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Das Seelenhaus

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe das Chapter noch einmal neu gemacht korrigiert und ergänzt XD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Was lange währt wird endlich gut! Sorry hat länger gedauert Asche auf mein Haupt hoffe es gefällt euch!
Gglg EuerIch Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 


 

Man sagt immer bei Hochzeiten oder anderen wichtigen Etappen eines Lebens: „Heute beginnt der Rest deines Lebens!“ Ich hörte es an meinem achtzehnten Geburtstag. Mein Vater sagte mir damals: “Sohn heute beginnt der Rest deines Lebens!“ Ich nahm es wie alles damals auf die leichte Schulter. Zu diesem denkwürdigen Geburtstag bekam ich auch von ihm eine Eigentumswohnung geschenkt. Aber eine normale Wohnung hätte seinen Ansprüchen nicht genügt, nein für ihn musste es eine belle Etagè sein. In einer Denkmalgeschützten Villa gegenüber meines Elternhauses. Ich war froh, nicht weil ich meinen Vater nicht liebte. Nein! Ich konnte es nicht ertragen in diesem Haus zu sein wenn die Sonne unterging. Vielleicht lag es daran das ich mir als kleines Kind eingebildet hatte, das der Geist meiner Mutter immer noch durch die Gänge spuckte. Aber wahrscheinlicher ist es weil ich als Kind meine Mutter erhängt im Dachboden fand. Ich weiß noch das ich vergnügt in meinem Zimmer spielte, Ich hatte die Zeit vergessen! Als die Sonne unterging nahm ich meinen Stoffhasen Master Löffel und suchte meine Mutter. Ich suchte erst dort wo ich hin durfte doch weder fand ich sie in der Küche, noch im Wohnzimmer, erst als ich alle Räume durch hatte schlich ich die Treppe zum Dachboden hoch. Ich durfte dort nicht hoch. Meine kleinen Händchen krallten sich in Master Löffel. Ganz leise und bedacht darauf kein Geräusch zu machen stieg ich weiter, immer weiter hoch. Vor der Tür blieb ich stehen und legte mein Ohr an die Tür. Kein Geräusch war zu hören. Langsam und leise drückte ich die Türe auf. Ein kühler Wind pfiff durch den Dachstuhl, irgendwo musste ein Fenster offen sein. Es war dunkel geworden, vergessene Kisten und Koffer die mit einer dicken Staubschicht hier standen und inmitten dieser vergessenen Sachen hing meine Mutter. Ich stand vor ihr und sah sie an. Auf ihren Wangen konnte man längst getrocknete Spuren die von Tränen herrührten sehen. Ich sprach mit ihr und weinte weil sie nicht reagierte. Ich saß die ganze Nacht dort, bis mein Vater nach einer Geschäftsreise wieder nach hause kam und uns fand. Mein Vater ermöglichte mir eine Sorgenfreie und glückliche Kindheit, doch jede Nacht sah ich meine Mutter vor mir in meinen Träumen. Nach meinem Abitur verließ ich aber meine Heimat um zu Studieren. Doch kehrte ich immer wieder Heim. Meine Freunde waren mir so wichtig wie meine restliche Familie. Doch irgendwann hatten wir alle unseren Beruf und einige gründeten Familien. Ich stürzte mich in die Arbeit als Anwalt und fand auch eine Kanzlei die mich unter ihre Fittiche nahm. Doch dann Starb Vater und vermachte mir alles was er besessen hatte. Inklusive das Haus vor dem ich mich so fürchtete.
 


 

Heimkehr Prolog 2.0
 


 

Die Sonne ging schon langsam unter, als der Zug langsam in den Bahnhof einfuhr. Ein Junger Mann saß in der ersten klasse und fragte sich wann wohl das Leben so endgültig geworden war? Bevor er sich von seinem Sitz erhob rückte er seine Krawatte zu recht. Er stand einen Moment auf dem Bahnsteig und atmete die Luft ein. Er war schon an vielen Orten der Welt doch nur hier an diesem Bahnhof roch die Luft immer gleich, wie seit 29 Jahren. Früher hatte er es nicht erwarten können die Welt zu entdecken. Jetzt wusste er was ihm die ganze zeit gefehlt hatte. Seine Heimat! Langsam ging er den Bahnsteig entlang und zog seinen Rollkoffer hinter sich her. Er genoss die Stimmung es hatte sich nichts verändert. Immer noch standen die Mandelbäume dort die, die Allee säumten. Bald würden diese zum blühen anfangen. Das Haus war frisch gestrichen wurden. Sogar in der Dämmerung strahlte es noch. Als er endlich seinen Koffer in den dritten Stock hoch gewuchtet hatte und vor seiner Tür stand, fiel alles von ihm ab. Der ganze berufliche Stress den er die letzten Monaten gehabt hatte. Nur weil er keine repräsentantive Ehefrau vorweisen konnte. Er hatte sich geoutet und die erste zeit war es auch gut gegangen. Doch die älteren Partner in der Kanzlei hatten plötzlich irgendwelche Gründe ihm Fälle zu endziehen. Er bereute es nicht in den letzten Tagen bei seinen Vater gewesen zu sein. Sein Vater und er hatten sich oft per Skype unterhalten. So hatte sein Vater ihm auch erklärt das er die Villa so umgebaut hatte das es unterteilte Wohnungen gab. Als er den Schlüssel in das schloss steckte und drehte wusste er das nun alles besser werden würde. Als er das Licht anmachte bot sich das gleiche Bild wie das letzte mal. Alles stand noch so da wie er es verlassen hatte. Sein Vater hatte zwar seine Putzfrau einmal die Woche hier arbeiten lassen. Aber trotzdem hier gehörte er hin. Plötzlich überkam ihn eine Müdigkeit die er so nicht mehr gekannt hatte. Morgen war er ein anstrengender Tag. Das Grab seines Vaters besuchen um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Die Wohnung seines Vaters ausräumen und ein Inserat schalten. Doch er würde es schaffen so wie er es schon damals geschaft hatte, doch da hatte er seinen Vater gehabt.

Keine zeit zum Nachdenken

Keine zeit zum Nachdenken
 


 

Als Markus erwachte wurde er nicht nur von der Sonne die durch sein Fenster in die Wohnung strahlte geweckt sondern auch von der Haustürklingel. Jemand klingelte ohne unterlass, er Ignorierte seine gute Kinderstube und lief nur mit engen Shorts bekleidet und genervt zur Tür. Als er sie aufriss verschwand seine schlechte Laune innerhalb von Sekunden. Vor ihm standen zwei seiner Freunde und eine große Blonde Frau die eine riesige Sonnenbrille trug und lächelte.
 

„Hallo Markus anziehen hättest du dich schon noch können!“ sagte Tom und die anderen nickten. Dort standen sie, Tom war in der Schule immer der gewesen der alles gewusst hatte, Dirk der den Lehrern immer streiche gespielt hatte. Nur Richard der lieber Rick genannt wurde fehlte dieser war in der Schulzeit der reinste Herzensbrecher gewesen und zeitweise war er selbst in Rick verliebt gewesen.
 

„Jungs ich sagte doch ihr solltet ihn darauf vorbereiten!“ sagte die Dame doch ihre Stimme klang zu tief für eine Frau.
 

„Rick???“ Stieß Markus aus als er die vermeintliche Frau ansah. Diese lächelte und nickte.
 

„Bitte nenn mich ab jetzt Ricki.“ Sagte diese lächelnd. Markus bat sie rein und machte erstmal Kaffe.
 

„Seit wann hast du dich endschieden dein Geschlecht zu ändern?“ Fing Markus an.
 

„Ich habe mich schon immer unwohl gefühlt, doch meine Eltern wollten oder konnten es vielmehr nicht akzeptieren!“ erklärte sie.
 

„Aber du warst verheiratet? Wir wahren deine Trauzeugen!“
 

„Das stimmt natürlich auch! Aber als meine Frau mich betrog und mich verließ wollte ich endlich frei sein und entschied mich, mich von meiner Familie loszusagen! Außerdem hätte es mit ihr und mir eh nicht geklappt den sie stand nicht auf Frauen und ich steh auf beides“
 

„Und da hättet ihr mich nicht anrufen können?“ fragte Markus traurig irgendwie fühlte er sich auf eine komische Art hintergangen. Hatte sein Freund so wenig vertrauen in ihn.
 

„Schätzchen wo denkst du hin! Das sagt man doch niemand am Telefon, außerdem hast du uns deine Sexualität lange verschwiegen und bist auch nicht gleich mit der Sprache rausgerückt also bitte keine Verurteilugen mehr.“ Lächelte Ricki alias Rick.
 

