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Nami und Shanks:

One Piece
von

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Hallo zusammen. Dies ist eine Geschichte über Nami und Shanks. Sie spielt ungefähr zwei Monate vorher, bevor sich die Strohhutbande nach zwei Jahren das erste Mal wieder sieht.
 

(Das Coverbild habe ich im Internet gefunden)
 


 

Nami und Shanks:
 

Kapitel: 1.
 

Nachdem es der Navigatorin Nami gelungen war von der Himmelsinsel Weatheria wieder hinunter zukommen, befand sie sich…ja, wo befand sie sich denn?
 

„Hm das ist jeden Falls noch nicht das Sabaody Archipel“, murmelte die junge Frau als sie sich umsah und nichts erkennen konnte, was auf das Sabaody Archipel hindeutete.
 

Auf einmal ging sie durch einen lauten Knall in die Hocke und hatte sich ihre Hände schützend über ihren Kopf legte:„Klang wie eine Kanone“, fügte sie hinzu.
 

Als es wieder etwas ruhiger war, erhob sie sich vorsichtig und sah sich prüfend um.
 

Dann erspähte sie fremde Männer, genauer gesagt zwei Gruppen, die nur aus Männern bestand und sich zu bekämpfen schienen.
 

„Piraten“, stellte die junge Piratin fest, als sie genauer hinsah:„Ich sollte machen, dass ich hier weg komme“, fügte sie hinzu.
 

Doch als die Navigatorin der Strohhutbande gerade losgehen wollte, kamen ihr viele Männer entgegen, die wohl zu den beiden Piratengruppen gehörten. Sie wollte ausweichen, als eine der Männer rief:„Hey du aus dem Weg".
 

Der Mann schlug den Kopf der jungen Frau mit voller Wucht gegen die steinernen Mauer, woraufhin ihre Stirn zu bluten anfing und ihr schwarz vor Augen wurde.
 

*****
 

„Gebt unsere Schätze zurückk“, hörte man die Stimmen von der einen Piratengruppe.

„Warum sollten wir?“, erwiderte die andere Piratengruppe.
 

Doch bevor die beiden Gruppen sich erneut bekämpften, fielen einige ihrer Mitglieder einfach so zu Boden.
 

Die anderen, die noch standen, sahen sich um und ihre Augen weiteten sich.
 

„Der…der rote Shanks nichts wie weg“, sagten sie nur, warfen ihre Kameraden über die Schulter und eilten so schnell sie konnten auf und davon.
 

*****
 

Tatsächlich handelte es sich bei der Gestalt um den roten Shanks und seine Crew.
 

„Was machen wir hier eigentlich Captain?“, wollte Lucky Lou wissen.

„Ich habe gedacht, dass wir hier ein wenig unser Proviant auffüllen können, aber es sieht nicht danach aus“, antwortete Shanks:„Wir können also weiter segeln“, fügte er hinzu.

„Endlich ich dachte schon, dass du wieder wie üblich etwas länger hier verweilen wolltest“, sagte Ben Beckmann.

„Das wollte ich auch erst, aber auf diese kleine Insel ist nicht so interessant, wie ich es erst erwartet hatte“, erwiderte der Rothaarige.
 

Doch, bevor Shanks mit seiner Bande zu seinem Schiff gehen konnte…
 

„Captain!“, erklang erneut die Stimme von Lucky.

„Hast du doch etwas Essebares gefunden?!“, rief Shanks zurück, bevor er mit den anderen zu Lucky zurückkam.
 

Bei Lucky angekommen, sahen sie genau wie Lucky ebenfalls zu Boden.
 

„Ein Mädchen“, stellte Yasopp.

„Eher eine junge Frau, denn sie sieht älter aus, als ein Mädchen“, erwiderte Ben.

„Sie scheint verletzt zu sein“, stellte Shanks fest, als er auf der Stirn der jungen Frau eine Wunde entdeckte, die blutete.

„Was machen wir mit ihr Captain?“, fragte Lucky.

„Wir lassen sie hier. Vielleicht wohn sie hier. Na losgehen wir zurück zum Schiff“, sagte Shanks.
 

Doch gerade, als die Bande um den roten Shanks sich erneut auf dem Weg zu ihrem Schiff machen wollte…
 

„Hey da!...Das ist doch ein Mitglied von diesem Strohhut“, vernahm man die Stimme eines Marine Soldaten.
 

Als er das Wort Strohhut hörte, blieb Shanks stehen:„Sagte er gerade Strohut?“.

„Ja Captain“, erwiderte Ben Beckman.
 

Daraufhin blickte Shanks wieder zu der am bodenliegenden Nami.
 

„Anscheinend gehört die junge Dame zu unserem Ruffy“, grinste Yasopp.

„Scheint so", erwiderte Shanks.

„Was machen wir jetzt Captain?“, fragte Yasopp.

„Wenn das so ist…begann Shanks und grinste…nehmen wir sie mit, aber zuerst, müssen wir sie vor diesen Idioten beschützen“, fügte er hinzu.
 

„Aye, aye Captain!“, erwiderte Shanks Crew die sich daraufhin mit der Marine anlegt.
 

Natürlich hatten die wenigen Marine Soldaten keine Chance und zogen sich zurück.
 

„Wie geht es weiter Captain?“, fragte Lucky.

Shanks betrachtete Nami weiter, hob sie schließlich dann auf seine Schulter und antwortete:„Wir versorgen sie erst einmal und dann versuchen wir sie zurück zu ihren Freunden zu bringen denn, immerhin gehört sie zu unserem Ruffy oder“.
 

Shanks sah zu seiner Bande, die daraufhin nickte.
 

„Also heist es jetzt Segel setzten und nach Ruffy und seiner Bande Ausschau halten. Sie wird bestimm schon von ihren Freunden vermisst“, sagte Shanks weiter.
 

„Aye, aye Captain!“, riefen seine Mitglieder und machten die Red Force startklar.
 

An Bord der Red Force angekommen, brachte Shanks die Navigatorin der Strohhutbande erst einmal in sein Arbeitszimmer. Dort legte er sie behutsam auf das Sofa und fing an ihre Wunde zu versorgen.

Kapitel: 2.
 

Noch immer lag Nami auf dem Sofa, während Shanks ihre Wunde an der Stirn behandelte.
 

Als er damit fertig war, ging der Pirat aus dem Arbeitszimmer und hinauf an Deck.
 

„Und alles ruhig soweit?“, wollte der Captain wissen.

„Ja Captain“, antwortete seine Crew.

„Gut“, erwiderte Shanks und wollte schon wieder gehen.

„Und wie geht es deinem Gast?“, fragte Yasopp.

„Bis jetzt ist sie noch nicht aufgewacht“, antwortete Shanks:„Sagt Bescheid, wenn ihr die Strohhutbande entdeckt“, fügte er hinzu, bevor er wieder von Deck verschwand.
 

*****
 

Als sie ihre Augen öffnete, sah sie zunächst alles verschwommen.
 

„Wo…bin ich?“, murmelte Nami und sah sich verschlafen um.
 

Als sie wieder klar sehen konnte, richtete sich die junge Frau schwungvoll auf…zu schwungvoll, denn sie verlor kurz die Balance und musste sich an dem Stuhl, der vor dem Bett stand festhalten und darauf warten, bis der Schwindel sich wieder gelegt hatte.
 

Dann schlich sie sich vorsichtig aus dem Zimmer und entdeckte, als sie sich hinauf auf‘ s Deck schleichen wollte eine kleine Kiste, welche neben einem Schrank stand.
 

„Sieht aus, wie eine…Schatzkiste“, sagte sie und in Nami‘ s Augen konnte man die Dollarzeichen erkennen:„Wenn die Idioten merken, dass ihnen der Schatz gestohlen wurde, werden sie sich erst einmal schwarz ärgern und ich werde wieder ein wenig reicher“, fügte sie hinzu.
 

Doch als sie gerade nach der Kiste greifen wollte, schlug die Spitze eines Schwertes auf ihre Hand auf.
 

Vor Schreck zuckte Nami zusammen und drehte sich um.
 

„Wer ist da?“, wollte sie wissen.

„Das ist also dein Dank dafür, dass wir dir geholfen haben“, erklang eine fremde Männerstimme.

„Wer bist du?“, fragte sie weiter, da sie nur einen Schatten erkennen konnte.

„Ich? Sagen wir ich bin jemand, der deine Wunden versorgt hat und dich daran hindert zu fliehen, da du noch nicht wieder ganz auf den Beinen bist“, erwiderte die Stimme.

„Das geht dich gar nichts an. Wer bist du?“, wiederholte sich Nami und ihre Augen weiteten sich, als sie die Person erkannte, nachdem sie nun aus dem Schatten hervortrat:„Sha…Shanks?“.

Der Angesproche lächelte:„Sieht wohl so aus und du musst die Navigatorin der Strohhutbande sein richtig“.

„Woher“, doch er unterbrach sie:„Kurz gesagt die Marine hat dich gesehen und gerufen, dass du zu dem Strohhut gehörst“.

„Ach so. Moment…Marine? Was…was war denn passiert und wieso bin ich hier bei dir?“, wollte sie wissen.

„Wie bereits erwähnt haben wir dich vor der Marine gerettet und als Dank willst du uns beklauen? Das ist aber nicht die sehr feine englische Art“, erwiderte der Rothaarige.

„Ich muss sofort zu Ruffy zurück. Ich muss wissen, wie es unserem Captain geht. Sein Bruder ist…ist“, doch weiter konnte Nami nicht sprechen, da ihr erneut schwarz vor Augen wurde.
 

Doch Shanks konnte sie gerade noch auffangen.
 

*****
 

„Ich habe dir ja gesagt, dass du dich lieber noch ausruhen solltest“, erklang Shanks Stimme, als Nami das nächste Mal erwachte.

Nami richtete sich vorsichtig auf und sah den rothaarigen Piraten vor sich:„Wieso hast du mir geholfen?“.

„Weil du zu Ruffy gehörst“, erwiderte Shanks.

„Ruffy“, flüsterte die junge Frau:„Oh nein ich muss schnell zurück zu ihm er…er wird bestimmt total schockiert und traurig sein“, fügte sie hinzu.

„Mach dir keine Sorgen. Ruffy wurde in Sicherheit gebracht“, erklärte Shanks.

„Etwa von dir?“, hakte Nami nach.

„Nein“, sagte er.

„Aber woher weist du das?“, wollte sie wissen.

„Ich war ebenfalls bei dem Krieg anwesend“, erklärte Shanks.

„Ach so, aber ich muss schnell zurück zu Ruffy der Arme. Ace war sein Bruder und jetzt ist er…“, doch weiter konnte Nami nicht sprechen, als sie daran denken musste.

„Ich weiß, aber so traurig und schlimm, aber Ruffy ist stark“, sagte Shanks.

„Ich weiß, aber“, doch auf einmal fielen Nami und Shanks zu Boden.
 

„Was ist das?“, fragte Shanks und eilte auf‘ s Deck hinauf gefolgt von Nami.
 

*****
 

„Was ist passiert?“, fragte Shanks sofort, als er oben angekommen.

„Wir wurden angegriffen Captain“, antwortete Lucky.
 

Shanks sah auf die See hinaus und entdeckte ungefähr zehn Marine Schiffe.
 

„Also das ist aber beleidigend. Mehr haben die nicht zu bieten?“, sagte Shanks.

„Da macht das ja überhaupt keinen Spaß. Da war es ja auf dem Marine Ford spannender", erwiderte Lucky.

„Was machen wir Captain?“, fragte Ben Beckman.

„Wir fahren weiter und wenn wir nah genug dran sind, werden wir die Kanonen klar machen“, erklärte Shanks.
 

„Aye, aye Captain“, erwiderte seine Crew.
 

*****
 

Doch dann landeten einige Marine Soldaten auf das Schiff des roten Shanks und schon bekämpfte seine Mannschaft die Soldaten.
 

„Los Männer macht sie alle platt. Wenn wir sie haben ob Tod oder lebendig, bekommen wir viel Kohle dafür“, vernahm man die Stimme eines Soldaten.
 

„Da…das ist doch diese Navigatorin von diesem Strohhut“, stellte einer der Soldaten fest, als dieser sich auf eine der Takelagen befand, hinunter blickte und gerade Nami entdeckt hatte und nun mit seiner Pistole auf sie zielte.
 

„Hey pass auf!“, rief Shanks der Navigatorin entgegen, als er merkte, was der Soldat vorhatte, aber Nami konnte nichts hören aufgrund der im Hintergrund tobenden Kanonenschüsse.
 

Wieder hockte sich die orangefarbene hin und hielt sich erneut ihre Hände schützend über ihren Kopf, als die Kanonen explodierten.
 

„Captain!“, hörte sie schließlich die Crew von Shanks rufen.
 

Daraufhin sah Nami auf und ihre Augen weiteten sich.
 

„Sha…Shanks“, kam es von ihr geschockt.
 

Shanks der sich schützend vor Nami gestellt hatte, bekam eine Kugel ab und es sah so aus, als ob der Pirat gerade zu Boden fallen würde, aber dann drehte er sich, sah hinauf zu dem Soldat in der Takelage, zückte seine Pistole und drückte ab, bevor Shanks schließlich doch schwarz vor Augen wurde.
 

„Captain!“, rief seine Crew.

Krankenschwester Nami.

Kapitel: 3. Krankenschwester Nami.
 

Die Crew der rothaar Piratenbande konnte die Marine in die Flucht jagen. Ihr Captain der rote Shanks wurde in seine Kajüte gebracht.
 

Nami war ebenfalls dort und versuchte zu helfen.
 

„Lass das wenn du nicht wärst, dann wäre ihm das jetzt nicht passiert“, wandte sich Rockstar an die Navigatorin der Strohhutbande.
 

Nami wollte gerade wiedersprechen, als Shanks das Wort ergriff:„Lass sie in Ruhe verstanden. Sie hat den Soldat nicht gesehen“.

„Ja aber Captain“, erwiderte Rockstar.

„Kein aber ihr könnt alle gehen“, sagte Shanks.
 

Seine Mannschaft blickte sich gegenseitig an verließ aber dann ihr Captain. Auch Nami wollte gehen.
 

„Nein du kannst hier bleiben“, hielt Shanks die junge Frau auf.

Nami drehte sich zu ihm um:„Ich bringe dich doch nur in Gefahr es ist besser, wenn ich auch gehe“.

„Nein bleib“, fing Shanks an:„Bitte“, fügte er hinzu.
 

Nami seufzte setzte sich aber schließlich auf den Stuhl, welcher vor dem Bett stand und sah dabei zu, wie Shanks verarztet wurde.
 

Gerade wurde ihm die Kugel herausoperiert. Kurz sah Nami weg.
 

„Tut mir leid“, flüsterte sie.

„Musst dich nicht entschuldigen. Ich kann doch nicht zulassen, dass ein Crewmitglied von Ruffy etwas passiert oder“, hörte sie Shanks sprechen.

„Shanks“, erwiderte Nami und sah ihn an.

„Wie heist du eigentlich? Ich weiß jetzt nur, dass du die Navigatorin von Ruffy bist“, fragte Shanks.

„Nami“, antwortete die junge Frau.

„Nami. Schöner Name“, lächelte Shanks.

Die Angesprochene spürte auf einmal eine Röte auf ihren Wangen und sah verlegen zur Seite:„Danke“, sagte sie dann.
 

„Vielleicht solltest du jetzt auch mit hinauskommen. Unser Captain braucht jetzt etwas Ruhe“, wandte sich das Crewmitglied, das Shanks gerade behandelt hat an Nami.

„Ist gut“, nickte sie zustimmend zu.
 

Doch als die Beiden durch die Tür gingen…
 

„Nami“, erklang Shanks Stimme.
 

Die Navigatorin drehte sich um.
 

„Wäre es in Ordnung für dich, wenn du noch bleiben könntest“, flüsterte Shanks.

„Ehm ich weiß nicht ob“, fing sie an wurde aber von ihm unterbrochen:„Bitte“.
 

Und dann war Nami mit dem roten Shanks allein im Zimmer.
 

Auf einmal verzog Shanks das Gesicht.
 

„Was hast du?“, fragte Nami besorgt.

„Könntest du mir bitte ein Glas Wasser geben“, fragte er sie.

„Natürlich“, antwortete Nami und schüttete etwas Wasser in ein Glas, welches auf einem Tisch stand.
 

Der Pirat trank einen kräftigen Schluck und gab das Glas an ihr wieder zurück, bevor er sich wieder zurück ins Bett lehnte.
 

„Es tut mir wirklich leid“, entschuldigte sich Nami erneut.

Shanks lächelte:„Wie oft willst du dich noch entschuldigen? Ruffy würde mich vielleicht umbringen, wenn ich es zulassen würde, dass ein Mitglied aus seiner Crew etwas passiert“.

„Nein würde er nicht, weil ihr doch befreundet seid“, erwiderte die Piratin.

„Ich werde dich zu ihm zurückbringen“, sprach er weiter.

„Wenn du das unbedingt möchtest musst du aber nicht“, erwiderte die junge Frau und sah, wie Shanks Augen sich schließen.
 

*****
 

Es vergingen ein paar Stunden und die Navigatorin saß die ganze Zeit auf dem Suthl, welcher vor Shanks Bett stand.
 

„Was war das?“, fragte sie sich auf einmal und eilte hinauf an‘ s Deck.
 

*****
 

„Was ist passiert?“, fragte sie sofort, als sie oben angekommen war.

„Wir wurden fast von einer Welle erfasst und konnte aber gerade noch verhindern, dass wir dadurch gegen einen Felsen krachen“, erklärte Rockstar:„Aber was machst du hier? Frauen gehören nicht an Deck“, fügte er hinzu.

„Hey ich bin Navigatorin klar“, erwiderte Nami und sah sich um:„Das Wetter wird sich ändern okay hört gut zu wir müssen“, fügte sie hinzu, aber Rockstar unterbrach sie: „Wir müssen gar nichts und du ab mit dir nach unten“.
 

Plötzlich mussten sich alle Crewmitglieder und auch Nami an irgendetwas festhalten, denn auf einmal wurde die red Foce angegriffen.
 

„Die Marine“, stellte Lucky fest, der im Ausguck saß.
 

