Ankunft auf Konomi
Kapitel 1) Ankunft auf Konomi
"Ruffy, kannst du nicht mal still sitzen?! Du nervst", sprach ein junger blonder Mann. Um seinen Worten druck zu verleihen hatte er die Augenbrauen in der mitte zusammen gezogen.
"Aber ich bin so gespannt. Ich war noch nie auf Konomi", lachte der schwarzhaarige.
"Konomi ist eine Urlaubsinsel, wo noch nicht einmal die hälfte der Insel erforscht ist. Außerdem ist sie knapp 500.000 km² groß. 330 Sonnentage sind auf dieser Insel verzeichnet. Konomi ist für seine zahlreichen Tier und Planzenarten bekannt. Auf der Insel gibt es von kleinen Nagetieren bis riesen Giftschlangen alles. Genau wie von kleinen Beeren bis hin zu riesen Bäumen", sprach die einzigste Frau in der Gruppe.
"Du weißt aber viel über Konomi", sprach ein Mann mit langer Nase. "Klar, weiß Robin viel darüber. Man muss sich doch informieren wo man hinreist", mischte sich jetzt ein anderer schwarzhaariger Mann ein.
"Hast du dich auch so informiert, Law?", fragte der Mann mit der langen Nase wieder.
"Natürlich, blind drauf los laufen wäre auch dämlich und viel zu gefährlich. Wer weiß welchen Tieren oder Planzen wir über den Weg laufen."
"Ich hab extra ein Buch mit tropischen Pflanzen dabei, damit mein Essen euch auch nicht vergiftet", lachte der blonde Mann und wedelte mit einem Buch rum.
"Gut mitgedacht, Sanji. Ich hab auch ein Buch mit Infos über seltene Giften dabei, wenn einer mal von euch gebissen werden sollte."
"Ich hab garnichts dabei, ich lass einfach alles auf mich zukommen", lachte Ruffy.
"Das bist typisch du."
"Ist bis jetzt auch immer gut gegangen oder?", fragte der schwarzhaarige junge Mann in die Runde.
"Ja, das stimmt", lachte ihn sein Freund in der Latzhose an.
"Jetzt seid leise, ich will meine ruhe, wir landen in 3 Stunden", sprach der blonde Koch wieder.
"Was noch drei Stunden, man sieben Stunden flug sind zu viel", seufzte Ruffy wieder.
"Seid leise!!", meckerte Sanji.
Und wie auf komando blieben alle die nächsten drei Stunden leise.
Robin lass ein Buch über Konomi, Law und Sanji schliefen, Lysop bastelte aus den Kotztüten Handpuppenmonster und Ruffy ass die ganzezeit irgendetwas .
Endlich setzte das Flugzeug zur Landung an. Alle setzten sich aufrecht hin und warteten bis das Flugzeug ruhig stand. Sie schnallten sich ab und gingen aus dem Flugzeug. Einer nach den anderen streckte sich ordentlich als sie aus dem Flugzeug stiegen. Alle Muskeln waren nach sieben Stunden flug wie eingerostet.
Langsam ging die fünfer Gruppe Richtung Gepäckausgabe um ihre Koffer zu holen. Davor hatte sich sie sich aber noch einen Trolli geholt um das Gepäck darauf zu lagern. Nach einander kammen die Koffer langsam an. 7 Koffer und 4 große Taschen waren das Ergebnis der fünf.
Sie gingen in Halle B um sich ein Jeep auszuleihen. Sie mieteten sich für einen Monat den Jeep, da dann ihr Flug in die Heimat zurück gehen würde. Die Anzahlung betrug 15.625 Yen (2.000€). Normalerweise wurde auf der Insel nicht mit Yen bezahlt aber da alle aus Tokio kamen und man an dem Flughafen das Geld wechseln konnte, war dies kein Problem.
Sie luden alle Gepäckstücke in den Jeep und Law setzte sich ans Steuer und fuhr los. Zwei Stunden fuhren sie auf einer normalen Straße, bis sie an einem etwas bewachsenen Stück der Insel ankamen. Dorf war die Straße durch einen Weg verändert. Gerade mal breit genug für das Auto. Und wieder ging die fahrt eine Stunde bis der Weg zu schmal für den Jeep wurde. Sie nahmen ihre Gepäckstücke heraus und entschlossen sich weiter zu Fuß zu gehen. Nachdem sie noch mal 4 Km zu Fuß gegangen waren beschlossen sie sich dort auf einer kleinen Lichtung ihre Zelte aufzubauen.
Ein großes Zelt zum Schlafen. Es war in zwei Abteile unterteilt, einmal für die vier jungen Männer und ein einzelnes für Robin.
Als das erledigt war bauten sie noch drei kleiner Zelte auf. Für Laws Chemekalien und anderen Kram, halt alles um Gegengifte herzustellen und eins für Lysops Materialien. Das dritte beherrbergte alles andere, zb. Lebensmittel, Bücher, Töpfe, Pfannen, Waschzeug usw.
