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Sportumkleiden-Zwiegespräche

von

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Pep Talk im Clubraum

Tsukkis Jacke lag noch im Clubraum.

Tadashi stand minutenlang vor dem Kleidungsstück und starrte. Tsukkis Jacke lag im Clubraum, und Tsukki war nicht hier, um sie wieder an sich zu nehmen. Tsukki, wie Tadashi ihn gerade einschätzte, würde auch so bald nicht wiederkommen, um sie an sich zu nehmen.

 

Wenn er ehrlich war, er wusste nicht, ob Tsukki überhaupt zurückkommen würde. Er wollte es glauben, aber er wusste es nicht. Seit er mit Tsukki bekannt war, hatte er mehr und mehr gelernt, in dem miesepetrigen Gesicht zu lesen und Tsukkis unfreundliches Verhalten zu entschlüsseln, doch gerade stand er an einem Punkt, an dem er nicht mehr sicher war, ob seine Tsukki-Kenntnis ausreichend war, um abzuschätzen, wie es weitergehen würde. (Sein Wunschdenken sagte, Tsukki würde Teil des Teams bleiben, sein Verstand spuckte vehement dagegen.)

Er hatte Tsukki selten so verletzt gesehen. Und natürlich, es sah nicht nach Verletztheit aus, wenn Tsukki verletzt war, und Verletztheit bedeutete vor allem, dass Tsukki verletzend wurde, aber Tadashi kannte es, und er wusste, dass solche Dinge auf Tsukki einen wirklich, wirklich schlechten Einfluss haben konnten.

Er erinnerte sich daran, was das letzte Mal passiert war, als Tsukki ernsthaft verletzt gewesen war. Damals war er jünger gewesen, und hatte sich leichter in Dingen verrannt, aber Tsukki war immer noch Tsukki, und das bedeutete, es bestand zumindest die Chance einer ähnlich radikalen Reaktion.

Tadashi hatte Angst davor.

 

Er wollte nicht der zweite Akiteru in Tsukkis Leben werden.

 

Trotzdem stand er hinter seiner Entscheidung. Er fragte sich lediglich, ob er es nicht hätte besser machen können. Er wollte zu Tsukki gehen und ihm begreiflich machen, dass er sich dumm verhielt, und dass er wiederkommen sollte, dass das Team ihn brauchte und auf lange Sicht ihm niemand böse bleiben würde, wenn er nur einmal einsah, dass er sich falsch verhalten hatte – und Tadashi wusste, dass Tsukki wusste, dass seine unverschämte Art eindeutig nicht richtig gewesen war. Auch wenn Tsukki das nicht einsehen wollte.

Aber er wusste nicht wie. Tadashi war noch nie gut mit Worten gewesen, und das hatte sich in all den Jahren mit Tsukki nicht geändert. (Tsukki war auch nicht gut mit Worten, sie verbrachten viel zu viel Zeit miteinander, wo hätte Tadashi es also lernen sollen?)

 

„Eh? Yamaguchi, was ist los?“

 

Wie ertappt fuhr Tadashi herum, als er angesprochen wurde. Hinata stand in der Tür zum Clubraum und guckte typisch dumm aus der Wäsche.

„Was machst du noch hier? Training ist doch längst vorbei.“ – „D-das könnte ich dich auch fragen, Hinata!“

Einfach ablenken. Meistens half es, zumindest bei seiner Mutter, wenn sie ihn wieder mit peinlichen Fragen löchern wollte. Leider war Hinata nicht seine Mutter. Er kam in den Clubraum marschiert, und aus einem Regal fischte er einen Stapel Papiere, die er Tadashi demonstrativ hinhielt.

„Hab was vergessen. Aber du siehst nicht so aus, als wäre das bei dir auch so.“

Er blinzelte, dann schlich sich ein Grinsen auf Hinatas Gesicht, das er nicht einmal halbwegs glaubhaft hinter seiner Hand versteckte.

„Sag nicht, du bist im Stehen eingeschlafen!“ – „Bin ich nicht!“

Tadashi spürte, wie er rot vor Verlegenheit wurde, während Hinata nur unbekümmert die Schultern zuckte und seine Unterlagen in seine Tasche stopfte. Lieblos. Tadashi sah sie schon knittern, noch während der Junge mit Einräumen beschäftigt war. Als die Tasche wieder geschlossen war, kehrte Hinatas Blick zurück, und er war immer noch neugierig und eindringlich. Konnte der es denn nicht einfach ruhen lassen?

„Was ist es dann?“

Tadashi seufzte unwohl, zog die Schultern hoch. Er trat einen Schritt zur Seite, damit Hinata an ihm vorbeisehen konnte in die Ecke, in der einsam immer noch Tsukkis Clubjacke lag.

 

„Tsukki hat seine Jacke hier vergessen.“

 

Hinatas Blick folgte, und er hätte nicht unbekümmerter sein können. Es machte Tadashi wütend, wie egal Hinata offenbar der Gedanke war, dass diese Jacke lange Zeit ohne ihren Besitzer hier zurückbleiben würde. Braune Augen kehrten zu Tadashi zurück und fixierten ihn mit hochgezogenen Brauen und einem Blick, der so ungläubig und verständnislos war, dass Tadashi sich ganz gegen seinen Willen entsetzlich dumm fühlte.

„Deshalb machst du dir Sorgen?“ – „Mir ist Tsukki eben nicht egal“, schoss Tadashi beleidigt zurück. Hinata reagierte nicht einmal auf den Vorwurf, sondern ging schlicht an ihm vorbei. Es gefiel Tadashi nicht, mit welcher Selbstverständlichkeit er die Jacke auflas und ausschüttelte.

