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Die Sklavin

ZoNa
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das es etwas länger gedauert hat.
Ich hab angefange Fairy Tail zu gucken, hör aber wahrscheinlich auf. Hab gelesen das Lucy stirbt, keine ahnung ob das stimmt. Weiß das einer von euch?
Naja und jetzt guck ich _Rave_ kann ich nur empfehlen.

Hier gehts weiter Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sry das das Kapi nur so kurz ist musste meiner abf beim umzug und sperrmüll helfen
Das nächste Kapi ist wieder länger
Trotzdem viel spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Erst mal danke für 30 Favos Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So ein neues Kapi ist drausen
Viel spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So endlich das nächste Kapi raus.
Viel spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Das kleine Mädchen

"Hey, kommst du wir wollen los", rief ein schwarzhaariger Mann mit stechenden Augen.

Er stand an der Tür und wippte mit dem Fuß auf und ab.

Nach kurzer Zeit kam ein kleiner Junge angerannt nicht älter als acht Jahre, er hatte schwarze Augen und grüne stachlige Haare. Er war leicht sonnengebräunt aber das lag ehr daran das er die ganzezeit mit einem Bediensteten unter der Sonne mit Holzschwertern spielte. Der kleine Junge trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose, dazu noch schwere schwarze Schuhe und einen grell grünen Gürtel.

Als der kleine Junge ankam sah ihn sein Vater böse an. Der grünhaarige Junge versuchte sein unschuldigstes Lächeln aufzusetzten doch es klappte nicht mehr.

Der Vater seuftzte.

"Zorro, wir wollten doch schon unterwegs sein also komm, es ist auch kein langer Fußweg."

Die beiden wohnten in einer kleinen Villa nur knapp 500 qm groß. Die Villa lag etwas ausserhalb des Dorfes ca. 20 Minuten Fußmarsch aber das stellte kein problem da.

So gingen sie los.
 

"Du hast mir immer noch nicht gesagt, wo wir hin gehen", sagte der kleine.

"Weißt du was Perona für mich ist?", erwiederte sein Vater.

"Du hast mal gesagt sie ist deine Bedienstete", antwortete der grünhaarige Bursche.

Der Vater nickte "richtig und heute bekommst du jemand eigens."

"Echt jetzt?", fragte Zorro.

"Ja, heute darfst du dir ein Sklaven oder eine Sklavin aussuchen, wir gehen zum Sklavenmarkt."

Der kleine Junge lächelte den restlichen Weg bis zum Dorf, wo der Sklavenmarkt heute sein sollte.

Als sie ankamen, drehte sich der Mann zu seinem Sohn. "So geh schonmal los und such dir jemand, denk dran er oder sie soll auf dich aufpassen und er oder sie soll dich zum lachen bringen können, treff deine Auswahl sehr genau."

Zorro grinste und rannte auch schon los.
 

In der Zeit ging sein Vater kurz in eine Kneipe und begrüßte ein paar alte Freunde.

"Hallo Falkenauge, lange nicht mehr gesehen", sprach ein alter Mann.

"Ja ich bin auch nur mit meinem Sohn wegen dem Sklavenmarkt hier, er darf sich einen eigenen Aussuchen."
 

Zorro in der zwischenzeit rannte über den Markt, er wurde immer bedrückter, er wusste nicht das es Sklaven so schlecht hatten, viele waren in Käfigen oder sie waren angekettet oder beides, sowas hatte er noch nie gesehen bzw sich vorstellen können.

Er lief gerade an zwei Herren vorbei als diese anfangen zu sprechen.

"Hast du das schon von Zelle 32 gehört?", fragte der eine Mann den anderen.

Und darauf hin blieb der kleine Junge stehen um die beiden Herren zu belauschen.

"Ja hab ich, sie haben sie schon wieder geschlagen, dieses mal fast zu tode."

"Ja und das nur weil sie nichts essen wollte."

"Die kleine tut mir sowas von leid, schade das wir ihr nicht helfen können", sprach der zweite Mann wieder.

Das hatte gereicht Zorro wollte unbedingt wissen was in Zelle 32 war und rannte los.
 

Zelle 27
 

Zelle 28
 

Zelle 29
 

Zelle 30
 

Fast war der kleine Junge angekommen und er hörte auf zu rennen und ging langsam weiter.
 

Zelle 31
 

Und Zelle 32
 

Der grünhaarige schaute in die Zelle, konnte aber nichts auf den ersten Blick erkennen. Doch dann sah er eine kleine Gestalt, in einem weißen verdreckten Kleid. Diese Person war mit blauen Flecken und wunden übersät. Er ging näher zum Gitter. Er konnte ein Tattoo erkennen und orangene Haare, er dachte sich, dass es anscheinen ein Mädchen war in seinem Alter.

Das konnte doch nicht war sein wie konnte man nur mit einem Mädchen so behandeln. Zorro hatte es ganz anderst gelernt.
 

"Zorro, wo bist du?", hörte er eine vertraute Stimme rufen.

"Hier drüben bin ich Vater", rief er zurück und erhaschte die aufmerksamkeit seines Vaters, der direkt auf ihn zukam.

"Und hast du dir jemanden ausgesucht?", fragte der Mann.

Zorro nickte eifrig und zeigte in die Zelle 32, der Mann schaute hinein und dann wieder bedutzt seinen Sohn an.

"Aber sie ist doch noch ein kleines Kind, wie soll sie den auf dich aufpassen, Zorro", sagte er mit bedrückter Stimme als er den kleinen traurigen Jungen sah.

Doch auch dann bekam Falkenauge Mitleid mit der kleinen und sagte zu seinem Sohn das er sie kaufen würde und hoffte das er eine gute entscheidung getroffen hatte. Zorro nickte und grinste seinen Vater überglücklich an.

Er ging zu ihrem Händler. Ein skrupeloser, erbarmungsloser Mann namens Arlong.

"Wie viel soll die kleine kosten?", fragte Falkenauge ihn.

"1,8 Millionen Berri (15 Tausend €)", sagte er mit einem fiesen Blick.

"Was so viel?"

Doch der Mann grinste nur, Falkenauge drehte sich wieder zu seinem Sohn um, der ihn wieder angrinste. Er seuftzte und holte das Geld aus der Tasche und somit war das kleine oranghaarige Mädchen verkauft.
 

Der schwarzhaarige Mann ging wieder zu seinem Sohn und sagte ihm das dieser Mann ihnen das Mädchen morgen gegen zwölf Uhr vorbeibringen würde. Und somit gingen die beiden wieder zurück zu ihrer Villa und Zorro dann abends grinsend und mit vorfreude ins Bett.

