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One Piece - Der verhasste Tag

von

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Prolog

Nico Robin war in der Küche und las ein Buch. Doch heute konnte sie sich einfach nicht auf ihre Lektüre konzentrieren, dabei waren nur sie und Sanji in der Küche - also kein Lärm der sie hätte ablenken können. Sie sah auf die Uhr - 13.45
 

Die anderen waren auf der Insel, vor der sie einer halben Stunde halt gemacht hatten. Sanji war lediglich nur hier geblieben, weil er sich um die Küche kümmer wollte. Außerdem hatte Chopper ihm verboten die Insel zu betreten, da der Smutje vor 2 Tagen noch hohes Fieber hatte. Er hatte sich eine dicke Erkältung eingefangen. Und da es sich hier unglücklicherweise um eine Tropeninsel handelte, war er quasi dazu gezwungen auf das Schiff aufzupassen.
 

"Sag mal, warum bist du eigentlich nicht mit den anderen von Bord gegangen?", fragte Sanji. Robin wurde aus den Gedanken gerissen. Dann erst bemerkte sie, dass der Smutje sie fragend ansah. Hatte er sie etwas gefragt? "Tut mir leid, was hast du gerade gesagt?", fragte die Archäologin. "Ich fragte, warum du nicht mit den anderen von Bord gegangen bist", wiederholte er.
 

Sie antwortete nicht.
 

Robin erhob sich und ging aus der Küche. Der verdutze Sanji lief ihr hinterher. "Soll....Soll ich dir gleich einen Kaffee bringen?", fragte der Koch. "Ähm... ja..", sagte sie. "Bitte bring ihn in das Zimmer von mir und Nami.
 

Doch die Archäologin ging nicht in Richtung Zimmer, sondern nahm ihre Jacke und ging aufs Deck der Sunny. Robin lehnte sich an die Rehling und starrte aufs Meer.
 

Geistesabwesend ging sie nochmal Sanjis Frage durch den Kopf gehen.
 

WARUM BIST DU NICHT MIT DEN ANDEREN VON BORD GEGANGEN?
 

Wenn es nach ihr gingen würde, wäre sie jetzt ganz alleine, weit weg von ihren Freunden. Heute wollte sie nicht bei den anderen sein, nein, sie wollte erst recht nicht mit ihnen reden, doch das war schwieriger als gesagt.
 

Schon den ganzen Tag hatte sie schlechte Laune, doch dass ließ sie sich nicht anmerken. Sie wusste was für ein Tag war. Sie hasste ihn. Schon seit 4 Jahren verabscheute sie diesen Tag, denn es war IHR Tag. Es war AKIRAS Tag.
 

Robin konnte sich noch gut an den Tag erinnern, als sie Akira das erste mal sah.....

Akira

Schon seit fast 2 Jahren wurde ein kleines Mädchen namens Nico Robin von der Marine verfolgt. Robin, die bald 10 Jahre alt werden würde, streifte durch ein kleines Dorf. Sie trug lediglich eine Hose mit einem dünnen T-Shirt und das bei den eisigen Temperaturen.
 

Es war der 1. Januar. Gestern hatte sie noch zu einer Piratenbande gehört, doch Robin hatte sich in der Nacht davon geschlichen, während die Piraten dabei waren sich zu betrinken. Als diese Anker lichteten, bemerkten sie gar nicht das ihr jüngstes Mitglied fehlte. Robin hatte diese Bande satt. Doch bevor sie das Schiff verließ, bediente sie sich an der Speisekammer, sowie an den geplünderten Schätzen. Beides hatte sie in einem Rucksack gut verstaut. Mit dem neuen Jahr, sollte sie mehr Glück haben, als in den Jahren zuvor.
 

Robin ging die Hauptstraße entlang. Ihre Füße spürte sie kaum noch. Sie ging in einen Laden, um sich neue Kleidung zu kaufen. Die Verkäuferin sah das kleine Mädchen in den verlumpten Kleidern verwundert an, aber das machte ihr nichts aus.
 

Als sie den Laden verließ, sah sie Männer in einer blau-weißen Uniform herumlaufen. Kein Zweifel, das waren Leute von der Marine.
 

So unauffällig wie es ging lief Robin die Straße entlang, immer darauf bedacht das man ihr Gesicht nicht sah, in Richtung eines Waldes, der die halbe Insel bedeckte. Als sie gestern mit ihren nun ehemaligen Piratenkollegen in einer Kneipe war, hatte sie von einigen Häusern im Wald gehört, die unbewohnbar waren. Einigen Jägern gehörten ein paar Häuser, eins dem Förster und zwei sollten von zwei Verrückten bewohnt sein.
 

Robin drehte sich ein letzes Mal um, dann rannte sie so schnell sie konnte. Die Marine bemerkte nicht einmal, dass sie das meist gefürchteteste Kind der Welt begegnet waren.
 

Es war schon dunkel. Robin wanderte schon seit Stunden durch diesen Wald. Ihre Füße taten weh und hungrig war sie auch. Sie holte ein Stück Brot aus ihrer Tasche und biss herzhaft rein. Erschöpft sah sie in Richtung Himmelszelt. Regnen würde es diese Nacht wohl nicht, dennoch wollte sie nicht bei diesen Temperaturen im freien Übernachten. Sie beschloss noch etwas zu laufen, vielleicht war in der Nähe eins dieser Häuser.
 

Und tatsächlich: Robin erreichte ein Haus. Allerdings konnte sie einen schwachen Lampenschein durch eines der Fenster sehen. Sie beschloss trotzdem anzuklopfen. Eine Nacht mit einem verrückten war ihr lieber, als sie draußen zu verbringen. Doch.....Nichts.....Stille
 

Das Haus hatte nur einen einzigen Raum. Links von ihr war eine kleine Feuerstelle und rechts lag eine Person in einem Bett. Durch den schwachen Schein der Lampe konnte man erkennen, das diese Person weiblich sein musste. Diese Frau hielt ein ihren Armen etwas.
 

"Wer ist da?", fragte die Frau etwas nervös. "Ich bin nur auf der Durchreise und suche Unterschlupf für diese Nacht", erklärte Robin . "Du bist herzlich willkommen", sagte die Frau nach einer Weile. Die Frau richtete sich im Bett auf, hielt das unerkennbare etwas immer noch fest. Sie hustete. Robin war zwar keine Ärztin, aber man konnte schon beim husten dieser Frau hören, dass sie schwer krank war. Wenn die Person nicht bald behandelt werden würde, würde sie sicher nicht mehr lange durchhalten. "Wollen Sie nicht zu einem Arzt?", fragte Robin die die Tür zu gemacht hatte und und ihre Tasche ablegte. "Ich kann nicht", sagte die Unbekannte nach einiger Zeit. Sie hustete wieder, diesmal noch schlimmer als vorher. Sie brauchte wirklich dringend ärztliche Hilfe.
 

"Darf ich?", fragte Robin und deutete auf die Feuerstelle. Der Schatten der Frau nickte. Robin fand das etwas unheimlich, da sie immer noch nur die Umrisse dieser Person sah. "Warte, ich mach das Licht heller, damit du etwas sehen kannst", sagte die Frau und machte das Licht der Lampe heller. Robin bedankte sich und machte Feuer. Sie hatte das Gefühl die Frau würde ihr ein Loch in den Bauch starren, obwohl sie nicht hochschaute. Es war nur dieses seltsame Gefühl. "Was ist?", gab sie genervt von sich. "R..R..Robin?" "Woher wissen sie meinen Namen?", fragte Robin verwundert und sah in Richtung der Frau. Das Licht war nun so hell, dass man jetzt das Gesicht der Person erkannte.
 

Dem Kind stockte der Atem. Sie kannte die Frau. Das letzte Mal hatte sie sie in Ohara, vor 2 Jahren gesehen. Es war Nico Olvia, Robins Mutter.
 

"Mama?", fragte Robin ungläubig. Olvia hatte Tränen in den Augen.
 

