Zum Inhalt der Seite

Für euch...

...ertrage ich alles
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach dem Lesen bitte Nachwort lesen. WICHTIGE ANKÜNDIGUNG! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie weit?

Der Wind wehte in das große Segel der Thousand Sunny, die ,unter dem Kommando von Monkey D Ruffy, ruhig über das Meer der neuen Welt segelte. Es war ein Recht angenehmer Tag. Guter Wind und eine wohlige Wärme. Es würde noch einige Tage dauern, bis sie zur nächsten Insel kämen, was Nami ihnen schon vor einigen Tagen prophezeite. Vor einigen Wochen waren sie noch auf Dressrosa, wo Ruffy Don Flamingo besiegte. Zusammen mit ihrem Verbündeten Trafalgar Law hatten sie dort einiges Chaos angerichtet. Diese Ereignisse führten dazu, dass ihre Kopfgelder nochmal erhöht wurde. Und das machte allen ein wenig Sorgen. Nicht die Tatsache, dass sie nun noch mehr Kopfgeld hatten, sondern, dass ihr Käpt´n seitdem wie ausgetauscht war. Er war sehr still in letzter Zeit geworden und saß fast nur noch auf seinem Lieblingsplatz, der Galionsfigur und grübelte vor sich hin.

Nami lag neben Robin in einem Liegestuhl und genossen die Wärme. Sanji war immer in der Nähe der beiden und war sofort zur Stelle, wenn die Damen etwas benötigten.

Ihr Vize-Kapitän Zorro hatte sich wahrscheinlich wieder im Krähenhäuschen verzogen, wo er wie immer trainierte oder pennte.

Chopper war in seinem Zimmer und forschte gerade an einer neuen Medizin.

Lysop kümmerte sich um seinen kleinen Garten, den er angepflanzt hatte um seine Spezialmunition zu züchten.

Frankie stand zusammen mit Brook am Steuer. Die beiden unterhielten sich um Brooks Zeit als Soul King.

"Robin ich mache mir echt wahnsinnige Sorgen um Ruffy. Seitdem sich unser Kopfgeld erhöht hat, ist er so schweigsam. Redet kaum noch mit uns und isst nicht viel."

"Vielleicht macht er eine Diät.", antwortete Robin kichernd.

"Das ist nicht witzig Robin. Ich mache mir echt Sorgen um ihn."

"Na logo. Weil du in ihn verknallt bist.", schmunzelte Robin und ließ Nami somit rot anlaufen. Sanji zuckte leicht zusammen. Er stand in der Nähe und konnte das Gerede der Damen leise verstehen. Er hätte beinahe ein Tablett, welches er in der linken Hand trug fallen gelassen. Er musste einmal tief durchatmen. Dann setzte er wieder sein Verliebtheit Gesicht auf und servierte den Mädels zwei Cocktails. Namis Röte hatte sich unterdessen verzogen.

"Was hat er nur?", dachte Nami immer wieder.
 

Ruffy war in seinen Gedanken versunken. Er nahm nichts anderes mehr wahr, so sehr war er fixiert. Seine Gedanken lagen bei den letzten Worten, die Trafalgar Law zu ihm sagte. Es waren Worte, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gingen.

»Law ging mit Ruffy etwas weiter von den anderen weg. Er wollte mit dem Strohhut unter vier Augen reden. "Ruffy. Wie weit wirst du gehen?", fragte Law. Sein Gegenüber grinste. "Du kennst mein Ziel. Piratenkönig!"

Law nickte. "Du bist ein Narr. Du bist ein wenig wie ich, als ich auch noch dachte, ich könnte alles. Aber es hat mir nichts gebracht. Ich habe Freunde verloren. Menschen die ich geliebt habe. Und das nur, weil ich sie mit in mein Leben als Pirat gezogen habe. Ruffy du bist sehr stark. Ich würde sogar sagen, dass deine Stärke die eines der vier Kaiser gleicht. Aber du hast eine schwäche. Deine Freunde. Du willst sie beschützen habe ich recht?" Ruffy nickte. Er wusste nicht worauf Law hinauswollte. "Bloß das kannst du nicht immer. Keiner, außer dein Vize, wäre in der Lage sich gegen einen wirklich starken Gegner durchzusetzen. Es kommt noch so viel auf euch zu. Glaube mir. Ich sah die wirklich starken Gegner und verlor gegen sie."

"Ich pass schon auf meine Freunde auf." Law lächelte leicht. "Das habe ich damals auch gesagt und einer nach dem anderen fiel im Kampf. Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich lieber ein ruhiges Leben auf dem Land verbringen, als über die Meere als Pirat zu schippern und seine Freunde zu verlieren. Die Welt macht Jagd auf euch. Wie weit wirst du gehen um deine Freunde zu retten? Würdest du dafür sogar deinen Traum aufgeben? Würdest du alles aufgeben woran du glaubst?"

Ruffy sah Law ein wenig ratlos an.

"Meinst du nicht sie haben ein Recht auf ein ruhiges Leben? Wenn du weg bist, wird man sie nicht mehr so stark verfolgen. Du solltest dir wirklich überlegen was du willst."<<

Ruhe?

Ruffy stand im Konflikt mit sich selbst. Auf der einen Seite möchte er seinen Traum verwirklichen und Piratenkönig werden. Auf der anderen Seite möchte er, dass seine Freunde in Sicherheit sind. Doch könnte er wirklich seinen Traum aufgeben? Obwohl, war es überhaupt noch sein Traum? Seit geraumer Zeit schlichen sich Gefühle in seinen Körper. Und zwar immer wenn er mit seiner Navigatorin zusammen war. Ruffy wusste nicht, was das zu bedeuten hatte, weswegen er diesen Gedankengang erstmal beiseite schob. Was sollte er nur machen? Er musste diese Gedanken loswerden.

Der Kapitän der Strohhutpiraten stand von seinem Lieblingsplatz auf und ging in seine Kabine. Er als Käpt´n hat natürlich die größte Kabine von allen. An der einen Wand neben dem großen Fenster stand sein großes Bett. Zwei Bücherregale zierten de Wand gegenüber. In den Regalen waren allerdings nur zwei Bücher. Das eine war ein Buch über die größten Schätze, die jemals gefunden wurden. Das Buch hatte er mal von Nami zum Geburtstag bekommen. Das zweite Buch war das Logbuch, welches er eigentlich als Käpt´n führen sollte. Da er aber recht faul war hatte Robin diese Aufgabe übernommen. Seines, was hier in seinem Zimmer stand, war leer. Ruffy seufzte und griff zu dem leeren Buch. Er ging hinüber zu seinem Schreibtisch und setzte sich. Langsam öffnete er die erste Seite, bevor er zu einer Feder griff und anfing seine Gedanken niederzuschreiben.
 

Die Tage vergingen und täglich schrieb Ruffy seine Gedanken in das Logbuch. Es schien ihm zu helfen. Er aß wieder etwas mehr und redete auch wieder mehr mit den anderen. Allerdings war er immer noch nicht so unbeschwert wie vor dieser Phase. Auf jeden Fall waren alle anderen darüber froh das es ihrem Käpt´n wieder etwas besser ging. Nami hätte fast vor Freude geweint, als sie sah, das Ruffy wieder viel aß.

"Leute. Morgen gegen Mittag sollten wir die nächste Insel erreichen. Dem Wetter nach handelt es sich um eine Frühlingsinsel.", gab Nami bekannt. Ruffy schwieg, während sich die anderen darüber freuten, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

"Wir sollten uns erstmal der Insel vorsichtig nähern, falls dort erhöhte Marinebereitschaft herrscht.", gab Ruffy auf einmal den Befehl. Er stand auf und verließ die Küche. Alle sahen ihn fragend hinterher.

"Also Leute irgendwas stimmt nicht. Seit wann ist Ruffy so vorsichtig?", fragte nun Lysop.

"Ich habe keine Ahnung. Hat Ruffy vielleicht mit dir geredet Zorro? Schließlich bist du hier der Vize und Ruffys ältester Freund.", antwortet Robin. Zorro sah alle ernst an.

"Vielleicht werden wir harte Zeiten vor uns haben.", antwortete der Schwertkämpfer und verließ ebenfalls den Raum.

Natürlich hatte Ruffy mit ihm geredet und der Schwertkämpfer verstand seinen Käpt´n und Freund. Doch viel mehr konnte er den anderen nicht sagen, da er es Ruffy versprochen hat.

Die Zurückgebliebenen sahen sich noch verwirrter an.
 

Am nächsten Tag, kam, wie Nami schon vorausgesagt hat, die nächste Insel in Sicht. Auf Befehl des Käpt´n näherten sie sich langsam der Insel um sie erstmal zu filzen. Zu seiner Erleichterung schien es eine ruhige unbewohnte Insel zu sein. Sie ankerten und teilten sich auf um nach Vorräten zu suchen. Während Zorro, Lysop und Chopper nach was essbarem suchen, gingen Ruffy, Nami und Brook auf die Suche nach einer Wasserquelle. Franky ging alleine die Insel ein wenig erkunden.

Die Insel war wirklich sehr friedlich. Große Waldabschnitte mit schönen Lichtungen auf denen viele verschiedene Blumen wuchsen. Der Cyborg genoss diese Ruhe und spazierte gerade einer schönen großen Lichtung entlang. Vogelgezwitscher war auf der ganzen Insel zu vernehmen und rundete diese friedlich Atmosphäre an. Ein kleiner Fuchs kam zu Frankie gerannt und kletterte blitzschnell auf seine Schulter.

"Hey wer bist du denn du kleiner Racker?", lachte Franky amüsiert. Als wenn der Fuchs schon immer mit Frankie zusammen gewesen war, schmiegte er sich an den Cyborg. Dieser lachte und streichelte seinen neune Freund. Nach kurzem kraulen sprang der Fuchs wieder auf den Boden. Er lief ein Stück vor Frankie und sah sich dann wieder zu ihm um.

"Du willst das ich dir folge? OK. Ich bleib dir auf den Fersen.", lachte Frankie und wurde nun von dem Fuchs durch den ganzen Wald geführt. Nach einer Stunde blieb der Fuchs auf einer Klippe stehen. Sie waren nun auf der anderen Seite der Insel. Frankie trat aus dem Wald heraus. Der Fuchs sah von der Klippe schräg nach unten.

"Na du. Sind wir endlich angekommen?", grinste Frankie und gesellte sich zu dem Fuchs. Als er jedoch ebenfalls nach unten sah bekam er einen Schock und sämtliche Gesichtszüge entglitten ihm. Unter ihm war eine große versteckte Bucht. Dort ankerten jede Menge Kriegsschiffe der Marine und tausende Soldaten sammelten sich am Strand.

"Was zum Teufel? Ich muss sofort die anderen waren!"

Doch wie aufs Stichwort hörte er plötzlich Geraschel aus den Büschen hinter ihm. Schnell drehte er sich um. Das Klacken von Gewehren war zu vernehmen und der Cyborg sah in die Gewehrläufe von knapp 10 Soldaten, die vor ihm standen.

"Glaubt ihr etwa, ihr könntet mich mit Gewehren aufhalten?"

Ein Lachen war zu vernehmen und aus dem Gebüsch trat eine weitere Person auf. Frankie traute seinen Augen nicht.

"Was geht hier vor?", fragte Frankie überrascht.

"Hallo. Wir haben bereits auf euch gewartet! Legt ihn in Ketten!"

"Zu Befehl. Admiral Kizaru!"

"Ihr bekommt mich nicht!", rief Frankie und wollte gerade angreifen, als sich plötzlich der kleine Fuchs neben ihm verwandelte. Seine Augen weiten sich, als plötzlich eine junge schwarzhaarige Frau, in Marineuniform, neben ihm stand und ihm eine Klinge an den Hals hielt.

"Hehe. Du bist uns voll in die Falle gegangen. Und deinen Freunden und vor allem deinem Käpt´n wird es ähnlich ergehen!"

Gefangen

Frankie wurde sehr grünlich gefesselt. Nicht mal eine Zehe konnte der Cyborg bewegen.

>Was zum Teufel geht hier nur vor sich? Wieso ist die Marine hier? Und dazu noch ein Admiral? Könnte es sein, dass...? Nein das ist unmöglich. Woher sollte die Marine wissen, wo wir sind und wo wir hinfahren? Das ergibt keinen Sinn. Das muss ein Zufall sein.<

Unter größten Anstrengungen trugen mehrere Marinesoldaten den gefesselten Frankie zu einem kleineren Zelt, dass neben dem größten Zelt der Bucht stand. Davor standen einige schwerbewaffnete Wachen. Sie betraten das Zelt und Frankie zuckte zusammen. Er war offenbar nicht der einzige Gefangene der Marine. An einem Pfosten gelehnt lag eine junge blauhaarige Frau. Sie war sehr hübsch, was aber durch die vielen Abschürfungen und Wunden nicht so sofort zu erkennen war. Die Frau trug zerrissene Klamotten. Sie waren etwas weiter und ähnelte dem Modestil der Wüstenbewohner. Die Sachen waren komplett in einem bräunlichen Ton gehalten.

Frankie wurde gegen einen Pfeiler gelegt und dort ebenfalls nochmal dran gefesselt.

"Was habt ihr vor?", fragte Frankie. Wenigstens hatten sie ihn nicht geknebelt. Die beiden Soldaten kicherten nur und verließen das Zelt. Nun war er alleine. Er musste hier raus und die anderen warnen. Aber er sollte die junge Frau mitnehmen, wenn er flieht.

"E...Es tut mir leid.", stammelte die Blauhaarige plötzlich. Frankie zuckte vor Überraschung zusammen. Er sah sein gegenüber fragend an. "Was meinst du? Was tut dir leid?"

"Das ich sie zu euch geführt habe!"

"Was?"
 

"Da ist eine große Quelle!", rief Nami erfreut aus, "Macht die Fässer so voll es nur geht."

"Yohohohoho Willst du nicht ein kleines Bad nehmen Nami?"

BOING!

Brook flog fast 10 Meter weit, bei dem heftigen Schlag, den Nami ihm gerade versetzt hatte, als er sie lüstern ansah.

"Aua. Da fallen einem ja die Augen aus dem Kopf...Moment mal...Ich habe ja gar keine Yhohohohoho!"

Nami sah rüber zu Ruffy, der schon damit beschäftigt war die Fässer auszufüllen. Irrt sie sich oder schaut er sich immer nach allen Seiten um? Ruffy ist momentan wirklich übervorsichtig. Was ist nur los mit ihm? Normalerweise springt er doch immer gleich als erstes vom Schiff, wenn sie eine neue Insel erreichen und meist sehen sie ihn dann erst spät wieder.

"Ruffy geht es dir gut?", fragte sie besorgt. Ruffy drehte sich ihr zu und lächelte. "Na logo. Bin fast fertig."

Seine Worte sagen, dass alles gut ist, aber sein lächeln sagt das Gegenteil. Nami seufzte und wünschte sich, sie hätte den Mut Ruffy noch mehr auszufragen.

"So fertig.", wurde Nami von Ruffy aus seinen Gedanken geholt," Lass uns zurück zum Schiff gehen."
 

"Was meinst du mit, Ich habe sie zu euch geführt?"

"Ge...Genau das. Sie haben mich gezwungen.", antwortete die Blauhaarige und begann zu weinen.

"Ganz ruhig. Atme tief ein. Wie heißt du?", fragte Frankie fürsorglich.

"Ich heiße Ilalia."

"Also Ilalia. Jetzt erzähl mir alles in Ruhe nochmal."

Die blauhaarige atmete noch einmal tief ein. "Ich bin eigentlich so eine Art Spionin. Ich habe bis vor einer Weile noch für die Revolutionsarmee gearbeitet. Doch ich hatte keine Lust mehr auf Spion spielen und wollte ein wenig durch die Welt reisen und einen Verwandten von mir suchen. Doch dann fand die Marine heraus, dass ich von einer sehr kostbaren Teufelsfrucht gegessen habe. Der Ortungsfrucht. Wenn ich einen persönlichen Gegenstand oder Teil eines Gegenstandes einer Person habe, kann ich genau sagen, wo er sich gerade aufhält und wohin er in diesem Moment unterwegs ist. Ehe ich mich versah standen die drei Marine Admiräle vor mir. Einen könnte ich in Schach halten, aber drei... Sie zwangen mich ihnen zu sagen, Ruffy ist und wo er hin will."

"Und du hast ihnen gesagt, wo wir sind."

"Was sollte ich machen? Ich habe mich geweigert, bis der der Großadmiral Akainu zu mir kam. Hinter ihm 10 kleine Jungs und Mädels. Er sagte, er würde sie alle töten, wenn ich es ihnen nicht sagen würde. Sollte ich die kleinen lieber sterben lassen? Ich musste es ihm sagen, auch wenn ich dadurch meinen eigenen Bruder verriet."

Frankies Augen weiteten sich. "Moment mal. Sagtest du Bruder?" Die junge Frau grinste breit, bei dem Gedanken an ihrem Bruder. Frankie traute seinen Augen nicht. Dieses Grinsen kannte er nur zu gut.

"Ruffy ist dein Bruder?", fragte der Cyborg ungläubig und die Frau grinste.

"Er ist mein kleiner Bruder. Mein Name ist Monkey D Ilalia."

Geht...

Frankies Gedanken waren durcheinander. Er war verwirrt, was verständlich war, da er nie gedacht hätte, dass Ruffy eine ältere Schwester hat. Er seufzte.

"Ich glaube dir aufs Wort, dass du Ruffys Schwester bist. Ihr habt beide das gleiche Grinsen."

"Haha. Scheint ein Merkmal von uns Monkeys zu sein."

"Nichts desto trotz sollten wir so langsam abhauen.", meinte schließlich Frankie ernst.

