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Anders als gedacht...

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Kapitel 1

Gedanken verloren blickte Tyson raus aufs Meer. In seiner Hand lag zerknüllt ein Brief. Diesen Brief hatte er heute morgen bekommen und von einer Person von der er es gar nicht erwartet hatte. Es war lange her, als er das letzte Mal von ihr gehört hatte. Das letzte Mal war kurz nach seinen Sieg bei der WCS gewesen. Auch wen er sich etwas mehr gewünscht hatte, als nur ein halbherziges Glückwunsch. Aber so kannte er sie nun einmal, bestimmt war sie schon wieder mit dem Kopf bei irgendeinen Auftrag von der BBA. Außerdem wusste er ja wie viel sie von solchen Turnieren hielt. Mit eine zarten Lächeln holte er Dragoon aus seiner Tasche und sah ihn sich an. „Was meinst du, Dragoon? Sollen wir?“, fragte er sein Bey. Auch ohne Antwort wusste er das er seinen Plan durch ziehen würde.

„Man Tyson hier bist du“, hörte der Blauhaarige Max hinter sich rufen. Verwundert drehte er sich zu ihnen um. Dort auf der Promenade standen sowohl Max als auch Kai, Ray, Daichi, Kenny und Hilary. „Hey Leute was ist los?“, fragte er sie.

„Was los ist Tyson? Wir wollten für den nächsten WCS trainieren! Schon vergessen?“, schnappte Hilary. „Beruhige dich mal Hilary. Ich hab das Training nicht vergessen“, erwiderte er lächelnd. Hilary konnte darauf hin nur die Augen verdrehen. Ohne weitere Zwischenfälle in Form von Streiterei begannen die Freunde mit ihrem Training. Kai und Tyson heißten ihre Blads durch die Arena. Immer wen die beiden Blads auf einander trafen, sprühten Funken. „Los Dragoon“

„Zeigst ihm Dranzer“ Feuerten sie die beiden an. Schließlich mit einen lauten knall, landeten beide Beys in Gras, hinter dem Haus von Tysons Großvaters. Mit einen lächeln auf den Lippen hoben beide ihre Beys auf. Ein Lächeln welches bei Kai selten war. „Das war wohl ein Unentschieden“, meinte Hilary. „Aber ihr beide seit um einiges Besser geworden“, fügte Kenny hinzu.

„Ja, und ich fürchte du musst Dragoon den Powerring ersetzen Chef. Kai hat ihn ganz schon demoliert“

„Ach jetzt bin ich also an deiner Unachtsamkeit schuld oder was?“, knurrte Kai. Bevor sich die beiden mal wieder wie so oft in die Haare kriegen konnte wurden sie von Tysons Großvaters unterbrochen. „Tyson kommst du mal. Hiro ist für dich am Telephon“, rief er in den Garten. Überrascht sahen sie auf. „Opa hat Hiro auch gesagt warum er anruft?“, fragte Tyson neugierig. „Nein, das wollte er dir selber sagen“, meinte der alte Mann nur. Neugierig ging der junge Mann ins Haus und nahm seinen Großvater den Hörer ab.

„Hey Hiro was gibs?“, fragte er seinen großen Bruder.

„Tyson gut. Hast du den Brief erhalten?“, fragte Hiro auch schon seine Bruder. „Äh ja. Ist sie bei dir?“, fragte Tyson überrascht.

„Ja und sie würde dich gerne wider sehen. Leider hat sie im Moment nicht die Zeit nach Japan zu kommen...“

Gut nee Stunde dauerte ihr Gespräch. Tyson war selber ziemlich überrascht das es so lange ging. Sonnst war er es eher gewöhnt das sie sich stritten und dann mit eine lauten Knall nach nicht einmal 15 Minuten die Hörer auflegten. Und nun hatte sie ohne sich zu streiten gut nee Stunde geredet. Als er endlich zu seinen Freunden zurück ging, sahen sie ihn erwartungsvoll an. „Und Ty was wollte Hiro?“, fragte Max neugierig.

„Er hat mich zu sich nach Südamerika eingeladen. Er meinte er wollte mal wider etwas Zeit mit mir verbringen. Ohne das wir uns ständig über Beyblades streiten“

„Und wirst du gehen?“, fragte Hilary schon etwas niedergeschlagen. Mit einen traurigen Lächeln legte der Blauhaarige ihr eine Hand auf den Kopf. „Ich weiß es noch nicht. Vielleicht werde ich gehen. Den bei ihm ist jemand, den ich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte und von der ich nur hin und wider einen Brief bekommen“, meinte Tyson. Traurig sahen seine Freunde ihn an. „Ich denke du solltest gehen. Immerhin ist bei Hiro jemand den du sehr selten siehst.“, meinte Ray.

„Ray, aber“ wollte Tyson widersprechen.

„Tyson, Ray hat recht. Geh nur zu ihm. Wir verstehe es. Aber du musst uns deinen ominöser Freude vorstellen, wen du zum WCS wieder da bist“, lächelte Max seine besten Freund an. Stumm wurde diese Szenen von den anderen mit angesehen. Schwer seufzte Tyson. „Ok, ich mach das. Chef kannst du mir eine Fluch nach Mexiko buchen. Hiro meinte er würde dort für einige Tage bleiben“, bat Tyson den Bey Experten. Dieser nickte.

 

Die Sieben Freunde verbrachten noch zwei ruhige Tage mit einander bevor Tysons Flug gehen würde. In dieser Zeit fanden sie Tyson immer mal wider am Telephon vor. Es schien als hätte er etwas wichtiges zu klären. Die Freund versuchten zwar den Grund aus ihm heraus zu quetschen, aber es gelang ihnen nicht sonderlich gut. Schließlich kam der Tag des Abschiedes. Die Freunde begleiteten Tyson zum Flughafen. Sie waren über eine Stunde zu früh dort. Damit Tyson der mal wider Gnaden los verschlafen, hatte nicht zu spät kam. Tyson regte sich währenddessen darüber auf das Kenny ihn darüber angelogen hatte, wen sein Flug eigentlich ging. Die Anderen konnten darüber nur lachen.

Dann kam der Zeitpunkt des Abschiedes. „Auf Wiedersehen“, verabschiedete sich Tyson und ging durch die Absperrung. „Pass auf dich auf Ty! Bleib nicht so lange bei Hiro, schließlich wollen wir doch zusammen den WCS gewinnen“, rief Max ihm hinter her. Auch die anderen riefen etwas ähnliches hinterher. Das was sie ihm da hinter her riefen verpasste ihm ein Stich ins Herz. Sie wussten noch nichts davon was er vor hatte. Eigentlich wollte er ihnen ja seinen Endschluss ins Gesicht sagen. Aber er hatte es nicht gekonnt. Hatte nicht den Mut dazu gehabt. Er hätte eigentlich warten wollen bis er endlich den Mut dazu hatte aber dann kam Hiros Einladung und ihr Brief dazwischen. Und nun war es zu spät. Seine Freunde und Team Kollegen würden seinen Entschluss durch einen Brief erfahren und nicht von ihm Persönlich.

 

„Und weg ist er“, seufzte Max. Er vermisste seinen Besten Freund jetzt schon tierisch.

„Kopf hoch, Max. Bald wird er wieder hier sein und zusammen werden wir an der Meisterschaft teilnehmen und gewinnen“, versuchte Ray den blonden Amerikaner aufzubauen.

Gemeinsam gingen die übrig gebliebenen Freund zurück. Sie quatschten über alles mögliche. Nur Kenny war stumm. Hilary die dieses Verhalten bemerkte sah den Chef verwundert an. „Was hast du Kenny. Du bist so ruhig“, sprach sie ihn schließlich an. Auch die anderen sahen den kleinen Computer Narren überrascht an. Mit einen Traurigen Gesichtsausdruck sah Kenny schließlich seine Freunde an. „Ich muss euch etwas geben. Aber nicht hier“ Überrascht und etwas neugierig was Kenny ihnen geben wollte, führten sie ihren Weg fort. Dann endlich an dem Haus von Tysons Großvaters angekommen, gingen sie ins Dojo. Dort gab Kenny den vier übriggebliebenen Bladern jeweils einen Umschlag. „Was ist das?“, fragte Daichi neugierig.

„Tyson hat mich geben euch das zu geben. Durch Hiros Einladung hatte er nicht mehr die Möglichkeit euch das persönlich zu sagen.“

Verwundert nahmen sie die Briefe entgegen und öffneten diese. Entsetzt stellten sie fest das dort drinnen neben eine Brief auch noch ein Flugticket war. „Aber was soll das? Warum hat er das gemacht?“, fragte Max entsetzt nach dem er den Brief gelesen hatte.

„Ich kenne nicht seine genauen Beweggründe warum er das gemacht hat. Aber so weit ich weiß hat das zum Teil auch mit dem Brief zu tun den er vor zwei Tagen bekommen hat. Mit hatte er gesagt, dass die Person von der der Brief kommt seine Hilfe braucht. Außerdem wusste er nicht wie lange er bleiben würde“

„Aber das ist doch noch lange nicht der Grund um die G Revolution aufzulösen“, mischte sich Ray ein.

„Was? Er hat die G Revolution aufgelöst?“, rief Hilary entsetzt aus.

„Ja, es ist fast so als hätte er alles auf lösen wollen, was ihn hier in Japan hielt“, bestätigte Kai. Außen war er ganz ruhig. Innerlich aber brodelte er vor Wut. Wie konnte er das wagen so etwas zu machen?

„Und wie will er dann an der nächsten Meisterschaft teilnehmen, wen er das Team aufgelöst hat?“, fragte Hilary nun schon fast verzweifelt. „Vielleicht nimmt er ja mit diesen ominösen Freund teil“, stellte Kai die Vermutung auf. „Nein, so weit ich von Tyson weiß, ist dieser Freund kein Freund von Turnieren. So viel ich mit bekommen habe, findet er sie mehr als nur nutzlos“, winkt Kenny ab. „Du hast dich mit ihm über diesen Freund unterhalten“, fragte Ray etwas überrascht.

„Nicht direkt unterhalten. Tyson hatte sich nach der letzten Meisterschaft nur über seinen halbherzige Beglückwünschung aufgeregt. Ich war nur etwas überrascht und fragte ihn warum er sich so aufregte und da hat mir Tyson etwas über ihn erzählt. Anscheint reist er genau so viel durch die Welt wie Hiro. Und in den letzten drei Jahren hatten sie nur über Briefe Kontakt“, erzählte Kenny den anderen. „Hört sich schon seltsam an“, verkündete Hilary. „Vielleicht ist er ja ein geheim Agent und wen er einen zu engen Kontakt zu Tyson hat kriegt er Ärger mit seinen Vorgesetzten“, stellte sie schließlich ihre Vermutung auf. Die anderen Anweisenden machten bei dieser Theorie Bekanntschaft mit dem Boden. „Ich glaube das ist jetzt etwas zu weit hergeholt. Meinst du nicht auch Hilary?“, fragte Max vorsichtig nah.

„Schluss jetzt damit. Kenny was hat es mit den Tickes auf sich?“, fragte Ray.

„Nun ja. Tyson hat mich bereits direkt nach der Geschichte mit der BEGA darum gebeten das zu arrangiert. Ihm war bereits klar das es dieses Jahr genau so werden wird wie im Letzten und ihr gegen ihn antreten werden wollt.“, erzählte er und fügte noch hinzu: „Max, du hast ein Ticket nach New York. Ray, für dich geht der Flug nach China zurück zu den White Tiger. Daichi, dein Fluch bringt dich nach Deutschland. Tyson meinte du würdest bei den Majestics gute Schongsen haben. So weit ich weiß hat er auch schon mit Robert und den anderen Gesprochen. Und bei dir Kai, Tyson wusste nicht wo hin du willst, also...“

„Russland“, sagte Kai nur verließ kurz darauf das Dojo wider. Er brauchte frische Luft.

 

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Seit Tysons abreise waren nun sechs Monate vergangen. Max war zurück in Amerika und trainierte hart mit den All Stars. Ray war auch wider zurück in China bei den White Tiger. Kai trainierte mit Tala und den Blitzkrige Boys in Russland und Daichi hatte sich langsam bei den Majestics eingelebt. Nur Kenny und Hilary waren zurück geblieben. Sie vermissten ihre Freunde und hin und wider Telefonierten sie auch oder schrieben sie Briefe. Aber das war nicht mehr so wie damals als alle noch zusammen waren. Und von Tyson hatten sie in den gesamten sechs Monaten nichts mehr gehört.

