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New Era

von

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New Era

Gerüchte und Geräusche, fortgetragen übers Königreich, hinaus auf den Ozean. Fort von einem Land, das noch vor Stunden das Paradies der Neuen Welt, gar der ganzen Grandline war. Fort von einem Land, das vergessen hatte, was es war, wie wichtig es einst war. Ja fort in die Weite des Himmels hinauf. Das hätte Vergo wohl in diesem Augenblick gesagt, vielleicht sogar niedergeschrieben.
 

Dämliches Hobby von diesem schwarzhaarigen Saubären. Ein Poet im Körper eines wortarmen Kerls, der beim Essen so vergesslich ist, wie ein Stück Brot. Gedanken, die einem Teufel in Menschengestalt ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Einem Teufel, der zum ersten Mal in seinem Leben von Feindeshand eine Neiderlage beigebracht wurde. Wenn auch von einer Überzahl von Feinden. Aber während Sie da liegen und keuchen, bluten und leiden, genießt er den Augenblick. Ein Augenblick, mehr wert als alle Siege davor.
 

„Hah, musste alles verlieren um zu siegen, welch Ironie, hehe!“
 

Und aus dem Gedanken wurde ein Lachen. Das Lachen des Teufels, des Ten Yasha!

Fufufufu

„Fufufufu Fufufufu“,
 

ein Lachen dröhnte vom Palast hinab, hinab in die von Blut und Feuer gepeitschte Stadt. Sie zittern. Zittern wie Kinder, vor dem Lachen eines Mannes, der seit ein paar Stunden zu Ihrem persönlichen Teufel wurde.
 

Einem Mann, den sie gestern als Ihren König, Ihren Helden verehrt haben und nun fürchten sie Ihn, zittern vor ihm, hassen Ihn wie der Rest der Welt. Denn überall hassen, fürchten oder verachten sie ihn. Ihn, den himmlischen Teufel, den gefährlichsten Mann der Welt, den wahnsinnigen Pirat: Don Quichotte de Flamingo!
 

Und während das Lachen über die Insel hallte, und jeden im Vogelkönigreich zittern und erschaudern lies, erklomm ein alter König die Felsen hinauf zum Palast von Dress Rosa. Durch Schutt und Asche in eine Burg, die einst sein Zuhause, sein Heim war. Vorbei an Erinnerungen und alten Abenteuern. Stets dachte er, er würde gefeiert werden wenn er hier wieder durchschreitet als Befreier seines Volkes und nicht durch die Ruinen seiner Familie. Doch nicht Trauer oder Hass treibt Ihn über das, was er verloren hat, sondern Sorge um sein Volk, das nun wieder vor Angst zittert.
 

Und so stürmt er in den Thronsaal mit dem Schwert in der Hand, bereit das erste Mal zu töten, sein ehernes Gesetz zu brechen um sein Volk zu erlösen, vor dem himmlischen Teufel.

Ten Yasha

Doldon stürmt vor, bereit den Kopf des Himmlischen Teufels einzufordern, sein Land, sein Volk zu befreien. Das höhnende Lachen zum Schweigen zu bringen, vorbei an keuchenden und blutenden Gestalten, unfähig sie wahrzunehmen, immer näher an die lachende Gestalt, die zehn Jahre sein Volk im Würgegriff hielt, seine Schlinge um den Hals jedes Einwohners. Über Ihn gebeugt, bereit alles zu beenden, sein Volk zu befreien kommen all der erduldete Schmerz, all das widerfahrene Unheil, all die Welt auf diesen Mann hervor. Ein Gefühl vermischt mit dem Gedanken ringend, ein altes Versprechen zu brechen. Den Mut aufzubringen, eine Grenze zu überschreiten. Eine Grenze die er stets bewahrte, um nicht zu sein, wie die Monster dieser Welt, die einst dieses Land regierten. Wie diese Himmelsdrachenmenschen. "Eidbrecher", ein Wort das Doldon zusammenzucken ließ, aus seinem Gedankenspiel befreite.
 

Doldon stolperte, fiel zurück auf einen umgekippten Thron, ungläubig über das, was er gerade gehört hatte. Als er aufblickte stand ihm die Panik ins Gesicht geschrieben. Panik und Entsetzen über das was er sah, was vor seinen Augen geschah. Ein blutroter, rosa Federmantel erhob sich vor ihm auf den Schultern dieses bösen Dämons, welcher ihn angrinste und mit honigsüßer Stimme sagte:

„Eidbrecher“.