Ruffy versuchte an der errichteten Feuerstelle ein Feuer zu entfachen, leider klappte es nicht. Das überlies er dann lieber Sanji.
"Wie hat er es blos zum Leiter der Expedition geschafft?", fragte sich Sanji.
Der blonde holte ein paar Lebensmittel und fing an das Abendessen zu Kochen. Er machte eine leckere Suppe mit Gemüse und Fleisch. Nachdem sie gegessen hatten, entschlossen sich alle schlafen zu legen. Nach so einem Anstrengenden Tag, schliefen auch alle schnell ein.
Ein neuer Tag im dickicht
Kapitel 2) Ein neuer Tag im dickicht
Auf einem Baumstamm tief im Dschungel saßen drei Wesen. Sie waren keine ganzen Menschen und auch keine ganzen Tiere. Sie sahen zwar wie Menschen aus aber hatten Streifen auf dem ganzen Körper verteilt. Ihre Ohren waren spitz und außen mit Fell überzogen. Außerdem hatten sie einen Schwanz und spitze Zähne im Mund. Diese Wesen waren halb Mensch, halb Tiger, Tigermenschen.
Es waren drei weibliche Tigermenschen, die eine hatte orangene Haare, die andere hatte lange blaue Haare und die letzte hatte lavendelfarbendes Haar. Sie trugen Kleidung aus Leder und Fell gemacht. Es war mit Faden aus Seidenraupen zusammen genäht. Gerade waren die drei Tigermenschen daran, sich Schmuck aus Blumen, Blätter und Steinen zu fertigen. Die oranghaarige trug um ihre Waden und Fußknockel aus Blättern eine Girlande, und ihm Haar trug sie aus weißen Blumen ein Haarreif. Die blauhaarige trug einen grün glänzenden Stein um den Hals und die Lavendelfarbende trug eine rote Blume im Haar und ein Armband aus Blättern und leichten Steinen.
Die oranghaarige stand plötzlich auf. "Ich gehe mal ein paar rote Beeren sammeln. Mein roter Lippgloss ist schon wieder leer. Soll ich euch irgendwelche Beeren mitbringen?", fragte sie ihre beste Freundin und ihre Schwester.
"Ja, ich brauche Blaubeeren", antwortete die blauhaarige und lächelte.
Die oranghaarige nickte mit einem lächeln und ging los. Auch die anderen beiden standen auf und gingen zu ihrem Stamm zurück.
"Zorro, kannst du bitte Nami hinterher. Ich will nicht das sie alleine durch den Wald läuft", sagte die lavendelhaarige zu einem männlichen Tiger mit grünen Haaren.
"Ja klar, mach ich", mit diesen Worten ging er los, der oranghaarigen hinterher.
Unterwegs roch er ab und zu mal um Namis Fährte aufzunehmen. Nami hat ein leichten orangengeruch meint Zorro immer.
Als er die oranghaarige gefunden hatte schlich er hinter ihr her. Da er halb Tiger war, konnte er natürlich gut schleichen, leider hatte Nami auch sehr gute Ohren und hörte jede einzelne Bewegung von Zorro. Sie hatte ihn schon lange gemerkt, sie war sauer, wieso vertraut ihr niemand, dass sie selbst auf sich aufpassen konnte. Schnell rannte Nami los, sie kannte ein paar geheimwege und schüttelte Zorro schnell ab.
"Oh ne, jetzt hab ich sie verloren", dachte sich Zorro und wollte sich gerade wieder umdrehen, da ließ sich Nami von einem Ast kopfüber vor dem grünhaarige hängen. Dieser erschrak so sehr das er nach hinten stolperte und um fiel.
"Man, erschreck mich doch nicht so", meckerte er Nami an.
"Wer schleicht mir den hier hinterher?!", meinte Nami patzig zurück.
"Du weißt doch das es hier gefährlich ist und Nojiko will nicht das dir was passiert."
"Das ist doch immer so, ich bin erwachsen, ich kann auf mich alleine aufpassen und jetzt hör auf mich zu verfolgen verstanden."
"Aber Nami...", doch die oranghaarige unterbrach ihn, indem sie sich wieder hoch schwang, auf den Ast setzte und runterspang.
"Wehe du rennst mir nach. Ach ja und hier, dass kannst du mit zum Stamm nehmen", mit diesen Worten drückte Nami, Zorro ein paar Beeren in die Hand und ging weg.
Zorro seufzte nur und entschloss sich zum Stamm zurück zu gehen, er will ja kein ärger mit Nami. Nicht mit dem Objekt seiner Begierde.
Nami war schon ein weites Stück gegangen. Sie entschloss sich unter dem Wasserfall zu duschen. Sie zog sich ihr Fellkleid, ihr Haarreif und ihre Blätter um die Waden aus und stellte sich unter den Wasserfall um ihn ruhe zu duschen.
Tief in den Dschungel hinein
Kapitel 3) Tief im den Dschungel hinein
"Leute aufstehen, es gibt Frühstück", rief der blonde Mann der Expedition.
In den Zelt hörte man mehrere Männer gähnen.
Und schon kam der erste raus.
