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Eine neue Gefahr???!!!

von

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Die Erschaffung

Sie erschufen mich tief unterhalb der Erdoberfläche in einem der Labore und infizierten mich mit dem neuen Typ Virus. Dieser verbreitet sich im Menschlichen Körper so schnell, wie ein Schimmelpilz, deswegen nannten sie diese Serie von Versuchsobjekten die E-Serie.

Nachdem meine Schwester Eveline, E-001 abhanden gekommen war, weil sie nicht mehr im Labor wohnen wollte, experimentierten die Wissenschaftler weiter an mir herum. Jede Behandlung tat so sehr weh. Immer wurden neue Teile zu dem Virus hinzugefügt. Eine Veränderung war zum Beispiel, das der Virus erst in einer Bedrohlichen Situation frei gegeben werden sollte vom Gehirn und Körper....Bei meiner Schwester Eveline war das Anders. Sie konnte frei verfügen über die Schimmelpilz Gene, welche ihr Körper angenommen hatte.

Ich selber kann das nicht mehr und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich schon sehr froh darüber.

Nun rein äußerlich waren Eveline und ich sieben Jahre alt, denn der Virus veränderte auch den Alterungsprozess, er verlangsamte ihn.

Ich feiere gerade meinen neunten Geburtstag und auf dem Tisch vor mir lagen ganz viele Geschenke, hauptsächlich Mal und Schreibsachen, aber auch Kuscheltiere, denn hier in der Forschungseinrichtung war es sehr langweilig, deswegen kommt es des Öfteren auch vor, das ich einfach nur in meinem Kinderzimmer saß und malte oder schrieb. Genauso wie jetzt.

Vor mir saß mein großer Plüsch Winnie Pooh und gemeinsam kuschelten wir und schreiben an diesem Text.

Nun wollt ihr Leser bestimmt genau wissen, wer ich bin.

Ich bin E-002, aber ihr könnt mich auch Emilie Sophie nennen. Wie alle Kinder der jeweiligen Serie, bekommen sie Namen mit dem Anfangsbuchstaben der Serie. Da auch ich ein Kind der E-Serie bin, habe ich einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben E bekommen.

Morgen war ein sehr aufregender Tag für mich, denn schließlich treffe ich dann meine Adoptiveltern. Es kamen nicht viele Personen für diese Adoption in Frage, denn sie brauchten einige Qualifikationen. Zum Beispiel sollte eine der Personen oder noch besser beide bei der Umbrella Cooperation arbeiten, damit ich immer weiter mit dem Virus versorgt werden kann. Dann sollten sie nicht zu offenherzig mit den Informationen sein und ich muss immer unter Beobachtung stehen, niemals alleine gelassen werden.

Und außerdem sollte ich den Personen vertrauen und sie sollten nicht zu alt sein. Des weiteren sollten meine Adoptiveltern mit Waffen umgehen können, denn es kann sein das, wenn ich so Ausrasten sollte, wie meine Schwester Eveline, das sie mich vernichten müssten.

Bei diesem Gedanken musste ich weinen...ich will nicht daran denken, das wenn ich so werde, wie meine Schwester, das ich dann vernichtet werde. Ich will nicht so werden.

Meine Eltern....ach ich freue mich ja so sehr auf das kennen lernen. Ich hoffe sie sind sehr nett, denn als sieben Jährige würde ich mich sehr über freundliche und liebevolle Eltern freuen.

Eine Familie für eine Experiment

Heute war es endlich soweit. Heute lerne ich meine Adoptiveltern kennen. Ich freue mich schon sehr.

Da sind sie auch schon...Ich höre ihre Stimmen...Sie klingen sehr freundlich.....

Meine Eltern, sie sind so nett und haben schon ganz oft versucht ein Kind zu bekommen...es hat aber nie geklappt und jetzt sind wir alle sehr froh, das wir uns haben. Mein Vater heißt Jack und er ist so lieb. Er hat mich vorhin sogar zum Auto getragen. Ich merke das er sehr stolz auf mich ist und ich denke das er dieses Ding mit mein Vater sein, sehr gut meistern wird. Meine Mama heißt Claire und auch sie war sehr froh, das sie eine Tochter hat, auch wenn sie ein Experiment ist, aber besser eine Experimentelle Tochter zu Hause, als gar kein Kind.

Auf dem Weg nach Hause, ja wir wohnen sehr weit weg von dem Labor, also irgendwo auf dem Lande, haben wir sehr viel gelacht. Klar müssen wir uns noch besser kennen lernen, aber das wird schon werden. Jedenfalls hat es mich sehr gut getroffen. Meine Eltern sind sehr freundlich und liebevoll, sowie auch sehr nett. Bestimmt wird es mir dort sehr gut gehen. Am Abend, also nachdem Abendessen, hob mich mein neuer Vater Jack hoch und er ging mit mir auf dem Arm ins Badezimmer. Dort beobachtete er mich, wie ich ganz ordentlich meine Zähne putzte und mich wusch.....Es kam mir etwas seltsam vor. Machten das alle Väter? Ich meine, er ist ja sehr fürsorglich und lieb und vielleicht hat er einfach nur angst das mir etwas passiert...