„Sie sind überall“, stellte Ben Beckman fest.

„Sie haben uns umzingelt“, erwiderte Lucky.
 

Nami sah sich um und entdeckte eine kleine freie Lücke zwischen all den Marine Schiffen.
 

„Hart steuerbord!“, rief die Piratin auf einmal.

„Was? Das fehlte gerade noch, dass wir von einer Frau Befehel entgegen nehmen“, doch Rockstar wurde unterbrochen:„Davorne ist eine kleine freie Lücke zwischen den Marine Schiffen vielleicht können wir somit abhauen“, erklärte Nami.
 

Daraufhin sahen alle Mitglieder der rothaar Piraten zu der gezeigten Lücke.
 

„Versuchen wir es“, stimmte Yasopp der Navigatorin zu.
 

*****
 

Shanks öffnete seine Augen und sah sich um, bis er Nami entdeckte.
 

„Wie geht es dir?“, fragte sie.

„Ein wenig besser. Ist irgendwas vorgefallen, während ich geschlafen habe?“, wollte der Captain wissen und sah der Reihe nach Lucky, Ben, Rockstar und Yasopp an, die zusammen mit Nami in seiner Kajüte waren.

„Wir wurden erst von einer Welle erfasst und dann hat uns mal wieder die Marine angegriffen und diese Göre hier“, begann Rockstar und deutete auf Nami:„Meinte Captain zu spielen und hat uns gesagt, was wir tun sollten“, fügte er hinzu.

„Hätte ich es nicht, dann hätte euch die Marine geschnappt“, erinnerte die Navigatorin den Boten von Shanks daran.

„Sie hat uns geholfen der Marine zu entkommen“, erklärte Ben.
 

„Wirklich?“, wandte sich Shanks an Nami:„Wie?“, wollte er wissen.
 

Und Nami fing an zu erklären.
 

*****
 

„Da könnt ihr ja froh sein, dass eine solch gute Navigatorin euch geholfen hat“, sagte Shanks nachdem Nami geendet hatte.

„Ja aber Captain“, erwiderte Rockstar.

„Ihr könnt wieder gehen. Ich fühle mich so weit besser, aber ich ruhe mich noch etwas aus. Achtet auf die Marine und sagt Bescheid, wenn ihr das Schiff von Ruffy‘ s Crew entdeckt“, konterte Shanks.

„Aye, aye Captain“, erwiderte seine Mannschaft und ging wieder ans Deck.
 

Nami wollte ebenfalls wieder gehen.
 

„Kannst du noch bleiben?“, hörte sie ihn bitten.
 

Als sie sich umdrehte, hatte er die Augen geschlossen und sie sah, dass seine Stirn mit Schweiß bedeckt war.
 

Sie tauchte ein Lappen in eine Schüssel kaltes Wasser und wischte ihm damit den Schweiß von der Stirn ab.
 

Dadurch öffneten sich seine Augen:„Danke“, lächelte er sie erschöpft an.

„Versuch zu schlafen das hilft“, erwiderte Nami.
 

Auf einmal richtete sich Shanks etwas auf.
 

„Nein nicht du sollst dich ausruhen“, sagte die Piratin und wollte den Rothaarigen gerade wieder zurück ins Bett drücken, als er bat:„Könntest du vielleicht nochmal den Verband wechseln?“.

„Äh…natürlich“, erwiderte sie und sah sich um, bevor sie weitere Verbände, welche auf einen weiteren Tisch standen entdeckte und sich welches davon nahm.
 

Dann begann sie damit den Verband von Shanks Oberkörper zu entfernen, während der Captain ihr dabei zusah, was ihr nicht entging.
 

Kurz blickten sie sich in die Augen, als ihre Finger seinen Oberköprer berührten hatten und sie spürte, wie ihre Wangen rot wurden und wandte ihren Blick daraufhin wieder zum Verband.
 

„Sieht noch nicht allzu viel besser aus“, stellte Nami fest, nachdem sie den ganzen Verband entfernt hatte und das Desinfektionsmittel holte:„Das könnte jetzt etwas brennen“, fügte sie hinzu und sah ihn an.

„Schon gut mach ruhig“, erwiderte er.

Als sie begann, verzog der Pirat kurz das Gesicht.
 

„Entschuldige“, sprach Nami und behandelte die Wunde, bevor sie einen neuen Verband um ihn legte:„So fertig“, fügte sie hinzu und hob ihren Kopf.
 

Wieder trafen sich ihre Blicke und wieder spürte sie, wie ihre Wangen erneut anfingen zu glühen.
 

„Danke“, lächelte Shanks, bevor er sich zurück in das Bett lehnte.
 

„Äh schon gut“, erwiderte Nami und entsorgte den alten Verband.
 

„Brauchst du noch etwas?“, wollte sie wissen, als sie wieder kam.

„Nein danke. Und wie ist es denn so mit Ruffy?“, fragte Shanks.

„Naja manchmal ziemlich anstrengend, aber auch lustig. Mit ihm wird es nie langweilig“, fing Nami an zu erklären.

„Das glaub ich sofort. Ihr habt ja auch schon ganz schön viel erlebt“, sagte er.

„Du weist darüber Bescheid?“, fragte sie.

„Man bekommt so einiges mit. Ihr habt euch nicht nur mit Cipherpol und den Weltaristokraten angelegt, sondern auch mit der Welt“, erwiderte Shanks.

„Eine Korrektur. Ruffy hat sich allein mit der Welt angelegt bei dem Versuch Ace“, doch weiter kam sie nicht, als sie daran dachte.
 

Es herrschte eine kurze Pause.
 

„Wie ich gesagt habe mit Ruffy wird es nie langweilig auch, wenn man ihm manchmal an die Gurgel gehen möchte“, sagte sie.

„Tja so ist er nun einmal, aber jetzt besteht kein Zweifel mehr, dass er eines Tages Piratenkönig wird“, erwiderte er.

„Und du? Willst du das auch werden?“, fragte Nami.

„Ich? Mal schauen, was die Zukunft so für mich bereit hält“, antwortete Shanks und spürte, wie seine Augen schwerer wurden.

„Du solltest jetzt wirklich etwas Schlafen Shanks. Dein Körper braucht Ruhe“, hörte er ihre Stimme.

„Ja du hast Recht“, stimmte er ihr:„Wüdest du mir vorab noch einmal ein Glas Wasser geben?", fügte er hinzu.

„Natürlich", erwiderte Nami, nahm sich das Glas und übergab es dem Pirat der daraufhin das restliche Wasser hinunterschluckte.
 

Dann gab er ihr das Glas zurück und sie stellte es wieder zurück auf den Toísch.
 

Als sie sich wieder zu ihm umdrehte, sah sie, das er eingeschlafen war.
 

Nami blieb noch eine Weile, betrachtete den roten Shanks, bevor sie schließlich wieder zum Deck ging.

Wie du mir, so ich dir.

Kapitel: 4. Wie du mir, so ich dir.
 

Ein paar Stunden später ging Nami erneut hinunter um nach Shanks zusehen, aber sein Bett war leer.
 

„Wo ist er?“, murmelte die junge Frau.

„Suchst du wen?“, erklang eine Stimme hinter ihr.

Sie drehte sich um und sah ihn vor sich stehen:„Du solltest doch noch nicht aufstehen“.

„Mach dir mal keine Sorgen. Mir geht es soweit wieder ganz gut“, doch kaum, als er das gesagt hatte, sackte Shanks in sich zusammen.

„Shanks“, entfuhr es Nami erschrocken und konnte ihn grad noch auffangen.
 

*****
 

Als er das nächste Mal die Augen öffnete, hörte Shanks eine weibliche Stimme.
 

„Anscheinend bist du noch immer nicht so ganz wieder fit“.
 

Der Pirat wandte seinen Kopf und entdeckte die Navigatorin der Strohhutbande vor sich.
 

„Ja da war ich wohl ein wenig zu voreilig“, erwiderte Shanks und verzog das Gesicht.

„Zeig mal“, sprach Nami und sah, dass der Verband rötlich war.
 

Sie wickelte den Verband ab und merkte, dass die Wunde ein wenig blutete: „Anscheinend war der Verband ein wenig zu fest angebracht“,sagte sie:„Ist es in Ordnung, wenn ich ihn nochmal wechsel?“, fügte sie hinzu.
 

Der Rothaarige sah sie an und nickte schließlich.
 

„Wieso machst du das eigentlich?“, wollte Shanks wissen.

„Wie du mir, so ich dir“, antwortete Nami.
 

Stirnrunzeln sah er sie an.
 

„Naja du hast mir geholfen, also helfe ich dir, owbohl ich dich ja lieber beklauen würde“, grinste die junge Frau.

Shanks grinste auch:„Tut mir leid dich enttöuschen zu müssen, aber daraus wird nichts“.
 

Grinsend sahen sie an, während Nami nun einen neuen Verband umlegte.
 

Während die Navigatorin dem Kaiser einen neuen Verband anbrachte, wurde das Schiff erneut durch geschüttelt was zur Folge hatte, dass sowohl Nami,als auch Shanks zu Boden fielen.
 

Es herrschte eine Stille und ihre Augen hatten sich geweitet da sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war und auch merkte sie, wie ihre Wange wieder rot wurden.
 

„Hab ich dir wehgetan?“, fragte Shanks die junge Frau.
 

Aber sie konnte nur den Kopf schütteln, denn ihr Herz schlug auf einmal wie wild und sie fragte sich innerlich, wieso dass so war.
 

Der Pirat lag zum Glück so über sie, dass er sich mit seinem Ellenbogen noch rechtzeitig abstützen konnte und somit nicht mit ganzem Gewicht über ihr lag.
 

Die Beiden sahen sich in die Augen und konnten erst dann wieder zu sich kommen, als sich Shanks erhob.
 

Er half ihr auf, aber kaum, als sie stand, wurde das Schiff erneut durchgerüttelt und sie landete direkt in seinem Arm.
 

Ihr Kopf ruhte genau dort, wo man sein Herz schlagen hören konnte.
 

Als sie ihren Kopf hob, sahen sie sich erneut in die Augen.
 

„Captain!“, rief eine Stimme.
 

Nami und Shanks lösten sich und als sie normal standen, stand auch schon Lucky Lou in der Kajüte.
 

„Was gibt es?“, wollte Shanks wissen.

„Wir werden mal wieder von der Marine angegriffen“, erklärte Lucky.
 

Und da wurde das Schiff erneut durchgeschüttelt und alle drei krachten dabei gegen die Wand.
 

Shanks verzog kurz das Gesicht vor Schmerz.
 

„Captain“, sagte Lucky.

„Geht schon“, beruhigte Shanks seinen Kameraden.

„Gehen wir nach oben“, erwiderte der Captain und eilte voran an Deck.
 

„Der kann doch nicht“, murmelte Nami, bevor sie den Beiden folgte.
 

*****
 

An Deck angekommen, sahen die Drei, wie die anderen Mitglieder sich gegen die Marine zur Wehr setzten.
 

„Dieses Mal sind es aber nicht so viele. Es sind nur zwei Marineschiffen“, hörte man Ben Beckman reden.

„Egal wie viele es sind, sie haben keine Chance“, erwiderte Shanks grinsend und griff einen Soldaten an, der gerade an Bord der Red Force gekommen war.
 

Der Soldat wurde von dem roten Shanks ins Wasser befördert.
 

Nami sah zu, als sie einen weiteren Soldaten entdeckte, der hinter Shanks war und diesen ebenfalls angreifen wollte.
 

„Oh nein“, murmelte Nami und holte ihren Klima-Taktstock hervor. Dann hielt sie die beiden Stäbe für ihre Heat- und Cool Balls aneinander und rief:„Dark Cloud Tempo!“.
 

Daraufhin hatte die Navigatorin eine geladene Gewitterwolke erschaffen die nun genau über dem Soldaten schwebte, aber sie war noch nicht fertig:„Thunder Lance Tempo“.
 

Nun positioniert sich Nami so, dass die Wolke, des Gegners und sie mit dem Klima-Taktstock eine Linie bildeten. Dann leitete sie einen gewaltigen Blitz durch den Gegner zu ihrem Taktstock.
 

Kurz darauf traf ein heftiger Blitz den Soldaten und so fiel er zu Boden.
 

Shanks drehte sich um.
 

„Nami“, sagte er und sah dann zu dem am bodenliegenden Soldaten:„Kann ihn mal jemand vom Schiff befördern“, fügte er hinzu.
 

„Was machst du denn schon wieder hier an Deck?“, wollte Rockstar wissen.

„Helfen“, erwiderte Nami.

„Wir kommen alleine klar also, geh wieder runter, oder am besten gleich von Bord“, konterte Rockstar.
 

Gerade, als die Piratin, etwas sagen wollte:„Es reicht jetzt Rockstar. Ich habe entschieden, dass wir sie mitnehmen und ihr Helfen um sie zurück zu Ruffy zu bringen. Wenn du damit nicht klar kommst, dass uns eine begabte Navigatorin hilft, dann solltest du vielleicht eher gehen“.

Rockstar sah mit weiten Augen zu seinem Captain:„Es tut mir leid, Captain, aber Frauen an Deck sollen Unglück bringen“.

„Sieht aber wohl eher nicht danach aus oder“, erwiderte Shanks.
 

Grummelnd half Rockstar den anderen im Kampf gegen die Marine.
 

Als Shanks zu ihr etwas sagen wollte, wurden sie erneut angegriffen.
 

Nami gelang es mit ihrem Klima-Taktstock weitere Soldaten Schach-Matt zu setzten und auch Shanks und seine Mitgleider besiegten locker weitere an Bord kommende Soldaten.
 

„Entschuldige bitte“, entschuldigte sich Shanks dann bei Nami.

„Was meinst du?t“, erwiderte sie.

„Wegen Rockstar", sagte der Captain.

„Schon gut", erwiderte sie.

„Wieso hast du dich eingemischt? Ich meine, ich hätte mich schon allein um diesen Soldaten gekümmert“, erwiderte er.

„Wie du mir, so ich dir. Du hast mir geholfen, also helfe ich dir“, wiederholte sich die junge Frau.

„Wäre aber nicht nötig gewesen“, lächelte Shanks.
 

Wieder sahen sie sich in die Augen.
 

„Captain“, rief ein Crewmitglied und Shanks der sah, wie sein Mitglied zur Takelage sah, sah ebenfalls dorthin:„Runter!“, fügte er hinzu und warf sich und Nami zu Boden gerade noch rechtzeitig, denn kurz darauf fiel ein Pistolenschuss.
 

Der Marinesoldat, wurde daraufhin von Ben Beckman erschossen und auch ins Meer befördert.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte Shanks die Piratin, die unter ihm lag.

„Mir geht es gut, aber was ist mit dir?“, wollte Nami wissen.

„Mir geht es gut“, antwortete der Kaiser.

„Und wieso hast du mir geholfen?“, fragte die Navigatorin.

„Wie du mir, so ich dir“, grinste Shanks, woraufhin die Piratin auch grinste.
 

Dann richtete sich die Beiden wieder auf und sahen, dass die Marine geschlagen war, denn sie flohen.
 

„Jetzt reicht es aber langsam, dass wir ständig von denen belästigt werden so kommen wir nie weiter“, beschwerte sich Lucky.
 

Und als wäre die Marine nicht schon genug, erschien in diesem Moment eine fremde Piratenmannschaft an Deck.

Entführt!

Ein neues Kapitel ist da. Wünsche dir viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 5. Entführt!
 

„Ihr habt unseren Proviant geklaut. Gebt ihn zurück“, sagte einer von der fremden Piratenmannschft.

„Warum sollten wir?“, erwiderte Lucky.

„Weil ihr sonst nicht länger am Leben sein werdet“, konterte ein weiterer von der fremden Piratencrew.

„Holt ihn euch doch zurück“, sagte Rockstar.

„Wenn ihr es so wollt“, erwiderten die fremden Piraten und griffen an.
 

Sofort stellte sich Shanks Crew schützend vor ihren Captain.
 

Auf einmal erklang eine weitere fremde Männerstimme.
 

„Das reicht“, sagte diese fremde Stimme.
 

Alle an Deck sahen zu der dazukommenden Person.
 

„Wen haben wir denn da“, kam es von Shanks, als er den fremden Piraten erkannte.

„Shanks na sowas. Ist schon eine Ewigkeit her“, erwiderte der angesprochene fremde Pirat.

„Was willst du?“, wollte der Rothaar wissen.

„Unseren Proviant zurück“, antwortete einer der drei fremden Piraten.

„Sonst was?“, hakte Shanks nach.

„Sonst“, fing der fremde Pirat an, sah sich um und entdeckte Nami:„Sonst werden wir diese hinreißende junge Lady entführen“, fügte er hinzu.

„Was? Wieso eigentlich immer ich?“, beschwerte sich Nami.

„Weil du…er betrachtete die Navigatorin von oben bis unten…ziemlich heiß aussiehst“, fügte er hinzu und stützte sich auf Nami.

„Oh danke, aber ihr nervt“, erwiderte Nami, holte ihren Klimatackstock wieder hervor und schon bekamen die fremden Piraten einen Blitz ab.

„Ich mag solche Frauen“, grinste der fremde Piraten, dessen Haare genau wie seine anderen Crewmitglieder zur Berge standen

„Wow nicht schlecht“, sagte Shanks und sah zu Nami.

Der Pirat, der Nami greifen wollte, rappelte sich wieder auf:„Ach komm Kleine was willst du denn bei den Schwächlingen? Bei uns würde es dir so viel besser ergehen“.

„Danke kein Bedarf“, konterte Nami und bereitete eine weitere Attacke ihres Klimatackstocks vor.
 

Doch bevor sie sie starten konnte, griff ein anderer Pirat von den fremden Piraten Nami und Shanks von hinten an.
 

Nami hatte keine Gelegenheit mehr gehabt sich in Sicherheit zu bringen, aber bevor der Pirat sich auf Nami stürzen konnte, stellte sich Shanks schützend vor der jungen Piratin, zog erneut sein Schwert und gelang es so die Navigatorin der Strohhutpiraten zu retten.
 

„Danke“, flüsterte Nami.

