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Elysium

Get stronger if you want to live
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bei Sayo Himawari - oder auch genannt Diana - handelt es sich um eine der vier Prinzessinnen. Um die Tochter Gaias. Komplett anzeigen

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Prolog

Vor langer Zeit gab es vier Gottheiten. Sie alle waren für je eine Welt zuständig. Der letzte jedoch - und zwar der Jüngste unter ihnen - erschuf vier himmlische Wesen ganz nach seinen Vorstellung, die ihm Gesellschaft leisten konnten. Sie lebten ebenfalls im Göttlichen Reich bei dem Allvater Zuhause, während dieser die Planeten gestaltete. Irgendwann wurde einem dieser Himmelsgestalten langweilig und er flog auf die Erde nieder, auf der er eine Frau formte, in die er sich unsterblich verliebte. Sie jedoch war nicht unsterblich, wurde alt und starb irgendwann, was der Engel nicht verkraftete, weswegen er vier neue Frauen erschuf. Da er merkte, dass ein Gegenpart fehlte, kehrte er zurück ins Himmlische Reich und erschuf neue Boten, die er die Erzengel nannte. Diese sollten auf die Erde und ihre Wesen achten und sie beschützen, weil er fürchtete, dass er gegen Gottes Plan handelte. Als er gerade dabei war, sie auf die Erde zu schicken, wütete der Allmächtige und ließ alle Erzengel samt ihres Schöpfers büßen, indem er sie bestrafte. Er ließ seine Kinder 1.000 Jahre in einen Tiefschlaf fallen und verfluchte sein eigenes Kind, indem er ihn sterblich machte. So verbannte er ihn aus dem Himmlischen Reich und schenkte ihm dadurch die Leiden eines Lebenden. Der gefallene Engel nahm die erste Frau und paarte sich mit ihr. So pflanzten sich die Menschen fort. Die anderen Frauen begehrten andere Spezien und waren auch anders gebaut. So verbreiteten sich die Dämonen, die Unterwasserwesen und die Wandler. Schon damals bekriegten sie sich untereinander. Die einzige Frau unter ihnen, die noch bis heute lebte, war Gaia, die ihrer geliebten Tochter ein Vermächtnis hinterließ, sollte eine totale Katastrophe ausbrechen. Weil der Seraph, der sich Gabriel nannte, wusste, dass er eines Tages sterben würde, schenkte er, kurz bevor er verbannt wurde, Gaia seine Gabe, denn er war der Seraph des Lebens. Die Frau jedoch wollte keine Sterbliche sein. Sie wollte mehr. Obwohl er lediglich männliche Erzengel erschuf, wurde aus ihr ein weiblicher Erzengel, welcher ins Himmlische Reich kam und versuchte, ihre Brüder zu retten. Dies geschah 500 Jahre nach dem Ableben des gefallenen Engels. Weil sie seine Gabe hatte, war es ihr möglich, ebenfalls Erzengel zu erschaffen, die sie die "Racheengel" nannte. Diese Drei sorgten für den ersten bitteren Kampf zwischen den Erzengeln und den Kriegern des Allvaters, die er in der letzten Zeit erschuf. Diese nannte er die Cherubim.