Naja nachdem ich fertig war, brachte er mich in mein Zimmer. Es war ein großer Raum, mit einem Bett aus Holz in der rechten hinteren Ecke und vielen Schränken. Auf diesen Schränken standen sehr viele neue Kuscheltiere, aber in meinem Bett, wartete mein alter Freund Winnie Pooh auf mich . Diesen habe ich schon sehr lange. Eigentlich seit meinem dritten Geburtstag. Er hatte mir geholfen meine Tage in dem Labor zu überstehen, denn manche waren überhaupt nicht gut....es ging mir an einigen Tagen wirklich sehr mies, aber er war immer für mich da. Ihm konnte ich meine Geheimnisse anvertrauen.

Jedenfalls legte Jack mich in mein Bett und deckte mich ordentlich zu, während Claire, meine Mama ein Buch, augenscheinlich eins mit Prinzessinnen und Feen, aus dem Regal nahm und sich dann mit Jack zu mir aufs Bett setzte. Sie wollten anscheinend viel Zeit mit mir verbringen, aber was sollte das Buch? Ich kannte ja keine Geschichten und auch das vorlesen am Abend war mir noch fremd, aber bald wird sich das bestimmt ändern.

Claire und Jack nahmen mich in den Arm und ich kuschelte mich zu denen, während sie die Geschichte vorlasen.

Ich hörte Aufmerksam zu und verfolgte gespannt die Geschichte, bis mir plötzlich die Augen zu fielen.

Ich spürte noch, wie ich wieder richtig eingepackt wurde in meine Decke, bevor ich richtig einschlief.

Eine Familie für das Experiment aus der Sicht von Claire

Heute war es endlich soweit, Jack und ich, wir durften unsere Tochter und auch gleichzeitig das Experiment E-002 mit zu uns nach Hause nehmen.

Schon seit zwei Monaten hatten wir uns auf die Rolle der Eltern für Emilie Sophie vorbereitet. Ich freute mich schon darauf, sie näher kennen zu lernen.

So gegen sieben Uhr morgens verließen Jack und ich das Haus und fuhren zu unserem Arbeitgeber. Die Fahrt kam mir endlos lang vor. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto nervöser wurde ich. Gleich, Endlich bekam ich meinen größten Wunsch mit Jack erfüllt. Wir wurden endlich Eltern. Zwar schon von einer sieben Jährigen. Aber ich sehe darin nur Vorteile. Zum Beispiel müssen wir sie nicht mehr wickeln und das ist sehr praktisch.

Jack parkte den Wagen gleich an der Tür und ich hielt es kaum aus, dennoch gingen Jack und ich gemeinsam in das Gebäude und zwar direkt zu dem Teil des Labors, wo sie auf uns warten sollten, doch wo waren sie nur?

Ich suchte mit meinen Augen die ganze Umgebung ab und dann nahm ich sie war, Frau Jackson, die Laborleiterin der Abteilung. Und hinter ihr in dem Raum stand sie, meine kleine Maus. Sie sah schüchtern aus und versteckte sich hinter der Tür und doch war sie neugierig. Denn ihre Blicke bemerkte ich und erwiderte diese sehr sanft.

Frau Jackson besprach mit uns alles wichtige, bevor sie Emilie zu uns holte. Sie kam langsam zu uns und ich kniete mich hin. Dann nahm ich ihre kleinen Hände in meine und zeigte ihr so, das ich ihre Mama sein möchte.

„Emilie ich bin deine Mama...und das ist dein Papa“ wollte ich gerade sagen, als mir Emilie in die Arme fiel. Ich nahm sie in den Arm und merkte wie sehr sie sich eine Familie gewünscht hatte.

Jack hob Emilie hoch und gemeinsam gingen wir zu unserem Auto. Ich setzte mich mit Emilie nach Hinten, während Jack mit dem Wagen langsam nach Hause fuhr. Er fuhr dieses Mal nicht so schnell, um Emilie nicht zu erschrecken, denn es ist ja das erste Mal für sie das sie außerhalb des Labors ist. Ich drückte sie sanft an mich und strich ihr sanft über die Haare, denn bei jedem Geräusch zuckte sie zusammen. Daran merkte man, wie fremd alles für die kleine war. Nach einer weiteren dreißigminütigen Fahrt erreichten Jack, Emilie und ich unser Haus. Emilie schien sehr begeistert zu sein, von der Größe.

Als Jack das Auto abgeparkt hatte, stiegen wir gemeinsam aus und gingen ins Haus. Natürlich zeigten wir unserer Tochter erst mal alles. Im Erdgeschoss, war neben der Garage noch ein Esszimmer, die große Küche und das Wohnzimmer. Natürlich schaute Emilie sich alles ganz genau an. Schließlich soll sie ja nun hier mit uns leben. Ich lächelte als sie zu dem Fernseher ging und an die Scheibe klopfte. Sie kannte ja so vieles nicht aus dem Labor.

