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Excalibur/Excelsior

von

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KapiteL 1

"Hoffentlich sehen wir uns wieder, mein stolzer Phönix."
 

Sie sah mich an als ob sie es nicht bereuen würde mich verraten zu haben, aber ich konnte auch ein leichten Anflug von Stolz sehen. Was er in ihren Augen zu suchen hat war mir in dem Moment egal. Ich drückte ab. Ein Schuss, ein Körper der auf den Boden aufkommt und regungslos liegen blieb. Ich wende mich von ihr ab und meinen Jungs zu. Eine Geste von mir und sie verstanden sofort.
 

"Ich verstehe nicht warum sie das gemacht hat. Sie wusste was passieren wird, aber nein das Weib verrät dich einfach. Armer Boss"
 

Höre ich einen von meinen Jungs sagen und mir tröstend auf die Schulter klopft. Der Anderer nickte nur zustimmend.
 

"Was sol ich den eurer Meinung nach machen? Jeden einzelnen befragen? Nein dafür habe ich keine lust, geschweige Zeit. Und außerdem will ich auch nicht das Vertrauen meiner Leute verlieren."

"Hast auch wieder Recht. Sorry. Sie werden sich sicher selbst verraten."

"Richtig und so lange warten wir. Ihr wiest doch wie geduldig ich bin, wenn es sein muss warte ich hundert Jahre."
 

Sie sahen mich nur ungläubig an, aber sagen dazu nichts.

Wir Drei gingen weiter durch die dunklen Gassen von StarDusk in Richtung meines Clubs. Dort werden wir schon von einer Frau erwartet.
 

"Lightning, was machst du denn hier?"
 

Sie sah uns nur mit einen ihrer bösen Blicke an. Ups, hab ich etwa wieder was angestellt was der Dame nicht passt?
 

"Hallo Lex. Keine Sorge ich bin auf was anderes Sauer."

Da bin ich aber froh. Ich weis ja wie sie werden kann wenn man sie verärgert und ausnahmsweise bin ich nicht der das war. Ich komme zwar damit locker klar, aber heute habe ich keine lust.

"Ok und was möchtest du von mir?"
 

Sie dreht sich um und geht in den Club und wir folgten ihr. Sie geht zielsicher zu meinem Büro und deutet an das sie mit mir alleine sprechen möchte. Ich gebe meinen Jungs ein Zeichen und sie lassen uns allein.
 

"Also noch mal, was willst du?"

"Du sollst etwas für mich holen."

"Ähm bitte was? Ich soll etwas für dich holen? Und was bitte schön?"
 

Ich habe ein ganz schlimmes Gefühl. Und leider sollte sich das auch bestätigen.
 

"Nun es geht um Excalibur. Die Waffe deines Bruders."

"Was willst du mit Excalibur?"
 

Ich setze mich auf meinen Stuhl und sehe Lightning an. Sie setzt sich mir gegenüber und sieht mich an. Was hat sie denn? Und was will sie mit Excalibur?
 

"Nun wie ich schon sagte es geht um Excalibur. Dieses Schwert es ... nun wie soll ich es sagen."

"Sags einfach."

"Na gut. Es ist weg."

"Es ist was?"
 

Ich bin natürlich nicht sehr erfreut über diese Nachricht und das sah man mir auch an. Das darf doch nicht wahr sein
 

"Und was ist mit Mika? Vermisst er es nicht? Oder weiß er nicht das es weg ist?"

"Bis jetzt weiß er es noch nicht. Aber bevor du dich aufregst, ich wollte es ihm noch sagen."

"Und warum hast du es ihm noch nicht gesagt und was willst du von mir?"
 

Ich sehe wie sie unruhig auf dem Stuhl hin und her rutscht.
 

"Nun ich hatte den Plan das ... du ... vielleicht es ... finden könntest?"

Hab ich es doch gewusst

"Ich schau mal was ich machen kann, aber versprechen kann ich nichts."
 

Ich sehe wie sich die Mine von ihr aufhellte und dann vor Freude aufspringt. Sie läuft um den Tisch und fiel mir um mein Hals.
 

"Danke, danke, danke Lex. Du bist der beste."

"Ich weis."
 

Ich lass das noch paar Sekunden über mich ergehen, dann gebe ich Lightning zu verstehen das sie damit aufhören soll. Sie lässt mich los und hohlt aus ihrer Tasche eine Karte raus. Hä, wo kommt den die Tasche her? Hatte sie sie schon die ganze Zeit dabei und ich habe sie nicht bemerkt oder? Oh wie ich dieses Weib hasse.
 

"Sag mal, Lightning. Hast du ein Marker auf die Tasche gelegt?"

"Kann sein."
 

Sie hat anscheinend gemerkt das mich ihr verhalten manchmal nervt.
 

"Manchmal Lightning, aber nur manchmal HASSE ICH DICH!"

"Ich weis. Also hier hast du eine Karte wo ich vermute wo es ist."
 

Ich sehe mir die Karte an. Soll ich ihr sagen das Excalibur dort nicht ist. Ne, das mach ja kein Spaß. Also sie schön weiter im glauben lassen. Ich zeige auf irgendeinen Punkt auf der Karte und sie markiert es gleich.
 

"Ich hoffe, ich finde das Schwert schnell."

"Das hoffe ich auch für dich. Du weist wie er werden kann. Ich wünsche dir viel Glück."
 

Mit einem lächeln verlässt sie mein Büro und ich sende eine Nachricht an meine Jungs. ~Jungs kommt mal her. Ich habe eine Aufgabe für euch~~Verstanden~ Kam es gleichzeitig bei mir an. Keine zwei Minuten später kamen sie in mein Büro.
 

"Kaiser, Alekai. Ihr müsst etwas für mich holen"

"Und was sollen wir dir holen?"
 

Fragte mich Alekai. Alekai ist ein 1,72 m großer junger Mann mit blonden Haaren. Er hat stahlblaue Augen und ist leicht gebräunt. Kaiser ist ungefähr so groß wie ich, also 1,85 m. Er hat braunes Haar und eher helle Haut. Seine Augen sind das besondere an ihm, denn ab und zu leuchten sie in allen erdenklichen Farben. Hach wie ich sie liebe.
 

"Ihr sollt ein Schwert holen und dreimal dürft ihr raten wer es ist."

"So wie du dich freust und da der gesuchte Gegenstand ein Schwert ist, würde ich sagen Excalibur."
 

Sag Kaiser im ruhigen Ton und ich nicke heftig. Ich springe vor lauter freute von meinem Stuhl auf und an Kaisers Hals.
 

"Richtig. Lightning denkt es wäre in einer anderen Stadt, aber so ist es nicht. Es ist hier und ihr werdet es holen. Excalibur ist in einem Lagerhaus unten bei den Dogs. Also geht jetzt los und holt es. Ich will Lightning ein bisschen Ärgern."

"Verstanden!"
 

Sie verlassen mein Büro und ich höre mein Handy klingeln. Mein lieber Bruder ruft mich an. Ich nehme ab und flöte fröhlich rein.
 

"Halli hallo mein Lieber. Was kann ich für dich tun?"

"Hey Brüderchen. Lange nicht mehr gesprochen. Was du für mich tun kannst? Du kannst zum Beispiel zu mir kommen. Was hältst du davon?"

"Keine schlechte Idee. Ich komme zu dir. Sagen wir in einer Stunde?"

"Ok, bis später."
 

Ich lege auf und freue mich noch mehr. So viele Glück an einem Tag kann man nicht haben. Erst läuft mir eine Verräterin in die Arme, dann kommt Lightning zu mir um ihr zu helfen, das Schwert meines Bruders wieder zu finden.Und dann ruft er mich kurze Zeit später an. Das ist einfach zu schön um wahr zu sein. Ich stehe von meinem Stuhl auf und schreibe Kaiser und Alekai, das sie mir bescheid geben sollen wenn sie Excalibur haben. Ich erhalte promt eine Antwort, das es selbst verständlich ist. Ich muss leicht schmunzeln über meine eigene Dummheit. Ich verlasse mein Club und mache mich auf dem Weg zu meinem Bruder. Keine Stunde später stehe ich vor seiner Tür und klingle Eigentlich brauche ich das nicht hab ein Schlüssel von ihm mal bekommen, aber den verwende ich selten. Ich mag es ihn mit meinen Sturmklingeln zu ärgern. Ich höre Schritte und kurz darauf wird die Tür auf gerissen.
 

"Hallöchen Brüderchen."

"Musst du den immer so klingeln?"

