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Batman: Apokalypse

Sanity of the Riddler
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wenn meine Muse weiterhin so gut läuft, schaffe ich jeden Tag ein neues Kapitel! Ausgezeichnet! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich brauchte ein Überleitungskapitel >o< Darum isses so kurz... Danach werde ich euch langsam in Gothams Endzeit einführen ;D Komplett anzeigen

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Gothams Untergang

Die Welt versank im Chaos und Gotham zerfiel in die Mauern, aus denen es einst erbaut wurde. Niemand wusste, wie es zu dem Unglück kam und niemand hatte eine Ahnung, ob es je enden würde. Aber allem voran wusste niemand, wo der geheimnisvolle Rächer war, der sich Batman nannte. Auch ich hatte nicht die geringste Ahnung, wo er abgeblieben sein könnte, doch gerade beschäftigten mich auch andere Sorgen. Mein Sohn und ich waren allein. Seine Mutter verstarb vor einigen Jahren bei seiner Geburt. Ich habe sie geliebt, als wäre sie mein eigenes Leben, doch statt ihr zu folgen, blieb ich, um Nick, unseren einzigen Sohn aufzuziehen...

"Bleib hinter mir, Kleiner...", murmelte ich, während vor uns eine Schlägerei ausbrach. Mein sechs Jahre alter Sohn hatte schon einiges gesehen, doch das hier war selbst für ihn beängstigend. Ich hob ihn hoch, drückte den Kleinen an mich und versuchte mich aus dem Staub zu machen, wie ich es bereits von früher gewohnt war...

"Bats... Wo bist du?", nuschelte ich und tat das, was jeder in Gotham gegen Einbruch der Dunkelheit tat, ich sah nach oben.

Aber er war nicht dort... Niemand war dort. Weder er, noch einer seiner Schützlinge... Niemand konnte uns retten, Gotham war dem Untergang geweiht und die League of Assassins hatte endlich das, was sie wollte. Während ich Nick fester an mich drückte, rannte ich in die Richtung Arkham Island. Es war der einzige Ort, der jetzt noch sicher war. Arkham Asylum wurde vor Jahren geschlossen und niemand hielt sich seitdem dort auf...

"Dad ich habe Angst...", wimmerte mein Junge und ich strich ihm durch die Haare. Wenn ich eines meinem Sohn nicht antun wollte, dann war es dieser Horror. Ich wollte niemals, dass mein Kind mit so vielen Traumata wie ich aufwachsen musste...

"Ich bin da Nick... Gleich sind wir sicher...", nuschelte ich und rannte weiter. Meine Lunge brannte bereits wie Feuer, doch wir hatten das Asylum fast erreicht.

"Ich bin ja da..."

Vor mir erstreckten sich die verlassenen Hallen der Klinik für kriminelle Geisteskranke... Wie oft musste ich dieses Drecksloch schon von innen sehen... Und wollte es so schnell wie möglich wieder verlassen? Und nun floh ich mit meinem Sohn, meinem Ein und Alles hierher, weil wir in Gotham einfach nicht mehr sicher waren... Nick setzte ich neben mir ab und nahm ihn an die Hand. Er schien furchtbar interessiert an den Graffitis zu sein, die die Wände schmückten. Die Meisten wurden in Blut geschrieben, aber das musste er ja nicht wissen...

"Bleib schön bei mir, Nick...", murmelte ich und führte ihn durch die Hallen des Asylums. Der Junge nickte nur und schaute sich weiter um, während wir durch die Flure des Hochsicherheitstraktes schritten... Ein beängstigendes Gefühl wieder einen Fuß hier hinein zu setzen. Es hallte noch genauso wie damals und es war auch immer noch dieselbe, kalte Stimmung wie zu meiner Zeit hier. Ich hatte fast schon Angst, dass ein Psychiater um die Ecke kam, um mir ein Beruhigungsmittel zu spritzen oder mich zu einer Elektroschocktherapie begleitete... Nick schien zu bemerken, wie übel mir zumute war und drückte meine Hand, was mir ein vorsichtiges Lächeln entlockte. Dann kamen wir an einer Zelle vorbei, die noch genauso aussah, wie damals... Dieselben in Blut geschriebenen Botschaften... Irgendwo stand "Hell", irgendwo "Stupid Bat" und dazwischen jede Menge Fragezeichen...

"Komm' Nick, das ist nichts für dich...", murmelte ich. Das musste der Kleine wirklich nicht sehen... Und ich wollte es nicht mehr sehen...

"Dad hast du nicht auch so viele Fragezeichen auf deinem einen Anzug?", fragte er und ich zuckte zusammen, schüttelte aber daraufhin dann den Kopf.

"Nein Kleiner, das musst du dir eingebildet haben. Komm' wir müssen weiter..."

