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Witchhunt

von

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Prolog

Hey, hier mal ein ungewöhnliches Crossover von mir. Ich weiß, das Genre ist Schmerz/Trost und Freundschaft aber es werden Aktion und hoffentlich auch Humor (was Humor angeht bin ich noch extrem ungeübt) nicht zu kurz kommen. Auch ein bisschen Romantik wird es geben. Die Updates werden bei mir üblicherweise unregelmäßig kommen, da ich sehr viel zu tun habe, werde mich aber bemühen euch nicht allzu lange warten zu lassen.
 

Prolog
 

Es war spät am Abend und draußen bereits dunkel. Doch an der Caltech in Pasadena war die Reinigungskolone noch bei der Arbeit. Eine der Damen war mit einer der Toilettenräume beschäftigt. Als sie bemerkte, dass ein paar der Seifenspender aufgefüllt werden mussten, machte sie sich auf den Weg in den Lagerraum um neue Seife zu holen.

Kurz vor Erreichen ihres Zieles wurde sie plötzlich gepackt und in einen unbeleuchteten Seitengang gezerrt.

Ihr schmerzerfüllter Schrei schallte durch die Gänge. Allerdings blieb dieser ungehört, da ihre Kolleginnen zu weit weg waren um ihn wahrzunehmen.
 

Mein iPhone klingelte und riss mich aus dem Schlaf. Da ich den Rollladen nicht geschlossen hatte erfüllte die Dämmerung mein kleines aber gemütliches Zimmer mit etwas Licht.

Ich war immer noch müde, verdammt.

Verschlafen griff ich nach meinem Telefon hinter mir im Regal, bei dem ich das unterste Fach als Nachttischchen nutzte und schaltete die Wecker-App ab. Noch immer liegend streckte ich mich genüsslich und setze mich auf.

Einmal herzhaft gegähnt und schon stand ich auf und ging zur Toilette.

Zurück auf meinem Zimmer schnappte ich meine Tyroxintabletten und spülte eine davon mit einem kräftigem Schluck Wasser runter.

Anschließend schaltete ich meinen Fernseher an um die Nachrichten zuschaue. Dann schleppte ich mich zu meinem Waschbecken. Zum Glück hatte ich wenigstens mein eigenes Waschbecken, wenn ich schon Dusche und Toilette mit den 11 anderen auf dem Stockwerk teilen musste.

Während ich mich wusch verfolgte ich was die Nachrichtensprecherin berichtete. Inzwischen war ich fast drei Monate hier in Pasadena und hatte kaum noch Schwierigkeiten zu folgen wenn jemand mit mir sprach. Das war am Anfang schon noch etwas schwer. Mein Englisch war zwar relativ gut, aber es machte schon einen Unterschied ob man mit einem Muttersprachler sprach oder nur Mails austauschte. Zum Glück war das alles nur Übungssache. Ab und an entfiel mir zwar noch das ein oder andere Wort, aber ich kam sonst sehr gut zurecht. Ich cremte noch mein Gesicht und meine Hände ein und zog mich dann an. Ich entschied mich für meinen neuen Lieblings BH aus schwarzer Spitze, den ich mir erst vor ein paar Tagen gekauft hatte, eine dunkelblaue Röhrenjeans ein schwarzes Tanktop mit einer Katze welche ein Halsband mit Pentagramm Anhänger trug und meine Nightwish-Sweatjacke.

Nun nur noch Haare bürsten, schminken und fertig. Inzwischen war ich zumindest mit meinem Gesicht halbwegs zufrieden, was bis vor zwei Jahren für mich noch undenkbar war. Ich hatte mir geschworen, dass ich nie wieder in das Gesicht von damals blicken würde. Nie wieder.

Ich checkte die Uhr und stellte mit schrecken Fest, dass es fürs Frühstück zu spät war. Dann würde ich mir wohl nachher etwas in der Cafeteria hohlen müssen.

Schnell packte ich meine Tasche und machte mich auf den Weg rüber zur Uni.

Kapitel 1

Kapitel 1
 

Kaum hatte ich die paar Meter bis zum Campus überwunden sah ich bereits die Polizeiautos. Was war denn jetzt los? War etwa eingebrochen worden? Auf dem schnellsten Weg ging ich zu meinem Hörsaal. Vielleicht wusste einer meiner Kommilitonen etwas Genaueres.

Im Hörsaal angekommen setzte ich mich gleich neben meine Freundin Masuda. Mit neun kam sie mit ihrer Familie aus Afghanistan nach Kalifornien, hat sie mir erzählt. Sie war wie ich nur gut eins fünfzig groß, hatte große Schokoladenfarbene Augen, einen dunklen Teint, hohe Wangenknochen, einen schlanken Körperbau und lange schwarze Haare bis zum Hintern. Ich wollte auch so lange Haare. Allerdings fehlten bei mir noch etwa 30 cm, bis meine Haarpracht auch so lang war. Ich beneidete sie auch um ihre Figur. Dank meines etwas stämmigeren Knochenbaus war ich etwas breiter gebaut als sie. Vom Charakter her war sie das genaue Gegenteil von mir. Sie war sehr offen, so gut wie immer gut drauf und ging einfach so auf andere zu und quatschte sie an. Auch war sie sehr Hyperaktiv. Manchmal war ihre aufgedrehte und fröhliche Art echt nervig, aber genauso oft schaffte sie es mich mitzureißen, was mir sehr gut tat. Ich hingegen blies gerne mal Trübsal und war sehr verschlossen. Ich konnte auch sehr schwer auf Menschen zugehen, was, Masudas Meinung nach, der Grund war, warum ich bisher keinen Kerl abgekriegt habe. Wie ich aus Gesprächsfetzen vernehmen konnte rätselten alle darüber warum die Polizei hier war.

"Du weißt nicht zufällig warum die Polizei hier ist?", fragte ich Masuda, während ich mein Mäppchen, Block und iPad nacheinander aus der Tasche zog.

Sie schüttelte nur den Kopf.

"Nein. Woher auch?", antwortete sie.

"Naja hätt ja sein können, dass du heut Morgen irgendetwas gehört hast", erklärte ich meine Frage.

