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After to Darkness

von

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Gedanken eines Scouts

Nachdem der Decepticon – Anführer Megatron sich vom AllSpark verabschiedet hatte, kehrte Ruhe ein zwischen den beiden Fronten. Cybertron erblühte zu neuem Glanz und das Leben kehrte zurück auf den eins toten Planeten.

Die Menschen verabschiedeten sich mit dem Gedanken, dass sie ihre Freunde irgendwann wiedersehen würden und auch bei Ihnen kam der normale Alltag wieder.

Nur einer der Autobots blieb auf der Erde: Ratchet.

Die Jahre vergingen und die meisten Städte von Cybertron wurden wieder aufgebaut. Keiner dachte mehr zurück an die Vergangenheit. Alle bis auf Einen – der Scout der Autobots Bumblebee. Der Kleine war, nachdem er Megatron das Schwert durch die Brust gerammt hatte - reifer geworden, auch wenn es man ihm nicht ansah. Er vermisste die Menschen vor allem Raf. Sie hatten zwar eine Verbindung durch die Brücke, aber es war nicht mehr dasselbe wie früher.

Bee gab es nicht gern zu, dass er die Zeit vermisste wo sie noch gemeinsam gegen die Decepticons gekämpft hatten. Er war auch froh darüber, dass jetzt Frieden herrschte aber für wie lange noch? Es würde immer einen geben, der einen Krieg anzettelte. Sogar Starscream hatte einsehen müssen, dass es keinen Zweck hatte weiter zu kämpfen. Jetzt war er Kommandeur der Fliegerstaffel.

Optimus Prime war immer noch der meist gefeierte Mech des Planeten, weil er den Frieden gebracht hatte.

Bee hatte in der Vergangenheit Megatron den Todesstoß gegeben, machte aber kein Theater darum. Bumblebee hatte Optimus gebeten, es nicht zu verbreiten. Es wussten nur die, die an dem besagten Tag live dabei gewesen waren und die zugesehen hatten. Nicht einmal Elita One, die Partnerin von Optimus wusste davon. Er wollte einfach nicht den Trubel haben und gefeiert werden. Für ihn hätte es nicht passieren dürfen. Das was Optimus Prime, die Jahre nicht geschafft hatte, hatte Bee, der Kleinste und jüngste aus den Truppe geschafft mit einem gezielten Stich.

Bee wusste bis heute nicht, woher er die Kraft nahm um Megatrons Spark auszulöschen. Damals sagte ihm Optimus nur eins: »Du hast das getan, was notwendig war.« dieser Satz hatte sich in Bee’s Prozessor regelrecht gebrannt.

Auf den Lippen des kleinen Bots zierte ein trauriges Lächeln. Alle hatten nachdem wieder alles aufgebaut war, ihre Partner gefunden. Sogar der Prime hat seine Femme: Elita One in die Arme schließen können. Er hatte mit ihr einen gesunden, kräftigen Sparkling mit dem Namen Lightning.

Bee hingehend hatte viele Verehrer und auch Verehrerinnen, aber keine feste Partnerschaft, denn denjenigen hat er noch nicht gefunden.

Dadurch, dass er in Gedanken war, bekam er nicht mit wo er hin lief.

Er gelangte in eine Ruine, die eins die Arena darstellte. Da wo Megatron unzählige Gegner getötet hatte. Dieser Ort wurde nach dem Wiederaufbau gemieden.

Dass es gerade Bumblebee in Gedanken hierher trieb, war ihm selbst ein Rätsel.

Irgendwo in einer dunklen Ecke der baufälligen Ruine, beobachteten zwei gelbe, neugierige Optiken das Treiben des kleinen Scouts. Der Kleine hatte ihn noch nicht mal mitbekommen. Das war gut für den Drachen, er schlicht sich leise von hinten an.

Erst als er hinten dem Mech war, bekam Bee mit was los ist. Ihm lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er die regelmäßigen, starken Atemzüge spürte.

»Warum habe ich das selten dämliche Talent, an falschen Ort und falsche Zeit da zu sein.« und wie er es hasste, in Schwierigkeiten zu geraten. Aber das würde sich wohl nie ändern.

Bumblebee drehte sich langsam zu dem Biest um und blickte in die gelben Optiken des Drachens.

'Bei Primus...' dachte Bee innerlich. Er machte sich auch gleich bereit zu verteidigen. Er hatte nie aufgehört zu trainieren, es machte sich auch bezahlt. Er konnte sogar einen Prime ins Schwitzen bringen.

Aber bei dem Predacon sah er alleine keinen Stich. Er atme ein und aus, um sein Spark zu beruhigen, der so schnell raste, dass Bee dachte das sein Spark gleich aus seiner Brust hüpfen würde.

Der Drache spürte den kleinen Anflug von Angst von dem Kleinen. Wie er versuchte seinen Spark zur Ruhe kommen zu lassen.

Er sah auch in den Optiken des Mechs, dass er Respekt vor ihm hatte und sich auf einen Angriff seiner Seite aus bereit machte.

Der Predacon bewegte sich, umkreiste Bee. Dieser blieb aber stur stehen, auch wenn er nicht wusste was hinter seinen Rücken vorging.

Das Biest erinnerte sich an eine ganz ähnliche Situation mit Megatron zurück. Mut bewies der Kleine, dass musste er zugeben, genauso wie Megatron. Der einzige Unterschied war nur, dass jetzt Frieden herrschte auf Cybertron und zwischen den zwei Parteien. Aber das was ihn am meisten interessierte: Warum ist er hier? Es betrat niemand diesen Ort, er wurde regelrecht gemieden.

Bee Verstand sagte ihm er sollte schnell verschwinden, aber sein Körper wollte ihm nicht gehorchen.

Als es dem Drachen zu bunt wurde, transformierte er sich in seine andere Form.

Bumblebee hörte das bekannte Geräusch der Transformation. Der kleine Mech drehte sich um und sah die andere Gestalt, die vorher einen Drache darstellte mit großen Optiken an. Bee war sichtlich erstaunt darüber, was der Predacon merkte, weil er gemustert wurden von oben bis unten von dem Scout.

»Was macht ein Autobot – Scout alleine hier draußen, weit entfernt von der Stadt?« fragte der nach und beendete die Musterung von dem Gefragten. Bee zuckte kurz zusammen, als er die tiefe, raue Stimme hörte.

»Ich weiß es nicht, was ich hier mache. Ich war in Gedanken ganz wo anderes. Deswegen habe ich auch nicht realisiert wohin ich laufe.« antwortete er ehrlich.

»So in Gedanken, sagst du.« sagte der Drache. Bei Bee spannte sich alles an.

»Erinnerung an vergangen Tage treiben dich hier her.« stellte der Predacon fest. Bee nickte nur und fragte sich gleichzeitig – woher er es wusste, dass er in Erinnerung geschwelgt hatte.

»Ich will gar nicht erst wissen, woher du es weißt. Deswegen frage ich dich: Warum hast du mich nicht getötet?« die Frage war berechtigt gewesen, weil er sich in seinen Revier aufhielt.

»Weil du mich an jemanden von damals erinnerst. Es war fast die gleiche Situation in der wir uns jetzt befinden.« gab der Drache die schlichte Antwort. Bee schaute ihn fragend an und ließ das gesagte noch mal durch den Kopf gehen. Ihm fiel nur eine Name ein: »Megatron!?« sagte Bumblebee laut und der Drache nickte.

»Ja Megatron. Du bist genauso so stur wie er. Du lässt dir nichts sagen, was du zu tun und zu lassen hast. Du bist mutig genug um mir gegenüber zu stehen und du hast Respekt vor mir.« zählte er nur auf.

»Aber ich bin nicht Megatron. Ich bin Bumblebee, der Scout der Autobots.« er mochte es nicht verglichen zu werden mit einem Typen wie Megatron.

»Glaubst du das wirklich?« hakte der Drache nach.

»Klar glaube ich daran.«

»Wieso verleugnest du dann deine Tat? Du warst es doch, der den Todesstoß ausführte und es ein für alle Mal beendet hast.« im Innersten von Bee liefen die Bilder von der Vergangenheit wie ein Film ab. Wie Megatron drei Mal geschossen hatte. Ihn getötet hatte und wie er fiel.

Es war damals dunkel und Bee dachte, dass es das jetzt für immer sein würde, aber irgendwas hatte ihn zurück geholt. Er sah das Schwert, nahm es sich und rief: »Megatron!«

Als sich dann der Decepticon – Anführer umdrehte und dann spürte wie das Schwert seine Brust durchbohrte. Wie langsam sein Spark erlosch.

Für Bee war es immer wieder eine Qual das zu sehen, denn er war immer noch der Meinung das hätte anders ausgehen müssen.

»Wahrscheinlich, weil ich es selber immer noch nicht begreifen kann. Wie es dazu kam, wie ich die Kraft hernahm ihm das Schwert durch die Brust zu jagen und damit zum AllSpark schickte. Man hätte es...«

»Eine andere Lösung finden können. Wolltest du das gerade sagen?« beendete der Drache seinen Satz, denn er angefangen hatte. Bee nickte nur als Antwort.

»Wie hätte da die Lösung aussehen sollen, deiner Meinung nach?« hakte der Predacon nach. Bumblebee war kurz vorm Verzweifeln. Was wollte der Drache damit bezwecken mit dieser Unterhaltung. Bee konnte sich keinen Reim draus machen.

»Was will du von mir jetzt?« fragte deswegen der Mech nach.

»Die Frage ist eher: Was willst du?« stellte der Predacon die Gegenfrage an ihn.

»Was ich will tut hier nichts zur Sache.« antwortete Bee drauf. So langsam verlor er seine Nerven, mit dem Vieh.

»Du bist auch genauso wie der Prime. Du stellst deine Bedürfnisse hinter alles andere. Du verleugnest deine Tat. Wieso freust du dich nicht darüber, dass du Megatron das Licht ausgeknipst hast?«

»Ist das nicht meine Sache, ob ich mich freue oder nicht?« sagte Bee zu dem Wesen was vor ihm stand. »Und ich habe den Verdacht, dass du mich gegen Optimus Prime aufhetzen willst. Glaub mir, dass wird nicht funktionieren bei mir.«

»Nein, das hatte ich nicht vor. Aber dennoch hättest du den Test bestanden. Deine Loyalität geht weit, aber auch du wirst deine Grenze haben, was das betrifft.« sprach der Drache und es zierte ein Grinsen auf dem Gesicht. Bee konnte nicht glauben was er da hörte.

»Ein Test!?« sagte Bee gereizt: »Hast du noch alle deine Schaltkreise zusammen oder hast du sie damals verloren? Das kann doch nicht wahr sein.« wenn es jetzt nach Bee gegangen wäre, hätte er ihn eine Geschossen für diese Frechheit, die er an den Tag legte.

»Hm... Temperamentvoll, woher kenne ich das nur?« zog der Predacon ihn auf und sein Grinsen wurde auch immer breiter, als er den Gesichtsausdruck von dem jungen Scout sah.

»Jetzt weist du auch noch meine Charaktereigenschaften. Was weißt du noch?« fauchte Bee ihn an.

»Mehr als du ahnst und weißt.«

Bee war es egal und sagte nur: »Schön! Ich will es nicht wissen!« er transformierte sich in sein Alt – Mode und fuhr mit quietschen Reifen los. Er wollte nur noch weg von hier.

»Du kommst wieder.« sagte der Drache und schaute den Scout so lange hinterher, bis er hinter dem Horizont verschwunden war.

Bumblebee spukten viele Frage durch den Kopf unter anderem: »Warum verglich er ihn mit Megatron?« Sie sind unterschiedliche Personen. Je näher er an der Stadt kam, umso entspannte er sich innerlich. Bee steuerte das Zentrum an, der Marktplatz und transformierte zurück in seine ursprüngliche Form.

Er wollte nur noch nach Hause, aber auch dies wurde ihm verwerte, weil ihn jemand rief. Bee drehte sich um und sah Smokescreen. Knapp vor ihm blieb er stehen.

»Hi, gut das ich dich treffe. Optimus schickt mich.« sagte Smokescreen zu ihm. Dann fiel Bee wieder etwas ein. Er war heute mit Optimus verabredet.

»Verdammte Schlacke! Wie konnte ich das vergessen.« sagte Bee lauter als gedacht und huschte an Smokescreen vorbei Richtung Palast.

»Er wird mich killen, wenn ich zu spät komme.« sagte Bee zu sich selbst. Smokescreen schaute ihm fragend hinterher. Er glaubte nicht daran, was Bumblebee sagte.