Ich übte ein wenig Kraft aus, damit Nick sich mitziehen ließ, aber er war immer noch furchtbar fasziniert von der Zelle.

"Nick es reicht, wir müssen weiter!", mahnte ich ihn, aber er setzte einen Fuß in die Zelle.

"NICK!"

Plötzlich hörten wir ein lautes Gepolter und zuckten beide zusammen. Es kam aus der Richtung, in die wir gehen wollten...

"Nick komm her!"

Als der Kleine endlich zu mir kam, nahm ich ihn auf den Arm und ging mit ihm vorsichtig weiter... Irgendwer war noch hier und ich hoffte wirklich nicht, dass es einer von meinen ehemaligen Kollegen war... Ich war schon seit sechs Jahren nicht mehr scharf darauf, einem von ihnen zu begegnen... Als Ex-Con hatte man es auch ohne die schwer genug...

Wieder ein Rumpeln und Nick quietschte auf und begann zu zittern. Ich versuchte ruhig zu bleiben und drückte ihn an mich.

"Ganz ruhig, ich bin ja bei dir, Kleiner..."

Ich hörte eine Atmung, ganz in der Nähe... Langsam näherte ich mich der Geräuschquelle und erkannte eine große, schwarze Gestalt, die in einer roten Flüssigkeit lag... In einer der Zellen, die für die absolut Durchgeknallten gedacht war...

"Was zum-"

Plötzlich wurde mir klar, wer es war. Nick setzte ich auf den Boden und eilte zu der Gestalt, um die Wunde abzudrücken.

"Bruce! Was in Gottesnamen tust du hier?! Hast du den Verstand verloren?!"

Er keuchte und versuchte mich wegzuschieben, was ich allerdings nicht zuließ. Gut, dass ich noch wusste, wo der nächste Verbandskasten war. Langsam half ich der Fledermaus hoch und stützte sie. Nick sah uns beide mit großen Augen an.

"Nick, Kleiner, Lauf den Gang runter, bis du zu einem Wärterhäuschen kommst und schnapp dir den Verbandskasten, ja? Wir kommen sofort nach..."

Der Junge nickte und rannte sofort los. Gott sei Dank war er ein Kind von zwei äußerst intelligenten Menschen... Bruce keuchte und schien immer schwächer zu werden. Gerade, als ich dachte, er würde das Bewusstsein verlieren, kam Nick mit dem Verbandskasten um die Ecke.

"Gut gemacht, Kleiner!"

Sofort machte ich mich an die Arbeit. Natürlich kannte ich alle Schwachstellen von Bruce' Anzug und wusste somit auch, wie man diesen entfernt, ohne die Fallen auszulösen. Als ich die Maske und den Brustpanzer entfernt hatte, begann ich damit, die Wunden zu säubern und zu nähen. Bruce Gesichtsausdruck verriet mir, dass er sich bereits im Delirium befand.

"Bleib bei mir, Bruce...", nuschelte ich und vollendete meine Arbeit. Danach wickelte ich ihn in eine Decke ein und versuchte ihn wieder zu Verstand zu bringen. Er hatte zu viel Blut verloren... Eigentlich brauchte er ein Krankenhaus.

"Verdammt Bruce!"

Ich versuchte ihn wach zu halten und begann die verschiedensten Dinge zu probieren, um seinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Mir war nicht klar wie viel Blut er verloren hatte, aber offenbar reichte es aus, um einen Hünen wie ihn umzuhaunen...

"Komm' zu dir!"

Mein Junge half mir und blieb mit mir zusammen bei Batman, um nicht zu riskieren, dass dieser doch noch abtrat... Irgendwann, viel später, schliefen mein Sohn und ich vor Erschöpfung ein...

The Dark Knight

Als wir wieder zu uns kamen, war Bruce verschwunden. Gerade, als ich aufstehen und ihn suchen wollte, kam er in voller Montur um die Ecke und schenkte mir ein leichtes Lächeln. Er hatte etwas zu Trinken für uns alle besorgt.

"Danke für deine Hilfe. Ich habe dich seit sechs Jahren nicht gesehen... Ist der Bursche der Grund?", fragte die Fledermaus und ich grinste meinen Sohn an, der ebenso zurückgrinste. Nick war mir wie aus dem Gesicht geschnitten. Er hatte nur die Augen von der Mutter und ihre Nase.

"Er heißt Nick Nashton und ja, er ist der Grund... Nick, das ist Bruce Wayne, oder auch Batman...", antwortete ich und Nick gab der Fledermaus ganz höflich die Hand, wie es sich gehörte.

"Wo warst du, Bruce? Was ist passiert? In Gotham ist die Hölle los!"

Batman schaute mich eine Weile an, seufzte dann und schüttelte den Kopf.

"Ich kann der Stadt nicht mehr helfen... Es ist vorbei. Es tut mir leid, Edward...", murmelte er beinahe unverständlich und ich dachte, ich hätte mich verhört.

