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Weglaufen ist auch keine Lösung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Figuren gehören mir nicht sondern Eiichiro Oda. Ich leihe sie mir nur um Geschichten zu erfinden. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist mein erstes Kapitel. Hoffe das es euch gefällt . Viel Spaß :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das 2. Kapitel, hat etwas gedauert :)
Viel Spaß :)
Es ist etwas sehr lang geworden ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist mein nächstes Kapitel :)
Da erfahren die Strohhüte wer Sanae in Wirklichkeit ist. Oder doch nicht? Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Mein nächstes Kapitel! :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim lesen :)
Ich freue mich auf commis von euch. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier bin ich wieder! :)
Hab jetzt lang genug pausiert ;) Komplett anzeigen

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Ich durchstreife das kleine Wäldchen auf der Insel Kuraigana und gehe in Richtung Strand. Ich muss gut Aufpassen, damit ich nicht über größere Äste stolpere oder in den Büschen hängen bleibe mit meiner Jacke, obwohl dies das kleinere Übel wäre. Bevor ich überhaupt in den Wald kam, musste ich erstmal gegen die Humandrills kämpfen, dass sind Affen die durch den Menschen so gewalttätig geworden waren. Verstohlen blicke ich auf das riesige Schloss mit den roten Backsteinen und den großen ovalen Fenstern zurück. Sie erinnern mich an die Pfannkuchen, die Mrs. Hina unsere Haushälterin jeden Morgen für mich gemacht hat. Oder an meine Eltern, wie sie mir als ich noch klein war, abends immer etwas vorgelesen hatten. Schweren Herzens wende ich mich wieder meinem Weg zu und erreiche nach ein paar schritten den Strand. Hinter einem Dornenbusch befindet sich mein Versteck. Eine kleine Höhle mit Efeu Blättern ausgeschmückt und einer Hängematte, die ich zwischen zwei riesigen Ahornbäumen befestigt habe. Ich gehe hinter dem Dornenbusch entlang und stelle meinen Rucksack neben dem Höhleneingang ab. Ich gehe hinein, um noch ein paar Sachen zu holen und stopfe sie zusätzlich noch in meinen Rucksack. Nachdem ich das erledigt habe, nehme ich mir noch meine blaue lieblings Wolldecke und gehe rüber zu meinem Boot, was an einem dicken Stein festgebunden ist. Ich werfe meine Decke und den Rucksack ins Boot, als ich merke wie meine Wangen nass werden. Schnell Wische ich mir mit dem Ärmel über's Gesicht. Das kann ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Dadurch wird mein Entschluss die Insel zu verlassen, auch nicht geändert. Ihr fragt euch jetzt bestimmt wie es dazu kam. Ich werde es euch erzählen, doch zu vor muss ich mich vorstellen. Ich heiße Sanae. Sanae Dulacre, ich bin 17 Jahre alt und wohnte noch auf der wunderschönen Insel Kuraigana. Ich sehe schon eure verblüfften Gesichter wegen meinem Namen. Meine Eltern heißen Arisa und Mihawk Dulacre. Ja, ihr habt richtig gelesen. Mihawk ist mein Vater und einer der 7 Samurai der Meere. Ich gebe damit aber nicht an, auch wenn das jetzt so rüber kommen mag. Meine Mutter ist eine normale Bürgerin. Bevor sie meinen Vater kennengelernt hatte, hat sie in einer Schneiderei gearbeitet. Eines Tages ist er dort in der Schneiderei erschienen, weil er einen neuen Umhang gebraucht hat. Der Inhaber war ein netter Alter Mann, der den Auftrag angenommen hat und auch meinte das mein Vater in drei Tagen wieder kommen kann, dann ist der Umhang fertig. Als die drei Tage um waren, ging er wieder zu Schneiderei. Doch dieses mal stand meine Mutter hinter dem Tresen. Sie sahen sich ganz lange in die Augen und mein Vater vergaß sogar für einen Moment weshalb er hier war. Meine Mutter hat lange goldbraune Haare und grüne funkelnde Augen, in die sich mein Vater sofort verliebt hat. Erst als der alte Mann sich räusperte und den Mantel meinen Vater gab, erwachten beide aus ihrer Trance. Den Rest kann man sich ja denken. Sie Heirateten und zogen zusammen in das große Schloss am Waldrand. Kurz darauf kam ich zur Welt. Als ich 10 Jahre alt war, hat mein Vater mir beigebracht wie ich mich zu verteidigen habe, dazu gehörte auch der Umgang mit dem Schwert. An meinem 16 Geburtstag bekam ich dann mein eigenes Schwert geschenkt, worüber ich mich sehr gefreut hatte. Doch dann ganz plötzlich, wurde meine Mutter krank. Mein Vater konnte leider seine Pflichten als Samurai nicht ablegen und zu Hause bleiben und mich schon gar nicht alleine lassen. Da haben meine Eltern Mrs. Hina Suzuki eingestellt. Sie ist eine kleine lustige, moppelige Frau mit kurzen schwarzen Haaren, die schon Morgens früh Lieder singen konnte. Sehr zum Leidwesen meiner Wenigkeit. Aber so konnte meine Mutter in Ruhe wieder gesund werden, mein Vater brauchte sich nicht allzu viele sorgen machen und ich gewöhnte mich relativ schnell an unsere singende Haushälterin. Alles lief seinen gewohnten gang. Als es dann 4 Wochen nach meinem 17. Geburtstag passierte.

Warum musste es unbedingt eine Teufelsfrucht sein ?!

Ich schlenderte mit meiner besten Freundin Natsumi durch die Gassen der Stadt und die Sonne brannte uns im Nacken. Selbst die Farbe an den Häusern flimmerte schon von der Hitze. Wir Bogen um die nächste Ecke und gingen auf den Marktplatz drauf zu, als Natsumi plötzlich sagte:"Sieh mal Sanae, diese Pfirsiche sehen doch gut aus! Ich nehme welche mit". Ich blieb stehen und sah gerade noch wie Natsumi zu dem Obststand rüber ging. Keiner von uns beiden hat gemerkt, dass der Obstverkaufer heimlich noch was anderes in die Plastiktüte getan hat. Natsumi bezahlte die Pfirsiche und kam wieder zu mir."Komm, lass uns zum Brunnen gehen" schlug sie vor. Ich stimmte ihr mit einem Kopfnicken zu und so setzten wir uns am Brunnen hin. Das Wasser plätscherte durch ein Wasserspeier in die tiefe und kühlte die Luft etwas ab. Natsumi nahm einen Pfirsich heraus und hielt mir dann die Plastiktüte hin. Während sie ihren Pfirsch im Brunnen abwusch, nahm ich mir einen Pfirsich heraus. Zumindest dachte ich es wäre einer. Als ich nämlich rein biss, breitete sich in meinem Mund ein bitterer Geschmack aus. Daraufhin fing ich an fürchterlich zu Husten und Lies dabei die Frucht fallen. Natsumi drehte sich zu mir um und klopfte auf meinen Rücken, als sie sah was ich gegessen hatte."Sanae, du hast doch jetzt nicht davon gegessen oder?" und deutete auf die am Boden liegende Frucht."Doch habe ich warum?" wollte ich wissen und bekam ein ungutes Gefühl im Magen. Natsumi starrte mich entsetzt an."Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Du hast gerade eine Teufelsfrucht gegessen! So wie ich das sehe, ist es eine Logiafrucht!". Natsumi's Onkel ist niemals geringerer als Admiral Kizaru und von ihm weiß sie auch,wie viele Teufelsfrüchte es gibt, wie sie aussehen und wie sie heißen."Ich muss erstmal diesen ekelhaften geschmack loswerden, bevor du mir ne predigt hälst und außerdem ist es die Schuld von diesem Obstverkäufer" sagte ich und unterdrückte meinen Reiz zu Würgen. Natsumi sah sich um und fand einen Lebensmittelladen."Warte kurz, ich komme gleich wieder". Mit diesen Worten war sie auch schon los gelaufen und holte eine Flasche Wasser. Als sie wieder zurück kam, ging es mir schon etwas besser. Natsumi hielt mir die Flasche hin und ich trank ein paar schlucke daraus und stellte sie auf den Boden."Du wirst nie wieder schwimmen können und du musst aufpassen das niemand dein kleines Geheimnis heraus findet. Und am aller schlimmsten wird es sein, wenn deine Eltern es heraus finden. Oh Mein Gott! Dann wirst du ja auch eine gesuchte Piratin werden mit einem hohen Kopfgeld und irgendwann wird die Marine dich finden und zum Tode verurteilen! Das darfst du nicht zu lassen!". Natsumi schüttelte mich dabei an den schultern hin und her."Jetzt bleib mal auf dem Teppich! Das wird niemals passieren das ich deswegen eine gesuchte Piratin werde. Ich muss darüber nachdenken und eine Lösung finden, wie ich es am besten verstecken kann" sagte ich und nahm Natsumi's Hände von meinen schultern runter."Ist gut, wenn du eine Lösung haben solltest...." begann sie, doch ich beendete ihren Satz schon."Dann bist du die erste der ich das erzählen werde. Ich gehe jetzt nach Hause, ich bekomme gerade Kopfschmerzen". Also machten wir uns auf den Weg. Natsumi bestand darauf mich bis nach Hause zu begleiten, obwohl ich protestieren wollte ( es wurde nämlich schon dunkel). Zum Abschied sagte sie noch:"Ruh dich aus, Morgen sieht alles gar nicht mehr so schlimm aus. Gute Nacht"."Gute Nacht" sagte ich und lächelte. Wo sie immer nur ihren Optimismus her hat, ist mir ein Rätsel. Ich schloss die Haustür auf und wollte nur kurz bescheid sagen, dass ich wieder da bin, als Mrs. Hina singend an mir vorbei zog. Sie sah mich nicht einmal. Das konnte nur heißen das Vater wieder da ist. Schnell eilte ich ins Wohnzimmer, wo ich ihn zusammen mit Mutter auf dem Sofa sitzen sah. Mrs. Hina stellte ein Tablet auf dem Glastisch ab und stellte zwei Gläser mit Wein vor meine Eltern hin. Dann nahm sie das Tablett wieder mit und zwinkerte mir im vorbei gehen zu. Ich lächelte leicht zurück und ging zum Sofa rüber, um mich zu meinen Eltern zu setzen. Doch da wurde mir plötzlich Schwindelig und ich musste mich an der Sofalehne festhalten. Weil ich mich so auf meinen Schwindelanfall konzentriert hatte, habe ich meine Mutter gar nicht gehört. Erst als sie mich schon beinahe anschrie."Sanae! Dein Vater ist wieder da, und er wird sogar länger hier bleiben können als sonst. Ist das nicht schön?"."Ja ist toll, doch wirklich" sagte ich und hielt mir meinen Kopf fest. Warum müssen Kopfschmerzen nur so weh tun? "Sanae, geht es dir gut? Ist was passiert?" fragte mein Vater mit besorgter Stimme. Ich lies meine Hand sinken und versuchte erneut zu lächeln."Ja mir geht es gut, ich hab nur Kopfschmerzen weiter nichts. Wen es okay ist gehe ich in mein Zimmer". Ohne eine Antwort von ihnen abzuwarten, ging ich nah oben in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett und seuftzte. Das war knapp, ich habe keine Lust ihnen erzählen zu müssen das ich versehentlich eine Teufelsfrucht gegessen hatte, wovon ich noch nicht einmal weiß was für Kräfte ich jetzt habe. Davor habe ich am meisten Angst. Die Teufelsfrüchte sind nämlich sehr mächtig, egal was für eine Sorte das auch sein mag. Plötzlich klopfte es an der Tür."Sanae? Darf ich herein kommen?". Es war mein Vater."Ja natürlich" rief ich so normal wie es eben möglich war und setzte mich aufrecht hin. Er kam mit einem leichten lächeln auf den Lippen herein und setzte sich zu mir auf's Bett. Auch wenn er ruhig und kühl ist, hat er auch eine liebevolle Seite und die zeigt er nur mir und meiner Mutter. Aber leider merkt er auch viel zu schnell, wenn es mir nicht so gut geht. So wie jetzt. Er strich mir eine rote Haarsträhne hinter's Ohr und hob mein Kinn an. So musste ich ihm in die Augen sehen, ob ich wollte oder nicht."Mir kannst du nichts vor machen Sanae. Sag mir was los ist". Ich versuchte seinem durchbohrenden Blick aus zu weichen und stand auf. Ich muss mir jetzt auf die schnelle eine Notlüge einfallen lassen. Ich weiß nur nicht was. Ich kann ihm doch nicht erzählen, das ich eine Teufelsfrucht gegessen hatte, oder doch? Ich sah zu meinem Vater und war kurz davor es zu sagen, aber ich besann mich in letzter Sekunde."Sanae , was ist los mit dir?". Die Frage meines Vaters riss mich aus meinen Gedanken. "Ich.. also.. nichts. Es ist nichts, ich hab mich nur vorhin mit Natsumi gestritten. Das ist alles" sagte ich und sah hin und wieder in die Augen meines Vaters. Ich war noch nie gut im lügen. Mein Vater stand auf und kam zu mir rüber. Sein Blick durchbohrte mich schon wieder. "Ich sehe dir an das du etwas auf dem Herzen hast, dennoch werde ich erstmal nicht weiter fragen. Wenn du dazu bereit bist kannst du jederzeit zu mir oder deiner Mutter kommen, wir hören dir zu. Aber deine Lüge nehme ich dir nicht ab". Er gab mir noch einen Kuss an die Stirn und verlies dann mein Zimmer. Ich seuftzte und setzte mich wieder auf mein Bett.