"Nein, leider nicht. Würd mich ja selbst interessieren was los ist", entgegnete die Schwarzhaarige.

"Ich denke wir werden es bald erfahren, hoff ich", meinte ich schlicht.

Bevor Masuda etwas erwidern konnte, trat unser Professor ein und ermahnte uns zur Ruhe, damit er die Vorlesung beginnen konnte.

Erst zum Beginn der zweiten Vorlesung erfuhren wir was geschehen war. Eine der Putzfrauen wurde in der Nacht, drüben im Forschungszentrum, auf grausame und bestialische Weiße ermordet. Er sagte auch, dass wir den Tatort nicht betreten durften.

Die arme Frau. Ich hoffte sehr, dass sie nicht zu sehr leiden musste. Bestimmt hatte sie Familie die sie jetzt schmerzlich vermissten. Vielleicht hatte sie Kinder die jetzt weinten weil ihre Mutter nie wieder kommen würde. Ich selbst wusste nicht was es hieß jemanden zu haben der einen Umsorgte, wie mir nun wieder ins Gedächtnis kam.

Aber der Gedanke an die Frau und ihre trauernde Familie wurden schnell durch Wut auf mich selbst weggeschoben. Fuck! Ich hab mich doch extra für Pasadena entschieden, weil die Kriminalitätsrate hier so niedrig war. Immerhin ging ich gerne nachts raus, da ich die Dunkelheit liebte. Da wollte ich nicht dabei überfallen werden oder sonst was. Und dann bin ich gerade mal knapp drei Monate hier und ein Mitglied der Putzkolone wird von irgendeinem kranken Psycho massakriert. Zum Haare raufen war das.

Im nächsten Moment schämte ich mich für diesen egoistischen Gedanken, aber nicht lange, da der Professor mit der Vorlesung begann und ich mich darauf konzentrieren musste.

Der Rest des Tages ging eher schleppend voran. Es fühlte sich wirklich an wie eine Ewigkeit, bis die letzte Vorlesung zu Ende war.
 

Ich überlegte den ganzen Tag welche kranke Psyche dahinter steckte, was einen eine wehrlose Frau töten ließ. Echt widerlich war das. Meine Überlegungen kamen aber zu keinem Ergebnis. Dann viel mir ein dass ich noch dringend zum Supermarkt musste. Ich hatte nur noch etwas Müsli im Schrank. Auch brauchte ich neue Notizbücher und ein paar Dinge aus der Drogerie.

Ich seufzte. So ein Stress mal wieder. Ganz ehrlich ich würde am liebsten nur den ganzen Tag lesen, zocken, im Netz surfen oder Fernsehen.

Aber leider war das Leben voller Herausforderungen und Kämpfe die man bewältigen musste.

Ich musste unwillkürlich grinsen. Anders wäre das Leben auf Dauer auch langweilig, oder?

In meinen Gedanken versunken kam ich am Wohnheim an.

Jetzt erstmal Einkaufen. anschließend eine schöne heiße Dusche und dann Abendessen, bevor ich den Abend mit etwas lernen ausklingen ließ.

Nach dem Essen musste ich berichten was hier heute los war.

Ich zog mein iPhone aus der Tasche und öffnete Telegram.

In der Gruppe die ich mit meinen Freundinnen und drei ehemaligen Klassenkameradinnen hatte schrieb ich was passiert war.

Die Reaktionen waren geschockt und neugierig. Ich wurde darüber ausgefragt ob ich näheres wusste, was ich verneinen musste, da wir ja nicht zum Tatort durften und ermittelnden Beamten Fragen durften. Daher wusste ich auch nur was uns der Prof heute Morgen berichtet hatte. Auch wurde ich gefragt, wie es mir damit ging. Ich überspielte mein mulmiges Gefühl und behauptete, dass es mir gut ging. Den Mädels musste ich dann hoch und heilig versprechen sicherheitshalber bei Anbruch der Dunkelheit im Wohnheim zu bleiben. Das hatte ich sowieso vor, bin ja nicht lebensmüde. Nach diesem etwas nervenaufreibenden Chat schnappte ich mir meinen Riedel und lernte noch etwas, bevor ich schlafen ging
 

So das wars auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

und ich hoffe das ich diesesmal nicht so viele Buchstaben vergessen habe wie im Prolog XD

Da ist übrigens alles Korrigiert. Ich hoffe zumindest das ioch alle Fehler gefunden habe.
 

LG
 

Vampirepristress

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Der nächste Tag verlief ziemlich ereignislos. Vorlesungen, lernen, etwas zocken, etwas Fernsehen. Das war‘s.

Nur kam es mir so vor als hätte sich unter den Ton der Diskussionen eine gewisse Furcht eingeschlichen. Sogar ich hatte letzte Nacht doppelt kontrolliert ob ich meine Zimmertüre auch tatsächlich abgeschlossen hatte ja, sogar, einer inneren Eingebung folgend, Salzbarrieren vor meinem Fenster und meiner Türe ausgestreut. Heute Nacht würde es bestimmt nicht anders sein. Ich hatte doch mehr schiss als ich mir zu Anfang eingestand.
 

Der darauffolgende Tag war schlimm. Wieder war die Polizei anwesend. Es hatte ein erneutes Opfer gegeben. Dieses Mal war es einer der Wissenschaftler aus dem Forschungszentrum, der nachts einige Messungen durchführen musste. Die Polizei bläute uns ein wenn es dunkel war zu Hause zu bleiben.

Mit Vergnügen würde ich diesen Ratschlag befolgen.

Welcher Psychopath ist hier nur unterwegs. Was mich aber stutzig machte, war das die beiden Opfer nichts miteinander zu tun hatten. Die Opfer von Serienkiller hatten normalerweiße irgendetwas gemeinsam. Das selbe Geschlecht, ähnliches Aussehen oder Alter und so weiter. Langsam bekam ich es auch mit der Angst zu tun. Was läuft hier verdammt nochmal?!

Den ganzen Tag konnte ich mich nicht konzentrieren und war heilfroh als die letzte Vorlesung zu ende war.

