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Farbenspiel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zum 1. Kapitel, dieser Story *yaaayy* ^-^ Dieses Kapitel wird die Geschichte und das Band zwischen Shiro und Takashi erzählen.
Viel Spaß!
~ NatiNeko Komplett anzeigen

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Prolog

- 28.02.XXXX -
 

Es war eine stürmische Nacht, das einzige was den Raum erhellte waren Blitze, das Gebrüll des Donners wurde von dem Weinen des Säugling übertönt. "Ihr Kind." Die Hebamme überreichte der Dame mit schwarzen Haar ihr Neugeborenes.

"Was ist das? EIN DÄMON? WO IST MEIN WAHRES KIND?" schrie sie und das Kind verstummte. "Das ist ihr Kind!" verzweifelt packte die Hebamme ihren Koffer. "Aber diese Haare... WARUM HABEN IHRE HAARE DIESES HÄSSLICHE WEIß? UND IHRE WEIßEN AUGEN. WELCH EIN BESTIALISCHES AUSSEHEN! DIESES KIND GEHÖRT MIR NICHT. Bringen sie es fort!" die Stimme der sonst eleganten Dame überschlug sich, mit einer knappen Handbewegung schickte sie die Hebamme mit dem Kind aus dem Gemach.
 

- 04.06.XXXX -
 

Noch immer hatte die Hebamme das zerbrechliche Kind in ihre Obhut, doch mangelte es ihr an Geld. Sie suchte im Nachbardorf die leibliche Großmutter des Kindes. Die Tür öffnete sich einen Spalt und eine alte, runde Dame mit Hornbrille blickte auf die Frau mit Kind. Ein skeptischer Blick und eine rasche ergreifende Bewegung, schon schloss sich die Tür und die Frau stand dort auf den Treppen. Mit wenigen Habseligkeiten. Ohne Wert. Nicht von Bedeutung. Zurückgelassen und ohne Kind.
 

- 04.06.XXXX (16 Jahre später)
 

"Ich werde heute mit Takashi Eis essen gehen" sagte ich zu meiner Großmutter über die Tischtafel, während des Mittagessens, heute ist Samstag und somit keine Schule. Takashi ist für mich unersetzlich. Niemand. Wirklich niemand könnte ihn ersetzen, das was er einst für mich tat, ich werde es nie vergessen. Nie.
 

-Sagte sie. Doch das Einhalten des versprechens, das war unmöglich.

Kindheitsfreunde

Es war vor 10 Jahren als wir uns das erste mal trafen. Meine Großmutter bestand darauf mir Privatunterricht zu geben. Da ich mich nicht traute mich gegen sie zu widersetzen, fragte ich sie ob wir wenigstens zur Einschulungszeremonie gehen könnten.

"Steck dein Haar hoch, zieh die Mütze auf und setz eine Sonnenbrille auf. Eine mit extra dunklen Gläsern!" Meine Großmutter (auch gennant Lady Sissi) versuchte mein Aussehen so gut wie es eben ging zu verstecken, sie sagte immer : "Man könnte dich mit dem Teufel verwechseln" Wir waren nun in mitten der Einschulungszeremonie, ich saß in mitten von fremden Leuten, die tuschelten und mir arrogante Blicke zuwarfen. "Einfach ignorieren" dachte ich, meine Gedanken wurde durch das Gerede des Direktors unterbrochen. "Mai Takashi? Mai Takashi befindet sich derzeit wohl nicht hier, fahren wir fort"

Als die Zeremonie zu Ende war, durften die Kinder noch im Pausenhof spielen.

"Shizu-chan?" 3 Mädchen sprachen mich an. "Shiro-chan" verbesserte ich sie. "Shiro?" Sagte die Dicke mit Apfelbäckchen und Schokolade in der Hand "Hätten die gleich Kuro nennen können HAHA" sie schmatze und schubste mich auf den Boden. "Was ein Gerippe, so dünn? Tzz." sagte die Rechte, sie hatte kurze braune Haare, welche mit Schleifen übersäht waren. "Leute hört doch auf!" sagte die in der Mitte, sie war wunderschön mit blonden langen Haaren und grünen Augen. Sie streckte ihre Hände aus, als ich danach greifen wollte schlug sie meine Hand weg und griff nach meiner Mütze und meiner Brille. Mit einem Ruck zog sie sie weg. Ich starrte die 3 mit meinen weißen Augen an und richtete meine weißen Haare. "Ihhhh!" Schrie die Fette "Ein Dämon?" kreischten sie. Schnell stand ich auf, riss ihr meine Mütze aus der Hand und lief weg, mit der Mütze verdeckte ich mein verheultes Gesicht. Laufend eilte ich hinter das Schulgebäude zu dem Teich und putzte mein Gesicht mit dem klaren Wasser. Und heulte. "Hust" ich schrack auf. Gegenüber von mir saß ein blauhaariger Junge, "Tschuldige, dass ich störe aber du verscheuchst die Fische", ich blickte ins Wasser "Ahhh sorry!!" "Psst!" Er hielt den Finger vor den Mund und deutete auf den Platz neben sich. "Hää?" Kurz war ich verwirrt, setzte mich jedoch zu ihm. "Wieso hast du gerade denn geheult?" Fragte er ihm Plauderton. "Erzähl schon" er starrte mir voller Neugierde in die Augen. "Meine Farben, meine Haare und Augen, sind die nich komisch?" Ich erwiderte seinen Blick genauso standhaft. "Hmm.." Er grübelte während er meine Haare in den Händen hielt. "Du siehst aus wie ein Koikarpfen!" Sagte er sicher. "koi..?" ich war verstutzt. "Ja! Hauptsächlich weiß, manche haben auch orangenen Flecken oder auch ganz orange, doch weiß ist am schönsten!" Ob das ein Kompliment war wusste ich nicht. "Ich mag Koikarpfen" sagte er mit dem Blick auf das Wasser gerichtet. *Blush* ich wurde rot und er blickte mich mit roten Wangen an "Du brauchst jetzt nicht rot zu werden!" "Entschuldigung, ich bin nur fröhlich, dass du mit mir normal sprichst!" Flüsterte ich. "Meine Eltern sagen immer, dass ich Haare wie das Meer und Augen so blau wie saphierfarbendes Wasser. Ich ähnle Wasser jedoch nicht, sie sagen immer Wasser ist ruhig und entspannend, aber ich bin eine totale Nervensäge." Er war traurig gestimmt. "Was soll ich tun? Ich hatte noch nie viel Kontakt zu Menschen.." Dachte ich. Ohne nachzudenken umarmte ich ihn. "Ich finde du ähnelst dem Wasser. Wasser kann ruhig und wohltuend sein, aber auch stürmisch und ergreifend." Er umarmte mich zurück "Ich liiiieebe das Wasser und schwimmen zu gehen!" Sagte ich. Er wurde rot wie eine Tomate "Ich finde Koikarpfen schön, doch den schönsten hab ich gerade gesehen." Murmelte er. "Echt welcher?" Ich starrte ins Wasser, als ich mich von der Umarmung löste. "Egal.." Antwortete er mit dem Blick auf mich gerichtet.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  ElCidIV
2016-09-09T18:03:44+00:00 09.09.2016 20:03
Guter Einstieg.
Klingt nach tragischem Schicksal.
Habe was gefunden:

>Sie suchte im Nachbars Dorf die leibliche Großmutter des Kindes.
"Nachbardorf" kann man schreiben.
Antwort von:  NatiNeko
09.09.2016 21:42
Dankeschön für den Hinweis :D Ich werde es gleich verbessern ^-^


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