen? Ich stille Kenji noch, komme kaum zum essen und das alles kostet Kraft.

(Yugi): Beruhig dich erstmal Mokuba wir müssen mit dir reden es ist dringend.

(Mokuba): Was ist den los?

(Duke): Hallo ich bin auch noch da setzt euch doch erstmal.
 

Und schon setzen wir uns zu Duke an den Schreibtisch. Ungeduldig blickt uns Mokuba an.

(Mokuba): Na schießt schon los.

(Yugi): Es geht um deinen Bruder und Tea. Bevor sie nach Amerika ging haben die 2 miteinander geschlafen. Das Ergebnis ist 2 Jahre alt heißt Kenji und braucht Hilfe. Kenji hat einen schweren Herzfehler. Tea kann die Operationskosten aber nicht tragen. Wir waren bei deinem Bruder. Dieser ist ziemlich ausgerastet und hat uns rausgeschmissen.
 

Wie erstarrt blicken mich Mokuba und Duke an. Beide scheinen sprachlos zu sein. Mokuba ist der erste der wieder seine Sprache findet. „Ich weiss gerade nicht was ich sagen soll. Seto ist Vater? Ausgerechnet der übergenaue Seto setzt ein Kind in die Welt? Und dann ist dieses Kind krank? Wo ist das Kind jetzt?“ „Er ist bei Yugis Großvater.“ Flüstere ich leise. „Ich bin ehrlich gesagt sprachlos Tea… Du und mein Bruder? Ich kann das irgendwo nicht fassen. Und dann kommt da ein Kind zur Welt, wovon Seto allen Anschein nix wusste? Ich mache dir keinen Vorwurf. Ich kenne Seto und hätte wahrscheinlich genauso gehandelt. Aber wichtig ist dass dem kleinen geholfen wird. Wie viel brauchst du?“

Stumm gebe ich Mokuba den Zettel der Klinik aus Tokio wo Kenji operiert werden soll. Ich hätte sonst niemals Geld angenommen, aber hier geht es um Kenjis Leben. Plötzlich schnappt sich Duke den Zettel und setzt sich an seinen Schreibtisch und tippt was in den Computer. Freudestrahlend berichtet er mir das er gerade die Summe überwiesen hat. Für mich gibt es kein halten und ich springe ihm, in die Arme und weine einfach nur noch. „Hey alles ist gut Tea. Hör auf zu weinen.“ Streichelt mir Duke beruhigend über den Rücken. Mokuba unterbricht ihn „Darf ich denn meinen Neffen mal sehen .“ „Natürlich darfst du Mokuba. Und du natürlich auch Duke..“ antworte ich ihm.
 


 

Duke und Mokuba beenden ihre Arbeit und geben der Sekretärin Bescheid dass sie außer Haus sind. Ich steige wieder zu Yugi und Auto und die anderen 2 fahren hinter uns her. „Na siehste, wurde doch alles gut. Und hey Kenji hat nun einen Onkel bzw. eher 2.“ Versucht Yugi die Situation aufzuheitern. Schwer seufze ich „Ach Yugi. Irgendwie hängt es mir schwer im Magen wie Kaiba reagiert hat. Ich hätte ihm von Anfang an reinen Wein einschenken sollen. Irgendwo kann ich ihn ja echt verstehen und deswegen werde ich nach Kenjis Operation nochmal zu ihm gehen.“ „Das ist deine Entscheidung. Nun genießen wir erstmal den Nachmittag.“

Yugi parkt das Auto vor dem Spieleladen, Duke tut es ihm gleich. Gemeinsam gehen wir nach drinnen zu Sogoroku und Kenji.

Gespräch unter Brüdern

Mokuba erstarrt plötzlich als er Kenji sieht, auch Duke sein Gesicht zeigt entsetzen. Kenji kommt freudestrahlend zu mir gelaufen und brüllt ein vergnügtes Mama.

„Ich fasse es nicht. Er sieht aus wie Seto. Wie eine kleine laufende Miniversion. Wie Seto als er früher noch gelacht hat.“ Stammelt Mokuba drauf los. Ich lächle Mokuba sanft an und drücke ihm den kleinen in die Arme. Kenji fremdelt zum Glück fast gar nicht und ist ein aufgewecktes Kind. „Steht dir gut Moki.“ Haucht ihm Duke entgegen.

„Ich sehe ihr konntet was bewirken, ich mache uns einen Tee.“ Sagt Sogoroku und steht vom Sofa aus.
 

Alles in allem wurde es ein sehr schöner Nachmittag. Mokuba und Kenji und Duke haben die ganze Zeit gespielt. Und Yugi und ich haben uns telefonisch um den OP Termin und alles gekümmert. In 2 tagen soll es soweit sein. Yugi wird mich nach Tokio begleiten. Wir verabschieden Duke und Mokuba und machen uns Bett fertig, da es mittlerweile schon sehr spät ist …
 

Mokubas Sicht
 

Ich bin auf den Weg zu Seto in die Firma mit einer riesen Wut im Bauch. Ich konnte mich bei dem kleinen noch zurück halten , aber nun wird es Zeit mit meinem Bruder zu reden. Duke parkt den Wagen vor der Firma und möchte währenddessen warten. Ich begebe mich in die Firma und nehme den Fahrstuhl nach oben. Vor Setos Büro steht Roland. Als er mich entdeckt kommt nur ein entsetztes „Mokuba“. Als er realisiert das ich zu Seto ins Büro will versucht et mich aufzuhalten. Aber zu spät. Mit Schwung öffne ich die Türe und glaube nicht was ich da sehe. Eine rot-braun haarige Frau sitzt auf Setos Schreibtisch mit gespreizten Beinen, Seto mit heruntergelassener Hose vor ihr. Als die Frau mich bemerkt lässt sie ein entsetzten Laut los, das Seto nun zum rumdrehen bringt. Ich weiss gerade nicht was mich mehr schockt, dass mein Bruder gerade Sex hat oder weil ich die Frau als Joey Wheelers Schwester identifiziere. Seto zieht sich aus ihr raus und packt sie grob mit einem gezischten „verschwinde“. Ich sehe noch das er was in den Mülleimer wirft. Ein Glück er scheint diesmal zu verhüten. Setos starrt mich mit einem kalten Blick an, den sonst nur seine ärgsten Feinde zu Gesicht bekommen und mit einem noch eisigeren getauchten „Mokuba, was willst du hier“?

Ich schlucke meinen Knoten im Hals runter. Mit fester Stimme sage ich ihm das wir uns über den kleinen unterhalten müssen. Seto baut sich nun vor mir auf und zischt mir entgegen das er kein Kind hat, wobei er mich nun zum kochen bringt. „SETO HAST DU DIR DIESES KIND MAL ANGESEHEN? ER SIEHT AUS WIE DU… ICH BIN FASSUNGSLOS. DU SCHLÄFST MIT YUGIS BESTER FREUNDIN UND NUN LEGST DU AUCH NOCH JOEYS SCHWESTER FLACH, WAS IST LOS MIT DIR VERDAMMT?“

Seto tigert unruhig in seinem Büro auf und ab ehe er antwortet „ Warum ich mit Gardner geschlafen habe geht euch alle nix an. Fakt ist ich habe kein Kind. Fakt Nummer 2 warum ich die Schwester vom Köter ficke geht dich ebenfalls nichts an. Aber gut wenn du es genau wissen willst, die kleine Geldgeile Schlampe habe ich auf einer Party getroffen. Tja für Geld macht sie alles nur das ich sie dafür nicht mal bezahlen muss und sie es freiwillig macht. Anscheint macht sie sich Hoffnung bei mir, Soll sie doch. Der Sex ist umsonst und ich kann es dem Köter demnächst unter die Nase reiben.“

Ich kann es nicht fassen. Was ist nur mit Seto los? „Hörst du dich eigentlich mal reden? Was ist nur los mit dir? Ist es weil ich die Kaiba Corporation nicht will? Seto du musst es akzeptieren das ich mittlerweile groß bin und meinen eigenen Weg gehe. Aber es gibt jemand anderen der seinen Vater gebrauchen könnte. Du musst auch keine Kosten mehr bezahlen das hat Duke schon getan. Aber denk mal darüber nach Seto im Grunde bist du nicht viel anders als Gozabaru. Wenn es nicht nach dir läuft, verstößt du alle oder benutzt sie. Du bist mein Bruder und ich liebe dich aber manchmal scheint es als hättest du selbst das vergessen. Tea ist morgen mit dem kleinen bei Duke und mir, bevor sie nach Tokio müssen, damit Kenji operiert werden kann. Denk darüber nach ob du ihn sehen willst. Ich glaube wir 2 sind hier fertig. Ich gehe. Machs gut“
 

Und so drehe ich mich um und eile aus der Firma. Duke erwartet mich bereits. Ich berichte ihn was vorgefallen ist. Selbst Duke der nicht viel mit Seto zu tun hatte, ist geschockt wie er plötzlich ist. Die Erkenntnis das aus meinem geliebten Bruder genauso ein Tyrann wird, wie unser Stiefvater schmerzt und das sehr. Ich hoffe er kommt morgen. Denn dann wird er das sehen, was wir alle sehen. Einen kleinen Jungen, der beide Elternteile braucht.
 

Am nächsten tag wache ich sehr früh auf. Ich habe mir heute frei genommen und Duke ist nur kurz in die Firma gefahren. Da ist noch so eine Sache die Seto nicht von mir weiss. Das Duke nicht nur mein Chef ist sondern auch mein Lebenspartner. Und wie er reagieren wird weiss ich nicht. Vorausgesetzt er kommt heute.

Duke und ich bewohnen ein kleines gemütliches Familienhaus in einem Teil von Domino. Es ist eine schöne ruhige Lage. Wir haben einen schönen Garten. Die Vorstellung dass Kenji in diesem bald herum tollen kann, macht mich glücklich.

Erst war ich schockiert plötzlich Onkel zu sein, jetzt macht es mich glücklich. Meine Familie ist endlich größer geworden. Früher gab es nur Seto und mich. Selbst das ist mir nicht geblieben. Mein Bruder lebt in einem eisigen Kokon in diesem nur noch er existiert.

Ich mache mich dran leckere Vanille Schnecken für später zu backen. Als diese fertig sind und abgekühlt sind bestäube ich sie noch mit Puderzucker und stelle sie zur Seite. Kurze Zeit später kommt auch Duke schon nach Hause, mit einer riesen Tüte vom örtlichen Spielzeugladen für kleine Kinder. Er haucht mir einen Kuss auf den Mund. Auf meine Frage wieso die Tüte, entgegnet er mir mit einem grinsen dass Kenji ja was zum Spielen braucht wenn er hierher kommt.

Die Geste rührt mich. Warum kann mein Bruder nicht so sein?

Etwas später klingelt es an der Türe. Tea und Kenji sind da, auch Yugi haben sie wieder mitgebracht. Ein toller Nachmittag beginnt. Wir essen, quatschen und sind einfach glücklich. Tea war ziemlich sprachlos darüber das Duke für Kenji shoppen war. Ich beobachte sie wie sie immer mal wieder den kleinen stillt. Ich dachte zwar immer das er für sowas schon zu groß ist, aber Tea erklärt mir dass sie ihn nach der Operation erst Abstillen möchte. Sie ist eine sehr liebevolle Mutter, das erkenne ich sofort. Wir alle schrecken auf, als es plötzlich an der Türe klingelt. Ich springe sofort auf und öffne diese. Vor dieser steht wirklich Seto mit ziemlich kalter Mine…

Erkenntnis

Setos Sicht
 

Geschockt sehe ich Mokuba hinterher. Eigentlich sollte es niemand mitbekommen, das ich mich mit der kleinen Wheeler vergnüge. Mokubas Worte gehen mir nicht aus dem Kopf. Wie kann er mich, mit unserem Stiefvater Gozabaru vergleichen. Einen Mann der über Leichen ging. Und was haben alle mit diesem Kind. Ich kann niemals der Vater sein, dass kann einfach nicht sein. Ich kann kein Vater sein, das geht nicht. Und doch bewegen Mokubas Worte etwas in mir. Duke hat die Operation bezahlt und das passt mir so gar nicht. Sollte dieses Kind wirklich mein Sohn sein, will ich niemanden etwas schuldig sein. Es gibt aber nur eine Möglichkeit das heraus zu finden. Ich muss morgen dahin zu diesem Treffen und mir den jungen mit eigenen Augen anschauen. Aber dieser Schritt fällt mir schwer.