Ich verzog mich in einen der leeren Hörsäale um Geige zu üben. Leider hab ich erst vor zwei Monaten mit dem Unterricht begonnen. Aber ich hatte in der kurzen Zeit gute Fortschritte gemacht. Lag wohl daran das ich besonders viel übte. Inzwischen war ich dabei selbst einer meiner Lieblingssongs einzustudieren. Allerdings klang mein gefiedel noch etwas kratzig.

Auf jeden fall würde mich meine Übungseinheit ablenken. Ich zog mich immer in einen leeren Hörsaal zurück um zu üben, so störte ich niemanden im Wohnheim, wo alle dicht auf dicht lebten.

Ich hatte den Psycho der an der Uni umging tatsächlich verdrängt. Erst beim Verlassen des Gebäudes kam es wieder hoch, da die Dämmerung bereits doch recht weit fortgeschritten war. Meine Umgebung im Auge behaltend rannte ich fast zum Wohnheim.

Warum hatte ich heute auch so lange geübt? Ach ja ich wollte die Übungen der letzten beiden Tage nachholen, weil ich sie vergessen hatte.

Erst als ich im Wohnheim war, konnte ich auch wieder klar denken. Mann, das war doch der Gipfel der Paranoia. Warum wurde ich meine Paranoia nicht endlich los? Das war einfach nicht normal sich fast immer beobachtet zu fühlen. Man bedenke, dass das schon seit meiner Kindheit so ging. Warum? Keine Ahnung.
 

Ich ging auf mein Zimmer und schloss mich erst mal, wie immer, ein. Ich fühlte mich plötzlich irgendwie ausgelaugt und müde. Ich ließ mich aufs Bett fallen und schlief fast sofort ein.
 

Ich war erleichtert als ich heute keine Polizeiautos auf dem Campus gesehen hatte.

Immernoch waren die Todesfälle Gesprächstema nummer eins. Meine Hexenintuition sagte mir das es noch nicht vorbei war, nicht bis der Täter gestellt wurde. Dieser würde nicht von alleine aufhören, da war ich mir sicher.

Nach den Vorlesungen traf ich mich mit meiner Geigenlehrerin in einem leeren Hörsaal.

Lessley verspätete sich aber etwas. Vermutlich musste sie noch etwas bei der Arbeit fertig machen. Ich wartete etwa eine viertel Stunde, dann öffnete sich die Türe und eine etwas kleinere Frau mit sehr lockigen-buschigen dunkelbraunen Haaren und Brille trat herrein. Auch wenn sie nicht groß war, war sie immer noch größer als ich mit meinen eins sechsundfünfzig. Ich war froh das ich Lessley kennen gelernt hatte, als mein Studiengang das Forschungszentrum besichtigte. Sie war damals diejenige die uns durch die Labore führte. Wir verstanden uns fast sofort. Inzwischen waren wir ein paarmal zusammen weg. Ich war so froh als sie bereit war mir das Geigespielen beizubringen und das auch noch unentgeltlich und sie half mir manchmal wenn ich in Physik etwas nicht verstanden hatte. Eine richtige Musikschule und einen professionelle Nachhilfe hätte ich mir einfach nicht leisten können.

Wir umarmten uns kurz zur Begrüßung.

"Und auch fleißig geübt?", fragte mich Lessley zwinkernd.

"Klar", antwortete ich und grinste frech.

"Auch wenn ich es am Montag und Dienstag vergessen habe, nachdem was hier los ist", fuhr ich betrübt fort.

"Ja, drüben bei ums reden sie auch über nichts anderes", bemerkte Lessley.

"Hm", machte ich nur.

"Naja lass uns anfangen", meinte Lessley.

Später als ich im Wohnheim angekommen war, machte ich mir mein Abendessen. Den rest des Abends versuchte ich zu lernen, aber konzentrieren konnte ich mich nicht. Gegen neun gab ich es frustriert auf und ging Duschen und dann schlafen.
 

Als ich am nächsten Morgen über den Parkplatz zum Kellereingang wollte, rutschte mir das Herz in die Hose. Der Parkplatz war abgesperrt und überall waren Polizeifahrzeuge.

Auf dem Parkplatz sah ich sogar die Leiche liegen. Ihre Konturen waren bereits abgeklebt und mit einem Tuch abgedeckt. Die Spusi war fleißig bei der Arbeit. Jetzt, da ich das erste mal in der Nähe eines der Opfer war, konnte ich etwas Merkwürdiges spüren. Also war es kein Mensch der die drei getötet hat. Schnell begab ich mich zum Haupteingang. Allerdings hatte ich meinen Blick auf den Boden gerichtet und rannte, meiner tollpatschigkeit sei dank, promt in jemanden hinein und landete auf meinem Hintern. Ich hörte denjenigen, in den ich reingerannt bin, mit einer tiefen Stimme fluchen.

Vorsichtig blickte ich auf und saß zwei Männern im Anzug gegenüber. Der größer hatte etwas längere braune Haare und sah ziehmlich fertig aus. Der kleinere hatte kurze dunkelblonde Haare und schaute mich nun ziehmlich angepisst an.

"Bitte entschuldigen Sie. Ich hab nicht auf meinen Weg geachtet", brachte ich schnell hervor.
 

Dean
 

"Die Hirnanhangsdrüße fehlt. Ist wohl mehr als eindeutig was hier sein unwesen treibt", meinte Sammy.

"Ja. Nur wo fangen wir an den Kitzune zu suchen?", fragte ich.

"Wir haben nun alle Infos die wir brauchen. Lass uns erst mal ins Motel zurück. Da...", setzte mein Bruder an.

Doch wurder er unterbrochen als ich angerempelt wurde und darauf laut fluchte.

Ziemlich sauer drehte ich mich zu dem Idioten um der mich beinahe umgerannt hätte.

Vor uns saß ein Mädchen. Vielleicht einsfünfzig groß. Ich schätzte sie auf etwa 16 Jahre, wobei das bei ihr gar nicht so leicht war das richtig zu schätzen. Links von ihr lag eine Schwarze Kampftasche und rechts ein Geigenkasten. Vermutlich studierte sie hier.