 

In China

 

Ein Rascheln im Gestrüpp ließ Ray aufblicken. Bereit für einen Fight zog er seinen Starter und positionierte Drigar. In den Letzten Monaten gab es immer öfter angriffe auf das White Tiger Dorf. So das so wohl er als auch seine Teamkameraden vorsichtig geworden waren. Auf leisen Sohlen schlich auf die Stelle zu von der diese Geräusche kamen. Das Geräusch führte ihn zu einer kleinen Lichtung. Dort unter einen Baum, lag ein Mädchen bewusstlos. Etwas erschrocken trat Ray auf sie zu. Noch bevor er ihr an der Schulter berührten konnte, kam sie wider zu sich. Dunkelblaue Strähnen fielen ihr über die Schulter und ins Gesicht, als sie versuchte sich auf zu setzten. Ray glaubte so etwas zu hören, wie: „Na warte wen ich euch in die Finger kriege werdet ihr euch wünschen mir nie begegnet zu sein“

„Hey, ist alles in Ordnung?“, er kniete sich zu ihr und wollte dem Mädchen beim Aufsehen helfen. Erschrocken zog er seine Hand sofort zurück. Fast so als hätte er sich verbrannt. Und der Grund für diese Reaktion waren die Augen dieses Mädchen. Sie waren dunkelbraun. Es war der gleiche Braunton welcher auch Tyson hatte. Und dann dieses Blaue Haar, etwas anders Geschnitten und sie sähe Tyson zum verwechseln ähnlich. „Ja, alles in Ordnung“ meinte sie und versuchte auf die Beine zu kommen. Aber es klappte nicht ganz. Ihre Beine Wackelten gefährlich. Man merkte das ihr Knöchel verletzt war und ihre Schuhe taten das übrige dazu. Der Hohe Absatz ihrer Schnürpomps gab ihren Beinen nicht den benötigten Halt den sie brauchten. Beinahe wäre sie wider hingefallen, hätte Ray sie nicht gestützt. „Das sieht mir aber nicht so aus, als wäre alles in Ordnung“, meinte er nur. Das Mädchen kniff die Augen zusammen. „Schön wen du das so siehst. Dann versuch doch selber mal mit einen 7 cm Absatz auf diesen Boden zu laufen“, schnappte sie erbost. „Ne lass mal. Ich bin nicht wirklich daran interessiert an einen längeren Aufenthalt in einen Krankenhaus“, winkte Ray mit einen Lächeln ab. Das zauberte ein Schmunzeln auf das Gesicht des Mädchens. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte sie neugierig. „Ray“

„Ray also...“ Verwundert sah Ray das Mädchen an. Es schien ihn als würde sie ihn kennen... Bevor er seine Überlegungen weiter vertiefen konnte, meinte sie: „Freut mich dich kenne zu lernen, Ray. Ich bin Kim“

„Freut mich Kim“, meinte auch Ray. Da er bemerkt hatte das der Knöchel von Kim verletzt war legte er ihren Arm um seine Schultern und stützte sie. So gingen sie in das White Tiger Dorf, wo sie bereits von den Anderen erwartet wurden. Zwar waren die anderen von dem White Tiger Team alles andere als begeistert als sie Kim sahen, aber sie verstanden auch das Ray sie nicht einfach draußen in der Wildnis lassen konnte.

 

„Sag mal Kim, warum bist du eigentlich hier?“, wollte schließlich Mariah von ihr wissen. Sie sahen alle zusammen um ein kleines Lagerfeuer und grillte Frisch drauf. „Es war reiner Zufall das ich hier gelandet bin. Nun ja nicht ganz. Ich war in Hong Kong, weil ich hier Urlaub machen wollte. Aber dann bin ich aus versehen auf BeyHunter getroffen. Sie wollten mir meine gesamte Ausrüstung abnehmen. Ich hab mich geweigert, das hat sie so sauer gemacht das sie mich verschleppten und hier in die Nähe gebracht. Ich weiß nicht was sie genau vor hatten, da ich geflohen bin ehe sie irgendetwas tun konnten. Auf meiner flucht bin ich dann irgendwie umgeknickt und hab mir dann den Knöchel verletzt. Vor Erschöpfung bin ich dann auch noch zusammengebrochen. Ich hatte echt Glück das ich von Ray gefunden worden bin. Sonst wehre mir wohl wer weiß was passiert“, beendete Kim ihren Bericht.

„Ähm Kim sag mal, was sind eigentlich BeyHunter?“, fragte Lee nach.

„BeyHunter sind ähnlich wie BeyPiraten. Nur das sie nicht nur auf sie Einzelteile von Beyblades aus sind. Sie stehlen auch die Turnier Ausweise von BBA Mitgliedern. Damit sie unter einer anderen Identität an den Turnieren teilnehmen können und so an noch mehr Einzelteile zu kommen. Aber sie sind nicht nur hinter Einzelteilen her. Es gibt auch einen Schwarzmarkt für BitBeast“ Diese Erzählung ließ die anderen den Atem stocken. „Sie sind auch hinter BitBeast her?“, fragte Kevin. „Kein Wunder, warum wir in letzter Zeit auch immer wider angegriffen worden sind“, meinte Ray. „Aber sag, woher weist du das? Und warum waren diese BeyHunter auch hinter dir her, Kim?“, fragte Mariah verwundert.

Zaghaft lächelte Kim. „Es ist nicht das erste Mal das sie es auf mich abgesehen hatten. Ich blade selber. Aber ich bin nicht so gut das ich an eine Turnier teilnehmen könnte ohne in der ersten Runde raus zu fliegen. Und einanderer Grund warum sie es auf mich abgesehen haben ist der hier“ Kim zog aus einer kleinen Tasche ihres dunkelblaue Kleides ein Beyblade hervor. Dort auf der Verschluss Platte war ein Tier abgebildet. „Ein BitBeast“ riefen die Freude überrascht aus. Kim nickte: „Ja, ihr Name ist Kitsune. Und sie ist seit vielen Jahren meine Treue Begleiterin. Ich hab sie vor Jahren von meiner Großmutter bekommen“, erzählte sie. „Kitsune, sie ist wirklich schön“, schwärmte Mariah. Ein Kompliment bei welchem Kim nur nicken konnte. „Ja, das ist sie. Schön und Stark. Aber ich hab nicht das Können, um sie richtig einzusetzen“, meinter Kim niedergeschlagen.

„Kopf hoch Kim. Wen du willst hälfen wir dir“, baute Lee sie auf. Große Brauen Augen sahen ihn überrascht an. „Das würdet ihr wirklich tun? Aber warum? Ihr kennt mich doch gar nicht“, erwiderte sie verdutzt. „Aber das ist doch egal ob wir dich kenne oder nicht! Kim, du bist wie wir ein Blader. Und Blader halten nun einmal zusammen“, hielt Ray ihr einen Vortrag. Verdattert sah Kim ihn an. Plötzlich musste sie anfangen laut los zu lachen. „Was ist so komisch?“, wollte Kevin wissen. Schließlich beruhigte sie Kim wider und wünschte sich aus ihrem Augenwinkel eine Lache Träne. „Nun wisst ihr, das hat mir schon mal jemand gesagt“

„Wirklich wer?“, wurde sofort neugierig nach gefragt.

„Meine Schwester, sie ist einen ziemliche Bey verrückte. Zu gerne würde sie an den Meisterschafte antreten. Aber sie hat weder ein Team, noch erlauben es unsere Eltern ihr das. Wisst ihr unsere Eltern halten nicht viel von Beyblads und dem Bladen. Sie wollen viel lieber das wir uns in der Schule anstrengen und die beste möglichsten Abschlüsse machen. Da haben ihrer Meinung Beys gar nichts zu suchen. Etwas was vor allem meine Schwester nicht einsehen will.“ Überrascht wurde sie von Fünf Teenagern angesehen. „Jetzt wirklich?“, fragte Lee verdattert. „Ihr dürft nicht bladen, nur weil eure Eltern es nicht wollen?“, hackte Mariah nach. Verlegen sah Kim zur Seite. Kurz überlegte sie und wollte zu einer Antwort ansetzten als sie auch schon von Ray daran gehindert wurde. „Mariah, nicht jeder wird wie wir beim Bladen auch noch unterstützt.“

 

Schließlich als es schon spät in der Nacht war löschten sie das Feuer und gingen Schlafen. Etwas zur Überraschung aller, sollte Kim bei Ray in der Hütte schlafen. „Ray bist du sicher?“ wollte Kim nur aus Vorsicht wissen. Es hätte ja sein können das sie sich verhört hatte. „Ja und nun leg dich schon hin Kim und schlafe“

Ray selber lehnte sich an einer der Wände der Hütte. „Und du schläfst im sitzen? Vergiss es Ray, wen du schon willst das ich mit in deiner Hütte schlafe, musst du auch mit mir in dem Bett schlafen!“, diese Aussage bracht Ray nun föllig aus dem Konzept. Schlag artig wurde bis zum Haaransatz rot, so rot wie eine Tomate. „Bist du dir sicher?“, stotterte er. Augenverdrehen antwortete sie. „Ja, und nun komm endlich“ Etwas steif legte sich Ray neben ihr unter die Decke. Immer darauf bedacht Kim nicht unbeabsichtigt zu berühren. Kim die das bemerkte seufzte nur. Na das konnte ja noch heiter werden.

 

Durch eine lauten Knall wurden alle Mitglieder der White Tiger X mitten in der Nacht geweckt. Als Ray erwachte merkte er sofort das Kim nicht mehr neben ihm lag. Draußen auf dem Platz traf er auf die anderen. „Habt ihr das auch gehört?“, fragte Mariah besorgt.

„Was konnte das nur sein?“, wollte Lee wissen.

„Das finden wir her raus!“, meinte Ray und jagte auf den Lärm zu.

Die anderen folgten ihm. Als sie bei ihm aufgeschlossen hatten fragte Mariah überrascht: „Ray wo hast du den Kim gelassen?“

„Ich weiß nicht wo sie ist. Als ich eben aufwachte war sie nicht mehr da“, erwiderte Ray auf die Frage seiner Kindheitsfreundin. Als sie schließlich am Ort des Geschehens ankamen. Sahen sie wie fünf Männer von einen Beyblade über zugerichtet wurden. Vom Blader des Beys war nichts zu sehen. Dann begann der Bey zu leuchten und ein Wesen entsprang dem Blade. Es sah aus wie ein Fuchs. Mit dem Unterschied das dieser Fuchs neun Schwänze hatte. Ein Schrei ließ sie zusammen zucken. Eine Energie Wucht ließ die fünf Profiblader ohnmächtig zusammen brechen. Auf so eine Energie Welle waren sie nicht vorbeireitet gewesen. Braune Augen sahen sie aus einer Baumkrone traurig entgegen.

 

In Amerika

 

Lächelnd machten sich Max und Emily auf den Weg zum BBA Sitz in den USA. Sie wollten für Judi in paar Informationen sammeln. Aber auf den Weg wurden sie von etwas abgelenkt. In einer Seitengasse sahen sie wie ein paar Schläger ein Mädchen und eine kleinen Jungen bedrohten. „Hey last die beide in Ruhe“, rief Max und ging dazwischen. „Nein warte Max“, rief Emily. Vor Überraschung geweitete schokoladenbraune Augen sie an. Ohne Große Zwischenfälle ließen die Rüpel sie in Ruhen. Eine Tatsache die alle überraschte.

„Das hättet ihr nicht machen brauchen“, meinte das Mädchen.

„Doch, ist alles in Ordnung mit euch beiden?“, fragte Max besorgt. Kurz sah das Mädchen zu dem kleinen Jungen welcher hinter ihr stand. „Ja uns ist nichts passiert. Oder?“, lächelte sie den Jungen an. Dieser Schüttete wild mit dem Kopf. „Nein uns geht es super“, lachte er laut. „Danke das du mir geholfen hast, große Schwester“, lachte und winkte zum abschied bevor er um die Nächste Ecke verschwand. „Äh ok, hey freut mich dich kennen zu lernen ich bin Max und das hier ist Emily“, lächelte Max sie strahlend an. Erst schien das Mädchen etwas aus dem Konzept gebracht aber dann meinte sie. „Ja freut mich auch, ich bin Tyra und noch einmal danke für eure Hilfe von eben.“ Gemeinsam mit Tyra gingen sie noch ein Stück. Um genau zu sein begleitete Tyra sie bis zur Niederlassung der BBA. „Sagt mal gehört ihr auch zu einen Bey Team?“, fragte Tyra schließlich als sie das Gebäude betraten. „PPA All Stars, warum fragst du Tyra?“, fragte Max neugierig. Ein lächeln huschte über das Gesicht von Tyra. „Ich soll euch das hier von Mr. Dickerson geben“, meinte sie und reicht Max einen edel aussehenden Umschlag. „Was ist da drin?“, fragte Emily neugierig. „Die Einladung zu einen Schereti Turnier, als Auftakte für die diesjährige Meisterschaft“, lächelte Tyra. Erstaunt sahen sie das Mädchen an. „Das ist ein Scherz, oder?“, fragte Max. Tyra sagte nichts, schüttelte nur ihre lange blaue Haarmähne. „Nein ich fürchte nicht“

„Lass sie die nachricht doch erst einmal verdauen, Tyra“, mischte sich eine jungen Stimme ein. Erschrocken drehten sie sich zu der Stimme um. Tyra hatte sich ziemlich erschrocken. Und mit Vorwurf in der Stimme rief sie aus: „Matt schleiche dich nicht ständig so an!“ Der Blonde Junge man warf entschuldigend die Hände hoch in die Luft. „Entschuldige Ty, ich wollte dich nun wirklich nicht erschrecken“, rief er bestürzt aus. Man konnte aber raus hören, das er es alles aber nicht ernst meinte.