"Aber wie? Wir sind beide gefesselt."

Der Cyborg musste lachen. "Die Marine lernt nie dazu. Sie hätten mir besser auch den Mund verbunden."

Wie auf Kommando schoss aus Frankies Mund eine kleine Flamme, die im Nu die Fesseln durchbrannte. Jetzt musste er sich erstmal strecken.

"Das ist super!", grinste er, bevor er die Fesseln von Ilalia löste.

"Kannst du laufen?", fragte der Cyborg und bekam als Antwort ein nicken.

"Ich würde allerdings bevor wir gehen, wissen, was genau die Marine vor hat."

"Das kann ich dir sagen."

Frankie sah Ilalia aufmerksam an.

"Wie gesagt wollen sie Ruffy. Das würde ein großes Zeichen setzen, da Ruffy sowohl gefürchtet, als auch geliebt wird. Wir müssen ihn warnen und schleunigst hier abhauen."

"So wie ich Ruffy kenne, würde er lieber kämpfen statt abhauen."

"Pah. Ruffy ist stark. Sehr stark. Aber selbst er kann sich nicht gegen drei Admiräle und einen Großadmiral gleichzeitig behaupten."

"WAAS? Die sind alle hier? Alle nur um unseren Käpt´n zu fangen?", stieß Frankie heraus und bekam von Ilalia einen Kinnhacken.

"Mensch sei leise, sonst bemerken die uns noch. Ist doch logisch. Ruffy wird zu einer gewaltigen Gefahr für die Marine. Durch die Vorfälle auf Dressrosa wurde sein Kopfgeld auf 600 Mio. Berry erhöht. Er ist einer der heißesten Kandidaten für den Titel Piratenkönig. Sollte das One Piece gefunden werden, würde der Piratenkönig über alle Piraten herrschen. Was meinst du was passieren würde, wenn alle Piraten unter einem Segel kämpfen würden?"

"Das totale Chaos."

"Ich habe bevor ich gefangen genommen wurde ein wenig recherchiert. Viele der großen Kriege begannen damit, dass ein Pirat zu mächtig wurde und viele Piraten unter seine Kontrolle bekam. Dass will die Marine verhindern."

"Ich verstehe. Deswegen. Dann weiß ich jetzt bescheid. Lass uns gehen."

Der Cyborg ging zum hinteren Teil des Zeltes, wo er mit Hilfe einer seiner versteckten Waffen ein Loch einschnitt. Langsam schlichen sie nach draußen und versteckten sich in einem Gebüsch. Immer weiter schlichen sie sich zu Felsaufgang der Bucht. Bisher gab es keinerlei Probleme. Schließlich waren sie an den letzten Wachen vorbei und genau dann begann das Unglück. Frankie wollte zu übervorsichtig sein und trat dann aus Versehen auf einen Ast. Dieser zerbrach sofort laut. Sofort drehten sich die Wachen in die Richtung von wo das Geräusch kam.

"ALARM! DIE GEFANGENEN BRECHEN AUS!", rief eine Wache und sofort kamen alle Wachen angestürmt.

"LOS LAUF!", rief Frankie und rannte los. Leichter gesagt als getan. Da Ilalia noch recht schwach auf den Beinen war, kam sie nur sehr langsam voran. Frankie war schon oben am Waldrand angekommen und sah zurück. Ilalia war knapp hundert Meter hinter ihm. Plötzlich durchzuckten Lichtstrahlen die Luft und plötzlich stand Admiral Kizaru vor Ilalia. Die junge Frau erschrak, bevor sie einen lichtschnellen Kick von Kizaru bekam. Mit ungeheurer Geschwindigkeit flog sie durch die Luft und prallte gegen eine Felswand. Von dort auf dem Boden, wo sie bewegungslos liegen blieb.

"Scheiße!...Es tut mir leid Ruffy!", fluchte Frankie und rannte in den Wald. Kizaru sah ihn nur im Wald verschwinden. Inzwischen kamen die anderen Admiräle und der Großadmiral zu Kizaru.

"Das Mädchen habe ich, doch der Cyborg konnte in den Wald fliehen. Was sollen wir tun?", fragte Kizaru amüsiert.

"Wir müssen wohl eher gegen den Strohhut ziehen. Auf geht's! Holt eure Truppen und gebt Befehl zum Angriff!"
 

Beim Schiff der Strohhüte waren inzwischen alle anderen wieder angekommen und luden die Vorräte ein. Ruffy lag am Strand und schien zu schlafen. Es herrschte eine frohe Stimmung, da alles wunderbar klappte und sie viele Vorräte auftreiben konnten. "Wo ist eigentlich Frankie?", fragte Zorro dann.

"Immer noch auf seiner Erkundungstour. Keine Ahnung wann er wieder kommt."

Sie saßen alle noch eine Weile am Strand und genossen ein kühles Bierchen. Eine gute Stunde saßen sie da, als sie plötzlich mehrere Schüsse hörten. Sofort wandten sich alle erschrocken in die Richtung, woher die Geräusche kamen. Dann platzte aus dem Wald Frankie hervor, der total erschöpft zu den anderen gerannt haben.

"Das ist eine Falle! Die Marine hat auf uns gewartet. Wir müssen fliehen!", rief der Cyborg ihnen schon von weitem zu.

"Was? Die Marine hier? Aber die machen wir schon platt.", grinste Sanji.

Ruffy hatte sich aufgerichtet und seinen Hut zurechtgerückt. Er war ganz und gar nicht happy darauf sich mit den Marinesoldaten zu prügeln.

"Diesmal nicht.", meinte der nun angekommene Frankie, "Denn die drei Admiräle sind auch hier. Und auch der Großadmiral!"

Das ließ alle aufschrecken. Schließlich ertönten noch mehr Schüsse und die ersten Soldaten traten aus dem Wald hervor.

"Los! Macht das Schiff klar Frankie, Nami, Chopper und Lysop. Wir anderen halten sie solange hin!", befahl Ruffy.

Es wurde ein harter Kampf, den aber die Strohhüte ohne Probleme gewannen. Viele tausende Marinesoldaten lagen am Strand und im Wald bewusstlos am Boden. Dann traten allerdings die drei Admiräle aus dem Wald heraus und in ihrer Mitte lief der Großadmiral Akainu. Ruffy ballte die Faust, als er den Mörder von Ace sah.

Akainu lachte. "Diesmal wirst du nicht entkommen. Ich werde dich töten. So wie deinen jämmerlichen Bruder Ace."

"Du hast kein Recht so über ihn zu reden!", schrie Ruffy ihn an und griff an. Auch Zorro und die anderen griffen in dem Kampf mit ein.

Der Kampf der nun in Gange gesetzt wurde, sollte nie vergessen sein. Der Kampf erstreckte sich über die halbe Insel, welche fast vollkommen zerstört wurde. Ruffy kniete nach einer Stunde Kampf vor seiner Crew. Er war Blut überströmt. Die Admiräle waren noch nicht so geschwächt.

"Gib auf Strohhut. Es ist vorbei!", lachte Kizaru. Ruffy sah zu seiner Crew, die ebenfalls schwer verletzt war und erschöpft war.

>Meinst du nicht, dass deine Leute ein friedliches Leben ohne Gefahr führen könnten, wenn du weg wärst? Bist du weg, sind deine Leute in Sicherheit.<, kamen ihm auf einmal Laws Worte wieder in dem Sinn. Eine Träne kullerte aus seinem Auge, ehe er sich seinen Leuten zu wand."

"Geht. Flieht von dieser Insel!", befahl er. Seine Freunde konnten nicht glauben was sie hörten.

"Was? Und was ist mit dir?", fragte Nami leise und ging ein paar Schritte auf Ruffy zu. Wieder rollte eine Träne aus Ruffys Auge. Er lächelte, dann nahm er seinen Strohhut und setzte ihm Nami auf."

"Ich komme nach!", sagte er, doch Nami wusste, dass er nicht nachkommen würde.

"Lauft!"

Schließlich nickte Zorro und zog Nami und die anderen mit sich.

"RUFFY BLEIB NICHT!", rief Nami noch unter Tränen, als Zorro sie mit sich schleifte.

Dann wand sich Ruffy an die Admiräle.

"Versprecht mir, dass ihr meine Freunde in Ruhe lasst, wenn ich diesen Kampf verlieren sollte!"

Akainu sah ihn ernst an. "Sie sind Piraten, ihre vergehen können niemals rückgängig gemacht werden. Aber sie werden nach deinem Verschwinden eh nicht mehr die heiße Beute sein.", entgegnete der Großadmiral.

"Ich verstehe. Dann lass uns diesen Kampf beenden!"

Ruffy ging in Kampfstellung.

>Es tut mir leid Nami. Ich wünschte ich könnte bei dir bleiben. Aber ich will euch nicht in Gefahr bringen.<

Tagebuch

STROHUTPIRAT MONKEY D RUFFY VON DREI ADMIRÄLEN UND EINEM GROßADMIRAL GEFANGEN GENOMMEN!
 

Nach langer Zeit der Verfolgung hat es die Marine geschafft den gefürchteten Piraten Monkey D Ruffy gefangen zu nehmen. Nur mit der Macht dreier Admiräle und dem Großadmiral Akainu gelang es ihnen ihn zu besiegen. Aus verlässlichen Quellen erfuhren wir, dass bei dem Kampf eine Insel zerstört wurde. Außerdem wurden die drei Admiräle schwer verletzt. Wir bedauern ihnen mitteilen zu müssen, dass Admiral Kizaru seinen Verletzungen erliegen ist. Ein weiterer Admiral befindet sich noch in Lebensgefahr, während der dritte im Bunde schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Auch der Großadmiral bekam einiges ab und liegt noch im Krankenhaus mit einigen Knochenbrüchen. Die Crew des Strohhutpiraten befindet sich noch immer auf freiem Fuß. Weiterhin steht die Frage aus, wie die anderen Piraten reagieren wird. Monkey D Ruffy hat viele mächtige Freunde. Wird es wieder zu einer Katastrophe kommen wie bei der Hinrichtung von Puma D Ace? Wir behalten dies für unsere Leser im Auge. Viele Fragen sich wie es nun für den Strohhut weitergeht. Genauere Informationen haben wir noch nicht erhalten, aber es scheint so, dass Monkey D Ruffy erst mal auf der Gefängnisinsel Impel Down gefangen gehalten wird, bis die Marine einen Termin für dessen Hinrichtung vereinbart hat. Es gibt viele Gerüchte über dem Ausgang des Kampfes gegen den Strohhut. Manche Quellen behaupten, dass sich der Strohhut freiwillig ergeben hat um seine Crew zu schützen. Sobald wir neues erfahren, erfahren sie dies als erstes.
 

Nami legte mit Tränen in den Augen die Zeitung zur Seite und ließ sich in einen Stuhl fallen. Sie waren schnell weggesegelt, als Ruffy den Befehl gab. Seinen letzten Befehl?

"Wieso hat Ruffy das getan?", fragte Nami mit weinerlicher Stimme in die Runde. Niemand wusste eine Antwort. Obwohl, Zorro sah sehr ernst alle anderen an, er musste etwas wissen.

"Zorro was weißt du?", fragte Robin ihn auf einmal. Der Angesprochene zuckte leicht zusammen. Nami sah zu ihm rüber und merkte, dass er eigentlich nichts sagen wollte. Wut baute sich in ihr auf.

"ZORRO SAG UNS SOFORT WAS DU WEIßT!", brüllte sie den Vize Kapitän an. Dieser schreckte kurz zusammen und seufzte.

"Er hat es für uns getan. Und insbesondere für dich Nami.", sagte er schließlich.

"Wie meinst du das?", fragte ein trauriger Chopper. Zorro stand auf.

"Ich komme gleich wieder.", sagte er und verschwand unter Deck. Kurze Zeit später kam er wieder an Deck und trug in seiner Hand ein Buch. Er gab es Robin.

"Was ist das?", fragte sie.

"Das ist doch Ruffys Logbuch. Hat er wirklich etwas reingeschrieben?", fragte Nami etwas erstaunt.

Robin klappte die erste Seite auf.

"Er hat kurz nach Dressrosa angefangen.", erklärte Robin, die das Datum sah.

"Ließ bitte vor.", bat Zorro sie.

Nach einem nicken rückte sie etwas mehr in das Licht der Sonne und begann zu lesen.

"Eintrag 1: Meine Gedanken schweifen umher. Ich kann keine Ruhe finden. Immer wieder fliegen die letzten Worte von Law durch den Kopf. Wieso lassen sie mich nicht in Ruhe? Ich bin verwirrt wie noch nie. Stimmt es, dass ich die anderen nur in Gefahr bringe? Kann ich sie wirklich nicht beschützen? Hat Law recht? Ich kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen.

Eintrag 2: Wieso kann ich sie nicht beschützen? Ich bin so stark und doch so schwach. Ich mache mir teilweise Gedanken einfach zu sterben, doch könnte ich es nicht. Meine Gedanken und Träume stehen im Konflikt. Bin ich für immer in diesen Gedanken verloren?"

Robin las die nächsten Kapitel vor, die immer so ähnlich waren wie die ersten beiden.

"Eintrag 20: Ich habe mit Zorro geredet. Er versteht mich, was mich sehr freut. Dies alles niederzuschreiben tut mir gut und ich finde häufiger Ruhe. Dennoch bleiben die Gedanken.

Eintrag 21: Ich habe mich entschlossen! Ich werde alles tun, was nötig ist, damit meine Freunde ein friedliches Leben ohne Gefahr führen können. Doch wie soll ich es tun? Ich werde wie immer spontan sein, auch wenn mein Herz sich diesmal dagegen wehrt. Werden es die anderen verstehen? Ich weiß es nicht. Bitte verzeiht mir. Kommt mich bitte nicht holen. Lebt ein friedliches Leben. Ich weiß nicht ob ihr dies je lesen werdet, aber wenn, dann bin ich vielleicht schon Tod. Vergebt mir, dass ich euch alleine lasse, aber es ist die einzige Möglichkeit, dass ihr außer Gefahr seit. Mein Herz schmerzt bei dem Gedanken euch zu verlassen. Es tut mir Leid, dass ich so schwach bin. Bitte verzeih mir Nami. Leider wurde mir viel zu spät bewusst, dass ich dich liebe. Das ist mein letzter Eintrag. Ich hoffe euch geht es gut."

Alle schwiegen. Dann brachen die meisten von ihnen in Tränen aus. Nami war auf die Knie gesunken. Er war in sie verliebt. Auf der einen Seite freute sie sich sehr darüber, auf der anderen Seite ist die Situation gerade alles andere als fröhlich. Sie ging noch mal die Sätze in Gedanken durch und Wut baute sich in ihr auf.

"Wenn ich Law erwische! Den bringe ich um. Wie kann der es wagen Ruffy solche Flausen in den Kopf zu setzen?!"

"Nami beruhige dich. Ich verstehe Ruffy. Ich würde auch nicht wollen, dass ihr in ständiger Lebensgefahr seit." Nami rannte zu Zorro und knallte ihm eine. Alle sahen überrascht zu Nami, die ein Todernstes Gesicht machte.

"Ruffy ist so ein Trottel. Es war unsere Entscheidung an seiner Seite zu stehen. Egal welche Gefahren auf uns lauern. Wir wollten zusammen unsere Träume verwirklichen. Habt ihr das etwa vergessen?" Alle wischten sich die Tränen weg und sahen aufmerksam zu Nami.

"Wir sind die Strohhutpiraten und nichts wird das ändern. Wir segeln übers Meer um unsere Träume zu erfüllen. Doch Träume alleine macht uns nicht aus. Wir sind eine Familie! Eine Familie hält zusammen, egal was passiert. Und wenn einer dabei draufgeht, dann in dem Gedanken, etwas erreicht zu haben. Deswegen sage ich euch was. Wir holen unseren Käpt´n da raus! Und wenn es uns allen das Leben kostet! Und egal wer sich uns in den Weg stellt, der wird das bitter bereuen. Alle für einen und einer für alle! Das ist unser Kodex!", schrie Nami die anderen schon fasst an.

Alle anderen standen mit einem ernsten Gesichtsausdruck auf. Sie alle stimmten Namis Worten zu.

Nami rückte Ruffys Strohhut auf ihrem Kopf zurecht und grinste. Zorro stand ebenfalls auf und ging zu ihr.

"Es tut mir leid Nami. Du hast vollkommen Recht! Und solange er weg ist, nimmst du seinen Platz ein. Käpt´n Nami."

"Aber wie gehen wir vor?", fragte nun Lysop und Sanji stimmte dem zu.

"Es wird allen schwer fallen, aber wir müssen uns vorerst trennen.", sagte Nami und alle waren ein wenig geschockt.

"Wieso trennen?", fragte Chopper.

"Denkt mal nach. Die Marine wäre doch nicht so blöd und würde Ruffy direkt Hinrichten lassen. Damit würden sie eine globale Katastrophe ausrichten, da dann Dragon, Ruffys Vater, eingreifen würde. Sie werden ihn also erstmal gefangen halten, bis sich die Lage beruhigt hat. Das kann sogar ein zwei Jahre dauern. Wir müssen in dieser Zeit viel stärker werden. Genauso stark wie Ruffy."

"Aber du hast doch die Geschichten über Impel Down gehört. Er wird dort drinnen bestimmt gefoltert.", meinte Frankie.

Nami seufzte. "Ja das wird er. Doch egal wie es gerade in Ruffy vor sich geht, er ist immer noch Ruffy und er hält auch diese Zeit durch."

"Und was ist, wenn Dragon eher durchgreift?", fragte Robin.

"Dragon ist nicht dumm und hat sicher seine Spione überall. Er wird wissen, was wir vor haben."

"Also gut. Gehen wir es an."

