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Queen, Knight and Joker vs. King

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo!!! ^^

Ein paar von euch kennen vielleicht schon meine andere Geschichte und waren neugierig was ich in dieser erzählen möchte, an euch ein herzliches Willkommen bei meiner zweiten Geschichte. Hoffe sie wird euch gefallen

Ein paar von euch kennen mich aber auch sicher noch nicht! Euch wünsche ich natürlich auch viel Spaß und ebenfalls ein herzliches Willkommen! 

Diese Geschichte ist vollkommen anders als meine andere und spielt in einem alternativen Universum. Ich bitte euch um Geduld und auch ein bisschen Ausdauer, denn die Geschichte scheint zu Anfang anders als das was sie ist. Die ersten Kapitel sind nur dafür da, euch die Welt vor zu stellen und die Charaktere. Ich kann euch ja nicht einfach in kalte Wasser schmeißen. Da würde selbst ich nicht verstehen wieso, warum und wieso. Die wahre Geschichte beginnt erst später und wird im Laufe der Zeit ordentlich Fahrt auf zu nehmen.

Würde mich freuen wenn ihr dran bleibt um zu sehen was diese Geschichte zu bieten hat ;)

Mit diesen Worten noch einmal viel Spaß!

P.s.: an euch die meine andere Geschichte sehr gerne verfolgen und vielleicht Angst haben ich lasse sie links liegen, da kann ich euch beruhigen. Ich arbeite an beiden schon seit einiger Zeit und habe die letzten paar Wochen den Großteil meiner Freizeit genutzt, um bei beiden Geschichten über 30000 Wörter zu kommen. Das bedeutet es ist Einiges zum hochladen da und es wird nicht plötzlich stoppen.

Nur da ich beim Schreiben nicht wirklich darauf achte wie ich schreibe, muss ich jedes Kapitel erst korrigieren, bevor ich es hochladen kann. Was natürlich auch ein bisschen Zeit braucht ^^‘ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Bevor mir hier ein paar die Augen verdrehen und sagen, das ist so unnatürlich und das ergibt keinen Sinn, wieso sich die beiden auf Anhieb zu verstehen scheinen.

Das ist mir bewusst und es hat einen Grund, der in den nächsten Kapiteln geklärt wird. Keine Angst, das ist keine Geschichte in denen sich alle auf unerklärliche Weise auf den ersten Blick in die Hauptperson verlieben.

Was angesichts ihres anfangs Alters auch etwas ………… sagen wir, komisch wäre.


Das hat hier schon alles seinen Sinn und Richtigkeit ;) Komplett anzeigen

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Am Anfang steht das Ende

Prolog
 

„Drei Kinder, drei einsame Seele , drei Leben ohne Zukunft. Jeder für sich würde sterben, doch sollten sie sich je begegnen, werden sie das Schicksal der Welt entscheiden. Königin, Ritter und Joker vereint, werden sich gegen den König erheben und für die Welt in die größte Schlacht ziehen, die sie bis dahin je gesehen hat. Nur, wird es überhaupt so weit kommen und werden sie rechtzeitig erkennen was sie zu tun haben?“
 

„Diese Worte wurden zuletzt vor vielen Jahren gesprochen, sogar nur geflüstert. Von einer Frau der wir alle viel zu verdanken haben, die ihr Leben für uns ließ und die uns einen riesigen Schups in die richtige Richtung gegeben hat. Heute stehen wir hier um ihre Worte wahr werden zu lassen. In ihrem Namen und in unserem, tötet und vernichtet sie alle!“ hallte die starke und zugleich weiche Stimme über das blutbedeckte Schlachtfeld. Eine riesige Menge an Menschen stimmte daraufhin einen Jubelgesang an und rannte mit gezogenen Waffen dem Feind entgegen.