Der weibliche, neue Erzengel führte den Krieg an, erschuf weibliche Erzengel, und hörte, dass ein neuer Seraph erschaffen werden würde. Dies galt, zu verhindern und die vier Kriegsgeneräle taten alles dafür, dass der Allvater seine Pläne nicht mehr ausführen konnte. Sie scheiterten und wurden in einen Raum aus Feuer verbannt, aus dem sie ohne die Hilfe eines Seraphen nicht fliehen konnten. Die Nachfolgerin Gabriels floh und suchte Unterschlupf auf der Erde. Einige mehrere Jahrhunderte vergingen, bis sie sich unters Volk mischte. Dort traf sie ausgerechnet auf einen Erzengel, welcher sich tarnte, um als Sterblicher durchzugehen. Sie hatten sich ineinander verliebt. Ihre Angst, ihn zu verlieren, war enorm. Sie hörte von dem Konflikt der vier Nationen und wollte den Ärger besänftigen, weil Gabriel es sich so gewünscht hätte, doch stattdessen begann sie, das Leben zu lieben. Irgendwann bemerkte sie, dass es sich bei dem jungen Mann um keinen Sterblichen handelte, weil er nicht alterte, sie aber schon. Die Zwei wollten heiraten, suchten stattdessen aber ein Zuhause. Wohin sie auch gingen, sie waren nirgends willkommen. Bei den Menschen hieß es, dass der Mann in den Krieg ziehen musste, um den Dämonen zu schaden und um die wilden Wandler von ihren Territorien fernzuhalten. Die Unterwasserwesen galt es, zu töten, was allerdings sehr schwer war, da die Menschen kaum genug Energie und Kriegsflotten hatten, um ihr Revier im Wasser zu markieren. Die Dämonen waren egoistisch und vernarrt in Kämpfe. Sie schlugen sich gegenseitig die Köpfe ein. Zwar waren die Wandler ein eher friedlicheres Volk, doch dorthin wollte sie nicht zurück. Sie wusste, dass sie einiges abzulegen hatte. Zu guter Letzt waren da noch die Hydroliten, doch die Zwei konnten unmöglich unter Wasser leben. Der Erzengel des Lebens wurde nach und nach krank und verstarb laut den Worten seiner Schwestern. Nur Gaias Tochter und ihre Berater wussten, dass sie heimkehrte und ihr himmlisches Dasein ablegte, damit sie weiterleben konnte. Vorher aber hinterließ die Frau, die von ihrem Vorfahren erschaffen wurde und daher empfänglich war, noch ein Kind, welches den vierten und somit letzten Racheengel darstellte. Dieses bekam die Gabe seines Vaters, welcher sich opferte, damit der Allvater das Junge verschonte: Die Gabe des Hasses. "Ausgerechnet der Erzengel des Hasses verliebte sich in eine Sterbliche", hieß es und er wurde in dem ewigen Feuer verbrannt. Das Kind nahm der Göttliche mit in sein Reich und ließ ihn von dem Cheruben der Gefühle trainieren. Mit seiner Geburt wurde auch endlich der letzte Seraph wach, welcher die Aufgabe hatte, die Nationen irgendwann wieder zu vereinen. Der Schöpfer ließ die Wesen auf der Erde am Leben und verschonte sie, doch nun musste sie etwas zurückgeben. Daher schickte er Boten auf die Erde, die den Eroberern der vier Rassen das Angebot machten, ihre Töchter seinem liebsten Engel vorzustellen. Er suchte dann ein Wesen aus, welches die gesamte Welt mit ihm regieren durfte. So lautete der Plan, doch dazu kam es noch lange nicht.

Erst nach zweitausend Jahren eskalierte der Krieg so sehr, dass er seinen Plan ausführen musste und den vierten Seraph losschickte. Dieser jedoch wurde von seinem Vater mit Samthandschuhen angefasst. Er durfte nahezu alles. Die Vorgeschichte kannte er auch nicht. Er war derjenige, welcher ahnungslos eine Reise antrat, ohne zu wissen, dass er himmlische Wesen auf der Erde leben ließ, die böse Machenschaften geplant hatten, um sich für damals zu rächen. Mitunter war es nur natürlich, dass die Cherubim sich mit den Erzengeln nicht sehr gut vertrugen. Jeder von ihnen dachte, dass der andere sie verraten könnte. So kam es nun dazu, dass der Vierte Seraph, der sich den sterblichen Namen Yūki gab, eine Universität errichten ließ, die von allen Rassen besucht werden konnte. Aus Angst, er könnte etwas falsch machen, und irgendwann einsam werden, ließ er das Portal offen, damit die Himmlischen ein- und ausgehen konnten. Sonderlich gut kannte er seine Freunde aus dem Göttlichen Reich nicht, doch er hatte noch nie Probleme mit ihnen gehabt, weswegen er diesbezüglich leichtgläubig war, zu denken, dass sie alle in friedlicher Absicht kamen.

Der Hoffnungsschimmer

Vor genau 2017 Jahren schien ein kleiner Funken heller als alle anderen, welcher ein Sterblicher als Stern bezeichnete. Sterne waren jedoch weite, winzige Planeten, die die Namen vieler Gottheiten, anderer himmlischen Wesen und mythischen Wesen bekamen. Bei dem leuchtenden Stern handelte es sich um den heutigen, Vierten Seraphen, welcher geboren wurde, um die Sterblichen zu retten. Sein Vater, der Schöpfer dieser Welt und somit einer der vier Gottheiten in der ganzen Geschichte, wurde von vier großen Lichtkugeln beschützt und umkreist, als würden sie ihn umarmen. Bevor der Vierte Seraph aufleuchtete, verschwand eines dieser Kugeln und die restlichen drei Kugeln wurden schwächer. Nun aber konnte man am Himmel erneut die vier Sterne genauestens erkennen. Einer davon war der Hellste, welcher die anderen ansteckte und sie wieder motivierte, heller zu werden. Weil es ihm gelang, wurde er zum Liebling des Allvaters. In ihm sah er den Hoffnungsschimmer der Welt.

