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Ich werde nie wieder Lieben

Prolog
von

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kapitel 1

Gut gelaunt lief eine junge Frau mit langem, blonden Haar und zwei Zöpfen nach Hause, um ihren Freund zu überraschen. Usagi hat es nicht bereut, nach Amerika gegangen zu sein und ein neues Leben anzufangen. Vor 3 Jahren sind ihre Eltern und ihr Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ein betrunkener Fahrer war viel zu schnell gefahren und hatte sie erfasst. Sie sind noch am Unfallort gestorben. Für Usagi war es ein Schock gewesen, als die Polizei vor der Tür stand und ihr die schlechte Nachricht überbrachte. Seitdem wollte sie nicht mehr essen. Ihre Freunde Makoto und Motoki waren immer für sie da und halfen ihr, den Tod ihrer Familie zu überwinden. Ein Jahr später, als sie in der 10. Klasse war, lernte sie ihren Freund und dessen Brüder kennen. Erst waren sie gute Freunde, 5 Monate später dann ein Paar. Usagi war so glücklich und konnte endlich wieder lachen. Als sie fast ihren Abschluss hatte, sagte ihr Freund, dass er nach Amerika will, um Popstar zu werden. Er fragte sie, ob sie mitkommen will. Usagi sagte ja und ging zu ihrer Freundin, um ihr die gute Nachricht mitzuteilen. Für Makoto war es ein Schock. Sie wusste nicht, ob Usagi die richtige Entscheidung treffen würde und sie traute ihrem Freund nicht, aber das sagte sie Usagi nicht. Usagi will ein neues Leben anfangen. Es ist so viel passiert und sie werden ja trotzdem in Kontakt bleiben. Nachdem Usagi ihren Abschluss gemacht hatte, verabschiedete sie sich am Flughafen von ihren Freunden. Usagi hat ihre 3-jährige Ausbildung im Kindergarten mit guten Noten abgeschlossen und wurde gleich eingestellt. Sie ist sehr glücklich, bis auf die Tatsache, dass ihr Freund seit einem Jahr komisch ist. Seitdem seine Brüder und er Popstars sind, hat er keine Zeit mehr, um irgendwas mit ihr zu unternehmen und kommt immer spät nach Hause, aber heute hat er sich frei genommen. Usagi ging zu ihrer Wohnung und schloss auf. Sie konnte nicht glauben, was sie nun sah. Auf dem Boden lagen Klamotten von ihrem Freund und von einer Frau. Sie ging ins Schlafzimmer und sah dort, wie ihr Freund sie betrog. Ihr Freund sah sie geschockt an. "Usagi.", rief er erschrocken und wollte sich die Decke überziehen, da bekam er eine heftige Ohrfeige von Usagi. "Hey, wie können Sie Seiya schlagen?!", rief die rothaarige Frau, die neben ihm im Bett lag. "Wie konntest du mir das nur antun?!", schrie Usagi, "Du betrügst mich einfach mit einer anderen!" Ihr Freund sah sie nur an und sagte eiskalt:"Na und? Ich wollte etwas Spaß haben und sie kann mir mehr geben als du." "Wie lange läuft das schon?!", fragte Usagi wütend. "Ein halbes Jahr.", antwortete er eiskalt und grinste hinterhältig. "Du bist echt das Allerletzte!", schrie Usagi,"Anstatt mir einfach zu sagen, dass Schluss ist, betrügst du mich lieber!" Seiya sah sie an und sagte:"Du kannst ja mitmachen. Zu dritt macht es bestimmt noch mehr Spaß." "Ganz bestimmt nicht!", rief Usagi, "Ich packe jetzt meine Sachen und gehe in ein Hotel. Ich will dich nie wieder sehen. Zwischen uns beiden ist es aus! ICH HASSE DICH SEIYA!" Dann packte sie ihre Sachen und ging. Seiya ging wieder mit der Frau ins Schlafzimmer. Die beiden machten dort weiter, wo Usagi sie unterbrochen hatte. "Sie kommt sowieso wieder.", dachte er sich. Im Hotelzimmer angekommen nahm Usagi ihr Handy und rief Makoto an. "Hey Usagi, wie geht's dir?", fragte sie. "Makoto, kann ich ein paar Tage bei dir schlafen, bis ich eine Wohnung und einen Job gefunden habe?", fragte Usagi mit trauriger Stimme. "Was ist denn passiert?", fragte Makoto. Usagi erzählte, was passiert war. Makoto war so sauer, dass sie am liebsten nach Amerika fliegen und den Dreckssack verprügeln würde. "Natürlich kannst du bei mir wohnen.", sagte Makoto,"Motoki hat garantiert auch nichts dagegen. Wann bist du denn hier?" "In drei Tagen bin ich da", sagte Usagi, "Und vielen Dank nochmal." "Kein Problem.", sagte Makoto, "Ich hole dich dann vom Flughafen ab. Bis dann." Usagi machte sich bereit für die Abreise.
 