Sie waren gekommen um ihn bei zu stehen um ihm kraft zu geben und alles andere. immer wieder sagten sie das, dass Freunde für einander da sind. Tom und Dirk sagten sie würden sich um die Wohnung seines Vaters kümmern und alle Unterlagen und Privaten Sachen einlagern so das die belle Etage bald vermietet werden konnte. Die anderen wahren ja schon vermietet an sie alle. Da sie so gute Freunde gewesen wahren, dachte Marcus Vater die Großzügigen Wohnungen an die Freunde zu vergeben. Tom und Dirk nutzten sie als Empfangsräume und Büros. Tom war wie er Anwalt, Dirk dagegen Psychiater, nur Ricki wohnte in ihrer Wohnung. Sie war ausgebildete Professorin für Kunstgeschichte. Ricki schäuchte nun Markus unter die Dusche den sie wollte ihn zum Friedhof begleiten. Sie und die anderen hatten der Trauerfeier seines Vaters beigewohnt. Für Ricki war Markus Vater ein Ersatzvater gewesen nachdem seiner nichts mehr von ihr wissen wollte. Er war es gewesen der sie in die Klinik begleitet hatte wo sie sich die Brüste machen ließ. Sie war traurig denn es gab nur wenige die sie so akzeptiert hatten und jetzt war es einer weniger. Markus betrat frisch angekleidet in einer schwarzen Jeans und einem weißen Hemd den Raum und nickte ihr zu das sie losgehen bzw. Fahren konnten. Der Friedhof war eher wie ein Park aufgebaut und nach so vielen Jahren fand Markus automatisch das Grab seiner Mutter das nun auch die letzte Ruhestätte seines Vaters war. Ricki hielt ihm die Hand und erst starrte er die vielen Blumen an. Doch dann begann er heftig zu schluchzen und klammerte sich an seiner Begleiterin fest. Er hatte so viele Jahre nicht mehr geweint und nun kam alles raus was sich angestaut hatte. Der Tod seines Vaters, das abwenden seiner Kollegen von ihm und der Schmerz das er nun wirklich keine Eltern mehr hatte. Ricki hielt ihn im Arm und streichelte über seinen Rücken. Sie ließ ihn weinen den sie wusste genau wie er sich fühlte. Man sah ihm an das er Kraftlos und erschöpft war. Als sie den Friedhof verließen hatte sich Markus wieder gefangen. Sie stiegen in Rickis Auto ein und diese lenkte ihn durch das Chaos einer Großstadt. Plötzlich parkte sie und bedeutete ihm mit ihr zusammen auszusteigen. Der Grund war ein kleines verstecktes Künstler Bistro das in einer kleinen Gasse lag. Ricki ging voran und bedeutete ihm eine schmale Treppe rauf zu steigen während sie ihnen etwas orderte. Als Markus am ende der Treppe stand verschlug es ihm die Sprache er stand auf einer kleinen Dachterrasse mit vier Tischen und sah über die Dächer hinweg. Er setzte sich auf den Stuhl und wartete auf seine Begleitung.
 

„Entschuldigen sie?“ Eine Männliche stimme die so sanft war das sie sich anhörte als würde diese seinen Gehörgang mit Samt auskleiden drang an sein Ohr! Markus drehte sich um und sah in die Grünsten Augen der Welt.
 

„Ja.“ Nuschelte er.
 

„Ist hier noch frei? Wissen sie ich bin äußerst empfindlich gegen die Sonne und hier bei ihnen ist der einzigste Tisch der wenigstens im Schatten steht!“ erklärte der Fremde. Markus nickte alle seine Negativen Gedanken waren verschwunden, dieser Mann der gegenüber von ihm saß ihn anlächelte und ihn sehr auffällig musterte hatte etwas faszinierendes an sich was er sich selbst auch nicht erklären konnte. Lag es an dem längeren braunen Haar das er zu einem Pferdeschwanz trug oder seinem edlen Gesicht? Nein es wahren mit hundert Prozentiger Sicherheit die Augen, es kam ihm vor als würde der Fremde ihm bis in seine Seele schauen können und erkennen wie viel Schmerz in ihm war! Plötzlich wurde ein Tablett auf den Tisch gestellt.
 

„Ah ich sehe ihr habt euch schon kennen gelernt!“ sagte Ricki und bedachte beide mit einem lächeln. Markus schüttelte seinen Kopf und fing schallend an zu lachen er wusste nicht wieso vielleicht weil ihn der ganze tag schaffte. Der Fremde sah ihn an als wäre er nicht mehr bei sinnen.

„Colin das ist mein Freund Markus, Markus das ist mein Kollege und guter Bekannter Colin!“ stellte Ricki sie beide vor als er sich wieder beruhigt hatte. Ricki stellte jedem einen Kaffee hin und während Markus trank hörte er Rickis stimme die sich mit diesem Colin unterhielt.
 

„Und hast du schon etwas gefunden?“
 

„Nein leider nicht! Die meisten sind immer noch dermaßen Ignorant! Da hast du einen Akademischenabschluss Unterichtest an einer Uni, verdienst ein Schweine Geld auch noch dazu das du nebenher Gemälde Restaurierst und keiner gibt dir eine Wohnung weil du ja ein Armer Künstler in ihren Augen bist!“ erzählte Colin bedrückt.
 

„Ich habe dir schonmal angeboten bei mir zu Wohnen!“ sagte Ricki. Colin schüttelte den Kopf und lächelte.
 

„Ich würde stören und ich brauche wie du ein gewisses Maß an Platz!“
 

„Da habe ich eine Lösung!“ sagte Markus und wurde von beiden perplex angeschaut.
 

„Bei Ricki im Haus ist eine Wohnung Frei geworden und ich weiß wie schwer es ist anders zu sein vermiete ich gerne an sie Colin!“ Hörte Markus sich sagen, seine Innere Stimme spöttelte ;deine Hoffnung ist doch nur das er sich bei dir auf eine Körperlich Art und Weise bedankt;
 

Markus ignorierte diese und blickte zu Colin der jetzt lächelte.

„Sie können gerne gleich mitkommen und sich die Wohnung anschauen wenn sie nichts gegen alte Möbel haben? Würde ich sagen wenn ihnen sie ihnen gefällt könnten sie sofort einziehen!“ erklärte er dem Künstler.
 

„Wie viel Miete würde sie kosten?“ fragend sah Colin ihn an.
 

„Da ich das auf das Geld nicht angewiesen bin es aber trotzdem Fixkosten gibt die zu decken sind! Sagen wir 790€!“
 


 

Sie fuhren zusammen zu der alten Villa und Markus währe am liebsten nicht rein gegangen doch wollte er nicht als noch größerer Spinner dastehen Colin müsste ihn doch eh schon für bescheuert halten wegen seinem irren Gelächter das vorhin aus ihm herrausgebrochen war. Das Treppenhaus war wie er es verlassen hatte schweres altes Holz und ein Polierter Handlauf, das Geländer selbst hatte bestimmt vor ein paar Menschenleben ein Kunstschmied gefertigt und die Buntglasfenster durch die, die Sonne Strahlte. Sein Vater hatte in der Etage in der er gewohnt hatte nur eine Tür einbauen lassen. Es war die größte Wohnung. Dirk und Tom mussten schon fertig sein ein Zettel hing dran.
 

„Hallo du Alter Motzkopf, haben alles zu uns ins Büro und die Praxis gebracht kommen morgen bei dir vorbei!!
 

Glg Dirk und Tom“
 


 

Ricki gab Markus den Schlüssel dieser sperrte die Schwere Tür die auf die aus dem dem dunklen Holz und ineinander verschlungene Schmiedeeiserner Blumenranken bestand gleich der Treppe auf. Still und Kühl lag sie da. Doch nicht so Dunkel wie Markus sie in seinem Kopf sah. Ein Breiter Gang bildete eine T-Form. Und überall sah man das Alte mit dem Modernen verschmelzen. Sogar die Badewanne mit den Löwenfüßen war noch da, früher hatte er sie für Kitschig gehalten heute dachte er ganz anders! Die Vorstellung sich mit Colin in dieser Wanne zu liegen noch erhitzt von dem vorangegangenen Liebesspiel. Nein er durfte sowas nicht denken! Er verdrängte den Gedanken. Ricki kannte die Etage und führte ihren Kollegen herum. Dieser wollte oder konnte es nicht glauben. Markus beobachtete sie und stellte sich Dinge mit Colin vor die er wieder zur Seite schob. Was war mit ihm los? Das war ihm noch nie passiert und doch fand er alles an diesem Mann Perfekt.
 

„Ist das ihr ernst? Für so eine Große Wohnung würden sie doch bestimmt minimal 2500 Euro Miete bekommen und wie gesagt ich verdiene gut das könnte ich mir auch leisten!“ drang wieder die Samtene Stimme in sein Ohr.
 

„Das ist mein Ernst meine Freunde wohnen in dem Haus und Ricki zahlt auch nicht mehr, das wäre doch ungerecht wenn ich bei ihnen etwas anderes machen würde! Aber wenn sie sich besser fühlen können Sie mich gerne einladen!“ erklärte Markus und zwinkerte. Im nächsten Moment fiel ihm jemand um den Hals und ein überall die Maßen berauschender und erregender Duft drang in seine Nase. Er konnte nichts sagen wollte diesen Mann auch nicht los lassen doch er musste. Dieser bekam von Ricki den Schlüssel, Colin holte seine Sachen aus dem Hotel. Als sie alleine waren lächelte Ricki, Markus wissend an. Markus wurde Rot, verabschiedete sich mit einem Küsschen auf die Wange seiner Freundin. Denn er musste den Mietvertrag fertig machen und diese Gedanken an Colin nieder kämpfen.

Was nützt einem die Liebe in Gedanken

Was nützt einem die Liebe in Gedanken??
 


 

Es war schon zwei Wochen her seit Colin den Mietvertrag unterschrieben hatte. Doch Marcus ließen die Gedanken an den schönen Künstler nicht los. Jeden Abend stand er auf seinen Balkon und sah Colin zu wie er Malte und Bilder restaurierte. Marcus ertappte sich dabei wie er sich vorstellte bei Colin zu sitzen, seinen Nacken zu Küssen und diesen Perfekten Oberkörper zu streicheln. Das erste mal als Colin nur bekleidet in einer engen Shorts durch die Wohnung lief, blieb ihm die Spucke weg. Heute saß er wieder auf seinem Balkon und sah diesem wunderschönen Mann zu. Plötzlich klingelte sein Handy ohne auf das Display zu schauen ging er hin.
 