Im Palast angekommen, rannte er Wheeljack um und beinah auch noch Starscream. Außer Puste kam er an der Tür an, wo sich der Prime befand. Bee klopfte an um nicht weitere Minuten verstreichen zu lassen. Von drinnen kam ein eindeutiges 'Herein!' und Bee trat ein.

»Schön, dass du doch noch erschienen bist, Bumblebee.« sagte der Prime als Begrüßung.

»Es tut mir leid, dass ich zu spät bin. Es kommt auch nicht nochmal vor.« entschuldigt sich der junge Scout bei dem Prime.

»Wegen fünf Minuten. Es passiert Bee. Mach dir deswegen keinen Kopf.« sagte Optimus und winkte ab. Bee atmete erleichtert aus und grinste.

»Ich dachte du erwürgst mich deswegen.« Optimus schaute Bee geschockt an. Das würde er nicht mal über den Spark bringen, ihn zu erwürgen. Bee war zwar nicht sein Sohn, aber er hatte ihn großgezogen, als wäre er sein Sohn.

»Wer tut wen erwürgen?« fragte dann eine weibliche Stimme in den Raum. Es war die Sparkpartnerin von Optimus.

»Hallo Elita One.« begrüßte Bee sie.

»Hallo Bee, schön dass du da bist.« sagte sie herzlich und drückte ihn zur Begrüßung. So war sie halt.

»Wie geht es euch?« stellte Bee die Frage an beide.

»Uns geht es gut und der Kleinen auch.« antwortete Optimus für beide.

»Und dir Großer?« fragte Elita ihn.

»Wie soll es mir gehen. Mir geht es prima.« um es glaubhafter zu machen, setzte er ein dickes Grinsen auf. Auch wenn, es zur Hälfte gelogen war. Aber damit konnte er auch nicht den Prime täuschen.

»Wir sollten uns setzen.« sagte der Prime ruhig. Als sie sich gesetzt hatten, begann Optimus zu sprechen: »Also Bee,...« Bumblebee wusste schon was los war, als Optimus mit seinen Satz so begann: »Warum lügst du? Obwohl du ganz genau weißt, dass es bei mir nichts bringt.« Bee seufzte nur und sagte dann: »Dir entgeht aber auch gar nichts oder?« Optimus schüttelte nur den Kopf.

»Bumblebee, du weißt doch, dass du uns alles erzählen kannst.« sagte Elita liebevoll zu ihren Ziehsohn.

»Schon! Aber es gibt auch Dinge, die ich alleine mit mir klären muss. Außerdem habt ihr auch Sorgen um die ihr euch kümmern müsstet.« Bee versuchte das Thema zu wechseln, hatte aber auch keinen Erfolg damit.

»Das wissen wir. Du gehörst zur Familie Bee. Wir machen uns auch Sorgen um dich.« Elita betonte das letzte Wort in ihrem Satz.

»Wenn ich irgendwann zu dir 'Mama' sage. Dann frage bitte nicht warum.« sagte Bee zu ihr. Elita lächelte nur breit.

»Damit könnte ich leben.« sagte zu nur.

»Okay, dann hätten wir dieses Thema vom Tisch.«

»Also Bee nochmal die Frage: Was ist los?« mischte sich Optimus jetzt wieder ein.

»Was soll los sein?« stellte Bee die Gegenfrage an den Prime.

»Das erhoffe ich mir von dir raus zu finden.« antwortete Optimus ihm. Bee gab sich geschlagen, er wollte unnötigen Stress vermeiden.

»Na gut, wenn du es wissen willst. Ich hatte heute eine Begegnung mit dem Predacon in der Ruine, die einst die Arena war.« Beide schauten sich an und dann wieder zu Bee zurück.

»Und nein, wir haben nicht gekämpft. Wir haben eine seltsame Unterhaltung geführt.« endete Bee und warte ab, was Optimus davon hielt.

»Um was ging es in der Unterhaltung?« hakte er nach.

»Um dem Vergleich zwischen Megatron und mir. Fragt mich aber bitte nicht warum er mich mit Megatron vergleicht.«

»Okay, das ist wirklich seltsam.« meinte auch Optimus und seine Frau stimmte dem zu.

»Habt ihr eine Ahnung, warum er mich mit Megatron vergleicht?« hakte diesmal Bee nach.

Beide zuckten nur mit den Schultern. Die Beiden konnten sich es auch nicht erklären.

»Und außerdem hat er gesagt, dass er mehr weiß als wir ahnen.« informierte er.

»Es könnte auch daran liegen, dass er älter ist als wir zusammen. Aber das mit dem Vergleich.« Optimus dachte nach, wenn er es nicht besser wüsste, es kamen einige Eigenschaften zusammen, die er mit Megatron gemeinsam hatte.

»Hat er ein paar Eigenschaften aufgezählt?« hakte Optimus nach.

»Ich bin Stur, Mutig, Temperamentvoll... Die hat er aufgezählt.« Optimus grinste, aber konnte sich ein Auflachen verkneifen.

»Okay. Das sind ein paar. Jetzt zähle ich mal ein paar auf.« Bee wagte nicht mal zu widersprechen.

»Oh, das will ich auch hören. Vielleicht verstehen ich ihn dann besser.« sagte Elita erfreut. Bee konnte sich auf etwas gefasst machen.

»Widerspenstig, immer mit dem Kopf durch die Wand. Du hast dir auch nie etwas sagen lassen, nicht mal von mir. In der Schulzeit, warst du stur, temperamentvoll und wenn dir etwas nicht gepasst hat, bist du schon mal ausgerastet. Du hast dich aber eingesetzen für andere, wenn es mal auf dem Schulhof zur einer Schlägerei ausgeartet ist. Du bist intelligent, kannst aber auch hinterlistig sein. Du hast dich durch den Krieg zu einem sehr starken Gegner entwickelt und du perfektionierst deine Taktiken. Du hast den Mut, dich auch gegen einen stärken Gegner zu stellen, auch wenn es eng aussieht für dich. Das hat man gesehen damals. Willst du noch mehr wissen?« erzählte Optimus auf und stellte zum Schluss seine Frage an ihm. Bee schüttelte nur mit seinen Kopf.

»Der einzige Unterschieden zwischen dir und Megatron ist: Das du für das richtige kämpfst hast und tust.« endete Optimus. Elita was überrascht, was Optimus von Bee alles wusste.

»Warum sagst du nicht gleich, dass der Predacon Recht hat. Es hört sich so an, als wäre Megatron mein Vater.« machte Bee seinen Standpunkt klar.

»Das mein Lieber, wissen wir nicht und Megatron können wir nicht mehr fragen. Ich bezweifele auch, dass er irgendwas wusste.« sagte Optimus. Das wusste nur Primus alleine.

Der Test und ein Wiedersehen

Dingen zu wenden, die er noch machen musste.

Aber ihm ging es selber nicht aus dem Kopf, dass mit dem Vergleich zwischen Bee und Megatron und dem was Bee zu ihm gesagt hatte. Man konnte wirklich fast denken, dass Bumblebee Megatrons Sohn ist. Aber er selber glaubte nicht daran. Dann fiel ihm aber etwas ein: Ratchet. Optimus konnte sich mit ihm in Verbindung setzen.

Gesagt getan. Optimus war auch sichtlich erfreut, als der alte Knabe auf dem Bildschirm erschien.

»Hallo Optimus.« begrüßte er ihn erfreut.

»Hallo alter Freund. Wie geht es dir?« hakte der Prime gleich nach.

»Ach mir geht es gut und der Truppe auch. Wie geht es dir und den anderen?«

»Denen geht es allen gut.«

»Will ich auch stark hoffen. Aber es gibt immer einen Hacken an der Sache, nicht Wahr Optimus?« Optimus nickte.

»Ja da hast du recht. Deswegen will ich dich um einen kleinen Gefallen bieten.« sagte der Prime zu seinen CMO.

»Um welchen Gefallen handelt es sich. Du klingst nämlich besorgt, also kann es nur um deine Kleine gehen oder um Bumblebee.« Optimus grinste.

»Es geht um Bumblebee.«

»Was hat er denn wieder verbrochen?« fragte Ratchet, er kannte schließlich Bumblebee auch von Klein auf. Er musste auch schon viel einstecken, als Optimus mit Bee zum ersten Mal beim Arzt war, wegen einen Check – Up.

»Ist es möglich heraus zu finden, wer seine Eltern sind.«

»Ähm...ja. Möglich schon. Aber warum jetzt und nicht schon vor vielen Jahren?« löcherte er den Prime.

»Ich habe einen Verdacht und durch den Test erhoffe ich mir, dass ich falsch liege. Was selten vor kommt.« auch ein Prime kann sich irren.

»Welchen Verdacht hast du denn?«

»Elita und Ich, hatten heute mit Bee geredet und da kam der Vergleich auf, zwischen ihm und Megatron. Also vom Charakter her.« Ratchet schaute den Prime perplex an.

»Megatron!? Wie kommst du auf das schiefe Brett?« fragte der CMO nach. Der Vergleich ist schon totaler Schwachsinn.

»Deswegen hoffe ich, dass der Test negativ ausfällt.«

»Okay, und wie soll ich an das Energon von Megatron ran kommen, wenn er offline ist und wir nicht wissen wo der Körper ist. Wird schwierig, aber machbar, wenn ich den Körper finde und Energon. Proben von Bee habe ich noch hier. Ich werden dann den Bericht zu dir schicken.« sagte Ratchet zu ihm.

»Nicht schicken, ich will nicht das Bee davon erfährt. Es ist dann egal wie der Test ausfällt.«

»Okay, ich funke dich dann an, wenn ich mehr weiß.«

»Danke, alter Freund. Grüß die Kids und den Rest von uns.« bedankte er sich bei den alten Geiß.

»Kids? Das einzigste Kind hier ist Raf mit seinen 15 Jahren.« meinte Ratchet.

»Für mich sind es immer noch Kids. Mal sehen wann wir es schaffen euch einen Besuch abzustatten. Würde mich schon interessieren, wie es ihnen ergangen ist.« Ratchet atmete laut aus und sagte dann: »Willst du nicht wissen.«

»Okay, jetzt bin ich gespannt. Wir versuchen es so bald wie möglich. Und bis da hin, gutes gelingen, alter Freund.« sagte Optimus.

»Dir auch Optimus. Ratchet out.« sagte der CMO und der Bildschirm wurde schwarz.

Jetzt hoffte Optimus nur, dass der Test wirklich negativ ausfallen wird.

Auf der Erde bei Ratchet machte sich eine komische Stimmung breit. Die Kids waren auch da, so fast jeden Tag. Miko konnte Ihre Eltern überreden nach Jasper Nevada zu ziehen, dass sie in der Nähre ihre Freunde sein konnte. Ihre Leidenschaft für Rockmusik hatte sie nie aufgegeben, auch wenn es Ratchet gehofft hatte. Jack ist begeisterte Motorradfahrer geworden und Raf saß die meiste Zeit vor dem Computer und schrieb Quellcodes.

Am nächsten Tag. Es ist Samstag und Ratchet konnte sich auf die Kinder früh genug einstellen. Sie hatten wirklich nichts besseres zu tun, als schon Punkt um 8 Uhr hier auf zu schlagen.

»Morgen Ratchet. Was gibt es neues?« fragte Miko nach.

»Optimus hat sich gemeldet, gestern Abend und hat mich um ein Gefallen gebeten.« jetzt wurden die Drei neugierig.

»Sagst du uns um was es geht?« fragte diesmal Jack. Alle drei waren gespannt, wie noch nie.

»Es geht um ein Test, der mir nicht gefällt. Nicht weil es mit Arbeit verbunden ist.« begann Ratchet.

»Spann uns nicht auf die Folter Ratchet. Was ist das für ein Test.« sagte Raf, der jüngste in der Runde.

»Ihr sagt dazu Vaterschaftstest.« sagte Ratchet zu ihnen. Raf begriff schnell um wen es sich handelte.

»Es geht um Bumblebees Eltern. Habt ihr den schon einen Ansatz, wer es sein könnte.« redete Raf drauf los.

»Leider ja und der gefällt mir nicht. Und Optimus hofft das dieser negativ ausfällt, würde ich auch hoffen, weil es einfach nur Schwachsinn ist.«

»Wer ist es den, der getestet werden soll?« fragte Miko wieder.

»Glaubt mir das wollte ihr nicht wissen.« sagte Ratchet.

»Jetzt sag schon!« forderte Jack den Arzt auf.

»Es ist Megatron. Zufrieden?« der kleine Schock stand förmlich in den Gesichtern der Menschen.