Vor drei Jahren

3 Jahre zuvor
 

„Ich heiße euch herzlich an der Helios Akademie für höhere Magie willkommen und hoffe ihr werdet ein schönes erste Schuljahr und schöne Jahre eurer Ausbildung hier bei uns verbringen!“ tönte die Stimme des Direktors aus dem Mikrofon und entließ die neuen Schüler damit in ihre Klassen. Die Willkommenszeremonie war zwar Vorschrift, doch mehr als unnötig. Dies empfand zumindest ein zartes blondes Mädchen so und verschwand so schnell es ging wieder auf den Schulhof, um an den Tafeln, die dort aufgestellt wurden, nach zu sehen in welche Klasse sie ab nun gehen würde. „Hey, schau mal! Ist die nicht noch zu jung um hier zu sein. Die Kleine muss sich verlaufen haben!“ richtete sich ein Schüler an einen anderen ganz in seiner Nähe. „Du hast recht, die ist doch mindestens zwei Jahre jünger als wir aber sie trägt die Uniform“ bestätigte dieser und starrte nun wie zuvor der andere, die neue Schülerin an. Leider blieb es nicht nur bei den beiden, sondern allmählich viel das Mädchen wirklich allen Schülern auf und das Gerede wurde lauter. „Diese Idiotien!“ dachte sich das blonde Mädchen nur und tat so als höre sie das nervige Gerede der anderen nicht. Sie war nicht hier um Freunde zu finden, sondern um so schnell wie möglich ihren Abschluss zu machen.
 

Vor der Tafel angekommen hielt sie nach ihrem Namen ausschau und fand ihn zum Glück auch ziemlich schnell. Den Weg in die Klasse würde sie schon irgendwie finden. Ganz in Gedanken an den Schulplan und den richtigen Weg in ihre neue Klasse vertieft, merkte sie nicht wie plötzlich eine Person vor ihr stand und so lief sie direkt in ihn hinein. „Au!“ gab sie mit einem erschrockenen Laut von sich, als sie rückwärts auf den Boden krachte und schaute sich nach dem Hindernis um, in das sie gelaufen war. Als erstes erkannte sie nur Schienbeine, dann Oberschenkel, Bauch, Brust, Hals, …… „Wie groß…!“ schoss es ihr in die Gedanken doch als sie endlich beim Gesicht ihres Hindernisses angekommen war, waren es dann doch andere Gedanken die ihren Kopf einnahmen.

Ein wildaussehender Junge mit schwarzen langen Haaren und unzähligen Piercings stand direkt vor ihr und sie war in ihn hinein gelaufen. Sie starrte ihn eine Weile an, und konnte nicht glauben was sie in ihm wahrnahm. Wäre sie nicht so gut erzogen gewesen, hätte sie laut gejubelt.
 