"Was?! Du gibst auf?! Willst du mich verarschen?! Bruce! Ich habe ein Kind aufzuziehen! Ich geh jetzt nicht zusammen mit Nick drauf, weil du meinst du gibst auf!", gerade, als ich mich auspielte, rutschte mir auch schon die Hand aus und Batman sah mich schockiert und verbittert zugleich an. Er seufzte erneut, stand auf und wollte gehen.

"Was machst du in Arkham, Bruce?", murmelte ich erneut und er blieb stehen. Kurz drehte er seinen Kopf zu mir und nuschelte ein 'ich gehöre nun hierher' . Nick und ich sahen uns an, der Kleine sah allerdings eher verzweifelt aus, während ich einfach nur furchtbar wütend war...

"Ed? Warum ist ein gesunder Apfel von innen verfault?", murmelte Bruce noch und ich starrte ihn schockiert an.

"I-ich habe von den Rätseln abgelassen Bruce... Aber... Er wurde vergiftet...", es fiel mir wie Schuppen von den Augen, "Nein.. Nicht immer noch das Joker-Venom?!"

Ohne ein weiteres Wort ging er weiter und ich blieb mit Nick allein...
 

Ich lehnte mich an die Wand einer Zelle und atmete tief durch. In Gotham wütete das Chaos und immer noch war unklar, was Batman dagegen ausrichten konnte. Beinahe kam mir sogar der Gedanke selbst für die Gerechtigkeit zu kämpfen, doch mir war bewusst, was ich damit riskieren würde und dass die Möglichkeit bestünde, den Tod zu erfahren, bevor mein Sohn erwachsen wurde und beim besten Willen konnte ich das nicht riskieren. Wir schritten weiter durch die Gänge des Asylums und immer mehr erinnerte es mich an meine Vergangenheit. Mir war vollkommen bewusst, dass ich nicht daran denken durfte, doch das Trauma saß zu tief. Wie oft hatte ich versucht die Fledermaus reinzulegen, ihn zu übertreffen und seinen Respekt zugesprochen zu bekommen. Mittlerweile war er mehr ein Freund, als ein Feind. Sollte er allerdings weiterhin von dem Jokervirus heimgesucht werden, so sollte ich ganz besonders Achtgeben auf meinen Sohn... Mein ein und alles... Nick war das Einzige, was mir je geblieben war... Selbst fühlte ich mich schon lange nicht mehr wert dieses Leben zu genießen und es zu bestreiten, doch wenn ich den Kleinen ansah wusste ich, dass es doch noch einen Grund gab, dieses Leben zu ertragen... Nick war meine Welt... Und allein er war es wert, dass irgendwas gegen den Zustand in Gotham getan wurde. Für ihn würde ich alles tun...

"Sieh' mal Dad! Ein Rätsel!"

Ein Rätsel? Ich drehte mich um und schaute an die Wand... Ahh ja... Batman hatte es nie gelöst. Und trotzdem war es mir in Erinnerung geblieben. Ich war der Meinung, dass Bruce es nur aus einem Grund nicht gelöst hatte: er wusste, was ich ihm damit sagen wollte und nun... Als er meine Zelle sah, hatte er die Antwort...

"Was fließt schneller als Wasser und ist dicker als die Luft hier in Arkham?", murmelte ich mit einem melancholischen Grinsen. Mein Junge schaute mich an und dachte kurz nach. Dann antwortete er:

"Blut?"

Schockiert sah ich zu ihm. Er konnte- nein er SOLLTE in seinem Alter die Lösung gar nicht kennen! Wenn ich das in seinem Alter verstanden hätte, okay. Ich war auch genügend von Traumata geprägt, aber Nick musste so etwas nie erleben. Ich behandelte ihn wie ein rohes Ei, er war mein Leben!

"Nick wie kommst du darauf?", nuschelte ich und hockte mich zu meinem Sohn. Dieser zuckte mit den Schultern und schaute mir in die Augen.

"Wäre logisch, nachdem ich gesehen habe, dass hier überall mit Blut an die Wände geschrieben wurde...", murmelte er und ich schüttelte den Kopf.

"Kleiner... Ich dachte du würdest das für rote Farbe halten... Entschuldige ich wollte nicht, dass du sowas schlimmes siehst..."

Meine Arme umschlungen ihn und drückten Nick fest an mich. Ich hatte Tränen in den Augen. Niemals sollte mein Kind solche Erfahrungen machen... Hatte ich als Vater nun versagt?

"Dad war das deine alte Zelle vorhin? Mit den Fragezeichen?"

Ein Herzinfarkt nach dem Anderen... Der Bengel war einfach zu schlau...

"Bitte vergiss, was du dort gesehen hast, okay Nick? Das ist lange her und nicht mehr relevant... Nicht mehr...", antwortete ich und strich dem Jungen über die Wange, während ich ihm in seine Augen schaute...