Langsam, wie als wäre sie hypnotisiert, ging Robin in Richtung ihrer Mutter. Als sie am Bett ankam, sah sie, dass das Bettlaken mit Blut getränkt war, doch dass interessierte sie im Moment nicht.
 

Dann, noch langsamer, also zuvor, ging sie in die Arme ihrer Mutter. Robin spürte wie ihre Mutter einen Arm um sie gelegt hatte. Auch Robin ließ ihren Tränen nun freien Lauf. "Wie.....*schluchzt* wie hast du? *schluchzt* Überlebt? Ich..... Ich dachte-" "Sssccccchhhhhhh.... das ... ist eine lange Geschichte, meine kleine", sagte ihre Mutter sanft. Mit dem Arm der auf Robins Rücken ruhte, wischte Olvia die Tränen ihrer Tochter weg. Beide lächelten und Robin wusste sich nicht zu helfen. Dies war bestimmt der schönste Tag ihres Lebens.
 

Dann sah Robin, was ihre Mutter die ganze Zeit im Arm trug: ein Baby.
 

"Das ist deine kleine Schwester, Robin. Sie heißt Akira.", sagte Olvia und hustete nun noch kränlicher als zuvor. "Schwester?", fragte Robin ungläubig und starte abwechselnd ihre Mutter und das Baby an. Olvia lächelte sanft. "Ja, das ist deine Imouto-san, auch wenn ihr nicht denn selben Vater habt."
 

Erst Jahre später erfuhr Robin durch Zufall, dass Akiras Vater aus einem One-Night-Stand entstanden war. Olvia und er mussten damals ziemlich einen im Kahn gehabt haben. Seit dieser einen Nacht hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Das einzigste was Robin über ihn herausfand, war lediglich das er angeblich Kapitän einer Piratenbande sein sollte.
 

"Willst du sie mal halten?" Robin nickte und nahm das kleine etwas in den Arm. Akira hatte, wie ihre große Schwester, schwarze Haare und auffällig blaue Augen.
 

"Hallo, Akira-chan", sagte Robin und lächelte ihre Schwester an, während ihr wieder Tränen an den Wangen runterliefen..........

Geschwisterliebe

Olvia, Robins Mutter, starb noch in der gleichen Nacht. Nachdem Robin es für das mindeste hielt sie zu begraben, gab es zwei Optionen, was Akira bestand: Entweder Robin brachte sie ein Waisenheim oder sie nahm ihre Schwester mit auf eine gefährliche Reise. Robin hätte es selbst als Verrat gesehen, wenn sie ihre Schwester geleugnet und sie in ein Heim gebracht hätte.
 

Seit dem waren 13 Jahre vergangen...
 

Robin und Akira wanderten schon seit Stunden durch diesen Wald herum. Sie lebten mal hier, mal da, was sich gerade anbot. Die letzte Geheimorganisation der sie angehört hatten hieß Waru. Sie bestand aus einem Haufen von Idioten. Jeder 3. dachte an Selbstmord und jeder 2. war schon mal im Gefängnis.
 

Nein, fürs erste wolten sie auch ohne diese Hilfe angewiesen sein, deswegen besorgten sie sich allerlei Zeugs um alleine zurecht zu kommen. Das beste war, dass alles in ihren kleinen Taschen reinpasste, doch das war nur Akira zu verdanken.
 

Akira hatte nämlich die Majo Majo Teufelsfrucht gegessen. Damals war sie vier Jahre alt. Sie war also eine richtige Hexe, nur ohne Zauberkugel, denn solchen schnickschnack brauchte Akira nicht. Seit diesem Tag, übte sie jeden Tag einige Zaubersprüche aus ihrem Hexenbuch, was für sie unverzichtbar war. So wie für Robin der Kaffee.
 

Akira war ihrer Schwester sehr ähnlich. Zwar hatten sie nicht den gleichen Vater, sie sahen sich auch nicht sehr ähnlich ( mit Ausnahme der Haare und der Augen ) dennoch verhielten sie sich immer gleich: sie hatten das gleiche Lachen, den gleichen Todesblick, den Robin manchmal bei den Strohhüten anwandte und sie hatten die gleichen Hobbys sowie Interessen. Akira war, wie jeder der Familie Archäologin geworden. Das machte Robin sehr stolz und manchmal kam sie sich nicht vor wie eine große Schwester, sondern eher wie eine Mutter. Obwohl es Robin bis zum heutigen Tagen immer noch schleierhaft erschien , wie sie mit 10 Jahren einen Säugling versorgen und beschützen konnte.
 

"Wir sollten hier rast machen", sagte Robin und setze sich auf den Boden. Ihrer Schwester tat es ihr nach. Mit einem Fingerschnipsen waren vor Robin und Akira eine Menge trockener Äste erschienen. Beim erneuten Schnipsen brannten sie lichterloh. "Du bist besser geworden", lobte Robin ihre kleine Schwester. "Danke", sagte Akira und nahm aus ihrer Tasche einen Zeichenblock und einen Stift heraus. Sie begann etwas zu zeichnen. Robin schmunzelte.
 

"Du magst es zu zeichnen, nicht wahr?" Akira nickte. "Ich liebe es so sehr wie die Archäologie", und lächelte dabei. Dann hielt sie inne. "Das ist doch nicht schlimm, oder?" Robin schüttelte den Kopf, während sie etwas Gemüse auf ihrer Tasche raus suchte.
 

"Ich finde du hast Talent"
 

"Wirklich?"
 

"Ja. Ich mag deine Zeichnungen wirklich sehr. Wie heißt nochmal dieser Zeichenstil?"
 

"Manga", sagte Akira etwas beleidigt. "Ich liebe Manga. Aber nicht nur den Zeichenstil, sondern auch die Storys dazu." "Sehr realistisch sind die meisten aber nicht", meinte Robin und begann eine Suppe aus einigen Zutaten zu machen. "Na und?", beschwerte sich Akira. "Es ist auch sehr realistisch das Vampire in der Sonne glitzern!"
 

Robin lachte. "Stimmt" "Außerdem", fing ihre kleine Schwester an, "finde ich.... wenn ich einen Manga lese, kann ich den Alltag etwas entfliehen."
 

Robin schwieg. Das hatte sie getroffen. Nach einiger Zeit gab sie ihrer Schwester einen Teller mit heißer Brühe, was man Suppe nannte.
 

"Robin? Es .... tut mir leid, was ich gesagt habe", sagte Akira kleinlaut. "Ich weiß ja wie schwierig es für dich ist immer auf mich aufzupassen. Aber manchmal, da wünsche ich mir einfach ein normales Leben....."
 

Robin schwieg immer noch. Als Akira schlafen legen wollte,nahm Robin sie ohne Vorwarnung in den Arm. Ein paar Tränen rollten über ihre Wange. "Ich wünsche mir doch ein normales Leben.... Du musst mir etwas versprechen. Versprich mir, dass du mich nie verlässt", flüsterte sie in ihr Ohr.
 

Robin weinte? So viele Gefühle auf einmal war Akira gar nicht gewöhnt. Doch sie genoss die Nähe und Wärme ihrer großen Schwester, denn so was kam nur alle hundert Jahre vor.
 

"Ja", sagte Akira und drückte sich an Robin. "Ich werde immer bei dir sein Ane-san!"

Trennung

Es waren 2 Monate vergangen. In der Zeit wanderten die beiden Schwestern von Weg zu Weg und besichtigten einige alte Burgen und Tempel. Während Robin die alten Schriften entschlüsselte, dokumentierte Akira alles harr genau mit ihrer Kamera.
 

Sie hatte sich leider Gottes, wie Robin fand, die Gewohnheit alles zu filmen. Eigentlich hatte Robin nichts dagegen, nein sie fand es sogar hilfreich und interessant im Nachhinein sich nochmal alte Bänder anzusehen, wenn ihre Schwester sie nicht nur immer ins Bild genommen hätte.
 

Die beiden waren in einer kleinen Stadt namens Rejin. Sie fühlten ihre Vorräte auf und bummelten ein bisschen in der Stadt. Sie vereinbarten sich für 2 Stunden zu trennen.
 