Aufbruch

Die Sache mit der Teufelsfrucht wurde immer schlimmer. Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich auf, weil mein ganzer Körper so weh tat, dass ich es kaum aushielt. Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere und fluchte. Das kann doch nicht wahr sein! Erst im Morgengrauen hörten die schmerzen etwas auf, jedoch konnte ich nicht mehr einschlafen, ich setzte mich langsam im Bett auf und ging dann ins Bad um zu duschen. Das warme Wasser floss über meinen Körper, dabei entspannte ich mich etwas. Nachdem ich mich abtrocknete, ging ich wieder ins Zimmer und setzte mich aufs Bett. Das Anziehen dauerte länger als sonst, da jede Bewegung weh tat. Ich hätte niemals gedacht das eine Teufelsfrucht solche schmerzen verursachen könnte oder es ist nur bei mir so. Als ich fertig war mit anziehen kämmte ich gerade meine lange Haare und band sie mir zum Zopf als Mrs. Hina herein kam. "Sanae, du bist schon so früh wach? Gut siehst du aber nicht aus, du wirst doch nicht etwa Krank? Da hilft nur eins, ausruhen und Tee trinken", sagte sie und sah mich besorgt an. "Ach ja ganz vergessen, deine Eltern Frühstücken unten im Pavillon". "Mir geht es gut Mrs. Hina sie brauchen sich keine sorgen um mich zu machen", sagte ich und sah noch einmal in den Spiegel. Leider sagten mein blasses Gesicht und meine dunklen Ringe unter den Augen etwas anderes. "Trotzdem, du solltest wenigstens einen Tee trinken. Ich bringe dir einen nach draußen in den Pavillon", sagte Mrs Hina, machte das Bett und öffnete das Fenster. Bevor ich mein Zimmer verlassen konnte, flitzte sie an mir schon wieder dran vorbei in die Küche. Ich lächelte etwas und ging dann in den Garten. Als ich mich dem Pavillon näherte, setzte ich erneut ein lächeln auf. Meine Eltern lächelten ebenfalls aber als sie mein Vampiränliches Aussehen sahen verwandelte sich ihr lächeln ihn einem besorgten Gesichtsausdruck. Wahrscheinlich würde ich einem Vampir sogar die show stehlen."Sanae, geht es dir gut? Du siehst nicht gut aus" sagte meine Mutter und befühlte sogleich meine Stirn als wenn ich Fieber hätte. Meinen Vater brauchte ich nicht anzusehen, da merkte ich auch so das seine gelben Augen mich röntgen. Ich setzte mich hin und nahm mir aus dem Weidekorb ein Brötchen heraus. "Mir geht es gut und Krank bin ich auch nicht". "Allem Anschein nach hast du aber nicht gut geschlafen, hast du dir über etwas zu viele Gedanken gemacht wegen gestern Abend?". Mein Vater sah mich an während er einen Schluck Wein aus seinem Glas nahm. Meine Mutter sah daraufhin zwischen mir und meinem Vater hin und her. "Was war denn gestern Abend?". Mein Vater stellte das Weinglas wieder ab und sah zu meine Mutter. "Ich habe mit deiner Tochter noch ein Gespräch geführt und sie gefragt was mit ihr los ist. Doch sie hat mich angelogen, weil sie etwas anderes nicht sagen möchte". Meine Mutter sah mich entsetzt an." Warum belügst du deinen Vater? Du weißt doch das wir dir immer helfen egal was es ist". Meine Mutter sah mich ernst an. Na super! Das durfte ja nicht fehlen."Wir machen uns sorgen um dich, Sanae. Du erweckst bei uns den Eindruck das was schlimmes passiert sein muss. Doch willst du nicht mit uns darüber reden, warum nicht? Hast du solche Angst davor, dass du es uns nicht sagen willst?". Ich sah meine Eltern abwechselnd an, natürlich lag es mir auf der Zunge doch ich wusste nicht ob ich es sagen sollte oder nicht. Werden sie dann enttäuscht sein? Ihre wohlbehütete Tochter aß eine Teufelsfrucht egal ob versehentlich oder nicht. Ich muss irgendwas sagen aber was soll ich nur sagen? Langsam aber sicher war ich am verzweifeln."Sanae? Ist alles in Ordnung?" fragte meine Mutter mich und versuchte mir in die Augen zu sehen."Mama, ich habe mich nur mit Natsumi gestritten und das war keine lüge. Ich weiß, dass das nicht so oft vor kommt aber es war so. Ich sollte mal langsam zu ihr gehen und mich bei entschuldigen. Entschuldigt mich," sagte ich ernst und sah ihnen sogar in die Augen. Meine Eltern tauschten blicke miteinander aus die ich nicht deuten konnte dennoch nickten sie. "Bedenke das du niemals alleine mit deinen Problemen bist, wir können dir helfen". Ich nickte nur, stand auf und verließ schon beinahe fluchtartig das Haus. Ich lief in die Stadt zu der Bar die den Eltern von Natsumi gehört. Sie kam gerade aus der Bar heraus und stellte einen großen Blumentopf im Schatten des Eingangs hin. Als sie sah das ich auf ihr drauf zu gelaufen kam, winkte sie mir schon zu."Sanae! Geht es dir wieder gut? Oh mein Gott du siehst nicht besonders gut aus"." Es geht schon mach dir keine sorgen. Können wir woanders hingehen, wo uns keiner belauschen kann? Ich muss mit dir reden" sagte ich leicht außer Atem."Natürlich, wir gehen zu mir da ist im Moment niemand. Meine Eltern sind sowieso noch in der Bar beschäftigt, die kommen frühstens heute Nachmittag nach Hause". Bei ihr angekommen gingen wir beide in die Küche und ich setze mich an den Tisch."So, dann erzähl mal. Worüber möchtest du reden?" fragte Natsumi und machte sich am Kühlschrank zu schaffen."Ich weiß nicht was ich tun soll, letzte Nacht ging es mir ziemlich schlecht und meine Eltern wollen unbedingt wissen was los ist. Meinst du ich könnte nicht ihnen nicht doch sagen das ich eine Teufelsfrucht gegessen habe?" sagte ich hoffnungsvoll. Natsumi schloss die Kühlschranktür, drehte sich um und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Nachdenklich sah sie mich an."Versuche es doch einfach dann kannst du immer noch entscheiden ob du gehen willst oder nicht. Mich beschäftigt auch schon die ganze Zeit über wo dieser Obstverkäufer diese Frucht bloß her hat. Aber es bringt auch nichts wenn wir nur Spekulationen anstellen, beweisen können wir gar nichts. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche". Ich seuftzte, na toll und jetzt? Ich war frustriert und hatte Angst das alles noch schlimmer werden würde. "Vielleicht war der Obstverkäufer ein Pirat und kennt meinen Vater", sagte ich. "Das könnte sein aber wie gesagt wir wissen nichts", sagte Natsumi. Plötzlich knackte und knatschte es über all im Haus und wir hoben verdutzt unsere Köpfe, dabei wehte auf einmal im Haus ein ganz schöner Sturm"Was ist den das auf einmal? Es war doch vorhin nicht so stürmisch gewesen" sagte Natsumi und im nächsten Augenblick passierte es. Rechts von mir wurde die Innenwand heraus gerissen und flog gegenüber ins Nachbarhaus. Wir beide sahen uns geschockt an und konnten kein einziges Wort sagen. Im nächsten Moment erwischte uns eine heftige Windböe und wir wurden nach draußen geschleudert. Ich wälzte mich auf den Bauch um dann auf zustehen und ging etwas humpelnd zu Natsumi rüber. Sie rieb sich den linken arm und verzog vor schmerzen das Gesicht. In kniete mich neben sie hin um sie zu stützen."Das tut mir so leid! Ich wollte nicht dein zu Hause zerstören" sagte ich und schluchzte."Du hast doch rethorisch gesehen keine schuld sondern deine Teufelskräfte. Du hast die Logia Frucht gegessen Typ Sturm. So eine Frucht ist selten, aber du solltest lieber von hier verschwinden. Sonst bekommst du noch ärger. Wenn die Leute nur mich hier finden, dann denken sie das ich Überfällen worden bin. Obwohl", sagte Natsumi und sah sich das Haus nochmal an. Als Überfall konnte man das nicht bezeichnen. Doch als sie meinen unglaubwürdigen Gesichtsausdruck sah, lächelte sie."Du bist doch meine beste Freundin und deshalb muss ich dich doch beschützen. Das würdest du auch für mich tun. Jetzt geh. Pass bitte auf dich auf" flüsterte Natsumi und nahm mich etwas unbeholfen in den Arm. Ich drückte sie ebenfalls bevor ich Aufstand und durch die Stadt Richtung Wald lief. Völlig außer Atem stützte ich mich an einem Baum und fing an zu weinen. Ich merkte nicht einmal wie sich um mich ein kleiner mini Tornado entfachte. Meine Eltern haben mir immer gesagt das ich aufpassen und niemals eine Teufelsfrucht essen solle. Sonst kann ich nie wieder schwimmen und gefährlich wären sie auch. Das habe ich jetzt am eigenen Leib erfahren wie gefährlich eine Teufelsfrucht sein kann, doch nun ist es zu spät. Was soll ich den jetzt nur tun? Es meinen Eltern sagen und zu Hause bleiben? Oder weglaufen? Was wenn die Dorfbewohner fragen stellen werden? Das hat doch jeder mitbekommen was in der Stadt passiert ist. Ich stand auf und ging nach Hause, um diese Uhrzeit sind meine Eltern meistens im Wohnzimmer und Mrs. Hina in der Küche. Bevor ich in mein Zimmer ging, blieb ich am Eingang zum Wohnzimmer stehen, meine Mutter nähte und mein Vater las in der Zeitung während er ein Schluck aus seinem Weinglas nahm. Natürlich bemerkte er mich als erster. Bevor er jedoch etwas sagte besah er sich meine Kleidung die total schmutzig war ebenso mein Gesicht bis hin zu meinen Augen die sich immer noch etwas angeschwollen fühlten, weil ich geweint hatte. Mein Vater wusste sofort das etwas passiert sein muss, da brauchte er mich gar nicht erst zu fragen. Meine Mutter dagegen sah mich erschrocken an. "Sanae, was ist passiert? Ich dachte du wolltest dich mit Natsumi vertragen". Meine Mutter sah mich besorgt an und legte ihr Nähzeug auf den Tisch. "Nein vom Streitschlichten kommt das ganz Gewiss nicht". Mein Vater stellte das Weinglas wieder ab, stand auf und kam zu mir. "Denkst du nicht es wäre an der Zeit uns zu sagen was dich bedrückt?", sagte mein Vater und sah mich durchdringend mit seinen gelben Augen an. Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern und ich konnte immer mit meinen Problemen zu ihnen gehen, Hilfe habe ich immer bekommen oder zumindest haben sie mich selbst dazu animiert auf die Lösung zu kommen. Aber werde ich dieses mal auch ihre Hilfe kriegen? Ich bin dank meines Vaters auch so stark genug um mich verteidigen zu können, dazu brauche ich keine Teufelsfrucht. Dennoch ist es passiert und um diese kontrollieren zu können muss ich eine eigene Entscheidung fällen damit niemand mehr zu schaden kommt. Ich seuftzte und lehnte kurz meine Stirn gegen die meines Vaters dabei hatte ich meine Augen geschlossen und lächelte, dass habe ich als kleines Kind immer gemacht. "Mama, Papa, ich habe euch sehr lieb aber ihr habt mir beigebracht erstmal selbst zu versuchen das Problem zu lösen und nicht immer sofort um Hilfe zu bitten. Ich werde es euch sagen, wenn ich merke das ich es nicht alleine schaffe ist das in Ordnung für euch? Ich gehe mich jetzt umziehen da ich diese Sachen nicht anlassen kann und wenn ihr es wissen möchtet, ich habe mich mit Natsumi vertragen". Als ich dies sagte war ich seltsam ruhig gewesen und meine Stimme klang ebenso. Ohne auf eine Antwort von meinen Eltern zu warten, ging ich in mein Zimmer. Ich wusste das ich unbeabsichtigt zugegeben habe, das es ein anderes Problem ist das ich habe aber das störte mich nicht. Nachdem ich mich geduscht hatte und frische Sachen anzog, nahm ich meinen Rucksack und packte diesen. Nachdem Abendessen würde ich nicht mehr hier sein, es ist besser so für alle. Eine halbe Stunde später saß ich wieder im Wohnzimmer bei meinen Eltern und aß ohne sie ein einziges mal anzusehen, obwohl ich ihre Blicke spürte. Den Nachtisch lies ich ausfallen, da ich es nicht länger aushielt und ging wieder nach oben. Ich werde meine Eltern und Mrs Hina vermissen, selbst dieses Schloss. Ich sah mich ein letztes Mal in meinem Zimmer um und verlies es dann für immer. Kurz bevor der Wald zum Vorschein kam, tauchten die Humandrills auf und wollten mich angreifen. Ich setzte sie mit meinen gelernten Fähigkeiten außer Gefecht und ging weiter bis ich am Strand an kam. Ich machte mein Boot los, setzte mich hinein und segelte auf's Meer hinaus. Wohin ich segeln werde weiß nur der Wind. Welche Ironie.

Vermisst

"Vielleicht sollte ich nochmal nach Sanae sehen, sie hat sich heute Abend ziemlich eigenartig benommen. Ich hoffe nur nicht das es etwas schlimmes ist", sagte Arisa besorgt und sah zu ihrem Mann. Mihawk stand am Kamin und sah zu wie die Flammen die Holzscheite langsam aber sicher in Asche verwandelten, er drehte sich halb zu seiner Frau um. "Ich habe eine Vermutung was es sein könnte". "Welche Vermutung hast du?". Arisa stand auf und ging zum Kamin rüber. Sie legte ihre Hand auf die Schulter ihres Mannes. "Ich denke das Sanae eine Teufelsfrucht gegessen hat, deren Kräfte sich noch nicht gezeigt haben oder wenn es der Fall war, dann nicht hier". Mihawk sah seine Frau an. "Sie hat Angst es uns zu sagen, weil wir ihr immer gesagt haben sie soll aufpassen und niemals eine Teufelsfrucht essen. Wir wollen doch nur das sie ein normales Leben führen kann, ohne das sie von der Weltregierung gejagt wird". Arisa seuftzte. "Lassen wir sie bis morgen in Ruhe, dann reden wir mit ihr nochmal über den heutigen Tag". Mihawk gab seiner Frau einen Kuss und setzte sich wieder in seinen Sessel hin. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl, dass schon seit dem Abendessen da war. "Meinst du das sie uns dann sagen wird was wirklich los ist?". "Man kann es nur hoffen", antwortete Mihawk auf die Frage seiner Frau. In der Zwischenzeit ging Mrs. Hina hoch zum Zimmer von Sanae, sie wollte ihr noch einen Kakao vorbei bringen. Sie klopfte an die Tür. "Sanae? Bist du noch wach? Ich wollte dir nur deinen geliebten Kakao bringen". Als keine Antwort kam, öffnete Mrs. Hina einfach die Tür und sah die ganzen Sachen auf dem Boden verstreut, selbst der Rucksack von Sanae war nicht aufzufinden. Vor Schreck lies Mrs. Hina die Tasse mit dem Kakao fallen, sie zerbrach. Sofort eilte die Haushälterin ins Wohnzimmer. "Ich war gerade oben um Sanae noch ihren Kakao zu bringen aber sie nicht mehr da! Sie ist fort!", sagte Mrs. Hina aufgelöst. Mihawk und Arisa sahen sich entsetzt an. "Bist du dir auch wirklich sicher? Vielleicht ist sie nur nach Natsumi gegangen", sagte Arisa. Ihr Herz klopfte schnell vor Aufregung. "Nein, dass denke ich nicht das sie dort sein wird. Sie wird weggelaufen sein," sagte Mihawk und sah seine Frau an. Er hatte es bereits geahnt, aber das Sanae es wirklich wagen würde damit hatte er nicht gerechnet. Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen und seuftzte leise. "Ich werde zu Natsumis Eltern gehen und sie Fragen ob sie nicht wissen wo Sanae steckt". Mihawk stand auf, legte sich seinen Umhang um und nahm sein Drachenschwert. Arisa mach dir bitte keine sorgen. Ich werde unsere Tochter wohlbehalten zurück bringen". Arisa nickte. "Ist gut, hoffentlich kannst du bei Natsumis Eltern etwas in Erfahrung bringen". Arisa versuchte dabei ein tapferes lächeln zu stande zu bringen, es wollte ihr aber nicht so recht gelingen."Du wartest hier und Mrs. Hina wird sich in der Zeit um dich kümmern" sagte Mihawk und sah die rundliche Haushälterin an. Die nickte nur und murmmelte ein "Natürlich, Herr Dulacre". Mit diesen Worten verlies er schnellen Schrittes das Haus. Nach ein paar Metern konnte er schon über der Stadt Rauch aufsteigen sehen, Mihawk kniff kurz seine Augen zusammen und ging schnellen Schrittes weiter Richtung Stadt. Als er bei dem Haus von den Kobayashis an kam, sah Mihawk woher der Aufsteigende Rauch kam. Ein paar Leute versuchten zusammen mit Natsumi's Eltern den ganzen Schutt und Zement weg zu räumen, was nicht so einfach war. "Was ist hier geschehen? Wer war das?", fragte er mit erhobener Stimme die umstehenden. Seine Miene war sehr ernst. Natsumis Mutter drehte sich um als sie die Stimme erkannte. "Herr Dulacre, wir wissen auch nicht wie oder was hier passiert ist. Unsere Tochter will es uns einfach nicht sagen, sie meinte nur das etwas mit Sanae nicht stimmen würde. Vielleicht haben sie mehr Glück als wir, sie sitzt dort auf der Treppe". Mihawk folgte dem Blick der älteren Frau und ging mit großen schritten zu Natsumi und lies sich neben ihr in die Hocke sinken. "Was ist hier passiert? Und wo ist Sanae hin?", verlangte der Samurai zu wissen und sah das Mädchen ernst an. Natsumi hob ihren Kopf und sah den Mann vor ihr erschrocken an. Sie hatte nicht damit gerechnet das Sanaes Vater hierher kommen würde. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder. Mihawk verschränkte die Arme vor die Brust. "Natsumi sag mir was hier passiert ist, Sanae ist heute Abend weggelaufen ich muss wissen wohin sie gegangen ist." Natsumi sah zwar noch etwas unentschlossen aus, doch sie nickte. "Okay ich werde es ihnen erzählen, Ich war gestern mit Sanae spazieren und da habe ich an einem Obststand ein paar Pfirsiche gekauft. Jedoch nicht bemerkt das unter dem Obst eine Teufelsfrucht war. Sanae hat sie versehentlich gegessen, ich hatte mich deswegen erschrocken und ihr gesagt das dies eine Logiafrucht sei. Sanae hatte auch vermutet das der Obstverkäufer vielleicht ein Pirat sei, weil wir nicht wissen ob man als normaler Mensch überhaupt an so eine Teufelsfrucht kommt. Ich habe sie dann wenig später nach Hause begleitet da es ihr nicht so gut ging. Sie meinte noch sie wolle mir noch sagen was sie jetzt vor hat. Am folgenden Tag ist Sanae zu mir gekommen und fragte mich ob sie es ihnen nicht doch erzählen sollte und ich sagte sie solle es versuchen, sie hatte Angst das sah ich ihr an. Wir wussten nicht einmal welche Kräfte sie dadurch jetzt hat. Bis plötzlich das Haus am knacken und knatschen war. Wie man sehen kann hat ihre Teufelsfrucht die komplette Haushälfte heraus gerissen und wir beide wurden nach draußen geschleudert. Ich habe ihr geraten das sie gehen solle, ich hätte das nicht tun sollen! Ich hätte ihr sagen sollen, dass sie mit euch reden soll! Aber ihre Angst war durch diesen Unfall noch schlimmer geworden. Ich war als Freundin keine große Hilfe für sie gewesen", beendete Natsumi ihren Satz und fing an zu weinen. Ihre Eltern hörten es und nahmen ihre Tochter in den Arm. Mihawk wusste nicht was er darauf sagen sollte. Man hat Sanae nicht angesehen das sie solch große Angst hatte auch nicht als er sie nochmal fragte. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Mihwak nicht so leicht aufgegeben hätte. Nein, viel mehr muss er jetzt heraus finden wohin Sanae gesegelt ist um sie wieder nach Hause zu bringen. Mihawk stand auf und sah auf Natsumi herunter."Mach dir keine sorgen, ich werde Sanae schon wieder finden und nach Hause bringen". Natsumi hob ihren Kopf und fuhr mit ihrer Hand über ihre Wangen. "Ist gut und sagen sie ihr das ich nicht wütend auf sie bin, wegen meinem Zuhause". Mihawk schmunzelte leicht bei ihren Worten, jedoch musste er Natsumi noch etwas fragen. "Sag mal, weißt du welche Logiafrucht Sanae gegessen hat?". Er wusste das Kizaru Natsumis Onkel ist und vielleicht weiß sie welche Frucht das war."Ich weiß es nicht, aber so wie es hier aussieht vielleicht die Sturmfrucht", sagte Natsumi und sah dabei auf ihr zerstörtes zu Hause. Ausgerechnet so eine Frucht! Sie ist extrem selten und sehr stark. Mihawk muss seine Tochter unbedingt wieder finden, er verabschiedete sich und eilte so schnell er konnte wieder nach Hause. Im Flur kam Mrs. Hina ihm entgegen."Ihre Frau weint, ich versuche sie mit einer Tasse Tee zu beruhigen", sagte Mrs. Hina und verschwand in Richtung Küche. "Ich werde mit ihr reden machen sie sich keine sorgen," sagte Mihawk und sah der Haushälterin hinterher, er sah auch ihr an das sie sich sorgen machte. Im Wohnzimmer saß Arisa immer noch auf dem Sofa und weinte leise. Ab und zu trocknete sie ihre Augen an einem Taschentuch. Mihawk ging zu seiner Frau und nahm sie erstmal in den Arm. Arisa hob ihren Kopf und sah ihren Mann an."Hast du etwas herausfinden können wegen Sanae?", fragte sie."Ich habe mit ihrer Freundin geredet und sie hat mir erzählt das Sanae versehentlich eine Teufelsfrucht gegessen, eine Logiafrucht. Aber mach dir keine sorgen" sagte Mihawk schnell als er das entsetzte Gesicht von seiner Frau sah."Ich werde mich mit zwei Bekannten in Verbindung setzten, sie schulden mir sowieso noch einen Gefallen". Mihawk missfiel das, dass er ausgerechnet "diese" zwei Personen um