"Jaaha, das macht soviel Spaß."

"Hach Lex. Was mach ich nur mit dir?"

"Mit mir Spaß haben?"

"Dir ist schon klar dass das eben sich sehr zweideutig angehört hat?"

"Das sollte sich auch so anhören."
 

Ich wusste das wir unmöglich noch etwas reden würden, geschweige was essen. Das war auch mein Zeil, denn wenn wir geredet hätten wäre mir Lightnings Fehler sicher raus gerutscht. Und das wollte ich nicht. Noch nicht. Also verwickelte ich Mika in einen Kuss der immer mehr vertieft wurde. Wir gehen wild knutschend in Richtung Schlafzimmer. Er war gerade dabei mein T-shirt über mein Kopf zu ziehen, als sein Handy anfängt zu klingeln. Wir beide stöhnten genervt auf. Mika lässt von mir ab und ich wusste der Abend ist gelaufen.
 

"Sorry Lex, aber da muss ich leider ran gehen."

"Schon gut."
 

War meine Antwort und ich zog mir mein T-shirt wieder an. Ich höre ihn noch wie er ran ging bevor ich mich verkrümelte. Und schon wieder ist nichts draus geworden. Ich sollte mal diesem Störenfried einen Besuch abstatten. Ich gehe nach Hause. Dort angekommen, gehe ich unter die Dusche, putz mir die Zähne und gehe ins Bett.
 


 


 

Ich sitze oben in meinem Büro und schaue aus dem Fenster. Ich sollte erwähnen das ich ein klasse Panorama habe und so die ganze Stadt überblicken kann. Ich kann sogar denn Club meines Bruders sehen. Der Gedanke an meinem Bruder lässt mich schmunzeln. Ich liebe ihr sehr und er mich. Er ist das Wertvollste auf der Welt für mich.

Ich schnappe mein Handy und rufe ihn an. Er geht auch sofort ran. Wir Verabreden uns bei mir und ich lege auf. Nun wähle ich eine andere Nummer. Die Person geht auch sofort ran.
 

"Ja?"

"Hallo Lightning. Ich bin es. Ich wollte nur fragen wie weit du Mit Excalibur bist?"

"Ähm, ja. Ich ... Ich bin noch nicht fertig."

"Ok und warum bist du dann so nervös?"

"Ich bin nicht nervös. Ich muss jetzt auflegen. Hab noch zu tun. Schüssi"

"Ok Schüss."
 

Ich lege auf und wunder mich über das Verhalten von ihr. Ich habe das unbestimmte Gefühl das hier etwas nicht Stimmt. Ich packe meine Sachen zusammen und verlasse mein Büro. Ich verabschiede mich von meiner Sekretärin und mache mich auf dem Weg nach Hause. Ich brauche keine 10 Minuten zu meiner Wohnung. Dort angekommen bereite ich mich auf meinen Gast vor. Ich freue mich wie ein kleines Kind wenn er kommt und er tut es auch. Schließlich sehen wir uns nur selten.

Ich höre die Klingel und ich kann mir schon denken wer es ist. Also beeile ich mich um zur Tür zu kommen. Ich reiß sie auf und Lex fällt mir überglücklich um mein Hals. Ich schließe die Tür und wir sprechen kurz. Ich wollte noch weiter mit ihm sprechen als ich schon seine Lippen auf meinen spüre. Wir vertiefen in schnell. Ich lotse ihn in mein Schlafzimmer und als ich sein T-shirt ausziehe musste unbedingt mein Handy klingeln. Das darf doch nicht war sein Ich schaue drauf und musste schon innerlich seufzen.
 

"Sorry Lex, aber da muss ich ran."

"Schon gut."
 

Ich gehe dran und höre noch neben bei wie er ging. Was ich eigentlich schade fand. Er hätte ruhig bleiben können, denn der Anrufer geb mir nur die Info das irgendwer mein Schwert gestohlen hat. Das darf doch nicht war sein. Diese Frau bring ich noch um. Und sicher wusste Lex davon. Ich sollte ihm noch einen Besuch abstatten. Ich gehe zum Fenster und öffne es. Ich verwandle mich in einen Falken und fliege zur Wohnung von Lex. Er ist noch nicht da. Mit einem Trick verschaffe ich mir Zugang zu seiner Wohnung und such mir ein geeignetes Versteck. Ich spüre meinen Bruder und höre auch schon den Schlüssel. Er geht duschen und 30 Minuten später kommt er ins Schlafzimmer wo er sich auszieht. Hm das mach es später einfacher. Ich freue mich schon. Ach mein lieber kleiner Bruder wärst du doch nur da geblieben und hättest mir von Lightnings Fehler erzählt müsste ich das nicht tun. Ich warte noch 10 Minuten und dann komme ich aus meinem Versteck. Ich höre in leise atmen. Ich beuge mich über ihn und verwende einen meiner Träume. Keine Minute später höre ich schon keuchen. Ich musste schmunzeln, denn ich weis wie sehr er solche Träume nur bedingt leiden kann.

KapiteL 2

"Sag mal, Kaiser. Hast du nicht auch irgendwie das Gefühl benutzt zu werden?"

"Wie meist du das?"

"Ich eine nicht den Auftrag. Ich meine das wir irgendwie für was anderes benutzt werden."

"Du meinst das Gefühl für etwas dreckiges benutzt zu werden?"

"Ähm glaube schon."

"Ich schätze mal das Lex oder Mika uns für irgendein Scheiß verwenden."

"Was? Och nö, nicht schon wieder."
 

Ja immer das gleiche bei den beiden. Aber sicher hat Lex diesmal Ärger gemacht, was Mika verstimmt hat. Ich bin gerade mit Alekai unterwegs zu den Dogs um das Schwert von Mika zu holen. Unser Boss hat manchmal Lust Lightning zu ärgern. Sobald sie bei ihm auftaucht und etwas von ihm will, kann man sich sicher sein das er sie verarscht. Und wenn sie das dann mitbekommt gibt es meistens Stress. Aber diesmal ist es etwas anders. Diesmal hat sie es verdient. Lieber von unseren Boss eine über gezogen bekommen als von Mika. Und das weis sie auch. Wir brauchen keine 10 Minuten um zu den Dogs zu kommen, da der Club in der nähe des Hafens liegt. Wir suchen das von Lex gesucht Lager und finden es schnell.
 

"Siehst du ganzen Wachen? Wer zum Teufel stehlt bitte so viele hin?"

"Jemand der nicht will das man da rein kommt."

"Also könnte dort Excalibur drinnen sein?"

"Gut möglich."

"Und was machen wir jetzt? Denn Boss anrufen?"

"Und ihn bei seinem Spiel stören?"
 

Wir sehen uns an und nach kurzen überlegen schütteln wir beide den Kopf. Wir beide beobachten die Wachen noch eine weile bis ich zum Schluss komme, sich erstmal zurück zu ziehen und einen Plan auszuarbeiten. Hinter einem anderen Lagerhaus versteckten wir uns. Ich rufe die anderen an und beordere sie zu uns. Wir mussten 5 Minuten warte bis der erste eintraf.
 

"Hey Dragon. Schön das du kommen konntest."

"Hatte ich eine Wahl?"

"Ähm ... Nein."
 

Drageon knurrte Alekai an. Dragon Daemon Salvator ist ein 1,90 m großer Mann, der durch ein versehen von mir zu einem Vampir wurde. Bis Heute sagt er immer das gleiche, es sei nicht schlimm. Aber ich finde es schlimm. Er hat dunkelbraune Haare die er sich kurz geschnitten hat und Bernsteinfarbene Augen. Er hat seine Waffe Engelsschrei immer an seinem Arm dabei.
 

"Hallo Leute!"
 

Wir drei sehen zu der Person die hier so rum schreit. Es ist unser Küken mit Vellve im Schlepptau. Mit unserem Küken meine ich unsere kleine Faith van Hellsing. Sie sieht wie eine 19- jährige aus, mit blonden Haaren und hellblauen Strähnen. Sie ist ein halb Engel und mit dem Schwert ihrer Mutter konnte sie sich schon aus vielen brenzlichen Situationen retten, ohne das wir eingreifen mussten. Sie gehört genau wie Dragon, Vellve und ich zu den vier großen Jägers- Familien. Nur mit einem Unterschied. Wir dienen Freiwillig einem Wessen wie Lex. Vellve ist etwas kleiner als Dragon und hat eher grau- weiße Haare. Seine Augen sind von einem klaren Smaragd- grün. Ich freue mich immer wenn ich sie sehe, meine Gefährten. Wir Vier haben alle nacheinander beschlossen Lex zu folgen, aber nur Alekai und ich wissen wer er wirklich ist. Und das soll auch so bleiben, denn die drei haben schon soviel durchmachen müssen, da wollen wir sie nicht noch mehr belasten.
 