„Ja, Hallo!“ sagte er ein wenig Atemlos.
 

„Hey was machst du gerade?“ Fragte Ricky vom anderen Ende der Leitung.
 

„Nichts Besonderes. Wieso?“ Fragte er ein wenig abgelenkt.
 

„Du tust also gerade nichts besonderes? Soso es ist also nichts besonderes meinen Kollegen jeden Abend zu Stalken!“ Stellte sie fest. Marcus fühlte sich ertappt und wie ein Schuljunge der bei einem Streich erwischt wurde.
 

„Jetzt bekomm bloß keine roten Ohren, Ich komm jetzt rüber und du erzählst mir genau was in deinem hübschen Köpfchen vor sich geht!“ Ricky legte auf. Keine Zehn Minuten später klingelte es. Ricky hatte eine Flasche Tequila dabei und ging an ihm vorbei in die Wohnung. Marcus ging zurück auf dem Balkon und ließ sich auf den Zweisitzer sinken. Ricky erschien die Flasche in der rechten und die Gläser in der linken Hand. Sie ließ sich neben ihn fallen und reichte ihm Wortlos ein kleines Gläschen das beide ebenso Wortlos in einem Zug kippten.
 

„Was ist jetzt los mit dir?“ fragend sah Ricky ihren besten Freund an.
 

„Was soll los sein?“ Erwiderte er mit einer gegen frage.
 

„Erst kommst du wieder zurück und offenbarst das du nicht mehr in der Kanzlei Arbeitest und dabei wolltest du doch unbedingt dort Arbeiten! Dann vermietest du die Wohnung an einen Wildfremden zu einem Spottpreis! Das würde ich auch noch verstehen aber das du Nächtelang auf dem Balkon verbringst und meinen Kollegen Beobachtest, wie ein Stalker! So habe ich dich nicht in Erinnerung.“
 

„Ach Ricky, mein Leben ist gerade nicht einfach! Mein ganzes Leben so wie ich mir es vorgestellt habe stürzt gerade vor mir ein! Die Partner der Kanzlei haben mich Sabotiert wo es nur ging! Nur weil diese alten Säcke es nicht Respektieren konnte das Ich nicht wie sie mit Frauen ins Bett gehen kann!“ erklärte Markus kleinlaut in Rickys Gesicht leuchtete plötzlich der Funke der Erkenntnis auf.
 

„Du hast dich in Colin verliebt!“ sagte Ricky lächelnd.
 

„Nein,...Ja....ach was weiß ich!“ Marcus nahm die Flasche und goss beiden noch einen ein. Beide sahen zu dem hell erleuchtenden Fenster hinüber wo Colin arbeitete. Plötzlich schlangen sich zwei wohlgeformte Arme um ihn, eine Sekunde später erschien eine wunderschöne Frau an seiner Seite und küsste ihm den Nacken. Marcus dachte es würde ihm das Herz zerspringen und ihm stiegen die Tränen in die Augen.
 

„Marcus schau nicht hin, schau mich an!“ sagte Ricky mitfühlend und drehte seinen Kopf mit sanfter Gewalt zu sich.
 

„Hast du deine Antwort jetzt? Dein Hirn hat noch nicht mit deinem Herz geredet!“ sagte Ricky. Der Abend verlief so anders als Ricky es geplant hatte. Nach dem Tequila pfiff sich Marcus noch eine Flasche Wein rein und schlief auf dem Balkon ein. Sie wankte nach Hause.
 

Marcus wurde am nächsten Morgen vom nervigen Geräusch der Türklingel geweckt. Benommen, frierend und nicht ganz auf der höhe wankte er zur Tür. Vor der Tür stand der Mann den er jede Nacht beobachtete.
 

„Was stimmt mit dir eigentlich nicht?“ Schrie ihm eine äußerst wohlklingende Stimme entgegen, okay sie wäre wohlklingend gewesen wenn er nicht so verkatert gewesen wäre.
 

„Wasn los?“ lallte er. Der Restalkohol hätte gereicht um zwei Bodybuilder umzuhauen.
 

„Das du mich seit ich eingezogen bin beobachtest, damit hätte ich leben können. Und auch das du angeblich in mich verknallt bist, laut Ricky jedenfalls. Aber das du mitten in der Nacht anrufst und mir vorheulst wie sehr ich dir dein Herz gebrochen habe, weil ich meine angebliche Freundin dir vorziehe! Ich dachte echt du seist ein netter Kerl!!!!“ schrie Colin.

"Was meinst du damit?" Fragte Marcus kleinlaut. Colin zog sein Handy aus der Tasche tippte auf die Mailbox und dann auf den Lautsprecher.

"Colin, warum tust du mir das an?? Ich weiß das ich nicht so wunderschön wie deine Freundin bin und ich weder ihre Brüste noch eine Vagina mein eigen nenne! Aber ich habe mir doch nur gewünscht das du mich liebst!" Lallte es schluchzend aus dem Handy. Marcus wurde übel, was hatte er getan?

"Hast du darauf nichts zu sagen? Eventuell das es dir leid tut?" Fragte Colin zornig.

"Es tut mir nicht leid!! Weil es die Wahrheit ist!" Sagte Marcus und sah Colin an. Dieser sah ihn an als könnte er es nicht glauben machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon.

Marcus sah ihm betröpelt hinter her.
 

****

Colin kam verwirrt und wütend nach Hause.
 

„Und was ist mit deinem Loverboy?“ fragte eine wunderschöne Frau die sich auf dem Sofa drapiert hatte und auf die Pulsader von Colin sah.
 

„Erstens ist er nicht mein Loverboy und zweitens hör auf so meinen Hals zu starren du weist das ich dich noch eine Zeitlang nähren muss da du noch zu Jung bist und dein toller Erschaffer dich im Stich gelassen hat!“ Raunzte er diese an.
 

„Steht der auf dich?“
 

„Das geht dich nichts an!!!! Du hättest gestern nicht so eine Show abziehen müssen!! Wir sind kein Paar Linda! Auch wenn du dir das so Wünschst das wird niemals so sein!! Und auchwenn es so währe ich kann mit niemanden etwas anfangen, keiner hat es verdient das sein Leben in Gefahr ist!" Schnautzte Colin sie an.

"Du bist eine Dramaqueen!" Sagte Linda erhob sich und verschwand.

Was das Herz will!

Was das Herz will!
 


 

Marcus vergrub sich in den alten Sachen seines Vaters, er wollte nicht mehr an Colin denken. Es brachte nichts es tat nur weh. Er hatte es wieder einmal versaut, auf ganzer Linie versaut. Er ging auch nicht mehr auf den Balkon, weil er immer Angst hatte noch einmal Colin und seine Freundin zu sehen. Währe nur sein Vater hier! Dieser hatte immer gewusst was zu tun war. Von Ricky hatte er auch nichts mehr gehört nachdem Marcus mit ihr gestritten hatte. Doch plötzlich klingelte es an der Tür!
 


 

Zwei Tage zuvor:
 

Marcus wusste nicht mehr wo ihm der Kopf stand! Nach einer Kanne Kaffee war er soweit auf dem Damm so das er nicht mehr befürchten musste, das der Alkohol aus ihm sprechen würde. Beherzt griff er zum Handy.
 

„Ricky in 10 Minuten bei mir!“ bellte er den Befehl ins Handy und ließ ihr keine Möglichkeit zum Wiederspruch. Wie ein gefangener Panther ging er gereizt auf und ab. Als es endlich klingelte sprang er zur Tür und fand eine etwas durchgefeierte Ricky vor sich die ein buntes Tuch um den Kopf geschlungen hatte und ihre glasigen Augen hinter einer großen Sonnenbrille versteckte.
 

„So ich bin aufgestanden und steh hier! Mehr kannst du heute echt nicht mehr von mir erwarten!“ sagte sie Lächelnd.
 

„Wie kommst du eigentlich dazu Colin davon zu erzählen das ich in ihn verliebt bin?“ schrie nun Marcus los.
 

„Habe ich nicht!“ Sagte Ricky verwundert.
 

„Vielleicht kannst du dich nicht mehr daran erinnern das du es ihm gesagt hast! Wir wahren beide Hackenstramm!“
 

„Nein eigentlich nicht! Du hast den Tequila weg gesoffen und dir dann noch Wein reingezogen hast! Ich war angeheitert und eventuell habe ich geschwankt aber im Gegensatz zu dir kann ich mich noch an alles erinnern! Ich habe über dich und Colin Nachgedacht aber nichts gesagt!“ Sagte Ricky ruhig aber etwas erzürnt.
 

„Aha und warum sagt er es dann! Ich bin ja selbst auch schuld weil Ich Rindvieh ihm auf die Mailbox gesprochen habe!“ sagte nun Marcus etwas versöhnlicher.
 

„Du bist nicht nur ein Rindvieh sondern ein totaler Hornochse! Wir kennen uns schon unser ganzes Leben aber Colin hat ja recht! Die Blöde Ricky so ein Waschweib geht damit Haussieren und erzählt jedem der es wissen will das du Gefühle für Colin hast! Weist du was du kannst dich wieder melden wenn du besser über unsere Freundschaft wieder Denkst!“ sagte sie und verschwand.
 

Ricky stürmte auf die Straße und stieß die Haustür auf. Mit festem schnellem Schritt rannte sie zu Colin rauf. Sie klingelte, Colin machte auf und sie drückte sich an ihm vorbei in die Wohnung.
 

„Wie kommst du darauf Marcus zu erzählen das ich dir erzählt hätte das er in dich verliebt ist?“ schrie Ricky ihren Kollegen an.
 