„Was willst du hier?“, fragte Tyra etwas eingeschnappt. Schwer seufzte Matt. „Mr. Dickerson will das du zurück nach Japan kommst. Anscheinend braucht der alte Mann etwas Unterstützung bei den Vorbereitungen für das Turnier.“ Mit einer gezogen den Schute drehte sich Tyra zu den anderen beiden um. „Das ist blöd. Ich hab mich schon so drauf gefreut mich noch etwas mit euch zu unterhalten... Aber was sollst die Arbeit ruft“, lächelt sie. Zum Abschied umarmte sie die anderen beiden. Was sowohl Emily als auch Max erstaunte...

Kapitel 2

Gähnend stieg Tyra Granger aus den Flugzeug und machte sich zusammen mit Matt auf den Weg, erst zum Gepäckband und dann raus aus diesen riesigen Gebäude. Draußen vor der rieseln Glastür angekommen steckte sich Tyra so das alle ihre Gelenke knackten. „Wie ich lang stecken Flüge doch hasse“, lächelte sie ihren Begleiter an. Der meinte nur „Hmm“ Tyra konnte nur mit den Augen drehen. War ja klar gewesen. Matt ist diesen Eisblock der in Russland die Wildnis zerlegte ja mal wider so ähnlich. Wenn Tyra es nicht besser wüsste würde sie sagen, die beiden währen verwand! Ja genau, verwand! Am besten noch verloren gegangene Zwillinge! „Wo rüber denkst du jetzt schon wieder nach, Tyra? Beweg deinen Fettenhintern und komm endlich!“ Bei diesen Kommentar bließ Tyra die Backen auf. Wie war das Fetteinhintern? Sie hatte keinen Fettenhintern! Na warte Matt, du wirst noch bereuen was du eben zu mir gesagt hast!, schwor sie sich in Gedanken Rache.

„Na endlich! Was hat das so lange gedauert?“, wurden die beiden Neuankömmlinge auch schon von einen ihr bekannten Stimmer zusammen gestaucht. Beide richten gleichzeitig auf die Stimme des Mädchens, welches auf einen bequemen Stuhl eines nahe Liegenden Cafés saß und Kaffee trank. Die Beinen hatte sie lässig über einander geschlagen und an ihrem rechten Knöchel konnte man immer noch einen Stück Verband erkennen. Dunkle Braune Augen sahen sie an. Wie so oft war nur zu erahnen was ihre Besitzerin wohl dachte. „Kim“, rief Tyra erfreut auf. Fast schon stürmisch warf sie sich dieser um den Hals. Zuerst war Kim erschrocken über diese Reaktion, dann aber lächelte sie und tätschelte Tyras Kopf, auch wen sie vorher noch ihre Capie richtete. „Ich freue mich auch dich zu sehen Ty. Und wo wart ihr?“, fragte neugierig. Den Blick hatte sie auf Matt gerichtet. „New York deine Schwester konnte es sich nicht nehmen lassen den Boten zu spielen. Und wo warst du? Und was ist mit deinen Knöchel passiert?“, stellte Matt aus zusammen gekniffenden Augen die Frage. „China dort bin ich einen gewissen Ray Kon begegnet. Und was meinen Knöchel betrifft, Arbeitsunfall. Ich hatte nicht aufgepasst und bin umgeknickt, das auch noch in der Wildnis von China“, gab Kim lächelnd die Auskunft. „Passiert mit Seuchen Absetzen“, knurrte Matt abfällig. Gekonnt und mit jahrelanger Erfahrung Ignorierte Kim ihren Freund und Arbeitskollegen einfach.

„Du hast Ray getroffen? Wie geht’s ihm?“, fragte Tyra neugierig. Sie hatte sich wider erhoben und setzte sich auf einen der Stühle. Kurze zeit später folgte Matt ihren Beispiel. „Ja ich hab ihn mehr aus Zufall getroffen. Er hat mich gefunden und in sein Dorf gebracht um meinen Knöchel zu versorgen. Ich war wegen meiner Arbeit in der Nähe und dummer weise, wurde meine gesamte Ausrüstung von diesen Idioten zerstört. Zu dem Zeitpunkt sah es gar nicht gut für mich aus, mein Plan war fehlgeschlagen und ich musst vorübergehen flüchten. Bei dieser Flucht knickte ich mir den Knöchel um. Und da ich keine Ausrüstung mehr hatte, hatte ich weder Nahrung noch mein Kommunikation Gerät zur Verfügung. Geschwächt und ohne die Möglichkeit auf Verstärkung brach ich schließlich zusammen. Ich weiß nicht wie lange ich dort lag. Aber als ich wider zu mir kam stand dort Ray Kon und half mir. Ich wusste damals nicht das ich in die Nähe seines Dorfes geflüchtet war“, beendete Kim ihre Geschichte. Wie hypnotisiert hörten beide dieser Geschichte zu. „Kim wen du keinen Kommunikation hattest wie bist du von dort verwunden und was ist mit deiner Zielperson passiert?“

„Mr. Wong? Der ist fachgerecht zusammengeschnürt bei der Chinesischen Police. Und wie ich da weg gekommen bin werde ich dir, Matt ganz bestimmt nicht auf die Nase binden. Wir sind zwar Kameraden, aber auch wider Rivalen und da werde ich dir ganz bestimmt keins meiner Tricks verraten“, lächelte sie spitz. Matt konnte nur mit den Zähnen knirschen und Tyra lachte laut auf. „Da hat sie dich wohl gekriegt, nicht war Matti?“, fragte Tyra Matt gehässig. „Hat die Klappe, Tyra!“, schnauzte Matt sie an. Nun entbrannte wider ein Gekappel. Kim konnte nur mit einen Lächeln auf den Lippen zusehen und trank immer wider von ihren Kaffee. Schließlich kannte sie dieses Verhalten. So waren die beiden immer, wen sie längere Zeit zusammen waren. „Wollen wir dann los?“, fragte Kim schließlich. Sie hatte keine große Lust noch mehr Zeit zu verlieren. So schnell sie zu streiten begonnen hatten beendeten sie den Streit auch wider.

„Du hast recht“, stimmte Matt zu.

„Und wo müssen wir hin?“, fragte Tyra neugierig. Es kam nicht oft vor das sie für Mr. Dickerson den Boten spielte. Aber wen etwas sicher und ohne Umwege zu seinen Bestimmungsort musste, spielte sie den Boten gerne. Es machte Spaß und war witzig. Gemeinsam gingen sie durch die Straßen Roms. Ihr erster halte war das Hotel, wo sie wohnen würden, während sie in Rom waren. „Ich denke mal wir sollten erst einmal zu den Majestics, danach sollten wir den Barthez Battalion und wir dürfen die Blitzkrieg Boys nicht vergessen...“, zählte Kim die Ziele ihrer Europa reise auf. „Haben die White Tiger X eigentlich schon ihre Einladung für dieses Turnier?“, wollte Tyra von ihrer Schwester wissen.

„Nein, so weit ich weiß noch nicht. Aber Mr. Dickerson wollte jemand anderen zu ihnen schicken um die Einladung auszuliefern.“

„Gut gehen wir erst einmal zu den Mejestics. Hast du Information wo sie sich im Moment aufhalten?“, brummte Matt. Schwer seufzend zog Kim ein Smartphone aus ihrer Jackentasche. Kurz tippte Kim auf das Display und meinte schließlich. „Laut der BBA Datenbank befindet sich das Team Mejestics hier in Rom. Um genau zu sein, befinden sie sich bei Enrico und bereiten sich bei ihm auf die Meisterschaft vor. Die Villa von Enricos Familie liegt hier ganz in der Nähe“, erzählte sie weiter. Ohne groß nachzudenken schlugen sie den Weg zu der Villa ein.
 

„Protzig“ war das einzige was Matt zu dem Gebäude sagte als sie an dem massiven Eisentor ankam. Sowohl Tyra als auch Kim konnten nur die Augen verdrehen. „Was machen wir jetzt?“, fragte Tyra etwas nervös.

„Klingeln, vielleicht?“, erwiderte Matt etwas bissig. Kim konnte nur einmal mehr die Augen verdrehen. Ohne zu zögern hob sie die Hand und drückte auf die Klingel. Einige Zeit später öffnete schließlich ein Butler die Tür. Erstaunt hob er eine Augenbrauen. „Was kann ich für die Herrschaften tun?“, fragte er höflich.

„Wir wollen gerne kurz zu Enrico und seinen Teamkameraden. Meine Begleiter und ich sind auf Wunsch von Mr Dickerson hier. Wir sollen dem Team Mejestics etwas aushändigen. Dürfen wir herein?“, erzählte Kim ihr Anliegen mit Zuckersüßer Stimmer. Sowohl Matt als auch Tyra mussten sich ihren Würgereiz unterdrücken. Zum Glück sahen weder Kim noch der Butler es. „Nun, Mr. Enrico und seine Freunde sind im Moment im Garten. Wen sie mir bitte folgen würde“ Mit einer Handbewegung wies er die drei Teenager an ihm zu folgen. Der Butler führte sie an Unmengen Hecken aus Buchsbäumen und Rosenstöcken vorbei. Sie konnten nicht beschreiten das es hübsch aussah. In der Mitte der Anlage war eine Bey Arena aufgebaut. Dort standen fünf Jungen und feuerten die beiden Bey an, welche in der Arena ihr kreise zogen. Eine zeit lang sahen sie dem nur stumme zu. Es war lange her das einer der drei, Blader gesehen hatten die beim Bladen Spaß hatten. „Mr Enrico, sie haben besuche“, unterbrach der Butler das frohe Treiben. Überrascht drehte sie sich zu den Neuankömmling um. Als Daichi die beiden Mädchen sah, stockte ihm der Atem. Sie sahen Tyson so verdammt ähnlich. „Ähm Hallo?“, kam es von Oliver. Kurz sahen sich die drei an. Einstimmig nickte sie. „Wir sind im Auftrag von Mr Dickerson hier. Er möchte das wir euch das hier aus händigen“, erklärte Tyra.

„Und was ist es?“, fragte Robert. Kim trat einen Schritt auf sie zu. Zog ein Umschlag aus ihrer Handtasche und richte diesen dem Leader der Mejestics. Neugierig sahen die anderen ihm über die Schulter als er die Einladung las. Als er und sein Team mit dem Lesen fertig waren und aufsahen waren die drei Teenagern verschwunden. Fast so als währen sie vom Erdboden verschluckt. „Was war das?“, fragte Johnny verdutzt.

„Ich hab keine Ahnung“, meinte Robert. „Schon seltsam, findet ihr nicht? Erst verschwindet Tyson spurlos, dann tauchen diese Drei auf und überreichen uns diese Einladung und verschwinden dann selber so spurlos wie sie gekommen sind“, meinte Oliver. Seine Teamkameraden konnten da nur nicken.
 

„Und jetzt zu den Barthez Battalion“, meinte Matt und wollte sich sofort auf den Weg machen. Aber Kim hielt ihn auf. „Warte Matt! Mr. Dickerson ruft gerade an“ Hielt Kim ihn auf und zog das Handy aus ihrer Jackentasche hervor. Kurz sah sie auf das Display, drückte schließlich auf den grünen Knopf und nahm den Anruf an.

„Ja Mr. Dickerson“, begrüßte Kim den Leiter der BBA.

„Ah Kim. Schön dich zu hören. Ich muss mit dir sprechen. Ist Tyra bei dir?“ Hörte Kim am anderen Ende der Leitung. „Ja, Tyra und auch Matt sind bei mir. Was kann ich für Sie tun?“, fragte ihn Kim. Kurz unterhielten sie sich. Dabei kam raus, das sowohl Tyra als auch Kim zurück nach Japan gehen würden.

„Ist das in Ordnung für dich Matt?“, fragte Kim ihren Kameraden noch als sie gerade vor der Absperrung waren. „Ja, geht nur. Ich komm schon zurecht“, winkte Matt ab. Es war nett das sie sich sorgen um ihn machte, aber mittlerweile war er alt genug um auf sich aufzupassen. Mit nur leichten Gepäck welches sie auch als Handgepäck mitnehmen konnten setzten sie sich auf ihre Plätze. Der Flug von Italien nach Japan dauerte lange. Gelangweilt schlief Tyra während des gesamten Fluges. Kim hingegen hatte ihre Nase in ein Buch vergraben welches sie in einer Buchhandlung am Flughafen gekauft hatte.
 

In Japan
 

„Man Chef kannst du nicht mal langsamer machen? Meine Tastatur beginnt zu brennen“, beschwerte sich Dizzy. Kenny aber, achtete nicht auf die Beschwerde seines BitBeastes. „Nicht jetzt Dizzy. Wir müssen uns beeilen und Daten, die wir von Mr Dickerson bekommen haben, auswerten“, wies Kenny seine Freundin zurecht.

