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Der Flug des Phönix

von

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Die versteckte Insel

Marco’s Sicht:
 

Marco: “Vater, wir erreichen bald die Insel.“

Whitebeard: „Gut, bereitet alles vor. Du, Thatch und Ace werden mich begleiten.“

Marco: „Hältst du es wirklich für eine gute Idee in deinem Zustand mit zu kommen?“

Whitebeard:„Ich muss mitkommen. Ich werde alt, sonst nichts. Und jetzt geh.“
 

Marco verlässt leise den Raum. Whitebeard mag stark sein und für alle hier an Bord ein Vater sein, doch sein Körper kann nicht mehr lange. Wir müssen schnell Tsunade finden. An Deck angekommen hält er Ausschau nach seinen Kameraden.
 

Marco: „Ace, Thatch kommt mal her.“

Ace: „Was gibt’s ?“

Marco: „Macht euch für den Landgang fertig. Vater will das wir Ihn begleiten und nein, Ausreden könnt ihr es ihm nicht.“

Thatch: „So ein sturer Mann. Kommen wenigstens ein paar Schwestern mit?“

Marco: „ Nein, nur wir.“

Ace: „Nadann, bis später.“ Ace und Thatch gehen in Ihre Kajüten. Ich ebenfalls.
 

1 Stunde später auf der Insel
 

Marco: „Tsunade?“ Schon seit einer halben Stunde durchsuchen wir dieses alte Schloss. Wo ist sie nur?

Thatch: „Und, hast du was gefunden? Irgendwelche Anzeichen, dass Sie noch hier ist?“

Marco: „Nein, nichts. Es wird langsam knapp mit der Zeit.“

Thatch: „Ja, Vater sieht nicht gut aus.“….

Ace: „Marco, Thatch kommt schnell her.“
 

Schnell rennen wir zu Ace. Ist Vater etwas zugestoßen? Selten hört man Ace so beunruhigt. Wir rennen in den Raum. Vater und Ace knien am Boden. Vor Ihnen eine Person. Erst als wir näher kommen sehen wir, dass es sich um Tsunade handelt.
 

Marco: „Was ist passiert?“

Whitebeard: „Sie lebt, ist allerdings geschwächt. Legt sie bitte auf das Bett dort drüben.“ Ace erledigt die von Vater aufgetragene Arbeit, als Tsunade auch schon erwacht.

Tsunade: „Edward, was machst du hier?“

Whitebeard: „Ich sollte hier wohl eher fragen warum du Bewusstlos auf dem Boden liegst.“

Tsunade: „Ich bin alt, das passiert. Also sprich endlich was willst du hier.“

Whitebeard: „Dich mitnehmen. Wir brauchen dringend eine Ärztin, welche deine Fähigkeiten besitzt.“

Marco: „Insbesondere Vater selbst. Sein körperlicher Zustand wird immer schlechter.“

Whitebeard: „Marco! Es reicht.“

Tsunade: „Nunja, ich würde dir gerne helfen aber ich kann nicht.“

Marce/Ace/Thatch: „Was?“

Tsunade: „Seht mich an. Ich bin alt. Das Hundertstärke-Siegel lässt mich Jung aussehen, allerdings bin ich schon 89 Jahre alt. Ich kann nicht mehr mit euch zur See fahren. Es tut mir Leid Edward.“

Whitebeard: „Schon gut.“

Tsunade: „Allerdings gibt es vielleicht eine Lösung für euer Problem.“

Marco: „Eine Lösung? Welche, bitte wir brauchen schnell Hilfe.“

Tsunade: „Ich hatte eine Schülerin. Sie könntet ihr Fragen.“

Whitebeard: „Eine Schülerin, du? Das passt nicht zu dir.“

Tsunade: „Mag sein, sie erinnerte mich an mich selbst vor vielen Jahren.“

Marco: „Wo können wir sie finden?“

Tsunade: „Das ist das Problem. Sie ist untergetaucht. Ich habe zwar eine Vivre-Karte, aber wenn sie nicht gefunden werden will, dann wird sie es auch nicht.“

Marco: „Mit der Vivre-Karte sollte ich sie finden. Aber Vaters Zeit wird nicht reichen.“

Tsunade: „Ich kann dir etwas zusammenmischen, damit es dir erstmal wieder besser geht. Dann hast du, Marco, genug Zeit um Mira zu finden. Nur ich sollte euch warnen. Generell sollte Marco sie suchen, da er genauso wie sie fliegen kann. Zum anderen ist sie Stur, Eigenwillig und generell schwierig. Aber auch eure beste Hoffnung. Sie kann das Siegel noch besser kontrollieren als ich und besitzt ein stärkeres Haki.“

Ace: „Entschuldigt wenn ich mich jetzt einmischen, aber Ihr redet die ganze Zeit von einem Hundertstärke-Siegel. Was ist das?“ (Whitebeard) „Es ist eine Hakitechnik, welche Tsunade entwickelt hat. Durch Jahrelanges minimales Speichern von Haki entsteht das Lila Siegel auf Ihrer Stirn. Schon dadurch wächst ihre Körperliche Stärke. Löst Sie das Siegel wird ihre Stärke nochmals angehoben. Und Sie kann durch das Siegel, egal ob geöffnet oder ungeöffnet Verletzungen heilen.“

Marco: „Wohlbemerkt ohne Operation. Deshalb brauchen wir die Fähigkeiten für Vater.“

Ace: „Das ist ja mal richtig genial! Kann ich das auch lernen?“

Tsunade: „Nein, und es ist auch nicht so genial wie du denkst.“

Thatch: „Wie meint Ihr das?“

Tsunade: „Das Siegel verbraucht im geöffneten Zustand enorm viel Haki. Sollte das Haki erschöpfen und das Siegel nicht sofort zurückgehen, bedeutet dies der Tod. Und selbst wenn man es nach einem schweren Kampf wieder geschlossen hat, es benötigt unglaublich viel Energie zur regeneration. Sprich, man liegt erstmal flach.

Whitebeard: „Tsunade, misch die Medizin. Marco du nimmst die Vivre-Karte und suchst nach Mira!“

Marco: „ Verstanden.“

Erstes treffen

Marco's Sicht :
 

Seit 2 Wochen bin ich nun auf der Suche nach Mira, doch bisher gefunden habe ich sie nicht. Bis jetzt. Eigentlich wollte ich nur ein Bier in der Bar trinken, hätte 2 Plätze neben mir nicht eine junge Frau Platz genommen und die Vivre-Karte auf sie reagiert. Sie hat Schneeweiße lange Haare und ist Gertenschlank, wirkt schon fast zerbrechlich. Sie trägt ein schwarzes Bikinioberteil und schwarze kurze Hosen. An ihrem Rechten Arm trägt sie von der Schulter abwärts eine Rüstung. Ob sie es wirklich ist ? Und wenn, ist sie tatsächlich in der Lage ist das Siegel zu benutzen?

 

Marco: „Du bist Mira, richtig? Die Schülerin von Tsunade.“

Mira: „War, trifft eher. Und dich interessiert das, weil…?“

Marco: „Weil ich auf der Suche nach dir bin. Mein Kaptain, Whitebeard, er ist schwer krank. Tsunade ist am Ende ihrer Kräfte und kann nicht mehr zur See fahren. Du musst also mitkommen.“

Mira: „Müssen? Das ich nicht lache. Ich kann immernoch machen was ich möchte. Warum sollte ich euch auch helfen? Was hättet ihr zu bieten? Nichts.“

Marco: „Ich wiederhole… Du musst mitkommen, entweder freiwillig oder ich trag dich hin.“

 

Plötzlich kommt sie mir so nah das sich unsere Nasenspitzen berühren. Ihre silbernen Augen wirken Eiskalt und doch voller Leidenschaft.

 

Mira: „Na das wollen wir doch mal ausprobieren.“

 

Sie dreht sich um und geht aus der Bar. Sie will es wirklich darauf anlegen. Ich habe keine Zeit für Spielchen. Gerade will ich aufstehen, da bemerke ich, dass sich der Boden um meine Beine hochgewickelt hat, und als ich mit den Füßen den Boden berührte, klammerten sie mich auch schon fest.

 

Marco: „Verdammt!“
 

Zwei Stunden hat es mich gekostet die aus den Erdfesseln zu entkommen. Und natürlich ist die kleine Hexe schon über alle Berge. „Ring-Ring, Ring-Ring“

 

Marco: „Ja, Vater ?“

Whitebeard: „Was macht die Suche Marco? Schon Anhaltspunkte über Ihren Aufenthaltsort gefunden?“

Marco: "Naja, sagen wir. ich weiß jetzt wie sie aussieht."

Whitebeard: "Du hast sie also gefunden. Wird sie mitkommen?"

Marco: "Ich befürchte dies wird das Problem. Sie ist wirklich stur. Aber ich sollte das in den Griff bekommen."

Whitebeard: "Ich verlasse mich auf dich."

 

Clack. Ich sollte es in den Griff bekommen... Hoffentlich. Ich hole die Vivre-Karte aus meiner Tasche und prüfe die Richtung. Das offene Meer. Wenn sie mit einem Schiff unterwegs ist, dann sollte ich sie schnell eingeholt haben. Ich verwandle mich und fliege los.
 

Nach 5 Stunden erreiche ich eine verlassene Insel. Sie muss hier irgendwo sein.

 

Mira: "Du schon wieder?"

Marco: "Du wirst mich auch nicht los. Wir brauchen dich. Du musst mitkommen."

Mira: "Ich wiederhole mich nur ungern, aber ich muss garnichts."

Marco: "Dann lässt du mir keine andere Wahl."

 

Ich verwandle mich in die Phönixgestalt und greife sie an. Kurz bevor ich sie erreiche entsteht ein starker Aufwind um Ihren Körper herum. Ich werde zurückgeworfen. Die Aufwinde verdichten sich um ihren Körper und durch die Winde erkenne ich eine Gestaltänderung. Ihre Haare werden Blau, an Ihren Schultern bilden sich Kristallflügel. Ihre Kleidung wird hell und mit Rüstungsteilen untermalt. Ihre Hüfte ziert ein Schwert.

 

Mira: "Du denkst doch wohl nicht, dass du der einzigste mit seltenen Teufelskräften bist, oder?"

Marco: "Das habe ich gemerkt. Die Engelsfrucht, eine mhytische Zoanfrucht, wie auch meine."

Mira: "Na sieh mal an, er kann seinen Gripps benutzen. Dennoch wird es dir nicht helfen. Ich werde abhauen ob du willst oder nicht. Ich gehe nicht nochmal in Gefangenschaft."

Marco: "Was zur?"

 

Ein riesiger Wirbelwind entsteht und drängt mich zurück. Durch den Wind sehe ich ein helles Strahlen. Der Wind schwindet und sie ist wieder davongekommen.

 

Marco: "Verdammt, nochmal!"

Ace: "Na das nenne ich mal sauber abgeblitzt." 

Marco: "Ace! Was machst du hier?"

Ace: "Naja, ich soll auch die Nachbarinsel, jemand hat einen unserer Schätze geklaut. Vater möchte das ich ihn zurückhole. Als ich deinen Flammen sah wollte ich mal nachschauen was lost ist."

Marco: "Du siehst ja was los ist. Und jetzt ist Sie wieder weg."

Ace: "Hast du mal versucht nett mit ihr zu reden, und nicht nur zu fordern?"

Marco: "Bitte was?

Ace: "Vater ist dir genauso wichtig, wie jedem von uns. Aber um Ihn zu retten gehst du jedes Risiko ein und versuchst es mit Gewalt zu erreichen. Versuch einfach mal nett mit ihr zu reden. Zu erklären worum es geht. Warum wir ihre Hilfe brauchen." Marco: "Vielleicht hast du recht. Ich werde Ihr folgen."

 

Wieder fliege ich los. Nach 3 weiteren Tagen habe ich sie wieder gefunden.

 

Mira: "Müssen wir das Spiel wieder wiederholen?"

Marco: "Nicht unbedingt. Ich wollte diesmal nur mit dir reden."

Mira:"Reden? Nagut."

Diplomatische Gespräche?

Mira's Sicht :
 

Nervtödend diser Vogel.

 

Mira:"Komm mit, mein Lager ist auf dem Gipfel des Hügels"

 

Ich lasse meine Flügel erscheinen und fliege los. Der Phönix folgt. auf dem Hügel angekommen landet der Vogel neben mir.

 

Marco: "Das sind andere Flügel als bei unserem Kampf."

Mira: "Wie es aussieht weißt du doch nicht so viel über meine Kräfte wie du denkst. Ich nutze mehrere Engelsformen. Das sind einfach Standartflügel. Also, was willst du besprechen."

 

Ich reiche dem Phönix eine Flasche Sake und setze mich. Er nimmt sie dankend entgegen und setzt sich mir gegenüber hin.

 

Marco: "Ich denke ich bin an das Thema falsch rangegangen."

Mira: "Du denkst? Ist es nicht eher eindeutig?"

Marco: "Ich musste erst darauf aufmerksam gemacht werden."

Mira: "Der Feuerteufel, hm? Ich sah ihn kommen."

Marco: "Ja. Deswegen möchte ich es erklären. Vater ist krank. Schon seit Jahren hat er Probleme mit der Lunge und dem Herz. Seine einzigste Hoffnung ist eine Ärztin, welche das Hundertstärke-Siegel nutzen kann. Wir dachten Tsunade ist die einzigste die es beherrscht, also haben wir sie aufgesucht. Wir fanden sie zusammengebrochen auf dem Boden liegend."

Mira: "WAS??"

Marco: "Ja, sie ist nicht mehr imstande zur See zu fahren. Aber sagte wir sollten dich fragen."