Hilfe bitte musste aber es ging nicht anders, schließlich sehen sechs Augen mehr als zwei. Er stand auf, ging an Mrs. Hina vorbei die gerade mit zwei dampfenden Tassen Tee herein kam und ging nach oben. In seinem Arbeitszimmer steht ein gewaltiger dunkelbrauner Holzschreibtisch mit einem dunkelroten Sessel der dahinter platziert wurde und einem riesigen Bücherregal auf der anderen Seite. Erhellt wurde das Zimmer durch ein riesiges ovales Fenster. Mihawk setzte sich in seinem Sessel und griff nach der Teleschnecke."Shanks kannst du mich hören? Ich muss mit dir dringend über eine Angelegenheit sprechen" sagt er sehr ernst. Nach ein paar Sekunden hörte man am anderen Ende der Teleschnecke Shanks Stimme."Na alter Freund! Lange nichts mehr von dir gehört. Komm doch mal wieder vorbei". Mihawk rieb sich über seine Nasenwurzel und seuftzte leise."Ich bin jetzt nicht in der Stimmung mit dir zu plaudern. Ich habe ein Problem und da ich weiß das du mir noch einen Gefallen schuldest, fordere ich diesen nun ein". Am andere Ende war es eine Weile lang still."Was ist das für ein Problem?", fragte Shanks sehr ernst."Es geht um meine Tochter. Sie hat versehentlich eine Teufelsfrucht gegessen und ist jetzt nach einem Vorfall weggelaufen. Ich werde sie suchen gehen, aber sechs Augen sehen mehr als zwei. Sie ist mein ein und alles und ich will nicht das ihr was passiert". Mihawk flüsterte die letzten Worte nur noch, doch sein Kumpel verstand ihn trotzdem."Du kannst dich auf mich verlassen. Wir werden sie schon finden mach dir keine sorgen". Danach legte er auf. Als nächstes musste er noch jemanden kontaktieren, obwohl er sich nicht sicher war ob ihm diese Person auch helfen würde."Doflamingo kannst du mich hören? Ich brauche dringend deine Hilfe".Ein paar Minuten war nichts zuhören, doch dann."Fufufu der große Mihawk Dulacre brauch meine Hilfe. Wie komme ich den zu dieser Ehre?" , sagte Doflamingo sarkastisch. Der Samurai knirschte mit den Zähnen. Er konnte Doflamingo noch nie leiden."Es geht um meine Tochter. Sie ist weggelaufen und ich weiß nicht wohin. Bist du gerade auf dem Meer unterwegs oder nicht?"."Doch natürlich bin ich gerade unterwegs. Was hat den die kleine jetzt schon wieder aus gefressen?". Dieses mal klang Doflamingos Stimme etwas ernster."Sie hat versehentlich eine Teufelsfrucht gegessen und kann deren Kräfte nicht kontrollieren. Ich muss Sanae so schnell wie nur möglich finden, bevor noch was schlimmeres passiert". Mihawk hatte Mühe seine unterdrückte Trauer noch im Zaun zu halten. Am anderen Ende hörte er Doflamingo seufzen."Tja, dass erfordert Fingerspitzen Gefühl. Sie kann Überfall sein, dass kann natürlich dauern. Aber ich werde mal schauen wie ich meinem Lieblings Samurai helfen kann, fufufuf". Da war es wieder das sarkastische. Mihawk fiel ein Stein vom Herzen."Ich danke dir. Ich werde mich jetzt ebenfalls auf dem Weg machen um sie zu suchen, ich hoffe das sie noch nicht allzu weit von Kuraigana entfernt ist". "Für's danken ist noch etwas zu früh, findest du nicht?".Mit diesen Worten legte Doflamingo auf. Unwillkürlich musste der Samurai lächeln. Von außen her können die beiden nicht unterschiedlicher sein, doch im Inneren sind sie gleich wenn es um die Familie geht.

Die Insel Mea Huna

Im Morgengrauen packte Mihawk ein paar Sachen zusammen und ging nach unten. An der Haustür verabschiedete er sich von seiner Frau, er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie lang. Nachdem sie beide sich wieder von einander gelöst hatten, lächelte Arisa doch mit einem besorgten Gesichtsausdruck."Ich hoffe du findest Sanae unversehrt. Und pass bitte auf dich auf". Mihawk lächelte ebenfalls und sagte:"Mach dir keine sorgen ich werde sie finden und zurück bringen. Er nahm seine Frau noch einmal kurz in den Arm und ging dann durch den Wald, richtung Strand. Dort setzte er sich in sein Boot und segelte los. Seine Gedanken kehrten immer wieder zu dem Abend zurück als er oben im Zimmer bei seiner Tochter war. Der Samurai hatte schon dort gemerkt welche Angst sie hatte und das sie versucht hat etwas geheim zu halten. Da wusste er noch nicht was es war. Wie kam ein einfacher Obst Verkäufer an eine Teufelsfrucht? Und dann auch noch eine seltene dazu. Dazu kommt noch das Sanae mit diesen unbekannten Kräften nicht umgehen kann und sich damit schnell Feinde macht. Vorallendingen wenn es gefährliche Piraten sind. Aber vielleicht schafft sie es nicht ihre Kräfte zu benutzen. Leider bringt es nichts wenn man nur Vermutungen anstellt, der Samurai muss abwarten bis er seine Tochter heil wieder in den Armen halten kann.
 

Nur einen ganzen Tag weit entfernt segelte Sanae geradewegs auf eine Insel drauf zu. Sie heißt Mea Huna. Sanae sah misstrauisch zu der Insel hinüber und legte nebenbei im Hafen an. Zwischen all den großen Handels- und Piraten Schiffen, kam sie sich fehl am platze vor. Doch davon lies Sanae sich nichts anmerken, stattdessen ging sie mit erhobenen Hauptes am Steg entlang in die Stadt. Dort gab es viele Klamottenläden, Cafés, Bars, Waffenläden und sogar eine Bank. Weil Sanae nach einer weile Hunger bekam steuerte sie eine Bar an. Beim hereingehen wurde sie von sehr vielen Augen paaren angegafft, aber Sanae ignorierte sie alle. Am Tresen setzte sie sich neben einen jungen Mann mit Strohhut, er war gerade dabei seinen Teller so schnell wie es nur möglich war zu leeren. Als die Bedienung fragte was sie nun essen wolle, bestellte Sanae sich eine lasagne und ein großes Glas Wasser. Der junge mit dem Strohhut sah sie mit einem breiten grinsen von der Seite her an und stellte sich vor."Ich heiße Monkey D. Ruffy und du?"."Ich heiße Sanae, freut mich dich kennenzulernen", sage ich und schüttelte seine Hand. Ich beschloss vor erst niemandem meinen Familiennamen zu sagen. Sonst bekomme ich vielleicht Schwierigkeiten. Die Bedienung brachte mir mein essen und ich as es in Ruhe auf. Danach bezahlte ich und wollte eigentlich wieder aus der Bar gehen, als ein betrunkener Pirat mich von der Seite an machte. Im ersten Moment wusste ich nicht was ich machen sollte ( obwohl ich ja Kampf Unterricht hatte), doch im nächsten stellte sich Ruffy vor mich hin und sagte:"Hau ab! Sonst setzt es was". Der betrunkene Pirat ignorierte Ruffy einfach und wollte sich an ihm vorbei drängeln. Ruffy holte einmal aus und verpasste diesem eine saftigen Schlag, so das er in der Ecke lag. Sein lang gezogener Arm kam wieder zu ihm zurück und sah wieder ganz normal aus. Doch damit hörten die Probleme nicht auf. Es folgten immer mehr Piraten und wollten sich mit uns anlegen, bzw. mit Ruffy. Dieser packte mich am Arm und so rannten wir raus auf die Straße. Unterwegs traf ich noch auf seine Freunde die mit uns kamen. Allerdings wurden wir am Hafen von der Marine aufgehalten, die Wind von der Sache in der Bar bekommen hatten. Sie stellten sich in einer Reihe vor uns auf und versperrten uns so den weg. Doch Ruffy lies sich davon nicht beeindrucken. Er holte einmal mit seinem Arm aus und fegte alle um. Auch der Rest der Truppe versuchte der Lage Herr zu werden, doch es waren zu viele. Ich bekam richtig Angst und ein paar Sekunden später wirbelte ein mini Tornado alle weg. Die Strohhüte sahen mich erstaunt an nur Ruffy war hell auf begeistert und fragte:"Wow was für super Kräfte du doch hast! Willst du Mitglied in meiner Crew werden?". Ich musste mir mein lachen verkneifen und merkte das mich jemand beobachtete. Ich sah an Ruffy vorbei und geradewegs in Shanks Gesicht. Der Piratenkaiser runzelte die Stirn.Ich sog scharf die Luft ein und wurde kreidebleich."Weißt du ich würde liebend gern Mitglied in deiner Bande werden, aber vielleicht nächstes mal" , haspelte ich herunter und wollte zu meinem boot rennen. Leider habe ich nicht damit gerechnet, dass der Piratenkaiser sein haki verwenden würden um mich aufzuhalten. Ich blieb bewegungsunfähig am Boden liegen genauso wie die Strohhüte."Woher kam das den schon wieder!?" schimpfte ein Mädchen mit orangenen Haaren. Ruffy versuchte vergeblich aufzustehen, was aber wiederum nicht klappte. Währenddessen kam Shanks auf mich drauf zu und setzte sich in die Hocke. Jetzt gerade wäre ich lieber im Erdboden versunken anstatt hier zu liegen. Ich wich seinem Blick aus und sah in den Himmel."Sanae, was tust du nur für Sachen. Zu Hause machen sich alle sorgen um dich und du läufst weg. Dein Vater hat mich gebeten dich zu suchen und ihm bescheid zu geben wenn ich dich gefunden habe" sagte Shanks vollkommen ruhig, dennoch mit ernster Stimme. Sein Vize stand neben ihm und reichte die teleschnecke herüber. Ich schüttelte nur meinen Kopf."Bitte tu das nicht, ich flehe dich an Onkel! Bitte!" flüsterte ich nur so, dass er es verstehen konnte. In mitten seiner Bewegung hielt Shanks an."Warum? Warum willst du nicht das ich deinem Vater sage wo du bist?", will der Piratenkaiser von mir wissen. Ich machte meinen Mund auf um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. Plötzlich mischte sich Ruffy ein."Hey! Shanks lange nicht mehr gesehen! Was machst du hier?". Shanks drehte sich zu ihm um und grinste."Nur jemanden wieder nach Hause bringen". Dabei sah er mich wieder an. Am liebsten hätte ich mich von hier weggebeamt um das nicht mehr mit machen zu müssen. Ich will ihnen nicht mit meinen Teufelskräften weh tun. Ich musste schon wieder weinen und drehte meinen Kopf zur Seite damit sie niemand sah. Ich spürte nur wie mein Kopf angehoben wurde, damit Shanks mir in die Augen sehen konnte."Du hast meine Frage von vorhin noch nicht beantwortet. Also, ich höre". Die Tränen liefen mittlerweile meinen Wangen hinunter, obwohl ich sie nicht raus lassen wollte."Ich...Ich.." mehr kam nicht aus meinem Mund. Shanks seuftzte."Ich habe dir eine Chance gegeben es mir zu erklären weshalb du nicht willst das ich es deinem Vater sage. Da aber von dir nichts kam, muss ich es leider tun". Er griff zur Teleschnecke und nahm ab."Nein!!", schrie ich so laut wie ich nur konnte und erzeugte damit einen starken Wirbelsturm. Alle die in meiner Nähe waren, wurden weg geschleudert. Dadurch konnte ich wieder auf stehen und rannte sofort los. Ich kam nur nicht weit. Mir wurde Schwindelig und ich kippte um. Ich sah nur verschwommen, wie jemand auf mich drauf zu kam dann fiel ich in die Dunkelheit.

Das neue Crew Mitglied

Als ich wieder wach war, merkte ich, dass ich auf etwas weiches lag und das es ruhig war. Keine lauten rufe von der Marine oder von Piraten. Ich wippte sogar leicht hin und her. Moment mal! Sofort riss ich meine Augen auf und setzte mich kerzengerade hin. Ich war in einem Raum und das weiche unter mir entpuppte sich als Bett. Leider war es auch in dem Raum dunkel, so das ich nichts erkennen konnte. Vorsichtig stand ich auf und tastete mich an den Wänden entlang bis ich auf eine Tür traf. Ich Öffnete diese Tür und sofort traf mich das helle Sonnenlicht mit voller Wucht. Ich knief meine Augen zusammen und gewöhnte nur sehr langsam an das Licht. Ich blickte geradewegs auf das Deck, wo eine schwarzhaarige Frau in einem Stuhl saß und ein Buch liest. Auf der Reling saßen ein Skelett und ein Typ mit langer Nase. Ein Skelett das angelt!? Ich musste ein lachen unterdrücken. Sowas habe ich ja noch nie in meinem gesehen. Trotzdem überraschte es mich nicht. Vorne auf einem großen Löwenkopf sitzt Ruffy und schaut auf's Meer."Du bist wach, dass wurde aber auch Zeit. Wir dachten nämlich schon du würdest gar nicht mehr werden". Erschrocken drehte ich mich um und sah das Mädchen mit den orange farbigen Haaren. Sie lächelte mich freundlich an."Ich heiße übrigens Nami. Und du?". Erst wollte ich mir einen anderen Namen einfallen lassen. Doch da Ruffy weiß wie ich in Wirklichkeit heiße, hätte das nichts gebracht."Ich heiße Sanae. Warum bin auf einem Schiff? Und wie lange schon?" fragte ich Nami, wobei ich mich seltsam anhörte. Wahrscheinlich habe ich meine Stimme schon länger nicht mehr benutzt. Unterdessen haben auch die anderen bemerkt, dass ich wach bin und kamen rüber. Duffy dehnte wieder seinen Arm und schwang sich zu mir rüber."Sanae du bist wach! Dann kann ich dir ja meine Freunde vorstellen. Links von dir stehen Robin, Brook, Lysop und Chopper. Rechts sind Zorro, Franky, Sanji und Nami. Mich kennst du ja schon" sagte Ruffy und grinste. Ich sah alle nacheinander an und bekam immer ein freundliches nicken. Ich nickte zurück und lächelte ein wenig."Vielleicht sollten wir uns in der Kombüse weiter unterhalten. Und Sanji kam uns Tee kochen" sagte Nami u d schob mich die Treppe nach unten, während Sanji um Namu herum tanzte und "für dich tu ich doch alles, namilein" trallerte. In der Kombüse setzten sich alle an einem Tisch und sahen mich gespannt an. Sanji stellte einen Topf auf den herd und lies das Wasser vor sich hin köcheln. Nach ein paar Minuten bekam ich eine dampfende Tasse Tee. Ich murmelte ein danke schön und konzentrierte mich erstmal darauf, die Tasse in Augenschein zu nehmen. Nami rausperte sich."Du willst also wissen warum du hier bist. Kannst dich nicht mehr daran erinnern?". Ich schüttelte meinen Kopf, worauf hin alle erstaunt waren. Wenn ich versuchte mich zu erinnern, dann weigerte sich mein Gehirn."Wir haben uns doch auf der Insel Mea Huna in einer Bar getroffen. Ich hab dich vor einem schmierigen Piraten beschützt und später hat sich sogar die Marine eingemischt. Was Shanks allerdings damit zu tun hat und warum er uns mit seinem Haki aufhalten wollte, weiß ich leider nicht. Normalerweise ist Shanks nicht so" beendete Ruffy seine Erzählung und kratzte sich am Kopf. Da fiel mir alles wieder ein. Wie ich auf dieser Insel gelandet bin, wie ich Ruffy kennengelernt habe und warum Shanks plötzlich da war. Ich fing an zu zittern und bekam Angst. Nami legte mir ihre Hand auf meinen Arm und versuchte mich zu beruhigen."Alles wirf gut. Bei uns bist du in Sicherheit"."Ja genau! Wir sind doch jetzt deine Freunde!" sagte Lysop und lachte."Aber ihr kennt mich doch gar nicht und habt mich einfach mitgenommen! Ich könnte ja auch eine Verbrecherin sein", sagte ich und klammerte meine Hände um die noch warme Teetasse."Ach was! Das hätten wir sofort gemerkt. Und unser Kapitän hier, wollte doch sowieso das du dabei haben" sagte Franky und zeigte mit dem Daumen auf Ruffy. Er ist also ihr Kapitän. So sieht er gar nicht aus. Sanji, der die ganze Zeit nichts gesagt hatte, zog an seiner Zigarette und sagte:"Sanae, wie kommt es das du ganz alleine auf dieser Insel warst? Und woher kennst du diesen Shanks eigentlich? Es sah nicht so aus, als wenn er dir fremd wäre". Ich schluckte. Wie ist ihm das nur aufgefallen? Wahrscheinlich hat er gesehen wie Shanks mich an sah. So ein Mist! Jetzt kann ich ihnen nicht verschweigen wo ich herkomme. Oder doch? Aber ich will sie nicht anlügen. Schließlich gab ich mich geschlagen."Okay ich werde es euch erklären. Ich komme von der Insel Kuraigana die auch meine Heimat ist. Meine Eltern heißen Mihawk und Arisa Dulacre. Ich hab versehentlich eine Teufelsfrucht gegessen und bin dann weggelaufen, weil eigentlich wollten meine Eltern nicht das ich so eine Frucht esse. Die meisten werden dann nämlich Piraten oder sonst was. Es war ja gar nicht meine schuld, der Obst Verkäufer hatte diese Frucht zwischen den anderen liegen gehabt und wollte sie anscheinend los werden. Aber da ich auch einigen Unheil angerichtet habe, bin ich gegangen und auf der Insel Mea Huna gelandet. Ich hab nicht damit gerechnet, dass mein Vater ausgerechnet Shanks um Hilfe bitten würde. Shanks ist nämlich mein Onkel, deshalb kam ed auch Sanji so vertraut vor". Nach meiner Erklärung standen bei den meisten Strohhüten der Mund weit auf."Dein Vater ist Falkenauge?!" fragte Zorro mich und schien entsetzt zu sein."Gegen ihn will ich unbedingt noch kämpfen, damit ich der beste Schwertkämpfer der Welt werde". Ich gluckste."Dann viel Glück dabei"."Was ist das für eine Teufelsfrucht, die du gegessen hast?", wollte Lysop wissen."Das ist eine Logiafrucht Typ Sturm. Sie ist selten. Hat jedenfalls meine Freundin gesagt"."Das ist unglaublich, ich hab ja schon von vielen Teufelsfruchten gelesen. Aber von dieser Frucht habe ich noch nie was gehört", sagte Robin und sah mich nachdenklich an. Plötzlich lachte Ruffy."Das ist so cool! Jetzt haben wir ein weiteres Crew Mitglied mit Teufels Kräften!". Oh je, dass kann ja noch was werden. Und das obwohl ich noch gar nicht zugestimmt habe.
 