 

Tokio
 

Makoto ging ins Wohnzimmer zu Motoki. " Hey Süße, wer war das gerade?", fragte er. "Es war Usagi.", antwortete Makoto, "Sie ist in drei Tagen hier und übernachtet erstmal hier, bis sie eine Wohnung und einen Job gefunden hat." "Kommt sie mit ihrem Freund?", fragte Motoki. Nachdem Makoto ihm alles erzählt hatte, war er auch sauer auf Seiya. "Natürlich kann sie erstmal bei uns wohnen und wir helfen ihr, eine Wohnung und einen Job zu finden.", sagte Motoki und sie machten sich einen gemütlichen Abend.

kapitel 2

In Tokio ging die Sonne auf. Ein Wecker klingelte um 6:00 Uhr. Ein Schwarzhaariger streckte eine Hand aus und schaltete den Wecker aus. Mamoru sieht zu seiner 4-jährigen Nichte. Er musste grinsen. Wie schön sie schlief. Sie ist in der Nacht zu ihm geschlichen, weil sie einen Albtraum von ihrer Mutter hatte. Mamoru konnte sich noch gut daran erinnern. Seitdem lachte sie nicht mehr. Mamoru und Maron hatten auch ihre Eltern verloren. Er war 10 und sie 18 Jahre alt. Seine Eltern wollten einen Ausflug machen. Seine Schwester war nicht dabei. Sie war mit Freunden unterwegs. Das Auto war gegen einen Baum gefahren. Mamorus Eltern sind im Krankenhaus gestorben. Mamoru hatte Kopf- und eine Beinverletzung. Als seine Schwester ins Krankenhaus gestürmt kam, war Mamoru erstmal verwirrt. Er konnte sich an nichts erinnern. Es war für Mamoru ein Schock, als seine Schwester sagte, dass seine Eltern tot waren. Nach einem Monat konnte er das Krankenhaus verlassen. Er ist mit seiner Schwester in eine neue Wohnung gezogen, weil das Elternhaus zu groß ist und das Geld nicht reicht. 2 Wochen später war die Beerdigung. Ein Jahr später zogen sie nach New York, weil seine Schwester ein Jobangebot als Bäckerin bekommen hat. Vorher sprach sie mit Mamoru darüber. Er war einverstanden. 8 Jahre später hat Mamoru seinen Hauptschulabschluss mit guten Noten gemacht. Er begann, Medizin zu studieren. Seine Schwester war sehr stolz auf ihn. 3 Jahre später wurde er Arzt und bekam gleich eine Stelle. 4 Monate später kam seine Schwester völlig aufgelöst bei ihm an. Sie erzählte ihm, dass sie in der 6. Woche schwanger ist. Ihr Freund Ken wollte kein Kind. Er wollte, dass sie es abtrieb, aber sie wollte das Kind. Daraufhin hat er sie rausgeworfen. Mamoru wollte sofort zu ihm fahren, um ihm eine reinzuhauen, aber Maron wollte nicht, dass er eine Anzeige wegen Körperverletzung bekommt. Mamoru beruhigte sich und redete im Wohnzimmer mit ihr. Maron wollte wegziehen und in Tokio nochmal anfangen. Mamoru wollte mitkommen. Er würde niemals seine Schwester alleine lassen. Maron war anfangs dagegen, stimmte dann aber doch zu. 8 Monate später hatten sie sich eingelebt und Freunde gefunden. Makoto und Motoki waren die Besitzer eines Cafés. Sie haben sich von Anfang an gut verstanden und jeden Tag geredet. Makoto hat Maron geholfen, Sachen für das Baby zu kaufen und gab ihr einen Job. Mamoru hatte eine Stelle als Kinderarzt in einem Kindergarten gefunden. Wenn Kinder sich verletzten oder krank wurden, kümmerte er sich um sie. Der Tag der Geburt seiner Nichte war gekommen. Mamoru war sehr glücklich. Es war ein Mädchen. Ihr Name war Yuki. Mamoru würde alles für sie tun. Motoki und Makoto gratulierten den beiden. 3 Jahre sind vergangen. Yuki ging in den Kindergarten, in dem Mamoru arbeitete. An diesem Tag jedoch passierte etwas schlimmes. Als ihre Mutter mit ihr in der Bank war, kam ein Räuber.
 