Sie hatte lange zottelige dunkelblonde Locken. Ihre Gestallt wirkte etwas gedrungen, allerdings war sie keineswegs dick. Stattdessen wirkte ihre Figur sehr weiblich.

Extrem verschüchtert hob sie ihren Blick. Ihre Augen waren hellgrün und mandelförmig, was diese ein bisschen katzenhaft wirken ließ. Dies kamm durch ihre dunkel umrandeten Augen erst deutlich zum Vorschein. Sie hatte eine gerade Stupsnase und eine ovale/dreieckige Gesichtsform mit leicht spitzem Kinn. Sie hatte einen leichten blassen Schmollmund und hatte ein Stück weit rechts neben dem Mund ein kleines Muttermal. Auch viel mir auf das sie extrem blass war und leichte Augenringe hatte. Sie wirkte nicht gerade Gesund. Vermutlich war sie erkältet. Im Herbst nichts Ungewöhnliches. Sie trug eine Jeans und einen Schwarzen Hoody mit Schriftzug den ich aber nicht lesen konnte, da er nicht auf Englisch war. Dazu trug sie Chucks.

"Bitte entschuldiegen Sie. Ich hab nicht auf meinen Weg geachtet", brachte sie hastig und mit verlegenem Unterton hervor.

Ihre Stimme war, für ihre Größe überraschend tief und rauchig, aber sie klang auch ganz leicht heißer.

Sie schaute verschüchtert und auch ängstlich drein. Und dieser Blick ließ meine Wut verfliegen. Ich wollte mal nicht so sein. Immerhin hat die Kleine mich nicht mit absicht umgerannt.

Hilfsbereit streckte ich ihr meine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen. Sie zögerte erst bevor sie meine Hand nahm und ich sie hochzog. Irgendwie war ihre Schüchtenheit total niedlich.

Sie hob ihre Tasche und ihre Geige vom Boden auf.

Schnell tauschte ich einen Blick mit Sam. Wenn das Mädchen hier studierte, wär es vielleicht hilfreich sie zu befragen.

Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte zogen wir beide unsere gefälschten Marken und Dienstausweiße.

"Agent Miles und mein Partner Agent Judge. FBI", Stellte ich Sam und mich vor. Ich konnte sehen wie sich die Haltung des Mädchens anspannte.

"Sie studieren hier?", fragte Sam.

Die kleine nickte nur.

"Können Sie uns etwas zu den Todesfällen sagen?", fragte ich nun mit möglichst sanfter Stimmlage. Es schien zu wirken, denn ihre Haltung wurde sichtlich lockerer.

"Nicht viel. Der erste Todesfall war am Montag. Unser Professor meinte es war eine der Putzfrauen und das sie ziehmlich übel zugerichtet war. Der zweite Mord war am Mittwoch. Da hat es einen der Wissenschaftler erwischt. Da hat uns die Polizei auch nahegelegt nach Sonnenuntergang im Wohnheim zu bleiben. Glauben Sie mir. Ich habe diesen Rat mit freude befolgt. Langsam hab ich wirklich Angst. Da bin ich bestimmt auch nicht die einzige. Und heute der dritte Mord. Ich bin gerade wirklich dabei darüber nachzudenken zurück nach Deutschland zu gehen um mein Chemiestudium dort zu machen. Wen hat es eigentlich diesesmal erwischt?", erzählte sie.

Sie sprach mit leichtem Akzent umd dann und wann sprach sie etwas langsamer als wurde sie überlegen müssen welches Wort als nächstes kam.

Als sie erwähnte, dass sie überlege zurück nach Deutschland zu gehen, war auch klar warum. Sie stammte aus Deutschland.

"Dieses mal war es einer der Studenten. Aber ich kann sie beruhigen. Wir haben eine heiße Spur und werden den Täter sicher bald haben", kam es von Sam.

Ich nickte zustimmend.

Skepsis zeichnete sich auf dem Gesicht des laufenden Meters ab.

"Wirklich?", fragte sie nach.

Dieses mal nickten wir beide. Blondie schien angestrengt zu überlegen.

"Das klingt jetzt vielleicht verückt, aber ich glaube das der Täter kein Mensch ist", sagte sie sehr zögernd.

Ich wurde stutzig.

"Wie kommen Sie darauf?", fragte Sam nicht weniger stutzig als ich selbst.

"Naja ich kann hier draußen eine übernatürliche Präsenz spüren. Aber erst seit heute. Die anderen Beiden wurden ja drüben im Forschungszentrum getötet. Daher konnte ich vorher nichts wahrnemen", nuschelte sie.

Wir mussten uns beide anstrengen um sie überhaupt zu verstehen.

Die Kleine konnte wirklich die Präsenz übernatürlicher Wesen spüren?

Jetzt erst viel mir ihr Kettchen auf. Es war eine Feingliedrige silberne kette an der eine kleine ebenfalls silberne Triquetra hing. Sie musste eine Wicca sein. Aber normalerweiße konnten Wicca nicht die Präsenz übernatürlicher Wesen spüren oder der gleichen. Also was zur Hölle war sie? Auf jeden Fall schien nichts Böses von ihr auszugehen. Ganz im Gegenteil.

"Wir glauben Ihnen", beruhigte Sam die Kleine.

"Wirklich?", fragte der Zwerg nach und schaute uns ungläubig an.

"Ja wirklich",versicherte ich dem Mädchen.

"Wie auch immer. Ich muss rein, meine Vorlesungen fangen gleich an", verabschiedete sich die junge Wicca.

"Sie sollten vorher ihre Hand versorgen lassen. Sie bluten nämlich", bemerkte Sam.

Verdutzt schaute die Blonde auf ihre Linke Hand, bei der sie sich den Ballen ziehmlich übel aufgeschürf hatte.

"Ähm, ich denke ich sollte wohl vorher ins Krankenzimmer zum Sani", murmelte sie und wollte schon los maschieren.

"Warten sie Ms. ?", versuchte ich sie aufzuhalten.

"Oh, ich heiße Cynthia Waldbüßer", verriet sie ihren Namen.