"Deine Mutter wäre stolz auf dich gewesen... Du bist so ein kluger Junge... Mein Sohn..."

Wieder drückte ich ihn an mich und dieses Mal rannen die Tränen über meine Wangen... Wäre sie doch nur hier und würde mir helfen... Nicks Mutter wusste in diesen Situationen immer Rat... Kein Wunder... Die menschliche Psyche war ihr Fachgebiet...

Die Liebe meines Lebens

"DAS IST NICHT FAIR! LASST MICH HIER RAUS!!! HEY!!!"

Meine Schreie hallten an den Wänden wider. Wieder einmal hatte man mich in diesem Drecksloch eingesperrt, wieder einmal verlor ich den Verstand. Sie pumpten mich mit Beruhigungsmitteln zu, stellten mich ruhig. Als ich began meine Hände an den Wänden aufzuschlagen und an die Wand zu schreiben, steckten sie mich in eine Zwangsjacke. Gott wie ich diese Teile hasste.

"Mister Nigma... Warum brechen Sie immer wieder aus, wenn Sie doch drei Tage später erneut vor mir sitzen?"

Die junge, blonde Psychiaterin war die Einzige, die mit mir reden durfte. Manchmal flirtete sie sogar ein wenig mit mir, doch ich war nicht komplett abgeneigt. Eigentlich mochte ich sie sehr gern und ab und zu ließ ich mir sogar etwas von ihr sagen.

"Wissen Sie, ich bin es leid diese Medikamente zu bekommen. Ich kann einfach nicht mehr klar denken. Es ist furchtbar. Diese Medikamente verstärken meine irrationale Denkweise nur umso mehr! Warum tun Sie nicht mal etwas dagegen?!", knurrte ich vorwurfsvoll, doch die Psychiaterin warf mir einfach nur ein zuckersüßes Lächeln zu und zwinkerte. Ewigkeiten gingen diese Gespräche so weiter... Dann geriet sie an den Joker und Arkham verlor sie als Ärztin vollkommen. Wir trafen uns später als Patienten wieder.

Es war so unglaublich viel vorgefallen.... Joker, sein Tod, die Trauerphase... Immer, wenn irgendwas mit Joker war, klammerte sie sich an mich... Und dann... Als Joker starb... Passierte es.

Es war ein regnerischer Abend. Wir alle wurden vor Gericht freigesprochen. Sie hatte immer noch ihren Trauerschleier um und weinte ununterbrochen. Noch im Flur des Gerichtsgebäudes versuchte ich sie zu trösten, aber keine Chance. Sie weinte und weinte. Später am Abend, im strömenden Regen, stand sie plötzlich vor meiner Tür. Vollkommen nackt, mit verlaufener Clownsschminke. Ich glaubte nicht, was ich sah. Diese Frau war ein vollkommenes Wrack... Wir taten uns zusammen. Ich ließ sie bei mir leben, schon nach wenigen Tagen waren wir ein eingespieltes Team, als hätten wir niemals etwas Anderes gemacht. Und dann, eines Nachts, passierte es. Wir hatten ein wenig getrunken, redeten über alte Zeiten, lachten zusammen, schauten einen Film und kamen uns näher. So lange hatte ich von diesem Augenblick geträumt... Viel zu lange... Ständig war sie mit dem Joker beschäftigt und tauchte nur bei mir auf, wenn der Clown sie verprügelt hatte. Niemals hatte sie auch nur geahnt, was wirklich in mir vorging, wenn ich sie ansah... Die Nacht, in der es geschah war wunderschön... Als seien wir eine Einheit, schmiegten wir uns aneinander und genossen die Wärme desjeweils Anderen. Wir atmeten im gleichen Takt und unsere Herzen schlugen eine Melodie. Nie hatte ich einen Abend in meinem Leben so sehr genossen... Doch es sollte alles anders kommen...

