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Schmerzen der Gefühle

~Lass mich gehen...~
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen :)
Nach etlichen Jahren schreibe ich nun wieder eine Fanfiktion.
Ich muss zugeben im Gegensatz zu meinen früheren Werken, gefällt mir dieses hier sehr.
Nun hoffe ich natürlich, dass diese kleine Geschichte über Mika und Yuu auch bei euch Gefallen finden wird! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen :D

Es tut mir wirklich leid, dass es jetzt doch etwas länger gedauert hat, aber
ich hatte in den letzten Wochen viel um die Ohren, sodass ich erst heute dazu kam,
dieser Geschichte einen Abschluss zu geben.
Wohl denn, wünsche allen Lesern viel Spaß beim Finale! ;) Komplett anzeigen

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Qualen, die nicht los lassen...

~Mikas Sicht~

Erschöpft von allem was geschehen war, lies er sich auf sein Bett fallen. Ihm war zu weinen zu Mute, doch lies er keine einzige Träne zu. Wie lange war er schon hier in dieser dunklen Kammer? Wie lange war es her, dass er mit Jemandem gesprochen hatte? Eingesperrt und ausgeschlossen von der Außenwelt, weil er ein Vampir war. Zu seinem eigenen Schutz hieß es von Seiten seiner Kameraden, wie sie sich immer nannten. Für ihn waren sie einfach nur Störenfriede, die seine enge Verbindung zu seinem besten Freund gefährdeten. Ihm war nicht entfallen, mit welchen Blicken sie ihn ansahen. Ein Blinder hätte die angespannte Atmosphäre zwischen ihnen wahrgenommen. Sie wollten ihn nicht bei sich haben. Vor Yuichiro taten sie immer freundlich, zeigten sich von ihrer besten Seite, damit ja kein Veracht aufkam. Wie er es hasste, immer wieder dieses falsche Spiel mit spielen zu müssen. Yuu zu Liebe tat er es. Er wusste, wenn er etwas gegen seine neu gewonnene Familie sagen würde, würde Yuu es anzweifeln. Es hieße dann immer wieder, er würde sich all das einbilden. Konnte er das denn? Konnte er das Getuschel und diese Blicke sich einfach nur einbilden? Nein, das war ausgeschlossen!

Schon allein Shinoas Ton während Yuus Abwesenheit gegenüber ihm, zeigte, das er sich nicht täuschte. Diese falsche Schlange versuchte schon seit langem ihn schlecht darzustellen. Wenn es nach ihr ging, hätte sie ihn schon längst ins Jenseits befördert. Jenseits, genau da wollte er hin, aber leider war es ihm nicht vergönnt.

Vor ein paar Wochen ereignete sich Dank diesem Gör ein Vorfall, der glauben lies, das er sie dazu brachte ihn umzubringen. Als sie ihre Sense auf ihn richtete und zum Angriff rüber ging, wurde sie von Yuu gestoppt. Dieser war sichtlich verwundert über die Situation, die sich ihm darbot, doch hatte dieses Gör seine Schwäche zu ihren Gunsten genutzt. Sie tischte die Lüge auf, dass der Vampir mit der Tatsache nicht klar kam, das sie ihn nicht mochte und seine Liebe nicht erwidern könne. Daraufhin hätte der Blondschopf sie attackiert. In dem Augenblick bliebe ihr nichts anderes übrig, als sich zu währen. Yuu war in diesem Moment sichtlich überrascht. Sein Blick fiel auf der Stelle auf den Vampir, welcher niedergeschlagen auf dem Boden saß. Aus Angst, er könne sich selbst etwas antun, wurde er in ein Zimmer eingesperrt, die seine Vampierkräfte in Schach hielten. Seitdem war er in dieser Kammer eingesperrt. Isoliert von jeglichen Lebewesen. Wenn er könnte, würde er sich das eigene Leben nehmen, doch noch nicht mal das war ihm möglich. Er war Verdammt ein ewiges Leben zu führen. Jenes Leben wollte er nicht. Er wollte nicht sehen wie die Person, die er über alles liebte vor seinen Augen zu Grunde ging. Geschweige denn mit einer anderen Person Liebe verübte. Das wollte er einfach nicht. Allein der Gedanke daran lies ihn jedes Mal aufs Neue einen erbitterlichen Schmerz in der Brust verspüren. Wie in diesem Moment, als er an Jenen dachte, für den er mehr als nur Freundschaft empfand. Seine Gefühle für ihn waren unbeschreiblich, sie gingen ins unermessliche. Mit der Zeit wurde es immer unerträglicher, ihm so nahe zu sein und gleichzeitig so fern.