"Sollten Sie Hilfe brauchen, rufen Sie an. Egal wann", sagte ich und drückte ihr eine Visitenkarte mit meiner Telefonnummer in die Hand. Die Kleine war zwar etwas strange, aber sie war mir sympatisch und ich wollte nicht, das sie das nächste Opfer des Kitzune wurde.

"Okay, danke. Ich muss jetzt aber wirklich los", sagte sie und verschwand.

"Komisches Mädchen", kommentierte ich nur.

Neben mir lachte Sam leise.

"Na los Dean. Lass uns zum Motel zurück fahren und uns einen Plan aushecken", meinte er nur und begab sich richtung Impala.

Ich folgte ihm und setzte mich hinter das Steuer meines Babys.
 

Ist etwas Kurz aber ich hoffe es hat euch gefallen. ^^
 

LG
 

Vampirepristress

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Cindy
 

Ich ließ meine Hand im Krankenzimmer versorgen und ging anschließend in meine Vorlesung.

Ein Glück, dass der Professor noch nicht da war. Wie üblich setzte ich mich neben Masuda.

"Wo warst du so lange. Du kommst sonst nicht so kurz vor knapp. Tatsächlich bist du ein Musterbeispiel für deutsche Pünktlichkeit", fragte sie mich gleich.

"Komische Geschichte. Ich bin in zwei verdammt gutaussehende FBI Agenten reingerannt. Genauer in einen der Beiden. Sie haben mich zu den Todesfällen befragt. Dann musste ich meine Hand versorgen lassen. Hab mir beim hinfallen den Handballen aufgeschürft", erklärte ich mein spätes Kommen und zeigte meiner Freundin meine Verbundene Hand.

"Autsch", kommentierte die Schwarzhaarige meine Hand.

Ich grinste.

Die ganze Vorlesung über löcherte sie mich mit Fragen über die beiden FBI Agenten. Wir verabredeten uns nach der letzten Vorlesung fürs Kino, nachdem Masuda mich lange und breit bequatscht hatte und dann gingen wir nach Hause.

Der Kino besuch war lustig. Der Film war auch gut. Anschließend aßen wir im Diner neben an ein sehr spätes Abendessen.

Nach dem Essen schlenderten wir gemütlich Richtung Wohnheim.

Nach einer Weile merkte wir beide eine Übernatürliche Präsenz. Und tatsächlich: Uns verfolgte ein Mann von dem nichts menschliches ausging. Angst kroch in mir hoch.

Mir fiel ein dass ich noch die Nummer des FBI Agenten hatte und dieser meinte auch, wenn irgendetwas wäre sollte ich anrufen.

Wir beide rannten nun und als der Kerl außer sicht weite war zog ich Masuda in eine Seitengasse, wo wir uns zwischen Müllcontainern versteckten.

"Meinst du wir bleiben hier unentdeckt?", flüsterte Masuda mir zu.

Ratlos zuckte ich mit den Schultern.

Ich kramte in meiner Tasche und suchte die Visitenkarte. Schnell fand ich sie und nahm mein iPhone zur Hand.
 

Dean
 

Da das Caltech scheinbar das Jagdrevier des Kitzune war, hatten Sammy und ich beschlossen Posten auf dem Campus zu beziehen und diesen zu observieren.

Bei dem ganzen Stress mit Crowly, den Engeln und den Aufgaben um die Höllentore zu schließen, tat es gut mal wieder einen normalen Fall zu haben. Allerdings konnte die Ablenkung meine Sorge um meinen kleinen Bruder nicht ganz verdrängen.

Wir wollten uns gerade auf den Weg machen um mit der Observation zu beginnen als mein Handy klingelte.

Die Nummer auf dem Display war mir unbekannt. Ich nahm mit einem unguten Gefühl das Gespräch an.

"Hallo?", meldete ich mich.

"Agent Miles? Hier ist Cindy. Die Studentin von heute morgen. Sie sagten ich sollte anrufen wenn ich Hilfe brauche. Tja und die brauchen meine Freundin und ich. Wir werden von etwas Übernatürlichem verfolgt", flüsterte das Mädchen von heute Morgen.

Ich erinnerte mich an sie. So ein merwürdiges Mädchen vergisst man nicht so schnell. Das sie und ihre Freundin von etwas übernatürlichem Verfolgt wurden ließ mich aufhorchen.

"Wo seit ihr jetzt?", fragte ich sofort.

"Wir verstecken uns gerade in einer Seitengasse in der nähe des Multiplexkinos. Ist nicht weit vom Campus", antwortete sie flüsternd.

"Wir kommen", versicherte ich.

"Danke. Scheiße Masuda renn!", hörte ich noch ehe die Verbindung abbrach.

Verdammt was auch immer die Mädels verfolgte, hatte sie entdeckt. Jetzt mussten wir schnell sein.

"Auf Sam. Wir müssen sofort los", trieb ich meinen Bruder zur Eile an.

"Was ist los?", fragte er irritiert.

"Erklär ich dir auf dem Weg", antwortete ich knapp.

Wir stürmten zum Impala und preschten los. Auf dem Weg erzählte ich Sam knapp was passiert war.

Schon nach ein paar Kreuzungen sahen wir das rießige Multiplexkino. Die Mädchen mussten ganz in der nähe sein.
 

Cindy
 

Wir versuchten zu fliehen, aber der Kerl schnitt uns sofort den Weg ab.

Der Mistkerl ging erst auf Masuda los und zückte dabei eim Messer. Er wollte sie erstechen.

Ich knurrte. Niemand durfte es wagen meinen Freunden etwas anzutun. Ich stürzte mich also auf den Kerl, klammerte mich an seinem Rücken fest und versuchte ihn von hinten zu Würgen. Doch er schüttelte mich ab und hieb mit dem Messer nach mir. Ich wich aus, doch er erwischte mich am linken Auge. Da ich danach noch problemlos sehen konnte hat er glücklicherweiße nicht das Auge selbst erwischt. Dann schaffte er es mich am rechten Arm zu packen und drückte zu. Ich konnte spüren wie meine Knochen nachgaben und Brachen. Der Schmerz ließ mich aufschreien.

"Nur nicht so vorschnell zu dir komm ich gleich", sagte der Mistkerl und grinste dabei süffisant, während seine Augen komplett schwarz wurden.