Am Abend wartete Akira auf ihre Schwester, in der Nähe eines Dschungels, der an Rejin grenzte. Doch sie kam nicht. Akira machte sich große Sorgen. Sonst hielt sich Robin doch immer an die Vereinbarungen.
 

Nach einer halben Ewigkeiten kam Robin. Sie hatte ein ernstes Gesicht und wunderte sich über ihre kleine Schwester, die schon Tränen in den Augen hatte.
 

"Ist was?", fragte sie verwundert. "Ach nichts...Außer das du 5 Stunden zu spät bist! Mein Gott ich hab mir Sorgen um dich gemacht!!!", brüllte Akira sie an. "Reg dich doch nicht so auf", meinte Robin kalt. Akira wusste, das irgendwas passiert war und mit dieser Stimmung konnte man mit Robin nur schlecht Kirschen essen.
 

"Ich muss für ein paar Tagen verreisen", meinte Robin nach einiger Zeit. "Ohne dich", fügte sie noch hinzu. "Ohne mich?", wiederholte die verdutze Akira. "Ja, es ist sehr wichtig, deswegen muss ich alleine gehen", sagte die ältere. "Heißt das etwa, dass ich dir im Weg stehe?", fragte die jüngere genervt. "Es ist nur zu deinem Schutz" "Nur zu meinem Schutz?! Ich bin 13 Jahre alt und kein Baby. Ich war doch schon in so vielen Gefahren und hast es hingenommen. Vertraust du mir etwa nicht?!!" "Halt den Mund!", schrie Robin sie an. Akira verstummte. So aggressiv hatte sie ihre Schwester noch nie gesehen.
 

"Robin bückte sich, um in Akiras Augen zu sehen. Sie legte ihre Hände auf ihre Schulter. "Ich will doch nur nicht, dass dir etwas zustößt", sagte Robin auf einmal sanft wie ein Schäfchen. "Hör mal, du weißt doch wie zu dem Ort Brocken kommst, nicht wahr?" "Meinst du etwa das Dorf mit dem Berg wo angeblich früher Hexen wohnten?",fragte Akira. Robin nickte. "Geh dort hin und warte auf mich.", sagte Robin, gab ihrer Schwester noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand in der Dunkelheit.
 