»Megatron, wie kommt Optimus darauf.« hakte Raf nach, nachdem er sich als Erster wieder gefangen hatte.

»Frag mich was leichteres, Raf. Aber sie versuchen so bald wie möglich auf die Erde zu kommen um uns zu besuchen.« informierte Ratchet sie. Er versuchte das Thema zu wechseln, was zum teil gelang. Aber Raf sah es etwas anderes, als die anderen.

»Da brauchen wir Proben von Megatrons Energon.« stellte Raf fest.

»Ja und was willst du mir damit sagen?«

»Ich werde mit helfen, was sonst.« grinste der Kleine ihn an und war voller Tatendrang.

»Das du mit dabei sein willst, war mir schon klar. Aber was meinen die anderen, davon?« er schaute Jack und Miko an.

Die sich ansahen, mit den Schultern zucken und sagten gleichzeitig: »Von mir aus.«

»Okay, dann wäre das geklärt und wir können nach dem Körper suchen, wenn überhaupt was übrig geblieben ist.« gab Ratchet zu bedenken.

Auf Cybertron, wurde schon in den Frühen Stunden trainiert. Bumblebee und Optimus waren in der großen Trainingshalle und kämpften gegeneinander.

Elita und Lighting schauten nur gespannt zu. Die Beiden hatten sichtlich Spaß an der Tätigkeit die sie ausübten. Heute ist ein allgemeines Treffen mit den anderen der Crew, die damals mit am Start waren, um die Erde zu retten und Megatron zu schlagen.

Lighting hatte auch ihren Spaß dabei, denn sie konnte die anderen ärgern und spielen.

Bumblebee freute sich immer, wenn er gegen den Prime antreten durfte. Da brauchte er keine Angst zu haben, dass er ihn schwer verletzten würde. Deswegen konnte er auch einmal härter zu schlagen, als gewöhnlich.

Optimus wollte nicht Bumblebee als richtigen Gegner haben. Er wüsste nicht mal ob er es schaffen würde Bee aufzuhalten. Bee war wirklich Megatron ähnlich, auch wenn es nicht mit dem Aussehen war, dafür der Charakter war fast gleich.

»Wir sollten Schluss machen für heute Bumblebee.« schlug Optimus vor. Bee nickte nur.

»Okay.« stimmte Bumblebee zu. Lighting hüpfte von dem Schoß ihrer Mutter und rannte auf Bee zu. Bumblebee ahnte es schon, hockte sich nieder und breitete die Arme aus um die Kleine in Empfang zu nehmen.

Circa zwei Schritte treten sie noch und die Kleine sprang in die Arme.

»Das war toll, Brüderchen.« lobte sie ihn. Er grinste nur und sagte dann: »Ich hoffe du hast genau hingesehen, denn Selbstverteidigung kann man irgendwann brauchen im Leben. Auch wenn ich hoffe du brauchst es nicht.«

»Ich will genauso so stark werden wie Papa.« rief Lighting mit freudiger Stimme und grinste über beide Ohren. Bee grinste nur und schaute Optimus an.

»Aber dafür meine Kleine, muss du noch ein Stück größer werden.« meinte ihr Vater.

»Weiß ich doch.«

»Aber ich habe auch noch ein Wörtchen mit zu reden, meine Lieben.« ermahnte Elita One ihre Familie lieb.

»Ja Mama.« sagten Bee und Lighting gleichzeitig zu Ihr. Alle vier fingen an zu lachen und das vom Herzen.

Bis Optimus sich als erster wieder beruhigt hatte und den andern mitteilte: »Ich habe in Planung, dass wir Ratchet besuchen. Was haltet ihr davon?« fragte er dann zum Schluss. Bee war gleich einverstanden mit der Idee, die anderen zogen nach. Vor allem die Kleine freute sich darauf, sie hatte schon durch ihren Vater und Bumblebee ein ungefähres Bild von der Erde bekommen.

Am Nachmittag trafen sie sich mit den Anderen und der Letzte der zu ihnen stieß war: Smookscreen.

»Hey Leute, wie geht es euch?« fragte der letzte nach.

»Man Smookscreen, such dir eine Freundin. Du hast immer noch Hummeln im Hintern.« sagte Arcee zu ihm.

»Im Gegensatz zu Bee haben ich eine Freundin.« kontert Smookscreen zurück und Bee stand über der Bemerkung, die er gemacht hatte. Ihm interessierte es schlicht weg nicht.

»Die will ich kennen lernen, die es mit dir aushält den ganzen Tag.« meinte Cee, aber grinste, weil sie es besser wusste.

»Jungs, Mädels! Ich bitte euch, wir haben eine Minderjährige am Start, also mäßigt euch, mit euren Ausdrücken.« sagte Optimus zu seiner Truppe von damals.

»Ja wohl Prime.« sagten sie im Chor und salutierten vor ihm. Optimus konnte nur mit dem Kopf schütteln. Er fragte sich, wie er es damals ausgehalten hatte, mit dem Trupp und dann kam noch Smookscreen dazu.

»Ich wollte euch fragen. Ob ihr morgen schon etwas vor habt?« fragte Optimus und ging gleich zum Thema über.

»Nein.« sagten alle und fragten sich, was Optimus damit sagen wollte.

»Gut. Wir werden morgen Ratchet und den Rest auf der Erde besuchen gehen.« die Reaktionen von ihnen war wie folgt: Zu erst schauten sie blöd und ihre Münder standen offen, dann ging der Mund zu und zum Schluss jubelten sie über die Nachricht. Man konnte meinen, dass sie gerade zu Aufziehmänneln mutiert sind.

»Okay, dass ist schon mal geklärt.« sagte Optimus und grinste trotzdem.

Irgendwo auf der Erde, sind Ratchet, Jack, Miko und Raf auf der Suche nach Megatron, beziehungsweise nachdem Rest von ihm. Sie hatten sich aufgeteilt, dass sie besser suchen konnte, weil sie in einen riesigen Wald unterwegs sind. Miko wollte schon aufgeben, als sie über etwas stolperte.

»Au!« reif sie aus, drehte ihren Kopf so, dass sie sehen konnte über was sie gestolpert ist. Ausgerechnet Miko fand den gesuchten. Sie kramte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und rief die anderen an.

Er sah verkohlt aus und Moos ist an einigen Stellen gewachsen. Munter krabbelten Käfer über den gewaltigen, toten Körper hinweg.

Eine viertel Stunde später, kam der Rest an der Stelle wo sich Miko befand an. Miko gab es nicht gern zu, auch wenn sie wusste das Megatron tot ist, Angst einflößend war er dennoch.

»Schön, dass ihr da seid.« Miko wirkte auf einen Schlag erleichtert, dass merkte auch Ratchet, der nachfragte: »Ist alles Okay bei dir Miko?« hakte er nach und Miko nickte nur und sagte: »Er ist zwar tot, trotzdem kann er jetzt noch einem Angst einjagen.«

Ratchet machte einen Scann und fand seine Probe die er brauchte um seinen Test zu machen.

»Keine Angst Miko. Er ist zu hundert Prozent offline.« sagte der CMO.

»Hast du das, was du brauchst?« fragte Jack nach, Ratchet nickte nur ab und hielt eine Ampulle, mit blauer Flüssigkeit hoch.

»Ja, habe ich. Gehen wir zurück zur Basis.« sagte der Doc zu ihnen.

In der Basis angekommen, machte sich Ratchet sich gleich daran, die Proben mit einander zu vergleichen. Jetzt musste sie nur noch warten auf das Ergebnis, aber das konnte noch dauern. In der Zwischenzeit hatte sich Optimus gemeldet, der ihnen Bescheid sagte, dass sie morgen zu besucht kommen werden.

Die Menschen freuten sich tierisch und Miko hüpfte vor freute auf und ab.

»Miko beruhige dich! Dein Puls ist zu hoch.« ermahnte der Doc sie, aber sie hörte nicht. Deswegen drohte Ratchet mit einer Beruhigungsspritze. Wo Miko dann auf einen Schlag ruhig wurde, denn sie wusste nur zu gut, dass Ratchet seine Drohung wahr machte.

Am Abend wo der CMO seine Ruhe hatte, machte er sich über den Test her. Als die Testwerte da waren, traf es ihn wie ein Schlag von Unicon persönlich.

»Oh verdammt!!!« sagte Ratchet und machte den Test nochmal und nochmal und nochmal, aber das Ergebnis blieb das Gleiche und er hatte keine Proben mehr.

»Bei Primus, dass ist doch nicht wahr.« führte Ratchet Selbstgespräche. Er wollte nicht wissen, was Optimus sagen wird und Bee, wenn er es erfährt.

Am nächsten Morgen standen die Kids früh auf der Matte und warten gespannt auf die Besucher. Mit denen sie damals gemeinsam gegen die Decepticons gekämpft haben.

Als sich ein grüner Wirbel öffnete, konnte man förmlich die Spannung spüren, die in der Luft war.

Durch das Portal kamen zu erst Bulkhead und Wheeljack, dann folgte Smookscreen und Arcee und zum Schluss Bumblebee, Optimus und zwei ihnen Unbekannte Bots.

»Hallo Freunde, schön das ihr da seid. Wir haben zwar keinen Banner gemacht, wo drauf steht 'Willkommen zurück!'.« sagte Miko als erstes und rannte auf ihren Partner zu.

»Hallo Jack, na wie geht es dir?« fragte Cee nach, bei ihrem menschlichen Partner. Jack hielt nur den Daumen nach oben und symbolisiert damit, dass es ihm gut ging. Bee suchte nach Raf und fand ihn.

»Raf, bist du das wirklich. Man bist du groß geworden und wo ist deine Brille?« Raf grinste und antwortete nur: »Ich habe Kontaktlinsen und ich bin jetzt 15. Da ist es klar, dass man größer wird.«

»Dürfen wir fragen, wer diese beiden sind?« hakte Miko nach.

»Darf ich vorstellen, meine Frau Elita One und meine Tochter Lighting.« stellte Optimus stolz vor. Die Menschen bekamen große Augen.

»Optimus, du bist Vater! Das ist doch toll.« freute sich Miko für Optimus.

»Wie hast du das geschafft?« fragte sie belustigt nach. Die Frage ist nicht ernst gemeint sondern nur Spaß.

»Meinst du, dass ich zu doof wäre um einen Femme zu umwerben und naja, du weißt schon.« sagte Optimus und die anderen grinste breit.

»Nein, so einen Gedanken hatte ich nicht. Aber es ist ein komplettes neues Bild von dir.« sagte Jack zu ihm.

»Ratchet, was ist bei den Test raus gekommen, gestern?« hakte Miko nach, weil es ihr gerade einfiel. Der CMO fuhr zusammen unbemerkt und hatte den Test auch vergessen.

»Welcher Test Ratchet?« fragte Arcee nach.

»Nun ja...« druckste der Arzt »Optimus ich muss dich leider enttäuschen, der Test ist positiv ausgefallen.«

»Das ist jetzt nicht wahr, Ratchet.« fragte Optimus nochmal nach.

»Doch, willst du das Testergebnis sehen und ich habe ihn paar mal gemacht und es ist das gleiche.« sagte der CMO.

»Optimus, würdest du die Güte haben und uns jetzt erklären, worum es geht?« hakte Bee ernst nach. Ratchet holte das Testergebnis und reichte es Bee einfach. Als Bumblebee das Ergebnis las, entglitten ihm die Gesichtszüge. Bee atmete tief durch und sagte dann: »Oh...« kam zu erst aus dem Mund von den Scout. Dann schaute er Optimus und Ratchet an und wieder zurück auf den Zettel.

»Welch eine Ironie, ich habe meinen Vater auf dem Gewissen.« entfuhr es ihm. Was Optimus in stauen versetzte, weil er in der Stimme etwas hörte, was sehr selten war. Reue.

»Wie meinst du das Bee?« fragte Smookscreen nach.

»Nun ja, Megatron war mein Vater und ich habe ihm den Todesstoß versetzt.« sagte Bumblebee kalt. Lighting erkannte Bee nicht mehr. Er war wie ausgewechselt.

Die anderen waren auch etwas geschockt über die Nachricht. Elita hörte auch das erste Wort da von, dass Bumblebee Megatron niedergestreckt hat.

»Optimus, warum hast du mir nicht erzählt, dass Bee ihn...«

»Ich wollte es nicht.« unterbrach Bee Sie »Es wussten nur die, die an diesem Tag dabei waren und es soll auch so bleiben. Ich rühme mich nicht deswegen und ich bin auch nicht Stolz darauf, weil wir es auch anders hätten Lösen können. Aber ich habe es getan und das lässt sich nun mal nicht Leugnen.« sagte Bumblebee ernst.