Mit Schwung wurde seine Zimmertür aufgestoßen. Erschrocken flog Kenny von seinen Stuhl. „Mensch, Leute erschreckt mich doch nicht so“, jammerte er. Sein Besuch lachte laut auf. „Man Kenny was bist du so schreckhaft?“, kicherte Max. „Aber warum seit ihr schon hier? Fängt das Tunier nicht erst in zwei Wochen an?“, war Kennys verwunderte Frage.

„Wir wollten alle die Zeit nutzen und uns alle mal wider Treffen. Und dieses Mal länger als nur für ein paar Stunden bevor wir wider abreisen“, erzählte Julia. Die anderen Team nickten zustimmend. Neugierig sahen Emiliy auf den Bildschirm von Dizzy. „Sag mal Kenny was sind das für Daten? Sieht mir nicht so aus, als würden die Daten für ein neue Erfindung sind“, fragte der Tennesstar der All Stars. „Stimmt genau. Das sind Daten über Blader die mir Mr. Dickerson gegeben hat. Er wollte seinen Worten nach ein besonderes Team vor dieses Turnier zusammen stellen. Fragte mich aber nicht was er damit meinte.“ Neugierig betrachteten sie die Bilder der Blader die auf dem Bildschirm schimmerten. Überrascht keuchten sowohl Max, Emily als auch Roland, Johnny, Oliver, Enrico und Daichi. Mindestens eins der Bilder kannten sie. Auf dem Bild war ein blonder junger Mann mit ebenso goldenen Augen. In sienen Augen konnte man deutlich das Feuer sehen. Die Kampfleidenschaft die ihn ausmachte. „Aber...“, gab Max laut.

„Matt, 18 Jahre alt und ein spitzen Blader der BBA. Er spielt laut den Daten hauptsächlich auf Angriff und lässt seinen Gegner nicht die Möglichkeit zu reagieren. Neben ein andern anderen Blader ist er der stärkst Blader von allen deren Daten ich habe. Der andere starke Blader dieser Liste ist Brain. Brain ist 19 Jahre alt und laut den Daten ein Abwehr Spezialist“ Erzähle Kenny, während auf dem Munitor das Bild eines Grün haarigen jungen Mann mit strahlend blauen Augen. In seinen Augen konnte man auch auf den Bild die Ruhe, die ihn auszeichnete, sehen. „Leute, ihr kennt ihn?“, fragte Hilary überrascht.

„Er war es, der uns die Einladung für dieses Turnier ausgehändigt hat“, erzählte Oliver. Überrascht sahen die anderen ihn an. „Er hat die Einladung für ein Turnier abgeliefert, an dem auch er höchstwahrscheinlich teilnehmen wird?“, fragte Lee ungläubig.

„Wahrscheinlich wusste er nicht, das er an dem Turnier teilnehmen würde“, stellte Mariah die Vermutung auf.
 

Gemeinsam beschlossen die Freunde etwas raus zu gehen, um das schöne Wetter zu genießen. Ihr Weg führte sie zum Fluss. Der Ort wo die G Revolution damals die meiste Zeit trainiert hatten. Und zu ihrem erstaunen fanden sie dort ein Mädchen mit mitternachtblauen Haaren. Sie saß dort auf der Treppen und ließ den Wind durch ihr hüftlanges Haar streichen. Auf ihrem Kopf trug sie eine rot-blaue Capie die erstaunliche Ähnlichkeit mit der von Tyson. Auch trug sie eine rote Jacke wo die Ärmel hochgekrempelte waren. So weit sie erkennen konnten trug sie eine graue Röhrenjeans und rote Sneaker. Max und Emily erkannten sie sofort wider. Aber nicht nur sie, sondern auch das Team Mejestics. Auch wen sie ihren Namen nicht kannten. „Tyra“, riefen Emily und Max gleichzeitig, so das sich die junge Frau zu ihnen umdrehte. Schokoladenbraune Augen sahen sie überrascht an. „Max, Emily“, meinte sie verblüfft. „Tyra, warum bist du hier?“ lächelnd sprang Max zu ihr runter und nahm sie in den Arm. Eine Geste die das Mädchen erschrocken zusammen zucken ließ. Die einzelnen Team sahen dieser Szene stumm zu. „Auf deine Frage Max, Mr. Dickerson wollte das ich nach Japan komme. Er wollte das ich und drei andere BBA Mitglieder an dem Turnier teilnehmen. Auch wen ich glaube das wie keine Schongas haben... Bedenkt man das keiner von uns ein Sinn für Teamwork hat“, lächelte sie verschwitzt.

„Du nimmst also auch an diesen Schereti Turnier teil?“, fragte Emiliy überrascht.

„Ja, aber nur wen sich nichts ändert und ich nicht überraschend im Auftrag der BBA durch die Welt reise“, meinte sie.

„Du arbeitest als für die BBA?“, fragte Haily überrascht. Eine Zeit lang sah Tyra sie aus ruhigen braunen Augen an. Die Team sahen sie neugierig an. Tyra sah Tyson so ähnlich. Aber sie merkten gleich das sie mehr als unterschiedliche Charaktere. Ihre kleine Unterhaltung wurde durch ein klingeln unterbrochen. Überrascht zog Tyra ein Handy aus ihrer Jackentasche und nahm den Anruf an. Kurze Zeit später legte sie wider auf. „Ich muss zurück. Wen ihr wollt, könnt ihr gerne mitkommen“ Meinte sie zu den Freunden, während sie ihr Handy wieder wegsteckte. Etwas erstaunt sahen die Teams die junge Frau an.

Gemeinsam gingen sie zum Hauptsitze der BBA. Ihr Weg führte sie hoch ins Büro von Mr. Dickerson. Kurz klopfte Tyra an. Mit eine Her rein, traten sie ein. Mr. Dickerson stand am Fenster und sah raus. „Mr. Dickerson“ eine ihm bekannte Stimme ließ ihn sich umdrehen. „Tyra, Kinder schön euch zu sehen“, lächelte er seinen Besuche an. Aus reiner Gewohnheit setzte sich Tyra auf den Schreibtisch und schlug die Beine übereinander. Mr. Dickerson musste lächeln. Er kannte dieses Verhalten nicht anders von ihr. Die Anderen sahen dieses verhalten ehre mit gemischten Gefühlen zu. „Mr Dickerson hier die Auswertung um die sie mich gebeten haben“, meinte Kenny und reichte dem alten Mann die Papiere die er noch kurz vorher ausgedruckt hatte. „Ah danke Kenny“, lächelte der Leiter der BBA und sah sich die Blätter durch. „Tyra wie es scheint als währen zwei der vier Teammitglieder ausgewählt worden“, lächelte er das Mädchen an. Schokoladenbrauen Augen sahen ihn missbilligend an. „Du machst es dir ja sehr einfach Stan“, schnappte sie. Verdutzt sahen die Teams Tyra an. Wie redete sie mit ihrem Vorgesetzten? Sowohl Mr. Dickerson als auch Tyra bemerkten diesen Blick. „Kinder, darf ich euch die Stellvertretende Leiterin der BBA vorstellen? Das ist Tyra Granger“, lächelte der Leiter der BBA und zeigte mit der Hand in Richtung von dem Mädchen mit dem mitternachtblauen Haar. Bei dieser Eröffnung klappten allen die Münder auf.

„Das ist nicht ihr Ernste“, rief Julia aus. „Nichts gegen dich Tyra, aber du bist doch so alt wie wir“, versuchte Julia Tyra nicht zu nah zu tretten. Tyra winkte ab. „Schon gut. Meine Schwester lässt auch ständig solche Sprüche vom Stapel“, winkte Tyra ab. Mr. Dickerson kicherte leise. „Ja, das stimmt. Kim hat eine interessante Einstellung. Ich hab noch die erlebt das sie an diesen Thema auch nur ein gutes Haar gelassen hatte“
 

Mr. Dickerson hatte den Teams die an seinen Schereti Turnier antraten angeboten ihnen die neue BBA Firmen Zentrale zu zeigen. Ein Angebot welches sie mit strahlenden Augen annahmen. Tyra begleitete sie und erzählte alles mögliche über das Gebäude und Dinge die dazu gehört. Ihr weg führt sie an einer riesigen Trainingshalle vorbei. „Unglaublich die ist ja noch großer als die Trainingshalle der BEGA“, rief Max erstaunt auf.

„Wen du das schon beeindruckend findest, dann solltest du dir mal die anderen Hallen ansehen. Bist du nicht auch der Ansicht, Stellvertretend Leiterin?“, hörten sie eine etwas arrogant klingende Stimme hinter ihnen. Neugierig drehten sie sich zu der Stimme um und dort standen die beiden Blader von denen Kenny ihnen vorhin die Daten gezeigt hatten. Es waren Matt und Brain. Der Eindruck vom Bild erwies sich als Wahrheit. In den Augen von Matt spiegelte sie Feuer wider. Neben ihm stand der ruhige Brain. Er sah sie das Geschehen lieber an anstatt selber mit zumischen. „Matt“, fing Tyra an zu keifen. Brain verdrehte nur seine schönen blauen Augen. „Leute es reicht mal langsam“, brummte er missfällig. Beide sahen ihn aus zusammengekniffenen Augen zusammen. „Misch dich nicht ein!“, fauchte sie ihn, wie aus einen Mund an. Brain war so cool, das er dabei nicht einmal mit der Wimper zuckte. „Ihr glaubt, doch nicht wirklich das mich das beeindruckt?“, stellte er die Frage rhetorisch.

„Aber, aber meine Lieben, warum streitet ihr den ständig?“, versuchte Mr. Dickerson die Lage zu schlichten. Was nicht so richtig gelang. Die drei Starten sich weiterhin feindselig an. Die anderen Teams sahen dem Schauspiel mehr als seltsam an. Sie verstanden es nicht. Warum sollte sie als Team antreten wo man doch deutlich erkennen konnte wie wenig sie sich verstanden. „Wen ihr so weiter macht werdet ihr nie das Turnier gewinnen“, hörten sie eine ihnen all seitens bekannte Stimmer sagen. Hiro trat aus den dunklen Gang auf sie zu. „Hiro“, riefen alle überrascht auf. Hiro lächelte und winkte ihnen zum Gruß. „Lange nicht mehr gesehen“, sagte Matt nüchtern. Bei dieser Begrüßung hob Hiro die Augenbrauen. „So enthusiastisch wurde ich ja noch nie begrüßt Matt. Es freut mich dich auch zu sehen. Und auch Tyra. Das letzte mal als ich dich gesehen habe warst du auf den Weg nach New York um eine Brief aus zu händigen. Ich nehme mal an das alles gut gelaufen ist?“, fragte er spöttisch. Schokoladenbrauen Augen funkelten ihn an. „Natürlich Hiro! Ich bin doch kein Anfänger!“, schnaubte sie. „Wirklich? Das hätte ich jetzt nicht gedacht“, höhnte Matt laut los. Aus zusammen gekniffenden Augen funkelte Tyra ihn an. „Wen du einen Kampf willst, dann sag mir bescheidet ich werde dir so den Asche aufreißen, das du nicht mehr weist wo oben und wo unten ist!“, formulierte sie die Drohung barsch. Für diese Drohung erntete sie erst ein überraschenden Augenaufschlag und dann ein höhnisches Lachen. „Wirklich, denkst du allen ehrnstis das du mich mit deinen Turnierbladen besiegen kannst? Da ist es ja sogar wahrscheinlicher das deine Partnerin mich im Nahkampf schlagen kann“, höhnte Matt weiter.

„Matt, es reicht!“, donnerte eine Stimmer durch die Gänge. „Warum könnt ihr nicht einmal friedlich mit einander umgehen?“, fragte die gleiche Stimmer scharf weiter. Erschrocken und verwirrt drehten sie sich zu der Stimmer um. Aus dem dunklen Korridor der neben ihrem lag, aus dem schon Hiro aufgetaucht war, trat noch eine weitere Gestalt. Als die Team ihn erkannten waren sie mehr als überrascht. Sie kannten alle diesen jungen Mann. „Tyson“, kam es von Tyra. Sie war verwirrt, wie konnte das sein? Das Tyson hier war, war doch unmöglich...

Auch seine Freund waren verwirrt, oder wohl eher entsetzt. So ein Ausdruck hatten sie noch nie in Tyson, sonst so vor Freude strahlenden, Augen gesehen. Auch Mr. Dickerson sah etwas verwirrt aus. Verdattert sah er zwischen Tyra und Tyson immer wider hin und her. Seine Freund fanden ihn unnatürlich ernst. Und noch etwas fanden sie erstaunlich, es schien als ob so wohl Matt als auch Brain so etwas wie Respekt vor Tyson hatten...

„Tyson, du bist wider da“, strahlte Max.

„Seit wann bist du zurück? Warum hast du uns nicht bescheidet gesagt?“, fragte Hilary herrisch.