Alle waren fest entschlossen. Auch Zorro, der eigentlich schon unglaublich stark war, nickte. Er musste dennoch noch stärker werden.

"Wir segeln zurück zum Sabaody Archipel. Rayleigh wird auf die Sunny aufpassen, währen wir weg sind. Behaltet immer die Zeitung im Auge. Es kann jeden Tag sein, dass der Termin von Ruffys Hinrichtung in der Zeitung steht. Also los. Setzt die Segel!"

"AYE!"

Während alle ihre Befehle ausführte ging sie nach vorne und setzte sich auf Ruffys Lieblingsplatz und sah aufs Meer.

"Halte durch Ruffy. Wir kommen. Aber du musst durchhalten."

Wir sehen uns wieder

Die Strohhutpiraten standen alle, bis auf Ruffy natürlich, an einem Hafen des Sabaody Archipel. Rayleigh stand ebenfalls bei ihnen. Im Hafen lagen 8 kleinere Schiffe, die Rayleigh aufgetrieben hat. Nami wand sich an Rayleigh.

"Rayleigh. Ich weiß, dass es auch dir schwer fällt, aber halt die Füße still. Wir regeln das mit Ruffy. Und versuch jeden zu erreichen, der auch Ruffy befreien will. Sie sollen nicht agieren. Das ist eine Angelegenheit, die nur uns Strohhüte betrifft."

"Auch wenn es mir wirklich sehr schwer fällt, so verstehe ich das auch. Wo werdet ihr hingehen zum trainieren?", fragte der alte Mann.

"Ich habe von einer versteckten Insel im Calm Belt gehört, als ich auf der Himmelsinsel war. Laut einigen Legenden haben sie einen ungewöhnlichen Kampfstil. Mehr weiß ich nicht. Ich will wissen, was sich dahinter verbirgt. Vielleicht hilft es mir stärker zu werden.", erklärte Nami.

"Ich werde nach Drumm gehen. Ich habe in der Zeitung gelesen, dass sich dort wie früher jede Menge berühmte Ärzte angesammelt haben. Außerdem kann ich meine Meisterin wieder sehen.", meinte Chopper mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

"Ich fahre mit meinem Schwertübungen fort. Mein Ziel ist noch ungewiss.", meinte Zorro gähnend.

"Ich gehe nach Little Garden!", rief Lysop aus, während seine Beine bei dem Gedanken zitterten. Little Garden. Ein sehr gefährlicher Ort mit vielen Uhrzeittieren, die die Größe von Riesen sogar noch übertrafen. Nami schmunzelte, als sie an ihre Erlebnisse damals dachte.

"Ich mache mich auf die Suche nach den tiefsten Geheimnissen meiner Teufelskraft. Wer weiß, vielleicht werde ich ja wirklich zum Teufel.", grinste Robin gruselig.

"Hohohohoho! Das wird lustig. Ich fahre nach Sum Daklang. Eine Insel auf der alle Geheimnisse der Musik aufbewahrt werden."

"Pah du und deine Musik. Ich fahre zur Fischmenschenin... ähh ich meine ich fahre den alten Jeff besuchen. Der kann mir sicher noch einige Tipps geben Hehehe.", zitterte Sanji, als er die wütenden Blicke aller sah.

"Haha Das ist super! Wir werden alle SUPERSTARK und boxen unseren Käpt´n daraus. Ich kehre zurück zu der Heimatinsel von Vegapunk. Ich habe noch nicht mal ansatzweise seine ganzen Ideen durchgelesen."

Nami seufzte und wand sich an ihre Freunde.

"Es fällt mir schwer. So lange sind wir noch nicht wieder zusammen und schon wieder müssen wir uns trennen. Passt bitte alle auf euch auf und behaltet die Zeitung im Auge. Sobald was neues drinsteht treffen wir uns in Shakkys Bar wieder. Wir sehen uns wieder!"

Daraufhin stiegen alle auf ihre Schiffe und segelten los. Nami stand noch am Heck des Schiffes und winkte Rayleigh zum Abschied. Dabei behielt sie fest den Strohhut in den Armen.

"Wir werden uns wiedersehen. Ruffy."

Die Insel der Mönche [Nami]

Natürlich hatte Nami drangedacht, Schwimmräder an den Seiten ihres Schiffes anzubringen und Seestein unten an ihrem Schiff zu befestigen, damit sie keine Seekönige überraschten. Sie war schon über eine Woche im Calm Belt und suchte die Insel. Sie war froh, dass sie hier keinen Sturm befürchten musste und hoffte das es den anderen auch gut ging. Eigentlich können sie auf sich selber aufpassen, aber trotzdem dachte sie jede Sekunde an ihnen und an Ruffy.

"Verflucht irgendwo hier muss diese Insel doch sein. Die Koordinaten, die ich damals in dem einen Buch gefunden habe waren doch eindeutig und nun bin ich von ihnen schon fast 100 km entfernt."

Doch Nami gab nicht auf. Plötzlich kam Nebel auf, was sie ein wenig wunderte. Sie verlangsamte die Fahrt und hielt die Augen offen. Ungefähr eine Stunde fuhr sie durch den Nebel und dann stockte ihr der Atem.

Der Nebel verschwand auf einmal um sie herum. Auf einmal war alles Tag hell erleuchtet und eine wunderschöne Insel türmte sich vor ihnen auf. Ein aufsteigender großer Berg war zu erkennen, der komplett mit Bäumen und anderen Pflanzen eingekleidet war. Und auf diesem Berge stand ein wunderschöner Tempel. Am Ufer vor ihr erstreckte sich ein kleines Dorf, wo viele Menschen glücklich rumliefen. Alle trugen sie Roben. Solche wie Mönche trugen, wenn sie auch so geschnitten waren, dass sie sich noch sehr gut bewegen konnten. Nami bemerkte, dass einige unter ihnen andere Farben trugen. Während die meisten im Dorf braune Roben trugen, waren ein paar in blauen Roben gekleidet. Jetzt wurde sie von einigen Kindern bemerkt, die am Hafen spielten. Aufgeregt winkten sie, während einer von ihnen zu einem der in Blau gekleideten lief. Als Nami am Hafen anlag kamen zwei auf sie zu. Beide trugen blau. Sie lächelten freundlich, was Nami freute.

"Herzlich Willkommen auf Parasia. Ich bin Arska Mor, meines Ranges Wächter von Parasia. Das neben mir ist Thor Deska, ebnfalls ein Wächter."

"Freut mich sie kennenzulernen. Mein Name ist Nami."

Die Wächter neigten leicht ihren Oberkörper zur Begrüßung und Nami tat es ihnen gleich.

"Wir empfangen nicht so häufig Besucher von außen. Das letzte mal, dass jemand kam liegt schon viele Jahre zurück. Bitte folge uns. Wir bringen dich zu Meister Taris, der Bewahrer von Parasia. Dort kannst du denn Grund deines Besuches nennen."

"Ich danke Euch."

Nami lief hinter den beiden Männern her und bestaunte dabei die Umgebung.

"Gibt es hier noch mehr Dörfer?", fragte die Orangehaarige. Der mit dem Namen Arska wand sich zu ihr und nickte freundlich.

"Es gibt vier Dörfer. An jeder Küste eins."

"Es ist so schön hier."

"Ja. Jeden Tag wird die Insel gepflegt. Sie gibt uns Kraft und Frieden."

Nami nickte. Es stimmte. Dieser Ort strahlte eine wunderschöne Ruhe aus.

Die Männer führten sie hoch zum Tempel. Sie liefen durch ein großes Tor. Dort sah sie noch mehr Männer in blauen Roben. Aber auch welche in roten und gelben Roben. Sie liefen durch ein kleineres Tor und kamen in einem großen Saal an. Offenbar ein Audienzsaal. Hinten an der wand stand ein Thron, auf dem ein älterer Mann saß. Er trug eine goldene Robe.

Arska und Deska neigten ihre Oberkörper tief und Nami tat es ihnen gleich. Sie wollte sie nicht verärgern. Der alte Mann lachte kurz.

"Du brauchst dich nicht vor mit zu verneigen mein Kind. Ich bin Taris, Bewahrer von Parasia."

Er gab den Wächtern ein Zeichen, worauf sie verschwanden. Taris stand auf und ging zu dem Mädchen.

"Wie lautet dein Name?", fragte der alte Mann.

"Nami."

"Nami. Ein wunderschöner Name. Du bist ein hübsches junges Mädchen und dennoch hast du schon viel erlebt. Du bringst Ehrgeiz und Neugier mit, aber auch Kummer und Sorge. Dein Herz zerrt an deinen Kräften bei dem Gedanken an jemandem. Ich habe gesehen, dass du kommen wirst um Kraft zu erlangen. Du willst einen Freund aus den Fängen anderer befreien."

"Woher wissen sie das?", fragte Nami verwirrt.

"Bitte nenn mich Taris. Nur die Wächter siezen mich. Ich bin der Bewahrer. Bewahrer wird nicht jeder. Es gibt immer nur einen. Man kann mich als Oberhaupt der Insel sehen. Alle Bewahrer haben eine sehr große Bindung dem Toltotar gegenüber. Das hebt uns von den anderen ab."

"Was ist Toltotar?"

"Ich glaube bei euch nennt man es Haki. Bei uns verhält es sich allerdings etwas anders. Nur der Bewahrer kann diese Gabe nutzen und sie ist so stark ausgeprägt, dass es einem Einblicke in die Zukunft gewähren kann. Doch werden nie alle Fragen beantwortet."

"Ich habe mal in einem Buch von dieser Insel gelesen. Leider war es fast zerfallen, so alt war das Buch. Dort hieß es, es gäbe hier einen äußerst seltsame Kampftechnik."

Taris lachte. "Ja die gibt es Tochter der Neugier. Wenn wir es auch nicht als solche beschreiben. Es ist bei uns eine Art Sport, mit monatlichen Wettkämpfen."

"Meis...Taris ich möchte diese Technik zu gern lernen. Ich muss stärker werden!", meinte Nami und griff dabei an den Strohhut.

Dem alten Mann entging keine einzige Bewegung. "Wohl mehr als ein Freund was?", fragte der alte Mann leicht grinsend, während Nami leicht rot anlief. Dann machte Taris einige Schritte Richtung Ausgang.

"Folge mir Nami Opfer der Liebe.", meinte er lachend und ging los.

Er führte Nami hoch auf die spitze eines riesigen Turmes. Es war wunderschön hier oben. Hier oben war ein richtiger Garten eingerichtet worden. Eine schöne Grasfläche, ein Teich, einige große Steine. Und eine bequeme Bank, die sich am Rande des Turms befand.

"Die Technik zu erlernen wird sehr schwer für dich. Schon einmal versuchte ich jemandem von außerhalb unsere Technik beizubringen. Doch er war zu ungeduldig und schaffte nur die Grundlagen. Er war sowieso ein verrückter Kerl."

"Wer war er?"

"Es ist so lange her. Ich glaube er hieß Gol." Nami zuckte kurz zusammen.

"Gol D Roger?", fragte sie um sicher zu gehen.

"Ja jetzt wo du es sagst. Genau Gol D Roger. Ein sehr netter Mann, wenn auch etwas verrückt. Kennst du ihn?"

"Wer nicht? Es gibt niemanden auf der Welt, der ihn nicht kennt. Bei uns ist er unter Gold Roger bekannt, der König der Piraten. Vor vielen Jahren wurde er geschnappt und von der Marine hingerichtet. Obwohl man nicht sagen kann, dass er geschnappt wurde. Er hat sich freiwillig gestellt um ein neues Piratenzeitalter einzuläuten. Ein großartiger Mann."

Taris war etwas überrascht.

"Dann hatte er sicher ein aufregendes Leben. Freut mich für ihn. Er lebt das Abenteuer und wir unseren Frieden. Aber nun zurück zum Thema. Du willst doch unsere Technik erlernen. Also...wir nennen sie die Yoso Technik. Jeder Mensch wäre im Prinzip im Stande sie zu erlernen, aber nicht jeder ist dafür bereit Zeit zu investieren. Naja. Wir haben so wenig Besuch, dass man nicht von jedem sprechen kann. Also jeder Mensch hat etwas in seinem Körper, was einem zusätzliche Kraft verleiht. Wir nennen es Chi. Es durchströmt uns und hat einen eigenen Kreislauf. Wie unser Blut. Kaum jemand weiß, dass es so etwas gibt, da es medizinisch nicht nachweisbar ist. Außerdem muss es erst geweckt werden, doch dazu später. Das Chi ist begrenzt. Die einen haben mehr Chi im Körper, die anderen weniger. Ist es aufgebraucht muss es sich erst regenerieren. Außerdem gibt es unterschiedlich Chi Arten. Wir unterteilen das in den Elementen Erde, Wasser, Wind und Feuer."

Taris ging zu dem Teich und konzentrierte sich.

"Man muss sein Chi nach außen hin freilassen und dennoch kontrollieren. Man muss es fühlen und wenn man alles richtig macht..." Plötzlich hob sich das Wasser zu einer riesigen Welle. Nami fiel der Mund auf.

"Ihr könnt das Wasser kontrollieren?"

Der alte Mann grinste. Dann verformte er das Wasser und auf einmal erstarrte es zu Eis. Eine Eisskulptur von Nami war zu sehen. Die Orangehaarige konnte es nicht glauben.

"Wie gesagt unterscheiden wir in den Elementen. Sobald man es beherrscht, kann man alles damit anstellen, was einem beliebt. So kann ich die auch die Temperatur des Wassers verändern und einfrieren. Es erfordert eine Menge Training und Ausdauer. Drum frage ich dich ein letztes mal. Willst du den Weg der Bändiger gehen?"

Nami sah Taris ernst an. "Ich habe mir etwas geschworen. Ich werde nicht eher Ruhen bis ich Ruffy befreit habe. Und dafür brauche ich diese Kraft!"

Taris nickte zufrieden und taute das Wasser auf, welches wieder in den Teich fiel.

"Und wie wecken wir mein Chi?", fragte sie.

"Indem wir einen schönen Parasia Tee trinken."

Finde deinen Weg [Zorro]

Der Wind wehte das Schiff des Grünhaarigen Schwertkämpfers schon von selbst an den Strand einer unbewohnten Insel. Seit zwei Wochen war er unterwegs. Er hatte kein bestimmtes Ziel und das sollte auch so sein. Nichts darf geplant sein um seinen Weg des Schwertkämpfers zu finden. Er ankerte und sprang auf die Insel. Sie war sehr klein, hatte aber einen dichten Wald, indem nun Zorro einmarschierte.

"Diese Insel...", hauchte Zorro leise, "Ich kenne sie. Aus den klängen des Schwertkampfes."

Es war ruhig und dennoch zischte hier ein schneller Wind entlang. Doch dabei entstand nicht das kleinste Geräusch.

Er kam in der Mitte der Insel an, wo eine Lichtung war.

"Das ist es." Er setzte sich in die Mitte der Lichtung und schloss die Augen. Er erinnerte sich gerade in diesem Moment an seine Zeit in Falkenauges Schloss und an jenem Tag, an dem er sein linkes Auge verlor.
 

Zorro stand vor Falkenauge. Dieser sah ihn ernst an. "Lorenor Zorro. Du lernst schnell. Doch bist du noch lange nicht stark genug um mich zu besiegen. Weißt du wie die Schwertkunst entstanden ist?" Zorro nickte.

"Vor langer Zeit trugen Menschen nur Schwerter um zu töten. Ohne Sinn und verstand schlugen sie aufeinander ein. Ein Schwertkämpfer sah den Delphinen beim spielen zu. Es war so fließend und rein. Einfach wunderschön und flüssig. Ihm kam die Idee dies auf seinen Kampfstil zu übertragen. Dieser Mann wurde der erste richtige Schwertkämpfer. Der erste der seinen Weg fand.", fuhr Falkenauge trotz Zorros nicken fort, "Die Schwertkunst entstammt aus der Tierwelt. Im Laufe der Zeit gab es nur 4 wahre Schwertmeister. Der erste war Relk Tar, der weiße Hai. Der zweite war Mark D Tropper, der Adler. Der dritte war eine Frau. Lorenor Cyra, die weiße Tigerin. Bevor du fragst. Ich habe keine Ahnung ob sie mit dir verwandt ist. Und der vierte bin ich. Mihawk Dulacre, der Falke oder auch bekannt unter Falkenauge. Ich habe meinen Weg schon lange gefunden. Mein Kampfstil ist der Falkenstil und du musst deinen noch finden."

"Wie werde ich ihn finden?"

"Du wirst ihn irgendwann finden, wenn du wirklich würdig bist dich Schwertkämpfer zu nennen. Erkenne den Klang deiner Schwerter und löse dich dann von allem auf der Welt. Es wird dich Erfüllen. Was jetzt kommt ist notwendig dafür, dass du deinen Weg findest. Ich könnte es dir auch erst lassen, aber glaube mir dann wird es nur noch schmerzhafter für dich." Daraufhin zog Falkenauge blitzschnell ein Messer und stach ihm ins Auge.
 

Zorro hatte bis heute nicht verstanden warum er ihm sein linkes Auge nahm. Doch das war momentan nicht wichtig. Er seufzte und fing an sich von der Welt zu lösen. All seine Sorgen und Gedanken ließ er los und wegspülen, wie Wasser den Schmutz. Er fiel in eine graue Leere ohne Gedanken und Gefühle. Fast als würde er schlafen.

Er wusste nicht wie lange er dies schon machte, das er keinerlei Zeitgefühl mehr hatte. Dann hörte er eine Stimme.

"Lorenor Zorro. Du bist soweit. Kehre zurück und lasse deine Gedanken wieder dich erfüllen."