Fast 4 Wochen waren vergangen. Schon vor einer Woche war Akira in diesem winzigen Ort. Sie war nun schon zum x-ten mal auf diesen "Hexenberg". Auch wenn sie selber eine Hexe war, verabscheute sie ihn. Und das auch nur, weil auf diesen Berg unschuldige Frauen und Männer ( aber vor allem Frauen ) als "Diener des Teufels" oder "Hexen" bezeichnet und verbrannt wurden.
 

~~~
 

"Sind Sie mit diesen Vereinbarungen einverstanden?", fragte ein Mann Robin. Sie nickte. "Ich muss Sie aber bitten das ich meine Schwester mitnehmen darf." "Aber sicher, wenn sie genau so hinreißend und attraktiv ist wie Sie sind", sagte er verführerisch. "Da muss ich Sie enttäuschen", meinte Robin. "Sie ist vor ein paar Tagen erst 14 Jahre alt geworden. Aber ich versichere Ihnen, sie wird Sie nicht stören. Im Gegenteil, vielleicht kann sie sich sogar nützlich machen." Robin sah wie er boshaft grinste. "Wir werden sicher etwas passendes für sie finden." Er nahm sich eine Zigarette, zündete sie an, zog einige Male und atmete den Qual in Robins Richtung aus. Diese verzog ihre Miene. Sie hasste diesen Gestank.
 

"Ich gebe Ihnen 2 Monate um zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen. Wie, ist mir egal. Hauptsache Sie kommen pünktlich und ziehen etwas passenderes an."
 

"Ich werden Sie nicht enttäuschen.", sagte Robin und zog ihre Mundwinkel zu einem boshaften grinsen.
 

Der Mann drehte ihr den Rücken zu und ging. Nach einigen Sekunden verschwand er in der Menschenmenge...

Neues Ziel

"Und? Wo warst du und was hast du gemacht?", fragte Akira neugierig ihre Schwester. "Lass mich doch erst mal Luft holen", meinte Robin die versuchte aus der starken Umarmung ihrer Schwester zu kommen.
 

"Ich....ich... hab... Also wir gehen bald weg von hier", sagte Robin. "Und wohin?", fragte Akira. "Nach Alabasta. Wir gehen dort zu einer Geheimorganisation namens Baroque Firma.", erklärte sie. Dann sah Robin wie ihre Schwester auf den Boden starrte. Robin rückte sich näher an ihr und nahm sie in den Arm. "Ich weiß das du sicher jetzt schon die Baroque Firma hasst, aber diesmal ist es was anderes." "Was denn?", fragte Akira etwas verärgert. "Zum einen wird er uns helfen das Porneglyph zu finden. Und zum anderen bekommen wir endlich das, wonach wir uns immer gesehnt haben." Akira sah sie fragend an. "Du meinst du nicht etwa..... Zuflucht und Schutz?" Robin nickte lächelnt. "Er ist einer der 7 Samuraie. Verstehst du? Wir müssen uns nicht mehr vor der Marine verstecken, dann sind wir endlich freie Menschen." "Nein", sagte Akira. "Frei sind wir erst, wenn wir uns auch so fühlen."Sie sah die untergehende Sonne. "Aber ich weiß was du meinst. Und wenn er uns wirklich Schutz gibt, dann nehme ich es sogar in kauf mit jemanden wie ihn zusammen zu arbeiten."
 

"Das heißt... du bist einverstanden?",fragte Robin. Akira nickte.
 

Robin & Akira saßen in einen Zug. Er sollte sie zum Meer bringen. Während Robin in einen der Wagons saß, war Akira am Wagonende um dort frische Luft zu schnappen. Verträumt blickte sie zum Horizont. Eine Hand auf ihrer Schulter riss sie aus ihren Gedanken. "Na alles gut bei dir?", fragte ihre große Schwester. " Die angesprochene nickte. "Du Robin?"
 

"Mmmhhh?"
 

"Kann ich dich mal was fragen?"
 

"Klar. Was gibt's denn?"
 

"Wie...wie ist es...für dich sich geborgen zu fühlen?"
 

"Mmmhhhh mal nachdenken. Ich habe mich bis jetzt auch nur 2 mal richtig geborgen gefühlt. Und zwar als unsere Mutter mich in den Arm nahm. Es war ein schönes Gefühl. Man vergisst alles um sich herum und möchte diesen Augenblick einfach nur genießen."
 

"Und wie ist es ein festes und sicheres Dach über dem Kopf zu haben?"
 

"Du stellst aber heute viele Fragen. Also ein festes Dach über'm Kopf, ja? Ich hatte mal eins bei unseren Verwandten. Schön war es nicht gerade. Aber ich glaube, wenn man sich mit jemanden ein zu Hause teilt, den man auch mag, muss das auch was schönes sein."
 

"Weist du, wann ich mich geborgen fühle?" , sagte Akira nach einiger Zeit. "Wann denn?",fragte ihre Schwester neugierig. Akira drehte sich um und sah in Robins Augen. "Wenn du mich in den Arm nimmst", sagte diese.
 

Robin nahm sie in den Arm. "Ich hab dich lieb", sagte Akira leise, damit nur Robin das hören konnte. "Ich hab dich auch lieb", sagte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Vor ihnen sahen sie nun das Meer. Es würde also nur noch eine Stunde dauern, bis sie den Hafen erreichten.
 

Die beiden Schwestern hielten sich nun an das Geländer des Zuges fest, da dieser Anfing zu rütteln. Ihre langen Haare wehten durch den Wind. Solche ruhigen und schönen Momente liebte Robin und sie war sich sicher: Akira liebte sie auch. Noch einmal nahm sie sie in den Arm. "Über was denkst du nach?", fragte sie ihre kleine Schwester. "Ich .... ich.. kann nicht glauben das wir bald in Sicherheit leben werden." "Ich auch nicht." "Robin?", Akira sah sie fragend an. "Glaubst du das ich in der Baroque Firma auch andere Aufgaben bekomme, als immer nur zu kochen?"
 

"Also laut diesem Plan geht morgen ein Schiff nach Alabasta", sagte Robin. Sie und Akira saßen auf einer Bank am Hafen. "Bis wann müssen wir denn in Alabasta sein?", fragte Akira. "In 7 Wochen müssen wir in Rainbase sein. Die fahrt mit dem Schiff dauert 4 Wochen. Wir haben also in Alabasta noch drei Wochen Zeit. Wieso fragst du?""Weil.... also wenn wir noch so viel Zeit haben, kann ich doch wieder zu Doc, oder? Immerhin sind schon wieder 6 Monate um." "Und wann willst du dort hin?", fragte Robin. "Ich dachte, wenn du auf dem Schiff bist, kann ich doch zur Insel fliegen." "Fliegen?! Ich weiß zwar, dass du eine großartige Hexe bist, aber meinst du nicht,das die Strecke etwas zu weit ist?" "Wieso denn?Ich hab das doch auch letztes Jahr geschaft . Glaub mir, ich bin viel besser im Besenreiten geworden." "Wenn du meinst", sagte Robin. "Aber pass auf dich auf." ....

Untersuchungen

Akira flog mit ihren Besen den sie Tengusu-byö nannte zum Schloss. Sie stieg ab, und ließ ihren Besen verschwinden. Sie zitterte, es war noch kälter als sonst auf dieser Winterinsel. Das Mädchen klopfte an der riesigen Eisentür. "Wer ist da?!", brüllte eine Frauenstimme. "Ich bin es....", sagte Akira. "Es sind 6 Monate vergangen."
 

Die Frau machte die Tür auf und musterte sie an. "Ach du bist es, kleine.... Komm rein", sagte Kuleha und ging so schnell wie sie gekommen war. Akira trat in das Schloss ein und machte die Eisentür zu. Die Ärztin oder auch Hexe, wie Robins Schwester sie heimlich nannte, war schon die Treppe hochgegangen ohne auf ihre Patientin zu warten. Wie immer! So schnell wie Akira konnte, folgte sie ihr.
 

Nachdem Akira Kuleha eingeholt hatte, gingen sie ein Zimmer, in dem viele Geräte und Instrumente waren. Akira konnte ihren Augen nicht trauen. Auf einem der Stühle saß ein kleines Rentier mit blauer Nase und Hut. Es lass ( ? ) gerade ein Buch und bemerkte gar nicht das besuch da war. Erst als Kuleha ihn mit "Chopper" ansprach , oder besser gesagt anbrüllte, reagierte das Rentier.
 

Akira wollte etwas sagen, doch dazu kam sie nicht, denn als das Rentier namens Chopper sie sah, war es auch schon weg. "Er ist sehr scheu, Menschen gegenüber.", sagte Kuleha und setzte sich auf einen Stuhl. "Also, wie gehts dir?"
 

Chopper war nach draußen gegangen um sich von diesen Mädchen so weit wie möglich zu entfernen. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Es tut mir leid, dass ich vorhin so unhöflich war", sagte eine fremde Stimme. Das Rentier drehte sich um und sah mit ängstlichen Blick, das fremde Mädchen mit den schwarzen Haaren. "Ich heiße Akira und du?", stellte sich das Mädchen vor. Chopper flüchtete zur einer Mauer des Schlosses. "Geh weg", sagte er. Akira sah ihn verwundert an.
 

"Ihr Menschen seit doof."
 

"Aber warum? Haben denn die Menschen dir was angetan.?"
 

"Das geht dich gar nichts an", meckerte der angehende Arzt.
 

"Aber... warum redest du überhaupt mit mir?"
 