Willkommen Zuhause oder doch nicht

Der kleine Junge mit den grünen Haaren stand schon früh am morgen auf, er konnte nicht mehr schlafen, zu gespannt war er.

Er lief die Treppen hinunter in das große Wohnzimmer auf der rechten Seite. Dort saß schon sein Vater am Frühstückstisch.

"Guten Morgen Zorro, wieso schon so früh wach, sonst schläfst du doch auch immer bis Mittag", fragte der Mann seinen Sohn.

"Ich bin so gespannt wegen den Mädchen, ich konnte nicht mehr schlafen", antwortete der kleine grünhaarige.

"Hahaha, es dauert aber noch etwas bis sie kommt."

"Ja, deswegen will ich jetzt essen und dann trainieren damit die Zeit schnell weggeht", sagte Zorro mit einem grinsen im Gesicht.

Und so wie er es gesagt hatte war es auch, Zorro setzte sich hin, aß drei Brötchen, zwei Frühstückseier und trank ein großen Kakao. Dann sprang er auf und rannte in den Garten zu dem Bediensteten der immer mit ihm Schwerterkampf trainierte.

Und so verflog die vier Stunden.
 

"Zorro, kommst du bitte mal rein. Wir haben besuch bekommen", rief Falkenauge seinen Sohn und schon hörte er wie ein Holzschwert zu Boden flog und dann hörte er getrampel und schon stand ein kleiner Junge neben ihm.

Zorro guckte seinen Vater an, der zu einem großen Mann schaute der in der Tür stand.

"Arlong hat uns jemanden mitgebracht, schau mal", sagte Falkenauge und zeigte in Arlongs Richtung direkt hinter ihn.

"Hier ist das Mädchen", mit diesen Worten griff Arlong hinter sich nach unten und schubste ein das kleine Mädchen mit voller wucht nach vorne, so das sie hinviel.

"Hey", meckerte Zorro direkt mit Arlong, der aber den kleinen grünhaarigen mit einem fiesen grinsen anschaute, sich umdrehte und verschwand. Zorro schaute Arlong noch kurz böse hinterher bevor er zu dem kleinen Mädchen schaute, die schon wieder aufgestanden war, sich den rechten Arm hielt und schüchtern nach unten guckte.

Der grünhaarige Junge ging zu dem kleinem Mädchen und stellte sich bei ihr vor und fragte nach ihrem Namen, doch sie schaute weiten hin nach unten und antwortete nicht.

"Tut dir dein Arm weh, du hälst ihn ja fest", stellte Zorro fest und wollte ihren Arm anfassen, doch sie schreckte zurück, was Zorro verwundern ließ.

Falkenauge schaute das oranghaarige Mädchen bedrückt an, er wusste ja wieso sie nicht sprach oder ihm ausweichte.

"Perona, kommst du mal bitte", sagte Falkenauge etwas lauter und schon erschien eine pinkhaarige Frau.

"Ja, was kann ich für sie tun?"

"Kannst du die kleine nehmen, ihre Wunden reinigen und verbinden und sie danach baden", sagte der schwarzhaarige Mann zu seiner Bediensteten, diese nickte nur und ging zur kleinen hin.

"Hallo mein Name ist Perona und wie heiß...", sie stoppte als die das Tattoo sah und schluckte. Sie wusste das sie nicht antworten würde. "Komm mit kleine, wir stecken dich in die Wanne und ziehen dir was neues an", lächelte die pinkhaarige die kleine an, die ihr brav folgte.

Zorro und sein Vater gingen solange ins Wohnzimmer und warteten die Perona mit der kleinen oranghaarigen wiederkam, was ziemlich lange dauerte.
 

Perona stand alleine in der Tür, Falkenauge und Zorro schauten sie misstrauisch an. Perona drehte sich um und rief die kleine, sie kam auch direkt schon an.

Falkenauge lächelte, die kleine war wirklich sehr süß auch wenn sie nach unten guckte.

Man sah zwar ihre blaue Flecke aber sie hatte schönes leuchtendes oranges Haar und eine zierliche Figur, sie war wirklich süß.

Zorro war anscheinend der gleichen Meinung, man konnte ein kleines funkeln in seinen Augen sehen. Zorro ging auf die kleine zu und fragte ob sie lust hat fangen zu spielen doch sie antwortete nicht.

Falkenauge ging zu seinem Sohn, kniete sich neben ihn und sagte "lass die kleine erst mal richtig ankommen und dann spielt sie bestimmt mit dir."

Der schwarzhaarige sagte zu seiner Bediensteten das sie das kleine Mädchen auf ihr Zimmer bringen sollte und das machte sie.
 

Und so vergingen die Tage und das kleine oranghaarige Mädchen sprach immer noch kein Wort und zog sich zurück.

Eines Abends holte sich Zorro in der Küche ein Glas Wasser und sah Perona.

"Du Perona", sagte er.

"Ja was ist den Zorro?"

"Wieso will sie nicht mit mir sprechen und spielen?"

"Du meinst bestimmt das kleine Mädchen oder?", worauf Zorro nickte.

"Ich weiß nicht ob ich es dir sagen soll", sagte die pinkhaarige zögernt, doch Zorro schaute sie mit einer schnute an.

"Na gut ok ich sag es dir. Also du hast ja das Tattoo an ihrem Arm gesehen oder?"

Der grünhaarige nickte, daraufhin sprach Perona weiter "das bekommt jeder der von Arlong als Sklave genommen wird. Arlong stiehlt sich sozusagen seine Sklaven. Meistens sind es Kinder. Ihre Eltern werden umgebracht und die Kinder mitgenommen, dort werden sie dann geschlagen und misshandelt, sie bekommen tagenlang nichts zuessen und noch vieles mehr. Der kleinen ist das wahrscheinlich auch passiert. Sie hat bestimmt einfach nur große Angst", mit diesen Worten schickte Perona ihn wieder ins Bett.
 

Am nächsten morgen im Wohnzimmer

"Zorro, ich muss mal mit dir sprechen", sagte Falkenauge zu seinem Sohn mit dem er im Wohnzimmer saß.

"Worüber den?"

"Über das Mädchen."

Zorro schaute seinen Vater verwirrt an, worüber es wohl ging.

"Also Zorro, sie ist jetzt seit 2 Wochen hier, hat immer noch nicht gesprochen und spielt nicht mit dir, ich glaube wir sollten sie wieder zurück bringen", sagte der schwarzhaarige.

Zorro schaute geschockt, "zu den Sklavenhändler."

Falkenauge nickte.

"Nein, nie im leben, ich weiß was mit ihr dort angestellt wird , ich will nicht das ihr was passiert. Auch wenn sie nicht mit mir redet und auch nicht mit mir spielt, ich mag sie trotzdem. Ich will nicht, das kannst du nicht machen Vater", sagte Zorro hecktisch.