Die Stimme klang vertrauensvoll und Zorro tat wie geheißen. Alle seine Gedanken und Gefühle kamen wieder und als er sein Auge öffnete verschlug es ihm die Sprache.

Vor ihm stand ein großer weißer Wolf der ihn erfreut ansah.

Plötzlich hob der Wolf langsam eine Pfote und hielt sie über Zorros linkes Auge, welches nicht mehr existierte. Zorro konnte sich nicht bewegen. Er war wie festgefroren.

"Hab keine Angst. Ich bin Zejuki, der weiße Wolf. Dein Begleiter seit diesem Moment.", hörte er wieder in seinen Gedanken. Dann nahm der Wolf seine Pfote wieder runter.

"Öffne dein linkes Auge.", sagte der Wolf in Zorros Kopf.

Zorro sah ihn fragend an. Sein linkes Auge öffnen? Er konnte es nicht, da es zerstört war. Dennoch versuchte Zorro es und er konnte es nicht glauben. Plötzlich schob sich ein Bild in den linken Teil seines Kopfes. Er konnte wieder auf seinem linken Auge sehen. Und dass ist nicht alles. Denn er sah viel schärfer als zuvor. Ihm entging kein einziges Detail. Und nicht nur auf seinem linken, nein, jetzt sogar auch auf seinem rechten. Wenn jemand ihn angesehen hätte, so würde er zwei weiß, blaue Augen erkennen. Ein blauer Kreis, der die weiße Pupille einschloss.

"Was ist das?", fragte Zorro.

"Das was dich zu einem wahren Schwertmeister macht. Der Bund mit einem Tier.", sagte der Wolf in seinem Kopf., "Und nun stehe auf Lorenor Zorro, der weiße Wolf. Die Zeit ist reif für ein neues legendäres Schwert."

Little Garden [Lysop]

Lysop war nun seid einem Monat auf Little Garden und trainierte fleißig. Der erst Punkt bei so einer Insel ist allerdings immer erst das überleben. Er musste sich seiner Angst stellen und gegen riesige Monster kämpfen. Er hat sich etwas geschworen und niemals wieder wird er versuchen zu kneifen. Er wird jeden Tag sein Leben riskieren. Für Ruffy! Für die Strohhüte!

Little Garden war perfekt für ihn. Hier konnte er sich viele Gedanken machen und auch neue Pflanzen züchten, welche ihm vielleicht später behilflich sein konnten. Aber vor allem will er in seiner Stärke als Schütze arbeiten. Seit 3 Wochen bastelte er an zwei neune Waffen. Hier auf Little Garden gab es zum Glück genügend Materialien.

Als er ankam suchte er erst nach den Riesen. Da er sie nicht fand, nahm er an, dass sie wieder nach Hause gegangen sind. So hatte er die Insel für sich alleine.

Nun stand er hoch oben an einer Klippe und lächelte zufrieden. In seiner rechten Hand hielt er seine große Schleuder.

"Das ist jetzt nur noch Kinderspielzeug. Wir kämpfen in der neuen Welt, damit kann ich dort nichts mehr erreichen.", redete Lysop vor sich hin. Dann warf er seine alte Schleuder ins Meer und schwelgte dabei ein wenig in Erinnerungen. Dann griff er hinter sich und holte seine nun fertigen neuen Waffen her. Zwei wunderschöne selbst angefertigte Pistolen. Sie hatten einen Lauf aus Diamant, welcher auch an der äußeren Hülle ein wenig verarbeitet war. Zum Glück hatte Lysop sein Werkzeug mitgenommen. Das ganze wurde von dunklem Mahagoni Holz eingerahmt.

"Das sind sie. Meine neuen Begleiter. Ganz besondere Stücke. Auf Knopfdruck kann ich die Munitionsart ändern. So kann ich meine Pflanzensamen noch schneller verschießen. Und normale Kugeln kann ich damit auch abfeuern. Nun muss ich nur noch mit diesen Waffen trainieren und verschieden Munition anfertigen. Das ist ein neuer Lebensabschnitt für mich. Ich werde meine ängstliche und kindische Seite hinter mir lassen!"

Musik ist Macht [Brook]

Brook saß in einer alten staubigen und dunklen Bibliothek. Er wollte die Insel suchen, auf der man alle Geheimnisse der Musik kannte. Und er fand sie auch. Was Brook aber nicht wusste war, dass eine Naturkatastrophe sämtliches Leben auf der Insel auslöschte. So fand er nur noch eine alte Stadt und eine große Bibliothek. Zu seinem Glück stand hier alles in den Büchern was er wissen wollte und studierte die Bücher immer weiter. Brook stand auf, um eine neue Technik zu erlernen. Er hob seine Geige und begann eine kalte Melodie zu spielen. Augenblick kam eisig kalter Wind auf und alles um ihm herum begann zu frieren.

"Hohohoho ist das kalt. Das kribbelt auf meiner Haut. Momentmal...Ich habe ja gar keine mehr Hohohohoho!"

Dann spielte er eine neue Melodie. Sie klang hart, als wenn sie keine Gegenwehr duldete. Die Erde begann zu Beben, weswegen Brook sofort aufhörte zu spielen.

"Das kann ja noch spaßig werden Hohohoho!"

Die Insel war für ihn ein wahrer Segen.

Oft hilft der Zufall [Chopper]

Chopper saß vor einem Labortisch im Schloss von Doc Culea. Vor sich hatte er einen ganzen Haufen Chemikalien und Reagenzgläser. Eifrig schreib er neue Erkenntnisse nieder und arbeitete jeden Tag die ganze Zeit.

"Ich muss den Schlüssel finden. Den Schlüssel zu meiner Teufelskraft."

Eifrig mischte er Sachen zusammen und ab und an hörte man auch eine Explosion aus dem kleinen Arbeitszimmer, wo er sich verkrochen hat.

Doc Culea kam ins Arbeitszimmer. Sie war froh gewesen ihren kleinen Lehrling mal wieder bei sich zu haben, auch wenn sie es niemals zugeben würde. Sie hatte einen Teller mit Keksen und ein Glas Milch dabei. Diese stellte sie Chopper hin.

"Hör mal einen Moment auf zu arbeiten und iss etwas. Sonst brichst du hier noch zusammen."

"Jaja gleich. Ich muss nur noch..."

"SOFORT!", brüllte Culea, was Chopper einen riesigen Schrecken einjagte. Widerwillig stellte er ein Glas mit Chemikalien zur Seite und nahm einen Keks zur Hand. Zufrieden ging Culea nach draußen.

Chopper seufzte. Zwei Monate Forschung und bisher keinerlei Fortschritte. Er griff zum Glas Milch und trank einen Schluck. Doch plötzlich rutschte ihm das Glas weg, welches auf dem Tisch aufschlug und ein Teil der Milch in das Glas fiel, indem Chopper gerade am mischen war.

"Nein bitte nicht!", geknickt sah er zu Boden.

"Meine Forschung.", meinte er traurig. Doch ein Blubbern ließ ihn sofort aufschauen. War das wirklich möglich?

Erstaunt sah Chopper, wie sich die Milch im Glas mit den Chemikalien sauber verband. Es blubberte dabei, bis es vollkommen vermischt war. Neugierig nahm Chopper schnell eine Probe und legte sie unter das Mikroskop. Dabei weiteten sich seine Augen und ein breites lächeln erschien auf seinem Gesicht.

"DAS IST ES!"

Das stärkste Bein der Welt [Sanji]

Ein großer Stein explodierte in viele kleine Einzelteile. Dahinter kam Sanji zum Vorschein. Neben ihm stand Jeff und beäugte ihn kritisch.

"Du Idiot nutzt immer deine Kraft in den Beinen. Das ist falsch."

Sanji sah ihn verdutzt an. Jeff grinste breit.

"Wenn du wirklich stark werden willst, dann musst du so gut werden, dass du das was du gerade mit dem Stein gemacht hast auch mit einer Eisenkugel machen kannst."

"Eine Eisenkugel durchtreten? Das ist unmöglich."

Jeff grinste breit. "Jungs bringt mir eine dicke große Eisenkugel!", rief er einigen Männern aus der Küche zu. Zum Glück hatte das Baratie um diese Zeit geschlossen. So waren sie zu einer kleinen Insel gefahren, wo Jeff Sanji trainieren konnte.

Die Jungs brachten die riesige Eisenkugel.

"Ihr könnt gleich eine zweite holen.", meinte Jeff grimmig und sprang. Er holte mit seinem gesunden Bein aus und trat zu. Voller überraschen sah Sanji, der fast vom glauben abfiel, das die riesige Eisenkugel, genau wie sein Stein vorhin in kleine Teile explodiert ist. Jeff sah Sanji ernst an.

"Der Beinkampf ist keine einfache Kampftechnik. Es ist eine Kunst. Nur die besten bestehen sie. Beim Aufprall musst du deine Kraft durch jede einzelne Faser der Kugel schicken. Die Verbindungen zwischen den Atomen lösen sie und explodieren."

Sanji nickte. "Ich werde es schaffen!"

Trainiere deinen Geist [Robin]

Robin stand auf einer unbewohnten Insel. Obwohl Insel konnte man das hier nicht nennen. Es war ein karger Fels, der komplett Flach war. Nur in der Mitte der Insel stand etwas, was Robin mehr als alles andere interessierte. Ein Porneglyph. Schnell lief sie dort hin. Neben ein paar verwirrenden Geschichten, erregte eine Sache ihre Aufmerksamkeit. Denn am unteren Rand war etwas eingraviert, was noch nicht so alt war wie die anderen Zeichen. Ihre Augen weiteten sich, als sie die Signatur von Gold Roger entdeckte. Sofort las sie die Bemerkung und verstand nun einiges.

>Stärke ist nicht Kraft. Mithilfe des eigenen denken, kann man Berge versetzen. Willenskraft ist mehr als nur Kraft oder Stärke. Der Willen ist Leben.<

Robin grinste und wusste nun was sie zu tun hatte. Eins steht fest. Auch sie würde alles tun um ihren Käpt´n zu befreien. Denn er hatte sie befreit. Nicht nur damals aus Enis Lobby, sondern auch aus der Einsamkeit. Er hatte ihr eine Familie gegeben, an der sie glauben kann.

"Wir kommen Ruffy!", sagte sie laut. Und als wenn das Meer dem zustimmen würde, schlug es stark gegen die Felsen der Insel.

Doktor Frankie [Frankie]

Eifrig blätterte Frankie die Seiten von Vegapunks Tagebuch durch. Bisher fand er zwar sehr gute Ideen, aber nichts bombastisches. Er musste etwas finden. Für Ruffy.

Immer weiter durchfühlte er die Akten, bis er bei einem Blatt hängen blieb. Ein Grinsen fing sich in seinem Gesicht.

Sofort stand er auf und ging zu den Schränken wo die Vorgänge von den Experimenten sind. Dabei ließ er den Zettel liegen.

>Heute hätte ich fast die Insel zerstört. Ich muss dieses Projekt leider abbrechen. Ich habe eine neue Art der Energie entdeckt, kann sie aber unmöglich stabilisieren. Sie schlägt immer wild um sich. Ich werde dieses Projekt zur Seite legen um vielleicht irgendwann eine Möglichkeit zu finden diese Macht zu kontrollieren. Akte B Abschnitt 134.< Mit einem großen Batzen Akten kehrte der Cyborg zum Schreibtisch zurück. Als er die erste Seite aufschlug grinste er noch breiter.

"Das ist es. Das wird mich saustark machen. Und mir wird das gelingen, was dem großen Vegapunk nicht gelungen ist!"

Damit griff er zu einem Stift und fing an sich Notizen zu machen, während er die Akten durchlas.

"Wir werden Marine zeigen, was es heißt sich mit den Strohhüten anzulegen!"

Er dachte zurück an jenem Tag wo er den Strohhüten beitrat. Er hatte sich sofort eingelebt und könnte sich kein Leben mehr vorstellen ohne die Strohhüte.

Komm zu dir! [Ruffy]

Ruffy hing, in Seesteinfesseln gefesselt, an der Wand in Level 6 von Impel Down. Er war noch bewusstlos. Überall hatte er Schürf und Schnittwunden. Sein Oberkörper war frei. Er trug nur seine Hose. Wenn man seinen Rücken sehen würde, dann würde man lauter Wunden von Peitschenhieben sehen.

"Ruffy! Wach auf Ruffy! Komm schon Kleiner!", rief eine weibliche Stimme.

Langsam zuckte der Strohhutkapitän und sah unter Schmerzen auf in Richtung der Stimme. Wie lang war er jetzt hier? Ein Tag, eine Woche, ein Monat. Er wusste es nicht. Ihm kam es vor, als wenn er hier schon eine Ewigkeit wäre.

"Ruffy SIEH MICH AN!", meinte nun die Stimme wütend.

Nun entdeckte Ruffy die junge Frau, die ihm gegenüber an der Wand hing. Sie hatte ebenfalls starke Wunden und war ebenfalls von getrocknetem Blut überlaufen. Seine Augen weiteten sich, als er die Person erkannte.

"Ilalia?", hauchte Ruffy ungläubig.

Eine Träne rollte über Ilalias Wange.

"Ja Ruffy. Ich bin es."

"Das kann nicht sein. Du bist Tod!", sagte Ruffy schwach und fest der Überzeugung, dass er sich das hier einbildete.

"Das solltest du auch glauben. Wir dachten es wäre besser, wenn du noch nicht drin verwickelt wirst."

"Wer ist wir und worin verwickelt?", fragte Ruffy immer noch nicht überzeugt.

"Unser Vater und ich. In den Angelegenheiten der Revolutionsarmee."

Erst jetzt sah Ruffy nochmal genauer hin und so langsam kam die Gewissheit, dass er nicht träumte.

"Ich habe um dich geweint. Ich habe an deinem Grab gestanden.", meinte Ruffy und Tränen liefen ihm über die Wangen. Ilalia sagte nichts und wollte erstmal ihren Bruder ausreden lassen.

"Du warst immer für mich da. Hast mich beschützt wie eine Mutter. Ich habe immer zu dir Aufgesehen. Und dann warst du Tod. Und nun tauchst du wieder auf. Ich verstehe nichts mehr. Ich war noch nie so verwirrt wie in den letzten Wochen und Monaten!"

"Ruffy. Es tut mir leid. Um dich zu schützen täuschte ich meinen Tod vor und ging mit Vater. Für ihn arbeitete ich viele Jahre als Spionin. Es tat mir im Herzen weh dich zu verlassen."

"WIESO HAST DU ES DANN GETAN!?", brüllte Ruffy sie schließlich an, wobei er mit einer gewaltigen Kraft an den Ketten zog. Die Wand, an der er gefesselt war zitterte leicht.

"Aus genau dem gleichen Grund warum du und Ace später aufgebrochen seid. Ich wollte meinen Traum erfüllen."

Ruffys Wut verblasste. Langsam fing er an zu lächeln.

"Deinen Traum erfüllen? Ich habe meinen Traum aufgegeben und einen anderen erfüllt."

"Du hast aufgegeben Piratenkönig zu werden?"

"Ja. Denn so weiß ich, dass meine Freunde in Sicherheit sind."

Ilalias Augen waren es diesmal, die sich weiteten.

"Das ist es also. Du hattest es schon lange geplant dich der Marine auszuliefern. Damit deine Freunde ein ruhiges Leben führen können?"

Ruffy nickte lächelnd. Kurz herrschte Stille.

"SAG MAL BIST DU TOTAL BESCHEUERT! Deine Freunde wählten den Weg an deiner Seite. Und nun willst du, dass sie ihren Traum, den sie mit dir erfüllen wollten wegwerfen!?"

Ruffy zuckte zusammen.

"Meinst du damit machst du deine Freunde glücklich? Nach all dem, was ich über dich und deine Crew erfahren habe, würden sie ewig in Trauer um dich Leben, solltest du sterben. Nennst du das LEBEN!?"

Entsetzt sah Ruffy seine Schwester an. Es war, als würde er aus einem Albtraum aufwachen.

"Waren sie nicht glücklich? Wollten sie nicht das Abenteuer? Wollten sie einfach nur ruhig leben?", setzte Ilalia noch mal nach.

Ruffy liefen wieder Tränen aus den Augen.

"Oh mein Gott. Was habe ich getan? Ich bin so ein verfluchter Idiot! Daran ist nur Law schuld. Den werde ich zerquetschen wie eine Fliege!"

"Ganz ruhig Ruffy. Es scheint so, als wärst du endlich wieder du selbst."

"Ich fühle mich auf der einen Seite großartig und auf der anderen total mies. Wir müssen hier raus."

"Tja da haben wir leider Pech. Wir haben keinerlei Kräfte mit den Seesteinfesseln. Aber so wie ich deine Freunde einschätze, werden die früher oder später hier aufkreuzen. Und das stärker denn je. Denn sie Kämpfen mit der Kraft der Gefühle!"

Ein Blitz erhellt die Welt

>Gestern gab Großadmiral Akainu den Termin für die Hinrichtung von Monkey D Ruffy bekannt, der vor zwei Jahren geschnappt wurde. Der Pirat wird in zwei Wochen auf der Wüsteninsel Alabastia hingerichtet. Diese findet in der Hauptstadt auf dem Marktplatz statt. Warum sich die Marine für Alabastia entschied ist unklar. Vermutlich, weil dort viele Menschen wohnen, die den Strohhutpirat bewundern und da sich die Königsfamilie, nach der Gefangennahme des Strohhuts für dessen Freilassung eingesetzt haben. Die Hintergründe sind unklar.