Irgendetwas in seinem Inneren wusste, dass das Herz des Schwarzhaarigen längst Jemandem gehörte, nur wusste er nicht wem. Diese Ungewissheit lies den Vampir immer wieder unerträglich seelische Schmerzen empfinden. Er wusste, das der Tag kommen würde, an dem sein bester Freund sich verlieben würde. In den letzten Monaten hatte sich das Verhältnis zu seinem besten Freund verändert. Immer mehr distanzierte Yuu sich von ihm. Er verhielt sich ihm gegenüber seltsam. Es passierten Situationen zwischen ihnen, denen er keinen Namen geben konnte. Warum war das so? Wieso verheimlichte sein Freund dies vor ihm? Hatte er Angst? Wahrscheinlich war dem so. Vielleicht hatte er schon längst bemerkt, das er sich vor geraumer Zeit in ihn verliebt hatte. Yuu wusste wahrscheinlich schon längst, würde er ihn abweisen, das es für Mikaela Hyakuya, dem Vampir nichts mehr geben würde, was ihn in dieser Welt hielte. Die Lüge von Shinoa hatte er eh nicht geglaubt gehabt, dennoch sperrte er ihn mit seinen Kameraden ein. Warum? Warum musste es so weit kommen? „Ach Yuu... wie lange muss ich noch hier bleiben? Warum hast du kein Vertrauen in mich“ seufzte der Blondschopf erschöpft. Seine Kräfte ließen immer mehr nach, so dass er nicht mehr konnte und sich seine Augenlider schlossen. Endlich war der Vampir eingeschlafen.
 

* * * * * *
 

Ein schweres Gewicht umgab seinen Bauch. Was war das? Mika blinzelte, als er aus seinem Traumlosen Schlaf erwachte. Es fiel ihm ersichtlich schwer seine Augenlider offen zu halten. Irgendetwas war auf ihm, er konnte nur nicht zuordnen, was es war. Der Vampir musste seine Augen einige male aufblinzeln, bis er endlich was erkennen konnte. Was er da vor sich sah, lies sein Herz in seine Hose rutschen. Konnte er es glauben? War das, was auf ihm saß wirklich er? Sein heißgeliebter Yuu? Er schluckte den dicken Kloß in seinem Hals runter, bevor er seine Stimme fassen konnte: „Yuu...?“ erklang es schüchtern.

„Na, ausgeschlafen? Endlich bist du aufgewacht.“ lächelte Yuu. Mika versuchte seine Hände zu bewegen, um sich aufrichten zu können. Doch aus einem unerfindlichen Grund wollte es ihm nicht gelingen „Versuch es erst gar nicht! Ich hab dich dan dein Bett gekettet.“ kam es von seinem besten Freund.

Was? Warum tat er ihm so was an? Was hatte er verbrochen? Mika merkte nicht wie sich Yuu zu ihm beugte und seinem Gesicht plötzlich gefährlich nahe war. Ihre Nasenspitzen berührten sich leicht. Mikas Herz setzte kurz aus, um im nächsten Augenblick wie wild zu pochen. In diesem Moment wünschte sich der Vampir im Erdboden zu versinken. Hoffentlich bekam sein Freund das laute klopfen seines Inneren nicht mit. Er kniff fest die Augen zusammen. Diese Situation war ihm sichtlich unangenehm. Plötzlich legte sich etwas warmes auf seine Wange. Als er spürte, das es sich dabei um die Hand von Yuu handelte, schlug Mika erschrocken seine Augen auf. Rubinrot traf auf Smaragdgrün. Dieses wundervolle grün, welches auf dieser Welt nur einmal existierte, darin könnte er sich immer wieder verlieren. Der Vampir war sich sicher, das es nirgendwo sonst diese wunderschönen Augen gab. Die schönsten gehörten eindeutig seinem Gegenüber, der niemand gewisses als sein bester Freund, seine einzige Familie war. Je mehr er in diese sah, desto schwerer fiel es ihm, deren Bann sich zu entziehen.

Sanft fing Yuu mit seinem Daumen seine Wange zu kreisen. Diese kleine Berührung lies eine angenehme Wärme durch Mikas Körper strömen.

„Endlich.... siehst du mich an...“ flüsterte er. Allein diese Worte ließen den Blondschopf auf der Stelle erröten. Nein, das durfte er nicht, er durfte sich seiner Gefühle nicht hingeben. Nicht bei ihm. Er wusste doch, dass Yuu seine Gefühle niemals erwidern würde. Wahrscheinlich würde er sich mehr denn je von ihm distanzieren. Der Schwarzhaarige beugte sich noch ein Stück tiefer zu ihm, legte seine Lippen an sein Ohr. Mika konnte seinen heißen Atem spüren, was ihn in ihm ein Kribbeln auslöste.

„Frag nicht warum, aber heute gehörst du ganz allein mir!“ raunte Yuu. Augenblicklich ließen diese Lippen, diese Worte, welche wie Honig klangen eine unerklärliche Hitze in dem Vampir aufkommen. Er konnte nicht glauben, was hier gerade geschah. Nein, das durfte er nicht zulassen. Ein „Nein“ brachte er hervor. „ Das kannst... kannst du... nicht machen...“ erklang seine Stimme. Mit hochgezogener Augenbraue setzte Yuu einen kleinen Abstand zu seinem Freund, aber nur so viel, das er ihm erneut in die Augen blicken konnte. „Was kann ich nicht machen?“ fragte dieser skeptisch. Mika versuchte seinem Blick zu entweichen, doch er hatte die Rechnung ohne den Schwarzhaarigen gemacht. Dieser griff mit seiner freien Hand nach seiner anderen Wange und hielt nun das Gesicht des Vampirs fest. Schließlich richtete er dessen Blick wieder zu sich. „Kein Ausweichen! Keine Ausreden! Schau mir in die Augen, wenn du mit mir sprichst!“ erklang seine Stimme fest.