"Aber, du musst doch verstehen, ich wollte jemand haben der mit dir spielt und auf dich aufpasst."

"Bitte geb ihr noch eine Chance, ich bitte dich", sagte Zorro mit weinerlichen Stimme.
 

"Nami", hörten die beiden eine Stimme sagen, beide drehten sich Richtung Tür. Das kleine oranghaarige Mädchen stand in der Tür.

"Wie bitte", sagte Falkenauge.

"Nami", sagte das kleine Mädchen wieder.

Zorro war aufgesprungen und zu ihr gerannt.

"Heißt du etwa so?", fragte er sie lächelnd.

Das kleine Mädchen nickte und schaute etwas hoch.

"Endlich redest du mit mir, ich freu mich so", sagte er zu ihr und drehte sich dann um. "Ich hab doch gesagt das sie mit mir reden wird", sagte er zu seinem Vater.

Dann drehte er sich wieder zu ihr um und fragte ob sie mit ihm fangen spielen wollte. Sie reagierte erst mal nicht, bis sie ihn an die Schulter stupste, leicht lächelte und dann wegrannte.

Zorro rannte mit einem "Hey das ist gemein" hinterher. Und so wurde Nami von Tag zu Tag immer offener.
 

Nach ein paar Tagen wurde Namis Tattoo auch geändert.

Wie die Zeit vergeht

Jahre für Jahre vergingen. Nami und Zorro wurden alter, was sich langsam auch bemerkbar machte.

Zorro wurde größer, er kam nach seinem Vater, er war 1.82 groß mit 16 Jahren. Er rasierte sich, auch wenn nicht oft, er hatte eine tiefere Stimme und er interessierte sich für Frauen, was sein Vater sehr froh machte.

Auch Nami wurde erwachsen. Sie hatte vor ein Jahr ihre Tage bekommen, was Perona nach der Schritt ins erwachsen sein war, die pinkhaarige hatte es richtig gefeiert, was Nami peinlich war. Außerdem interessierte sich die oranghaarige für schöne und sexy Kleidung, was Perona nach sogar zu früh war, sexy mit 14 Jahren, eindeutig zu früh. Deswegen gingen auch nur die beiden Frauen zusammen einkaufen. Aber das einzigste wofür Nami sich noch nicht interessierte war für Jungs. Zwar versuchte Perona sie dafür zu interessieren aber es klappte nicht.

Eines Tages fragte Zorro seinen Vater ob er vielleicht Klavier spielen lernen dürfte. Sofort wurde Falkenauge misstrauisch. "Wieso willst du den Klavier spiele, Zorro?", fragte er. "Ähm... einfach nur so", äntwortete er.

"Er will Nami beeindrucken. Wissen sie noch, wo wir im Opernhaus und ein Klavierstü....", doch Perona konnte nicht weitersprechen, da der grünhaarige ihr den Mund zuhielt.

"Hahaha... ach darum gehts mein Junge, klar darfst du Klavierstunden nehmen", lachte der schwarzhaarige und grinste seinen Sohn wissend an. Dieser wurde nur rot um die Nase und ging in sein Zimmer.
 

Es vergehen ein paar Stunden, da Nami im Dorf einkaufen war langweilte er sich solange zu tode.

*Klopf Klopf*

"Herein."

"Hey, Zorro bin wieder da. Ich hab dir was mitgebracht, kommst du gleich in die Küche", sagte Nami mit einem grinsen und ging wieder runter zur Küche.

Sie setzte sich auf einen Hocker und unterhielt sich mit dem Kochlehrling, der seit zwei Monaten im Hause Lorenor eine Ausbildung als Koch machte.

"Du Sanji, kannst du heute was mit Orange für mich zum Abend kochen?", fragte die oranghaarige mit klimpernden Wimpern.

"Klar, für dich mach ich alles was du willst Namilein", flöttete der Kochlehrling. Nami war schon dran gewöhnt, der blonde liebte alle schönen Frauen.

Es dauerte auch nicht lange bis Zorro in die Küche kam. Er war selten dadrin, wieso musste er auch darein. Er holte sich ab und zu nachts ein Glas Wasser aber das wars schon. Sanji mochte Zorro nicht besonders und begab sich daran wieder Gemüse fürs Abendbrot zu schneiden.

"Und was hast du mir mitgebracht?", fragte der sechzehnjährige neugirig und stellt sich neben Nami. Diese entnahm ihrer Schürze etwas kleines braun eingepacktes und hielt es ihm vor die Nase.

"Juhu, Schokolade mit Chilli. Woher hast du die den, die gibt es doch so selten?", fragte Zorro, worauf seine Bedienstete lächelte.

"Das war auch die letzte, hatte ich vielleicht Glück."

"Zorro ist es okey wenn ich heute abend kurz zu Robin gehe? Sie hat ein neues Kleid entwurfen, aber da sie jetzt noch arbeiten ist", fragte die vierzehnjährige.

Zorro nickte nur, da sein Mund voller Schokolade war. Nami lachte und dachte sich "echt mal für jemanden der eigendlich Tischmanieren haben sollte sieht er wieder aus wie Sau", sie stand auf und holte ein Lappen den die nass machte. Dann nahm sie Zorros Gesicht in die Hand und wischte ihn den Mund sauber. Sie merkte aber nicht das Zorro knall rot im Gesicht wurde, da sie sich schon wieder umdrehte um den Lappen auszuspülen. "Ich glaube ich werde mal ne gute Mutter, an dir übe ich ja schon Zorro", sagte Nami und Zorro musste sich direkt vorstellen. Nami mit einem kleinen Kind im Arm, und das Kind hatte grüne Haare, natoll jetzt stellte er sich auch noch Nami mit ein Kind von ihm vor, dass kann ja heiter werden, dachte sich Zorro zuende.
 