Wieder ließ ich ein Knurren hören. Er packte meinen Kopf und donnerte ihn gegen die Hauswand. Schmerz explodierte hinter meinen Augen und ließ mich Sterne sehen. Auch fühlte es sich an als hätte etwas stumpfe, beim Aufprall, mein Auge gequetscht.

Halb benommen sank ich zu Boden, dann spürte ich einen Tritt gegen meine Rippen und musste mit ansehen wie Masuda sich nun auf den Mann stürzte um nun mir zu helfen. Doch er schüttelte sie genauso leicht ab wie mich und hieb nun auf Masuda ein und zu meinem Entsetzen traf er sie zwischen den Rippen.

Nun trat er auf mich zu. Ich blickte allerdings zu Masuda sie war bewusstlos aber atmete noch, sie hatte noch eine Chance wenn sie schnell ins Krankenhaus kam.

Mein Blick glitt zurück zu meinem nahendem Ende. Doch dieses kam nicht. Ein Schuss zeriss die Stille und der Mistkerl wandte sich von mir ab. Als nächstes beobachtete ich ein Handgemenge zwischen dem Mann und zwei neuangekommenen Männern die mir bekannt vorkamen. Aber ich war zu benommen um einen wirklich klaren Kopf zu bekommen außerdem galt nun die Aufmerksamkeit wieder meiner Freundin. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte um zu ihr zu robben. Doch als ich bei ihr ankam verließen mich die Kräfte und mir wurde schwarz vor Augen.
 

Währenddessen bei den Nerds:
 

Sie kamen gerade as der Spätvorstellung. Der Kinosaal war brechend voll. Gut nur das sie vorher reserviert hatten. Die Freunde kamen gerade bei ihren Autos, welche sie ein paar Straßen weiter abgestellt hatten, an als ein Schuss fiel. Gefolgt von einem "Sam hinter dir!" Der Lautstärke nach war es gerade mal eine Straße weiter.

"Ob wir nachsehen sollten?", fragte Leonard vorsichtig.

"Sollten wir nicht lieber die Polizei rufen?", stellte Bernadette die Gegenfrage.

"Wir wissen ja noch gar nicht was los ist und rufen die Polizei umsonst. Wir sehen nach", bestimmte Penny.

Der Einwurf von Sheldon wurde gekonnt ignoriert und die Gruppe machte sich auf in die Richtung aus der der Lärm kam.

In der Seitengasse Kämpften gerade zwei Männer miteinander. Ein dritter blonder Mann mit kurzen Haaren brachte offensichtlich zwei bewusstlose Mädchen in Sicherheit.

Der Mann, der sich um die Mädchen kümmerte bemerkte die Gruppe.

"Hey ihr, bringt die Mädchen hier weg! Und zwar schnell! Sie brauchen einen Arzt! Wir kümmern uns um den Scheißkerl, der sie Angegriffen hat!", rief er ihnen zu.

Nach kurzem Zögern, sammelte die Gruppe die beiden Mädchen ein und brachten sie ins Krankenhaus.
 

Dean
 

Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde mir wäre kein Stein vom Herzen gefallen, als die Leute die Mädels mitnahmen.

Kaum waren sie außer Sicht waren, wandte ich mich zu dem Kampf um und half Sam den Dämon fertig zu machen.

Der Dämon war sehr stark. Wir hatten wirklich Schwirigkeiten mit ihm. Sam schafte es dann ihn fest zu halten. Siegessicher zog ich mein Dämonenmesser. Doch bevor ich zustechen konnte, befreite sich der Mistkerl und türmte.

Wir nahmen die Verfolgung auf, doch wir verloren seine Spur.

"Vedammt!", motzte ich lauthals.

"Hier können wir nichts mehr tun. Wir sollten ins Krankenhaus um nach den beiden zu sehen", meinte Sammy.

Ich gab ihm recht.

"Na gut lass uns gehen", sagte ich und ging vorraus zum Impala.

Dabei kamen wir wieder an der Gasse vorbei. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich die Taschen der Mädels. Ich gab meinem Bruder ein Zeichen, dass er einen Augenblick warten sollte und holte Sie. Unweit lag auch ein Handy. Vermutlich Blondis Handy, da sie mich angerufen hatte. Ich sammelte es ebenfalls ein und packte es in Cindys Tasche, die ich gleich identifizieren konnte, da es die selbe war die sie auch heute morgen dabei hatte.

Ich ging zurück zu Sam und wir stiegen ein und machten uns auf den Weg ins Krankenhaus.
 

So das wars auch schon. Kommis sind wie immer gerne gesehene Gäste ^^
 

LG
 

Vampirepristress

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Bei den Nerds
 

Sie beeilten sich, um ins nächstgelegen Krankenhaus zu kommen.

Kaum hatten sie das Krankenhaus betreten, wurden die Mädchen fast schon von ihnen weggerissen, als das Personal registrierte wie schlecht es den Mädchen ging.

Nach einer Weile des Wartens wurden Sie gefragt wer die Mädchen waren und was passiert war.

"Wir wissen gar nicht wie die beiden heißen", gestand Howard.

"Wir kamen gerade aus dem Kino, als wir dazu kamen. Wir sahen wie zwei Männer miteinander Kämpften und ein dritter der die bewusstlosen Mädchen aus der Gefahrenzone brachte und uns anwies die beiden hier her zu bringen. Vermutlich wurden die Mädchen von einem der beiden Kämpfer überfallen und die anderen Beiden wollten den Mädchen helfen", berichtete Amy.

"Dann scheinen wir es mit einem Raubüberfall zu tun zu haben. Daher sind wir verpflichtet die Polizei zu verständigen", erklärte die Schwester an der Aufnahme.

Die Ärzte waren bereits mit der Versorgung der Mädchen beschäftigt.

"Da gebe ich ihnen vollkommen Recht. Diesen Halunken darf man nicht davon kommen lassen, als wären die Morde an der Universität nicht schon genug gewesen. Dabei hat Pasadena eigentlich eine niedrige Kriminalitätsrate", stimmte Sheldon der Schwester zu und seine Freunde nickten zustimmend.