"Juhu, essen!!", brüllte Ruffy.
Nach einander kamen dann auch die anderen aus dem Zelt.
"Muss du um diese Uhrzeit schon so rumbrüllen", beschwerte sich Lysop und setzte sich auf einen Baumstamm. Sanji reichte jeden in der Gruppe einen Teller mit Omlett und Würstchen.
"Wo ist Robin eigentlich", fragte Law.
"Sie war Grade am Fluss duschen, sie müsste jeden Moment wieder da sein", antwortete ihm Sanji und wenn man vom Teufel sprach, kam auch schon Robin um die Ecke. Sie brachte ihr Handtuch und Duschzeug weg, setzte sich dann zu dem Rest und bekam auch einen Teller in die Hand.
"So Chef. Was steht heute an?", fragte sie in Ruffys Richtung.
"Also ich würde sagen, dass wir heute mal etwas die Gegend erforschen und schauen ob wir was interessantes finden."
"Toller Plan", sprach Lysop und verdrehte die Augen, der Rest lachte einfach nur.
Nachdem sie aufgegessen hatten, gingen sich die jungen Männer auch frisch machen. In der Zeit packte Robin die Taschen. Werkzeug für Lysop, Bücher für sich selbst und ein Medizintäschen für Law. Natürlich packte sie noch etwas zu essen und trinken ein,genau wie ein paar kleine Pistolen und Messer, man weiß ja nie.
Dann kamen auch schon die Jungs zurück. Nahmen sich ihre Rucksäcke und gingen los. Ruffy vorne weg.
Ab und zu wurde der Dschungel etwas dichter, doch legte es sich wieder. Zwischen durch hatte es auch mal kurz genieselt. Aber nichts wildes. Unterwegs sahen sie neue Blumen, die sie noch nie gesehen hatten. Auch eine komischer Frucht, die sich Sanji direkt auch mal nähe anschaute. Sie war grün, roch säuerlich. Ihre Schale war hart und fühlte sich wie eine orange an. Robin schaute in ihren Büchern nach aber fand nichts über diese Frucht. Der blonde entschloss sich einfach mal ein paar dieser Früchte mitzunehmen und sie im Lager zu untersuchen. Vielleicht waren sie ja sehr vitaminreich und halfen gegen Krankheiten. Man weiß ja nie. Er pflückte ein paar und steckte sie in den Rucksack.
Dann gingen die Gruppe weiter. Der Weg war anstrengend. Sie mussten über kleine Hügel laufen und unebenen Boden. Nach vier Stunden wollte die kleine Gruppe eine Pause machen. Sie suchten sich einen passenden Ort. Eine kleine Lichtung. Robin legte eine dünne Decke auf den Boden und legte ein paar Lebensmittel und etwas zu trinken drauf. Alle setzten sich darum und aßen und tranken.
"Ich gehe kurz mal ne Runde für Königstiger", sagte Ruffy und stand auf. Er ging etwas tiefer in den Dschungel und stellte sich an einen Baum und erleichterte sich. Als er sich gerade den Hosenschlitz wieder zu machte hörte er es hinter sich rascheln. Genau in die Richtung in die er zurück musste. Toll er hatte vergessen sich ein Messer oder eine Waffe mitzunehmen, lieber mal außenrum laufen. Sicher ist sicher. Aber was musste passieren? Ruffy verlief sich.
"Na toll, hier bin ich doch gerade schon vorbei gelaufen oder?", seufzte er leise. "Ich habe Durst", dachte sich Ruffy und ging nach rechts, nach einiger zeit hörte er etwas plätschern.
"Ein Wasserfall. Wasser. Zum Glück", dachte er sich und rannte Richtung des Wassers. Kurz vorher hörte er auf zu rennen und schob einen Ast zuseiten, doch er hielt inne.
"Dort stand doch jemand unter dem Wasserfall, aber ich dachte aber der Teil wäre unerforscht", dachte sich der schwarz haarige und zog die Augenbrauen zusammen. Er schaute sich den Mensch unter dem Wasserfall noch einmal genauer an.
Wieso hatte sie überall so schwarze spitze Streifen am Körper und sie hat einen Schwanz, warte mal einen SCHWANZ??? Aber das kann doch nicht sein.
Ruffy beobachtete sie etwas, bis sich das Wesen unter dem Wasserfall. Nach einiger zeit drehte sich sich auch zur Hälfte um, Ruffy konnte ihre spitzen mit fellüberzogenen Ohren sehen. Was war sie, dachte sich Ruffy.
Er wollte einen Schritt auf sie zugehen, doch so ein Unglück trat er auf einen Ast, der unter seinen Füßen zerbrach. Das komische Mädchen drehte sich zu ihm um und schaute in die Richtung des schwarz haarigen, aber sie konnte dort anscheinend nicht sehen. Ruffy hatte ein Schritt nach hinten getan und hatte sich gebückt. Als er wieder auf sah, war das Wesen unter dem Wasserfall weg. Ruffy entschloss sich zurück zu den anderen zu gehen bzw die anderen zu suchen.