„Und hier essen wir?“ fragte sie leise, als sie ins Esszimmer ging. Ich nickte und dann gingen wir in das Dachgeschoss. Dort befanden sich neben zwei Schlafzimmern auch noch ein Arbeitszimmer und ein Badezimmer. Auch hier zeigten wir ihr alle Zimmer. Doch als letztes zeigten wir ihr, ihr eigenes Zimmer.

„Das hier ist dein Zimmer Emilie“ sagte Jack sanft und nun ließen wir Emilie etwas in ruhe sich umgucken. Sie sprang auf ihr Bett und lachte. Dann sah sie wie viele Spielsachen sie nun hatte und rannte dann zu uns zurück.

„Danke....das ist ja ein toller Raum....Und dieser Raum ist nur für mich?“ fragte sie liebevoll und wir nickten.

„Emilie, wenn aber etwas nicht in Ordnung ist, dann musst du nur zu uns Kommen, okay?“ sagte ich ruhig und sie nickte.

„Es ist ganz normal, wenn du nachts Albträume hast“ sagte Jack und sie sah zu uns.

Ich setzte mich zu ihr und fing an mit ihr zu spielen.

Am Abend, also nachdem Essen, ja Jack hat heute mal gekocht, habe ich in ruhe den Tisch abgeräumt und die Spritze für Emilie aufgezogen. Es tat mir innerlich sehr weh, das wir ihr diese Schmerzen zufügen müssen, aber es ist ja zu ihrem Wohl. Schließlich bestand sie zum größten Teil aus dem Virus und bevor sie die Kontrolle verliert und wir sie töten müssen, ist es wohl besser ihr diese Spritze zu geben.

Jack ist mit Emilie auf dem Arm in ihr Zimmer gegangen, denn ich hörte sie, wie sie mit Jack noch rumalberte und ich musste grinsen. Ich ging nun auch nach oben und zwar direkt in das Zimmer von Emilie, wo Jack mit ihr auf dem Schoß schon auf mich wartete. Ich setzte mich neben die beiden und krempelte den Ärmel von ihrem Schlafanzug hoch. Dann spritzte ich ihr das Mittel und nahm dann das Buch in die Hand, welches ich mit genommen hatte.

„Soll ich dir das Buch vorlesen?“ fragte ich ruhig und sah zu Emmi. Sie nickte und kuschelte sich zu uns.

Ich las das erste und zweite Kapitel und wollte schon das dritte Kapitel anfangen, als ich sah, das Emmi schon am schlafen war.

Jack legte sie ins Bett und ich deckte sie ordentlich zu. Dann gaben wir beiden ihr einen Kuss und machten das Nachtlicht an. Schließlich verließen wir leise das Zimmer und lehnten Tür nur an, damit wir hören konnten, wenn was nicht stimmte.

Die erste Nacht im neuen Heim

Ich schlief ruhig ein und kuschelte mich in meine Decke, doch irgendwann schlief ich nicht mehr ruhig, denn ich hatte einen Albtraum....

„Nein....Eveline.....Nein“ murmelte ich leise und versteckte mich in meinem Bett.

In meinem Traum erschien meine Schwester Eveline, wie sie Jack und Claire in der Hand hatte. Ich weinte und schrie sie an, denn ich wollte das sie die beiden in ruhe lässt.

„Lass es Eveline. Sie sind meine Eltern....Nur weil du keine Lust mehr hattest im Labor zu wohnen, musst du mir mein Glück nicht kaputt machen.....Ich liebe die beiden und sie sind meine Eltern.“ Sagte ich weinerlich und bemerkte dann die Hände von Eveline an meinem Hals. Sie drückte ihn zu und sagte das ich nie geliebt werden kann von normalen Menschen, denn niemand kann eine Waffe lieben....

„Ich werde geliebt, denn ich bin keine Waffe mehr....ich kann auf meine Kräfte nur in einer Ausnahmesituation zu greifen und nicht mehr so wie du.....“

Ich weinte und zitterte vor Angst, als ich merkte wie ich in den Arm genommen wurde. Meine Mutter hatte bemerkt das ich einen Albtraum hatte. Sie hatte mich in den Arm genommen und ich kuschelte mich in ihre Arme.

Dann schlug ich meine Augen auf und fing an fürchterlich zu weinen. Meine Mama hob mich hoch und brachte mich in ihr Zimmer. Sie wollte anscheinend das ich bei ihnen schlafe.

Ich kuschelte mich an sie und gemeinsam schliefen wir dann auch langsam ein. Ich schlief nun etwas ruhiger und genoss es bei meinen Eltern zu sein.