„Hast du doch! Ich bin mit Linda an dir vorbei und da hörte ich wie du sagtest „aha da kommt er mit dieser Göttin, wenn er wüsste das Marcus in ihn verliebt ist würde er mir diese Hammer Frau überlassen!“ ich schob es auf deinen Zustand!“ erklärte Colin.
 

„Colin kann es sein das du Gedanken Lesen kannst! Weil das habe ich Gedacht aber nicht gesagt!“ Sagte Ricky und runzelte die Stirn. In Colins Gesicht konnte man seinen inneren Kampf sehen. Er verbarg etwas das konnte sie sehen doch er wollte oder konnte sich ihr nicht anvertrauen.
 

„Ja!“ War die knappe Antwort. Ricky nahm Colin in den Arm und sagte das es Okay sei das jeder seine Geheimnisse hatte. Colin erzählte ihr auch den Streit mit Marcus. Ricky musste etwas tun sonst würden beide Kreuz unglücklich werden.
 


 


 

Gegenwart:
 


 

Ricky hatte ihren Plan gefasst sie würde diese beiden Sturköpfe zusammen bringen. Total außer atem klingelte sie bei Marcus. Als die Tür aufmachte stieß sie ein:“ Gottseidank bist du da!“ aus.
 

„Ricky? was ist los?“ fragte Marcus besorgt.
 

„In meinem Bad ist eine Riesen Ratte und die anderen sind nicht da und du weist doch das ich Angst vor diesen Viechern habe! Bitte Marcus hilf mir!!“ sagte Ricky.
 

„Klar helfe ich dir! Ich habe mich letztens wie ein Arsch verhalten das tut mir Leid!“ sagte er und war schon auf den Weg in die Wohnung von der Professorin. Vor der Badtür stutzte er war da ein Geräusch? Das konnte nicht sein Ricky schloss auf schubste ihn ins Bad und er hörte wie die Tür verschlossen wurde. In der Ecke saß ein gefesselter Colin.

„Hat sie dich auch mit der Ratte im Bad bekommen?“ fragte er.
 

„Nein mit einer Schlange unter der Spüle, dabei habe ich mir den Kopf angehauen und war kurz unmächtig und wachte hier wieder auf!“ sagte Colin.
 

„Hör zu es tut mir leid! Ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen!“ sagte Marcus zerknirscht.
 

„Nein tief in deiner Seele weist du das es nicht so ist!“ sagte der Künstler und lächelte.
 

„Aber....“ fing Marcus an.
 

„Scht sag jetzt nichts! Wir müssen hier raus kommen weil ich eine Tickende Zeitbombe bin! Ich verspreche dir ich werde dir alles erklären!“ flüsterte Colin.
 

„Als ich ein dreizehn war bin ich manchmal aus diesem Fenster gestiegen!“ sagte Marcus.
 

„Wie den das Fenster ist vergittert?“ fragte Colin.
 

„Manchmal ist es das was du nicht siehst!“ flüsterte Marcus stieg in die Wanne und öffnete das Fenster, ruckelte an dem Gitter und plötzlich schwang es zur Seite. Colin sprang voraus und kam wie eine Katze elegant und geschmeidig auf und streckte seine Arme aus.
 

„Komm ich fang dich auf!“ sagte Colin und Marcus ließ sich fallen.

Zwiespalt

Zwiespalt
 


 

Marcus lag in Collins Armen, doch er konnte sich selbst nicht entscheiden ob er dort bleiben wollte und diesen verführerischen Duft nach süßer Vanille und würzigen Zimt oder ob er sich losmachen sollte und einfach gehen. Collin hielt ihn so fest in seinen Armen das er die harten Muskeln unter dem dünnen Hemd des Künstlers fühlen konnte, sein Blut verabschiedete sich in die unteren Regionen. Collin stellte ihn sanft auf dem Boden, sein Oberschenkel streifte ausversehen Marcus Schritt. Dieser stöhnte leise auf. Trotz das er stand fühlte er sich als hätte er Pudding Knie. Collin hob ihn wieder hoch und trug ihn ins Haus, die Treppen hinauf in seine Wohnung Markus klammerte sich an ihm und zog den Geruch des tollen Mannes ein und hätte ihn am besten geküsst. Collin schaffte es die Türe aufzusperren ohne Markus abzusetzen. In der Wohnung trug er Marcus ins Wohnzimmer und legte ihn sanft auf das große Sofa, sanft strich er mit seiner Nase über Marcus Wange mit geschlossenen Augen. Ein Stöhnen perlte über Marcus Lippen.
 

„Wolltest du mir nicht etwas erklären!“ sagte Marcus er war kurz davor über den Attraktiven Künstler herzufallen. Plötzlich stand Collin einen Meter vor ihm und sah ihn an.
 

„Das tut mir leid! Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist das ist mir sehr lange nicht mehr passiert!“ sagte Collin der nun etwas verloren wirkte. Marcus wollte aufstehen doch Collin bedeutete ihm sitzen zu bleiben.
 

„Es ist schwer es dir zu erklären! Du musst mir versprechen dir alles anzuhören und nicht vorschnell zu urteilen! Ich erzähle dir das weil da irgendetwas zwischen uns ist, etwas das ich bevor ich dich kennen lernte nie kannte und Ich vertraue dir!“ erklärte Collin.
 

„Dann erzähl es mir bitte ich will es wissen, du brauchst keine Angst haben!“ flüsterte Marcus.
 

„Okay trotzdem will ich nur einmal etwas versuchen bevor du über alles bescheid weißt!“ flüsterte Collin kam auf Marcus zu vergrub seine Hand in Marcus Haaren und legte sanft seine Lippen auf die des anderen. Und wieder meldete sich der Unterleib des Anwalts der seine Arme um den Hals des Künstlers legte. Collin umarmte ihn und vergrub sein Gesicht in Marcus Hals und leckte darüber sanft fing er an, an der Haut zu saugen. Ein lautes Stöhnen zerbrach die stille. Plötzlich stand Collin wieder an der Wand und sah Schuldbewusst den Anwalt an.
 

„Ich glaube ich muss dir alles erklären bevor ich mich vergesse und dir weh tu!“
 

„Verdammt Collin was ist mit dir los?“ schrie nun Marcus.
 

„Ich muss am Anfang beginnen. Ich endstamme einem alten Adelsgeschlecht, Ich wuchs auf wie in einem Märchen und wurde behütet! Meine Zwei Brüder und Ich waren immer innig verbunden. Eines Tages erkrankte unser kleiner Bruder, wir wussten nicht was es war oder was wir hätten machen könnten. Er starb und wir alle trauerten doch dann brachen bei uns die gleichen Symptome aus. Doch mein Vater wollte nicht das wir so enden wie John der so jung sterben musste. So verschwand er eines Tages und tauchte exakt dreizehn Nächte danach wieder auf er war verändert, Das war zwar noch unser Vater aber irgendetwas war anders. Die Art wie er sich bewegte oder wie er uns stundenlang ansah. Es war die Nacht in der, der Priester kam um meinem Bruder und mir die letzte Ölung geben sollte, doch Vater verjagte ihn! Dann wandelte er uns in etwas, wie er sagte das die Zeit überdauern würde! Mein Bruder Alan wurde dadurch wahnsinnig! Er verfiel in Raserei und erkannte nicht einmal mich mehr wieder! Linda wurde zu meinem Schützling als ich ihn töten musste. In seinen letzten Minuten nahm er mir das versprechen ab Linda weiter zu nähren so wie er es sollte! Ich sehe und höre wie du nachdenkst. Die Nacht in der mein Vater diese tat beging, dies war vor 436 Jahren. Ich wurde am 13.6.1680 geboren.“ Collin endete und sah Marcus verunsichert an.
 

„Du bist doch verrückt... sagte Marcus doch Collin schnitt ihm das Wort ab.
 

„Ich wusste es !“ sagte er niedergeschlagen und rutschte an der Wand zum Boden.
 

Marcus war im nächsten Moment bei ihm umarmte ihn und nahm ihn in den Arm.
 

„Du hättest mich ausreden lassen sollen! Du bist doch verrückt das mich das davon abhalten wird dich zu lieben! Denn du bist der Beweis das es etwas gibt das wir Menschen nicht verstehen! Und wie könnte ich so ein Wunderbares Wesen wie dich nicht lieben!?“ Er richtete seinen Künstler auf und setzte sich auf seinen schoss und verschloss Collins Lippen mit einem innigen Kuss!

Zwischen glauben und Unglauben & Traum und Wirklichkeit

Zwischen glauben und Unglauben & Traum und Wirklichkeit
 

Colin schlief friedlich seine Gesichtszüge entspannt. Marcus sah ihn an und konnte nicht glauben was vor einigen Momenten passiert war. Colin war ein Vampir, langsam sickerte ihm das gesagte in seinen Verstand und es entbrannte ein Kampf zwischen Herz das ihm voll und ganz glaubte und dem Kopf der dagegen hielt, das es sowas nicht gab. Colin war ein Traum, ein Traum der nur für ihn war wurde! Doch zu welchem Preis? Wenn es wirklich die Wahrheit war und er ein Vampir war, dann würde Colin ewig leben und müsste zusehen wie Marcus älter wurde und starb. Wenn das von Colin nur ein gehirngespinnst war machte er sich gerade sehr viel sorgen um seine Mentale Gesundheit. Er wollte ihm glauben mehr als das, doch die Zweifel bestanden.