»Hätte es Megatron gewusst, hätte er wahrscheinlich auch anderes reagiert. Aber wenn das Wort 'hätte' nicht wäre.« fügte der Scout hinzu.

»Ich glaube ich habe einen kleinen Fehler gemacht. Ich hätte nicht den Test in Auftrag geben sollen.« sagte Optimus. Bee schüttelte nur den Kopf.

»Nein Optimus, das war kein Fehler. Du hast es nur gut gemeint. Aber zu spät. Die Vergangenheit liegt hinter uns und wir können nicht die Zeit zurück drehen.« widersprach Bee seinen Ziehvater und lächelte wieder. Bee machte es auch nur, weil er Lighting keine Angst einflößen wollte.

Optimus wusste es besser, er wusste dass es nur ein aufgesetztes Lächeln ist. Im innerem tobte es bei Bee. Und er musste den Mistvieh recht geben, dass er Megatron sehr ähnlich ist.

»Wie lange bleibt ihr?« wechselte Raf das Thema.

»Wir werden zwei Tage bleiben, also haben wir etwas Zeit.« sagte Optimus zu den Jungen.

»Okay, dann haben wir viel Zeit.« rief Raf. Sie verbrauchten den ersten Tag damit in der Vergangenheit zu schwelgen.

Wie sie gegen die Decepticons gekämpft, die Artefakte sammelten, gegen Unicon kämpften, zusammen mit den Decepticons und sich gegen den Predacon stellten. Zum Schluss Cybertron zu sehen bekamen, wie er jetzt erblühte. Am Abend saß Bee oben auf dem Dach und dachte nach.

Er hatte sein Vater auf dem Gewissen. Wieso musste er es jetzt erst erfahren. Jetzt wollte er unbedingt wissen, was der Drache noch weiß von ihm.

»Willst du die ganze Nacht hier sitzen und Trübsal blasen?« fragte jemand hinter ihm.

»Vielleicht...« antwortete er zurück. Hinter ihm stand Smookscreen, dass wusste er schon. Smookscreen setzte sich neben ihm.

»Was ist los Bee? Seid du das weiß, bist du neben der Spur.« machte er die Feststellung. Er hatte Hoffnung, dass Bee mit ihm redet, auch wenn er eigentlich nicht der Richtig dafür ist.

»Willst du so lange nerven, bis ich etwas sage. Du weiß, dass das nicht bei funktioniert. Ich kann dich auch sehr lange ignorieren.« sagte Bee stur.

»Oh man...« schmollte Smookscreen nun.

»Ist das wirklich wahr, dass du eine Freundin hast. Oder hast du gelogen, weil es dir gegen den Strich geht, dass Arcee dich immer aufzieht.« dies ist auch nur eine Feststellung von Bumblebee.

»Wie hast du das raus bekommen?« fragte Smookscreen nach.

»Du bist durchschaubar. Ich habe schon gewusst, dass du gelogen hast, bevor du den Mund auf gemacht hast. Und mich aufziehen wolltest. Fasst dir erst einmal selber an die Nase, bevor du dich zu weit aus den Fenster lehnst.« sagte Bee, auch wenn er jünger ist, als Smookscreen, er ist wesentlich erwachsener als er.

»Ich merk es mir in Zukunft. Sagst du es den anderen?« hakte er vorsichtig nach.

»Nennst du mir einen Grund, warum ich es nicht tun soll?« stellte er die Gegenfrage.

»Weil wir Freunde sind.« das ist ein gutes Argument für Bee.

»Okay, ich sage es nicht.« ließ er sich breit schlagen.

»Weil wir Freunde sind, sagst du mir jetzt, was los ist mit dir.« löchert er ihn. Innerlich verdrehte Bee die Optiken, er hat zwar viel Geduld, aber bei ihm machte er gerne eine Ausnahme.

»Strapaziere nicht meine Geduld, Smookscreen.« gab er die Warnung, die erste und die letzte.

»Okay. Wenn du reden willst, kannst du zu mir kommen.« machte Smookscreen das Angebot und ging runter.

»Primus sei Dank, ich habe ihn los. Ruhe...« sagte Bee, aber bekam nicht mit, dass Smookscreen das noch gehört hat. Für ihn war es schon ein Stich im Spark. Mit einem traurigem Blick ging Smookscreen in sein Quartier.

Am nächsten Morgen, war es geplant, einen Ausflug zu machen mit allen. Alle freuten sich, außer Smookscreen, der zog ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Wieso weiß keiner. Deswegen entfernten sich Optimus, er zog Bumblebee mit zur Seite.

»Weißt du was mit Smookscreen los ist?« hakte Optimus nach.

»Keine Ahnung, was ihm über die Leber gelaufen ist heute.« sagte Bumblebee ehrlich. Er schwieg darüber, dass er gestern ein Unterhaltung mit ihm hatte.

»Du kennst ihn besser als alle andere hier und ich weiß das du mir wieder etwas verschweigst. Also rede endlich mit mir Bumblebee!« forderte der Ältere ihn auf.

»Okay, du gibst so wie so keine Ruhe, bist du es weißt. Wir hatte gestern eine Unterhaltung gehabt. Ich wollte ihn ruhe nachdenken, bist er mich wieder genervt hat. Dann habe ich Ihm verständlich gemacht, dass er gehen soll. Vielleicht habe ich etwas falsches gesagt. Ich weiß es nicht.« erzählte er.

»Es muss aber etwas schwerwiegendes sein, dass er so drauf ist.« meinte Optimus und ging wieder zurück zur der Truppe.

»Oh man..., was passiert heute noch.« sagte Bee laut und schaute zum Himmel hoch. Sein Blick glitt zurück zur der Truppe und lief schnell hinterher. Die Kleine strahlte fröhlich und rannte durch die Wiese. Sie kamen an einen See an. Die Optiken von Lighting funkelten regelrecht, als sie das Wasser sah.

Bumblebees Mutter

Weit von Cybertron entfernt, war ein kleines Schiff unterwegs und steuerte auf den Planeten zu. Das Schiff wurde von einer schlanken, zierlichen Person geflogen.

In der Kabine des Schiffes ist es dunkel, nur die verschieden farbigen Knöpfe stachen heraus.

Lange ist es her, als die Person Cybertron verlassen hatte. Heute ist der Tag gekommen, wieder zurück zu kommen in die Heimat.

Bevor sie den Planeten verlassen hatte, war sie bekannt unter den Namen: Nightfall. Sie hatte eine Zwillingsschwester Sunlight. Bevor es zu dem Krieg kam, hütete sie und ihre Schwester ein Geheimnis. Aber als ihre Schwester sich in einen Mech verliebt hatte, wurde es auf einen schlag alles Anderes.

Sunlight und Nightfall, waren die Töchter von einem Gefallen Prime. Nachdem ihr Vater Fallen verbannt worden ist, mussten sie gleichzeitig auch das weite suchen. Aber Sunlight konnte es nicht lassen. Sie traf sich immer wieder mit dem Mech Megatron.

Den Gipfel erreichte sie, als sie Ihr erzählt das sie tragend ist. Es musste so kommen, wie es kommen musste. Fallen fand es heraus und jagte sie. Sie und Ihr ungeboren Sparkling.

Nightfall, konnte nicht sagen, was mit ihr passiert ist. Aber als sie sah, wie ihr Vater zufrieden nach Hause kam, konnte sie sich denken, was passiert sein musste. Er hatte sein Ziel erreicht.

Aber innerlich hatte sie immer noch die Hoffnung das sie noch am Leben war oder ist. Sie konnte es nicht zu hundert Prozent sagen.

Sie klappte einen Schalter um und Ihr Schiff verschwand ins Nichts. Nightfall wollte nicht, dass die Autobots und Co erfahren, wer sie ist.

Derweile auf der Erde hatten es sich die Autobots und Menschen gemütlich gemacht und unterhielten sich über dies und das. Bumblebee hetzte Lightning über den Rasen. Weil sie unbedingt Fangen spielen wollte. Smokscreen ist einer, der nicht mit hinhörte was erzählt wurde, sondern aus den Augenwinkel Bumblebee und Lightning beobachtete. Er dachte unweigerlich an gestern Abend. Es schmerzte immer noch. Ob es jemand von ihnen überhaupt mit bekommen hat, dass sich Bumblebee verändert hat. Er selber konnte nicht mal sagen, ob es gut oder schlecht war. Smokscreen verstand es nicht. Warum bereut Bee, dass er Megatron zum AllSpark geschickt hat. Vater hin oder her. Megatron hätte nie auf gegeben, die Autobots zu jagen und zu vernichten. Da würden sie jetzt nicht hier gemütlich sitzen und reden, scherzen und lachten über vergangene Tage.

Nach einer viertel Stunden entschlossen sich dann Bee und Lightning dazu, sich in die Runde zu setzten um sich aus zu ruhen.

»Was haben wir verpasst?« fragte Bumblebee munter nach.

»Nix!« sagten fast alle.

»Warum glaub ich es euch gerade nicht.« stellte Bee fest.

»Keine Ahnung.« sagte Smokscreen.

»Und lass mich raten Smokscreen hat nicht zu gehört.« die zweites Feststellung dieses Tages. Bumblebee grinste und dachte sich einen weiter Teil dazu. Optimus gefiel das Grinsen überhaupt nicht.

»Mit was muss man dich bestechen, um deine Gedanken zu erfahren?« hakte Optimus nach. Bee schaute seinen Ziehvater an: »Oh...! Hast du dir das jetzt gut überlegt.« sagte Bee in seiner Grabstimme zu Optimus. Lightning musste kichern. Diese Stimme benutzte Bee eigentlich nur um Horrorgeschichten zu erzählen.

»Aber Okay, ich sage euch meine Gedanken.« beginnt Bee »Wenn Smokscreen 'Keine Ahnung' sagt, hat er nicht zu gehört.« der Genannte zuckte kurz zusammen, als hätte man ihn bei etwas verbotenes erwischt.

»Was mir noch auf gefallen ist. Ich habe mich beobachtete gefühlt.« Bee schaute Smokscreen mahnend an. »Als ich mit Lightning gespielt habe.«

»Das stimmt nicht.« wehrte Smokscreen ab.

»Dann erzähl mal! Über was habt ihr euch unterhalten?« forderte Bumblebee ihn auf. Er warten gespannt ab und innerlich zählte er von Zehn runter. Und als nach Zehn Sekunden immer noch keine Antwort kam sagte Bee schlicht nur: »Also habe ich Recht. Mal wieder!« Smokscreen grummelt nur vor sich hin, in sein nicht vorhanden Bart hinein. Bee verstand nur: »Ist ja gut.«

»Primus sei Dank, dass er zu mindestens während unsere Besprechungen zu gehört hat.« sagte Bee dreist und setzte noch eins oben drauf.

»Ich könnte ja auch in Gedanken gewesen sein.« versuchte Smokscreen zu kontern. Die anderen hörte man kichern. Optimus machte sich bereit ein zu greifen. Falls es ausarten sollte zwischen den Beiden.

»Klar! Aber mich dabei beobachten. Da kommt mir dann die Frage auf: An was du dabei gedacht hast?« konterte Bee dagegen.

»Gedanken sind bekanntlicher Weise frei und gehen keinem etwas an.« Smokscreen hoffte dadurch, dass Bee aufhören würde mit diesem Thema.

»Mag alles sein Smokscreen, das Gedanken frei sind. Aber durch aus manipulierbar. So lange wie man das kann, ist kein Gedanke sicher vor einem.« sagte Bee nur so viel zu den Thema.

»Können wir das Thema wechseln?« fragte Smokscreen in die Ruhe.

»Was schlägt du den Vor?« fragte Bee munter und neugierig.

An einen Ort, wo die Lebenden keinen zutritt hatten. Saß Megatron und dachte nach und starrt Löcher in die Luft. Er erinnerte sich zurück an die letzte Schlacht. Am Ende ist sein Plan doch auf gegangen.

Aber es war doch schon Ironie, von seinem eigenen Sohn zum AllSpark geschickt. Megatron musste aber zu geben, dass Bumblebee sehr stark geworden über die Jahre.

»Es ist Ironie.« sprach eine fremde Stimme. Die Megatron nur zu gut kannte: Primus. Primus konnte nervig werden.

»Was willst du?« fragte Megatron in seinen gewohnten Ton nach. Primus ist den Ton von Megatron gewohnt, deswegen sagte der nichts weiter drauf und beantwortete lieber seine Frage: »Ein Deal.« sagte Primus schlicht. Das veranlasste Megatron Primus in die Optiken zu schauen.