Mika musste schlucken. Was sollte er ihm jetzt antworten? Sollte er Yuu sagen, das er, wenn er ihm noch näher kam, er seine eigenen Gefühle nicht mehr zügeln könne? Das konnte er nicht...diese Worte brachte er einfach nicht über seine Lippen. Erneut schluckte er einen weiteren dicken Klos runter. Ihm war unwohl, was sollte er nur tun?

Ein verzweifeltes „Mika... bitte...“ riss den Blondschopf aus seinen Gedanken. „Hm?“ brachte er hervor. „Mika...bitte.... sag mir... was ist nur... was ist nur los mit dir?“ Eine Träne kullerte die Wange des Schwarzhaarigen hinunter. Mika erschrak bei dem traurigen Anblick. Er wollte doch Yuu keineswegs verletzten. Wieder mal musste er schwer schlucken, bis er seine Stimme fand. „Yuu.“ setzte er mit einer Pause an. Erneut sprach er mit einem traurigen Ton „Ich wollte ...dir nicht weh tun...“
 

Stille...
 

~Yuus Sicht~

Eine lange Weile starrten die beiden sich an. Keiner wendete den Blick vom anderem. Was meinte er damit? Er wolle ihn nicht verletzten? Verzweifelt fragte sich das Yuu immer wieder. Die letzten Wochen waren eine Qual für ihn gewesen. Oftmals hatte er versucht, ein Gespräch mit Mika aufzunehmen, doch jedes Mal brach er vor der Tür zur Kammer ab. Sein Kopf hielt ihn davon ab mit ihm über die vergangene Zeit zu sprechen, doch sein inneres sprach im aufs Neue Mut zu. Seine Gefühle spielten verrückt und er wusste oft nicht weiter.

Jedes Mal, wenn er an die Worte von Shinoa dachte, wurde er wütend. Irgendetwas sagte ihm, dass das was sie von sich gab, nicht der Wahrheit entsprach. Jedoch ließen diese Worte ihn immer wieder innerlich förmlich zerreisen. Sollte er es wagen, ihn darauf ansprechen? Was hatte er noch zu verlieren? Mika hatte sich schon seit langem zurück gezogen und lebte in seiner eigenen Welt. Hätten sie ihn nicht hier her gebracht, hätte er sich irgendwann von einem Menschen töten lassen. Da war sich Yuu ganz sicher. Sein Blick wandte zu den rubinroten Augen. Sie funkelten und gaben ihm das Gefühl zu Hause zu sein. Je mehr er sie betrachtete, desto mehr versank er in ihnen. Unbewusst lockerte er den Griff um dessen Gesicht. Stattdessen gleiteten seine Hände zu seinen breiten Schultern und umfassten diese. Immer noch in seinem Abendrot vertieft drückte er den Größeren tiefer ins Bett. „Was machst du da Yuu?“blickte Mika ihn irritiert an. Was für eine liebliche Stimme doch von diesen perfekt geformten glänzenden Lippen ertönte. Ja, sie waren perfekt, luden gerade dazu ein geküsst zu werden. Yuu leckte sich über die Lippen ohne dabei auch nur den Blick von Mika abzuwenden. Die Hitze stieg ihm langsam zu Kopf und er konnte nicht mehr.

Viel zu lange hatte er schon auf diesen Moment gewartet. Auch wenn ihn Mika für das was er jetzt tat, hassen würde, so wollte er es einmal in seinem Leben tun. Nur ein einziges Mal. Mit ihm, nur mit seinem Mika, den er über alles liebte.

Er beugte sich ein ganzes Stück näher an sein Gesicht. Beide konnten den warmen Atem des jeweils anderen spüren. Yuu blickte noch einmal in die mittlerweile geweiteten Augen von Mika und überwand das letzte Stück, was ihn von seinen Lippen trennte.