Mira: "Dieses irre Weib. Lass mich raten. Ich bekomme keine Ruhe vor dir, bis ich mitkomme um Whitebeard zu heilen, oder er gestorben ist. Richtig?"

 

Bei diesem Satz fängt der Phönix an mich wütend anzufunkeln. Seine Flammen bilden sich drohend auf seiner Haut.

 

Mira: "Ganz ruhig."

Marco:"Ich bin ruhig. Aber ja du hast recht."

Mira: "Das ist keine Kleinigkeit. Das weißt du schon, oder? Es wird Monate, wenn nicht Jahre dauern."

Marco: "Ja und danach hast du deine ruhe vor uns."

Mira: "Ich sag es ja. Du bist nervtötend."

Marco: "Ja diese Angewohnheit habe ich nunmal. Was sagst du?"

Mira: "Ich will meine Ruhe vor euch haben. Wenn ihr anfangt mich zu nerven bin ich weg."

Marco: "Das heißt du kommst mit? Woher kommt der Sinneswandel?"

Mira: "Ich will meine Ruhe vor dir bzw euch."

 

Es ist gelogen. Es ist nicht wegen Ruhe. Er hat etwas, das ich nie hatte. Eine Familie, ein Vater den er liebt und welcher ihn liebt. Verdammt was denke ich da. Fang ich jetzt schon an mitleid zu haben? Naja immerhin werde ich ihn los. Ausnutzen kann ich es ebenfalls. Nirgendwo sonst bekomme ich sonst den Schutz den ich gerade brauche, aber das werden Sie nicht erfahren.

 

Mira: "Aber ja, ich komme mit. Doch zuerst müssen wir auf eine verlassene Insel ca 400km Nordwestlich von hier."

Marco:"Sagte ich nicht, das Vater äußerste Dringlichkeit hat? Wir können uns keine weitere Verzögerung zulassen!"

Mira: "Entweder die Insel, oder er wird sterben. Auch mit dem Siegel ist er nicht sofort geheilt. Eine Besserung dauert Wochen oder Monate. Mit den Kräutern, welche wir auf der Insel finden, kann ich ein Medikament mischen, welches seinen Zustand für eine gewiss Zeit stabilisiert."

Marco: "Und diese Kräuter gibt es nicht irgendwo in der nähe?"

Mira:"Würde es die Kräuter in der nähe geben, würde ich dann sagen wir müssten auf die Insel? Schneelilie, Talandarrose, Goldklee und Teepflanze. Alle vier Kräuter wachsen einzig und allein auf der Insel. Es gibt keinen anderen weg."

Marco: "Dann muss es wohl sein. Ich sage Vater bescheid."

Mira: "Mach das, ich lege mich schlafen. Wir müssen morgen früh los."

 

Ich lege mich auf den Boden und schließe meine Augen. Ich höre Marco in seiner Tasche wühlen und das Wählen auf der Teleschnecke.

 

Marco: "Vater?" schwächen

Izou: "Vater schläft, hier ist Izou."

Marco: "Ah, Izou, wie geht es Vater?"

Izou: "Die Medikamentehelfen ihm zwar, allerdings schwächen ihn auch die Medikamente. Ich hoffe du rufst wegen guten Neuigkeiten an."

Marco: "Ja, ich konnte mit Mira reden, sie wird uns helfen."

Izou: "Das sind mal gute Neuigkeiten, kann sie gerade mithören?"

 

Ich merke wie Marco mich mustert.

 

Marco: "Nein, sie schläft."

Izou: "Ok, denn deine Aussage klingt nach einem aber."

Marco: "Naja, sie möchte ihre Ruhe vor uns. Wer weiß, vielleicht ändert sich das im laufe der Zeit. Und irgendwas verheimlicht sie mir. Ich weiß nur nicht was."

Izou: "Also bei so manchen unserer Idioten ist es nicht zu verwunder, dass sie ihre Ruhe vor uns möchte. Und jeder hat seine Geheimnisse, auch du."

Marco: "Ja, da hast du wohl recht. Ich werde jetzt auch auflegen. Sie hat recht, wir müssen morgen früh los. Sag Vater bitte das wir noch ein paar Tage brauchen werden. Wir sind allein nochmal 2 Tage unterwegs um auf eine Insel zu kommen um ein Medikament herzustellen. Und dann nochmal 3-4 bis wir bei euch sind."

Izou: "Verstanden. Also noch gut eine Woche. Sollte sich Vaters Zustand verschlechter, dann sage ich bescheid."

Marco: "Gut, danke. Tschüss."

 

Clack. Ein Geheimnis, wie? Ich sollte ihn nicht zu sehr in meine nähe lassen. Niemand geht es an wer ich bin. Oder was für Geheimnisse ich habe. Plötzlich höre ich Marco aufstehen. Schritte. Er kommt näher. Ich halte meine Augen immernoch geschlossen. Er Kniet sich hinter mich und streicht eine Strähne aus meinem Gesicht.

 

Marco: "Ich danke dir. Wirklich" Er steht wieder auf und geht auf die andere Seite des Feuers. Auch er legt sich hin. Hat er wirklich den nerv mir nichtmal im wachen Zustand zu danken? Ist er wirklich so unhöflich das zu meinem schlafenden ich zu sagen? Ich bezweifle, dass ich mich mit dem Brathähnchen verstehen werde.

Kräutersuche

Marco's Sicht :
 

Seit 3 Tagen sind wir nun unterwegs. Ich dachte nicht das dieser Weg, trotz der tatsache das wir fliegen können, so Beschwehrlich wird. Wir landeten auf einer Nachbarinsel, da wir beim Kundschaften ein Schiff von Kaido entdeckten. Hoffentlich haben die Beastpiraten und wir nicht das gleiche Ziel.

 

Marco: "Sag mal, wie funktionieren eigentlich deinen Teufelskäfte. Du sagtest, du kannst verschiedene Engelsformen nutzen. Vater sagt immer große Macht bringt auch große Verantwortung und große Schwäche."

Mira: "Du willst also meine Schwachpunkte wissen? Warum sollte ich sie dir sagen. Irgendwann könntest du das gegen mich verwenden."

Marco: "Wir brauchen dich. Deswegen will ich dich beschützen. Warum sollte ich mich gegen dich wenden?"

Mira: "Du bist Pirat. Und ihr werdet mich nicht ewig brauchen."

Marco: "Du solltest uns, oder zumidnest mir vertrauen lernen. Wir vertrauen dir ja auch Vater an." 

Mira: "Nagut. Ich sag es dir, aber solltest du es jemals gegen mich wenden, dann sei dir sicher du wirst es nicht überleben."

 

Ihre Augen funkeln. Ihr Haki lässt die Luft vibrieren. Es ist kein normales Haki, es ist intensiever. Könnte es Königshaki sein? Die Drohung steht ihr ins Gesicht geschrieben, sie blöfft nicht.

 

Mira: " Du hast recht. Große Macht bringt große Schwäche. Ich kann alle mögliche Elemente oder Gezeiten kontrollieren. Von Erde über Wasser, Feuer, Schnee, Gravitation usw. jedoch begrenzt. In normal menschlicher Form wie jetzt, kann ich die Elemente kontrollieren. Und dann gibt es die Engelsgestalt. In dieser Form werden die Elemente extrem stark. Damit bin ich auch die ebenwürdig. Diese Form verbraucht allerdings extrem viel Haki. Ich kann sie nicht oft nutzen und noch selterner im Kampf einfach wechseln."

Marco: "Also das gleiche Prinzip wie mit dem Siegel. Geht die Kraft aus, bist du ausgeliefert. Also die Kämpfe so kurz wie möglich halten."

Mira: "Im Prinzip, ja." Ein lauter Knall schreckt uns auf. Die Kräuterinsel, es kommt Qualm von ihr. (Mi) "Wir müssen dort hin, bevor alle Kräuter zerstört sind."

Marco: "Also los, fliegen wir."
 

Flammen, überall Flammen. Wir müssen sie aufhalten.

 

Mira: "Lass mich das mal machen"

 

Mira streckt Zeige und Mittelfinger aus und streicht schnell von links nach recht in Richtung der Flammen. Ein starker Windzug entsteht und verdrängt die Flammen. Die Piraten werden zurückgeschleudert.

 

Marco: "Effektiv. Wir sollten uns beeilen. Mit etwas Glück ist es nur ein normales Schiff ohne Kommandant. Mit Kommandanr haben wir ein Problem. Vor allem falls es Jack ist."

Mira: "Nadann schnell. Wir müssen in den Norden an den See für die Talandarrose, auf den Gipfel für die Schneelilie und im Wald verteilt sind die Teepflanzen und der Goldklee. Gehen wir zum See."

 

Am See angekommen sehen wir ein paar wenige Wachen. Sowohl die Talandarrosen, als auch die Teepfanzen und der Goldklee war schnell gefunden. Doch nun stehen wir vor einem Problem.

 

Mira: "Warum hast du Jack vorhin erwähnen müssen?"

Marco: "Ja, ich könnte mir gerade selbst in den Hintern beißen. Verdammt."

Jack: "Zu spät."

 

Jack steht neben uns. Wie konnte er sich unbemerkt hierhin schleichen. Doch es war tatsächlich zu spät, schlug schon zu und Mira und ich werden gegen eine Felswand geschleudert. Ich wollte den Angriff noch abwehren aber ein Beastpirat schoss mit Seesteinkugeln auf mich. Mira ist bewusstlos. Durch den Seestein verheilen meine Verletzungen nicht. Es sieht nicht gut aus. Ausgerechnet jetzt. Jack kommt auf uns zu, ich versuche mich zu bewegen, doch der Seestein und die Verletzungen lassen dies nicht zu.

 

Jack: "Zerstören."

 

Jack holt aus. Verdammt!!
 

Plötzlich werde ich gepackt und weggezogen. Links und rechts von mir schlagen weiße Flügel. Ich schaue anch oben. Mira.

 

Mira: "Wir sind zu langsam. Er wird uns gleich eingeholt haben. Irgendwelche Idden ?"

Marco: "Nicht wirklich."

 

Mira dreht um und fliegt in Richtung Berg.

 

Marco: "Du fliegst wieder Richtung Jack?"

Mira: "Nein. Ich fliege in Richtung Gipfel. Uns fehlt noch ein Kraut, schon vergessen?"

Marco:"Sie greifen wieder an! Weich aus."

 

Sie fliegt gut. Sie weicht allen Kugeln aus. Die Flügel verschwinden. Wir stürtzen ab.

 

Mira: "Verdammt!."

 

Wieder greifen die Beastpiraten an, nur diesesmal können wir dem Angriff nicht ausweichen. Das wird schief gehen.

 

Ace: "Feuerfaust!"

Marco: "Ace! Jozu, Thatch und Izou, ihr auch?"

 

Jozu fängt uns auf.

 

Marco: "Danke, Jozu"

Jozu: "Gern, geschehen."

Marco: "Was macht ihr hier?"

Thatch: "Vater Zustand wurde plötzlich rapide schlechter. Wir mussten euch einfach entgegenkommen."

Izou: "Anscheinend wurde unser Gespräch vor 3 Tagen abgehört. Deswegen konnten wir dich nicht kontaktieren. Aber unsere Vermutung war wohl richtig."

 

Mira hat ihr Siegel aktiviert und ihr Wundern verschwinden. Sie wendet sich nun mir zu und entfernt die Kugeln und heilt auch diese Wunden.

 

Jozu: "Marco, Mira, ihr solltet vor gehen. Wir geben euch Rückendeckung."

Marco: "Nadann. Wir sehen uns nachher auf der Moby."

 

Noch während wir wegfliegen hören wir die Stimmen unserer Kameraden.

 

Ace: "Na komm, machen wir aus dir gebratener Elefant."

Thatch:  "Du weißt aber schon, das er ein Mammut ist, oder?"

 

Die Stimmen verblassen.

 

Mira:  "Besteht eure Crew nur aus Idioten?" 

Marco: "Zeitweiße könnte man das denken."

 

Auf dem Gipfel angekommen sammeln wir die Schneelilien ein und fliegen zur Moby Dick. Während wir über die Insel fliegen sehen wir Ace, Thatch, Izou und Jozu noch gegen Jack kämpfen.

 

Mira: "Werden sie es schaffen?"

Marco: "Du wirst doch wohl nicht besorgt sein, oder?"

Mira:"Nein, aber die Verletzten muss ich ja versorgen. Mehr Arbeitsaufwand."

Marco: "Mach dir mal um die keine sorgen. Sie mögen manchmal wie Kinder sein, aber wenn sie jemanden beschützen wollen, dann kann sie niemand besiegen."

 

Mit einem Satz landen wir auf der Moby.

Jimbei:  "Marco, schnell. Du musst mitkommen." 

Marco: "Jimbei, du auch hier? Was ist denn heute los?" 

Jimbei:  "Jetzt beeil dich. Es geht um Vater. Er ist..."

Whitebeards Schicksal

Mira's Sicht :
 

Marco erstarrt.

 

Marco: "Vater, was ist nur geschehen?"

 

Wir stehen von Whitebeards Bett. Er ist Leichenblass, atmet kaum noch.

 

Jimbei: "Sein Zustand war bis vor ein paar Tagen stabil. dann jedoch verschlechterte er sich extrem schnell. Selbst Tsunades Notfallmedizin hat nichts mehr geholfen."

Mira:  "Du liegst falsch. Sie hat gewirkt, sonst wäre er schon tod"

Marco: "Wie meinen?" (Ji) "Dann müsste es ihm doch besser gehen!"