„Ja, ich bin vor einer Stunde zusammen mit Hiro hier angekommen. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit beschied zu sagen, das ich wider da bin. Bis eben ich war damit beschäftigt meinen Freund, von dem ich euch vor meiner Abreise erzählt hatte, davon abzuhalten die gesamten Shopping Moll leer zu kaufen“, versuchte er zu klären. Diese Erklärung brachte seinen Freunden dazu die Augenbrauen hoch zu ziehen. „Sie ist also auch wider da?“, fragte Matt etwas zaghaft. Er wusste von wem Tyson sprach und hatte eindeutig Respekt vor ihm. Auch wen er es niemals zeigte. „Ja und hatte die schlechteste Laune seit Jahren. Anscheinend haben es ein paar Leute es für nötig gehalten ihm ans Bein zu pissen. Fand er im übrigen nicht so toll und hat ihnen darauf hin gezeigt, warum er so gefürchtet in der BBA ist... Also das übliche“, erzählte Tyson beiläufig. Man konnte deutlich sehen wie immer mehr ihre Gesichtszüge dunkler werden. Tyra musste bei dem Anblick laut los lachen. „Oh mein Gott, ihr habt wirklich Angst vor ihm“, grinste sie.

„Das sagst du nur, weil er dein Partner ist!“, schnappte Matt. Tyson verdrehte die Augen. Die Turnier Teams sahen dem allen aus sicherer Entfernung. Brain nickte zustimmend. Schokoladenbrauen Augen, in denen ein bisher unbekanntes Feuer brannten durchbohrten Brain förmlich. Langsam reichte es. „Tyson kann ich mal mit dir reden?“, fragte Tyra aus zusammen gebissenen Zähnen. Unschuldig nickte der junge Japaner. Gemeinsam gingen in einen kleine angrenzenden Raum. Es stählte sich als Abstellkammer her raus. Wütend knallte sie die Tür hinter sich und Tyson zu. „Was hast du dir bei dieser gesamten Scharade nur gedacht?“, fauchte sie den Weltmeister an. Verlegen kratzte sich Tyson am Hinterkopf. „Ich dachte, das wäre witzig. Hast du ihre Gesichter gesehen?“, fragte er grinsend.

„Ja, aber jetzt werden sie definitiv wissen das hier etwas im Busch ist...Danke“, fauchte sie ihn an.
 

Etwas verwirrt sahen sie den beiden hinterher. Hätten die Freude es nicht besser gewusst würden sie sagen, dass die beiden Zwillinge wären. Sie sahen sich so ähnlich, wen man mal von den Ausdruck in ihren Augen weg sah. In den Augen von Tyra loderte ein Sturm wie bei Tyson bevor er nach Südamerika gegangen war. Und bei Tyson lodernden ein Feuer, etwas was sie bei ihm noch nie gesehen hatte. Es war so seltsam. Was war in Südamerika nur passiert, das sich sein Sturm in lodernde Flammen verwanden hatte. „Die beiden sind wirklich unglaublich“, kicherte Mr. Dickerson. Verwirrt sahen alle anderen Anwesenden ihn an. „Was ist, Kinder?“, fragte er verwundert. „Die beiden kennen sich?“, fragte Julia.

„Aber natürlich Julia. Die beiden sind sogar sehr Eng mit einander befreundet. Nur leider haben sie nie wirklich die Möglichkeit sich zu treffen. Da Tyra, wie ihre Schwester, ständig in der Weltgeschichte unterwegs ist“, erklärte er lächelnd. „Und warum hat er nie etwas von ihr erzählt?“, schmollte Max.

„Es wäre für sie gefährlich, wen ihr von ihr wissen würdet. Sowohl Tyra als auch ihre Schwerster sind etwas ganz besonderes. Ähnlich wie bei Matt und Brain“, klärte Mr. Dickerson die Turnier Blader weiter auf. Seufzend meinte Brain zu seinen Vorgesetzten: „Wir werden jetzt besser wider gehen. Oder unser Überfuchs wird uns am ende noch den Kopf abreißen. Sie entschuldigen uns, Mr. Dickerson?“ Etwas grummeln folgte Matt seinen Kumpel. Mr. Dickerson lächelte nur. „Viel Glück bei euren Vorbereitungen, Jungs“, lächelte er ihnen zu. Mit schnellen Schritten gingen sie den Gang weiter aus dem die Anderen gekommen waren. Neugierig sahen die anderen den Beiden hinterher. „Was sollen sie vorbereiten?“, fragte Oliver überrascht.

„Etwas für das kommende Turnier. Ihr müsst wissen, das wir diese Team extra für das Turnier erstellen. Und da meine Lieben es nicht gewohnt sind als Team zu arbeiten, müssen sie lernen als Team zusammen zu arbeiten. Und daran werden sie wohl arbeiten müssen“, lächelte er.

Kapitel 3

Seit dem Ereignissen in der BBA waren nun zwei Wochen vergangen. Und bald stand das Turnier an. Die Teams hatten die Zeit genutzt um noch etwas zu Trainieren und die Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Sie sahen das alles eher wie ein Riesen Klassentreffen. Auch wen sie ihnen das neue Team der BBA immer noch ein einziges großes Rätsel waren. In dieser Zeit hatten sie auch kein einziges Mal Tyson gesehen. Im Haus seines Großvaters hatten sie ihn nicht finden können. Laut von Mr. Granger war er die meiste Zeit in der BBA war und übernachtete bei Hiro im Hotel. Eine Tatsache die Großvater nicht so toll fand. Und eher aus einen Zwischen Satz hatten sie von ihm erfahren, das Tyson im neuen Team der BBA an dem Turnier teilnehmen würden. Eine Tatsache die keiner von ihnen sonderlich toll fand. Um ehrlich zu sein, die drei anderen die höchstwahrscheinlich auch im Team waren, waren ihnen etwas unheimlich. Sie hatte so eine Aura um sich bei denen die meisten von ihnen eine Gänsehaut bekamen. Bei Tyra vielleicht nicht unbedingt, aber bei Matt und Brain...

„Ahh, das ist doch nicht zum aushalten!“, schrie Daichi und wälzte sich auf dem Boden. „Was ist Daichi?“, fauchte Hilary den kleinen Rotschopf an. Die Teams hatten sich bei Mr. Granger einquartiert. Was der alte Mann begrüßte. Den in den letzten sechs Monaten war sein Haus zu ruhig gewesen. „Warum ist Tyson nicht hier bei uns?!“, jammerte er.

„Daichi, beruhige dich endlich wider!“, fuhr nun auch Johnny seinen kleinen Teamkameraden an. So langsam riss ihn der Geduldsfaden. Und schon fingen sie wider an sich zu streiten. Was in den letzten zwei Wochen immer wider vorgekommen ist. „Leute, könnt ihr euch einmal nicht streiten?!“, rief Ray sauer aus. „Ray hat recht. Das bringt doch nichts“, meinte Mariah beruhigend. Wie in den letzten Tagen versucht sie auch nun den Streit zu schichten. Was nicht sonderlich gut gelang, da sie nicht auf Mariah hören wollten. Langsam schalteten sich auch Julia und Mathilda ein. Aber auch mit ihrer Hilfe klappte es nicht wirklich. „Jetzt beruhigt euch mal wider!“, schrie Großvater Ganger fast schon. Erstand mit erhobenen Kendo Stock in der Tür und funkelte die Kinder böse an. „Ihr habt Besuch“ mit diesen Worten trat er zur Seite und ließ Tyra ein. Mit hochgezogener Augenbrauen sah sie sich das Szenario an. „Ähm hallo Tyra, was können wir für dich tun?“, fragte Michael überrascht. Etwas nervös strich sie einige Strähnen aus ihrem Gesicht und lächelte zaghaft. „Ich kann auch wieder gehen...“, murmelte sie und wollte gerade gehen. Gerade noch konnte Ming Ming sie aufhalten. „Aber warum den? Du bist doch gerade erst gekommen, da musst du doch nicht gleich wider gehen“, lächelte sie Tyra an. Ming Ming schnappte sich Tyras Hand und zog sie ins Dojo hinein.

„Was führt dich zu uns, Tyra?“, fragte Tala neugierig. Kurz sah Tyra auf bevor sie verlegen den Blick wider senkte. „Ich bin deswegen hier“, nuschelte sie und reichte dem rothaarigen Russen den Brief, den sie von Mr. Dickerson mitbekommen hatte. Überrascht und etwas neugierig überflog Tala diesen Brief. Man konnte deutlich erkennen wie seine Geschichtszüge erschlafften und schneeweiß wurde. „Das sit nicht sein ehrnst?!“, stieß er aus.

„Was ist los?“, fragte Miguel besorgt.

„Ich hoffe ihr könnt Tanzen“, brummte Kai missbilligend, er hatte über Talas Schulter mitgelesen. Auch die anderen sahen ihn etwas entsetzt an. „BITTE WAS?“, riefen alle entsetzt aus.
 

Nach dieser kleinen aber feinen Offenbarung machten sich die Gruppe auf den Weg in die Einkaufsmeile um eine passende Gedrobe zu besorgen. Eingelich wollten sie Tyra ja mitnehmen. Aber sie verabschiedete sich sehr schnell von ihnen, mit der Behauptung das sie noch etwas zu erledigen hätte. Die sechst Mädchen zogen ihre Freunde von einen Laden zum Nächsten und suchten für sich und den Jungs passende Outfits. Etwas zum Missfallen der Mädchen hatten sich alle Jungs schließlich erfolgreich verdrückt. Nach dem sie ihre Sachen gefunden hatten. Nun hatten die Sechst sich getrennt und streifen jeweils zu dritt durch die Geschäfte. Sie wollte ja schließlich auch was tolles für sich finden.

Julia, Mathilda und Ming Ming hatten aus Zufall eine kleine süße Boutique in einer Seitengasse gefunden und durch stöberten dort das Sortiment. Als sie aus Zufall, an einen Ständer mit Abendgarderobe jemanden trafen die ihnen sehr bekannt vorkam. Die junge Frau die dort stand, hatte hüftlanges mitternachtsblaues Haar und trug ein feminines Kleid in der gleichen Farbe. Auch wen dieses Blau einen Tick heller war. „Tyra, aber was machst du den hier? Meintest du nicht das du noch etwas für Mr. Dickerson zu erledigen hättest?“, fragte Mathilda überrascht. Langsam und mit hoch gezogener Augenbrauen drehte sich die junge Frau zu ihnen um. Mit erstaunen stellten die drei feste das sie zwar aussah wie Tyra, aber nicht sie war. „Entschuldigt, ihr müsst mich mit jemanden verwechseln“, meinte sie mit spitzer Stimmer. „Äha ja, schuldigung. Wir haben dich mit einer Freundin von uns verwechselt“, lächelte Julia verlegen.

Mit einen Zuckersüßer Lächeln auf den Lippen antwortete das Mädchen: „Hab ich bemerkte.“ mit diesen Worten trug sie das blaue kurze Abendkleid, welches sie vom Ständer genommen hatte, mit zur Kasse und bezahlte dieses. Noch eine Zeit lang sahen sie ihr nach. „Ok, was war das eben? Dieses Lächeln war ja furchtbar...“, stieß Ming Ming aus. „Keine Ahnung“, riefen die anderen beiden wie aus einen Mund.

Schließlich fanden sie die Kleider, welche sie für die Eröffnungsfeier tragen wollten. In der Mitte der Malle, bei dem Springbrunnen, trafen sie sich mit den anderen. „Und habt ihr etwas gefunden?“, fragte Emiliy neugierig. Breit grinsen zeigten die drei ihre neuen Errungenschaften. Auch die anderen zeigten ihnen die Kleider welches sie gefunden hatten. „Uh, die sehen so toll aus“, quetschte Ming Ming.

Die Sechst Freundinnen merkten nicht wie sie aus der ferne von einigen unheimlichen Typen beobachtet wurden. „Da sind sie“, schnurrte einer von ihnen unheimlich. Gerade wollten sie sich die Mädchen schnappen als ein Bey an ihnen vorbei schoss und hell aufleuchtete. Das Licht nahm die Gestalt eines Tieres an. Es fauchte und griff die Umhang Männer mit seinen Zähnen und Krallen an. „Ghost! Ich hätte es wissen müssen“, fluchte ihr Anführer. Ein Unheimliches Kichern konnten sie hinter sich hören. Mit allem rechnend wirbelten sie zu dem Kichern um. Schokoladenbrauen Augen, in denen ein unauslöschliches Feuer loderte, funkelten sie an. „Du Ass!“, knurrten sie wie aus einen Mund. „Ja, ich“, grinste Ass.
 

Der Tag der Eröffnungsfeier war gekommen. Schon den Gesamten Tag belagerten die Mädchen das Bad was die Jungs nur missmutig grummeln ließen. Schließlich waren endlich alle fertig und machten sich geschlossen auf den Weg zu der Feier.