Zorro und Nami gingen darauf ins Wohnzimmer und verteiben sich die Zeit bis zum Essen mit Schach. Natürlich gewann Nami wie immer 90% der Spiele. Worauf der grünhaarige dann keine Lust mehr hatte und sich schmollend in Sessel zurück warf. Nami kicherte und ging zu ihm rüber, setzte sich auf seinen Schoss und gab ihn einen Kuss auf die Wange, sie dachte sich ja nichts dabei, sie hatte ja noch kein interesse am anderen Geschlecht. Doch bei Zorro war es was anderes. Er musste schlucken. Er dachte sich "ich muss eindeutig längere Dienstuniform besorgen, die sich nicht hochschiebt wenn sich Nami mal auf mein Schoss setzt....", dann fiel ihm etwas auf, es war ihm sehr unangenehm, er verfluchte seine männliche Hormone. Der grünhaarige machte die Augen zu und atmete tief ein und wieder aus. Man wieso jetzt, hoffendlich merkt Nami es nicht, dachte sich Zorro und zum Glück kam Sanji in den Raum und schob ein Rollwagen mit Essen darauf in den Raum. Die Oranghaarige stand auf und ging in die Küche. Ja auch Nami durfte wie Perona nicht mit ihm Esszimmer essen, sondern nur in der Küche. Sie war immer noch eine Angestellte auch wenn Zorro und sie sich nicht so benahmen. Zorro hatte Nami auch erlaubt sie zu duzen, damals wo sie noch klein waren und das hielt sich die Jahre an. Natürlich räumte Nami auch sein Zimmer auf, machte die Wäsche, putzte das Haus, doch wenn alles fertig war verbrachten die beine Teenager immer ihre Zeit miteinander.
 

Nachdem Nami, Perona, Sanji und der Küchenchef Jeff zusammen gegessen hatten, räume Nami mit den Tisch ab und ging ihr dünnes Cape holen, es war mitten im Sommer da reichte es vollkommen aus. Sie verabschiedete sich noch von jedem und verlies das Haus. Es war noch nicht dunkel also konnte sie ihn ruhe zu Robin gehen. Als sie nach 20 Minuten Fußweg bei ihr ankam wurde sie auch schon gedrückt. Robin war zwar 8 Jahre älter als sie aber die beiden verstanden sich sehr gut miteinander. Robin zeigte ihrer Freundin ein paar Zeichnungen, Schnittmuster und ein Kleid, was Nami anprobieren sollte. Es war rot, mit weißer Spitze. Da die oranghaarige fast die gleiche Figur hatte wie ihre Kundin konnte Robin das Kleid an Nami weiternähen. Als das fertig war, verabschiedete sie sich von ihrer Freundin. Robin hatte Angst Nami alleine gehen zu lassen. Immerhin waren schon drei Stunden vergangen und es war schon dunkel. Doch die oranghaarige sagte das sie keine angst haben brauch, sie war schon öfters nachts alleine nachhause gegangen. Und somit verschwand Nami in der dunklen Nacht.
 

Sie war fast zehn Minuten gelaufen als sie es im Gebüsch vor ihr knacken hörte. Die oranghaarige schaute genauer hin, konnte aber nichts sehen und schon wieder ein knachen aus der gleichen Richtung, sie ging ein paar Schritte nach hinten , bis sie gegen etwas hartes stieß, sie dachte sich, dass dort aber ebend noch nichts stand. Sie drehte ihren Kopf leicht zur seite und schaute hoch, sie musste schlucken. Sie schaute in ein bekanntes Gesicht.

Direkt fing sie an zu zittern.

"Nicht du schon wieder....", das waren ihre letzten Worte bevor sie einen schlag bekam und zusammen sackte.

Der Armreif

Wo bleibt sie blos, fragte sich Zorro.

Er saß im Wohnzimmer am Fenster und schaute hinaus. Es war schon stock dunkel, Nami sollte eigendlich schon lange zuhause sein. Beide haben ausgemacht das die oranghaarige beim Sonnenuntergang zuhause kommen soll, da es sonst zu gefährlich ist.

Nami musste immer darüber lachen, dass sich Zorro so viel Sorgen über so machte aber anscheinend waren sie ja berechtigt.

Der sechzehnjährige seuftzte. Plötzlich wurde ihn eine Hand auf die Schulter gelegt. Er war anscheinend so in gedanken vertieft, dass er garnicht mitbekommen hat wie sein Vater den Raum betrat und sich neben ihn gestellt hatte.

"Warte noch eine Stunde, dann kannst du nach ihr suchen gehen", sagte der schwarzhaarige Mann und lächelte seinen Sohn an. Natürlich wusste er, dass sich der grünhaarige schnell um seine Freundin besorgt war aber trotzdem sollte er noch warten.
 

Nachdem Zorro noch mal eine Stunde gewartet hatte und Nami immer noch nicht wieder zurück war stand er auf und sagte zu seinem Vater, das er zu Robin gehen würde und schauen würde ob Nami noch dort war.

Er nahm sein Mantel, zog ihn an und ging zur Tür und machte sie auf. Er verzog das Gesicht, man konnte ihm ansehen das er dachte, "das kann doch nicht war sein". Er machte die Tür wieder zu ging ein paar Schritte nachhinten und nahm sich ein Regenschirm aus dem Ständer. Genau jetzt musste er strömen. Der grünhaarige machte wieder die Tür auf und spannte den Schirm auf und ging los. Unterwegs schaute sich Zorro genau um konnte Nami aber nicht finden. Als er bei Robin ankam klopfte er, diese öffnete direkt die Tür und schaute den grünhaarige verdutzt an.

"Hey, bist du nicht Zorro? Namis Boss?", fragte diese.

"Ja, bin ich. Ist Nami noch bei dir? Sie ist noch nicht zuhause und ich mache mir Sorgen."

"Nein, sie ist vor knapp ein einhalb Stunden gegangen", erwiederte die schwarzhaarige.

Zorro legte sie Hand unter sein Kinn und überlegte, er bemerkte garnicht wie Robin sich ein Cape überzog und eine Laterne nahm. Er bemerkte es erst als Robin ihn an die Schulter stupste und ihn so aus seinen Gedanken rausholte.

"Kommst du wir sehen mal ob wir sie finde können", sagte diese und ging aus der Tür. Zorro folgte ihr und so gingen sie den weg entlang.

"Nami hat bestimmt die abkürzung durch den Wald genommen, der weg ist zwar nicht weit aber ich hab ihr gesagt sie solle da nicht langgehen", sagte Robin und schaute Zorro an und dann gingen beide den weg entlang.

Nach ein paar Minuten bückte sich Zorro und hebte war goldenes auf. Er bekam große Augen. Das war doch Namis Armreif. Den hatte sie schon als er sie damals er sie damals "gekauft" hatte. Zorro schaute Robin an, diese hilt die Hände vor den Mund und hatte tränen in den Augen. Der Armreif war Namis größer Schatz, freiwillig würde sie ihn nie ablegen, dann sprach die schwarzhaarige "vielleicht ist das ja ein Hinweis, dass Nami irgendwas passiert ist", Zorro nickte nur. Da könnte was dran sein. Er wollte jetzt so schnell wie möglich nachhause und seinen Vater bescheid sagen, das irgendwas passiert sein musste.
 