„Hey!“ sprach er sie an und schnell fing sich die Blondine wieder und antwortete „Wenn man sich jemanden in den Weg stellt sagt man nicht “Hey“ sondern “Tut mir leid“ oder “Ist alles ok?“, verstanden?“ wären sich sprach stellte sie sich wieder hin und versuchte den Dreck so gut es ging von ihrem Rock zu wischen. Doch mit einem Seufzer musste sie dies doch recht schnell aufgeben, es hatte keinen Sinn. Also schaute sie wieder zu der Person auf, die immer noch vor ihr stand. Selbst als das Mädchen stand, war er noch immer um mindestens drei Köpfe größer als sie. „Du sagst ja immer noch nichts! Nun, mir zumindest tut es leid, dass ich in dich hinein gelaufen bin. Schließlich war ich auch daran schuld. Jetzt entschuldige mich bitte!“ mit diesen Worten war sie dabei an ihm vorbei zu gehen und ihre neue Klasse auf zu suchen. „Autsch!“ kaum drei Meter weiter wurde sie von genau dem Typen aufgehalten, von dem sie sich eigentlich entfernen wollte. Er hatte sie an der Hand gepackt und sich zu ihr herunter gebeugt. „Was ist denn noch. Ich weiß das es dir sicher auch leid tut, mach dir deswegen keine Gedanken aber ich muss jetzt wirklich in die Klassen!“ „Deine Hand! Du hast versucht es zu verbergen.“ er ignorierte sie und drehet die Hand so, dass beide ihre Innenfläche sehen konnten. Sie blutete und einige Abschürfungen waren zu sehen. „Warum hast du das gemacht?“ die Frage klang so als ob er es um jeden Preis wissen wollte. Also antwortete sie schlicht „Damit du kein schlechtes Gewissen haben musst. Es ist wirklich nicht so schlimm und meine Heilungskräfte werden dafür sorgen dass ich in etwa 10 Minuten nichts mehr davon sehe oder spüren werde!“ „Hm.“ war alles was er von sich gab, legte dafür kurzerhand einfach seine Hände auf ihre Taille und hob sie auf seine rechte Schulter. „Was machst du da? Ich muss in meine Klasse!“ versuchte sie dem großen Jungen klar zu machen und tupfte mit ihrem Zeigfinger auf seinem Kopf. „Wie heißt du?“ wollte er nun wissen und setzte sich dabei langsam in Bewegung. „Oh, das habe ich ganz vergessen! Mein Name ist Lucy Heartfilia und deiner?“ „Ich heiße Gajeel Redfox. Ich bringe dich in deine Klasse!“ antwortete er knapp. „Danke Redfox-senpai aber du weißt dass das nicht nötig wäre. Ich bin immerhin selbst schuld das ich in dich hineingelaufen bin.“ versuchte es Lucy ein letztes Mal, doch der schwarzhaarige ließ sie nicht herunter. „Du hast keine Angst.“ was er sagte war eine klare Feststellung und keine Frage, doch das Mädchen glaubte er hätte dennoch gerne eine Antwort. „Es ist Magie, was du dir vermutlich schon gedacht hast. Du bist ein guter Mensch, darum brauche ich auch keine Angst vor dir zu haben, auch wenn du dir durch dein Äußeres viel Mühe gibst das Gegenteil zu beweisen! Durch dein Aussehen und natürlich die bedrohliche Energie die du absichtlich ausstrahlst.“ Bei den letzten Worten musste sie kichern. „Wie alt bist du?“ war seine nächste Frage und lies ihr gesagtes wieder unkommentiert. „Ist das wichtig?“ stellte sie eine Gegenfrage, doch als sie sein Grummeln hörte, seufzte sie und antwortete „Ich bin 13.“
 

Gajeel blieb so erprupt stehen, das Lucy kurz das Gleichgewicht verlor und fast von seiner Schulter gerutscht wäre. „Was tust du hier. Selbst für die erste Klasse müsstest du mindestens 15 Jahre alt sein.“ wieder eine Frage. Das blonde Mädchen fühlte sich langsam etwas unwohl. „Es wäre mir lieb wenn du mich deswegen nicht mehr Fragen würdest, Redfox-senpai!“ Es dauerte etwas bis er antwortete „In Ordnung, sag es mir ein anders Mal.“ „Mache ich.“ versprach sie und Gajeel setzt den Weg in Lucys Klasse fort. Woher er wusste wo diese war, fragte sie erst gar nicht. Wozu auch. Er tat ihr einen Gefallen und sie war dankbar dafür. Doch dann fiel es ihr ein „Bist du hier schon länger Schüler Redfox-senpai?“ wollte sie von ihm wissen und er antwortete sogleich „Ich bin schon in meinem dritten Jahr hier.“ „Daher weißt du also wo meine Klasse ist. Hast du in der Pause Zeit mir auch den Rest der Schule zu zeigen? Es ginge sicher schneller sich auf dem Gelände zu Recht zu finden wann mir ein Schüler alles zeigen würde der sich schon auskennt.“ bat sie den großen Jungen und wartete dieses mal wieder länger auf eine Antwort. „Du magst und vertraust Menschen nicht besonders, oder?“ „Wie kommst du jetzt darauf? Ich habe dich nur gebeten mir die Schule zu zeigen.“ Das junge Mädchen klang etwas unwirsch da sie es nicht mochte in was für eine Richtung dieses Gespräch gerade ging. „Du weißt genau so gut wie ich das die neuen Schüler in der Pause von ein paar Zweitklässlern herumgeführt werden, mich zu fragen war also unnötig und besonders mit dieser Begründung. Du möchtest nur nicht mit den anderen mit.“ erklärte Gajeel und erntete schweigen von dem blonden Mädchen. Es herrschte schweigen bis sie endlich bei ihrer Klasse angekommen waren.
 