“Können wir vielleicht hierbleiben? Wir machen uns wirklich sorgen um die beiden", fragte Penny, deren Sorge sich nur zu deutlich auf ihrem Gesicht abzeichnete.

"Ihr wollt wirklich hierbleiben? In dieser aus antibiotikaresistenten Keimen bestehenden Hölle?", fragte Sheldon fast schon panisch. Doch sein Einwand wurde ignoriert.

"Das ist denke ich kein Problem. Sie können im Wartebereich im zweiten Stock warten...", setzte die Schwester an, wurde allerdings unterbrochen.

"Im zweiten Stock? Gut da können wir ja gleich mitkommen", ertönte dieselbe tiefe Stimme welche den Freunden aufgetragen hatte die Mädchen wegzubringen.

Und tatsächlich standen dort der Mann der ihnen zugerufen hatte und einer der beiden Kämpfenden. Beide sahen ziemlich ramponiert aus. Der kleinere der Beiden überreichte der Schwester mit den Worten "Das sind die Taschen der Mädchen, in denen bestimmt ihre Geldbeutel samt ihren Daten drinn sind" zwei Taschen. Die Schwester suchte die Geldbeutel raus und fand dort sogar die Versicherungskarten der Beiden. Diese steckte sie kurz in ein Lesegerät und gab dann alles dem blonden Mann zurück.

"Ich sag dann auf der Station Bescheid, dass Sie kommen", meinte die Schwester anschließend.

Kaum ausgesprochen machte sich die bunt zusammengewürfelte Gruppe auf den Weg in den zweiten Stock.

Dort wurden sie nach kurzem Warten vom Arzt begrüßt, der das blonde Mädchen behandelte. Er berichtete das das Schwarzhaarige Mädchen noch operiert würde und ihr Arzt später Bericht erstatten würde. Nun erfuhren die Nerds auch das die Blonde Cynthia hieß und die schwarzhaarige Masuda.

"Ms Waldbüßer hat eine trümmerfraktur und Quetschungen im rechten unterarm, ein Schnittverletzung am linken Auge, sowie Quetschungen des linken Auges, welche zu einblutungen im Auge geführt haben. Außerdem hat sie ein paar Hämatome, eine Platzwunde an der linken Schläfe und eine schwere Gehirnerschütterung. Momentan ist sie noch bewusstlos, aber sie dürfte morgen oder übermorgen wieder aufwachen und ihre Verletzungen werden vorraussichtlich ohne Folgeschäden verheilen", berichtete der Arzt.

Die Gruppe schien erleichtert. Jetzt hieß es warten, bis der andere Arzt auftauchte und Bericht erstattete.

Raj besah sich die beiden Fremden nun genauer. Sie kamen ihm bekannt vor. Er musste eine Weile nachdenken, doch dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das waren die zwei FBI Agenten von heute Morgen.

"Sie sind doch die FBI-Agenten von Heute morgen", sprach er seinen Gedanken sogleich laut aus.

Sofort lag die Aufmerksamkeit von Leonard, Sheldon und Howard auf den beiden Männern.
 

Dean
 

Der Inder hatte uns erkannt. Er musste demnach an der Uni arbeiten. Auch die drei anderen Männer der Gruppe zeigten Zeichen des Wiedererkennens. Sie arbeiteten also alle Vier dort. Auch ich erkannte die Vier nach kurzem grübeln wieder. Die drei Frauen allerdings nicht.

"Ja, stimmt. Dr. Kootrappali, richtig?", gab ich mein Wiedererkennen kund.

"Das sind keine richtigen FBI-Agenten", meldete sich der größte der Gruppe zu Wort. Schon bei unserer ersten Begegnung erinnerte er mich irgendwie an ein riesigies Insekt. Wie war nochmal sein Name? Ah ja Dr. Sheldon Cooper.

Seine Aussage ließ mir das Herz in die Hose rutschen.

"Wie kommst du darauf, Sheldon", fragte der kleinste Der Gruppe, den ich als Dr. Leonard Hofstadter erkannte.

"Ganz einfach. Das Ausstelldatum bestand nur aus Xen und das Ablaufdatum ebenfalls. Sagt mir nur nicht euch isr das nicht Aufgefallen", erklärte Dr. Cooper besserwisserisch.

Wie ich Besserwisser hasste.

Warum musste der Kerl auch ausgerechnet darauf achten? Jetzt saßen Sammy und ich aber ganz schön in der Scheiße.

"Amtsanmaßung ist illegal", erklärte er weiter.

Nun sah uns auch der Rest misstrauisch an.

"Es hat seinen Grund, Okay?", kam es von Sam.

"Und welchen?", fragte nun der Milchbubi mit den kurzen braunen Haaren. Howard Wolowatz, nein wetz... auf jeden Fall so ähnlich. Ich tauschte einen kurzen Blick mit meinem Bruder.

"Ihr würdet uns nicht glauben, wenn wir es euch sagen würden", sagten Sam und ich gleichzeitig.

Damit war für mich die Sache erledigt und wandte mich ab um nach einer Schwester zu suchen, damit ich herausfinden konnte in welchem Zimmer Blondi lag. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte irgendwie das Gefühl verantwortlich für die Kleine zu sein.

Kaum war ich beim Schwesternzimmer kam auch schon eine atraktive junge Schwester heraus ind fragte ob sie mir helfen könne. Ich setzte mein charmantestes Lächeln auf und fragte nach Cindys Zimmer. Ein lächeln, dazu noch ein nettes Kompliment und schon waren die meisten Frauen Wachs in meinen Händen. Manchmal wirklich praktisch um das zu bekommen, was man wollte. Sei es eine wichtige Info oder wie in diesem Fall aussicht auf ein bisschen spaß um Frust und Dampf abzulassen.

Sie gab mir die Zimmernummer und als ich gehen wollte steckte mir die Schwester, ihr Name war übrigens Debby, noch ihre Nummer zu.

Da würde ich wohl demnächst eine spaßige Nacht haben. Ich musste bei dem Gedanken grinsen.

Dann besann ich mich wieder dem Grund, warum ich mit Debby gesprochen hatte und machte mich auf den Weg zu Cindys Zimmer.

