Zum Inhalt der Seite

Katzenauge / Freund oder Feind?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Anfang

1. Der Junge aus Spanien

„Daiquiri…“ sprach eine düster klingende Stimme in der Dunkelheit zur anderen „Ja Boss?“ „Daiquiri, ich möchte dass du etwas für mich untersuchst….“
 

<Aaaahh! H-Hilfe!> schrie Conan in seinen Gedanken während er in der kleinen Wanne in der Detektei Mouri ´gezwungener´ Maßen mit Ran badete. Sie hielte gerade ihren Kopf und Oberkörper nach hinten, unter Wasser um sich das Shampoo usw. abzuwaschen und umschlang den Tomatenroten Conan mit ihren Beinen. Mann war dem das peinlich! <Wieso? Wieso muss so etwas immer mir passieren? Wenn Ran jemals erfährt wer ich wirklich bin, dann – dann bin ich am Ende! Man kann dann sehen wie man es will aber die Tatsache das ich zu einem kleinen Jungen wurde hat nichts Gutes!> „So jetzt bist du dran Conan“ unterbrach Ran ihn in seinen Gedanken, hebte ihn auf ihren Schoß und shampoonierte ihn seinen Kopf und Körper (den ganzen) und wusch ihn wieder ab. Als die beiden aus der Wanne kamen und Ran sich schon fast fertig abtrocknete bewegte sich Conan kein Stück, sein Kopf war so rot, das war ihm alles so peinlich, dass er aussah als würde er gleich explodieren. (Ich weiß ja nicht wann IHR es gemerkt habt, aber mir fällt jetzt erst auf wie sehr ich Conan immer leiden lasse XD. Ps Ich werde daran trotzdem nichts ändern). Ran kam auf Conan zu wickelte ihn in ihr Handtuch und sagte „Na was ist? Du bist so still. Trockne dich lieber schnell ab sonst wirst du noch krank.“ Conans Gesicht wurde nun endgültig so rot wie es nur ging, als würde dieser brennen. Conan war das alles so peinlich, seit nun 2 Wochen muss er nun immer mit Ran zusammen ins Bad, denn da die Detektei zu große Kosten wegen Wasser, Heizung und Strom hatte, zwang Ran Conan und Kogoro mit diesen Sparsamer umzugehen, und das hieß für Conan eben mit Ran baden und in kalten Nächten sogar mit ihr in einem Bett zu schlafen, mit Kogoro geht das ja schlecht, wenn er schläft fängt er an sich wie ein kreisel zu drehen und in der Wanne wäre nun wirklich zu wenig Platz.

Die Weihnachtsferien hatten gerade angefangen (ich weiß nicht ob man in Japan Weihnachten feiert, aber da sie Valentinstag und Ostern feiern nehme ich es mal stark an. Und wenn nicht: Auch egal) und Conan, Ai und die DetectiveBoys machten sich am letzten Tag der Schule auf dem Weg nachhause und gingen gerade über die Straße, Ai und Conan wie immer hinter den anderen dreien, als plötzlich jemand nach Conans Hand griff, dieser hatte etwas auf der Straße fallen lassen, und ihn auf die andere Seite zerrte. Gerade so ist Conan dadurch einen schrecklichen Unfall entkommen, eine Frau saß mit ihrem Mann im Auto und stritten, wodurch sie die rote Ampel nicht rechtzeitig bemerkten. „Hey kleiner, geht es dir gut?“ fragte der junge Mann der Conan das Leben rettete mit einem Akzent den Conan noch nie zuvor hörte. „CONAN!“ riefen die 3 DB als sie mit Ai zu den beiden rannten. „Keine Sorge mir geht es gut. Vielen Dank“ antwortete Conan dem anderen Jungen und ließ seine Freunde erstmal außenvor. „Du musst dich nicht bedanken und mein Name ist übrigens Jago. Schön dich kennenzulernen“ sagte der Junge mit einem Lächeln ähnlich wie das von Sera. „Hallo ich bin Conan“ und beide gaben sich die Hände, doch plötzlich nahm der Junge sein Handy raus und machte tausende Fotos von Conan „UNGLAUBLICH! Das wird mir meine Schwester niemals glauben! Du siehst aus wie mein kleiner Bruder.“ Man konnte Conan ansehen, dass ihm das irgendwie peinlich war und er wurde leicht rot. „Jago?“ fragte Ayumi „Was ist das denn für ein komischer Name, der ist aber seltsam?“ kam es nun von Genta „Und guckt mal der Junge ist ja blond!“ fügte Mitsuhiko hinzu und Ai erwiederte „Das mit seinem Namen und seinen Haaren liegt sicher daran, dass er Ausländer ist“. Jago: „Naja, meine Mutter kommt zwar aus Spanien (LOS SPANIEN, LOS!), aber ich bin hier in Japan geboren und aufgewachsen“ Conan: „Und wieso dann der große Koffer?“ Jago: „Es sind doch Ferien und da habe ich mich entschlossen ein paar Wochen hier in Tokyo zu verbringen, allerdings habe ich bei der Hotelbuchung einen Fehler gemacht, ich habe mich vertippt beim Datum und kriege mein Zimmer daher erst in 3 Tagen“ Conan: „Du könntest doch bei uns wohnen so lange Jago, du hast mir ja schließlich das Leben gerettet. Ich muss aber erst vorher fragen“ Ayumi: „Bei uns geht es leider nicht, unsere Wohnung ist zu klein“ Genta: „Bei mir auch nicht, wir verreisen ab morgen“ Mitsuhiko: „Dasselbe gilt leider auch für mich, tut mir leid Jago“ Ai: „Bei uns auch nicht, der Professor kriegt die nächsten paar Tage viel Besuch von früheren Kollegen und hat daher kein Platz“ Jago: „Also Conan, wenn es wirklich geht nehme ich das Angebot an.“

„Hallo Raaan, ich bin wieder da und habe jemanden mitgebracht“ rief Conan als er die Detektei mit Jago zusammen betrat. „Huhh, wer ist denn das Conan?“ „Das ist Jago, er hat mir eben das Leben gerettet als ich beinahe überfahren worden wäre. Er sucht momentan für die nächsten 3 Tage eine Bleibe, aufgrund eines Fehlers bei der Hotelzimmerbuchung. Kann er bei uns wohnen?“ fragte Conan mit nahezu lächerlich niedlich klingender Kinderstimme, dabei wollte er ihn einfach nur unter Beobachtung haben, da Conan das Gefühl besaß dass etwas mit dem Jungen nicht stimmte. Kogoro der alles mit anhörte (ist ja quasi sein Büro da) erwiederte nur mit einem unüberhörbaren Gebrüll „Bist du verrückt?! Du weißt doch wie bei uns die Lage grad ist!“ Jago: „Guten Tag, mein Name ist Jago Hikámara, ich bin 14 Jahre alt und weiß durch Conan Bescheid, wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich sie für alle Kosten die ich verursache entschädigen und sogar etwas drauf zahlen, genug Geld habe ich ja genug und außerdem bin ich ein ziemliches Mathe-Ass“ Als Kogoro das hörte wurde er Feuer und Flamme für die Idee und Ran war auch dafür.

Am nächsten Morgen:

„So Leute, heute ist Badetag. Ich und Conan gehen wie immer zuerst, danach unser Gast Jago und wie immer zu Letzt Paps. Haben das alle verstanden?“ fragte Ran in einem höflichen Ton „Momentmal!“ schreckte Jago plötzlich auf „Wie wäre es wenn ich und Conan zusammen gehen, ich sehe doch dass er schon ganz rot wird und außerdem sind wir beide Jungs, das macht also nicht viel.“ „Na wenn das für euch ok ist?“ „Ja mach dir keine Gedanken, meine Mutter hat mir Übrigends beigebracht, dass man die Privatsphäre einer Frau immer schätzen sollte und ihr vorallem im Bad ihre Ruhe lassen soll“ „Da hat sie schon ein bisschen recht“ sagte Ran und ging anschließend in Bad. Eine halbe Stunde später gingen Conan und Jago hinein und kaum waren beide ausgezogen fing Jago wieder an mit einem breiten Grinsen tausende Fotos von Conan zu machen „Wow, du siehst meinen kleinen Bruder fast identisch, wenn die Brille nicht wäre“ Conan wusste nicht wieso aber für ihn war es irgendwie weniger peinlich wenn er zusammen mit Ran badete als mit ihm <habe mich vielleicht ja daran gewöhnt? Ja, das sollte der Grund sein.> dachte sich Conan im Bad.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Alter! So viele Wörter für nur 1 Unterkapitel, was geht denn da ab. Egal, ich hoffe es hat euch gefallen. Bitte schreibt was dazu, ich werde im nächsten Kapitel auch mehr auf die einzelnen Figuren (besonders auf Jago) eingehen.