„Kein Problem“, erwiderte Shanks und sackte auf einmal in die Hocke.

„Shanks?“, fragte Nami etwas besorgt und hockte sich ebenfalls zu ihm.

„Geht schon“, beruhigte er die Navigatorin, aber er konnte ihr nichts vormachen.

„Deine Wunde“, stellte sie dann fest.

„Wie gesagt geht schon. Geh lieber schnell nach unten“, flüsterte der rothaarige Pirat als er sich an die Navigatorin wendete.

„Shanks deine Wunde ist wieder aufgegangen. Sie muss versorgt werden“, konterte Nami lauter und ein wenig wütender. Warum mussten Männer auch immer die Helden spielen?

„Ich sag es nur noch ein letztes Mal. Geh nach unten!“, befahl Shanks.

„Sha…“, doch die Angesprochene nickte schließlich, aber als sie gerade nach unten gehen wollte…
 

„Ahhhhh!“, rief sie und befand sich schon in den Armen des fremden Piraten.
 

„Nami!“, rief Shanks als er sah, wie der fremde Pirat mit Nami im Arm wieder auf die gegenüberliegende Seite sprang und dort zum Stehen kam.
 

„Da wird unser Boss sich aber freuen, wenn wir mit dieser entzückenden Lady bei ihm auftauchen“, sagte der Pirat, der Nami im Arm festhielt und sich dann mit den anderen wieder aus dem Staub machte:„Auf Wiedersehen ihr Trottel“, fügte er noch hinzu, als vor der Red Force auf einmal ein gigantisch Schiff auftauchte und die fremden Piraten sich dorthin begaben.
 

„Sie haben sie mitgenommen Captain“, kam es von Lucky, der gerade wieder von der Takelage heruntersprang.

„Na endlich sind wir diese Göre los“, sagte Rockstar erleichtert.

„Äh…Captain?“, fragte Lucky und sah sich um.

„Shanks?!“, riefen alle und sahen sich um, aber Shanks war nirgendwo zusehen.
 

Ja wo war Shanks?

Glück gehabt.

Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 6. Glück gehabt.
 

„Lass mich los“, kam es von Nami, die noch immer von einem der fremden Piraten festgehalten wurde.

„Nicht ehe du bei unserem Captain warst“, erwiderte der Pirat, der sie festhielt.
 

*****
 

Was keiner wusste war, dass sich Shanks ebenfalls an Bord des fremden Schiffes befand. Er hatte sich, nachdem man Nami mitgenommen hatte, schnell auf das fremde Schiff geschlichen.
 

„Nami keine Sorge ich lasse nicht zu dass einer von Ruffy‘ s Freunden etwas passiert“, murmelte der Kaiser leise, während er darauf achtete nicht entdeckt zu werden und weiter nach der Navigatorin suchte.

„Hey du“, hörte Shanks auf einmal Stimmen und drehte sich um.
 

Bevor der Kaiser etwas erwidern konnte, wurde er schon angegriffen, aber er konnte geschickt ausweichen und benutzte sein Haki, woraufhin die Piraten sofort zu Boden fielen, wo sie auch erstmal so liegen blieben, während Shanks sich unter Deck schlich.
 

*****
 

„Macht mich los ihr Idioten“, sagte Nami, als man sie unter Deck, wo sich die Kanonen befanden an einem Balken festband.

„Tut uns leid Süße, aber unser Captain ist noch nicht da und bevor du vorhast von Bord zugehen, binden wir dich lieber fest“, sagte einer der drei Piraten, bevor sie dann zurück an Deck gingen.

„Na toll wieso immer ich?“, murmelte Nami und versuchte ihre gebunden Hände von den Fesseln zu befreien.
 

*****
 

„Was war denn hier los?“, fragten sich die drei Piraten, als sie ihre Kameraden bewusstlos auf dem Boden liegen sahen.

„Oh tut mir leid, aber sie waren selber schuld gewesen einen der vier Kaiser anzugreifen“, erklang die Stimme von Shanks, der gerade aus dem Schatten hervortrat.

„Du schon wieder. Was willst du?“, fragte einer der Drei.

„Das Mädchen“, antwortete der Kaiser knapp.

„Sonst was?“, wollten die Drei wissen.

„Werdet ihr genauso auf dem Boden liegen“, erwiderte Shanks.
 

*****
 

„Mist“, sagte Nami, als sie ihre Fesseln noch immer nicht abbekam.
 

Als sie es dann doch endlich geschafft und sie sich gerade aufrichten wollte, hörte sie Schritte, die sich näherten.

Sofort griff sie nach ihrem Klimatackstock und versteckte sich hinter dem Balken.
 

Als die Person näher kam, tauchte Nami hervor und wollte der Person gerade einen Schlag mit ihrem Klimatackstock auf den Kopf verpassen, als…
 

„Halt ich bin es“, eine bekannte Stimme erklang.

Nami stoppte noch rechtzeitig:„Shanks?“, kam es etwas ungläubig von ihr.

„Also so bedankst du dich bei deinem Retter“, wandte er sich an sie.

„Ich…naja ich dachte, das wäre einer von denen. Was machst du hier?“, wollte sie wissen.

„Dir mal wieder aus der Patsche helfen würde ich sagen“, grinste Shanks.

„Ich wäre allein klar gekommen. Ich habe mich soeben von den Fesseln lösen können“, erwiderte Nami.

„Na dann können wir ja gehen“, sagte Shanks, als er auf einmal vor Schmerz das Gesicht verzog.

„Shanks?“, fragte Nami:„Deine Wunde“, stellte sie fest:„Sie muss sofort versorgt“, doch weiter kam sie nicht, denn in diesem Moment hielt er ihr den Mund mit zu und zog sie wieder hinter den Balken.

„Ich will von dir keinen Mucks hören“, flüsterte Shanks, nachdem er ein lautes Geräusch vernahm, was nach einer auf den Boden gefallenen Flasche angehört hatte.

Als er sich umsah, entdeckte er einen etwas leicht angetrunkenen Mann, der soeben gegen einen anderen Balken knallte und sicherlich auch zu der Bande gehörte und sah, dass eine Flasche mit Alkohol auf dem Boden lag und somit das laute Geräusch gewesen war.
 

Vorsichtig nahm Shanks seine Hand von ihrem Mund.
 

„Entschuldige wollte dich nicht erschrecken, aber das musste schnell gehen“, flüsterte Shanks.

„Schon okay und was jetzt?“, fragte sie leise.

„Wir verschwinden von hier“, antwortete Shanks, gong voraus und Nami folgte ihm.
 

An Deck angekommen, sah sie, dass die ganze Mannschaft am Boden lag.
 

„Was?“, kam es von ihr, als sie sich umsah.

„Oh schätze, dass war ich“, sagte Shanks und kratzte sich dabei verlegen am Kopf: „Aber die haben einfach keine Ruhe gegeben und mich genervt“, fügte er hinzu.
 

Mit weiten Augen sah die Navigatorin zu dem Kaiser.
 

„Du musst keine Angst vor mir haben ich tue dir nichts“, versicherte er ihr.

„Nein es ist nur…dass du so stark bist, dass ist“, doch weiter kam sie nicht.

„Auch ich musste mal klein anfangen“, erwiderte Shanks:„Möchtest du noch länger hier bleiben oder?“, fügte er hinzu.

„Auf keinen Fall. Wir können uns gerne vom Acker machen“, erwiderte sie.

„Gut, dann nichts wie von Bord“, sagte Shanks und eilte auf die Reling.
 

Nami folgte ihm.
 

„Das habt ihr euch so gedacht“, erklang eine fremde Stimme, aber als sich Shanks und Nami umdrehten, war es schon zu spät.

„Shanks!“, rief Nami geschockt als sie den Kaiser auf den Boden liegen sah und als sie sich wieder umdrehte, erkannte sie Blackbeard.
 

Tatsächlich war es Blackbeard der soeben mit seinen wichtigsten Männern aufgetaucht war.
 

Das ist doch Blackbeard?, erinnerte sich Nami dunkel in Gedanken an den schwarzhaarigen Piraten:„Wir sind uns doch schon mal begegnet“, erinnerte sie sich und wandte sich wieder normal an den schwarzhaarigen Piraten.

„Ahhh wen haben wir denn da?“, fing Blackbeard an, als er Shanks und Nami sah und als er Nami genauer betrachtete, fügte er hinzu:„Du bist doch die Kleine, die zu dem Strohhut gehört“, erinnerte sich Blackbeard.
 

Nami zog ihren Klimatackstock und machte sich bereit.
 

„Als ob du gegen mich eine Chance hast Kleine, aber ich kann dir ein Angebot machen, Komm in meine Crew wenn ich mich richtig erinnere, bist du doch Navigatorin du würdest perfekt zu uns passen da du glaub ich ja auch noch zusätzlich als Diebin bekannt bist. Du könntest für uns viele wichtige Dinge beschaffen“, wandte sich Blackbeard an Nami.

„Lieber würde ich sterben als zu jemanden zu gehen, der dafür gesorgt hat, dass Ruffy‘ s Bruder nun tot ist“, erwiderte Nami.

„Ach du meinst Ace. Er ist selber schuld gewesen. Er musste ja unbedingt gegen mich kämpfen und das wurde ihm zum Verhängnis“, sagte Blackbeard.

Nami ballte ihre Hände zu Fäusten:„Du mieser“, aber sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

„Also was wirst du jetzt machen? Wirst du in meine Crew kommen, oder was?“, wollte Blackbeard wissen.

„Wie gesagt lieber würde ich sterben“, wiederholte sich die Piratin.

„Dein Wunsch sei mir befiehlt“, erwiderte Blackbeard und konzentrierte sich auf seine Teufelskraft der Finsterfrucht.
 

Auch, wenn sie wusste dass sie keine Chance hat, machte sich Nami ebenfalls kampfbereit.
 

Eine Art dunkle Wolke erschien aus Blackbeard‘ s Händen, aber bevor er sie auf die Navigatorin los schicken konnte, griff Shanks ein beschützte Nami abermals.
 

Der rothaarige Kaiser konnte die Attacke mit seinem Schwert abwehren.
 

„Shanks“, sagte Nami:„Deine Wunde lass es“, fügte sie hinzu.

Shanks ignorierte sie:„Was hast du hier zu suchen Teach?“, wandte sich der Rothaar an Blackbeard:„Das ist nicht mal dein Schiff“, fügte er hinzu.

„Richtig, aber es hat einige Dinge, die ich gut gebrauchen könnte“, erwiderte Blackbeard grinsend und sah zu Nami.

„Vergiss es mein Freund“, warnte Shanks Whitebeard‘ s alten Kameraden.

„Wenn du unbedingt möchtest, dass dein anderes Auge auch noch drei Narben bekommt, kann ich sie dir gern verpassen“, wandte sich Blackbeard an Shanks.

„Du wirst ihr kein Haar krümmen ist das klar Teach“, warnte Shanks Blackbeard drohend.

„Und wieso nicht? Stehst du etwa auf die Kleine Shanks? Wusste gar nicht, dass du so tief gesunken bist, dass dir das Leben einer Frau wichtiger ist, als dein eigenes“, erwiderte Bleackbeard.

„Ich werde es auf keinen Fall zulassen, dass Ruffy einen weiteren Verlust ertragen wird“, sagte Shanks zu Blackbeard.
 

Nami sah zu Shanks und stellte fest, dass er total außer Atem ist.
 

„Shanks nicht“, flüstere Nami.

„Versuch du irgendwie von Bord zu gelangen, während ich sie aufhalten werde“, flüsterte der Angesprochene zu der jungen Frau zurück.

„Was? Spinnst du? Du bist geschwächt“, erwiderte Nami.

„Aber immer noch stark genug um gegen Blackbeard stand zuhalten“, konterte Shanks und griff nach seinem Schwert.

„Shanks nein“, sagte Nami mit einem ernsten Tonfall, als dieser sich auf Blackbeard stürzte.
 

Die anderen Raffit, Jesus Barges, Wan Oger, Doc Q, das Pferd Stronger, Avalo Pizarro, Shiryuu San-Juan Wolf, Catharaine Devon, Vasco Shot sahen zu und hielten sich ebenfalls bereit, falls ihr Captain Hilfe benötigt.
 

Während Shanks und Blackbeard sich bekämpften erschuf Nami mit ihrem Klimatackstock wieder ein Gewitter, aber einer von Blackbeard‘ s Bande konnte die Attacke der Navigatorin rechtzeitig verhindern und warf sie über Bord.
 

„Nami!“, rief Shanks und sprang hinter her.

„So ein Idiot“, sagte Blackbeard.
 

Shanks konnte Nami ergreifen, aber als die Beiden wieder auftauchten, war von Blackbeard‘ s Bande nichts mehr zusehen, aber plötzlich erschien vor ihnen ein Seekönig.
 

Nami klammerte sich fest an Shanks. Dieser sah den Seekönig mit einem Blick an, den er schon einmal gemacht hatte, als Shanks den kleinen Ruffy vor so einem Wesen beschützt hatte. Der Seekönig sah den Kaiser an, bevor er sich dann verdrückte.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte Shanks die Navigatorin der Strohhutbande.
 

Sie schaute auf und nickte.
 

„Gut“, sagte Shanks.

„Wir müssen sofort an Land Shanks deine Wunde“, erwiderte Nami als sie sah, wie das Wasser durch die Wunde rot wurde.

„Ach das ist nichts“, meinte Shanks, bevor diesem erneut schwarz vor Augen wurde.
 

„Shanks!“, rief Nami, als dieser reglos in ihren Armen lag, nachdem sie ihn auffing.
 


 

(Falls Shanks euch ein wenig zu geschwächt vorkommt also zum einen kann ich nicht so gut Kampfszenen beschreiben, zum anderen er wurde ja von einem Marine Soldat angegeschossen und fand noch nicht so die Ruhe um sich zu erholen, aber ich denke, dass er die noch bekommen wird. Ich hoffe, dass ich Shanks eingermaßen gut rüber bringe genau, wie Blackbeard).
 

Wann das nächste Kapitell komen wird... ich denke in dieser Woche noch,wenn nichts dazwischen kommt.

Gestrandet.

Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 7. Gestrandet.
 

Nami versuchte mit Shanks an Land zu schwimmen. Sie schaffte es und als sie dort waren, versuchte sie erst einmal wieder normal zu atmen, bevor sie sich Shanks zuwandte, der noch immer regungslos war.
 

„Shanks? Hörst du mich?“, sprach sie zu ihm und rüttelte ihn dabei vorsichtig:„Okay ruhig bleiben Nami erstmal muss seine Wunde wieder behandelt werden“, fügte sie hinzu und machte sich daran zu schaffen.
 

Sie versuchte die Blutung zu stoppen und zog sich ihr Kleid aus und hatte obenrum nur noch einen Bikini an. Sie drückte ihr Kleid auf die Wunde und versuchte so die Blutung zu stoppen, bevor sie es wieder beiseitelegte und sich am Strand umsah. Sie fand eine Art Krug in einem kleinem Felsspalt der zwar ein wenig zerbrochen war, nahm ihn aber in die Hand ging zum Wasser, kehrte zu Shanks zurück, tauchte ihr Kleid in den Krug um es etwas nass zu machen, um es dann wieder auf die Wunde zu legen, bevor sie dann seinen schwarzen Mantel vom Körper streifte und diesen dann als Verband zu benutzen.
 

*****
 

Als der Kaiser das nächste Mal seine Augen öffnete, stellte er fest, dass er sich an einem Strand befand.
 

Er sah sich um und seine Augen weiteten sich, als er eine hübsche junge Frau aus dem Wasser stapfen sah. Sie hatte orangefarbenes Haar, trug einen lila/weiß gestreiften Bikini und sah einfach nur wahnsinnig aus.
 

Bei der jungen Frau handelte es sich um die Navigatorin Nami, die soeben aus dem Wasser kam.
 

„Shanks!“, rief sie und stand nun direkt vor dem Pirat:„Alles in Ordnung?“, fügte sie besorgt hinzu.
 

Statt einer Antwort, betrachtete der Kaiser die vor ihm stehende junge Frau und musste schlucken, ehe er doch antwortete:„Ich glaube schon dank dir…schätze ich. „Wo...wo sind wir?", fügte er hinzu.

„Wir sind gestandet. Ich schätze mal auf eine einsame Insel", antwortete sie.

„Da kann ich aber von Glück sagen, dass ich auf dieser Insel mit einer solch hübschen Gesellschaft gestandet bin, statt mit einem Besoffenem", grinste Shanks.
 

Nami sah ihn an und drehte sich schnell weg, als ihre Wangen rot wurden.
 

Dann versuchte er sich aufzurichten.
 

„Ähm du solltest lieber noch sitzen bleiben“, sprach Nami, als sie sich wieder umdrehte und sah, wie er versuchen wollte aufzustehen.

„Ja ich glaub du hast Recht“, stimmte er ihr zu und lehnte sich an die Palme, welche hinter ihm war und schloss wieder die Augen.
 

Nami beobachtete ihn eine Weile und hoffte, dass es ihm bald etwas besser ging. Die Navigatorin der Strohhutbande beschloss nochmal ins Wasser zugehen.
 

Das nächste Mal, als Shanks wieder wach wurde, saß er mit Nami um ein Lagerfeuer und die Beiden aßen Kokosnuss bzw; tranken sie nur die Milch daraus.
 

Nami hatte zudem auch noch Bananen gefunden sowie; ein paar Früchte.
 

„Meinst du, dass deine Mannschaft uns finden wird?“, fragte die Piratin nach einer Weile, während sie nach einigen Früchten griff.

„Ja mach dir keine Sorgen. Wir sind ja nicht allzu weit weg von meinem Schiff“, versuchte Shanks sie zu beruhigen.

„Ich glaube ich werde nie wieder zurück zu Ruffy kommen“, seufzte sie.

„Sag niemals nie. Ich habe dir gesagt, dass ich dich zu ihm zurück bringen werde und das werde ich auch, aber du darfst nicht aufgeben daran zu glauben“, hörte sie ihn reden.

„Okay“, erwiderte Nami und gähnte.

„Wir sollten schlafen, damit wir wieder etwas fit sind“, schlug Shanks vor.

„Gute Idee“, stimmte sie ihm zu.
 