Ich stürme aus meinem Büro raus und ein überraschter Roland folgt mir zugleich. Gemeinsam machen wir uns auf dem Weg zur Limousine. Während Roland uns durch die Stadtverkehr chauffiert, wandern meine Gedanken wieder dahin, was mein Leben um 180 Grad verändert hat. Und zu der Situation die das alles erst möglich gemacht hat…
 


 


 


 


 

Flashback

Da ich genauso wie Gardner Klassensprecher bin. Haben wir uns getroffen, um die Abschlussfeier zu planen. Was sich als ziemlich schwierig erwies, den Gardner hatte ganz andere Vorstellungen als ich.

Wir hatten uns in meiner Penthouse Wohnung getroffen. Meine Villa ist mir für sowas dann doch zu Privat. Und währrend wir hier seid geschlagenen 4 Stunden diskutieren, frage ich mich allmählich, ob wir hier übernachten wollen. Dass ich mich jemals überhaupt soviel mit ihr unterhalten würde, hätte ich sowieso nicht gedacht. Wie auch immer es kam, viel mein Blick auf ihre Beine, die in einer viel zur kurzen Jeansshorts stecken. Wäre das meine Freundin würde ich ihr verbieten so rumzulaufen. Seto was denkst du da? Du hast keine Freundin und legst dir auch keine zu, die machen nur viel zu viel Arbeit. „Kaiba hörst du mir überhaupt zu“? Werde ich plötzlich unterbrochen und blicke in azurblaue Augen. Himmel was ist los mit mir heute. Es liegt bestimmt daran das ich seid langem keinen Sex mehr hatte, ja genau daran muss es liegen. „Kaiba, ich glaube wir lassen das heute. Du hörst mir ja gar nicht zu.“ Werden meine Gedanken nun wütender unterbrochen. Und nun blicke ich in gar nicht mehr so freundliche Augen. Scheisse, aber genau das macht mich gerade tierisch an. Und während sich mein Blut in der unteren Region so langsam sammelt, frage ich mich nun wirklich ob ich das bringen kann. Und bevor ich überhaupt noch nachdenke, liegen meine Lippen schon grob auf ihren. Und ja es fühlt sich so verdammt gut an. Eine perplexte Tea, versucht mich wegzuschieben, aber das lasse ich nicht zu. Meine Zunge durchbohrt ihre Lippen und verlangt ihren Einlass. Den sie mir zwar zögernd aber doch gewährt. Unsere Zungen beginnen einen Kampf, den wir durch Luft not aber lösen mussten. Wir blickten uns an und küssten uns wieder. So kam es eins nach dem anderen und wir schliefen mit einander. Es war ganz anders als den Sex den ich kannte. Liebevoll und zärtlich, aber auf gar kein Fall schlecht. Am nächsten Tag, kam das böse Erwachen. Sie war plötzlich nicht mehr da und ich blieb frustriert zurück. Warum ich so empfand weiss ich bis heute nicht. Jegliche Treffen sagte sie immer ab und übergab mir die komplette Aufgabe für die Abschlussfeier. Und als auch dies vorüber war. Zog sie nach Amerika. Durch Mokuba erfuhr ich es…
 


 


 


 


 

Und nun ist sie zurück mit einem Kind. Einem Kind was meins sein soll. Die Frage die mir sich aufkeimt, ob ich jemals überhaupt etwas von diesem Kind gewusst hätte. Wäre es nicht krank. Wahrscheinlich eher nicht. Und genau das alles macht mich wütend. Ich muss dieses Kind morgen sehen, ich brauche Klarheit. Allein um meines Friedens Willen…
 

Mittlerweile ist der nächste tag, und so wie jeden tag kümmere ich mich um meine Firmen Geschäfte. Als ich auf die Uhr schaue, stelle ich mit erschrecken fest das es schon 17 Uhr ist.

Ich gebe Roland Bescheid, das ich heute alleine mit meinem Sportwagen fahren werde. Bevor ich zu Mokuba fahre, halte ich noch in einem Laden und besorge noch ein Kuscheltier. Einen weißen Drachen mit eiskaltem Blick. Ganz ohne kleines Geschenk möchte ich nicht auftauchen. Inzwischen ist es 18 Uhr als ich bei Mokuba halte. Einmal Atme ich noch tief durch, ehe ich aussteige und klingle .

Es dauert nicht lange und es wird mit geöffnet. Ich setze einen kalten Blick auf und werde von Mokuba reingebeten. Durch den Flur kommen wir anschließend ins Wohnzimmer. Yugi und Tea sitzen am Sofa und Duke sitzt am Boden und spielt mit einem kleinen braunhaarigen Kind, was ich nur von hinten sehe. Kurz muss ich schlucken, den nun kommt der Augenblick der Wahrheit. Als die anderen mich bemerken halten sie alle erschrocken inne und Mustern mich verblüfft. Ich nicke ihnen kurz zu. Mokuba schiebt mich auch plötzlich weiter mit aufs Sofa. Ich nehme neben Tea Platz die mich ängstlich anblickt. „Du bist da“ haucht sie mir entgegen. „Ich hatte ein Interessantes Gespräch mit Mokuba.“ Brumme ich nur entgegen. Yugi steht währenddessen auf und geht zu Duke, und nimmt dieses Kind auf den Arm. Er kommt wieder zu uns, endlich sehe ich in das Gesicht. Ich blicke in Große Augen die meinen so ähnlich sind, und dann doch die von Tea. Erschrocken reise ich die Augen auf, ich fühle mich zurück versetzt. Sehe mich, wie ich als kleines Kind mal aussah. Neugierig werde ich aus strahlenden Eisblauen Augen gemustert, ein vergnügtes Quietschen erklingt. Kleine Babyspeck Ärmchen strecken sich nach mir aus. „Nimm ihn doch auf den Arm“ lacht Yugi mir entgegen und drückt dieses kleine quietschende etwas in meine Arme. Ehe ich reagieren kann, hat er meine Krawatte gepackt und zieht einmal kräftig dran. Mich überfordert das alles irgendwie. Ich nehme schnell die Tüte neben mir, hole den kleinen Plüsch Drachen raus, drücke dem kleinen das Kuscheltier in die Hand und übergebe ihn einer verdutzten Tea. Schneller als die anderen reagieren können stehe ich auf und flüchte. Ich muss hier dringend raus. Das alles ist mir zu viel, ich muss mit einer Sache nun klar kommen. Ich habe einen 2 jährigen Sohn mit der Cheerleaderin von Yugi. Abstreiten bringt gar nix, der kleine sieht mir zu ähnlich. Meine Anspannung muss ich anderweitig los werden und ich weiss auch schon wie, an der kleinen Wheeler...

Ärzte, Freunde und Seto Kaiba

Kapitel 5
 

Teas Sicht
 

Erschrocken sehe ich Kaiba nach und schaue auf meinen Sohn der eine Plüschfigur im Arm hat. Bei genauerem hinschauen fällt mir auf dass es der weiße Drache ist. Ich lasse Kenji los der samt dem Plüschtier wieder zu Duke läuft, der vorher mit ihm gespielt hat. Yugi ist der erste der seine Sprache wieder findet „Was war den das?“ „Ich weiss es nicht“ antworte ich ihm. „Ich wette mein Bruder hat nun eingesehen, das er falsch lag. Und nun muss er sich erstmal mit dem Gedanken zurecht finden, das er Vater ist. Ich bin mir sicher er meldet sich bald bei dir Tea. Und wer weiss vielleicht werden wir alle eine Große Familie“.

„ Nimm es mir nicht böse Mokuba, aber ich habe keine Lust mit Kaiba hier einen auf Happy Family zu machen. Aber erstmal beschäftige ich mich damit auch nicht. Kenjis OP steht an und danach werde ich mich wohl oder übel mit deinem Bruder beschäftigen.“

Mokuba scheint es registriert zu haben das ich mich nicht weiter mit Seto Kaiba rumschlagen möchte.
 

Da es schon spät ist machen Yugi, Kenji und ich uns auf den Heim weg. Morgen werden wir uns auf den Weg nach Tokio machen. Wir haben nachmittags noch ein Gespräch zwecks Narkose ect. Und dann den nächsten tag ist die OP. Trotz dass sie Kenji hilft bin ich total nervös. Was wenn was passiert?
 

Nachdem wir zuhause angekommen sind und Kenji im Bett liegt und schläft, kuschel ich mich zu Yugi gemeinsam aufs Sofa und schaue einen Film.
 

Am nächsten Tag geht es gleich los in der Früh. Mit vollen Koffern beladen, die wir in Yugis Auto packen geht es ab nach Tokio. Mokuba und Duke wollen nach der OP nach kommen zum Krankenbesuch. Kenji ist heute auch ungewöhnlich ruhig und schläft auch kurz nachdem wir gestartet sind wieder ein.

Nach 3 ½ Stunden Fahrt kommen wir in unserem Hotelzimmer an. Da nur ich nach der OP bei Kenji im Krankenhaus schlafen werde, hat sich Yugi ein Hotelzimmer genommen In dem ich ebenfalls eine Nacht schlafe.
 

Gegen 15 Uhr haben wir den Termin im Krankenhaus. Wir werden von Dr. Yamaguchi sehr freundlich begrüßt. Das erste was mir auffällt sind seine stechenden Grünen Augen und sein strahlendes Lächeln. Er hat verwuschelte kurze braune Haare. Außerdem scheint er nicht viel älter als ich zu sein. Gott, Tea reiß dich zusammen. Hier geht es um deinen Sohn und nicht um den gutaussehenden Arzt.
 

Nachdem wir alles abgeklärt haben zwecks Operation, machen wir uns auf den Weg in die Stadt was essen. Wir finden ein kleines Italienisches Lokal und setzen uns in eine Nische. Das Yugi wieder alles zahlt ist mir gar nicht recht, wenn alles überstanden ist brauche ich dringend einen Job und zahle ihm jeden Cent zurück. Vor allem brauchen wir eine Wohnung, ewig bei Yugi leben können wir auch nicht. „Was war das eigentlich vorhin Tea?“ „Was meinst du?“ „Komm schon du weißt was ich meine. Du hast ja regelrecht gesabbert bei dem Arzt.“ „Ich hab nicht gesabbert. Außerdem musst du ja zugeben das Dr. Yamaguchi wirklich toll aussieht.“ „Nur weil ich schwul bin, finde ich nicht jedes männliche Wesen anziehend“ „Stimmt du stehst nur auf die Sorte braun gebrannt.“ „Es reicht Tea. Atemu ist Tod und das weißt du, fang nicht als von ihm an.“

Ein knall roter und zorniger Yugi funkelt mich an. Himmel so habe ich ihn noch nie erlebt. Ich senke meinen Blick und nuschle ein „Sorry“

Yugi atmet einmal laut aus „Schon okay.“

Das Thema Atemu ist anscheint immer noch ein rotes Tuch. Seid er weg ist vermeidet es Yugi über ihn zu reden.
 

Am späten Abend als Kenji schon schläft sitzen wir noch auf dem kleinen Sofa und schauen ein bisschen Fernseh. Plötzlich piepst mein Handy und signalisiert eine neue Whats App Nachricht von einer mir unbekannten Nummer.
 

~Wann ist morgen die OP? SK~
 

Geschockt starre ich auf das Display. Verwundert dass ausgerechnet er schreibt.

„Was ist los Tea? Du schaust so komisch“ holt mich Yugi aus meiner starre raus.

„Kaiba hat geschrieben, wann morgen die OP ist“ entgegne ich ihm.