Um jegliche Fluchtmöglichkeit auszuschließen, wurden 2 große Flotten, mit mehr als 3000 Mann, vor der Gefängnisinsel stationiert. Ebenfalls patrollieren Schiffe auf den jeweiligen Strömen zur Gefängnisinsel. Ebenfalls wurde Flotten zum Sabaody Archipel gesandt, wo die Mitglieder der Strohhutband das letzte mal gesichtet wurden. Dort herrscht die meiste Marineaktivität. Wird es wieder in einem Desaster enden, so wie damals bei der Hinrichtung von Puma D Ace vor ungefähr 4 Jahren, wo der Strohhut auch mitgemischt hat? Wie viel Einfluss hatte der Strohhut wirklich? Auf jeden Fall wurden in den letzten Wochen mehr Marinebasen von Piraten angegriffen, als sonst. Immer wieder hörte man den Namen des Strohhutes heraus. Wir halten sie auf dem laufenden.<
 

Einige Meilen vor dem Sabaody Archipel segelte ein kleines Schiff auf die Insel zu. Vorne am Schiff stand ein in grün gekleideter Mann. Er hatte ebenfalls grüne Haare. Ihm schien ein Auge zu fehlen, da er das eine Auge geschlossen hielt und eine Narbe darüber verlief. An seiner Hüfte trug er vier Schwerter und neben ihm stand ein großer weißer Wolf.

Der Mann grinste, als er etwas weiter vor sich 6 Marine Schiffe sah.

"Das die es wagen sich mir in den Weg zu stellen.", meinte er schnaubend.

"Zeig mal was du gelernt hast.", meinte der Wolf in Zorros Gedanken. Dieser nickte.

Immer näher kamen die Schiffe, die sein kleines mittlerweile bemerkt haben.

Nun standen sie sich genau gegenüber und von allen 6 Schiffen sahen Soldaten zu dem kleinen.

"Auf Befehl der Mar...", der Kapitän des einen Schiffes erstarrte, als er in das teuflische Gesicht des grünhaarigen Mannes sah.

"AUF GEFECHTSSTATION! DAS IST LORENOR ZORRO! VIZE KAPITÄN DER STROHHÜTE!", schrie er wie verrückt.

In vielen Gesichtern, der Soldaten, sah man große Angst.

Zorro lachte.

"Dreckiges Marinepack! Glaubt ihr echt 6 Schiffe reichen?"

Grinsend und langsam zog Zorro eines seiner Schwerter.

"Da brauch ich mich gar nicht groß anstrengen!"

Schnell sauste das Schwert vor ihm in einem Halbkreis. Der Schwertstreich löste sich blitzschnell von ihm und zerschnitt alle 6 Schiffe mit einem Streich vertikal. Panische Angstschreie waren von allen Schiffen zu hören, als die Schiffe zusammenbrachen und schließlich langsam begannen unterzugehen. Zorro segelte zwischen den Schiffen gemütlich durch und lachte sich schief, während der Wolf neben ihm müde gähnte.
 

>EXTRA BLATT: VIZE KAPITÄN DER STROHHÜTE AUF SABODY ARCHIPEL GESICHTET!

Lorenor Zorro, der Vize Kapitän der Strohhutpiraten wurde auf der im Titel genannten Insel gesichtet. Bei der Aktion zerstörte Zorro, offenbar mühelos, 6 Marineschiffe. Derzeit sucht die Marine auf der Insel nach dem Piraten. Bisher erfolglos.<
 

Ein Tag später segelte erneut ein kleines Schiff auf die Insel zu. Da aber noch Räumungsschiffe viele Frackteile bargen, konnte das Schiff unbemerkt zur Insel gelangen. Dort stieg eine schöne orangehaarige Frau heraus. Sie trug, außer einen roten Bikini oberhalb, eine schwarze Jeans und hatte Sandalen an. Sie trug einen Strohhut, den sie wie ihren Augapfel hütete. Auf ihrem Rücken trug sie einen schönen Stab aus massiven Eichenholz. Er war wundervoll mit verschiedenen Formen verziert.

Sie sah sich um und war froh wieder hier zu sein. Allerdings konnte sie nicht darüber lächeln, da ihre Gedanken immer bei einer gewissen Person waren. Es zog ein leichter Nebel auf.

Plötzlich richteten sich mindestens hundert Gewehre auf sie.

"Stehen bleiben! Wir haben überall Wachposten. Denkst du, du könntest einfach auf die Insel schleichen Katzendiebin Nami?"

Diesmal musst Nami unter dem Strohhut lächeln. Nein sie wusste, dass sie gesehen wurde. Das wollte sie auch. So konnte sie nämlich Marinesoldaten verdreschen. In den letzten zwei Jahren stieg ihr Hass gegen die Marine ins unermessliche. Sie hob den Kopf und sah die Soldaten an.

"Ihr habt Pech, dass es gerade nebelig ist, da kann ich eine meiner neuen Techniken besonders gut anwenden."

Sie streckte zwei Zeigefinger in die Luft und fing an sie zu konzentrieren. Dann begann sie die Finger in einem Kreis vor sich zu bewegen. Es fing an zu knistern. Immer stärker. Schließlich zuckten blitze aus ihren Fingern. Teuflisch grinste sie die Soldaten an.

"Lebt wohl!" Danach streckte sie schnell die zwei Finger in die Richtung der Soldaten und entlud dabei einen gewaltigen Blitz. Mit lauten Schmerzensschreien fielen die Soldaten auf den Boden, wo sie auch liegenblieben.

Nicht mehr auf die Soldaten achtend, lief Nami weiter.

"Ich hoffe die anderen sind schon da."

Wir bleiben nicht untätig!

Auf einer Wüsteninsel, ziemlich am Anfang der Grand Line, herrschte auch schon große Aufregung. Überall waren in der Hauptstadt Albana Marinesoldaten, die die Hinrichtung von Monkey D Ruffy vorbereiten. Viele Menschen, die die Strohhüte kennengelernt hatten, als sie auf Alabasta waren, hatten gegen die Hinrichtung protestiert. Auch der König tat alles was er konnte, doch ließ sich die Marine nicht erweichen.
 

"Wie konntest du zulassen, dass die Hinrichtung hier stattfindet Vater?", fragte die junge Prinzessin Vivi ihren Vater, den König.

"Ach mein Kind. Wenn alle doch nur so leicht wäre. Ich wollte es ja nicht. Ich habe sogar versucht die Hinrichtung zu verhindern. Aber als ich mich für Ruffy aussprach, beschlossen sie die Hinrichtung bei uns stattfinden zu lassen. Hätte ich es nicht getan, dann würde die Weltregierung mir meine Titel und mein Land entziehen. Alabastia würde zu einer Marinekolonie werden."

Vivi nahm ihren Vater in den Arm. Sie hatte Tränen in den Augen.

"Ich verstehe ja Vater. Aber ich will nicht das Ruffy stirbt. Es muss doch alles nicht so enden."

Der König sah aus dem Fenster in den klaren Himmel.

"Prinzessin. Ich bin mir sicher, dass alles gut werden wird. Ich denke, dass seine Crewmitglieder ihn befreien werden. Lalala!", mischte sich Igaram ein. Vivi wurde etwas wütend.

"Und wieso unternehmen sie denn nichts? Zwei Jahre sind seit seiner Festnahme vergangen und Nami und die anderen sind wie vom Erdboden verschluckt. Wieso haben sie nichts unternommen?!"

"Weil die Zeit noch nicht reif war!", hörten sie plötzlich eine Stimme, die von einem der Fenster kam, die sich hinter dem Thron befanden. Erschrocken drehten sich alle zu dem Fenster. Dort saß im Fensterrahmen ein muskulöser Mann. Er trug einen schwarzen Anzug und eine schwarze Sonnenbrille. Auf seinem Kopf ruhte ein ebenso schwarzer Cowboyhut. In seiner rechten Hand hielt er einen wunderschönen Revolver, auf dem jeder Waffenkenner neidisch wäre. Der Mann hob die Waffe und drückte mit dem Lauf seinen Hut nach oben, sodass man sein Gesicht erkennen konnte. Alle sahen ihn überrascht an.

"Lysop? Bist du es wirklich?", meinte Vivi überrascht und machte einige Schritte auf die Person zu. Diese stand nun auf und steckte die Pistole in einen Halfter an seiner Hüfte. Man sah jetzt auch einen zweiten Halfter auf seiner anderen Seite mit der selben Waffe.

"Hähä ja ich bin es. Lysop, unerschrockener Krieger der Meere. HAHA!", lachte Lysop. Vivi stimmte in sein lachen mit ein und sprang ihm in die Arme.

"LYSOP! Ich habe euch vermisst! Sind die anderen auch da?", fragte die Prinzessin. Der König und Igaram waren auch hocherfreut einen der Strohhüte wiederzusehen.

Lysop trennte sich von Vivi und nickte dann auch Igaram und König Cobra begrüßend zu.

"Nein. Ich bin allein hier."

"Hallo Lysop. Was meintest du gerade mit, die Zeit war noch nicht reif?", fragte Cobra.

Lysop setzte sich auf einen Stuhl, der in der nähe des Throns stand.

"Ich werde euch alles erklären. Vor allem wie es überhaupt zu Ruffys Gefangennahme kam. Wir waren auf einer unbewohnten Insel. Wir dachten alles wäre friedlich. Doch es war alles eine Falle der Marine. Frankie hatte das entdeckt. Leider ging alles schief. Frankie wurde von der Marine auf der Insel gefangengenommen. Im Gefängniszelt erfuhr er, wie die Marine rausfand wo wir waren. Und zwar hat die Marine eine Frau gezwungen ihnen zu sagen, wo wir sind. Diese Frau hatte Teufelskräfte, mit der sie sagen kann wo und wohin jemand unterwegs ist, wenn sie etwas von der Person anfasst. Diese Frau, so erzählte uns Frankie, ist Ruffys ältere Schwester Monkey D Ilalia. Wir nehmen an, dass sie auch von der Marine in Impel Down festgehalten wird. Aber das wissen wir nicht genau. Sie ist auch nicht unser Ziel. Zumindestens vorerst nicht. Wie gesagt tappten wir in die Falle und wurden von Unmengen Soldaten, drei Admirälen und dem Großadmiral angegriffen. So wie es auch in der Zeitung stammt. Was aber niemand wusste ist, dass Ruffy sich nach einem harten Kampf ergab um uns zu schützen. Unser Käpt´n war nach einigen Ereignissen etwas ängstlich um uns geworden sag ich mal. Er dachte, dass er uns ein ruhiges Leben schenken will und sich deswegen ergeben will. Das haben wir aus seinem Logbuch erfahren."

"Aber wieso habt ihr ihn noch nicht befreit? Zu dem Zeitpunkt war die Marine doch geschwächt. Ihr hättet direkt zuschlagen können."

"Das hatte zwei Gründe. Der erste Grund war, dass wir noch viel zu schwach waren. Außer Zorro vielleicht. Hätten wir Impel Down gestürmt, wären wir draufgegangen. Ruffy hatte damals Impel Down auch nur knapp überlebt, als er dort einbrach um Ace zu retten. Wir wollten also solange trainieren, bis die Marine das Datum für die Hinrichtung bekanntgab. Der zweite Grund ist, dass wir ein Zeichen setzen wollen. Niemand legt sich mit uns an." Lysop setzte ein kaltes Gesicht auf.

"Und deswegen bin ich hier. Die Idee stammt von Rayleigh, der ehemalige Vizekapitän von Gol D Roger. Wir werden hier zuschlagen. Wenn die Hinrichtung ist. Alles wird hier schwer bewacht sein und auch die neuen Admiräle werden anwesend sein. Wir werden sie vernichten und Ruffy dann befreien. Die Marine soll uns fürchten. Ich bin hier um euch zu sagen, dass ihr wenn es losgeht die Bevölkerung in Sicherheit bringt. Außerdem wird es zu einer gewaltigen Zerstörung kommen."

"Das ist kein Problem. Die Schäden stelle ich der Weltregierung in Rechnung.", meinte Cobra.

"Bleibt bei der Hinrichtung am besten fern. Wir werden uns nicht zurückhalten!", sagte Lysop noch.

"Was hast du jetzt vor?", fragte Vivi.

"Ich werde in der Stadt bleiben und auf die anderen warten. Dabei werde ich ein wenig die Marine infiltrieren."

Dann sprang Lysop aus dem Fenster.

"Wir bleiben niemals untätig Vivi!", rief er noch.

Die Angst in dir!

"Yohohohoho! Hello again Sabaody Archipel!!!! Soul King ist back!!! Yohohohoho!", lachte ein Skelett, als es mit einem kleinen Schiff anlegte. Mit einem Schwung sprang er an Land, wo er sich erst mal richtig streckte. Er trug einen schwarzen Anzug mit roter Krawatte. Um seine Schultern lag ein schwarzer Mantel. In seiner rechten Hand hielt er einen Gehstock, indem ein Schwert versteckt war. Würde man seinen Mantel hochheben, dann würde man darunter eine Geige finden, die an seinem Rücken in einer Halterung steckte.

"Ob ich vielleicht der erste bin?", meinte das Skelett und sah sich um, bis sein Blick auf eine Gruppe junger Frauen fiel.

"Was für Schönheiten. Das fallen einem ja die Augen aus dem Kopf. Moment mal...Ich habe ja gar keine mehr. Yohohohohohoho!"

Plötzlich hörte er viele laute Schritte und dann kamen hinter Bäumen ganz viele Marinesoldaten hervor, die die Anwesenheit des Skelett mitbekommen haben.

"Brook Mitglied der Strohhutpiraten ergib dich!", rief einer der Soldaten.

"Yohohohohohoho! Ihr glaube im Ernst ihr könntet einem Skelett Angst einjagen."

Langsam griff er unter seinem Mantel und holte die Geige hervor.

"Lauft! Denn ihr werdet diese Bilder nicht sehen wollen!", flüsterte er mit gruseliger Stimme, ehe er anfing eine unheimlich Melodie zu spielen. Erst geschah nichts, doch dann. Plötzlich schrien einer nach dem anderen der Soldaten vor Angst auf. Sie ließen die Waffen fallen und wichen Panisch zurück.

"WAS IST DAS!? MONSTER! LAUFT UM EUER LEBEN!"

"LASS MICH IN RUHE!"

"BITTE TÖTE MICH NICHT!"

Hörte man die Angstschreie der Soldaten, während Brook spielend durch die Reihen der Soldaten ging und dann hinter einem großen Baum verschwand. Dann verstummte auch die Melodie, doch die Soldaten konnten sich wegen des Schocks nicht mehr bewegen.

Brook lief lachend durch die Straßen.

"Tja. Jeder fürchtet sich vor etwas und die Melodie der Angst bringt ihre Angst zum Vorschein. Yohohohohoho!"

Die Kraft eines Tieres

"Und schon wieder stehe ich hier auf dem Sabaody Archipel. Wie häufig wir diesen Ort wohl noch sehen müssen? Schluss ist es nun mit den Niederlagen. Ruffy wird uns nicht mehr beschützen müssen.", meinte ein Elch, der gerade von einem kleinen Schiff auf die Insel gesprungen ist. In den letzten zwei Jahren ist der früher so kleine Elch kräftig in die Höhe geschossen. Er war jetzt knapp 1,50 groß. Seine Hörner waren auch größer geworden und sahen für jemanden, der den Elch nicht kannte, ziemlich angsteinflößend aus. Sein Körper ist ziemlich muskulös geworden. Aus dem kleinen Elch ist ein erwachsender Elch geworden, der nun auch wie einer aussah. Außer halt, dass er auf zwei meinen Stand. Er trug ein rotes Hemd, welches er offen trug, und eine schwarze lässige Hose.

"Dann mal los. Die anderen warten sicher schon."

Anders, als die anderen seiner Freunde, konnte er ungehindert anlegen und auf die Suche nach der Kneipe gehen, wo die anderen warten sollten. Immerhin hatte er sich äußerlich am meisten verändert. Da ist es nur normal, dass die Marine, die hier die ganze Zeit rumschwirrt, ihn nicht erkennt. So lief er durch die Straßen den Sabody Archipels und sah sich ein wenig dabei um. Plötzlich blieb er starr stehen und richtete seinen Blick in eine bestimmte Richtung. Schweiß trat ihn auf die Stirn.

"Oh nein. Du wirst diesmal nicht gewinnen..."

Er versuchte weiterzugehen, aber seine Beine blieben starr stehen und sein Blick in die Richtung stehen.

Seine Gedanken kreisten nur um das, was er vor sich sah.

"Nein. Ich werde widerstehen."

Er atmete schwer. Doch dann konnte er der Versuchung nicht mehr widerstehen.

"Na was solls. Ich habe sicherlich noch ein paar Minuten Zeit.... ZUCKERWATTE ICH KOMME!! YUCHUUUUU!!"

Soldat leicht angebraten

"Ohhhh Sanji Deine Gerichte sind der Wahnsinn!", schwärmten einige Mädels in einem kleinen Restaurant Groove 15. Sanji bekam beim Anblick dieser Schönheiten immer Herzchenaugen.

"Haha! Sanji der Ritter der schönen Frauen zaubert euch nur das beste auf den Tisch!", rief Sanji im Liebesrausch laut aus, während er in einem Wirbel zu den Frauen sauste.

"Sanjilein erzähl uns eines von deinen Abenteuern mit dem Strohhut."

"Ja bitte.", meinten die anderen im Raum fast gleichzeitig.

"Mhhhmm lasst mich überlegen.", dann wurde Sanji ernst und setzte sich auf einen Stuhl.

"Ich werde euch keine Geschichte erzählen, die ich erlebt habe. Ich werde euch eine Geschichte erzählen, die ich noch erleben werde.", meinte er in spannendem Ton, während man draußen ganz leise Befehle rufen hörte, die immer näher kamen.

"Aber Sanjilein. Was meinst du damit?", fragte eine blonde junge Dame.