Wie weich und geschmeidig doch diese Lippen waren. Er liebte sie jetzt schon und konnte sich nicht verkneifen immer und immer wieder die Lippen auf seine zu legen. Er hauchte mehrere Küsse auf die Lippen des Vampirs. Jedes Mal, wenn Mika ansetzte etwas zu sagen, lagen schon prompt Yuus Lippen auf seinen. Yuu wollte mehr, ihm genügten diese unschuldigen Küsse nicht mehr. Mit seiner Zunge übte er Druck auf Mikas Lippen aus. Dieser versuchte stand zu halten, jedoch gab er nach längerem Widerstand nach und lies den Jüngeren gewähren. Seine Zunge umkreiste die des Älteren. Er erforschte seine gesamte Mundhöhle. Jeden kleinen Millimeter wollte er ertasten und für immer in seinem Herzen wahren. Immer tiefer drang er in seinen Mund ein. Je länger es dauerte desto intensiver wurde dieser Kuss. Er wollte nicht, das es aufhörte, er wollte für immer mit ihm verbunden sein. Der Kuss wurde kein einziges Mal unterbrochen. Yuu vernahm im Kuss, Mikas schwere Atmen, welche zwischendurch nach Luft schnappte, jedoch von ihm jedes Mal zum Küssen weiter angehalten wurde. Die Gefühle spielten auf Hochtouren. Yuu explodierte förmlich. Sein Herz schlug härter als jemals zuvor. Adrenalin strömte durch seine Adern. Von Mikas Mund wanderte er zu seinen Ohrläppchen, die er mit seiner Zunge anfeuchtete. Er gleitete weiter und zog Kreise über das Elfenförmige Ohr. Was den Blondschopf augenblicklich quälend aufschreien lies. Yuu hatte eine empfindliche Stelle seines Freundes getroffen. Doch dies hielt ihn nicht auf und er übte seine Tätigkeit weiter aus. Je mehr sich der Blonde wiedersetzte oder aufkeuchte, desto mehr hatte er das Bedürfnis diesen zu quälen. Er liebte es, wenn er seinetwegen aus sich heraus ging. Seine liebliche Stimmer erklang wie Musik in seinen Ohren. Yuu wollte Mika Shinoa aus dem Gedächtnis bannen. Von nun an sollte jeder Gedanke den er hegte er allein sein. Wenn es sein musste, ging er bis zum Äußersten. Er lies nicht zu, dass Irgendjemand ihm seinen Mika weg nahm. Insgeheim war Yuu ein kleiner Sadist wenn nicht sogar Egoist.

„Yu...Yuu!!!“ wimmerte Mika. „B..bbb..bitte..ah.“ kam es schwer atmend vom Blondschopf.

Das wimmern lies Yuu in seiner Tätigkeit inne halten. Erschrocken stützte er sich mit den Armen ab und sah in das schmerzerfüllte Gesicht seines Freundes. Mikas Wangen waren gerötet und aus seinen Augen rannen Tränen hervor. Er schluchzte. Nein, das wollte Yuu nicht. Er hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit, das er ihn mit seiner Tat verletzten würde. Was hatte er getan?
 

~Mikas Sicht~

//Hör bitte auf, hör auf mich so zu quälen, wenn du es sowieso nicht ernst meinst// ging es dem Vampir durch den Kopf. Er konnte nicht verstehen, warum sein allerbester Freund ihn aus einer Laune heraus küsste. Zumindest kam ihm das so vor. Yuu war doch schon längst in jemand Anderen verliebt. Warum tat er ihn so was gemeines an? Vielleicht um für den Ernstfall zu üben? Nein, das wollte er nicht. Niemand durfte mit ihm so umspringen.

Der letzte Gedanke lies Mika noch wilder an den Ketten seiner Handgelenke zerren. Diese Situation war im in jeder Hinsicht unangenehm. Mittlerweile hatte Yuu von ihm gelassen und beobachtete das ganze Szenario irritiert.

„Mika...?“ ertönte es unsicher. „Es... es tut mir leid.“ entschuldigte sich Yuu wehleidig. Doch diese Entschuldigung nützte nichts, Mika hörte ihn gar nicht mehr zu, er zerrte immer härter, an den Ketten, welche ihn an seinem Bett gefangen hielten. Seine Beine arbeiteten ebenfalls in hochtouren und bei einer heftigen Bewegung, trat er Yuu mit voller Wucht an seiner empfindlichsten Stelle. Schmerzerfüllt schrie der Schwarzhaarige auf. Den Schrei bekam Mika gar nicht mehr mit. Er zerrte immer mehr an den Ketten, so sehr, das mittlerweile Blut aus seinen Handgelenken hervorquoll.

Mit seinen letzten Kraftreserven brüllte Mika Yuu an, der augenblicklich in seinem Schmerz aufzuckte: „Lasst mich doch gehen, ihr wisst doch alle nicht wie es in mir aussieht!!! Gebt mir meinen Frieden!!! Euch ist doch egal, was mit mir passiert. Nutzt mich nicht länger für eure Spielchen aus!!!

Nachdem diese Worte seine Lippen verließen, wurde ihm Schwarz vor Augen.
 

To be continued...

Die Begierde nach Dir ♥

~Yuus Sicht~
 

Yuu versuchte mit Schmerzen die verletzenden Worte, welche er von Mika vorgeworfen bekommen hatte, zu verarbeiten. Er verstand die Welt nicht mehr. Wie kam der Vampir nur auf solche absurden Gedanken? Haben sie die letzte Zeit etwa aneinander vorbei gelebt? Warum wollte er gehen? Ihm würde nicht im Traum einfallen ihn auszunutzen oder gar ihn zu hintergehen. Rätsel über Rätsel kamen auf. Yuu musste etwas tun. Auch wenn es Gefahr lief, dass Mika für immer verschwinden würde, es blieb nur noch eine Lösung. Er musste mit ihm in ruhe reden und das von Angesicht zu Angesicht, ohne Gefangenschaft und nicht in diesem Raum. Ja, Mika brauchte seine Freiheit.
 