Weil der Schöpfer aber nicht sofort auf ihn verzichten wollte, wartete er ab, bis er ihn auf die Erde sandte. Ihn schenkte er alles an Liebe und Zuneigung, die er hatte, bis dann der Erzengel des Lebens den Krieg erklärte und der Schöpfer persönlich neue Krieger erschuf, deren Aufgabe es war, den Vierten Seraphen zu beschützen. Die anderen Drei waren in der Lage, zu kämpfen. Sie waren bereits erfahren, ausgebildet und bestens informiert. Weil dem Vierten Seraphen langweilig wurde, suchte er einen Freund. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er dann auf seine persönliche Garde stieß. Der Cherub der Erinnerung war auch einer derjenigen, welcher auf den Liebling aufpassen sollte. Je mehr sie miteinander verbrachten, desto mehr begann der Vierte Seraph, sein Leben als Himmlischer zu genießen. Nie musste er in die Schlacht ziehen. Bevor er auf der Erde war, hatte er nie hinunter geschaut, um sie sich anzusehen. Menschen. Wandler. Dämonen. Hydroliten. Alles Fabelwesen, so dachte er. Andersherum war er lediglich der Held aus der Prophezeiung: Der letzte Hoffnungsschimmer der Sterblichen. Aus diesem Grund nannte man seinen Stern in Japan auch Shitenshi, was so viel bedeutete: "Der Seraph". Er war nämlich derjenige, auf dem die Wesen warteten. Weil die Thronerben weiblich waren und das Geschlecht des Seraphen männlich, entschied er sich für eine männliche Hülle, die er dann Yūki nannte.

Nun lastete eine wahnsinnige Aufgabe auf seinen Schultern und weil der Allvater versprach, die Erde auszulöschen, wenn sie den Vier-Nationen-Krieg nicht beendeten, herrschte vorerst Frieden ein. Wann auch immer der Seraph beschloss, sich Hilfe zu holen, so eilte ein Wesen zu ihm und versprach, ihm dabei zu helfen.

Es errichtete die Einrichtung für das College, während Yūki und Sornas bis zum Tag der Eröffnungszeremonie lernen mussten, sich wie Sterbliche zu verhalten. Das Tor blieb offen, da sich der Auserwählte für sieben Tage von seinen himmlischen Freunden ausbilden lassen durfte. Er aber wollte nicht allein sein und spürte, dass eine andere Bedrohung immer näher kam. So ließ er das Portal ins Himmlische Reich offen und forderte seine Mitwesen auf, sich unters Volk zu mischen, ohne, dass sie ihre wahre Identität preisgaben. Wenn der Schöpfer herausfand, was Yūki tat, so würden sie in Satans Küche kommen. Aus diesem Grund war es wichtig, dass sich die Engel tarnten und versuchten, dem Seraphen so gut es nur ging zu unterstützen.
 

Mitunter gab ihm das Wesen, welches er um Hilfe bat, eine Kugel. Diese half den anderen, den Vierten Seraphen sofort ausfindig zu machen, und verschwand in seiner linken Brust, wo sich nun ein menschliches Herz befand, welches schlug. Noch dazu erklärte sich das Wesen bereit, ihm weiterhin zu helfen, spielte den verschollenen Direktor und schenkte allen Himmlischen die Möglichkeit auf ein neues Leben auf der Erde.

Dafür wollte es allerdings etwas haben. Jeder dieser Himmlischen musste binnen sieben Tage einen Partner finden, mit dem er den Pakt der Vereinigung eingehen musste. Taten sie es nicht, mussten sie sieben Tage ins Himmlische Reich zurückkehren und durften ihre Fähigkeiten nicht weiter nutzen, weil ihnen sonst etwas Schlimmes widerfahren würde. Was genau hatte das Wesen nicht verraten. Weil sich das Wesen als einen ägyptischen Hund getarnt hatte, wusste niemand, wie es wirklich aussah und wer es war. Danach tauchte es nie wieder auf. Vorher erklärte es noch, dass der Pakt von beiden Seiten aus jederzeit gelöst werden konnte. Sollte dies der Fall sein, hatte der Engel erneut sieben Tage Zeit, sich einen sogenannten Schützling zu suchen. Wie der Pakt verlaufen würde, hatte es zwar erklären wollen, doch die Zeit war knapp und der Tag der Wiedervereinigung näherte sich. Aus diesem Grund wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand, wie er funktionierte.

Nur eines war klar: Die Kugel in Yūki hatte etwas damit zu tun und ernährte ihn. Er hatte also den Segen des Wesens bekommen und war somit ein unsterblicher Sterblicher, was seine Gefolgsleute wussten.

Der Pakt mit dem Teufel

Schlichtweg verlogen könnte man die Engel nennen, denn einer unter ihnen nutzte die Tarnung eines Dämons aus. Insofern hatte er sich als einen Teufel ausgegeben, der einen Paktpartner suchte, mit dem er sich für eine kurze Zeit verbinden konnte. Auch der Rothaarige wusste nicht, wie ein solches Verfahren stattfand. Deshalb musste er alles ausprobieren. Von einem Dämonenkind hatte er zuerst die Energie genommen. Es handelte sich hierbei um einen Teufelsknaben, welcher naiv genug war, dem Erzengel der Stärke zu glauben.