Zorro brachte Robin wieder nachhause und sagte das er sich sofort melden würde, wenn er etwas wüsste. Dann ging er schnell nachhause, er stürmte die Tür rein und rannte ins Wohnzimmer. Falkenauge schaute ihn verwirrt an. Zorro erklärte ihn alles, zeigte ihn den Armreif und erzählte ihm von seinen verdacht. Auch der schwarzhaarige musste überlegen. Er sagte zu seinem Sohn das sie heute Nacht eh nichts mehr machen konnten und morgen früh nach ihr suchen würde. So ging der grünhaarige in sein Zimmer und legte sich in sein Bett, doch an schlafen war nicht zu denken. Er machte sich viel zu viel Sorgen.

Was ist passiert?

Mein Kopf tut weh, war der erste Gedanke den jungen Frau.

Sie versuchte ihre Augen zu öffnen, doch es klappte nicht. Ihr tat alles weh. Sie atmete tief ein und wieder aus und versuchte nochmal ihre Augen zu öffnen, es klappte auch wenn nur ein spalt weit. Alles war dunkel. Was war passiert, wollte die Nami wissen, doch das nachdenken klappte nicht. Ihr Kopf tat dafür zu sehr weh. Sie versuchte dich aufzusetzten, auch wenns nur langsam klappte. Sie beugte sich leicht nach vorne, doch dann verspürte sie schmerzen am Hals. Was war das den. Sie lies ihre Hand zu ihrem Hals wandern. Sie fühlte etwas kaltes und hartes. Eine Kette. Doch auch an ihren Handgelenken war was. Es war auch kalt, war sie festgekettet? Musste wohl so sein. Sie versuchte nochmal zu überlegen was passiert ist doch es wollte einfach nicht klappen. Sie fasste mit ihrer rechten Hand an ihren Kopf, dort fühlte sie was feuchtes, sie roch dran. Blut. Deswegen tat ihr Kopf so weh. Nami seuftzte. Sie lehte sich an eine kalte Steinwand und machte ihre Augen zu. Nach kurzer Zeit schlief sie ein und erwachte nach kurzer Zeit wieder als die Tür aufmacht wurde. Diese quitschte laut. Die oranghaarige schaute zu Tür.

"DU!!!!", sagte Nami zu der Person die in der Tür stand. Die Person grinste sie an und kam auf sie zu.

"Lange nicht gesehen, süße", sprach er und fasste ihr unters Kinn. "Schön bist du gewurden", dabei drehte er ihr Kopf hin und her um sie genauer zu betrachten, doch Nami bis ihn in die Hand, worauf er ihr eine Ohrfeige gab.

"Was willst du von mir, Arlong?", fragte sie ihn sauer.

"Immer noch so frech wie damals. Ich hab dich sofort erkannt als du da im Wald rumgelaufen bist und dachte mir 'Jetzt gibt es bestimmt noch mehr Geld für die kleine' aber ich hab mir überlegt, du müsstest jetzt vierzehn Jahre alt sein, wir warten aber noch zwei Jahre, dann bist du eine richtige Frau und ein haufen Geld wert also bleibst du jetzt zwei Jahre bei uns und wirst uns bedienen. Was hälst du davon?"

"Das kannst du vergessen. Zorro wird mich holen kommen", sagte Nami selbstsicher.

"Er wird dich nicht finden, glaub mir wir sind gut versteckt", lachte Arlong und stellte sich richtig hin.

"An deiner Stelle würde ich jetzt noch etwas schlafen, nachher wirst du richtig was zu tun bekommen", sagte er und verließ die Zelle.

Nami seuftzte, sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, ihr liefen immer mehr heiße Tränen die Wangen herunter.

Zorro wird mich hier rausholen da bin ich sicher, ich hab ihn extra mein Armreif dort gelassen, er wird sich denken können was passiert ist, dachte sich Nami entschlossen.

Sie weinte weiter, bis ihr vor erschöpfung die Augen zu vielen und sie einschlief.

Der Suchtrupp

Bei Zorro
 

Endlich war der nächste Tag angebrochen. Die Sonne war soebend aufgegangen. Zorro stand auf, ging schnell duschen und dann nach unten. Zorro wusste selbst das er fit für die Suche nach Nami sein musste und ging in die Küche, wo schon Sanji mit starken Augenringen auf ihn wartete.

"Konntest du auch nicht schlafen?", fragte der grünhaarige, den Koch.

"Natürlich, Nami-lein ist irgendwas passiert, wie soll man da schlafen können", schluchtzte der blonde.

"Ist der Kaffee schon fertig", fragte Zorro.

Sanji stellte ihm direkt eine Tasse mit heißem Kaffee hin und setzte sich mit einem eigenen Kaffee hin. "Das ist meine dritte Tasse, ich will für die Suche nach Nami putz munter sein."

Nach einiger Zeit kam auch Falkenauge runter. Die Sonne war schon seit einer Stunde aufgegangen. Er setzte sich ins Esszimmer und wartete darauf das Perona ihm das Frühstück und Kaffee brachte.

Das tat sie auch schon direkt.

Nachdem Falkenauge gegessen hatte, stand er auf und ging zu Zorro.

"Los, lass uns in die Stadt, wir stellen ein Suchtrupp zusammen."

Somit gingen Zorro, Falkenauge und Sanji in die Stadt. Perona und Jeff warteten in der Villa auf die anderen. Zuerst gingen sie zu Robin, die sofort mithalf. Danach gingen sie in Falkenauges Stammkneipe und er sagte in die Runde was passiert war und direkt waren noch mal sechs Leute dabei zu helfen.

Sie teilten sich in zweier Mannschaften auf um sie zu finden. Zorro ging mit Robin zusammen in den Wald, Sanji ging mit Marco, der Sohn eines Bekannten von Falkenauge und suchte alle Bauerhöfe ab. Falkenauge und Shanks suchten die nächste Städte ab und die anderen suchten einfach irgendwo.
 

Bei Zorro und Robin
 

"Wieso ist sie nicht hier, wir haben schon den ganzen Süden des Waldes abgesucht und langsam wird es dunkel", sagte Robin verzweifelt

"Wir sollten langsam zurück, im dunkeln können wir sie eh nicht finden oder sie wurde schon von den anderen gefunden, was ich hoffe", sagte Zorro etwas niedergeschlagen, ging aber dann mit Robin zurück in die Stadt zu der Stammkneipe von seinem Vater. Alle anderen warteten schon auf die beiden.

"Und habt ihr sie gefunden?", fragte der schwarzhaarige Mann seinen Sohn, der nur den Kopf schüttelte.

"Das heißt also ihr auch nicht", sagte Zorro und schaute seinen Vater an, dieser seuftze nur.

"Wir haben ein großes blutiges Stück Tuch gefunden, er ist wahrscheinlich Namis Blut und wenn ja hat sie sehr viel Blut verloren. Wir müssen aber noch die Untersuchung abwarten."