»Ein Deal?« fragte Megatron noch mal nach »Was habe ich davon?«

»Viel sogar, wenn du drauf eingehst.« meinte Primus gelassen.

»Dann lass mal hören.« forderte er den Gott auf.

»Ich werde dir dein Leben schenken...« Primus konnte nicht weiter reden, weil Megatron unterbrechen musste »Was?« fragte er und dachte er hätte sich verhört.

»Du hast dich nicht verhört.«

»Wo ist der Hacken an der Sache?«

»Du lebst!« sagte Primus trocken und grinste ihn an, als wäre nichts gewesen.

»Oh toll, da wäre ich nicht drauf gekommen. Aber ich meine es ernst.« sagte Megatron.

»Ich meine es auch ernst. Also Deal oder no Deal?« fragte Primus nach und hoffte auf eine schnelle Antwort von Megatron. Megatron überlegte wirklich ob er es machen sollte. Es gab einen Hacken, aber Primus verriet ihn nicht. Also konnte er drauf schließen, dass irgendwas in Anmarsch ist auf Cybertron oder schon ist.

»Okay, ich gehe drauf ein.« antwortete Megatron drauf. Vielleicht ist es so seine letzte Chance, alles Grade zu biegen. Was er getan hat. Woran er zwar nicht glaubte, aber einen Versuch ist es wert.

Primus grinste und die Umgebung drehte sich auf einmal. Wo es Megatron, fast schlecht wurde. Die Schicht schwand, Megatron hörte nur noch von Primus sagen: »Viel Glück!« dann war alles weg.

Die Wunde, verschloss sich, wie durch Zauberhand. Das Moos und der Ruß verschwanden auf den riesigen Körper und gab den silbergrauen Lack preis.

Langsam fuhren seine Systeme hoch, als diese so weit waren, öffnete er seine Optiken. Das erste was er sah – Grünzeug. Also ist der auf der Erde eingeschlagen. In einen Wald, um genau zu sein.

Megatron setzte sich auf. Unter ihm knackte Äste. Die Tiere im Unterholz schreckten hoch oder lief davon. Wie lange lag er schon hier. Megatron hatte kein Zeitgefühl mehr. Vier, fünf Jahre waren es bestimmt.

»Ich habe dir vergessen zu sagen. Das Cybertron wieder hergestellt ist.« hallte es durch Megatrons Kopf. Die Stimme die er noch öfters hören würde.

»Also nach Cybertron.« sprach er. Megatron kam sich bekloppt vor, weil er mit sich selber sprach.

»Wäre schön.« sagte Primus in seinen Kopf. Megatron sagte nichts mehr, transformierte sich und flog los in die Richtung von Cybertron.

Auf Cybertron war mal wieder Bumblebee in Gedanken und lief durch die Gegend ohne einen Ziel vor Augen. Es waren wieder eine Woche vergangen. Er ist wieder außerhalb der Stadt unterwegs.

Aber das Treiben, blieb mal wieder nicht unbeobachtet. Eine violett-schwarze Femme. Nightfall, war überrascht. Der Mech sah ihrer Schwester sehr ähnlich. Konnte es sein, dass ihr Sparkling es überlebt hat.

Sie musste zu geben, Sunlight war nicht dumm. Sie war immer einen Schritt voraus und ergriff Maßnahmen. Sie beobachte den Mech weiter und folgte ihm. Aber mit Vorsicht.

Ihr Vater hatte also nur die halbe Leistung voll bracht. Wenn der Bastard von ihrer Schwester und Megatron noch am leben ist. Aber was sie brennend interessierte war, ob er wusste wer seine Eltern sind oder waren.

Jemand musste sich um ihn gekümmert haben, aber wer. Megatron konnte es nicht gewesen sein, dass wäre aufgefallen. Orion Pax vielleicht, aber er ist unauffindbar. Sie hatte ihn nicht in der Stadt gesehen. Das kam ihr schon komisch vor.

Plötzlich blieb Bumblebee stehen und schaute sich um. Er fühlte sich beobachtete. Der Predacon konnte es diesmal nicht sein, der wäre Bee sofort aufgefallen. Also musste es jemand anderes sein. Aber wer? Stellte er sich die Frage. Bee schaute sich um, aber fand niemanden.

»Komm raus! Ich weiß, dass jemand hier ist.« forderte Bee den Unbekannten auf. Und Tatsache, kam eine zierlich Gestalt zum Vorschein und tat näher an Bumblebee heran.

»Wer sind Sie und was wollen Sie von mir?« fragte er die Femme. Die nun vor ihm stand. Sie grinste überlegend und umkreiste ihn ein Mal. Die Situation kam Bee bekannt vor, nur dass es der Drache war, nun ist es eine unbekannte Femme. Bee wusste nur noch nicht wie er reagieren sollte. Man konnte ja nie wissen, was einen im Kopf vor sich ging.

Die Femme als erstes: »Wie ich sehen. Hast du überlebt. Deine Mutter aber leider nicht.« sie hatte einen merkwürdigen Unterton in ihrer Stimme, die Bumblebee nicht mochte.

»Sie haben immer noch nicht meine Fragen beantwortet.« sagte Bee monoton zu ihr.

»Weißt du überhaupt etwas über deine Mutter?« fragte sie ihn und wisch seine Fragen erneut aus.

»Was soll das?« hakte Bee nach. Nightfall konnte sich schon seine Antwort denken. Natürlich wusste er nichts von seiner Mutter.

»Also weißt du nichts über deine Mutter.« stellte sie trocken fest und erzählte auch gleich weiter: »Deine Mutter war meine Zwillingsschwester. Sie trug den Namen Sunlight. Mein Name ist Nightfall.« sie machte eine kurze Pause und redete weiter: »Ist dir Fallen ein Begriff?« fragte sie und Bee nickte als Antwort. Optimus hatte ihm viel erzählt über ihn. Das er seine Brüder verraten hat und das er verbannt wurde deswegen.

»Er war mein Vater.« sagte sie zu Bee. Schock! Bumblebee traute nicht, was er hörtet.

»Wir wurden zwar verbannt, aber dennoch lebten wir weiter auf Cybertron. Meine Schwester lernte da deinen Vater kennen. Megatron. Unter der Führung deines Vaters begann der erste Krieg. Wäre er nicht gewesen, wäre gar kein Krieg entstanden.« sprach sie.

»Der Krieg ist vorbei. Megatron lebt nicht mehr. Das kann ich dir versichern.« unterbrach Bumblebee sie prompt. Er verdrängte die Bilder, die sich wieder vor schlichen wie ein Schatten.

»Glaubst du das? Es wird immer einen geben, der ihn erneut anzettelt.« sie grinste, als würde sie es sein, die ihn wieder anfängt. Den erneuten Krieg!

»Was ich glaube, tut hier nichts zu Sache. Aber ich glaube dir kein Wort. Von dem was du sagst.« sagte Bumblebee zu ihr.

»So! Dann fragt doch Alpha Trion. Er wird dir sicherlich auch alles erzählen können.« Bee schien nach zu denken. So das Nightfall beschloss, ihn mit seinen Gedanken alleine zu lassen.

»Ich werde dich jetzt alleine lassen mit deinen Gedanken. Vielleicht sieht man sich irgendwann mal wieder.« sagte sie, transformierte und fuhr fort. Sie ließ Bee alleine stehen.

Nachdem Bee alles sacken lies, tat er es ihr gleich und setzte sich in Bewegung. Richtung Stadt! Dort angekommen, lief er in den Palast der Primes.

Ohne Termin bei Alpha Trion anzutanzen ist schwierig. Aber er versuchte sein Glück. Schnell fand er sich vor der Bürotür des Primes wieder. Atmete einmal tief ein und klopfte an. Bumblebee ist durch einen Geheimgang gegangen, weil er die nervigen Fragen aus dem Weg gehen wollte, die immer die Wachen stellten.

Nach paar Sekunden kam ein dumpfes 'Herein!'. Alpha Trion erwartete eigentlich niemanden mehr und er hatte auch keine Termine. Deswegen wunderte er sich auch ein wenig. Als er den Besucher herein bat überraschte ihn nach mehr.

Bumblebee trat in sein Büro und sagte auch gleich: »Verzeih die Störung, Sir.« und trat den Schreibtisch näher.

»Ist irgendwas passiert?« fragte Trion den jungen Soldaten. Bee grinste und meinte dann: »Passiert? Ja und Nein.« begann Bumblebee »Ich habe nur ein paar Fragen an Sie, Sir.«

»Und die sind?«

»Ist ihnen eine Femme bekannt mit der Bezeichnung Nightfall?« stellte Bee seine erste Frage an den Prime.

»Ja. Sie ist mir bekannt. Sie ist die Tochter von Fallen.« antwortete Alpha Trion ruhig. Innerlich sah es bei ihm anderes aus. Trion konnte sich schon denken auf was die Unterhaltung hinaus lief.

»Sie hatte eine Zwillingsschwester, Sunlight richtig?« ein Nicken kam nur als Antwort. Er hatte eigentlich gehofft, dass Bee niemals nach fragen würde. Aber auch er konnte sich irren.

»Sunlight, ist damals zu Tode gekommen. Aufklären konnten wir ihn nie.« weil ihnen die Beweise fehlten, wer es getan haben konnte.

»Dann wissen sie auch, dass ich ihr Sohn bin.« kam es trocken.

»Das weiß ich.« gestand Alpha Trion. Er kannte Sunlight von klein an. Er konnte sich auch noch an den Abend erinnern, als sie zu ihm kam.

Es war ein ruhiger Abend, als jemand an seiner Bürotür klopfte. Trion erwartete keinen Besuch mehr. Orion Pax war schon vor einer Stunde gegangen.

Er wunderte sich als Sunlight in sein Büro kam, mit einem Bündel auf dem Arm. Durch die Geheimgänge konnte sie jeder Zeit hier vorbei kommen. Und sie blieb ungesehen.

»Sunlight! Was führt dich zu mir?« fragte er nach. Ihre Optiken sprachen Bände. Sie sah traurig aus, aber auch ernst.

»Ich habe eine Bitte an Euch.« sagte sie mit zittriger Stimme und schaute immer wieder auf das Bündel in ihren Armen an. Vor was hatte sie Angst? Fragte sich Alpha Trion.

»Um was geht es?« hakte er nach.

»Wie Sie sehen, habe ich ein Bündel in meinen Armen.« er nickte »Er heißt Bumblebee und ist mein Sparkling. Ich möchte dich bitten auf ihn acht zu geben.« Trion verstand nicht recht, was sie meinte mit acht geben.

»Darf ich fragen? Warum?« wollte Trion wissen. Sunlight erzählte ihn alles. Wie sie Megatronus kennenlernte, bis hin zu ihren Visionen, die sie hatte von ihrem Tod.

»Ich werde deiner Bitte nachkommen. Aber ich kann ihn leider nicht erziehen, dafür fehlt mir die Zeit.« begann er »Aber ist es dir Recht, wenn die Erziehung Orion Pax übernehmen kann?« Sie nickte »Ist Okay! Durch Megatronus, ist mir auch Orion bekannt. Er ist sehr nett und wird sich richtig um den Kleinen kümmern können.« willigte sie ein.

»Das ist wahr.« stimmte er ihr zu.

»Aber ich bitte dich. Erzähle niemanden, über dieses Gespräch. Es seiden mein Sohn will es wissen irgendwann, wenn er bereit dafür ist.«

»Ich verspreche es dir.« wieder ein Nicken von ihr.

Sunlight nahm das Bündel und übergab es an Alpha Trion in die Hände.

»Sir?« fragte Bumblebee nach einer Weile nach.

Alpha Trion zuckte kurz zusammen, weil er seine Erinnerung entrissen wurden ist.

»Deine Mutter bat mich, niemanden etwas zu erzählen, außer dir. Ich habe dich damals an Orion Pax übergeben, weil sie drum bat auf dich acht zu geben.« erklärte Trion.

»Also bin ich auch ein Prime?« es ist mehr eine Selbstfeststellung als eine Frage an den älteren Prime.

»Das bist du.« stimmte er ihm zu.

»Seh ich wirklich wie meine Mutter aus?« jetzt musste auch Trion lächeln bei dieser Frage an ihn.

»Das Aussehen hast du von deiner Mutter, auch wenn es das einzigeste ist. Was du von ihr hast. Der Charakter...« Bee unterbrach ihn sogleich, auch wenn es sich nicht gehörte. Einen Prime zu unterbrechen: »habe ich von meinen Vater. Ist schon klar. Das höre ich nicht zum ersten Mal.«

»Dem stimme ich Voll und Ganz zu.« meinte Trion nur.