„Ich verstehe das Problem nicht. Ich meine–“

 

Hinata brach ab, zuckte mit den Schultern. Er drehte sich zu Tadashi herum, immer noch auf den schwarzen Stoff in seinen Händen fixiert.

„Es ist nicht, als ob Tsukishima den Club verlassen hätte, oder? Und ich denke, wenn er es wollen würde, hätte er es längst getan.“

Tadashi schwieg, die Lippen aufeinandergepresst. Eigentlich hatte Hinata recht, und eigentlich war das auch Tadashis eigener Glaube, aber uneigentlich hatte er einfach Angst, weil er noch nie in einer Situation gewesen war, in der Tsukki so offenkundig verärgert von ihm gewesen war, und er wusste einfach, zu was für Dummheiten ein verärgerter und verletzter Tsukki in der Lage war.

Aber eigentlich wusste er auch, dass Tsukki ein Typ Mensch war, der Dinge sofort in Angriff nahm, wenn er sie tun wollte, und sie nicht vor sich herschob.

Hinata schien den leisen Hoffnungsschimmer in seinem Gesicht zu lesen, denn auf einmal lachte er. Als Tadashi wieder aufsah, sah Hinata ihn an, groß und offen, und seine Augen strahlten so viel Wärme und Zuversicht aus, dass Tadashi selbst ganz warm davon wurde.

„Deshalb solltest du dir keine Sorgen machen!“, erklärte er so selbstverständlich, als wäre Tsukki nur mal eben zum Getränkeautomaten gelaufen und schon wieder auf dem Rückweg. Hinatas Strahlen wurde nur noch breiter, als er Tadashi die Jacke entgegenreckte, und er erinnerte Tadashi an die Sonne, die, selbst wenn sie einmal von Wolken verdeckt war, eben immer noch da war, immer noch unumstößliche Wahrheit war, und genauso klangen auch Hinatas Worte, als er wieder sprach:

 

„Tsukishima gehört immer noch zum Team!“

 

Tadashis Hände waren klamm, als er nach der Jacke griff, doch sein Blick war zuversichtlich. Vielleicht konnte Hinata wirklich Recht haben.

„Und“, fügte der Junge noch hinzu, ehe er seine Tasche schulterte und in Richtung Tür lief. Er blieb im Türrahmen stehen und grinste Tadashi schräg von unten herauf an.

 

 

„Ich finde, du solltest ihm das sagen!“

Heart-to-Heart im Schlafzimmer

„Nein.“

 

Das war alles, was Kunimi sagte, noch bevor Yuutarou hätte erklären können, was er eigentlich genau wollte, nachdem er zu einem „He, Kunimi, kann ich–“ angesetzt hatte. Unwillig schoben sich seine Augenbrauen zusammen und er sah den Jungen, der ihm gegenüber auf dem Fußboden von seinem Schlafzimmer saß, mit gerunzelter Stirn an.

„Aber–“

Du weißt doch nichtmal, was ich will.

„Nein. Es ist eine dumme Idee, und das weißt du selbst.“

 

Yuutarou versuchte, seinen ertappten Blick hinter einem noch tieferen Stirnrunzeln zu verbergen, doch er spürte ein verdächtiges Brennen in den Wangen, das seine Bemühungen wahrscheinlich sehr zunichtemachte. Kunimi hob die Augenbrauen, nur ein winziges bisschen, sein Blick nach wie vor völlig unbeeindruckt. Siehst du, genau das meine ich.

Ehe Yuutarou noch etwas hätte sagen können, klappte Kunimi das Mathebuch, das auf seinem Schoß gelegen hatte, lautstark zu und seufzte schwer.

„Wenn du mich um Nachhilfe gebeten hast, damit du mich mit Liebesproblemen belästigen kannst, deren Antwort eindeutiger als die Lösung für ein Zwei plus Zwei ist, dann kann ich ja wieder nach Hause gehen.“

Yuutarou öffnete den Mund zu einem hilflosen Protest, schüttelte den Kopf. Fakt war, er brauchte Mathenachhilfe. Er war nie der allerbeste Schüler gewesen, und jetzt, im dritten Jahr der Mittelschule, saßen ihm zusätzlich die Abschlussprüfungen im Nacken, die er selbstverständlich bestehen musste – und das gut genug, dass seine Wunsch-High-School Aoba Jousai ihn auch aufnehmen würde.

Aber er brauchte auch jemanden, mit dem er über seine Probleme reden konnte, und von seinen Freunden und Teamkameraden stand ihm Kunimi schlussendlich doch am nächsten. Vielleicht deshalb, weil sie diejenigen waren, die seit nun über zwei Jahren am Intensivsten mitbekommen hatten, was die Erstklässler inzwischen spöttisch als den Aufstieg der Tyrannei bezeichneten.

 

Die einzigen aus Kageyamas Klassenstufe, die eigentlich von Anfang bis Ende mit ihm auf dem Spielfeld gestanden hatten.

 

Mit einem resignierten Seufzen zuckte Yuutarou die Schultern, lehnte sich über ihre ausgebreiteten Schulsachen am Boden hinweg, um Kunimi das Mathebuch abzunehmen und es wieder auf der richtigen Seite aufzuschlagen – er hatte sie mit einem Eselsohr markiert, weil er es einfach nur hasste, ewig lange durch ein Schulbuch zu blättern auf der Suche nach der richtigen Stelle.

„Machen wir weiter.“

 

 

Nach zwei Stunden brummte Yuutarou der Schädel und er konnte und wollte keine Zahlen und Buchstaben mehr sehen.