Mira: "Nein, die Notfallmedizin ist keine Medizin, welche Wunden heilt. Sie wird in den Körper injiziert, reagiert aber erst wenn der Körper eigentlich schon stirbt bzw Tod ist. Es hält Körper und Geist noch für eine gewisse Zeit zusammen."

Marco: "Soll das heißen Vater ist tod?"

 

Marcos Gesicht bekommt die gleiche Farbe wie Whitebeards. Eine Träne bildet sich in seinen Augen.

 

Mira: "Nein, das heißt es nicht. Ich werde sein Herz und seine Lunge so weit wie möglich heilen. Dadurch arbeitet sein Körper wieder. Jedoch kannst du seine gesamte Genesungszeit verdoppeln."

Jimbei:" Marco, ist sie ..?"

Marco: "Ja, sie ist Tsunades Schülerin. Aber sag Mira, schaffst du das in deinem Zustand überhaupt?"  

Mira:  "Sagen wir, es wird mich sicherlich Auslaugen, aber wir haben keine andere Wahl."

 

Ich Schließe meine Augen und Konzentriere mich auf das in mir fließende Haki. Das Siegel öffnet sich und die Siegelzeichen wanden über meinen Körper. Das Haki strömt aus meinem Körper. Meine Hände lege ich auf Whitebeards Brust und fange an ihn zu heilen. Whitebeard fängt an zu leuchten während meine Heilung seinen Körper durchströmt. Marco und Jimbei wurden durch das spontane aktivieren des Sigels gegen die Wand zurückgeworfen.
 

30 Minuten später
 

Marco: "Mira, du musst das Sigel schließen! Du hast kaum noch Haki."

Mira:  "So wird er wahrscheinlich nicht überleben."

Marco: "Vater ist stark!"

 

Ich heile ihn weiter, doch dann wird mir schwarz vor Augen.

 

Marco: "Verdammt, schnell schließ das Siegel!"

 

Noch während ich diese Worte höre, falle ich zu Boden. Alles um mich verstummt. Verschwommen sehe ich Marco, welcher mich auffängt und versucht mich bei Bewusstsein zu halten. Vergeblich.

Was ist geschehen?

Marco's Sicht :
 

Seit 6 Tagen liegt Mira nun schon im Koma. Es klopft an der Tür.

 

Marco: "Wer ist da?"

Ace: "Ich bin es, Ace"

Marco: "Komm rein."

 

Ace öffnet die Tür und tritt herein. Seinen Hut nimmt er an und lässt ihn am Rücken herunterhängen.

 

Ace: "Wie geht es ihr?"

Marco:"Naja, ihr Zustand ist stabil, aber niemand weiß ob sie das Siegel noch rechtzeitig schließen konnte. Sie war quasi schon Ohnmächtig, als das Siegel zu ging."

Ace: "Du sorgst dich sehr um sie."

Marco: "Sie hat Vater gerettet. Und mich auf der Insel auch."

Ace: "Deswegen also."

 

Ace zuckt kurz mit der Augenbraue, was ich allerdings gekonnt Ignoriere. Was soll das auch. Wobei es mich durchaus interresieren würde, weshalb Mira so verbittert und verschlossen ist.

 

Ace:"Über was denkst du nach?"

Marco:"Naja, es wundert mich, wie sie in dem Zustand das Siegel noch schließen konnte."

Mira:  "Das..war.. nicht ich."

Marco: "Mira! Ace, hol mal ne Schwester"

 

Ace tritt aus dem Raum und Mira öffnet langsam ihre Augen. Sie versucht sich aufzusetzten, hat aber zu wenig Kraft. Ich helfe ihr."

 

Mira: "Wie lang war ich weg?" 

Marco: "Sechs Tage. Wir haben uns echt Sorgen gemacht."

Mira: "Was ist mit Whitebeard?"

Marco: "Nach deiner Behandlung schlief er noch 2 Stunden und wachte dann aber auf. Sein Zustand ist stabil. Er ist sogar wieder so fit, dass er auf Deck sitzt.

Ace: "Hier!"

 

Ace stürmte in das Zimmer und zog eine Schwester mit sich. Diese untersuchte mich und verließ anschließend wieder das Zimmer.

 

Marco: "Was meintest du eigentlich, mit "das warst nicht du?""

Mira:  "Das was ich sagte. Das Siegel wurde nicht von mir geschlossen. Ich vermute es war die alte Hexe."

Marco: "Alte Hexe?"

Ace: "Du meinst Tsunade, oder? Sie kam mir auch wie eine Hexe vor."

 

Ace lachte. Selbst Mira konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.

 

Mira:  "Ja, du hast recht. Tsunade"

Marco: "Sie soll es geschlossen haben? Aber wie?"

Mira:  "Nun, es gibt die Möglichkeit beim heilen mit Haki, etwas des eigenen Haki im Körper des Patienten zu lassen. Wärst z.B du Marco, verletzt, so könnte man durch dieses Haki deiner Verwandlung zum Phönix einhalt gebieten."

Marco: "Und du denkst, sie hat es bei dir eingesetzt um in Not dein Siegel zu schließen?"

Ace: "Aber dann hast du es ja wirklich gut, immerhin hast du ein art Notfallschalter"

Mira:  "Nein, habe ich nicht. Ist das Haki verbraucht ist es weg. Fertig. Und ja ich vermute sie hat es deswegen eingesetzt."

 

Mira murmelte noch etwas, aber es war kaum zu verstehen. Ich bilde mir ein gehört zu haben, dass sie sagte "und um mich zu sprechen".

 

Marco: "Komm Ace, lassen wir ihr ihre Ruhe."

 

Die Schwester kam nochmal in das Zimmer. Sie winkte mich zu sich. Ich geleitet sie nach draußen.

 

Schwester: "Also, Ihr Zustand ist stabil, Muskelabbau gab es aufgrund ihres Hakis nicht. Sie wird jetzt entlassen. Aber du solltest mir ihr reden. Sie sollte sich erstmal irgendwo in Ruhe hinlegen und schlafen. Und ihr Haki ist erstmal tabu."

Marco: "Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn sie es nutzt?"

Schwester: "Sie stirbt. Ihre Organe haben einiges an Schaden bekommen. Es heilt zwar schon, allerdings langsam."

Marco: "Ich habe verstanden, ich rede mit ihr. Danke"

 

Das wird ihr nicht gefallen. Ich gehe wieder in das Zimmer. Als ich die Tür öffne fliegt mir auch schon Ace entgegen. Ich weiche aus, schau nach hinten zu Ace, gehen in das Zimmer und schließe die Tür.

 

Marco: "Womit hat er den rauswurf verdient?" Diesmal konnte ich mir kein Grinsen verkneifen.

Mira:  "Sagen wir, auch ich habe eine Gedultsgrenze. Also? Bettruhe auf Krankenstation, bis ich grau bin?"

Marco: "Bettruhe ja, aber nur bis du dich mal Ausgeschlafen hast. Wir wollten dir eine Kajüte im Offiziersbereich einrichten, sind bisher aber noch nicht dazugekommen. Deswegen bring ich dich gleich auf meine Kajüte, dann kannst du dich ausschlafen. Was allerdings dein Haki angeht. Das ist erstmal Tabu, es ist lebensgefährlich momentan."

Mira:  "Jagut, ein Tod muss man sterben. Und wann hab ich dann eine Kajüte?"

Marco: "Heute, oder morgen. Bis dahin wirst du das wohl überleben, oder?"

Mira:  "Um mich mach ich mir da keine Sorgen, eher um dich. Und ja, es könnt für dich so wie für Ace enden."

Marco: "Dann sollte ich mich in Acht nehmen"

 

Und wieder muss ich lachen und auch Mira muss lächeln. Ich helfe ihr auf und bringe sie zu meiner Kajüte.

 

Marco: "Ich werde Vater über alles berichten, leg du dich schlafen, du bist hier sicher und hast deine Ruhe."

Mira:  "Jaja, werden wir sehen."

 

Bevor ich die Tür schließe linse ich nochmal hinein. Sie legt sich in mein Bett und schläft schon nach wenigen Sekunden ein. Leise schließe ich die Tür und gehe nach oben auf das Deck. Gedanken durchstreifen meinen Kopf. Eines steht fest. Sie hat gelächelt, also werden wir es alle zusammen schaffen sie auch mal zum lachen zu bringen. Mit diesem Gedanken öffne ich die Tür zum Deck und schreite heraus.

 

Aufdecken von Geheimnissen ?

Mira's Sicht :
 

Als ich die Augen öffnete, war es bereits Nacht. Es ist still. Nur mein und Marcos Atmen war zu hören. Moment. Marco ? Ich schrecke hoch. Langsam kommt mir die Erinnerung von gestern zurück. Stimmt ja, ich sollte in Marcos Kajüte schlafen damit ich ruhe habe. Leise, um ihn nicht zu wecken, stehe ich auf um in das Bad zu gehen. Als ich zurückkomme und mich in das Bett legen, legt er plötzlich seinen Arm um mich.

 

Mira: "Was soll denn das jetzt werden." 

Marco: "Nichts, ich möchte dir nur danken. Du hast Vaters leben gerettet. Ich denke, du weißt noch nicht was das wirklich für uns bedeutet." 

Mira: "Stimmt, aber du kannst ja versuchen es zu erklären. Ich werde ja sowieso eine längere Zeit hier auf der Moby Dick sein."

 

Ich spüre seinen neugiereigen Blick in meinem Nacken.

 

Marco: "Whitebeard ist für uns nicht nur ein Kapitän. Jeder von uns wird gehasst. Teilweise von seiner Familie verstoßen oder getrennt. Er hat uns eine Familie geschenkt. Wir sind Kameraden, ja, aber auch Geschwister. Er ist unser Vater der über uns wacht. Wir seine Söhne und Töchter. Und ob du willst oder nicht, du bist jetzt auch ein Teil davon. Auch wenn du noch nicht zur Crew gehörst"

Mira: "Du hörst dich an als wärst du überzeugt, dass ich euch betrete."

Marco: "Ich denke, du versteckst etwas. Ein Geheimnis. Niemand kann dich zwingen zu sagen was los ist. Aber Irgendwann wirst du es vielleicht jemanden sagen oder damit abschließen. Und dann hast du hier auf jeden Fall ein Zuhause zu dem du immer zurück kannst."

Mira: "Ein Zuhause? Ein Vater?"

 

Mir fallen wieder die Augen zu. Die Wärme in meinem Rücken, das regelmäßige Atmen, der würzige Geruch. Alles schläfert ein. Nur diesmal quält mich kein Alptraum. Ein ruhiger, ja schon Erholsamer Schlaf sucht mich Heim und erst in den späten Morgenstunden werde ich wach, als die Sonne meine Nasenspitze kitzelt. Ein starker Kaffegeruch lässt mich vollends zu mir kommen. Auf dem Beistelltisch steht eine noch dampfende Tasse Kaffe.

 

Marco: "Endlich aufgewacht?"

 

Marco steht vor seinem Schrank und holt sich ein frisches Hemd aus dem Schrank.

 

Marco: "Der Kaffe ist für dich. Das Frühstück hast du schon verpasst aber bald gibt es zu Mittag."

Mira: "Wie spät ist es?"

Marco: "Neun Uhr. Wie sieht es aus. Kommst du mit auf Deck? Ich denke Vater würde gerne mir dir reden. Und die anderen aus der Crew wollen sich sicherlich auch bedanken."

Mira: "Wenn es denn sein muss. Gib mir 5 Minuten, ich komme gleich raus."

 

Marco nickt und verlässt seine Kajüte. Ich nutze meinen Teufelskräfte und lass in meinen Händen frische Kleidung auftauchen. Ich ziehe mich um, nehme die Kaffetasse und verlasse ebenfalls die Kajüte. An Deck angekommen. lassen mir die anderen keine Chance mehr zu reagieren. Das Geschrie und Gejubel verschlingt alles. Innerhalb weniger Sekunden bin ich von allen anderen Umzingelt. Plötzlich schnappen mich links und rechts an der Schulter zwei Krallen und heben mich in die Luft. Ich schaue nach oben und sehe Marco in seiner Phönixform. Er setzt mich vor Whitebeards Zimmer ab.

 

Marco: "Geh rein, ich rede mit den anderen, damit sie dich nicht nochmal überfallen."

Mira:"Angst, sie bringen mich noch um?" 

Marco: "Maximal das die Krankenschwestern mich umbringen, weil ich die Chaoten nicht aufgehalten habe." Ein lächeln umspielt meine Lippen. Ich wende mich der Tür zu und Klopfe an.

 

Whitebeard: "Herein" 

 

Ich öffne die Tür und schreite herein.

Familie oder Fremde?

Mira's Sicht :
 

Whitebeard liegt noch immer in seinem Bett. Jedoch sieht er bei weitem gesünder aus, als das letzte mal.

 

Whitebeard: "Du bist als Mira. Ich sollte dir danken, immerhin hast du mein Leben gerettet."

Mira:"Du solltest noch nicht sagen, dass du gerettet bist. Du bist zwar momentan über den Berg, aber die Heilungsdauer wird nun ewig dauern."

Whitebeard:"Nun, der jüngste bin ich nun auch nicht mehr."

 

Whitebeard lachte. Ein seltsamer alter Mann. Aber er wirkt Beruhigend.

 

Mira:" Marco sagte, du willst mit mir reden." 

Whitebeard:"Ja, zum einen um dir zu danken. Zum anderen muss ich dir noch etwas sagen."

 

Whitebeards blick wird traurig.

 

Mira:"Hm?" 

Whitebeard:"Tsunade, sie ist vor 6 Tagen gestorben."