„Tea, Seto ist kein schlechter Mensch. Du solltest ihm eine Chance geben, wenn nicht als Mann dann wenigstens als Vater von Kenji. Seto hatte keine schöne Kindheit, deswegen ist er so wie er ist. Er hat trotz allem einen guten Kern, lerne ihn doch mal richtig kennen“

„Yugi das ist lieb gemeint aber ich möchte ihn nicht kennenlernen. Wir haben 1 mal miteinander geschlafen und das wars. Und das mit Kenji wird sich zeigen“

„Wie du meinst Tea“
 

~Seine OP ist morgen früh um 8. Wie kommst du an meine Nummer? ~
 

~Ich bin reich. Ich bekomme alles raus….~ ~Nein, war Spaß hab sie von Mokuba~
 

Seto Kaiba und spaß machen? Hab ich was nicht mitbekommen? Ein Seto Kaiba hat keinen Spaß. Ich verdrehe die Augen ehe ich ihm antworte.
 

~Du verstehst Spaß? Ist ja mal was ganz neues :P ~
 

~Miss Gardner ich habe viele Talente das müsstest du ja bereits wissen ;) ~
 

~ Oh Mister Kaiba ich weiss nicht ob ich sie als Talent bezeichnen würde… ~
 

~ Kannst dich davon gerne nochmal überzeugen :P ~
 

Mein trinken was ich nebenbei zu mir genommen habe, kommt bei seinem letzten Satz wieder raus. Yugi der was abbekommen hat, findet das anscheint nicht lustig.

„Dass du Seto zum kotzen findest okay aber bitte Spuck mich nicht an. Was schreibt ihr da eigentlich als?“
 

Ich halte Yugi wortlos das Handy hin, er braucht erstmal einige Minuten um alles zu lesen.
 

„Das hab ich ehrlich gesagt nun nicht erwartet, aber ist auch nur ein Mann. Außerdem warst du nicht ganz unschuldig“
 

„Bitte?“
 

„Ihr habt geflirtet…“
 

„Nein haben wir nicht…“
 

„Ähm doch…“
 

Das klingeln meines Handy reißt uns aus der Diskussion.
 

~Bist noch da?~
 

„Gib ihm eine Chance. Wenn er sich von selber schon so öffnet, dann versau es dir nicht. Ich hau mich aufs Ohr und mach nicht mehr so lange“
 

Yugi haucht mir einen Kuss auf die Wange und geht’s ins Bett. Ich alleine mit meinen Gedanken. Ich nehme mir seinen Rat zu Herzen und gehe auf Kaibas Nachrichten ein.
 

~Ja, hab nur Yugi ins Bett gebracht ;) ~
 

~ Kleine Jungs müssen auch längst schlafen B-) ~
 

~ Wer sagt den das ich nicht daneben liege :P ~
 

~ Zuzutrauen wäre es euch, da ich aber weiss das Yugi Homosexuell ist, weiss ich dass da nicht mehr läuft… ~
 

~ Ich muss aber auch langsam pennen, morgen wird anstrengend genug. Schlaf gut.~
 

~ Okay, bis morgen dann ~
 

~ Du kommst?~
 

~ Ja… schließlich geht es hier um MEINEN Sohn. Schlaf jetzt. ~
 

Seine letzte Nachricht kam wieder kalt rüber. Ob er sauer ist?

Versteh einen diesen Mann. Erst will er nix von uns wissen. Und nun flirtet er mit einem und ist auf einmal Superdad.

Langsam kehre ich in den Schlaf, voll mit Gedanken an den morgigen Tag.

Krankenhauswahnsinn

Tea`s Sicht
 

Nervös laufe ich den Gang auf und ab, seid einer halben Stunde liegt Kenji im Op. Und vom Kaiba ist Weit und breit nix zu sehen. Wo bleibt er nur?
 

"Mrs Gardner es wird alles gut laufen." werde ich von einer warmen und weichen Stimme in meinem Tun unterbrochen. Ich blicke in grüne, strahlende Augen und ein verschmitzes Lächeln strahlt mich an. Doktor Yamaguchi steht neben mir und reicht mir eine Tasse mit Dampfenden Kaffee entgegen. "Danke" hauche ich ihm nur entgegen. "Ich dachte dass könnte dich aufmuntern".

Verwundert das er plötzlich ins Du übergeht, schaue ich ihn verwirrt an.

"Du sagtest selber es ist nicht ganz ohne Risiko. Er ist alles was ich habe." Eine warme und weiche Hand legt sich auf meine und streichelt zärtlich mit dem Daumen über meinen Hand rücken. Verwirrt blicke ich ihn an, muss aber trotzdem lächeln. Solche zärtlichen Gesten bin ich nur von meinen Freunden gewohnt. Das erinnert mich daran das Yugi auch schon etwas länger weg ist.

Eine Weile stehen wir so da, er hält weiter meine Hand. Bis unser Tun von Yugi unterbrochen wird, der mit Kaiba im schlepptau ankommt. "Sorry Tea aber der Aufzug blieb stecken" entschuldigt er sich. Als Yugi bemerkt das ich mit dem Dokter Händchen Halte, schaut er mich sehr irritiert an. Auch Kaiba schaut mich komisch an. Es muss wirklich komisch aussehen, dass ich mit dem Arzt so vertraut hier stehe. "Hallo Mr Muto da sind sie ja wieder" wird nun auch Yugi begrüsst. Yugi begrüsst ihn nur mit einem knappen "Hallo".

Irritiert schaue ich Yugi an, normal ist er nicht so, sondern immer sehr freundlich. "Sir, dieser Gang ist nur für Familienangehörige" spricht Yamaguchi dadraufhin schon Kaiba an. Wenn blicke töten könnten wäre der herr Doktor nun schon umgefallen. "Ich bin Kenjis Vater, ich glaube mehr zugehörigkeit gibt es da nicht" kommt es auch schon eisig von Kaiba. "Ist ja seltsam, auf der Geburtsurkunde stand Vater unbekannt".

Was ist nun los? Für einen Arzt ist er aber furchbar neugierig. Promt öffnet Kaiba seinen Aktenkoffer und reicht dem Arzt 2 Dokumente. "Die Vaterschaftsanerkennung und die neue Geburtsurkunde, ich hoffe das reicht..." "Jaja natürlich Mr Kaiba, ich bringe die Sachen ins Büro und muss eh wieder zu meinem Schreibtisch"

Ehe man sich versieht ist Dokter Yamaguchi schon abgehauen, hat er wohl grade bemerkt mit wem er redet.

"Das man dich auch nicht mal alleine lassen kann. Kaum ist man weg, hälst du mit dem Arzt Händchen"

"Yugi er meinte es nur gut und wollte mich aufmuntern" versuche ich mich rauszureden.

Verwirrt von dem Verhalten der 3 Männer, schweige wir uns die nächsten Stunden nur an.
 

Endlich kommt eine Schwester aus dem Op und berichtet uns das alles gut gegangen ist. Vor Freude fliessen meine Tränen, die Anspannung der letzten Stunden, fielen mit einem mal von mir ab.

Eine Hand legt sich auf meinen Rücken, als ich mich umdrehe schaue ich in die blauen Augen von Kaiba.

Nach einer halben Stunde dürfen wir endlich zu Kenji aufs Zimmer, der noch an verschiedenen Kabeln und Geräten angeschlossen ist. Er liegt mit noch 3 anderen Kindern im Zimmer, es ist ziemlich stick hier drinnen.

Kaiba ist vor 5 Minuten davon gerauscht, versteht einer den Kerl. Plötzlich geht die Türe wieder auf und Kaiba kommt mit Ärzten und Schwestern ins Zimmer. Verwirrt schaue ich ihn an. "Kenji bekommt ein Privatzimmer. Er braucht ruhe und die bekommt er hier nicht".

"Du bist ja lustig, ich konnte die OP schon nicht zahlen wie soll ich dann bitteschön so ein Zimmer bezahlen?"

"Zerbrech dir da mal nicht dein hübsches Köpfchen. Das sind ja wohl Peanuts für mich"

"Ich brauche keine Allmossen Kaiba"

"Gardner, dass sind keine Allmossen. Oder darf ich schon meinem Sohn nix mehr bezahlen?"

Ich beschliesse lieber den Mund zu halten, mit diesem Mann zu diskutieren bringt ja eh nix.
 

Als wir in den neuem Zimmer ankommen, staune ich nicht schlecht. Richtig nobel und edel. Auch ein gemütlich aussehendes zweites und drittes Bett stehen da. Jetzt bin ich noch verwirrter. Ich denke das ist ein Einzelzimmer.

"Du wolltest doch bei Kenji mit im Krankenhaus schlafen oder nicht?"

"Ja schon aber warum stehen hier 2 Betten?"

"Ganz einfach ich schlafe ebenfalls hier."

"WWWWWAAAAAAAASSSSSSSSSS?"

"Stell dich nicht so an, nackt hast du mich ja schonmal gesehen."

"Das war doch was ganz anderes."

Wer ist der Typ und was hat er mit Seto Kaiba gemacht?

"LEUTE, ich bin auch noch da."
 

Verwirrt schauen wir Yugi an, der rot wie ein Ampelmännchen ist. Ein grinsen schleicht sich bei Kaiba auf das Gesicht "Ach Yugi da kommst du auch noch dahinter."
 

"Darum gehts gar nicht Seto. Ich will nur nicht wissen was ihr alle schon angestellt habt" kommt es prompt von Yugi. Ich halte mich lieber daraus und setze mich zu Kenji ans Bett und halte seine Hand.

Er ist ganz blass und atmet ziemlich schwer, armer kleiner Mann so jung und dann so eine schwere OP.

Ein klopfen reist mich aus den Gedanken. Ein schwarzhaariger Wuschelkopf blitzt hinein und ein freudestrahlender Mokuba samt Duke kommen rein.

Ein verwirrtes "Seto" kommt von Mokuba, der wohl nicht ganz realisiert dass sein Bruder mit im Zimmer steht.

"Was machst du den hier Seto?"

"Warum seid ihr alle so verwirrt? Mein Sohn wurde operiert. Also wo sollte ich sonst sein?"

"Schon gut Seto ich bin froh dass du hier bist." Mokuba schliesst seine Arme um seinen Bruder und drückt ihn ganz doll an sich. Gefangen von diesem Moment bemerke ich nicht wie Kenji seine Augen öffnet und mich ganz vernebelt anstarrt.

"Na sieh mal er ist ja wach" strahlt Duke auch schon und nun liegen alle blicke auf Kenji der das alles nicht begreift. Er versucht an der Beatmung die in der Nase hängt zu ziehen da sie ihn anscheind stört. Sanft nehme ich seine Hand und zieh sie da weg. Er verzieht sein Gesicht und fängt leise an zu weinen. Kenji weint wirklich sehr selten, und dieser traurige Anblick bricht mir mein Herz.

"Ich hole mal jemanden" spricht Yugi und flitzt schon los. 5 Minuten später kommt er mit einer Krankenschwester herein, die Kenji von dem beatmungsschlauch befreit. Der tropf am Arm muss noch bleiben, genauso wie das EKG vom Herz. Ich frag mich bloss wie ich die Zeit mit ihm hier gut überbrücken soll. Kaiba schnappt sich die Fernbedienung und schaltet den Fernseher an. Er zappt durch die Programme und landet anschliessend bei Feuerwehrmann Sam.

"Irgendwie muss man ihn ja beschäftigen und spielen ist derzeit nicht" so als könnte er Gedanken lesen antwortet er mir.

Ich nehme mir ein Stuhl und setze mich zu Kenji ans Bett. Seine Hand in meine die ich immer wieder streichel. Schweigend schauen wir Feuerwehrmann Sam, Kenji schläft zwischendurch wieder ein. Stillen darf ich ihn erst wenn er wieder aufwacht, feste Nahrung sollen wir morgen langsam anfangen. Yugi, Duke und Mokuba verabschieden sich dann auch bis zum nächsten Tag. Schweigend sitze ich mit Kaiba hier, weiss nicht wirklich was ich mit ihm bereden soll.

Zwischendurch steht er auf und verschwindet und kommt mit was zu essen rein.

"Du musst was essen." reicht er mir ein kleines päckchen.