"Onkel? Sind wir bald da?", beklagte das Kind, während der Angesprochene ein sicheres Ort suchte, um den Deal einzugehen. Sein Gegenüber musste ebenfalls einverstanden sein, hieß es, wenn man den Worten des ägyptischen Hundes Glauben schenken durfte. Auf dem Gipfel eines nicht allzu hohen Berges angekommen kam er an seine Grenzen. Er wurde schwächer. Durch seine Adern floss kein sterbliches Blut. Außerdem hatte Tovar, welcher den himmlischen Engelsnamen Rukiel trug, kein Herz, welches schlug. Demnach war es schlichtweg unmöglich, den Paktpartner täuschen zu können. Und trotzdem versuchte er es auf diese Weise und erklärte dem Jüngeren, wie sehr er den Pakt brauchte, um überleben zu können: "Du kennst unseren Stamm. Wir brauchen mindestens einen Pakt, um leben zu können. Aus diesem Grund möchte ich einen mit dir eingehen. Ich brauche dich, Junge. Bist du damit einverstanden, einem alten, wehrlosen Artgenossen zu helfen?" "Ja, das bin ich, Onkel." So kam es dazu, dass die Zwei erst einmal dafür sorgten, dass sie allein waren. Dabei schickte der verlogene Erzengel alle Wesen fort - er drohte ihnen, denn vorher hätten sie sich nicht vom Fleck bewegt. Tovar setzte sich auf den Boden. Der Kleine befolgte seine Anweisungen und tat es ihm gleich. Nun saßen sich beide Parteien gegenüber. Es muss etwas mit dem Herzen zu tun haben, da ich anders in keine Seele komme, dachte er sich, erhob sich und näherte sich dem Kleinen. Dabei ließ er seine rote Motte, die sich unter seinem Auge befand, frei, damit er etwas sehen konnte. Früher hatte er das Sehvermögen verloren. Als Strafe. Was genau wirklich passierte, konnte man nur erahnen, da er nichts weiter von sich preisgab. Es hatte etwas mit der Liebe zu tun, worüber Tovar nicht reden wollte.

Sofort machte er eine rasche Bewegung und entriss dem Kind das Herz. In der Hand hörte es willkürlich auf, zu schlagen und der Junge zerfiel zu Staub. Wütend drückte er fester, bis von dem dämonischen Organ nichts mehr übrig war. Kurz schloss er seine Augen, blickte gen Himmel und offenbarte seinen Wunsch: "Schenket mir meine Fähigkeiten, oh wertes, allmächtiges Wesen, welches über uns Himmlische herrscht. So sei es drum. Hier halte ich eine Seele in meinen Händen und gebe Euch im Gegenzug das Herz eines Sterblichen. Wie abgemacht. Wo ward nun mein Preis?" In dem Moment wurden die Wolken dichter. Der Himmel war grau. Es begann, zu regnen. Nichts. Tovar hatte seine letzte Energie für das Wesen aufgebraucht und war nun nicht einmal mehr in der Lage, zu stehen, sodass er auf die Knie fiel. Er schlug gen Boden und fluchte: "Verdammt! War jetzt alles umsonst? Haben wir uns täuschen lassen?" Er verlor das Bewusstsein.

Kein Tag verging und er fand sich auf dem Bett eines Fremden wieder. Dort wachte er auf und erhob sich. Seine Kräfte flossen noch immer nicht durch seine Adern. Was war geschehen? Nur noch wenige Stunden hatte er, bis die Zeit um war und er zurück ins Himmlische Reich kehren musste. Dann tauchte eine Menschengestalt vor ihm auf. Es handelte sich um einen jungen Druiden, welcher dieselbe Universität wie die anderen besuchen wollte. Wortkarg bedankte er sich bei dem Menschen und verabschiedete sich, nachdem er sich noch ein wenig ausgeruht hatte. Morgen würde der Campus eröffnet werden. Es blieben ihm also nicht mehr lange Zeit, um sich um alles zu kümmern. Schnurstracks lief er zur Einrichtung, kümmerte sich um alles und lief dann zum Hof, wo er erneut auf den Menschen traf. Sie unterhielten sich über die Seltenheit der roten Motten und auch darüber, welch großartiges Wetter doch war. Kaum zu glauben, doch binnen weniger Minuten musste Tovar die Schule verlassen und er hatte doch tatsächlich vergessen, dass er einen Pakt einzulösen hatte. Immer schwächer wurde er, was sich dadurch erkenntlich machte, indem er selbst durch die Motte kaum noch sehen konnte. Auch seine Beine fühlten sich schwerer an. Hinzu kam, dass er nicht mehr richtig artikulieren konnte und seine Hand unsichtbarer wurde. Vollkommen in Panik weihte er den Menschen ein und erzählte ihm, dass er ein Himmlischer war, der ohne einen Schützling nicht überlebte. Was mit ihm geschah, wenn er um Punkt Mitternacht nicht heimkehrte, war zwar interessant, zu erfahren, doch wollte Tovar nicht um sein Leben bangen. Demnach erzählte er dem Sterblichen alles, bis dieser sich als sein Schützling anbot.