Mehr aus Zufall fanden sie in der Eingangshalle der BBA Tyson. Er sah nicht schlecht aus. Er trug einen schwarzen Anzug mit einen weißen Hemd drunter. Eine Krawatte trug er gar nicht. Mindestens zwei der Jungs, aus den acht teilnehmenden Team, zogen ihn förmlich mit den Augen aus. „Tyson, hey Alter lange nicht mehr gesehen“, rief Ray. Alle liefen auf ihn zu um ihn zu begrüßen. Überrascht sah Tyson auf. Bis eben hatte er auf eine Uhr an seinen Handgelenke geblickt. Anscheinend hatte er auf jemanden gewartet. „Hey Leute“, begrüßte er sie lächeln. Die sieben Teams waren erstaunt. Seit ihrem letzten Treffen hatte er sich verändert. Da Feuer war erloschen und dem Sturm von damals war zurück. Eine Moment plauderten sie etwas, über dies und das. Aber nichts wichtiges.

„Tyson“, rief jemand. Sie hörten das schnelle aufeinander klacken von Absetzen. Es schien als würde eine Person mit schnellen schritten auf sie zurennen. Dann bog jemand um eine Ecken. „Tyson“, sagte sie noch einmal schnaufend. „Kim“, rief Tyson überrascht aus. Das Mächen, welches Ming Ming, Julia und Mathilda vor einigen Wochen trafen, stand schwer schnaufend vor ihnen. „Kim“, riefen die White Tiger überrascht aus. „Ihr kennt sie?“, fragte Kenny überrascht. „Ja, wir sind ihr in China begegnet. Kurz bevor wir die Einladung bekamen“, klärte Lee auf.

„Kim, was ist passiert?“, fragte Tyson besorgt.

Kim stemmte die Arme in die Seite und atmete mehrmals tief durch. Ihr Lunge brannte. Sie war den gesamten Weg aus der Trainingshalle bis hier her gelaufen war. Sie holte etwas kleines aus ihrer Rocktasche und drückte es ihm in die Hand. „Hier, baue das in dein Bey ein“, flüsterte sie ihm ins Ohr.

„Tyson, woher kennt ihr euch eigentlich?“, fragte Hilary neugierige.

„Kim kenne ich schon ewig. Eine Zeit lang lebte sie hier. Bevor sie ihre Liebe zum Reisen entdeckt hatte. Sie war es, die mir den Brief geschrieben hat, der mich dazu gebracht hat zu Hiro zu reisen“, erklärte Tyson seinen Freunden. Kurz huschte der Blick des Japanas auf ihre Schuhe. „Du kannst es auch nicht lassen, oder? Schon ein paar mal hast du dich wegen solchen Schuhen die Knöchel verletzte, warum trägst du sie immer noch?“

„Warum trägst du immer deine Kappie?“, stellte sie die rhetorische Gegenfrage. „Tusche“, lächelte Tyson sie an. Kim rollte nur mit den Augen.

Verstollen musterten alle Kims Auftreten. Oder allgemein ihr aussehen. Sie trug ihr hüftlanges Mitternachtsblaues Haar zu einen festen Dutt auf ihrem Hinterkopf. Ihr gesicht war leicht geschminkt und sie trug ein aus spitze gefertigtes dunkelblaues Cocktailkleid auch ihre Schuhe hatten die gleiche Farbe wie ihr Kleid. Nur das die Schnallen der Schnürpomps silbrig. Waren passend zu dem Schmuck, welches sie gerade trug. „Wir sollten uns beeilen, es fängt gleich an“, sagte sie nicht nur zu ihm sondern auch zu den anderen sieben Teams. Schweigend folgte sie ihr durch die Gänge des BBA Hauptsitzes. Sie traten bis vor einer schwären Doppeltür. Dort vor der Tür wurden sie bereits von Mr. Dickerson, Hiro und dem neuen BBA Team erwartet. Sie waren vollständig. Nun ja nicht ganz Tyra war nicht da. „Sie musste gestern Abend nach Paris fliegen. Es gab kleine Probleme mit einen Französischen Sponsor“, erzählte Kim auf die fragenden Blicke der anderen.

„Entschuldige Kim aber ich versteh nicht ganz...?“, fragte Ray an Kim gewannt. Überrascht wurde er aus Schokoladenbrauen Augen angesehen. „Hat man euch nicht erzählt das Tyra die Stellvertretend Leiterin der BBA ist? Mr Dickerson hat auf Grund es Turniers nicht die Zeit um nach Paris zu fliegen. Darum hat es Tyra übernommen“, erzählte sie ihm im flüstere Ton. Sie hatte zu ihm vorgebeugt. Ihr heißer Atem streicht über seine Wangen. Ungewollt wurde Ray leicht rot. Natürlich merkte er es und frage sich, warum? Sein Herz schlug doch für jemand ganz Anderen. Kim bemerkte es und lächelte in sich hinein. „Kinder stellt euch bitte auf. Wir würden gerne beginnen“, forderte Mr. Dickeron die Acht Teams auf. Auf Kommando stellten sie sich in ihren Teams auf. Sowohl Tyson als auch Kim traten zu Matt und Brain. Nach einen kurzen auffordernden Blick harkte sie sich bei dem dreifachen Weltmeister ein. Hiro stieße die Tür für sie auf und führte sie in den Saal. Jedes einzelnen Team wurde vom DJ vorgestellt. Das vorletzte Team welches sie vorstellten waren die PPA All Stars. „Und nun meine lieben Gäste, darf ich ihnen das neuer Team der BBA vorstellten, die BBA Knigts. Angeführt wird dieses Team von unseren dreifachen Weltmeister Tyson, neben ihm steht die Rose der BBA, Kim“ bei der Erwähnung ihrer Namen lächelten beide und winkten. „Und zum Schluss die stolzen Ritter, Brain und Matt“ Im Gegensatz zu Tyson und Kim winkten die beiden nicht, sondern starten missmutig vor sich hin. Sie waren alles aber nicht glücklich über diese Event. Eine Tatsache von der die anderen Beiden wussten.
 

„Knights, Ritter im ernst?“, fragte Hilary missbilligend. Sie hatte das im Flüsterton gesagt. „Ach komm Hilary. Ich bin mir sicher, das Mr. Dickeson diesen Namen ausgesucht hatte“, meinte Kenny. Auch wer er und Hilary nicht mehr zu einem der Teams gehörten, waren sie den noch eingeladen worden.

„Das ist seltsam...“, murmelte Emily. Verwundert sahen die Freunde den Tennis Star an. „Was ist seltsam, Emily?“, fragte Eddy neugierig.

„Kim Granger ist ein Amerikanischer Turn Star. Aber warum arbeitet sie für die BBA?“, erzählte Emily.

„Das gleiche könnte man auch euch fragen, Emiliy“, entgegnete Mariah.

„Wir spielen Beyblade, weil es uns Spaß macht!“, fuhr Emiliy Mariah an.
 

Aus der Ferne beobachteten die BBA Knights, das treiben ihrer Kontrahenten. Kims Mine blieb regungslos. Während Tyson sich über das Schauspiel tot lachte. Matt und Brain verdrehten nur die Augen. „Wie kann man nur so Kindisch sein?“, fragte Matt schließlich mehr als genervt. Jetzt musste Kim kichern. „Du währst auch so, wen du nicht deinen jetzigen Weg eingeschlagen hättest“, meinte sie. Aus goldene Augen wurde sie wütend an gefunkelt. „Vergleich mich nicht mit denen!“, knurrte er wütend. „Ach wirklich, Matt?“, fragte Kim spitz. Matt ballte seine Hand zu einer Faust und knurrte Kim wütend an. „Im Gegensatz zu denen ist das für mich nicht einfach nur ein Spiel! Das weist du genau so gut wie ich! Was glaubst du warum ich sonnst für die BBA arbeite? Wolle kaum um ein kindisches Turnier zu gewinnen!“, fuhr er sie an. Ja, sie verstanden ihn. Das Schicksal wollte nicht das sie das alles nur als ein tolles Spiel sahen. Tyson bemerkte die betrübten blicke seiner Teamkameraden. „Kommt schon Leute. Ich weiß das ihr sonnst nicht die Möglichkeit habt aber lasst uns doch wenigstens dieses Turiner genießen“

„Sag mal bist du so dumm und naive, wie du tust, oder glaubst du wirklich das was du sagst?“, schnaubte Brain ihn an. Ein langer Seufzer entfloh Kims Lippen. „Benehmt euch nicht immer wie kleine Kinder. Seht nur wir werden schon angestarrt“ mit dem Finger zweite sie auf die Menge. Die anwesenden sahen zu ihnen herüber und tuschelten.
 

„Wie es mir scheint, sein die vier kein gutes Team“, kicherte Julia. Auch die sieben Teams sahen zu den vier Streithähnen hinüber. „Ja, sie streiten ziemlich fiel“, stellte auch ihr Bruder Raul fest. Zur Überraschung aller setzte genau in diesen Moment Musik ein. Die freunde sahen wie Kim kurz aufsah und dann Tysons Hand packte und ihn auf die Tanzfläche zog. Mit einer Leichtigkeit die sie noch nie gesehen hatten wirbelten beide über das Paket. „Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht“, stellte Tyson grinsend fest.

„Wir hatten ja auch nie die Gelegenheit für einen Tanz“, lächelte Kim.

Beide bewegten sich in perfekter Homogamie. Die umstehenden Geste konnten nur mit aufstehenden Mund zusehen. „Die beiden sind unglaublich, nicht war?“, fragte ein älterer Herr neben den Teenagern. „Mr. Dickerson“, riefen sie überrascht aus. „Kim und Tyson sind das perfekte Team. Nicht nur was das Tanzen angeht“, lächelte der alte Mann. „Ich wusste gar nicht das Tyson tanzen kann“, stellte Max fest.

„Er tanzt auch nur mit Kim. Es war einmal als ein Training für Kim gedacht. Damals hatte sie Probleme mit ihrem Partner zusammen zu arbeiten“, erzählte Hiro. Erschrocken wirbelte sie zu ihm um. Er hatte sie tierisch erschreckt. „Hiro“, rief Hilary laut aus und torkelte einige Schritte zur Seite. Hiro beachtete sie aber nicht, sondern richtete seine Blick auf sie beiden Tanzenden. Er erkannte die Tanz als eine Walzer, auch wen er fiel zu leichtfüßig ausgeführt wurde. Besonders von Kims Seite aus. „Ihr seit wirklich unmöglich“, lächelte Hiro. Überrascht sahen die andern ihn an. Was war jetzt los?, fragten sich alle ins geheim.

Langsam klang das Leid aus. Widerwillig trennten sich die beiden von einander. Tysons Platz nahm Matt ein. Aus der Harmonie wurde ein wilder Tanz. Lachend wirbelten sie um ihre eigene Achse. Völlig außer Atme kam Tyson auf seine Freunde zu. „Nicht schlecht eurer kleiner Tanz, Tyson“, meinte Hiro zu seinen kleinen Bruder. „Lob lieber Kim. Sie hat es geschafft meinen Füßen auszuweichen und trotzdem so eine Tanz abzuliefern“, lächelte Ty.
 

Ganz langsam trauten sich nun auch die anderen Gäste auf die Tanzfläche. Die Mädchen der teilnehmenden Team waren auch darunter. Sie hatten sich irgendeine der Jungs geschnappt und tanzten. Nur mit mühe konnte Ray Mariah davon abhalten ihn mit sich zu ziehen. Lieber stand er am Rand und sah dem Treiben zu. Aber ganz besonders eine Person welchen ganz in blau gekleidet war. Kim tanzte num schon mit ihrem vierten Tanzpartner. Nach Matt hatte Brain mit ihr getanzt und nun schwebte sie mit Hiro an ihrer Seite übers Paket. „Ihre Ausdauer ist echt gruselig“ Überrascht wirbelte Ray zu der Person neben sich herum. Dort stand Tyson und beobachtete Kim und seinen Bruder. „Tyson“, rief Ray überrascht aus. Kurz wurde er aus warmen braunen Augen angesehen. „Erschrecke mich doch nicht so“, schmollte Ray etwas. Leicht lächelte Tyson ihn an. Allein schon bei diesen Lächeln wurde es Ray ganz warm ums Herz. „Entschuldigen Ray, das wollte ich nicht“ Ruhig standen sie einige Zeit neben einander. „Wie lange kennst du Kim schon?“, fragte Ray schließlich. Verwundert sah Tyson zu dem jungen Chinesen. „Wir sind zusammen auf gewachsen. Nur hatte Kim dann vor fast fünf Jahren, die Idee ihren Bruder auf seinen Reisen zu begleiten. Seit dem hatten wir nur über Briefe Kontakt. In den letzten Jahren, also vor meiner Abreise hier, hab ich sie nur zwei Mal gesehen und das war wehrend unserer Tour für die Meisterschaft. Bei der ersten Meisterschaft war sie in Paris unterwegs. Dalmals hatte sie auch ihre Probleme mit den Dark Bladern. Und während der letzten Meisterschaft traf ich sie, als wir in Ägypten unterwegs waren“, erzählte Tyson lächelnd. „So lange also schon“, sagte Ray mehr zu sich als zu Tyson. Tyson der das auch hörte lächelte. „In Ägypten hatte ich sie gefragte ob sie uns nicht begleiten wollte, aber sie lehnte ab. Und bei der Geschichte mit BEGA hatte ich sie auch gefragte ob sie uns nicht helfen könnte. Damals hatte sie wider abgelehnt. Meinte sie wollte nichts mit Turnieren zu tun haben.“

„Aber jetzt ist sie hier“, warf Ray ein. „Sie und die anderen Beiden. Ihr seit nun ein Team.“

„Vorübergehend“, winkte Tyson ab. „Weder Kim noch Matt oder Brain machen das hier freiwillig. Sie wurden alle drei von Mr. Dickerson dazu gezwungen. Ich glaube wen das nicht wichtig wäre, würden alle drei auf dem die reckten Weg Japan wider verlassen.“

„Tolles Team“, kommentierte Max, der sich gerade zu ihnen stellen. Dicht gefolgt von Kenny, Hilary und Kai. Kai mussten die drei mehr oder minder hinter sich her ziehen. „Es wird von ihnen auch nicht erwartet, das sie als Team zusammen arbeiten. Wisst ihr, schon seit je her herrscht eine Rivalität zwischen ihnen. Die drei sind wie Feuer und Wasser. Alleine sind sie wahre Genies aber wen sie etwas zusammen machen müssen kann man davon ausgehen das es eine Katastrophe wird“, lächelte Tyson verschwitzt.