Kunimi hatte einmal mehr bewiesen, was für ein guter Lehrer er war – obwohl Yuutarou sicher nicht der dankbarste Schüler war, war er immer geduldig – zu faul, um zu drängeln – und er war verdammt gut darin, zu erklären und Yuutarou seine Fehler zumindest halbwegs begreiflich zu machen.

Inzwischen begriff Yuutarou weitgehend, was sein Mathebuch von ihm wollte, und außerdem war er erschöpft. Volleyballtraining war ein Spaziergang gegen das hier.

Seit dem Ausruf der Lernpause vor wenigen Minuten war es still. Yuutarou kaute noch auf Dingen herum, die Kunimi einfach nicht hören wollte, während Kunimi völlig entspannt in einem lockeren Schneidersitz da saß, den Blick auf seine Englischlektüre gerichtet und lesend. Yuutarou las die gleiche Lektüre, doch Kunimi war eindeutig schon erheblich weiter beim Lesen. Yuutarou konnte sich viel zu selten dazu aufraffen, sich mit der fremden Sprache herumzuplagen, wenn es nicht wirklich nötig war.

 

„Wieso auf einmal?“

 

Kunimis Worte kamen unerwartet, und einen langen Moment starrte Yuutarou ihn einfach nur an – Kunimis Blick lag schon wieder auf seiner Lektüre, doch seine Augen hielten still. Er las nicht mehr.

„Ich weiß es nicht“, antwortete er wahrheitsgemäß und hob die Schultern. Sein Blick fiel auf eine etwas ausgefranste Ecke seines Notizblocks. Er begann, an dem halb gelösten Papierfetzen zu rupfen, ohne ihn wirklich abzureißen.

„Es ist einfach passiert. Und–“ – „Das Schuljahr ist irgendwann vorbei, ihr werdet auf verschiedene Schulen gehen…“, zählte Kunimi gelangweilt auf, immer noch nicht einmal den Blick hebend. Yuutarou nickte, wissend, dass Kunimi die Bewegung aus dem Augenwinkel heraus sehen würde. Er verfiel in ein unzufriedenes Schweigen. Er konnte es nicht in Worte fassen. Er wusste selbst, dass es dumm war. Er wusste–

 

„Du weißt genau, dass du einen Korb kriegen wirst.“

 

„Wer weiß?“, gab Yuutarou trotzig zurück, reckte das Kinn vor. Kunimi hob den Blick, völlig unbeeindruckt. Er zuckte mit den Schultern und klappte sein Buch zu, nachdem er sein Lesezeichen wieder hineingesteckt hatte. Es war irgendein Werbegeschenk von einem Buchladen.

„Wenn du unbedingt in dein Verderben laufen willst, viel Spaß dabei. Ich hab dich gewarnt, Kindaichi.“

 

Yuutarou, zugegeben, fühlte sich vielmehr herausgefordert als gewarnt.

 

 

 

***

 

 

 

Yuutarou hatte nicht darüber nachgedacht, was er eigentlich sagen wollte. Jetzt, wo er hier stand, mit feuchten Händen und hämmerndem Herzen, purzelten die Worte durch seinen Kopf und er schaffte es kaum mehr, sie auseinander zu sortieren. Es konnte doch nicht so schwer sein! Drei verdammte Worte! Vielleicht auch ein paar wenige mehr. Aber Yuutarou fühlte sich schlimmer als das eine Mal, das er einen englischen Text hatte vorlesen sollen, aber sich nicht einmal mehr daran erinnern konnte, wie zum Henker man diese fremden Wörter, deren Bedeutung er sich nicht merken konnte, überhaupt aussprechen sollte.

Ein Paar kaltblauer Augen begegnete ihm ungeduldig. Er schluckte, presste die Lippen zusammen. Sein Herz schlug nur noch heftiger gegen seinen Brustkorb, und er war sich sicher, wenn das so weitergehen würde, dann grenzte es schon an gesundheitsgefährdend. Nur drei Worte. Er holte tief Luft, ballte die Hände zu Fäusten.

 

„Ich mag dich.“

 

„Was.“

Ungeduld wurde Unverständnis, und dahinter glaubte Yuutarou etwas zu sehen, das sich zwischen Abneigung und Misstrauen bewegte, aber wirklich einschätzen konnte er es nicht.

„Ich mag dich“, wiederholte er. Es wurde einfacher, wenn er es erst einmal gesagt hatte. Er schluckte, hob in einer ratlosen Geste die Hand, weil alle Reaktion, die er bekam, immer noch dieser verständnislos-ungläubige Blick war. Die Hand ließ er wieder sinken, dafür hob er den Blick, der kurz abgeschweift war, fixierte entschlossen erneut das Gesicht ihm gegenüber.

„Ich bin verliebt. In dich.“

Jetzt kam Erkenntnis. Verständnis. Was auch immer. Blaue Augen weiteten sich ungläubig, und dann verengten sie sich, und es lag so viel Abscheu darin, dass Yuutarous Magen krampfte. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Lachen, so tun, als wäre alles nur ein Scherz gewesen? Eine dumme Wette mit dem Kouhai-Duo aus der Zweiten, die bei jeder Gelegenheit verrückte Herausforderungen aussprachen und aus jedem Kinkerlitzchen eine Wette machten? Im vorigen Jahr hatten sie es sogar gewagt, die damaligen Drittklässler dazu aufzustacheln, einen neuen Initiationsritus für Erstklässler zu erfinden, der unter anderem daraus bestanden hatte, sie in einen nahen Badesee zu werfen und dann so lange im Sand zu wälzen, bis sie einem Stück Frittiertem glichen. (Der Initiationsritus war mit Abschluss der Drittklässler wieder ausgestorben, sehr zu Yuutarous Erleichterung.)