"Sag mal, musst du denn so rum schreien?"

"Sorry Branddolf. Das wollte ich nicht."

"Sei nicht so streng, Branddolf. Sie muss doch noch so viel lernen, unser Küken."

"Hach, Daen. Du nimmst sie immer in Schutz. Sie ist nun wirklich alt genug."

"Hast recht. Also Küken Benimm dich."

"He ich hab ein Namen und der lautet Faith und nicht Küken. Verstanden?"
 

Wir mussten über sie lachen. Für ein kurzen Moment vergas ich sogar warum wir eigentlich hier sind.
 

"Okay Leute. Schluss jetzt. Wir haben eine wichtige Aufgabe."

"Richtig. Wir solle Excalibur da raus holen."
 

Dabei zeigt Alekai auf das Lagerhaus wo wir rein müssen.
 

"Excalibur ist da drin? Warum das?"

"Lightning hat Scheiße gebaut."
 

Erklärte Alekai den Anderen. Und sie schauten mich nur verwundert an. Ich nickte zur Bestätigung. Und ich sah schon wie sie versuchten sich lachen zu verkneifen.
 

"Nun da ihr euch ja so schön freuen könnt, könnt ihr doch sicher auch arbeiten."

"Na sicher und was sollen wir tun?"

"Du hast sicher schon einen Plan. Oder Dean?"

"Wäre schlimm wenn nicht, oder?"

"RICHTIG!"
 

Es ist ein wunder das uns noch keiner bemerkt hat. Ich erklärte ihnen den Plan. Wir teilten uns auf. Faith lockte die Aufmerksamkeit auf sich. Während Dragon und Branddolf sie dann ausschalten. Ich schleiche mit Alekai ins Lagerhaus um dann Excalibur zu holen. Bis jetzt geht der Plan gut auf, doch ich habe eine Sache nicht beartet.
 

"Sag mal wie konnte das jetzt wieder passieren?"

"Nun wir haben wohl nicht daran gedacht das es eine Falle sein könnte."

"Das ist mir auch klar. Aber wie kommt es, das selbst ihr gefangen genommen werden konntet?"

"Ähm ... Sorry?"

"Faith, jedem kann das mal passieren. Auch Dragon der nicht gerade leise war."

"Hey!! Ich war leise."

"Ja genau. So leise wie ein Elefant im Porzellanladen."

"Dean die ärgern mich schon wieder."
 

Ich musste seufzen. Mein Blick ging durch die Runde und alle wurden still.
 

"Keine Sorge alles wird gut. Ich habe da schon ein Plan."
 

Alle sahen mich verwundert an. Ich musste lächeln. Wie ich das liebe. Diese Gesichter. Einfach wunderbar und die glauben doch nicht das ich keinen Plan B habe.
 

"Sag mal du wusstest doch dass das passiert, oder?"

"Wer weiss."
 

Wir merken das jemand kommt und stellten unser Gespräch ein. Er kommt zu uns und hält uns eine Waffe vor die Nase.
 

"Ihr sollt mit kommen und macht keine Mätzchen."
 

Befahl uns der Fremde. Ich nicke zu den anderen und sie verstanden sofort. Er schloss auf und wir treten raus. Wir laufen vor ihm und er sagt uns wo wir lang gehen sollen. Nach langem laufen kamen wir in einen großen Raum an. Dort sahen wir in einem Stein steckend Excalibur. Das ist doch nicht war Auch die anderen sahen so aus als ob sie es nicht glauben konnten. Hinter uns erklang eine fremde Stimme.
 

"Wie ich sehe erkennt ihr das Schwert."
 

Ich drehe mein Kopf leicht nach hinten um zuerkennen wer da mit uns spricht. Es war ein alter Mann, dessen Haare schon leicht grau und sein Gesicht voller Falten waren.
 

"Wir würden es über all wieder erkennen."
 

Sagte Faith etwas gereizt. Ich sah sogar wie sich Dragon sich zum Angriff bereit macht. Ich wusste das der Mann keine Chance. Wenn wir wollten, dann wären alle anwesenden schon längst tot. Mit einer Bewegung machte ich den beiden klar das sie sich erstmal zurück halten sollten. Sie gaben mit zu verstehen sahen den Mann weiter an. Ich sprach mit ruhiger Stimmen den Fremden an.
 

"Dürften wir erfahren mit wem wir es zu tun haben"

"Oh natürlich. Mein Name ist Clan Hyper. Ich bin der Vater von Cassandra Hyper."
 

Bei der Erwähnung von ihrem Namen wurden wir alle etwas angespant. Das der Vater dieser Verräterin vor uns steht ist seltsam.
 

"Was wollen sie mit Excalibur. Es ist doch jetzt nicht mehr zu gebrauchen."
 

Hyper seufzte und nickte zur Bestätigung.
 

"Da haben sie Recht. Ich möchte das es zu seinem Besitzer zurück kehrt. Also bitte nehmt es euch."

"Moment. Sie geben uns das Schwert einfach so? Ohne hinter Gedanken?"
 

Branddolf hat recht irgendwas ist faul an der Sache.
 

"Was wollen sie als gegen Leistung?"

"Nichts. Ihr könnt es wieder haben."
 

Ich gab Dragon und Branddolf mit einer Bewegung zu verstehen, das sie Excalibur holen sollen. Die beiden gehen dahin und holen es. Die Männer die eben noch uns den Weg versperrt haben gaben ihn frei und wir konnten ohne weiters gehen. Als wir das Gebäude. Wir befanden uns nicht weit von der Stadt entfernt wieder. Wir machten uns auf dem Weg zum Club mit dem Wissen das etwas an der ganzen Sachen nicht stimmen konnte. Ich sah gegen den Himmel und bemerkte das es langsam Tag wurde. Verdammt! Waren wir wirklich so lange dort gewesen? Der Boss reist uns in Stücke. Aber naja, wir haben wenigstens Excalibur zurück.

KapiteL 3

Die Sonnenstrahlen die durch das Fenster schienen, fielen auf den noch schlafenden Körper meines Bruders. Er sieht so süß aus, wie er sich an mich kuschelt. Ich liebe ihn, auch wenn er manchmal etwas über die Strenge schlägt. Es ist mein kleiner Bruder. Ich könnte niemals böse auf ihn sein.
 

"Mmhm ... Mika."
 

Ich höre ihn und sah zu ihm. Ich musste schmunzeln.
 

"Na Kleiner? Bist du wach?"

"Mika. Sie haben dein Schwert."

"Das ist schön."
 

Woher er das wusste war mir egal, denn ich höre wie sich jemand an der Tür zu schaffen macht. Auch Lex spannte sich an. Dann urplötzlich kamen da Fünf mir bekannte Gestalten ins Zimmer. Das Küken sah uns etwas verwirrt an. Alekai hält sich die Hände vors Gesicht. Dragon und Dean scheint es nicht zu interessieren und Branddolf schaut leicht beschämt weg. Na gut wer würde da nicht so reagieren, wenn man uns sehen würde? Wir beide liegen nur von der Decke bedeckt zusammen im Bett. Dean fängt an zu sprechen und lässt sich nicht von unseren Anblick beirren.
 

"Sorry Lex das es so lange gedauert hat. Wir hatten ein kleines Problem, mehr aber auch nicht."

"Ach schon gut. Ihr wisst doch das ihr euch Zeit lassen konntet."

"Schon, aber ich glaube ihr solltet langsam mal aufstehen, denn was wir mitgebracht haben sollte sich Mika mal angucken."
 

Ich sehe leicht verwundert zu Dean und begab mich dann aus dem Bett. Lex ziehe ich mit und hörte dann nur noch wie Faith umkippt.
 

"Hahaha! Das war wohl zu viel für die Kleine."
 

Die Anderen stimmen in das Lachen von Dragon mit ein. Auch Lex und ich mussten lachen. Es war schwer sich an zuziehen wenn man lacht.
 

"Okay. Schluss jetzt! Was soll ich mir Ansehen?"
 

Aller verstummten. Die Fünf gingen vor und ich folgte ihnen. Als wir unten bei ihren Fahrzeugen ankamen sah ich das Problem. Meine wunderschöne Excalibur steckte in einem Stein.
 

