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Ruler Of The World

Sasuke X Sakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,

jaaaaa es hat etwas gedauert xD
Leider hatte ich ein kleines KreaTIEF und konnte mich nicht überwinden auch nur einen Satz zu schreiben -.-'

Die erste hälfte hatte ich dann irgendwann mal vor einigen Wochen zustande gebracht und den rest habe ich zusammen mit meiner neuen OS (Schleichwerbung xD) vollendet.

Schreibfehler werden noch ausgebessert :D Wollte euch nicht mehr so ewig warten lassen.

Das nächste Kapitel wird aber definitiv das LETZTE sein, (Die beschreibung OS trifft nun ja nicht mehr zu xD) und es wird auch warscheinlich nicht so lang sein aber ich gebe mein bestes :D


Viel spaß beim lesen :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,

meine Motivation hat angehalten!!!

Ich weis das es leider nicht sehr lang geworden ist aber immerhin schon länger als mein geplanter OS xD Ursprünglich sollte es wirklich nur ein Kapitel werden aber irgendwie ist es "leicht" ausgeartet.

Nichtsdestotrotz wollte ich mich herzlich bei meinen Lesern bedanken!

Ihr habt mir die Motivation geliefert weiter zu machen (auch wenn es bisschen gedauert hat) und die kleinen Fehler hier und da akzeptiert xD

Und nochmals: VIELEN LIEBEN DANK!!!! an diejenigen von euch die mir ein liebes Kommentar hinterlassen haben. Ihr seid die besten!!!

Hoffe das ich den einen oder anderen von euch in der Zukunft für meine kommenden Projekte begeistern kann (Hauptsächlich OS xD ja OS!! haha)

Nun ist dieser "OS" officially CLOSED :))

Liebe Grüße

-S- Komplett anzeigen

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Neue Träume von Glück..

Die Menschen waren stolz auf die Kultur die Sie erbaut hatten und behaupteten, dass Sie die Ultimativen Herrscher der Welt waren aber dies war ein absolutes Missverständnis.
 

Alles auf der Erde hat einen Schwachpunkt. Denn auch Macht basiert auf etwas, dass die Menschen niemals perfekt kontrollieren können: Gefühle.

Jede Bewegung die wir tätigen, wird aus unserer Behauptung heraus aufgrund von Fakten entschieden aber dennoch werden Finale Abschlüsse regelrecht aus dem sogenannten "Bauchgefühl" getroffen. Denn fühlen sich die Menschen nicht wohl, können auch die logischsten Fakten Sie nicht umstimmen.
 

Man kann noch so sehr überzeugt davon sein, Gefühle bis zur absoluten Perfektion kontrollieren zu können aber letztendlich, werden wir irgendwann eines besseren belehrt.

Kein Lebewesen auf dieser Welt ist so kaltherzig wie er es von sich behauptet, denn Gefühle machen uns zu dem was wir heute sind. Sie zeigen uns Menschen den Weg, den wir im Leben beschreiten werden und egal wie sehr jeder einzelne es auch manchmal verabscheuen mag aber Sie kontrollieren uns, wie ein Puppenspieler seine Marionette.
 

Manchmal wünscht sich die Menschheit, dass ein Schalter existiert der jegliche Menschlichen Gefühle ausschaltet. Damit rationale Entscheidungen keinen Seelischen Schmerz verursachen und Sie uns somit nicht in ein Loch der absoluten Trauer und Depression stürzen kann. Aber das ist reines Wunschdenken.
 

Sakura Haruno war einer dieser Menschen, voller nicht abschaltbarer Gefühle die Sie nicht kontrollieren konnte, denn dafür war Sie Ihrer Meinung einfach nicht geschaffen. Es war wohl Ihr Schicksal, als ein "Emotionaler" Mensch eingestuft zu werden aber dies machte Ihr nichts aus, denn letztendlich machte Sie es zu dem wer Sie heute war: Eine starke und Selbstständige Frau. Dennoch gibt es Augenblicke wie diese, in denen Sie gerne wie Ihr gegenüber wäre, der Sie mit kalten emotionslosen Augen betrachtete und allen Anschein nichts von all dem berührte.
 

Nein, Sie war einer jener Lebewesen die alles mit einem affektierten lächeln abtat wenn Ihr etwas missfiel, nur um Ihren Mitmenschen keinerlei Schwäche zu offenbaren. Dennoch hat jeder noch so starke Mensch, irgendwann im Leben seine Grenze erreicht und bricht auf seine Art und Weise zusammen.
 

Hier stand Sie nun, zitterte kaum merklich und starb innerlich tausend Tode während Sie in die schwarzen Augen Ihres Vorgesetzten starrte. Wenn man in sein Büro zitiert wurde, bedeutete dies in 80% der Fälle nichts gutes und dass wäre Momentan wirklich schlecht, denn Sie liebte Ihren Job mehr als alles andere in Ihrem Leben und zudem musste Sie die Kosten vom Studium noch abstottern.
 

"Wie Bitte?"
 