Am nächsten Morgen stand ich auf und merkte das ich wieder in meinem Bett lag. Vielleicht hatte Jack mich wieder in mein Bett gebracht, nachdem er gemerkt hatte das ich ruhiger schlief. Jedenfalls stand ich wieder auf und machte in ruhe mein Bett, so wie ich es immer in dem Labor getan hatte. Danach ging ich duschen und zog mich wieder an. Als ich fertig war, führten meine Füße mich hinunter in die Küche.

„Guten Morgen Mama?“ sagte ich leise und beobachtete sie....Irgendwie sah sie komisch aus....bis ich erkannte, was hier gerade passierte. Das war nicht meine Mama, die da am Herd stand, sondern Eveline.

„Nein.....was machst du hier?“ krächzte ich atemlos....mein Herz es schlug immer schneller und ich musste halt suchen, an der offenen Tür...bis mich jemand umarmte und ich schüttelte den Kopf. Vor mir stand nun nicht mehr Eveline, sondern meine Mama. Sie sah besorgt aus und auch Jack machte sich sichtlich sorgen um mich.

„Fahren wir heute bitte zum Labor? Ich habe Angst hier.....Überall sehe ich Eveline, sie ist böse und will das ich auch böse werde...“ sagte ich weinerlich und Jack sowie Claire nahmen mich in den Arm und sahen sich besorgt an. Claire, meine Mama sagte noch, das sie es Frau Jackson melden werden und dann sagte Jack, mein Vater noch, das es da vielleicht eine Änderung in der Medizin geben wird, doch ich sagte, das ich weiß, das sie mir einen Virus geben und das er es ruhig so nennen kann.

Mein Papa nickte und kuschelte mit mir, während meine Mama das Frühstück machte.

Ich erzählte nun auch von meinem Albtraum und mein Papa beruhigte mich und sagte, das ich nicht so werde wie Eveline. Sie war das pure Böse, nachdem sie erfahren hatte das ihre Aufseherin Mia, sie wieder verlassen wird. Eveline war so versessen in der Idee, das Mia ihre Mama ist. Sie wollte nur eine eigene Familie und hat sie sich zwanghaft genommen, doch ich habe eine Familie, die mich sogar liebt, denn das merke ich sehr.

Die erste Nacht als Familie aus der Sicht von Claire

Nachdem ich mit Jack die kleine Emilie ins Bett gebracht habe, gingen wir ins Büro und arbeiteten noch etwas. Wir schrieben jeden Tag einen Eintrag in ein Forschungsbuch. Denn nur weil Emilie nun bei uns wohnt, heißt es nicht, dass das Labor sich nun distanziert von ihr, sondern sie wollen trotzdem jeden Tag wissen, welche Fortschritte Emmi gemacht hat, denn dann wissen sie ob sie noch etwas am Virus verändern müssen oder nicht.

Am heutigen Tag habe ich geschrieben, das Emilie sich einlebt bei uns, denn sie nennt Jack und mich schon Mama und Papa. Aber sie scheint auch sehr eingeschüchtert.. Was macht sie so nervös? Vielleicht die Angst? Dann schrieb ich noch eine Mail an Frau Jackson, was sie Emilie alles erzählt haben, denn ich wollte nicht das Emilie angst haben muss. Ich wollte das sie eine fast normale Kindheit bei uns erlebt und nicht mit der Angst leben muss.

Als ich die Email abgeschickt hatte, gingen Jack und ich auch ins Bett und gerade als ich eingeschlafen war, hörte ich Emilie schreien und weinen. Jack und ich standen wieder auf und gingen direkt zu ihr. Leise öffneten wir die Tür und setzten uns zu ihr auf die Bettkante. Ich nahm sie in den Arm und setzte sie auf meinen Schoß.

Dort wiegte ich sie etwas und versuchte sie zu beruhigen. Anscheinend hatte sie einen sehr einschüchternden Albtraum, denn sie wollte nicht mit mir oder Jack reden.

Wir nahmen sie mit in unser Zimmer und ließen sie nun die erste Nacht bei uns schlafen. Bis zum Morgen schliefen wir alle sehr ruhig und so gegen sieben Uhr morgens stand ich auf und machte mich ordentlich fertig, bevor ich dann das Frühstück für die Familie machte. Jack stand mit mir auf und setzte sich gleich unten an den Tisch und las in Ruhe seine Zeitung.

So gegen halb acht stand dann auf einmal unsere Tochter in der Küche und als ich sie freundlich begrüßte, da fing sie auf einmal an zu weinen und Jack und ich gingen zu ihr. Jack hob sie hoch und ging mit ihr zum Tisch und beruhigte sie sanft. Als ich die beiden da so sah, da wusste ich das es die richtige Entscheidung war, sie bei uns aufzunehmen.