"Nun ja... Kuleha muss die Ergebnisse noch auswerten und da wollte ich mich in der Zwischenzeit bei dir entschuldigen und dich ein bisschen besser kennen lernen. Ist das denn falsch?"
 

"Du ... hast also keine Angst vor mir?" "Warum sollte ich Angst vor dir haben?", fragte Akira.
 

"Alle Menschen haben Angst vor mir. Alle, außer Doc Kuleha und Doc Bador."
 

"Und mir. Ich habe nämlich keine Angst vor dir.", sagte das Mädchen. "Du kannst mir ruhig vertrauen" "Du hast wirklich keine Angst vor mir?" Sie schüttelte den Kopf. Chopper lächelte sie an und ging vorsichtig näher an sie heran. Er streckte seinen Huf aus. "Ich bin Tony Chopper.", sagte er. Akira nahm ihre Hand und schüttelte Choppers Huf. "Freut mich dich kennen zu lernen."
 

Die beiden tranken gerade einen Tee als Kuleha in die Küche kam. Sie hielt einen Zettel in der Hand. "Es hat sich nichts verändert", sagte sie und es klang so als seihe sie etwas verärgert. Akira sah ebenfalls enttäuscht aus. "Aber", fing die Ärztin an, "es hat sich auch nichts verschlechtert. Das ist auch schon mal was. Also... in einem halben Jahr will ich dich wieder sehen, verstanden?!" Akira nickte, trank ihren Tee aus, verabschiedete sich und ging.
 

Es war spät abends als Chopper Kuleha noch einmal sah. "Du Doc?"
 

"Was gibt es Chopper?"
 

"Was hat das Mädchen eigentlich. Ich meine, weswegen war sie heute hier?"
 

"Sie war heute zur Kontrolle da, wegen ihrer Skoliose."
 

"Was ist das?"
 

"Eine Wirbelsäulenverkrümmung. Wir machen eine Korsett Therapie, das bedeutet, dass sie so etwas wie einen Panzer tragen muss, damit ihr Rücken nicht noch schlimmer wird. Ich habe sie heute untersucht. Nun wie gesagt : Die Verkrümmung ist nicht schlimmer geworden, hat sich aber auch nicht verbessert. Und so langsam läuft der kleinen die Zeit ab."
 

"Wieso?"
 

"Die Therapie kann man nur so lange machen, solange sie noch wächst. Aber so wie es aussieht ist sie in anderthalb Jahren ausgewachsen. Na ja... eigentlich kann sie von Glück reden, dass die Verkrümmung nicht so groß ist, aber ich möchte dennoch gerne mal gute Ergebnisse bei ihr sehen. Chopper ?"
 

"Ja?"
 

"Du magst die kleine, nicht wahr?"
 

"Sie ist die erste die keine Angst vor mir hat. Also mit Ausnahme von dir und Bador. Sie hat mich auch nicht als Monster gesehen. Ja, ich mag sie!"
 

Akira flog über der Grandline, in Richtung Alabasta.
 

//Er wird also als Monster gesehen.... Dieser Chopper ist sicher auch so ein Außenseiter wie Robin und ich. Ihn muss es sicher auch schwer fallen jemanden zu vertrauen und jemand neues kennen zu lernen.
 

Chopper wusste damals wie bis zum jetztigen Augenblick nicht, das seine lieblings Patientin Robins Schwester war. Ebenfalls wusste Robin nicht, dass Akiras Arzt das kleine Rentier war mit dem sie sich Jahre später anfreundete ...

Das Versprechen

Das Schiff war in Erumalu angekommen. Robin, die vom Schiff runter ging, suchte in der Menschenmenge ihre Schwester. Doch vergebens.
 

Es war sehr heiß, und da Robin sich keinen Hitzeschlag holen wollte, ging sie in ein paar Läden, um sich passende Klamotten zu kaufen. Zum Schluss ging sie noch in einen Buchladen. Sie stand unsicher vor einem Mangaregal. Eine Verkäuferin ging auf sie zu. "Kann ich Ihnen helfen, Miss?" "Ja. Ähm ich suche einen Manga für meine Schwester, weiß aber, welche sie sammelt oder mag." "Nun... wie wäre es mit einem Gutschein? Ihre Schwester könnte sich dann selbst einen Aussuchen." "Das Problem ist aber, dass wir bald in Rainbase leben werden." "Das ist kein Problem",meinte die Verkäuferin. "In Rainbase gibt es auch unsere Buchhandlung. Sie können den Gutschein auch dort einlösen." Wenn das so ist, nehme ich Ihr Angebot gerne an.", sagte Robin.
 

Es war nun 14 Uhr. Robin saß in einem Cafè und bestellte sich einen Kaffee. Jemand tippte ihr auf die Schulter. "Darf ich mich zu Ihnen setzten, Miss?" Robin drehte sich um. Sie schmunzelte. "Nur weil du es bist", sagte Robin. Akira setzte sich auf den freien Stuhl. Der Kellner brachte den Kaffee. Dann sah er Robins Begleitung freundlich an. "Und was kann ich Ihnen bringen?" "Ich hätte gerne schwarzen Tee." "Kommt sofort", sagte der Kellner. Nach einer Minute kam er mit dem Tee an. Akira setzte sich eine Tasse mit dem heißen Gebräu auf und fügte Milch und Kandiszucker hinzu.
 

"Was hat die Ärztin gesagt?", fragte Robin. "Nun ja... es hat sich nicht viel verändert." "Aha"
 

"Ich hab übrigens was für dich", sagte die ältere. Akira sah sie verwundert an. Robin hielt ihr einen weißen Umschlag vor die Nase. Ihre Schwester nahm ihn an und öffnete ihn. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln auf. "Danke, Ane-chan. Aber wofür?" "Es ist zwar schon lange her, aber herzlichen Glückwunsch nachträglich." Akira nahm aus ihrer Tasche ein Geschenk raus und gab es ihr. "Alles Gute zum Geburtstag, Robin", sagte sie. Robin, die mehr als verwundert dreinschaute, nahm das kleine etwas in die Hand. Es war eine CD. Sie hob eine Augenbraune hoch. "Auf der CD sind Bilder und Videos von uns. Sozusagen als Fotoalbum für den PC. Hab gedacht ist praktischer.", sagte die 14-jährige. Robin lächelte. "Wenigsten mal kein Buch." "Wieso? Du magst doch Bücher"
 

Einige Zeit war vergangen. Robin hatte sich schnell an das Klima in Alabasta gewöhnt, dafür drohte Akira jeden Tag einen Hitzeschlag. Egal was sie anzog, es war einfach zu heiß. Hinzu kam noch, dass das Korsett auch noch die eigene Körperwärme speicherte, was am Tag nicht gerade von Vorteil war. Doch nun waren sie in eine Stadt namens Rainbase angekommen.
 

Robin und Akira hatten sich während ihrer Reise durch die Wüste, überlegt welches Outfit wohl in der Barrock Firma angemessen schien. Während Robin sich schnell für ihr künftig typisches Cowboy Outfit entschied, hatte Akira schon bei dem Oberteil schwierigkeiten. Sie hasste shoppen. Das war für sie die reinste Hölle. Und bis zum heutigen Tag kannte Robin niemanden, der sich so sehr dagegen wehrte neue Klamotten zu kaufen.
 

Nach einigen hin und her entschied sich Akira für ein violettes Oberteil mit Rüschen in der Mitte, welches noch so eben den ein Stück Bauch zeigte. Zu ihrer sehr kurzen, dunklen Hot Pents trug sie einen blauen Umhang. Auch veränderte sie ihre Frisur etwas. Ihre Harre waren nun noch durchgestufter als sonst. Außerdem hatte sie jetzt einige dunkel blaue Strähnen in den Haare, die Kopfhaut war komplett blau. Hätte man es nicht besser gewusst, würde man denken ein Farbeinmer wäre über ihren Kopf gefallen. Doch trotz dieser Veränderung stand dieser Lock ihr mehr als gut. Zu Akiras Ärger musste sie sich auch noch eine Brille kaufen, da sie aufgrund ihrer Hormone und des Klimas keine Kontaktlinsen mehr vertrug. Diese war tief schwarz und hatte große Gläser, die ihre Augen etwas verkleinern ließ.
 

Die beiden standen nun vor einem riesigen Kasino. "DAS soll unser neues Zuhause werden?", fragte Akira skeptisch. Robin nickte. "Ich hoffe, du weißt jetzt was du zu tun hast", meinte die ältere erwartungsvoll. "Ich weiß", sagte ihre Schwester gelangweilt. "Hefte dich an die Regeln" "Und wie heißen diese?"
 

Akira holte tief Luft. " 1. Verhalte dich immer professionell. 2. Zeige nie deine Emotionen. 3. Vertraue niemanden. 4. Mache nie einen Fehler und 5. Spreche deine Schwester während der Arbeit nie mit Ane oder Onee an."
 

Robin lächelte. "Na geht doch", sagte sie. "Ach übrigens... diesmal wirst du mich auch nicht mit meinen Namen ansprechen." "Und wie dann? Etwa mit Miss?", wollte Akira wissen. "In dieser Organisation weiß niemand wie der andere heißt. Deshalb wirst du mich ab sofort mit Miss Bloody Sunday ansprechen." Anstatt staunen zu hören, gab Akira ein lautes lachen von sich. "Ist das dein Ernst? Blutiger Sonntag? Welcher SPAST hat sich diesen bescheuerten Namen ausgesucht?" "Dein neuer Chef. MR 0" Akira verstummte. "Oh.... Und wie ... wie heiße ich?", fragte sie kleinlaut. "Miss Secret" Secret. Das war auf jeden Fall besser als blutiger Sonntag, dachte Akira.
 