Die Leute schrien, als ein Schuss fiel. Yuki hatte sich so erschreckt, dass sie weinte. Der Räuber schrie sie an, dass sie ruhig sein soll. Er war so abgelenkt, dass er nicht bemerkte, wie ein Mitarbeiter den Alarm auslöste. 10 Minuten später stand die Polizei in der Bank. Der Räuber nahm die kleine Yuki und hielt ihr die Pistole an den Kopf. Maron hatte solche Angst um ihre Tochter, dass sie von hinten auf den Räuber sprang. Dieser ließ Yuki los. Maron wollte zu ihrer Tochter, aber der Räuber schoss auf sie. Sie fiel zu Boden und war bewusstlos. Die Polizei stellte den Räuber und rief einen Krankenwagen für Maron. Mamoru war zu diesem Zeitpunkt mit Motoki im Café. Mamoru's Handy klingelte. Nach einem kurzen Gespräch erklärte er Motoki, was passiert war. Die beiden fuhren sofort ins Krankenhaus. Dort angekommen gingen sie sofort zu Maron. Sie sah sehr schlecht aus. Eine Schwester kümmerte sich um Yuki. Die Kleine lief sofort zu ihm, als sie Mamoru sah. 50 Minuten später kam ein Arzt und sagte zu Mamoru, dass seine Schwester nicht mehr lange leben wird. Sie hatte zu viel Blut verloren. Yuki und Mamoru gingen zu Maron ins Zimmer. Als sie die beiden sah, lächelte sie schwach und sagte zu Mamoru, dass er sich gut um Yuki kümmern sollte. Mamoru versprach es ihr. Dann sagte sie zu Yuki, sie solle niemals ihr Lächeln verlieren. Sie gab ihr noch einen Abschiedskuss, dann schloss sie ihre Augen für immer. Es waren schwere Zeiten, besonders für Yuki, aber die beiden waren nicht allein. Motoki und Makoto waren da und halfen, wo sie konnten. Mamoru wurde aus den Gedanken gerissen, als Yuki kam und "Guten Morgen" sagte. Mamoru lächelte und sagte:"Guten Morgen mein kleiner Sonnenschein. Hast du gut geschlafen?" Yuki lächelte leicht und nickte. "Gut, dann zieh dich schon mal an. Ich mache in der Zwischenzeit das Frühstück fertig.", sagte Mamoru. Yuki stand auf und ging ins Bad. Mamoru legte noch Sachen für Yuki hin und machte dann das Frühstück. Nach dem Frühstück machten sie sich für den Kindergarten fertig. "Mamoru, ich will nicht in den Kindergarten. Die Erzieherin ärgert mich nur wieder. Sie will, dass du mich ins Heim steckst, damit sie Chancen bei dir hat.", sagte Yuki. Mamoru wusste genau, wen sie meinte. Saori, die seit 8 Monaten im Kindergarten arbeitet und sich innerhalb 3 Tage in ihn verliebt hatte. Er hat ihr schon so oft gesagt, dass sie nicht sein Typ ist, aber sie versuchte es immer wieder und stalkte ihn in seiner Freizeit. "Ich werde heute mit der Chefin sprechen. Saori übertreibt es einfach.", sagte Mamoru. "Wenn ich Feierabend habe, gehen wir zu Makoto und Motoki." "Ja, Motoki hat neue Spiele. Die will ich unbedingt spielen.", freute sich Yuki und ging mit Mamoru in den Kindergarten.