"Marcus hör auf zu zweifeln! Du denkst zu laut!" Nuschelte Colin verschlafen. Der jüngere sah ihn nur an und glaubte aus allen Wolken zu fallen!

"Sei jetzt nicht böse und hör auf an meiner Aufrichtigkeit zu zweifeln! Ich hätte es eigentlich nicht erzählen dürfen, es ist das Gesetz und doch habe ich dagegen verstoßen!" Sagte Colin. Marcus blieb still sitzen und sagte nichts. Seine Zweifel riefen das Colin ihn als Versuchskarnickel auserkoren hatte.

"Wieso solltest du für mich ein Labortier sein?" Fragte er nun mit einem Lächeln.

"Hattest du schon mal solche Gefühle für einen Mann?" Fragend und unsicher starrte der jüngere ein Kissen an.

"Nein nicht so! Es kam zwar vor das ich einen Mann begehrte um seines blutes Willen, das ich ihn küsste oder streichelte um ihm keine Schmerzen zu bereiten! Doch bei dir ist es etwas anderes dich will ich ganz und gar! Ich will dich küssen, dich lieben und jeden Tag mit dir verbringen! Es ist so als würde meine schwarze Seele dein Licht brauchen!" Erklärte der Vampir. All das nahm Marcus ein klein wenig die Zweifel doch brauchte er Gewissheit.

"Zeig es mir! Zeig mir wie es ist! Ich vertraue dir!" Sagte er und legte sein Handgelenk an Colins Mund. Dieser sah ihm verunsichert in die Augen doch Marcus nickte nur. Plötzlich veränderten sich die Gesichtszüge des anderen wurden hart und seine Eckzähne verlängerten sich, ein scharfer Stich durchzog Marcus Körper und schoss ihm vom Handgelenk direkt eine Etage tiefer. Colin gab ein genüßliches brummen von sich doch so schnell es begonnen hatte war es wieder vorbei. Eine raue Zunge leckte über die Haut und nur das Blut an Colins Lippen bezeugte was gerade vorgefallen war! Sein Handgelenk sah aus wie immer. Doch plötzlich wurde Colin nach hinten gerissen und mit Angst aufgerissenen Augen sah er an die Decke.

"Es tut mir leid! Ich wollte ihm nicht weh tun!" Schrie er gequält. Es schien als würde das Leben aus ihm weichen. Marcus geriet in Panik und schüttelte den leblosen Körper doch Colin reagierte nicht. Marcus hörte auch keinen Herzschlag als er sein Ohr an Collins Brustkorb presste. Er griff aus Verzweiflung in seine Haare! Er hatte doch gesagt er wäre unsterblich, das könnte doch kein gehirngespinnst gewesen sein? Was sollte er tun? In diesem Moment würde ihm bewusst das er doch die Wiederbelebung konnte. Er legte Colin in Position und begann ihn zu beatmen, im Takt von Staying alive von den beegees pumpte er den Brustkorb aber dieser gab nicht nach. Plötzlich riss der Vampir die Augen auf und fauchte. Marcus erschreckte sich und sprang zurück, er kauerte sich an die wand mit den Armen über den Kopf blieb er sitzen. Er hörte wie etwas schwer neben ihn sackte und erwartete das schlimmste, doch plötzlich strichen feingliedrige Finger sanft über seine Wange. Er sah auf und sah in Collins Gesicht. Blutige Tränen rannen über sein Gesicht und man musste ihn nur ansehen um zu wissen das er Höllenqualen litt.

"Ich könnte dir nie weh tun! Doch manch einer könnte es glauben!" Flüsterte Colin.

"Wer?" Unsicher sah Marcus ihn an.

"Die Liebe einer Mutter stirbt nie!" Sagte er kryptisch stand auf und zog Marcus mit sich aus der Wohnung raus auf die Straße. Marcus folgte ihm war sich aber nicht wirklich sicher was die Aussage von Colin bedeuten sollte! Schnell war der Vampir an der Eingangsbereich von Marcus Wohnhaus. Dieser sperrte grübelnd auf, Colin hatte die Entfernung Haustür - Wohnungstür in einer Sekunde zurück gelegt, lächelnd stand er am Türrahmen gelehnt und musterte Marcus. "Wieso musterst du mich?" Fragte der jüngere und zog die Augenbraue hoch. Der Vampir zuckte mit den Schultern.

"Weist du was? Kannst es für dich behalten ich brauch eine Dusche oder besser ein Bad!" Stellte Marcus fest und ging hinein er merkte das Colin ihm folgte ein kleines Lächeln zierte seinen Mund. Sein Weg führte in das Bad wo er Wasser und Zusatz in die große Badewanne goss. Langsam öffnete er sein Hemd und lies es hinuntergleiten, als zwei starke nackte Arme ihn umschlossen und seine muskulöse Brust streichelten.

"Colin das solltest du nicht tun!" Keuchte Marcus.

"Ich denke das ich genau dies tun sollte!"

"Wieso?" Fragte Marcus und legte seinen Kopf auf Colins Schulter.

"Wieso??? Das ihr Menschen immer Erklärungen braucht! Aber na gut ich will es probieren, als ich dich kennen lernte da war eine Verbindung zwischen uns! Ich könnte dich von Anfang an hören auch wenn diese Gedanken nicht für mich bestimmt waren!"

"Aber Ricky hörst du auch!"

"Nur partiell! Das du in mich verliebt bist war mir schon vorher klar! Doch Linda erzählte mir von Rickys Gedanken. Indem Moment war ich so verletzt und eifersüchtig das du ihr. Mehr vertraust! Seit ich heute dein Blut getrunken habe kann ich mich dir nicht mehr entziehen eigentlich ist es andersrum. Aber ich kann mir nur vorstellen wie es ist mit dir zu schlafen!" Erklärte Colin.

"Wowowowowoo Stopp! Du erklärst mir mit keinem einzigen Wort deine nahtot Erfahrung aber das du mich vernaschen willst?" Fragte Marcus jetzt etwas lauter.

"Vernaschen will ich dich nicht ich will mit dir schlafen! Dich lieben dich dazu bringen das du sehr, sehr laut meinen Namen vor Lust schreist!" Verträumt sah Colin Marcus an, der nahm sich einen Bademantel zog ihn an und verhinderte so Colins Blick über seine nackte Brust zu streifen.

"Marcus es tut mir leid ich kann dir es nicht sagen ich habe schon Zuviel verraten!" Flehte Colin doch Marcus drehte sich weg und zog seine Hose aus. Als er gerade dabei war den Künstler aus dem Bad zu schieben entkam Colin ein Seufzer.

"Es ist deine Mutter! Ihre Seele ist in diesem Haus gefangen und nicht nur sie irgendetwas oder irgendwer lässt die Seelen nicht weiter! Und als ich dauernd an dich dachte erschien sie auf dem Plan! Deine Mutter hasst mich!" Erklärte er kleinlaut. Vor ihm stand ein versteinerter Anwalt der ihn ansah als wäre er nun völlig über geschnappt. Marcus ließ Colin los drehte ihm den Rücken zu und ließ den Bademantel fallen, ein keuchen hinter ihm bezeugte das dies die Reaktion war die er bei Colin hervorrufen wollte!

Erste Male, Mutterliebe und andere Sorgen

Erste Male, Mutterliebe und andere sorgen
 

Marcus war sich bewusst das hinter ihm Colin stand und um seine Beherrschung rang. Doch wenn der geglaubt hatte das er ihm die Geschichten mit ruhelosen Geistern abnehmen würde, dann hatte sich der schöne, unsterbliche Künstler aber sowas von geschnitten. Langsam ließ er sich ins Wasser gleiten, darauf achtend das der Vampir alles mitbekam und vor allem sah. Mit einer eleganten Handbewegung nahm Marcus einen großen, weichen Naturschwamm und wusch sich. Gut so hätte er sich alleine nicht gewaschen. Langsam fuhr er über die Brust, den Hals und wieder zurück immer wieder seine kleinen Knospen streichelnd die ihn leise aufstöhnen ließen. Fest sah er Colin in die Augen als er sich höher drückte und er seinen flachen Bauch und sein steil aufgerichtetes Glied entlang fuhr. Langsam kniete er sich hin und blickte über die Schulter.

"Jetzt habe ich hier so einen geilen Typen und der steht da wie eine Statue! Und dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher als einen sauberen Rücken!" Stöhnte Marcus der immer noch aufgeheizt war. Er spürte einen Windzug und keine Sekunde später die Textur des Schwamms. Genießend stöhnte er auf, mit der Zeit wurde Colin mutiger er legte den Schwamm zur Seite und massierte dem jüngeren Shampoo ins Haar, danach geschah nichts. Doch dann spürte Marcus einen nackten Körper hinter sich der ihn in die Arme zog und sanft küsste. Sanft wusch der Vampir dem jüngeren das Shampoo aus dem Haar und streichelte ihn. Ihm schien es zu genügen doch Marcus wurde ungeduldig er wollte mehr. Langsam drehte er sich um und sah Colin voller Liebe in die Augen.

"Vertrau mir!" Raunte Marcus erregt. Der Künstler konnte nur nicken und schon spürte er wie der sterbliche über ihm kniete und ihn küsste.

Marcus nahm Collins Glied und umfasste sie beide. Er streichelte sie beide zum Höhepunkt. Eng umschlungen lagen sie in der Wanne küssten sich und streichelten einander.

"Wie ist das so?" Durchbrach Marcus die Stille.

"Was ist was liebster?"

"Unsterblich zu sein, ewig jung und so dermaßen sexy?" Konkretisierte Marcus.