»Kann ich es erzählen oder muss ich auch meine Klappe dazu halten?« hakte Bee nach und wartete auf eine Antwort des Älteren.

»Im Endeffekt ist es deine Entscheidung. Ich kann es dir schlecht verbieten.« antwortete er dem jüngerem.

»Okay! Ich mach dann mal die Biege. Sie habe bestimmt noch zu tun. Wie ich Sie kenne. Ich wünschen Ihnen einen schönen Abend.« verabschiedete sich Bumblebee mit diesen Worten und verschwand aus dem Büro.

Optimus Prime saß auf heißen Kohlen, seid sie wieder auf Cybertron zurück sind. Hat er Bumblebee kein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Bee reagierte nicht einmal auf Anrufe. Das veranlasste ihn sich Sorgen zu machen.

Deswegen schreckte er auch hoch, als es an der Tür klopfte. Als er diese öffnete, kam Bumblebee zum Vorschein. Optimus fiel ein Stein vom Spark.

»Darf ich rein kommen?« fragte Bee. Schnell ließ er den Jüngeren durch, ins Wohnzimmer. Optimus folgte ihm.

»Elita One nicht da?« Optimus bejahte das.

»Sie ist mit Lightning bei einer Freundin.« informierte er Bee.

»Ist auch Okay.« meinte Bee gelassen. Irgendwas war, dass konnte Optimus spüren. Bumblebee war selten angespannt.

»Irgendwas ist passiert? Willst du reden?« in Optimus Stimme schwang Besorgnis mit.

»Reden ist ein gutes Stichwort.« Bumblebee erzählte Optimus alles von A bis Z. Und am Ende bekam Optimus den Mund nicht mehr zu.

Eine Intrige und ihre Folgen

Optimus bekam den Mund nicht mehr zu als Bee ihm alles erzählte.

Manches haute auch einen Optimus Prime aus der Bahn. Nämlich die Tatsache, das Bumblebee ein Prime ist. Seine Mutter kannte er nur flüchtig. Megatron hatte sie mit ihm bekannt gemacht damals, aber da war es noch Orion Pax.

»Habe ich dir einen Schock verpasst oder warum ist dein Mund noch offen?« sagte Bee belustigt und wies ihn darauf hin, dass sein Mund immer noch offen stand. Nur langsam schloss sich sein Mund. Optimus fielen keine Worte ein, was er jetzt sagen konnte.

»Bei Primus...« versuchte Optimus den ersten Versuch seiner Sprache wieder zu finden. Bee schaute ihn immer noch grinsend an.

»Da brauche ich mich nicht wundern. Warum du mit mir mithalten kannst in einen Kampf. Du bist selbst ein Prime.« sagte Optimus.

»Bedenke, aber das mit dem Prime, behältst du bitte für dich.« meinte Bee.

»Was hier besprochen wird, bleibt auch hier.« Bumblebee nickte ab.

»Und wie war deine Woche?« wechselte Bee das Thema.

»Frage nicht nach Sonnenschein, denn den gab es nämlich nicht. Ich bin froh, wenn ich den Stapel Datenpads los werde.« Bee grinste wieder. Manchmal tat ihm Optimus Leid. Aber er musste auch sagen, er beneidet ihn auch nicht dafür. Es würde ihn auf Dauer auf den Zünder gehen.

»Das schaffst du schon. Ich glaub an dich.« auch wenn es etwas sarkastisch klang gerade. Bee hoffte, dass es Optimus nicht merken würde, aber da lang er weit daneben.

»Lach mich nur aus. Wir können gerne tauschen.« kam Optimus Bee entgehend.

»Glaub mir! Keiner würde mit dir tauschen wollen.« Bee lies den letzten Hoffnungsschimmer sterben, denn Optimus noch hatte.

»Das sagst du jetzt!« sagte Optimus nur darauf. Sie unterhielten sich noch bis Elita One und Tochter nach Hause kamen.

Kaon war die ehemalige Stadt der Decepticons, dahin verschlug es als erstes Megatron. Als er auf dem Planeten Cybertron landete. Kaon wurde nicht mehr aufgebaut. Wahrscheinlich, wegen dem damaligen Krieg. Aber das störte Megatron nicht. Ihn interessierte nur, dass was unter der Stadt lang. Die Autobots hatten damals nur an der Oberfläche gekratzt, dass was unten darunter lang, bekamen sie nicht zu Gesicht.

Das wäre noch schöner gewesen. Unter der Stadt, lag die eigentlich Basis der Decepticons. Und noch etwas, ein Schlachtschiff der Klasse extrem.

Das Schiff ist größer als die Nemesis es ist. Trotz der Größe, ist sie schnell und wesentlich schwerer bewaffnet. Sie konnte problemlos, den Prime Palast unter Beschuss nehmen ohne das jemand etwas machen konnte.

Sogar Megatron hatte Angst vor diesem Schiff. Wer es damals bauen ließ, wusste er nicht. Aber er war nun mal dort. Er hatte es damals fertig stellen lassen nach dem Bauplan. Leider kam das Schiff nie in Einsatz, weil alle etwas Schieß vor diesem Ding hatten.

Aber jetzt konnte er sagen, dass es nie mehr Eingesetzt werden würde, der Krieg ist vorbei. Schade eigentlich, er hätte Bumblebee noch mal richtig in Aktion sehen wollen. Aber dazu wird es auch nie mehr kommen. Es seiden, irgendwas würde noch passieren, womit keiner Rechnen würde.

Nachdem, Nightfall ihrem Neffen getroffen hatte, ging sie zurück zu ihr Schiff. Sie würde weiter an ihrem Plan arbeiten, den sie weiterführte von ihrem Vater. Nur dazu brauchte sie Leute um sich herum um es zu tun.

Ein erneuter Krieg wird wahrscheinlich der Fall sein. Sie hatte jemanden im Auge, den sie auf ihre Seiten ziehen konnte. Sentinel Prime. Er mochte Alpha Trion nicht und wird zu hundert Prozent seinen Fall planen.

Optimus Prime wird das nächste Problem sein, aber das eigentliche Problem war und wird Bumblebee sein. Sie musste ihn los werden. Er konnte ihr immer dazwischen funken.

Sie glaubt, nein sie wusste es ganz genau, dass er es tun wird. Und das könnte ihr Untergang sein. Die ehemaligen Decepticons werden ihr bestimmt helfen. Da sie jetzt weiß das Megatron offline ist. Hatte sie freie Bahn.

Nightfall hatte sogar schon einen Plan, wie sie Bumblebee das Leben schwer machen konnte. Sie lachte und das böse.

Es vergingen ein paar Wochen ohne irgendwelche Vorkommnisse. Man konnte schon fast meinen das Stille über den Planeten Cybertron herrschte. Aber in den Städten sah es schon etwas anderes aus.

Gelächter war in jeder Ecke zuhören. Transformers unterhielten sich über dies und jenes. Sparklinge spiele miteinander. Und mittendrin ist Bumblebee. Heute war so ein Tag, wo Bumblebee gern im Bett geblieben wäre. Alles was er machte, hatte weder Hand und Fuß.

Jetzt war er auf dem Weg im Auftrag von Optimus, jemanden etwas zu übergeben. Einen Prime, dem Bee unbekannt ist. Er musste auch nicht alle kennen. Unterweg traf er auf Sentinel Prime, den er persönlich überhaupt nicht mochte. Manches mal erinnert er ihn an die Geschichten von Fallen. Er war genauso - nur schlimmer. Aber Optimus hatte ihm etwas Beigebracht. Das nennt man Höflichkeit und Respekt vor Autoritätspersonen. Also grüßte Bee ihn höflich und bog so schnell wie möglich um die Ecke. Deswegen bekam Bumblebee auch nicht das Grinsen auf den Lippen von Sentinel mit.

Sentinel Prime erinnert sich an eine Unterhaltung, die er zuletzt mit eine violett-schwarze Femme hatte.

Es war Abends und Sentinel war schon in seinen Quartier. Dann ging das Licht aus. Konnte passieren, alles war noch nicht perfekt. Aber als dann eine fremde mit Sprechen begann, musste er zugeben. Das er erschrocken ist. Weil wie konnte sich eine Fremde Person Zutritt zu seinen Quartier verschaffen ohne gesehen zu werden.

»Ist es nicht ein herrlicher Abend um Pläne zu schmieden.« sagte die weibliche Stimme zu ihm. Es ist natürlich Nightfall, Fallens Tochter. Er kannte sie schließlich von klein auf an.

»Es konnte ganz darauf an, wer es wissen möchte.« sagte Sentinel. Plötzlich ging das Licht im Quartier wieder an und gab die Gestalt preis, die sich hinter der Stimme verbarg.

»Nightfall, was für eine Überraschung. Ich dachte, dich hätte man im Krieg getötet.« bemerkte er sarkastisch.

»Wie du siehst leben ich noch und stehe vor dir.« meinte sie zuckersüß zurück.

»Was willst du?« fragte er hart nach.

»Du willst den Fall von Alpha Trion und ich will eine bestimmte Person aus dem Weg geräumt haben. Wieso arbeiten wir nicht zusammen. Ich helfe dir und du hilfst mir. Wie wäre das.« es wunderte den Prime nicht, dass sie wusste, dass er Alpha nicht ausstehen kann. Er machte auch kein Geheimnis draus.

»Wer soll die bestimmte Person sein?« hakte er interessiert nach.

»Mein Neffe. Der Kleine gelbe Scout.«

»Was? Bumblebee ist dein Neffe? Wie ist das denn passiert?« wollte er wissen. Nightfall erzählte ihm alles was er wissen musste.

»Das ist Interessant. Bumblebee ist ein Prime und auch noch Megatrons Sohn. Wie passend.« auf seinen Lippen bildet sich ein hässliches Grinsen. Nightfall erwiderte das fiese Grinsen von ihm. Und sie wusste, dass Sentinel ihr helfen würde.

Auch wenn, sie es hätten auch tun können. Aber warum seine eigene Händen mit Energon beschmieren, wenn es jemand anderes tun konnte.

»Ich werde dir helfen, wenn du mir helfen tust Alpha los zu werden.« die Vereinbarung stand zwischen den Beiden.

Bumblebee hasste es durch die ganzen Gänge des Palastes zu laufen. Er verlief sich ständig hier. Bee hätte die Geheimgänge benutzen können, aber er tat es nicht, wenn der Palast voll ist.

Bee hatte ein komisches Gefühl im Magen, dass heute noch etwas Entscheides passieren würde. Deswegen hätte er auch gern sein Schwert mit genommen. Aber hier im Prime Palast durften nur die Wachen Schwerter tragen. Normale Leute wie Bee, war es verboten.

Es dauerte noch paar Minuten und er erreichte sein Ziel. Das Büro von dem Prime, den er überhaupt nicht wirklich kannte.

Er klopfte an und wartete. Aber es kam nicht. Optimus hatte ihm versichert, dass er da sei. Bee klopfte nochmal an. Es kam wieder nicht, er entschloss sich einfach ein zu treten um zu schauen, ob er da ist.

Das Quartier lag im Dunklen und Bee musste erst mal Licht anschalten um was zu sehen. Er bereute es auch sogleich. Vor dem Schreibtisch lag eine Person in einer Lache von Energon. In seinen Rücken steckte ein Schwert, was Bee nur zu gut kannte. Es war sein eigenes. Er ging näher an die Leiche heran, er wollte sehen ob er offline ist.

Dann ging alles schnell. Die Wachen kamen ins Quartier gestürmt und sahen natürlich Bumblebee neben der Leiche stehen. Jetzt hatte Bee erst Recht schlechte Karten.

»Halt stehen bleiben. Sie sind festgenommen.« sagte einer der Wachen. 'Bee, du hast wirklich ein Sau dämliches Talent. An falschen Ort und Zeit zu sein.' dachte sich Bumblebee im Stillen.

Ohne sich zu wehren lies, er sich festnehmen. Es wäre dumm, jetzt die Flucht zu ergreifen. Das würde noch mehr den Verdacht verstärken als zu mindern. Während der Festnahme wurden auch die anderen Primes informiert. Die sofort an Ort und Stellen waren.

Alpha Trion und Optimus schauten mich geschockt an, aber mit einer Gestik, sagte er das alles Gut sei. Im Moment jedenfalls. Aber das konnte sich bekanntlicher Weise schnell ändern.

Bee wusste das er Unschuldig ist, aber die anderen nicht. Er musste die anderen Überzeugen, dass er es nicht getan habe konnte.

Bumblebee wurde abgeführt und Optimus wollte gerade hinterher, als ihm Alpha Trion aufhielt.