Kapitel 3

Im Kindergarten spielten die Kinder und waren sehr glücklich bei den Erziehern, außer bei Einer. Die braunhaarige Saori sah aus dem Fenster und dachte an Mamoru. Sie hatte ihm ihre Liebe gestanden, doch er hat gesagt, er liebt sie nicht. Sie war davon überzeugt, dass Yuki daran schuld wäre. Sie wird trotzdem nicht aufgeben und um ihm kämpfen, aber zuerst musste sie die Kleine aus dem Weg räumen. Sie grinste hinterhältig. Sie achtete nicht darauf, was die Kinder machten. Sie prügelten sich. Ein Kind wollte einem Mädchen die Haare abschneiden. Bevor er es tun konnte, kam die Chefin und hielt ihn auf. Sie richtete sich auf und ging zu Saori und sagte: "Können Sie mir sagen, warum Sie aus dem Fenster gucken und nicht auf die Kinder aufpassen?" Saori erschrak und antwortete: "Ich passe doch auf." "Das glaube ich nicht. Sie arbeiten seit 8 Monaten bei uns. Ihre Arbeit war erstmal gut, aber seitdem Sie Mamoru Chiba im Blickfeld und sich in ihn verliebt haben, vernachlässigen Sie ihre Arbeit und das werde ich nicht dulden. Ich habe Sie beobachtet. Sie behandeln Yuki schlecht und das sehe ich nicht ein.", sagte die Chefin. "Was soll das heißen?", fragte Saori. "Ich werde Sie entlassen, wenn ich jemanden gefunden habe, der sich gut um die Kinder kümmert. Gehen Sie an Ihre Arbeit.", sagte die wütende Chefin und ging in ihr Büro. Saori sah sie böse an. Das kann sie vergessen. Sie wird mit ihrem Vater sprechen. Mamoru brachte Yuki in ihren Raum und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Er wollte gerade gehen, als er eine nervige Stimme hörte. "Schön dich zu sehen Mamoru.", sagte Saori verführerisch und hing sich an seinen Arm. Ihm gefiel das nicht und er stieß sie weg. "Lass das endlich. Ich empfinde nichts für dich, wann begreifst du das endlich?", fragte Mamoru wütend. Saori ließ sich von seinem wütenden Tonfall nicht stören. "Ach komm schon. Ich weiß, dass du es auch willst. Nur, weil deine Nichte mich nicht mag, heißt das nicht, dass wir nicht zusammen sein können.", sagte sie. "Du wirst langsam verrückt und wenn ich noch einmal höre, dass du Yuki fertigmachst, lernst du mich richtig kennen. Ich wollte sowieso zur Chefin gehen und mich beschweren. Das geht so nicht weiter.", sagte Mamoru und ging einfach. Saori kochte vor Wut. "Daran ist nur die Kleine schuld. Morgen mache ich sie fertig.", dachte sie. Mamoru ging zur Chefin und erzählte, was passiert war. Die Chefin wusste es bereits und erklärte ihm, dass sie so schnell wie möglich jemand anderes einstellen wird. Dann klingelte das Telefon. "Ja hallo, Kindergarten in Tokio. Ja, ich suche jemanden. Ok, dann kommen Sie morgen früh mit Ihren Bewerbungsunterlagen in den Kindergarten. Dankeschön, auf Wiedersehen.", sagte sie freundlich und lächelte. "Ich habe eine gute Nachricht. Ein Kindergarten in Amerika hat angerufen und mir mitgeteilt, dass eine Angestellte nach Tokio zieht. Sie kommt morgen zum Vorstellungsgespräch.", sagte die Chefin. Mamoru nickte nur und war froh, dass alles endlich ein Ende hatte. Er hoffte, dass die neue Erzieherin nett ist, damit Yuki keine Angst mehr vor dem Kindergarten hat.
 