"Danke aber ich habe keinen Hunger" drehe ich mich von ihm weg. Mir ist igw gar nicht wohl das mir jeder was bezahlt. Vor allem bei Kaiba nicht, es ist als hätte der Kerl eine 180 Grad drehung über Nacht gemacht.

"Du musst aber was essen, wenn du zusammen klappst bringt das Kenji auch nix"

"Das ist nicht dein Problem Kaiba, kümmere dich um deine Angelegenheit..."

"Verdammt Tea. DU bist die Mutter von meine Sohn, sozusagen bist du mein Problem."

Geschockt starre ich ihn an, kann das gesagte kaum realisieren. "Okay" hauche ich nur. Gemeinsam setzen wir uns an den kleinen Tisch und essen schweigend. Nach dem Essen blicke ich ihn an in sein Gesicht. Noch nie habe ich ihn mir eigentlich sooo genau angeschaut. Er hat sehr markante Gesichtszüge, eine lange aber schöne gerade Nase, schmale Lippen und die blausten Augen (bis auf Kenji) die ich kenne. Er erwidert meinen Blick und schaut mich schweigend an. An seinen Lippen hängt noch ein Fleck von der Tomatensosse. Ganz in meiner Mama Routine greife ich zu den Feuchttüchern auf dem Tisch und wische ihm den Fleck ab. Irritiert schaut er mich an, sagt aber nix.

"Danke fürs essen, Kaiba

"Wäre es möglich dass du mich langsam mal bei meinem Vornamen nennst? Ich bin Seto" brummt er mir entgegen.

Überrascht das er mir seinen Namen anbietet, lächele ich. "Ja Seto..."

Neue Freundschaften

Tea's Sicht
 

Langsam schlage ich meine Augen auf. Kaiba, nein Seto und ich haben uns gestern Abend vor dem schlafen noch ein wenig unterhalten. Es ist seltsam, wir waren jahrelang zusammen in der Schule, hatten sex aber wir haben uns nie wirklich unterhalten. Er hat mir gestanden dass ihm als erfuhr das er der Vater von Kenji ist, einfach die Sicherung durchgeknallt ist. Er hat angedeutet dass er keine schöne Kindheit hatte, aber es versuchen will ein Vater zu sein, eine Familie zu haben. Ich schaue in die 2 anderen Betten und sehe dass die anderen zwei noch schlafen. Ich beschliesse dass ich aufstehe und Seto einen Kaffee besorge. Leise schleiche ich mich aus dem Bett und ziehe mir meinen Morgenmantel über. Ich gehe durch die Gänge richtung Cafeteria, als ich einem bekannten Gesicht begegne, Dr. Yamaguchi. "Hey Tea, so früh schon wach?" begrüsst er mich, "Guten Morgen Dr. Yamaguchi, ja ich wollte Kaffee holen" "Nenn mich doch bitte Akito. Warum auch so förmlich? Ich wollte dich eh mal fragen, ob wir uns nicht mal treffen wollen?" "Nein, will sie nicht." werde ich plötzlich unterbrochen. Hinter uns steht Seto und starrt uns finster an. "Mr. Kaiba, wie ich mitbekommen habe sind Sie nur der Vater nicht der Ehemann." "Sie sollten mal lieber aufpassen, ob ihr Job ihnen lieb ist. Ich kann sie sofort in den Boden stopfen, sie Speichelecker."

"Na wenn sie meinen Mr. Kaiba... Tea lass uns das verschieben, hier ist meine Nummer. Ruf mich an" zwinkert mir der Dokter entgegen, reicht mir seine Visitenkarte und geht. Etwas erschrocken bleibe ich stehen. "Was schleichst du eigentlich im Gang hier so herum?" werde ich auch gleich mal schön angegifftet. "Ich wollte dir einen Kaffee holen du depp. Hast du etwa Kenji alleine gelassen?"

"Natürlich nicht. Roland ist bei ihm. Ausserdem hat er noch geschlafen. Dann lass uns mal Kaffee holen." Mit schnellen Schritten stapft er davon, ich eile ihm hinterher. "Willst du dich eigentlich mit diesem Arzt treffen?" "Ich weiss nicht, er ist ja schon ganz nett..." "Findest du nicht dass du dich lieber mit jemanden in deiner Liga abgeben solltest." "Was soll den das jetzt heissen?" "Nunja, der Arzt ist unter deiner würde. Du solltest dich lieber mit grossen Charmaten Männern abgeben." "Und dieser jenige bist du oder was?" "Ausschliessen würde ich mich schonmal nicht, immerhin bist du mit ja schonmal erliegen...Tea." Beim Klang meines Namens streifft sein Mund mein Ohr und er flüstert ihn nur so. Ich muss keuchen weil ich etwas erschrocken bin. Ein listiges Grinsen umschmeichelt seinen Mund. Ehe er sich in die Cafeteria begibt vor der wir stehen. Ich starre ihm hinterher und schon kommt er wieder und drückt mir einen Kaffee in die Hand. "Mund zu die Fliegen kommen rein". Wir begeben uns schweigend wieder zu Kenji ins Zimmer. Ein dunkelhaariger Mann mit Bart sitzt bei Kenji aus dem Bett und füttert ihn. "Mr Kaiba und Mrs. Gardner schön dass sie wieder da sind, den Brei hat mir eine Schwester in die Hand gedrückt. Er soll noch nicht soviel festes. Hat echt einen Hunger der kleine Mann". Kenji isst vergnügt und hat seinen neuen Liebling das Kuscheltier vom weissen Drachen in der Hand. Seto schmunzelt sein "Mädchen für alles an": "Roland steht ihnen gut, schonmal über eigene Nacht gedacht?" "Danke, Mr. Kaiba, aber nein ich bin fehlt einfach die Zeit."

Roland drückt Seto den Brei in die Hand, er setzt sich nun zu Kenji und starrtet die ersten unsicheren Versuche. Kenji ist aber scheinbar Satt und schlägt Seto den Löffel aus der Hand. Ich nehme Seto die Sachen ab und versuche die Breiflecken zu beseitigen. Kenji starrt Seto weiter hin an, dann nimmt er seinen weissen Drachen und hällt ihm Seto mit einem "RRAAAAAA" hin.

Plötzlich zieht Seto seine Karten hervor und zeigt sie Kenji. Er legt sich zu seinem Sohn ins Bett und gemeinsam schauen sie sich die Karten an.

Ein Klopfen unterbricht die zwei, und Yugi, Mokuba und Duke treten ein.

"Na hast dich schon eingelebt grosser Bruder?"

"Sieht so aus Moki, ich erziehe hier den nächsten Duel Monster Champ und dann macht er dich fertig Yugi."

"Dann sollte wohl ich ihn lieber trainieren, Seto."

"Du hattest bis jetzt nur Glück Yugi."
 

Oh mann die Männer und ihre dummen Karten, hoffentlich wird Kenji mal nicht so. Aber bei der Familie fraglich...
 

1 Monat später
 

Heute ist der Tag, dass Kenji endlich aus dem Krankenhaus darf. Die anderen sind seid 1 Woche schon alle abgereist. Seto hatte einen Notfall in der Firma, sonst hat er vom Krankenhaus aus gearbeitet.

Wenn wir schon bei Seto sind, er will das Kenji und ich bei ihm einziehen. Es war keine Disskusion mit ihm möglich, er bestande darauf. Er will soviel zeit wie möglich mit ihm verbringen. Yugi war sehr angetan davon und hat gleich zugestimmt. Gut ewig in seinem Gästezimmer konnte ich auch nicht leben. Ich hatte Seto ja gefragt ob er einen Job frei habe, zum Geld verdienen. Danach hatte ich eine stundenlange Diskussion mit ihm, das er für Kenji und mich aufkommt, er habe ja genug. Das ich nicht von ihm abhängig sein will, verstand er nicht. Unser Verhältnis kann man mittlerweile als freundschaftlich bezeichnen, wobei so locker wie mit Yugi ist es halt nicht.
 

Dr. Yamaguchi arbeitet mittlerweile auch nicht mehr hier, es kam zu einem Vorfall als er versuchte mich zu küssen. Seto ist ausgerastet und hat dafür gesorgt das er rausgeschmissen wurde. Trotzdem hab ich deswegen ein schlechtes Gewissen.

Seid ich hier bin hat sich mein Leben komplett gewandelt. Trotz allem vermisse ich meine Eltern, ich bin immer noch so enttäuscht von ihnen.

Seto und Kenji haben aber mittlerweile ein inniges Verhältnis. Kenji liebt ihn abgöttisch, als er vor 1 Woche wegmusste war das Theater riesig.
 

Ich schaue mich nochmal im Zimmer um, als plötzlich die Türe aufgeht. Seto kommt herein, Kenji läuft gleich lachend auf ihn zu. "Hey nicht so wild, grosser."

Seto nimmt Kenji auf den Arm, Roland der ebenfalls mitkam, nimmt mir beide Taschen ab.

"Bist du soweit Tea?" "Ja"

Gemeinsam gehen wir die Türe hinaus, und in ein neues Leben für Kenji und mich...

Rein Freundschaftlich?

Teas Sicht
 

Seid gestern wohnen wir nun in dieser riesigen Villa. Nachdem ich mich gefühlt schon 100 mal verlaufen habe, finde ich mich allmählich zurecht. Seto übertreibt es aber mit seine fürsorge, seid mittlerweile 2 Wochen habe ich Kenji auch abgestillt. Ich habe das Gefühl er versucht mich zu mästen. Nachdem wir gestern abend noch eine Diskussion hatten das ich ihm zu dünn sei...

Er stellt sich aber auch an, ich bin die Mutter seines Kindes nicht seine Ehefrau.

Kenji hat ein riesiges Zimmer mit einem Wandbild des Weissen Drachens, da will wohl jemand seinen Sohn eindeutig zu Duel Monsters erziehen. Ich habe auch ein eigenes Schlafzimmer bekommen, direkt neben Setos seinen und Kenjis seins befindet sich neben meinem.

Ich sitze mit Kenji draussen im Garten, währrend er auf der Rutsche rutscht. Noch ist er zu klein für die riesige Spielburg die Seto für ihn errichtet hat, daher rutscht er nur auf einer etwas kleineren Plastikrutsche. Ich geniesse die Sonne da heute echt tolles Wetter ist, Seto ist an der Arbeit aber er kommt meist pünktlich nach hause. Mokuba hat mir erzählt dass das früher nicht so war und Seto bis spät in die Nacht neben der Schule gearbeitet hat. Zwar ist das Verhältnis von Mokuba und Seto besser geworden aber immer noch sehr distanziert und unterkühlt. Ich Frage mich wie es dazu kam dass die einst zusammengeschweissten Brüder sich so getrennt haben.

Das einzigste was mich an der Villa stört sind die Bediensteten, ich meine damit nicht Roland sondern die ganzen Haushälterinnen. Ich darf gar nicht mehr machen weder kochen, noch putzen oder gar Garten arbeit. Ich weiss das es undankbar klingt, aber es stört mich halt nichts zu tun zu haben.

"Da seid ihr ja" unterbricht die Stimme von Seto meine Gedanken.

"Ja wir wollten das schöne Wetter geniesssen, du bist schon zu Hause?" mit Blick auf meine Uhr stelle ich fest das es gerade erst halb 3 ist.

"Ja ich dachte das Wetter ist so gut und immerhin bin ich ja der Boss. Also kann ich das Wetter ja mal mit meiner Familie geniessen."

Er setzt sich neben mich auf den Liegestuhl und gemeinsam beobachten wir Kenji der nun freudestrahlend mit dem Ball durch den Garten rennt.

"Ich hätte niemals gedacht das er mal ein normales Leben führen kann." hauche ich.

Sanft nimmt Seto meine Hand und haucht einen kleines kuss auf meinen Handrücken.

"Du hast vergessen er ist ein Kaiba, die beissen sich durch. Ich wollte mit dir reden."

Irritiert blicke ich ihn an, ein unsicherer Blick trifft mich. Seto Kaiba und unsicher? Das passt wie Weihnachten und Sommer zusammen.

"Was ist den?"

"Es geht um Kenjis Nachnamen, ich möchte gerne das er meinen animmt."