Nachdem der Schmerz an seiner empfindlichsten Stelle nachlies, richtete sich der Schwarzhaarige auf. Sein Blick fiel auf die Ketten, welche Mika am Bett gefangen hielten. Er kramte aus seiner Hosentasche einen Schlüssel hervor und öffnete das Schloss, welches den Vampir befreite.

„Auch jetzt siehst du wunderschön aus, mein Liebster Freund...“ wehleidig sah er zu Mika. Er beugte sich zu ihm herunter, strich über seine wunden Handgelenke, aus denen immer noch teilweise Blut tropfte. //Wahrscheinlich heilen deine Wunden erst, wenn du deine Kräfte wieder hast. Mein armer Mika...// In Gedanken versunken, setzte er seine Hände um Mikas Rücken und unter seine Knie. Als er ihn umfasst hatte, richtete er sich auf.
 

//Ich werde dir deine Freiheit zurück geben...aber weit weg von hier.Weg von meinen Kameraden.//

In Gedanken versunken, Verlies Yuu mit Mika in seinen Armen die Kammer.
 

* * * * * *
 

~Mikas Sicht~

Sein Körper fühlte sich nach langer Zeit leicht und geborgen. Eine warme angenehme Prise umgab sein Gesicht. Jeder Atemzug, den er in sich einzog, war wie das Paradies, endlich...sorgenfrei.

Langsam öffneten sich seine Augenlider, ein wunderbares helles Licht blinzelte ihm entgegen. Wo war er nur? Er erkannte um sich herum ein herrliches Blumenmeer, welches von einer Hecke umschlossen wurde. War er gestorben? Befand er sich im Jenseits? Er betrachtete seine Handgelenke, welche keinerlei Verletzungen trugen. Anscheinend befand er sich wirklich hier im Paradies.

Wieder füllte sich sein Herz mit einem Schmerz, denn jetzt würde er Yuu nie wieder sehen können. Gedankenverloren seufzte der Vampir, als er plötzlich ein Rascheln vernahm und der Geruch von süßem Duft in seine Nase stieg. Diesen Duft würde er unter aber Millionen von Menschen wieder erkennen. Ruckartig wandte er den Blick in die Richtung von der das Geräusch und der Duft kam kam. Seine Augen weiteten sich, als er sah, wer vor ihm stand. Sein Geruchssinn hatte ihn nicht enttäuscht. Da stand er gelassen mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ungläubig von dem, was er sah, schloss er seine Augen und schüttelte den Kopf. Nein das konnte nicht sein. So einen schönen Ort gab es hier auf Erden lang nicht mehr. Er war tod und Yuu war nur eine Illusion. Ja, er sah ihn nur, weil er ihn gerne bei sich hätte, auch wenn er ihn als Liebesversuchskanninchen benutzt hatte. Er öffnete die Augen und sah wie sich Yuu in seine Richtung bewegte. Je näher er ihm kam, desto mehr von seinem unwiderstehlichem Geruch stieg ihm in die Nase.
 

Gleichzeitig spürte er wie seine Kehle brennte. Oh nein, das durfte er einfach nicht zulassen. Er hatte zwar in der vergangen Zeit alle paar Tage Blut in einem kleinen Gefäß hingestellt bekommen, aber dennoch war das Angebot was sich ihm jetzt anbot sehr verlockend. Mika ballte die Fäuste zusammen, schluckte hart, um sich im Nächsten Moment zusammen zu reisen, denn er konnte nicht dafür garantieren, ob er es lange bei ihm aushalten würde.

„Hey“ erklang die tiefe Stimme seines Freundes.

„Hi...“ verunsichert ertönte die Stimme des Vampirs. Er konnte es immer noch nicht glauben, da war wirklich Yuu. Wieder schloss er die Augen. War es vielleicht doch nur eine Illusion? Aber es fühlte sich alles so real an.

Plötzlich spürte er, wie sich eine Wärmequelle zu ihm setzte. „Verschließe die Augen vor der Wahrheit nicht. Ich bin wirklich hier.... bei dir und.... du bist frei.“ lächelte der Jüngere. Mika öffnete die Augen und sah fragend in das Gesicht der Person, die er über alles liebte. „Was? Ich bin was...?“

„Mika, du bist frei. Es ist vorbei. Du kannst das tun und machen was dir gefällt. Aber...“ setzte Yuu wehleidig fort „Aber vorher würde ich gerne mit dir ein letztes Gespräch von Angesicht zu Angesicht führen...... Das ist mir wichtig.“ die letzten Worte flüsterte der Schwarzhaarige, doch Mika konnte sie klar und deutlich hören. Einen kurzen Augenblick lies er die Worte seines Freundes noch mal Revue passieren. Er hatte recht! Sie mussten sich aussprechen. Daraufhin nickte der Ältere. Dieses Gespräch hatten sie beide verdient. Ein letztes Gespräch bevor sie für immer getrennte Wege gingen. Bei diesem Gedanken schmerzte sein Herz. Verdammt noch mal, warum empfand er so viel für Yuu, er hatte ihn doch benutzt. Er hatte ihm doch so viel Schmerz hinzugefügt, warum zum Kuckuck, fühlte er sich immer noch so zu ihm hingezogen? Es musste ein Ende haben, vielleicht würde es besser werden, wenn er von Yuu selbst erfuhr, wie es um sein Inneres stand? Ja, er musste es hören, er musste es akzeptieren, das der Jüngere nicht ihn, sondern Shinoa gewählt hatte. Plötzlich legte sich etwas warmes auf seine Hand, sodass Mika aus seinen Gedankengängen zurück in die Realität gerissen wurde. Als er seinen Blick zur Wärmequelle richtete, sah er, das die Hand von Yuu auf seiner haftete.