"Verdammt einsam! Alle Leute die dir etwas bedeuten sind nur ein Wimpernschlag der Zeit! Du lernst sie kennen, sie lieben und doch kannst du nur zu sehen wie sie älter werden und sterben! Es beginnt schon bei der Geburt das ist der Startschuss und mit jedem Tag der vergeht steuern Sie im Fluss des Lebens auf das Grab zu! Es tut mir immer noch weh und es zerreißt dich!" Erklärte Colin.

"Warum wandelst du sie nicht?" Fragend sah Marcus ihn an und strich durch das seidige Haar.

"Sie währen verdammt! Ich würde es nie einem Menschen antun das zu erleiden was ich erdulde! Ihr seid so schön und doch so zerbrechlich! Und am Schluss würde mich jeder von diesen besonderen Menschen hassen und ich könnte es ihnen nicht mal verübeln! Und auch wenn ich weiß das ich dich eines Tages verlieren werde ist die Angst viel größer das du mich hasst als die Gewissheit das mich der Schmerz über deinen Verlust zu Grunde richten wird! Ich habe in dem Moment mein Leben verwirkt als ich dir mein Herz schenkte!" Erklärte Colin traurig.

"Du wirst mich nicht verlieren und hassen könnte ich dich niemals!" Murmelte Marcus und rieb sich eine Träne aus den Augen den er wusste das in dem gesagten nicht nur ein Körnchen sondern ein großer Haufen Wahrheit steckte. Doch er wollte und konnte es nicht zulassen das es Colin das Herz brach oder er daran sterben könnte. Er hasste sein ganzes Menschsein, diese Existenz weil diese endgültig war im Gegensatz zu Colin's.

"Ich will aber für immer bei dir bleiben!" Schniefte er und sah einem geliebten flehend an.

"Das sagst du nur weil wir unsterblichen diese Wirkung auf dich und deinesgleichen haben! Ihr findet uns schön, begehrenswert und faszinierend und das soll auch so sein den ihr seit für uns Nahrung für uns. Nicht für alle, die ältesten halten daran fest denn sie haben vergessen das sie einmal Menschen wahren. Und dann gibt es Vampire wie mich die von euch genauso fasziniert sind wie ihr von uns. Denn wir fühlen uns dank euch lebendig!" Sagte der Vampir und nahm seinen Menschen noch fester in den Arm. Marcus beruhigte sich nach einer weile doch sah Colin das verräterische glitzern von Trauer in seinen Augen.

"Was ist das mit dem Geist meiner Mutter?" Marcus wirkte unsicher.

"In jedem Haus gibt es ein Echo von den Bewohnern. Dort wo starke Emotionen herrschten spürt man dies! Doch wenn jemand in einem Haus starb und ein Echo von starker liebe oder starken Hass herrscht dann bleibt die Seele dort, bis sie irgendwann weiter ziehen kann! Manche schaffen es nie und andere sofort. Doch solange sie noch eine Verbindung zu Dieser Welt haben egal durch Menschen, Wesen oder Dinge bleiben Sie! Du bist die Verbindung deiner Mutter, es ist ihr verhasst dich nicht beschützen zu können also bekomm ich immer die volle Packung ab!" Erklärte Colin und ein kleines Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht ab. Marcus sah das dies nicht echt war und das Colin in der nächsten Zeit eine Entscheidung fällen musste. Und er war der Grund dafür. Denn auch wen Colin sich weigerte ihn zu wandeln so hatte Marcus das Gefühl das der Vampir ohne ihn schon nicht mehr leben konnte und wollte!

Die Zärtlichkeit der Verdammten.

Die Zärtlichkeit der Verdammten.
 


 

Marcus hatte Ricky die letzte zeit sträflich vernachlässigt wie diese ihm mitteilte und darum stand sie eines Abends mit einem Korb voll Spirituosen und einer Roten Mütze vor seiner Tür.
 

„Hey Rotkäppchen du willst doch bestimmt zu deiner Großmutter!“ begrüßte er sie Lachend. Ricky spitzte die Lippen.
 

„Nein eigentlich zu dir und dich daran erinnern das man gute Freunde nicht so vernachlässigt! Mein bester Rabenfreund!“ sagte sie.
 

„Den Ausdruck gibt es nicht!“ seufzte Marcus.
 

„Stimmt und damit tust du diesen tollen Vögeln unrecht! Holl doch schon mal Gläser ich warte auf deinem Balkon Und dann will ich Details!“ sagte sie Lauernd und lief beschwingt Richtung Balkon. Als er zu ihr auf den Balkon kam grinste sie Wölfisch.
 

„Oh was für ein Irrtum der böse Wolf hat sich als Rotkäppchen verkleidet und will mich jetzt fressen!“ gluckste er.
 

„Haha sehr witzig! Erstens heißt das böse Wölfin oder Wolf gefangen im Körper einer Wölfin soviel zeit muss sein! Zweitens wüsste ich nur gern was du so treibst?“ den letzten teil hatte sie gespielt unschuldig gewispert und Marcus wusste er war verloren! Auch ohne den Alkohol würde er ihr alles haarklein erzählen nur was? Colin und er wahren sich nur einmal richtig in Sexueller weise näher gekommen?! Ricky sah ihn an.
 

„Und wie läuft es mit einem bestimmten Kollegen von mir?“ fragte sie.
 

„Sehr gut! Oh Gott Ricky du kannst dir nicht vorstellen wie ich es genieße! Er ist so verdammt Heiß und auch so Unglaublich!“ schwärmte Marcus.
 

„Ja, Ja Geschenkt! Das sind zwei Attribute die ja offensichtlich bei ihm sind! Ich will Details! Wie Küsst er, wie ist er ausgestattet und ist er gut wenn ihr es tut?“
 

„Ricky!!“ schrie nun Marcus so das er sicher war das Colin es mit seinem Supergehör durch das gekippte Fenster gehört haben musste.
 

„Was den? Also erstens bin ich aufgrund der Modernen Medizin eine Frau und selbst wenn ich es nicht währe ist die Tatsache das ich mit meinem besten Freund einen Mädels Abend machen will doch vollkommen ausreichend!“ Sagte sich lächelnd und bekam einen bösen Blick.
 

„Ich frage dich doch auch nicht wie dein Liebesleben mit Linda aussieht aus!“ sagte Marcus und wurde rot.
 

„Hui da könnte ich dir einiges erzählen sie ist Unglaublich! Eine Göttin und glaube mir ich war noch ne so ausgelastet!“ sagte sie erheitert.
 

„Colin und ich das ist anders wir lassen uns zeit!“ murmelte er.
 

„Aha aber nicht auf so eine verkorkste `wir-warten-bis-wir-verheiratet-sind-Art`Zeit?“ fragte sie.
 

„Nein wir haben ja schon mal miteinander Geschlafen aber halt nicht richtig und ich glaube das ist auch gut so!“ sagte er und schnaufte.
 

„Aha und der Aspekt das die beiden Unsterblich sind und alle zeit der Welt haben und wir mit jeden Tag älter werden habt ihr nicht bedacht!“ sagte sie ernst.
 

„Ricky!“ rief nun Marcus aus.
 

„Was denn? Linda sagte das du es weist und das sobald sie selbst jemanden Wandeln kann sie es bei mir tun wird!“ entgegnete Ricky. Marcus versetzte das einen Stich in sein Herz. Ricky hatte nicht nur schon mit Linda geschlafen sondern diese wollte sie auch wandeln. Wollte Collin überhaupt mit ihm zusammen sein? Oder war es der Druck weil er sich verpflichtet fühlte und Marcus nicht verletzen wollte? Marcus schluckte den Klos in seinem Hals runter der sich gebildet hatte und griff nach seinem Glas das Ricky zuvor gefüllt hatte.
 

„Weist du Süßer vielleicht hat er Angst dich zu endtäuschen! Nachdem in der Literatur und Filmen Vampire als die besten Liebhaber auf der Welt beschrieben werden!“ versuchte Ricky ihn zu beruhigen doch es half nicht. Marcus wusste genau woran es lag und wieder brannte der Stachel der Eifersucht in ihm. Er wollte Collin ganz und gar doch dieser war anders wie Linda! Wollte Collin ihn überhaupt so sehr wie er ihn wollte? Plötzlich brach Marcus in Tränen aus.
 

„Ricky kannst du bitte gehen ich möchte allein sein!“ sagte er und zuckte weg als sie ihn beruhigend über den Rücken streichen wollte. Ricky ging an diesem Abend mit einem schlechten Gewissen und Collin der in seinem Wohnzimmer saß und durch das halboffene Fenster alles mitangehört hatte versetzte es auch einen Stich. Es verunsicherte ihn, liebte er doch Marcus zu sehr auch wenn dieser ein Mensch war. Vielleicht war es besser so wenn Marcus ihn vergaß und ein normales Leben führte. Aber jetzt hatte er noch ein Hühnchen mit Linda zu rupfen.
 


 

Marcus konnte sich in den nächsten Tagen auf nichts Konzentrieren. Ständig Spukte der schöne Unsterbliche durch seinen Kopf. Immer und immer wieder dachte er daran was Ricky ihm erzählt hatte. Sie würde ewig Leben er nicht! Das schlimmste war das Collin sich nicht meldete und er wartete doch nur darauf. Immer wen sein Handy klingelte oder es an der Tür läutete, doch nie war es Collin.
 


 

Ricky hatte sich das jetzt zwei Wochen angesehen sowohl Collin als auch Marcus gingen ihr aus dem weg und was noch schlimmer war das sie rumliefen als hätten beide die Depression des Jahrhundert. Ricky war gerade fertig geworden ihre Unterlagen für den nächsten Tag in ihrem Büro zu ordnen und wollte abschließen. Da sah sie wie Colin traurig über den Flur lief. Wobei Laufen hätte man es nennen können wenn jeder so dahin schlurfte dachte sie sich und stellte sich ihm in den Weg.
 