Etwas sprachlos schaue ich ihn an.

"Du weisst wenn die Presse das rausbekommt, hast du keine ruhige Minute mehr."

"Deswegen möchte ich es gerne Offiziell machen und ich würde mich freuen wenn du auch meinen Nachnamen tragen würdest."

Geschockt starre ich ihn an, wir haben nicht mal eine Beziehung. Und dann gleich Heiraten?

Ich meine er ist attraktiv aber so einen Schritt?

"Puh also Seto nimm es mir nicht böse, aber das ist ein Schritt. Wir haben keine Beziehung noch sind wir ineinander verliebt und auf eine platonische Ehe danach steht mir einfach nicht der Sinn. Ich habe nichts dagegen, wenn Kenji deinen Nachnamen trägt, aber ich möchte dich nicht heiraten."

Die Worte fallen mir schwer aber so ist es nunmal, ich blicke Kaiba an der mich etwas irritiert ansieht. Er erhebt sich und sagt mir das er mit der Behörde telefonieren will und verschwindet.

Ich bleibe verwirrt zurück. Wäre es nicht Seto würde ich denken er ist verletzt, aber was hat er sich vorgestellt das ich ihn freudestrahlend um die Arme fallen.
 

-Bist du zuhause? Yugi-

-ja-

- Okay komme in einer Stunde vorbei :-* -
 

Ich packe mein Handy wieder ein und beobachte Kenji weiter beim spielen. Seto war zwischendurch nochmal kurz da und hat mir gesagt das er nochmal weg muss.
 

"Hey du faule Nudel"

Erschrocken blicke ich hinter mich und entdecke Yugi der mich grinsend beobachtet.

"Na Sehensucht nach mir gehabt?"

"Ja immer doch aber sag mal was ist los du schaust so betrübt."

"Dir kann ich nichts vormachen oder? Seto hat mir einen Heiratsantrag gemacht oder so ähnlich." seufze ich.

"WWWWWAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSS?" Yugi starrt mich mit offenen Mund an.

Also erzähle ich ihm was vorgefallen ist, auch von Setos Reaktion.

"Du hast ihn gekränkt."

"Yugi ich bitte dich. Auf so eine platonische Ehe nur weil er hier einen auf Happy Family machen will, habe ich keine lust."

"Tea denk doch mal drüber nach. Seto ist ja eh nicht so der romantische Typ, aber denkst du er macht aus spass dir einen Antrag? Vielleicht hat er ja Gefühle für dich? Und du hast ihm dadurch zu verstehen gegeben das er dir egal ist."

"Ach Yugi aber du musst mich verstehen, er hat nie etwas in dem Bezug angedeutet..."

"Tea, Seto ist in mancher hinsicht ein Gefühlskrüppel, anders kann man es nicht nennen. Ist ja auch kein Wunder, dann versucht er es mal und dann ist es nie das richtige."
 

Ich seufze erneut, fühle mich einfach nur schlecht. Ich verbringe mit Yugi den nachmittag bis abend.

Auch als ich Kenji ins Bett gelegt habe, ist von Seto weit und breit keine Spur und so langsam mache ich mir sorgen. Zum glück ist Kenji ein Kind das wenn man es hinlegt sofort einpennt. Er liebt schlafen.

Ich schnappe mir das Babyphone und schleiche mich leise runter ins Wohnzimmer. Ich nehme mir eine Decke und mache mir den Fernseher an. Ein knarren lässt mich hochschrecken. Ich sehe das es 12 uhr ist und endecke Seto der irgendwie verschwitzt aussieht am Türrahmen stehen.

"Du bist noch wach?" meint er nüchtern zu mir.

"Ich hab auf dich gewartet" hauche ich

"Ich bin da. Also leg dich schlafen."brummt er. Als ich bemerke das er sich umdrehen will, springe ich auf und schnappe mir sein Handgelenk.

"Es tut mir leid .."

"Schon gut du hast mir ja deutlich zu verstehen gegeben, das ich nicht mehr bin als der Vater von Kenji und wir es dabei belassen sollten. Ich werde zu Kenji stehen, aber er soll deinen Nachnamen weiterhin tragen. Ich möchte aber nicht hier weiter einen auf glückliche Familie spielen. Das hat mir Mokuba ja öfters zu verstehen gegeben und jetzt auch du. Wir sind KEINE glückliche Familie." spricht er mich zorning an. Ich erschrecke mich bei seiner Tonlage, er fühlt sich alleine und deswegen ist er so.

Ich beschliesse ihn nicht gehen zu lassen und tue das für mich einzigst richtige. Ich schlinge meine Arme um seinen Bauch und lege meinen Kopf an seine Brust. Rieche seinen herben, männlichen Duft. Fühle seinen Herzschlag, seine Harten Muskeln und spüre seine Wärme.

"Es tut mir so leid Seto. Es war nicht richtig. Ich mag dich als einen Freund und genau deswegen kam mir eine Hochzeit dann doch so falsch vor. Ich weiss das ich mist gemacht habe, das hat Yugi mir schon eingebläut."

"Tzzzz der kleine Yugi selber macht er sich was vor aber dir tips geben."
 

Er packt mich an den Schultern und drückt mich von sich. Ich blicke zu ihm rauf und erblicke in seine unergründlichen Eisblauen Augen. Wir beobachten uns schweigend, ehe ich mich versiehe hat er sich zu mir runtergebeugt und seine Lippen sanft auf meine gelegt. Ich bin erst völlig erschrocken, aber realisiere langsam das er auf meine Reaktion wartet. Ich öffne langsam meinen Mund und gewähre ihm auf eine stumme Frage eintritt.

Unsere Zungen beginnen einen leidentschaftlichen Tanz. Ich spüre eine verlangende Hitze zwischen meinen Beinen. Instinktiv presse ich mich näher an ihn ran. Wegen Luftnot müssen wir uns lösen.

Ich fahre mit meinen Finger über meine geschwollene Lippen. "Wow" hauche ich und blicke in Setos belustigt blitzende Augen. "Wars schön?" und ehe ich weiss wie mir geschieht, presse ich meine Lippen erneut auf seine, schlinge meine Arme um ihn und küsse ihn leidenschaftlich.
 

Wieder lösen wir uns voneinander und blicken uns einfach an. "Wir sollten langsam ins Bett." haucht er, denn jede zu lauten Worte würden die Stimmung ruinieren. Vor unseren Schlafzimmern blicken wir uns nochmal an. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich mit einem "Gute Nacht" und verschwindet in seine Türe. Ich bleibe erstmal zurück und starre ihm hinterher. Realisiere erst jetzt was in den letzten Minuten geschehen ist. Sagte ich nicht ich habe keine romantischen Gefühle? Die Hitze in meinem Unterleib sagt mir das es keine Gefühle in dem Sinne sind sondern brennende Lust.

Und ehe ich weiss was passiert, trette ich in sein Zimmer ein.

Seto ist gerade dabei sich umzuziehen und steht nur in Boxershorts vor mir. Er hat einen athletisch trainierten Körper, wenn ich mich recht entsinne habe ich ihn mir nie so richtig angesehen.

Rein Freundschaftlich? Teil 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Morgen danach

Teas Sicht
 

Langsam öffne ich meine Augen. Verwirrt muss ich festellen das ich gar nicht in meinem Bett liege. Und plötzlich ist sie da, die Erinnerung an gestern.

Ich hatte Sex und das wieder mit Seto. Langsam setze ich mich auf und die Decke rutsch von meinem nackten Busen. Ich bin komplett nackt, also ist es wirklich passiert.

Ich schaue auf die leere Bettseite neben mir und muss seufzen.

Also ist er schon weg.

Plötzlich geht die Türe auf und Seto im Anzug betritt den Raum mit Kenji. Ich schaue aufs Babyphone das aus ist.

"Kenji wurde wach, ich dachte ich bring ihn dir bevor ich arbeiten muss."

"Danke" piepse ich. Ich weiss nicht wie ich mich ihm gegenüber Verhalten soll, aber er nimmt mir die Entscheidung ab. Nachdem er Kenji zu mir ins Bett setzt, haucht er mir einen Kuss auf die Stirn, mit einem "Wir reden später."

Anschliessend dreht er sich um und geht aus der Türe. Ich kuscheln mich nochmal mit Kenji ins Bett und geniesse noch etwas die Ruhe. Danach ziehen wir uns langsam an und Frühstücken etwas.

Da der Tag wieder sehr schön ist, nehme ich mir den Buggy und gehe mit Kenji spazieren. Da es in der Nähe von der Villa gleich einen schönen Park mit Spielplatz gibt, beschliesse ich das wir dahin gehen.

Nur bin ich nicht alleine, Roland ist dabei. Da Kenji ihn sehr mag und Seto meint das wir jemanden dabei haben sollten. Begleitet er uns sobald wir uns nicht in der Villa aufhalten. Ich sehe in Roland aber keinen Angestellten sondern eher einen gute Freund. Also Quatschen wir die ganze Zeit bis zum Park. Gemeinsam spielen wir mit Kenji. Sobald er 3 Jahre ist, soll er eine Kita Besuchen, um mit gleichaltrigen aufzuwachsen und ein einigermassen normales Leben führen. Auch Seto ist dafür, er sagt selber nur weil er reich ist, soll Kenji wie jedes Kind aufwachsen.

Zu mittag beschlossen wir, das wir uns mal ein paar Pommes an der Imbissbude holen. Setos Köchin macht zwar echt leckere Sachen, aber manchmal muss es Fast food sein.

Am späten nachmittag gehen wir wieder nach Hause.

Als wir zuhause ankommen, erwartet uns bereits Seto. Er sieht heute wirklich gestresst aus, hat aber trotzdem ein lächeln für uns.
 

Nach dem Abendessen, mache ich Kenji fertig und bringe ihn ins Bett. Anschliessend gehe ich auf die Terasse, auf der Seto mit einem Glas Wein sitzt und die untergehende Sonne beobachtet.

"Er schläft. Gehts dir gut? Du siehst heute so gestresst aus." frage ich ihn

" Es war einfach nur ein anstrengender Tag und trotz Tabletten gehen diese Kopfschmerzen einfach nicht weg."

Langsam gehe ich auf ihn zu, und setze mich frech auf seinen Schoss. Er ist etwas verwirrt, Sanft nehme ich sein Gesicht in meine Hände und massiere seine Schläfen. Er schliesst seine Augen und brummt zufrieden. Nach 10 Minuten höre ich auf, da mir langsam meine Finger weh tun.

Er öffnet wieder seine Augen und blickt mich an. Wir starren uns weiterhin an. Er legt seine Hand in meinen Nacken und zieht mein Gesicht zu seinem. Ehe er sanft meine Lippen küsst. Erst langsam und zart, dann aber immer wilder. Seine Hand wandert über meinen Oberschenkel, hoch über meine Tailie und bleibt auf meiner Brust liegen. Er schmeckt herb nach dem rotwein. Und auch wenn ich es mir nicht eingestehen möchte aber, dieser Mann ist der reinste Sex. Er hat mich in der Hand. Und ohne ihn kann ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen.
 

Nach einer Ewigkeit lösen wir uns voreinander und schauen uns an. Ich erhebe mich von seinem Schoss und setzte mich neben ihm. Er nimmt meine Hand in seine bevor er beginnt zu sprechen.

"Also hör zu das wegen gestern Nacht, ich bereue es nicht. Aber es sollte nicht nochmal vorkommen. Wir sollten uns langsam kennenlernen. Ich möchte dir auch die Zeit, ich stehe zu der Entscheidung dass ich dich heiraten möchte. Und genau deswegen sollten wir es langsam angehen, Aber gegen Küsse habe ich trotzdem nichts" grinst er mich frech an.

Ich stimme ihm zu das wir es langsam angehen lassen sollten, wobei ich die Nacht schon gerne wiederholen würde. Er ist wie eine Süssigkeit, wenn man sie einmal geschmeckt hat, will man immer mehr davon...