Mira:"Was? Ihr ging es zwar nicht mehr gut, aber nicht Todkrank. Was ist passiert?"

Whitebeard:"Akanui. Er hat sie angegriffen. Meine Männer haben sie gefunden und Begraben. Ihre Grabstätte ist auf ihrer Insel."

 

Jegliche Farbe verlässt mein Gesicht. Meine Hände zittern. Akanui. Mir wird schlecht. Plötzlich greift Whitebeard um mich und drückt mich an seine Brust.

 

Whitebeard:"Du wirkst Kalt und Herzlos, aber es nimmt dich mit. Und deine Trauer ist verständlich. Ich habe mich mit Tsunade unterhalten und weiß daher wer du bist, und was dir widerfahren ist."

 

Ich zucke zusammen. Er weiß es?

 

Whitebeard:"Keine Sorge, niemand anderes weiß es. Tsunade war für sehr lange Zeit deine Familie. Sie hat nun ihre Ruhe."

 

Ich schaue Whitebeard an.

 

Mira:"Warum versuchst du dich um mich zu kümmern, wenn du doch weißt wer ich bin?"

Whitebeard:"Wir sind alle Kinder der See. Und um ehrlich zu sein, ich möchte das du unserer Crew beitrittst. Aber das sollst du entscheiden, wann du möchtest. Vielleicht solltest du dich jetzt erstmal ausruhen."

Mira:"Vielleicht hast du recht."

 

Ich löse mich aus seiner Umarmung und wende mich Richtung Tür. Ich öffne die Tür, wende mich Richtung Whitebeard, nicke ihm zu und gehe hinaus. Vor der Tür geh ich an die Reling und stütze mich gegen sie. Ich rutsche zu Boden.

 

Ace: "Hey Miraaaa!"

 

Ace kommt auf mich zugerannt, sieht mich genau und hällt inne.

 

Ace:"Hey, was ist los mir dir?" 

 

Ich muss echt mies aussehen zur Zeit."

 

Mira:"Nichts, ich bin einfach nur Müde."

Ace:"Nadann, halt still."

 

Pötzlich hebt Ace mich auf seine Arme und bringt mich Blitzschnell in Marcos Kajüte.

 

Ace:" Ruh dich aus. Ich sage Marco bescheid. Schlaf gut."

Mira:"Hey, Ace."

Ace:"Ja?"

Mira:"Danke sehr."

Ace:"Kein Problem. Gern geschehen."

 

Ace tritt aus dem Raum und schließt die Tür. Ich setzte mich auf das Bett und hole ein Foto aus meiner Tasche. Ein Foto von Tsunade und mir. Aufgenommen vor 13 Jahren. Damals war ich gerade 7 Jahre alt. Tsunade hatte mich gerade erst bei sich aufgenommen und mir ein besseres Leben gezeigt. Tränen fallen auf das Bild. Und eine Hand auf meiner Schulter lässt mich aufschrecken. Ich sehe hoch und sehe Marco. Ich habe ihn nicht bemerkt. Er sagt nicht, nimmt mir nur in den Arm. Es herrscht Todenstille in dem Raum. Still fallen weitere tränen auf das Bild. Langsam werden meine Augen träge und ich schlafe ein. 

Erst gegen nachmittag wachte ich wieder auf. Die Kajüte war wieder leer. Auf dem Nachttisch liegt ein Zettel und ein Brief. Ich nehme beiden zur Hand und lese den Zettel.

 

 

"Vater bat mich dir diesen Brief zu bringen. Er vergaß es vorhin. Es ist die letzte Nachricht von Tsunade an dich. Ruh dich noch etwas aus. Ich bringe dir nachher etwas zu Essen.
 

Marco"

 

 

Ich öffne den Brief und lese auch den.

 

 

"Mirajane, wenn du dies hier liest, dann werde ich schon gestorben sein. Aber es gibt noch Dinge die ich dir sagen muss. Als erstes, du musst bitte bei Whitebeard bleiben. Dein Vater und deine Schwestern, sind stetig auf der suche nach dir. Whitebeard kann dir den nötigen Schutz geben. Ich weiß das dir das nicht gefällt. Jedoch ist das deine einzigste Chance zu überleben. Als zweites, denk an dein Versprechen. Deine Spezialkräfte, sie sind Gefährlich. Nutze sie ausschließlich wenn du in größter Gefahr bist. Hast du sie einmal genutzt, bist du nurnoch bei Whitebeard in Sicherheit. Denn sobald bekannt wird, welche Kräfte du hast, werden alle hinter dir her sein. Die Marine, welche dich als Gefahr sieht, Piraten, weil sie deine Kraft wollen,  Sklavenhändler, welche dich verkaufen wollen und dein Vater welche deine Macht nutzen will. Whitebeard ist ein seltsamer Mensch. Er ist tatsächlich wie ein Vater für die verlorenen Kinder auf der See. Eines wie du. Du warst immer eine Tochter für mich. Ich sah dich nie als Ersatz für meine leibliche Tochter an. Ihr wart beide meine Töchter und werdet es immer sein. Und als Mutter will ich mein Kind in sicherheit wissen. Und das bist du bei Whitebeard. Seine Crew besteht aus Idioten und Chaoten, Menschen welche deine Hilfe brauchen. Steh ihnen bei. Unterstütze sie, werde zu ihrer Familie so wie sie deine werden. Und Lebe. Irgendwann wirst du alles verstehen. Du darfst nur nicht aufgeben. Du musst Leben. Überleben. Lebe Wohl meine geliebte Tochter.

 

Tsunade"

 

 

Es klopft an der Tür. Kurz danach schreitet Marco herein. Er sieht mich und den Brief in meiner Hand an.

 

Marco: "Alles in Ordnung mir dir?"

Mira:"Entschuldige wegen vorhin. Es waren zu viele Infos."

Marco:"Verständlich. Hier ich habe unser essen dabei."

 

Marco zeigt auf den Tisch an der Wand. Ich stehe auf und geselle mich zu ihm. In stille essen wir unser Essen. Marco mustert mich während des Essens. Was mag wohl in seinem Kopf vorgehen?. 

Back to the Roots ?

Marco's Sicht :
 

Es war nun schon 4 Tage her, dass Mira den Brief von Tsunade erhielt und über ihren Tod Informiert wurde. Vor drei Tagen hat sie auch ihre neue Kajüte bezogen. Nur von ihrer neu gewonnenen Zutraulichkeit scheint wenig übrig geblieben zu sein. Sie ist wieder genauso distanziert und kalt wie bei unserem ersten Zusammentreffens. Jeglicher Versuch sie darauf anzusprechen wird von ihr abgeschmettert. Doch heute hat dies auch wenig Sinn. Wir steuern eine Insel an. Kaidos Territorium. Normal würden wir dieses Gebiet nach dem letzten Vorfall meiden, doch unsere Nahrungsmittelknappheit zwingt uns dazu. Wir brauchen zumindest Nahrung für 1 Woche.

 

Ace: "Hey Marco, wie sieht es aus? Hat Vater Infos durchgegeben?"

Marco: "Ja. Thatch, Jozu, Vista, du und ich werden auf die Insel gehen und von den Riesenwildschweinen jagen. 6 Tiere sollten vorerst reichen. Mira wird derweil noch ein paar Kräuter für Medikamente suchen."

Ace:"Hää? Ist das so sicher alleine? Sollte nicht jemand mitgehen?"

Mira: "Ich hab eine Teleschnecke dabei, stoße ich auf Feinde geb ich es durch. Außerdem ist mein Observationshaki extrem ausgeprägt. Ich bemerke die Feinde bevor sie mich bemerken."

Ace:"Dennoch habe ich ein schlechtes Gefühl."

Marco:"Ruhe. Es war Vaters Entscheidung. Die Insel ist in Sicht. Macht euch Land fertig. Der Rest behält die gesamte Umgebung im Auge. Blamenco, du hast solange das Kommando."

 

Die Crew macht sich bereit und wir gehen an Land. Die Wildschweinjagd verläuft ohne Probleme, nur Ace verkokelt mal wieder unser essen. Bis auf unsere Steithähne ist alles alles still. Zu still. Ein seltsamen Gefühl beschleicht mich. Ob mit Mira alles in Ordnung ist? Ich versuche sie über die Teleschnecke zu erreichen, doch sie geht nicht ran. Das Ungute Gefühl bestärkt sich.

 

Marco:"Leute! Packt die Schweine und bringt sie zum Schiff. Ich hole Mira."

 

Noch bevor sie Antworten, verwandle ich mich in die Phönixgestalt und verschwinde. In meiner Gestalt fliege ich über die Insel und entdecke Mira auf einer Lichtung. Ihr Gegenüber eine weitere Frau. Eine weitere Frau? Was zur? Ich unterdrücke mein Haki, sodass sie mich nicht aufspüren kann und lande unbemerkt in der nähe der Lichtung. Leise schleiche ich mich in Hör und Sichtreichweite. Normal ist belauschen nicht meine Art, jedoch verhält sich Mira so seltsam, dass es einen Grund haben muss. Leise setzte ich mich hin und lausche dem Gespräch.

 

Mira: "Also? Was willst du, Sora?"
 

Mira's Sicht :
 

Mira:"Also? Was willst du, Sora?" Waru

Sora: Warum so forsch, Miralein. Du hast dich sehr verändert. Wurdest zu einer wunderschönen Frau. Zumindest für jemand der eigentlich Tod sein sollte." 

Mira:"Wie es scheint hast du deinen Humor behalten. Nun antworte endlich, oder ich erkläre das Gespräch für beendet und gehe."

Sora :"Du gehst nirgendwo hin!"

 

Sora streckt ihren Arm und Krsitallwände ziehen sich um uns hoch. Ein Käfig.

 

Mira:"Antworte endlich."

Sora:"Vater verlangt dein zurückkommen."

Mira:"Verlangt? Das ich nicht lache."

Sora:"Wir dachten Jahrelang das du Tod bist. Doch wir erfuhren von deinem zusammentreffen mit den Beast Piraten. Und von deiner noch immer hier weilenden Existenz. Wie hast du es geschafft zu überleben?"

Mira:"Was interessiert es dich?"

Sora:"Ach, meine kleine süße Schwester. Wir sollten zum Thema zurückkommen. Vater will das du dich uns endlich anschließt. Du hast Kräfte erhalten, welche einzigartig sind auf dieser Welt. Wie brauchen diese..."

Mira:"Waffe? Das Wort lag dir doch sicher im Sinn"

Sora:"Ich meine eher Kräfte. Aber naja. Du hast die Wahl. Komm mit uns, oder bleibe bei den Whitebeard-Piraten. Letzteres ist allerdings nicht zu Empfehlen. Wir werden dich wiederbekommen. Ob wir über Leichen gehen oder nicht. Dessen solltest du dir eigentlich bewusst sein."

Mira:"Auf deine Ratschläge verzichte ich. Ich werde bei Whitebeard bleiben. Noch viel mehr. Ich werde seiner Crew beitreten. Zum ersten mal in meinem Leben habe ich dort eine große Familie gefunden. Tsunade war immer eine Mutter für mich, doch in Whitebeard habe ich einen Vater. In Ace, Marco, Thatch und allen anderen Brüder. Sie sind nun meine Familie."

Sora:"Dann sollte ich dich gleich hier mitnehmen."

 

Sora setzt zum Angriff an, als ich meine Kräfte aktivieren. Entschuldige Tsunade, ich muss sie schon jetzt einsetzten. Aber um meine Familie zu schützen. Ein rießiger schwarzer magischer Kreis scheint unter mir. Dunkle Magie schwirrt um mich und nimmt die Sicht auf meine Gestalt. Nur zwei rote Augen funkeln in Richtung Sora.

 

Mira: "Wenn du versuchen willst mich mitzunehmen, oder noch mehr schaden anzurichten, dann versuche es. Ob du meine leibliche Schwester bist oder nicht, ich werde dich töten."

 

Sora zuckt merklich zusammen und verschwindet in einem hellen Licht. Noch aus dem Licht höre ich eine Stimme.

 

Sora:"Ich werde Vater davon berichten. Mach dich auf seinen Zorn gefasst."

 

Als die Worte verschallen deaktiviere ich meine Kräfte wieder und verliere vor Kraftlosigkeit den Halt auf den Beinen, als mcih eine starke Schulter auffängt. Marco.

 

Mira:"Was zur?" 

Marco: "Still. Ja ich habe alles gehört, aber ich werde dich jetzt nicht ausfragen. Ich zweifelte wegen deinem Verhalten der letzten Tage an dir, jedoch hast du dich für uns entschieden. Ich weiß nicht wer dein Vater ist, und auch nicht um welche Kräfte es geht, aber du siehst und endlich als deine Familie. Und vertraust uns. Also vertraue mir, wenn ich sage, dass niemand von dem was hier geschah irgendwas erfährt."

Mira:"Warum tust du das?"

Marco: "Man vertraut sich in den Familie."

 

Marco lächelt mich sanft an. Er hilft mir auf die Beine und kehren auf die Moby Dick zurück. Noch am selben Abend ging ich zu Whitebeard und sprach mit ihm über meinen Beitritt bei den Whitebeardpiraten. Er akzeptierte. Danach legte ich mich in meine Kajüte und überdachte mir was Marco sagte. Er setzt sich viel für mich ein. Vielleicht sollte ich es ihm tatsächlich anvertrauen. Und so legte ich mich schlafen.

Vertrauen

Mira's Sicht :
 

»Ob wir über Leichen gehen oder nicht.«

»Dein Vater und deine Schwestern, sind stetig auf der suche nach dir.«
 

Diese Worte lassen mich aus dem Schlaf hochfahren. Kalter Schweiß läuft mir über die Stirn und das Zittern meiner Hände lässt sich nicht unterbinden. Ein leises knarren lässt mich aufhorchen. 
 