Und in genau diesem Augenblick wurde die Tür des Restaurants aufgetreten und ein Dutzend Marine Soldaten traten ein und richteten ihre Gewehre auf den Koch. Sanji griff sich in die Tasche und holte eine Zigarette hervor, die er sich sofort ansteckte.

"Schwarzfuß Sanji, Pirat der Strohhutbande. Hiermit verhaften wir dich im Auftrag der Marine."

Sanji ignorierte die Soldaten.

"Was ich damit meine, meine Hübschen? Unsere Crew, die Strohhüte, versammeln sich in diesem Moment, um unseren Käpt´n zu befreien. Kein Marinesoldat, der an diesem Tag da ist, wird es überleben. Dabei werde ich auch meine neuen Techniken einsetzen.", meinte er und machte ein eiskaltes Gesicht.

"Feuer!", plötzlich schossen Kugeln auf Sanji zu. Doch auf einmal war Sanji verschwunden.

"Was zum Teufel? Wo ist er hin?", schrei ein Soldat.

"Habt ihr nie gelernt jemanden ausreden zu lassen?", ertönte plötzlich Sanjis Stimme hinter den Soldaten im Türrahmen. Erschrocken drehten sich die Soldaten um.

"Wie kommt der da hin?"

"Das verdankte ich meiner neuen Kraft.", meinte Sanji geheimnisvoll, "Eins zwei drei: Kometenhagel!"

Blitzschnell sausten Feuertritte auf die Soldaten zu und genauso schnell wie der Angriff kam, lagen die Soldaten am Boden.

"Voila Einmal Soldat leicht angebraten! Danke meine Damen!"

"OHHHH SANJILEIN! DU BIST SO STARK!", reifen die Damen im Chor.

"DANKE MEINE LIEBEN! BIS DANN! EUER SANJILEIN MUSS GEHEN IN DIE WEITE WELT!", rief Sanji mit Herzchenaugen, während er das Restaurant verließ.

Wo ist sie?

"ALARM! An alle Truppen. Soeben wurde das Teufelskind Nico Robin von den Strohhüten auf Groove 49 gesichtet. Alle Truppen nehmen die sofortige Verfolgung und Festnahme auf!", ertönte aus den Lautsprechern einer kleinen Marinebasis auf Groove 44, während Soldaten eifrig und bewaffnet durch die Gänge rannten und sich im Hof sammelten. Dort führte sie ein Offizier Richtung Groove 49. Die Soldaten waren wild entschlossen ihren Auftrag zu erfüllen. Doch plötzlich kamen neue Durchsagen durch die Teleschnecke, die der Offizier bei sich trug.

"Achtung Nico Robin auf Groove 4 gesichtet!" Alle sahen überrascht zu ihrem Offizier, der nun die Teleschnecke in die Hand nahm um gegen zu sprechen.

"Basis ist das ein Witz? Soeben wurde Meldung gemacht, sie sei auf Groove 49. Groove 4 ist auf der anderen Seite der Insel."

"Es tut mir leid, aber wir bekommen auf einmal von überall Meldungen rein. Sichtung auf Groove 30, auf Groove 23, auf Groove 1 und noch vielen mehr. Alle behaupten Nico Robin gesehen zu haben."

"Das ist doch verrückt. Wir gehen weiter Richtung 49.", befahl der Offizier und ging voran.

Die Soldaten grinsten breit, als sie schließlich die gesuchte Person in einer Seitengasse sahen. Schnell wurde sie umzingelt.

"Nico Robin. Du bist hiermit fest genommen!", schrei der Offizier. Robin lächelte den Offizier an.

"Ihr habt eure Hausaufgaben nicht gemacht Offizier. Denkt ihr wirklich ich würde mich so leicht schnappen lassen, nachdem ich so lange vor euch auf der Flucht war?", Robin kicherte und kreuzte ihre Arme vor sich. Plötzlich fiel Robin in sich zusammen und war urplötzlich verschwunden. Wieder ertönte die Teleschnecke.

"Hier Käpt´n Gorem. Wir hatten sie, aber sie ist plötzlich vor unseren Augen verschwunden."

"Hier Offizier Sagesch. Bei uns ebenfalls."

Es hagelten noch mehr solcher Nachrichten. Die Marine war verwirrt und die Suchaktion wurde das reinste Chaos. Insgesamt wurde 100 Nico Robin angeblich gesehen.

Etwas weiter weg versteckt hinter einigen Kisten stand siegessicher grinsend die echte Nico Robin.

"Ihr Marine Typen habt nichts drauf.", sagte sie leise und lief gemütlich los.

"Ich hoffe nur, dass die anderen nicht geschnappt wurden oder von Seemonstern verschluckt wurden."

SUUUPPPERRR!

Ein Marine Kriegsschiff patrouillierte, genauso wie viele andere vor dem Sabaody Archipel. Auf der Insel selbst herrschte wegen den Strohhut Sichtungen helle Aufregung. Deswegen waren die Soldaten des Schiffes froh, dass sie hier nur Wache halten mussten. Ein junger Soldat stand im Ausguck und hatte ein Fernrohr in der Hand, mit dessen er aufs Meer sah. Er ging den Horizont entlang doch er fand nich.... auf einmal war sein Blick auf etwas fixiert, was mit hoher Geschwindigkeit auf ihnen zu sauste. Es kam sehr schnell näher. Nun erkannte er es deutlich und seine Augen weiteten sich geschockt. Schnell griff er zu den Steckbriefen und suchte den richtigen aus. Nun sah er nochmal durch Fernrohr. Ohne Zweifel. Cyborg Franky. Aussehemstechnisch sah er genauso aus wie auf dem Steckbrief. Also hat er sich nicht großartig verändert in den letzten zwei Jahren. Doch das Transportmittel verwirrte ihn. Es war ein Surfbrett.

"ALARM! CYBORG FRANKIE AUF BACKBORD!", rief der Soldat und sofort waren alle auf Kampfpositionen und der Käpt´n gab den Feuerbefehl.
 

Frankie grinste. "HAHAHA! SABODY ICH BIN DA! SUPPPEERRR! RUFFY WIR KOMMEN!" Nun sah er das Marineschiff und sah auch, dass Kanonenkugeln auf ihn zu flogen. Er grinste. "So ein paar Kugel können mir nichts! HAHAHA!" Die Kugeln trafen ihn und...prallten einfach an seinem Körper ab. Die Kugeln, die explodierten, schienen ihm auch nichts zugefügt zu haben. Ein breites grinsen erschien auf Frankies Gesicht.

"Jetzt bin ich dran!" Er formte seine Hand wie eine Pistole. Lichtfunken bildeten sich in seinem Finger und dann schoss ein Laserstrahl hinaus und traf das Schiff, welches in einer gigantischen Explosion unterging.

"Waschlappen! HAHAHA! DAS IST SUPPPER!"
 

Schnell war er an Land angekommen. Als er auf Land stieß klappte sich das Surfbrett zusammen und wickelte sich automatisch um seine Beine. Er grinste.

"Auf zu den anderen und dann auf nach Alabasta!"

Narren

"Wachablösung!", hörte der Soldat und nickte, ehe er und sein Kollege gingen und den anderen beiden die Bewachung der Zelle abnahmen. Von überall hörte man Schmerzensschreie.

Der eine Soldat schluckte. "Wieso musst ich ausgerechnet ins Impel Down versetzt werden?"

"Ach was. Jammer nicht. Es ist ganz ok hier."

"Aber der Gefangene hier macht mir Angst. Das ist die einzige Zelle, die nochmal extra durch Wachen bewacht wird. Und der Typ da drinnen...Er schreit nie bei der täglichen Folter und grinst immer nur, während sonst die hörtesten Ganoven schon bei der ersten Folter schlappmachen."

"Weißt du denn nicht wer da drin sitzt? Das ist kein Ganove, sondern war einer der heißesten Kandidaten auf den Titel des Piratenkönigs."

"Ich weiß wer da ist, aber so viel Folter und der Kerl grinst immer noch."

"Ach mach dir nicht ins Hemd. Wir sind hier vollkommen sicher."

Auf einmal hörten sie von drinnen ein lachen, welches immer lauter wurde.

"Hahahahaha!", man konnte Schmerzen in dem Lachen hören und dennoch lachte er aus vollem Hals.

"Sicher? Ihr meint, Impel Down wäre sicher? Es ist ja nicht so, dass ich hier schon rein und wieder raus spaziert bin. Und ich werde immer noch König der Piraten. Ihr habt euch euer eigenes Grab geschaufelt, als ihr mich damals gefangen genommen habt. Denkt ihr echt meine Mannschaft wird mich nicht befreien?"

Tränen sammelten sich in den Augen des Gefangenen, die langsam zu Boden fielen.

"Zorro, Sanji, Chopper, Lysop, Robin, Frankie, Brook und Nami.", den letzten Namen sprach er besonders sanft aus.

"Es tut mir alles so leid.", hauchte er.

Dann stieg urplötzlich Wut in ihm auf. Unglaubliche Wut und mit einer Kraft, die man niemanden unter Seesteinfesseln zugetraut hätte zog er gegen seine Ketten. Die Wand hinter ihm erbebte und einige Steine fielen zu Boden. Die Wachen hatten sich zu Tode erschreckt, doch hielten den Posten.

"Zerr nur so doll an den Ketten wie du willst. Es wird nichts bringen. Nicht mehr lang und du wirst zu deiner Hinrichtung nach Alabasta gebracht Monkey D Ruffy!"

Nami vs. Shanks

"Hey Leute! Da bin ich!", rief ein grinsender Frankie, der gerade Shakkys Bar betrat. Alle sahen erfreut auf.

"Frankie. Schön dich zu sehen.", meinte Robin. Chopper sprang auf und nahm Frankie kurz in den Arm.

"Na holla. Du bist ja groß geworden."

"Na klar. Immerhin sind zwei Jahre vergangen.", lachte Chopper.

"Gut! Dann sind wir ja vollzählig!", kam es auf einmal Todernst aus einer Ecke. Alle erschraken etwas, aber sie wussten sofort wessen Stimme es war.

"Vollzählig Nami? Lysop scheint doch noch nicht da zu sein.", merkte Zorro an.

"Lysop ist schon in Alabasta.", klärte Rayleigh sie auf.

"Was?", stießen alle überrascht heraus.

Nami stand auf. Sie hatte einen kalten Blick aufgesetzt. Den Strohhut hatte sie sich tief ins Gesicht gezogen. Die Kälte in ihrem Blick schien zu den anderen überzugehen. Eine Kälte, die den Schmerz in ihrem Herzen ausdrückte. Und der Schmerz war tief. Tiefer als der tiefste Ozean der Welt.

"Ganz genau. In Alabasta. Ich erkläre euch den Plan, den ich mit Rayleigh ausgeheckt habe."

Alle sammelten sich um den großen Tisch, an dem schon der Großteil der Crew saß.

"Wir wollen Ruffy nicht einfach nur befreien. Wir wollen der Marine und der ganzen Welt einen Denkzettel verpassen. Deswegen werden wir auch erst am Hinrichtungstag zuschlagen. Die Hinrichtung wird nach einigem hin und her vor der Hauptstadt durchgeführt. Pah die Marine hat sogar ein richtig hohes Podest gebaut, damit es jeder sehen kann. Lysop ist schon in Alabasta um Vivi und ihren Vater zu warnen, denn am Tage der Hinrichtung stürmen wir den Platz."

Alle nickten. Zorro kraulte seinen Wolf, dessen Kopf auf seinem Schoß lag.

"Ach noch etwas...Lasst keinen Soldaten am Leben! Egal ob Mann, Frau oder Kind. Jeder, der zur Marine gehört wird an diesem Tag sterben. Damit zeigen wir der Welt, dass niemand uns von unserem Käpt´n trennt. Kapiert?"

Alle waren etwas erschrocken über Namis Zorn, der durch die Bar fegte, aber sie teilten ihren Zorn auf die Marine und stimmten zu.

"Meinst du nicht, dass du ein wenig übertreibst Nami?", fragte Rayleigh, doch schrak gleich zurück, als ein wütender und kalter Blick ihn erhaschte.

"Es muss sein! Gab es welche, die Ruffy schon befreien wollten?"

"Ja einige. Aber die konnte ich überzeugen sich nicht einzumischen. Aber ich denke einer wird sich trotzdem einmischen."

"Wer?", fragte Nami den dunklen König.

"Der rote Shanks! Er wird niemals zulassen, dass Ruffy stirbt."

Nami seufzte.

"Er darf sich nicht einmischen."

"Und dennoch werde ich es tun!", ertönte plötzlich eine Stimme vom Eingang her. Alle drehten sich erschrocken um und sahen eben den, über den sie gerade geredet haben, in der Tür stehen.

"Das ist eine Sache der Strohhüte Shanks! Misch dich bitte nicht ein.", meinte Zorro grinsend, da er wusste, dass Shanks nicht auf ihn hören würde.

"Ich soll mich raushalten? Wie könnte ich? Ruffy ist ein guter Freund von mir und ich habe ihn den Weg zum Piraten gewiesen. Ich kenne ihn länger als ihr."

Plötzlich wehte eine starke Briese durch die Bar. Alle sahen geschockt zu Nami, die langsam und mit eiskaltem Blick auf Shanks zuging.

"Ich weiß, dass du Ruffy Vorbild bist, aber dennoch wirst du dich nicht einmischen. Wir werden ein Zeichen setzten."

"Ihr könnt diesen Kampf nicht gewinnen! Dazu habt ihr nicht die Kraft!", erwiderte Shanks ernst.

"Meinst du? Ich bin sicher, dass ich es mit dir aufnehmen kann. Ich bin sicher sogar noch stärker als du!", zischte Nami erbost.

"Also gut. Machen wir es so! Zeig mir wie stark du bist. Danach werde ich entscheiden, ob ich mich einmische oder nicht. Zeig mir eure Stärke."

Alle waren erschrocken, als Nami zustimmend nickte.
 

Alle waren nach draußen zur großen freien Fläche vor der Bar gegangen.

Da standen sie sich nun gegenüber. Shanks und Nami.

//Ich muss vorsichtig sein! Sie schein stärker zu sein, als ich dachte.//, dachte sich Shanks. Er zog mit seine Hand sein Schwert und ging in Angriffsposition.

"Na los greif an!", rief er Nami zu, welche allerdings anfing zu lachen.

"Ich werde dich selbst noch nicht einmal berühren!"

Nami ging auch in Angriffsposition. So eine Kampfhaltung hatte Shanks noch nie gesehen. Sie strahlte Entschlossenheit und einen starken Willen aus.

"HAAA!", schrie Nami und vollführte einige Kunstvolle Bewegungen. Auf einmal türmte sich ein gigantischer Felsbrocken vor ihr auf und flog mit rasender Geschwindigkeit auf Shanks zu. Dieser war ziemlich überrascht. So etwas hatte er nicht erwartet.

Doch ohne Probleme durchtrennte er den Felsen mit seinem Schwert und die beiden Teile flogen an ihm vorbei. Nami ließ ihm keine Zeit zum Verschnaufen. Auf einmal türmte sich die Erde rings um Shanks herum auf und schloss ihn ein. Schnell sprang Shanks in die Luft, um vor dem Zermalmen gerettet zu werden. Gleichzeitig holte er mit seinem Schwert aus und schlug in die Luft. Der Schnitt löste sich von ihm und sauste direkt auf Nami zu. Diese hatte den Angriff gespürte. Blitzschnell nahm sie eine andere Haltung ein und machte leichtfüßige Bewegungen. Die Luft um sie herum wirbelte und der Schwertstreich wurde von dem Wind erfasst. Es drehte sich einmal um Nami und sauste dann direkt zu Shanks zurück, welcher den Schlag aber ohne Probleme vereitelte. Dann kam er wieder auf dem Boden auf. Er seufzte und grinste. Langsam steckte er sein Schwert weg und drehte sich um.

"Ich bin beeindruckt. Ich wüsste nicht, wer gewinnen würde, sollte es zu einem echten Kampf kommen, aber ich gebe dir und deiner Crew die Gelegenheit Ruffy zu befreien. Ich werde allerdings immer in der Nähe bleiben, sollte doch etwas schief gehen.", damit verschwand Shanks und hinterließ eine überraschte Crew.

"Das war cool!", meinten Chopper und Frankie gleichzeitig und sausten auf Nami zu. Ihre Begeisterung war aber dahin, als Nami sie wütend ansah. Die beiden schluckten.

"Macht das Schiff klar. Wir setzen sofort Segel!"

Für Ruffy!

"MACHT SCHON! MACHT SCHON! AUF EURE POSTEN SOLDATEN!", rief ein grimmiger Vize-Admiral der Marine.

In Alabasta herrschte große Aufregung. Vor der Hauptstadt wurde vor kurzem ein großes Podest gebaut um den sich jetzt alle Soldaten positionierten. Aber nicht nur um den Platz, nein, auch ringsum um der Hauptstadt wurden Soldaten stationiert.

Der König und dessen Tochter müssen bei der heute stattfindenden Hinrichtung anwesend sein. Alles andere würde Widerstand gegen die Weltregierung bedeuten. Widerwillen standen sie direkt auf dem Podest, wo der Strohhut Pirat hingerichtet werden soll. Man konnte ihnen ansehen, dass sie am liebsten alle Soldaten vertreiben würden. Da kamen drei Personen die Stufen hoch. Der König sah die drei mit gemischten Gefühlen an. Es waren die drei neuen Admiräle, die erst seit kurzem in ihrem Amt waren. Einer von ihnen war noch ziemlich jung, was den König und seine Tochter wunderte. Er hatte rosafarbenes Haar und eine kräftige Statur.

Er lächelte freundlich, als er die Königsfamilie sah und neigte leicht den Oberkörper.