Lg JLK

3 Tage kleiner Bruder - TEIL 1

1. Erste Freunde in Tokyo - 1

19. Dezember, 8.00 morgens. Die erste Nacht mit Jago ist vergangen, er schlief auf Conans Matte auf dem Boden und Conan zusammen mit Ran. Für Conan und Kogoro waren sehr überrascht dass nicht Ran sie wie üblich weckte sondern Jago, natürlich war auch Ran überrascht, sie war ja selber noch am schlafen. „Guuuuten Moooorgen, es gibt Frühstück“ rief Jago mit einem freundlichen, aber auch irgendwie kindlichen Ton. Nun waren alle drei noch überraschter, der Tisch war für alle 4 gedeckt, auf jedem Teller war schon die Portionen für je eine Person verteilt, sie waren sogar noch warm. „Huch, sag mal Jago, warum hast du uns den Frühstück gemacht, das mache sonst immer ich?“ fragte Ran mit einem leicht entzückten Ton „Tadaa. Ich will mich einfach nur bedanken das ich 3 Tage bei euch bleiben kann“ Auf dem Tisch waren Rührei, Erbsen Toast usw. „Das ist ja lecker!“ stieß Kogoro voller überaschung aus „Das liegt daran dass ich nicht wie die meisten Leute nur Eier schlage, würze und dann in die Pfanne schmeiße. Ich habe es mit Petersilie verfeinert und Milch hinzugefügt“. Fünf Minuten lang haben sie alle 4 nur über das Essen gesprochen. „Los Jago erzähl mal etwas von dir, z.B. was machst du hier in Tokyo?“ „Naja, ich bin zwar hier in Japan aufgewachsen, habe aber 2 Jahre bei meiner Mutter in Spanien gelebt, letzten Frühling kam ich dann wieder. Meine Eltern leben getrennt. Ich bin bei mir an der Schule der Kapitän des Survival-Game-Clubs und Jahrgangsbester in Mathematik und Englisch. Ich bin Krimifan und begeisteter Amateur-Luchador“ „Was ist denn ein Luchador?“ fragte Conan mit übertrieben kindlicher Stimme „Das erzähl ich mal irgendwann später. Ach ja, das Früstück war eigentlich noch nicht alles, als extra Dank werde ich für euch alle drei heute noch in die Stadt laufen und Weihnachstgeschenke kaufen.“ „A-aber das musst du doch nun wirklich nicht tun“ sagte Ran mit geschmeicheltem Tonfall und Kogoro fragte Jago „Woher hast du als 14jähriger überhaupt das ganze Geld? Ich meine, du bezahlst die Kosten die du bei uns verursachst, reist ganz alleine nach Tokyo und bezahlst ein Hotel für die ganzen Winterferien.“ „Ich habe doch erzählt, dass ich 2 Jahre in Spanien mit meiner Mutter lebte, denn mein Großvater war gestorben und er war außer mir der einzige Verwandte meiner Mutter und ich wohne ja in Japan, auf jedenfall… haben sowohl ich als auch meine Mutter, auch durch das Erbe, mit der Zeit viel Geld angespart. Geld macht mir also momentan gar keine Sorgen. Achja Conan, wenn du willlst kannst du gleich mit mir mitkommen.“ Jago stand auf und ging ins Bad.

2. erste Freunde in Tokyo - 2

Conan und Jago waren nun auf dem Weg zum ersten Geschäft „Warum sollte ich eigentlich mitkommen, Jago?“ „Natürlich um mir beim Aussuchen zu helfen, ich kenne ja Ran und Herrn Mouri nicht so gut“. „na wenn das mal nicht Conan ist“ begrüßte ihn Sera die beinahe wie aus dem nichts auftauchte, sie trug wie üblich eine Weste, ein weißes Hemd, 1 rote Krawatte, eine lange Jeans und den für sie typischen Hut. Jago stand ihr direkt gegenüber in seiner hellbraunen Sweatshirt-Jacke, dem weißen T-Shirt darunter und ebenfalls langer Hose (war ja schließlich Winter) Jago: „Hey Conan wer ist denn das Mädchen“ Sera: „Huch! Du weißt ja schon direkt dass ich ein Mädchen bin. Die meisten halten mich immer erst für einen Jungen“ „Natürlich ich bin ja nicht blind“ Conan: „Das ist Sera, sie ist eine Jeet Kun Do einstzende Oberschülerdetektivin. Und Sera, das ist Jago, er hat mir gestern das Leben gerettet und deswegen wohnt er jetzt kurz bei uns“ Jago: „Jeet Kun Do, hm? Klingt interessant. Ich habe noch nie gegen eine Jeet Kun Do gekämpft“ „Willst du es vielleicht mal ausprobieren?“ Beide hatten sich mit einem herausfordernden Blick angesehen, zum Glück war wegen der Uhrzeit die ganze Straße leer, Conan zog sich zurrück und beobachtete die beiden. <Na endlich. Jetzt kann ich sehen was er drauf hat. Seit dem ich ihn das erste Mal sah hatte ich dieses Merkwürdige Gefühl, vielleicht sehe ich jetzt was es damit auf sich hat> dachte Conan ganz fixiert. Sera machte den ersten Zug: Ein Tritt, ein Hieb aber Jago wisch ihr gekonnt aus und aufeinmal war es ruhig, Jago hatte sie im Schwitzkasten: Sein linkes Bein neben ihres, sein rechtes Bein so gehalten, dass sein Knie ihre Kniekehle hochdrückte, sein rechter Arm ging unter ihrem rechten und hielt so ihren Arm und Hals fest, während sein linker Arm sich um ihren kümmerte und ihr Gesicht mit der linken Hand festhielt, und das alles obwohl Jago jünger und auch kleiner als Sera ist. <W-Wie hat er?> dachte Conan und sah überrascht zu den beiden. Sera: „Ich gebe auf du hast gewonnen: Du könntest jetzt mit der Platzierung deiner Arme ganz einfach meinen Hals verdrehen und mich so für kurze Zeit lähmen, oder meinen Kopf und Oberkörper nach links-unten drücken während du gleichzeitig auch mein rechtes Bein nach oben drückt, dies hätte die gleiche Wirkung plus zusätzliche Schmerzen in Bereich der Wirbelsäule und Rippen, oder zu guter Letzt könntest du einfach mit deinem linken Fuß mein linkes Bein wegkicken, dein rechten Fuß wieder absetzten damit du selber nicht fällst, und dann würde ich im wahrsten Sinne des Wortes vor deinen Füßen auf dem Boden liegen. Du bist interessant, ich habe noch nie gegen einen Luchador gekämpft, du hättest gleich sagen sollen dass du Lucha-Libre betreibst.“ <D-DA-DAS ist Lucha-Libre?! SO kämpft ein Lchador?! Das glaube ich jetzt nicht> waren Conans Gedanken als er das hörte und Sera und Jago verabschiedeten sich mit einem Handschlag.

3. erste Freunde in Tokyo – 3

Im Geschenkeladen trafen Jago und Conan zufällig auf den Professor, Ai und Ayumi. Conan stellte Jago den Prof. vor und umgekehrt, dann erzählter vom Zusammentreffen mit Sera. Agasa: „WAS? Du hast in deinem Alter es schon geschaft eine hochbegabte Jeet Kun Do-Kämpferin zu schlagen? Unglaublich“ Ayumi: „Aber viel wichtiger ist…. Was machen wir denn jetzt, wir wollten doch hier die Geschenke für alle kaufen und jetzt wo Conan da ist müssen wir das wohl verschieben“ Ai: „Quatsch! Solange er nicht weiß was für wen ist geht das schon gut. Oh Jago? Warum bist du für ganze 2 Wochen in Tokyo, so viel gibt es hier nun auch nicht zu sehen, besonders nicht alleine, hast du hier Freunde?“ Jago: „Nein habe ich nicht. Alle meine Freunde leben in Kumamoto (habe ich aus dem Atlas XD), aber auch zu denen habe ich zur Zeit nicht sehr viel Kontakt, da ich ja 2 Jahre in Spanien lebte.“ Ayumi: „Na dann! Jetzt sind wir deine Freunde, wir die DetectiveBoys“ Jago: „DetectiveBoys?“ Ayumi: „Ja das sind ich, Ai, Conan und Genta und Mitsuhiko, das sind die beiden Jungs von gestern, die kommen erst in ein paar Tagen wieder. Wir sind Detektive!“ Jago bückte sich zu Ayumi hinunter und fragte: „Jetzt echt wahr, ihr seid in eurem Alter schon Detektive?“ Ayumi antwortete „Ja. Und Conan und Ai sind sozusagen unsere Trumphkarten, Ai kennt sich super mit Computern aus und ist immer total erwachsen für ihr Alter und Conan ist unser Super-Detektiv…“ Ai unterbrach sie und führte Ayumis Satz fort: „Ja, Conan kann sogar die schwierigsten Rätsel und Fälle lösen, er versteht und verführt Gedankengänge die kaum ein Erwachsener so einfach versteht.“ Jago: „Super! Dann sind meine ersten Freunde aus Tokyo also alle Detektive, spitze. Und da wir jetzt Freunde sind: Werde ich auch euch etwas besorgen“ sprach er mit einem lachenden Grinsen im Gesicht und ging…………….