Flughafen Tokio

Usagi stieg aus dem Flugzeug, holte ihre Koffer vom Empfang und wartete auf ihre beste Freundin. Sie schaute auf ihre Uhr. Es war schon 15 Uhr. Seiya hatte am vorherigen Abend nochmal angerufen und sich entschuldigt. Er wollte, dass sie zurückkommt, aber sie hatte ihm ihre Meinung gesagt und einfach aufgelegt. Sie wollte ihn nicht sehen. Sie konnte ihm nicht verzeihen, was er ihr angetan hatte. Sie hat ihren Job gekündigt und zog nun nach Tokio, wo sie ein Vorstellungsgespräch im Kindergarten hatte. Dann kam ihre beste Freundin endlich. Sie ging mit ihr zum Auto und verstaute ihren Koffer. "Schön, dass du wieder da bist. Motoki freut sich auch, dich wiederzusehen.", sagte Makoto. "Ich freue mich auch, euch zu sehen. Danke nochmal, dass ich zu euch kommen kann.", sagte Usagi. "Kein Problem, das machen wir gerne. Willst du gleich ins Café mitkommen? Dann trinken wir erstmal Kaffee und essen Kuchen.", sagte Makoto. "Ja gerne. Ich muss sowieso noch eine Bewerbung schreiben. Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch.", sagte Usagi. Makoto sah zu ihr. "So schnell?", fragte sie verblüfft. "Ja, mein Chef hat Kontakte in Tokio und hat das für mich geklärt. Super oder?", sagte sie stolz. "Ja, jetzt brauchst du nur noch eine Wohnung.", sagte Makoto. Usagi nickte nur. Sie kamen im Café an, stiegen zusammen aus und gingen zu Motoki. Er umarmte Usagi und küsste Makoto. "Wie geht es dir?", fragte er. "Es geht, aber Seiya hat mich angerufen. Es tut ihm leid und er will, dass ich wiederkomme, aber ich habe ihm meine Meinung gesagt und aufgelegt.", sagte sie traurig. Motoki sah zu Makoto und nickte ihr zu. "Iss erstmal deinen Kuchen und dann schreiben wir deine Bewerbung.", sagte Makoto stolz. Die Mädchen erklärten Motoki, dass Usagi bereits ein Vorstellungsgespräch hat. Motoki freute sich darüber, dann erzählte er, was passiert war, als sie weg war. Er erzählte auch von Mamoru und Yuki. Usagi fand es traurig, dass die Kleine ihre Mutter verloren hatte und nicht mehr richtig lachen konnte. Makoto sagte, dass die beiden auch zu ihnen kommen würden und Usagi sie kennenlernen konnte. Usagi war einverstanden und machte ihre Bewerbung fertig, damit sie Makoto noch helfen konnte.

Kapitel 4

Im Kindergarten wurden die Kinder von ihren Eltern oder Großeltern abgeholt. Yuki wartete auf ihren Onkel Mamoru. Als er ihn den Weg hinauf kommen sah, rannte sie auf ihn zu. Der junge Mann ging sofort in die Hocke und nahm seine Nichte in den Arm.

„Komm, wir wollen zu Makoto und Motoki.“

„Jaa…“ freute sich das Mädchen. Mamoru half ihr die Jacke anzuziehen. Als sie gerade fertig waren und hinaus gehen wollten, trat Saori eilig auf sie zu und blieb vor Mamoru stehen.

„Mamoru wie wäre es, wenn wir beide uns heute Abend treffen und etwas Schönes machen? Du weißt schon…“ ihre Stimme hatte einen verführerischen Klang.

„Nein. wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich von dir nichts will? Lass Yuki und mich in ruhe.“ Mamoru´s wütender Ton sagte alles. Er nahm Yuki an die Hand um zu gehen.
 

„Du wirst meine Gefühle erwidern, ob du willst, oder nicht,“ Saori sah ihm böse hinter her.

„Ich bekomme alles, was ich will!“
 

Als Mamoru und Yuki das Crown betraten, sahen sie eine unbekannte Person mit langen blonden Haaren, die zu Zöpfen gebunden waren, am Tresen stehen. Sie sprach mit Motoki und Makoto. Etwas verwundert sah Yuki zu ihrem Onkel, bevor sie gemeinsam auf die Drei zugingen.

„Hey, Makoto, Motoki,“ sagte sie mit ihrer fröhlichen Kinderstimme. Sofort drehten die Angesprochenen sich um.

„Wer ist die Frau?“ Sie zeigte auf Usagi.

„Das ist Usagi meine beste Freundin. Wir kennen uns, seit wir Kinder sind.“ Makoto lächelte.

„Sie war die letzten drei Jahre in Amerika und ist heute in Tokyo angekommen. Usagi, darf ich vorstellen? Yuki und ihr Onkel Mamoru Chiba.“

„Freut mich euch kennen zu lernen,“ sie verbeugten sich voreinander, bevor Mamoru sich setzte.

„Ich habe nur Gutes von euch gehört.“

„…und Kumpel? Wie immer?“ Motoki mischte sich ein. Es dauerte nicht lange, bis ein dampfender Becher Kaffee vor Mamoru und ein Stück Kuchen vor Yuki stand.

„…und wie weit bist du mit deiner Bewerbung?“ Makoto brachte das Gespräch wieder in Gang.

„Fast fertig.“ Sie tippte noch ein paar Worte in den Laptop, der vor ihr auf dem Tresen stand.