Die anderen beiden sahen düster aus und würdigten die Familie nicht eines Blickes. Der eine hatte lange schwarze Haare, die bis zum Boden reichten. Der andere war ziemlich dick und kurzes Braunes Haar. Während die beiden sich einfach neben den König stellten, ging der Junge direkt zum König.

"König Cobra nehme ich an. Es freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Admiral Corby. Ich bin ihrer Sicherheit und der ihrer Tochter zugeteilt worden. Wir gehen nämlich fest davon aus, dass die restlichen Strohhüte hier auftauchen werden."

Die Tochter des Königs ballte die Fäuste.

"Und sie werden euch zeigen, was Schmerzen bedeuten. Sie werden niemals Ruffy sterben lassen.", zischte sie leise, aber der Soldat könnte es dank seiner trainierten Sinne verstehen. Überrascht ging er zu der Tochter, sodass die anderen Beiden Admiräle nichts hören konnten.

"So wie du redest kennst du Ruffy.", stellte Corby fest.

Cobra war etwas zusammengezuckt und kam zu den beiden rüber.

"Ähh niemand kennt hier den Strohhut.", versuchte er schnell abzuwimmeln.

Der Admiral lachte.

"Denkt ihr ich würde euch verhaften, bloß weil ihr Freunde von Ruffy seid? Im Gegenteil ich bin ebenfalls ein Freund von Ruffy."

Die Königsfamilie zuckte überrascht zusammen, während Corby in den Himmel sah und in Erinnerungen schwelgte.

"Sie sind ein Freund von Ruffy?"

"Hähä. Wie soll ich das erklären. Sagen wir mal er hat mich so stark gemacht, dass ich es zum Admiral geschafft habe. So konnte ich meinen Traum erfüllen. Und woher kennt ihr die Strohhüte Prinzessin Vivi?"

"Sie haben unser Land vor Sir Crocodile gerettet. Ich bin lange mit ihnen gesegelt!"

"Ich wusste es. Er war das. Wer auch sonst.", lachte Corby.

"HEY Corby. Hör auf zu flirten und begib dich auf deinen Posten!", schimpfte der dicke Admiral. Corby sah ihn wütend an.

"Ach halt die Klappe Drogor! Ich nehme von einem Würstchen wie dir keine Befehle an. Ich habe dir doch schon einmal gezeigt, wer der Stärkere ist."

"Du hattest nur Glück! Aber jetzt geh auf deinen Posten! Der Großadmiral kommt!", knurrte der Dicke namens Drogor. Sofort begab sich Corby neben die anderen Admiräle und begab sie in Salut Position.

Langsam und selbstsicher stieg der Großadmiral die Treppe nach oben.

Mit einem stechenden Blick sah er zum König, der schlucken musste.

"Wird auch Zeit. Ich habe mich nach diesem Tag gesehnt. Erst merzen wir heute den Teufelssohn von Dragon aus und nächste Woche wird seine Tochter dran glauben."

"Wir sind bereit alle Angreifer fernzuhalten Großadmiral Akainu!", riefen die Admiräle.

Inzwischen hat sich eine gigantische Menschenmenge um den Platz gesammelt. Auch trafen immer mehr Soldaten ein. Einfache Soldaten, Kapitäne, Vize-Admiräle, etc.

Der Großadmiral stellte sich hoch oben auf dem Podest vor den Leuten hin.

"HOLT DEN VERURTEILTEN!"
 

Auf der Mauer der Hauptstadt oberhalb des Podestes standen 8 Gestalten. Von hier aus konnten sie genau auf den Platz sehen.

"Kommen noch mehr Soldaten Lysop?", fragte eine hübsche junge Frau mit Strohhut.

"Nein! Die restlichen sind auf den Schiffen und blockieren die Häfen Nami."

Nami atmete tief ein und aus.

"Schaut mal! Sie bringen Ruffy nach vorne!", rief Chopper auf einmal.

"Also gut. Seid ihr bereit?"

Alle nickten entschlossen. Nami sah runter und sah Ruffy gefesselt nach vorne laufen. Er lief erhobenen Hauptes. Aber Nami spürte genau was in ihm vorging. Hinter seinem Grinsen sah sie Schmerz. Unendlichen Schmerz. Und dazwischen tief im Herzen sein verzweifelter und voller Sehnsucht geplagter Schrei nach seinen Freunden.

Nami sah zu den anderen.

"Für Ruffy!", sagte sie ernst und fast flüsternd, bevor sie, gefolgt von den anderen, sprang.

Es ist noch nicht die Zeit

Ruffy kniete vorne auf dem Podest. Sein Gesicht zeigte ein grinsen. Dies verwunderte alle. Ein Mann dessen Ende naht grinst doch nicht so.

"Wieso grinst der denn so?", fragte eine Marine Offizieren ihren Vorgesetzten.

"Hähä. Es könnte zwei Gründe geben Tashigi. Entweder hat er mit seinem Leben abgeschlossen und nimmt den Tod in Empfang wie einen guten Freund, so wie es einst Gold Roger tat. Oder was ich vermute, dass gleich die Hölle über uns einbrechen wird."

Erschrocken sah die Offizieren den Vize Admiral an.

"Wenn das passiert, dann pass gut auf!", meinte der Vize Admiral und zog an einer Zigarre.

"Jawohl Vieze Admiral Smoker!"
 

Akainu trat vor und kniete sich vor Ruffy mit einem teuflischen Grinsen hin.

"Gleich wirst du sterben Strohhut! Schade, dass ich es nicht persönlich tuen kann, so wie ich es mit deinem Bruder tat!"

Ruffy blieb erstaunlich ruhig und grinste weiter.

"Warte nur ab. Ich bringe dich persönlich um und rette dann meine Schwester!"

"Haha! Wie du meinst.", dann wand sich der Großadmiral der Menge zu.

"Der Moment ist gekommen!", rief er über den Platz. Prinzessin Vivi zuckte zusammen.

"Lange tanzte uns der Strohhut auf der Nase rum. Er tyrannisierte die Meere und brachte viele Unschuldige um! Nach einem harten Kampf gelang uns die Festnahme dieses Teufels. Er ist genauso ein Wahnsinniger wie sein Vater. Monkey D Ruffy, Sohn von Monkey D Dragon! Hiermit verurteilt dich die Weltregierung zum Tode! Hinrichtung durch köpfen!"

Plötzlich gab es eine große Explosion und Staub wirbelte auf. Sie kam mitten aus den Reihen der Marinesoldaten. Ein weinender Mann kam zum Vorschein. Es war ein Vize Admiral.

"Es tut mir leid, aber ich kann nicht zulassen, dass mein Enkel hingerichtet wird! Noch einmal ertrage ich das nicht!", schrie er und schlug wie wild um sich.

Akainu ballte wütend die Fäuste während Ruffy überrascht zu seinem Großvater sah.

"Damit wählst du den Tod Garp! Ergreift ihn!"

"Das wird euch nicht gelingen!", lachte Ruffy.

"Ach ja und wieso?"

Ruffy grinste wissend.

"Weil er nicht alleine ist!"

Auf einmal spürten alle auf dem Podest etwas. Schnell sprangen der Großadmiral und zwei Admiräle weg vom Podest. Keine Sekunde zu früh, denn auf einmal explodierte etwas und hüllte die Plattform in Rauch ein. Von außen konnte man nicht sehen was da drinnen vor sich ging.

Drinnen allerdings konnte man problemlos noch alles erkennen.

Dort, wo der Sprengkörper aufgekommen war, standen nun 8 Personen, die Entschlossen aussahen. Vivi liefen die Tränen.

"Das seid ihr ja endlich!", rief sie erfreut. Ruffy drehte sich zu ihnen und sah traurig und von Schuldgefühlen geplagt zu Boden. Als Nami ihren Käpt´n nun da so knien sah, liefen ihr die Tränen. Sie kniete sich schnell nieder und sprang ihm um den Hals.

Mit allem hätte Ruffy gerechnet, aber nicht damit. Er spürte ihre Wärme. Ihre Ausstrahlung. Etwas, wonach er sich zwei Jahre lang gesehnt hat.

Nami hatte sich etwas beruhigt und löste sich von ihrem Käpt´n. Dann sah sie ihn wütend an. Das hatte Ruffy schon eher erwartet.

"Eins sage ich dir Monkey D Ruffy. Solltest du noch einmal auf Law hören, dann bringe ich dich persönlich um!"

Ruffy schluckte, grinste aber schließlich. Dann sah er auch zu seinen Freunden.

"Hallo Leute! Es tut gut euch zu sehen." Die anderen grinsten ihn an. Erstaunt sah Ruffy schließlich den Wolf neben Zorro stehen.

"Haha.", lachte Zorro, der den Blick des Käpt´n folgte, "Er ist ein neues Mitglied."

Ruffy nickte verstehend.

"Könnt ihr mich bitte von den Seesteinhandschellen befreien?"

"Weißt du wo der Schlüssel ist?", fragte Robin.

"Nein."

Auf einmal trat eine Person aus den Rauchwolken hervor und kam auf sie zu. Sofort schreckten alle auf und machten sich kampfbereit.

Zorro sah den Typ überrascht an. Auch Ruffy konnte es nicht glauben.

"Bist du das Corby?", fragte Zorro überrascht.

"Na logo. Hähä!"

"Ich wusste doch, dass du mir bekannt vor kamst.", meinte Ruffy.

"Ja. Dank dir habe ich meinen Traum erfüllt und bin Marine Admiral geworden. Und dennoch bin ich dein Freund.", er kramte in der Tasche und holte einen Schlüssel hervor. Diesen reichte er der überraschten Nami. Nach kurzem zögern schloss sie die Handschellen auf und warf diese dann weg.

Sofort kam Ruffys unglaubliche Kraft zurück und man konnte sie noch weit spüren.

Akainu sah geschockt hoch zum Podest. Er musste frei sein. Er muss etwas unternehmen. Aber es wäre riskant einfach reinzustürmen.

Da grinste Akainu und schlug mit der Faust in Richtung Plattform. Eine riesiger Magmaklumpen löste sich von ihm und flog mit hoher Geschwindigkeit auf die Plattform zu.
 

Ruffy richtete sich auf. Es schien, als würde die Erde unter ihm wackeln. Plötzlich sah Ruffy nach rechts und schlug blitzschnell zu. Augenblicklich war die Rauchkuppel verschwunden und der Magmabrocken flog in eine Felsformation hinein. Alle sahen geschockt nach oben, wo alle Strohhüte wieder vereint standen. Corby hatte sich noch schnell vom Acker gemacht, nicht, dass er auch noch als Verräter gefangen genommen wird.

Als Nami die ganzen Soldaten sah, wurde sie wieder eiskalt und wütend.

"Los tötet sie alle!", zischte sie. Ruffy sah sie an und verstand. So schlimm war es also für sie. Sanft lag er ihr eine Hand auf die Schulter.

"Nami. Das ist nicht unser Weg. Es wird nur noch mehr Leid bringen."

"Aber sie haben dir das angetan!", rief sie verblüfft.

"Ja und ich habe es überlebt. Allein der Gedanke an dir machte mich stark genug der Folter zu widerstehen.", erklärte Ruffy mitfühlend. Dann drehte er sich um und wandte sich an die ganzen Soldaten und Menschen auf dem Platz.

"Glaubt ruhig die ganze Propaganda der Weltregierung! Nicht wir Piraten sind immer die bösen! Meine Zeit zu sterben ist noch nicht gekommen! Denn dies ist meine Ära! Ich werde König der Piraten!"

Der Weg führt uns Vorwärts

"Los! Schnappt sie euch!", schrei ein wütender Großadmiral über den ganzen Platz. Sofort waren alle bei der Sache und hoben ihre Wachen. Die Hölle brach los, als die Strohhüte vom Podest herunter gingen.

"Ich kümmere mich zuerst um die Schwächlinge.", sagte Ruffy entschlossen und nutzte sein Königshaki. Die meisten Soldaten fielen daraufhin in Ohnmacht. Nur noch die, die einen stärkeren Willen hatte standen. Doch viele waren verwirrt. Sie kannten diese Kräfte nicht.

"Konzentriert euch! Drittes Bataillon zu mir! Wir greifen sie von der rechten Flanke an!", rief Captain Tashigi. Sofort sammelten sich rund 1000 Soldaten bei ihr und liefen mit ihr.

Zorro grinste.

"Die rechte Flanke gehört mir.", bestimmte er. Niemand hatte da was gegen.

"Gut Ich übernehme mit dem ersten Bataillon die linke!", rief Vize-Admiral Smoker.

Sanji grinste. "Das sind meine."

"Der Rest folgt den Admiralen in der Mitte! UND ICH BRINGE GARP ERSTMAL ZUR VERNUNFT!", schrie Akainu und sah wütend zu dem Helden der Marine rüber, der immer noch seine Soldaten ordentlich in die Mangel nahm.

Der dicke Admiral Drogor und sein ebenso mürrisch dreinschauender Kollege liefen voran.

"Sag mal wo ist Corby?", fragte der Admiral mit den langen schwarzen Haaren wütend.

"Keine Ahnung. Der hat sicherlich wieder mal kein Bock. So wie, als wir gegen Marte Islang gezogen sind. Aber egal der steht uns doch nur im Weg Iller!"

"Pff hast wahrscheinlich recht."
 

Zorro marschierte diabolisch grinsend auf die rechte Flanke und steuerte direkt auf die Soldaten zu. Vorne an lief Tashigi.

"Nimm sie bitte nicht so hart dran. Du weißt, sie hat Talent.", sagte der Wolf, der natürlich nicht von Zorros Seite gewichen ist in Zorros Gedanken.

"Hältst du mich für doof. Nein ich werde ein wenig mit ihr spielen. Haha!"
 

Tashigi sah Zorro auf sich entgegenkommen. Sie sah, wie er ganz in Ruhe seine drei Schwerter zog. Moment mal. Das eine Schwert... So etwas hatte sie noch nie gesehen. Es hatte eine komplett weiße Klinge und strahlte in der Sonne. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Ihre Augen weiteten sich, als Zorro, der rund 100 Meter von ihnen entfernt war, zu einem starken Schlag ausholte. Sie hob ihr Schwert und sah halb verzweifelt zu ihren Männern.

"PASST AUF! LEGT EUCH AUF DEN BODEN!", schrie sie. Doch zu spät. Sie sah entsetzt zu Zorro.
 

Zorro grinste und dann geschah etwas, was jedem Angst einjagen würde. Er öffnete sein linkes Auge! Es leuchtete extreme und verbreitete weißes Licht, welches aber keineswegs etwas schönes zeigte. Es schien alles in eine Kälte zu tauchen, die so unangenehm war wie der Tod selbst.

"Kunst des weißen Wolfes: Todesstoß des Himmels!", mit diesen Worten verschwand er. Keine Spur mehr von dem Schwertkämpfer.
 

Tashigis Augen waren geweitet vor entsetzen. Und es wurde noch extremer, als sie sich umdrehte. Sie hatte keinen Mucks gehört und als sie sich umdrehte lagen alle ihre Männer am Boden. Alle schienen aufgeschlitzt worden zu sein, aber dort, wo die Schnittwunde zu sein schien war gefrorenes Eis. Keiner der Männer blutete, aber sie schienen nicht mehr kämpfen zu können. Die meisten werden wohl Tod sein. Vielleicht sind sie auch nur bewusstlos.

Sie sah weiter nach hinten, wo in der hintersten Reihe, wo ihr Bataillon endete Zorro stand. Nun drehte er sich langsam zu ihr und sie sah, dass er sein Auge wieder geschlossen hatte. Er schritt langsam auf Tashigi zu. Diese umfasste krampfhaft ihr Schwert.

Nein sie würde niemals zulassen, dass er gewinnt!

"AHHHHH!", schrie sie und stürmte auf Zorro zu.

"Haha! Ist das dein Ernst?", lachte Zorro und wehrte problemlos den Schlag ab und stieß Tashigi zurück. Sie stolperte und fiel zu Boden. Sie hatte Tränen in den Augen.

"Keine Sorge. Deine Männer sind nicht Tod. Sie werden sich nur lange nicht mehr bewegen können. Ich hätte sie auch töten können, aber unser Käpt´n hätte das nicht gut geheißen. Verlasse lieber diesen Ort."

Damit wandte sich Zorro ab und rief in die Richtung seiner Freunde.

"Wieso?", rief Tashigi ihm hinterher.

Zorro blieb stehen. Von links kam sein Wolf zu ihm und setzte sich neben ihn.

"Wieso verschonst du mich immer? Wieso kann ich nicht gegen dich gewinnen? Ich trainiere hart und trotzdem bist du immer stärker als ich! Wieso kannst du mich nicht einfach töten? Ich bin schwach und eine Frau!"

Zorro lachte.

"Du bist nicht schwach. Aber was bringt dir hartes Training, wenn du falsch trainierst?"

Tashigi sah ihn fragend an.

"Es hat nichts damit zu tun, dass du eine Frau bist. Es hat damit zu tun, dass du eine Technik anwendest, die nicht zu dir passt."

"Und welche passt zu mir?", fragte sie leise und traurig.

"Meine Technik basiert weitestgehend auf Kraft. Du musst dich auf Schnelligkeit fokussieren. Schwache Angriffe aber davon viele. Das ist dein Wesen. Genauso wie es einst bei einer sehr guten Freundin von mir war.", meinte Zorro ein wenig in Gedanken versunken. Er drehte sich zu Tashigi um. Dabei steckte er seine Schwerter weg.

"Ich mache dir einen Vorschlag Tashigi. Es liegt bei dir ob du ihn annimmst oder nicht. Komm ein Jahr lang mit mir und meinen Freunden. Ich werde dich in dieser Zeit trainieren und wir finden deinen eigenen Kampfstil. Danach kannst du gehen oder bleiben, wenn es dir gefällt. Entweder du kehrst zurück zur Marine oder du bleibst und wirst Piratin."