3 Monate später

Teas Sicht
 

Mittlerweile sind 3 Monate Vergangen. Das Verhältnis von mir und Seto ist naja, im Bett lief nichts mehr, sehr zu meinem Bedauern und auch die Küsse sind forscher geworden nicht mehr so lust und leidenschaftlich. Ich bin mehr als frustriert, meint er so langsam angehen zu lassen? Ausserdem werde ich bei dem guten essen langsam fett wenn ich meinen kleinen gewölbten Bauch so betrachte.

Es ist einfach alles so frustrierend, ausserdem arbeitet er auch immer länger. Was gerade für Kenji echt blöd ist, da er mittlerweile sehr an seinem Vater hängt.
 

Vielleicht ändert sich heute ja mal was. Es ist Samstag der 25 Oktober und Setos Geburtstag.

Wir haben eine kleine Feier geplant mit Yugi, Mokuba, Duke, Tristan und Ryou. Mai und Joey sind nicht dabei, seid Yugi bei Seto arbeitet ist der Kontakt abgeflaut. Ausserdem hält Mai die mittlerweile mit ihm verheiratet ist zu ihm.
 

Das Wetter ist sehr schön an diesem Tag und wir feiern im Garten. Ich habe mir extra ein neues Rosa Kleid mit Spitze für diesen Anlass gekauft. Seto trägt eine schwarze Hose und sein eisblaues Hemd ist oben an der Brust geöffnet, so das man etwas von seinem Body erahnen kann. Er sieht zum anbeisen aus, und ich muss aufpassen das ich nicht Anfange zu sabbern. Meine Gefühle zu ihm haben sich geändert und ich muss mir wohl eingestehen das ich mich in ihn verliebt habe.
 

Als ich gerade mich drinnen befinde um noch Sachen rauszutragen (die Angestellten haben heute alle frei bekommen), klingelt es plötzlich. Verwirrt da ja alle da sind, öffne ich die Türe.

Überrascht blicke ich in 2 grüne Augen, "Serenity?" frage ich überrascht und will sie umarmen, ehe sie mich abblockt. Überrascht schaue ich sie an und bemerke ihren bösen Blick.
 

"Schön breit hast du dich hier gemacht, Tea." spottet sie meinen Namen nur so.

Ich bin gerade Irritiert, warum sie so ist und vor allem warum sie hier ist?

"Ähm ja es freut mich auch dich zu sehen, aber was machst du hier?"

"Was ich hier mache? Ich hole mir das was mir zusteht. Du blöde Schlampe hast alles kaputt gemacht. Ich sollte an seiner Seite seien. Und nicht du und dieses blöde Balg."

"Serenity was redest du da?"

"Hast du es immer noch nicht gerafft? Seto hat mich immer gefickt. Und seid gestern will er nichts mehr von mir wissen? Ich hatte schon vorher mitbekommen dass du aufgetaucht bist. Aber es hat mir nie was ausgemacht, immerhin war ich immer seine Nummer 1, bis auf gestern. Plötzlich meinte er es ginge nichts mehr und das seine Familie wichtiger ist."

Geschockt starre ich sie an. Kann nicht glauben was sie mir berichtet. Sie und Seto hatten Sex?

Das würden seine Dauerüberstunden erklären. Und er wollte das wir eine Familie werden?

Er hat mich von Anfang an belogen. Er hat mich ihr geschlafen obwohl er mich angeblich heiraten will. Bittere Tränen laufen mir über die Wange und ehe ich realisiere, was passiert. Hat Serenity mich gepackt und gegen den Massiven Tisch der an der Seite der Haustüre steht geschubst.
 

Die Tischkante bohrt sich in mein Unterleib, ehe ich hinfalle. Weinend liege ich am Boden. Endecke Seto der nach mir Sucht. Er kommt auf mich zugerannt und versucht mir aufzuhelfen, ehe er sich an Serenity wendet und sie kalt begrüsst.

Ich kann kaum stehen, und habe solche Schmerzen. Alles tut weh. Es fühlt sich alles so schwindelig an. Ich entferne mich von den 2 und will wieder zurück zu den anderen. Mir egal wie sich mich sehen. Sollen sie es doch alle mitbekommen. Ich fühle mich als wurde gerade eben meine ganze Familie zerstört.

Ich verstehe das immer alles noch nicht.

"Tea" höre ich Yugi schreien, ich blicke ihn an, spühre immer noch die Schmerzen. Und bevor ich realisiere was passiert, spühre ich was nasses zwischen den Beinen. Ich blicke an mir herunter und sehe wie mir das Blut die Beine runterläuft. Spüre die Schmerzen, das Schwindelgefühl und Blicke die anderen an die mich geschockt betrachten. Mir wird heiss und gleichzeitig kalt. Meine Umgebung beginnt sich zu drehen, mein Körper hält die Kontrolle nicht mehr und ehe ich noch reagieren kann, geben meine Beine nach. Können mein Gewicht nicht mehr tragen
 

Yugis Sicht
 

Geschockt starre ich Tea an, sehe überall das Blut. Auf einmal geht es ganz schnell, ich sehe wie ihre Beine wegknicken. Ich reagiere schnell und fange sie auf.

Ryou der Medizin studiert ist sofort bei mir und misst ihren Puls. "Ihr Puls ist sehr schwach Yugi, sie muss sofort ins Krankenhaus."

Duke hat währrendessen das Handy schon in der Hand und ruft den Notruf. Mokuba eilt zu Seto, der auch sofort mitkommt.

Ich begegne seinem Blick, er starrt auf mich und Tea und auf das Blut. Sofort fasst er sich wieder und kommt auf uns zugestürmt und nimmt mir Tea aus den Armen. "Was ist passiert?" fragt er mich gleich. "Ich weiss es nicht, sie sah schon sehr fertig aus als sie wieder kam. Plötzlich schwankte sie immer mehr, und es machte flatscht und ihre Beine waren alles voller Blut. Ich konnte sie gerade noch auffangen."

Innerhalb von 5 Minuten kommt der Krankenwagen und fährt mit Tea ins Krankenhaus. Duke und Mokuba beschliessen auf Kenji aufzupassen. Seto, Ryou, Tristan und ich fahren mit Setos Audi ins Krankenhaus. Als wir ankommen wird uns gerade berichtet, das Tea viel Blut verloren hat und sich im Op befindet. Seto ist kreidebleich und lässt sich auf einen der Stühle im Gang nieder. Die Frage die mich brennend interessiert ist was überhaupt passiert ist. "Es ist alles meine Schuld" höre ich ein leise flüstern. Irritiert staare ich ihn an "wieso?"
 

"Weil ich mich mit auf diese Wheeler Schlampe eingelassen habe. Lange bevor Tea zurück kam. Und trotz das ich es langsam mit Tea versuchen wollte, habe ich mich immer wieder mit ihr zum Sex getroffen. Meinen Frust irgendwie so loszuwerden.

Und dann wollte ich es beenden gestern, Serenity hat mich angeschrien. Ich habe sie einfach stehen gelassen. Und heute kam sie, Tea hat die Türe aufgemacht. Ich habe nur noch mitbekommen wie Serenity sie angeschrien hat und gegen den Tisch geschupst hat. Ich habe Teas Blick gesehen, der mir sagte sie wusste alles. Dieser Blick, diese Enttäuschung. Ich habe alles kaputt gemacht. Nur durch mich ist sie in diesem OP. Was ist wenn sie es nicht schafft Yugi was dann? Ich verliere das was mir seid langem etwas bedeutet. Eine Familie. Wäre sie mit Kenji nie aufgetaucht, hätte ich niemals so ein gutes Verhältnis mit Mokuba..." schlutzt mir Seto entgegen.
 

Noch nie in meinem Leben habe ich ihn so gesehen. Ich stelle mich vor ihn und ziehe ihn in eine Umarmung. "Hey Geldsack" wird unser tun plötzlich unterbrochen und ein wütender Joey kommt den Gang entlang. Neben ihm Mai und ehe ich realisiere was geschieht, hat er Seto mit der Faust ins Gesicht. "Das ist für Serenity, du blöder Arsch. Wie kommst du auf die Idee meine Schwester so zu verarschen?"

"Joey spinnst du? Wir haben gerade genug andere Probleme als uns um deine blöde Schwester zu kümmern" schreie ich ihm ins Gesicht.

Ich kann es nicht glauben er war mal mein bester Freund. Und nun?

"Das sieht dir ähnlich Yugi. Immer schön zu deinem ach so tollen Chef halten. Lässt dich von ihm besteigen oder was?"

"Joey spinnst du? Okay das was Seto gemacht hat war scheisse, aber wegen Serenity liegt Tea in diesem Op und kämpft womöglich um ihr Leben."

"Tea? Aber sie ist doch in New York..."stottert er plötzlich.

"Nein sie ist wieder hier. Und wenn Kenji seine Mutter verliert mache ich deine Schwester eigenhändig kalt."

"Wer ist Kenji?" mischt sich nun auch Mai ein.

"Kenji ist Teas und Setos Sohn..."

"Wasssss?" blickt mich Joey fassunglos an

"Ist eine längere Geschichte, aber Serenity hat sie geschubst, plötzlich fing sie an zu bluten und dann ging alles ganz schnell. Und nun liegt sie im OP und wir wissen nicht was mit ihr ist." schlutze nun auch ich. Seto der sich wieder aufgerappelt hat, sitzt mit seinen Händen am Kopf und weint?

Durch meine tränen verschleiernden Augen blicke ich ihn an. Seto Kaiba weint?

"Mensch Alter, es tut mir leid ich hatte doch keine Ahnung" ist nun auch Joey sprachlos.

"Wir werden mit euch warten" meint nun auch Mai.
 

Gemeinsam warten wir auf Neuigkeiten. Mokuba hat uns zwischenzeitlich angerufen und gesagt das Kenji im Bett liegt.

"Mr. Kaiba?" reisst uns die Stimme einer Ärztin aus unseren Gedanken. Seto springt sofort auf "Was ist mit ihr? Was ist mit meiner Freundin?"

"Ganz ruhig Mr Kaiba, setzen sie sich bitte wieder hin. Es ist so durch den Aufprall den sie mir berichtet haben, hat die Plazenta eine Riss bekommen. Dadurch die Blutungen. Wir konnten das Baby nicht mehr retten. Dem anderen Kind was eine eigenständige Plazenta hat, geht es derzeit soweit gut. Wobei wir nicht 100%ig sagen können, das es nicht auch abgehen wird. Es tut mir sehr leid das ich keine besseren Neuigkeiten habe. Mrs. Gardner ist derzeit noch im Aufwachraum in einer halben Stunde bis Stunde dürfte Sie wach sein."

"Plazenta, Kinder? Ich verstehe gerade nicht was sie meinen?"

"Mr Kaiba ihr Freundin ist Schwanger, haben sie das nicht gewusst?"

Ein kleines Wunder

Tea`s Sicht
 

Die Wort der Ärztin als ich aus der Narkose aufgewacht bin, hallen immer wieder in meinem Kopf. Fehlgeburt, Schwanger. Ich kann nicht begreifen was passiert ist. Ich dachte immer Serenity sei meine Freundin. Klar haben wir uns schon länger nicht mehr gesehen, aber trotzdem haben wir viel durchgemacht. Hätte ich gewusst dass sie und Seto was miteinander haben, ich hätte mich niemals auf ihn eingelassen. Ihn in den ich mich verliebt habe, Ihn von dem ich Schwanger bin. Ich schaue runter auf meinen Bauch, noch ein Kind von Seto. Ich weiss nicht ob ich das kann, Alleinerziehend mit 2 Kindern. Ich schrecke auf als plötzlich die türe aufgeht und ein fertiger Seto reinkommt.