"Naja wir suchen morgen weiter. Wir treffen uns eine Stunde nach Sonnenaufgang wieder hier", sagte Falkenauge in die Runde und so verabschiedenten sich alle und gingen nachhause.

Auch diese Nacht konnte Zorro nicht schlafen.

Die nächsten Tage wurde viel nach Nami gesucht, aber leider wurde sie nicht gefunden.Das Blut erwies sich auch als Namis Blut. Alle gaben langsam die hoffnung auf, sie je wieder zu finden. Alle ausser Zorro.

Nach einer Woche wurde der Suchtrupp eingestellt. Sie hatten alle Wälder im Umkreis von 50Km durchforstet. Alle Städte im Umkreis von 60Km, genau so wie alle Bauerhöfe, doch leider keine Spur von ihr.

Der einzigste der noch weiter suchte ist Zorro.

Und so verging die Zeit bis Zorro es auf irgendwann Aufgab. Seit dem Tag war er immer schlecht drauf. Er sprach wenig, aß wenig und schlief wenig.

Nach 4 Monaten wurde Nami im Stadtverzeichnis für Tod erklärt. Ihr Armreif wurde nur gefunden und Blut, das reichte dem Bürgermeister dafür, das sie die junge Frau für Tod erklären konnte.

Der grünhaarige war der einzigste der es nicht glauben wollte das Nami Tod war.

Er war auch nicht auf ihrer Todesfeier.

Die Zeit vergeht

"Na meine kleine, gut wieder hier eingelebt?"

"Verschwinde", schrie die oranghaarige ihren gegen über an. Dieser lachte nur und ging aus dem Zimmer und verschloss hinter sich die Tür.

Die oranghaarige saß weiterhin auf den Boden, des kalten Zimmers und hatte ihr Gesicht wieder in ihre Hände vergraben.

Es sind nun drei Monate um, und Zorro hat mich immer noch nicht befreit, schniefte sich Nami in ihren Gedanken. Und ich dachte, ich wäre seine beste Freundin aber anscheinend bin ich doch nur sein Dienstmädchen, was man ersetzten kann, mit diesen Gedanken lies sie wieder ihren tränen freien lauf.

In den letzten Wochen weinte das Mädchen jeden Tag, mehrmals. Arlong hatte ihr gesagt, wenn sie nett sei und das machte was sie ihr sagte, sind sie nett, sonst wird es unangenehm.

Und so vergingen noch ein paar Tage bis Nami sind entschloss doch zu tun was Arlong von ihr wollte.

Okta, ein Bandenmitglied von Arlong brachte ihr was anderes zum Anziehen, ein brauner Rock der bis zur Mitte ihrer Oberschenkel geht und dazu ein beige bauchfreies Top aber es gab keine Schuhe, was Nami wunderte aber sie nicht hinterfragte.

Sie ging mit dem Oktopus zum Wohnraum, wo Arlong und andere der Bande saßen. Als sie hereinkamen, waren alle Augen auf sie gerichtet. Sie ging zum Podest, wo Arlong saß und stellte sich davor, verbeugte sich leicht und schaute ihn an

"Shahahahahaha, so kenn ich doch meine kleine Nami, brav wie immer", grinste er sie an und stand auf. Er stellte sich vor sie und hob ihr Kinn an.

"Ab jetzt machst du brav das was ich dir sage", mit den Worten ließ er sie los und setzte sich wieder auf seinen Platz.

"Ja, Arlong."

"Dann bring mir erst mal Wein. Wo die Küche ist weißt du ja hoffentlich noch oder?!", fragte er ironisch.

Das oranghaarige Mädchen nickte und verschwand aus dem Raum. Nach ein paar Minuten trat sie wieder mit einem Tablett, worauf ein Glas Wein stand ein, stellte sich wieder vor das Podest und reichte es Arlong. Er nippte und lächelte. Natürlich musste die oranghaarige nicht nur Arlong bedienen, sondern auch die anderen Bandenmitglieder. Ein paar wollten gefüttert werden, ein anderer wollte eine Massage und natürlich musste sie viele getränke ausgeben. Am Abend musste sie dann noch Wäsche waschen und bügeln. Nachdem sie das alles gemacht hatte, was mehrere Stunden dauerte, da die Bande über zwanzig Mitglieder hatte und es alles Männer waren. Um ca. drei Uhr morgens war sie endlich fertig und konnte sich endlich schlafen legen.

Am nächsten Morgen musste sie schon früh aufstehen, sie musste den Tisch mit decken und immer wieder Tee, Kaffee und Wasser nachschütten. Nach dem Essen musste sie spülen und danach musste sie die Zimmer aufräumen. An diesem Tag lernte sie auch eine andere Sklavin kennen. Sie hieß Kessi und war 18 Jahre alt. Sie war schon seit 8 Jahren in Arlongs Gewalt und abends erzählte sie ihr was alles passiert war seit dem sie da war.

Sie sagte Nami auch, dass sie auf sich aufpassen sollte wenn Arlong getrunken hatte, dann würde er "gefährlich" werden, wenn sie wusste was Kessi meinte. Natürlich wusste sie es .

Und so vergingen die Tage, nach einiger Zeit gewöhnte Nami sich an die Arbeit und verstand sich gut mit den anderen die für die Bande arbeiteten. Leider gab die oranghaarige auch langsam die Hoffnung auf das Zorro sie retten würde, da schon wieder ein ganzer Monat um war. Auch die anderen haben ihr schon gesagt, dass sie auch nicht mehr dran glaubten.

Eines abends brachte Nami, Arlong das sechste Glas Wein. Er schmiss "aus Versehen" das Glas runter, worauf sie nur die Augen verdrehen konnte. Sie ging in die Knie und wischte den Wein auf, gleichzeitig schloss Arlong leise die Tür zu und setzte sich wieder hin. Als die oranghaarige Sklavin wieder die Tür aufmachen wollte und gehen wollte klappte dies nicht.

"Was soll das, mach die Tür wieder auf", fauchte sie ihn an.

"Shahahahaha, ich wollte lieber was anderes machen."

Nami schluckte und schaute ihn ängstlich an. Arlong kam langsam auf sie zu und packte sie an den Haaren und zerrte sie zu seinem Bett und schmiss sie drauf. Die oranghaarige hatte die Augen geschlossen und zitterte, was ihn total anmachte, er war das S von dem SM und liebte es der Boss zu sein und die anderen einzuschüchtern. Er packte ihr Top und riss es auf und grinste sie an.

"Lass das. Ich will das nicht", sagte das Mädchen mit Tränen in den Augen, die nacheinander herunterliefen

Arlong war das aber egal, er packte ihr grob an die Brüste und fing an sie zu massieren, ihm machte es Spaß sie zu quelen.