Dann nachdem die Beiden das Lagerfeuer gelöscht hatten, legten sie sich hin und es dauerte nicht lange, da sind sie auch schon eingeschlafen.
 

Mitten in der Nacht wachte Shanks auf, da er Durst hatte, er erhob sich auch, wenn er Schmerzen hat, ging zum Wasser und nahm etwas in seine Hände zumindest, insofern welches darin blieb und nahm sich einen Schluck, bevor er sich sein Gesicht damit etwas nass machte. Dann ging er zurück und merkte, dass Nami ein wenig fror. Er ging zu dem Ast, wo Nami‘ s Kleid hing, weil sie es zum trocknen dort hingehängt hatte, nahm es in die Hand und legte es über die Schlafende, aber über das Kleid legte er noch seinen Mantel auch, wenn dieser noch etwas blutverschmiert war, damit es ihr nicht mehr ganz so kalt war.
 

Als die ersten Sonnenstrahlen herauskamen, wurden Shanks zuerst wach sah sich um und entdeckte die schlafende Navigatorin der Strohhutbande. Kurz lächelte er, als er sie so friedlich am Schlummern sah, bevor er sich seinen Mantel zurückholte und ihn sich wieder über die Schulter legte.
 

Während der Pirat nach etwas Essbaren suchte, erwachte die schlafende Nami und wusste erst nicht, wo sie sich befand:„Ach ja ich bin ja mit Shanks hier gestrandet“, erinnerte sie sich wieder und erhob sich.
 

Sie sah sich um, aber als sie Shanks nirgendwo entdeckte, bekam sie etwas Panik: „Shanks? Wo bist du? Das ist nicht witzig“.
 

Als sie ein Geräusch hinter sich hörte, suchte sie nach einem Ast, griff dann nach einem, als sie einen neben sich sah und stellte sich in Kampfporsition.
 

Als Nami gerade zuschlagen wollte:„Hey locker bleiben ich bin es“, hörte sie eine bekannte Stimme und war erleichtert als sie sah, dass es nur Shanks war.

„Musst du mich so erschrecken du Idiot?“, fauchte sie ihn an.

„Sorry ich dachte du wärst noch am Schlafen. Ich habe uns was zu essen geholt“, erwiderte Shanks.

„Kokosnuss? Schon wieder?“, stellte Nami seufzend fest.

„Viel anderes haben wir hier nicht zur Auswahl“, erwiderte er und gab ihr eine.
 

Dann, nachdem sich die Beiden etwas gestärkt haben, kamen sie noch mal zum Thema Ruffy und Ace.
 

„Ich mache mir solche Sorgen um ihn. Er hat seinen Bruder verloren Shanks Ace ist in seinen Armen gestorben dass…das muss doch für Ruffy so unglaublich schrecklich gewesen sein und er war immer für uns alle da und da braucht er einmal jemanden und da sind wir dann nicht für ihn da und alles nur, weil uns dieser Bartholomäus Bär irgendwie von Ruffy getrennt hat. Und du meinst wirklich, dass ich ihn wiedersehen werde?“, erwiderte Nami und konnte ihre Tränen nun nicht mehr zurück weichen. Sie machte sich große Sorgen um ihren Captain.

Ihre Tränen wurden immer mehr.
 

Shanks, der sie während sie sprach betrachtete, legte seinen Arm um sie und drückte sie an sich, streichelte ihre Schulter um sie zu beruhigen.
 

„Ich…ich hab so eine Angst, dass ich ihn nie wiedersehen werde und das wäre schlimm denn, auch wenn Ruffy manchmal oder besser gesagt oft ein Trottel ist, ist er immer für einen da und jetzt kann ich nicht für ihn da sein. Ich…wenn ich nun nie wieder sehen werde? Das könnte ich nicht ertragen“, schluchzte Nami.

„Wie oft soll ich es dir noch sagen?“, begann Shanks:„ Ja, du wirst ihn wiedersehen habe ich doch versprochen und, auch, wenn Ruffy und Ace nicht wirklich Brüder waren, waren sie es dennoch. Ace hat sich, als Ruffy von Admiral Akainu angegriffen wurde schützend vor ihn gestellt und bekam dadurch dessen Magma ab, wodurch er gestorben ist, aber ich denke, dass Ace immer bei Ruffy bleiben wird“, sprach Shanks leise.

„Wie denn? Ace ist tot. Verstehst du nicht? Tot. Also wie soll das dann gehen?“, erwiderte Nami.

„Er ist bei Ruffy hier drin“, sagte Shanks und sie drehte sich zu ihm um und sah, dass er eine Hand auf sein Herz legte:„Da wird er für immer in Ruffy bleiben“, fügte er hinzu.

„Meinst du wirklich?“, fragte sie.

Shanks nickte:„Und er wird Ruffy auch weiterhin beschützen“.
 

Ein wenig lächelte die junge Frau, aber sie hatte noch immer Tränen in den Augen.
 

Der Kaiser sah dies und wischte die Tränen mit seinem Finger weg.
 

Sie sah ihn daraufhin an.
 

„Ich…möchte einfach nur so schnell, wie es geht wieder zu Ruffy zurück“, sagte Nami.

„Das wirst du ich hab es versprochen und das Versprechen werde ich halten“, erwiderte Shanks.

Sie sah ihn wieder an:„Shanks“, flüsterte sie.
 

Auf einmal sah sie, wie er mit seinem Gesicht dem ihren näherte.
 

Wieder spürte sie, wie ihre Wangen rot wurden, als er sich ihr näherte.
 

Doch, bevor es noch weiter gehen konnte, hörte man ein paar laute Rufe.
 

„Captain!“.
 

Der Kaiser und die junge Frau zuckten zusammen, drehten sich um und sahen, dass Shanks Bande herbeigelaufen kam.
 

„Siehst du ich habe ja gesagt, dass sie uns finden werden“, wandte sich Shanks an die Navigatorin.

„Endlich Captain“, sagte Rockstar.

„Wir dachten, wir würden sie nicht finden“, erwiderte Lucky.

„Ich wusste, dass ihr uns finden würdet“, sagte Shanks.

„Geht es euch gut Captain?“, fragte Rockstar.

„Ja uns geht es gut“, beruhigte der Kaiser seine Mannschaft.

„Gott sei Dank dann lasst uns zum Schiff gehen“, sagte Yasopp.
 

Shanks versuchte sich zu erheben.
 

„Geht es?“, fragte Nami.
 

Dann stand der Kaiser.
 

„Geht. Also auf geht‘ s“, erwiderte Shanks und er und Nami folgten den anderen.

Eine stürmische Nacht.

Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen. Bin schon auf die Kommentare gespannt:)
 

Kapitel: 8. Eine stürmische Nacht.
 

Es war bereits mitten in der Nacht, als Nami aufwachte. Sie konnte nicht schlafen. Sie stieg aus dem Bett, ging zum Fenster und betrachtete die nächtliche tiefschwarze See.
 

Als sie sich im Fenster betrachtete, sah sie, dass sie noch immer das Kleid anhatte, mit welchen sie versucht hatte Shanks Blutung zu stoppen.
 

Auf einmal donnerte es laut. Ein Unwetter war herangebrochen. Draußen donnerte, blitzte und stürmte es gewaltig, aber dennoch spürte die Navigatorin der Strohhutbande, dass sich das Unwetter bald beruhigen wird auch, wenn es im Moment noch nicht danach aussah.
 

Während die junge Frau sich das Spektakel ansah, musste sie an Shanks denken.
 

Hätten Shanks und ich uns fast…nein das kann nicht sein, sprach sie in Gedanken, als sie daran denken musste, wie sich ihre Gesichter sehr nahe gekommen waren.
 

Plötzlich zuckte die Navigatorin zusammen, als sie ein Klopfen an der Tür vernahm.
 

Langsam näherte sie sich der Tür und fragte flüsternd:„Wer ist da?“.

„Ich bin es kann ich reinkommen?“, erkannte sie die Stimme von Shanks.

Es dauerte etwas, bevor Nami sagte:„Ja“, denn als sie seine Stimme hörte, musste sie wieder an den beinahe Kuss denken.

Leise öffnete der Captain der rothaar Piraten die Tür:„Habe ich dich geweckt?“.

Die Angesprochene schüttelte den Kopf:„Nein ich konnte eh nicht mehr schlafen. Was gibt es?“.

„Wäre es möglich, dass du meinen Verband noch einmal wechseln könntest?, ich habe alles dafür mitgebracht“, erwiderte Shanks.

„Natürlich. Am besten setzt du dich auf‘ s Bett“, sagte sie.
 

Als der Pirat sich gesetzt hatte und seinen schwarzen Mantel von den Schultern streifte, fing Nami sofort an den Verband vorsichtig abzuwickeln
 

Lange Zeit herrschte Stille, bis Shanks sagte:„Danke“.

„Was?“, fragte sie.

„Dass du mich zu dieser Insel geschwommen hast das musste doch nicht so einfach gewesen sein oder?“.

„Nein gar nicht“, erwiderte die junge Frau:„Und außerdem müsste ich eher dir danken“, fügte sie hinzu.

„Wieso das?“, wollte er wissen.

„Naja du hattest mich wieder gerettet, als der Soldat versuchte mich zu treffen“, erinnerte sie ihn.

„Ach so das. Gern geschehen und außerdem kann ich doch nicht zulassen, dass einer solch schönen Navigatorin etwas passiert oder?, denn immerhin gehörst zu Ruffy und er wäre nicht erfreut darüber, wenn ich dich dann nicht gerettet hätte“, hörte sie ihn sprechen und merkte dabei, wie ihre Wangen wieder eine rötliche Farbe bekamen, als Shanks meinte, dass sie eine schöne Navigatorin wäre.

„Was ist denn?“, fragte er.

Sie schüttelte ihren Kopf:„Nichts gar nichts. Sie ist fast verheilt“, sagte Nami, als sie die Wunde betrachtete, bevor sie einen neuen Verband umlegte.

„Wurde auch Zeit. Der Verband war schon lästig, auch, wenn er hilft“, erwiderte Shanks.

„Wieso fragst du eigentlich mich immer, ob ich dir einen neuen Verband umlegen kann und nicht deinem Arzt?, oder wer auch immer hier für das Medizinische verantwortlich ist“, wollte sie wissen.

„Äh…naja du…du hast dich eben so rührend um mich gekümmert“, antwortete Shanks.

„Ach so“, erwiderte Nami.
 

Dann war sie mit dem neuen Verband fertig.
 

Der Kaiser zog sich seinen schwarzen Mantel wieder über und beobachtete die junge Frau, die sich gerade wieder zu dem Fenster gesellte und wieder zur nächtlichen See hinausblickte.
 

„Die…Sache auf der Insel“, begann sie flüsternd.

„Welche Sache?“, hörte sie ihn fragen.

„Die Sache, dass wir uns fast ge…küsst hätten“, erinnerte sie ihn daran.

„Ach das. Das war…die Sonne…sie hat mich ein wenig geblendet“, meinte er nur darauf.

„Gut dann, wäre das ja geklärt“, erwiderte sie, drehte sich um und sah ihn an.

„Würde ich auch sagen“, stimmte er ihr zu und sah sie ebenfalls an, nachdem er vom Bett aufgestanden war und nun direkt vor ihr stand.

„Ja dann würde ich sagen…gute Nacht“, sagte er lächelnd.

„Gleichfalls“, erwiderte Nami und sah, wie der Pirat zur Tür ging.
 

Daraufhin wandte sie sich wieder dem Fenster zu und schloss die Augen.
 

Auf einmal spürte sie, dass Shanks direkt hinter ihr stand und ihr Herz begann wie wild zu pochen an, als sie spürte, wie seine Hand ihren Arm sanft entlang strich.
 

Die Navigatorin öffnete wieder ihre Augen, drehte sich zu dem Kaiser um und Beide sahen sich tief in die Augen.

Vorsichtig führte der Captain seine Hand an ihre Wange und streichelte diese zärtlich, bevor seine Hand durch ihre Haare strich.
 

„Was wird das?“, wollte Nami wissen, ließ es aber dennoch geschehen.

„Keine Ahnung“, antwortete Shanks, ließ seine Hand wieder von ihr ab, bevor er sich mit seinem Gesicht dem ihrem näherte.
 

Die junge Frau sah, wie er seine Augen schloss und wusste erst nicht, ob sie es zulassen sollte, oder nicht.
 

„Nein“, kam es auf einmal von Nami und schubste Shanks von sich.
 

Dieser landete etwas unsanft auf den Boden. Und verzog kurz vor Schmerz das Gesicht.
 

„Oh tut mir leid“, sagte Nami und hockte sich zu Shanks, aber als sie nach seiner fast verheilten Verletzung sehen wollte, packte er ihren Arm, hielt ihn fest und küsste sie.
 

Ihre Augen weiteten sich aber, als sie schnell wieder bei Sinnen war, stieß sie ihn abermals von sich diesmal aber jedoch sanfter.
 

Beide sahen sich an und Nami spürte erneut ihr Herz schneller schlagen, aber dennoch versuchte sie sich zu beherrschen.
 

„Shanks“, begann sie:„Das ist keine gute Idee. Wir…wir sollten nicht“, fügte sie hinzu.

„Hast Recht. Entschuldige bitte. Ich…ich werde dich nun wieder alleine lassen“, hörte sie ihn leise sprechen und sah, wie er sich aufrichtete und zur Tür ging.
 

Dort angekommen, blieb der Pirat stehen, drehte sich noch einmal um zu ihr.
 

Beide sahen sich an und Beide spürten, dass die Gefühle, die sie heimgesucht haben immer mehr an die Oberfläche kamen, aber dennoch versuchten sie es zu ignorieren.
 

„Ja dann wünsche ich dir eine gute Nacht", verabschiedete sich Shanks.

„Danke", erwiderte Nami und sah, wie er wieder mit dem Rücken zu ihr gewandt war.
 

Doch bevor er auch nur Ansatzweise den Raum verlassen konnte, wurde er am Arm festgehalten.
 

Langsam drehte sich der Rothaarige zu der jungen Frau um:„Sagtest du nicht eben?“, doch weiter konnte er nicht sprechen, denn auf einmal spürte der Pirat ihre Lippen auf seine.
 

Das ging so schnell und so stürmisch, dass er nicht anders konnte als zu erwidern. Ihre Küsse waren genauso stürmisch, wie das Unwetter.
 

Der Kaiser konnte es sich nicht erklären, aber irgendwie hatte Nami etwas an sich, was ihn faszinierte und er sich deswegen darauf einließ.
 

Während sie sich küssten, merkte er, wie sie seinen Mantel vom Körper streifte und ihn Richtung Bett drängte.
 

Der Pirat ließ es zu und als sie auf dem Bett lagen, sie über ihm gebeugt, begann er vorsichtig mit seiner Hand ihr Bein entlang zu streichen.
 

Nami schloss die Augen und genoss seine Berührung.
 

Sie öffnete die Augen wieder, als sie seine Hand am Reißverschluss ihres Kleides spürte, sah ihn an und ließ, dass, was dann passierte geschehen.
 

Als das Kleid sanft hinter ihr auf dem Bett landete, war sie nur noch mit ihrem lila/weiß gestreiften Bikini bekleidet.
 

Die junge Frau fing an die Knöpfe seines weißen Hemdes zu öffnen und streifte es ebenfalls von seinem Körper.
 

Dann strich sie sanft über seinen Oberkörper, während sie sich dabei in die Augen sahen und bevor ihre Lippen wieder zueinander fanden.
 

Zwischen den Küssen wurde ihr das Bikini Oberteil ausgezogen und auf einmal lag der Kaiser über ihr.
 

Seine Lippen berührten ihren Hals, woraufhin sie erneut die Augen schloss und ihre Hände wie von Geisterhand über seinen nackten Rücken fuhren.
 

Seine Lippen berührten ihren Bauch. Zärtlich liebkosten seine Lippen den perfekten Bauch der jungen Frau, was ihr ein Stöhnen entfuhr.
 

Als sie dann seine Lippen auf ihren Brüsten spürte, schloss Nami die Augen und stöhnte wieder.
 

Sie öffnete ihre Augen als sie merkte, dass er ihre Bikinihose auszog und sie somit nun komplett nackt unter ihm lag während er noch seine Hose anhatte.
 

Wieder spürte sie seine Lippen überall auf ihrem Körper und wieder stöhnte sie leise auf. Abermals schloss Nami die Augen, als sich ihre beiden Lippen wieder berührten.
 

Der Kuss der zunächst zärtlich begann, wurde in kurzer Zeit immer leidenschaftlicher, stürmischer und drängender. Doch bevor sie keine Luft mehr bekamen, löste er seine Lippen und bedeckte ihren perfekten Körper erneut mit sanften Küssen.
 

Die Navigatorin schloss die Augen, als sie spürte, wie ihre Brüste durch seine Lippen zärtlich verwöhnt wurden. Sie genoss seine zärtlichen Liebkosungen. Es fühlte sich einfach unbeschreiblich an, wenn sie seine Lippen auf ihrer Haut spürte und in diesem Moment wünschte sie sich, dass es nie endete.
 

Dem Kaiser ging es nicht anders. Auch er wünschte sich in diesem Moment, dass es nie endete, als er abermals seine Lippen auf ihren Bauch legte, nachdem sie sich kurz zuvor leidenschaftliche Küsse ausgetauscht hatten, aber sich voneinander lösen mussten, ehe sie keine Luft mehr bekamen und seine Lippen wie hypnotisiert wieder ihren Körper erkundeten und bevor sie automatisch hinaufwanderten, auf ihren Brüsten kurz ruhten, bevor seine Lippen diese dann ein weiteres Mal mit sanften Küssen bedeckte.
 

Von draußen aus, vernahm man einen lauten Donnern und in diesem Augenblick stöhnte Nami seinen Namen.
 

Daraufhin sah der Pirat die junge Frau an.
 

„Wenn…wenn wir jetzt nicht aufhören, dann“, sprach er leise.

„Ich weiß, aber in diesem Moment will ich nur, dass du nicht aufhörst“, erwiderte Nami.
 

Der Pirat sah die junge Frau an und konnte in ihren Augen ablesen, dass sie bereit war. Sie war bereit sich ihm hinzugeben.
 