„Was ist eigentlich dein Problem?“ schnaufte sie wütend. Verdutzt hob Colin den Kopf, zuckte die Schultern und wollte schon weiter gehen. Doch Ricky stellte sich wieder in den Weg.
 

„Colin Ich mag dich! Aber Marcus mag ich noch mehr und wenn du mir nicht sofort sagst was los ist ruiniere ich meine neuen sauteuren Manolo Blahnik`s weil ich dir einen Arschtritt gebe.
 

„Ricky wieso versteht ihr es nicht? Ich bin nicht wie Linda! Er würde mich hassen wenn ich ihn wandeln würde!“ schluchzte Colin. Ricky schob ihn in ihr Büro und setzte ihn auf den Stuhl wo sonst immer Studenten Saßen.
 

„Das würde er nicht er liebt dich!“ sagte sie.
 

„Egal wie sehr er mich liebt und wie sehr ich ihn liebe er würde es mir nicht verzeihen!“ schluchzte er nun heftiger.
 

„Glaubst du nicht Marcus hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden? Außerdem hat er ein viel zu Großes Herz um jemals Irgendwen zu hassen.“ Flüsterte sie.
 

„Aber was ist wenn er es nicht schafft oder wenn er nach vielleicht 100 Jahren die Nase voll hat? Dann könnte ich es auch nicht ertragen! Weist du wie schwer es ist mich von ihm fernzuhalten? Ich möchte ihn Küssen, ihn berühren, ihn lieben, von seinem Blut trinken und ihn einfach zu einem von uns machen!“ erklärte Colin unter Tränen.
 

„Und ich glaube da seit ihr schon zu zweit!“ sagte sie, zog ihn hoch hackte sich unter und fuhr ihn nach Hause. Doch als er ausstieg zog sie ihn am Kragen zu Marcus Haus und klingelte Sturm. Zerrte den perplexen Colin die Treppe hoch und schuppste ihn durch die Tür direkt in Marcus Arme.
 


 

Marcus sah überrascht und verheult Colin an der nicht viel besser aussah. Er hörte wie die Wohnungstür geschlossen wurde und dann lagen plötzlich Colins Lippen auf seinen. Der Kuss der erst sanft war nahm an Leidenschaft zu. Marcus zog Colin zu Boden und drängte seine Zunge in seinen Mund zurück. Erst nach einer Ewigkeit lösten sie ihre Münder und sahen sich tief in die Augen.
 

„Bitte mach das nie wieder Ich kann ohne dich nicht mehr Leben!“ sagte Marcus rau.
 

„Ich ohne dich auch nicht! Ich werde dich zu einem von meines gleichen machen aber nicht heute oder in der nächsten zeit! Ich will nichts Falsch machen!“ erwiderte Colin. Marcus küsste ihn und zog ihn mit sich. Er wollte jetzt nur fühlen dass er bei ihm war, sie wahren anders wie Ricky und Linda. Er wollte Colin heute Nacht nur in seinen Armen halten das andere kam wenn sie beide bereit dafür wahren.

Ich will nicht gehen! Dann bleib......

Ich will nicht gehen! Dann bleib......
 


 

Marcus lag eng an Collin gekuschelt, der starke Körper der aussah als wen er aus Marmor gemeißelt wurde. Das Gesicht das so edel aussah. Er hatte noch nie so etwas schönes gesehen, war sich noch nie so sicher gewesen das er mit diesem für immer zusammen sein wollte. Langsam und vorsichtig zog er die dünne Bettdecke ein wenig mehr runter. Er konnte nicht anders wie Ferngesteuert wurde sein Kopf von diesem Perfekten Oberkörper angezogen. Mit kleinen Küssen verwöhnte er Colins Oberkörper zog sanft an den blass rosa Brustwarzen und umspielte sie mit der Zunge. Ein stöhnen drang an seine Ohren als er nach oben in Collins Gesicht sah, blickte er in zwei strahlend, grüne Augen die ihn voller Leidenschaft und Liebe ansahen.
 

„Guten Morgen!“ Seufzte Collin.
 

„Guten Morgen!“ nuschelte Marcus gegen Collins Bauch.
 

„Sag mal weckst du jeden so auf?“ lächelnd sah der Vampir den Menschen an.
 

„Nur besondere Gäste.“ Erwiderte Marcus und rutschte hoch so das er Collin sanft küssen konnte.
 

„Was macht so einen besonderen Gast aus?“ fragte Collin Atemlos.
 

„Ein besonderer Gast ist Sexy, unsterblich und das allerwichtigste er bleibt für immer bei mir weil wir uns ewig Lieben werden!“ flüsterte der Anwalt seinem geliebten zu. Sie küssten sich und streichelten einander doch gerade als es ernster wurde durchfuhr Collin eine Art starre und fing an zu Zittern. Es war wie damals als der Geist seiner Mutter ihn bestrafen wollte, doch hier wahren sie nicht bei Colin. Was ging hier vor? Nackt und vor Collin kniend saß er da und sah zu wie sich Collins Gesichtszüge veränderte. Plötzlich hörte er auf zu zittern und alle Luft entwich seinem Körper.
 

„Collin! Collin bitte wach auf!“ Flehte Marcus. Doch der schöne Unsterbliche lag da, doch plötzlich sprang er auf sah Marcus mit dieser Maske an, die seine Mimik nun war. Marcus wurde auf das Bett gedrückt, hörte ein knurren und dann einen schmerzhaften stich an seinem Hals.
 

„Collin bitte hör auf! Du tust mir weh! Collin bitte nicht bitte hör auf!“ flehend und weinend schrie Marcus der verzweifelte. Doch plötzlich wurde Collin von ihm fort gerissen. Durch einen Schleier von Tränen sah er Linda die einen sich währenden Collin zu Boden gedrückt festhielt.
 

„Was ist passiert? Hast du ihn gereizt?“ fragte sie Wütend.
 

„Nein! Es war alles so toll und plötzlich fällt er in einen Katatonischen zustand und dann fällt er mich an! Wie kommst du überhaupt hier rein?“ fragte er zitternd.
 

„Ricky! Sie wird auch gleich da sein. Du ziehst dir jetzt besser was an ich kümmere mich mal um Collin!“ raunzte sie. Marcus tat was ihm gesagt wurde als er das Zimmer wieder betrat hatte Linda, Collin mit Silberketten an einen Stuhl gefesselt. Collins Mimik hatte sich verändert war sie vorher Hart und aggressiv gewesen, nun konnte man von seinem Gesicht ablesen das er schmerzen und angst hatte.
 

„Was macht ihr da? Ich tut ihm weh!“ schrie Marcus und war in der nächsten Sekunde bei seinem geliebten. Blutige Tränen rannen ihm die Wangen hinunter.
 

„Macht ihn los!“ schrie Marcus gequält doch wurde er von Ricky zurück gezogen.
 

„Marcus beruhig dich Linda weiß was sie da tut! Er muss da jetzt durch! Durch den Schmerz findet er wieder zurück!“ erklärte Ricky und hielt ihn zurück.
 

„Woher weißt du das? Bist du jetzt Expertin für Vampire nur weil du es mit dieser Psychopatin treibst!“ schrie Marcus Ricky an.
 

„Nein aber ich kenne die ganze Geschichte! Hat Collin dir je erzählt wie mächtig sein Vater ist? Hat er dir jemals erzählt das sein Vater ihm die Schuld gibt an dem Tod seines Bruders und Lindas Erschaffer? Hast du gewusst das Collins Vater Macht über ihn hat? Nein natürlich nicht!“ schrie nun Ricky ihren Freund an und schüttelte ihn. Marcus sah ihn an und konnte nicht glauben was sie da sagte.
 

„Ricky du kannst leicht reden du hast dein Leben mit Linda vor dir und die Ewigkeit! Was habe ich wenn ihr ihn mir jetzt weg nehmt! Ich kann nicht mehr ohne ihn Leben! Verdammt bitte lasst mich zu ihm!“ schluchzte Marcus. Ricky ließ ihn los und Marcus kroch zu Collin.
 

„Collin? Mein Liebling bitte halte durch!“ flehte Marcus doch Collin starrte nur leer zu ihm.
 

„Er kämpft gerade Mental! Er wollte dich nicht angreifen, das war sein Vater der ihm alles nehmen will! Und für Collin bist du die ganze Welt!“ sagte Linda und legte Marcus die Hand auf die Schulter. Plötzlich kam Leben in den gefesselten Körper.
 

„Marcus? Marcus mein Liebling! Marcus egal was passieren wird ich werde dich für immer Lieben! Und wenn es so weit sein sollte lass mich gehen versprich es mir!“ flüsterte Collin.
 

„Das kann ich nicht ich kann ohne dich nicht sein! Ich kann es dir nicht versprächen!“ schluchzte Marcus.
 

„Du musst es! Marcus glaube mir wenn ich sage das ich nicht gehen will!“ flüsterte Collin.
 