Es wäre glaubhaft genug.

Es wäre glaubhaft genug, aber Yuutarou wollte nicht verstecken, was er war.

 

„Ka–“

 

Weiter kam er nicht, da kam ein Ruck in sein Gegenüber; schon der erste Ansatz schien gereicht zu haben, um die Starre zu brechen, und nun sah er sich einem glühenden Ärger gegenüber, der ihn einen Schritt zurückweichen ließ.

„Du spinnst doch!“

Yuutarou öffnete den Mund, aber bevor er überhaupt wusste, was er hätte sagen wollen, starrte er nur noch auf einen Rücken, der sich mit großen Schritten von ihm entfernte. Er kam nicht einmal um die Ecke, hinter die sie sich zurückgezogen hatten, da stand plötzlich Kunimi da, die Arme vor der Brust verschränkt und einen Blick auf dem Gesicht, der an Abfälligkeit nicht mehr zu überbieten war.

 

„Es war zu erwarten, dass seine königliche Hoheit sich zu fein ist, die Gefühle des einfachen Pöbels anzunehmen. Seine Hochwohlgeborenheit hätte aber wenigstens so tun können, als könnte er sie mit Respekt behandeln.“

 

Stille. Für einen langen, langen Moment passierte gar nichts, dann stürmte Kageyama an Kunimi vorbei und plötzlich waren sie wieder nur noch zu zweit, nur dass Yuutarou jetzt in Kunimis träge, nichtssagende Augen blickte statt in eisig blitzendes Blau. Er kam näher, bis er Yuutarou eine Hand auf die Schulter legen konnte.

„Ich hab es dir gesagt.“

Yuutarou war nach heulen, aber als er wieder in Kunimis unbeeindrucktes Gesicht sah, lachte er stattdessen, auch wenn die Tränen in seinen Augenwinkeln brannten.

 

„Du bist trotzdem hier.“

 

 

 

***

 

 

 

Es war, als wäre nichts passiert. Kageyama benahm sich wie immer, egozentrisch und ohne Blick für seine Umwelt hetzte er sie über das Spielfeld, viel zu schnell, und wann immer seine Würfe ins Leere gingen, war es nicht seine Schuld – „Lauf schneller! Spring weiter!“

Beugt euch meinem Willen, wenn ihr gewinnen wollt.

„Du solltest aufhören, es zu versuchen“, kommentierte Kunimi trocken nach einem weiteren Schmetterball, den Yuutarou nicht erwischt hatte. Die Schulter des Anderen stieß gegen seine eigene, brachte Yuutarou einen Moment aus dem Takt, ehe er erschöpft nickte. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Ich weiß.“

 

Aber er war zu stolz, aufzugeben.

 

Er machte weiter. Lief, bis seine Waden brannten, sprang, nie hoch genug, nie schnell genug, und der Ball traf viel seltener auf seine Finger, als er es wollte. Kageyama wurde immer reizbarer.

„Mach schneller! Reiß dich zusammen!“ – „Mach du langsamer“, gab Yuutarou keuchend zurück, feindselig. Kageyamas Blick war eiskalt, als er ihn am Kragen packte und zu sich hinunterzog.

„Du brauchst mich, um zu gewinnen, also pass dich gefälligst an!“

Du brauchst mich.

Yuutarou verzog das Gesicht zu einer Grimasse, die irgendwann einmal ein Grinsen hatte sein sollen.

Aber du brauchst mich nicht.

Ruckartig löste er sich von Kageyama, kehrte auf seine Position zurück.

 

„Du spinnst doch!“

 

Die Worte verfolgten ihn immer noch. Kunimi sah zu ihm hinüber, Yuutarou fing seinen Blick auf. Er sah nicht wirklich nach irgendetwas aus, aber der Ansatz von Verärgerung auf dem nichtssagenden Gesicht war für Yuutarou genug, um zu wissen, dass Kunimi gehörig angepisst war.

Sie hatten schon öfter darüber gesprochen, was wäre wenn. Kageyamas Stil war schließlich nicht erst seit gestern ein Problem. Yuutarou hatte den Gedanken nie gemocht – aus den verschiedensten Gründen. Jetzt aber… Er nickte Kunimi zu, und für einen Moment machte sich Erstaunen auf dem Gesicht des Jungen breit, ehe er selbst nickte, um zu signalisieren, dass er verstanden hatte.

 

 

Der nächste Ball, den Kageyama pritschte, ging ins Leere.



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)

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Von:  _Lavi
2016-08-09T20:12:16+00:00 09.08.2016 22:12
So, jetzt hab ich auch mal bei den Spin-Off Kurzgeschichten reingeschaut. Total zufällig, es ist ja nicht so das ich mir das letzte ungelese Kapitel der Hauptreihe aufsparen will, weil ich dann warten muss. Okay, ertappt xD

Yamaguchi ist aber auch ein Goldstück. Es ist so süß wie viele Gedanken er sich um Tsukki macht und Tsukki sollte sich verdammt glücklich schätzen, dass es Leute wie Yamaguchi gibt, die trotz seiner Launen mit ihm befreundet sein wollen.
Und man merkt einfach, dass Yamaguchi die Sache verdammt ernst ist, so wie er sich reinsteigert. Man will ihn einfach nur knuddeln. Armes Bubu ;3; und Hinata... ich wünschte ich hätte auch nur ein bisschen von seiner Gelassenheit xD
Antwort von:  Puppenspieler
27.08.2016 15:37
Ach herrje! XD Es tut mir so Leid, was für ne Schnecke ich bin! (Gib dem Wichteln die Schuld!)