»Wir können erst mal nichts tun. Komm mit.« sagte Alpha, Optimus schaute Bee hinterher und kam erst dem Befehl von Alpha nach, als Bee nicht mehr in Sicht war.

In seinen Büro angekommen, setzte sich erst mal die Beiden.

»Bumblebee würde niemals so etwas tun.« beteuerte Optimus, dafür legte er seine Hand ins Feuer.

»Du brachst Bee nicht zu verteidigen. Ich weiß selber, dass er so etwas nie tun würde. Aber die Beweise sprechen gegen ihn. Hast du das Schwert gesehen, was im Rücken steckte.« Optimus nickte.

»Es ist sein Schwert. Aber Bee weiß auch, dass er keine Waffen im Prime Palast tragen darf.« sagte Optimus. Ihm war es gerade nach heulen.

»Und er war da? Das sind Tatsachen, die Ihn schwer belasten. Ich fürchte, wenn wir keine Zeugen finden, sieht es für Bumblebee schlecht aus. Zumal er auch ein Prime ist und das Gesetzt sagt nun mal. Wer einen Prime tötet, wird auch hingerichtet. Das gleich gilt auch wenn ein Prime einen anderen Prime auf dem Gewissen hat.« Optimus brauchte keine Erzählung über das Gesetz, dass hatte er auch im Kopf und er suchte gerade eine Ausweg. Den er vergebens suchte, denn es gab in der Hinsicht keinen.

»Was nun, ich kann schlecht Bumblebee alleine lassen in der Situation. Ich weiß zu gut, das Sentinel das Verhör leiten wird. Er wird ihn auseinander nehmen vor den ganzen Leuten.« in Optimus Stimme hörte man seine Sorgen um seinen Schützling. Die Aufregung kam noch hinzu. Optimus stand auf und ging nervös auf und ab.

»Wir können nur warten, was sich im dem Fall ergibt. Ich bin mir sicher, dass Bee irgendwas in der Hinterhand hat.« versuchte er den aufgeregten Optimus zu beruhigen.

»Wollen wir es hoffen.« stimmte er ihm zu. Sorgen machte er sich trotzdem um Bee.

Schnell ist es in den Gängen ruhig geworden. Aber es wurde geredet über das jüngste Ereignis des Tages. Es verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Stadt. Bumblebees Freunden konnten es nicht glauben und wollte es auch nicht. Bee wäre niemals in der Lage gewesen so etwas hinterhältiges zu tun.

Aber nicht nur, seine Freunde glaubten es nicht, sondern auch der Predacon, der zufällig mal in seiner anderen Form in der Stadt war.

Der Drache verließ die Stadt auf dem schnellsten Weges und transformierte sich zurück in seine Drachengestalt. Eigentlich war er in die Stadt gekommen um Bumblebee etwas zu sagen, aber das hatte sich so mit auch erledigt. Ihm ist nicht nur Nightfall aufgefallen sondern auch jemand, der Tod sein sollte.

Er wusste auch wo er ihn finden wird. In der Stadt Kaon. Der Predacon schlug die Richtung ein und in paar Minuten sah er schon die Stadt vor sich.

Er landete, transformierte sich zurück und suchte schnell den Eingang zum Untergrund der Stadt. Nicht nur Megatron wusste davon. Er auch, den er hatte in mehr durch zufällig entdeckt.

Deswegen weiß er auch über die Existenz des Schlachtschiffes Bescheid. Kaum in den großen Raum angekommen blieb er stehen. Sein sechster Sinn, veranlasste ihn sich um zu schauten. Er hörte einen Brummens Geräusch, die von einer Fusionkanone herrührte.

Der Predacon drehte sich um und hatte eine Kanone vor der Nase. Zu der Kanone gehörte ein Gesicht, das er nur zu gut kannte. Megatron!

»Was führt dich in mein bescheidenes Heim?« fragte Megatron so kalt wie immer.

»Ich denke, dein Sohn sitzt in der Tinte und wird nicht so schnell wieder raus kommen.« Megatron zog eine Augenbraue nach oben und wartet auf mehr Informationen.

»Warum sollte es mich interessieren? Was mit ihm passiert.« hakte Megatron nach.

»Wir wissen beide. Das dich dein Stolz hindert. Zu zugeben, dass es dich sehr wohl interessiert, was mit ihm ist.« der Drache hatte Recht. Sein Stolz war ihm manches Mal im Weg.

Megatron deaktivierte seine Kanone und lies sie sinken.

»Was ist passiert?« wollte Megatron wissen.

»Dein Sohn steht unter Mordverdacht einen Prime getötet zu haben.« antwortete der Drachen. Megatron musste erst mal lachen. Die Tatsache war eigentlich nicht zum lachen. Das fand auch der Predacon nicht gerade in Ordnung.

»Bumblebee und einen Prime töten. Das glaubt doch keiner. Er ist viel zu weich dafür. Einen zu töten zumal es sich um einen Prime handelt.« sagte Megatron, als er sich wieder gefasst hatte.

»Die Beweisen, sprechen aber eine andere Sprache. Der wurde mit seinem Schwert, rücklings ermordet. Dann war er auch noch am Tatort. Und Sentinel Prime wird ihn verhören.« dieser Name ist Megatron sehr wohl bekannt.

»Sentinel Prime wie günstig. Er wird Bee nieder machen, bis er gesteht, das er es war. Auch wenn, der Gegenteil der Fall ist.« meinte Megatron.

»Es klingt so als hättest du mit ihm Bekanntschaft gemacht.« stellte der Drache fest.

»Ja. Er ist für den Angriff auf Kaon verantwortlich. Er war es schließlich, der den hohen Rat beeinflusste. Ich kann ihn nicht leiden. Er ist wie Fallen nur schlimmer.« sagte Megatron.

»Und nun?« hakte der Drachen nach.

»Wir warten auf den Prozess. Wenn es schlecht für Bumblebee ausschaut, greifen wir ein und holen ihn da raus. Also halte dich bereit.« der Predacon nickte.

»Wie du willst. Aber woher willst du wissen. Wann er Prozess ist.« Megatron grinste.

»Soundwave!« Die Autobots und Decepticons setzten alles dran um Soundwave, wieder in die richtige Dimension zu bringen. Was ihnen auch schlussendlich gelangen.

Soundwave ist dennoch immer ein loyaler Mitstreiter gewesen und würde den Teufel tun ihn zu verraten. Sicher wusste Soundwave schon Bescheid, dass Megatron am leben wieder ist.

Der Drache staunte nicht schlecht, als er es hörte. Aber woher war ihm das schon klar. Der Predacon grinste nun.

»Ich denke mal so wird es schon funktionieren.«

»Das ist Idioten sicher.« bemerkte Megatron.

»Übrigens schönes Schiff. Die Bauart kommt mir bekannt vor.« stellte er fest. Megatron gab nichts weiter drauf.

Paar Tage später, saß Bee in der Zelle, in die er gesteckt wurde und wartete auf den Prozess. Sentinel Prime würde das Verhört übernehmen.

Er sah schon seine schlechten Karten, denn es gab keine Zeugen. Der einzigste Zeuge ist nicht mehr am leben um etwas zu sagen. In den Tagen waren seine Freunde zu Besuch. Sie glaubten ihm, aber die andern taten es nicht. Der Prozess ist öffentlich. Das ist noch eine Belastung für Bumblebee. Sentinel wollte ihn am Boden sehen, aber da hatte er sich mit dem Falschen angelegt. Das konnte er mit anderen machen, aber nicht mit Bee.

Heute ist es soweit. Der Prozess ließ Bee nicht schlafen. Irgendwer wollte ihm etwas anhängen. Aber wer, war immer noch die Frage. Optimus hatte nichts raus bekommen. Genauso wenig wie die anderen.

Eine Tür öffnete sich und Schritte sind zu hören, die der Zelle von Bee näher kamen.

Zwei Wachen standen vor der Zelle. Einer schloss, der andere legte die Handschellen an. Sie führten ihn hinaus an die frische Luft. Bee sah sich um. Der Rat war oben. In der Mitte war ein Plato, wo er hin geführt wurde. Sentinel Prime stand ihm gegenüber. Sein Grinsen war schon siegessicher. Ist auch verständlich, schon alleine wegen den Beweismitteln die ihm zu Verfügung standen. Viele Leuten sind gekommen, darunter auch seine Freunde.

Ihm fiel auch auf, das der Predacon auch anwesend ist. Aber warum? Die Frage, wird ihm dann später beantwortet.

Eine überraschende Wendung

Bee hatte nicht mal einen Verteidiger, der ihn im Notfall vertritt.

Bumblebee konnte sich auf etwas gefasst machen. Aber man zog keine Voreiligen Schluss.

Paar Tage vorher. Starscream kam gerade nach seinen Wohlverdienten Flug zurück und wollte sich ausruhen. Es ist spät geworden. Er vergaß immer zu die Zeit, wenn er flog.

Er wollte nur noch seine Ruhe haben und den Tag langsam ausklingen lassen.

Starscream schaltete das Licht an. Er hatte auch die Nachricht bekommen, dass Bumblebee angeklagt ist. Wenn er mit sich ehrlich ist – konnte er es sich nicht vorstellen, dass Bee einen Prime umbringen kann. Dafür ist er viel zu sanftmütig.

Starscream bekam nicht mal mit, dass er nicht alleine in seiner Wohnung ist. Megatron hatte durch Soundwave die Information bekommen, wo sich Starscream aufhält. Soundwave gab ihm noch den Tipp, wie er in seine Wohnung kam. Und nun stand er hinter seinen ehemaligen SIC. Megatron bemerkte das Starscream in Gedanken war und so mit konnte er ihn am besten erschrecken.

»Lange ist es her, nicht Wahr Starscream.« sagte Megatron zu Starscream. Der gewünschte Effekt traf ein und Starscream fuhr heftig zusammen. Starscream trauten sich nicht um zudrehen.

Wie lange ist es jetzt schon her, als er zum letzten Mal diese Stimme hörte. Aber seine Neugier siegte zum Schluss und er drehte sich in die Richtung des Besuches. Starscream starrte ihn an, mit Teller großen Optiken.

»Ich glaube mein Flug war heute zu viel. Ich sehe schon Halluzinationen.« Megatron musste grinsen, typisch Starscream.

»Soll ich dir eine Latschen? Ist dir das lieber?« fragte Megatron ironisch nach.

Immer noch anstarrend schüttelt Starscream den Kopf.

»Nein, danke ich verzichte liebend gern.« sagte er »Wie ist das möglich? Bumblebee hat dir doch das Schwert durch die Brust gejagt. Du dürftest eigentlich nicht am leben sein.« redete er drauf los.

»Das erkläre ich dir irgendwann mal später. Ich bin aus einem anderem Grund hier.« sagte Megatron. Starscream wurde hellhörig und wartete gespannt, was Megatron zu sagen hatte.

»Es geht um Bumblebee.« Starscream zog eine Braue hoch. Warum konnte er es sich schon denken. Er ahnte schlimmes schon.

»Okay, dass ist neu. Geht es deswegen, weil er sich um die Ecke gebracht hat?« schlussfolgert Starscream. Megatron lachte leise.

»Nein. Es geht wegen der Anklage auf Mord. Sentinel Prime wird ihn in der Luft zerreißen. Ich weiß das Bee es nicht wahr. Aber ich brauche Beweise. Soundwave habe ich schon auf den Fall angesetzt.« Starscream verstand immer noch nicht worauf er hinaus wollte. Ihm kam es auch ein wenig merkwürdig vor. »Deswegen würde ich dich bitte, dass du seine Verteidigung übernimmst. Du bist gerissen genug um Sentinel Prime die Stirn zu bieten.« Starscream hatte sich schon wieder verhört. Megatron bat ihn um etwas.

»Wer bist du und was hast du mit Megatron angestellt? Du bist sonst nicht so.« fragte Starscream zwischen rein.

»Lass die Vergangenheit ruhen. Wir habe andere Probleme.« sagte Megatron ernst. Das konnte Starscream sagen.

»Wenn ich dann hinterher eine ausführliche Erklärung bekomme. Mach ich es.« Megatron willigte ein.

»Okay. Ich bekomme sicherlich von Soundwave die ganzen Informationen oder.« Megatron nickte ab.

»Bevor ich das vergesse. Schaut in Bumblebees Wohnung nach dem Schwert. Wie ich Bee kenne, hat er es versteckt.« mit dieser Bemerkung verschwand auch Megatron aus der Wohnung von Starscream. Er zuckte mit den Schultern und versuchte Soundwave zu erreichen.