Doldon’s Wille

Ungläubigkeit, Angst, Furcht, Verzweiflung und Entsetzen über die Dinge die nun passieren oder passieren könnten, erfüllen den zerstörten Thronsaal.
 

Doldon blickte empor dem himmlischen Teufel ins Gesicht. Sein Entsetzen wich Furcht und Angst. Doch er wusste er durfte sich keine Blöße geben, er wusste jeder Fehler könnte sein Ende bedeuten. Das Raunen der 3 jungen Männer im hinteren Ende des Raumes lies in aufhorchen, hoffen dem Ten Yasha ein Ende zu bereiten. Doldon umfasste den Griff seines Schwertes, bereit Don Flamingo zu töten, doch er hielt inne, sein Opfer stand da, vollkommen regungslos, nahezu wartend auf seine Attacke.
 

Verwirrung machte sich in Doldon’s Geist breit, vertreibe den Willen die ehernen Gesetzte seiner Familie zu brechen.
 

„Na, Doldon doch zu feige?“
 

Diese Worte rissen Doldon aus seinen Gedanken, ließen seine Muskeln sich erneut anspannen,
 

„Stichst du nun zu oder lässt du es sein, Doldon?“

„Sei still, Don Flamingo, ich werde dich töten. Mein Volk, mein Königreich von dir zu befreien“
 

Schrie der alte Mann heraus und umfasste den Griff seines Schwertes fester.
 

„Pff, Fufufufu, Fufufufu.“

„Hör auf zu lachen, du hast keinen Grund, du bist besiegt.“

„Aber, aber Doldon es gibt immer etwas zu lachen. Überleg doch mal, ihr habt mich besiegt. Ja, doch ich habe gewonnen und niemand kann es mehr aufhalten.“

Riku-Familie

„Was heißt hier, du hast gewonnen?“
 

Brüllte der entsetzte König, während auch ein Raunen durch die hinteren Männer geht.
 

„Nun Doldon ich habe gewonnen, was willst du noch wissen. Warte doch lieber auf das was folgt, versaut dir doch nicht die Vorfreude auf das was folgt. Es ist doch viel…!“

„Hör auf“
 

Brüllte der alte Mann den himmlischen Teufel an,
 

„Ich werde dich hier und jetzt besiegen. Diene Zeitschinderei hilft dir nicht weiter.“
 

Don Flamingo stand still, blickte auf den gefallenen König, auf eine blutende Gestalt die mehr Narben auf dem Körper hatte als Haare auf dem Kopf. Er überlegte: sollte er es Ihm sagen oder alles für sich behalten? Nein, er wäre nicht er wen er es jetzt nicht zeigen würde. Und er war nun mal ein arroganter Bastard. Doldon starrte den Ten Yasha an, hoffte eine Antwort zu bekommen. Doch er wusste es war nun zu spät, er hatte seinen Mut für den Mord verloren. Nun wollte er nur noch wissen was Don Flamingo wusste, was er meinte.
 

Doldon’s Block kreuzte den des Ten Yasha, welcher wieder sein arrogantes Lächeln aufsetzte und mit erhobenem Haupt begann er zu erklären:
 

„Nun Doldon, du weißt doch ohne die Don Quichotte-Familie ist Dress Rosa verloren. Ich wollte dieses Land retten. Denn du und die deinen, die gesamte Riku-Familie zerstören dieses Königreich seit 800 Jahren.

Doldon’s Tochter

Viola betrat den Raum, suchte ihren Vater, hoffte dass Ihm nichts passiert war. Sie hörte die Stimme ihres Vaters, sah Ihn mit einem riesigen rosa Federbüschel streiten. Diese gewaltige Gestalt ausschreien, um eine Antwort mitanzuhören die Sie aufhorchen ließ. Ihr die Wut in die Adern, Muskeln strömen lies.
 

Sie stürmte vor als sie sah was ihr Vater vorhatte, als Sie erkannte was er tun wollte. Vorbei an dem Piraten Strohhut Ruffy, dem Revolutionär Sabo und dem Samurai der Meere Trafalgar Law. Sie lief, stürmte, rannte, hoffte ihren Vater noch aufhalten zu können, packte unterm rennen eine Eisenstange aus den Trümmern, um Sie mit Ihr zwischen Ihren Vater und Don Flamingo zu werfen.
 