„So was sagst du über deine eigenen Teamkameraden?“, fragte Max leicht bestürzt.

„Max glaub mir das was ich eben sagte ist noch harmlos. Du solltest sie mal hören wen sie sich richtig streiten! Da kann man hinterher vom Glück reden wen das Haus stehen geblieben ist“

„Ich finde das auch etwas übertrieben. Und wie meinst du das mit dem „wen hinterher das Haus noch steht“?“, stellte Kenny fest. Ups da hab ich woll etwas zu viel erzählt..., stellte Tyson in Gedanken fest. „Nicht so wichtig, Chef. Wirklich nicht“, winkte er ab. Seine Freunde sahen ihm die Nervosität an. „Hast du uns etwas zu sagen?“, bohrte Hilary weiter nach.
 

„Lass ihn in ruhe oder ich fahre die Krallen aus, Hilariy!“, knurrte plötzlich jemand neben ihnen. Sie wirbelten zu der Stimme um und sahen Kim. Die Freunde stockten als sie in ihre Augen sahen. Diese Loderten wie unkontrollierbare Flammen. Das Schokoladenbrauen schwankte etwas ins rote hinein. Tyson, welcher die Zeichen richtig deuten konnte, versuchte Kim von etwas anderen zu überzeugen. „Du irrst dich Kim. Hilary meint es nicht so. Es ist alles in Ordnung“ Aus zusammen gekniffenen Augen wurde er gemustert. „Und das soll ich jetzt glauben“, schnaubte sie. Kurz überlegte Tyson und grinste dann spitzbübisch. „Ja!“ eine Antwort auf die Kim nur mit den Augen rollen konnte.

„Kim“, sprach er sie dann nach einer kurzen Zeit des Schweigens an. Das Rot in ihren Augen war wider verschwunden. „Ja?“, fragte sie etwas abwesend. Boshaft grinste Tyson, er schnappte sie Rays Hand und auch die von Kim und schob beide auf die Tanzfläche. „Wie wäre es wen ihr mal das Tanzbein schwingen würde?“ Überrascht sahen die beiden ihn an. Kim die keine große laust auf einen Streit hatte, er später in jeder Klatschpresse zu lesen war. Schwer seufzend wand sie sich an Ray. „Wie wärst? Lust auf einen kleinen Tanz?“, fragte Kim den jungen Chinesen abwartend. Zögernd stimmte Ray zu. „Ich muss dich aber warnen, ich kann nicht Tanzen“

„So schlimm wie bei Tyson kann es nicht werden“, versuchte sie Ray zu beruhigen. Mit einen Lächeln begannen sie zu tanzen. Auch wen Ray wie in seiner Befürchtung, Kim mehr als einmal auf die Füße getreten war. Immer widernd sah er sie entschuldigend an. Kim quittierte, das nur mit einen Lächeln. Ohne das es die beiden merkten blieben die anderen Gäste stehen und beobachteten sie. Unter ihnen auch drei Schwarzgekleidete Gestalten. Jedes einzelne Mitglied der BBA Knights hatte sie bemerkte. Ray merkte genau wie sich Kim von einen Moment zum anderen in seinen Armen verkrampfte. „Was ist los, Kim?“, fragte er etwas besorgt die junge Frau mit dem mitternachtsblauen Haar. Ganz langsam entspannte sie sich wider. „Es ist nichts wirklich“, lächelte sie zu dem jungen Chinesen der sie fast einen Kopf überragte. Einen Moment lang sah er ihn ihre schokoladenbraune Augen. Es schien als würde etwas über die Iris hinweg flattern. Mit einer geschmeidigen Bewegung stieß sie ihn von sich weg und vollführte in paar Überschläge mit nach folgender rückwärts Salto. Dort wo das tanzende Paar eben noch gestanden hatte schlug eine Druck welle ein. Erschrocken sahne die Umstehenden Geste dem Treiben zu. Sie verstanden die Welt nicht mehr. Unbemerkte verschwanden sowohl Matt als auch Brain. Beide jagten durch die Schatten und lauerten die Männer auf.
 

Kim wirbelte immer wider um ihre eigene Achse und wich den Druckwellen aus. Mit genügen Schwung sprang sie hoch in die Luft. Niemand konnte erkenne von woher diese Wellen kamen. Nur Kim wusste aus Erfahrung und Instinkt aus welcher Richtung die Wellen ungefähr kommen könnte. „Kim“, rief Tyson entsetzt.

„Bleib wo du bist und misch dich nicht ein!“, befahl Kim ihren Teamkollegen.
 

Auf leisen Sollen schlichen sie sich auf dem unerwünschten Gast zu.
 

Plötzlich hörten diese seltsamen Angriffe aus. Kim wirbelte herum und schnappte sich Tysons Hand. Verwirrt sah er sie an. „Kim was...?“ Ohne eine Antwort von ihr wurde der dreifache Weltmeister durch die Halle und weg von der Feier gezogen. Verdattert sahen die anderen Team und die Gäste ihnen hinter her. „Was war das eben?“, sprach Miguel die Frage aus, welche auch den anderen in den Köpfen spuckten.

Kapitel 4

„Kim jetzt bleib doch endlich stehen!“, fuhr Matt die Junge Frau an. Dieser tigerte schon seit einer geschlagenen Stunde durch den Raum. Sie hatten kurz bevor sie den Raum erreichten, die Feier verlassen. Böse funkelte die junge Frau ihren Kameraden böse an. „Was wollten sie hier?“, fragte sie schließlich.

„Jagen, was sonnst. Kim in der Halle waren sieben der besten Beyblade Teams der ganzen Welt. Da ist es doch klar das sie ihr Glück versuchen wollten“, brummte Brain. Genervt setzte sich Kim auf eine Bank. „Außerdem wollte Mr. Dickerson nicht das sie zu dem Turnier kommen?“, fragte Tyson etwas verwirrt.

„Doch, aber doch nicht so früh. Gott wie ich BeyHunter doch hasse“, knurrte Kim. Sie löste die Schnallen ihrer Pumps und stellte sich barfuß auf die Bank. Kurz warf sie einen prüfenden Blick hoch in luftige Höhe. Ihre Können genau einschätzend sprang sie so hoch sie konnte und landete geschmeidig auf einen der Drahtseile, welche dort gespannt wurden. Der Raum in welchen sie sich befanden war ein Trainingsraum der BBA. Aber keiner in dem man das Blaiden trainierte, sonder etwas was sie für ihre Arbeit benötigten. Geschmeidig wie eine Katze begann sie auf dem Seil zu tanzen. Die drei Jungs sahen ihr eine weile schweigend zu. „Ihr könne ist echt beeindruckend. Aber warum trainiert Kim immer ohne Sicherheitsnetz?“, merkte Tyson schließlich an.

„Sie trainiert so für die Einsetzte. Bei einen Auftrag hängt ja auch nicht ständig so ein Netz unter ihr und bewahrt sie dafür abzustürzen. So muss sie sich bei jeder Bewegung doppelt konzentrieren wen sie nicht will das sie abstürzt“, klärte Brain den Jüngeren auf. Auch wen es Tyson nicht gefiel, im Gedanken musste er den anderen zustimmen. Das war wahrscheinlich die einzige Möglichkeit so etwas zu trainieren. Und sich auf den Ernstfall vor zubereiten.
 

Kurz überlegten sie. „Ich hab keine Ahnung. Aber es schien fast so als hätte Kim auf so etwas gewartet“, ergriff Robert das Wort. „Ja, den Eindruck hatte ich auch. Aber warum sollte sie mit so etwas rechnen?“, stellte Rick die entscheiden Frage.

„Vielleicht ist Kim ja eine Geheimagentin und der Kerl der sie angegriffen hat, will rauche nehmen. Da sie seine Pläne durchkreuzt hat“, stellte Hilary die Vermutung auf.

„Ah, ich glaube jetzt übertreibst du es mal wider etwas“, winkte Daichi ab. Schmollend erwiderte Hilary: „Stimmt doch gar nicht! Da kann doch wirklich sein“

Ihre Freunde lächelten. Hilarys Gesichtsausdruck war aber auch witzig.

„Wo sie jetzt wohl sind?“ Ohne lange nach zudenken machten sie sich auf die Suche nach dem verschwundenen Team. Sie hatten keine große Lust mehr auf die Eröffnungsfeier und es würde auch nicht groß auffallen wen sie nicht mehr anwesend waren. Gemeinsam streiften sie durch den Hauptsitze der BBA. Ohne einen Großen Plan streiften sie durch die Gänge. Einstimmig hatten sie beschlossen runter zu gehen Richtung Trainingshallen und nicht rauf in den Bürobereich. Ihr weg führte sie vor einer riesigen Glaswand. Dort in der Trainingshalle konnten sie die drei Jungs der BBA Knights sehen. Kim fehlte. Ein Überraschter ausrufe von Mathilda ließ sie aufblicken. Dort auf Drahtseilen die reckt vor ihnen tanzte Kim. Leichtfüßig tanzte sie über das Seil, sprang und wirbelte um ihre eigen Achse. Aber was sie am meisten erstaunte war die Tatsche das unter ihr kein Sicherheitsnetz gespannt war. „Das ist doch nicht ihr ernst“, keuchte Julia als sie das sah. Auch ihr Bruder Raul sah geschockt aus. „Was meinst du, Julia?“, fragte Lee.

„Da unten ist kein Sicherheitsnetz gespannt“, klärte Raul für seine Schwester auf. Auch die anderen zogen erschrocken die Luft ein.

„Ihr braucht nicht zu befürchten, das sie fällt“, sagte eine Mädchenstimme neben ihnen. Neugierig drehte sie die Gruppe zu der Stimme um. Dort stand eine junge Frau von siebzehn Jahren. Sie trug ein lässiges Outift aus einer grauen Jeans, einem roten Top und einer weiß grünen gestreiften Jeansjacke. Ihr Mintfarbendes Haar hatte sie zu einen Dutt hochgesteckt. Der Dutt wurde mit einer Schleife zusammen gehalten. „Äh wer bist du?“, fragte Max. Das Mädchen lächelte: „Mein Name ist Nell. Ich arbeite mit Kim, Brain und Matt zusammen“ Etwas verwirrt runzelten sie die Stirn. „Was soll das heißen, das du mit ihnen zusammen arbeitest?“, fragt Kevin neugierig.

„Das was ich sagte. Wir arbeiten alle für die BBA. Aber als eine Art, Sonder Ermittler. Wir haben verschiedenen Aufgaben“, erzählte Nell. Während sie sprach beobachtete sie Kim, wie sie immer waghalsigere Kunststücke zeigte. Sie wurde das Gefühl nicht los, als wüsste die junge Frau, mit den mitternachtsblauen Haaren, bereits das sie beobachtet wurde. Ihre Bewegungen wurden immer gefährlicher, bis sie schließlich vom Drahtseil auf welchen sie gerade Tanzte sprang. Die Beobachter hielten erschrocken den Atem an. Erst als sie sicher auf einen der unteren Drähte stand, wagten sie wider Luft zu holen. „Das ist doch Mega gefährlich“

„Aber so arbeitet sie. Kim benutzt ihren Kopf. So weit ich weiß vermeidet sie so gut es geht den direkten Kontakt mit ihren Gegner...“, erzählte sie. Zur Verwunderung der anderen, sah Brain genau in diesen Moment zu ihnen hoch. Mit eine Lächeln winkte Nell ihren grün haarigen Kollegen zu. Ein kurzes Zeichen von Brain, ließ Nell sich dazu bewegen zusammen mit den Teams runter in die halle zu gehen.
 