Nachdem Jonathan es geschafft hatte, die Fledermaus wirklich an ihre Grenzen zu treiben und zu zwingen, die Identität preiszugeben, wurde mir bewusst, was geschehen war. Ich hatte den Verstand verloren. Vollkommen. Nicht an eine einzige Tat oder ein einziges Wort konnte ich mich erinnern... Im Nachhinein, bei meinen Anklagepunkten erfuhr ich schließlich, was ich mir alles zu schulden kommen lassen habe. Und wieder endete ich im Gefängnis... Getrennt von der Frau, die ich liebte. Ich musste zu ihr... Also brach ich aus... Zu meiner Überraschung ließ Batman mich zufrieden. Im Nachhinein erfuhr ich, dass er sich in die Luft gesprengt hatte. Natürlich nur eine Methode, um die Lüge aufrecht zu erhalten, doch solange er mir nichts tat, tat auch ich ihm nichts. Als ich meine Liebste fand, war sie hochschwanger, kurz vor der Entbindung. Wir fuhren in ein Krankenhaus, in dem wir angesehen wurden, wie die letzten Freaks- nun... kein Wunder. Doch man half uns bei der Entbindung... Mit der Konsequenz, dass ich einen schrecklichen Verlust ertragen musste... Sie hatte zu viele verletzte Organe davongetragen, als Joker sie verprügelt hatte. Die Liebe meines Lebens schaffte es nicht. Als Nick zur Welt kam, hörte ihr Herz auf zu schlagen. Ich hielt ihre Hand und schrie sie an, sie solle bei mir bleiben, da ich endlich bereit war ein Leben ohne das Verbrechen zu führen. Ich wollte mit ihr eine Familie gründen... Herrgott... Ich hatte sogar einen Ring gekauft... Um ihr einen Antrag zu machen... Die Ärzte übergaben mir Nick und verdeckten das Gesicht seiner Mutter. Unter Tränen freute ich mich über meinen Sohn, doch ich trauerte um meine Liebe... Noch nie in meiner gesamten Geschichte, hatte ein Bürger Gothams den Riddler so am Ende erlebt. Ich fiel auf die Knie, drückte meinen Sohn an mich und verfluchte das Leben, weil es mir so etwas angetan hatte. Doch den Verstand verlor ich nicht erneut. Es war der Tag, an dem ich mir schwor meinen Sohn aufzuziehen, als sei er das heiligste Relikt der Welt, denn ich liebte ihn. Und Nick wusste das... Nick und ich waren ein eingespieltes Team... Niemals könnte ich meinem Sohn so etwas antun, was mein Vater mit mir gemacht hatte. Dafür bedeutete mir der Kleine zu viel....
 

Eine Träne rann über meine Wange, als ich daran dachte. Wie es wohl ist, endlich beide Elternteile zu haben? Nick würde es nie erfahren... Denn nach seiner Mutter, hatte ich mich nie wieder verliebt. Ich hatte nicht die Kraft dafür... Aber ich versuchte ihm absolut alles zu bieten, was ein Vater seinem Kind bieten konnte...

"Nick, ich liebe dich...", murmelte ich in Gedanken und der Kleine schaute zu mir auf.

"uuuhm... Ich liebe dich auch Dad... Alles in Ordnung?", gab er verwirrt zurück und sah etwas besorgt aus. Ich lächelte ihn an, drückte den Jungen an mich und küsste seine Stirn.

"Danke, dass du mir erhalten geblieben bist, mein Sohn..."

Eine sabbernde Überraschung

"Warum hast du so viele Fragen gestellt, Dad? Ich meine früher?", murmelte Nick, während wir weiter durch die Hallen des Asylums schritten. Ich dachte eine Weile nach, doch jede mögliche Antwort war harter Tobak für den Kleinen.

"Sagen wir einfach meine Eltern mochten es nie, wenn ich ihnen Fragen gestellt habe... Irgendwann habe ich mir einen Spaß daraus gemacht...", antwortete ich mit einem sanften Lächeln. Es war nur halb gelogen, aber wenigstens nichts, was Nick verstören könnte.

"Dad? Waren Oma und Opa keine guten Menschen?"

Nick sah mich mit seinen großen, blauen Augen an und ich seufzte, während ich ihn wieder auf den Arm nahm.

"Nein, Kleiner... Sie waren keine guten Menschen. Zu meiner Zeit gab es leider keine guten Menschen in Gotham. Die Seele dieser Stadt ist verdorben..."

Er schüttelte den Kopf und schaute mich erneut an.

"Aber war ist mit dir und Mom? Ihr wart doch gute Menschen oder?"

Nick spielte naives Kind... Ich hasste es, wenn er das tat, um mich über die Vergangenheit auszuquetschen... Hundert Mal schon sagte ich ihm, er solle es einfach dabei belassen...

"Nick, deine Mutter und ich waren hier Gefangene... Wir waren keine guten Menschen. Wir haben sehr böse Dinge getan. Trotzdem haben wir uns auf dich gefreut, du bist das Geschenk, was mir die Augen geöffnet hat. Und jetzt lass es gut sein, ja Kleiner?"

Nick gab ein unzufriedenes Schnaufen von sich. Ich küsste kurz seine Stirn und ließ ihn dann wieder runter. Eigentlich hätte ich das nicht tun sollen, denn sobald seine Füße den Boden berührt hatten, rannte Nick auch schon los.

"NICKLAS! HIERGEBLIEBEN!", brüllte ich ihm nach, doch er war verschwunden.

Allein in Arkham Asylum... Dieser Ort war sogar noch gruseliger, wenn er verlassen war... Wo war dieser Bengel hingerannt?