"Und das sollte ich mir ansehen? Es steckt doch nur in einem Stein. Also wirklich."
 

Ich musste mein Kopf leicht über diese Situation. Auch Lex musste sein Kopf darüber schütteln. Ich gehe zum Stein und mit einer lockeren Bewegung zog ich es raus. Lex sah seine Leute finster an und diese wichen ein gutes Stück zurück. Auch Dean und Dragon wussten das sie etwas falsch gemacht haben.
 

"Naja egal. Die Hauptsache ist, das ich mein Schwert zurück habe."
 

Lex seufzte und sah mich dann an.
 

"Hast ja Recht. Also gut. Ihr habt das gut gemacht. Ich bin stolz auf euch."
 

Alle atmen erleichtert aus, aber dann fiel mir Lightning wieder ein.
 

"Sag mal Lex. Wo hast du Lightning eigentlich hingeschickt?"

"Hab ich vergessen. Sie hat mir irgendeine Karte hingelegt und ich habe nur irgendwo hin gezeigt."

"Typisch Lex."
 

Riefen alle einstimmig und mussten lachen.
 


 


 

Nachdem Mika seine Waffe zurück bekommen und ich Lightning bescheid gegeben habe, sind die anderen nach Hause und Mika und ich zurück in meine Wohnung gegangen. Dort angekommen, wannte ich mich zu Mika uns er sah sofort das mich etwas beschäftigt.
 

"Stimmt etwas nicht?"

"ich habe irgendwie das Gefühl das da etwas nicht stimmt. Das war zu einfach."

"Hast schon recht, aber ist das nicht jetzt egal?"

"Überleg mal. Wer macht sich zuerst die große Mühe dein Schwert zu klauen, dass wir dann ohne weiteres zurück bekommen. Ich sag dir da stimmt was nicht."
 

Ich höre ein ergebenes Seufzen von Mika kommen.
 

"Okay, wenn Lightning wieder da ist soll sie mal über Excalibur schauen."

"Wir könnten es auch mit meinem versuchen."

"Okay, da hol mal Excelsior."
 

Ich sehe wie Mika in mein Wohnzimmer geht. Ich gehe in mein Schlafzimmer und hole Excelsior aus seiner Halterung an der Wand. Ich gehe mit ihm in mein Wohnzimmer wo Excalibur auf dem Tisch lag. Ich sah mein Schwert an und bemerkte das es keiner lein Anzeichen zeigt.
 

"Mika ich glaube das ist nicht Excalibur."

"Was?!"
 

Mika sprang entsetzt vom Sessel auf und sah zu seinem Schwert. Er nahm es und zog es aus seiner Scheide. Ich sah wie seine Augen immer größer wurden, bei der Erkenntnis dass das nicht sein Schwert war. Ich suchte sofort mein Handy raus und wählt die Nummer von Blood, da Lightning ja noch nicht zurück war. Es dauerte etwas bis er ran ging. Ich höre in verschlafen ins Handy sprechen.
 

"Lex weist du wie spät wir es haben"

"Ja das weis ich, 10.00 Uhr du schlau. Aber ich rufe dich nicht als dein persönlicher Weckdienst an. Ich rufe dich an, weil wir ein Problem mit Excalibur haben."

"Kannst du nicht Lightning anrufen?"

"Die ist momentan nicht in der Stadt. Kannst du schnell rüber kommen?"

"Ich schau mal."

"Nicht schauen, machen. Also bis später."
 

Ich legte auf und hatte das Gefühl als ob Blood noch was gesagt hat , aber ich schüttelte nur mein Kopf. Wenn was sein sollte sagt er mir das bestimmt, wenn er hier ist. Wir warteten eine halbe Stunde bis es endlich an meiner Tür klingelt. Ich lasse Blood rein.
 

"Hey Blood. Schön das du so schnell kommen konntest."

"Ja ja lein Problem. Und was ist jetzt mit Excalibur?"

"Nun meine Excelsior reagiert nicht auf Excalibur."

"Ja und. Das ist doch gut."

"Ja normaler weise schon, aber diesmal ist es etwas anders."
 

Jetzt sieht Blood mich etwas komisch an und Mika fängt an zu reden.
 

"Nun wir können kein Teleport verwenden."

"Und ist das so schlimm? Und außerdem, Teleport auf der kurzen Strecke?"

"Da hast du recht, dass das keine gut Idee ist. Aber wir wollten es ja nur Testen."

"Achso verstehe. Und es hat nicht geklappt?"
 

Wir beide schütteln die Köpfe und Blood sah nun noch nachdenklicher aus, als vorher.
 

"Hm. Gib es doch mal her."
 

Mika gibt Blood sein Schwert und er sieht es genau an. Dann weiteten sich seine Augen.
 

"Leute ich glaube ihr habt Recht. Das ist nicht Excalibur."

"Was? Lex ruf sofort deine Leute wieder her."

"Dir ist aber schon klar, das sie nichts dafür können. Wir haben schließlich auch erst jetzt gemerkt dass das nicht Excalibur ist."
 

Mit diesen Worten nahm ich ihn den Wind aus den Segeln. Wir überlegten krampfhaft wie das passieren konnte, als Blood´s Handy anfängt zuklingeln. Er ging ran und sein Blick weiteten sich und schlagartig verfinsterte es sich.
 

"LIGHTNING, WARUM HAST DU EXCALIBUR VERLOREN?"
 

Brüllte er ins arme Telefon, aber man konnte ungefähr erahnen was gleich kommen würde. Er hörte eine zeit lang zu bis er das Telefonat beendete.
 

"Also Lightning hat Excalibur gefunden und zwar das echte. Fragt mich nicht warum und wie, aber Hauptsache ist die, das es wieder da ist. Wenn sonst nichts ist verabschiede ich mich jetzt."
 

Blood erhob sich von seinem Platz und ging in Richtung Tür. Kurz bevor er meine Wohnung verlässt erinnerte er mich an mein Arzttermin bei ihnen. Ich murte etwas und war froh das er das nicht gehört hat. Ich hörte Mika erleichter ausatmen.
 

"Ende gut alles gut. Oder etwa nicht?"

"Ja, ende gut alles gut. Da hatten wir noch mal Schwein gehabt. Du Lex ich muss jetzt mal langsam los ins Büro. Wir sehen uns heute Abend, okay?"

"Okay, dann bis heute Abend."
 

Mika verließ ebenfalls meine Wohnung. Ich war nun ganz allein und wusste mit meiner Zeit nicht anzufangen. Außer wieder ins Bett zu gehen und weiter zu schlafen.

KapiteL 4

Nachdem wir uns alle von Mika und Lex verabschiedet haben, gingen wir nach Hause. Dragon und ich haben es nicht weit bis zu unserer Wohnung. Wir wohnen keine zwei Straßen weiter von Lex. Als wir endlich ankamen und die Wohnung betraten, spürte ich wie zwei kräftige Arme sich um mich schlangen. Dragons warmer Atem streifte meinen Hals und ich spürte auch leicht seine Lippen. Ich drehe mein Kopf leicht zu ihm um und musst leicht schmunzeln.
 

"He du hattest doch erst heute morgen was."

"Das stimmt, aber wer sagte denn das ich dein Blut haben will?"
 

Während er das sagte glitt seine Hand in tiefere Gefilde. Seine Hand streicht mir sacht über meinen Bauch und weiter über mein Schritt wo er dann überraschend zupackte. Ich konnte und wollte auch mein Stöhnen nicht zurück halten. Er massiert meine langsam aufkommende Erregung. Mein Atem wurde immer schwerer und irgendwann hielt ich seine Hand von ihrem weiterem tun auf. Ich raunte ihm mit meiner Lust verhangener Stimme zu, das es besser wäre wenn wir im Schlafzimmer weiter machen würden. Er brummt zustimmend und wir begaben uns in sein Schlafzimmer. Er schupst mich auf sein Bett und begann sich langsam sein T-shirt über sein Kopf zu ziehen. Bei dem Anblick seines trainierten Oberkörpers muss ich immer schlucken. Er kommt mit langsamen Schritten auf mich zu. Als er dann vor mir steht beugte er sich zu meinem Ohr runder.
 

"Wieso hast du noch deine Klamotten an? Bist du so verängstigt von meinem Aussehen, das du dich nicht traust?"

"Wenn das so wäre dann könnte ich nicht das machen."
 