Yamaguchi ist wirklich ein Schatz. :') Es macht so viel Spaß, ihn zu schreiben, weil es echt nett ist, ab und an mal jemanden zu haben, der in Tsukki nicht das ultimativ Böse sieht! xD Ich hoffe, ich krieg noch oft Gelegenheit dazu, aus Tadashis Sicht zu schreiben!
Hach ja. Hinata. :'D Irgendwann lernt er schon, dass es nicht immer so einfach ist! xD Oder auch nicht, es ist immerhin Hinata. Immerhin macht er sich nützlich damit!

Danke für deinen Kommentar!
Antwort von:  _Lavi
28.08.2016 21:55
Das macht doch nichts xD ich muss gestehen, ich bin bis jetzt auch noch nicht zum weiterlesen gekommen xD
Ich hoffe ich kann die restlichen Kapitel bald mal aufholen >////> aber dann werde ich sicher auch wieder ein Kommentar hinterlassen ^-^
Antwort von:  Puppenspieler
28.08.2016 22:10
Awww! Stress dich bloß nicht! ;) Ich faule Nase hab ja auch nicht weiter geschrieben... :'DDD
Auf den Kommentar freu ich mich aber schon sehr!*^* Vielen Dank! ♥
Von: Swanlady
2016-07-31T13:25:55+00:00 31.07.2016 15:25
Hallo meine Liebe!
Eigentlich sind Kunimi und Kindaichi keine Charas, mit denen ich mich groß beschäftige, aber da ich mir dachte, dass es sich hier um eine Art Rückblick mit DER Szene handeln würde, konnte ich mir das natürlich nicht entgehen lassen. ;)
Als jemand, der recht wenig über die beiden weiß, hab ich deine Darstellung der Figuren einfach genossen, ohne irgendwelche Vergleiche zu ziehen, was wirklich angenehm war. :D Besonders Kunimi als besten Bro fand ich interessant. Ich wette, er hat sich heimlich doch für die Liebesprobleme interessiert, wollte es nur nicht zugeben!
Nun wird noch deutlicher, wieso Kageyama so auf Tsukkis Hoheit/Pöbel-Gelaber reagiert. Natürlich wusste man schon vorher, wieso er so allergisch dagegen ist, aber die Situation verleiht den bitteren Erinnerungen nochmal einiges an Intensität. Hast du böse eingefädelt! x)
Ich war am Ende auch etwas verwirrt, weil ich dachte, das würde während des Trainings passieren, aber ich bin heute auch ziemlich müde und unkonzentriert. :'D Hätte da vielleicht nochmal einen eindeutigen Hinweis auf das Spiel gebraucht, um es zu verstehen. |D Du hast das alles aber sehr schön in den Canon eingebettet, auf sowas steh ich ja total. *-*
Antwort von:  Puppenspieler
31.07.2016 15:31
Hallo meine Lady! ♥
Awww, dabei brauchen die beiden Süßen doch so viel mehr Liebe...! xD
Aber es ist schön, dass du das Lesen einfach genießen konntest. Sowas ist doch wunderbar! Kunimi interessiert sich sicher... auf seine Art. |D"
Hach ja, ohne Kindaichi wäre es gar nicht so weit gekommen, eh :'D Der hat sich einfach schon bei der Fensterbank aufgedrängt! Im Nachhinein bin ich froh drum, es ist toll für die Geschichte!
Ich glaube, da hab ich wohl wirklich ein bisschen zu unsauber geschrieben. |D" Vielleicht geh ich nochmal drüber, danke für die Rückmeldung! ♥♥♥
Ich mag sowas auch so gern!*-* Ich hoffe, das gelingt mir weiterhin!

Vielen Dank für deinen Kommentar! ♥
Von:  Aphrodi
2016-07-23T11:36:41+00:00 23.07.2016 13:36
Oi, Jeon_Jungkookgy! Kindaichi will nicht von random Fremden gedrückt werden! XD Außerdem heiratet er später einmal [s]fast[/s] Kageyama. Er hat es also gar nicht so schwer û__u

Ach, Kindaichi-kun... Wenn du Mathe-Nachhilfe bebraucht hast, warum hast du dann nicht mich gefragt? Ich war immer so gut in Mathe~ Und so als beste Freundin, hört man sich doch auch deine Liebesprobleme an... *hust*

Oh Gott, ich muss auch grad irgendwie daran denken, wie ich mit Dylan Mathe gelernt habe. Hat sie ja letztens noch wieder groß erzählt, ne? Sie war auch ein wenig schwierig, aber das lag nur daran, dass sie zu schnell die Motivation verlor, wenn irgendwas nicht klappte XD Ich kann mir also vorstelle, wie es Kunimi geht XD

Und ich als beste Freundin hätte verdammt nochmal Kindaichi auch nicht so ins offene Messer rennen lassen. Alter... Ja ja, so lernt er es auf die harte Tour, danke, Kunimi~ Und am Ende kannst du sagen: ich hab es ja gesagt...
Kunimi redet wie Tsukki. Sie sollten Freunde werden...
"Ich hab es dir gesagt." Ich finde, trotz der Ausdrucksweise zählt das als 100 Punkte.