Schon wieder brachte eine so winzige Berührung ihn aus der Fassung. Das durfte er einfach nicht zulassen, ruckartig entzog er seine Hand, was Yuu verwirrt dreinblicken lies.

„Es tut mir leid......aber kannst du derartige Berührungen unterlassen.“ schmerzerfüllt wendete Mika seinen Blick von ihm. Eine unangenehme Stille drang sich zwischen die beiden.
 

~Yuus Sicht~

Diese Worte, welche die Lippen des Vampirs Verliesen, lies Yuu augenblicklich einen tiefen Schmerz im Herzen spüren. Gleichzeitig kam ihm wieder das Szenario mit Mika und Shinoa vor Augen und er ballte die Fäuste zusammen.

„Warum? Warum bist du so abweisend zu mir?! Was habe ich dir getan?“ knirschte der Jüngere und richtete seinen Blick fest auf Mika.

Erschrocken über Yuus Frage blickte der Blondschopf nun wieder zu seinen Freund.

Lange sah er ihn verunsichert an, was Yuu erneut aufbrodeln lies. „Was soll das?“ Kannst du mir darauf etwa nicht antworten? Fällt es dir so schwer mit mir offen darüber zu reden?“

Mika schluckte bevor er seine Stimme fasste: „Nein...du...du hast mir nichts getan.“ Nach diesen Worten kehrte erneut Stille zwischen den beiden ein. Das durfte doch nicht war sein, da gab er ihm so eine Antwort, mit der er nichts anfangen konnte. Okay, er hatte ihm zumindest nichts getan. Aber was war dann der Grund für sein Verhalten? Ungeduldig sah er seinen besten Freund an, der keinerlei anstalten machte, weiter zu reden. Dieses Verhalten brachte Yuu um den Verstand. Wieso konnte Mika nicht einfach geradeheraus reden, fiel es ihm denn wirklich so schwer mit der Sprache raus zurücken? Er musste ihn dazu bringen, ihn dazu bringen, alles was zwischen ihnen stand, klar und deutlich zu sagen. So konnte es einfach nicht weiter gehen. Nein, so durfte es einfach nicht weiter gehen! Das stand für Yuu eindeutig fest.

„Aha, und was ist dann dein Problem? Ich mein, wenn ich dir nichts getan habe, dann hat dein Verhalten der letzten Monate irgendwie keinen Sinn oder?“ hackte Yuu eindringlich nach.

Mika zuckt zusammen, als sein Freund ihm immer näher auf die Pelle rückt.

„Ähm..., bitte Yuu..., es ist...es ist schwer für mich. Versteh das doch bitte!“

Traurig senkte der Jüngere seinen Blick, „Ich verstehe es nicht. Ich versteh nicht, was mit dir los ist. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Der der mir am Wichtigsten ist, verschwindet von Tag zu Tag aus meinem Leben. Der Abstand wird immer größer und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Du blockst mich ab und ich weiß nicht wie ich an dich ran kommen kann. Mika bitte...ich bitte dich einfach nur um eine Erklärung, damit ich es verstehe.“

Als Mika sah wie traurig Yuu diese Tatsache machte, schluckte er. Er schaute geradeheraus, nach vorne, ohne den Jüngeren dabei anzusehen.

„Hör zu Yuu! Bitte unter brich mich jetzt nicht!“ Die Stimme des älteren klang fest, erwartungsvoll richtete Yuu seinen Blick auf ihn. Wollte er nun endlich ihm offenbaren, was ihm auf der Seele brannte? Auch wenn Yuu nicht genau wusste, was Mika zu diesem Verhalten drängte, so spürte er, dass es ihm dabei nicht gut ging.

„Okay, ich höre dir zu.“ nickte der Schwarzhaarige.

Ein paar mal atmete der Blondschopf tief ein und aus. Er versuchte sich zu beruhigen bevor er zu Wort kam. „Yuu, ich gehöre nicht in deine Welt. Weder zu deinen Kameraden noch zu dir. Die letzten Monate vor der Isolation und auch danach waren einfach qualvoll für mich. Deine neue Familie, so wie du sie nennst, akzeptiert mich einfach nicht, wird dies auch niemals tun. Das haben sie mir zumindest immer wieder bewiesen.“

„Einen Moment mal, was meinst du mit bewiesen? Sie sind doch alle in Ordnung!“ protestierte Yuu.

Skeptisch sah Mika Yuu an,„Wie war das noch mal mit dem nicht ins Wort fallen?! Ich dachte du möchtest die ganze Wahrheit hören?“

Peinlich berührt, senkte Yuu den Kopf, „Oh, entschuldige, bitte mach weiter, es kommt nicht wieder vor.“

Mika lächelte, das war typisch für seinen Freund. Erneut richtete er seinen Blick nach vorne und setzte seine Erzählung fort.