 

Auf der Insel Mea Huna:

"Warum hat sie dich angegriffen? Das würde sie doch nie tun". Der Samurai stand nachdenklich gegenüber von dem Kaiser und konnte einfach nicht fassen, dass seine Tochter ihren eigenen Onkel angreifen würde."Ich hab Sanae auch noch nie so erlebt. Sie wollte gar nicht das ich dir bescheid gebe. Du hättest diese Angst in ihren Augen sehen sollen" flüsterte Shanks und sah auf's Meer hinaus."Ich vermute das Ruffy sie mit genommen hat. Mit einem anderen würde sie nicht mitgehen". Mihawk nickte und seuftzte."Es bringt nichts wenn wir nur Vermutungen anstellen. Der Strohhut kann sowieso nur in eine Richtung gesegelt sein. Das Sabaody Archipel ist ungefähr eine Woche von hier entfernt. Und in der Nähe ist gerade doflamingo. Er wird sie aufhalten können und zwar so lange bis wir da sind", erklärte Mihawk."Das du so jemanden deine Tochter anvertrauen tust, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen" sagte Shanks und schüttelte nur mit dem Kopf. Der Samurai lächelte."Ich weiß wie doflamingo ist, aber er schuldete mir noch einen gefallen. Sonst würde ich das auch gar nicht zulassen"."Hoffen wir nur das er sich auch daran hält" sagte Shanks und ging auf sein Schiff drauf zu."Wenn er sich nicht daran hält, hat er ein Problem". Und so segelten die beiden Sanae hinterher. Ob sie die Strohhüte noch einholen werden?

Ein überraschender Besucher

"Aber Ruffy! Ich hab doch noch gar nicht ja gesagt", protestierte ich. Ruffy fing wieder an zu lachen."Komm schon Sanae, dass wird lustig werden! Und du kannst in Ruhe deine Teufelskräfte trainieren". Als er meine Teufelskräfte erwähnte, zuckte ich leicht zusammen. Ich hab damit keine guten Erfahrungen gemacht. Hoffentlich geht es Shanks und seiner Crew gut. Ob Vater auch schon auf der Insel Mea Huna angekommen ist? Er wird schließlich Shanks nicht allein mit meiner Suche beauftragen. Wütend ist er auf jeden fall. Und was wohl meine Mutter jetzt durchmachen muss, weil ich nicht da bin. Traurig legte ich meinen Kopf auf den Tisch."Sanae was ist los? Können wir dir irgendwie helfen?" fragte Lysop und sah mich besorgt an. Ich lächelte ihn schief an."Nein, es ist alles in Ordnung. Ich hab nur an meine Eltern gedacht. Wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich frische Luft schnappen". Mit diesen Worten stand ich auf und ging auf's Deck."Kommt euch das nicht auch komisch vor? Ich glaube Sanae verschweigt uns was" sagte Lysop und runzelte die Stirn."Ach, da wird schon nichts schlimmes sein. Sie muss sich noch erst einleben, dass dauert eben", beruhigte Nami alle. Währenddessen lehnte ich mich an die Reling und genoss die frische Luft. Doch plötzlich verdunkelte ein riesiger Schatten die Sonne. Ich erschrak als ich das Marineschiff sah. Ich drehte mich um und wollte wieder in die Kombüse, als mir jemand den Weg Abschnitt. Und es ist kein geringerer als Admiral Kizaru. Er hat seine Hände in die Hosentaschen des gelben Anzugs gesteckt und sah sich gelangweilt um."Scheint niemand hier zu sein", murmmelte der Admiral vor sich hin, bis er mich erblickte."Ach Sanae, lange nicht mehr gesehen. Bist ein hübsches Mädchen geworden. Was Treibstoff du auf dem Schiff der Strohhüte?". Ich stand wie festgewurzelt da und atmete hektisch ein und aus. Wie hat er mich nur so schnell gefunden? Ich hab doch die Marinesoldaten ohnmächtig werden lassen. Als ich nach ein paar Minuten immer noch nichts sagte, wurde Kizaru ungeduldig."Was ist? Haben die Strohhüte dir etwa de Mund zu genäht? Ich habe dich eigentlich gesprächiger in Erinnerung". In dem Moment wurde die Kombüse geöffnet und meine neuen Freunde kamen heraus. Als sie den Admiral bemerkten, gingen sie sofort in Kampfposition."Was willst du hier Kizaru?", fragte Robin misstrauisch und verschränkte ihre Hände. Sie will doch nicht etwa ihre Teufelskräfte benutzen? Ruffy trat neben mich und schob mich mit deiner Hand hinter seinen Rücken. Dabei kann ich mich doch selber verteidigen, nur leider habe ich kein Schwert zur Hand. Und meine Teufelskräfte machen was sie wollen. Kizaru holte währenddessen eine mini-teleschnecke aus seiner Hosentasche, weil es klingelte"Hallo? Kizaru hier". Am anderen Ende meldete sich ein Marinesoldat."Admiral Kizaru, wir haben jetzt herausgefunden wer vor drei Tagen auf der Insel Mea Huna dieses Chaos verursacht hat. Der Kommandant, der dort stationiert war, ist heute Morgen aufgewacht und konnte Bericht erstatten"."Dann raus mit der Sprache", forderte Kizaru den Soldaten auf."Die Strohhüte haben sich in einer Bar geprügelt und wollten sofort danach fliehen wurden jedoch am Hafen aufgehalten. Bei ihnen befand sich auch ein Mädchen. Als die Strohhüte mit den Soldaten nicht fertig wurden, hat sie ihre Teufelskräfte eingesetzt und alle fielen der Reihe nach um. Und es tauchte auch noch einer der vier Kaiser auf. Der rote Shanks, aber was der dort wollte ist unbekannt". Kizaru sah mich nachdenklich an, bevor er fragte:"Wie sah dieses Mädchen den aus?"."Sie hat schwarzes langes Haar mit einem roten Schimmer gelblich Falkenänliche Augen. Sie ist die Tochter von Mihawk Dulacre, einer der sieben Samurai der Meere" beendete der Marinesoldat seinen Bericht. Kizaru legte auf und schob die teleschnecke wieder in die Hosentasche."Soweit ist es also schon gekommen. Ich weiß noch von früher das du Abenteuer liebtest, aber gleich Piratin werden". Der Admiral schüttelte nur mit dem Kopf. Er kann nicht verstehen wie das kleine Mädchen von früher so werden konnte."Du kannst nicht einfach über mich urteilen, wenn du gar nicht weißt was passiert ist!", zischte ich und sah den Admiral wütend an."Und eine richtige Piratin bin ich auch nicht"."Das sehe in anders. Doch wenn du so weiter machst, wird das weitaus größere Konsequenzen für dich haben. Jetzt könntest du noch umkehren. Allerdings liegt die Entscheidung nicht bei mir alleine. Wir sehen uns auf jeden Fall wieder". Mit diesen Worten verschwand Kizaru wieder auf dem Marineschiff und segelte weiter. Doch er bedachte mich mit einem warnenden Blick. Von den Strohhüten kam ein erleichtertes aufatmen."Ich dachte schon, dass wär's jetzt gewesen. Da haben wir echt Glück gehabt" sagte Nami und legte ihre Hand auf das immer noch pochenden Herz."Sag mal, Sanae woher kennst du Kizaru?" fragte Robin neugierig. Ich ignorierte sie und musste erstmal die Tatsache verdauen das ich jetzt auf der Liste de Weltregierung stand, wie jeder andere gesuchte Pirat auch. Langsam wird es mir zu viel. Ich hätte lieber zu Hause bleiben und meinen Eltern erzählen sollen was passiert ist. Aber nein ich musste ja unbedingt weglaufen! Toller plan."Sanae? Was ist los?" fragte Ruffy und legte vorsichtig seine Hand auf meine Schulter. Ich lächelte tapfer."Es ist nichts. Ich hab mich nur erschrocken, weil Kizaru hier so plötzlich aufgetaucht ist. Und zu deiner frage, Robin. Ich kenne ihn daher, weil er der Onkel von meiner besten Freundin Natsumi ist. Früher hat er sie oft besucht und meistens war ich dann auch bei ihr. Kizaru hat uns immer zum lachen gebracht. Dann, vor vier Jahren kam er nicht mehr. Jetzt weiß ich auch warum"."Wow, du kennst ziemlich viele Leute. Das ist ja auch kein Wunder, schließlich ist dein Vater falkenauge" sagte Lysop sachlich. Darauf erwiderte ich nichts. Was auch?."Wir sollten erstmal Sanae helfen ihre Teufelskräfte unter Kontrolle zu bekommen. Dazu brauchen wir einen ruhigen Ort" sagte Sanji und zündete sich eine neue Zigarette an. Und wie auf's Sprichwort kam eine neue Insel in Sichtweite. Diese Insel heißt lougetown. Im Hafen standen viele Piratenschiffe vor Anker, die kannte ich aber nicht. Drumherum um die Stadt war ein riesiger Wald perfekt um ungestört zu trainieren. Vielleicht wird es mir sogar Spaß machen. Ich größte innerlich."juhu! Wir sind endlich in lougetown! Dort wurde gold Roger hingerichtet. Ich will unbedingt auf den Marktplatz wo es statt fand" sagte Ruffy und Hüpfte auf und ab."Du idiot! Wir müssen Sanae unterstützten und ihr erstmal eine richtige Waffe zum trainieren besorgen" sagte Nami und verpasste Ruffy eine Kopfnuss. Daraufhin mussten wir alle lachen.
 


 

Ein paar Meter von lougetown entfernt:

"Junger Meister, wir haben das Schiff der Strohhüte entdeckt. Sie segeln auf lougetown drauf zu" sagte Vergo zu einem hoch gewachsenen Mann. Er sitzt auf der Reling mit verschränken Armen und blickte grinsend auf's Meer hinaus."Sehr gut, Vergo. Wir nehmen sofort Kurs auf diese Insel". Vergo nickte und erteilte befehle an die anderen."Jetzt werde ich dich nach Jahren mal Wiedersehen, Sanae. Fufufufu".

Das Training beginnt! Oder doch nicht?

Wir legten am Hafen an und bezahlten die Gebühr von 500 Berry, damit das Schiff ankern durfte. Das passte Nami überhaupt nicht, doch es half nichts wenn sie sich darüber aufregte. Sonst können wir lougetown gleich wieder verlassen. Ich grinste und drehte mich zur Stadt um. Hier sieht es ganz anders aus als auf Mea Huna. Die Häuser, Geschäfte und die Bar's sind alle aus einem viel Älteren Gestein erbaut worden und daher viel stabiler. Ruffy lief an mir vorbei Richtung Marktplatz und quietschte vergnügt. Zorro und Sanji seuftzten gleichzeitig, gingen aber trotzdem hinterher. Lysop, Brook und Chopper wollen die Vorräte auffüllen und in der Apotheke vorbei schauen. So gingen ich, Nami und Robin shoppen. Wir visierten den nächsten Laden an und gingen rein. Die Glocke über der Tür kündigte unser kommen an. Ich nahm mir eine neue Jeans und ein Sweatshirt, während Nami fast den ganzen Laden leer kaufte. Der Verkäufer fing schon an zu schwitzen. Irgendwie tat er mir leid. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und ging rüber zu den Schuhen. Dort entdeckte ich schöne schwarze Sneakers und probierte sie an. Sie passten perfekt! So ging ich mit meinen Errungenschaften zur Kasse und wollte bezahlen, jedoch musste ich noch auf den Verkäufer warten. Aus Langeweile beobachtete ich das rege treiben draußen auf der Straße. Dabei fiel mein Blick auf ein bestimmtes Geschäft. Es ist ein Waffenladen. Im Schaufenster hing an zwei dünnen Seile ein großer dunkelblauer Fächer, der mit verschnorkelten Ornamenten vetsehen war. Mein einziger Gedanke war, dort rüber zu gehen und den Fächer aus nächster Nähe genauer in Augenschein zu nehmen. Wenn dieser Verkäufer mal auftauchen würde! Derweil war Robin auch fertig und legte ihre ausgewählten Kleidungsstücke auf den Tresen hin."Ich glaube unsere Navigatorin braucht noch ne weile. Wenn du willst bezahle ich deine Sachen mit und du kannst dir den Fächer ansehen", schlug Robin vor und lächelte. Verblüfft sehe ich sie an. Woher weiß Sieb den das ich den Fächer sehen will? Robin beobachtet einfach alles viel zu genau. Man könnte meinen sie wäre ein Stalker. Aber das sage ich lieber nicht, sonst gibt es ärger. Stattdessen lächele ich zurück und sage:" Das finde ich sehr nett von dir". Und so gab ich ihr das Geld und verlies den Laden. Ich überquerte die Straße und war schon im Waffenladen. Ich fragte den dortigen Verkäufer (ein bulliger Mann mit grimmigen Blick) ob er mir nicht den Fächer zeigen könne der im Schaufenster hängt. Er ging um den Tresen herum und holte diesen von seinem hängenden Seilen herunter. Ich nahm ihn in die Hände und sofort faltete sich der Fächer auseinander. Ich staunte nicht schlecht und hielt den Fächer ein paar Zentimeter von meinem Gesicht fern. Mir gefiel der Fächer auf Anhieb, aber als ich den Preis sah wollte ich ihn nicht mehr haben. Dort auf dem Preisschild stand 2000 Berry! So viel Geld habe ich leider nicht. Nami vielleicht schon, doch sie würde mir niemals so viel geben. Außerdem stehe ich dann in ihrer Schuld und das will ich schon gar nicht. Traurig gab ich den Fächer dem Verkäufer zurück und verlies den Waffenladen."Ah, da bist du ja wieder. Und, wie sieht der Fächer aus?", wollte Nami wissen und grinste."Er ist dunkelblau und sieht sehr toll aus, aber der Verkäufer meinte der wäre schon verkauft und wartet darauf abgeholt zu werden", schwindelte ich und nahm Robin meine Tüte mit den Klamotten aus der Hand. Nami runzelte die Stirn."Tatsächlich? Das ist aber sehr schade, weil er nämlich gut zu dir und deiner Teufelskraft passen würde. Damit könntest du super trainieren"."Ja stimmt schon. Dann muss ich mich nach was anderem umschauen", sagte ich ausweichend und ging zurück zum Schiff. Mir waren die Blicke der beiden sehr wohl bewusst und auch das sie mir das nicht glaubten. Aber si viel Geld dafür auszugeben, dass kann ich von keinem verlangen. Am abend waren alle wieder auf dem Schiff und feierten ein bisschen. Mir war nicht nach feiern zu mute. Hin und wieder nahm ich einen schluck aus meiner Teetasse und blickte mal wieder auf's Meer (Alkohol habe ich noch nie getrunken). Tja, leider blieb ich nicht allzu lange alleine und drehte mich nach einem rauspern um. Nami hielt mir ein langes schmales Paket entgegen und ich nahm es dankend an."Na los! Pack es schon aus", forderte sie mich auf. Ohne zu zögern riss ich das Papier herunter und zum Vorschein kam der dunkelblaue Fächer hervor. Ich Städte Nami verwundert an "Wieso hast du den gekauft? Der war doch viel zu teuer", sagte ich und erschrak. Jetzt hab ich es doch laut gesagt! Nami kicherte nur."Ich wusste das du gelogen hast und bin einfach in den Waffenladen rein gegangen. Du kannst es als Willkommensgeschenk betrachten. Und du musst mir keinen einzigen Berry wieder geben". Erleichtert sah ich Nami an und lächelte."Danke, ich hätte dir sowieso nichts geben können. So viel habe ich nicht". Doch Nami winkte nur ab. Anscheinend merkte sie es nicht, wenn etwas Geld fehlte. Die anderen haben unser Gespräch mit angehört und kamen zu uns rüber."Dann sollten wir lieber mal schlafen gehen, damit wir Sanae morgen bei ihrem training helfen können", sagte Sanji und zog an seiner Zigarette. Darauf erntete Sanji ein monotones nicken von allen. Das wird Morgen garantiert ein anstrengender Tag werden.
 