Marco: "Alles in Ordnung? Ich hörte seltsame Geräusche. Du siehst vollkommen fertig aus!" 
 

Marco, welcher bisher lediglich seinen Kopf durch den Türspalt hielt, tritt nun komplett ins Zimmer und schließt die Tür.
 

Mira: "Alles in Ordnung. Nur ein schlechter Traum."

Marco: "Ein Alptraum?"

Marco trat nun vollends an mein Bett heran und setzt sich auf die Kante.
 

Mira: "Naja, ist ja auch egal. Allerdings trifft es sich gut, dass du hier bist. Ich wollte so oder so noch mit dir reden. Ich bin der Rechenschaft schuldig.
 

Marco: "Du bist mir nichts schuldig."

Mira: "Doch. Also hör zu. Ich stamme von einer kleinen Insel im Westblue. Nahe Ohara. Ich lebte dort mit meiner Mutter und meinen beiden Schwestern. Sora, welche du gestern gesehen hast, und Nala. Mein Vater war schon immer ein zielstrebiger Mensch und er möchte "die böse Existenz" vernichten. Dementsprechent Trainierte er uns Schwestern. Schon als Kleinkinder bekam jede von uns eine Teufelsfrucht zu essen. Sora die Kristallfrucht, Nala die Wasserfrucht und ich die Engelsfrucht. Doch guter Nahkampf und Teufelskröfte reichten meinem Vater nicht aus. Er beauftragte einen Forscher namens Ceasar Crown, ein absurdes Experiment an mir zu versuchen. Sie lösten eine zweite Teufelsfrucht und injizierten sie mir. Zunächst zeigte es keine Wirkung. Die Engelsfrucht überwog die andere. Doch mit der Zeit traten Veränderungen auf. Eine Art zweite Persönlichkeit. Meine Mutter, welche gegen das Experiment war, beschützte mich und sorgte dafür das niemand davon erfuhr. Meine Geschwister waren derweil mit meine Vater fortgegangen. Irgendwann erfuhr er davon und reizte die andere Seite, bis ich die Kontrolle verlor. Die zweite Teufelskraft übernahm die Kontrolle und ich tötete meine Mutter. Und zerstörte die halbe Insel. Aus einem mir unerklärlichen Grund war zu der Zeit Tsunade auf der Insel. Sie fand mich, noch immer außer Kontrolle, und nutze ihr Haki um die Teufelskräfte zu unterbinden. Sie nahm mich mit und erforschte was mit mir geschehen war. Sie lehrte mich die Kontrolle der Teufelskräfte. Beider. Sie lehrte mich die Kontrolle des Hakis und des Siegels. Und nun bin ich hier."
 

Marcos Augen und sein Mund standen noch immer weit offen.
 

Marco: "Darf ich dazu ein paar fragen stellen?"

Mira: "Nur zu."

Marco: "Sora meinte, das alle dachten du wärst Tod. Warum dachten sie das? Und diese zweite Teufelskraft. Was für eine ist es? Ich meine, sie muss ja ein Gegenteil zu deiner jetzigen sein, wenn sich eine Art zweite Persönlichkeit gebildet hat. Und dein Vater, wer ist er?"

Mira: "Nun, sie dachten ich wäre Tod da die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper so eine Reaktion in einem Stück übersteht bei unter 5% lag. Mit der Gegenteiligen Teufelsfrucht liegst du im schwarzen. Sie ist das genaue Gegenteil. Meine normale Teufelsfrucht ist die Engelsfrucht, welche für Heilung und Erneuerung steht. Die zusätzlich Injizierte Teufelsfrucht ist die Dämonenfrucht, welche für Tod und Zerstörung steht. Wer jedoch mein Vater ist, dies kann ich dir nicht sagen. Noch nicht. Und generell. Dieses Gespräch soll bitte unter uns bleiben."

Marco: "Ja, keine Sorge. Eine frage habe ich jedoch noch. Du meintest, dein Vater will die "böse Existenz" vernichten. Was soll das sein?"

Mira: "Piraten, Gauner, alle welche sich nicht an Recht und Ordnung halten. Er will eine Art reine Welt, ohne Gesetzesbrecher erschaffen. Und wenn er dafür tausende auslöschen muss, dann wird er das tun. Und dafür will er mich nutzen. Ich soll seine Klinge sein. Und um diese Waffe wieder zu erlangen, wird er auch euch töten."

Marco: "DU BIST KEINE WAFFE. Du bist ein Mensch. Und du wirst nichts derartiges machen. Du willst hierbleiben, bei Leuten, welche dich als Familie ansehen? Dann bleibe hier. Hör auf Angst davor zu haben, das man uns tötet. Wir sind jeden Tag in Lebensgefahr. Ob uns nun noch ein Mensch mehr oder weniger nach dem leben trachtet oder nicht, ist vollkommen egal. Was nicht egal ist, ist das du dich selbst in eine Lage zwingst und nicht lebst. Du sperrst dich ein. Selbst die Gefühle zu Tsunade hast du immer abgekapselt, um nicht zu viel schmerz zu spüren. Du bist ein Teil dieser Crew, ein Teil dieser Familie und somit frei. Hier hält dich nicht und niemand. Nicht einmal die Angst kann dich hier fesseln. Es stehen alle hinter dir. Vertrau einfach auf unsere stärke."
 

Tränen quellen aus meinen Augen.  Freiheit. Familie. Vertrauen. Bande, welche ich mir so lange verwehrte. Ich lass mich leicht nach vorne fallen und lege meinen Kopf an Marcos Brust. Dieser legt beschützend seine Arme um mich und zieht mich näher an sich ran. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter und drückt meinen Kopf in seine Halsbeuge. Ruhig lausche ich seinem Herzschlag, während die Tränen auf sein Hemd fallen.

Minutenlang sitzen wir so da, doch kommen sie einem wie Stunden vor. Bis Marco seine Kräfte nutzt, sich neben mich auf das Bett setzt und sich mit mir im Arm umlegt. Vorsichtig lege ich meinen Kopf wieder auf seine Brust. Meine Hand ruht in seiner. Meine Augenlider werden schwer. Doch die Angst vor einem erneuten Alptraum lässt mich nicht in Ruhe. 
 

Marco: "Hör auf. Es ist alles gut. Uns wird nichts passieren."
 

Ich schließe meine Augen und höre auf gegen die Müdigkeit anzukämpfen. Kurz bevor ich einschlafe, spüre ich Marcos Wärme auf meiner Hand, höre seinen beständigen Herzschlag und das ruhige Atmen. Und spüre seinen Kuss auf meiner Stirn.

 

Friedliche Zeiten - Teil 1

Mira's Sicht :

 

Es ist schon morgen als ich aufwache. Erst nach ein paar Sekunden fällt mir wieder ein was vorgefallen war. Marco schläft, und hällt mich noch immer im Arm. Vorsichtig befreie ich mich aus seinem Arm, ohne ihn zu wecken. Ich ziehe mich um und mache mich auf den Weg zur Kombüse. 

 

Thatch: "Hey Mira!!"

Mira: "Hey."

Thatch: "Stimmt es? Du trittst uns endlich bei?"

Mira: "Was heißt hier endlich? So lange bin ich noch nicht an Bord. Aber ja, du hast recht gehört. Sag mal, weißt du was Marco Morgends gerne isst? Ich bin ihm noch was schuldig."

Thatch: "Sehe ich da einen roten Schimmer auf deinen Wangen?" 

 

Thatch grinst mal wieder extrem unverschämt. Ein Tritt und er klebt an der Wand. Ich schüttele den Kopf und gehe weiter zur Kombüse.

 

Thatch: "Ich hätte die Klappen halten sollen."

Mira: "Ja, das hättest du." 

 

Ich gehe um die Ecke und laufe weiter. Nicht lange später treffe ich auf Izou. Auch ihn stelle ich diese Frage, doch anders als Thatch reißt er keine blöden Sprüche, sondern fordert mich auf ihm zu folgen.

 

Izou: "Du magst Marco, nicht war? Er ist dir ans Herz gewachsen."

Mira: "Ja schon, er war der erste, der versucht hat mich zu verstehen. Und mich so akzeptiert wie ich bin.

Izou: "Er lässt nur selten jemanden so in seine nähe. Er ist eher ein Einzelgänger. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass er mit dir in einem Team arbeiten würde. Ihr ergänzt euch. Sowohl mit euren Kräften, als ach Zwischenmenschlich. Ach übrigends wir sind angekommen."

Mira: "Wo sind wir hier? Hier war ich noch nie"

Izou: "Wir sind nur 2 Minuten von den Kommandantenkajüten entfernt, sie liegen ein Deck über uns. Das hier ist sozusagen der Kommandanten Raum. Thatch backt manchmal für uns leckere Croissant. Marco liebt diese. Genauso wie guten Kaffee.

 

Izou reicht mir ein Tablett mit mit je zwei Tassen Kaffe, Teller, Croissant und weiteren Leckereien.

 

Mira: "Danke, ich bin dir was schuldig."

Izou: "Nicht doch. Ich bin froh das du endlich aufgetaut bist. Dein lächeln ist auch bei weitem schöner als deine eisige Miene. Allerdings... eine bitte hätte ich doch. Pass gut auf Marco auf. Er wirkt zwar stark und unberührbar, jedoch ist er auch nur ein Mensch."

Mira: "Versprochen."

 

Ich schaue Izou direkt in die Augen. Danach nicke ich ihm zu und gehe Richtung Kajüte. Auch an Thatch komm ich vorbei. Vielleicht habe ich vorhin übertrieben. Er ist immernoch ohne Bewusstsein. Naja, selber schuld. Als ich dir Tür öffne schläft Marco noch immer. Leise setze ich das Tablett ab und setze mich neben ihn. Er sieht so friedlich aus. Vorsichtig streiche ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und streiche  ihm sanft über die Wange.

 

Mira: "Marco? Wach auf."

Marco: "Hmm?"

Mira: "Wow, das ging erstaunlich gut."

 

Spätestens nach seinem vollkommen verpeilten Anblick konnte ich mir ein lachen nicht mehr verkneifen. Vorsichtig greife ich hinter mich und hole das Tablett hervor.

 

Marco: "Frühstück am Bett? Nicht schlecht."

Mira: "Ich bin dir ja auch was schuldig."

Marco: "Wie oft denn noch? Du bist mir nichts schuldig. Alles was ich getan habe und alles was ich machen werde, sind meine freien Entscheidungen."

Mira: "Ja, aber..."

 

Den Satz lässt er mich nicht mehr ausreden, denn seine Lippen liegen schon auf den meinen. Er schmeckt nach dem kürzlich getrunken Kaffe. Wir verlieren uns. Nach einer schier endlosen Zeit lösen wir den Kuss.

 

Marco: "Du bist mir nicht schuldig. Ich mache das, weil du mir wichtig bist. Also hör auf dagegen anzukämpfen."

 

Marco isst weiter und ich sitze mit Hochrotem Kopf auf der Bettkante. Ist das gerade wirklich geschehen? Stillschweigend vergeht das essen und Marco macht sich auf den weg ins Bad. Was soll ich jetzt blos machen???

Friedliche Zeiten - Teil 2

Marco's Sicht :

 

An Deck.

 

Whitebeard: "Marco, ich hab einen Auftrag für dich."

Marco: "Was soll getan werden, Vater?"

Whitebeard: "Du musst dringend zum Sabaody Archipel. Doma hat wichtige Informationen, über die aktivitäten der Marine. Du musst die Infos abholen. Nimm am besten Mira mit. Wo ist sie überhaupt?"

Marco: "Hmm, ist sie noch nicht an Deck? Sie ist dann wahrscheinlich noch in der Kajüte. Ich hol sie gleich."

Whitebeard: "Ok, macht euch schnellst möglich auf den weg."

 

Ich nicke Whitebeard zu und mache mich auf den Weg. Als ich die Tür zur Kajüte öffne stocke ich. Mira sitzt noch immer auf dem Bett. Ihre Augen wirken leer. Sie hat mich noch nicht bemerkt. Ich klopfe an den Tütrahmen, doch sie reagiert nicht. Ich klopfe erneut und diesmal bemerkt sie mich.

 

Mira: "Marco? Entschuldige, ich war in Gedanken. Was ist los?"

Marco: "Vater hat ein Auftrag für uns."

Mira: "Für uns?"

Marco: "Ja, du sollst mich begleiten. Ist nur eine Kleinigkeit, einmal Sabaody Archipel und zurück."

Mira: "Na, das sollte ja gehen."

 

Zum ersten mal lächelt Mira wieder. Zusammen gehen wir an Deck und nehmen von Vater einen Brief für Doma entgegen. Ich verwandle mich in meine Phönixgestalt und sehe aus dem Augenwinkel, wie auch Mira ihre Flügel erscheinen lässt. Der Flug dauert lange. Mira wirkt die ganze Zeit in Gedanken. Vielleicht war die Aktion mit dem Kuss doch keine gute Idde. Ich sollte später mir ihr darüber reden. Doch nun ist erstmal das Sabaody Archipel in Sicht.

 

Mira: "Wow. Das ist ja riesig."

Marco: "Warst du noch nie hier? Das Sabaody Archipel ist riesig, ja. Aber auch gefährlich. Gerade du solltest aufpassen. Eine junge schöne Frau, mit weißem Haar und Eisblauen Augen. Da freuen sich die Menschenhändler. Bleib bitte an meiner Seite. Außerdem ist das Marinehauptquartier hier ganz in der nähe."