Shanks schloss kurz die Augen, bevor er seine Lippen wieder mit ihren versiegelte und anfing sich seiner Hose zu widmen, aber es war nicht ganz einfach und schließlich half sie ihm dabei.
 

Nun war auch der rothaarige Kaiser komplett nackt genau, wie Nami.
 

Beide sahen sich tief in die Augen und Beide konnte das Verlangen des jeweils anderen darin erkennen.
 

Wieder trafen ihre Lippen aufeinander. Sie küssten sich leidenschaftlich, während draußen noch immer ein Unwetter tobte doch dies störte die Beiden in diesem Moment gar nicht.

Dieses Gefühl.

Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 9. Dieses Gefühl.
 

Während es auf der See noch immer stürmisch zuging, ging es bei Nami und Shanks heiß her und als ein weiter Donner zu hören war, trafen ihre Lippen wieder aufeinander, nachdem sie sich eine Zeitlang tief in die Augen gesehen haben.
 

Schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und ihre Hände fuhren sanft über seinen Rücken.
 

Kurz löste er sich und sah ihr abermals tief in die Augen.
 

Die Navigatorin nickte nur. Auch wenn sie wusste, dass dies keine gute Idee war, wollte sie es dennoch oder nicht? Sie hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn erneut versiegelte er seine Lippen mit ihren und als ein weiterer Donner zuhören war, spürte Nami den Kaiser in sich, stöhnte auf und krallte ihre Finger fest in seine Schulter, aber dies machte dem Pirat nichts aus.
 

Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie, dass er sie ansah.
 

Sie passte sich seinem Rhythmus an und konnte es noch immer nicht glauben, dass sie gerade wirklich mit Shanks…einem der vier Kaiser, aber länger darüber nachdenken wollte Nami nicht, denn dieser Moment war einfach…unbeschreiblich.
 

Beide spürten, dass sie weit genug auf der Welle waren. Sie gaben sich noch einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er sich von ihr löste und sich neben sie legte.
 

Sie versuchten wieder normal zu atmen, was auch nach einiger Zeit wieder klappte.
 

Eine Zeitlang kam von keinem etwas. Beide lagen im Bett und starrten zur Decke.
 

Die junge Frau der nun bewusst war, was zwischen ihr und Shanks passiert war, fing langsam zu grübeln an. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, aber sie fühlt sich so sehr zu dem Kaiser hingezogen.
 

Die Navigatorin drehte sich daraufhin zu ihm um:„Shanks das eben…“, begann Nami.

„Keine Angst von mir erfährt keiner was vor allem Ruffy nicht“, beruhigte er sie.
 

Sie sah ihn nur an. Ihre Hand wanderte wie von Geisterhand zu seinem Oberkörper um diesen dann zärtlich zu streicheln.

Shanks schloss die Augen, genoss es und war enttäuscht, als sie damit aufhörte.
 

„An was denkst du? Bereust du es etwa?“, wollte der Pirat wissen und grinste.
 

Nami erwiderte nichts darauf.
 

Der einarmige Kaiser sah sie an, dann zur Decke und flüsterte:„Übrigens Yasopp der Vater von Lysop hat von einem Dorfbewohner in Erfahrung gebracht, dass er deine Freunde gesehen haben soll zumindest zwei von ihnen und zwar auf einer Insel kurz vor dem Sabaody Archipel“.

„Was? Ehrlich?“, kam es sofort von Nami.
 

Shanks sah sie an und nickte.
 

„Das wäre super. Wie es ihnen wohl ergangen ist. Vor allem Ruffy. Ich freue mich so, wenn ich ihn wieder sehe nach allem, was er durchmachen musste, wegen Ace“, flüsterte die junge Frau.

„Wir werden morgen an der besagten Insel vorbeikommen. Dahinter ist dann das Sabaody Archipel. Du kannst entscheiden, ob du erst auf der Insel nach ihnen suchen möchtest, oder direkt zum Sabaody Archipel gebracht werden möchtest“, erwiderte Shanks.

„Danke, dass du das für mich machst also, mich versuchst zu meinen Freunden zurück zu bringen“, bedankte sich die junge Frau.

„Ist doch selbstverständlich. Du bist eine Freundin von Ruffy und da kann ich schlecht nein sagen da du wie ich schon bereits erwähnt habe eine hübsche Navigatorin bist“, erwiderte er und wollte sie erneut küssen, als sie ihn daran hinderte.

„Was?“, fragte er nach einer Weile.

„Ehm das, was zwischen uns passiert ist ehm das…das war ein Fehler. Wir hätten es niemals soweit kommen lassen dürfen. Dass darf nicht noch einmal passieren Shanks. Für mich war diese Nacht ohne Bedeutung. Falls du denkst, dass sich daraus etwas entwickeln könnte, liegst du falsch. Ich bin eine unabhängige Frau“, sagte Nami, wandte sich ihm zu und sah, dass er sie ansah.

Sein Gesichtsausdruck wirkte ein wenig verletzend:„Es sah zwar von deiner Seite anders aus, aber glaub mir ich mache mir daraus nichts du kannst also ganz beruhigt sein“.
 

Dann richtete sich langsam auf.
 

„Wo willst du hin?“, fragte sie.

„Ich sollte langsam mal gehen, bevor uns noch jemand sieht“, antwortete Shanks und zog sich sein weißes Hemd an ohne es zu zuknöpfen.

Als er sich seinen schwarzen Mantel um den Arm legte, wurde er am Arm festgehalten.

Er drehte sich um und sah direkt in ihre Augen.

„Hast du nicht gesagt, dass es nichts zu bedeu“, doch weiter kam der Pirat nicht, denn er spürte ihre Lippen auf seine,
 

Der Kaiser erwiderte und spürte, wie sie ihn mit sich zurück auf‘ s Bett legte.
 

Abermals ließen die Beiden sich von ihrem Verlangen hinreißen.
 

Dieses Gefühl, was die Beiden dabei jedes Mal spüren, war unbeschreiblich, aber dennoch unglaublich.
 

*****
 

Einige Stunden später sah sie noch alles etwas verschwommen, als Nami ihre Augen öffnete aber, als sie klarer sehen konnte, lächelte sie doch, als sie sich umdrehte, sah sie, dass sie alleine im Bett lag.
 

„Shanks?“, flüsterte Nami und war ein wenig enttäuscht, dass er nicht da war.
 

Sie konnte es sich nicht erklären, aber wenn er bei ihr war, fühlte sie sich wohl und jetzt vermisste sie den Piraten.
 

Langsam erhob sie sich, zog sich an und ging aus dem Zimmer.
 

*****
 

Shanks befand sich in seiner Kapitänskajüte und dachte an die vergangene Nacht, während er dabei eine Karte studierte, als es an seiner Tür klopfte.
 

Er schaute nicht auf:„Herein“.
 

Die Tür ging offen und Nami trat ein.
 

„Shanks“, flüsterte sie.
 

Nun schaute der Pirat auf und sah vor sich die hübsche Navigatorin der Strohutbande.
 

„Wir sind fast an dem Ort, wo wohl deine Freunde sind“, sagte Shanks nur, bevor seine Aufmerksamkeit wieder der Karte galt.

„Was ich gesagt habe das…“, begann Nami.

Shanks erhob sich von seinem Stuhl und ging an der jungen Frau vorbei zur Tür:„Wir vergessen das einfach. Du solltest deine Sachen, welche du noch bei dir hast zusammen packen“.
 

Dann war Nami allein in der Kapitänskajüte. Sie seufzte und wusste nicht mehr, was in ihr vorging. Sie fühlte sich zu Shanks hingezogen, aber sie musste diese Gefühle noch verdrängen, weil sie unbedingt zu ihren Freunden zurück wollte, oder? Sie wusste, dass sie ihn verletzt hatte, aber für sie war diese Nacht nur ein Ausrutscher gewesen oder? Was auch immer sie wusste nur, dass es ihr auch irgendwie traurig machte, dass er sie abweist da sie innerlich wussten, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt und er auch zu ihr und sie hasste sich dafür, dass sie ihm das gesagt hatte, dass die Nacht ihr nichts bedeutete und jetzt gerade wünschte sie sich, dass sie in seinem Arm wäre, denn dieses Gefühl, welches sie dabei immer spürte, wenn sie bei ihm war, war so…schön.
 

*****
 

Es war bereits wieder dunkler geworden. Die Navigatorin stand vor der Reling und betrachtete die dunkle See. Nachdem sie versucht hatte mit Shanks zu sprechen, um ihm zu sagen, dass es nicht so gemeint war, was sie zu ihm gesagt hatte, verzog sie sich in das Gästezimmer wo sie den ganzen restlichen Tag Trübsal geschlagen hatte.
 

Ein kühler Wind wehte und es tat gut. Nami schloss die Augen und genoss den kühlen Nachtwind.
 

Auf einmal spürte sie einen Arm um sich.
 

„Shanks“, flüsterte Nami.

„Dir ist kalt“, stellte der Kaiser fest.

„Gar nicht“, log sie.
 

Die Piratin drehte sich zu ihm um.
 

Sie fühlte seine Hand auf ihrer Wange.
 

Langsam kamen sie sich näher, aber als sie sich küssen wollten.
 

„Captain“, erklang die Stimme von Rockstar.
 

Etwas erschrocken zuckten die Beiden zusammen und lösten sich schnell voneinander.
 

„Der ganze Ruhm ist alle“, sagte Rockstar.

„Haben wir gar nichts mehr?“, wollte Shanks wissen.

„Nein wir brauchen dringend Nachschub“, erwiderte Rockstar und entdeckte Nami: „Du wieder? Frauen gehören nicht an Deck“, fügte er hinzu.

„Das geht schon in Ordnung. Wir werden morgen, bevor wir das Sabaody Archipel erreichen, auf der Insel davor halt machen und Proviant und Ruhm kaufen“, sagte Shanks.

„Und die Nervensäge am besten gleich da lassen“, meinte Rockstar.
 

Eingeschnappt drehte Nami den Kopf zur Seite.
 

„Das reicht jetzt du kannst wieder gehen Rockstar“, wandte sich der rote Kaiser an ihn.
 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging Rockstar unter Deck.
 

„Ich wollte dir nicht weh tun Shanks“, hörte der Angesprochene ihre Stimme und drehte sich wieder zu ihr:„Es ist nur das ich…ich weiß auch nicht“, fügte sie hinzu.
 

Wieder spürte sie seinen Arm um sich und wie dieser sie enger an den Pirat drückte.
 

„Shanks“, flüsterte Nami und genoss seine Nähe und als sie seine Lippen auf ihren Schultern spürte, drehte sie sich zu ihm um und spürte auch schon seine Lippen auf ihre.
 

Die junge Frau ließ es einfach geschehen und erwiderte den Kuss.
 

„Könntest du dir vielleicht auch vorstellen, bei uns zu bleiben?“, flüsterte der Kaiser nahe an ihrem Ohr, bevor er ihren Hals zärtlich küsste.
 

Nami schloss die Augen und stöhnte kurz.
 

„Shanks ich…“, begann die Navigatorin.

„Ja ich weiß vergiss es einfach wieder“, erwiderte er und wollte schon gehen, als er an seinem Arm festgehalten wurde.

„Ich weiß auch nicht, was das zwischen uns ist Shanks, aber ich gehöre zu Ruffy also ich gehöre zu seiner Crew“, flüsterte Nami, während sie ihren Kopf gegen seine Schulter bettete.

„Ist schon gut“, erwiderte der Pirat, löste sich von ihr und ging.
 

Sehnsüchtig sah sie ihm nach.
 

*****
 

Der Kaiser wollte sich gerade in sein Bett legen, als es an der Tür klopfte.
 

Zuerst zögerte er, aber dann öffnete er die Tür. Vor ihm stand die hübsche Navigatorin.
 

Die Beiden sahen sich tief in die Augen. Wieder spürten sie dieses Verlangen und auch, wie ihre Herzen schneller zu schlagen begannen.
 

„Was?“, es klang schon ein wenig genervt aus seinem Mund.
 

Statt etwas zu erwidern, küsste sie ihn.
 

Zuerst wollte er sie von sich drücken, aber wie schon vorab konnte sich Shanks nicht dagegen wehren und erwiderte ihren Kuss.
 

Wie schon die Male zuvor, in der sie sich so nahe kamen, spürten sie wieder dieses merkwürdig schöne Gefühl.

Der Abschied.

Kapitel: 10. Der Abschied.
 

Er hob sie auf seinen Arm und trug sie zu Bett, wo er sie dort sanft niederlegte, sich über sie beugte und schließlich ihren Hals mit sanften Küssen verwöhnte.
 

Lächelnd schloss die junge Frau die Augen und genoss seine Nähe, Berührungen und Küsse. Allein der Gedanke, sie hätte dies bald nicht mehr versetzte ihr ein Stich im Herzen.
 

„Alles in Ordnung?“, vernahm sie seine Stimme nahe an ihrem Ohr.

„Ja hör nur einfach nicht auf“, erwiderte Nami.
 

Shanks küsste sie abermals und wanderte mit seinen Lippen weiter hinab und als sie seine Lippen auf ihren Brüsten, Bauch und ihrer intimsten Stelle spürte, stöhnte sie auf, vergrub eine ihrer Hände in sein Haar und ließ ihn weiter machen.
 

Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie direkt in seine und sah, dass er sie prüfend ansah.
 

Die Navigatorin nickte und er begriff.
 

Wieder fanden sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss zusammen, bevor er schließlich sanft in ihr eindrang.
 

*****

Einige Stunden später war es wieder hell und Nami befand sich an Deck.
 

„Und ich soll Lysop wirklich nicht von dir grüßen?“, fragte Nami und sah Lysop‘ s Vater an.

„Nein da ich mir sicher bin, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden“, erwiderte Yasopp.

„Gut wenn du meinst“, sagte Nami.

„Na endlich werden wir dich los“, kam es grinsend von Rockstar.

„Ja ich bin auch froh, wenn ich dich nicht mehr sehen muss“, erwiderte die Piratin, aber als sie sich umsah, bekam ihr Herz einen Stich, als sie Shanks nirgends fand: „Wo ist Shanks?“, fügte sie hinzu.

„Für dich heist es immer noch wo ist der Captain“, korrigierte Rockstar sie.

„Ich denke er ist in seiner Kajüte“, sagte Yasopp.
 

*****
 

Shanks lag auf seinem Bett und starrte zur Decke, als es auf einmal klopfte.
 

„Ich habe doch gesagt, dass ich etwas Ruhe haben möchte“, sagte Shanks.

„Ich bin es Shanks“.
 

Als er ihre Stimme hörte, musste Shanks kurz schlucken und überlegte, ob er aufmachen sollte.
 

„Du bist immer noch hier? Hast du es nicht eilig zu deinen Freunden zu kommen?“, wunderte sich Shanks.

„Doch, aber ich muss noch mal mit dir reden“, erwiderte Nami.
 

Der Kaiser seufzte, erhob sich vom Bett, stand auf und öffnete schließlich die Tür.
 

„Ich bin nicht so der Fan von Abschiede“, sagte Shanks.
 

Statt etwas darauf zu erwidern, legte Nami ihre Lippen auf seine.
 

Etwas überrascht erwiderte der Pirat den Kuss und nach kurzer Zeit wurde er leidenschaftlicher.
 

Während sie sich küssten, drängte sie ihn zu Bett, aber als sie anfing seinen Mantel vom Körper zu streifen, hinderte er sie daran.
 

„Was hast du?“, fragte sie.

„Wir sollten das jetzt nicht machen. Wir werden kurz vor der Insel anhalten und bleiben maximal zwei Minuten dort, damit du von Bord gehen kannst und danach sind wir schon wieder weg also solltest du dich jetzt lieber auf den Weg machen“, antwortete der Rothaarige.

„Warum…bist du jetzt so?“, flüsterte sie.

„Wie gesagt ich bin kein Fan von Abschiede. Deswegen, solltest du jetzt auch besser gehen“, sagte er, zog sie bei der Hand vom Bett und wollte sie durch die Tür drängen, aber Nami drehte sich um und sah ihn direkt an:„Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber du wirst mir auch fehlen Shanks“.

Kaum, nachdem sie das gesagt hatte, erstarrte er in seiner Bewegung und sah sie an, bevor er ihr den Rücken zuwandte, seine Hand zur Faust ballte und mit seinen Gefühlen haderte.

„Leb wohl…Shanks“, flüsterte die Navigatorin und er spürte, wie sie sich entfernte.
 

Doch bevor sie einen weiteren Schritt machen konnte, wurde sie herumgewirbelt und spürte seine Lippen auf ihren.
 

Sofort erwiderte Nami seinen Kuss und war innerlich froh, dass er dies gerade tat.
 

Nun war er es, der sie zurück zum Bett drängte und anfing sie von ihren Klamotten zu befreien.
 

Die junge Frau ließ alles geschehen und als sie merkte, dass sie Beide nackt waren, musste sie an die gestrige Nacht denken und bekam ein Lächeln, als er seine Lippen erneut mit ihren versiegelte.
 

Und als sie ihn dann wieder in sich spürte, wollte Nami, dass dieser Moment nie endet.
 

Beide genossen es vereint zu sein und nachdem sie den Höhenpunkt erreicht hatten, sanken sie erschöpft zurück.
 

*****
 

Es verging eine Weile, bis Shanks etwas sagte.
 

„Ich will nicht, dass du gehst“, flüsterte der Kaiser, während er ihren Arm sanft streichelte, was ihr eine Gänsehaut auf der Haut verschaffte.

„Shanks“, flüsterte die Navigatorin und schmiegte sich enger an den Kaiser der daraufhin zärtliche Küsse auf ihren Arm verteilte.
 

Sie schloss die Augen und genoss es.
 

„Bitte bleib“, hauchte er zwischen den Küssen, die er ihr auf ihren Körper verteilte.

„Ich kann nicht Shanks. Ich möchte zurück…zurück zu meinen Freunden bitte…sie stöhnte kurz auf…versteh das“, bat sie.

Er schloss kurz die Augen:„Ich versteh es Nami es ist nur…das…was zwischen uns passiert ist das…ich glaube, dass mir das fehlen wird“, flüsterte er.