Ich packte ihn an seinen Schultern und drehte ihn so das er mit dem Rücken auf dem Bett lag. Ich setzte mich so auf ihn das er sich nicht mehr aufrichten konnte. Er schaut mich leicht Böse an, aber das macht nichts. Ich knöpfe mein Hemd langsam auf und sein Blick ging zu meinen Händen die mein Tun beobachten. Mit jedem Knopf der sich öffnete sah ich mehr und mehr seines Begehren nach mir in seinen Augen. Als ich endlich den letzten Knopf geöffnet habe lies ich mein Hemd langsam von meinen Schultern kleiden und Dragon wurde langsam ungeduldig.
 

"Nanana, was hat der Herr denn? Gefällt dir etwa nicht was du hier siehst?"

"Dean."
 

Er sagte nur meinen Namen und ich wusste das es nicht mehr lange dauern würde das er sich seine Position zurück holen würde. Und ich spürte gleichzeitig noch ein angenehmes kribbeln an der Stelle wo er mich immer seine Zähne spüren lässt. Ich achtete nicht darauf was Daemon gerade macht. Um so verwunderter war ich, als ich wieder auf dem Bett lag und Daemon´s Atem an meinem Hals spürte. Ich bereitete mich schon innerlich darauf vor das er mich beißt, aber er tut es nicht. Er musste schmunzeln als er mich mit zusammen gekniffenden Augen ansah.
 

"Was ist? Möchtest du nicht das ich dich beiße? Das ist eigentlich schade. Du weist doch wie sehr ich dein Blut liebe, aber nicht nur dein Blut auch den Körper der da zu gehört und auch die Seele. Eigentlich liebe ich alles an dir."

"Hör auf zu labern und beiss mich endlich. Ich will es so."

"Was du willst und was ich will sind zwei verschiedene Dinge. Glaub mir alter Freund. Zum Beispiel du willst das ich dich beiße weil du gerade ziemlich rattig bist. Und ich will dich noch nicht beissen, weil ich dich in den Wahnsinn treiben will. Es ist gut zu wissen das du ziemlich schnell geil wirst wenn man dich beisst."
 

Ich sah ihn, erschrocken über seine Worte die leider stimmten, an. Jetzt versuchte ich mich von ihn zu befreien, aber er lässt mich einfach nicht. Verdammt muss er immer so stark sein, wenn er mein Blut haben will? Aber ich bin ja auch nicht besser. Ich liebe doch sein Blut auch, aber ob ich wie er auch seinen Körper und seine Seele lieben könnte? Das weiß ich einfach nicht. Ich spürte ein leichten Schmerz an meinem Hals der immer größer wurde. Dragon beisst mich und das tut verdammt nochmal weh. Ich versuche mich von ihm zu befreien, aber alles was ich erreichte war das es nur schlimmer wurde. Irgendwann lies er von mir. Er sieht auf mich herab in meine vor Lust verschleierten Augen.
 

"Ich hab doch gesagt das du darauf stehst."

"Da hast du wohl recht. Du weißt ja selbst wie geil sich das anfühlt wenn man gebissen wird."
 

Er grinste sich einen und seine Lippen bewegten sich nach unten. Dort spürte ich wie seine Zunge die Spitze meines Glieds liebkoste und ihn dann sein Mund aufnahm.
 


 

Nachdem ich wieder aus meiner ummacht aufgewacht bin, habe ich gemerkt das die nicht mehr da waren. Ich war schon dabei los zu schimpfen als ich einen Zettel in meiner Tasche bemerkte. Häää?! Wo kommt der den her? Auf dem Zettel stand das sie schon mal alle vorgegangen sind und sie mich nicht bei meinem kleinen Schläfchen stören wollten. Uh Dragon du mieser, verlogenes Arschloch. Irgendwann werde ich mich für all deine Gemeinheiten rechen. Ich verlasse die Wohnung vom Boss und höre sie schon wie sie sich verabschieden. Als ich endlich das Haus verlasse wartet Branddolf bereits auf mich. Ich sehe zum Boss und konnte ihn seinen Augen etwas belustigtes sehen. Auch Mika mach sich über mich lustig.
 

"Na wieder wach? Hast du den Zettel gefunden?"

"Ja, hab ich. Darf ich Dragon den Hals umdrehen, Sir?"

"Warum willst du ihm denn Hals umdrehen?"
 

Ich gebe meinem Boss den Zettel und er sieht mich fragend an.
 

"Er hat doch den Zettel geschrieben, oder etwa nicht?"

"Ähm, nein hat er nicht. Dragon hat, auch wenn man es ihm nicht ansieht, eine viel schönere Schrift als ich oder die anderen."

"Wer hat ihn dann geschrieben?"

"Das war wohl ich. Es tut mir leid das du dachtest, dass es Dragon war. Ich dacht mir das irgendwann wieder aufwachst und du dann dich sicher fragst wo wir sind."
 

Mein Kopf bewegt sich langsam zu Alekai, denn ich bis jetzt nicht mitbekommen habe. Mist wenn das stimmt muss ich mich bei Dragon entschuldigen
 

"Nun gut. Da jetzt alles geklärt ist, schlage ich vor das ihr auch nach Hause geht. Okay?"
 

Ich gab mit einem Kopfnicken zu verstehen das ich es vernommen habe und gehe zu Braddolf der sich vom Boss, Mika und Alekai verabschiedet. Gemeinsam fahren wir nach Hause. Unsere Wohnung liegt etwas weiter weg von der Wohnung unseres Bosses. Als Branddolf endlich die Tür aufgeschossen hat ging ich sofort in mein Zimmer. Ich weiß nicht wie viel Zeit verging doch ich wurde aus meinen Gedanken geholte als mein Mitbewohner an die Tür klopft.
 

"Faith ist alles in Ordnung?"
 

Ich höre aus seiner Stimmer heraus das er besorgt ist und ich will ihm seine Sorgen nehmen. Als stehe ich von meinem Bett auf und gehe zur Tür um sie zu öffnen.
 

"Mir geht es gut. Keine Sorge ich hab nichts."

"Du bist aber schon die ganze Zeit ruhig. Hat das zufällig was damit zu tun?"

"Was meinst du?"

"Ich meine als du dachtest das Dragon dir den Zettel geschrieben hat. Mach dir keine Sorgen. Du weist doch wir er ist und außerdem war er ja schon nicht mehr da als du zu uns gekommen bist."

"Hast ja Recht, aber trotzdem fühl ich mich irgendwie schlecht deswegen. Ob ich mich entschuldigen sollte? Was meinst du?"

"Du willst dich entschuldigen? Wenn du das machst verwirrst du Dragon nur. Und das wollen wir doch nicht, oder?"
 

Ich musste lächeln über die gut gemeinten Worte von Branddolf. Ich wollte gerade in sein Gesicht sehen als ich ein Teller mit Essen da drauf liegen sehe. Mein Magen meldet sich promt und Braddolf reicht mir den Teller.
 

"Guck an, dein Margen scheint der gleichen Meinung wie ich."

"Ja hast recht. Böser Magen. Sag mal wie spät haben wir es?"

"Spät. Du solltes das noch essen und dann ins Bett."

"Okay, werd ich machen. Nacht"

"Nacht? Du bist gut. Wir haben schon längst Tag."

"Das ist schön für dich. Du weist wie ich es meine."

"Hahaha ja ich weis. Nacht Kücken."
 

Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht dann in sein Zimmer. Ich musste lächeln über diese Geste. Er kann es einfach nicht lassen, aber dennoch sollte ich mich bei Dragon entschuldigen. Auch wenn er dann nicht weis warum, aber das ist mir egal. Aber wenn ich nochmal über Dragon so nachdenke, hat er mir schon oft auf seine Art geholfen. Doch er ärgert mich immer, aber wenn ich mich mit ihm gut verstehe dann kann ich immer in der nähe von Kaiser sein.

Spezial Halloween-Abmachung

Heute ist Halloween die Nacht der Geister, Hexen und weiß was ich noch was es alles gibt. Die Nacht wo Wessen wie wir unseren Spaß mit den Sterblichen haben. Aber diesmal hab ich irgendwie keine Lust heute was zu unternehmen.

Es klingelt an meiner Tür und gehe zu ihr um sie aufzumachen. Ich staune nicht schlecht als Reaper vor mir steht.
 

„Oh hey Reaper. Was kann ich für dich tun?“

„Darf ich rein?“

„Klar kein Problem.“
 

Ich gehe zu Seite um Reaper rein zu lassen. Nachdem er meine Wohnung betreten hat setzt er sich auf mein Sofa. Ich gehe in die Küche und hole uns beiden ein Bier.
 