„Wo willst du denn arbeiten?“ Yuki lugte neugierig auf den Bildschirm. Usagi interessierte sie, weil sie sich in ihrer Gegenwart sehr wohl fühlte.

„In einem Kindergarten. Ich bin Erzieherin.“ Usagi musterte die Kleine neben sich, während Mamoru hellhörig wurde.

„Sie sind Erzieherin? Sie haben in den Staaten gelernt, nicht wahr?“

„Woher wissen sie das?“

„Ehm,“ Mamoru wirkte etwas verlegen.

„…ich war bei der Leiterin von Yuri´s Kindergarten und zufällig hat das Telefon geklingelt. Es war die Rede von einer Bewerberin, die aus den USA kommt….“

„Meine ehemalige Chefin hat sich dort gemeldet und nachgefragt. Sie kennen sich.“

„Soll das heißen, du kommst zu uns und die Hexe geht?“ Yuri klang glücklich. Die blonde junge Frau war ihr viel sympathischer, als die blöde Saori.

„Hexe?“ Usagi wurde hellhörig.

„Ja, da ist eine bei uns im Kindergarten die ist eine Hexe. Sie ärgert mich nur und macht sich immer an meinen Onkel ran, obwohl er das nicht will. Dann sagt sie immer gemeine Dinge über mich und die anderen machen dann mit.“ Yuki klang traurig und stocherte in ihrem Kuchen. Usagi fühlte die Angst des Mädchens und war überrascht, dass Mamoru es nicht mitbekam. Er unterhielt sich mit Motoki und schien nicht bei der Sache.
 

Usagi klappte den Laptop zu und streckte sich.

„…und fertig?“ Motor wandte sich ihr zu.

„Ja, ich muss sie nur noch bei dir ausdrucken, dann kann ich sie los schicken.“ Sie sah Mamoru´s fragenden Blick.

„Ich wohne bei Motoki und Makoto, bis ich eine eigene Wohnung habe. Es ist nicht leicht in Tokyo etwas zu finden.“

„Wenn es weiter nichts ist,“ Mamoru´s Miene erhellte sich.

„Bei uns im Wohnblock ist gerade was frei. Wenn sie möchten, mache ich einen Termin.“

„Das würden sie für mich machen, Chiba?“

„Sehr gerne.“ Die beiden bemerkten nicht, dass Yuki sie beobachtete und darüber freute, wie gut sie sich verstanden.
 

„Ich bin dann mal hinten bei Makoto, wenn es euch nicht stört,“ Usagi erhob sich.

„Nein, kein Thema,“ Motoki zeigte Verständnis.

„…sie ist überglücklich, dass du wieder da bist.“

Kaum war sie gegangen, verzog sich Yuki an einen der Spielautomaten. Mamoru beobachtete sie.

„…und wie geht es der Kleinen?“ Motoki folgte seinem Blick.

„Schlecht. Sie hat immer noch Alpträume und Anschluss findet sie im Kindergarten auch nicht. Diese Saori ist das Allerletzte. Ich habe den Eindruck, dass sie Yuki darunter leiden lässt, dass ich nichts von ihr will. Vielleicht bekommt Tsukino die Stelle, ich habe so den Eindruck, dass sie ein gutes Händchen bei Kindern hat…“ lächelnd nickte Motoki. Die Männer redeten noch eine ganze Weile miteinander, bis es Zeit war zu gehen. Gerade als sie los wollten, traten Makoto und Usagi aus der Küche.

„Tschüss Makoto, Usagi und Motoki,“ Yuki winkte an der Hand ihres Onkels, bevor sie das Crown verließen.

„Süß die Kleine. Traurig, dass sie so früh ihre Mutter verloren hat und dass sie kaum Freunde hat.“

„Vielleicht änderte sich das ja, wenn du sie unter deine Fittiche nimmst,“ Makoto wandte sich wieder ihrer Freundin zum.

„Noch habe ich die Stelle nicht,“ Usagi sah auf die geschlossene Tür.

„Ich sollte auch langsam gehen.“
 

In Motoki´s Wohnung druckte sie als erstes die Bewerbung aus. Nachdenklich hielt sie die Mappe in der Hand. Hoffentlich hatte sie Erfolg…

Kapitel 6

Mamoru ist jetzt froh, endlich Feierabend zu haben und zu seiner Nichte gehen zu können.