Am nächsten Morgen wurden wir von einem lauten schrei geweckt. Kerzengerade saß ich in meinem Bett und versuchte mein pochendes Herz zu beruhigen. Nami schrie derweil denjenigen an, der geschrien hatte."Sag mal, wie kannst du hier am frühen Morgen nur so rumschreien! Du Vollidiot!". Und dann ging es ein paar minuten weiter so, bis plötzlich nichts mehr zu hören war. Das wunderte mich doch und ich stand auf um nach zu sehen. Als ich auf Deck an kam, sah ich wie meine Freunde einsetzt in eine Richtung sahen. Ich folgte ihren blicken und dachte mir oh nein! Hört das den niemals auf? Auf der Reling saß niemand anderes als don quichotte de flamingo und grinste breit. Wie immer. Mein Vater leistet ja ganze Arbeit um mich wieder zurück zu holen. Da fällt das Training wohl heute aus."Wird man bei euch etwa immer so begrüßt? Mit einem an starren? Fufufu. Es hat sehr lange gedauert dich zu finden, Sanae", dabei bedachte doflamingo mich mit einem direkten Blick."Dein Vater wird ganz aus dem Häuschen sein, wenn er herausfindet wo du bist". Panik stieg wieder in mir hoch und ohne es zu wollen setzte ich meine Teufelskraft frei. Doch anstatt doflamingo zu treffen, fielen meine Freunde um und konnten sich nicht mehr bewegen."Das tut mir leid! Ich wollte euch gar nicht treffen!", sagte ich niedergeschlagen."Mach dir keine sorgen uns geht es gut", nuschelte Ruffy, weil er mit dem Gesicht auf dem Boden lag."Fufufufu! Du amüsierst mich. Anscheinend kannst du deine Teufels Kräfte nicht kontrollieren. Ich könnte dir helfen, aber ich weiß das du meine Hilfe niemals annehmen würdest. Oder Sanae?". Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte diese Teufelskräfte gar nicht haben! Ich spürte wie mir die Tränen an der Wange herunter liefen und ich wischte sie eilig weg. Doflamingo sprang von der Reling herunter und kam auf mich drauf zu. Er setzte sich in die hocke, um mich besser sehen zu können. Ich wollte ihn nicht ansehen, doch er zwang mich dazu."Was ist los? Warum weinst du?". Ich presste meine Lippen aufeinander, doch in konnte es nicht mehr zurück halten."Ich will das alles doch gar nicht! Nicht diese Teufelskräfte! Und auch das weglaufen war auch blöd! Aber sie hätten das nicht verstanden und wären nur böse auf mich gewesen! Wenn ich könnte wie ich wollte, dann würde ich alles rückgängig machen! Seit mir jetzt bitte nicht böse, Leute", schniefte ich und sah meine Freunde entschuldigend an."Ist schon okay. Wir alle hatten so unsere Probleme bevor wir auf Ruffy gestoßen sind", sagte Lysop und wedelte mit der Hand herum. Ich nickte nur und weinte leise weiter. Doflamingo nahm mich in den Arm und sagte:"Ich glaube nicht das deine Eltern es nicht verstanden hätten. Ich kenne deinen Vater schon sehr lange, und wenn mit dir mal was war, dann machte er sich sofort sorgen und wollte nach dir sehen. Und jetzt ist dasselbe. Jetzt würde er dich am liebsten im Arm nehmen als die ganze Zeit mit dem Gedanken zu spielen, dass dir vielleicht war passiert ist. Und genauso denkt auch Shanks, selbst wenn er meistens betrunken ist" sagte doflamingo und rumpfte angeekelt die Nase. Ich musste lachen. Seine Worte taten mt gut, obwohl man das von ihm selten erwarten kann."Was hast du Jetzt vor? Soll ich dir helfen und dann nach Hause bringen? Oder soll ich dir helfen und du bleibst noch ne weile bei dem Strohhut. Letzteres wäre vielleicht keine so gute Wahl, weil dein Vater sonst denkt das du etwas vor ihm verheimlichen willst. Oder ist da was dran?". Doflamingo sah mich prüfend an, doch ich wich seinem Blick aus. Da gab es tatsächlich etwas. Und zwar das ich jetzt auf der Liste der Weltregierung stand als gesuchte Piratin. Vielleicht gibt es sogar schon ein Steckbrief von mir. Oh Mein Gott! Daran habe ich gar nicht gedacht! Wenn das mein Vater sieht, bin ich verloren! Mit einem seuftzten lies ich mich zu Boden sinken."Ich glaube ich weiß woran es liegt, dass du ihm aus dem weg gehen willst. Es ist wegen das was auf Mea Huna passiert ist, oder?" fragte doflamingo mich. Zum Glück hat er keinen anderen Verdacht geschöpft. Also spielte ich mit."Ja ist es. Shanks und Papa sind bestimmt sehr wütend auf mich. Dabei wollte ich niemandem weh tun". Doflamingo nickte und stand auf."Hm, vielleicht wäre es dann doch besser wenn du erstmal bei dem Strohhut bleibst. Wollen wir anfangen?". Er hielt mir seine Hand hin und ich sah ihn verdutzt an."Mit was sollen wir anfangen?". Daraufhin bekam ich nur ein Augen rollen."Na mit deinem Training! Oder willst du für immer und ewig deine Teufelskräfte NICHT kontrollieren können?". Ach, dass meinte er. Ich bin echt schon schuselig. Woher ich das wohl hab?

Nichts als Ärger!

Ich stand auf und wollte doflamingo meine Hand reichen, doch ich hielt inne. Irgendwas hält mich davon ab mit dem Training anzufangen. Es kam mir so vor als wenn doflamingo noch ein Ass im Ärmel hätte, was er gegen mich ausspielen wollte. Vielleicht wird er meinem Vater doch erzählen wo ich bin. Nein, so gemein war er noch nie zu mir. Das wird er bestimmt nicht tun."Sanae! Sanae! Woran denkst du?". Doflamingo unterbrach meine Gedanken und sah mich stirnrunzelnd an. Ich versuchte zu lächeln und sagte:"Nichts wichtiges. Bitte sei nicht böse, aber ich möchte noch nicht mit dem Training anfangen. Vielleicht später". Ich ging an ihm vorbei und ging von Bord, den Steg entlang Richtung Innenstadt. Ich beachtete gar nicht die anderen Leute und rempelte versehentlich auch mal welche an. So ging ich immer weiter, bis ich einen Menschenauflauf sah, die sich um einen Laternenpfahl scharrten. Ich versuchte über ihre Köpfe hinweg zu sehen was da hing. Aber leider bin ich nicht gerade die größte. Nach einer weile gingen sie wieder ihren gewohnten weg und ich konnte endlich sehen, was am Laternenpfahl hing. Mir stockte der Atem. Dort hing ein Steckbrief von MIR! Und ein Kopfgeld hab ich sogar auch bekommen. 140 Millionen Berry. Das wovor ich ganze Zeit Angst hatte, seit Kizaru mir gesagt hat das ich auf der Liste stehe ist eingetreten. Das dürfen mein Vater, Shanks und doflamingo niemals sehen! Niemals! Ich riss den Steckbrief ab und fing stumm an zu weinen. Dann, ganz plötzlich drehte ich mich um und rannte aus der Stadt raus in den Wald. Jetzt kann ich überhaupt nicht mehr zurück.

Währenddessen: Böle, Böle. Wann nimmt dieser Schwertheini endlich mal ab? So schwer beschäftigt kann er ja wohl nicht sein, dachte sich doflamingo und lehnte sich in seinem Liegestuhl zurück. Als Sanae beinahe fluchtartig das Schiff der Strohhüte verlassen hat, ist auch er zurück auf sein Schiff um Mihawk Dulacre Bericht zu erstatten. Eigentlich wollte er es nicht tun, doch Sanae's verhalten brachte doflamingo dazu. Sie versucht mir aller macht etwas zu verheimlichen, aber was ist es nur? Alleine wird er es nicht aus ihr heraus bekommen und so muss Mihawk her. Wenn er mal dran gehen würde. Genervt verdrehte doflamingo seine Augen, bis er etwas hörte."Was gibt es doflamingo? Hast du Sanae gefunden?", fragte Mihawk ganz ungeduldig. Doflamingo konnte sich ein kichern nicht verkneifen."Fufufufu, ganz der Alte wie? Aber kann man ja verstehen. In seiner Situation wäre ich wahrscheinlich auch so". Am anderen Ende konnte doflamingo ein seuftzten hören."Ich bin jetzt bestimmt nicht in der Stimmung mit dir einen Smalltalk abzuhalten. Sag mir lieber wo meine Tochter ist"."Ist ja gut, ich werde es dir sagen. Sie ist zusammen mit den Strohhüten hier in lougetown. Und es geht ihr soweit gut. Nur....". Mihawk bemerkte das dem Shichibukai irgendwas zu schaffen machte. Er bekam ein ungutes Gefühl."Was meinst du mit "Nur"?", fragte er doflamingo. Mihawk hörte ne ganze weile nichts und wollte schon was sagen, als:"Ich weiß nicht so recht, wie ich es dir sagen soll. Sanae kann ihre Teufelskräfte nicht kontrollieren und sie bekommt sofort Angst und Panik wenn sie jemanden versehentlich verletzt. Ich hab auch gemerkt, dass sie mit allen Mitteln versucht etwas zu verheimlichen. Und deshalb geht sie dir aus dem weg, sie will anscheinend nicht das du sie darauf ansprichst". Mihawk fehlten für einen kurzen Moment die Worte. Seine Tochter hat also große Probleme aber verschweigt sie lieber. Der Samurai schüttelte seinen Kopf."Wahrscheinlich läuft Sanae jetzt durch die ganze Stadt und weiß gar nicht was sie genau will. Da wäre, glaube ich, jeder verzweifelt. Aber da ist noch was". Doflamingo nahm einen Zettel von seinem Tisch."Das wird dir jetzt nicht gefallen was du zu hören bekommst, aber es muss sein. Die Weltregierung hat ein Kopfgeld auf Sanae ausgesetzt. Es sind 140 Millionen Berry". Doflamingo hörte am anderen Ende gar nichts mehr und das musste er auch gar nicht. Er wusste wusste auch so, dass Mihawk am Boden zerstört sein muss. Jetzt hatten sie alle Hände voll zu tun, um Sanae da heraus zu holen.
 

"Sanae! Wo bist du?", rief Ruffy laut umher und sah in jede Richtung, wo er sie vielleicht sehen könnte. Vergebens, Sanae scheint wie vom Erdboden verschwunden zu sein."Wo treibt sich Sanae nur wieder herum? Es wird bald dunkel und wir haben sie immer noch nicht gefunden", sagte Zorro und kratzte sich am Hinterkopf."Wir werden sie bestimmt bald finden. Wir müssen nur gründlicher suchen. Und außerdem waren wir noch nicht im Wald", beschwichtigte Nami alle. Ruffy nickte ernst."Genau, lasst uns im Wald nach sehen, Leute"."Jawohl Kapt'n!", riefen sie im Chor. Und so machten sich die Strohhüte auf zum Wald um dort zu suchen. Sie merkten gar nicht das sie beobachtet wurden."Junger Meister, die Strohhüte sind auf dem weg zum Wald. Vielleicht vermuten sie Falkenauge's Tochter dort. Sollten wir sie nicht auch suchen?", fragte Vergo und sah doflamingo an."Nein, wir werden auf Shanks und Mihawk warten. Sie werden bald da sein. Dann nimmt das alles ein Ende". Doflamingo sah hinaus auf's Meer Richtung Horizont. Dort konnte man schon ganz klein ein Schiff sehen, dass Kurs auf lougetown genommen hat. Es ist sehr schnell unterwegs und kommt immer näher. Doch davon bekam Sanae gar nichts mit. Sie saß auf einen Felsvorsprung und weinte leise, dabei hat sie ihren Kopf auf ihre Arme gelegt. Mittlerweile haben die Tränen ihr Sweatshirt aufgeweicht. Plötzlich tippte jemand sie auf ihre Schulter und Sanae sprang erschrocken in die Höhe."Ruffy, erschreck mich doch nicht so! Ich dachte... Ich dachte es wäre jemand anderes", sagte ich und rieb mir schnell über die Augen. Natürlich konnte man trotzdem sehen das ich geweint hatte. Ruffy sah mich ungewohnt ernst an. Das kenne ich gar nicht von ihm."Sanae, sag mir sofort was wirklich los ist. Und ich will keine ausreden mehr hören, schließlich sind wir doch Freunde". Meine Augen weiteten sich. Ruffy hat also herausgefunden das ich die ganze Zeit über nur so getan habe als würde es mir gut gehen. Tja, jetzt kann ich es nicht mehr verheimlichen. Also gut, ich werde es dir erzählen. Ich hab damals auf meiner Heimatinsel aus versehen eine Teufelsfrucht gegessen. Danach ging es mir ziemlich schlecht, weil sich die Kräfte der Frucht in meinem Körper ausgebreitet haben. Als ich dann mit meiner Freundin Natsumi darüber reden wollte, habe ich ihr zu Hause zerstört. Da haben sich meine Teufelskräfte zum ersten mal gezeigt. Dann bin ich von zu Hause weggelaufen, weil meine Eltern es höchst wahrscheinlich nicht verstanden hätten und ja sowieso niemals wollten das ich eine esse. Auf Mea Huna hab ich dich dann getroffen und du hast mich mitgenommen. Und um deine nächste Frage zu beantworten. Shanks ist mein Onkel, weil mein Vater ihn damals gefragt hat ob der nicht Onkel werden wollte. Die beiden sind ja auch schon sehr lange miteinander befreundet". Ich schob mit der Schuhspitze kleine Steinchen hin und her und musste Ruffy so nicht ansehen. Es war mir irgendwie unangenehm gewesen, darüber zu reden."Deshalb warst du die ganze Zeit so komisch drauf und hattest vor jedem Angst. Verständlich" sagte plötzlich Brook. Ich hob meinen Kopf und sah die anderen um Ruffy stehen. Sie waren keineswegs sauer oder waren kurz vorm ausflippen. Sie verstanden mich. Mir lief schon wieder eine einzelne Träne die Wange herunter. Ruffy sah das und nahm mich in den Arm. Es tat richtig gut."Ah, Leute, ich störe eure Kaffeekranzchen nur zu ungern. Aber es ist ein fremdes Schiff gefährlich nah an unseres heran gekommen", sagte Lysop und schärfte seine Brille. Wir sahen alle über die Felsenkante hinüber auf's Meer. Tatsächlich! Dort war ein fremdes Schiff und ich wusste auch welches Schiff das war."Das ist die red force, dass Schiff von Shanks", flüstert ich, aber die anderen konnten es dennoch hören."Was!? Shanks ist hier? Dann wird Falkenauge auch da sein", sagte Zorro und zog seine Schwerter. Den Verdacht hatte ich auch. Und ich wusste auch wer es meinem Vater erzählt haben könnte. Don quichotte de flamingo. Du gemeiner Hund! Wir müssen so schnell wie es geht von hier verschwinden! Ich will auf gar keinen Fall mit bekommen wenn zwei Samurai der Meere und ein Piratenkaiser sich versuchen mit uns anzulegen. Nichts für ungut", fügte Nami an mich gewandt hinzu."Schon okay, ich würde da auch lieber das weite suchen" sagte ich. Und so liefen wir alle wieder zurück zum Schiff. Hoffentlich sieht mein Vater mich nicht. Obwohl.....

Ein kurzes aufbrausendes Wiedersehen

Als wir am Hafen ankamen, sahen wir wie mein Vater und mein Onkel sowie Doflamingo beieinander standen und redeten. Wir konnten aber nicht hören über was. Auf einmal drehten sie sich in unsere Richtung und ich drückte mich hinter Ruffy. Mein Vater runzelte die Stirn und wollte auf Ruffy drauf zu gehen, doch Shanks hielt ihn zurück und schüttelte den Kopf. Ich weiß das ich ihm damit weh tue, weil ich mich verstecke. Aber ich hab einfach zu viel Angst davor ihm unter die Augen zu treten. Die Strohhüte sahen sich vielsagend an."Ich glaube wir können nicht auf unser Schiff zurück. Es sei den wir wollen gegen sie kämpfen", sagte Nami. Ruffy schüttelte den Kopf."Wir werden nicht gegen Shanks kämpfen! Er ist mein Kumpel und ich hab vom ihm diesen Strohhut bekommen. Das kommt nicht in Frage!"."Ist ja gut Ruffy, wir haben es kapiert! Aber was machen wir mit Sanae? Ich glaube nicht das sie ihren Vater sehen will", sagte Zorro und zeigte dabei auf mich. Erst jetzt bemerkten meine Freunde das ich mih versteckt hatte und sahen mich verdutzt an."Findest du nicht, dass es langsam mal Zeit wird deinem Vater alles zu erzählen, anstelle immer nur weg zu laufen?", sagte Robin. Ich schluckte schwer und sah zu Boden. Wahrscheinlich ist es das beste, aber ich wusste nicht wie. Panik und verzweifelung über kamen mich und ich konnte es nicht unterdrücken. Um mich herum entstand ein Wirbelwind und meine Freunde wurden von mir weg geschleudert. Shanks, mein Vater und Doflamingo sahen entsetzt in meine Richtung und kamen auf mich drauf zu. Doch ich lies keinen von ihnen in meine Nähe. Sie mussten ein paar Meter vor mir anhalten."Sanae! Sanae hör auf! Du brauchst doch keine Angst zu haben. Wir lassen dich nicht im Stich!", rief mein Vater. Doch ich ignorierte ihn und ließ meine Kräfte frei. Doch Ruffy schaffte es sich zu mir durch zu ringen und riss mich zu Boden. So unterbrach er meine Kräfte und trug mich zum Schiff. Die restlichen Strohhüte rannten hinter uns her. Ich sah nur noch wie mein Vater mich grimmig ansah, dann wurde alles dunkel.
 

"Ich hab Sanae noch nie so erlebt wie jetzt. Ich glaube ihre Teufelskräfte werden immer stärker und sie verliert immer mehr die Kontrolle darüber. Ich hätte schon längst Arisa bescheid geben müssen, sie warte schon lange auf meinen Anruf", sagte Mihawk und ging seuftztend unter Deck. Mittlerweile waren die Strohhüte und der rote Shanks sowie die beiden Samurai wieder unterwegs und segelten Richtung Sabaody Archipel. Schweren Herzens nahm Mihawk die teleschnecke in die Hand und sagte:"Arisa bist du wach? Ich bin's Mihsie ". Ein paar Minuten später meldete sich Sanae's Mutter."Ich bin wach. Sag, wie geht es dir? Und was ist mit unserer Tochter? Geht es ihr gut?". Mihawk musste sich erst ein wenig beruhigen bevor er antwortete."Mir geht es soweit gut, nur Sanae nicht. Sie verliert die Kontrolle über ihre Teufelskräfte, zudem hat sie große Angst. Sie will nicht einmal das ich in ihre Nähe komme. Doflamingo hat mir auch berichtet das die Weltregierung einfach ein Kopfgeld auf Sanae gesetzt haben. Das ist unerhört! Sie hat keinen Menschen ernsthaft verletzt nur K.O. gemacht. Ich weiß nicht was ich tun soll, damit es ihr wieder besser geht", flüsterte der Samurai und lehnte sich in dem Sessel zurück."Wie hoch ist das Kopfgeld, Mihawk?", fragte Arisa ernst und bemühte sich ihre Fassung zu wahren."140 Millionen Berry". Arisa sog scharf die Luft ein."Das ist viel zu viel, selbst Anfänger haben ein nicht so hohes Kopfgeld! Was soll das? Macht die Weltregierung das nur, weil du ein Samurai der Meere bist?"."Wahrscheinlich, aber ich werde nicht zu lassen das sie ein Pirat wird. Das ist viel zu gefährlich. Ich muss mir eine Strategie einfallen lassen um sie wieder nach Hause zu bringen. Nur bis jetzt ist mir noch nichts eingefallen"."Ich wüsste da was", sagte Arisa und drehte eine Haarsträhne um den Finger. Mihawk hob ein Augenbraue und setzte sich wieder gerade hin."Ach ja? Und die wäre?".
 