3 Tage kleiner Bruder - TEIL 2

1. Luchador

Es war der zweite Morgen mit Jago und da er den vergangenen Tag hauptsächlich mit Conan und seinen Freunden verbrachte, begleitete er am diesen, zusammen mit Conan (dieser wollte ihn ja beobachten), Ran zu ihrem Karatetraining. Die beiden Jungs saßen am Rand, während Ran mitten in einem Trainingskampf steckte. Trainerin: „Also ihr lieben, ihr habt heute alle unglaubliche Arbeit geleistet, das war großartig. Eigentlich wollten wir ja den Rest unserer Zeit heute nutzen um in einem Trainingskampf zu sehen, wie wir uns mit Karate gegen jemanden wehren können der ebenfalls Kampfsport betreibt, die müssen wir aber heute ausfallen lasse“ Ran sprach weiter „Ich habe meine Klassenkameradin Sera eingeladen zu kommen, aber gestern Abend rief sie mich an und sagte, sie habe an dem Tag mit jemanden gekämpft der sogar noch stärker war als sie obwohl er jünger war und deshalb wollte sie lieber weiter trainieren bevor sie einen weiteren Kampf austrägt“ „HÄÄÄÄ?“ schrie dann Conan plötzlich auf und Ran fragte: „Was ist den Conan?! Warum schreist du so?!“ „Na, sie meint doch wohl nicht Jago, oder? Die beiden haben gestern gegeneinander kurz gekämpft und er hat gewonnen!“ „Ach ja echt?“ fragte Ran verwundert und sah Jago mit überraschten Ausdruck an. Trainerin: „Also, wenn du echt so gut bist musst du ja Kampfsport betreiben“ Jago: „Ja, ich beherche etwas Lucha Libre, das ist ein Mexikanischer Freistilkampfsport. Hauptsächlich geht es dabei nicht darum mit Kraft zu kämpfen, sondern mit schnellen Bewegungen und Haltegriffen.“ Trainerin: „Na dann, wäre es OK wenn du es uns einmal präsentierst?“

Jago gegen Ran, Conan drehte sich rum und hielt sich die Augen zu, während alle anderen begeistert zu den beiden hinsahen. Ran war ganz still und sehr konzentriert, Jago wiederum hatte dieses Herausfordernde Grinsen im Gesicht und hüpfte ganz leicht auf der Stelle auf und ab. Ran stürmte an ihn heran, er konterte, IN einen seiner kleinen Sprünge raste er zu Ran und benutzte seinen linken Arm ähnlich wie eine Schleuder, er wickelte ihn um Rans Körper und stoß sie nach vorne, aber sie viel nicht. Es waren mehrere Schlag- und Trittabläufe beider gelungen und trotzdem war es nicht vorbei, sie einigten sich auf ein unentschieden und liesen sich anschließend, voll ausgelassen zu Boden fallen.

„So, hier trennen sich unsere Wege, ich bin noch mit Sonoko in der Spielhalle verabredet“ sagte Ran zu Conan und Jago in einem irgendwie mütterlichen Ton. Jago: „Aber wieso, wir kommen einfach mit. Nach allem was ich von Conan über Sonoko hörte möchte ich sie unbedingt kennen lernen. Bitte, bitte, wir stören auch nicht.“ Na gut von mir aus, aber nur weil sie sagte dass sie dich auch mal kennenlernen würde als ich gestern mit ihr telefonierte“. In der Spielhalle angekommen stellte Ran erstmal die beiden einander vor und erzählte dann sogar von seinem Kampf mit Sera und den Kampf mit ihr selbst. „WAAAS? Dieser Knirps ist so stark?“ Jago: „Ja das bin ich, aber bitte nenne mich nicht Knirps wenns Recht ist“ Sonoko: „Huch, der benimmt sich aber gut, da sollte sich unsere Brillenschlange mal was abgucken“ <Hey, hey, du bist die, die sich was von ihm abgucken sollte!> dachte sich Conan da nur. Nach dem sie sich nun auch kennenlernten, hat Jago beschlossen an einen Schieß-Spielautomaten zu gehen „Hey ist hier irgendjemand der mit mir spielen möchte, dies ist ein Spiel was man leider nur zu zweit, als Challange, spielen kann?“ rief Jago quer durch die Spielhalle. Eine schlicht gekleidete Frau mit Brille und kurzen blonden Haaren kam auf ihn zu und sprach: „I am gonna challange you in this game, if it is ok for you“ Es war Jodie und Ran, Conan und Sonoko hatten den gleichen Gedanken: <War ja klar, dass wir sie an diesem Ort hier wiedertreffen> und noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende brachten, hatten Jago und Jodie das Spiel schon begonnen, beide erziehlten eine unglaubliche Menge an Punkten in diesem Spiel, schon von Beginn an. Conan beobachtete, dass Jodie wie immer völlig gelassen bei diesem Spiel war, währen Jago total konzentriert war und ein unglaubliches Reaktionsvermögen zeigte, und sein Blick dabei machte Conan irgendwie Angst. Das Spiel war zu Ende und beide Spieler hatten auf ihrer Anzeige ´maximal points´ stehen und erreichten einen gemeinsamen High-Score. „Wow, cool boy! You are great in this game! Woher kannst du das denn?” fragte Jodie wie eine Lehrerin, die versuchte ein ´aber´ in diesem Satz zu verstecken „There is only concentration needed in this game. Man muss sich in diesem Spiel einfach konzentrieren, dann geht das schon wie von allein. Conan warf Jago für eine Sekunde einen finsteren Blick zu, Jago hatte eins zu eins wie Conan geklungen, wenn er versuchte allen weiß zu machen dass er kein Genie ist sondern nur Glück hatte den Ermittlungen, Jago versuchte also sich zu verstellen und die Wahrheit geheim zu halten.

2. Surviver

Auf dem Rückweg von der Spielhalle waren Jago, Ran und Conan wieder nur zu dritt, Sonoko und Jodie mussten in die andere Richteung, plötzlich rannte Jago etwas voraus und nicht mal eine Sekunde später packte sich ein Mann die Handtasche einer Frau und rannte ebenfalls los und die Frau schrie nur: „HILFEEE; DIIIEEB!“. Normalerweise würde jeder der versucht einen Taschendieb zu schnappen, ein paar Schritte hinter diesem zu einen Sprung nach vorne ansetzten und so versuchen ihn zu überwältigen, aber Jago sprang hoch und landete sitzend auf den Schultern des Diebes, der hatte da schon angehalten, da merkte dass er verfolgt wird, Jago verlagerte sein gesamtes Gewicht nach hinten, stützte sich mit dem Händen ähnlich wie bei einem Handstand ab und drückte sich nach oben, die Schultern des Diebes waren dabei von Jagos Beinen umschlungen, wodurch er auch nach hinten fiel, aber als Jago den Dieb so in die Luft hob, ließ er mit seinen Beinen hoch und der Dieb landete einen häftigen Sturz direkt hinter Jago, der sich gerade so wieder auf seinen Füßen landete, das alles dauerte etwa 5 Sekunden. Jago wurde von allen Seiten dafür gelobt, von Ran und von einem Polizisten der zufällig in der Nähe war und die Frau, der die Tasche gehörte bedanke sich bei ihm. „Als Dank, mein Lieber, sind für dich hier Tickets zur Survival-Game-Simulations-Halle, ich bin die Besitzerin weißt du. Du kannst so viele Freunde einladen wie du willst, sag den Leuten einfach: Frau Terumi hat euch eingeladen. Sie werden es verstehen.“ „Oh vielen Dank, ich habe davon gehört und werde die Einladung natürlich annehmen, das ist die Pflicht eines Survival-Game-Club-Team-Kapitäns.“

Nächster Tag:

Jago schaffte es mit seiner Art nicht nur dazu Conan, Ai, Ayumi sowie Genta und Mitsuhiko, die an dem Abend davor wiederkamen, einzuladen sondern er überredete auch Sera, Ran, Sonoko und sogar den stinkfaulen Kogoro ihn zu begleiten. Jeder dieser 10 wurde in individuelle Simulationskammern geschleppt und bekamen dann die ausrüstung. Das zufällig ausgewählte Simulationsfeld war eine riesige Wüstenschlucht und alle waren begeistert, wie echt alles aussah, sogar die einzelnen Spieler sahen alle aus wie Kriegsfiguren auf einem Übungsfeld der Armee. Eine weibliche, etwas unheimliche Computerstimme erklärte die Regel: „Die Regeln sind einfach, die Anzahl eurer Munition wird zufällig ausgewählt, mindest Anzahl entspricht der Anzahl an teilnehmenden Spielern, Jeder Spieler erhält die gleiche Anzahl an Munition wie jeder andere, jemand ist raus wenn er den Simulierten Tod leidet, dass heißt z.B. eine Schlucht runter fällt oder einer Kugel eines anderen Spielers getroffen wird. Ist die Munition eines Spielers leer, scheidet dieser aus, ihr bekommt kein wissen darüber wie viele Schüsse jeder hat, oder wann wer ausscheidet. Seid also vorsichtig und verbraucht keine unnötigen Schüsse, jeder Spieler hat nur ein Leben, es gibt keine Pause-Funktion in diesem Spiel. Viel Spaß beim überleben“ Um es kurz zu fassen “starben“ in folgender Reihenfolge folgende Charaktere: 1. Kogoro, 2. Ai (die stand die ganze Zeit einfach nur da),3. Mitsuhiko, 4. Ran, 5. Sonoko, 6. Genta, 7. Ayumi, 8. Sera. Zwei Meter außer einander, standen sich nun Conan und Jago gegenüber, beide die Waffe aufeinander gerichtet mit diesem hämichen Lächeln im Gesicht, welches zugleich abschreckend aber auch herausfordernd wirkte, die anderen beobachteten das Spiel auf einem großen Monitor. Conan und Jago schossen genau gleichzeitig, hätten beide auch treffen müssen aber keiner von beiden hatte noch Munition übrig, die Simulation wurde abgebrochen und auf dem großen Bildschirm, auf dem alle das Spiel verfolgten stand ´DRAW´.

Ein im Schatten versteckter Mann unterhielt sich zur selben Zeit an einem ganz anderen Ort am Telefon mit jemanden und seine dunkle, bösartige Stimme klang leicht verärgert: „Vermouth….. Daiquiri hat uns verraten, du sollst ihn mit der speziell für ihn ausgebildeten Einsatztruppe ruhig stellen“ Man konnte nicht hören, was die andere Person am Telefon sagte aber der Mann entgegnete darauf nur: „eine Sorge, Daiquiri ist nur einer von 3 Schlüsseln zur unendlichen Bereicherung unserer Organisation, ohne ihn und Sherry bleibt uns ja immer noch der wichtigste von ihnen“ Der Mann legte nach diesem Satz direkt auf und hatte ein finsteres Grinsen im Gesicht…………

Blutrünstige Jägerin

Hallo, hier bin ich wieder mit Kapitel 4 des 2. Teils meines 4-Teilers von Detektiv Conan. Dieses Kapitel wird dieses Mal NICHT aus der Sicht von Conan, Ran, Ai oder Jago erzählen, sondern aus der einer weiteren neuen Figur, welche, so viel kann ich schon mal verraten, nur als eine Art Trailer für den dritten Teil auftauchen wird, da sie für die Gesamthandlung eine enorm wichtige und komplexe Rolle spielt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, obwohl dieses Kapitel wie gesagt, für diesen Teil nicht sehr wichtig ist.

LG JLK ;)

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

1. Gefahr

In einer leeren Bar befanden sich zu der Zeit gerade mal drei Personen, Der Barkeeper, er war etwa Mitte 50, hatte eine Glatze, einen weißen Bart, eine langhaarige, blonde Frau, sie war elegant gekleidet, ein langes rotes Kleid mit offener Seite und ebenso roten Schuhen, es war Vermouth. Und dann war da noch eine Frau Mitte 20 mit etwas mehr als Schulterlangen, leicht gelockten, schwarzen Haaren, ihr Gesicht konnte man nicht erkennen, es war zu dunkel, sie trug eine schwarze Lederjacke, deren Ärmel etwas über die Ellenbogen gingen aber nicht weiter und ein Leopardenmuster auf der Innenseite hatte, eine gerade so über ihren Hintern gehende schwarze Lederhose mit weißem Gürtel und Kniehohe, flache schwarze Lederstiefel. Sie sah aus wie ein gefallener Engel ohne Flügel, welcher sich auf der Erde hinabließ um Unheil zu verbreiten. Die mysteriöse Frau nippte mit ihren schwarzen Lippen an ihrem Drink, nun konnte man richtig ihre Blasse Haut erkennen, ihre Hände mit den schwarzen Halb-Leder-Handschuhen hielten das Glas fest im Griff. „This is mysterios! Normally everyone see you drinking the same two Drinks every time,…. aber heute trinkst du was ganz anderes. Gibt es einen Grund warum das so ist, das du….. ´Vermouth´ …..trinkst?“ fragte Vermouth die in schwarzem Leder gehüllte Frau, trank weiter aus ihrem Glas und sprach mit leicht sarkastischen Tonfall weiter „Sonst trinkst du nur Gin oder Daiquiri, kein Wunder, sind ja schließlich deine speziellen Zielobjekte..., aber heute ist es Vermouth…, hast du es etwa auf mich abgesehen?“ „Why must I hear THIS from YOUR mouth?!“ bekam Vermouth von der anderen Frau, mit schnippigen Tonfall, sofort als Antwort zurück. „Schließlich trinkst DU, meine Liebe, seit nun mehr als 2 Wochen dauernd nur Sherry…, hat DAS etwa eine Bedeutung……Sherrin?!“ fügte die Frau noch hinzu und in der selben Sekunde erschoss Vermouth den Barkepper, welcher überrascht zu ihr sah als er den Namen ´Sherrin´ hörten, kalt und ohne zögern. „Woher kennst du meinen Namen…… Sangria?“ fragte Vermouth mit bedrohlicher Stimme und die andere Frau fing kurz an zu grinsen „Ach bitte! Jeder der nur etwas Denkvermögen besitzt und zu einer gründlichen Recherche fähig ist kann diese Information erhalten, dass es nie eine Chris Vinyard gegeben hat“ bekam Vermouth mit gelangweilter Stimme von Sangria zu hören. Vermouth verließ ohne ein weiteres Wort die Bar durch den Hintereingang, Die mysteriöse Frau trank mit einem großen Schluck aus, lächelte hämisch und verließ die Bar, ebenfalls durch den Hintereingang. Dort warteten schon 5 muskulöse Männer, alle bewaffnet, auf die Frau. Der Mann, der ihr Anführer zu sein scheint, platzierte seine Kumpel so, dass die Frau nun umzingelt wurde und ohne dass auch nur einer von ihnen was sagte, lächelte die Frau kurz und sprach „Das meint ihr doch jetzt nicht im Ernst oder? Aber gut, wenn ihr es wirklich darauf anlegt, lasst mich euch was versprechen:“ Sie blieb kurz still und sprach den Rest mit einem Angsteinflößenden und bedrohlichen Ton „Ich werde euch eine schnelle Himmelfahrt bescheren!“

(Bevor ihr jetzt weiter lest, bitte ich euch das „Witchblade - OST – Maria“ komplett durch zu hören, denn für das folgende geschehen habe ich mich komplett aus dieser Musik inspirieren lassen ;) Ich werde auch noch zusätzlich Bescheid geben wann die Musik endet. LG J-StarKatze)

Die ganze Gegend war dunkel. Langsam hörte man in dieser Stille 4 Schüsse und die qualvollen Schreie von 4 Männern. In der Gasse stand die Frau immer noch an der gleichen Stelle, mit dem gleichen Lächeln im Gesicht, doch die 5 Männer die sie gerade noch bedrohten lagen allesamt tot auf dem Boden, 4 erlitten den Tod durch Schüsse, den Fingerspitzen der Frau und auch an ihren Schuhsohlen war Blut. Gelassen ging sie zu ihrer schwarzen Harley, setzte den Helm auf und fuhr mit rasender Geschwindigkeit los. Vermouth befand sich gerade in ihrem Luxusapartment und war anscheinend frustriert und biss heftig die Zähne zusammen. <Wieso ist das nur so? Das kann kein Zufall sein> Auf einer riesigen Zielscheibe waren die Fotos unzähliger, verschiedener Menschen, anscheinend Zielobjekte der Organisation, allerdings befanden sich alle 15 Pfeile in den gleichen 5 Fotos. Jeweils 3 in den Fotos von Conan und Ai, je 4 in den Fotos von Shinichi und Jago und ein einziger Pfeil, welcher genau in der Mitte eines schwarzen Fotos steckte, auf dem Vermouth anscheinend mit einem Blutroten Lippenstift ´Sangria´ schrieb. Auf einmal drehte Vermouth sich um, Sangria stand hinter ihr „Wie bist hier rein gekommen?“ fragte sie leicht überrascht „Schlösserknacken ist Grundvoraussetzung der Organisation, schon vergessen“ Sangria näherte sich immer mehr Vermouth und packte sie am Hals „Glaubst du ich wüsste nicht dass diese 5 Weicheier von dir kamen. Ich weiß auch dass du damit nur „Stop going in my way!“ sagen wolltest, aber eines solltest DU wissen: Ich stehe in der Organisation weit über dir, ich muss den Boss nicht einmal Boss nennen wenn ich es nicht will, außerdem könnte ich dich einfach so töten und würde damit durch kommen, denn die einzigen in der Organisation die mir was zu sagen haben sind Anokata oder vielleicht Rum wenn es hoch kommt! Verstanden?! Merk es dir: Ich bin Gefährlich!“ Sangria löste ihren Griff und ging, sie ließ Vermouth einfach da zusammengeackt auf dem Boden, sie war total erschrocken und dachte sich nur <C-Cool G-Guy, p-pleas b-be c-carefull> als würde sie beten…………….. (Ende Musik)