Auf Starscream kam sehr viel Arbeit zu. Er musste auch mit den Prime sprechen, ob er die Verteidigung übernehmen konnte für. Megatron hat recht in der Sache mit Sentinel.

Dann konnte Starscream auch gleich heraus finden, was der Alte Prime vor hatte. Es hat immer einen Hintergrund.

Die nächsten Tage hatte Starscream kein Optik zu bekommen, der Fallen nahm seine ganze Zeit in Anspruch. Heute war der Prozess und er hatte eine Erlaubnis bekommen Bumblebee zu vertreten. Bee konnte von Glück sprechen.

Er konnte ihn entlasten. Viele Dinge wurden nicht richtig nach geforscht.

Als Starscream an kam, stand Bumblebee schon auf einen Plato in Handschellen. Ihm sah man an, dass er angespannt ist.

Starscream hatte keine Zeit mehr gehabt, Bumblebee zu informieren. Das ist durch die Ermittlung total unter gegangen. Aber es hat sich gelohnt. Schon alleine als Starscream an Bee vorbei ging, vor Bee und dem Plato stehen blieb. Bumblebee schaute erst mal dumm aus der Wäsche und ist auch den ersten Momenten perplex. Als sein Verstand endlich verstand, was los ist. Atmete er erleichtert auf. Bumblebee hatte damit nicht gerechnet und auch Sentinel Prime ist überrascht über die Tatsache. Er wurde nämlich nicht informiert.

»Was willst du hier?« fragte Sentinel nach.

»Ich vertrete Bumblebee. Wonach sieht es den nach Ihrer Meinung nach aus?« antwortete Starscream spitz zurück. Star verschränkte seine Arme zur Brust und lächelte. Der erste Schritt ist getan. Weitere folgen in der Verhandlung.

»Darf ich mit meinen Mandaten Rücksprache halten?« fragte Starscream den Rat, der aus den Primes bestand. Sie nickten alle und Starscream führte Bumblebee nochmal nach drinnen.

»Darf ich erfahren – warum du meine Verteidigung übernimmst?« hakte Bee nach.

»Ich wurde darum gebeten. Aber bilde dir nichts drauf ein.« sagte Starscream schroff.

»Okay. Wie hast du es dir überhaupt vorgestellt?«

»Ganz einfach. Ich habe durch Soundwave viel erfahren. Du wirst über die Verhandlung deine Klappe halten, es seiden Sentinel fragt dich etwas. Aber streite es ab.« sprach Starscream und Bee verstand nicht ganz warum. Aber Starscream ist noch nicht fertig mit reden. »Was das Schwert betrifft, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das Schwert ist eine Kopie von deinem, denn deins lag da, wo es sein sollte. Jemand hat es wahrscheinlich mal zu Gesicht bekommen. Aber eins hat er vergessen bei dem Schwert.« redete er weiter.

Bee hörte einfach nur zu »Hast du eigentlich eine Ahnung von wem du damals das Schwert bekommen hast?« fragte Starscream zwischen ein. Bee schüttelte nur den Kopf.

»Es war ein Geschenk damals als ich 11 wurde.« antwortete Bee auf die Frage von Starscream.

»Kein Wundern, dass du es an der Gravur nicht bemerkt hast. Das Schwert gehörte damals Megatron. Und frage jetzt nicht so dumm, woher ich es weiß. Das Megatron dein Vater ist. Soundwave hat mir die Informationen gegeben.« erzählte Star.

»Also ist das Schwert nicht meins gewesen sondern eine Kopie.« Starscream nickte »Jemand hat auch dein Aussehen benutzt. Wahrscheinlich durch ein Hologramm Chip. Durch die Kameras in den Gängen haben wir auch dich gefunden, mit einem Datenpad in der rechten Hand. Der Palast war voll zu diesem Zeitpunkt. Also hatte es auch niemand bemerkt. Das jemand, den Prime tötete. Man will dir ans Leder, Bumblebee. Wir konnten zwar nicht heraus finden, wer es wirklich war. Aber ich habe meine Beweise, die dich entlasten können. Das Schwert und die Kameras in den Fluren.« endete Starscream mit seiner Ansage.

»Warum habe ich das Gefühl, dass mich jemand los haben will. Weil ich vielleicht ihm oder ihr dazwischen funken kann?«

»Das könnte ein Grund sein. Aber du hast dir in der Zeit hier keine Feinde gemacht. Mir fällt nämlich keiner ein.« sagte Starscream.

»Wir sollten so langsam wieder raus. Nicht das Sentinel, dass uns ankreidet. Was ich mir sehr gut vorstellen kann.« sagte Bumblebee zu seinen Verteidiger und dieser nickte ab.

Beide gingen nach draußen und wurden auch schon erwartet. Jetzt konnte die Show beginnen. Als sie raus kamen wurde alles Still.

»Bereit?« fragte Starscream, Bee nickte nur und begab sich auf das Plato und wartete gespannt auf die erste Frage von Sentinel Prime. Bumblebee genoss gerade die Still die hier herrschte.

»Können wir mit der Verhandlung anfangen?« fragte Alpha Trion?

»Wir hätte schon längst fertig sein können.« kam ein abfälliger Kommentar von Starscream zurück als Antwort auf die Frage.

»Vergiss nicht mir dem du sprichst, Seeker.« sagte Sentinel. Starscream gab nichts drauf.

»Beginnen wir mit der Befragung des ersten Zeugen. Die Wache die den Angeklagten bei der Leiche fand.« rief Sentinel als erstes auf.

Das ging recht schnell, die Befragung mit den Wachen.

Jetzt ist Bumblebee an der Reihe.

»Wo waren sie zu den Zeitpunkt des Totes?« fragte Sentinel Bee.

»Im Prime Palast in den Gängen des Gebäudes.«

»Kann das jemand bezeugen?«

»Es war voll. Nein, denke ich nicht. Das mich jemand gesehen hat.«

»Wie kommt Ihr Schwert, in den Rücken des Opfers?« Bee schaute kurz zu Starscream, der abnickte.

»Es ist nicht mein Schwert.« antwortete Bumblebee plötzlich unerwartet. Optimus traute seine Audios nicht.

»In ihrer Wohnung, wurde ihr Schwert nicht gefunden. Wie erklären sie sich das dann?« fragte der Prime.

»Mein Schwert, war in diesem Zeitpunkt in einen Geheimversteck. Bei mir zu Hause. In einer Wand eingelassene Ausbuchtung. Es ist mir viel Wert. Ich trage es nur bei mir, wenn ich die Stadt verlasse.« antwortete er.

»Wusste sonst noch jemand von diesem Versteck?«

»Nein. Ich habe es keinem gesagt, nicht ein mal Optimus.« antwortete er auf die Frage wahrheitsgemäß.

»Wie kommen sie in die Annahme, dass es nicht Ihr Schwert ist?« ein typisches Frage – Antwort Spiel.

»Das Schwert was im Rücken steckte, ist nicht meins. Sondern eine Kopie. Der das anfertigen ließ, hat etwas entschiedenes vergessen. An mein Schwert ist eine Gravur.« darauf konnte er selber kommen können. Wieso hatte er es nicht gleich gemerkt. Dafür konnte sich Bee selber schlagen.

»Wie kam es dann dazu, dass sie am Tatort waren?«

»Optimus bat mich ein Datenpad, an das Opfer zu übergeben. Ich klopfte zwei mal an. Als nach dem zweiten Mal, das Opfer nicht reagierte, ging ich hinein um zu sehen, was los ist. Deswegen war ich am Tatort.«

»Stimmt es, dass sie der Sohn von Megatron sind?« fragte Sentinel. Starscream reagierte schnell. »Einspruch! Die Herkunft meines Mandaten ist hier in diesem Fall nicht von Bedeutung.« Optimus wurde stutzig. Woher wusste Sentinel Prime, diese Information. Das wunderte auch Alpha Trion ein wenig.

»Stattgegeben!« rief Alpha. Die Leute, die die Verhandlung folgten. Fingen an sich leise zu Unterhalten.

»Wollten sie mir etwa unterstellen, dass ich wie mein Vater sei?« fragte Bumblebee Sentinel. Es war zu spät. Da er es jetzt einmal ansprach.

»Also ist es Richtig?«

»Ja es ist wahr. Ich bin Megatrons Sohn.« antwortete Bee. Aufruhr entstand in der Verhandlung. Einige sind geschockt über diese Nachricht.

Starscream ist auch überrascht, damit hatte er nämlich nicht gerechnet, das Bumblebee es gleich die Situation nutzte um es öffentlich zu machen.

»Wie wollen sie es dann beweisen das sie es nicht waren?« hakte Sentinel nach.

»Fragen sie das lieber meinen Verteidiger und seinem Assistent Soundwave. Sie können ihnen die Beweise liefern.« sagte Bumblebee.

»Soundwave sowie Starscream waren Decepticons. Woher sollen wir wissen, dass sie nicht lügen?«

»Sentinel sie werden alt allmählich. Oder haben sie die Kameras vergessen in den Fluren des Prime Palastes.« machte Bumblebee die Bemerkung und brachte Sentinel in Verlegenheit damit. Starscream musste sich das Auflachen verkneifen.

»Keine weiteren Fragen.« sagte Sentinel und zog sich zurück.

Starscream ging auf Bee zu und fragte leise: »Warum hast du das gemacht?«

»Es hätte irgendwann jeder gewusst. Da stelle ich mir die Frage. Warum nicht jetzt, wenn schon alle Mann versammelt sind an einem Ort?« das was Bee sagte, klang Logisch.

»Ich rufe Soundwave als nächsten Zeugen.« erklang die Stimmes des Seekers.

Soundwave sprach zwar nicht, aber er ließ die Bilder für sich sprechen. Er zeigte die Aufnahmen der Kameras und den Tod des Prime gleichzeitig. Da fielen auch die Unterschiede zwischen dem Hologramm und Bumblebee auf.

Soundwave zeigte auch das Schwert von Bee wo sich die Gravur befand.

Soundwave zeigte ihnen die Unterschiede an den Schwertern. Das ging wunderbar, weil an der Mordwaffe noch Energon klebte. Der stumme Transformer konnte auch Beweisen, wo sie das Schwert von Bee gefunden haben. Starscream hatte sicherheitshalber Fotos machen lassen.

Und so mit wurde auch Bee entlastet. Das er es unmöglich gewesen sein konnte. Es stand Aussage gegen Aussage. Es bestand keinerlei Gefahr mehr für Bumblebee. Für Sentinel ist es die erste Niederlage vor Gericht.

Starscream gab sich auch die Genugtuung aus zu sagen. Aber Starscream konnte es auch nicht lassen spitze Bemerkungen zu machen gegenüber Sentinel. Was ihn zur Weißglut führte.

»Ich habe jetzt eine Frage an Sie, Sentinel Prime. Woher soll ich wissen, ob sie nicht ihre Hände mit ihm Spiel haben. Bei diesem Mord. Und es nur Bumblebee anhängen wollen.« sagte Starscream. Der Sucher hatte schon eine Vermutung, aber er brauchte erst mal Beweise dafür.

»Dies ist eine absurde Behauptung.« leugnete der Prime. »Sie machen sich lächerlich. Dafür müssen sie Beweise vor weisen.« Starscream grinste, wenn er wollte brauchte er nur Soundwave darum zu bitten. Aber das hat noch Zeit.

Der Rat zog sich zurück um ein Urteil zu fällen. Nach einer guten Stunden kamen sie wieder. Bumblebee sah von unten aus, das Grinsen auf den Lippen von Optimus. Das ihm sagte, dass alles gut gegangen ist.

Alpha Trion trat vor und verkündigte das Urteil: »Wir befinden den Angeklagten Bumblebee für nicht Schuldig im Sinne der Anklage auf Mord an einem Prime.« alle Freunde von Bee hüpften in die Luft und freuten sich über das Urteil. Bee bekam die Handschellen los und ging auf Starscream zu. Er reichte ihm seine Hand und sagte: »Danke! Das du meine Verteidigung übernommen hast.« bedankte er sich bei dem Seeker und grinste.

»Immer wieder gern.« sagte Starscream nur.

»Starscream, auch wenn du mich nicht leiden kannst. Würde ich gern Vorschlagen, dass wir Freunde werden. Ich weiß du Verzeihst mir nicht, dass ich Megatron auf dem Gewissen habe.« wenn er wüsste, dass Megatron am leben ist und nicht tot, dachte sich Starscream innerlich.

»Verzeihen niemals. Ob wir Freunde werden, ergibt sich mit der Zeit.« sagte Starscream zu Schluss und verabschiedete sich von Bumblebee.



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