Ein leises "Hi" kommt über seine Lippen. Verwirrt blicke ich ihn an. Seto Kaiba leise und verweint. Er setzt sich neben mich. Und greift noch meiner Hand. Ich will sie ihm entziehen. Er blickt mich an "Bitte Tea". Ich lasse ihn. Er hält sanft meine Hand und streichelt immer wieder meinen Hand rücken. "Es tut mir so leid Tea" haucht er. "Was tut dir leid, Kaiba?" zische ich ihn an, kann ihn nicht mehr bei seinem Vornamen nennen. "Das mit Serenity und unserem Baby." "Es gibt kein unser Baby. Und es wird auch keins mehr geben. Ich werde das andere Kind nicht austragen. Es ist genug. Du hast mich hintergamgen. Ich dumme Kuh hab mich auch noch in dich verliebt. Und was bekam ich dafür? Ich lieg im Krankenhaus, habe schmerzen, ein Kind verloren und bin auch noch schwanger von dir. Super danke." fauche ich ihn an. Ich bin den tränen nahe. Ich wollte ihm die Chance geben, aber was ist? Ich fühle mich, als ist meine Welt zerbrochen.

"Du willst unser Baby nicht? Das kannst du nicht machen..." wird nun auch Seto lauter. "Ach und warum nicht?" "Ich möchte dieses Kind, es ist ein Teil von uns. Unsere Familie. Ich werde nicht zulassen dasss du es abtreibst." "Versuch doch mich aufzuhalten. Geh lieber zu seiner Serenity, der kannst du genug Kinder machen."

Er blickt mich an als hätte ich ihn geschlagen. Wortlos steht er auf und verlässt den Raum, ohne mich nochmal anzublicken. Als er weg ist kann ich nicht mehr an mich halten und beginne zu weinen. Mit meinen Armen halte ich meinen Bauch fest. Soll alles was uns mal Verbunden hat, 2 Nächte miteinander gewesen sein? Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass ich mich mal in ihn verliebe. Und nun sitze ich hier, und kann mein zerbrochenes Herz wieder einsammeln. Ein leises Klopfen reisst mich aus meinen Tagträumen. Yugi, Ryou, Tristan sogar Mai und Joey kommen rein. Verwirrt über die 2 letzteren Gäste blicke ich alle fragend an. Mai ist die erste und nimmt mich wortlos in den Arm. "Es tut mir leid" haucht auch Joey. "Es muss dir nicht leidtun, eigentlich muss ich deiner Schwester danken. Ohne sie hätte ich niemals gewusst das er 2 gleissig fährt".

"Was wirst du nun tun?" blickt nun auch Yugi mich fragend an. "Ich weiss es nicht. Eigentlich wollt ich mich um einen Abtreibungstermin kümmern, ich alleinerziehend mit 2 Kindern. Aber ich weiss nicht auch wenn die Anfangszeit mit Kenji manchmal anstrengend war, ich bereue keine Sekunde..."

"Wir helfen dir auch alle Tea. Findest du nicht, dass gerade das Kind an der Situation mal überhaupt nix für kann. Und das es alles unbeschadet überstanden hat grenzt an ein Wunder. Dieses kleine Lebewesen ist ein Wunder und verdient die Chance auf die Welt zu kommen". Mundert mich Ryou auf. Berührt von seinen Worten, muss ich nun doch lächeln. Ein kleines Wunder, dass scheint es wirklich zu sein. Ein weiteres Klopfen reisst uns aus unserem Gespräch, Mokuba und Duke mit Kenji schneien herein. Verwirrt da Kenji eigentlich im Bett liegen sollte, stelle ich fest dass längst der nächste morgen ist. Kenji legt sich zu mir ins Bett und kuschelt. Mokuba und Duke umarmen mich zärtlich.

Einige Zeit quatsche ich mit meinen Freunden. Es tut gut soviel Unterstützung zu bekommen. Von Seto, haben wir nichts mehr gesehen und gehört. Was mir ehrlich gesagt sowas von egal ist. Ich schaffe es mit der Unterstützung meiner liebsten auch alleine...

9 Woche

Teas Sicht
 

Mittlerweile ist eine Woche vergangen, seid 3 tagen bin ich wieder in Setos Villa. Wie eine freundschaftliche WG, er hat drauf bestanden dass Kenji und Ich bleiben. Und ich will Kenji ehrlich gesagt nicht wieder seinen Vater nehmen. Ausserdem habe ich nun meinen persönlichen Babysitter, Roland. Seto fährt derzeit selber zur Arbeit und hat ihn mir da gelassen. Eigentlich passt er nur auf Kenji auf, aber ich habe das Gefühl, er passt auch auf mich auf.
 

Noch immer verstehe ich nicht wieso Seto das getan hat. Warum hat er mir dann diesen Antrag gemacht, wollte mich heiraten aber schäft gleichzeitig mit ihr schläft. Immer dachte ich Serenity sei meine Freundin, aber niemals werde ich ihr Verzeihen dass sie eins meiner Babys auf den Gewissen hat.
 

Ich beobachte Kenji und Roland im Garten spielen währrend ich in meiner Liege liege. Ich muss mich noch schonen. Seufzend lege ich meine Hand auf meinen noch flachen Bauch. "Ich beschütze dich kleine Knospe, dass dir nichts passiert" flüstere ich leise.

"Ich passe auf euch alle auf". Verwirrt drehe ich mich um und sehe Seto der hinter mir steht, wie immer leider gut aussehend in einem weissen Anzug. "Wie lang stehst du schon da?" "5 Minuten vielleicht, das Bild fasziniert mich einfach, Roland der sonst immer so steiff ist, rennt mit Kenji durch den Garten und spielt Fussball. Ich wollt dich was fragen..."

"Was den?" verwundert sehe ich ihn an. Noch immer bin ich fasziniert dass der sonst so kühle Seto Kaiba auch eine weiche Seite besitzt.

"Also du hast ja morgen wieder Termin zu Untersuchung. Und ich wollte gerne mit. Ich habe mir schon extra frei genommen. Ich weiss dass ich Mega scheisse gebaut habe. Aber ich wäre so gerne dabei."
 

"Natürlich darfst du mit. Es ist auch ja dein Kind. Ich verstehe dich dass du dabei sein willst. Wir wohnen ja auch zusammen. Also Ja du darfst mit."
 

Ich sehe wie er erleichtert ausatmet. Sanft lächel ich ihn an, wer hätte dass mal gedacht vor ein paar Jahren? Das ich hier mal mit Seto Kaiba sitze und über den Ultraschall unseres mittlerweile 2. Kindes rede?

"Serenity war heute in meinem Büro." Erschrocken blicke ich ihn an.

" Keine Sorge, ich bin auf ihr Betteln nicht eingegangen. Und meine Anwälte werde ich nicht zurückpfeifen. Sie soll dafür Bluten was Sie uns angetan hat. Auch wenn es das niemals gut machen wird. Sie sprach dass Sie mich ja so Lieben würde, und Sie an meiner Seite sein sollte nicht du. Ich habe sie dann von der Secutity rausschmeissen lassen."
 

Ich schaue weg, irgendwie kann ich es nicht ertragen, dass jemand anderes Seto liebt. Unser Kind durfte dafür bezahlen. Eine Träne verlässt mein Auge, die Erinnerung dass die kleine Knospe nicht alleine wäre schmerzt.

Seto bemerkt meine Träne und wischte sie mir zärtlich weg. Ich blicke in sein sorgenvolles Gesicht und ehe ich realisiere was ich da tue, springe ich auf und lande weinend in seinen Armen. Ich bemerke dass er verwundert ist, dann aber legen sich seine Arme um mich. Schlutzend vergrabe ich mein Gesicht in seiner Brust. Sanft wiegt er mich hin und her und drückt meinen Kopf näher an sich. Nach einiger Zeit beruhige ich mich und blicke ihn an "Tut mir leid, nun hab ich deinen Anzug versaut."

"Als hätte ich nicht genug Geld." er verdreht gespielt genervt die Augen.
 

Kenji hat mittlerweile seinen Papa bemerkt und läuft fröhlich auf diesen zu, und springt in seine Arme.

Seto lächelt sanft seinen Sohn an. "Na Großer hast du mit Onkel Roland gespielt."

Kenji nickt ihm zu, zappelt aber wieder rum. Seto lässt ihn runter, ehe Kenji wieder zu Roland läuft. Es ist schön zu sehen, wie er aufblüht. Wie er endlich eine richtige Familie hat. Die ich ihm allein niemals geben konnte.
 

"Es ist schön zu sehen, wie er aufblüht dank dir." Ich blicke Seto an, der meinen Blick erwidert. Er legt mir seinen Arm um meine Schulter und zieht mich an sich. Ich geniesse es trotz allem was passiert ist.
 


 


 

Mittlerweile ist der nächste Tag und wir sitzen beim Frauenarzt. Auch ein Seto Kaiba muss mal warten. Wir werden von den anderen im Wartezimmer regelrecht angestarrt. Kommt es doch nicht alle Tage vor, dass Seto Kaiba beim Frauenarzt sitzt.

Kenji haben wir wieder bei Roland gelassen. Wir wollen ihn erst mitnehmen wenn er älter ist.
 

"Mrs Gardner bitte." werden wir herein gebittet. Dr. Watson ist eine junge Ärztin von etwa 35 Jahren. Ich habe mich bewusst für eine jüngere entschieden. Sie blickt Seto auch etwas Irritiert an. Tja so ist das wenn man berühmt ist, man wird überall erkannt. Dr. Watson fragt mich nach meinen Beschwerden, den Bericht aus dem Krankenhaus hat sie schon längst bekommen. Aber ausser einer permanenten übelkeit und bauchweh geht es mir gut. Gemeinsam gehen wir in den Untersuchungsraum. Da ich noch nicht soweit bin, wird ein Ultraschall von unten durchgeführt. Seto blickt das Gerät an, erinnnert es einen auch eher an ein Sexspielzeug. Nachdem ich mich unten rum frei gemacht habe, führt Dr. Watson den Ultraschall ein. Nach kurzen Suchen findet sie was sie gefunden hat unser Baby. "Es ist alles gut Mrs. Gardner, das Baby hat einen schön kräftigen Herzschlag. Trotzdem sollten sie sich weiterhin erstmal schonen."
 

Sanft muss ich lächeln als ich das kleine entdecke. Ich bin Ca. In der 9 Woche und es erinnert einen eher noch an ein Gummibärchen.

Ich blicke zu Seto, und das was ich sehe verwundert mich sehr, steht er doch da mit Tränen in den Augen.

Auch die Ärztin blickt ihn an "Gehts Mr. Kaiba?"

Seto wischt sich seine Tränen weg und wird wieder etwas steiff "Natürlich ich bin nur froh dass es unserem Baby gut geht."

Und nun scheint es auch Dr.Watson zu schnallen wieso Seto hier ist und zwar weil er der Vater ist.

Gedanken

Setos Sicht
 

Mittlerweile ist der Abend herangebrochen und ich sitze noch in meinem Arbeitszimmer. Dieser Ultraschall hat mich sprachlos gemacht. Noch nie habe ich sowas gesehen. Und nun ist es noch begreifbarer das in Teas Bauch mein Sohn oder Tochter heranwächst. Auch Kenji durfte in diesem schon zu einem wundervollen Menschen heranwachsen. In den letzten Monaten hat sich mein Leben komplett gedreht. Dass ich mich nochmal mit Mokuba Vertrage, hätte ich nie gedacht. Ich war so sauer und enttäuscht als er mir eröffnete das er nicht in die Firma einsteigen möchte. Ich habe ihn angeschrien wie undankbar er ist. Heute verstehe ich wieso Mokuba es nicht wollte. Er wollte sein eigenes Leben leben, er wollte niemals so ein Leben wie Gozabaru oder ich leben. Er wollte frei sein. Die Erinnerung daran schmerzt, was wäre wenn Kenji nicht gekommen wäre? Hätten wir jemals wieder miteinander gesprochen? Dieses Kind hat alles auf den Kopf gestellt und doch war es so eine tolle Veränderung. Ich Liebe Kenji, als ich das erste mal in seine Augen sah, war etwas in mir das ihn ab sofort schützen wollte. Und dann ist da auch noch Tea… Ich habe Yugis kleinen Cheerleaderin zu einer Frau und Mutter gemacht. Ich habe ihr das Herz gebrochen auf die mieseste Weise. Ich weiss nicht wie ich es jemals gutmachen soll was wegen Serenity passiert ist. Und wieso ich mich auf diese immer wieder eingelassen habe. Wenn man grad von diesem Teufel spricht. Ihr Besuch in meinem Büro… Ich habe es Tea nicht gesagt aber sie hat mir gedroht das mit Kenji öffentlich zu machen. Meine Familie und mich in den Schmutz ziehen und vor allem hat sie Tea, Kenji und dem Baby gedroht das was passieren wird. Sie will alle Bluten lassen. Ich weiss gar nicht wie ich das Tea sagen soll. Vor allem muss ich mehr Personenschützer bei ihnen lassen. Ich kann nicht zulassen das irgendjemand was passiert. Vor allem müssen wir vor Serenity es bekannt machen, dass Kenji mein Sohn ist und demnächst großer Bruder wird. Aber wie soll man der Presse erklären dass man mit der Mutter nicht zusammen, gar verheiratet ist. Das beste wäre Tea würde mich heiraten, bevor sie den Haien zum frass vorgeworfen wird. Ich seufze und massiere meine Stirn. Ich muss morgen mit ihr reden.
 