Im selben Moment spührte Jago etwas was sich für ihn wie ein kalter Stich in die Brust anfühlte. Leise flüsterte er dabei „Nein……… Paige……….“

2. Tschüss – kleiner Bruder

In einem dunklen Gang schallten die Schritte eines Mannes, dessen Gesicht von der Dunkelheit bedeckt wird langsam zu einer großen Holztür, an dieser angelehnt war Vermouth, sie hatte einen kleinen blauen Fleck an ihrer rechten Halsschlagader „Wer ist Sangria“ fragte sie kalt ohne ihn auch nur anzusehen „Kein Kommentar“ bekam sie nur als Antwort und sie lächelte darauf nur und sagte „Das genügt mir als Antwort“………

„Tschüss, kleiner Bruder“ sagte Jago zu Conan mit einem leicht sarkastisch, kindlichen Ton und streichelte ihm durchs Haar, in ihm steckte anscheinend doch mehr Kind als erwartet. Jago stand mit seinem vollgepacktem Koffer an der Tür der Detektei Mouri, er verabschiedete sich von allen fürs Erste, denn nun war der Morgen da an dem er sein Hotel buchte, die Kosten für sein dortigen Aufenthalt bezahlte er am Abend davor. Er machte sich auf dem Weg und etwa 30 Minuten danach ging Conan ebenfalls, er besuchte den Professor und Ai und erzählte von seinen ganzen Beobachtungen, er wollte immer noch herausfinden was Jago versuchte zu verheimlichen bzw. was er nur alles verheimlichen könnte, zumindest wusste er ja in welchem Hotel er wohnt und wie lange.

Es war nun der 22. Dezember und niemand konnte sich auch nur im Entferntesten vorstellen was für eine traurige, dramatische und grauenvolle Geschichte sich noch ereignen wird oder was für eine schmerzliche Erfahrung auf alle zukommen wird. Und niemand konnte sich vorstellen was für eine Farbe der Schnee dieses Jahr einnimmt…

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich hoffe wie immer das euch auch diese Kapitel gefallen hat und ihr auch das nächste lesen werdet.

LG JLK

Countdown zum Blutroten Schnee - TEIL 1

1. Beobachtung

22. Dezember

Conan lag in der heißen Wanne die er sich einließ und dachte nach. Obwohl er nun wieder allein ins Bad konnte, da dank Jago die Rechnungen bezahlt werden konnten, fühlte er sich nicht so gut, irgendetwas störte ihn. Auf einmal stand er mit einem Ruck auf, er fühlte sich ähnlich als würde er beobachtet. Hektisch sah er sich um <Was ist das? Woher kommt das?> dachte sich der kleine Conan, es gab keine Möglichkeit, dass ihn jemand im Bad beobachtete, es gibt keine Fenster oder Löcher in den Wänden und zusätzlich steckte der Schlüssel im Schlüsselloch, das macht Conan immer seit dem ihn Ran vor längerer Zeit dadurch ab und zu beobachtete, weil sie dachte dass Conan sich versucht vor dem Baden zu drücken und nur so tut. „Conan?“ fragte Ran leicht besorgt durch die Tür „Geht es dir gut?“ „Jaaaa“ „Gut, aber plansch nicht zu viel herum. Ich möchte gerne auch noch baden“ Auf einen Schlag war Conans Gefühl beobachtet zu werden verschwunden, und eben das machte ihm irgendwie Sorgen.

In einem Hotelzimmer, in der Innenstadt von Tokyo, lag auf einem alten Holzschreibtisch ein brauner Umschlag, adressiert an die Detektei Mouri, auf diesem standen die Worte: Im Falle meines Todes an Conan Edogawa………., und neben diesem ein einzelnes Glas… Daiquiri.

3 dunkle Gestalten saßen zusammen an einem großen Holztisch, der sich langsam mit mehr und mehr Leuten füllte. Bis auf einen Sitz war nun der ganze Tisch besetzt, dann kam eine Frau ins Zimmer, ihre dunkle Aura bedeckte alle anderen Anwesenden als wären sie nicht da. Die mysteriöse Frau setzte sich auf den freien Platz „Willkommen, Sangria“ fing der Boss an „Würde es dir was ausmachen die Zigarette aus zu machen?“ Sangria drückte ihre Zigarette auf dem scheinbar sehr teurem Holztisch aus. Rechts vom Boss saß Gin, daneben Sangria und genau von Sangria gegenüber Vermouth, beide sahen die Frau in schwarz mit finsteren Blicken an, als hätten sie einen Plan sie los zu werden. „Wie ihr wisst ist Sherry unserem Einfluss entkommen und Daiquiri hat uns verraten, nun haben wir nur noch einen unserer drei Trumpfkarten im Besitz. Vermouth hat schon einen Plan sich um Daiquiri zu kümmern und Gin wird weiterhin jeder Spur folgen die auf Sherry weisen könnte. Und du Sangria… wirst unseren dritten Trumpf überwachen und aufpassen, dass er nicht auch noch Mist baut. Alles ist gut solange wir mindestens einen auf unserer und keinen auf der Seite des Gegners wissen. Ich werde euch nun von den 3 jedes wissenswerte Detail erzählen…..“

Als Conan mit Ran durch den Park ging bewunderten sie die eiskalte aber dennoch Wärme ausstrahlende Schönheit des weißen Schnees und Ran erinnerte sich wie sie und Shinichi als Kinder oft im Schnee spielten und es sammelten sich wenige Tränen in ihren Augen „Ran? Hast du was? Stimmt etwas nicht?“ fragte Conan mit seiner besorgten, kindlichen Stimme „Ach, es ist nichts, mach dir keine Sorgen. Ich habe mich nur an etwas von früher erinnert.“ Antwortete Ran mit einem traurigen Lächeln, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und versuchte dabei froh zu wirken. „Keine Angst. Ich glaube…….Shinichi…ist bald wieder bei dir. Ja, er wird sicher auch froh sein, dich nach so langer Zeit wieder u sehen“ Kaum hatte Conan das gesagt schien es Ran besser zu gehen und Conan hatte wieder dieses Gefühl. Diesmal war er sich sicher, jemand beobachtete ihn und Conan wusste genau wer es war, er riss sich aus Rans Hand und rannte in den kleinen Park-Wald, er wirkte ernst, das hatte sogar Ran bemerkt. „Hey zeig dich, komm raus! Wo bist du?!“ brüllte Conan umher „Conan?! Was ist denn los?! Du sollst doch nicht immer weg laufen!“ bekam er von Ran zu hören „Jemand hat uns beobachtet Ran!“ „Das glaub ich nicht. Sie nur, alles hier ist bis auf uns beide menschenleer. Das hast du dir bestimmt eingebildet.“ Ran packte Conan fest an der Hand „Komm, wenn du wirklich das Gefühl hast beobachtet zu werden sollten wir besser wieder nachhause“ sagte Ran mit einem außergewöhnlich mütterlichen Ton. Als Conan Rans Hand an seiner Spürte spürte er für einen Augenblick einen winzigen aber dennoch auffallenden Schmerz an den Schultern und seinen rechten Oberschenkel, es waren die Stellen an denen er die Schusswunden erlitt, als er von den Menschenhändlern entführt wurde und er wusste….was dahinter steckte.