Sie erzählte nun Jack alles. Alles was sie geträumt hatte und was eben vorgefallen ist. Ich schluckte und schrieb nur kurze Notizen auf, während Jack sie beruhigte und sich alles anhörte. Innerlich wollte ich sofort mit ihr zum Labor, aber dann besann ich mich eines Besseren und wir verneinten ihre Frage, ob wir heute zum Labor fahren würden, denn laut plan der Wissenschaftler wollen sie Emilie nur jede Woche einmal sehen und nur im Notfall öfter, aber waren Träume und Einbildungen von E-001 wirklich ein Notfall, denn ich weiß das E-001 schon lange verstorben ist. Nur machte ich mir nun Sorgen um Emilie. Wenn sie nun öfter diese Träume und Einbildungen hat, wird sie daran zerbrechen. Vielleicht wäre sie dann auch so in Panik und denkt das sie in Gefahr ist, das sie auf ihre Kräfte zu greifen kann.

Ich beschloss das heute Nachmittag, wenn Emilie beschäftigt wäre mit Frau Jackson zu besprechen, denn vielleicht hat sie eine Lösung für dieses Problem oder sie könnte mich vielleicht beruhigen.

Naja vielleicht mache ich mir ja wirklich zu viele Sorgen und das ist gar nicht so schlimm, wie ich es mir denke.

Ich frühstückte mit den beiden und genoss es sehr, das erste Mal als Familie zu frühstücken. Emilie war für mich ein sehr starkes Kind, bei all dem was sie schon erlebt hatte. Sie hatte ihre Schwester verloren und dann war sie das Kind, was stärker in die Wissenschaftlichen Ereignisse involviert war. Denn seit Eveline, also E-001 fort war, hatte man Emilie jede Spritze mit dem Virus gegeben und dann auch noch Veränderungen an den Komponenten des Virus vorgenommen und auch diese Spritzen Emilie gegeben. Und wenn sie einen Traum von Eveline hatte, dann hatte sie niemanden gehabt, der sie dann in den Arm genommen hatte und sie war ihr ganzes Leben lang alleine.

Der erste Schulbesuch an der neuen Schule

Zwei Wochen sind vergangen und es ist sehr ruhig gewesen. Ohne weitere Albträume und Einbildungen und ich war sehr froh, denn endlich konnte ich normal leben, als Kind. Heute war ein weiterer großartiger Tag in meinem Leben. Ich durfte das erste Mal in eine normale öffentliche Schule gehen und wurde nicht mehr im Labor unterrichtet.

Ich stand auf und lief ins Bad. Da machte ich mich ordentlich fertig und ging dann freudestrahlend nach unten zu meinen Eltern. Wir haben uns aneinander gewöhnt und ich freue mich jeden Tag darüber das ich nun Eltern habe, normale Eltern.

Mama machte mir Frühstück und Papa, zeigte mir meinen Rucksack für die Schule. Er hatte die benötigten Bücher und Schreibsachen in den Rucksack gepackt und er zeigte mir auch die Metallschatulle, welche er eingepackt hatte. Dann erklärte er mir, das ich diese Schachtel nur im Notfall auspacken sollte.

„Darin ist der Virus und der Gegenvirus, für dich.“ Sagte er und ich nickte. Ich sagte ihm, das ich Angst habe....Ich meine vor der Tatsache, das Eveline vielleicht doch noch lebt, doch er sagte mir, das ich mir keine Sorge machen sollte...Ich versuchte es, aber ich weiß auch, das ich Evelines Gedanken höre.

Nachdem Frühstück wurde ich von meinen Eltern zur Schule gebracht. Ich beobachtete die Natur und genoss die Ruhe, welche diese ausstrahlt.

Ich sah zu meinen Eltern und hätte mich von ihnen verabschiedet, wenn ich gewusst hätte, das es meine vorerst letzte Begegnung mit ihnen ist.

Ich sah beide an, als wir an der Schule ankamen und ging langsam in meine Schule. Ich sah mich um und betrat meine Klasse. Als ich an meinem Platz saß, zuckte ich zusammen, denn ich hörte plötzlich ganz klar die Stimme von Eveline. Mein Puls schlug sehr stark und ich wurde panisch.

Dann vernahm ich ihre Stimme erneut, als sie mir sagte das sie meine Familie hat.

„Lass sie gehen Eveline“ sagte ich leise und biss mir auf die Unterlippe.

Sie sagte das sie die beiden nicht gehen lässt...Ich erschrak und sah dann nach vorne zur Tafel.

Nach der vierten Stunde, zur zweiten Pause, gingen wir langsam aus der Klasse, okay ich wollte die Klasse verlassen, als die Tür von einem Schwarzen Schimmel versperrt wurde....Ich drehte mich um und sah direkt in die Augen von Eveline.

„Das du dich nun zeigst, meine Zwillingsschwester.......du willst nun mein Leben zerstören? Ich habe eine liebende Familie.“ Sagte ich ängstlich und sah sie an.

Eveline ging auf mich zu und ich wich zurück.

„Deine Familie? Du meinst Jack und Claire? Sie lieben dich nicht, für sie bist du ein Job, ein Experiment, auf das man achten muss.“ Sagte Eveline und ich schüttelte den Kopf.

„Sie lieben mich, ich bin ihre Tochter, auch wenn nicht ihre leibliche. Sie sagen mir das sie mich lieben.“ Sagte ich und sah zu ihr.