"Heute bin ich mal gnädig, aber das nächste mal kommst du mir nicht davon", mit diesen Worten schuppste er sie vom Bett und grinste sie widerlich an. Nami stand schnell auf und rannte zu ihrem Zimmer, das sie sich mit den anderen Sklaven egal ob Frau oder Mann teilte.

Als Kessi das sah, wurde sie wütend und traurig zu gleich. Sie wusste das Nami noch unschuldig war und wollte nicht das sie das gleiche ertragen musste wie sie.

"Ich werde dir helfen zu flüchten, und ich weiß auch schon wie, hoffentlich klappt es", sagte Kessi und legte die Arme um Nami.

Eine neue Frau in Zorros Leben

"Zorro, vergesse sie endlich", sagte der schwarz haarige zu seinem Sohn.

"Nein, ich werde sie nie vergessen", fauchte er zurück.

"Du musst es doch verstehen, es sind jetzt drei Monate vergangen, seit dem sie verschwunden ist. Hör auf wie ein kleiner verliebter Junge ihr nachzuheulen. Das bringt sie auch nicht wieder."

Der grün haarige schaute seinen Vater wütend an und stürmte aus dem Wohnzimmer. Er ging aus der Haustür und in den Garten hinein.

Dort blieb er stehen und schaute in den Himmel. Zorro ließ sich auf das Gras nieder und schloss die Augen.

Nun waren drei Monate vergangen und er hatte Nami immer noch nicht gefunden. Nein sie ist nicht Tod, dass kann nicht sein, dachte er sich und strich sich durch das Haar. Er schloss die Augen und seufzte wieder vor sich hin. Er vermisste seine oranghaarige Freundin sehr, sie war eigentlich ja nur sein Dienstmädchen aber er kannte sie schon so lange, sie war seine beste Freundin geworden. Nie hätte er gedacht, dass so etwas geschehen würde, niemals.
 

Er merkte wie sich jemand neben ihn setzte. Er roch schon das Parfum seines Vaters.

"Was willst du?"

Er lachte leise.

Zorro schaute ihn verdutzt an. Wie kann dieses Schwein nur lachen.

"Ich kann mir Vorstellen wie schwer du es gerade hast. Du hast sie geliebt, stimmts?", doch es war keine Frage sondern eine Behauptung.

"Ja, ich habe mich in Nami verliebt und jetzt ist sie weg. Ich vermisse sie schrecklich."

"Wir vermissen sie alle, doch ihr für immer nachzuweinen ist auch nicht das wahre", sagte Falkenauge und schaute seinen Sohn an. Doch dieser schaute bedrückt zu Boden.

"Hey, Zorro. In einem Monat kommen ein paar Freunde vorbei. Vielleicht wird dich das ja aufmuntern."

Doch dieser schaute immer noch bedrückt zu Boden. Sein Vater stand auf und ging wieder herein.
 

Ein Monat später am Abend
 

"Zorro, kommst du? Unsere Gäste sind da", rief ihn sein Vater.

Der grün haarige schaute nochmal in den Spiegel. Er hatte eine schwarze Hose an und ein weißes Hemd an. Er hatte überhaupt keine Lust darauf.

Er ging die Treppen runter und begrüßte die Gäste.

"Zorro, darf ich dir Bonney vorstellen."

Der grün haarige drehte sich zu der rosa haarigen Frau um und reichte ihr die Hand.

"Freut mich sie kennenzulernen", entgegnete er ihr mit einem lächeln.

Auch die rosa haarige lächelte.

Man sieht er gut aus, waren ihr erster Gedanke.

Die beiden Teenager gingen nicht mit ihren Eltern mit sondern in den Garten und setzten sich auf eine Steinbank. Sie unterhielten sich über viele Themen und lachten auch viel.

Der Abend ging schnell um und so verabschiedete sich Bonney und ihre Eltern von Zorro und Falkenauge.

Nachdem die Tür zu war, frage Falkenauge seinen Sohn wie er Bonney fand.

"Sie ist nett und höflich. Wir haben uns gut unterhalten", mit diesen Worten ging der grün haarige auf sein Zimmer.

So vergingen Wochen. Zorro traf sich öfters mit Bonney. Sie unternahmen die verschiedensten Sachen.
 

Nach ein Monat saß Bonney mit ihren Eltern und Zorro mit seinem Vater im Wohnzimmer.

Der Vater von Bonney stand auf. "Zorro du bist ein guter Junge, so was wünsche ich mir für meine geliebte Tochter. Ich würde mich freuen wenn du meine Tochter zu deiner Verlobten machen würdest."

Der grün haarige schaute zu Boden.

"Ich muss eine runde an die frische Luft. Ich überlege es mir", mit diesen Worten verschwand der grünhaarige aus dem Raum und setzte sich an den Teich, an dem er oft mit Nami saß.

Er schaute hinein.

"Was soll ich blos machen?", fragte er sich leise.

"Vielleicht vergesse ich sie ja so", seufzte er und wischte sich die Tränen weg die ihm herunterliefen.

Er ging wieder ins Haus und schaute alle an.

"Ich Verlobe mich mit Bonney."

Die Flucht

Es waren nun acht Monate vergangen seit dem Nami von Arlong entführt wurde. Sie erledigte jeden Tag die Hausarbeit, kochte und verwöhnte die Bandenmitglieder. Kessi half ihr bei allem.

Ihre neu gewonnene Freundin hatte sich für Nami einen Fluchtplan ausgedacht und in ein paar Tagen würde sie den ausführen.

Die beiden jungen Frauen saßen abends auf ihren Betten und unterhielten sich.

"Du kannst ja bald hier raus. Was willst du dann machen?", fragte Kessi die oranghaarige.

"Hmm, ich glaube ich gehe zu Zorro zurück. Nur weil er mich nicht gefunden hat, heißt es ja wohl nicht das er mich auch vergessen hat oder?"

"Nein, er wird sich bestimmt freuen dich wieder da zu haben. Er hat dich bestimmt ganz doll vermisst", zwinkerte Kessi ihr zu.

"Was meinst du den damit?", fragte Nami verwirrt.

"Haha, dass war klar. Dafür bist du einfach noch zu klein", lacht die junge Frau.

"Hey, was meinst du den damit?", fragte Nami und zog ihre Augenbrauen zusammen und schaute ihre Kollegin böse an.

Doch diese lachte nur und sagte, dass sie jetzt schlafen sollten. Damit löschte sie das Licht und beide Frauen schliefen schnell ein.
 

Ein paar Tage später war es soweit. Namis Fluchttag. Nami wusste noch nicht wie ihre Flucht aussehen sollte, da Kessi ihr es noch nicht verraten hatte.