„Also, was ist passiert?“

„Heute ist passiert. Meine Mitarbeiter denken, weil heute Halloween ist, müssen sie unbedingt an der Tür klingeln. Nur wegen diesen beschießenden Süßigkeiten.“

„Also ich finde das es keine so schlechte Idee ist. Lass ihn den Spaß doch.“

„Aber das Schadet unser Image. Wir sind der Tod und sollten so was nicht machen.“

„Ja und heute ist auch Halloween. Hallo die nehmen nicht mal mehr die Vampiere und Werwölfe noch ernst. Ich lasse meinen Leuten auch ihren Spaß. Komm schon. Lass heute mal Arbeit Arbeit sein und hab Spaß.“
 

Reaper sieht mich etwas skeptisch an. Ich hebe die Flasche an und trinke draus.
 

„Vielleicht, aber nur vielleicht, hast du auch recht. Und ich sollte sie einfach machen lassen. Sollte doch etwas schief laufen, dann mach ich dich dafür verantwortlich.“
 

Er hebt seine Flasche an seine Lippen und trinkt draus. Musste aber gleich wieder absetzen weil ich mich hinter ihm stehe und meine Arme um sein Hals lege. Meinen Kopf lege ich auf seinen Kopf.
 

„Mach das nur. Hab nichts da gegen.“

„Ich habe das ungute Gefühl, dass du mich flach legen willst.“

„Will ich das?“

„Lex übertreibe es nicht.“

„Jawohl Sir. Ich hab ja nicht gesagt das ich dich flach legen will.“

„Oh ich soll dich … Gute Idee.“
 

Ich konnte nicht schnell genug reagieren als Reaper am Kragen packt und mich über die Lehen zieht. Als er mich küssen will klingelt es an der Tür. Reaper knurrt er genervt.
 

„Was könnte das wohl sein?“

„Ich schaue mal nach.“
 

Er geht zur Tür und ich höre ihn nur noch jemanden anbrüllen. Die Tür wird zu geschmissen und er kommt wüten zurück gestapft.
 

„Wer war es den?“

„Einer meiner idiotischen Untergebenen.“

„Was? Echt?“
 

Ich musste einfach nur darüber lachen.
 

„Denen ist schon klar das es hier keine Seele zu holen gibt?“

„Der war nicht wegen einer Seele hier.“
 

Ich musste noch lauter Lachen.
 

„Das sind wirklich Idioten.“

„Ich hasse diesen Tag.“
 

Langsam kriege ich mich wieder ein. Ich setze mich auf seinen Schoß nachdem er sich wieder aufs Sofa gesetzt hat.
 

„Machen wir es so damit du diesen Tag wieder gut gesonnen bist. Jedes Jahr an diesem Tag darf´s du mit mir machen was du willst. Ist das ok für dich?“

„Was ich will?“

„Was du willst.“

„Jedes Jahr?“

„Jedes Jahr.“

„Ich glaube ich liebe diesen Tag langsam wieder.“
 

Ich lache nur darüber und küsse Reaper leidenschaftlich und er gibt es noch leidenschaftlicher zurück. Ich werde diesen Tag wohl jedes Jahr herbeisehnen.

KapiteL 5

Ich habe den ganzen Tag verschlafen und wurde erst durch das klingeln meines Handys wach. Ich wollte nicht ran, aber ich muss, das sagt mir mein Gefühl.
 

"Ja?"

"Hallo, weist du wie spät wir es haben?"
 

Ich hörte raus das mein Bruder nicht gerade gut gelaunt ist.
 

"Nein, sollte ich? Sag mir erst mal warum du so schlecht drauf bist?"

"Du solltes es aber wissen, denn wir waren für heute Abend verabredet, schon vergessen?"
 

Als er das sagte entschließe ich mich auf die Uhr zusehen. Ich kassierte beinahe ein Herzkasper. Ich habe tatsächlich bis 23 Uhr geschlafen. Scheiße, warum habe ich so lange geschlafen? Mist und was mach ich jetzt? Da sollte es mich nicht wundern das Mika so wütend ist.
 

"Sorry ich weiß nicht warum ich verschlafen hab."

"Schon gut es war auch kein leichter Tag für mich und ich lass meine schlechte Laune an dir aus. Wenn ich daran denke was wir gestern Nacht gemacht haben, dann hätte ich auch denn ganzen Tag verschlafen."
 

Ich bin sehr erleichter das er nicht auf mich wütend ist. Aber jetzt stehlt sich die frage ob ich noch zu ihm gehen soll oder nicht? Als ob er meine Gedanken gelesen hat antwortet er mir.
 

"Ich hätte dich nicht wecken sollen. Sorry, du braucht übrigens nicht mehr vorbei kommen."

"Das wäre ich eh nicht."
 

sagte ich im Scherz. Er erkannte das sofort und lacht darüber. Ich bin immer froh wenn ich ihn zum lachen bringen kann. Aber langsam wollte ich wieder schlafen und das sagte ich ihm auch. Er wünschte mir noch schöne Träume und legte dann auf. Ich schlief schnell wieder ein.
 

Mich weckte die Strahlen der Sonne die in mein Zimmer auf mein Bett fielen. Ich schreckte hoch und schaute auf die Uhr. Mist hab ich etwa das Treffen mit Mika vergessen? Er reist mir denn Kopf ab. Ich bin sowas von Tod. Wie konnte ich denn bitte so lange schlafen? Ich bin doch sonst nicht so. Ich falle aus dem Bett und sprinte zum Bad. Dort dusche ich mich schnell und putz mir meine Zähne. Das Frühstück lass ich ausfallen, schnappe mir meine Schlüssel und verlasse meine Wohnung. Auf dem Weg laufe ich in Dragon rein.
 

"Guten Morgen Boss. Warum so in eile?"

"Hi Dragon. Ich muss mich beeilen sonst reist mir Mika denn Kopf ab."
 

Ich wollte gerade weiter laufen, als Kaiser mich am Arm fest hält.
 

"Jetzt warte doch mal. Er wird dir den Kopf nicht abreisen. Er hat uns angerufen und gesagt das wir heute mal nach dir sehen sollen. Das hätten wir so oder so gemacht, aber er klang besorgt."

"Was? Mist ich will ihm doch keine Sorgen machen."

"Du machst ihm keine Sorgen. Er sagte außerdem noch, aber ich glaube eher zu sich selbst, das du dich vielleicht in der Mauser befindest. Ich hoff mal dass das nicht stimmt."

"Naja es könnte sein. Weist du wann ich sie zuletzt hatte? Da würde es mich nicht wundern."
 

Beide sehen mich an, als ob sie ein Gespenst gesehen hätten.
 

"Das meinst du doch nicht ernst. Boss wir müssen dich in Sicherheit bringen, wenn du wirklich in der Mauser bist."

Kaiser macht sich wirklich zu viele Sorgen, aber ich kann ihn verstehen. Wenn ich an das letzte mal denke. Da haben es tatsächlich welche versucht mich zu entführen, nur wegen meinen Federn.

"Jaja mach dir doch keine Sorgen. Mir geht es blenden."

"Ähm Boss."
 

Ich sehe zu Dragon der mir eine meiner Federn hoch hält. Ich sehe zu Kaiser und er erkennt das doch nicht alles okay ist.
 

"Wir bringen dich sofort zu deinem Bruder. Er kann besser auf dir achten. Keiner Sorge wir werden auch aufpassen."
 

Kaiser ruft Mika an sagt ihm bescheid, Dragon bringt mich zu ihrem Wagen und setzt mich auf die Rückbank. Er setzt sich hinters Steuer, Kaiser setzt sich auf den Beifahrersitz. Dragon startet den Wagen und tritt aufs Gas. Keine 10 min. später kamen wir bei Mika an. Man musste mich wecken, weil ich in der kurzen Zeit eingeschlafen bin. Wir brauchten nicht lange bis zur Wohnung wo uns Mika schon erwartet. Ich schleifte mich zum Sofa und ich spürte nur noch das ich fiel und dann weg bin.
 


 

"Ich hab nicht gemerkt das Lex in der Mauser steckt. Ich hab ihm zu viel zu gemutet."

"Mika das ist nicht deine Schuld. Vielleicht hat er nicht damit gerechnet."

"Kaiser sowas merkt man. Glaub mir wir, hatten das schon oft."
 