Er hofft, dass Yuki auf Usagi hört. Er macht sich auf den Weg zu seinem Auto, bis er eine bekannte Stimme hört. Mamoru dreht sich um. „Saori, lass mich endlich in Ruhe, kapier endlich, dass ich von dir nichts will“, sagt Mamoru mit wütender Stimme.

Saori geht näher zu Mamoru. „Komm schon. Ich weiß, dass du mich willst, ich spüre das“, sagt Saori mit verführerischer Stimme. „Du bist sowas von krank, wenn du mich nicht in Ruhe lässt, dann werde ich dich anzeigen“, sagt Mamoru mit wütender Stimme und geht zu seinem Auto. Saori guckt ihm hinterher. „Keine Sorge, du wirst mich lieben, aber zuerst werde ich deine allerliebste Nichte verschwinden lassen“, denkt sich Saori und sieht, wie Mamorus Auto wegfährt.
 

Bei Usagi und Yuki war der Tag schön, die beiden waren im Handyladen, wo Usagi eine neue Nummer geholt hat, anschließend waren sie noch auf dem Spielplatz und haben auch ein Eis gegessen.
 

Die beiden gehen jetzt zu Crow, wo auch ihre 2 besten Freunde da sind.

Makoto umarmt gleich ihre beste Freundin und will wissen, ob sie die Stelle hat, sie erzählt, dass sie sie hat und morgen anfangen kann und dass Mamoru seinen Mieter angerufen hat und heute um 16:00 Uhr einen Termin hat. Makoto und Mokoti freuen sich und sehen Yuki, die sich an Usagis Beinen festhält.

Usagi erzählt, was passiert ist, und Makoto nimmt gleich Yuki in den Arm, Mokoti ist außer sich und wütend darüber, was er gehört hat. „Sie soll ja bei mir auftauchen, sie mach ich sowas von fertig“, sagt Mokoti mit wütender Stimme. „Keine Sorge, sie kriegt heute die Kündigung wegen dem, was sie geleistet hat“, sagt Usagi.

Yuki geht zu Usagi auf ihren Schoß und reibt ihre Augen, Usagi sieht, dass sie müde wird. „Mokoti, kann ich sie im Hinterzimmer schlafen legen, sie wird langsam müde.“ Mokoti nickt und gibt ihr den Schlüssel, den Usagi nimmt und Yuki auf den Arm nimmt. Makoto hat es beobachtet, wie das Verhältnis von Yuki zu Usagi ist, und geht zu Mokoti. „Schatz, ist dir das Verhältnis von Yuki zu Usagi aufgefallen?“, sagt Makoto. Mokoti nickt dabei. „Ja, ist mir aufgefallen, vielleicht schafft Usagi, ihr Lächeln wiederzukriegen“, sagt Mokoti zu Makoto und gibt ihr einen Kuss, die beiden hoffen, dass Usagi es schafft, die kleine Yuki wieder glücklich zu sehen.
 

Usagi legt Yuki auf die Couch und deckt sie zu, sie will gerade gehen, als Yuki ihre Hand hält. „Bleibst du bitte da, solange ich schlafen bin?“, sagt Yuki mit müder Stimme, Usagi geht zu ihr hin und setzt sich bei Yuki hin. Yuki legt ihren Kopf auf Usagis Schoß und schließt ihre Augen. Usagi nimmt ihr Handy und schreibt Makoto eine SMS und streichelt Yukis Kopf.
 

Makoto bemerkt ihr Handyklingeln und öffnet die Nachricht, sie lächelt zu Mokoti und zeigt ihr die SMS, Mokoti muss mitlächeln. „Scheint wirklich zu mögen, dass Yuki sie nicht gehen lässt“, sagt Mokoti mit einem Lächeln.
 

Mamoru kommt am Crow vorbei und steigt aus seinem Auto aus und betritt das Crow und sieht, dass Mokoti seine Gläser poliert und geht zu ihm hin. „Hey Kumpel, mal wieder fleißig?“, sagt Mamoru.