Eveline spielte mit ihrer Kraft und sah mich an. „Dich lieben? Ha, das ich nicht lache. Sie sagen das nur, weil sie wissen das ein Experiment sich über diese Worte freut. Das ist nur ein blöder Satz. Nun glaub mir doch.“ Sagte sie ruhig und beobachtete mich.

Ich sah sie an und sprach dann die Worte aus, welche mir auf meiner Zunge lagen.

„Was machst du hier? Ich meine ich will doch nur in Ruhe in die Schule gehen.“ Sagte ich ruhig und sah sie an.

„Ich bin hier um dich zu warnen, denn sie wollen dich nur weiter quälen mit den Spritzen. Mit dem Virus. Werde nicht so wie ich. Ich habe ihr vertraut, ihnen vertraut. Vertraue niemanden....denn irgendwann wirst du getötet....“ sagte sie ruhig, bevor sie verschwand mit dem Schwarzen Schimmel.

Ich stand neben mir und sank zusammen. Ich nahm meine Metallschachtel und berührte diese.

Wollte nachdenken über die Worte von Eveline....Hat sie mir die Wahrheit gesagt? Ich wusste es nicht so genau. Meine neue Lehrerin Ms. Wong –Kennedy kam in die Klasse und sah, wie ich die Schachtel in der Hand hielt. Sie wusste über meinen Krankheitszustand bescheid und kam direkt zu mir.

„Emilie, musst du dich nun spritzen?“ sagte sie und ich schüttelte den Kopf. „Sie....war hier....“ sagte ich leise und Ms Wong sah mich an.

„Wer war hier? Du bist alleine hier gewesen.“ Sagte sie ruhig und ich nickte. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und wirkte die letzten beiden Stunden sehr abwesend, aber ich war sehr glücklich über den Schulschluss.

Ich ging langsam nach draußen, eher schon abwesend, als fröhlich, als mich meine Lehrerin Frau Wong – Kennedy mich rief und festhielt. Ich sah sie an und wartete auf das, was sie mir sagen wollte.

„Emilie? Wenn du Probleme hast, dann melde dich bei mir. Ich und mein Mann, wir werden dir bestimmt helfen. Wir kennen die Organisation, die dich erschaffen hat.“ Sagte sie leise und drückte ihre Hand auf meine Schulter. Dann gab sie mir ihre Nummer und lächelte. Sie machte sich sorgen um mich.

Ich ging zum Wagen meiner Eltern und erzählte gleich von dem Vorfall.

„Eveline war in der Schule....Sie hat mit mir gesprochen...“ sagte ich leise und mein Vater griff sehr fest in das Lenkrad, schon eher verkrampft und meine Mutter? Sie sah mich an und versuchte mich zu beruhigen, schließlich sei Eveline schon lange verstorben und ich sah sie an. Ich versicherte ihr das, das sie war....

Wir fuhren schweigend nach Hause und ich ging direkt in mein Zimmer, um meine Hausaufgaben zu machen. Während meiner Hausaufgaben hielt ich immer wieder den Zettel meiner Lehrerin in der Hand. Ich überlegte gerade, ob ich meinen Eltern sagen sollte, das ich morgen später nach Hause komme, denn ich musste noch etwas lernen. Aber ich würde sie ja dann anlügen und das wollte ich nicht. Vielleicht sollte ich mich morgen mit meinen Lehrern in der Pause reden. Sie können mir bestimmt viel über die Firma erzählen, welche mich erschaffen hatte.

Der Arbeitstag von Claire bei Umbrella

Nachdem wir Emilie zur Schule gebracht haben, fuhren Jack und ich ins Labor, denn wir wollten dort mit Frau Jackson über die Albträume und Einbildungen von Emilie reden. Weil diese immer schlimmer werden und wir merken, das sie immer Ängstlicher wird.

Ich sah zu Jack und auch er wurde nervös.

„Meinst du wirklich, das Eveline....noch lebt und sie Emilie erscheint?“ fragte ich ruhig und sah zu meinem Mann. Ich liebe Emilie sehr, wie meine eigene Tochter....obwohl sie ein Experiment ist....aber was ist, wenn Eveline sie manipuliert....und sie dann genauso wird, wie Eveline?

„Nein....Eveline ist doch mit dem E-Necrotoxin getötet worden....Ich denke nicht das sie noch lebt, aber ich mache mir auch sorgen, das Emilie so wird, wie Eveline....Wir müssen das unbedingt Frau Jackson sagen....Vielleicht kann sie uns das erklären...Ich meine sie hat einige Jahre mit Emilie und auch mit Eveline gearbeitet....