"Also lass uns endlich rein gehen", meinte Robin und Schritt voran. Akira blieb stehen. "Was ist los?", fragte die ältere. "Kannst du mir was versprechen?" Etwas verwundert nickte die angesprochene. "Versprich mir....Versprich mir das wir ein neues Leben anfangen." "Ein neues Leben?", fragte Robin. "Lass uns nach dieser Firma ein neues Leben anfangen, dort sein wo uns niemand kennt und ein ganz normales Leben leben." Akira war den Tränen nah, das wusste Robin. Sie nahm die Hand ihrer kleinen Schwester. "Ja", sagte sie. Akira lächelte.
 

Hand in Hand gingen die beiden Schwestern in das Kasino.

Der 1. Auftrag

Es war nun einige Zeit vergangen, fast 2 Jahre. Akira, die nun 16 Jahre alt war, kam gut mit ihrem neuen Chef aus, auch wenn sie ihn hasste. Er war in ihren Augen ein Arschloch. Jemand, der alles dafür tuen würde um an das zu kommen, was er wollte. Jedes mal wenn sie ihn sah, hatte sie das Gefühl, sie müsste kotzen. Trotzdem schätzte er ihre Arbeit: recherchieren. Akira war schon immer ein Ass im recherchieren. Sie fand alles heraus, was er von ihr verlangte. Nur selten hatte sie Aufträge bekommen, in den sie praktisch etwas machen musste. Und in den Fällen war sie nur Postbote gewesen. Natürlich hätte Sir Crocodile die Unglücksraben schicken können, doch selbst ihnen traute er streng geheime Sachen nicht an.
 

So verging die Zeit....
 

Es war mal wieder ein heißer Morgen, als Akira aufwachte. Das Bett in dem Robin schlief war unbenutzt. Sie schaute auf die Uhr 8:00 Uhr. Robin hatte sich also, mal wieder, letzte Nacht mit Crocodile vergnügt. Die jüngere wusste gar nicht, ob ihre Schwester das aus Taktischen Gründen tat, oder aus irgendwelchen anderen. Aus Liebe sicher nicht. Robin hatte sich noch nie verliebt. Jedenfalls seid dem sie denken konnte. Akira zog sich schnell etwas an und ging zum Speiseraum. Sir Crocodile saß noch am Tisch und war gerade dabei sein Glas mit Whyski auszutrinken. 'Wie konnte man nur am frühen Morgen schon saufen?' Diese Frage stellte sich die 16 jährige jeden Tag aufs neue.
 

" Morgen", sagte Akira und goss sich Kaffee in eine Tasse ein. Ein brummen kam als Antwort. "Hat das Prinzesschen ausgeschlafen?", fragte das Krokodil. Akira hasste diese dummen Kommentare am morgen. Sie nickte nur. "Wo ist Miss Bloody Sunnday?", fragte das Mädchen. "Sie sollte etwas für mich erledigen." "Achso"
 

Die Zeit verstrich, ohne das einer von ihnen etwas sagte. Das Krokodil schaute sie an. "Ich denke du bist alt genug", fing er an und starrte auf die schwarzhaarige. Diese sah ihn in die Augen. Sie waren eiskalt. Noch kälter als die von ihrer Schwester manchmal sein konnten. "Ich möchte das du was für mich erledigst." "Und was?", nun hatte er ihr Interresse geweckt. "Kennst du einen Typen namens "Lorener Zorro" ? " "Klar. Das ist doch dieser Piratenjäger." "Ich möchte das du ihn auf unsere Seite bringst." "Wieso? Brauchen wir ihn so dringend?" "Man kann nie wissen."
 

Beide standen gleichzeitig auf. "Ich werde Sie nicht enttäsuchen", sagte Akira. "Das hoffe ich Ms. Secret. ", sagte er ernst. "Im Hafen von Erumalu ist ein Schiff, das du benutzen kannst." Crocodile ging einige Meter durch den Raum, im Kreis. "Vorher gehst du dennoch ins Spider Cafè und gibst den Brief ab", sagte er und gab ihr einen Umschlag. Akira nickte.
 

Sie packte ihre Sachen. ' Ein Schiff? Wie langweiig! Wenn ich doch nur meinen Besen benutzen könnte. Aber Robin meinte ja am Anfang ich solle meine Teufelskräfte so lange es geht vor ihm verstecken. Schade das ich sie nicht mehr sehen kann, bevor ich gehe. Nun ja, endlich mal ein wenig Action.' Sie schrieb vorher noch ein paar Zeilen für ihre Schwester in der Runenschrift, sodass falls Crocodile während ihrer Abwesenheit im Zimmer sein sollte, die Botschaft die nur vor Robin bestimmt war zu lesen. Das Mädchen nahm ihre Tasche und ging die Treppen hinunter. Auf dem Weg hielt Crocodile sie auf. "Hier ist eine Teleschnecke. Falls irgendetwas sein sollte. Ich möchte das du mich immer auf dem laufenden haltest: Wo du gerade bist, was du gerade tust." "Ich habe verstanden.", sagte sie und verließ das Kasino.

Seltsames Café mit noch seltsameren Leuten

Es dauerte nicht lange, bis Akira das Spider Cafè erreichte. Bis zu diesem Augenblick war sie noch nie anderen Mitgliedern ( außer Robin und Sir Crocodile ) begegnet. Was hatte nochmal ihre Schwester über das Spider Cafè gesagt?
 

Die Besitzerin des Cafès trägt den Namen Pola. Vermeide unnötigen streit mit ihr, denn auch sie gehört zur Barque Firma. Du wirst sie sicher besser unter den Namen Miss Doublefinger kennen. Zur Errinerung, sie ist die Partnerin von Mr. 1 . Solltest du also eines Tages in dieses Cafè kommen, verhalte dich immer professionel, egal was passiert.
 

Akira betrat das Cafè. In diesem kleinen aber gemütlich aussehenden Raum waren wenige Gestalten: Zwei Frauen, ein Mann und ein Hund. Die Frau, die hinter der Theke stand polierte gerade eins der vielen Gläser, die auf dem Tisch standen. Dem Mädchen stockte der Atem. Das musste sie sein: Ms. Doublefinger alias Pola. Sie sah genau so aus wie Robin sie damals beschrieben hatte: perfekter Körper, dunkle blaue lockige Haare, ernster Gesichtsausdruck.
 

Die zweite Frau saß auf einen der Stühle und Akira überlegte, wann dieser bald brechen würde. Sie war sehr stabil. Das Gesicht der Frau war breit. Sie trug eine Brille und blauen Lippenstift, welcher mit der Brille farblich angepasst war. Des weitern trug sie ein weißes Hemd mit einer tannenbaumförmigen, grünen, rotgepunkteten Krawatte. Akira fragte sich, ob diese Frau eigentlich wusste das Weihnachten schon um war oder nicht. Das erste was die 16 jährige von der stabilen Dame hörte war ein stöhnen. Kein Lustvolles, sondern eher ein schmerzhaftes. Die Frau beklagte sich über Rückenschmerzen. Das kannte Akira nur allzu gut. Doch sie bekam nur Rückenschmerzen, wenn sie ihr Korsett zu wenig turg. Die Schmerzen der Frau hatten andere Ursachen und Akira hatte fast schon Mitleid mit ihr.
 

Über den Mann gab es nur wenig zu sagen. Er war ein großer Mann und auch er hat einige Kilos zu viel. Desweiteren trug er einen hellgrünen Pullover mit einem dunkelgrünen Kreuz, den er in seine schwarze Hose gesteckt hatte. Um den Hals hatte er sich zusätzlich einen orange-farbenen Schal gewickelt.
 

Was jedoch interressanter war, war dieser Hund neben den Mann. Der Hund sah sehr merkwürdig aus, denn man würde ihn sicher mehr als Waffe als als Säugetier bezeichnen. DieMenschen auf der Grandline waren wirklich ein komischer Haufen.
 

Akira schloss die Tür und setzte sich neben der dicken Dame . "Was kann ich für dich tun?", fragte Pola freundlich. "Ein Kaffee wäre nicht schlecht", sagte die Kundin. Sie besitzerin des Spider Cafè nickte und ging in die Küche. Während Ms. Doublefinger den Kaffee machte hörte Akira gespannt die Streiteren der andern beiden Personen zu.
 

"AUA!! Mein Rücken ist mal wieder total verspannt. Ich bräuchte dringend eine Massage!"
 

"...."
 

"Jetzt ignorier mich nicht schon wieder"
 

"...."
 

"Nun mach schon MR. 4!"
 

Die dicke Frau stockte. Ups... hatte sie gerade wirklich den Namen ihres Partners laut rausposaunt? Schnell sah sie zum Teenager, welcher zeichnete. Akira hatte sich schon am Anfang der Unterhaltung ihren Zeichenblock und die Stifte aus ihrer Tasche rausgeholt, natürlich zur Tarnung. Die Frau erkannte auf dem Blatt Papier einen Jungen. Dieser hatte blonde Haare, gerade wurde seine Uniform grün ausgemalt. Am Rand stand der Zeichnung : Zelda. Nun war sie doch etwas irritiert. War Zelda nicht eher ein Name für Mädchen. Tzz.... die Jungend heut zu Tage. Naja, es war ihr egal. Die Hauptsache war das das Mädchen nicht wusste wer sie war, doch da täuschte sie sich. Akira wusste nun ganz genau wer die beiden anderen waren: Mr. 4 & Miss Merry Christmas! Das waren Special Ageneten? Diese Idioten? Oh Gott, nun wusste sie warum sie Zorro auf ihre Seite bringen sollte.
 

Pola kam aus der Küche und brachte Akiras Kaffee. Sie nahm einen kleinen Schlug. Ob nun Agent hin oder her, diese Frau wusste wie man Kaffee kochte!
 