Vorsichtig ergriff Gajeel wieder die Taille von dem Mädchen auf seiner Schulter und hob sie herunter. „Danke für deine Hilfe Redfox-senpai!“ bedankte sich die kleinere und verneigte sich kurz als Zeichen der Dankbarkeit. Sie drehte sich um und wollte in die Klasse gehen, bis der schwarzhaarige sie aufhielt und sich leicht zu ihr herunter beugte, damit sie sich nicht zu sehr zu ihm hinauf schauen musste. „Ich werde dich in der Pause hier wieder abholen und dir alles zeigen.“ Erstaunt über seine Worte wusste sie zuerst nicht was sie sagen sollte aber dann lächelte sie ihren großen Begleiter dankbar an und umarmte ihn kurz. Sie war um so Vieles kleiner als er, dass sie ihn gerade einmal um die Taille erreichen konnte, doch das machte ihr nichts. Auf dem Weg in ihre Klasse rief sie noch „Vielen Dank, Redfox-senpai!“ Damit verschwand sie und lies einen überraschten Gajeel zurück. Was er nicht wusste war, dass Lucy es nicht nur erahnen konnte, wie er in Wirklichkeit war, sondern dass sie es mit Sicherheit wusste. Sie konnte seine wahre Seele sehen und sie war reiner als jede andere die sie zuvor gesehen hatte. Das junge Mädchen hatte sich in dem Augenblick, als sie es erkannt, vorgenommen sich mit ihm an zu freunden. Sie konnte und wollte die Chance nicht verstreichen lassen endlich jemanden zu haben, vor dem sie sich nicht andauernd verstellen musste. Wer wusste schon wie lange es wieder dauern würde eine weitere Peron mit einer so reinen wahren Seele zu finden.
 

Als Gajeel die Blicke bemerkte die ihn anstarrten, räusperte er sich kurz und setzte seine übliche Maske wieder auf. „Wollt ihr Ärger?“ blaffte er die umstehenden Schüler an. Diese schüttelten eilig die Köpfte und schauten in eine andere Richtung. Ohne sie eines weiteren Blickes einerseits zu würdigen, ging nun auch Richtung seiner Klasse.

Geschichtsstunde

Lucy währenddessen, war gerade dabei ihren Platz zu suchen. An der Tafel waren die Positionen der Tische und darüber die Namen der Schüler aufgezeichnet. Sie hoffte sie bekam einen Platz entweder ganz vorne oder so weit hinten wie möglich.
 

Die Blondine überflog schnell die Namen bis sie an ihrem hängen blieb. Sie saß in der vorletzten reihe am Fenster. Besser ging es kaum. Mit ihrer Tasche ging sie auf ihren Platz zu und begann ihre Bücher in ihre Bank zu räumen, bis es endlich zur ersten Stunde läutete und es leise in der Klasse wurde. Die Türe ging auf und der Lehrer betrat die Klasse. Er sah ziemlich unordentlich aus doch gleichzeitig ging eine Aura der Stärke von ihm aus, die alle Schüler augenblicklich Ehrfurcht lehrte. Nur Lucy konnte er damit nicht täuschen, das hatte schon bei Gajeel nicht funktioniert. Er war, ohne Frage, sehr stark und wenn man es darauf anlegte und ihm blöd kam, würde man mit Sicherheit den Kürzeren ziehen, doch war er im Grunde so harmlos wie ein Sack voller Plüschtiere. „Zumindest harmloser als ich!“ dachte Lucy sich und musste dabei unweigerlich etwas lächeln.
 