Wir fuhren weiter zum Labor und parkten den Wagen auf unserem Parkplatz ab. Dann gingen wir direkt zu unserem Arbeitsplatz. Jack arbeitete im Labor und ich im Büro, deswegen trennten sich nun erst mal unsere Wege. Ich ging zu meinem Büro und dachte an Emilie und auch an die Situation mit Eveline....Es ließ mir keine Ruhe. Ich wählte die Nummer von Frau Jackson auf meinem Diensthandy und hörte, wie es klingelte. Dieses Klingeln, es machte mich innerlich immer wahnsinnig, denn ich war normalerweise eine sehr unruhige Person, doch in der Nähe von Jack und auch von Emilie, war ich die Ruhe in Person. Es war komisch, wie sehr mich meine Familie veränderte. Unruhe und Hektik, gab es nicht in meiner Familie, während auf der Arbeit ich immer hektisch wurde, wenn etwas nicht sofort klappte....

Plötzlich hörte ich, wie jemand endlich das Telefon abnahm. Ich sah zur Tür....

„Jackson.....“ sagte die Stimme ruhig und ich war jetzt schon genervt.....

„Frau Jackson....ich habe fragen, die sich um die Beziehung von Eveline und Emilie dreht.....“ sagte ich, doch ich stockte, denn ich erkannte die Stimme....es war nicht die Stimme von Frau Jackson, sondern die von meinem Mann....

„Jack, was machst du an dem Telefon von Frau Jackson?“ fragte ich ruhig und sah in den Spiegel. Ich ging zur Bürotür und schloss sie ab.....

„Etwas ist hier im Labor, schief gegangen...überall ist der Schimmelpilz....Es ist augenscheinlich Eveline gewesen....Wir müssen hier raus....sie sucht nach uns..:“ Jack wurde immer leiser und es hörte sich an, als würde er panisch werden....Ich hörte, wie er eine Waffe durchlud und ich ging zu meinem Waffenschrank.....Nahm da verschiedene Waffen an mich und verließ das Büro. Ich ging nicht zum Fahrstuhl, sondern zu den Treppen.

Dort ging ich leise, auf Socken, die Stufen hinunter, schließlich wollten Jack und ich, wir wollten uns im Erdgeschoss treffen...Ich ging hinunter und schaute kurz um die Ecke....Dort saß sie, auf dem Empfangstresen und ich schluckte....

„Sie lebt also wirklich noch....Das Labor, wollte Emilie in Sicherheit bringen, bevor das hier passiert.

Ich machte meine Waffen Schussbereit, als zwei der Moldet auf einmal um die Ecke kamen.....und mich gefangen genommen haben. Ich wurde zu Eveline gebracht und sah sie kurz an.

„Warum tust du das, Eveline? Gönnst du Emilie und uns nicht die glückliche Familienzeit, welche wir haben? Musst du sie versuchen zu Manipulieren?“ sagte ich ruhig und befreite mich von meiner Gefangenschaft.

Ich stand vor ihr und sah sie an. Eveline lachte und kam mir mit ihrem Gesicht näher.

„Ihr seid glücklich? Ich wollte damals auch eine Familie, aber dann habt ihr mich vernichtet und mich reproduziert. Ich war damals mit Mia, meiner Mama glücklich, aber sie wollte meine Mama nicht sein, nein sie war glücklich , mit diesem Ethan und wollte mich verlassen....Ich hätte dann wieder im Labor wohnen müssen. Hättet ihr mich auch Adoptiert, wenn ich zur Auswahl stand und nicht meine Zwillingsschwester? Wahrscheinlich nicht. Nein an mir wurde weiterhin experimentiert....alles was ihr Emilie an spritzen gegeben habt, wurde an mir ausprobiert....Ich bin die erste und nicht Emilie.....Aber Emilie ist ja so süß und so toll und jeder liebt sie, doch ich bin die, die existiert und nicht sie...Ich kann die Welt in Schutt und Asche legen, aber ich tue es nicht, weil man mir versprochen hat, das ich auch eine Familie bekomme....aber dem ist ja nicht so....“ sagte Eveline wütend und ich sah sie an. Ich sah in ihr, wie verbittert sie war.

„Eveline....warum hast du das hier getan, ich meine du bist verstorben, warum bist du hier? Ich verstehe das du sauer bist, schließlich war eine Familie für dich wichtig, aber das ist es auch für Emilie....Klar ist sie deine Schwester, aber das Labor...es stand nur fest, das Emilie außerhalb des Labors wohnen sollte. Von dir stand nichts im Bericht. Du solltest gar nicht existieren. Dass das Labor, dich wieder erschaffen hat, das ist nicht erlaubt gewesen. Wenn du nun existierst, dann bespreche ich das mit Emilie und Jack, das wir vielleicht dich auch noch zu uns holen, aber ich kann es nicht alleine entscheiden. Ich bitte dich nur, das du Ruhig wirst.“ Sagte ich ruhig. Ich sah zu ihr und plötzlich wurde ich umarmt.

„Eveline....bitte....halt die Füße still und mach das alles hier rückgängig.....ich weiß das du das kannst.“ Sagte ich ruhig und sie weinte, als sie nickte.