2. Training

Später am Tag gingen Conan, Ai und die DB durch die Stadt. Ayumi hatte erzählt, dass sie von ihrer Mutter erfuhr, dass irgendeine verdächtige Gestalt schon den halben Tag in der Altstadt herumrannte und die DB nahmen natürlich an, dass es sich dabei um irgendeinen Verbrecher handelte und wollten ihn stellen. Im Altstadtbereich Tokyos angekommen raste direkt schon ein junger Mann mit einem Affenzahn an den Kindern vorbei und diese rannten ihn auch direkt hinterher. Als die Kinder merkten, dass sie den Typen niemals einfach so schnappen könnten teilten sie sich auf. Genta entdeckte ihn als erstes, er rannte gerade in eine Sackgasse und als auch Mitsuhiko da war konnte er gerade noch sehen, dass der „Verdächtige“ mit einem Handstand auf der Mauer landete und auf der anderen Seite runtersprang <Ist der Typ vom Zirkus?> dachte sich Mitsuhiko mit geschocktem Ausdruck im Gesicht, denn die Mauer war definitiv mindestens 1 Kopf größer als der Typ. Die Verfolgungsjagd dauerte noch sehr lange bis die Kinder es endlich schafften ihn zu umzingeln und noch bevor auch nur einer von ihnen das Gesicht ihres Freundes erkennen konnte sprach dieser „Ihr brauchtet aber ziemlich lange, meine kleinen Detektiv-Freunde“ mit einem breiten Grinsen im gesicht. „Jago?!“ riefen die 3 DB erschrocken und auch Conan und Ai schienen überrascht. „Wie jetzt? Warum habt ihr mich denn verfolgt, wenn ihr nicht wusstet das ich es bin?“ und Die Kinder erzählten ihm die ganze Sache in einem kleinen Café „Ach so ist das also“ sagte Jago daraufhin und Conan fragte „Und? Warum bist du so durch die Altstadt geflitzt Jago?“ „Ganz einfach, ich habe trainirt, ich sagte doch dass ich der Kapitän des Survival-Game-Clubs an meiner Schule bin und dafür muss ich in Form sein“ Genta: „Und warum warst du dafür in der Altstadt?“Jago: „Das ist auch einfach, in der Altstadt laufen nicht soviele Menschen herum, ich hatte also mehr Platz“ Ai: „Ich finde es interessant, dass du für den Klub an deiner Schule trainierst anstatt an deinem Lucha Libre“ Jago: „Tja, mit dem training für beides wechsel ich mich ab“ Ayumi: „Sag mal Jago, bei wem wirst du Weihnachten feiern? Ich meine du bist ganz alleine hier nach Tokyo gekommen“ Jago: „Ich werde euch allen auf jeden Fall einen kleinen Besuch abstatten, habe euch ja Geschenke versprochen und auch Ran und Kogoro. Allerdings… feiern werde ich wohl nicht“ Conan: „Komm doch einfach zu uns, du hast ja schließlich auch kurz bei uns gewohnt und Ran und Onkelchen freuen sich sicher auch über deinen Besuch, da bin ich mir sicher“ Conans Augenbraue zuckte leicht als er das sagte, denn so etwas Ähnliches hatte er an dem Tag auch Ran über Shinichi gesagt. „Wenn das Ok ist dann komme ich, aber ich wollte morgen eh nochmal vorbei kommen, Ran hatte mich nämlich eingeladen.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Dies ist nun das 5. Kapitel. Diese Story wird übrigens etwas kürzer als die erste. Es bleiben noch ungefähr 2 weitere Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß

LG JLK

Countdown zum Blutroten Schnee - TEIL 2

1. Blutroter Kuss

23. Dezember, kurz nach 13 Uhr, Ran und Jago schmücken die Detektei und Conan und Kogoro sind währenddessen unterwegs einen Weihnachtsbaum kaufen. „Schön dass du morgen auch kommst, ich freue mich schon darauf“ sagte Ran „Ja, ich auch. Conan sagte übrigens dass deine Mutter auch morgen kommt“ „Oh ja, ich konnte es nun endlich schaffen beide dazu zu überreden zusammen zu feiern, außerdem freut sich meine Mutter darauf dich kennen zu lernen, ich habe ihr viel von dir erzählt“ „Wie ist deine Mutter denn so?“ „Ach, sie ist streng und eine sehr professionelle Anwältin, aber trotzdem sehr lieb und einfühlsam“ „Wenn das so ist, freue ich mich auch schon darauf sie zu treffen“ als Reaktion auf diesen Satz setzte sich Ran ein glücklich strahlendes Lächeln aufs Gesicht, ebenso wie Jago. *DING DONG*, es klingelte an der Tür. Ran stand auf und öffnete sie „Hallo junge Dame, hier die Post“ und kaum hatte der Postbote Ran die Briefe überreicht, kamen nun auch Conan und Kogoro mit dem Baum herein. „Huch!“ schreckte Ran kurz auf „Jago, der eine Brief hier ist für dich und da ist sogar ein Kussmund auf dem Umschlag, hast du deiner Freundin etwa gesagt, dass du kurz hier bei uns gewohnt hast?“ Bei diesem Satz und wie Ran ihn aussprach musste Conan kurz an Sonoko denken <Na toll, jetzt fängt die auch noch an> dachte er sich. Jago: „Oh, ach so ist das, nein der Brief hier ist von meiner Schwester, sie Küsst immer den Briefumschlag, sie will damit zeigen, dass sie es lieber mag Briefe zu schreiben, als etwas per SMS oder E-Mail zu verschicken“, als sich Jago den Brief durch las hatte er für einen winzig kleinen, fast nicht sichtbaren Augenblick ein vollkommen erschrecktes Gesicht und er schob den Brief in die Hosentasche. Conan hatte ebenfalls kurz einen Schreck gekriegt als er sich den Briefumschlag genauer ansah und schaute dann auf einmal ebenfalls nur kurz ganz finster zu Jago. Später am Tag, etwa gegen 16.00 Uhr stellten sich Kogoro und Jago bereit das Essen für den Weihnachtsabend zu kaufen und Conan sah Jago mit einem finsteren Blick hinterher, nun waren Ran und Conan allein. „Ihr habt die Detektei echt schön geschmückt während wir weg waren“ sagte Conan in einem übertrieben kindlichen Ton „Ach meinst du“ sagte Ran als Antwort, total in Gedanken versunken und abwesend, als hätte sie gar nicht zugehört „Ran stimmt etwas nicht“ „Ja, es ist nur… ach was das ist nichts“ „Das glaube ich dir nicht. Ich glaube, dass du diesen Brief ebenfalls irgendwie merkwürdig findest“ „Huch woher weißt du das denn schon wieder?! Und was meinst du mit „Auch“?!“ „Naja, es ist schon seltsam dass Jagos Schwester nicht weiß, dass er nicht in seinem Hotel zu finden ist wenn der Brief kommt, sondern bei uns, oder?“ Ran und Conan unterhielten sich noch etwas weiter über den Brief und was da wohl drinsteht, hakten es dann aber einfach als Zufall ab, oder nicht… Als Jago und Kogoro wiederkamen stießen sie ausversehen gegeneinander und liesen die Tüten fallen, für Conan war da die Gelegenheit, er wollte es ausnutzen und Jago den Brief heimlich aus der hinteren Hosentasche entziehen, aber es hat nicht geklappt, Jago hatte es bemerkt.

Etwa gegen 17.00 Uhr kamen auch die DB mit Ai und dem Professor vorbei. Die DB wollten zusammen mit Conan und Ai im Park Fußballspielen und der Professor wollte sich eine Lichterkette ausleihen und sie blieben eine Weile.

Gegen 18.00 Uhr

Jago: „Ich werde mir kurz einen Abend-Spaziergang gönnen, bis später“ Ran: „Aber wo willst du denn hin?“ „Ich gehe zum Beika-Hafen“, auf diesen Satz hatte Conan anscheinend gewartet, kaum hatte Jago diesen nämlich ausgesprochen warf ihn Conan unauffällig einen finsteren Blick zu und kaum war Jago aus der Tür raus sagte Conan „Ich werde ihn begleiten, bis später“ Ran wollte eigentlich was dazu sagen, aber da war Conan schon aus der Tür raus. Unbemerkt schlich Conan Jago hinterher, aber dieser hatte das gemerkt und versuchte er ihn abzuschütteln und es gelang ihm. Conan war deswegen frustriert, er war sich sicher, unter Jagos Namen war ganz winzig „Daiquiri“ geschrieben und in dem Kussmund auf dem Briefumschlag war ein kleines „V“ eingeritzt wie in „Vermouth“. Conan rannte zum Hafen. Als er ankam war keine Spur von auch nur einer lebenden Person Vorort. Plötzlich drehte sich Conan um, 2 Männer in schwarzen Anzügen mit Hüten und Sonnenbrillen standen hinter ihm und einer von ihnen richtete seine Waffe auf Conan der andere sprach währenddessen in sein Funkgerät „Daiquiri hat seinen Auftrag erfüllt, die Zielperson ist hier, aber von Daiquiri keine Sp….“ Weiter kam der Mann nicht. Beide Männer wurden soeben gleichzeitig von hinten erschossen, Conan war die Angst und der Schreck ins Gesicht geschrieben, eine von Schatten bedeckte Gestalt mit 2 Automatikpistolen in der Hand und 2 weiteren in den Pistolentaschen erschien zwischen den Liefercontainern. Langsam näherte sich diese Conan und rannte dann los, stellte sich vor Conan und schoss 3 weitere Schüsse ab und 3 weiter Männer, welche versuchten sich zu verstecken fielen tot auf den Boden, Jago war der Schütze und er hatte wieder diesen ernsten Blick den er auch beim Schießspiel gegen Jodie hatte, er war auf einmal ganz anders. „W-Wer bist du?“ fragte Conan mit leicht zitteriger Stimme „Ich bin Daiquiri, eine der drei Trumpfkarten der Organisation. Ich bin das so genannte „KATZENAUGE““ Conan erschrak noch mehr „Schnell, klettere auf meinen Rücken“ führte Jago fort und Conan setzte sich Huckepack auf Jagos Rücken und hielt sich an ihm fest. Jago rannte los und ohne stehen zu bleiben sprang, duckte und drehte er sich des öfteren um Kugeln auszuweichen oder ein paar dieser Männer zu erschießen. Nun setzte Jago Conan an einem Container auf dem Hafenplatz ab, sie waren umzingelt, aber Jago hatte nur dieses herausfordernde Grinsen im gesicht und gekonnt schoss er einem nach dem anderen in die rust, perfekt ins Herz und onan konnte mit der Zoomfunktion seiner Radarbrille sehen wie Jago genauso perfekt auch Scharfschützen traf <Das ist also das KATZENAUGE, ein so trainierter Schütze mit stark trainierten Augen, welche sogar Scharfschützen PERFEKT ins Visier nehmen können> dachte sich Conan als wäre dies ein Forschungsprojekt. Langsam wurden es immer weniger, aber auch Jago ging langsam echt die Puste aus.