Weil sie schnell herausfinden mussten, wie solch ein Pakt geschlossen wurde, schlug der Mensch vor, seine Hand zu halten. Sie schlossen die Augen. "Ich bin bereit und erkläre mich hiermit bereit, Ihr Schützling zu sein, Professor." In dem Moment leuchtete das dunkle Licht in Tovars linker Brust. Auch er sprach: "Ich nehme das Angebot an und erkenne dich als meinen Schützling an, Hugh!" Nun war es vollbracht. Es dauerte nicht lang, bis der Rothaarige seine Aura verspüren konnte, die ihm durchaus bekannt war. Vielleicht hatte er nicht seine ganze Stärke zurück, doch er konnte wieder sehen, laufen und reden. Mit einem Grinsen nickte er dem Menschen zu. Die Zwei waren nun Seelenpartner. Der Erzengel würde spüren, wenn etwas nicht mit ihm stimmte. Andersherum schenkte Hugh ihm seine Fähigkeit, indem er schwere Dinge trug, Treppen lief oder gegen einen Boxsack schlug. Es musste also etwas mit seiner Fertigkeit zu tun haben, damit er immer mehr an Energie dazugewann.

Kurz bevor die Tore geöffnet wurden, verabredete er sich mit dem selbstlosen Menschen und vergrub ihn unter der Erde. Vorher sprach er noch aus: "Hiermit löse ich unseren Pakt auf!" Es bedeutete also, dass Worte allein ausreichten, um einen solchen Pakt schließen zu können. Dabei mussten sich beide Parteien sicher und ehrlich sein. Eine kleine Berührung reichte vollkommen aus.

Das Band der ewigen Freundschaft

"Vater, Vater!"

- "Hast du einen Wunsch, kleiner Seraph?"

- "Ja, ich wünsche mir, dass ich nicht mehr so allein bin."

- "Also wünschst du dir einen Freund?"

- "Oh ja, das wäre so schön! Bis jetzt habe ich immer nur mit Onkel Sora gespielt, aber er hat nie Zeit für mich. Die anderen schenken mir sowieso keine Beachtung! Und ich fühle mich so einsam."
 

Es hieß, dass der Vierte Seraph an Gottes Seite der hellste Stern war, der unter den vier Kleinplaneten schien. Im Gegensatz zu seinen älteren und viel erfahreneren Brüdern war er nicht einmal auf der Erde gewesen. Stattdessen schwirrte er als Irrlicht herum, welches ab und zu heller leuchtete, wenn er verspielt war. Er selbst hatte keinen Namen. Von den Sterblichen jedoch wurde er Shitenshi genannt und galt als zukünftiger Held aus der Prophezeiung, die besagte, dass er für den Frieden auf der Erde sorgen würde. Was genau daran stimmte, wusste er nicht. Ebenfalls ahnte er nicht, was für eine große Aufgabe ihn erwarten würde. Sein alter Herr hatte es nämlich für sinnvoller gehalten, ihn aus allem herauszuhalten. Ihn stattdessen mit Samthandschuhen anzufassen, war die Alternative davon. Nicht einmal aufgeklärt war er. Von dem Krieg wusste er nichts. Auch nicht, dass man nach seiner Existenz trachtete. Shitenshi wurde wie ein kleiner Junge aufgezogen. Er hatte dementsprechend keinerlei Erfahrung sammeln können, was ihm später zum Verhängnis wurde. Nun aber hatte er einen Wunsch äußern dürfen. Dabei hatte ihm der Allvater einen Freund versprochen, auf den Yūki nun schon sehnlichst wartete. Nur wenige Stunden vergingen und nachdem er ein wenig umhergeschwirrt war, blieb er stehen, als er etwas auf ihn zukommen vernahm. Ganz aufgeregt schwebte er auf und ab. Natürlich war er nervös und fragte sich bereits, was ihn wohl erwarten würde. Mutig näherte sich der für ihn erschaffene Cherub dem Seraphen und blieb vor ihm stehen. Zuerst musterten die beiden sich nur, bis der neue Freund versuchte ä, von sich zu geben: "Yuu......u...ki." Somit war dies das erste Wort des rothaarigen Engels, welcher von Anfang an eine Hülle bekam. Auf Anhieb verstanden sie sich gut. Sofort vertraute das Licht seinem Verbündeten und zeigte ihm sein Zimmer. Dabei handelte es sich um ein offenes und rundes Plateau auf einer Wolkendecke - mit hohen Säulen, die so weit hinauf reichten, dass man das Ende nicht sehen konnte. Sie waren durch Girlanden verbunden. An ihnen sah es so aus, als würden kleine Lichter den Raum zusätzlich erhellen. Zusammen ergaben sie eine Lichterkette, doch in Wirklichkeit handelte es sich um viele Glühwürmchen, die dem Seraphen seit seiner Existenz Gesellschaft leisteten. Bevor sie jedoch eintrafen, wollte Shitenshi noch wissen: "Yūki? Ist das dein Name?", woraufhin der Rotschopf den Namen nur wiederholte. Somit hab er dem Funken einen neuen Namen. Er würde sich von nun an nicht mehr als den Vierten Seraphen sehen, sondern als Yūki. Er hatte also einen neuen Namen. Dabei sprach er in einem Flüsterton. Es hörte sich so an, als würden sie sich in einem leeren Raum befinden, da seine schallend klingenden Worte in einem Echo erklangen. Natürlich hatte der Cherub nicht sich damit gemeint, schüttelte den Kopf und zeigte auf Yūki. Dabei erinnerte er sich an ein Mädchen, welches aus dem Fenster sah. Überall waren Lichter, weswegen der Freund an ihn denken musste, und sie schrie ebenfalls: "Yūki! Yūki!" Dass sie dabei die Schneeflocken meinte, die auf die Erde niederprasselte, was sie durch die Scheibe sah, wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Der neu dazu gewonnene Name machte ihn glücklich, dass er noch heller leuchtete. Neugierig wie er war wollte er aber auch den Namen seines Begleiters wissen. "Vater meinte, du bist der Cherub der Freude, stimmt das?" Er sah ihn an und konnte erkennen, dass er den Kopf schüttelte. Es dauerte nicht lange, bis der Jüngere das Sprechen lernte. Es schien, als würde es ihm leicht fallen. Als hätte er bereits heimlich geübt, bevor er zu Yūki kam. Langsam erklärte er: "Ver... vergangen... heit?" Dabei klang er recht unsicher, schüttelte erneut den Kopf und korrigierte sich: "Er... Erinnerungen!" Hatte sich der Vater etwa geirrt und es handelte sich hier bei seinem Spielpartner tatsächlich um den Cherub der Erinnerungen? Anscheinend hatte er sich getäuscht. Yūki aber würde ihm niemals einen Fehler gestatten, weshalb er es sich so erklärte, dass er den Schöpfer dieser Welt schlichtweg falsch verstanden hatte. So und nicht anders musste es gewesen sein.