„Ich glaub, mir auch“, erwiderte Nami.
 

Daraufhin sahen sie sich tief in die Augen und spürten abermals das gegenseitige Verlangen darin und so, ließen sie sich erneut von der Liebe hinreißen.
 

*****
 

„Gut ihr guckt, ob ihr auf der Insel Proviant finden können, während Ben und Rockstar auf dem Schiff bleiben“, wandte sich der Kaiser an seine Crew, als er etws später auf‘ s Deck kam.
 

Daraufhin gingen alle der Aufforderung nach, als auf einmal Nami neben Shanks stand.
 

„Hast du alles?“, fragte Shanks.

„Ja. Danke für alles…Shanks“, antwortete die Navigatorin.

Der Einarmige drehte sich zu der jungen Frau um, strich mit seinen Fingern sanft über ihre Wange:„Du wirst mir fehlen Nami“, flüsterte er.

„Shanks“, flüsterte Nami und dachte an ihre gemeinsamen Momente zurück.
 

Als er sich mit seinem Gesicht dem ihrem näherte, schloss Nami automatisch die Augen und spürte keine zwei Sekunden später seine Lippen wieder auf ihren.
 

Doch als sie merkte, dass sie gegen die Wand gepresst wurde, stoppte sie ihn.
 

„Leb wohl Shanks und danke für alles“, verabschiedete und bedankte sich Nami flüsternd.

„Gern geschehen und denk daran, dass du Ruffy nichts sagen sollst, dass wir uns getroffen haben. Die Zeit ist noch nicht reif für ein Wiedersehen zwischen ihm und mir“, erinnerte Shanks sie.

„Keine Sorge ich sage nichts“, erwiderte Nami und wollte schon von Bord gehen, als sie herumgewirbelt wurde und noch einmal seine Lippen auf ihren spürte vermutlich, zum letzten Mal.

„Nami“, hauchte Shanks ihren Namen, bevor er sie schließlich los ließ.

Etwas benommen, ging sie nun von Bord und drehte sich, als sie wieder festen Boden unter ihren Füßen hatte, noch einmal zu der Red Force um und blickte zu Shanks der sie ebenfalls ansah.
 

Wieder bekam sie einen kurzen Stich in ihrem Herzen da sie nun wusste, dass sie ihn erst einmal nicht wiedersehen wird, aber dann bekam sie auf einmal ein Grinsen im Gesicht.
 

„Ach übrigens Shanks“, grinste die Navigatorin.

„Ja?“, kam es stirnrunzelt von dem Captain der Red Force.

„Ich schätze, dass ihr vielleicht ein wenig Ärger bekommen werdet, da ihr ohne Geld kein Proviant kaufen könnt“, sagte Nami grinsend.

„Was? Wie, meinst du das?“, wollte der Kaiser wissen, als Rockstar rief:„Captain! Diese Göre hat unser ganzes Geld geklaut!“.
 

Von Rockstar aus, sah Shanks zu Nami, die nun ihr Shirt ein wenig hoch schieb sodass man nun die ganzen Geldscheine erblicken konnte die sie an ihrem Hosengürtel befestigt hatte.
 

Shanks konnte nicht anders und lachte.
 

„Äh Captain“, kam es verwirrt von Rockstar.
 

„Sie heist ja schließlich nicht umsonst die Diebin“, lachte der Kaiser wieder.

„Also diese Göre ist wirklich“, kam es aufgebracht von Rockstar, aber Shanks unterbrach ihn:„Hinterhältig, aber so ist das eben immerhin, ist sie ja ein Pirat genau wie wir“, lachte Shanks.
 

Verblüfft sah Rockstar seinen Captain an und verstand gar nichts mehr.
 

Nachdem er genug gelacht hat, sah Shanks der Navigatorin nach, wie sie eilig davon rannte um endlich ihre Freunde wiederzusehen.
 

Nami ich werde dich nie vergessen glaub mir, sagte er zu sich in Gedanken und grinste.

Wiedersehen mit Hindernissen.

Nächstes Kapitel ist da. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 11. Wiedersehen mit Hindernissen.
 

Nami saß in einer Bar des Sabaody Archipel und wurde von einem anderen Gast bedroht, als auf einmal Lysop auftauchte und sie rettete.
 

„Lysop!“, rief Nami vor Freude und umarmte ihn stürmisch.
 

*****
 

Nachdem nun fast alle Crewmitglieder der Strohutpiraten an Bord der Thousand Sunny war, fehlte nur noch einer…

Ruffy ihr Captain!
 

Aber das war typisch für ihn nicht immer pünktlich zu sein.
 

Aber dann, als die Navigatorin ihren Captain sah, war sie erleichtert und fiel ihm sofort um den Hals.
 

„Ruffy ein Glück, dass du wieder da bist. Das mit Ace tut mir so leid und ich war nicht für dich da verzeih mir Captain“, flüsterte Nami.

Der angesprochene Pirat wusste erst nicht, was er von der stürmischen Umarmung halten sollte, bis er erwiderte:„Musst dich nicht entschuldigen Nami. Mir geht es gut. Ja es war anfangs nicht einfach, aber jetzt geht es mir auf jeden Fall wieder besser da ich euch nun wieder bei mir habe“.

„Und Captain?“, erklangen die Stimmen der anderen Mitglieder seiner Bande:„Wo soll es hingehen?“, fügten sie hinzu.

„Na wohin wohl? Auf zur Fischmenscheninsel!“, rief der Schwarzhaarige.
 

Als Nami das Wort Fischmenschen hörte, zuckte sie kurz zusammen und musste wieder an Arlong denken, als sie auf einmal eine Hand auf ihrer spürte.
 

„Mach dir keine Sorgen Nami sobald ein Fischmensch dir etwas antun sollte, mache ich ihn platt“, vernahm sie die Stimme ihres Captain‘ s.

Daraufhin drehte sie sich zu ihm um:„Ruffy“, erwiderte sie flüsternd.

„Ich will doch nicht, dass meiner hübschen Navigatorin noch einmal so etwas passiert“, sprach Ruffy weiter.
 

Ihre Augen weiteten sich kurz, da sie an Shanks denken musste, da auch er zu ihr gesagt hatte, dass sie eine hübsche Navigatorin sei.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte der Schwarzhaarige.

„Ehm…ja Captain alles gut. Okay Leute dann wollen wir mal abtauchen!“, rief Nami.

„Eye, eye!“, stimmten die anderen ihr zu und machten sich an die Arbeit ihre Befehle auszuüben, während Ruffy sie lächelnd ansah.
 

*****
 

Inzwischen sind zwei Monate vergangen. Die Abenteuer auf der Fischmenscheninsel haben alle gut überstanden und die Thorusand Sunny segelte über eine ruhige See.
 

Es war gerade ein neuer Morgen herangebrochen, als die Navigatorin der Strohutbande erwachte.
 

Die Sonnenstrahlen erhellten die See und das Bad in dem sie sich gerade befand mit einem goldenen Licht.

Nami beschloss nachdem sie aufgestanden war, ein Bad zunehmen und ließ Wasser in die Wanne, während sie dabei war sich von ihrer Kleidung zu befreien.
 

Doch als sie in die Wanne steigen wollte, wurde ihr auf einmal übel und eilte schnell zu den Waschbecken. Gerade noch rechtzeitig, denn schon übergab sie sich.
 

Als es nachließ, wusch sie sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser und nahm einen Schluck kaltes Wasser, bevor sie dann langsam in die Wanne stieg und das warme Wasser genoss.
 

*****
 

Es vergingen mehrere Wochen und Nami wurde hin und wieder schlecht.
 

„Vielleicht solltest du mal zu Chopper und dich untersuchen lassen“, sagte Robin die gerade dabei war ein Buch zu lesen zu der Navigatorin.

„Ach was das ist bestimmt morgen vorbei“, erwiderte Nami.
 

Aber auch am nächsten Tag ging es ihr nicht besser und übergab sich mehrere Male.
 

Dann beschloss sie doch mal Chopper aufzusuchen.
 

Der Arzt der Strohutbande war in seinem Arztzimmer und war dabei herumzuexperimentieren als es an der Tür leise klopfte.
 

„Herein“, sagte Chopper:„Oh Nami ist irgendwas passiert?“, fügte er hinzu.

„Naja also mir ist irgendwie hin und wieder seit einigen Wochen schlecht und ich weiß nicht, wovon oder was es sein könnte und mein Bauch tut ab und zu weh“, begann die junge Frau zu erklären.

„Dann leg dich erst mal auf das Bett. Ich werde dich mal untersuchen“, sagte Chopper.
 

Nami legte sich auf das Bett und war ein wenig nervös.
 

Der kleine Elch untersuchte die Navigatorin mit einem Stethoskop:„Oh“, kam es nach einer Weile von Chopper.

„Was?...Was ist Chopper?“, fragte Nami.

Chopper sah sie an:„Ich weiß was du hast Nami“, begann er.

„Was denn?“, wollte sie wissen.

„Als ich dich abgehört habe, da hörte ich einen zweiten Herzschlag in dir“, sagte Chopper.

„Wie meinst du das…Chopper?“, fragte sie.

„Kann es vielleicht sein, dass du mit Zorro, Sunji, Lysop oder vielleicht Ruffy naja“, das Rentier wusste nicht so genau, wie er es erklären sollte.

„Was?“, hakte Nami nach.

Chopper seufzte:„Das du mit einem der Jungs körperlich sehr nahe gekommen bist?“.

„Nein“, verteidigte sich die junge Frau.

„Hm merkwürdig, weil in dir nämlich ein Kind heranwächst“, erklärte Chopper zu Ende und somit war es raus.

Ihre Augen weiteten sich als sie das hörte:„Wa…was? Das kann nicht sein… Chopper“, erwiderte sie.

„Es ist eindeutig Nami“, sagte Chopper.

„Aber das kann nicht sein, weil ich weder was mit Zorro, noch mit Sunji, Lysop oder Ruffy etwas hatte. Ich kann nicht schwanger…“, dann stockte sie mitten im Satz und bekam erneut große Augen:„Oh nein“, fügte sie flüsternd hinzu.

„Nami?“, kam es besorgt von dem Elch.
 

Die Navigatorin dachte an ihre Momente mit Shanks zurück und nun schien sich alles zusammen zufügen.
 

„Nein das, kann nicht sein“, stammelte sie vor sich her und wusste nicht, was sie machen sollte denn, es schien so, dass Nami von Shanks ein Kind erwartet.
 

Zwar hat sie sich so sehr über das Wiedersehen ihrer Freunde gefreut, aber die ist jetzt getrübt. Sie konnte nicht glauben, dass in ihr wirklich ein Kind heranwächst und auch noch von...
 

*****
 

Tausende Seemeilen entfernt, segelte die Red Force das Schiff des Piratenkaiser‘ s Shanks.
 

Alle befanden sich an Deck alle…außer der Captain selber.
 

Shanks befand sich in seiner Kajüte und studierte mal wieder eine Seekarte, als die Tür auf einmal aufging und Ben Beckman den Raum betrat.
 

„Hier ist ein Brief für sie Captain“, sagte Ben.

„Danke“, erwiderte Shanks und nahm sich den Brief.
 

Als er sah, dass er von Nami der Navigatorin der Strohutbande war, schlug sein Herz auf einmal schneller.
 

„Sonst noch etwas?“, wandte sich Shanks an Ben.

„Nein Captain“, erwiderte der Angesprochene und ließ seinen Captain wieder allein.
 

Nachdem er gegangen war, öffnete Shanks den Brief und las ihn sich durch.

Und was jetzt?

Das ächste Kapitel ist da. Ich denke, dass noch so ungefähr 2-3 Kapitel kommen werden.
 

Wünsche viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel: 12. Und was jetzt?
 

Eine Woche später, ging die Thousand Sunny vor einer kleinen Hafenstadt in der neuen Welt vor Anker.

Die kleine Hafenstadt war befand sich nicht weit von der Fischmenscheninsel entfernt auf der die Strohutbande zuvor war.
 

*****
 

Während die anderen die kleine Stadt erkundeten und neues Proviant, sowie Kleidung kauften, ging Nami zu dem Ort, wo sie sich mit Shanks verabredet hat.
 

Die Rothaarbande befand sich zufällig auch gerade in der Gegend auf.
 

Als sie ankam, war er schon da.
 

Shanks saß auf einer Mauer und blickte auf die See hinaus.
 

Ihr wurde ein wenig mulmig da sie nicht wusste, wie sie anfangen sollte.
 

„Nami“, sagte Shanks, als er sie sah.
 

Zögerlich ging sie auf den Kaiser zu.
 

„Hallo Shanks schön, dass du kommen konntest“, begrüßte sie ihn.

„Ich hoffe es ist wichtig, weil ich ein wenig in Eile bin“, erwiderte er.

„Also ich…ich weiß nicht, wie ich anfangen soll“, gestand die junge Frau.

„Am besten beim Anfang“, schlug der Pirat vor.

Nami seufzte und dachte, dass es am besten wäre, sofort die Wahrheit zu sagen:„Shanks ich erwarte ein Kind“, begann sie.

„Deswegen hast du mich herbestellt? Ich meine, dass sind tolle Neuigkeiten, aber wieso sagst du mir sowas?“, fragte er sie verwirrt.

Wieder seufzte sie kurz:„Weil…weil es…weil es von dir ist“, gestand sie nun.
 

Sprachlos und mit großen Augen sah Shanks die Navigatorin an.
 

„Das…das kann nicht sein“, kam es flüsternd von dem Pirat.

„Ich konnte es anfangs auch nicht glauben, aber unser Arzt hat gesagt, dass es auf jeden Fall ein Baby ist, was da in mir heranwächst“, erklärte Nami.

„Das kann nicht sein“, wiederholte Shanks sich.

„Es ist aber so Shanks und es ist von dir“, erwiderte sie.
 

Seufzend drehte er ihr den Rücken zu.
 

„Das ist ein Problem. Wenn…wenn die Weltregierung oder die Marine das herausfindet dann…“, doch weiter kam er nicht.

„Es tut mir leid. Was machen wir jetzt?“, wollte sie wissen.

„Erst einmal darf niemand weiteres davon erfahren. Das weiß ganz sicher nur euer Schiffsarzt?“, hakte Shanks nach.
 

Mit einem Kopfnicken stimmte sie ihm zu.
 

„Ich weiß, dass Ruffy dich beschützen würde, wenn er davon wüsste, aber ich glaube, dass er mich wahrscheinlich umbringen würde“, sagte Shanks.

„Wieso denn das?“, wollte sie wissen.

„Naja weil er wahrscheinlich sowas denken würde wie…du hast es gewagt meine Navigatorin zu schwängern ohne, dass sie es will oder so. Und, was das Baby angeht, da wärst du bei mir besser aufgehoben“, begann der Rothaarige.

„Was meinst du damit?“, fragte die junge Frau.

„Komm mit mir mit zumindest solange, bis das Kind noch nicht da ist. Wenn es dann da ist, dann könnten wir es zu irgendjemand fremdes geben der sich dann darum kümmert natürlich würden wir vorher genau schauen, wer dafür in Frage käme und e wäre auch besser, wenn die Person, die dann auf das Kind aufpasst weit weg von der Marine und Weltregierung lebt“, erwiderte Shanks.

„Ich soll mein Kind an jemand fremdes abgeben? Spinnst du?!“, schrie sie ihn an.

„Wenn es bei dir oder mir bleiben würde, würde es nicht lange dauern, bis sich die Nachricht bis zur Weltregierung oder Marine ausbreitet und dann? Dann würden sie uns alle drei umbringen willst du das?“, erwiderte ihr Gegenüber.

„Nein, aber…“, fing sie an, stockte und fügte hinzu:„Moment mit anderen Worten du…du würdest das Kind akzeptieren?“.

Er seufzte:„Zugegeben der Zeitpunkt ist eher schlecht, aber es ist passiert daran, können wir nun mal nichts ändern, aber ich lasse auf keinen Fall zu, dass mein eigen Fleisch und Blut etwas passiert oder der Mutter meines ungeborenes Kindes“, sagte Shanks leise:„Weil…“, er machte eine Pause und sah zu Boden.

„Weil?“, hakte Nami vorsichtig nach.
 

„Von meiner Mutter habe ich einst erfahren, dass mein Vater mich eigentlich nicht wollte, da er Angst hatte, die Marine würde, sobald sie Wind davon erfuhren meine Mutter töten würden. Mein Vater war selber auch Pirat gewesen und nicht nur Pirat, er war ebenfalls einer der vier Kaiser, aber als meine Mutter und ich da war ich schon auf der Welt von fremden Piraten angegriffen wurden, schützte uns mein Vater und wurde dabei getötet, aber bevor er für immer fortging, sagte er, dass er sowohl meine Mutter, als auch mich liebt und mich deswegen zuerst abgeben wollte, weil er nicht wollte, dass die Marine es herausfindet, da mein Vater einer der stärksten der vier Kaiser zur damaligen Zeit war. Die Weltregierung als auch die Marine wollte damals und auch heute nicht, dass die Kaiser zu viele wurden und so haben sie meinen Vater getötet. Meine Mutter rannte darauf so schnell sie konnte, aber als sie hinfiel, sagte sie zu mir, dass ich laufen sollte, während sie von der Marine mitgenommen wurde.Ich weiß nicht, ob sie noch leben könnte naja jedenfalls habe ich mich versteckt und sie haben mich nicht gefunden und als ich alt genug war, begann ich meine Piratenkarrier bei Gold. Roger und als mein früherer Captain hingerichtet wurde, wollte ich eine eigene Mannschaft gründen und die habe nun und bin einer der vier Kaiser geworden“, erklärte Shanks.
 

„Das…das tut mir leid mit deinen Eltern. Da kann ich verstehen, dass du das Kind abgeben möchtest trotzdem, ich habe da auch noch ein Wörtchen mit zureden und wenn du es wirklich behalten möchtest, dann könnten wir es zur Not auch in meine Heimat bringen. Meine Schwester würde gut auf das Kind aufpassen“, erwiderte Nami.

„Ich wüsste da auch welche“, sagte Shanks.

„Die wären?“, wollte sie wissen.