Doldon bemerkte seine Tochter zu spät, seine Wut hatte ihn unter Kontrolle. Viola stützte blutend zu Boden. Ihrem Vater stieß entsetzen ins Gesicht. Don Flamingo stand regungslos da ließ den Moment auf sich wirken Er wusste das Sie nicht tot war, doch selbst wenn musste er nicht was im Moment lustiger wäre.
 

„Hehe, Fufufufu, Fufufufu, Fufufufu, köstlich. Mmh, ach Schau doch nicht so finster Doldon, sei doch glücklich deine Tochter hat dich vor dem größten Fehler deines Lebens bewahrt. Sie könnte doch mit der Eisenstange dein Schwert ableiten. Still lieber die Blutung, sonst verlierst du diese Tochter auch noch.“

Das eherne Gesetz

Doldon starrte voller Wut und Zorn auf den Ten Yasha, Scham machte sich in seinem Blick breit als er auf seine Tochter starrte.
 

„Warum Viola, warum hast du das getan.“
 

Fragte Doldon mit schamerfüllter Stimme als er seiner Tochter die Wunde an ihrem Arm abband. Viola keuchte vor Schmerzen und schaute zu Ihrem Vater auf der über Ihr kniete.
 

„Hättest du ihn getötet, hättest du das das eherne Gesetz gebrochen.“

„Aber das wäre doch egal, du hättest doch die Krone erben können, Viola.“
 

sprach Doldon mit leiser Stimme um seine Tochter nicht zu überanstrengen. Viola starrte Ihren Vater an. Sie wusste dass er etwas geplant hatte. Aber Sie dachte nicht dass er sie zur Königin machen wollte. Sie hatte gehofft er würde wieder König werden, Sie wollte die Insel schützen in dem Sie Trafalgar Law seinen Stützpunkt hierher versetzen ließ. Doch wie sollte Sie Ihm erklären das Sie nicht Königin werden kann, nie werden könnte.
 

Ein dämonisches Lachen lies Sie jedes Mal erzittern, jagte Ihr schreckliche Angst. Jedes Mal wenn Sie es hörte kamen Ihr die schrecklichen Dinge die vor zehn Jahren passiert waren in den Sinn.
 

„Fufufufu, Violet soll Königin werden? Sie soll Königin…. Fufufufu Fufufufu Fufufufu. Oh, Doldon, du armer alter Narr. Die 3 Gesetze hat Sie schon gebrochen. Und das ohne mein zutun. Fufufufu Fufufufu Fufufufu!“

Viola

In Doldon‘s Gesicht machte sich Entsetzen breit. Er könnte Don Flamingos Worte nicht glauben, es sich nicht vorstellen. Sein Blick wanderte zu seiner Tochter und dann zurück zum Ten Yasha. Doldon wollte es nicht glauben, diesem arroganten Monster diese Lügen zu glauben könnte er nicht.
 

„Sei still du Lügner.

„Aber, aber Doldon, das enttäuscht mich jetzt. Kannst du nicht glauben das deine kleine Prinzessin ein solches Monster ist?“

„Ich sagte du sollst still sein. Solche Lügen sind unverzeihlich. Viola war zehn Jahre deine Sklavin. Wenn Sie etwas getan hat dann weil du Sie dazu gezwungen hast. Sie würde andere Menschen niemals etwas antun.“
 

Entgegnete Doldon auf Don Flamingos Worte. Viola ertrug es nicht wie Ihr Vater Sie verteidigte, Sie war nicht so wie er es sich vorstellte. In diesen 10 Jahren war viel passiert, auch mit Ihr. Sie schämte sich für das was Sie in den Augen Ihres Vaters war. Sie haderte mit sich selbst, unfähig im die Wahrheit zu sagen. Doch Sie wusste auch, dass wenn nicht bald etwas der Ten Yasha ausrasten würde und das könnte das Ende für Ihren Vater bedeutete. Selbst in seinem geschwächten Zustand war Don Flamingo gefährlicher als jeder andere im Thronsaal. Viola nahm Ihren ganzen Mut zusammen und flüsterte leise:
 

„Es ist wahr Vater. Ich bin ein Monster.“



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