Mira: "Schon verstanden. Wo müssen wir hin?"

Marco: "Mangrove 13 in die Bottakuri Bar. Der Laden gehört Silvers Rayleigh und ist für uns quasi sicheres Gebiet."

Mira:" Silvers Rayleigh? Der dunkle König?"

Marco: "Ja genau. Da vorne ist es auch schon. Und Doma ist auch schon da."

Doma: "Marco, lange nicht gesehen. Wer ist denn die bezaubernde Dame an deiner Seite?.

Marco: "Hey Doma. Das ist Mira, sie ist neu bei uns."

Mira: "Hallo."

Doma: "Wir müssen uns beeilen. Ein paar Rookies haben Tumult gemacht. Ein Admiral ist auf dem Weg. Hier sind die Informationen für Vater."

Marco: "Immer diese Rookies. Danke Doma. Achja hier ist noch ein Brief für dich."

Doma: "Ok, ich lese ihn nachher an Board. Wir machen uns jetzt auch auf den weg. Grüßt Ace von mir. Und ich hoffe diese Schönheit wiedersehen zu dürfen."

 

Doma schreitet einen Schritt auf Mira zu, kniet nieder und gibt ihr einen Kuss auf die Handoberfläche. Dieser kleine...

 

Marco: "Nana, willst du jetzt von der Marine gefangen werden?

Doma: "Nein nein, ich verschwinde. Auf wiedersehn."

Mira: "Auf wiedersehen."

 

Mira wirkt nicht sehr begeistert. Gut. Aber auch wir sollten uns schnell auf den Weg machen. Ich spreche mich noch mit Mira ab und wir fliegen los. Doch unser Ziel wird nicht direkt die Moby Dick. Unser Ziel liegt etwas wieder im Osten. Eine kleine, ruhige und geschütze Insel. Der Perfekte Ort um zu reden. Die Insel kommt in Sichtweite, Mira scheint verwirrt zu sein, aber vertraut auf meine Entscheidung. Wir landen an einem kleinem See.

 

Mira: "Was machen wir hier? Ich dachte du willst auf die Moby zurück."

Marco: "Will ich auch, aber wir müssen reden. Es scheint mir, als hätte ich dich heute morgen Überrascht."

Mira: "Naja, ja."

Marco: "Ich bin keiner dieser Idioten die nur mit Frauen spielen. Wenn ich dir sage, das du mir wichtig bist, dann bist du das auch. Und das bist du."

Mira: "Ja, ich weiß.."

Marco: "Dann was ist das Problem?"

Mira: "Vertrauen, Gefühle zeigen usw fällt mir schwer. Wie schonmal gesagt, hatte ich noch nie ein richtiges Verhältnis wie Familie oder ähnliches."

Marco: "Dann lass dir Zeit. Nur Vergiss einfach nicht, das ich dich immer unterstützen werde. Du bist nicht allein. Wenn etwas ist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Hm. Wir sollten wirklich weiterfliegen. Es wird langsam dunkel."

 

Ich drehe mich um, um mich wieder zu verwandeln, als Mira mich von hinten ihre Arme und meinen Bauch legt. Ich lege meine Hand auf ihre. Als sie mir leise etwas in mein Ohr flüstert. »Danke« Mira löst die Umarmung und lässt sich durch ihren Schwingen in die Luft heben. Nun war ich derjenige der wie ein Baum im Wald steht. Doch langsam schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen und ich folge ihr Geschwind. Bis wir zur Moby Dick zurückgekehrt sind.

Friedliche Zeiten - Teil 3

Marco's Sicht : 

 

Es sind 3 Tage vergangen, seit wir zur Moby Dick zurückgekehrt sind. Inzwischen haben wir eine Insel erreicht und entspannen uns alle. Nur Ace, der kommt wie immer auf die dümmsten Idden. Also rennt er mit Vollgas zu Mira.

Ace: "Hey, Mira! Ich hab da ein paar Gerüchte über deine Teufelskräfte gehört und frage mich was dahinter steckt."
 

Mira: "Und weiter?"

Marco:  "Ace, lass es lieber."

Ace: "Ach was, das schaff ich schon. Ich möcht einen Trainingskampf mit dir, Mira."

Marco: "Lass es mich dir nochmal sage. Lass es. Du läuft in dein Verdeben."

Mira: "Lass ihn doch. Ich bin Einverstanden. Lass uns Kämpfen."

 

Und das Unheil nimmt seinen Lauf. Der Kampf findet auf der Insel am Strand statt.  Alle Kommandanten, Vater und so ziemlich alle aus der Crew. Mira und Ace stehen sich gegenüber.

 

Whitebeard: "Also gut ihr beiden. Ein Kampf. Keine schweren Verletzungen, keine Tode und bitte weder die Insel noch das Schiff versenken."

Thatch: "Auf wen wettet ihr? Ich sag Mira."

Marco: "Definitiv Mira."

Izou: "Mira."

Jozu: "Ach was, ich vertrau mal auf Ace."

Whitebeard: "Seid ihr soweit?"

Ace/Mira: "Ja."

Whitebeard: "Beginnt!"

 

Ace rennt direkt los. Flammen sprießen aus seiner Faust und eine verbrannte Spur ziert den Boden. Mira macht sich nicht die mühe sich zu Verwandeln. Unter ihren Füßen wirbelt sich der Wind und ihr Sprung nach hinten wird verstärkt. Dadurch verfehlt Ace sein ziel, doch unbeirrt holt er wieder aus und ruft "Feuerfaust". Ein Feuerball fliegt auf Mira zu, doch sie Blockt ihn mit einem Seitenwind ab. Nun setzt Mira zum Angriff an. Am Boden verstärkt sie wieder ihre Sprungkraft und fliegt auf Ace zu. Sie holt aus um ihn zu erwischen, doch Ace duckt weg. Jedoch lässt sich Mira nicht beirren. Sie holt mit der anderen Hand aus, lässt einen Wirbel hinter dem Ellbogen erscheinen und erwischt Ace. Dieser fliegt ewig weg.

 

Thatch: "Autsch, das hat gesessen."

Marco: "Ich hab ihn gewarnt."

Ace: "Sag mal. Du gibts definitiv nicht alles, oder?"

Mira: "Stimmt. Aber ich dachte du willst ein Kampf und kein einseitiges Massaker."

Ace: "Ist mir egal. Nutze sie. Ich will deine stärke sehen."

Marco: "Ace, du konntest sie so schon nicht besiegen.  Wie willst du das machen wenn sie ihre Kräfte nutzt."

Ace: "Ich will es einfach sehen."

Mira: "Nadann. Geist von Luft und Wind, fahre in mich und Gewähre mir deine Kraft. Aiolos!"

 

Ein Riesiger Wirbel umgibt Mira und wieder beginnt die Gestaltwandlung. Blaue Haare, eine helle Rüstung mit Rüstungsteilen an den Armen, Beinen und die Hüfte. Ein Schwert an der Hüfte und die Kristallflügel auf dem Rücken. Der Wirbel löst sich auf und die Gestalt kommt zum Vorschein. Bei unserem ersten Kampf konnte ich mir die Rüstung nicht ansehen. So sehe ich sie jetzt zum ersten Mal richtig in ihrere Gestalt.

 

Ace: "Wow, Atemberaubend."

Marco: "Allerdings."

Mira: "Wenn du das Atemberaubend findest, dann was sagst du dazu?"

 

Ein riesiger Windiwrbel umgibt Ace und zieht die Luft aus der Mitte. Kurz danach zieht der Wind unter dem Wirbel durch in schießt in der Mitte unter Hochdruck nach oben. Ace fliegt nach oben. Und landet auf der Nase.

 

Ace: "Autsch. Das war nicht nett." 

Thatch: "Hey Ace? Deine Schätze, die darf ich doch haben, oder?"

Jozu: "Und deine Sakesammlung hätte ich gerne."

Ace: "Was labert ihr da?"

 

Ace schaut in die Kreidebleichen Gesichter seiner Crewmitglieder.

 

Thatch: "Ace, schau mal nach oben."

Marco: "Ich kann nicht hinschauen."

Whitebeard: "Oh, oh."

 

Ace schaut nach oben und erfährt den Grund für die blassen Gesichter. Mira allerdings lächelt nur.

 

Ace: "Nicht dein ernst."

Mira: "Oh, doch. Du wolltest ein Kampf, da hast du einen."

Ace: "Oh, verdammt."

 

Über Ace schwebten 3 magische Kreise, welche schon bedrohlich geladen Blitzen. Und mit einer Handbewegung Entladen sich die magischen Kreise. Wind, Regen, Blitze. Alles fliegt Ace um die Ohren. Er versucht sich aus dem Kreis zu retten, allerdings ist er zu Groß. Die Sicht wird durch das Spektakel vollkommen genommen. So langsam bekomme ich zweifel, ob es nicht vielleicht doch etwas stark war. Zum Glück hat sie mich bei unserem Kampf nicht so angegriffen. Jeder Angriff ist mit Haki versetzt, Ace Logiakräfte zeigen somit keine Wirkung. Die Wirkung der magischen Kreise lassen nach und die Sicht klärt sich auf. Und ein vollkommen blasser und leicht verstörter Ace kommen zum Vorschein.

 

Ace: "Ich dachte das wars für mich."

Mira: "Ach was, du hast Vater doch gehört. Keine Tode."

 

Mira landet neben Ace, nimmt ihn am Arm und zieht ihn mit sich in die Lüfte. An Board der Mob lässt sie ihn herunter und verwandelt sich wieder zurück. 

 

Thatch: "Eigentlich Schade. Die Schätze hätte ich schon gern gehabt."

Ace: "Du verdammter. Ich wäre fast gestorben."

 

Ace geht Thatch wieder hinterher und eine der Crew versuchen ihn einzufangen. Das übliche Chaos.

 

Whitebeard: "Beeindruckend, ich hätte nicht Gedacht das du so stark bist."

Mira: "Danke."

Marco: "Ich kann mich wohl glücklich schätzen, das ich noch lebe."

Mira: "So in der Art."

 

Ich reiche Mira ein Krug Bier und wir stoßen auf den Sieg an. Doch natürlich kann es nicht bei einer kleinen Feier bleiben. Innerhalb von  zehn Minuten hat jeder ein Krug in der Hand, selbst Ace und Thatch feiern wieder ausgelassen und es steigt eine riesge Feier an Deck.

Wo ist Mira?

Marco's Sicht:

 

Sie ist nicht hier. Weder in ihrere Kajüte, noch an Deck. Hoffentlich hat einer der anderen sie, oder ein Hinweis auf ihren Aufenthalt gefunden.

 

Marco : "Wie siehtes aus? Habt ihr was gefunden?"

Ace : "Nein, keine Spur!"

Thatch : "Weder auf Deck, noch unter Deck."

Izou : "Wir haben selbst die Zwei Inseln in der nähe Kontrolliert. Nichts."

Marco : "Das kann doch nicht sein."

Whitebeard : "Hmm. Mira ist stark, aber ich habe ein ungutes Gefühl. Informiert die Allianz. Wir müssen sie finden."

 
 

Mira's Sicht :

 

Es ist dunkel und kalt. Wo bin ich? Was ist passiert? Langsam erinnere ich mich. Ich war in meiner Kajüte und habe geschlafen. Durch ein Geräusch wachte ich auf. Ein Tuch wurde mir auf Mund und Nase gehalten. Dieser Geruch, Betäubungsmittel. Es wurde alles schwarz. Langsam gewinne ich wieder an Orientierung. Ich befinde mich in einem kleinen Raum. Die Wände sind feucht und der Boden kalt. An meinen Händen befinden sich Handschellen. Ich versuche mein Teufelskräfte einzusetzen, doch es geht nicht. Seestein also. Allerdings kein Problem, mit meinem Haki sollte ich sie Knacken können. Seltsam, es ist ressistent gegen mein Haki, bzw. meine körperliche Kraft nützt nichts. Egal wer mich Gefangen hält, er kennt meine Kräfte. Und das bedeutete es können nur 3 Personen sein.

 

Die Tür des Raumes öffnet sich.

 

Sora : "Gut geschlafen, Prinzesschen?"

Mira : "Sora. Also hatte ich Recht. Sind Nala und Vater auch hier?" 

Sora : "Allerdings. Und genau diese sind gerade auf den Weg hierher, bleibt nicht auf dem Boden liegen und setz dich endlich an den Tisch."

 

Sora entzündet eine Kerze und im Schein der Kerze funkeln ihre Grünen Augen. Ihr langes schwarzes Haar rundet ihr markantes Gesicht ab. Sie ist klein. Zumindest kleiner als ich. Und auf ihrere Schulter ziert ein Blumentattoo, so wie auf Vaters Brust. Wieder öffnet sich die Tür und meine zweite Schwester Nala trat stumm ein. Wie auch Sora hat sie langes schwarzes Haar, jedoch zu einem Zopf gebunden. Ihre Augen sind Blau wie das Wasser, passend zu ihrer Teufelsfrucht.

 

Nala : " Hallo Mira, lange nicht gesehen."

Mira : "Nala."

Nala : "Beeindruckend, wer hätte Gedacht das aus dem weißhaarigen kleinen Monster jemals eine so schöne Frau wird. Wie dem auch sei. Vater wird gleich hier sein. Wähle deine Worte gut. Sei nciht dumm und Verrate die Whitebeardpiraten."

Mira : "Zur Hölle!"

 

Ein Knartschen lässt mich aufschrecken. Die Tür öffnet sich langsam und eine riesige Person tritt ein. Ein Roter Anzug, schwarze Schuhe und Handschuhe, eine rosane Blume an seiner linken Brust und ein Rosentattoo, welches unter dem Hemd durchscheint. Die Zigarre in seinem Mund glüht. Mit schweren Schritten kommt er auf mich zu. Nala und Sora verbeugen sich um ihren Respekt gegenüber unseres Vater zu demonstrieren.