„In den Momenten, in denen du du nicht anwesend warst, haben sie mich entweder ignoriert, oder mich mit Worten verletzt. Besonders Shinoa. Sie war die schlimmste. Immer wieder erzählte sie mir, dass du und sie in einer Beziehung wärt und du aus Mitleid mich bei euch leben lassen würdest.“ Yuu konnte seinen Ohren nicht glauben. Ungläubig unterbrach er Mika ein weiteres mal, „Wie bitte? Ist das dein ernst?“

Mika nickte, „ Ja, wenn du mir nicht glaubst, dann geh zu ihnen, belausch sie mal bei einem Gespräch über mich. Wird bestimmt öfter vorkommen. Sie haben immer und immer wieder schlecht über mich geredet. Shinoa hat quasi alle auf mich gehetzt. Anfangs war es nicht so schlimm. Jedoch erzählte Shinoa eines Tages deinen anderen Familienmitgliedern, dass ich sie öfter belästigt hätte und von ihrem Blut kosten wolle. Ja und als die anderen das hörten, kehrten sie mir den Rücken zu. Sie waren von einem zum anderen Moment plötzlich gegen mich. Ich konnte nichts tun, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Schließlich bin ich für sie ein Blutrünstiges Monster und Shinoa ihre Freundin“ Yuu musste über diese Worte schwer schlucken. Das durfte einfach nicht war sein! Erzählte ihm sein Vampirfreund da gerade eine Geschichte aus einem Märchenbuch? Vielleicht ist dass das Märchen von „Die Mobber und Mika“? War dies alles während seiner Abwesenheit wirklich passiert? Hatte er sich in seinen Freunden, seiner neuen Familie so getäuscht? Hatte Mika womöglich von Anfang an Recht behalten, indem er ihm anfangs immer wieder sagte, er wäre seine einzige Familie. Yuu war verwirrt, aber er wollte die Wahrheit und somit horchte er den Worten seines Freundes.

„Irgendwann ereignete sich dann der Vorfall mit Shinoa.“ Bei diesen Worten setzte Yuus Herz aus, was wenn Mika jetzt von seinen Gefühlen für sie sprach. Was wenn sich alles so abgespielt hatte, wie Shinoa ihm geschildert hatte. Nein, das konnte er nicht ertragen, aber er musste es einfach wissen.

„Sie kam aus heiterem Himmel zu mir und wollte mit mir über dich sprechen. Ich dachte erst, es wäre so wie immer, aber in Wahrheit wollte sie, dass ich aus deinem Leben verschwinde. Sie meinte, dass, wenn ich nicht verschwinden würde, dass du Yuu, innerlich zerbrechen würdest. Du wolltest gar nicht mit mir befreundet sein und wüsstest nicht, wie du es mir beibringen könntest. Shinoa meinte auch, dass diese Tatsache dich sehr belasten würde. Als ich dann meinte ich würde dann mit dir das Gespräch suchen, setzte sie zum Angriff und dann tauchtest du auf. Daraufhin erzählte sie dir, dass ich ihr ein Liebesgeständnis gemacht und sie um eine Beziehung bedrängt hätte. Den Rest kennst du ja...“ Ja, so muss es gewesen sein, Mika war gar nicht in Shinoa verliebt oder? Zumindest machte er den Anschein. Also war all das was Shinoa ihm erzählt hatte eine große Lüge. Wenn er jetzt darüber nachdachte, ergab das alles einen Sinn. Wie oft hatte er die anderen beim Tuscheln erwischt und als er sie dann fragte was los sei, kamen Antworten wie, nichts wichtiges, oder sie hätten gerade über das Abendessen gesprochen. Auf einmal wurde ihm alles klar. Wie konnte er nur auf diese Menschen, die sich als seine Familie ausgeben, so vertrauen?

Versunken in seinen Gedanken, bemerkte der Schwarzhaarige nicht, wie sich ruckartig ein schwerer Druck auf seine Schultern legte und ihn somit auf den Boden drückte. Schockiert von dieser Tat sah er sein Gegenüber an. Was sollte das?

„Es tut mir leid, Yuu, aber.... aber...ich kann nicht mehr...ich...ich....brauche Blut...!“ schwer atmend rammte Mika mit einem Mal seine Fangzähne in seinen Hals. Yuu spürte erst einen kleinen Schmerz, welcher aber nach wenigen Sekunden wieder verging. Er vernahm ein Rauschen, das Rauschen seines Blutes. Es strömte durch seine Ader. Heißes Blut benetzten die weichen Lippen seines geliebten Freundes. Ja es war sein Blut, nach dem Mikaela, seine einzige Familie dürstete. Dies zu wissen, breitete einen wohligen Schauer in Yūichirō aus. Er genoss es die einzige Begierde, auch wenn es sein Blut war für ihn zu sein. Die Lippen des Vampirs zogen eine Weile an seinem Hals. Dieses Gefühl, machte Yuu immer wahnsinniger. Ergriffen von dieser Tat schlang er seine Arme um seinen Nacken und presste ihn somit näher an sich. Eng umschlungen lagen die beiden besten Freunde da, als sich plötzlich etwas gegen Mikas Bein drückte. Erschrocken hielt der Vampir inne, „Was ist das?“ flüsterte er.