2. Blutrote Weihnachten

Nun waren schon 3 von Jagos 4 Pistolen leer und er hatte auch keine neuen Magazine mehr. Als Jago auf einen versteckten Mann zielte erschrak er und stockte, währenddessen nutzte ein andere Mann die Chance und verpasste Jago einen Streifschuss an der Schulter, er drehte sich um und kurz nachdem Jago abdrückte traf ihm die Kugel des Mannes den er eben anvisierte. Die Kugel traf ihn genau in der Wirbelsäule und durchbohrte ihn komplett, ein durchgehender Schuss und langsam, fast wie in Zeitlupe fiel er und der Mann rannte weg.

(An dieser Stelle bitte ich euch wieder einen Spezialsoundtrack euch anzuhören, unswar: „witchblade-OST-Lady“)

Conan rannte zu Jago, dieser lag gerade und auf dem Rücken auf dem Boden, Conan versuchte mit aller Kraft seine Blutungen zu stoppen, aber Jago floss leicht sogar Blut aus dem Mundwinkel. „C-C-Conan“ versuchte er mit zittriger, erstickter Stimme zu sprechen „Halt die Klappe, ich versuche hier dir dein Leben zu retten!“ schrie Conan ihn an, er saß auf Jagos Hüften und versuchte mit all seiner Kraft die Schusswunde in Jagos Bauch zu zuhalten. Jago lag jetzt in einer großen Pfütze aus Blut, langsam öffnete er wieder seine Augen, legte Conan , auf dem Bauch, auf sich drauf und umarmte ihn, ihm fließen die Tränen so stark, dass sich diese mit dem Blut auf seinem Gesicht mischten und es so aussah als ob er Blut weinte. Mit seiner blutgetränkten rechten Hand strich er nun Conan durch die Haare und fing an zu reden „C-Conan, bitte höre nicht auf die Organisation zu jagen! Sie ist gefährlicher als du denkst! Verdammt, er sah einfach zu sehr wie mein Bruder aus! Hör mir bitte gut und genau zu Conan! Ich bin zwar eine der Trumpfkarten der Organisation, aber auch die sind mit Abstand nicht die wichtigsten, sie garantieren nur für Konkurenzfreiheit der Organisation gegenüber ihren Gegnern, wie z.B. dem FBI. Daiquiri das KATZENAUGE, Sherry die GIFT-ROSE und Co*oh*oh (der Codename dieses Typen wurde durch einen heftigen husten unhörbar) der KERKERMEISTER. Aber es gibt noch mehr Leute in der Organisation die noch viel gefährlicher sind, z.B. Gin, Rum und… und… Sangria..! Ich bitte dich von Herzen Conan! Als Detektiv, als Freund und als… kleiner Bruder! Bitte halte sie auf und befreie meine Schwester und meinen besten Freund aus ihrer Gewalt!“ „Das mach ich!“ sagte Conan mit Tränen erstickter Stimme. Im Hintergrund standen nun einige FBI-Agenten, wie Camel, James und Jodie, Conan hatte sie während der Schießerei angerufen und beobachteten nun Jagos Sterbeszene, Jodie kamen leicht die Tränen. „Ach und noch etwas mein Kleiner… frohe… Weihnachten... Shinichi...“ nach diesem Satz fielen Jagos Hände wieder neben ihn auf den Boden „NEEEIIIN! JAGOOO! DU DARFST NICHT STERBEN! NICHT JETZT!“

Conans Körper und Kleidung waren voll von Jagos Blut, sogar seine Brille bekam etwas ab, es sah so aus als müsste Conan eigentlich auch tot sein. Es war Jagos Anblick den Conan um so trauriger aber auch gelassener und motivierter machte, der Vollmond schien auf seinen leblosen Körper, es war genau 0.00 Uhr als Jago seine letzten Worte sprach, seine blonden Haare, und seine hellblauen Augen, welche zwar geschlossen aber deren scheinen dennoch irgendwie sichtbar waren, seine Körperhaltung und dieses befreite Lächeln ließen Jago so aussehen als ob er als Engel in den Himmel steigt. Das FBI ließ auf Conans Wunsch hin alles so erscheinen als ob nur 2 Kinder zufällig beim Spazieren gehen in eine Schießerei zwischen dem FBI und einem Drogen-Kartell geraten und ließen Conan in den Zustand in dem er sich befand von Ran, Kogoro, Ai, dem Professor und den DB abholen, auf dem Weg zum Auto vom Professor drehte er sich nochmal kurz um und schrie Jagos leblosen Körper zu „ICH VERSPRECHE ES DIR JAGO! ICH WERDE DICH NICHT ENTTÄUSCHEN!“ und eine letzte Träne rollte wundersamer weise aus Jagos linken Auge.

„Auftrag erfüllt, Boss“ Vermouth zog die Maske des Mannes von ihrem gesicht und telefonierte dabei „Daiquiri ist tot und zusätzlich konnte ich sicher gehen dass es sich bei dem Jungen nicht um die genannte Zielperson handelt.“… <Please forgive me cool guy, I have broken what I promised you that day but I had not any choice> Vermouth weinte und fuhr mit ihrem Auto weg…………

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nur so: Dies ist NICHT das Ende, es wird noch genau 1 weiteres Kapitel zu diesem Teil der Geschichte kommen. Ich hoffe es gefäält euch dieses K. und auch dass ihr mir ein paar Reviews schreibt.

Ps. Im nächsten Kapite: Beerdigung, Weihnachten und die Wahrheit über das KATZENAUGE!

LG JLK

Blutroter Schnee

1. Begräbnis

27. Dezember, die Beerdigung für Jago wurde schnell in die Wege geleitet. Als Jagos Mutter direkt aus Spanien nach Tokyo flog war sie fröhlich überrascht wie viele Freunde ihr Sohn dort bekommen hat, die zu seinem Begräbnis kamen, obwohl sie ihn ja nur kurz kannten. Es waren alle da Kogoro, Ran, Sonoko, Jodie, Sera, die DB und ihre Eltern, Eri (Rans Mutter), Professor Agasa, Ai, sogar Inspektor Megure kam kurz vorbei und natürlich war auch Conan da und er schaute sogar noch trauriger als jeder andere Anwesende, natürlich bis auf Jagos Mutter.

Jagos Grab lag auf einer wunderschönen, trotz des Winters, grünen Wiese auf einem großen Hügel, es war wie ein kleines Paradies.

Mit der Zeit gingen langsam immer mehr Leute nach Hause, zuerst Inspektor Megure, dann die Eltern der DB, sie sollten später zusammen mit dem Professor und Ai zurück, es war schrecklich, dass die Kinder schon in ihrem Alter einen Freund an den Tod verloren, Sonoko und Sera gingen zusammen weg, dann Ran und Kogoro, sie wollten auch Conan mitnehmen, aber als sie ihn Ansprachen reagierte er gar nicht, er war wie weggetreten. Als letztes waren dann noch dageblieben: Die Kinder, der Professor, Ai, Jodie, Conan und Jagos Mutter, diese verbrachte die meiste Zeit damit vorm Grab ihres Sohnes zu knien und zu beten, danach teilte Jodie der Mutter im Namen des gesamten FBIs ihr Beileid aus und ging ebenfalls. Jagos Mutter: „Sagt mal…“ sie richtete sich zu den Kindern und dem Professor „Wer von euch ist Conan…?“ Conan: „Das wäre ich, wieso?“ „Es stimmt… Du bist “ihm“ tatsächlich sehr ähnlich kleiner“ „Meinen sie… seinen kleinen Bruder..?“ die Frau nickte nur und lächelte ein wenig „Weißt du… Er mochte dich sehr… Er hat dich doch vor einem Auto gerettet oder? Weißt du dass er eigentlich… eine Art hatte die wirklich Besonders an ihm war…? Er half nur denjenigen insofern wie sie Gutes in ihren Herzen trugen, er behauptete immer wieder dass er genau sehen konnte, wer gut ist und wer nicht. Anfangs habe ich ihm nicht geglaubt, aber er behielt immer Recht und… die Tatsache dass er DICH gerettet hat sagt einiges über dich aus, immerhin hat er ja sein Leben ja dabei riskiert!“ Conan lächelte erleichtert, wie seine Freunde, nun verstand er es. <So ist das also!> dachte sich Conan <Er hatte den Mann nicht erschossen weil er aussah wie sein kleiner Bruder, er wusste genau, dass es Vermouth war, aber er hat auch gesehen, dass sie eigentlich ein reines Herz hat. Ich muss also nun auch sie retten, das ist wichtig! Außerdem…> Conan erinnerte sich wie Jago ihn in seinen letzten Worten Shinichi nannte. Conan blickte zu Ai, er wusste nicht wie er ihr sagen sollte, dass er ein Mitglied der Organisation gewesen ist, sie waren ja immerhin auch befreundet…