Ich sehe mir den kläglichen Versuch von Dean um Mika zu beruhigen an. Aber recht hat er. Der Boss hätte uns schon vorher sagen können. Doch der Boss bemüht sich uns keine Sorgen zu machen auch wenn er es zu verbergen versucht. Boss warum glaubst du immer uns vor dir selbst zu schützen? Das hat doch kein Zweck. Wir sind bereits ein Teil von dir. Auch wir hätten das Merken müssen.
 

„Dean, er hat Recht. Auch wir hätten es merken müssen, also lass ihn.“
 

Er sieht mich verwundert an. Auch Mika sieht mich an. Ja was ist denn jetzt los? Hab ich irgendwas im Gesicht oder was?
 

„Was?“

„Wer bist du und was hast du mit Dragon gemacht?“

„Wieso?“
 

Ich sehe die beiden an. Auch sie sehen mich an.
 

„Du hast dich sonst nie eingemischt, wenn Mika oder irgendein Anderer durchgedreht ist.“

„Ach so. Du selbst hast immer gesagt das wir ruhig bleiben müssen. Also ich halte mich nur daran.“

„Das du dich überhaupt an so was hältst ist neu.“
 

Das weiß ich selbst,aber das interessiert mich nicht. Und das weiß er auch. Mika sieht uns nur an und dann schaut er zu seinem Bruder. Er schläft immer noch tief und fest. Ob er träumt? Kaum hab ich das zu ende gedacht bewegt sich Lex. Wir sehen alle zu ihm und er macht seine Augen auf. Seine blutroten Augen sehen uns an wie ein Wild das er jeden Moment erlegen will. Mika nähert sich seinen kleinen Bruder langsam und schneller als wir gucken können sprang er auf. Er jagte sofort auf Dean los und er springt dank seiner Hyprietreflexen zur Seite. Sein Angriff geht ins leere aber es dauerte nicht lange bis der nächste Angriff folgt. Ich rufe meine Waffe Engelsschrei (eine 2 m große Sense mit einer fast genau große Klinge und ist mit einer Kette umwickelt. Engels- und Teufelssymbole zieren die Klinge) und lasse sie ohne zu sögen auf den Boss sausen. Er weicht aus aber wird von Excalibur durchbohrt. Sein Blut läuft die Klinge runder und er schaut auf das Schwert das ihn aufgespießt hat. Seine Beine verlassen die Kräfte, er stürzt zu Boden und bleibt regungslos liegen. Ich atme er leichter aus.
 

„Was war denn das?“

„Gute Frage nächste Frage. Das ist dass erste mal passiert.“
 

Wir sehen besorgt zu Lex wie er jetzt friedlich schläft und keine Anzeichen eines plötzlichen erwachen zeigt.
 

„Ich möchte euch um etwas bitten. Bitte, ich flehe euch an, kümmert euch gut um meinen kleinen Bruder. Ich werde das Gefühl nicht los das dass nicht das Letzte mal war.“

„Keine Sorge wir machen das machen wir schon.“
 

Toll jetzt geht es schon wieder los und dabei weiß Mika das er sich immer auf uns verlassen kann. Ich muss meinen Kopf dabei schütteln. Daen sieht mich verzweifelt an und ich gebe nach.
 

„Mika er hat recht. Du brauchst uns nicht anzuflehen oder um so etwas bitten was selbst verständlich ist. Wir passen schon auf ihn auf.“

„Danke ihr beiden. Ihr könnt ruhig hier schlafen“
 

Wir schauen auf die Uhr und staunen nicht schlecht als wir feststelle wie spät es schon geworden ist. Dean zeiht sein Handy aus seiner Hosentasche und ruft die anderen an. Ich schnappe mir Lex und bringe ihn ins Schlafzimmer. Nachdem ich ihn ins Bett gelegt habe komme ich wieder ins Wohnzimmer zurück und sehe wie Mika in seiner Küche was zu essen macht. Dean sitzt auf auf dem Sofa und ist anscheinend in seinen Gedanken vertieft. Ich schleiche mich zu ihm und lege meine Arme über seine Schultern. Er erschreckt sich zu tote und so schnell konnte ich mich nicht in Sicherheit bringen als er mir seine Pistole unter die Nase hält.
 

„Was? Seit wann verstehst du kein Spaß mehr?“

„Du denkst mich zu erschrecken macht Spaß? Manchmal frag ich mich was in dein Kopf vor sich geht?“

„Dann frag mich doch einfach.“

„Na gut. Was geht in dein Kopf vor?“

„Drei mal darfst du raten, mein kleines Wölfchen.“
 

Ich beuge mich vor zu ihm und gebe ihn einen Kuss oder eher versuche es. Kurz bevor meine Lippen seine erreichen dreht er seinen Kopf weg und ich weiß schon den Grund dafür. Der Grund kommt gerade aus der Küche und uns zum Essen ruft.
 

„Lass das.“
 

Ist das einzige was er zu mir sagt bevor er in Richtung Küche geht und ich bin davon genervt.

Wir beide setzten uns an den Tisch und ich staune nicht schlecht. Was ich sehe ist unser beider Lieblings Essen. Wir beide sehen zu Mika und er wurde dabei Rot.
 

„Lex hat mal erwähnt, dass ihr das gerne esst. Und da ihr hier bleibt und auf meinen kleinen Bruder aufpasst während ich nicht da bin, dafür bin ich euch dankbar. Das soll nur ein kleines Dankeschön sein.“

„Und wie sieht ein großes Dankeschön aus?“

„Daemon frag doch nicht so blöd.“
 

Wir hören wie Mika schmunzeln musste und sehen ihn verwundert an.
 

„Lex hat recht. Ihr beide seit etwas besonderes. Ich hab da eine Frage an euch. Wie habt ihr euch kennen gelernt?“
 

Wir sehen uns gegenseitig an. Unsere Blicke haben die gleiche Frage ´Sollen wir es ihm erzählen?´ Daen antworte auch für mich und ich bin dankbar dafür.
 

„Mika, macht es etwas aus wenn wir es auf später verschieben?“

„Nein natürlich nicht. Mehr als fragen kann ich ja nicht und euch da zu zwingen würde mein Bruder nicht gefallen.“
 

Damit endet das Gespräch und wir essen. Nach dem Essen gehen wir ins Gästezimmer was uns Mika vorbereitet hat, wobei ich mich frage wann er das gemacht hat. Wir ziehen uns um und legen uns ins Bett.
 

„Dean? Bist du noch wach?“

„Was willst du?“

„Ich wollte nur wissen ob du noch wach bist.“

„Hahaha du bist witzig.“
 

Eine weile ist es ruhig, doch Dean durchbrach die Stille.
 

„Du, Daemon? Glaubst du das der Boss wieder wird?“

„Bestimmt. Du kennst ihn doch. Er ist härter im nehmen als wir beide zusammen.“

„Hast recht. Ob es Mika gut geht?“

„Ihm geht es bestimmt gut. Ob wohl wo ich jetzt trüber nachdenke. Der macht sich sicher große Sorgen um Lex. Aber darüber sollten wir uns jetzt keine Sorgen machen. Oder Dean?“
 

Es kommt keine Antwort von ihm und ich drehe meine Kopf zu ihm. Ich muss dann feststellen das er einfach eingeschlafen ist. Na gut dann wird jetzt geschlafen. Ich kuschle mich an Dean und schlaf ein.
 


 

Am nächsten Morgen wache ich auf und lasse alles noch mal Revue passieren. Mein Bruder ist in seiner Mauser und er ist anscheinend auch noch krank. Ich sollte Blood anrufen und ihn her holen. Meine Sorgen um Lex ist einfach zu groß. Ich stehen auf und gehe zu meinem Handy das in meinem Wohnzimmer liegt. Als ich den Raum betrete muss ich feststelle das Lex nicht mehr auf dem Sofa liegt, stattdessen höre ich Geräusche aus der Küche. Also gehe ich in meine Küche und sehe meinen Bruder dort wie er anscheinend versucht die Eier aus der Pfanne zubekommen. Es gelingt ihm aber irgendwie nicht.
 

„Soll ich dir helfen?“

„Nein das schaffe ich schon allein.“

„Na gut.“
 

Ich setz mich an den Küchentisch und beobachte mein Bruder wie er weiter versucht die Eier aus der Pfanne zubekommen. Ich muss mir wirklich ein Lachen verkneifen.
 