"Nick... Komm' zurück zu Daddy...", murmelte ich und meine Stimme hallte von den Händen wieder... 'Daddy' 'Daddy' 'Daddy'... Kurz spiegelten die Fliesen an den Wänden mein Gesicht... Aber es war nicht meins... Es war Jacks..

"AHHH!!!"

Ich schreckte zurück und keuchte. Als ich ein zweites Mal hinsah, erkannte ich mich wieder. Arkham machte schon immer merkwürdige Dinge mit mir... Aber ich durfte nicht den Verstand verlieren...

"Du bist tot... Du kannst mich nicht mehr foltern...", murmelte ich und schüttelte den Kopf. Jeden Morgen, wenn ich mich rasierte, versuchte ich beim Blick in den Spiegel nicht daran zu denken, dass auch ich meinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war. Von meiner Mutter hatte ich leider sehr wenig abbekommen, obwohl sie auch kein wirklicher Segen war. Das Schlimmste an mir waren meine Augen... Selbst nach sechs Jahren mit Nick konnte ich den Wahnsinn und die Aggressionen immer noch in ihnen sehen und fragte mich, ob ich jemals wieder vollkommen bei Verstand sein würde...

"Hallo Junge... Was ist? Bist du mal wieder auf der Flucht?", hörte ich eine kratzige, widerliche Stimme hinter mir. Nein. Unmöglich. Vollkommen unmöglich! Langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung, als der die Stimme kam und er stand dort...

"DU BIST TOT!", keuchte ich und wich zurück. Das konnte nicht wahr sein! Eine Halluzination, mehr nicht!

"Na so redet man aber nich' mit seinem Daddy, Kleiner... Komm' gefälligst her, wenn ich dir 'ne Lektion erteilen will, Sportsfreund!", nuschelte er, angetrunken und packte mich am Kragen, um mich zu sich zu ziehen. Es fühlte sich so echt an... Das konnte nicht wahr sein. Ich konnte sogar seinen widerlichen Schweißgeruch wahrnehmen und den Atem, der nach Bier und Schnaps roch. Meine Gliedmaßen zitterten, das hier konnte einfach nicht echt sein!

"Hältst dich wohl für schlau, häh?!", raunte er und warf mich auf den Boden, wo ich wimmernd sitzen blieb. Dann öffnete er seinen Gürtel und zog ihn ab, um ihn um seine Hand zu wickeln. Ein langes Ende ließ er übrig... Ohja das war seine Lieblingsbeschäftigung. Ein Peitschenhieb, ein zweiter Peitschenhieb, die Schreie hallten durch das Asylum. Ich konnte ihn lachen hören. Als er eine kurze Pause einlegte, um sich eine Zigarre anzuzünden, versuchte ich davon zu kriechen, doch er stellte den Fuß auf meinen Rücken und drückte mich zu Boden.

"Du kleiner Wichtigtuer glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich gehen lasse?!"

Wieder die Hiebe mit dem Gürtel, wieder schrie ich wie am Spieß. Dann drückte er seine Zigarre in meinem Nacken aus, was mich noch lauter schreien ließ...

"DAD!!! DAD KOMM ZU DIR! DADDY!!!"

Ich wurde geschüttelt und lag am Boden, paralysiert. Meine Augen waren weit aufgerissen, ich schrie als gäbe es keinen Morgen mehr und der kalte Schweiß lief mir die Schläfen hinunter...

"Daddy hörst du mich?!"

Die Stimme kannte ich... Meine Augen fixierten Nicklas und ich keuchte. Es war mein Sohn... Nur mein Sohn...

"Nick... Gott sei Dank...", krächzte ich und drückte den Jungen an mich. Dieser hatte Tränen in den Augen und krallte sich in mein Hemd.

"Ich hatte Angst um dich Dad... Du warst plötzlich ganz woanders..."

Ja... Ich konnte diese Anfälle nach wie vor nicht kontrollieren. In meiner Hosentasche fischte ich nach einer Dose Pillen, wovon ich eine einwarf. Vielleicht sollte ich nächstes Mal einfach vorsorgen...

"Es geht gleich wieder, Kleiner... Dad ist ja da... Danke, dass du mich zurück geholt hast, Nick..."

Der Junge gab ein zustimmendes Wimmern von sich und klammerte sich an mich. Müde lächelnd strich ich ihm über den Rücken und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Wir müssen weiter, Kleiner..."
 

Nick und ich standen auf und schritten weiter durch die Gänge des Asylums. Meine Halluzinationen hatten zwar leicht nachgelassen, waren allerdings weiterhin präsent. Ich konnte nur besser unterscheiden, was wahr und was falsch war.

"Schön bei mir bleiben, ja Nick?"

Mein Sohn nickte mir zu und gab mir seine Hand. Ich nahm sie an und gemeinsam versuchten wir herauszufinden, wo Batman hin verschwunden war und wie wir weiter vorgehen sollten. Schließlich können wir uns nicht ewig hier verstecken... Dann hörte ich etwas... Es klang wie ein Bellen...