Conan fasste sich an den Bauch und fing herzhaft an dabei zu lachen, er erinnerte sich wieder an Jagos vor Glück strahlendes Gesicht, während ihn seine Freunde nur Vorwurfsvoll und verwundert ansahen, aber auch Jagos Mutter fing an leicht zu lachen „Nun verstehe ich es!“ sagte Conan und ging direkt zu Jagos Grabstein „Es ist zwar etwas spaät dafür… aber… schließlich hast du mir mit deinen letzten Worten “frohe Weihnachte“ gewünscht“ Conan holte ein kleines Päckchen aus dem Inneren seiner Jacke, es war ein Weihnachtsgeschenk… An einem kleinen abstehenden Steinsplitter, ganz oben, genau in der Mitte des Grabsteines, hängte Conan wie an einen Nagel das Lederband einer Kette, ein silberner Anhänger in Kreuzform mit leichtem schwarzen Muster schaukelte am Band leicht hin und her, an der Stelle der Überschneidung des Kreuzes war eine moosgrüne Perle mit einem schwarzen genau senkrechten Stich, es sah aus wie ein Katzenauge und Conan musste wieder kurz lachen. Dieses “Katzenauge“ hatte zwar die falsche Farbe, aber seine Ausstrahlung war 1 zu 1 wie die der Augen von Jago, man konnte so tief in sie hineinsehen und man hatte das Gefühl in diesen zu versinken.

„Da hattest du wohl die gleiche Idee wie wir“ sagte Ai mit einem auf irgendeine Weise erleichterten Ton, sie und Ayumi hielten gemeinsam ebenfalls wie Genta und Mitsuhiko, ein kleines Paket, Ayumi packte es aus und stellte es von den Kindern links gesehen ein Bild mit Jago und allen 5 Mitgliedern der DB darauf auf, Ai legte zusätzlich auf eine Behutsame Art einen DB-Stecker dazu, gemeinsam erinnerten sich die beiden an den Tag zurück wo sie Jago bei den Weihnachtseinkäufen trafen und ihnen sagte, dass sie seine ersten Freunde in Tokyo waren und sind. Nun legten auch Genta und Mitsuhiko ihr Geschenk dazu, sie hatten mit ihren Eltern und Ran ein sichtbar selbstgeschriebenes Kochbuch für traditionelle Japanische Gerichte verfasst und alle erinnerten sich nun wieder wie alle 6 zusammen, nach der Verfolgungsjagd, im Park Fußball spielten und danach Sushiessen gingen, wo Jago ihnen sagte dass er oft auswärts essen ging, da er selber nichts traditionell japanisches kochen kann, alle samt lachten nun blieben noch eine Weile und unterhielten sich mit Jagos Mutter über ihre gemeinsamen Tage mit ihm. Die Kinder, Ai und der Professor gingen dann aber und später dann auch Jagos Mutter. Eine Weile blieb Conan still am Grab stehen, plötzlich wurde er von einem Platzregen überrascht, blieb aber trotzdem nachdenklich, traurig, aber dennoch lächelnd am Grab stehen

Conan erschrak, er riss seine Augen weit auf und drehte sich um. Eine leicht-, schwarzbekleidete Frau verlies gerade langsamen Schrittes den Friedhof und sang dabei, ihre Stimme, das fiel Conan auf, war Engelsgleich, hatte aber dennoch was sehr bedrohliches an sich. Conan erkannte das Lied……… Ave… Maria! Ave Maria, dies war das Lied welches er hörte, dieses Lied war selbst in seiner Erinnerung intensiver als der Klang seiner eigenen Gedanken <Was… was ist das nur… für ein Gefühl?> Conan schluckte schwer und befürchtete wer diese Frau war, auch wenn er nicht viel von ihr sah…

2. Brief

30. Dezember, Ran schloss die Tür nachdem der Postbote wie jeden Tag vorbeikam und seine Arbeit tat „Conan, der Brief hier ist für dich“ Conan war verwundert über Rans irgendwie traurigen, aber zugleich auch tröstenden und mütterlichen Ton mit dem sie diesen Satz sprach. Als er allerdings den Umschlag sah verstand er es, auf ihm stand „Im Falle meines Todes, an Conan Edogawa“ darunter die Adresse der Detektei Mouri und als letzte Zeile „Jago Hikámara“

Im Brief stand eine Menge über die Organisation, anscheinend Jagos ganzes Wissen über sie, aber nicht viel von dem Conan nicht schon längst wusste. In seinen Gedanken notierte sich Conan dennoch folgende Fakten: Jagos ältere Schwester heißt Paige und ihr Rang in der Organisation ist so hoch, dass ihm nicht mal mitgeteilt wurde wie ihr Deckname lautet, ebenso haben nicht mal Vermouths oder Gins Worte auch nur irgendeine Autorität ihr gegenüber, mehr ist als ihr Alter (22) ist ansonsten nicht über sie bekannt, aber zu Conans Verwunderung zählt sie trotzdessen nicht als eine der drei Trumpfkarten der Organisation. Ganz ander war dies bei Jagos bzw. Daiquiris besten Freund, von ihm war nur der Deckname bekannt (Cognac), er ist für die Verhöre und Befragungen, der wichtigsten Verdächtigen und Zeugen der Organisation verantwortlich, niemand weiß wie er es anstellt, aber jeder nach einem Verhör mit ihm fertig war, wollte freiwillig in den Tod springen, ursprünglich hatte man sogar damit rumgescherzt seinen Decknamen in Bloody Mary umzuändern. Diese Fakten ließen Conan erschauern, denn er war unter dem Alter 17 angegeben, also genauso alt wie Shinichi. Auch noch angegeben war Daiquiris Missionsliste mit der Mann einen ganzen Krimiroman verfassen konnte. Nun war Conan wirklich innerlich gequält als er noch laß wie Jagos Bruder, Basti, ums Leben kam. Die Organisation hatte die beiden Angelogen und ohne dass der jeweils andere davon wusste wurden sie von Vermouth verkleidet und bekamen beide den Auftrag sich in ein bestimmtes Kleinkasino zu mogeln und dort alle Anwesenden zu eleminieren, Jago war damals 12 und sein Bruder 10 als es soweit war. Jago merkte erst dass er seinen eigenen Bruder ersoss als er seine blutige Maske fallen ließ und dann versuchte die Organisation Jago dieses Geschehnis als Fehler in den Missionakten zu verkaufen und dass sie nicht wgewusst hätten, dass beide für das Gleiche beordert wurden…

Conan hatte Mitleid mit den beiden, nun entdeckte er auch das im Umschlag ein veraltetes Bild der 3 Geschwister lag, Jago erkannte er sofort wieder und tatsächlich: Basti sah Conan fast identisch, nur die Schwester wirkte auf dem Foto ganz anders, Conan wusste nicht was es war, aber irgendetwas stimmte mit dem Mädchen auf dem Foto nicht……

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

So, dies ist also nun das Ende von „KATZENAUGE / Freund oder Feind?“!

Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen und freut euch auf den 3. TEIL, dieser wird aber noch ne ZIEMLICHE Weile brauchen...

LG JLK ;)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  VanyChan
2015-10-25T17:23:16+00:00 25.10.2015 18:23
Ich habe beide DC Geschichten von dir gelesen. Die Story finde ich sehr interessant. Ich bin genau so wie du ein Fan von "Hauptcharakter in Gefahr", erstreckt wenn die Organisation mitspielt. Schade, dass bisher niemand einen Kommentar geschrieben hat.

2 Verbesserungsvorschläge hätte ich aber noch für dich: Gerade wenn du spannende Handlungen erzählst kannst du gern noch etwas detaillierter schreiben, damit die Szene nicht so schnell vorbei ist. Außerdem wäre die Geschichte einfacher zu lesen, wenn du öfter mal einen Punkt setzt, damit die Sätze nicht so lang sind.

Ich hoffe du schreibst die anderen Teile auch noch. :) Ich freue mich drauf!


Zurück