„Hallo Klasse, mein Name ist Gildarts und ich werde dieses Jahr euer Klassen und Vertrauenslehrer sein. Sollte einer von euch Hilfe brauchen oder Fragen haben, kann er sich jeder Zeit an mich wenden. Zuerst möchte ich euch gratulieren für eure Aufnahme an der bester Magieakademie der Welt, und möchte euch viel Glück für die kommenden Jahre wünschen, denn es wird von Jahr zu Jahr schwieriger werden und eure Leistungen werden am laufenden Band geprüft. Doch solltet ihr es schaffen und die Schule beenden, so werdet ihr die bester Chancen und Möglichkeiten, für eure Zukunft haben. Gut, damit ist meine übliche Einführung beendet, kommen wir nun zum Mittmachteil. Ich werde einen Namen aufrufen, derjenige der aufgerufen wurde steht auf, sagt kurz etwas über sich und setzt sich wieder, alles klar?“ Der Lehrer klatschte einmal in die Hände du los ging es. Er rief einen Namen nach dem anderen auf und jedes Mal bekam man eine kurze Einführung wer derjenige war. „Wie unnötig!“ fand das blonde Mädchen und beachtete die anderen nicht weiter, bis ihr eigener Name aufgerufen wurde. Das leise Getratsche das zwischen den Schülern in zwischen begonnen hatte, verstummte.
 

Lucy stand auf und hielt sich so kurz wie möglich „Mein Name ist Lucy Heartfilia und ich bin erst vor kurzen hier her gezogen.“ sie erwähnte ihr alter mit Absicht nicht. Sollen sie sich nur fragen wie alt sie war, solange sie es nicht genau wussten, würde sie eher ihre Ruhe haben, als wenn sie es genau wüssten. Dass sie ihren Namen hingegen erkannten, daran konnte sie nichts ändern, außer es zu ignorieren. Vom Lehrer bekam sie überhaupt keine Reaktion. „Er scheint schon über mich Bescheid zu wissen.“ schlussfolgerte das junge Mädchen und setzte sich wieder. Gildarts machte wie gewohnt weiter mit dem nächsten Namen. Nach einer Weile hatte sich die Klasse wieder normalisiert und der Unterricht begann. Die erste Stunde war Geschichte, was Lucy ganz besonders interessierte. Schon bevor sie an die Schule kam, hatte sie viele Bücher gelesen und nicht selten war ein Geschichtsbuch darunter. „Wie ihr ja hoffentlich alle wisst, wurde unser Königreich von unterm König vor erst dreißig Jahren gegründet. Davor waren wir in vier Reiche geteilt, die sich zwar gut verstanden, doch nie wirkliche Verbündete waren. Das Risiko das eines der Reiche eines Tages beschließen würde ein anders anzugreifen war immer da und als dann bekannt wurde, dass die zwei Nachbar Kontinente unseres Kontinentes, sich verbündet hatten um unseren Kontinent für sich zu beanspruchen, wurden die ersten Intrigen ausgeheckt. Der Kontinent auf denen die vier Reiche lagen ist der größte und fruchtbarste der drei Kontinente. Zwar trieben wir fleißig Handel mit den anderen Kontinenten, doch reichte es ihnen anscheinend nicht. Als unfair behandelt, betrachteten sich beide als Leidensgenossen und beschlossen sich ein Stück vom Kuchen zu holen.
 