"Wieso sollte ich dein Angebot annehmen?"

"Weil ich der einzige bin der dich stark machen kann. Das ist doch gleich die perfekte Gelegenheit für dich herauszufinden, wie wir in Wirklichkeit sind. Du wirst sehen, dass wir ganz anders sind, als die Marine es immer sagt."

"Aber wenn du mich trainierst könnte es doch sein, dass ich dich irgendwann besiege. Würdest du wirklich so ein Risiko eingehen?"

Zorro grinste.

"Ich lebe das Risiko. Denn das ist auch etwas, was einem zum Piraten macht. Ich weiß nicht einmal ob mein alter Meister sich mit mir messen könnte. Ich sehne mich nach einer Herausforderung. Vielleicht bist du es, die mich eines Tages besiegt. Und wenn, dann würde ich es nicht bereuen.", damit drehte sich Zorro wieder um und ging. Tashigi lag verwirrt auf den Boden. Was sollte sie tun.
 


 

"Man sind deine Leute schwach Smoker. Ich dachte du hättest sie etwas besser ausgebildet.", gähnte Sanji und zündete sich dabei eine Zigarette an.

"Du überschätzt dich Schwarzfuß. Ich gebe zu deine Teufelskräfte sind beeindruckend, aber du wirst trotzdem verlieren.", schnaubt Smoker und griff an. Mittels seiner Smoke Kräfte sauste er auf Sanji zu. Doch bevor er ihn erreicht war er verschwunden und tauchte hinter Smoker wieder auf.

"Kannst du nur ausweichen? Ah ich verstehe. Du kannst sicher kein Haki anwenden. Deswegen weichst du nur aus.", grinste Smoker und sauste wieder auf Sanji zu. Dieser verschwand wieder, doch tauchte er diesmal über Smoker auf. Sein rechter Fuß wurde von etwas schwarzem überzogen mit dem er nun zu trat. Smoker keuchte auf, als ein Tritt ihn im Rücken traf.

"Ach ich kann schon Haki nutzen, aber ich bin Koch. Ich mache einen Schritt nach dem anderen, um ein Menü zu bereiten. So ähnlich ist es auch im Kampf."
 

Nami hatte sich in der zwischen Zeit einen der Admirale gestellt. Es war der mit den langen Haaren namens Iller.

Das es ein Admiral war merkte Nami sofort, denn sie konnte bisher nicht einen Treffer landen. Einstecken musste sie allerdings schon einiges. Sie verstand es nicht. Immer wenn sie einen Stein oder so auf den Admiral schoss flog der Stein durch ihn durch und die Gestalt verschwand.

"Hihihi. Du solltest aufgeben. Ich habe von der Illusionsfrucht gegessen. Ich kann Illusionen erschaffen und mit ihnen interagieren."

Jetzt verstand Nami. So ähnlich ist es auch mit ihren Wetterspiegelungen.

Aber das heißt auch, dass der Admiral irgendwo in der Nähe stehen musste. Sie sah ihn nur wegen den Illusionen nicht. Was sagte der Mönch noch. Augen und Ohren können dich täuschen. Du musst es spüren. Nutze deine Instinkte und kombiniere mit Haki.

Nami schloss die Augen und konzentrierte sich. Langsam nahm sie alles um sie herum war. Und da lief auch der Admiral. Schnell reagierte sie und schoss einen Erdklumpen in eine Richtung wo man nichts sah. Da hörte sie ein Schrei und der Admiral kam zum Vorschein.

"Du Schlampe kannst mich spüren? Das wirst du bereuen!", fluchte er und erschuf in seinen Händen eine große schwarze Sense. Nami grinste. Jetzt wo sie ihn spürte, konnte sie nicht mehr verlieren.
 

Frankie stand dem anderen Admiral gegenüber. Dem Fetten namens Drogor. Dieser hatte ebenfalls Teufelskräfte. Und eine verdammt mächtige dazu. Er konnte sich in Flüssiges Metall verwandeln und daraus alles mögliche Formen. Doch Frankie war wie immer begeistert und nutzte all seine neuen Erfindungen. Darunter auch ein neuer Hochleistungslaser, dem selbst der Admiral nicht standhalten konnte. Doch konnte er häufig ausweichen und beide Kämpfer stecken ordentlich was ein.

Lysop, Robin, Brook und Chopper machten unterdessen Ruffy den Weg frei. Sein Zeil war niemand anderes als der Großadmiral persönlich.

Die Macht Ruffys

Um ihm herum explodierte immer wieder was. Er hörte Schreie. Er spürte die panische Angst der Marinesoldaten. Doch sein Blick, all seine Gedanken, lagen bei nur einer Person. Die Person die gerade Vize Admiral Garp mit Handschellen fesselte. Die Person, die seinen Bruder getötet hat. Die Person, die seine Freunde bedrohte.

Nun richtete er sich auch seinem neuen Gegner zu und ballte die Fäuste.

"Nun stehen wir uns gegenüber. Und du wirst sterben Monkey D Ruffy. Genauso erbärmlich wie dein Bruder. Du kannst mich nicht besiegen!"

Ruffy hatte einen kalten Blick.

"Ach nein? Du vergisst eins...Ich habe dich schon fast einmal besiegt. Und da hattest du deine Admiräle dabei."

"Haha Idiot. Denkst du, ich habe nicht trainiert? Außerdem bist du geschwächt von den zwei Jahren im Kerker. Du kannst nicht gewinnen!"

Ruffy grinste diabolisch.

"Denkst du ich hätte einfach nur so da in meiner Zelle gesessen? Die Folter über mich ergehen lassen? Ich bin in mich gekehrt und habe alle Geheimnisse des Hakis aufgeklärt. All die zwei Jahre sammelte ich Haki direkt in meinem Herzen. Es ist eine so unglaubliche Kraft, mit der ich alle Inseln der Grand Line zerstören könnte."

"Ach du bluffst nur!", schrie Akainu und seine Hände verwandelten sich in Magma. Dann stürmte er auf Ruffy zu.

Ruffy stand ruhig da.

"Es ist nun die Zeit, mein gesamtes gesammeltes Haki freizulassen. Gear Zero!"
 

Der Schlag traf voller Wucht Ruffys Brust. Akainu grinste schon Siegessicher, doch das Grinsen verging ihm schnell wieder. Denn Ruffy stand immer noch da wie vorher. Nicht mal einen Millimeter ist er zurückgewichen. Seine Magma Faust lag auf der Brust von Ruffy und doch, fügte er ihr keinen Schaden zu. Entsetzt sag Akainu in Ruffys kaltes Gesicht.

Ruffy war von oben bis unten komplett schwarz. Das war nichts ungewöhnliches, wenn man Haki nutzte, aber es war anders. Er nutzte nicht nur Haki. Sein Körper bestand komplett aus der legendären Kraft.

Blitzschnell schlug der Strohhut zu. So einen schnellen schlag könnte niemand ausweichen. Er traf Akainu voll in den Magen und flog hunderte Meter gegen die Bergwand, die um Arbana war. Rauch wurde aufgewirbelt und verschluckte den Großadmiral. Als der Rauch sich verzogen hatte, rappelte sich Akainu unter großen Schmerzen und Blut spuckend wieder auf. Mit seinem rechten Arm hielt er sich den Magen.

Ruffy schritt langsam auf Akainu zu. Dieser holte aus.

"Magammeteor!", schrie er und ein großer Magmafelsen löste sich von ihm und sauste auf Ruffy zu. Dieser wurde voll getroffen, doch schadete es ihm nicht. Ruffy schritt einfach weiter ohne zurückzuweichen.

Entsetzten mischte sich nun mit Angst in dem Gesicht des Großadmirals. Ängstlich wich er zurück, doch da war die Felswand. Nun war sein Ende besiegelt. Der Strohhut stand nun direkt vor ihm.

"Bitte verschone mich! Es tut mir alles sehr Leid! Bitte hab Mitleid! Gnade!", rief Akainu verzweifelt, doch Ruffys Blick blieb kalt.

"Gnade? Meinst du echt du hättest so etwas verdient? Du hast meinen Bruder getötet! Mein Bruder hat mich immer unterstützt. Mich immer beschützt. Ich habe ihn geliebt! Glaubst du ich würde dir verzeihen? Du hast nichts außer dem Tod verdient!"

Ruffy holte aus und schlug dann mit seiner gesamten Kraft zu. Er stecke dabei seine gesamte Haki und Teufelskraft rein. Ein schmerzlicher Schrei erfüllte das Schlachtfeld. Ruffy sah Akainu beim letzten Schlag direkt in sein Gesicht und sah dabei zu, wie das Leben aus seinen Augen verschwand. Die Felswand zerbrach in kleine Stücke und erschuf sogar eine Höhle unter der Stadt.
 

Ruffy fiel auf die Knie. Seine Haut hatte wieder die normale Farbe angenommen. Schwer atmend kniete er auf dem Boden. Erschöpft und ohne einen Tropfen Kraft mehr. Der Kampfeslärm verschwand.

Er wusste nicht wie lange er da kniete, aber nach einiger Zeit spürte er, das ihm jemand etwas auf den Kopf drückte. Es dauerte etwas, bis er realisierte, dass es sein geliebter Strohhut war. Langsam und erschöpft richtete sich Ruffy auf und drehte sich um. Und dann sah er in alle Gesichter seiner Freunde, die ihn angrinsten. Ruffy lächelte. Nami sah ihn etwas traurig an.

"Du hast ihn getötet richtig?", fragte sie und deutete auf den leblosen Körper von Akainu.

"Er hat so vieles zerstört. Hätte ich ihn Leben lassen, dann hätte er weiter gemacht andere zu unterdrücken oder unschuldige zu töten. Außerdem hat er meinen Bruder auf dem Gewissen. Und ein D verzeiht nicht!", den letzten Part sagte er mit einer gewissen Härte.

"Schon aber ich hätte auch gern nochmal zugeschlagen.", meinte Nami nun grinsend, worauf alle lachen mussten.
 

"Zorro!", rief plötzlich eine weiblich Stimme hinter ihnen. Alle drehten sich überrascht um und sahen in das Gesicht von Tashigi.

"Ich dachte die hättest du platt gemacht.", lachte Frankie und schlug Zorro gegen die Schulter.

"Ja und nein.", meinte er brummend.

"Zorro. Ich nehme dein Angebot an!", rief Tashigi. Alle Blicke trafen Zorro.

Dieser grinste.

"Ich habe ihr angeboten ein Jahr mit uns zu segeln. Ich werde sie trainieren."

"Was? Du willst unseren Feind trainieren?", meinte Lysop entsetzt.

"Es geht nicht darum, ob sie bei der Marine ist oder ein Pirat ist. Es geht darum, dass sie eine starke Schwertkämpferin ist."
 

"Was ist nun? Nehmt ihr mich mit?", rief Tashigi wieder.

Zorro sah Ruffy an. Dieser nickte grinsend.

"Gut dann komm her. Ab sofort gehörst du mindestens ein Jahr lang zu den Strohhutpiraten!", rief Zorro.

Tashigi fühlte sich nicht wohl bei der Sache, aber sie musste es tun. Sie musste es tun um stärker zu werden.

"Also dann lasst uns zum Schiff gehen. Es wird sicher nicht lange dauern, bis neue Marinesoldaten kommen.", schlug Robin vor. Alle nickten.

"Also dann Käpt´n! Auf deinen Befehl!", meinte Nami grinsend.

Ruffy lachte.

"Gehen wir!", rief er und seine Freunde liefen voran.

Als Nami losgehen wollte hielt Ruffy sie noch kurz fest. Zusammen mit ihr blieb er noch kurz stehen. Nami sah Ruffy fragend an.
 

Sie musste knallrot sein, als Ruffy sie plötzlich in die Arme zog und sie küsste. Überrascht weiteten sich ihre Augen, ehe sie glücklich den Kuss erwiderte. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich voneinander lösten. Ruffy grinste.

"Danke Nami. Ohne dich wäre ich verloren gewesen."

Damit drehte sich Ruffy lachend ab und ging den anderen nach. Nami blieb stehen und schaute ihn in Gedanken versunken nach. "Hihi Unser verrückter Käpt´n."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute. Sry das erst jetzt wieder ein Kapitel zu One Piece kommt, aber mir fehlte die letzten Wochen einfach die Motivation und Lust auf One Piece. Ich hoffe ich kann jetzt, wo meine Lust wieder einigermaßen wieder da ist, mehr Kapitel bringen.
Auf jeden Fall wird diese Projekt fortgeführt und wird nicht abgebrochen. Das würde nicht zu mir passen. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute! Ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel. Es wird noch ein Kapitel, vielleicht auch zwei, kommen ehe die FF endet. Deswegen habe ich eine große Ankündigung zu machen. Ich hoffe ihr freut euch.
Denn morgen am 21.06.2015 geht es weiter. Nicht mit One Piece. Sondern mit Naruto. Ich werde morgen den fertigen Prolog zum zweiten Teil meiner Uzumaki Serie veröffentlichen. Uzumaki | Herr der Siegel war meine bisher erfolgreichste FF. Deswegen kommt nun die Fortsetzung und ich hoffe sie wird euch genauso begeistern, wie den Vorgänger. Der Titel des zweiten Teils heißt Uzumaki | Hüter des Strudels. Ich hoffe ich kann dort vieles besser machen, was ich im Vorgänger vergeigt habe. Ich hoffe es sind wieder genauso viele dabei und hinterlassen erfrig Kommentare. Bis dann Leute! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So lange nichts mehr von mir hören lassen. Habe momentan viel Stress auf der Arbeit. Hinzu kommt noch diese unnormale Hitze momentan. Ich fühle mich einfach ausgelaugt. Nun habe ich es aber mal wieder geschafft ein Kapitel zu bringen. Mit diesem Kapitel schließe ich diese FF ab. Aber wie ich immer sage, eine Fortsetzung schließe ich nie aus. Ich hoffe euch hats gefallen.
Schaut auch bei meinen anderen FFs vorbei. Erst vor kurzem ist die Fortsetzung meiner Uzumaki Serie an den Start gegangen. Ich hoffe ich schaffe es morgen dort das erst richtige Kapitel zu bringen. Hoffe ihr seit dabei. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (75)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8]
/ 8

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-01-20T22:08:01+00:00 20.01.2016 23:08
Oho, ich hoffe sehr, dass die Marine nicht zu große Schwierigkeiten macht...besonders wenn sie Nami ein Haar krümmen, haben sie nichts mehr zu lachen :P
Von: abgemeldet
2016-01-20T19:36:58+00:00 20.01.2016 20:36
Hört sich vielversprechend an! :')
Ich bleibe auf jedenfall mal dran ^^

Antwort von:  EastPirate
20.01.2016 22:22
Mal schauen ob dir der Rest auch gefällt. :)
Von:  Nightcore-aj
2015-08-04T09:46:45+00:00 04.08.2015 11:46
omg mega ff das pairing ist traumhaft würde mich riesig freuen wenn du noch mehr schreibst über die beiden ^^ ♥
Antwort von:  EastPirate
04.08.2015 18:27
Mal schauen :) Ich sag niemals nie. Aber ich möchte mich nun neuen Projekten erstmal widmen. Auch wenn ich momentan kaum Zeit habe etwas zu schreiben.
Von:  shidebiru
2015-07-10T08:25:54+00:00 10.07.2015 10:25
Hammer hoffentlich geht es weiter!
Antwort von:  EastPirate
10.07.2015 18:24
Mal schauen :)
Von:  Kaninchensklave
2015-07-04T19:24:57+00:00 04.07.2015 21:24
ein Tolles Kap

nun was anderes hatte arschikinu nicht verdient alsden Tod
wer weiss schon wie viele Unschuldig Menschen er am Gewissen hat im Namen der Welt Regierung
aber das geht jetzt nicht mehr und in Alabastia gibt es ewine Neue höhle welche man benutzen kann um der Hitze
zu entfliehen

warum habe ich den verdacht das tashig nicht mehr in den ienst der Marine zurückkehren wird
da sie eine Schwertkämpfer dynastie gründen wird ;)

GVLG
Antwort von:  EastPirate
04.07.2015 23:36
Tja wer weiß das schon. Wie gesagt, ich schließe niemals eine Fortsetzung aus. Aber diese FF ist jetzt zu Ende.
Von:  fahnm
2015-06-21T22:51:12+00:00 22.06.2015 00:51
Hammer Kapitel

Ob Tashigi Zorros Angebot annimmt?
Und wie wird es bei Ruffys Kampf gegen Akainu sein?
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  Red2342
2015-06-21T00:37:00+00:00 21.06.2015 02:37
Tolles Kapitel...
Interessantes Angebot von Zorro
Von:  Red2342
2015-06-21T00:26:24+00:00 21.06.2015 02:26
Top Kapitel
Von:  Red2342
2015-06-21T00:20:29+00:00 21.06.2015 02:20
Schönes Kapitel...
Jetzt Gibt's Aktion
Von:  Kaninchensklave
2015-06-20T15:11:23+00:00 20.06.2015 17:11
ein Tolles Kap

na ob Tashigi das Angebot von Zorro annimmt ich bin gespannt
immerhin hat er recht Ihren Nachteil an größe und krfat muss sie durch schnelligkeit
wieder ausgleichen

smoker hat sie wohl auch über oder Sanji unterschätzt immerhin
kämpf Sanji wie ein Koch schritt für schritt

Nami hat Ihren gegner auch unter Kontrolle wie Franki

und arschikinu hat gleich rin Unlösbares Problem
denn gegen Ruffy wird er die Prügel seines Lebensbeziehen
aber sich auch für seine Lügen verantworten müssen

GVLG


Zurück