Yuu, der unter Mika lag, errötete und umrahmte das Gesicht seines besten Freundes Gesicht, „Ich schätze mal, das ist das was man... was man Erregung nennt.“

„Waaaass?!!“,prompt wurde das Gesicht des Blondschopfs knallrot. „Wovon redest du da?!“

„Jetzt tu nicht so, als wüsstest du nicht wovon ich rede!“ knirschte der Jüngere beleidigt.

Je mehr Yuu dazu kommentierte, destö röter wurde das Gesicht des Vampirs, welches mittlerweile einer Tomate glich.

„Ja aber..aber...aber wie..wie kann das sein?“ ,stammelte der Blondschopf zusammen.

„Wie wohl? Durch die Person, die man über alles auf dieser Welt liebt? Diese kann bei einem solche Dinge wie eine Erektion auslösen, verdammt noch mal.“, brüllte Yuu, dessen Wangen sich in ein tiefdunkles rot färbten.

Peinlich berührt über diese Worte stellte Mika, für sich die alles entscheidende Frage:„Du...du liebst mich?“

Ohne eine Antwort zu geben, näherte Yuu sich Mikas Gesicht, bis sich nur noch wenige Millimeter zwischen ihren Lippen befand. „Ja lautet die Antwort! Ja, ich liebe dich! Ich liebe dich schon seit einer halben Ewigkeit! Seit dem Tag, als ich dich bei den Vampiren lies, da begriff ich, das ich dich liebe. Du bist mein Lebenselixier. Du bist mein Sonnenlicht! Du bist das wichtigste auf der ganzen Welt für mich! Meine große Liebe! Der Grund, warum ich überhaupt existiere, das bist alles du!“ raunte Yuuichiro. „Also übernimm die Verantwortung! Denn du bist für das was gerade mit meinem Körper geschieht verantwortlich.“

Nach diesen Worten, überwand Yuu die letzte Hürde zwischen ihnen und presste seine Lippen auf die von Mika. Es war ein leidenschaftlicher Kuss. Schöner und so viel süßer als der erste. Yuu leckte mit seiner Zunge über Mikas Lippen und bot um Einlass. Dieser weigerte sich dieses mal nicht und gewährte ihm diesen. Ein heißes Zungengefecht entflammte. Ihre Gefühle erreichten das Maximum, sie konnte beide nicht mehr. Doch die Begierde war viel zu groß, als hätten sie diesen Kuss beenden wollen. Viel zu lange haben sie beide auf diesen Tag gewartet, auf den Tag an dem sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen konnten. Yuu machte sich gerade mit zittrigen Händen daran unter die Hose seines Liebsten zu wandern, als dieser ruckartig sich aufsetzte. Irritiert blickte der Schwarzhaarige sein Gegenüber an. „Das ist unfair, jetzt noch nicht, warte einen Moment!“ lächelte der Blondschopf. Wie jetzt? Warum warten, wenn alles so perfekt und einladend ist?

Der Vampir legte sich wieder auf Yuu, näherte sich seinen Lippen, „Ich meine, es ist nur fair, wenn du auch erfährst wie viel du mir bedeutest. Yuu, ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, dass ich in einer Welt ohne dich nicht leben kann. Als ich dachte du wärst tatsächlich mit Shinoa zusammen, brach es mein Herz in Milliarden Stücke. Ich dachte es könnte nie mehr heilen. Doch dann kamst du, nahmst meine Hand. Du hast mich so viel mal gerettet mein edler Prinz. Ich begehre dich ins unermessliche. Es gibt keine Worte die meine Liebe zu dir beschreiben können.“

„Oh Mika, diese Worte von dir zu hören, lassen meine Seele erneut erblühen. Lass uns von nun an für immer zusammen bleiben!“ hauchte Yuu, gegen Mikas Lippen.

Diese ausgesprochenen Worte und das entfachte Feuer der Liebe, wurden mit einem innigen Kuss versiegelt.
 

The End


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war's dann fürs erste :)
Würde mich über Feedback sehr freuen^^
Bis bald!

Eure

Kaguya Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kuckuck da bin ich wieder :D
Ich weiß es ist gemein an so einer Stelle aufzuhören, fand es aber genau hier passend^^
Mika kümmert sich dann jetzt um Yuus Wohl ;)
Würde mich über Feedback sehr freuen :)

Liebe Grüße

Eure

Kaguya Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  SaiyajinVeturi
2017-07-16T17:50:15+00:00 16.07.2017 19:50
will mehr lesen!!! Warum hört sowas immer an sollch spannenden stellen auf?! DX
Antwort von:  Kaguya
16.07.2017 20:18
Danke für deinen lieben Kommentar :)
Tut mir leid, aber das musste sein. So bleibt es spannend :)
Sobald ich die Zeit habe, werde ich an dieser Geschichte hier auch weiterschreiben^^

Liebe Grüße

Kaguya


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