Hach, aber... jetzt muss ich mich tatsächlich doch mal ein bisschen beklag-weinen.... XD Es sah so aus, als ob das letzte eine Szene aus dem Training war, ne? Ich weiß es nicht mehr genau, aber im Anime war das eine Szene aus nem Spiel oder? Wo Kageyamas Ball bewusst nicht angenommen wurde. Ich fand damals, dass es gerade weil es mitten im Spiel war, so theatralisch war. Im Training ist es...irgendwie nur noch halb so schlimm XD Aber letztendlich zählt hier ja auch die Symbolik. Und die sagt eindeutig, dass gebrochene Herzen fies sind... und fiese Racheaktionen machen. *seufz* Armer Kageyama...
Antwort von:  Jeon_Jungkook
23.07.2016 13:38
ach ja? er heiratet Kageyama fast? Wie kommts?XD
Antwort von:  Puppenspieler
23.07.2016 13:42
Genau. fast... XDDDD Es ist besser, dass er's nicht tut!XD

Haha... ja, ich weiß. xD Er hätte es so viel besser haben können! XD

Die Anekdote will ich in ausführlich! Das ist sicher mega niedlich!!!*^*

Hör mal, auf meiner Straßenecken-Notizliste steht schon drauf, dass Kunimi und Tsukki bonden sollen... û____ú
Und Kunimi hat recht! Er hat's ihm gesagt!

Es hätt n Spiel sein sollen :'D Die Beschreibung ist aber tatsächlich schwammig und interpretativ. xDDDDDDDDDD
Hey, könntest du bitte Mitleid mit deinem besten Freund haben statt mit Kageyama?!!?? Ò___Ó
Antwort von:  Aphrodi
23.07.2016 13:47
Weil die Hochzeit gecrasht wird, ist doch klar XD
Hey... Kindaichi hätte es getan, wenn er gekonnt hätte! Un Kageyama...hätte es auch getan? Omg XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Hätte er. Wäre er einfach mal netter zu mir gewesen. *seufz* Und zu Kageyama u__u"

Das wundert mich jetzt auch nicht mehr. Die Zwei denken gleich sch-....sch...recklich? XD Gefühlloses Pack! û__u

Oh, das klang tatsächlich nicht ganz so, jedenfalls hab ich es nicht verstanden *failt* XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Sorry, aber nee. Ich geh nach Karasuno zu Kageyama, tschüss! XD Er braucht mein Mitleid mehr als Kindaichi. Der hat ja Kunimi ô__ô
Antwort von:  Puppenspieler
23.07.2016 13:50
OH MEIN GOTT XDDDDDDDD Wenn man das so betrachtet... xD KAGEYAMA WOLLTE KINDAICHI HEIRATEN, HAHA!!! XD

Hey, er war nett zu dir. ;_; Ganz bestimmt! Du verkennst seinen wunderbaren Charakter.

Kunimi ist viel gefühlvoller als Tsukki! Er hat Kindaichi beigestanden. û_u Tsukki hätte ihn ausgelacht.

Dann haben wir beide gefailt! XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Tsss. û___u Aber ja, komm nach Karasuno, sonst gehen wir ja auf verschiedene Schulen!;_; (Ich wette ja, ich bin nur Noya hinterhergestalkt...)
Ja. Kindaichi hat Kunimi. û_u Bester Freund, den man sich wünschen kann. ♥
Von:  Jeon_Jungkook
2016-07-23T10:20:09+00:00 23.07.2016 12:20
 Kim_Seokjin leide mit Kin -chan

*schnief*
Ich will Kindaichi drücken und niemals wieder loslassen
Und Kunimi hast du sehr gut getroffen. 
Und Ich will eine Side Story, wo Kindaichi glücklich wird - vorzugsweise mit Kunimi. 
Und ich will eine Versöhnung zwischen den 3 sehen. Please. So irgendwann
QWQ
*puppy eyes*
Antwort von:  Puppenspieler
23.07.2016 12:22
Jetzt hör aber mal!!!
Ich kann nicht nur noch Straßenecken-Sidestories schreiben!!!
Es wäre natürlich awesome, aber ne? ICH HAB AUCH ANDRES ZU TUN! XD
Vielleicht findet sich ja trotzdem ein glückliches Ende für die Kiddies.
Und ein bisschen Frieden. Wird alles die Zeit zeigen~
Aber ich halt's mal im Hinterkopf, versprochen!

Danke für dein Feedback! ♥
Von:  Tomoaki-chan
2016-07-10T09:14:26+00:00 10.07.2016 11:14
Awww <3
(Furchtbar konstruktiver Kommentar, aye xD)

Hinata ist und bleibt auch mein kleiner Sonnenschein *W* Du hast ihn furchtbar toll beschrieben! Ich find's süß wie Hinata es mit wenigen Worten schafft Yamaguchi aufzubauen und natürlich ist es wie immer, wenn man tief über irgendetwas verzweifelt das Einfachste und Offensichtlichste, das man selbst nicht sieht, was einem dabei helfen kann aus der ganzen Misere hinauszufinden!

Lieblingsstelle Nr 1 (weil solche Sätze das ganze einfach super auflockern:)
"[...]Leider war Hinata nicht seine Mutter.[...]" SRSLY? XDDD Yamaguchi, ich glaube du solltest diesen Satz nochmal überdenken. DRINGEND! XD

und Nr 2 (weil ich den Vergleich liebe und es zeigt, dass Yamaguchi sich viel zu sehr in die Sache reinsteigert)
"[...] erklärte er so selbstverständlich, als wäre Tsukki nur mal eben zum Getränkeautomaten gelaufen und schon wieder auf dem Rückweg.[...]"

Ich mag dieses Spin-Off wirklich sehr gerne! In der Hauptstory kommt es oft stark so rüber, als würde Yamaguchi unter Tsukkis Art leiden, dabei denke ich auch dass es viel eher so ist, dass Yamaguchi Tsukki einfach sehr gut kennt und nicht gleich heult, nur weil dieser ihn mal blöde anmacht, sondern seine Gefühle unter seiner Fassade herauslesen kann. Teilweise besser als Tsukki selbst XD Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Tsukki manchmal so abfällig gegenüber ihm rüberkommt. Wer will schon gerne durchschaut werden?
Ich kann mir auch vorstellen, dass er Yamaguchis "weinerliche" Art nicht mag, weil er das offen zeigt, was Tsukki selbst so tunlichst verborgen hält. Vor sich selbst und vor der Außenwelt.