„Silvers Rayleigh, falls du seinen Namen schon einmal gehört hast, Krokos, Dadan oder vielleicht sogar auch Garp kämen auch in Frage“, sagte er.

„Garp? Auf keinen Fall“, konterte Nami sofort.

„Ach er ist gar nicht so übel und er kann mit Kindern umgehen“, erwiderte der Kaiser.

„Selbst wenn, dann eher zu Krokos oder Rayleigh“, sagte Nami.

„Also kennst du Silvers Rayleigh“, stellte er fest und sie nickte:„Ja. Als wir auf dem Sabaody Archipel waren und eine Freundin von uns aus der Menschenauktion gerettet haben, hat er uns dabei geholfen und uns dann etwas über seine Vergangenheit und Gold Roger erzählt“, erklärte Nami.

„Verstehe“, sagte Shanks:„Wie auch immer, ich lasse nicht zu, dass dir oder unserem ungeborenen Kind etwas passiert und von daher bitte ich dich komm mit mir mit zumindest, erst einmal“, fügte er hinzu.

Sie seufzte und sah zu Boden:„Ich kann nicht Shanks. Ich habe meine Freunde und außerdem bin ich die Navigatorin der Strohutbande ich kann sie nicht im Stich lassen“.

„Aber sie werden es merken, da dein Bauch mit der Zeit dicker wird und was sagst du dann zu ihnen?“, wollte er wissen.

„Keine Ahnung, aber irgendwas wird man dann schon einfallen“, erwiderte sie.

Shanks seufzte.

„Wo wolltet ihr eigentlich als nächstes hinsegeln?“, flüsterte er.

„Nach Punk Hazard“, sagte sie.

„Und wenn ihr erst einmal wieder zurück zum Sabaody Archipel segelt und dort erst einmal bei Rayleigh bleibt zumindest solange, bis das Kind noch nicht da ist. Wenn es dann auf der Welt ist, kann Rayleigh darauf aufpassen“, flüsterte der Kaiser:„Wie weit bist du?“, fügte er hinzu.

„Ich bin im ersten Monat“, antwortete die junge Frau.

„Also wie wäre es, wenn ihr erst einmal zurück zu Rayleigh segelt?“, hakte er nach.

„Da müssten wir noch einmal durch die Fischmenscheninsel hindurch“, antwortete sie und spürte seine Hand auf ihrer Schulter.
 

Sie schaute zu ihm auf.
 

„Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert Nami, oder dem Kind“, flüsterte der Kaiser.

„Shanks“, erwiderte sie flüsternd und schloss automatisch die Augen, als er mit seinem Gesicht dem ihrem näher kam.
 

(Das mit Shanks Vergangenheit, habe ich mir ausgedacht und hoffe, dass man das ein wenig verstehen kann, was ich da geschrieben habe. Falls ihr andere Vorschläge habt, was in seiner Vergangenheit passiert sein könnte, als er klein war, könnt ihr mir dies gern in den Kommentaren mitteilen)

Verloren.

Kapitel: 13. Verloren.
 

Auf einmal hörten die Beiden Schüsse und entdeckten kurz darauf fremde Piraten.
 

„Runter“, sagte Shanks und warf sich zusammen mit Nami zu Boden und beugte sich schützend über sie:„Alles in“, begann er, als sie erwiderte:„Sie greifen an“.
 

Der Kaiser erhob sich, zog sein Schwert und konnte den Angriff abwehren.
 

„Wen haben wir denn da? Wenn das nicht rothaar Shanks ist. Was machst du denn in solch einer Gegend noch dazu, mit einer solch hübschen Begleitung?“, fragte einer der fremden Piraten.

„Wüsste nicht, was euch das angeht“, konterte Shanks und stellte sich schützend vor die Navigatorin.
 

Das kam Nami nur allzu bekannt vor, da er ihr schon einmal das Leben in solch einer Situation gerettet hat.
 

Auf einmal zündeten die fremden Piraten eine Bombe und durch die Explosion wurden Nami und Shanks gegen eine Wand geschleudert.
 

„Diese“, sagte Shanks wütend, aber als er Nami sah, weiteten sich seine Augen da sie offenbar verletzt war:„Nami“, fügte er besorgt hinzu und musste feststellen, dass sie bewusstlos ist.

„Das werdet ihr büßen“, sagte Shanks und griff die fremden Piraten an.
 

*****
 

Während Shanks versuchte die fremden Piraten aufhzuhalten, suchten Nami‘ s Freunde inzwischen nach ihr.
 

„Nami!“, riefen Ruffy, Sunji und Chopper.

„Wo kann sie nur sein?“, fragte sich das Rentier.

„Hoffentlich ist ihr nichts passiert“, hoffte Sunji:„Wenn ihr irgendwer etwas angetan hat, den werde ich umbringen“, fügte er hinzu.

„Was ist denn da los?“, kam es von Chopper.

„Keine Ahnung, aber wir können es ja herausfinden“, erwiderte Ruffy und rannte los.

„Ruffy!“, riefen Chopper und Sunji gleichzeitig und seufzten.

„Typisch wo auch immer etwas los ist, muss unser Captain natürlich mitmischen“, sagte Sunji.

„Tja so ist er nun mal. Sollen wir auch?“, wandte sich Chopper an den Koch.

„Natürlich als ob Ruffy das alleine schaffen wird“, erwiderte Sunji und eilte mit dem Elch ihrem Captain nach.
 

*****
 

Shanks war noch immer mit den fremden Piraten beschäftigt, als er eine bekannte Stimme hörte.
 

„Nami!“.

„Das ist Ruffy“, stellte Shanks fest und sah zu Nami:„Eigentlich wäre das jetzt unpraktisch zu gehen, aber Ruffy und ich können uns jetzt noch nicht sehen“, fügte er hinzu.
 

Der Kaiser konnte erneut einen Angriff abwehren und eilte zu Nami, aber als er sie auf die Arm nehmen wollte, waren Ruffy und seine Freund schon fast da.
 

„Es tut mir leid Nami, aber ich kann nicht anders“, wandte er sich an die Bewusstlose, bevor er sich dann auf und davon machte.
 

*****
 

Ruffy, Sunji und Chopper konnten die fremden Piraten in die Flucht schlagen, als Sunji jemand bekanntes entdeckte.
 

„Da…da ist Nami“, sagte der Koch und eilte sofort zu ihr.

„Was?“, kam es von Ruffy und Chopper und folgten dem Koch.

„Nami“, flüsterte der Blondhaarige und hockte sich zu ihr:„Irgendwas ist ihr passiert“, fügte er hinzu.

Chopper war sofort zur Stelle:„Sie ist bewusstlos. Wir müssen sie sofort zurück zur Sunny bringen“.
 

Ohne lange zu überlegen, nahm Sunji die Navigatorin auf den Arm und machte sich gemeinsam mit Ruffy und Chopper auf den Weg zur Sunny.
 

*****
 

Während die vier Strohüte auf den Weg zu ihrem Schiff waren, wurden sie von Shanks beobachtet, der nun hinter einer Mauer hervorkam und erleichtert war, dass sie Nami gefunden haben, aber er war in Sorge und hoffte, dass Nami nichts schlimmes hat.
 

*****
 

An Bord der Thousand Sunny angekommen, wurde Nami sofort in das Krankenzimmer gebracht, während Ruffy, Sunji und die anderen draußen bleiben sollten.
 

Chopper untersuchte Nami und stellte dabei etwas Schlimmes fest und handelt sofort.
 

*****
 

Einige Stunden später…
 

Als sie ihre Augen wieder öffnete, wurde sie von einem grellen Lich geblendet und musste sich daran erst einmal gewöhnen, aber als sich ihre Augen daran gewöhnt hatte, konnte Nami wieder klarer sehen und stellte fest, dass sie sich im Krankenzimmer der Sunny befand.
 

„Wie bin ich?“, murmelte sie flüsternd, als die Tür aufging und Chopper hereinkam.

„Du bist wieder zu dir gekommen da bin ich aber froh“, sagte der Elch.

„Chopper. Was…was ist passiert?“, wollte sie wissen und versuchte sich aufzurichten, aber es tat ihr noch alles ein wenig weh.

„Wir haben dich bewusstlos auf dem Boden gefunden und als ich dich dann untersucht und deine Wunden behandelt habe, musste ich leider feststellen, dass“, begann der Arzt zu erklären.

„Das?...was?“, hakte sie nach.

„Dass dein Kind gestorben ist“, antwortete Chopper.

„Was?“, flüsterte Nami geschockt und war sich nicht sicher, ob sie richtig gehört hatte.

„Ich habe sofort gehandelt und es mit einer Operation herausgeholt. Du hast davon nichts mitbekommen, weil ich dir passende Medikamente gegeben habe und als ich es dann hatte, habe ich es auch gleich heimlich in eine alte Holzkiste die ich nahe beim Strand gefunden habe gelegt und es begraben. Ich…ich wusste nicht, wie du reagiert hättest, wenn du dein Kind tot im Arm gehabt hättest deswegen dachte ich, dass es so vielleicht besser wäre. Vielleicht habe ich auch ein Fehler gemacht, aber ich wollte nicht, dass du es so zu Gesicht bekommst. Es tut mir leid Nami. Ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst“, erklärte Chopper.
 

Es dauert etwas, bis sie ihre Sprache wieder gefunden hatte.
 

„Haben…haben die anderen etwas davon mitbekommen?“, fragte sie.

Chopper schüttelte den Kopf:„Nein es war schon nachts und die anderen waren alle am schlafen“.

„Wirklich Nami es tut mir leid. Ich dachte, dass dich das sonst“, begann der Elch, aber die Navigatorin unterbrach ihn:„Schon gut Chopper. Du hast getan, was du für richtig gehalten hast. Ich bin dir nicht böse“.

„Dann…dann lasse ich dich jetzt allein. Ruh dich noch ein bisschen aus“, sagte Chopper und verließ daraufhin das Krankenzimmer.
 

*****

Nami musste erst einmal die Nachricht sacken lassen. Sie hatte ihr Kind verloren? Und konnte es noch nicht einmal sehen, da Chopper es sofort, als er es bemerkt hat, herausoperiert und es begraben hat. Anfangs hätte sie das nie gedacht, aber eigentlich hatte sie sich auf das Kind gefreut auch deswegen, weil Chopper ihr mittgeteilt hatte, dass es ein Mädchen geworden wäre und sie es dann vielleicht Bellemer genannt hätte wenn Shanks damit einverstanden gewesen wäre aber jetzt? Und wie sollte sie das Shanks mitteilen?
 

„Vielleicht ist es so auch besser“, murmelte sie:„Denn dann, müsste das Kind nicht bei einer fremden Person aufwachsen und müsste auch nicht traurig sein, dass es seine Eltern vielleicht nie kennenlernen würde und es müsste sich auch nicht ständig verstecken, weil die Marine es haben will, aber…auf der anderen Seite…ach… sie seufzte kurz…ich weiß auch nicht“.
 

Und dann merkte Nami, dass sie anfing zu weinen.
 

*****
 

Nachdem die Navigatorin ihre Tränen freien Lauf gelassen hat, war sie eingeschlafen und als sie wieder erwachte, war schon ein neuer Morgen herangebrochen.
 

Sie stand auf und weckte Chopper, weil sie gern etwas erledigen wollte.
 

„Wir müssen leise sein Chopper“, flüsterte Nami, als sie zusammen mit dem Rentier sich von Bord schlich.

„Bin ich doch“, flüsterte Chopper zurück.
 

Dann gingen sie zu der Stelle, wo Chopper das Kind begraben hatte.
 

„Hier ist es“, sagte Chopper.
 

Nami betrachtete die Stelle, in der ihr totes Kind lag. Sie kniete sich hin und musste kurz an ihre Mutter denken.
 

„Hallo Kleines“, fing sie an:„Es tut mir leid, dass du…dass du erst gar nicht auf die Welt kommen konntest ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst. Dir hätte bestimmt der Name Bellemere gut gefallen“.
 

Chopper stand neben ihr und versuchte seine Tränen zurück zuhalten.
 

„Ich hoffe dass…egal, wo du jetzt bist, dass du dort ein schönes Leben hast und wer weiß…Nami versuchte zu Lächeln…vielleicht triffst du da ja auf deine Oma Bellemere und ihr könnt Beide zusammen ein schönes neues Leben haben und gegenseitig auf euch aufpassen. Ich hab dich lieb“, schluchzte Nami und legte ein kleines Gänseblümchen auf das Grab, bevor sie sich erhob und auf die See blickte.

„Nami geht es dir…soweit gut?“, fragte Chopper sie vorsichtig.

„Nein“, gestand die Angesprochene:„Aber ich bin nicht allein. Ich habe euch“, sie versuchte zu Lächeln.

„Nami“, sagte Chopper mitfühlend und ließ es zu von ihr gedrückt zu werden.
 

Wieder ließ sie ihren Tränen freien Lauf denn jetzt wurde ihr klar, dass sie das Kind gerne gehabt hätte.
 

(Ja ich weiß, dass ist jetzt bestimmt gemein, doof und traurig, dass es so passiert ist, aber ich wüsste auch irgendwie nicht so genau, wie ich das mit dem Kind weiter gemacht hätte und wer weiß, vielleicht passiert ja noch ein Wunder für Nami. Ich hoffe, dass ich das mit dem Kind einigermaßen gut erklärt habe also, wie es leider dazu gekommen ist).

Was die Zukunft bringt.

Nächstes Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen. Ich denke, dass nur noch zwei Kapitel kommen werden.
 

Kapitel: 14. Was die Zukunft bringt.
 

Am nächsten Tag bat sie Shanks per Brief sich noch einmal mit ihr dort zu treffen, wo sie ihm die Nachricht übermittelt hat, dass sie von ihm ein Kind erwarte.
 

Der Kaiser saß wie zuvor auf der Mauer als die junge Frau ankam.
 

„Wie geht es dir?“, fragt er.

„Einerseits gut, andererseits nicht. Shanks ich…ich habe unser Kind verloren, als wir angegriffen wurden“, antwortete sie daraufhin.
 

Es herrschte eine kurze Stille.
 

„Shanks?“, fragte Nami, als dieser nichts sagte.

„Ist…ist das wahr?“, hakte er nach und sie nickte.
 

Seufzend drehte er ihr den Rücken zu und blickte auf‘ s Meer hinaus.
 

„Anfangs wollte ich es nicht wirklich, aber als unser Schiffsarzt mir mitteilte, dass es ein Mädchen wird, habe ich mich immer mehr darauf gefreut und dann…dann ist es gestorben“, flüsterte sie.

Der Pirat drehte sich wieder zu ihr um:„Das tut mir leid Nami“.

„Vielleicht ist es so besser“, erwiderte diese flüsternd.

„Wieso?“, wollte er wissen.

„Das, was zwischen uns passiert ist hätte, vielleicht nicht passieren dürfen ist es aber nun mal und ehrlich gesagt, bereue ich nichts, weil die Momente mit dir unglaublich waren, aber wenn ich das Kind doch bekommen hätte, hätte es sich immer verstecken müssen, seine Eltern nie kennengelernt und wir Beide wären vielleicht von der Marine geschnappt worden von daher, ist es so am besten, dass es gestorben ist. Wir Beide können weiter getrennte Wege gehen und alles, was zwischen uns passiert ist, vergessen. Also, mach es gut Shanks“, erwiderte die Navigaotrin und wollte gehen, als sie am Arm festgehalten wurde und sie seinen Arm um sich spürte.

„Du lügst das, weist du. Du wolltest das Kind und das ist in Ordnung. Leider, ist es zu diesem tragischen Vorfall gekommen und vielleicht bin ich ja auch ein wenig daran schuld, weil ich dich zu Boden geworfen habe“, begann Shanks.

„Du wolltest mich beschützen“, konterte Nami.

„Trotzdem. Aber ich hätte das Kind auch gern behalten und jetzt…lebt es nicht mehr. Ich werde unsere gemeinsame Momente auch nie vergessen Nami, aber vielleicht hast du Recht vielleicht, ist es so am besten“, erwiderte er flüsternd.

Sie drehte sich zu ihm um:„Shanks“.

„Das ist in Ordnung lass es raus“, sagte er.
 

Und schon ließ sie ihren Tränen abermals freien Lauf.
 

Shanks drückte sie enger an sich.
 

Eine Weile standen die Beiden so da, bis sich Shanks etwas löste.
 

„Dann, dann sollten wir uns jetzt verabschieden“, hörte sie ihn reden.
 

Sie hob ihren Kopf um ihn besser ansehen zu können. Sie wusste nicht warum, aber ihr Herz bekam ein Stich. Sie sah ihm in die Augen, beugte sich ihm entgegen und legte ihre Lippen auf seine.
 

Etwas überrascht darüber erwiderte Shanks aber dennoch ihren Kuss.
 

Nami wollte, dass dieser Moment noch lange hielt, aber schließlich löste sie sich von ihm:„Danke für alles Shanks“.

„Pass auf dich auf Nami denn…es wäre wirklich schade, wenn solch einer hübschen junge Frau wie dir etwas passieren würde“, erwiderte er, streichelte sanft ihre Wange und legte seine Lippen auf ihre.
 

Dann sahen sie sich noch mal tief in die Augen, bevor sie sich endgültig von einander lösten und in die jeweils andere Richtung gingen.
 

*****
 

Seit dem sind zwei Monate vergangen. Hin und wieder dachte Nami noch an Shanks und an ihre gemeinsamen Momente und ab und zu bekam sie auch Briefe von ihm und bewahrte sie in ihrer Schublade auf denn, momentan hatte sie andere Sorgen, da ihr Captain sich nach einem Angriff schwer verletzt hatte als er sie beschützt hatte, denn wieder einmal wollten fremde Pirat sie als Navigatorin haben, aber Ruffy konnte dies natürlich nicht zulassen.
 

Auch heute war sie bei Ruffy und sah nach seinen Wunden, obwohl Chopper diese bereits versorgt hatte.
 

„Wie geht es dir Ruffy?“, wollte sie wissen.

„Etwas besser aber, ich bin froh, dass meiner Navigaotrin nichts passiert ist“, erwiderte der Schwarzhaarige.
 

Ihre Wangen wurden ein wenig rot als er das sagte.
 