Langsam stehe ich auf und begebe mich in mein Schlafzimmer. Ich muss an Tea ihrem Zimmer vorbei. Die Türe steht ein Spalt offen. Sie ist Anscheint eingeschlafen beim Buch lesen, ihre Nachtlampe ist noch an. Leise schleiche ich mich zu ihr und nehme ihr das Buch aus der Hand. Sie sieht so friedlich aus, ihre Hand liegt auf ihrer kleinen Rundung. Ich beuge mich vor und hauche ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe ich das Licht lösche und leise aus dem Zimmer schleiche. In meinem Zimmer angekommen fühlt es sich so einsam und leer an. Sie gehört einfach hierher zu mir.
 

Am nächsten Morgen erwache ich einigermaßen spät. Es ist eh Samstagmorgens und ich habe mir schon lange abgewöhnt mein Wochenende in der Firma zu verbringen. Als ich die Treppenstufen runter ins Esszimmer gehe, höre ich schon ein vergnügtes Lachen und ein grinsen Bildet sich in meinem Gesicht. Kenji ist schon ganz vergnügt am morgen. Er sitzt mit Tea am Tisch und frühstückt. „Guten Morgen“ höre ich mich sagen und Tea schreckt auf und erwidert die Geste. „Alles in Ordnung?“ Frage ich besorgt da ihr Gesicht seltsame Sorgfalten bildet. „Mir geht’s nicht sehr gut" haucht sie leise. „Dann leg dich hin, ich kümmere mich um Kenji. Ich schicke später einen Arzt der nach dir sieht. Du bist schwanger, wir müssen einfach vorsichtig sein" „Das weiss ich selber Seto, es ist meine zweite Schwangerschaft“ funkelt sie mich nun an. Ich lasse es dabei, ich habe gelesen schwangere Frauen soll man lieber nicht Reizen. Sie geht hoch und ich setze mich zu Kenji. Gute Frage was wir heute nun machen? Es regnet draußen. Ich beschließe das wir Yugi besuchen .

Schnell habe ich alle Sachen zusammen und schon geht es los. Neuerdings besitze ich einen Familien Van, mit 2 Kindern braucht man Platz und ewig immer nur darum gefahren zu werden ist auch nichts. Als wir bei Yugi angekommen sind kommt uns dieser schon freudestrahlend entgegen. „Seto, Kenji schön das ihr da seid aber wo ist Tea?“ „Ihr ging es nicht so gut“.

Seine Stirn kräuselt sich besorgt „bist du die sicher es ist alles in Ordnung mit ihr?“ „Ich hoffe es, ich müsste mit dir drinnen was besprechen.“

Drinnen erzähle ich ihm von Serenity, ihren Drohungen und auch vom Plan wegen der Presse, auch das ich Tea nochmal nach einer Heirat fragen möchte.

Yugi findet das Thema Serenity beängstigend, außerdem gibt er mir durch die Blumen zu verstehen, das ich Bockmist gebaut habe und er von einer voreiligen Hochzeit nichts hält. Immerhin hängen Kinder mit dran. Aber wir soll ich Tea beweisen dass sie alles für mich ist, dass sie die Frau ist die ich liebe, mit der ich gemeinsam unsere Kinder Groß ziehen will und vor allem alt werden möchte. Nur wie?

Feuer

Teas Sicht
 

Ich liege im Bett und ganz ehrlich es ist einfach nur langweilig ohne Kenji. Mal schauen ob Seto es alleine gebacken bekommt. Wieder kreisen meine Gedanken nur um ihn und seinen Verrat. Das er nicht Keusch lebt wie ein Mönch ist mir klar, aber wieso hat er trotz das er mich heiraten will etwas mit Serenity gehabt? Also will er doch nur eine Platonische Ehe und nicht mehr. Und Serenity? Ich dachte immer wir seien Freunde und dann ist sie dran Schuld das ich ein Baby verloren habe und unser Gummibär muss ohne sein Zwillings Geschwisterchen aufwachsen. Und da kommen wir zum nächsten Thema, 2 mal habe ich was mit Seto gehabt und jedes mal wurde ich schwanger. Wie Potent kann ein Mann bitte sein? Wenn ich nicht aufpasse bin ich dauerschwanger wegen ihm. Während ich so nachdenke, spüre ich eine Art Vibrieren und einen lauten Knall. Schnell setze ich mich auf und renne aus dem Schlafzimmer raus. Roland kommt mir sofort entgegen. "Mrs Gardner wir müssen sofort hier raus, es sieht aus als gab es ein Attentat auf das Haus. Ein Teil steht in Flammen". Gemeinsam rennen wir runter zur Tiefgarage und sehen ein Bild des Grauens. Alle Autos sind beschmiert und die Reifen aufgestochen. Ich höre ein "Scheisse" von Roland. Wer macht bloß so etwas und vor allem wie kommt diese Person nur hier rein? Aus dem Augenwinkel sehe ich das eins der Autos an der Windschutzscheibe in roter Farbe mit dem Wort "Schlampe" markiert ist. Ein komisches Gefühl macht sich breit, hat Serenity was damit zu tun? Währenddessen telefoniert Roland, packt mich am Arm und zieht mich raus. Die Feuerwehr ist bereits eingetroffen und versucht zu löschen. Eine riesen Rauchwolke breitet sich draußen über das Areal aus. Ein Auto mit quietschenden Reifen kommt angerast. Seto springt heraus und nimmt mich in den Arm. "Ein Glück euch ist nicht passiert. Roland wie konnte das passieren?" "Ich weiss es nicht Sir, ich habe unser Team schon zur nachforschung angesetzt. An erster Stelle stand aber Mrs Gardner in Sicherheit zu wissen."Jetzt erst fällt mir auf das Kenji nicht bei Seto ist. “Wo ist Kenji?” rufe ich aufgebracht. “Beruhig dich Tea, Kenji habe ich bei Yugi gelassen er ist in Sicherheit.” “ICH SOLL MICH BERUHIGEN? DEINE ACH SO TOLLE SERENITY IST AN ALLEM SCHULD. IN DER TIEFGARAGE IST EIN AUTO BESCHMIERT MIT DEM WORT SCHLAMPE. UND ICH SOLL MICH BERUHIGEN? DIE WILL MICH UMBRINGEN” weine ich verzweifelt. Das erste mal im Leben verspüre ich extreme Angst. Seto zieht mich liebevoll in den Arm. “Ich werde dich zu Yugi bringen und kümmere mich um alles. Euch wird nicht passieren das verspreche ich euch.”

Ich steige mit Seto gemeinsam ins Auto und fahre zu Yugi. Als wir nach einer schweigsamen Fahrt angekommen sind halte ich Inne als ich aussteigen möchte. “Willst du nicht mitkommen?” “Nein ich habe was zu erledigen, bleib bei Yugi da seid ihr in Sicherheit” brummt Seto.

Ich schlage die Türe zu und Seto fährt mit quietschenden Reifen davon. Was hat er auf einmal?
 

Setos Sicht
 

Ich bin geladen. Ich wollte es mir nicht vor Tea anmerken lassen, aber auch ich gehe von Serenity als Täterin aus. Aber sie muss Komplizen gehabt haben, alleine hätte sie das niemals bewerkstelligen können. Es geht zu weit, dass sie meiner Familie nach dem Leben trachtet. Unterwegs gebe ich Roland bescheid er soll unserem Spezial Team bescheid geben, ich fordere eine Lückenlose Aufklärung…



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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SenseiSasuNaru
2022-08-21T00:53:02+00:00 21.08.2022 02:53
Immer noch Klasse 😀
Von:  Nadinekaaz84-
2022-08-11T15:20:45+00:00 11.08.2022 17:20
Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich dir. Ich habe ja deine Geschichte damals schon gerne gelesen. Ich finde sie auch immer noch gut. Es ist wirklich total spannend. Freue mich wenn es weiter geht. Liebe Grüße
Von:  yurivh
2021-11-08T11:05:36+00:00 08.11.2021 12:05
Habe heute deine ff gefunden und ich muss sagen sie ist einfach nur genial. Ich frag mich auch wie seto seinen bockmist wieder gut machen will bei tea. Ich freue mich wenn es weiter geht
Von:  Satra0107
2019-09-02T12:44:47+00:00 02.09.2019 14:44
Welcome back! 😁 Ich freue mich sehr das es weiter geht 😊

Oh Mann, das ist ja eine Schlange. Das ist echt verzwickt. Wie soll Seto seinen Bockmist nur wieder gut machen können?

Ich bin sehr gespannt.

Lg Satra
Von:  Satra0107
2018-05-28T20:35:31+00:00 28.05.2018 22:35
Schönes Kapitel.
Seto beim Frauenarzt, ich musste herzhaft lachen. 😂
Und am Ende dann doch Pipi in den Augen, 9 SSW, da ist alles noch so klein. Und ehe man es sich versieht ist das Kind auf der Welt. So schön dieses Wunder 💙
Antwort von:  Glamorous91
29.05.2018 09:43
Ohja und ehe man sich versieht sind sie 5 und diskutieren mit einem. ♡
Durfte das Wunder 3mal in 2 Schwangerschaft erleben ♡
Antwort von:  Satra0107
29.05.2018 15:03
Meiner ist gerade 8 Monate und krabbelt durch die Wohnung.
Wow Zwillinge, dass ja auch schön
Von:  SenseiSasuNaru
2018-05-27T22:01:42+00:00 28.05.2018 00:01
Hey ein Klasse Kapitel. Süß sind sie zusammen. Hat mir gut gefallen.mach weiter so lg

Von:  Satra0107
2018-05-08T20:13:30+00:00 08.05.2018 22:13
Erstmal gute Besserung an dich, Jessy.

Verständlich, das Tea erstmal durcheinander ist. Sie sollte aber keine voreiligen Entscheidungen treffen. Erstmal verarbeiten.

Ich bin gespannt wie es in Seto aussieht, bei ihm fahren die Gefühle sicherlich auch Achterbahn.
LG Satra
Von:  SenseiSasuNaru
2018-05-08T18:40:50+00:00 08.05.2018 20:40
Hm...war klar daß sie so reagiert.hoffe aber doch das Seto nicht aufgibt und kämpft.und das tea ihm doch verzeihen kann. Schade daß es so gekommen ist.mach bald weiter. Hoffe trotzdem das alles gut wird.lg
Von:  Markcus
2018-04-05T07:55:36+00:00 05.04.2018 09:55
Ich bin ehrlich .
Ich mag Tea eigentlich nicht aber in deiner Geschichte finde ich sie sehr spanend .
Hoffe sehr das es bald weiter geht , da ich finde dass sich diese Geschichte gut zwischen durch lesen lässt .
Vor allem die Beziehungen zwischen den Charakteren macht sie lesenswert. . LG
Von:  SenseiSasuNaru
2018-04-04T20:13:31+00:00 04.04.2018 22:13
Hallöchen spannendes Kapitel mit so einer Wendung habe ich gar nicht gerechnet. Wie wird er reagieren wenn sie davon erfährt? Vor allem wird sie seto sein Benehmen verzeihen? Ich bin auf seine Reaktion gespannt in deinem nächsten Kapitel auf diese Neuigkeiten? Klasse geschrieben mach weiter so.lg


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