Fazit: Ein schönes kleines Kapitel, das einem nochmal eine andere Seite des ganzen Dilemmas aufzeigt :) Am meisten würde mich natürlich interessieren, was Kageyama so denkt, aber das ist es schließlich worum sich das ganze mehr oder weniger dreht, also wäre es Erzähltechnisch wohl nicht so logisch das in einem Spin-Off zu zeigen und der Story die ganze Spannung zu nehmen xD Ich warte dennoch in freudiger Hoffnung auf weitere Sidestories ;D
Antwort von:  Puppenspieler
10.07.2016 11:25
Wunderbarer Kommentar! Vielen Dank! ♥♥♥

Hinata ist einfach nur ein Engel ;w; Ich lieb den Jungen auch viel zu sehr!

...xDDDDDD Oh Gott, so aus dem Kontext gerissen klingt das wirklich hart falsch!!! :'DDDDD Aber Hinata wäre sicher eine tolle Mama, wenn man darüber hinwegsieht, dass er nicht einmal einen Papierflieger erziehen könnte...

Na, wenn mein bester Freund sich dumm benimmt, dann würde ich auch Panik kriegen. xD Und Tadashi denkt eben, er muss für das ganze Team panisch sein, wo es scheinbar sonst keinen interessiert!°^° Der arme Junge. xD

Ach, das freut mich! :) Dafür war das Spin-Off ja gedacht! Nochmal neue Perspektive, bisschen mehr zu sehen bekommen von der Welt und den Gedanken der anderen Charaktere...
Und ja, so aus Tsukkis Sicht sieht ihre Freundschaft natürlich ganz anders und viel negativer aus. Es ist halt Tsukki. Der lässt auch nen Heiratsantrag negativ aussehen.
Ich denke, Tsukki kommt mit Yamaguchis Art einfach nicht gut klar - er braucht keine Stimme der Vernunft, findet er. x'D

Ach, vielen Dank! ♥ Ich fürchte, Kageyamas POV wird es nicht unbedingt geben, denn ich bin seeeeeeehr schlecht darin, ihn zu schreiben. xD Aber es kommen noch viele weitere Kapitelchen hierher, die viele andere kleine Fäden der Geschichte aufgreifen und aufschlüsseln werden. ♥
Von: Swanlady
2016-06-04T08:58:31+00:00 04.06.2016 10:58
Hallo Puppenspieler!

Ich finde es klasse, dass es auch noch Sidestorys zur Hauptgeschichte gibt! Ich habe es wirklich genossen, etwas mehr von Yamaguchis Sicht der Dinge zu erfahren und war besonders angetan davon, wie gut er Tsukishima wirklich kennt. Die Anmerkung, dass dieser verletzend wird, wenn er selbst verletzt ist, war so treffend.
Ich beneide Hinatas sorglose Art. Ich glaube, davon sollte ich mir mal eine Scheibe abschneiden. Für ihn muss die Welt so einfach sein. XD Yamaguchis entwaffnende Strategie, Tsukishima zum Zuschauen zu überreden, hat er also direkt von Hinata, das hätte ich mir eigentlich denken sollen.

Das war ein hübscher Einblick in eine Szene, die nicht in die Hauptstory gepasst hätte, weil Yamaguchis POV da etwas fehlt am Platz gewesen wäre. Btw, ich hasse es, wenn mein Gehirn Szenen ausspuckt, die ich nicht schreiben kann, weil ich mich für einen festen POV-Charakter entschieden habe. Wie gut also, dass du dich dazu entschieden hast, sie separat trotzdem festzuhalten. :3

Ich freu mich auf mehr,
deine Lady
Antwort von:  Puppenspieler
04.06.2016 12:44
Hallo meine Lady! ♥

Die Sidestory hat sich einfach so aufgedrängt. xD Es freut mich aber sehr, dass die Idee so viel Anklang findet :3 da macht es gleich doppelt Spaß, das Fensterbank-Universum einfach weiter und weiter zu beleuchten! (Es ist unglaublich, wie viel Freude ich daran habe!)
Und es freut mich riesig, dass der Ansatz dir auch gefällt. :3 Ich finde auch, Yamaguchi hat einfach mehr Screentime verdient! >.< Bestimmt krallt er sich noch das ein oder andere Extra-Kapitel mit der Zeit. Und das zu recht!
Manchmal kann Hinata eben echt nützlich sein! :D

Ich kenne das! :'D Deshalb mussten diesmal diese Sidestories her, weil Kindaichi sich einfach auch schon angemeldet hat, dass er was zu erzählen hat,und... ne? xD Irgendwo muss das ja alles hin. ♥

Ich freue mich, dass du dich freust! :D Danke für deine Kommentare, meine Lady! *^*
Von:  Yo-Yoshi-Ku
2016-05-30T22:29:01+00:00 31.05.2016 00:29
Diese Fanfic ist bei mir eingeordnet unter "Dinge, die ich nicht erwartet hätte!" ♥ ; W ; ♥
Gott, was hab ich geguckt als mir meine Pers. Startseite ne neue Haikyuu Fic von dir vor die Nase gedonnert hat - UND DANN AUCH NOCH SIDE-STORIES ZU DEM TSUKIKAGS PROJEKT, AHHH~!!! ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ; // W //;)
Das war einfach so eine angenehme, schöne Überraschung! T vT)