„Gut dann, werde ich mal schauen, was die anderen so machen“, sagte sie, erhob sich und wollte gerade gehen, als am Arm festgehalten wurde.

„Bitte bleib“, kam es flüsternd von Ruffy.

„Ruffy“, flüsterte sie zurück, setzte sich aber wieder und betrachtete ihn.
 

Sie wusste nicht warum, aber seit dem er sie mal wieder gerettet hat, begann ihr Herz schneller zu schlagen, wenn er immer in ihrer Nähe ist und während sie ihn ansah, musste sie auf einmal an Shanks denken wusste aber nicht warum und als ihr Captain die Augen wieder öffnete, beugte sie sich wie hypnotisiert zu ihm hinunter, schloss die Augen und legte ihre Lippen auf seine.
 

Als sie realisierte, was sie tat, löste sie sich abrupt von ihm:„Entschuldige“, sagte sie verlegen und wollte gehen, als sie am Arm festgehalten und zu ihm herumgewirbelt wurde.

„Habe ich nicht gebeten, dass du bei mir bleiben sollst?“, erinnerte er sie.

„Ja schon, aber“, doch weiter kam sie nicht, da sie seine Lippen auf ihren spürte.
 

Ihre Augen weiteten sich erst, aber schnell schloss sie sie wieder und genoss den Kuss.
 

*****
 

Nami und Ruffy konnten nichts dagegen machen, aber hin und wieder trafen sie sich nachts heimlich im Ausguck, während alle anderen am Schlafen waren und ließen ihren Gefühlen die sie füreinander entdeckt hatten freien Lauf so, wie heute Nacht.
 

„Ruffy“, stöhnte die Navigatorin, als sie ihren Captain in sich spürte.
 

Als sie ihre Augen öffnete merkte sie, dass er sie ansah.
 

„Nami“, hauchte der Schwarzhaarige und versiegelte seine Lippen erneut mit ihren.
 

*****
 

Seit dem sie sich das erste Mal so nahe gekommen waren und sich danach öfter mal heimlich getroffen und ihrer Liebe freien Lauf gelassen haben, sind inzwischen einige Jahre ins Land gegangen.
 

Die Strohutbande war nun eine der gefährlichsten Piratenbanden der Welt geworden und wurden wie zuvor schon immer noch von der Marine gejagt, aber jedes Mal konnten sie entwischen.
 

Alle Mitglieder jedoch hatten sich kaum verändert nur einer…Captain Ruffy.
 

Ruffy sah nämlich nicht nur älter aus, nein er sah sogar seinem Vorbild Shanks sehr ähnlich.
 

In diesem Moment lag Ruffy auf seinem Lieblingsplatz, als er seine Navigatorin erblickte die ihren Blick auf‘ s Meer gerichtet hatte.
 

Der Captain der Strohhutbande sah sich um, aber von den anderen war nichts zusehen. Kein Wunder, schließlich brach gerade erst ein neuer Tag an.
 

Ruffy sprang hinunter und landete hinter Nami.
 

Auf einmal spürte sie zwei starke Arme um sich.
 

„Warum schon wach?“, flüsterte Ruffy.

„Ich konnte nicht mehr schlafen“, lächelte Nami und drehte sich zu ihrem Captain um.
 

Schon spürte sie seine Lippen auf ihren und lächelte in den Kuss hinein.
 

„Komm mit“, flüsterte der Schwarzhaarige und ging mit Nami zum Ausguck wo auch niemand war.
 

Dort angekommen, begannen sie sich gegenseitig die Klamotten auszuziehen und sich ihrer Liebe hinzugeben, als das Wort…
 

„Marine!“, zuhören war.

„Oh nein“, sagte Nami.
 

Schnell zogen sie sich wieder an und eilten zu ihren Freunden.
 

*****
 

Eines Morgens erwachte Nami verschlafen und als sie klar sehen konnte, wurde ihr auf einmal komisch.
 

Als sie merkte, dass ihr schlecht wurde, sprang sie auf und eilte schnell ins Bad. Dort angekommen, übergab sie sich auch schon.
 

Das ganze ging seit dem Vorfall nun eine Weile.
 

„Geh mal zu Chopper vielleicht hast du ja was falsches gegessen“, wandte sich Robin an ihre Freundin.

„Hm wenn du meinst“, erwiderte Nami und machte sich auf den Weg zu dem Elch.
 

****
 

Nervös lag sie auf dem Bett, denn irgendwie kam ihr diese Situation nur allzu bekannt vor.
 

„Seit wann ist dir schon so schlecht?“, fragte Chopper.

„Ehm schon etwas länger“, antwortete Nami.
 

Der Arzt untersuchte die junge Frau.
 

„Was ist?“, fragte die Navigatorin sofort, als sich Chopper‘ s Gesichtsausdruck verändert.

„Ich weiß nicht, ob du das hören willst Nami“, erwiderte er.

„Sag schon“, sagte sie.

„In dir wächst ein Kind heran“, erklärte Chopper.

Das Wiedersehen.

Hallo zusammen,
 

ja mich gibt es noch. Es tut mir leid, dass es solange gedaubert hat, bis ein neues Kapitel da ist, aber irgendwie kam ich nicht mehr zum Weiterschreiben, weil ich zwischendurch Schreibblockkaden hatte:( und ich einfach nicht wusste, wie es weiter gehen sollte mal schauen, wie viele Kapitel es noch werden nur soviel...allzuviele Kapitel werden es nicht.
 

Wünsche viel Spaß beim Lesen:)
 


 

Kapitel: 15. Das Wiedersehen.
 

*****
 

Zwei Monate später…
 

Inzwischen hatte die Strohhutbande den legendären Schatz One Piece gefunden und alle hatten ihre Träume erfüllt, aber Nami die sich darüber freute, dass sie endlich ihre Weltkarte fertig gezeichnet hatte, beschäftigte sich noch mit etwas anderem. Gerade saß sie in ihrem Arbeitszimmer und schrieb einen Brief.
 

*****
 

Shanks befand sich in seiner Kajüte, als Lucky Lou ihm einem Brief überreichte und wieder hinaus ging.

Der Rothaarige öffnete den Brief und las ihn.
 

*****
 

„Wieso gehen wir in diesem Fischerdorf vor Anker Captain?“, wollte Rockstar wissen.

„Ich habe hier etwas zu erledigen. Wartet einfach auf dem Schiff auf mich“, war alles, was Shanks darauf erwiderte und ging von Bord.
 

Seine Crew sah ihm verwirrt nach.
 

*****
 

„Also was gibt es so wichtiges?“, fragte Shanks zu jemanden.

Die angesprochene Gestalt, die sich etwas im Schatten befand, kam nun aus dem Schatten heraus und es war Nami.
 

Als er sie sah, weiteten sich die Augen des Rothaarigen:„Ich dachte, du bist nicht…“, doch weiter kam er nicht, da er von ihr unterbrochen wurde: „Nachdem wir getrennte Wege gegangen sind…Nami machte eine kurze Pause…hatte ich etwas mit Ruffy…“, gestand sie, konnte Shanks aber nicht in die Augen sehen.

„Und dadurch bist du“, begriff Shanks und sie nickte:„Und was habe ich jetzt damit zu tun?“, fügte er hinzu und war für einen Moment ein wenig verletzlich, weil er beinahe ebenfalls mit Nami ein Kind gehabt hätte.

„Du hast mir doch mal gesagt, dass du jemanden kennst, der auf unser Kind, wenn wir es bekommen hätten, aufpassen könnte und ich habe dir gesagt, dass auch jemanden kenne, der das machen könnte“, begann die Navigatorin.

„Und?“, hakte er nach.

„Wenn herauskommt, dass Ruffy ein Kind hat, weil er Piratenkönig ist, du weist, was dann passieren wird und von daher bitte ich dich, wenn es da ist, dass du es mitnimmst“, erklärte sie.

„Warum sollte ich das tun?“, auf einmal erklang Shanks Stimme ein wenig kühler, was Nami nicht entging:„Shanks…das, was mit uns war, das… war wirklich wunderschön, aber als ich unser Kind verloren habe da…es tut mir leid, dass sich die Gefühle, die ich für dich gehabt hatte, nicht mehr da sind, aber du bist Ruffy‘ s bester Freund und ich bitte dich, dass du unserem Kind wenn es da ist, in Sicherheit bringen wirst“.
 

Shanks wusste nicht, was er sagen sollte.
 

„Shanks bitte“, bat Nami flüsternd.

„Es ist nur…fing der Kaiser an…ich wünschte, dass es von mir wäre, aber du hast Recht ich bin Ruffy‘ s bester Freund und einem Freund helfe ich“, erwiderte er.

Ein Lächeln huschte über Nami‘ s Gesicht:„Danke Shanks. Ich werde dir eine Nachrit zukommen lassen, bevor das Kind da ist und wenn es soweit ist, wäre es gut, wenn du ganz in der Nähe vor Anker gehst, dann kann ich dir das Kind geben“.

„Ist gut“, sagt er.

„Dann sollte ich mal lieber wieder gehen“, fing Nami sich an zu verabschieden und wollte gehen, als sie hinzufügte:„Du sollst nicht glauben, dass mir unsere Momente nichts bedeuteten im Gegenteil sie waren wunderschön, aber…“, doch er unterbrach sie:„Ich hab verstanden Nami es ist alles gut“, beruhigte er sie.

Die Navigatorin ging auf den Kaiser zu und sah ihm tief in die Augen:„Ich wollte dir nicht weh tun Shanks und es hätte mich ebenfalls gefreut, wenn es von dir wäre, aber…aber wenn die Weltregierung davon Wind bekommen hätte das…“, wider unterbrach er sie:„Wie erwähnt es ist alles gut Nami“.

„Shanks“, flüsterte sie.

„Nami“, flüsterte er und Beide fingen an sich in ihre Augen zu verlieren.
 

Die Navigatorin schloss ihre Augen und kam mit ihrem Gesicht dem seinem näher, bis sich ihre Lippen auf seine legten.
 

Für einen Moment war Shanks etwas überrascht und wollte sie von sich lösen, aber auf einmal waren die Gefühle wieder da und so erwiderte der Kaiser ihren Kuss.
 

Der Kuss fing erst zärtlich an, wurde aber leidenschaftlicher und Nami spürte, wie sie gegen die Steinmauer gedrückt wurde:„Shanks“, stöhnte sie, als sie seine Lippen auf ihrem Hals spürte und diesen zärtlich liebkosten.
 

Automatisch schlang sie ihre Beine um seine Hüfte. Eine ihrer Hände fuhr durch sein Haar, während die andere dabei war, die Knöpfte seines Hemdes zu öffnen.
 

Als er das merkte, stoppte Shanks die Navigatorin.
 

„Keine gute Idee“, sagte der Rothaarige mit ernster Stimme.

Sofort löste sich Nami ein wenig widerwillig von ihm:„Entschuldige keine Ahnung, was da mit mir durchgegangen ist“.

Shanks knöpfte sich sein Hemd wieder zu und sagte:„Also du lässt mich wissen, wann es soweit ist“.

„Äh…ja“, erwiderte Nami noch ein wenig überfordert von der Situation.

„Gut bis dahin“, sagte Shanks und wollte gehen.
 

„Shanks?“, flüsterte Nami, woraufhin sich der Angesprochene noch einmal zu ihr umdrehte:„Ich meinte es ernst, was meine Gefühle für dich angingen“.

„Selbst wenn…ist es dafür zu spät“, erwiderte Shanks und begab sich wieder zu seinem Schiff, während Nami ihm sehnsüchtig hinter her sah.
 

Ja sie hatte noch immer Gefühle für den Kaiser und ja sie hatte auch etwas für ihren Captain übrig von dem sie nun ein Kind erwartete, aber die Gefühle, die sie für den roten Shanks hatte, waren irgendwie…irgendwie stärker und für einen Moment wünschte sie sich, dass das Kind nicht von Ruffy, sondern von Shanks wäre.
 

Nach einer Weile machte sich auch Nami wieder auf den Weg.



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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  darknes92
2019-03-08T17:49:07+00:00 08.03.2019 18:49
Hi ich wollt mal fragen ob du die FF weiter schreibst
Von:  Nami-Ruffy-Maus
2016-08-04T19:49:32+00:00 04.08.2016 21:49
Wow mach weiter so
Antwort von:  PrincessMelody
05.08.2016 17:55
Hallo Nami-Ruffy-Maus,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Ich versuche, dass ich das nächste Kapitel am Wochenende fertig bekomme.
Von:  Lexischlumpf183
2016-08-04T05:09:18+00:00 04.08.2016 07:09
Hallo, bin gestern auf deine Story gestoßen und find die echt klasse. Ich denke aber das eher Shanks ein Ersatz war, bin gespannt wie es weitergeht. :)
Antwort von:  PrincessMelody
05.08.2016 17:54
Hallo Lexischlumpf183,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Hm ob Shanks nur ein Ersatz war hm , oder vielleicht Ruffy wer weiß.

Ich versuche, dass ich das nächste Kapitel am Wochenende fertig bekomme.
Von:  Minimaus300
2016-07-29T23:45:24+00:00 30.07.2016 01:45
Das Kapitel ist zwar sehr gut geschrieben aber irgendwie bin ich verwirrt ich dachte shanks und nami kommen zusammen abef anscheinend hat nami sich ja jz für ruffy entschieden😮☺
Antwort von:  PrincessMelody
30.07.2016 11:36
Hallo Minimaus300,

kann sein, dass du etwas verwirrt bist.

Ich war auch am überlegen, ob ich das so in die Richtung ändern soll.

Aber ich denke doch, dass Nami weiterhin etwas Gefühle für Shanks hat, aber aufgfrund dessen, was passiert ist sie das nicht mehr so machen kann.

Abwarten, was noch passieren wird.
Von: abgemeldet
2016-07-29T20:14:05+00:00 29.07.2016 22:14
Also sind Nami und Shanks jetzt wieder getrente wege am laufen?
Armer Ruffy, das auch immerbwelche Nami als Navigator haben wollen,
Nami! Ist Ruffy für dich denn nurbein Shanks ersatz das du ihn in ihm siehst?
Das wäre nicht sehr toll, vor allem für Ruffy wäre das scheiße.
Fuck yeah ich wusste es, ich wusste das mit dem zweiten Kind irgendwie schon,
Hatte es im gefühl.
Jetzt schuldet mir meine Freundin 5€, danke Princess Melody durch dich hab ich meine freundin beweisen können das ich nicht naiv bin.
Danke, danke, danke!
Ich freue mich auf dein neues kapi

Mfg
Strawhat
Antwort von:  PrincessMelody
29.07.2016 22:23
Hallo Strawhatgirl,

hm gute Frage ob Nami in Ruffy nur ein Shanks Ersatzt sieht glaube ich aber nicht. Sie kann ja mit der Zeit seit dem sie nicht mehr mit Shanks solche Momente hatte Gefühle für Ruffy entwickelt haben.

Ja ne echt armer Ruffy ständig wollen viele Nami als Navigatorin haben.

Ob sie diesmal wirklich ein Kind zur Welt bringen wird hm...abwarten. Man sollte sich ja bekanntlich nicht zu freuen, aber wer weiß.

Oh dann wird deine Freundin ja um 5€ armer. Ich hasse Wetten ich mag sowas nicht so und ich hoffe, dass ihr euch danach trotzdem noch gut versteht. Aber bitte dafür.

Freut mich, wenn dir das Kapitel gefallen hat.
Von:  Buffy12
2016-07-29T19:47:05+00:00 29.07.2016 21:47
Kicher
Mach bitte weiter

Antwort von:  PrincessMelody
29.07.2016 21:58
Hallo Buffy12,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

:)kicher bestimmt, weil Nami da noch mal passiert ist.

Mal schauen, was noch kommen wird.
Von:  Buffy12
2016-07-27T08:10:03+00:00 27.07.2016 10:10
Das ist das schlimmste was einer frau passieren kann
Arme nami
Was wird shanks wohl sagen
Antwort von:  PrincessMelody
27.07.2016 12:10
Hallo Buffy12,

ja arme Nami:(

Hm wie er reagieren wird? Abwarten.

Wann das nächste Kapitel kommen wird, weiß ich noch nicht.
Von: abgemeldet
2016-07-27T07:08:31+00:00 27.07.2016 09:08
Nami tut mir wirklich leid.
Ihr kind zu verlieren die arme
Ich frage mich wie es weiter geht,
Schönes kapitel
Für Nami war das bestimmt ein Schock,
Sie tut mir verdammt leid

Mfg
Strawhat
Antwort von:  PrincessMelody
27.07.2016 12:11
Hallo Strawhatgirl,

freut mich, wenn es dir trotzdem gefallen hat.

Ja arme Nami:( vorallem, weil sie am Ende es doch gern behalten hätte und das Kind nach ihrer Mutter benennen wollte.

Gute Frage, wie es weiter gehen wird.

Wann das nächste Kapitel kommen wird, weiß ich noch nicht.
Von:  Minimaus300
2016-07-25T23:32:26+00:00 26.07.2016 01:32
Ich fand es sehr überraschend wie shanks darauf reagiert hat aber bin froh das er es akzeptiert 😊
Freue mich schon wen es weiter geht und bin sehr gespannt was die anderen dazu sagen werden hehe

Antwort von:  PrincessMelody
26.07.2016 16:06
Hallo Minimaus300,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Ja ist vielleicht etwas komisch, wie er reagiert hat, aber er ist ja an sich eine ruhige Person.

Tja wie werden sie reagieren, wenn sie es erfahren sollten? Gute Frage.

Wann das nächste Kapitel kommen wird, weiß ich noch nicht.
Von:  Nami88
2016-07-25T19:00:12+00:00 25.07.2016 21:00
Tolles Kapitel und mal sehen wie sich nami entscheidet und wie ihre Freunde reagieren ^^
Vor allem Ruffy xD
Ich denke ja immer noch das er was von nami will und vielleicht auch das Gespräch mit bekommen hat 😉
Antwort von:  Nami88
25.07.2016 21:04
Mir ist nur ein kleiner Fehler aufgefallen ^^
Nami sagt sie sei im ersten Monat, ist aber schon über zwei Monate wieder bei ihren Freunden ^^


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