Mokoti hört auf zu polieren und sieht seinen Kumpel an. „Hey klar, was denn sonst, willst du einen Kaffee?“, sagt Mokoti. Mamoru nickt und Mokoti macht Mamoru Kaffee. „Kannst du mir sagen, wo Usagi und Yuki sind?“, sagt Mamoru und guckt sich im Raum um. „Ja, sie schläft und Usagi ist bei ihr, sie wollte nicht allein sein und hat Usagi gebeten, dass sie bleiben soll“, sagt Mokoti und stellt Mamoru den Kaffee hin. Mamoru glaubt seinen Ohren nicht, normalerweise geht Yuki zu fremden Leute nicht hin, es scheint, dass sie zu Usagi Vertrauen hat. „Mokoti, wie lange kennt du Usagi?“, sagt Mamoru zu Mokoti

Mokoti erzählt alles von Usagis Leben, auch von Saiya, dass sie glücklich war und sie dann mit einer anderen erwischt hat. Mamoru kann nicht glauben, was sie alles durchgemacht hat, ihre Eltern und ihren Bruder verloren und ihr eigener Freund hat sie betrogen. „Das hat sie nicht verdient, solche Kerle hasse ich, große Liebe vorspielen und verarschen, das sind die richtigen“, sagt Mamoru. „Glaub mir, dem Kerl will ich am liebsten eine schlagen, ich hab ihn gewarnt, wenn er Usagi verletzt, kriegt er es mit mir zu tun und mit Makoto“, sagt Mokoti mit wütender Stimme.

Mamoru nickt und schaut auf seine Uhr, woraufhin er seinen Kaffee austrinkt und aufsteht. „Ich werde Yuki jetzt wecken“, sagt Mamoru und steht auf und läuft zum Hinterzimmer.

Er macht die Tür auf und sieht, wie Yukis Kopf bei Usagi auf dem Schoß liegt und geht zu ihr hin.

Er geh in die Knie und beobachtet seine Nichte, wie sie ruhig schläft.

Usagi bemerkt Mamorus Gesichtsausdruck. „Was ist los?“, sagt Usagi leise, Mamoru guckt in ihre blauen Augen, merkt, wie schön ihr Blau ist. „Es ist so selten, dass sie so ruhig schlafen tut ohne Albträume“, sagt Mamoru leise zu Usagi.

„Albträume.“ „Ja, sie schläft unruhig und wird wach und kommt dann zu mir“, sagt Mamoru mit trauriger Stimme. „Hat es mit dem Unfall zu tun?“, sagt Usagi. Mamoru nickt. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, sagt Mamoru und guckt Usagi in die Augen. Sie guckt ihn verwirrt an. „Wenn du morgen im Kindergarten anfängst, pass bitte auf Yuki auf, die anderen Kinder ärgern sie, ich weiß, ich verlange viel von dir, aber ich will endlich Yuki lächeln sehen, dass sie sich auf den Kindergarten freut und Freunde findet“, sagt Mamoru zu Usagi und schaut sie an.

Usagi guckt Mamoru an und dann Yuki. „Keine Sorge, ich werde auf Yuki aufpassen, dass ihr nichts passiert, ich mag deine Nichte sehr“, sagt Usagi.

„Danke, so, dann werden wir die Kleine wachmachen, sonst kommen wir noch zu spät zu deinem Termin“, sagt Mamoru und Usagi nickt, Mamoru rüttelt seine Nichte, sie macht ihre Augen auf und sieht ihren Onkel an und ein kleines Lächeln kommt auf ihr Gesicht. „Na, meine Kleine, hast du gut geschlafen?“, sagt Mamoru. Yuki nickt und Mamoru nimmt seine Nichte auf den Arm.
 

Die Drei kommen vom Hinterzimmer raus, Usagi schließt die Tür ab und sie gehen zu Makoto und Mokoti.

Die laufen zu den Zweien hin und Usagi gibt Mokoti den Schlüssel vom Hinterzimmer.

Die Drei verabschieden sich und Makoto wünscht ihr viel Glück mit ihrer Wohnung.


Nachwort zu diesem Kapitel:
ich hoffe es gefällt euch
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-10-24T15:17:23+00:00 24.10.2017 17:17
der Anfang an sich währe ja recht gut wenn da nicht dieser Seiya, yaten und Taiki sind Kerle Schwachsinn wäre da sie nie Kerle war und nie sein werden, denn Frau bleibt Frau und kann nicht wirklich zum Kerl werden ohne Op

in dem fall würde sich ein Oc sehr viel besser anbieten als eine Transe und einen Oc kann man zum echten Arsch machen ohne
das man einen vorhandene carakter vernichten muss

Lg
Antwort von:  DragonShadowH
25.10.2017 16:37
danke das dir es gefällt ich versuch die nächste kapitel onlin setzen die von mein alte betaleserin fertig
danke schön


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