„Mika?“

„Ja?“

„Kannst du mir helfen?“
 

Eigentlich wollte ich ihn noch etwas zappeln lassen, aber dann wäre ich kein guter großer Bruder. Ich stehe also auf und gehe zu ihm rüber. Er gibt mir die Pfanne in die Hand und ich hole die Eier raus. Mit den Tellern, wo Eier und Speck drauf sind, gehe ich zu meinem Bruder und stehle es vor ihm hin. Er nimmt sich die Gabel und stochert in seinem Ei rum.
 

„Was ist los?“

„Ich weiß nicht. Ich bin heute früh aufgewacht und hatte tierische Schmerzen. Ich weiß nicht mal warum. Weiß du warum?“

„Nun du bist anscheinend in der Mauser und haste wohl kurz die Kontrolle verloren. Du bist auf Kaiser los. Du kannst froh sein das er ausweichen konnte und du nicht von

Dragon´s Sense erwischt wurdest. Ich hab dich dann mit meinem Schwert durchbohrt. Tut mir leid.“

„Schon gut. Du hattest keine andere Wahl. Aber das ich einfach durchdrehe und mich nicht mal daran erinnern kann ist schon seltsam. Mir ist so was noch nie während der Mauser passiert. Aber egal. Was ist eigentlich mir den beiden passiert?“

„Die beiden hab ich in mein Gästezimmer verfrachtet.“

„Dann ist ja gut. Wir lassen die beide noch etwas.“

„Wenn sie überhaupt noch schlafen.“
 

Wir lachen und essen unser Frühstück auf. Gegen Mittag tauchen auch Kaiser und Dragon auf. Kurze Zeit später klingelt es an meiner Tür und ich lasse Blood rein, denn ich nach dem Frühstück angerufen hatte. Er sieht sich Lex an und gibt uns Entwarnung, dass es normal ist wegen Lex alter. Das letzte was ich von ihm sehe ist ...gar nicht. So schnell konnte ich nicht gucken so schnell war er durch Lex durchs Fenster geschleudert. Er hätte nicht sagen sollen das es an seinem Alter liegt.
 

„Du bist einfach zu empfindlich.“

„Nein bin ich nicht.“
 

Dragon und Kaiser verdrehen die Augen und denken sich sicher ihren teil. Naja Lex war schon immer sehr empfindlich, wenn es um sein Alter geht.

KapiteL 6

Nach der Mauser von Lex sind nun gut zwei Monate ins Land gezogen. Der Winter steht vor der Tür und ich spürte die Kälte. Um meine Wohnung zu verlassen muss ich mich immer dick anziehen und darauf habe ich bei weiß Gott keine Lust. Also packe ich meine Sachen und mache mich bereit mich in wärmere Gefilde zu begeben. Lex findet mein hin und her einfach nur scheiße. Ich darf mir immer von ihm anhören das er doch auch hier bleibt wenn Sommer ist und ich weiße ihn immer darauf hin, dass er alle mit seinem gemeckere alle auf den Geist geht. Darauf hin haben wir uns wieder mal gestritten und er ich wutentbrannt aus meiner Wohnung gestürmt. Ich höre mein Handy klingeln.
 

„Arcangelo?“

„Sir, ich muss ihnen leider sagen das ihr Flug erst morgen geht.“
 

Ich muss mich wirklich unter Kontrolle Hatten um nicht etwas zusagen was ich nächsten Moment bereuen würde.
 

„Ist gut. Ich danke Ihnen.“

Ich hassen den Winter
 

Kein Flugzeug kommt pünktlich vom Boden weg oder können nicht pünktlich landen wegen Schnee. Als ob es immer so stark schneien würde. Ich bin froh das Lex nicht in einem Flugzeug fliegen will. Aber trotzdem kann er überall hin reisen. Ich könnte das auch, aber ich will das nicht. Auch wenn es mich was kostet. Es ist einfach zu bequeme nicht selbst fliegen zu müssen. Mein Handy klingelt schon wieder.
 

„Ja?“

„Hallo liebes Bruderherz. Was machst du grade?“

„Das weißt du doch. Ich packe.“

„Du benimmst dich wie ein Vogel.“

„Lex wir beide sind zufällig Vögel.“

„Stimmt, aber es gibt ein unterschied.“

„Und der wäre?“

„Vögel müssen nicht packen.“
 

Ich verdrehe meine Augen und musste mich dann doch über die nächsten Worte meines Bruder wundern.
 

„Darf ich mit kommen?“

„Bitte was?“

„Ich möchte mitkommen.“

„Warum?“

„Muss ich einen Grund haben um mit zu kommen?“

„Ähm … Nicht unbedingt. Aber du magst es doch nicht so war.“
 

Es wurde kurz still auf der anderen Seite des Telefons und ich muss mich langsam fragen ob er noch da ist. Aber so lange musste ich doch nicht warten.
 

„Du Mika darf ich dich etwas fragen?“

„Was denn?“
 

Und schon wieder stille. Ich wäre kein guter großer Bruder wenn ich nicht schon so eine Ahnung hätte was er von mir will.
 

„Willst du mit … diesmal?“

„Wenn es dir nichts ausmacht?“

„Nein tut es nicht. Aber warum fragst du?“

„Nur so.“

„Willst du dich schon wieder vor deinem Geburtstag drücken?“

„Du weißt ich mag ihn nicht und doch Feiert ihn immer und jetzt kommen mir nicht ´es ist ehe ein Feiertag´. Das weiß ich selbst. Ich hasse ihn trotzdem.“
 

Ich weiß zwar denn Grund warum er ihn hasst, aber er sollte langsam mal darüber hinweg kommen. Es ist schon so lange her. Ich beschließe dar er mal dieses Jahr schwänzen darf.
 

„Lex?“

„Ja?“

„Wehe du jammerst rum. Ich kann mich noch gut an das letzte mal erinnern.“

„Ich fands lustig.“

„Die Fluggesellschaft nicht. Wobei da fällt mir ein du kannst doch selber fliegen.“

„Ja kann ich, aber du machst es doch auch. Also warum als Phönix fliegen, wenn der liebe Bruder im Flieger sitzt und es gut gehen lässt.“

„Wenigsten habe ich keine Flugangst.“

„Und ich bin nicht Klaustrophobisch.“

„Egal der Flug geht morgen wenn du Lust hast kannst du ja noch vorbei kommen.“

„Ist gut. Sagt du deinem Assistenten Bescheid das jemand mit dir kommt?“

„Hat ich eh vor. Bis später.“
 

Ich warte nicht bis er sich verabschiedet und lege auf. Mein Bruder kommt also mit, dass macht mich froh. Ich muss diesmal nicht alleine fliegen auch wenn er die ganze Zeit verschlafen wird.

Da ich noch immer das Handy in der Hand halte rufe ich gleich meinen Assistenten an und sage ihm, dass jemand mitfliegt und lege auf. Ich kann mich darauf verlassen das er alles hin bekommt.

Kurze Zeit später klingelt es an meiner Tür. Ich gehe zu ihr und lasse Lex rein. Er setzt sich auf mein Sofa und zündet sich eine Zigarette an.
 

„Kannst du nicht draußen rauchen?“

„Könnte ich, aber ich mach es nicht.“

„Und der Grund wäre?“
 

Er zeigt nur aufs Fenster und ich schaue raus. Es schneit und natürlich muss da mein Bruderherz drinnen rauchen, weil es dem Herren zu kalt draußen ist. Wobei das würde ich so machen, aber Lex mach die Kälte nichts. Er liebt sie sogar. Da fragt man sich doch warum er nicht raus geht?
 

„Dich hält doch das bisschen Schnee nicht auf.“

„Da hast du vollkommen recht, aber das du kein Balkon hast.“
 

Ich sehe ihn an und musste ihn leider recht geben. Also lass ich ihn machen und gehe an mein Handy das inzwischen wieder klingelt.
 

„Chef ich konnte leider kein weiteres Ticket für ihren Bruder besorgen.“

„Warte kurz.“
 

Ich wende mich zu Lex und er sieht mich an.
 

„Es gibt kein Tickt mehr.“

„Macht nichts, dann reise ich als Handgebäck.“
 

Ich überlege kurz und wende mich wieder an meinen Gesprächspartner am Telefon.
 

„Und was ist mit Handgebäck?“

„Sie kenne doch die Regeln. So lange sie nichts Gefährliches oder es zu schwer ist und nicht zu groß dürfen sie alles mit zu ihrem Platz nehmen.“

„Stimmt hab das total vergessen. Danke das du mich daran erinnerst.“
 

Ich beende das Gespräch und setzte mich neben meinen Bruder. Der seinen Kopf auf meinen Schoss legt und einschläft, während ich ihn streichle.



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