An Deck:

"Was glaubst du wird mit Sanae passieren? Ich hab noch nie davon gehört, dass man von Teufelsfrüchte stirb. ES sei den sie stammen von dir, Doflamingo", sagte Shanks."Fufufufu, du also von meinen smile Früchten gehört. Aber bei seiner Position kein Wunder. Sanae wird nicht sterben, es wird was anderes sein. Nur was, dass erfahren wir noch". Shanks sah sein gegenüber verwundert an."Seit wann spricht du so in rätseln? Kennt man von dir gar nicht". Doflamingo schleuderte ruber zu Shanks an die Reling und sah ihn wie immer grinsend an."Tja, mein lieber, jeder von uns andert sich mal. Sogar du". Shanks schnaubte nur, sagte aber nichts darauf."Dann hoffen wir mal, dass alles beim alten bleibt".
 

Auf dem Schiff der Strohhüte:

"Ruffy! Sanae wird nicht mehr wach!", rief Lysop. Sofort kam der Kapitän ins Behandlungszimmer angerannt."Was!? Und jetzt?". Beruhigt euch beide mal! Ihr steckt die anderen nur mit eurer Nervosität an!", schimpfte mal wieder Nami und verpasste beiden eine Kopfnuss."Tut uns leid, Nami", sagten Ruffy und Lysop im Chor."Chopper, kannst du nicht heraus finden was Sanae fehlt?", fragte Sanji und zündete sich eine Zigarette an."Nun ja, sie hat sich diesesmal zu sehr verausgabt und ist jetzt deshalb bewusstlos. Aber das wird schon wieder werden. Eine ordentliche Bettruhe ist dabei der wichtig", sagte Chopper und legte ihr ein weiteren nassen Lappen auf die Stirn."Ihr alle sollte jetzt raus aus dem Behandlungszimmer". Daraufhin gingen alle zurück in dir Kombüse und warteten das es Sanae bald wieder besser gehen würde. Immerhin ist es nicht mehr sehr weg bis zum Sabaody Archipel. Bis dahin geht es Sanae hoffentlich besser.

Ankunft auf dem Sabaody Archipel

Mitten in der Nacht werde ich wach, weil ich schmerzen habe. Genau wie beim ersten mal, als sich die Teufelskraft gezeigt hatte. Meinem Bauch war das egal, er knurrte trotzdem. Ich setzte mich langsam im Bett hin und blickte an mir herunter. Ich trug ein Nachthemd, wahrscheinlich von Nami. Ich erhob mich von der Bettkante und tappste Barfuß durch die Flure, bis ich endlich die Küche gefunden hatte. Ich Öffnete den Kühlschrank und holte mir ne Schüssel mit gemischtem Obst heraus und setzte mich an den Tisch. Ich biss gerade in ein Stück Mango, als ich draußen ein poltern hörte. Ich stand auf, nahm die Schüssel mit und ging auf's Deck. Dort sah ich gerade wie Brook sich wieder aufrichtete und seinen Hut zu recht rückte. Die Teetasse ist dabei zu Bruch gegangen und die Scherben lagen verstreut auf der Treppe."Brauchst du Hilfe?", fragte ich und ging auf Brook drauf zu. Angesprochener zuckte etwas zusammen."Hohohohoho, Sanae hast du vielleicht erschreckt. Meine Augen wären beinahe heraus gefallen, obwohl ich gar keine habe", sagte Brook und hob seine knochigen Hände. Ich musste laut los lachen."Brook, du bist echt lustig! Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht". Und das stimmte auch, nicht einmal mit Natsumi hab ich so viel gelacht. Ich vermisse sie sehr und wünsche mir die Zeit zurück, wo noch alles in Ordnung war. Ob sie mich auch vermisst? Mein Gesichtsausdruck veränderte sich und ich wurde wieder ernst."Sanae, geht es dir gut? Du warst sehr lange bewusstlos. Ich glaube dieses mal hast du dich zu sehr verausgabt. Ich meine nur, weil du so plötzlich ernst geworden bist, da dachte ich es geht dir wieder schlechter", sagte Brook und sammelte die einzelnen Scherben auf. Vielleicht habe ich es wirklich übertrieben. Aber ich hab mal wieder solche Angst bekommen als ich meinen Vater gesehen hab. Er sah ziemlich wütend aus und das ist allein meine Schuld!"Nein, mir gehts gut. Ich hab nur an meine beste Freundin gedacht, ich vermisse sie sehr. Ob ich sie jemals wieder sehe?", sagte ich u d mir liefen stumm die Tränen an den Wange herunter. Brook warf die Scherben über Bord und nahm mich in den Arm."Ach Sanae, du wirst deine Freundin und auch deine Familie wieder sehen. Aber zu allererst musst du dein Problem mit deinem Vater richten. Das ist sehr wichtig. Dann kannst du mit ihm bestimmt frieden schließlichen", beruhigte Brook mich."Meinst du? Aber ich stehe auf der Liste der Weltregierung, ich weiß nicht ob mein Vater dagegen etwas ausrichten kann", sagte ich niedergeschlagen. Darauf wusste selbst Brook nichts zu sagen. Eine weile schwiegen wir und beobachteten die Sonne, die im Osten aufging. Die warmen Sonnenstrahlen taten gut und ich fühlte mich etwas besser. Plötzlich wurde die Tür zum Deck aufgerissen und Ruffy lief freudestrahlend auf mich zu."Sanae! Dir geht es wieder gut, ich dachte schon du wächst gar nicht mehr auf! Juhu!". Er nahm mich ebenfalls in den Arm. Ich musste schon wieder lachen, als vor meinen Augen eine große Seifenblase auftauchte. Selbst Ruffy stockte und lies mich wieder los. Dann, ohne Vorwarnung zog er seine Arme lang und zog sich auf eine Seifenblase drauf. Die flog immer höher und höher. Fasziniert sah ich ihm dabei zu und bemerkte gar nicht die großen Bäume um mich herum."Was für ein idiot! Weiß der den nicht, dass diese Seifenblasen nicht ewig halten?", sagte Nami hinter mir und eine Ader pochte gefährlich an ihrer Stirn. Robin lachte nur. Zorro störte das alles gar nicht. Er suchte sich eine ruhige stelle auf dem Deck um weiter zu schlafen. Sanji ging ohne ein Wort zu sagen in die Küche, um Frühstück zu machen. Franky und Lysop standen neben Brook und sahen Ruffy dabei zu, wie er von einer Seifenblase zur anderen hüpfte. Derweil kam Chopper zu mir rüber und nahm mich mit ins Behandlungszimmer. Er wollte mich zur Sicherheit nochmal untersuchen. Mir war das egal. Ich setzte mich wieder auf's Bett und Chopper tastete vorsichtig meinen Kopf ab, und leuchtete mit einer mini Taschenlampe in meine Augen."Es scheint alles in Ordnung zu sein. Versuch aber bitte beim nächsten mal nicht so viel Kraft zu verbrauchen. Sonst wirst du nicht so harmlos davon kommen. Und schone dich noch ein bisschen", warnte Chopper mich. Ich nickte nur und verließ das Behandlungszimmer. Er hat recht, ich darf meine Teufelskräfte erstmal nicht benutzen. Hoffentlich funktioniert das, wenn ich meine Gefühle unterdrücke. Aber jetzt gehe ich duschen und mir etwas anderes anziehen. Vierzig Minuten später war ich mit allem fertig und ging wieder an Deck. Sanji kam.kurz aus der Küche und reichte uns allen eine Tasse Tee. Ich nippte langsam an dem Tee, während Robin Ruffy erklärte was das für Bäume sind."Es sind Mangroven Bäume, die werden sehr alt. Und die Nummern dort sind für die einzelnen Viertel auf der Insel da. So weiß man immer welche Zahl für welches Viertel steht. Aber für Piraten kann das verwirrend sein, vorallendingen wenn sie zum ersten mal hier sind". Erstaunt folgte ich Robin's Erklärung und versuchte mir so viele Zahlen wie nur möglich zu merken. Aber das war unmöglich. Ruffy quietschte mal wieder vor Begeisterung und so wussten wir alle, dass er die Insel unbedingt erkunden wollte."Wir teilen uns auf und in zwei Stunden treffen wir uns wieder auf dem Schiff. Zorro du bleibst hier und bewachst das Schiff", sagte Ruffy."Von mir aus", kam es von dem Schwertkampfer zurück."Sanji, du füllst unsere Vorräte nochmal auf und der Rest kommt mit mir". Sanji zog kurz an seiner Zigarette, bevor er von der Reling sprang."Komm Chopper, gehen wir Einkaufen", sagte er beiläufig. Chopper galoppierte ihm hinterher, dicht gefolgt von Brook. Ich lief mit Nami, Robin, Franky und Ruffy Richtung Vergnügungsviertel. Das war ja vorher zu sehen. Ruffy hatte sofort eine Auge auf fliegende Fahrräder geworfen, die in einer Seifenblase eingehüllt waren. Er lieferte sich ein rennen mit Franky, und bald sah man die beiden nicht mehr. Nami seuftzten nur und ging in den nächsten Klamottenladen um zu shoppen. Ich und Robin folgten ihr, doch während Robin dort an kam wurde mir eine große Hand auf den Mund gepresst, damit ich nicht schreien konnte. Ein anderer dünner Mann mit Sonnenbrille und Kanone in der Hand lachte."Da wird sich Disko aber freuen, dass wir ausgerechnet das Mädchen gefangen haben auf der ein Kopfgeld von 140 Millionen Berry ausgesetzt ist. Zu dem ist sie auch noch die Tochter von Falkenauge. Anscheinend ist die kleine doch nicht so stark, wie ich vermutet habe. Und jetzt, schlaf erstmal". Die Hand wich kurz von meinem Mund und ich wollte schon los schreien, als ich ein Lappen vor's Gesicht geklatscht bekomme. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, doch ohne Erfolg. Kurze Zeit später wurde mir schwarz vor Augen.
 

Zur selben Zeit am Hafen :

"Und du bist dir ganz sicher, dass der Strohhut hier auftauchen wird? Das ist nämlich die einzigste Möglichkeit Sanae zu finden, bevor es in die neue Welt geht", sagte Mihawk ernst und fixierte mit seinen gelben Augen Doflamingo."Fufufufu, natürlich wird der Strohhut hier auftauchen. Er will ja schließlich in die neue Welt reisen. Dann werden wir auch Sanae Wiedersehen". Doflamingo grinste und verschränkte die Arme vor der Brust."Ich hoffe es. Wir müssen ein treffen mit Ruffy organisieren und es ihm endlich einbleuen das Sanae nicht in seiner Bande bleiben kann. Ich werde schließlich nicht zu lassen das die Weltregierung jagt auf meine Tochter macht!"."Das wissen wir, beruhige dich Mihawk! Ruffy ist vielleicht kindisch und auch naiv, aber nicht dumm. Er wird es sicherlich verstehen", beschwichtigte Shanks."Da ist ja auch schon sein Schiff. Dann wollen wir ihm mal die Nachricht über bringen, fufufufu!".

Angeboten, Verkauft und Befreit.

Ich erwachte in einer Zelle mit anderen Piraten, die ich nicht kannte oder jemals gesehen hatte. Mein Kopf pochte sehr und ich knief die Augen zu. Am Hals bemerkte ich einen Ring der piepte. Ich hatte schonmal davon gehört, wenn man versuchte diesen Ring zu entfernen, dann kam man dabei um. Ein kalter Schauer lief mir am Rücken herunter. Plötzlich kam einer dieser widerlichen Typen, die auch mich gefangen genommen hatten. Er sah mich durch die Gitterstäbe an und lächelte, wobei er Zahnlücken aufwies. Ich erwiderte sein lächeln nicht sondern sah ihn nur verachtend an. Das schien ihn nicht weiter zu stören. Er schlenderte in die Zelle und nahm gleich zwei Piraten mit. In weiter ferne hörte ich jemanden laut reden."Hier haben wir eine junge Sklavin um die zwanzig Jahre alt! Sie kann kochen, putzen, Wäsche waschen und wofür sie diese Schönheit noch so gebrauchen können, wenn Sie wissen was ich meine", sagte der Mann und lachte. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich bin im Auktionshaus auf grove 1 und ich wurde entführt um als Sklavin an so einem ekelhaften Weltaristrokaten verkauft zu werden! Na toll! Da hätte ich lieber gegen die Marine gekämpft. Immer mehr wurden durch die Zellentür geführt und angepriesen als wenn sie irgendwelche Trophäen wären. Von Minute zu Minute wurde ich nervöser und Ängstlicher. Ich kann nur hoffen das meine Freunde es merken, dass ich nicht mehr da bin. Stumm lief mir eine Träne über die Wange und ich wischte sie fort. Weinen hilft mir da jetzt auch nicht."Sieh an, jetzt ist nur noch Falkenauge's Tochter da. Mal sehen wie viel die Weltaristokraten für die Abstammung eines Samurai der Meere bieten werden", sagte der Typ mit den Zahnlücken. Daraufhin zog man mich grob am Arm hoch und schubste mich den Flur entlang zu der Bühne. Im inneren wappnete ich mich auf das schlimmste vor, aber kann man das überhaupt? Mit einem letzten Schubs wurde ich auf die Bühne befördert und sofort klatschten und johlten die meisten. Ich versuchte niemanden anzusehen und blickte auf den Boden. Ich kam mir vor, wie auf einem präsentierteller. Papa hilf mir doch!
 

Im Vergnügungsviertel:

"Sanae! Wo bist du? Zeig dich oder schrei wenn nötig!" , rief Nami und lief hecktisch von grove zu grove. Im Schlepptau Robin."Und du bis dir ganz sicher, dass Sanae noch hinter dir war, bevor sie dann mir nichts dir nichts verschwand?"."Ja" , sagte Robin und sah sich ebenfalls um."Das kann doch alles nicht war sein! Stell dir nur mal vor, was passiert wenn Ruffy das erfährt! Oder Falkenauge! Oh Gott!? Das darf ihr Vater erst gar nicht herausfinden! Wir sind ja sowas von am Ende", sagte Nami niedergeschlagen und lies sich zu Boden sinken."Nur nicht den Kopf hängen lassen, vielleicht ist Sanae auch nur wieder zum Schiff zurück gegangen. Sie bestimmt einfach keine Lust dazu mit uns zu shoppen", sagte Robin und versuchte dabei Nami zu beruhigen."Okay, ich hoffe mal das sie dort ist, sonst können wir das nächsten Schiff nehmen". Also machten Nami und Robin sich auf den weg zurück zur Thousend Sunny. Nicht ahnend was ihnen dort erwarten wird.
 

Auf dem Schiff:

Ruffy ist in der Zwischenzeit mit den anderen wieder auf dem Schiff und wartet noch auf Sanae, Nami und Robin. Nicht wissend das erste nicht bei der Rückkehr dabei sein wird. Unterdessen diskutiert er mit Doflamingo, Shanks und Falkenauge."Ruffy, sie ist meine Tochter und gehört nicht auf ein Piratenschiff. Ich möchte das Sanae wieder nach Hause kommt und erstmal ihre Kräfte unter Kontrolle bekommt", erklärte Mihawk zum hunderstenmal. Doch Ruffy lachte nur."Ach, mach dir da mal keine sorgen! Sie wird hier gleich auftauchen und dann kannst du mit ihr reden und die ganzen Probleme aus der Welt schaffen". Und genau in diesem Moment kamen Nami und Robin um die Ecke. Aber als die beiden Frauen Sanae nicht zwischen den anderen Strohhüten sahen, blieben sie stehen."Oh Nein!! Was machen wir den jetzt nur?". Nami lies sich wieder völlig niedergeschlagen zu Boden sinken, während Robin sagte:"Da haben wir ein heikles Problem". Die Männer auf dem Schiff merkten sofort das etwas nicht stimmte und musterten die beiden."Nami! Wo ist Sanae? Falkenauge ist hier um mit ihr zu reden", sagte Lysop. Doch Nami antwortete ihm nicht sofort."Ahm, naja, dass ist so..."."Jetzt spuck es endlich aus, wir wollen schließlich keine Wurzeln schlagen!", rief Zorro und verschränkte die Arme."Brüll gefälligst Namilein nicht so an du Spinat Schädel!", maulte Sanji."Wen nennst du hier Spinat Schädel!? Du Kartoffel schaler!", fauchte Zorro zurück. Das ging noch ne ganze weile lang so, bis Chopper den Koch und den Schwertkampfer auseinander riss."Nami, was ist passiert?".Ruffy's Stimme klang so ungewöhnlich ernst. Selbst die anderen kannten das nicht von ihrem Kapitän."Ahm, ich weiß nicht so genau wie ich das erklären soll. Ich sag's einfach gerade heraus. Sanae ist verschwunden von einem Moment auf den nächsten. Wir wissen auch nicht wer sie mit genommen hat oder wohin"."Was!? Meine Tochter wurde entführt?? Das können dann nur diese Kopfgeldjäger sein und in den meisten fällen werden Piraten mit einem hohen Kopfgeld eingefangen und zum Auktionshaus gebracht. Und soweit ich weiß, gehört dieses Auktionshaus dir nicht wahr Doflamingo?", sagte Mihawk und hob eine Augenbraue."Fufufufu! Da liegt du genau richtig. Aber wenn oder was die Kopfgeldjäger einfangen, kann ich nicht sagen. Aber selbstverständlich werden wir sofort nachsehen ob Sanae dort ist", sagte der Shichibukai und wie immer grinste er dabei."Dann lasst uns keine Zeit verschwenden! Wie schnell können wir da sein?", fragte Ruffy und legte seinen Kopf etwas schief."Wir müssen quer Feld ein laufen. Soweit ich weiß liegt dieses Auktionshaus außerhalb vom Sabaody Archipel", meinte Robin."Ach was, dass dauert viel zu lange! Ich weiß wie wir am schnellsten dorthin kommen. GUM GUM! ". Mehr brauchte er auch nicht zu sagen, da wussten seine Freunde schon was er vor hatte. Mit einem vollen Schub seitens von Ruffy flogen alle durch die Luft und landeten schließlich in der Nähe von grove eins. Den Rest gingen die Strohhüte zu Fuß, gefolgt von Shanks, Doflamingo und Mihawk Dulacre."Fufufufu, wir sind da", sagte Doflamingo und schlenderte zum vordereingang des Auktionshauses. Drinnen herrschte reges treiben, weil jemand verkauft wurde."Sanae!", die Mihawk und wollte schon zur Bühne laufen, doch Shanks hielt ihn auf."Du bekommst sie nur wieder wenn du sie ersteigerst. Ich weiß, dass hört sich grausam an aber so ist es nunmal", erklärte er dem Samurai. Mihawk beobachtet Sanae mit gerunzelter Stirn und versuchte irgendwie mit an starren ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Doch sie blickte stur auf den Boden. Mihawk würde alles tun um Sanae wieder in die Arme schließlichen zu können.
 