~~~
 

Robin war im Zimmer der beiden Geschwister und las gerade ihr Buch zuende. Obwohl nur wenig Zeit verstrichen war, vermisste sie ihre kleine Schwester. Viel zu sehr hatte die Archäologin sich an ihre Gegenwart gewöhnt. Aber nach 16 Jahren war das auch wohl kein Wunder mehr. 16 Jahre.... War wirklch so viel Zeit schon verstrichen?... Robin schmunzelte. Akira war schon längst nicht mehr das kleine Baby, welches damals so auf ihre Hilfe angewiesen war. Sie war erwachsen geworden,nun ja fast. Aber das lag nicht an ihrer Jungfraulichkeit, sondern an dem kurzen Brief, die sie ihr hinterlassen hatte:
 

Hi Anee ^^
 

Das Krokodil hat mir zum ersten mal einen vernümpftigen Auftrag erteilt O.0 Das heißt aber auch das wir uns für eine Zeit nicht mehr sehen werden :'( Ich komm so schnell wie es geht wieder nach Hause. Also halt die Ohren steif.
 

Deine Nervensäge :)
 

Es reichte ja, wenn sie bei der Arbeit erwachsen war, oder?
 

~~~
 

Akira trank ihren letzten Schluck Kaffee aus. Sie sah keinen Grund noch länger hier zu bleiben. "Kann ich zahlen?", fragte sie die Besitzerin des Cafès. Diese nickte. Nach dem das Mädchen bezahlt hatte legte sie unauffällig einen Brief auf die Theke und wollte gerade die Tür aufmachen, als Pola rief " He Mädchen, du hast deinen Brief vergessen" Ohne sich umzudrehen sagte Akira " Dieser Brief ist an das Spider Cafè adressiert und das hier ist es doch, oder?"
 

"Ja...aaaber von wem ist der?"
 

"Vom Boss höstpersönlich" Mit diesen Worten verließ Akira das Cafè und hinterließ drei verdutze Gestalten. Es war abend. Die Hitze war verschwunden, dafür wurde so langsam aber sicher bitterkalt. Akira kramte aus ihrer Tasche die Teleschneke, die das Krokodil ihr gegeben hatte.
 

"Ja?"
 

"Sir Crocodile? Hier ist Miss Secret. Ich habe den Brief an das Spider Cafè abgegeben."
 

"Gut. Geh nun nach Erumalu. Du brauchst zu Fuß drei bis vier Tage. Ruf mich das nächste mal an, wenn du dort angekommen bist."
 

"Ich habe verstanden."
 

Drei bis vier Tage. Zu Fuß.... Das konnte nur ein heißen: Spätestens übermorgen würde sie Muskelkarter haben...

Warum? ( Adult )

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gespräch mit dem Schwertkämpfer

Rache! Das war das erste an das sie dachte , nachdem sie das Hotelzimmer verlassen hatte. Crocodile würde dafür bezahlen. Bezahlen für das, was er ihr angetan hatte. Während sie ihre Rachepläne schmiedete , setzte sie den Anker. Der Wind wehte durch ihr langes Haar. Sie war sogar fast glücklich, über den Gedanken ihn für einige Wochen nicht mehr sehen zu müssen. Doch genauso lange sah sie ihre Schwester nicht mehr. Sie wollte es ihr sagen, doch sie brauchte erst mal selber Zeit um über das Geschehende nachzudenken.
 

In ihrer Kajüte machte sie eine Schachtel auf, in denen Tabletten drin waren. Sie betete inständig das die Pille danach wirken würde. Es war ihr schon zu peinlich am Morgen in die Apotheke zu gehen und das Medikament + einen Schwangerschaftstest zu erwerben. Und zum ersten Mal in ihrem Leben war sie dankbar darum das sie viel älter aussah, als sie war. Die Apothekerin hatte sie für mindestens 20 gehalten. Schnell nahm sie die Pille und schluckte sie mit einem Glas Wasser herunter.
 

~~~
 

Es war Abend als ein grünhaariger Typ einen großen Krug Sake bestellt. Wieder hatte er einen Piraten erledigt und sein Kopfgeld eingesteckt . Ein ganz normaler Tag also. Für seine 17 Jahre war er ganz schön taff. Doch er wollte noch mehr erreichen. Immerhin war sein größtes Ziel bester Schwertkämpfer zu werden.
 

Der Sake war leer. Schnell bestellte er neuen. Draußen fing es an zu gewittern. Eine Frau, oder eher ein junges Mädchen, wie Zoro empfand, setzte sich neben ihn hin. Sie hatte schwarz/blaues Haar und ihre Haut war Sonnengebräunt. "Was darfs sein, kleine", sagte der Barkeeper. "Ein alkoholfreies Radler bitte." Stille. Dann brach die ganze Bar in Gelächter aus. "Wenn du was alkoholfreies haben willst, dann geh wieder zu Mami", hönte der Besitzer der Kneipe. "Genau, geh wieder zu Mami", rief ein Gast. Wieder brach die ganze Bar in gelächter aus. "Na gut, dann eine Cola", sagte Akira nach einiger Zeit etwas genervt. Der Besitzer hob eine Augenbraue hoch. "Mit Corn", fügte sie hinzu und bereute sogleich wieder diese Entscheidung. Corn? Wieso hatte sie sich für ein Getränk mit so viel Alkohol entschieden? Ein Bier hätte es auch getan...
 

Sie nippte an dem Gesöff und musste gleich ein husten unterdrücken. Da war eindeutig mehr Corn als Cola drin. Ihr Nachbar schien noch nicht mal das zu interessieren. Schon die ganze Zeit war er so ruig, auch als die Gäster der Kneipe sich über sie lustig gemacht hatten. War dieser Zoro dafür bekannt? Gefühlslos? Nun, in dieser Brance musste man schon starke Nerven haben, das wusste sie. Doch dieser Mann war so still und geheimnissvoll, wie ihre Schwester. Sie würden sich gut zusammen passen, auch wenn er um einiges jünger war als sie. Doch sie war nicht hier um über solche Kinderreien nachzudenken.
 

"Du bist doch dieser Zoro, nicht wahr?", fing sie an. Keine Reaktion. War er taub, oder wollte er nicht mit ihr reden? "Hör zu", fing er an und trank den Rest seines Sakes aus. "Ich hab keine Interesse mich mit einem Kind zu unterhalten." "Und was wäre, wenn ich dir ein Angebot machen würde. Eins.. das du ganz sicher nicht abschlagen wirst", sagte sie mit verführerischer Stimme. Er schaute sie nun an und betrachtete sie von Kopf bis Fuß. "Zu mir, oder zu dir?", fragte er. "Zu ..zzz..zu gar keinem. Ich bin keine Nutte!", schrie sie ihn an, nachdem sie sich erstmal sammeln musste. "Hatte mich auch gewundert. ", sagte er. "Ich meine ein geschäftliches Angebot", meinte sie ernst. "Worum gehts?" "Das kann ich dir nicht sagen. Nicht hier." Sie deutete mit einem nicken zur Tür. "Na gut..", meinte Zoro...
 

Draußen war es kalt. Der Wind bließ in Akiras Jacke. "Also was willst du?", fragte Zoro nun fast gelangweilt. "Hast du schonmal was von Baropue-Firma gehört?" Zoro schüttelte den Kopf. "Muss man euch kennen?" "Wenn du groß rauskommen willst, dann ja" Nun hatte Zoro Blut geleckt. "Was seit ihr für ein Haufen?" "Nun ja... jeder hat seine Aufgaben und Pflichten und-" "- red nicht um den heißen Brei. Was krieg ich dafür, das ich bei euch mitmache?" "Eine hohe Stelle in Alabasta, eines der größten Ländern der Grand Line. Und Macht, viel Macht. Natürlich auch Geld...."
 

Zoro lachte spöttisch, nach einiger Zeit wurde dieser wieder tot ernst. " Ok. Ich mache bei eurem Verein mit. Unter einer Bedingung." "Und die wäre?" "Du machst mich zu eurem Boss." Stille. Akira starrte ihn an. War das sein ernst? Zoro schien ihre Gedanken zu lesen. "Das meine ich ernst", bestätigte er. Ein atmen, aus atmen. " Wenn du wirklich so bescheuert bist und denkst unser Boss könne man so einfach besiegen, dann hast du dich geschnitten.", meinte Mrs. Secret. Zoro lachte wieder. "Ich wette mit dir, wenn wir gegeneinander kämpfen würden, wäre dein ach so geliebter Boss in 5 Sekunden am Boden!" "Bild dir nichts ein", sagte Akira und zeigte ihm die kalte Schulter. "Denk an meine Worte: Eines Tages wirst du es mit uns zu tun haben, und dann wird das lachen vergehen!" Mit diesen Worten entfernte sie sich.
 