»Endlich sehen wir uns wieder, Mirajane« Seine Stimme lässt den Raum erbeben.

 

Mira : " Akainu."

Verrat

Mira's Sicht :

 

Akainu : "Wie entscheidest du dich? Ich denke nach dem, was ich dir erzählt habe ist deine Entscheidung klar."

Mira : "Was bleibt mir denn für eine Wahl."

Nala : "Vater, Whitebeards erster Kommandant ist hier eingetroffen. Er kämpft sich durch die äußerste Verteidigungslinie."

Akainu : "Erledigt ihn."

Mira : "Nein! Lass mich mit ihm reden."

Akainu : "Du weißt, was passiert wenn du uns Betrügst oder Verrat begehst."

Mira : "Ja"

 

Nala nimmt mir die Handschellen ab und geleitet mich bis vor die Tür. Es wäre jetzt ein leichtes mit Marco zusammen zu fliehen, aber was dann geschieht. Nein. Das darf ich nicht zulassen. Draußen tragen mich meine Flügel zu Marco. 

 

Marco : "Mira. Da bist du ja, alle haben dich gesucht. Ist alles in Ordnung mit dir?"

Mira : "Marco."

Marco : "Was ist los? Irgendwas stimmt doch nicht."

Mira : "Richte Whitebeard aus, ich verlasse die Whitebeardpiratenbande."

Marco : "Was?"

 

Marcos Augen weiten sich und werden glasig.

 

Marco : "Ich glaub das nicht. Was ist vogefallen. MIRA!"

Mira : "Meine ganze Anwesenheit auf der Moby Dick war eine Fassade. Meine Loyalität geltet einzig und allein meinem Vater. Admiral Akainu."

Marco : "Hör auf zu lügen! Warum hättest du Vater sonst denn gerettet?"

Mira : "Es ist eine Tatsache. Und Whitebeard Rettung war rein aus Nutzungszwecken. Wäre er gestorben hätte ich nicht frei auf der Moby umhergehen können. Und spionieren. Wie dem auch sei, kehre zurück und hör auf mich zu suchen. Du kennst nun die Wahrheit."

Marco : "Mira.."

Mira : "Lebe wohl." 

 

Ich drehe mich um und lass wieder meine Flügel erscheinen.

 

Marco : "Warum? War wirklich alles erlogen?"

Mira : "Ja. Alles war gelogen."

 

Ich lasse meine Flügel erscheinen und fliege zu Akainu. Beim losfliegen schauen ich nochmal zurück. Marco hält seinen Kopf gesenkt, sein Blick ist leer. Eine Träne rinnt seine Wange hinunter. Ich richte meine Blick nach vorne. Akainu, Nala und Sora befinden sich auf dem Marineschiff. Ich lande neben ihnen.

 

Akainu : "Setzt die Segel."

Nala : "Komm, ich zeige dir deine Kajüte."

Sora : "Ich komme mit, dann können wir Geschwister uns mal Unterhalten."

Mira : "Ja, ok."

 

Nach 2 Stunden lassen mich die beiden enlich in Ruhe. Marco. Ich habe ihn verletzt. Aber was blieb mir übrig.

 
 

Marco's Sicht :

 

»Ja, alles war gelogen« 

Immer wieder hallen diese Worte in meinem Kopf. Es ist wieder geschehen. Alles gelogen. Ich kehrte auf die Moby Dick zurück und sagte Thatcht, dass man Mira nicht mehr suchen braucht und ich später Vater alöles erkläre. Doch nun brauche ich meine Ruhe. Ich gehe in meine Kajüte. Gelogen, Verraten. Ich lege mich auf mein Bett. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie so etwas macht. Aber die Art wie sie es gesagt hat. Der kalte gefühllose Ausdruck in meine Augen lässt mir keine Zweifel. Was soll ich nur machen.

Am Abend raffe ich mich auf und gehe zu Vater. Es wird Zeit, dass er es erfährt. 

 

Marco : "Vater?"

Whitebeard : "Ich habe dich schon erwartet. Du hast Mira gefunden? Wo ist sie?"

Marco : "Gefunden, Ja. Aber sie wird nicht zurückkommen."

Whitebeard : "Wie meinen?"

Marco : "Sie ist die Tochter von Akainu. Als ich sie fand, sagte sie, das alles gelogen war. Das sie dich aus Spionagegründen gerettet hat. Und uns nur beigetreten ist um uns auszuspionieren."

Whitebeard : "Das ist schwer Vorstellbar. Sie müsste Sich schon zu 100% verstellen können."

Marco : "Ja."

Whitebeard : "Ich habe dich schonmal so gesehen. Du liebst sie, nicht wahr?"

Marco : "Ja."

Whitebeard : "Du solltest dich erstmal ausruhen. Und verlasse vorerst bitte nichtmehr das Schiff."

Marco : "Hausarrest? Was soll das denn nun?"

Whitebeard : "Es ist zu deiner Sicherheit."

Marco : "Hmpf. Verstanden."

 

 

Whitebeard's Sicht :

 

Es ist Unvorstellbar. Sollte ich mich so in Mira getäuscht haben? Akainu ist link. Vielleicht erpresst er sie. Aber was sollen wir tun. Marco kann ich so nicht auf eine Mission schicken. Ich habe ihn noch nie SO besorgt gesehen. Es muss ihn schwer getroffen haben. Mira. Ich hoffe, es war gelogen. Ich hoffe du kommst wieder zu uns zurück. Zu Marco zurück. Zu deiner wahren Familie zurück, zu den Menschen die dich lieben.

Das größte Verbot

Mira's Sicht :

 

2 Monate sind vergangen, seit ich die Whitebeardpiraten verlassen habe. Seit diesem Tage hab ich keinen von ihnen je wiedergesehen. Bis heute. Auf Mission von Akainu sollte ich eine Insel mit besonderen Kräutern aufsuchen, und dort traf ich auf ihn.

 

Mira : "Was willst du hier? Hab ich mich das letzte mal nicht deutlich genug ausgedrückt? Ich werde nicht zurückkommen."

Marco : "Erst sagst du mir was das soll. Warum das alles. Und diesmal die Wahrheit."

Mira : "Und wenn nicht?"

Marco : "Dann zwinge ich dich dazu."

Mira : "Und du denkst, dass du das schaffst?"

 

Marco antwortet schon garnicht und greift mich frontal an. 

»Geist von Luft und Wind, fahre in mich und Gewähre mir deine Kraft. Aiolos!«

Er fliegt weiterhin frontal auf mich zu und durch einen Seitenwind wird er weggeschleudert. Er müsste eigentlich wissen, dass so ein Angriff nicht funktioniert. Immer wieder macht er sowas. Es scheint fast so als wäre ihm egal was aus ihm wird. Schon nach kurzer Zeit ist Marco, trotz seiner Regenerationsfähigkeiten, schon schwerer verletzt.

 

Mira : "Was soll das? Warum machst du das."

 

Marco kann kaum noch stehen. Er kämpft sich auf seine Beine.

 

Marco : "Das ist die Frage die ich dir schon die ganze Zeit stelle."

Mira : "Antworte."

Marco : "Was ist los? Etwa Angst das ich mich verletzte, oder gar sterbe?"

Akainu : "Das würde mich auch Interessieren."

Mira : "Was zur? Was machst du nun hier?"

Marco : "Das hast doch alles du ausgeheckt!"

Akainu : "Mira! Hör endlich auf mit dem Blödsinn und mach endlich ernst. Wir haben keine Zeit. Ich erwarte dich auf dem Schiff."

Mira : "Verstanden."

 

Akainu verschwindet wieder. Ich bin mir allerdings sicher das er immernoch ein Auge auf uns geworfen hat. Es gibt nur eines was ich machen kann, um mein Leben zu schützen. Den Befehl befolgen.

 

Mira : "Marco, verzeih mir bitte."

Marco : "Was?"

 

Ich löse meine Verwandlung auf. Nur um eine weitere zu starten.

»Belial«

Ein riesiger Lila/Schwarzer magischer Kreis bildet sich um mich. Eine rote Rüstung umgibt meinen Oberkörper und geht bis mitte Oberschenken. Kniehohe Stiefel bilden sihc um meine Beine. Es wachsen Fangzähne in meinen Zahnreihen und die Ohren werden Spitz, außerdem bildet sich ein Dämonenschwanz. Marcos Blick ist vollkommen entgeistert.

 

Marco : "Wer zur Hölle bist du nur."

Mira : "Ich wusste, dass du so reagieren würdest. Du hast nun auch keine Chance mehr zu entkommen.

 

Marco sieht sich um und merkt, dass er in einer Barriere gefangen ist.

 

Mira : "Lebe wohl."

Marco : "Was zur? Mira!!"

 

Ich lasse in meinen Händen eine schwarze Kugel erscheinen. Sie wächst und wächst. Und fliegt auf die Barriere.

Alles ist schwarz in der Barriere. Es ist ein schwarzes Loch. Es zieht alles in sich hinein und lässt es niemals wieder entkommen. Der sichere Tod für alle, welche in seine nähe kommen.

Das schwarz verschwindet und Marco ist verschwunden. Das einzigste Zeichen, welches von Marco übrig blieb, war sein Ring. Ich hebe ihn auf. Es erinnert nurnoch das riesige Loch im Bodern an den Kampf. Er wird nicht wiederkommen. Er ist Tod.

 

Mira : "Marco, verzeih mir."

 

Tränen rinnen meine Wangen hinunter. Ich drücke den Ring an meine Brust. Weg. Tod.

 

Mira : "Verzeih."

Nala : "Du hast ihn geliebt, oder?"

Mira : "Ja."

Nala : "Hättest du ihn nicht getötet, hätte Vater es getan. Und er hätte ihn gequält. So hat er den besseren Tod erwischt. Lass und gehen."

 

Ich stehe auf und gehe mit Nala auf das Schiff zurück. Was ich nicht bemerkte, war eine weitere Person. Jimbei. Whitebeard über Marcos Tod informieren wird. Ich jedoch gehe zu Akainu auf das Schiff. Beim verlassen der Insel hebe ich noch immer den Ring an meine Brust. Mir bleibt nichts anderes übrig, als beim ablegen des Schiffes, auf die Insel zurückzuschauen. Ich habe etwas schreckliches getan. Den Menschen den ich liebe getötet. Ich nehmen den Ring und mache ihn an eine Kette. Wenigstens eine Erinnerung an ihn. Wieder rinnen Tränen meine Wangen hinunter.

 

Mira : "Verzeih."

Trauer

Jimbei's Sicht :

 

Wie soll ich es Vater nur sagen. Wir konnte sie das nur machen. Marco.. Niemals hätte ich gedacht sie ist dazu in der Lage. Die Moby Dick ist schon in Sichtreichweite. So oder so, ich muss es ihm sagen. Was wenn sie auch hinter Vater her ist. Ich betrete schweren Herzens die Moby. Es wird ihnen das Herz brechen. Marco's tod, aber auch Mira's endgültiger Verrat. Vater wendet gleich seinen Blick auf mich. Verwunderung liegt in seinem Blick.

 

Whitebeard : "Jimbei, was ist los?"

Jimbei : "Vater, ich muss mit dir und den Kommandanten alleine sprechen."

Whitebeard : "Kinder, verlasst bitte das Deck."

 

Das Deck leert sich. Alle wundern sich über diese Tatsache und auch über mein fahlen Gesicht. Als das Deck leer war versammelten sich die Kommandanten um mich und setzten sich hin.

 

Jimbei : "Vater. Marco ist Tod. Er wurde im Kampf getötet."

 

Schockierte Augen schauen auf mich. Ace steht auf und kommt auf mich zu.

 

Ace : "Hör auf mit solchen scherzen. Das ist nicht lustig. Wir wissen doch, dass Marcos Regenerationskräfte ihn beschützen. Jimbei : "Antworte mir."

 

Thatch und Jozu schauen zuerst zu und halten dann Ace auf. Haruto und Izou kommen ebenfalls zu Ace und versuchen ihn zu schlichten. Tränen bilden sich in den Augen von den Kommandanten. Auch in Whitebeards Augen bilden sich Tränen.

 

Whitebeard : "Ace, hör auf. Ich nehme an Marco ist im Kampf gegen Akainu gefallen."

Jimbei : "Nein. Es war Mira."

Alle : "Was?"

Ace : "Nein, das geht zu weit. Das kann alles nur ein schlechter Witz sein. Mira mag uns verlassen zu haben, aber Marco zu töten. Nein das würde sie niemals machen. Und das werde ich beweisen."

Thatch : "Was hast du vor?"

 

Ace läuft unter Deck und kommt wenige Minuten mit seinem Rucksack und seinem Hut zurück. In der Zwischenzeit erklärte ich Vater, was auf den Insel tatsächlich geschah. Fassungslosigkeit machte sich auf den Gesichtern der Kommandanten breit. Er geht geradewegs zur Reling und wirft sein Board ins Wasser. 

 

Izou : "Warte! Was hast du vor?"

Thatch : "Verdammt, wir müssen ihn aufhalten."

Whitebeard : "Stopp!"

Ace : "Vater. Bitte. Ich kann nicht glauben das Marco Tod ist. Und auch nicht, das Mira soweit gehen würde. Das würde sie nicht machen. Und erst recht nicht bei Marco."

Whitebeard : "Dann geh. Aber solltest du auch nur in geringe Schwierigkeiten kommen, dann gib uns bescheid. Wir werden Vorkehrungen treffen."