Da kam ihm doch gleich die Idee, dass der andere Hinmlische seine Erinnerungen ansehen konnte. Alles, was Yūki erlebt hatte, war nicht sonderbar. Ab und zu schwirrte er umher. Oft war er an der Seite des Allmächtigen, welcher ihn offensichtlich geliebt hatte. Bevor er ihm seine Erinnerungen gab, bekam er endlich eine Antwort: "Ich....bin Sornas", wobei sich der Rothaarige nicht mehr wie eine erkältete Krähe anhörte, die gerade das Sprechen erlernte. So allmählich hatte er den Dreh raus. "Sornas, der Cherub der Erinnerungen! Bitte nimm dir alles, was ich erlebt habe, damit wir alles teilen können", forderte Yūki Sornas auf, "Wir sind jetzt Freunde. Dann dürfen wir auch keine Geheimnisse mehr haben, ja?", und schwirrte wieder vor lauter Freude auf und ab. Sie hatten sich bereits bei der ersten Begegnung ein Versprechen gegeben, welches sie nicht einmal gebrochen hatten. Keine Geheimnisse. Keine Lügen. Sie waren keine gewöhnlichen Freunde. Immerhin wurde Sornas dafür erschaffen und konnte somit alles mit ihm teilen. Dabei konnte er sich nicht nur Erinnerungen nehmen. Er konnte sie auch geben. Dem Seraphen war es sehr wichtig, dass sie für immer zusammen blieben. Mittlerweile wusste er auch, wie es um sein Schicksal stand. Dass er auf die Erde gesandt werden würde, damit er die Kriege beenden konnte, war ihm bewusst, aber auch dann wollte er niemals mehr allein sein. Und so haben sie sich ein neues Versprechen: "Du darfst mich niemals verlassen, egal, was kommen mag!" Niemals würden sie sich von nun an trennen. Sie unterhielten sich noch ein wenig und verstanden sich immer besser. Ihre Zweisamkeit dürfte aber nicht von Dauer sein, denn ganz plötzlich tauchte eine Lichtkugel vor ihnen auf, die mit einer tiefen Bassstimme zu ihnen sprach: "Von nun an tragt ihr das Band der ewigen Freundschaft. Das bedeutet, dass ihr euch jederzeit rufen könnt. Sprecht ihr drei Mal den Namen eures Freundes, teleportiert er sich zu ihm."

- "Vater! Vater, ich habe einen Freund!", so Yūki.

- "Das weiß ich. Ich habe euch beobachtet und weiß, dass Sornas eine sehr gute Wahl sein wird. Nun aber muss ich euch für eine kurze Zeit trennen, denn dein Freund muss noch viel lernen, damit er für immer an deiner Seite bleiben kann. Du wirst dafür zu mir kommen und dir deine eigene Hülle formen, hörst du?"

- "Was? Aber das geht doch nicht! Sornas, sag doch was, er darf uns nicht trennen!"