Wie recht sie doch hatte. Doch hätte sie jemals gedacht, dass er 2 Jahre später gegen Mr.1 kämpfen würde? Wohl eher nicht...
 

~~~
 

Die Teleschnecke klingelte. "Hier Mrs.Bloody Sunday!", meldete sich Robin. "Hier Mrs. Secret. Ist der Boss zu sprechen?" "Nein, aber es ist schön deine Stimme mal wieder zu hören.", sagte die ältere und lächelte etwas. "Ich dich auch. Kannst du ihn was ausrichten. Es gut um Roronoa Zoro. " "Natürlich, soll ich dem Krokodil sagen, wann er kommt?" "Du könntest ihm sagen, dass er gar nicht kommt. Er war zwar einverstanden, aber nur wenn er der Chef wird. " Am anderen Ende der Leistung konnte man ein ungläubiges "WAS?!" hören. "Die Geschichte, erzähle ich dir, wenn ich zuhause bin, ok?" "Einverstanden."
 

~~~
 

Akira war nun eine Idee gekommen, wie sie sich an ihrem Boss rächen konnte. Wenn sie bei der Marine einen anonnymen Anruf machen würde, und den Offizier klar machen würde, dass man den Samurai genauer beobachten müsste, würde ihm das eine Menge ärger bereiten, wenn nicht sogar seinen Plan scheitern ließ. Der sollte sie kennen lernen...
 

"Marine Hauptquatier, Admiral Monkey. D. Garp. Was gibts?" "Ich habe eine wichtige Botschaft für Sie", sagte Akira mit verzerter Stimme, die natürlich verhext war. "Was ist denn?" "Halten Sie ein Auge auf Sir Crocodil. Er führt nichts gutes im Schilde. " "Ja, aber woher weißt-", der Kontakt wurde abgebrochen.
 

Akira ließ sich auf ihre Hängematte auf dem Schiff fallen und nahm den Schwangerschaftstest in die Hand: negativ. Genüsslich streckte sie sich und machte ihre Augen zu, um ihren Sieg zu feiern.
 

Hätte sie die Augen auf gelassen, dann hätte sie vielleicht das schlimmste verhindern können. Denn wären ihre Augen offen gewesen, hätte sie zwei Gestalten im Himmel gesehen, die ihr bekannt vor gekommen wären. Wären sie doch nur offen gewesen!
 

Die Unglücksraben, die sie nun schon seit Tagen beobachteten, erhoben sich noch weiter empor und flogen in Richtung Alabasta, um ihren Boss alles erzählen zu können...

Der verhasste Tag

Damit hätte er nicht gerechnet. Zwar hatte der Boss der Baropue-Firma vermutet, dass Mrs. Secret etwas gegen ihn unternehmen würde, was der letzten gemeinsamen Nacht anging, doch das sie so weit gehen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Gut, dass er schon damals Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte...
 

Mrs Bloody Sunday kam in den Raum rein. Sie sah etwas müde aus. Wahrscheinlich hatte sie mal wieder zu lange gelesen. Das Krokodil fragte sich, wie viele Tausend Bücher diese Frau schon gelesen haben musste. Er stand auf und ging auf seine Partnerin zu. "Mrs. Secret kommt heute mit dem Schiff wieder an. Kommst du?" Sie sah ihn verwundert an. "Ich bin sicher, dass sie den Weg bis nach Rainbase alleine finden wird." "Ja, aber wir müssen sowieso nochmal zum Hafen. Etwas wichtiges", meinte er und ging zur Tür. "In 5 Minuten erwarte ich dich draußen."
 

~~~
 

Es war nicht mehr weit. Akira war keine halbe Stunde mehr vom Hafen entfernt. Sie freute sich, wieder ihre Schwester zu sehen, doch genauso wenig freute sie sich ihren Boss wieder zu erblicken. Den Mann, den sie am allermeisten hasste. Er war nicht nur ein Ekel, nein, er hatte sie auch zur Frau gemacht. Inständig hoffte sie, dass dieser Admiral ihre Wahrnung wahr genommen hatte.
 

Kurz ging sie nochmal in ihr Zimmer um alle Sachen zu packen....
 

~~~
 

Crocodile grinste. Bald war es so weit. Die beiden standen am Hafen und warteten auf den jüngsten Special-Agenten. "Was hast du eigentlich für gute Laune?", fragte Robin. "Siehst du diesen Knopf?", Crocodile zog aus seiner Jacke eine Fernbedienung mit einem roten Knopf. "Was soll damit sein?", fragte sie. Crocodile drückte auf den Knopf. Nichts... Doch plötzlich gab es einen riesigen Knall. Die Anwohner Alabastas erschracken, genauso wie Robin. Doch woher kam dieser Knall?
 

Robin weitete ihre Augen. Ein Schiff war explodiert. Man konnte gerade noch den Mast erkennen, der gerade unterging. Sie kannte das Schiff. Es war jenes, mit dem Akira geselgt war. Das .. das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein!
 

Robin spürte, wie ihr versteinertes Herz in 2 Teile brach. Akira... das .. nein! Sie durfte nicht....
 

Voller Hass, wollte sie auf Crocodile einprügeln, doch der wehrte ihre Faus gekonnt ab. Er hielt ihre Beiden Arme fest. Robin konnte sich nicht mehr bewegen.
 

"Das kommt davon, wenn man versucht mich zu verarschen", sagte er mit einem Gelächter. "Aber ... sie", Robin brach in Tränen aus. "Deine Schwester hat mich bei der Marine gemeldet. Dabei habe ich ihr doch einen Gefallen getan." "Welchen Gefallen?", Robin verstand die Welt nicht mehr. "Ich ... habe sie von ihrer Jungfräulichkeit befreit.", sagte er und lachte dabei. In Robin stieg Wut auf. Er hatte sie umgebracht, sie die einzigste in ihrem Leben. Der einzigste Grund um noch zu leben. Sie war ihr ein und alles. Doch er hatte sie auch noch vergewaltigt. Rache. Sie schwor ihm ewige Rache. Das würde er mit seinem Leben bezahlen!
 

~~~
 

4 Jahre, seit diesem Tag waren 4 Jahre vergangen. Ihr Getränk, welches Sanji ihr ins Zimmer gebracht hatte, war nun sicher kalt geworden. Eine Träne rollte ihr runter. In ihrer Hand hielt sie ein Foto von sich und ihrer letzten Verwandtin. Warum? Diese Frage stellte sie sich fast jeden Tag, doch besonders an Tagen wie diesen. Zwar hatte sie Freunde gefunden. Richtige Freunde, doch selbst die konnten ihre Schwester nicht ersetzen. Sie wussten ja noch nicht mal, dass jemals eine Nico Akira exestierte. Noch nicht mal ihre beste Freundin wusste nichts davon. Sie weinte, stärker als zuvor.
 

Sie weinte lange, sehr lange. Robin starrte nur auf das Foto, dass wie durch ein Wunder, noch nicht von den salzigen Tränen befallen war. Jemand kam auf sie zu doch das kümerte sie nicht. Wahrscheinlich war es Sanji. Schritte. Weiche Arme umringten die Archäologin. Es waren die Arme einer Frau. Robin, die diese Umarmung in vollen Zügen genoss, weinte sich bei ihr aus. Ihr Kopf ruhte auf der Oberweite der anderen. Es tat gut ihren Tränen freien Lauf zu lassen und Robin wusste, dass sie erst morgen fragen würde, warum sie sie so vorfand. Die Hand der anderen ruhte auf Robins Kopf. Sie streichelte sie. "Ich... ich vermisse sie so sehr", sagte Robin kaum verständlich.
 

"Ich habe dich auch vermisst. Aber bitte hör jetzt auf zu weinen, ja? Anee-san?"
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  AliLunaBen
2017-10-03T06:50:25+00:00 03.10.2017 08:50
Hey ich finde die ganze story sooo toll... aber ich würde es noch toller finden wenn du vllt eine fortsetzung machst dass dann, Robin der Crew Akira vorstellt und Chopper bemerkt das er Akira schon kennt und so....... . würde es meega cool finden wenn du das machen würdest


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