Auf der Bühne:

Wie dieser Widerling mich anbot, als wenn ich ein kostbares Juwel oder so wäre. Und diese Menschen boten dafür auch noch ihr Geld an. Ich verstehe das nicht, dass geht doch echt zu weit. Ich schüttelte nur mit dem Kopf, als ich merkte wie mich jemand anstarrte. Ich hob meinen Kopf und sah dort meinen Vater mit Shanks, Doflamingo und den Strohhüten stehen. Erleichtert aber auch etwas mulmig zu mute atmete ich auf."Also,wer von den hier anwesenden bitte 100 Millionen?", sprach der Auktionator unbeirrt weiter und holte mich in die Wirklichkeit zurück. Das mein Vater sogar mit bot, bekam ich gar nicht mit. Erst als der Auktionator sagte:"Verkauft! Diese kleine Piratin geht für 350 Millionen an den Herren dort mit dem großen Hut!". Erschrocken suchte ich die Menge ab und versuchte diesen Typen ausfindig zu machen. Doch nur eine Person hatte solch einen Hut. Als mich dieser Typ mit det Zahnlücke von der Bühne nahm und zu meinem Vater brachte, fiel ich ihm zu erstenmal seit langem um den Hals. Lachend hob mich mein Vater hoch und drückte mich an sich. Der Typ hinter uns starrte uns unmissverständlich an. Doch dann schüttelte er nur mit dem Kopf und ging. Mein Vater ließ mich wieder herunter und sah mir in die Augen. Oder zumindest versuchte er es."Sanae? Sieh mich an, was ist los?". Weiter kam mein Vater nicht, den draußen war ein lauter knall zu hören. Wir drehten uns alle um und sahen zum Eingang."Hier spricht die Marine! Kommen sie mit erhobenen Händen heraus, dann wird ihnen nichts passieren". Na toll, die haben uns gerade noch gefehlt!

Entladung

In dem Auktionshaus brach sofort Chaos aus. Die Weltaristokraten standen von ihren Plätzen auf und wollten zum Ausgang rennen, wurden aber von den Piraten aufgehalten. Keiner achtete mehr auf die Sklaven und so flohen einige von ihnen. Nur zwei Rookies störte das alles nicht wirklich. Eustass Kid und Trafalgar Law. Sie beobachteten Ruffy dabei wie er gerade einen Weltaristokraten mit seinem Haki platt machte. Shanks und Doflamingo sahen nur stumm zu und hielten sich raus. Das ist seltsam, normalerweise würde Shanks nicht zu lassen das alles aus dem Ruder läuft und Doflamingo würde sich keinen Spaß entgehen lassen. Warum dann jetzt? Vielleicht wollen sie sich nicht mit der Weltregierung anlegen, die ja in der Nähe ihren Sitz hat. Jemand tippte mir auf die Schulter. Ich hob meinen Kopf und sah in die Augen von meinem Vater. Er verzog seine Lippen zu einem kurzen lächeln und zog mich in seine Arme. Wahrscheinlich hat er Angst mich wieder zu verlieren. Plötzlich drehte Ruffy sich um und ging auf den Ausgang drauf zu."So, und jetzt werde ich da draußen mal die Marineheinis durcheinander wirbeln". Das hörten Eustass und Law nicht gerne und so verließen sie zu dritt das Auktionshaus. Schmunzelnd sah ich ihnen hinterher."Fufufufu, dass muss ich mir aus der Nähe ansehen. Ihr kommt ja ohne mich klar", sagte Doflamingo und schritt ebenfalls nach draußen."Doflamingo hat recht, wir brauchen keine Hilfe. Wir kommen auch ohne Ruffy zum Schiff. Zorro, Sanji bitte passt auf unseren schuseligen Kapitän auf, sonst stellt er nur wieder Mist an", wies Nami den Schwertkämpfer und den Koch an."Aye, Aye Namilein!", rief Sanji mit Herzchen Augen."Jetzt komm schon Löffelschwinger, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit", sagte Zorro und ging zum Ausgang."Was sagst du da, du Spinat Schädel!?", rief Sanji, lief aber hinterher. Nami seuftzte nur und schüttelte mit dem Kopf."Dann lasst uns mal lieber zum Schiff düsen, bevor die Marine davon Wind bekommt", sagte Franky und steuerte den Hinterausgang an."Das ist eine gute Idee!", rief Lysop und war schon fort. Ich rannte ihm lachend hinterher."Sanae scheint euch ja richtig zu mögen. So lebendig hab ich sie noch nie gesehen", sagte Mihawk und sah erstaunt hinter seiner Tochter her."Ja das tut sie, und weil wir ihr geholfen haben als sie an einem Punkt ankam wo gar nichts mehr ging", sagte Robin. Nachdenklich sah Mihawk Robin an sagte aber nichts darauf. Als alle endlich draußen waren, lugte Franky um die Ecke und sah wie die drei Kapitäne die Marinesoldaten zusammen stauchten. Mit einem grinsen im Gesicht drehte er sich wieder um und winkte die anderen Strohhüte sowie Mihawk und Shanks zu sich. Dann liefen sie zwischen den Mangroven Bäumen Richtung Schiff. Als sie an einer Brücke an kamen, bemerkten sie, dass andere Piraten dabei waren gegen Bartolomeus Bär zu kämpfen."Was macht den noch ein Samurai der Meere hier? Er ist bestimmt hier wegen dem Vorfall im Auktionshaus", mutmaßte Nami."Wir müssen versuchen unbemerkt an ihm vorbei zu kommen, dass wird aber nicht leicht werden", meinte Brook und schluckte. Lysop's Beine zitterten wie Espenlaub, da konnte ihm kein anderer Konkurrenz bieten."Lysop, du Angsthase! Jetzt reiß dich mal zusammen! Einen Nervenzusammenbruch können wir jetzt nicht gebrauchen", schimpfte Nami und schüttelte Lysop an der Schulter."Vielleicht sollten wir in zweier Gruppen in verschiedene Richtungen gehen. Dann erregen wir nicht so viel Aufmerksamkeit", schlug Shanks vor."Sanae bleibt aber bei mir", sagte Mihawk ernst."Ich hab auch nicht gesagt das deine Tochter alleine gehen soll", sagte Shanks und hob beschwichtigend die Hände. Ich verdrehte nur die Augen. Ob ich wohl auf mich aufpassen kann. Okay, in letzter Zeit war das jetzt nicht der Fall das geb ich ja zu. Aber trotzdem!"Papa ich weiß wann Gefahr droht und wann nicht", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Mein Vater sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. Ich lies meine Arme wieder sinken und seuftzte leise. Vielleicht sollte ich sowas gerade jetzt nicht sagen, wo er wahrscheinlich immer noch auf mich wütend ist."Sanae, ich weiß das du sehr viele Dinge kannst, die ich dir beigebracht habe aber du hast dich nicht auf deinen Instinkt verlassen, sondern jedesmal deine Angst die Oberhand gelassen. Deshalb passe ich jetzt auf dich auf, okay?". Ich nickte nur stumm."Gut, wenn das geklärt ist teile ich uns jetzt auf. Lysop, Robin, Franky und ich gehen nach links", sagte Nami."Und Shanks geht mit dir Sanae und deinem Vater nach rechts". Wir nickten uns kurz zu und gingen los. Während Nami versuchte schon beinahe unsichtbar sich an dem Samurai vorbei zu schleichen, nahm mein Papa den direkten weg. Aber leider haben wir nicht gesehen, das Admiral Kizaru in der Sekunde mit dem dunklen König kämpfte und stolperten hinein. Zumindest ich konnte mich nicht mehr wirklich bremsen, wurde aber am Arm aufgehalten. Die beiden hörten kurz auf zu kämpfen und sahen mich an."So sieht man sich also wieder und wie ich sehe hast du dich bereits entschieden auf welcher Seite du stehen willst. Dann kann dir auch keiner mehr helfen", sagte Kizaru und steckte seine Hände in die Hosentasche. Mein Vater stellte sich schützend vor mich."Mach mal langsam Kizaru, noch ist gar nichts entschieden. Und was fällt euch überhaupt ein auf meiner Tochter ein Kopfgeld auszusetzen?". Ich sog scharf die Luft ein. Also weiß mein Vater schon längst von dem Kopfgeld! Das darf nicht war sein! Dabei wollte ich es doch so gut es eben geht noch verheimlichen. Was hab ich mir nur gedacht, dass geht ja gar nicht. Ich merkte wie meine Angst wieder die Oberhand gewinnen wollte und unterdrückte es. Doch eine Teufelskraft kann man nicht so leicht verstecken. Augenblicklich wurde ich von einem Wirbelwind umgeben, doch ich fiel nicht wieder in Ohnmacht. Ein kleines lächeln stahl sich in mein Gesicht. Ich hatte ein wenig Kontrolle darüber gewonnen! Meine freude blieb aber nicht lange, als ich sah wie meine Freunde von Bartholomäus Bär gejagt wurden. Mittlerweile waren Zorro, Sanji und Ruffy auch da gewesen und liefen vor dem Samurai weg. Ich wollte ihnen helfen und so konzentrierte ich mich auf meine Kraft. Mein Vater merkte was ich vorhatte."Nein Sanae! Tu das nicht! Das ist viel zu gefährlich, ich will dich nicht noch verlieren!". Doch ich lächelte ihn nur an. Shanks zog meinen Vater von uns weg, obwohl er dabei schwierigkeiten hatte und wartete auf der anderen Seite des Hügels. Selbst Admiral Kizaru und der dunkle König entfernten sich aus meiner Nähe. So konzentrierte ich erst alles auf einen Punkt zwischen meinen Händen und als der Samurai sich umdrehte, weil er mich sah und auf mich drauf zu lief, da ließ ich die Kugel aus Wirbelstürmen frei und schleuderte sie entgegen. Bartholomäus Bär flog ein paar Meter und krachte gegen ein Mangroven Baum. Meine Freunde sowie mein Onkel und mein Vater sahen mich erstaunt und zugleich stolz an. Damit hatten sie nicht gerechnet ich ja auch nicht. Selbst die Piraten hinter uns johlten und liefen an uns vorbei, wobei ich bemerkte wie mich Law und Kid ansahen. Meine Teufelskraft verschwand wieder und ich wollte zu meinem Vater laufen, als mich Kizaru am Arm festhielt. Ich versuchte aus seinem festen griff heraus zu kommen, doch ohne Erfolg."Jetzt gehst du zu weit Kizaru. Ich an deiner stelle würde das Mädchen wieder los lassen", sagte der dunkle König und wies mit einem Kopfnicken in Richtung Hügel. Mein Vater kam mit erhobenem Schwert zurück und ließ es auf Kizaru nieder. Der Admiral wich mit einem Lichtblitz aus verschwand. Nur um hinter meinem Vater wieder aufzutauchen. Mein Vater wich ihm geschickt aus und verpasste Kizaru mit einem Schwerthieb eine wunde an der Schulter. Der Admiral verzog nicht einmal das Gesicht vor Schmerz und versuchte meinen Vater mit einem Lichtblitz zu treffen. Knapp entkam er dem nur und schubste mich weiter von dem Kampf weg. Ich landete etwas unsanft auf meine vier Buchstaben."Fufufuf, also kann man aber nicht kämpfen. Ich glaube dein Vater braucht ein bisschen Hilfe Sanae", sagte Doflamingo und grinste wie ublich."Ja schon, aber ich..."."Aber was? Du hast einen Samurai unsanfte Träume geschickt, doch einen Admiral greifst du nicht an? Du hast schon ein Kopfgeld und nach diesem Vorfall hier wird es sowieso nochmal erhöht werden. Da macht der ein oder andere auch nichts mehr aus"."Doflamingo! Hör auf Sanae noch mehr Hirngespinste einzureden!", schimpfte Shanks und trat drohend auf den Shichibukai zu. Doch diesem störte das nicht im mindesten."Ruffy nein! Misch dich da nicht ein!", schrie plötzlich Zorro und versuchte Ruffy am kragen zu erwischen, doch der Kapitän war schneller. Ruffy holte schwang einmal seinen Arm aus und wollte damit den Admiral treffen, der jedoch geschickt auswich. Stattdessen griff er Ruffy's Arm und schleuderte ihn gegen einem Baum. Stöhnend richtete er sich wieder auf, konnte aber keinen Gegenangriff starten. Chopper rannte zu ihm und untersuchte Ruffy nach Verletzungen, die er allemanschein nach auch hatte. Das machte mich wütend und ich lief auf den Admiral drauf zu. In dem Moment traf mich ein Lichtblitz. Doch meine Schutzwand aus Luft währte den angriff so gut es ging ab. Doch beides zusammen verträgt sich nicht und so gab es eine Explosion wo ich aus meiner Schutzwand heraus gedrückt wurde und auf meinem Rücken auf kam. Ich bekam mit einem mal keine Luft mehr und hatte Mühe wieder Luft zu holen. Ich zitterte auch am ganzen Körper."Sanae! Hörst du mich? sieh mich an!", rief andauernd mein Vater und gab mir meine Ohrfeige. Doch ich kriegte von alldem gar nichts so wirklich mit. Ich driftete immer weiter weg von ihnen. Selbst als ich meinen Kopf etwas hob und in die anderen geschockten Gesichter sah, wobei Nami und Lysop sogar weinten und Ruffy voller Wut sich immer noch auf Admiral Kizaru werfen wollte, wurde alles verschwommener vor meinen Augen bis mich die Dunkelheit vollends ein hüllte. War's das jetzt? Hab ich all diese Strapazen um sonst auf mich genommen? Ich weiß es nicht. Von weit her hörte ich jemanden schreien und erkannte das dass meine Stimme war. Doch niemand hörte mich. Wäre ich doch bloß zu Hause geblieben und hätte nicht auf meine Freundin gehört.

Ein klärendes Gespräch

"Nein Ruffy! Ich werde Sanae keine Minute länger bei dir lassen! Ich weiß das du gut auf meine Tochter aufgepasst hast, aber auf Dauer ist das nicht in Ordnung. Sie kann ihre Teufelskräfte noch gar nicht kontrollieren und fällt deswegen immer in Ohnmacht. Ich habe nichts dagegen, wenn ihr Freunde bleibt, aber es ist zu gefährlich für Sanae! Ich werde sie erstmal nach Hause bringen und dann zum Marinehauptquartier segeln", sagte Mihawk und sah Ruffy grimmig an. Dieser konterte."Du entscheidest einfach über ihren ihren Kopf hinweg! Und was ist mit ihr? Darf sie keine eigene Entscheidungen treffen? Sanae ist kein kleines Kind mehr!"."Das weiß ich doch! Aber du musst dich auch mal in meine und ihre Lage versetzen! Sanae hat Angst und zu dem verschweigt sie etwas und ich muss versuchen das meine Tochter nicht von der Marine gefasst wird. Was beinahe geschehen wäre. Und das war noch längst nicht alles", sagte der Samurai aufgebracht. Ruffy hörte die ganze Zeit ruhig zu und seuftzte. Falkenauge hat ja recht! Er wollte auch nicht das Sanae etwas schlimmes passiert und sie sich alle dann Vorwürfe machen. Der Strohhut überlegte."Okay, dann nimm Sanae mit, aber ich möchte sie gerne mal besuchen kommen". Darüber sahen alle Strohhüte ihren Kapitän erstaunt an."Ruffy ist verliebt! Ruffy ist verliebt!", sangen Lysop und Franky im Chor und tanzten dabei im Kreis. Nami platzte daraufhin der kragen und so verpasste sie den beiden eine saftige Kopfnuss."Ihr Idioten! Sanae ist eine gute Freundin von uns, ist doch klar das man sich dann Gedanken macht und nach ihr sehen möchte!", schimpfte Nami und hob drohend ihre Faust. Doch man hörte nur das Gelächter von der restlichen Crew und den beiden Samurai's."Darf ich fragen was sie den beim Marinehauptquartier wollen, Herr Dulacre", wollte Brook wissen und trank einen schluck Tee."Es ist doch nicht etwa wegen uns?"."Nein, keineswegs. Ich muss dorthin um mit Großadmiral Sengok zu sprechen. Er soll das Kopfgeld von Sanae verschwinden lassen", sagte Mihawk."Fufufufu! Das wirst du kaum schaffen. Sengok ist ein sturer Mann was Piraten betrifft. Außerdem ist Sanae's Kopfgeld sowieso nochmals angestiegen, nachdem was sie mit Bartholomäus Bär angestellt hat. Da brauchst du gute Argumente, mein lieber", sagte Doflamingo und nippte an seinem Weinglas."Den offiziell gildet Sanae als gesuchte Piratin, die wie alle eingesperrt werden soll. Auch wenn es unfreiwillig passiert sein sollte"."Das weiß ich Doflamingo und ich werde dafür sorgen das sie davor Ruhe hat. Den das alles hätte nicht sein brauchen', flüsterte der Samurai und sein Blick duldete keine widerrede. Die Stimmung auf dem Schiff fiel immer in den Keller, dass merkten selbst die Strohhüte. Doch Doflamingo störte es nicht im mindesten. Sein grinsen zierte weiterhin sein Gesicht."Weißt du, es gibt da eine Frage die mir schon die ganze Zeit über im Kopf herum schwirrt. Warum hat Sanae eigentlich nie selbst gekämpft? Obwohl du ihr doch so viel beigebracht hast. Sie stand meist wie fest gefroren da oder geriet in Panik, wodurch sich ihre Teufelskräfte gezeigt hatten. Ich will damit nichts andeuten, es kann auch sein das alles was Sanae gesehen und mitgemacht hat, einfach zu viel für sie war. Sie hat ja ihr halbes leben lang nur auf Kuraigana verbracht, oder irre ich mich da? Dann kennt Sanae nichts anderes als heile Welt. Aber hier draußen auf dem Meer wird dir nichts geschenkt. Bist du zu schwach gehst du unter, nur wenn du wirklich innerlich sowie Äußerlich stark bist dann kommst du weiter. Deshalb ist es ja auch nicht falsch was du vor hast. Aber wenn du darauf bestehst das ihr Kopfgeld nicht mehr vorhanden sein soll, dann stellst du dich gegen alle. Oder nicht?". Der Shichibukai lehnte sich an die Stuhllehne und ließ seine Worte wirken."Worauf willst du eigentlich hinaus?", verlangte Mihawk und verschränkte die Arme vor der Brust. Doflamingo seuftzte."Kommst du den nicht selbst drauf? Ich will damit sagen das deine Tochter, auch wenn sie nicht mehr als Piratin gesucht wird, trotzdem von anderen Piraten und Kopfgeldjägern erkannt werden kann und so mit weiterhin in Gefahr ist. Oder willst du sie lieber für immer und ewig in einen goldenen Käfig einsperren? Dann kommt wirklich keiner an deine Tochter heran". Die Augen des Samurai's weiteten sich und sahen erschrocken in sein gegenüber. Daran hatte er nicht gedacht. Aber er kann auch nicht zu lassen das Sanae eine Piratin bleibt. Mihawk ließ sich auf einen Stuhl fallen und fasste sich an die Stirn. Nach einer Weile des schweigens hob er wieder den Kopf."Gut, wie du meinst. Dann bring Sanae bei wie sie ihre Kraft unter Kontrolle bekommt. Du bist doch so gut darin". Ungläubig sah Doflamingo zu Mihawk rüber, fasste sich aber schnell wieder. Er nahm sein Weinglas in die Hand und schwenkte den Inhalt hin und her."Das geht nicht, Sanae vertraut mir nicht. Ich hab es ihr schonmal angeboten und sie lehnte ab"."Lass das meine sorge sein. Ich wollte sowieso nach ihr sehen", sagte Mihawk und sah zu Chopper rüber. Der Schiffsarzt nickte zur Bestätigung. So verlies der Samurai die Kombüse und ging ins Behandlungszimmer. Er hoffte das Sanae ihm zu hören würde. Den manchmal war sie genauso stur wie ihre Mutter.
 