Die oranghaarige war gerade am wischen des Aufenteilsraum, als sie von Kessi gerufen wurde. Nami räumte die putzsachen weg und ging zu ihr.

Der Mann der die Kleidung verkauft und ankaufte war da. Die vierzehn jährige war verwirrt, wieso hatte Kessi sie jetzt gerufen, fragte sie sich.

Arlong war gerade fertig mit kaufen und verkaufen und ging wieder rein. Der Mann mit einem Kleidersack in der Hand, machte ihn auf und schaute die oranghaarige an.

"Los, ab in den Sack. Es ist zwar gefährlich aber du hast ja gesagt du willst unbedingt hier weg und Jose hat zugestimmt, dich in einem der Kleidersäcke mit raus zunehmen", sagte Kessi ihrer jungen Kollegin und legte die Hand auf ihre Schulter.

"Aber die stechen doch gleich mit Heugabeln durch die Säcke, was wenn sie mich erstechen?", fragte die oranghaarige geschockt.

"Anders könntest du hier nie Flüchten", sagte Kessi und schon Nami Richtung Kleidersack.

Nami schluckte und kletterte in den Kleidersack. Jose machte ihn zu und legte ihn zu den anderen Säcken. Setzte sich auf den Wagen und trieb die Pferde an. Als sie am Tor dem Arlonggebäude ankamen, warteten auch schon Mitglieder der Bande mit spitzen Heugabeln.

Sie stachen in jeden Sack und schauten ob danach Blut an den Gabel war, aber kein Blut zu sehen.

Jose durfte also davon. Und er fuhr auch fort. Er trieb die Pferde etwas schneller an. Nach ca. 3 Km hielt er an und holte Nami aus dem Kleidersack raus. Sie hatte vier leichte Kratz wunden der Heugabel am Arm. Der Verkäufer nahm ein Cape und gab es Nami, diese band es sich an Hals zu und setzte sie Kapuze auf.

Dann stieg sie vorne bei Jose mit auf den Wagen und dann trieb er die Pferde wieder an. Nach ein paar Stunden kamen sie wieder nähe des Dorfes an, wo Nami lebte. Es hatte in der Zeit auch angefangen zu regnen. Jose ließ Nami vom Wagen, verabschiedete sich, wünschte ihr glück und ritt dann davon.
 

Die oranghaarie seufzte erleichtert. Noch 30 Minuten Fußweg und sie war wieder bei Zorro. Und so ging sie los, wieder durch den Wald wo sie entführt wurde aber dieses mal ging alles gut.
 

Sie stand vor der Villa. Nami lächelte.

Sie ging zu der großen Tür und klopfte, hoffentlich war noch jemand wach, es war schon nach 10 Uhr abends.

Nach einiger zeit öffnete jemand die Tür. Eine junge Frau. Nami kannte sie nicht. Die vierzehn jährige schaute verwirrt.

"Wer sind sie?", fragte die oranghaarige.

"Mein Name ist Bonney und wer bist du?", fragte sie zurück.

"Was machen sie hier?", Nami war zu verwirrt um zu antworten wer sie war.

"Ähm, auch wenn es dich nichts angeht. Ich bin wohne hier, ich bin Zorros Verlobte", sagte Bonney mit einem lächeln im Gesicht.

"V-V-Verlobte?", fragte Nami unglaublich, sie war geschockt.

Nami drehte sich um und rannte weg. Sie rannte und rannte. In ihrem Kopf herrschte leere, nur das Wort Verlobte herrschte in ihrem Kopf. Sie wollte es nicht wahr haben, es schmerzte.

Sie rannte weiter. Nach einiger zeit kam sie am Fluss an, dort wo sie immer mit Zorro war, sie setzte sich unter ein Baum, um etwas vor dem regen geschützt zu sein. Dann fing sie an zu weinen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Würde mich über Kommis freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Würde mich über ein paar Kommis freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So hoffe es hat euch gefallen, würde mich natürlich über Kommis freuen auch von den Schwarzlesern ^^

Bis zum nächsten mal bei Zorro Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es hat euch gefallen
Würde mich wie immer über ein paar Kommis freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich hat euch dieses Kapi gefallen

würde mich über Kommis freuen

Bis zum nächsten Kapi bei Zorro ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  kirishuka
2016-07-30T11:22:47+00:00 30.07.2016 13:22
das mit Nami ist traurig aber trotzdem tolles Kapi
Von:  Kayeinfachkay
2015-04-17T17:40:43+00:00 17.04.2015 19:40
arme nami sie tut mir echt leid aber egal
ich finde die storry und dein Schreibstil echt toll Fazit echt super Kapitel
und super ff
hoffe du Schreiber bald weiter ^
Von:  Nightcore-aj
2015-04-15T15:39:23+00:00 15.04.2015 17:39
finde die story vool goood hoffe du schreibst weiter
Von:  Namisa
2015-04-15T07:49:52+00:00 15.04.2015 09:49
Arme Nami aber super Kapitel
Von:  Saynaya
2015-03-21T16:19:05+00:00 21.03.2015 17:19
Die Grundidee ist sehr originell. Auch die Charakterbeziehungen sind interessant und haben Potenzial. Ich finde es allerdings schade, dass alles sehr Hoplahop, eben einfach zu schnell geht. Die Situation drum herum könnte mit stärker ausgeschmückten, komplexeren Sätzen erklärt und die Dialoge anspruchsvoller gestaltet werden. Es ist für mich schwer gewesen mich in die Personen zu versetzen, wenn sich nach wenigen Sätzen die Situation wieder ändert. Von mir aber trotzdem ein Pluspunkt dafür, dass mal nicht die Ich-Perspektive benutzt wurde! Danke dafür und hoffe ich bin nicht zu hart gewesen!
Von:  Kayeinfachkay
2015-03-21T15:30:55+00:00 21.03.2015 16:30
toll , aber irgendwie gefällt mir die Verlobung von zorro un booney nicht so ..... ehm ..... egal freu mich wie immer auf das nächste kapitel ^^
Von: abgemeldet
2015-03-21T08:03:51+00:00 21.03.2015 09:03
Schön geschrieben... aber ich bin von Zorro jetzt ein bisschen enttäuscht :(

Von:  Namisa
2015-03-20T23:23:41+00:00 21.03.2015 00:23
Spitzes Kapi ^^
Von:  Kayeinfachkay
2015-03-19T14:38:49+00:00 19.03.2015 15:38
genial ich frag mich was sonst noch geschieht freu mich auf das nächste kapitel
Von:  Namisa
2015-03-18T21:00:48+00:00 18.03.2015 22:00
Super Kapi ^^


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