Ace : "Vorkehrungen? Wofür?"

Whitebeard : "Jimbei ist vertrauenswürdig, das weißt du. Solltest du keine gegenläufige Beweise finden, dann müssen wir davon ausgehen das sie es auch auf uns abgesehen hat. Das ist Akainus Ziel."

Ace : "Ich werde Beweise finden. Ich gehe!"

Whitebeard : "Warte! Eines noch. Den anderen sagen wir erstmal nicht davon. Marco gildet als Verschwunden. Niemand darf erfahren das Mira ihn getötet haben soll. Es würde eine Hetzjagd entstehen. Und ihr habt Mira's stärke gesehen."

Alle : "Verstanden." 

 

 

In dieser Nacht konnte keiner der Kommandanten schlafen. Jeder weinte die halbe Nacht durch. Trauer und Zorn durchzog die Nacht. Aber vor allem einer weinte um Marco. Derjenige der seinen "ältesten" Sohn verlor. Whitebeards tränen reflektieren das Mondlicht. Und Erinnerungen hallten durch seinen Kopf. Marco's lachen, sein vertrauen. Marco hatte Fehler, ja. Aber die hat jeder. Er hat sich um seine Familie gekümmert, selbst im Moment seines Todes versuchte er die Frau die er liebt zu beschützen. Sie zu ihrere Familie zurückzubringen. In ihre Heimat. Zu ihm.

Der Mann mit den Drachenaugen

Mira's Sicht :

 

Akainu : "Du trägst immernoch den Ring an deinem Hals? Wirf ihn endlich weg, es sind 2 Wochen vergangen."

Mira : "Das ist ja wohl nichts was dich etwas angeht. Aber sag mir nicht du hast mich nur wegen dem Ring hergerufen."

Akainu : "Nein, ich habe eine etwas längere Mission für dich. Observation. Dafür bekommst du auch einen neuen Partner."

Mira : "Ein Partner? Wer?"

Akainu : "Experiment 99, oder auch blauer Drache. Durch ein Experiment war es uns möglich Drachenblut mit seinem zu Mischen, als er noch ein Embryo war. Dadurch hat er die Augen eines Drachen bekommen. Exzellent für Observationen."

Mira : "Also noch ein Experiment. Wie viele sind diesmal gestorben?"

Akainu : "56 Kinder und 8 Mütter. Also im Rahmen."

Mira : "Bitte, was? Im Rahmen? Jeder Tote ist ein Toter zu viel."

Akainu : "Whitebeard hat dich weich gemacht. Ich hoffte das du, nachdem du Marco getötet hast, wieder kalt wirst. Naja ein versuch war es Wert."

Mira : "Was meinst du damit. Willst du mir etwa sagen, dass es deine Absicht war, dass Marco mich findet?"

Akainu : "Ja, das war es. Hat ja auch funktioniert. Und nun mach dich auf den Weg. Vergiss nicht wessen leben auf dem Spiel steht. Und nun geh endlich."

Mira : "Verstanden."

 

Zwei Tage dauert meine Reise, bis ich mein Zielinsel erreiche. Das Zel befindet sich in einem kleinen Schloss. Akainu hat dem blauen Drachen und mir in einem Hotel nah am Schloss ein Zimmer gemietet. Von dort aus sollen wir das Ziel Observieren. Als ich das Zimmer betrete sehe ich meinen Partner. Blauer Drache. der Name passt. Er trägt eine weiße Maske mit schwarzen Augen, ober und unter den Augen jeweils rote Makierungen und 2 Hörnern. Die Maske endet oberhalb des Mundes. An seiner Maske ist ein Art weißes Fell befestigt, welches zum Großteil seine blauen Haare verdecken. 

 

Mira : "Du bist also blauer Drache"
 

 Er nickt nur.
 

Mira : "Wie lautete dein richtiger Name? Blauer Drache wird es ja wohl nicht sein."

Drache : "Shin-Ah"

 

Seine Stimme ist tief und warm.

 

Mira : "Shin-Ah also. Was macht das Ziel?"

Shin-Ah : "Er schläft."

 

Tage vergehen. Ohne Änderung.  Doch irgendwann bricht Shin-Ah sein schweigen.

 

Shin-Ah : "Bist du freiwillig bei ihm?"

Mira : "Wen meinst du?"

Shin-Ah : "Akainu."

Mira : "...Nein."

Shin-Ah : "Warum fliehst du nicht? Du bsit stark. Es sollte kein Problem für dich sein."

Mira : "Wenn er nicht etwas gegen mich in der Hand hätte."

Shin-Ah : "Etwas in der Hand? Oh.. Er geht raus."

Mira : "Das Ziel?"

Shin-Ah : "Ja."

 

Wir Observieren das Ziel noch weitere 12 Tage. Doch das Thema flucht von Akainu, kam nicht mehr zum Thema.

Geheimnisse

Die Zeit verflieg schnell. 1 Jahr Verging. Nachdem Ace Mira nicht finden konnte, kehrte er auf die Moby Dick zurück. Das Geheimnis um Marcos Tod und Miras verschwinden blieb ungelüftet. Bis heute. Shin-Ah ist auf dem Weg zur Moby Dick und ist bereits sehr nahe.

 

Shin-Ah's Sicht :

 

Whitebeard : "Wer bist du?"

Shin-Ah : "Mein Name ist Shin-Ah, ich bin ein Freund von Mira und eine wichtige Nachricht für euch."

Thatch, Ace und Jozu : "Was? Mira?"

Whitebeard : "Ruhe!!! Was für eine Nachricht hast du für uns."

Shin-Ah : "Zuerst einmal eine Rune. Sie sagte, du sollst sie mit deinem Haki aktivieren."

Whitebeard : "Mit meinem Haki. Hmm."

Thatch : "Vater! Mach das nicht. Wir wissen noch immer nicht, ob Mira unser Feind ist, oder nicht!!"

Shin-Ah : "Sie ist nicht euer Feind!!! Sie hat ihr Leben riskiert um euch zu beschützen!"

Thatch : "Beschützen? Sie hat Marco getötet!"

Whitebeard : "Ruhe jetzt !!! Ich werde die Rune nutzen. Geht aus der Mitte weg."

 

Whitebeard hebt die Rune zwischn seinem Daumen und Zeigefinger. Sein Haki lässt das Meer erzittern. Die Rune fängt an zu leuchten und schwebt in die mitte. Ein helles Licht entsteht und in der Mitte entsteht eine Kugel. Dampf versperrt die Sicht. Die Whitebeardpiraten gehen in Kampfbereitschaft, als die ersten wie versteinert auf das Wesen im inneren der Kugel schauen. Der Dampf lichtete sich und auch Whitebeard erkennt das Wesen im inneren. Ein blauer in Flammen geschmückter Phönix ruht wie erstarrt in der nun zerberteten Kugel. Die Verwandlung des Phönix hebt sich auf und Marcos Gestalt kam zum Vorschein.

 

Thatch : "Was zur?"

Ace : "Marco!"

 

Ace läuft Geschwind zum Phönix. Marco kommt langsam zu sich. Sichtlich irritiert von seinem Aufenthaltsort und den verweinten und doch glücklichen Gesichtern seiner Brüder und Schwestern rappelt er sich auf.

 

Marco : "Kann mir mal jemand erklären was hier los ist? Die hälfte von euch heult ja Rotz und Wasser und die andere hälfte sieht aus, als hätten sie Geister gesehen."

 

Bevor Marco reagieren konnte fielen ihm auch schon die Kommandanten um seinen Hals. Nachdem sich die Kommandanten ausgeweint haben und wieder zur Ruhe kamen, stand Marco auf, allerdings nur um von Whitebeard in seinen Arm gezogen zu werden.

 

Marco : "Vater? Was ist passiert?"

Whitebeard : "Wir dachten du seist gestorben."

Marco : "Wie kommt ihr auf so etwas? Ich kann mich noch schemenhaft an meinem Kampf mit Mira erinnern, aber danach ist schwarz. Moment. Mira! Wo ist sie?"

Whitebeard : "Ich denke, wir sollten uns anhören was Shin-Ah uns zu sagen hat."

Marco : "Shin-Ah?"

Whitebeard : "Dieser Junge Mann dort.  Er ist ein Freund Miras."

 

Whitebeard, Marco und alle anderen richten ihre Blicke in meine Richtung. Ihr Zweifel Gegenüber Mira waren beseitigt.

 

Shin-Ah : "Ich denke, ich sollte von vorne anfangen. Ich habe Mira auf einer Mission kennengelernt. Dies ist nun 1 Jahr her. Wir sollten jemanden ausspionieren. Wir kamen damals ins Gespräch und damals sagte sie, sie würde fliehen, wenn Akainu nicht etwas gegen sie in der Hand hätte. Mira wurde zwar von ihm festgehalten, allerdings konnte sie sich frei bewegen, während ich in Zellen gefangen gehalten wurde. Nach einem halben Jahr kam Mira zu mir in meine Zelle und sagte mir, das sie einen Kampf mit Akainu beginnen möchte. Sie wollte den Gegenstand, mit dem er sie erpresst zurückholen. Und sie sagte, dass egal wie der Kampf endet, sie mir den Gegenstand schickt und mich mit ihm von der Insel teleportiert um mich zu befreien und dir das Leben zu retten, Whitebeard."

Whitebeard : "Was meinst du? Welcher Gegenstand?"

Shin-Ah : "Nun, nachdem der Kampf zuende ging wurde ich, so wie Mira sagte, von der Insel Teleportiert und eine kleine Voodopuppe mit einem grauen Haar und die Rune erschien vor mir. Ich verlor danach das Bewusstsein und in meinem Unterbewusstsein erschien Mira. Sie erklärte was geschah, damit ich es euch erzählen kann. Als Mira das erste mal hier an Bord kam und Whitebead behandelte, da merkte sie, dass der Ursprung für Whitebeards leiden von deiner Teufelsfrucht stammt. Akainu hat Kontakt zu dem Nutzer der Voodofrucht. Akainu hat in einem Kampf ein Haar und Blut von Whitebeard gesammelt und es dem Teufelsfruchtnutzer gleich gegeben. Dadurch konnte er eie Voodopuppe erstellen, durch welche Akainu Whitebeards Gesundheit schaden konnte. Damit hat er Mira erpresst. Akainu liebt es Menschen zu quälen. Sie wusste das er Whitebeard durchaus töten kann, also musste sie an die Puppe kommen. Die ging alelrdings nur wenn Akainu ihr vertraut, also verriet sie die Whitebeardpiraten. Also Marco ihr nachkam fingierte sie dessen Tod, aber in Wirklichkeit versetze sie ihn in Kryostase und versiegelte ihn in der Rune. Als sie dann endlich in den Besitz der Voodopuppe kam, kämpfte sie gegen Akainu. Alles wietere habe ich euch erzählt."

Whitebeard : "So war das also. Und wo ist die Puppe jetzt?"

Shin-Ah : "Hier."

 

Ich reiche Whitebeard die Puppe. Marcos Gesicht ist fahl. Die Gesichter der Whitebeardpiraten waren gesenkt. Sie fühlen eine Schuld in sich.

 

Ace : "Sie hat uns beschützt."

Thatch : "Weißt du was mir Mira geschehen ist?"

Shin-Ah : "Nunja. Entweder sie ist Tod, oder gefangen genommen. Wenn sie gefangen genommen wurde, wird sie allerdings nicht nach Impel Down gebracht. Dafür sind ihre Kräfte zu wichtig für Akainu."

Marco : "Sie lebt. Seht, ihre Vivre-Karte existiert noch und zeigt auch in eine Richtung."

Whitebeard : "Shin-Ah, ich danke dir. Ich würde es begrüßen, wenn du an Bord bleibst.  Es gibt für und nur eines, was wir jetzt machen müssen."

 

Die Whitebeardpiraten schauen auf ihren Kaptän.

 

Whitebeard : "Informiert alle Piraten der Whitebeardallianz! Wir werden meiner Tochter, eure Schwester befreien! Setzt die Segel"

Whitebeardpiraten : "Aye, Kaptän!!"



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buffy12
2018-03-10T20:12:51+00:00 10.03.2018 21:12
Neeeein marco

Von:  Sains
2018-03-09T04:36:13+00:00 09.03.2018 05:36
Aber Marco ist nicht wirklich tot, oder?
*shok*

Antwort von:  Saphri
09.03.2018 14:53
Das weiß zu diesem Zeitpunkt nichtmal ich xD
Von:  Sains
2018-03-01T12:10:40+00:00 01.03.2018 13:10
Hausarrest auf einem Schiff - wie ulkig!
Das kann nur Whitebeard!
Antwort von:  Saphri
01.03.2018 17:59
Was sein muss, dass muss sein. xD
Von:  Buffy12
2018-02-14T09:29:36+00:00 14.02.2018 10:29
Kicher
Tja ace
Da hast du wohl gelernt
Von:  Buffy12
2018-02-06T11:01:15+00:00 06.02.2018 12:01
Kicher

Von:  Buffy12
2018-02-04T19:40:24+00:00 04.02.2018 20:40
Wie süß marco ist
Von:  Buffy12
2018-01-28T16:06:25+00:00 28.01.2018 17:06
Jihu sie bleibt
Mach schnell weiter
Das kap ist super

Antwort von:  Saphri
29.01.2018 22:21
danke. Ich bemühe mich am Ball zu bleiben. xD Spätestens nächste Woche sollte Zeit für etwas mehr sein. :-)
Von:  Buffy12
2018-01-23T11:32:52+00:00 23.01.2018 12:32
Oh man
Ich hasse diesen akainu


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