„Wenn wir dich nicht adoptieren dürfen, dann komme ich trotzdem jeden Tag zu dir, auch mit Emilie...schließlich brauchst du auch Kontakt zu deiner Schwester, egal ob sie hier lebt oder nicht.“ Sagte ich leise.

„Claire? Claire, liebes....wach auf....“ sagte Jack ruhig und er sah mich besorgt an. Frau Jackson sah mich an....Augenscheinlich hatte sie meinem Mann bescheid gesagt, das ich Halluziniere....sie machten sich sorgen, ob das an der Tatsache liegt, das ich so viel Kontakt zu der E-Serie hatte....denn ich sprach die ganze Zeit von Eveline ....oder mit Eveline....

„Frau Jackson....ist es normal das Emilie und ich immer wieder Eveline sehen oder von ihr heimgesucht werden..?“ fragte ich und sie schien im Kopf sich eine Antwort zu überlegen...

„Eigentlich nicht....“ murmelte sie und ich sah sie streng an.

“Sie verheimlichen mir etwas Frau Jackson, das merke ich. Also bitte sagen sie mir, was los ist.“ Sagte ich und Frau Jackson ließ sich auf einen Stuhl sinken.

„Also Emilie ist nicht die einzige Reproduktion mit dem E-Virus.....Es gibt auch noch eine Reproduktion von Eveline....Sie ist aber stärker, als ihr Vorgänger....Sie kann die Sperre in ihrem Kopf, die Barriere umgehen und Halluzinationen auslösen....Das heißt sie kann an verschiedenen Orten auf einmal als Halluzination auftauchen....“sagte Frau Jackson ruhig und sah mich an.

„Also ist das Bedenklich, das Eveline einfach überall auftauchen kann....“schlussfolgerte ich und sie schüttelte den Kopf.

„Nein es ist nicht bedenklich...denn Eveline ist fest angekettet im Labor....und nur weil sie es kann...heißt das nicht, das Emilie dadurch in Gefahr ist, wenn sie weiß das Eveline lügt....es kann aber sein, das Evelines Einfluss auf ihre Umwelt irgendwann größer wird und sie Emilie manipulieren kann. Aber Eveline wird es nie schaffen auf Emilies Kräfte zu zugreifen , denn es gibt mehrere Sicherheitsfaktoren, die sie niemals umgehen kann.

Als Frau Jackson mir das mitgeteilt hatte, musste ich einmal schlucken. „Wer weiß von der Reproduktion von Eveline alles bescheid....?“ fragte ich ruhig und sah sie an.

„Nur sie und die Abteilung von ihrem Mann und mir....“ sagte sie und ging zum Fenster....

„Wie erklärt man den Anderen, diese Halluzinationen?“ fragte ich und sie schluckte.

„Gar nicht....man erklärte den anderen nicht diese Halluzinationen.“ Sagte sie und ich nickte zufrieden.

„Wann wird sie überführt an unseren Schwesterkonzern? Und wie stark sind dieses Mal die Sicherheitsvorkehrungen? Ich denke an den letzten Vorfall in Dulvey, Louisiana...Es soll nicht noch mal so enden.“ Fragte ich meinen Mann und auch Frau Jackson. Beide sahen sich an und sagten dann das sie in einer Woche verladen wird....

Ich nickte und drehte mich dann um. „Eveline soll nichts davon erfahren.....“ sagte ich ruhig und Frau Jackson verließ mein Büro. Jack sah mich an.

„Ich habe nicht damit gerechnet, das sie Eveline wieder erschaffen.....Nicht nachdem was passiert ist....“ sagte ich ruhig.

„Ich wusste auch bis vorhin nichts davon....aber ich habe meine bedenken das es so klappt wie Frau Jackson plant....“ sagte Jack ruhig.

„Wir werden uns überraschen lassen und keine Männer, keine Menschen auf die Reise mit Schicken, sondern unsere Untoten Armee...die sind nicht mehr gedanklich manipulierbar, wie wir Menschen.“ Sagte ich ruhig und wollte das mit Herr Wesker besprechen.

Jack nickte und er verabschiedete sich von mir. Wir arbeiteten beide bis 16:30 Uhr und trafen uns dann am Wagen, um Emilie von der Schule abzuholen. Wir nahmen uns vor, vor Emilie nicht von Eveline zu reden....auch wenn uns das beunruhigte. Jack fuhr zur Schule und ich sah aus dem Fenster.

Die Fahrt von der Arbeit, zur Schule von Emilie dauerte ca. 40 Minuten. Emilie redete vor der Schule noch mit ihrer Lehrerin und es war so, als ob es um ihre Hausaufgaben ging, denn Emilie hatte einen Zettel in der Hand, welchen sie aber gleich in ihrem Rucksack verschwinden ließ.

„Wie war es in der Schule Emilie? War dein erster Tag schön?“ fragte ich und Emilie nickte. Ich sah zu ihr und sie lächelte, doch irgendwie kam es mir unwirklich vor, aber ich wollte sie nicht zu einem Gespräch zwingen, wenn sie es nicht wollte.



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