„Ich hoffe wir störten nicht“, wand sie sich an Brain als sie durch die Tür traten. Das leichte Zögern ließ den jungen Mann lächeln. „Nein, tut ihr nicht“ Genau in dem Moment als er dies Sagte, landete Kim wie eine Katze in ihrer Mitte. „Na genug getobt?“, fragte Matt sie spöttisch. Kim zuckte nur mit den Schultern und meinte. „Vielleicht solltest du so etwas auch einmal versuchen Matt. Das könnte dir bei so manchen dingen durch aus helfen“

„Nein Danke, ich passe. Ich bin nicht der Fan von Verrenkungen. So etwas überlas ich lieber dir“, erwiderte Matt spöttisch.

„Leute nicht schon wieder streiten. Das wird langsam echt nervig“, mischte sich nun auch Tyson ein. „Was? Warum den?“, fragte Matt spielerisch und schlang seine Arme um Tysons Schultern. „Es macht so viel Spaß. Vielleicht solltest du mal mit machen. Es wäre bestimmt eine interessante Erfahrung, meinst du nicht auch, Ty?“, den letzten Teil hauchte er dem Weltmeister verführerisch ins Ohr. Ohne Vorwarnung landete Kims Fuß in seinen Gesicht. „Matt! Lass ihn in ruhe!“, fauchte sie ihren Teamkollegen an.

„Was sollte das, Kim“, knurrte Matt sie mehr als stinkig an. Er versucht die junge Frau zu packen, aber sie ließ sich von ihm nicht einmal mit einer Fingerkuppe berühren. Sie sprang hoch in die Luft. Ohne auch nur kurz zu zweifeln landete sie auf einen Drahtseil. Ohne lange zu überlegen folgte matt ihr knurrend auf die Seile. Schwankend versuchte er ihr auf den Seilen zu folgen. Kim lachte nur und sprang immer höher. Es schien ihr keine Mühe zu bereiten.
 

Ein Funkeln erschien in Matts Augen. „Let it rip!“, schrie er und schoss sein Bey auf Kim zu. Der Bey glitt über den Draht. Immer weiter auf Kim zu. Nur ihre Erfahrung konnte ihr da helfen. Um dem Kreisel zu entkommen sprang sie immer höher oder ließ sich einfach fallen und landete dann wie eine Katze auf einen der unteren Seile. Entsetzt sahen die untenstehenden dem Treiben zu. Schließlich meinte Tyson: „Jetzt weiß ich wider, warum ich in den letzten Monaten versucht habe so wenig Zeit wie möglich mit beiden zusammen zu verbringen“ Überrascht wurde er von den anderen angesehen. „Wie meinst du das?“, fragte Max verwundert.

„Erinnert du dich noch daran was ich darüber gesagte habe, was passiert wen sie sich streiten? Genau so wen nicht sogar schlimmer verhalten sie sich IMMER“, klärte Tyson seinen besten Freund auf. „Thia, wir sind eben alle Grund verschieden. Kim und auch Matt konnten sich noch nie sonderlich leiden“, kam es von Brain. Das hatte er so ruhig gesagt, das man sehen konnte wie verständnislos Tyson ihn an sah. „Leiden? Du meinst wohl eher das sie sich HASSEN“, erwiderte der Beyblade Weltmeister. Licht beleidigt sah Brain ihn an. „Das ist kein Grund mir gleich ins Ohr zu schreien“, schmollte er.

„Aber sagt mal, warum habt ihr nach uns gesucht?“, wollte schließlich Tyson von seinen Freunden wissen.

„Nun es geht um die Sachen von eben, bei der Eröffnungsfeier“, meinte Kenny.

„Ja, was war das? Und warum schien es so als hätte Kim bereits auf so etwas gewartet?“, stieg Hilary mit in die Frage Runde ein. „Das brauch euch nicht zu interessieren“, erwiderte Kim über ihnen. So wohl sie als auch Matt sprangen von den Seilen herunter und landeten geschmeidig zwischen ihnen. „Kim, sei nicht immer so schroff“, ermahnte Tyson sie. Aus Schokoladenbraunen Augen wurde er missbilligend angesehen. „Du bist viel zu freundlich, Tyson. Irgendwann wird dir das den Hals brechen. Vor allem den dem Leben was du jetzt führst“ Sie wand sich zum Gehen. An der Tür blieb sie aber noch einmal kurz stehen und sah zu ihm zurück. „Du bist kein Turnierblader mehr. Das solltest du dir langsam mal merken“ ohne groß auf die verwirrten Blicke zu achten ging sie aus der Trainingshalle. Missmutig seufzte Matt auf. „Es fällt mir zwar schwer das zu sagen, aber wo sie recht hat, hat sie recht“ Zustimmend nickte Brain nur. Mehr als entsetzt sah Tyson die beiden an. „Ich glaub die Welt geht unter“, murmelte Tyson entsetzt. Darauf erwiderte die beiden nichts.
 

Brains Blick richte sie an ihre Gäste. „Ich glaube ihr solltet so langsam gehen. Es ist schon spät und morgen fangen die Spiele schon früh an.“ Matt fing an lauthals zu gähnen. „Du hast rächt Brain. Lass uns auch zurück ins Hotel gehen“ Aus Bequemlichkeit öffnete Matt eine Krawatte und warf sich sein Jackett über die Schulter. Ein paar Mal fuhr er sich nachlässig durchs blonde Haar und zehrstuppelte dieses etwas. Beide wandten sich zum gehen, sahen sich dann aber zu Tyson um als er keine Anstalten machte ihnen zu flogen, drehte sich Matt zu ihm um. „Kommst du Tyson? Kim wird ausrasten, wen du nicht mit kommst“ Widerwillig sah Tyson zwischen seinen Teamkameraden und seine Freunden hin und her. Schließlich entschied er sich trotzdem seine Team zu begleiten. Wie erstarrt sahen sie ihm hinterher. Eigentlich hatten sie sich das anders vorgestellt. „Was war das jetzt?“, fragte Ray verdutzt. Die anderen zuckten nur mit den Schultern.
 

Enttäuscht folgten sie dem Beispiel der BBA Knights und kehrten in ihr Hotel zurück. Zu ihrer Verwunderung war es Draußen bereits Dunkel. Schnatternd machten sie sich auf dem Weg. Sie waren so in ihre Unterhaltungen vertieft, das sie ihre Umgebung ausblendeten. So bemerkten sie die Dunklen Gestalten um sie herum gar nicht. Erst als mehrere Beys auf sie zu jagten, bemerkten sie die Angreifer und versuchten sich mit ihren eigenen Beys zu verteidigen. Ob wohl sie zu den besten Beybladern der Welt gehörten, merkten sie schnell das diese Gestalten keine leichten Gegner sein würden. „Gibt sie uns“, flüsterten hunderte Stimmen um sie herum. Ein kalter Schauer lief ihnen über ihre Rücken. Verängstigt klammerte sich Mariah an Ray fest. „Was hat das zu bedeuten?“, flüsterte sie. Vor Angst zitterte ihre Stimme. „Das gefällte mir gar nicht“, brummte Tala. Die anderen konnten nur nicken. Einer der Schatten wurde immer größer, breitet seinen Krallen aus. Bevor es auf die Profi Blader losgehen konnte, zündelte eine Flamme zwischen den Bladern und dem Schatten auf. Die Flamme veränderte sich und nahm die Form eine neunschwänzigen Fuchsdämon an. Aus den Schatten der Hausen konnten sie das Zischen einer riesigen Schlange hören. Auf den Dächern jaulte ein Wolf.

Ein altmodisches Lied erklang. Von einer hellen fast überirdischen Stimme wurde dieses gesungen. Die Schatten Gestalten zuckten zusammen. Sie konnten eine Gestalt erkennen, welchen an den Rand eines der Dächer tratt. Durch die Dunkelheit der Nacht konnten sie nichts genaueres erkennen. Auch die Dunklen Schatten sahen zu ihm auf. „Ghost“, flüsterten sie. Dieses eine Wort sprachen sie immer wider aus. Es klang wie ein Echo. So viele verschiedene Emotionen schwangen in dem Flüstern mit. Zorn, Angst, Hass, waren drei von Vielen gewesen.
 

„Kenny, lass uns schnell wie möglich von hier verschwinden“, flehte Dizzy ihren Freund an. Überrascht sah dieser sie an. „Aber warum Dizzy?“

„Nimmt einfach die Beine in die Hand und tut das was ich euch sage“, flehte diese förmlich. Ohne lange nachzudenken folgten sie der Bitte des BitBeast. Das taten sie sogar sehr gerne. Die gesamte Situation war gar nicht so prickelnd für sie. Entsetzt stellten sie bei ihrer Flucht fest, das sie von dem Fuchsdämon verfolgt wurden. „Versteckt euch“, schrie Dizzy in Panik. So gut es ging befolgen sie diesen Befiel.

Ohne weitere Probleme oder Zwischenfälle, fanden sie ihren Weg zurück zum Haus von Mr. Granger. Sie verschanzten sich im Dojo und redeten über die Ereignisse von eben.

Eine Zeit lang schwiegen sie. Bis Kenny das Schweigen brach und Dizzy fragte: „Was war eben los? Was waren das für Gestalten?“

„Du meinst die Ghost. So werden Menschen genannt die Besondere Fähigkeiten in einer ganz bestimmten Richtung haben“

„In was für eine Richtung?“, fragte Emily neugierig.

Gespannt sahen sie auf den Lebtop. Es schien als würde Dizzy überlegen. „Nun ein Ghost hat die Gabe ein BitBeast eine Materielle Form zu geben ohne das es in einen Bey als Medium braucht“

„Heißt das dieser Fuchs war ein BitBeast?“, fragte Rick.

„Ein uraltes BitBeast das auf den Namen Kitsune hört. Seit Jahrhunderten unterstützt es den Feuer Ghost“, erklärte eine Stimme bei der Schiebetür zum Dojo. „Ozuma“, riefen die ehemaligen Bey Breakers freudig aus. Sie hatten sich mit den Saint Shields in den letzten Jahren angefreundet. „Woher weit du das?“, fragte Ming Ming überrascht. „Seit Jahrhunderten ist unser Volk hinter ihren BitBeast her. Neben den großen Vier gellten diese BitBeast als die Gefährlichsten“, erzählte Joseph weiter.

„Dann seit ihr also jetzt hinter ihnen her?“, fragte Ray neugierig.

„Ja, aber wir kriegen es nicht hin. Sie sind viel zu stark. Und die Ghost können das Attribut ihrer BitBeast anwenden“, erzählte Mariam niedergeschlagen.

Eine Zeit lang blieben die Anwesenden stumm und dachten nach.

„Dizzy was weist du alles über diese Ghost?“, fragte Robert schließlich.

„Na dann Leute seit ihr bereit für eine Geschichtsstunde über Ghost?“, lächelte die Freuen Stimme von Kennys Computer.

„Nun die Ghost sind so alt wie die Erde selber. In jeder Generation gibt es vier aktuelle Ghost. Auf der gesamten Welt gibt es nur drei Familien in denen die Ghost in regelmäßigen Abständen geboren wird. In jeder dieser Familien kommt immer ein bestimmtes Element vor. Das BitBeast wird in der Familie weiter gegeben. Das heißt in einer Familie kommen ausschließlich Ghost mit dem Attribut Wasser vor“, erklärte sie ihnen.

Wie erstarrt hörten sie ihr zu. Ghost, das hörte sich mehr als gefährlich an...



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2017-05-23T19:16:53+00:00 23.05.2017 21:16
was das war würde mich auch mal interessieren O__o
manno meter, da geht's aber ordentlich ab ^^
bin mal gespannt wie es weitergeht und mariah kocht wahrscheinlich gerade vor eifersucht *lach*
Von: abgemeldet
2017-05-18T16:36:23+00:00 18.05.2017 18:36
uhhhhh, die geschichte kommt so langsam ins rollen.
ich bin mal sehr gespannt, was sie genau planen, wie die vorbeitungen ablaufen und was genau deren aufgabe bei der BBA ist :)
dass ist alles sehr spannend und ich freue mich schon auf das nächste kapitel ^^
besonders auf tyson rolle in diesem spiel bin ich mal gespannt, denn zurzeit verstehe ich wie max & co nur bahnhof hahaha und da brain und matt anscheinend hohen respekt vor tyson haben wird das alles noch interessant. ty scheint also ein gefährlicher mann zu sein *gg*
du hast mich neugierig gemacht, also brav weiterschreiben :D
Von: abgemeldet
2017-05-14T10:39:47+00:00 14.05.2017 12:39
hmmmm, ein interessanter einstieg.
du scheinst mit dieser FF einiges vor zu haben, aber ich bin mal interessant wie es nun weitergehen wird.
tyson hat also zwei schwestern, die frage ist nur, wieso ist die eine in china und die andere genau in amerika aufgetaucht. die planen doch mit sicherheit irgendwas und was spielt tyson genau für eine rolle?
fragen über fragen, die sich mit dem weiteren verlauf wohl lösen werden :D
ich bin gespannt!


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