"Was zum-"

Die Beiden rannten auf uns zu und warfen uns um. Hyänen, so groß wie ein gewöhnlicher Hund. Damals waren sie noch Welpen... Harleen hatte sich zwei neue geholt, nachdem Cobblepot die Alten ausgestopft hatte... Natürlich benannte sie die Beiden nach ihren ursprünglichen Babies...

Die beiden Hyänen schleckten unsere Gesichter ab und schienen sich zu freuen. Nick fand das lustig und schien in keinster Weise Angst zu haben. Ich hingegen wunderte mich, dass die Beiden mich noch erkannten...

"Bud... Lou... Was macht ihr hier?"

Sie hechelten und ließen uns wieder aufstehen. Eigentlich war ich nie ein großer Freund von Haustieren, aber ich tätschelte ihnen die Köpfe.

"Seid ihr auch nach Arkham geflohen?"

Nick streichelte Bud wie verrückt und freute sich über die Beiden... Ich hatte das ungute Gefühl, dass ich sie mit nach Hause nehmen durfte...

"Wo ihr schon mal hier seid... Sucht die Fledermaus! Wir müssen zu ihm!"

Lou bellte mich an und rannte sofort los. Harleen hatte die beiden Welpen damals einwandfrei trainiert. Lustig, dass sie noch immer gehorchten...

"Daddy kennst du die? Die sind total niedlich!", gab Nick freudig von sich und ich schenkte ihm ein ahnungsvolles Lächeln.

"Bud und Lou... Die Beiden waren die Schätze deiner Mutter... Sie hat sie über alles geliebt, bis sie mit dir schwanger wurde. Dann warst du ihre Welt..."

Er kicherte und ging mit mir weiter. Eine der beiden Hyänen kam zurück gerannt und bellte. Scheinbar hatten sie etwas gefunden. Ich nahm Nick auf den Arm und folgte ihnen... Hoffentlich ging es Bruce soweit gut...

Sie brennt nieder

"Bruce?!"

Ich ließ Nick kurz hinunter, um mich umzuschauen. Bud und Lou schnüffelten und versuchten die Spur wieder aufzunehmen, leider ohne Erfolg. Sie hatten uns tiefer in der Asylum geführt und ich war mir sicher, dass wir ein Problem gehabt hätte, wenn ich als Ex-Con nicht ein kompletten Lageplan von Arkham in meinem Kopf hätte...

"Nigma", knurrte es hinter mir. Ich hatte die beiden Hyänen und Nick wieder aus den Augen verloren, aber anscheinend endlich Bruce gefunden. Doch als ich mich umdrehte, spürte ich, wie er mich am Kragen in die Luft hob, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. Batman war immer ein ganzes Stück größer als ich gewesen...

"W-was-", keuchte ich, doch Bruce drückte mich auf brutale Art und Weise an die Wand und verdrehte mir danach den Arm, während er mein Gesicht Richtung Mauer drückte.

"WAS HAST DU VOR RIDDLER?!", brüllte er und ich zuckte zusammen. Mein alter Alias war längst Geschichte, was sollte das werden?

"Bruce- was in-"

"SEI STILL!", unterbrach er mich und schlug meine Stirn gegen die Wand, um meinen Arm noch weiter zu verdrehen. Keuchend schrie ich auf und verzog schmerzerfüllt mein Gesicht.

"ICH HABE NICHTS VOR! RIDDLER IST GESCHICHTE! WAS IST IN DICH GEFAHREN?!"

Wahrscheinlich war es das Jokervenom, was ihn paranoid werden ließ, ich wusste es nicht. Hoffentlich ging es Nick gut, aber ich war sicher, dass Bud und Lou sich um ihn kümmerten und die Beiden würden niemals zulassen, dass dem Kind ihres Frauchens etwas zustoßen würde.

"Ich weiß genau, dass du-"

Plötzlich hörte ich ein dunkles Lachen. Bruce hatte es offenbar auch vernommen, denn es lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Er ließ mich runter und wir schauten beide in eine Richtung. Mir blieb beibahe das Herz stehen.

Dort stand ein Mann mit meiner Statur, meiner letzten Uniform und meinem letzten Gehstock. Er lachte uns aus und als er den Kopf hob, wich ich so schnell zurück, dass ich plötzlich am Boden lag.

"Unmöglich... Vollkommen unmöglich..."

Bruce ging auf den Mann zu und musterte ihn. Bildete ich mir das ein? Bildeten wir uns das beide ein? Oder stimmte hier irgendwas nicht? Als Bruce sich wieder zu mir drehte, sah er blasser aus, als vorher... Und-

"NEIN! VERSCHWINDET!"