Es war ruhig hier. Nur Blondies ruhiges Atmen und das rhythmische Piepen des Herzmonitors war zu hören. Die Kleine sah aus als würde sie schlafen. Was mir sofort ins Auge sprang war, dass sie noch viel blasser war als heute Morgen. Ich dachte nicht, dass man noch blasser sein konnte. Ihre Wunden am Kopf waren genäht worden und ihr rechter Arm war eingegipst. Verzweiflung und Schuldgefühle machten sich in mir breit. Zudem machte ich mir sorgen um sie. Warum nur fühlte ich mich so. Ich kannte das Mädchen noch nicht mal wirklich. Ich wuschelte mir wild durch die Haare. Es half nichts. Ich musste mich später damit befassen. Ich seufzte. Nach einer weile bemerkte ich, das ich noch immer die Taschen der Mädels in der Hand hatte. Masudas Tasche stellte ich auf einen der Stühle ab. Ich zog einen der anderen Stühle an Cindys Bett und setzte mich mit ihrer Tasche. Die Neugier hatte mich gepackt und ich begann in der Tasche zu wühlen. Mal sehen was ich über Blondie rausfinden konnte.
 

So das wars auch schon ^^

Kommis sind wie immer gerne gesehen.
 

LG
 

Vampirepristress



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2015-02-20T18:31:51+00:00 20.02.2015 19:31
Guten Abend Vampirepristess

Ich hatte vor einiger Zeit schon einen Prolog gelesen und dachte mir, dass ich nun mal weiter lese, wo ich jetzt mehr Zeit habe.
Wie im letzten Kommentar werde ich nicht aus die Rechtschreib- oder Grammatikfehler eingehen (es sei denn, du willst es?)

Inhaltlich finde ich das Kapitel gut.
Es war zwar nicht ganz so spannend wie das erste Kapitel, aber man merkt doch, dass die Lage ernst ist.
Ich hätte mir gewünscht, wenn einige Stellen ausführlicher beschrieben werden, wie zb der Moment, als die Protagonistin die Polizeiautos sah. Oder die Überlegungen zu dem Überfall.
Die Beschreibungen der Kommilitonin finde ich dagegen super. Vor allem dass sie aus Afghanistan kommt.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht und melde mich zum nächsten Kapitel wieder.

Liebste Grüße
abgemeldet
Antwort von:  Vampirepriestess
24.02.2015 19:46
Hey,

Danke für deinen Kommi ^^
Vorallem danke ich für deine Bemerkungen zu den noch vorhandenen RS-Fehlern (Verdammte Betreibsblindheit -.-) und zu den Stellen die wohl etwas vernachlässigt wurden. Solche Kommentare sind für jemanden der sich als Autor immer weiter verbessern will goldwert und ich wünschte mehr meiner Leser würden dies tun. Ich werde mein bestes tun um vorallem die vernachlässigten Stellen auszubauen. ^^

LG

Vampirepristress
Von: abgemeldet
2015-01-14T16:00:52+00:00 14.01.2015 17:00
Hei~

Du hast ja noch überhaupt kein Kommentar bekommen.
Dabei dachte ich, dass Supernatural und TBBT total beliebt sind. :D

Obwohl ich Supernatural nicht kenne, habe ich beschlossen hier einmal hinein zu sehen.
Über Supernatural weiß ich nur ein paar Details (was die Story angeht), dafür bin ich ein totaler TBBT-Nerd.
Allein die Vorstellung, Sheldon mit Dämonen zusammen zu bringen, war lustig!

Dein Prolog ist kurz und lässt noch nicht viele Details zu deiner Geschichte heraus. ABER (!!) der Einstieg ist super. Die kurze Szene mit dem Putzdame ist wie eine Anfangsszene in einem Krimi. Man weiß dass etwas passiert ist, aber nicht was passiert ist. Meine Vermutung: ein Dämon! Aber nichts verraten! Die Neugierde muss aufrecht gehalten werden.

Den Übergang zur nächsten Szene hätte ich optisch verdeutlicht (mit einer Trennlinie oder ähnlichem). Ich war da kurz irritiert. Deine Morgenszene finde ich recht gut beschrieben, wenn auch ein bissl kurz. Ich hätte mir da mehr HIntergrundwissen gewünscht. Auch wenn ich die Reihenfolge der aufgezählten Kleidung witzig fand. Es klingt fast so, als hätte sich die Protagonistin erst am Ende für den BH entschieden. In meinem Kopf hatte sie da schon alle anderen Kleidungsstücke an. :D

Im Text lassen sich ein paar Rechtschreib-  und Grammatikfehler finden, die ich hier aber nicht aufzählen werde, weil mir das nicht so wichtig ist.

Ich bin schon auf das erste Kapitel gespannt.


Liebste Grüße
abgemeldet
Antwort von:  Vampirepriestess
14.01.2015 18:11
Vielen dank für deinen lieben Kommi. der hat mir einen echt mießen tag ein bisschen besser gemacht :)

Ja, die Vorstellung Sheldon + Dämonen fand ich auch witzig ^^

Das mit den Trennlinien... Ich lese ja extrem viel. Hab dem,emstsprechend schon viele Romane gelesen und da war bei einem Szenenwechsel nie eine Trennlinie oder ähnliches sondern ein Absatz :O
Ich versuche ja so zu schreiben und das Layout zu gestallten, dass man es, wäre es ganz und gar mein geistiges Eigentum zu einem Verlag schicken könnte, da ich auch eigene Storys schreibe und die evtl. auch an Verläge schicken will.
Die Morgenszene habe ich mit absicht nicht allzu ausfühlich beschrieben da ich sie an sich eher als unwichtig für die Geschichte an sich finde. Sie sollte lediglich als Übergang zu Kapitel 1 dienen.
Die Aufzählung der Kleidungstücke war zufällig und willkürlich XD Ich werd es aber noch ändern. Ist tatsächlich etwas unlogisch.^^

Ich werd auch nochmal drüberlesen um die angedeuteten RS- und Grammatikfehler zu finden und auszumerzen. :P

Ich hoffe dir wird auch die weitere Story gefallen.

LG

Vampirepristress


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