Der Hall Ihrer Stimme erfüllte den Raum. Das geräumige Büro wirkte auf den ersten Blick für einen normalen Besucher schlicht aber dennoch bekam man schon mindestens beim Anblick des polierten Marmorfußbodens ein beklemmendes Gefühl, dass hier Reichtum und Macht dominierte.
 

Das absolute Highlight könnte man meinen, war die Glasfront die sich vor einem erstreckte sobald man den Raum betrat und einen Atemberaubenden Blick auf die Skyline von Japan bot. Dies war zwar für Menschen die diesen Anblick nicht gewohnt waren unbezahlbar aber das herausstechenste war eindeutig das wuchtige und somit einzigste Gemälde, dass die linke Bürowand zierte. Ein Raffael Gemälde aus dem Jahre 1504 - "Die Vision eines Reiters"- mit einem Wert von sage und schreibe über 15 Millionen Dollar, ziemlich treffend sinnierte Sie zynisch. Es war so ziemlich das teuerste, dass sich in diesem Raum befand und spiegelte auch gleichermaßen den Charakter Ihres Vorgesetzten: Egoistisch und unverschämt Reich.
 

Aber so etwas fiel dem normalen Bürger mit einem durchschnittsgehalt nicht weiter auf, es sei denn er war mit dem Thema Kunst irgendwie vertraut oder er war ein Kurator wie Sie es war. Ihr Job beinhaltete die Führung durch das Tokyo National Museum so wie die Organisatorische Gestaltung der Ausstellungsräume und Sie war verdammt gut darin!
 

"Sie haben mich richtig Verstanden."
 

Entnervt fuhr Ihr gegenüber sich durch sein dichtes graues Haar, sein in die Jahre gekommenes Gesicht wirkte verspannt und kühl.
 

"Ich soll Sie auf die Benefiz-Veranstaltung heute Abend begleiten?"
 

Die unkontrollierte Atmung der jungen Frau und die leichten Schweißperlen auf der Stirn, deuteten eindeutig auf die Aufregung hin die, die Haruno verspührte. Die Nervosität Ihrerseits war schließlich berechtigt, denn Sie arbeitete erst seit 1 Jahr hier und hatte bisher nicht viele Gelegenheiten bekommen um bei solchen Events mitmischen zu dürfen.
 

"Ich weis, dass kommt etwas Plötzlich aber meine Frau ist heute Abend leider verplant und Sie hat mir geraten, dass Ich mit einer Begleitung weitaus...",  
 

mit einer ausholenden Geste suchte der Mann Ihr gegenüber nach dem richtigen Wort, absolut untypisch Ihrer Meinung nach aber die wollte ohnehin keiner seines Standes wissen.
 

"..Menschlicher?"
 

Ohne es überhaupt zu bemerken, hatte Sie ihm ungeduldig das Wort unterbreitet. Augenblicklich schossen die Augenbrauen des älteren Mannes in die Höhe und Ihr Mund klappte schockiert auf. Ihre große Klappe mal wieder!
 

"Verzeihung, ich meinte...", stammelte Sie und hob abwehrend die Hände. Sie war geliefert!
 

"...Menschlicher aussehe. Deshalb sollte ich Sie fragen." Sprach er unbeirrt und bedachtete Sie mit einem amüsierten lächeln während er seinen Kopf auf seine Handfläche stützte.
 

Knallrot betrachtete Sie scheinbar Interessiert den Marmorboden, dabei verlagerte die Roséhaarige Frau nervös Ihr Gewicht auf Ihr rechtes Bein und verschränkte die Hände ineinander, damit Sie nicht anfing an Ihrem sündhaft teuren schwarzen Kostüm zu nesteln. Anscheinend hatte er heute einen guten Tag aber dennoch musste Sie auf Ihr loses Mundwerk achten.
 

"Und?"
 

Irritiert hob Sie Ihren Kopf und starrte direkt in seine Augen wodurch Sie für einen Bruchteil der Sekunde komplett vergas um was es hier ging.
 

"Die Veranstaltung heute Abend." Seine Brauen zogen sich zusammen und er betrachtete Sie mit einem Blick, mit dem man ein Kleinkind ansah, dass eine überaus unlogische Frage zum zigsten Mal wiederholte.
 

"Natürlich Sir, es wäre mir eine Ehre!"
 

Wie beim Millitär stand sie kerzengerade vor Ihm während er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und Sie nun endlich freundlicher anlächelte.
 

"Dann bis heute Abend Ms. Haruno, ich lasse Sie um Punkt 20 Uhr abholen."
 

Ohne eines weiteren Wortes drehte Sie sich um und verlies Fluchtartig das Büro Ihres Chefs wodurch lediglich die klackernden Absätze geräuschvoll auf Ihren Abgang hinwiesen. Als Sie den Aufzug erreichte, stieß die junge Dame erleichtert den Atem aus. Bei Mr. Takayama konnte man nie wissen, in einen Augenblick war er unsagbar freundlich und wirkte beinahe "Menschlich" und im nächsten Moment bekam er einen heftigen Tobsuchtsanfall, wodurch er schon einige Ihrer Kollegen aus einer Laune heraus gefeuert hatte.
 