„Dann geh auch nicht. Bleib bei mir!“ schrie nun Marcus gequält auf. Doch Collin hörte ihn nicht mehr sondern verfiel wieder in einen Katatonischen zustand. Da fiel plötzlich Marcus ein Satz ein den Collin mal gesagt hatte. „Irgendwer oder was hält den Geist deiner Mutter in dem Haus!“ Mit einem Satz war er aufgesprungen gab Collin noch einen Kuss und rannte zur Tür raus. Er hatte nicht gemerkt das Ricky ihm folgte langsam öffnete er die Eingangstür seines Elternhauses und zögerte wie in Trance ging er das Treppenhaus entlang immer weiter nach oben. In diesem Moment fühlte er sich wieder wie der kleine Junge der er einst gewesen war unsicher Stufe für Stufe. Marcus stand vor der Dachboden Tür doch dieses mal waren Geräusche von drinnen zu hören ein wehklagen und ein eisiges Lachen. Marcus griff nach dem Knauf drehte ihn und was er sah ließ ihm das Blut in den adern gefrieren. Da hing seine Mutter an dem Dachbalken sie war durchsichtig und immer wieder schrie sie auf. Der Grund dafür war ein Mann mit Pechschwarzen Haaren, strengen Gesichtszügen und vor Hass glühenden Augen der ständig einen Eiserenen Schürhacken und Salz den Geist attackierte.
 

„Du wirst mir helfen! Dein Sohn ist ein nichts und weist du was indem du meinen Sohn bestraft hast bautest du eine Verbindung mit ihm auf! So kann ich deine Energie und deinen Schmerz für mich nutzen!“ Gaggerte er Hysterisch.
 

„Mama!“ schluchzte Marcus. Der Mann hörte auf sah ihn an und rannte auf ihn zu. Doch indem Moment indem der Mann aufgehört hatte den Geist zu Quälen war dieser nicht mehr gehemmt. Und wie hatte Collin mal gesagt die Liebe einer Mutter ist unsterblich. Genau diese Liebe entfesselte nun eine Uralte Macht.
 

„Geht!“ Schrie der Geist. Und eine Art Wind schob sie aus dem Raum. Bevor die Tür sich schloss hörten Ricky und Marcus noch wie der Mann schrie: “Ich werde wieder kehren macht euch bereit!“ Ein lärm drang aus dem Raum nur um ein paar Minuten später eine Unheimliche Stille aus dem Raum drang. Marcus und Ricky rannten zurück. In dem Moment als sie die Wohnung des Anwalts betraten befreite Linda gerade Collin von den Ketten.
 

„Es ist noch nicht vorbei!“ sagte sie doch Marcus stürmte auf Collin zu und umarmte ihn. „Wir werden uns vorbereiten! Wenn er kommt sind wir bereit! Ich lasse es nicht zu das dieses Schwein jemanden den Ich liebe weh tut!“ schnaubte Marcus.
 

„Was willst du tun?“ fragte Linda.
 

„Alles und noch mehr! Wenn es sein muss treibe ich ihm einen Pfahl durch seine Brust!“ erwiderte er. Collin drückte Marcus an sich und plötzlich merkte der Anwalt das Collin weinte.
 

„Ich wollte das nicht!“ schluchzte er.
 

„Es ist in Ordnung! Wir bekommen das hin!“ flüsterte Marcus und wiegte seinen Geliebten beruhigend in seinen Armen.

Die Dukelheit findet nur Abseits des Lichtes statt

Die Dukelheit findet nur Abseits des Lichtes statt
 


 

Es wahren einige Tage vergangen seit dem Collins Vater von seinem Körper Besitz ergriffen hatte. Doch noch immer merkte Markus dass sich sein Geliebter ungewöhnlich verhielt.
 

War es doch seine Marotte gewesen bei Einbruch der Nacht nicht mehr in das Haus seiner Kindheit zu gehen war es nun Collin der dies Tat. Der Unsterbliche stieß ständig den Anwalt von sich und zeigte sich unnahbar obwohl man in seinen Augen sehen konnte das Markus für ihn alles und noch mehr bedeutete.
 

Eines Tages als sie ein Auseinandersetzung hatten die wieder in einem Streit endete weil Collin seinen Liebsten wieder einmal von sich gestoßen hatte platze Markus der Kragen.
 

„Was ist eigentlich mit dir los?“ schrie er den Unsterblichen an.
 

„Nichts!“ Antwortete dieser und begann Seelenruhig ein paar Arbeiten zu Korrigieren.
 

„Ach nein? Und wieso verhinderst du mir näher zu kommen, kommst erst ins Bett wenn ich Schlafe oder mir näher zu kommen?“ Fragte nun Markus er brauchte Collin und er wusste das er die einzige Heilung war die der Anwalt hatte.
 

„Markus sieh es ein es bringt nichts!“ sagte Der dunkelhaarige. Markus schossen Tränen in die Augen und er glaubte sich verhört zu haben.
 

„Wie bitte?“ fragte er Tonlos. Und nun nach dem er so inständig hoffte das Collin ihm dies erklären würde es jedoch nicht tat sondern lieber seiner Arbeit nach ging brachen alle Dämme.
 

„Versteh mich doch! Du weißt nicht wie es ist einen Vater zu haben der dich erstens Hasst und zweitens so einen Immensen Einfluss auf dich hat!“ erklärte Collin.
 

„Was bedeutet das für uns?“ fragte Markus und sah ihn mit Tränen verschleierten Augen an.
 

„Das bedeutet dass ich dich um jeden Preis Schützen will, weil du das wichtigste bist was ich habe! Weil ich dich Liebe!“ Ohne aufzusehen Korrigierte er weiter.
 

Marcus sah dass es vernünftig war aber emotional nicht die richtige Entscheidung sein würde. Langsam knöpfte er sein Hemd auf und strich es von seinen Schultern.
 

„Wenn es das ist was du willst, schenke mir diese eine Nacht und du kannst tun was du willst! Aber gib mir nur diesen einen kleinen Moment deiner Lebensspanne, ein Wimpernschlag in deiner Existenz und ich werde dich freigeben!“ sagte Marcus und hatte sich ausgezogen so das er nun Nackt vor ihm Stand.
 

Collin sah auf hatte er doch das Zittern in der Stimme Vernommen.
 

Gebannt sah er auf die helle Haut, die so rossig verführerisch aussah und er sich zusammen reißen musste seine Zähne nicht hinein zu schlagen.
 

Der Körper der so vor ihm stand der so Erotisch aussah wie noch kein anderer verleitete ihn dazu zu hoffen. Das er eine Zukunft hätte. Doch sollte er Marcus in Besitz nehmen? Sein Vater hatte wieder Macht über ihn eine Macht die er diesen nicht zugestehen wollte!
 

Als Collin sich wieder seinen Papieren zuwandte versuchte Marcus seine Enttäuschung zu überspielen und verließ das Wohnzimmer. Er zitterte weil ihm Kalt war und so schloss er sich in sein Schlafzimmer ein und weinte, weinte bis er keine Tränen mehr hatte und er einschlief.
 

Am nächsten Morgen erwachte er frierend und Nackt auf dem Boden und schaute desorientiert auf sein Bett.
 

Als er wieder ins Wohnzimmer kam. Saß Collin nicht mehr da, nur seine Unterlagen wahren noch da und Marcus Kleider.
 

Und er fand einen Brief.
 

Liebster,
 

es versetzt mir einen Stich ins Herz dich so leiden zu sehen und dies alles wegen mir! Ich werde meine Angelegenheiten Regeln und wenn ich wieder zu dir zurück komme bin ich ein freier Mann. Den du schließlich verdienst.
 

In ewiger Liebe
 

Collin
 


 

Marcus brach wieder zusammen unter Tränen.
 


 

Collin hatte sein übersinnliches Gehör angestrengt um Marcus wahrzunehmen. Und war zu dem Schluss gekommen das er ihn nicht weiter auf Distanz halten konnte.
 

Was er wusste weil er einen kleinen teil des Bewusstseins seines Vaters gesehen hatte als dieser in Besessen hatte, war das er Marcus tot sehen wollte weil er ihm so viel Bedeutete.
 

Collin spürte die Präsenz seines Vaters als Schatten und Dunkelheit, jedoch war Collin das Licht.
 

Und heute würde er dem Schatten ein Ende setzen nur um dem Licht eine Chance auf eine Zukunft zu geben.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LeeAnn
2016-06-19T21:00:28+00:00 19.06.2016 23:00
OMG FANBOY ATTACKE

Beruhigen ..... Lee ...... beruhigen

Echt gutes Kapitel
frei mich aufs nächste
GLG LeeAnn❤
Antwort von:  DasIch
20.06.2016 05:30
Geht auch bald wieder weiter um das kleine Herz zu beruhigen😊 Aber freut mich das es dir gefällt
Von:  LeeAnn
2016-06-07T19:31:41+00:00 07.06.2016 21:31
Okay erst mAl wieder beruhigen

Mega Hammer gutes Kapitel und weiter so
hoffe du machst weiter
GLG LeeAnn❤
Antwort von:  DasIch
10.06.2016 12:17
Danke für die lieben Kommis und in der nächsten Zeit Versuch ich weiter zuschreiben
Antwort von:  DasIch
10.06.2016 21:20
Aber bei so lieben Feedback mach ich schnell weiter
Antwort von:  LeeAnn
10.06.2016 22:50
Yay ich freu mich 😍
Antwort von:  DasIch
17.06.2016 18:52
So neues chapi da
Von:  LeeAnn
2016-06-06T21:00:18+00:00 06.06.2016 23:00
Wahhh Colin is ja mal geil
ich weiß ich wirke ziehmlich aufdringlich heheh
ja auf jedenfal gutes Kapitel

Glg LeeAnn
Von:  LeeAnn
2016-06-06T20:41:48+00:00 06.06.2016 22:41
Okay der erste Part War etwas schaurig aber gut
Und der zweite War au sehr gut
Glg LeeAnn


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