Ich merkte das ich schon wieder auf etwas weiches lag. Eindeutig ein Bett, also musste ich wieder in Ohnmacht gefallen sein. Na toll! Hört das den nie auf? Mit aller Kraft die ich aufbringen konnte offnete ich meine Augen und blinzelte ein paar mal um besser sehen zu können. Es war kein Licht im Zimmer an, nur das Sonnenlicht von draußen erhellte den Raum. Ich lies meinen Blick durch den Raum wandern und wusste sofort wo ich war. Im Behandlungszimmer von Chopper! Dann war ich also wieder auf dem Schiff meiner Freunde. Anscheinend haben sie es vom Sabaody Archipel geschafft zu fliehen. Hoffentlich geht es ihnen gut. Ich schnaubte. Ich mache mir sorgen um andere, obwohl es mir selbst kein deut besser geht. Daraufhin versuchte ich mal meine Hände, Arme und Beine zu bewegen. Aber sie waren schwer wie Blei und blieben auf dem Bett liegen. Frustriert sah ich zur Zimmerdecke hoch, als es leise klopfte. Jemand offnete die Tür, ich konnte aber nicht sehen wer es war. Als plötzlich mein Vater in meinem Blickfeld auftauchte. Er lächelte mich erleichtert an und zog sich einen Stuhl heran um sich zu setzen. Ich wusste schon was kommen würde. Ein riesiges Donnerwetter! Ich ballte meine Hände zu Fäusten, was mein Vater nicht zu bemerken schien."Wie geht"s dir, Sanae? Ist alles in Ordnung?, fragte er mich. Ich drehte meinen Kopf um ihn ansehen zu können."Mir geht's gut, außer das sich mein Körper wie Blei anfühlt und ich mich deswegen nicht bewegen kann", sagte ich heiser. Daraufhin nahm mein Vater ein volles Glas Wasser vom Tisch und gab es mir. Ich trank fast das ganze Glas leer, bevor ich es ihm wieder gab."Das wird schon wieder, glaub mir. Dein letzter Kampf war wohl etwas zu hart gewesen. Nichts desto trotz möchte ich mit dir reden und auch nur die Wahrheit von dir hören". Sein ernster Tonfall duldete kein Widerspruch. Wahrscheinlich hilft es auch nicht wenn ich herum druckse und die Antworten hinaus zögere. Ich atmete tief ein und aus und wappnete mich für das kommende."Du brauchst mir nicht zu erzählen was oder wie es passiert ist, dass weiß ich schon von deiner Freundin Natsumi. Sie musste es mir sogar sagen. Auch dein Onkel und Doflamingo haben mich immer darüber informiert, wenn sie dich gesehen oder gesprochen hatten. Was mich interessiert ist, warum hast du solche Angst gehabt? Selbst als ich dich aus dem Auktionshaus freigekauft hatte, warst du zwar erst froh darüber, aber dann schien wieder eine dunkle Wolke über dir zu schweben. Was ist der Grund dafür? Sag mir was los ist?", forderte mein Vater mich auf. Sein Blick durchbohrte mich wieder, genau wie damals als ich noch zu Hause war. Ich sah ihn nicht an und meine Hände verkrampften sich nur noch mehr. Mein Vater sah es und nahm meine Hand und umschloss sie mit seiner Hand. Er wollte mich damit beruhigen und es funktioniert sogar. Meine Teufelskraft blieb da, wo sie hin gehörte."Der Grund ist das ich mit meiner Teufelskraft Menschen verletzt habe, obwohl ich das nicht wollte. Und dann dieses blöden Kopfgeld. Ich hab gedacht du bist sauer und enttäuscht von mir". Meine Stimme brach und ich versuchte meine Tränen zu verbergen. Aber wie immer sah mein Vater es."Ich bin nicht sauer oder enttäuscht, sondern heilfroh das du alles unbeschadet überstanden hast. Es hätte auch anders ausgehen können. Deshalb werde ich dich nach Hause bringen, deine Mutter wartet schließlich schon auf uns". Innerlich freute ich mich schon darauf konnte es aber nicht zeigen. Viel mehr spuken mir immer noch die Worte von Admiral Kizaru im Kopf herum."Sanae? Freust du dich den gar nicht?", fragte mein Vater und legte die Stirn in falten."Doch natürlich. Ich..Ich hab..", fing ich an zu stottern. Am besten halte ich von vorneherein meinen Mund. Mein Vater hob eine Augenbraue."Es ist noch was anderes, dass dir durch den Kopf geht, stimmt's? Möchtest du darüber reden?". Ich schüttelte meinen Kopf."Also eher nicht. Ausnahmsweise lass ich es mal so stehen. Bevor ich es vergesse, ich möchte das du dich von Doflamingo trainieren lässt sonst kannst du niemals deine Teufelskraft kontrollieren. Hast du verstanden?". Mein Vater sah mich tadelnd an."Okay, werde ich machen. Ich will schließlich auch nicht mehr in Ohnmacht fallen. Auf Dauer nervt das", sagte ich und verzog mein Gesicht. Mein Vater lachte und stand auf. Als er an der Tür an kam drehte er sich nochmal um."Ich glaube, Ruffy mag dich. Aber erzähl ihm das besser nicht wieder, sonst fällt er in Ohnmacht". Da lachte ich ebenfalls und nickte."Gut. Ich glaube wir werden bald Kuraigana erreichen. Ruh dich bis dahin noch aus", sagte mein Vater und verlies das Behandlungszimmer. Ich kuschelte mich noch mehr in die Decke und schloss meine Augen. Ich mag Ruffy auch. Aber das, werde ich nicht meinem Vater sagen.
 

Im Marinehauptquartier:

"Was soll das heißen, sie haben die Strohhutbande entkommen lassen?! Wenn nicht sofort Marineschiffe los geschickt werden, dann könnt ihr was erleben!", zeterte Großadmiral Sengok und warf den Brieföffner gegen die Wand. Die Marinesoldaten schluckten schwer und verließen fluchtartig das Büro. Schwer atmend setzte sich Sengok wieder in seinen Sessel und Städte aus dem Fenster. Wie kann es sein das die Tochter von Mihawk Dulacre, einem Samurai der Meere, bei den Strohhüten landet und auch noch die Marine sowie einen weiteren Samurai angreift, ganz zu schweigen von dem Auktionshaus. Und wie auf wundersame weise fliehen. Das ist eine Beleidigung, die nicht so einfach hingenommen werden kann! dachte der Großadmiral und griff zu einem Stift und Papier. Das wird ärger geben.

Die Festnahme

"Land in Sicht!", rief Lysop vom Ausguck und sah nach unten. Die Strohhüte, ich, mein Vater und Doflamingo hoben die Köpfe und erblickten am Horizont einen breiten Landstrich."Wir sind in zwei Stunden da. Dann bist du endlich wieder zu Hause", sagte Nami und lächelte mich an. Ich nickte nur und sah wieder auf's Meer hinaus. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus. Nach fast vier Wochen bin ich wieder zu Hause, auf dem Land wo ich so ein Chaos angerichtet hatte. Ob die Bewohner mich jetzt anders behandeln und ansehen werden? Wahrscheinlich bin ich für die nur ein Monster, dass ihre Kräfte nicht unter Kontrolle halten kann. Dann muss ich wie in einem Käfig im Haus bleiben und das mein restliches leben. Will ich das wirklich? Ich bin ein freiheitsliebender Mensch und mag es gar nicht wenn man mich einengt. Deshalb hab ich es ja so geliebt immer durch den Wald zum Strand zu laufen und das Meer zu beobachten. Manchmal hab ich sogar dort übernachtet und versucht die Sterne am Himmel zu zählen. Wenn ich daran zurück denke, muss ich lächeln. Auch wenn es jetzt schon zwei Jahre her ist, wo ich das zuletzt gemacht hab. Ich krallte meine Hände an der Reling fest und bis mir auf die Lippe. Wenn ich auf mein Herz hören würde, würde ich gar nicht mehr nach Hause zurück fahren, sondern mit meinen neuen Freunden weiter das Meer unsicher machen. Aber ich muss auf meinen Verstand hören und das tun was richtig ist. Denn ich weiß das sie mich nicht loswerden wollen, aber wir alle wissen das es so besser ist. Sonst lande ich wohlmöglich doch noch auf das Schafott. Dafür hing ich wieder zu sehr an meinem leben. Trotzdem wurde ich immer trauriger, da schon bald der Abschied naht und ich die Strohhüte nicht so schnell wiedersehen werde. Vielleicht eines Tages, wenn mir alles zu viel wird und mich alle nur noch nerven. Aber jetzt muss ich erstmal mit Doflamingo trainieren, dazu musste ich mir gestern von ihm einen Vortrag anhören. Wenn ich nur daran zurück denke, möchte ich am liebsten wieder mit den Augen rollen."Wenn wir morgen auf Kuraigana ankommen, kannst du erstmal ein paar Tage zu Hause bleiben und alles in Ruhe deiner Mutter erklären. Auch das du nicht allzu lange bleiben kannst. Danach nehme ich dich mit zu mir nach Dressrosa, damit ich dich trainieren kann. Allerdings wird das nicht von heute auf morgen passieren, dass dauert seine Zeit. Du solltest mit ungefähr vier bis sechs Wochen rechnen", sagte Doflamingo und grinste hämisch. Ich wusste gleich das dass eine blöde Idee von meinem Vater war. Ich kann nur hoffen das Doflamingo seine Finger bei sich lässt, sonst bin ich schneller weg als die gucken können. Mit einem seuftzer drehte ich mich um und sah direkt in die Augen von meinem Vater."Geht es dir gut?". Ich brachte mal wieder nur ein nicken zu stande."Ich weiß das du lieber bei Ruffy bleiben willst und ich hab da auch eine Vermutung. Du magst ihn, stimmt's?". Wieder ein nicken, ich konnte ihm ja schlecht was vormachen. Dafür kennt er mich zu gut."Sanae, ich möchte nicht das du ganzes leben Pirat bleibst. Du weißt doch was passieren kann, wenn man unaufmerksam ist. Glaubst du wirklich das ich eines Tages zu hören bekommen will, wie du nach Impel Down verfrachtet wirst? Nein, dass kann und will ich nicht verantworten. Es sagt ja keiner das du perfekt sein sollst, dass war früher auch nicht der Fall. Aber Versuch ein halbwegs vernünftiges leben zu führen. Für dich und für alle anderen", sagte mein Vater mit ernster Stimme und drückte mich leicht. Ich weiß das er recht hat, doch ich fühle einen unterdrückten drang in mir. Und dieser sagte mir was anderes."Wir sind da! Man ist das eine große Insel", sagte Chopper bewundernd. In seinem Augen funkelte es richtig. Da musste ich lachen und drückte ihn an mich."Du sollst so was doch nicht machen, dann werde ich ganz rot!", rief Chopper und versuchte gespielt sich zu befreien. Doch das schaffte er nicht. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Fell und weinte. Natürlich merkten das die Strohhüte und umarmten mich ebenfalls. So standen wir da in einem Knäuel aus Umarmungen und bekamen nicht mit, wie sich ein Marineschiff uns näherte."Hier spricht die Marine! Verlassen sie unverzüglich das Piratenschiff und kommen sie mit erhobenen Händen zu uns rüber. Falls nicht, müssen wir Gewalt anwenden!", rief der Kapitän durch das Funkgerät. Erschrocken drehten wir uns um ind sahen fünfzehn Marinesoldaten mit ihren Gewehren. "Wär gibt ihnen die Erlaubnis mein Schiff anzugreifen?!", schrie Ruffy wütend."Und was wollen sie überhaupt von uns?". Der Kapitän bedachte Ruffy mit einem warnenden Blick."Wir sind im Auftrag von Großadmiral Sengouk hier. Wir sollen die Tochter von Mihawk Dulacre festnehmen. Und wie ich sehe, ist der berüchtigte Schwertmeister selbst zu gegen". Mit diesen Worten ging mein Vater zur Reling und bedachte den Kapitän ebenfalls mit einem stahlharten Blick."Also weiß Großadmiral Sengouk von dem Vorfall. Ich wollte ihm sowieso einen Besuch abstatten, aber ohne meine Tochter", sagte mein Vater mit etwas Nachdruck."Das kann ich leider nicht zu lassen. Ihre Tochter muss mit, sonst wird es Konsequenzen haben", sagte der Kapitän und gab den Marinesoldaten ein Zeichen. Daraufhin hoben sie ihre Gewehre und legten sie an. Brook und Chopper liefen wie verrückte Hühner über das Schiff und schrien dabei"Wir wollen nicht sterben!". Ruffy, Zorro und Sanji stellten sich in Kampfposition, doch mein Vater hielt sie auf."Nein, tut das nicht. Ihr habt schon genug getan für mich und Sanae. Wir werden mit ihnen gehen, nur so kann ich erreichen das Sengouk sie in Ruhe lässt". Ruffy sah meinen Vater entsetzt an und wollte Einwände erheben, doch Nami hielt ihn auf."Nicht Ruffy! Da kannst du dich nicht einmischen! Ich weiß, Sanae ist eine gute Freundin geworden aber wir können nichts machen ohne selbst in Impel Down zu landen. Und das würde uns noch ihr helfen". Ruffy schloss seinen Mund und sah mich traurig an. Mir erging es nicht anders, dennoch musste ich Nami zu stimmen. In der zwischen Zeit kamen zwei Marinesoldaten und legten mir Seestein Handschellen an."Was soll das werden?! Warum bekommt meine Tochter solche Handschellen? Hat sie in irgendeinerweise gezeigt das sie jemand angreifen würde?", fragte mein Vater empört."Das ist eine Vorsichtsmaßnahme, falls sie versuchen sollte zu fliehen", sagte der Kapitän nüchtern. Und so wurden ich und mein Vater auf das Marineschiff gebracht. Hoffentlich sehe ich meine Freunde wieder.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier ist mein neues Kapitel :)
Hoffe es gefällt euch. Es hat ein welchen gedauert ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es gefällt euch dieses mal auch ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich entschuldige mich für diese verflixten Rechtschreibfehler. Mein Handy will leider nicht so, wie in will :/ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel ist nicht wie das Original in der Serie, hoffe das stört euch nicht. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Es bleibt spannend! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-01-14T09:53:53+00:00 14.01.2016 10:53
Spitzen Kapitel
Von:  fahnm
2015-12-28T21:05:43+00:00 28.12.2015 22:05
Hammer Kapitel
Antwort von: abgemeldet
29.12.2015 11:03
Danke :)
Von:  fahnm
2015-12-05T06:53:46+00:00 05.12.2015 07:53
Spitzen Kapitel
Von:  fahnm
2015-12-01T00:24:25+00:00 01.12.2015 01:24
Hammer Kapitel
Antwort von: abgemeldet
02.12.2015 14:03
Danke :)
Von:  fahnm
2015-11-16T20:19:49+00:00 16.11.2015 21:19
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Von:  fahnm
2015-11-12T23:05:57+00:00 13.11.2015 00:05
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Von:  fahnm
2015-11-07T09:56:46+00:00 07.11.2015 10:56
Tolles Kapitel
Mach weiter so.
Freue mich schon aufs nächste kapitel
Antwort von: abgemeldet
07.11.2015 21:24
Danke :)
Von:  fahnm
2015-10-27T21:35:35+00:00 27.10.2015 22:35
Spitzen Kapitel
Von:  fahnm
2015-10-12T14:57:06+00:00 12.10.2015 16:57
Tolles Kapitel
Von:  fahnm
2015-10-04T01:06:53+00:00 04.10.2015 03:06
Tolles Kapitel
Mach weiter so
Antwort von: abgemeldet
04.10.2015 10:41
Danke schön :)


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