Die Stimme klang ruhig und überhaupt nicht aufgebracht und trotzdem verlangte der Allvater nun, dass sie sich trennen mussten, obwohl sie sich gerade erst kennengelernt hatten? Noch dazu war es Sornas Bestimmung, ewig an Yūkis Seite zu bleiben. Aus diesem Grund versuchte der Rotschopf, welcher vor dem Auftritt Gottes ein Foliant von dem Seraphen geschenkt bekam, zu widersprechen. Mit mehreren Gründen versuchte er, zu erklären, dass sein Platz bei dem Lichtfunken war. Was hatten sie nur falsch gemacht? Sie verstanden es beide nicht. So kam es dazu, dass sie den Vater erzürnten, welcher zwei Blitze auf sie einschlagen ließ, woraufhin Sornas ohnmächtig wurde. Auf den Befehl Gottes wurde er fort von Yūki getragen. Nun musste er nämlich seinen Verpflichtungen nachgehen und beginnen, sich von dem Cheruben der Gefühle ausbilden und trainieren zu lassen. Auf alles wurde er geschult. Zumindest, was der Allvater für notwendig hielt. So kam es dazu, dass Yūkis Licht schwächer wurde, weil er die Aktion nicht nachvollziehen konnte. Bevor er losstürmen konnte, um seinen neuen Freund einzuholen, errichtete sein Schöpfer eine Barriere, die es seinen Sohn nicht ermöglichte, aus seinem Spielzimmer zu fliehen.

"Was ich dir jetzt sage, behältst du für dich. Ein kleines Geheimnis zwischen Vater und Sohn, hörst du?" Das naive Geschöpf nickte. "Du wirst eine sterbliche Hülle bekommen. Allerdings werde ich dir die Regeneration der Himmlischen mitgeben, sodass dir Keiner Schaden zufügen kann. Du wirst unsterblich bleiben, siehst aber aus wie ein Sterblicher, verstanden?" Wieder kam nur ein Nicken als Antwort. "Wenn es so weit ist, wird Sornas dich begleiten und dich das lehren, was du brauchst, um auf der Erde leben zu können. Danach schickst du ihn wieder hoch. In dir schlummert das Licht der Hoffnung, mein Sohn. Außerdem hast du eine sehr wichtige Gabe geschenkt bekommen, die ich dir jetzt nicht verraten werde. Natürlich bin ich traurig darüber, dass du mich und Sornas verlassen musst, aber wir müssen die Welt vor dem totalen Untergang bewahren. Das möchtest du doch auch, richtig? Also sei ein guter Junge und tu, was ich dir sage. Dann wird Sornas nie wieder etwas geschehen." Ein letztes Mal nickte Yūki. "Wenn ich wütend werde, kann ich jedes Licht wieder erlöschen lassen. Auch Sornas'. Verstehst du mich?" Natürlich widersprach er nicht, da er den Zorn Gottes selbst spürte, denn bevor Sornas bestraft wurde, traf auch Yūki ein Blitz, weswegen es den Anschein hatte, als würde er erlöschen. "Gut, dann folg mir nun und schau dir an, was ich für dich habe. Du wirst dich darüber freuen. Ich schicke dir eine gute Freundin mit, die dich auf der Erde immer mal wieder besuchen kommt, um dir zu helfen. Sie ist eine Göttin. Bitte behandle sie sehr gut und hüte dich vor den Erzengeln. Nun fort mit uns!"
 

Yūki sah seinen Freund nicht sehr oft. Entweder musste Sornas zur Schule, trainieren oder lernen. Also langweilte der Seraph sich wieder, obwohl er währenddessen seine eigene Hülle formen durfte. Natürlich lernte er somit bereits die Sehnsucht zu seinem Freund kennen, denn er war der einzige,

dem er wirklich vertraute. So übergab er seinem Besten alles an Erinnerungen, die er zu der Zeit gesammelt hatte. Nur das Gespräch mit dem Schöpfer verbarg er ihm, obwohl er versprach, ihn niemals anzulügen. Nur war Yūki nicht dämlich. Außerdem hatte er Angst, dass Sornas somit in Gefahr sein könnte, wenn er davon erfahren könnte.

Keine Gute-Nacht-Geschichte

An Sayos 13ten Geburtstag, zeigte ihr Vater ihr die alte Bibliothek der Wandler, welche gut geschützt, in einem dicht bewachsenen Wald lag. Der König hatte vor, seiner Tochter ein ganz besonders Buch zu zeigen. Im Zentrum der Bibliothek stand ein Glaskasten, in den ein sehr altes Tagebuch aufbewahrt wurde. „Das ist das Tagebuch einer unserer Vorväter. „ Erklärte ihr der König. „Diana....“ Sagte der König sanft, denn Sayos wirkliche Name lautete Diana. „Du bist nun 13 und nicht mehr lange, bis du in einem Heiratsfähigen alter bist. Ich bin auch nicht mehr der Jüngste und es wird Zeit....dass du unsere Geschichte hörst. Eine Geschichte die von Generation zu Generation weiter gegeben wird.“ Sayo betrachtete das Buch. Die Seite die offen lag, zeigte einen Text, was ein Liebesgedicht zu sein schien. Leider konnte man nicht mehr alles entziffern. Neben dem Gedicht war eine Zeichnung abgebildet. „Ist das eine Tigermotte?“ Fragte Sayo nach. Der König nickte. „So etwas ähnliches Ja sie sehen Tigermotten ähnlich. Aber das was du da siehst, ist eine magische Motte.“ Sayo fragte direkt nach, was das heißen sollte. Der König lachte auf. „Lausche einfach der Geschichte Krähenfüßen.“
 