Das war eindeutig erneut eine Halluzination... Sie verschlimmerten sich. Arkham machte aus mir wieder einen Verrückten... Dort vor mir standen der Joker und der Riddler, aber das war nicht möglich! Das konnte gar nicht möglich sein! Denn ICH war der Riddler!

"Daddy! Daddy, wir haben den Fledermausmann gefunden!"

Etwas zerrte an mir und ich schaute an meinen Beinen herunter. Es war Nick. Die beiden Gestalten waren verschwunden. Schweigend folgte ich dem Jungen und ließ mich zu Bruce führen, der in der Leichenhalle stand und sich die Kühlkammern ansah, als würde er erwarten, dass seine Eltern dort herausgesprungen kamen. Nick, Bud und Lou warteten an der Tür. Ich wollte nicht, dass der Kleine jetzt schon Leichen sehen musste. Als ich bei Bruce angekommen war, konnte ich mir das spöttische Gekicher nicht verkneifen.

"Du kannst hier noch so lange bleiben, das wird die Beiden auch nicht zurückbringen..."

Er schwieg und betrachtete weiter die Kammern.

"Hey Dark Knight, was ist für einige Segen und für andere Fluch? Was umhüllt uns bald wie ein dunkles Tuch?"

Bruce drehte sich zu mir um und musterte mich. Eine Weile schwiegen wir uns an. Was hatte er für ein Problem?

"Du solltest hier verschwinden, Edward. Die Luft tut dir nicht gut.", knurrte er beinahe warnend und starrte mir so tief in die Augen, dass ich das Gefühl hatte, er würde mich röntgen...

"Warum? Laut dir war ich hier doch stets am richtigen Ort?", kicherte ich und begann ihn breiter anzugrinsen. Selbst merkte ich nicht einmal, was gerade mit mir geschah.

"Edward du hast ein Kind. Kümmere dich darum. Und verschwinde aus Arkahm.", murmelte Batman und sah mich weiter warnend an. Plötzlich bemerkte ich was los war, warum er mich so behandelte. Das Rätsel... Meine Art... nannte Batman wieder 'Dark Knight'

"Bruce ich gehe nicht ohne dich...", keuchte ich und lehnte mich an eine Trage an, die noch dort in der Leichenhalle stand. Die Fledermaus schüttelte den Kopf und wandte sich erneut von mir ab.

"Ich sagte, ich gehe nicht ohne dich! Reiß dich zusammen und komm!"

Es war das erste Mal, dass ich mich so etwas traute, aber ich packte Wayne am Arm versuchte ihn mitzuzerren. Er gab sogar ein wenig nach, damit ich Erfolg hatte...

"Bud, Lou, sucht den Ausgang! Am besten schnell!", befahl ich und die beiden bellten mich zur Bestätigung an. Eine Weile warteten wir noch, dann kehrten sie zurück und wir folgten den beiden Hyänen. Ich hatte vollkommen die Vorstellung verloren, wie lange wir in Arkham bereits versauerten... Stunden? Vielleicht sogar Tage? Ich hatte keine Ahnung, aber draußen war das Chaos ausgebrochen und Gotham brannte.... Es brannte nieder...

"Jetzt bekommt sie endlich, was sie verdient...", knurrte Bruce, und bekam dafür einen Faustschlag von mir. Natürlich tat er ihm nicht weh, ich hatte noch nie wirklich Kraft...

"SIE IST MEIN ZUHAUSE!!! UNSER ZUHAUSE!", schrie ich Bruce an und drückte Nick an mich.

"Meinetwegen kannst du die Stadt aufgegeben haben, aber ich habe das nie! Ich wollte Nick etwas bieten! Ihm die schönen Ecken von Gotham näherbringen! Sie ist meine Heimat, Bruce!"

"Und doch brennt sie gerade vor unseren Augen nieder...", murmelte er bestätigend und schaute, beinahe schon melancholisch, runter zur Stadt. Ich bemerkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Nick drückte ich an mich, Bud und Lou jaulten und setzten sich neben uns. Diese Stadt hat mich kaputt gemacht, doch sie half mir auch, mich wieder selbst zu finden... Viele ehrliche Bürger, die auch meinen Respekt genossen, starben gerade in den Flammen dieses Feuers... Die Gräber derjenigen, die ich bereits verloren hatte, wurden erneut begraben unter Schutt und Asche... Gotham war dem Untergang geweiht.

"Was tun wir jetzt?", murmelte ich und schaute kurz zu Bruce, dann wieder zur Stadt.

"Wir warten bis es vorbei ist...", knurrte er.

"Dann vertreiben wir die Assassinen und bauen die Stadt neu auf..."

Bruce knackte mit den Fingern und atmete tief durch. Ich bemerkte den alten Glanz in seinen Augen. Er war zurückgekehrt... Ich hoffte nur inständig, dass er dieses Mal länger durchhielt... Immerhin war er immer noch vergiftet...



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