Ohne dass es die vier Reiche geahnt hatten, bauten die zwei Kontinente ihre Armeen aus und bereiteten sich auf einen Krieg vor. Als es los ging, traf es alle unerwartet und unvorbereitet. Es kam wie es komme musste. Jeder beschuldigte den anderen zu unaufmerksam gewesen zu sein und unfähig. Keiner hört so etwas gerne und es dauerte nicht lange bis uns nicht nur Gefahr von außen drohte, sondern auch von innen und es war keine Besserung in Sicht, bis unser König, der zur damaligen Zeit noch der Kommandant einer Spezialeinheit des schwarzen Reiches gewesen war, beschlossen hatte dieser Fars ein Ende zu setzten und dafür zu sorgen dass alle Bürger unseres Kontinentes ausreichend Schutz bekommen wenn die zwei Kontinente anfingen ernst zu machen. Zu dieser Entscheidung hatte er sich entschlossen als am Tag zuvor Truppen der zwei Kontinente mehrere Dörfer angegriffen hatten und alles getötet haben was sich bewegt hat. Es passierte im weißen Reich, also nicht einmal in seinem eigenen, doch das machte dieses Unrecht für ihn nicht weniger abscheulich. Er bereitete ein Manöver mit seinem damaligen Team vor und lies alle Könige und Führer festnehmen und im Ralkas Verlies einsperren. Durch seine Tat beflügelt, durch sein enormes strategisches Geschick und zum Handeln gezwungen, gehorchten ihm sämtliche Armeen. Er führte sämtliche Armeen der vier Reiche zum Sieg und sorgte für ein baldige Kriegsende und die Kapitulation der zwei Kontinente. Die Könige mit ihren Beratern kamen vor Gericht und mussten sich vor ihrem Volk verantworten. Sie wurden zur Rede gestellt und schließlich waren sich alle einig das der Retter aller Reiche, nun zu König aller Reiche werden sollte. Damit wurden ein vier Reichen, eines und wir leben besser als je zuvor.“ Alle hatten ihm gespannt gelauscht während er die Geschichte erzählt hatte, denn mehr war es auch nicht. Eine Geschichte. Ausgeschmückt und schöngeredet vor jenen die etwas zu sagen hatten. „Wie heißt es doch so schön, die Gewinner schreiben die Geschichte!“ dachte das junge Mädchen.
 

Lucy wusste das diese Geschichte nicht stimmte, zwar hatte sie keine Ahnung wieso sie so etwas wusste oder woher, aber sie wusste es mit schneidender Gewissheit und das machte ihr Angst, denn sie wusste das der König kein guter Mensch war. In ihren Gedanken versunken schaute sie aus dem Fenster und dachte an ihre Begegnung mit dem mächtigsten Mann des Reiches zurück.
 

Es war noch gar nicht so lange her. Vor vier Monaten hatte sie erfahren dass sie als jüngste Schülerin in der Geschichte, an die beste Magierakademie der Welt kommen würde. Sie war sehr stolz auf sich und freute sich schon sehr. Eine Woche nach dem sie diese Nachricht bekommen hatte, bekam sie eine zweite Nachricht die es nicht weniger in sich hatte. Der König kündigte sich an um ihr persönlich zu dieser Leistung zu gratulieren. Zu dieser Zeit hatte sie ihn nie live gesehen, immer nur im Fernsehen oder in Büchern. Sie gab ihren Bediensteten Bescheid und arrangierte alles was nötig war, um dem König einen angemessenen Empfang zu bereiten. Sie war mit der Etikette erzogen worden und hatte den guten Ruf ihrer Familie zu verteidigen. Immerhin war sie eine Heartfilia und damit gehörte sie zum obersten Adel, mit allen Privilegien und aller Verantwortung. Zwei weitere Woche später kam er zu ihr und in dem Moment in dem sie ihn sah und ihm die Hand schüttelte, wusste sie dass der Mann vor ihr, nichts auf dem Thron verloren hatte. Sie ließ sich nichts anmerken, blieb höflich und spielte ihre Rolle in Vollendung, doch als er sich verabschiedete und aus ihrem Haus draußen war, sackte sie in sich zusammen und versuchte vehement nicht zu schreien. Es war eine Begegnung die sie wohl nie wieder vergessen würde und auch garantiert nicht wider wiederholen wollte. Seine wahre Seele war bodenlos und Pechschwarz.

Er war das pure Böse.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  --Lucy--
2017-01-09T18:28:14+00:00 09.01.2017 19:28
Hallöchen! :)
Du schreibst echt schön, allerdings gibt es einige Rechtschreibfehler, die das lesen teilweise leicht erschweren (wenn du welche wissen magst, kann ich dir auch gerne einige nennen), trotzdem gefällt mir die Idee deiner FF sehr gut und du hast es geschafft die Neugierde in mir zu wecken :)
Freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel,
bis dahin, mit lieben Grüßen,
Lucy :3


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