Wir Krähen hatten nicht immer ein schwarzes Gefieder. Vor langer Zeit, als die Götter uns noch liebten, trugen wir ein rein weißes Gefieder. Wir waren ein Synbol von Reinheit und Licht. Wir galten sogar als heilig. Es heißt, Krähen waren sogar die Lieblingsvögel der Göttin Athene!
 

Eines Tages umgarnte der Gott Appollo eine der Nymphen von der Insel der Kirke und entsendete ihr einen Beschützer, eine weiße Krähe. Obwohl diese Nymphe ein Kind von Apollo in sich trug, betrügte sie ihn. Als der Rabe es Apollo mitteilte, traf Apollos Zorn die Nyphe und sie starb. Als Strafe, dass die weiße Krähe nicht genug aufgepasst hatte, bestrafte Apollo die Krähe und färbte sein Gefieder schwarz. Er war also die erste, schwarze Krähe. Dieser bekam sieben Söhne...und einer dieser Söhne sorgte dafür, dass unsere Blutlinie auf ewig verflucht bleibt.
 

Auf der Insel der Kirke befand sich die Quelle der Musen. Täglich lieferten sich die Musen und die Sirenen dieser Insel ein Gesangsduell. Unser Uhrahne vernahm diesen Gesang und verliebte sich in die schönste aller Stimmen. In die Sirene Leukosia. Diana....du musst wissen....Sirenen haben ebenfalls eine Vogelgestalt, ähnlich wie wir Wandler. Leukosia bedeutet >die weiße< . Die Krähe Ikki verliebte sich unsterblich in Leukosia. Aber diese war verlobt. Zeus versprach Hades, den Herr der Unterwelt, Leukosia als Frau. Sie sollte einen Halbgott austragen, aber sie weigterte sich Hades zu heiraten. Die Krähe Ikki litt darunter sehr, dass Leukosia so eine Last auferlegt wurde. Irgendwann wurde Leukosia so unglücklich, dass sie nicht mehr Sang. Ikki konnte sich das nicht mehr mit ansehen und half Leukosia von der Insel zu fliehen. Leider schlug dieser Plan fehl und sie wurden gefunden. Es heißt, dass Leukosia und die Krähe umgebracht wurden sind. Aber in seinem Tagebuch schrieb Ikki, dass sie beide ein schwerer Fluch traf. Sie sind nicht verstorben.....denn unseren Urahnen ist die Flucht gelungen.......Diana, was ich dir jetzt sage, musst du dir gut merken.

In ein paar Jahren wird der Alvater uns seinen Sohn auf die Erde entsenden. Er will, dass einer der 4 Seraphen sich eine Prinzessin unserer Welt zur Frau nimmt. Sollte dieses vorhaben scheitern , wird unsere Welt, wie wir sie kennen nicht mehr existieren. Es existieren noch andere Welten, außer unsere. Ich weiß nicht, wie es möglich ist, in eine andere Welt zu gelangen aber sollte die Rettung unserer Welt scheitern, kann es sein, dass du als Tochter Gaias, in eine der anderen Welten weiter Leben darfst nur......pass auf Diana. Du darfst niemals in die Welt gelangen, wo die olympische Götter herrschen!!! Unser Vorfahre ist aus dieser Welt in unsere Welt geflohen! Sollte eines Tages dieses Blut in seine ursprüngliche Welt zurück kehren, wäre es eine Katastrophe. Diana, du bist eine Nachfahrin von denjenigen, der Hades um seine Frau und sein Kind brachte. Hier können wir im Frieden leben aber in jeder Welt sind wir verflucht. Der Tot wäre die gnädigste Strafe.
 

Nach dieser Geschichte hatte Sayo unendlich viele Fragen. Nur leider konnte ihr der König keine davon beantworten. Denn über die Jahrhunderte ging immer mehr und mehr ein Stück dieser Geschichte verloren. Aber Frage, die sie am meisten beschäftigte war, was diese Motte damit zu tun hatte? Warum zeichnete die Krähe Ikki eine Motte, neben ein Liebesgedicht, welches eindeutig Leukosia gewidmet war???


Nachwort zu diesem Kapitel:
[Co-]Autor: xAri Komplett anzeigen

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