Echt hübsch geschrieben - ich freu mich total, dass Yams auch ein wenig Screentime bekommt - immerhin...wa rer ja der Auslöser des ganzen :'D ♥

"Er wollte nicht der zweite Akiteru in Tsukkis Leben werden." - Der Satz ist übrigens richtig eingefahren D|
Das war genau so n Schlag wie damals beim Gucken besagter Episode, in dem Moment an dem sich Tsukki und Aki auf den Tribühnen gegenüberstanden D|" ♥

Ich sags glaub ich öfter, aber ich liebe die ganzen kleinen Details die du immer beim Schreiben reinbringst - so wie eben das Papier, welches Hinata schon beim Reinstecken in die Tasche hat knittrig werden lassen.
Eigentlich an sich für die Geschichte unwichtige Sachen, die der Situation aber so viel Charme und Leben einhauchen~! ; v;) ♥

Ich bin gespannt, was uns noch so alles an Side-Stories erwarten! > v<)
Danke, dass du so ne Bereicherung für Mexx bist! Ja, dass meine ich echt ernst, denn ich hab schon lange keine so für mich packenden und unterhaltsamen Fanfics mehr gefunden, bzw generell ist das die erste, deutsch-sprachige Fic seit buchstäblich Jahren, die ich mit so großem Interesse verfolge . w.) ♥
Antwort von:  Puppenspieler
31.05.2016 00:54
W-WOAH! H-HÖR AUF DAMIT, I CAN'T EVEN---!!!!!! X///////D Ich sterbe hier noch wegen dir!!!!!!
Aber es ist awesome, dass die Überraschung so eine positive war!!!*^* ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

Jaaa! ;_; Es wurde bittere Zeit, dass Tadashi mehr Aufmerksamkeit kriegt!!! ;;

Gott, ja, die Episode war so abartig brutal, das ging gar nich!!!!;________; Ich hab so gelitten!!!

HAST DU HINATAS BUCH GESEHEN ALS DER DAS BEI YACHI ABGEHOLT HAT ICH HAB NEN SCHLAG GEKRIEGT SO HABEN MEINE SCHULSACHEN DAMALS AUCH AUSGESEHEN XDDDDDDDD Es war einfach nur logisch, dass er sein Zeug so nachlässig in die Tasche stopft. xDDD
Ich mag solche Details auch immer furchtbar gerne!;^;

...und das ist der Moment, in dem ich sterbe! Ernsthaft, das ist - woah! Danke! Danke danke danke danke danke!!! Das ist mir eine riesige Ehre, dass du so viel Spaß an meinen Fanfictions hast, und ich bin mega mega happy darüber und - danke!!!! Dankedankedanke!!!
Ich hoffe, ich kann dir noch ganz lange mit Haikyuu-Stuff den Tag versüßen!!! ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Von:  Aphrodi
2016-05-30T15:04:55+00:00 30.05.2016 17:04
Also vorweg möchte ich einmal sagen: Ich bereue gar nichts!!!!!!!!! XD
Allerdings weise ich hiermit auch alle Schuld von mich, denn wir wissen, wer der eigentliche Drahtzieher dieser Aktion ist: Dein innerer Tsukki û__u

Hach, Akiteru tut mir leid... Aber klar, niemand will ein zweiter Akiteru werden ;__;

Hinata hat es mal wieder geschafft, jemanden dazu zu überzeugen, offen und ehrlich die Wahrheit zu sagen... Da kann man schon froh sein, dass der Junge im Team ist. Wobei ich grad hart lachen muss :D So poetisch wie der Part mit der Sonne auch ist... In meinem Kopf findet sich gerade folgendes Bild wieder: Tsukki ist eine Sonne, die sich als Mond verkleidet hat... Gott, warum?! XDDDDDDD

Wäre Tsukki nicht sein Freund, hätte Hinata echt einen guten Freund für Yamaguchi abgeben können. Einer, der ihn nicht zu so einem miesen kleinen Kobold macht XD Aber~ jeder hat seine dunkle Seite, auch kleine Yamaguchis... Nur Hinata nicht. Der ist anders û__u Und Bokuto! Der macht das nicht mit Absicht XD
Antwort von:  Puppenspieler
30.05.2016 17:09
Was soll das hier heißen, ICH SEI SELBST SCHULD?! ICH BIN EMPÖRT!!!

Mir tut Akiteru auch Leid. ._______. Tsukki kann einfach ein wahnsinniger Idiot sein manchmal. Oft.

...WO KOMMT DIESES BILD HER?!?!?? XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Es ist übrigens wunderschön, aber WO KOMMT ES HER?!??? XDDDDDDDDDDDDDDDD

Das dachte ich mir auch. D: Hinata und Yamaguchi wären echt tolle Freunde.... na, vielleicht kommt das ja sogar noch, wer weiß? Das Leben ist ja noch lang!
Ja ja, Hinata ist rein und unschuldig, und Bokuto ist genauso rein und unschuldig~ ♥ (Das muss echt in der Familie liegen, huh? Papa Bokuto hat das schön an sein Krähenbaby vererbt!)
Von:  Jeon_Jungkook
2016-05-30T14:17:27+00:00 30.05.2016 16:17
./////.
 
Ich möchte Yamaguchi in watte einpacken und knuddeln. Und ich finde die Interaktionen zwischen Hinata und Yamaguchi gerade so niedlich und will mehr von den Beiden! Bekomm ich eine weitere Sidestory mit den beiden süßen?
*plünker plünker*
Antwort von:  Puppenspieler
30.05.2016 16:18
Vielleicht! ;)
Ich weiß noch nicht, was mich alles an Sidestories anlacht, aber es ist möglich, dass Hinata und Yamaguchi mal wieder übereinander stolpern. ♥


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