Diese Benefiz Veranstaltung war die Gelegenheit mit anderen "Kunstliebhabern" wie Sie sich alle so nannten, in Kontakt zu treten und Neuigkeiten auszutauschen. Bisher hatte Sie nur einmal die Ehre gehabt Mr. Takayama auf ein solches Event zu begleiten, rückblickend war der Abend ein voller Erfolg gewesen.
 

Aufgrund Ihrer Leidenschaft für Kunst, hatte Sie schnell neue Kontakte geknüpft woraus sich für die Zukunft hervorragende Geschäftsbeziehungen entwickeln konnten. Beeindruckt von Ihrem Engagment und der leichtigkeit wie Sie gelangweilte Geschäftsleute in den Bann ziehen konnte, wurde Sie daraufhin zu Mr. Takayamas "Lieblingskuratorin".

Leider konnte Sie sich aufgrund dieser Tatsache nicht auf den Lorbeeren ausruhen, ganz im Gegenteil die Erwartungen wurden ab diesem Zeitpunkt hochgeschraubt und der Druck der auf Ihren Schultern lastete war manchmal unerträglich aber es waren diese Herausforderungen, die Sie brauchte um Ihren Job weiterhin abgöttisch zu lieben.
 

___
 

Nachdenklich nippte Sie an Ihrem zweiten Weinglas und lies Ihren Blick über die Menschenmenge schweifen. Sie war erschöpft von den ganzen höflichen Gesprächen und auch wenn es sich hier scheinbar nur um Smalltalk handelte musste man höllisch aufpassen, schließlich stand hier unter anderem das ansehen des Museums auf dem Spiel.
 

Die letzte Gesprächsrunde war dagegen eine erfrischende Abwechslung. Da der jungen Frau bewusst war, wie sehr Ihr Vorgesetzter den berühmten Schauspieler Naruto Uzumaki vergötterte, packte Sie die Gelegenheit beim Schopfe nachdem sich Ihre Toilettenbekannschaft als dessen Frau - Hinata Uzumaki - entpuppte und verwickelte diese in ein fesselndes Gespräch über die Ausstellung. Es war ein Zeichen Gottes als sich nach kurzer Zeit Ihr Gatte bei dem Gespräch beteiligte. Nach mehreren wilden Handbewegungen, die natürlich alle im geheimen geschahen, schaffte es die junge Haruno die Aufmerksamkeit von Mr. Takayama zu ergattern, der auch sofort dazustieß nur um den Schauspieler mit Komplimenten zu Überhäufen. Er schien wie ausgewechselt und wirkte in der Gegenwart des Schauspielers nicht mehr wie der der eiskalte Mensch wie Sie Ihn kannte, sondern eher wie ein aufgeregter Teenager.
 

Es musste wohl Liebe auf den ersten Blick gewesen sein, denn die Anwesenheit der beiden Frauen wurde sofort vergessen, wodurch beide erleichtert endlich sich in ruhe lachend Ihrem Wein zusammen widmen konnten.
 

Es war schon fast Mitternacht als die 29 jährige über die breite prachtvolle Treppe in das nächste Stockwerk gelangte. Von dort oben konnte man über die Brüstung die Menschen sehr gut beobachten. Es waren immernoch einige Gäste anwesend und es schien beinahe als ob keiner auch nur Ansatzweise an eine Heimkehr dachte, allen voran Mr. Takayama der mittlerweile nun auch von anderen Berühmtheiten umgeben war.
 

Seufzend wandte Sie sich von diesem Spektakel ab um sich dem Ausblick zu widmen, dass Ihr das Panoramafenster hinter Ihr bot. Die Lichter der Stadt funkelten wie Sterne und erinnerten Sie beinahe sofort an ein Gemälde.
 

"Dieser Anblick erinnert mich immer wieder an Vincent van Gogh."
 

Sie hatte Ihn bereits bemerkt bevor er gesprochen hatte, seine bloße Präsenz strahlte etwas dunkles aus, sodass man Ihn sofort bemerkte, auch wenn man mit dem Rücken zu Ihm stand.
 

"Sternennacht", sprach Sie mehr zu sich selbst als zu Ihm, dabei wandte Sie sich dennoch zu Ihrer rechten um den Mann verstohlen mustern zu können. 
 

Seine kühlen dunklen Augen taxierten Sie wachsam während er sein Glas mit Whiskey in die linke Hand nahm und Ihr seine rechte entgegen streckte.
 

"Ich bin beeindruckt, Sasuke Uchiha."
 

Sein Händedruck war beeindruckend kräftig, was aber Ihrer Meinung nach kein Wunder war, denn allein schon sein Muskulöser Körper und seine Haltung zeugten von Stärke und Macht. Es wäre toricht gewesen zu Behaupten Ihn nicht zu kennen aber dennoch wollte Sie die unwissende spielen.
 

"Das ist mein Job so etwas zu wissen. Angenehm, Sakura Haruno."
 

Sie schenkte Ihm ein verlegenes lächeln während Sie den Druck erwiderte. Sie wusste das viele Menschen nichts mehr verachteten als eine halbherzige Erwiderung, so etwas galt in diesen Kreisen als pure Beleidigung.
 

"Meiner ist es nicht, ich kenne nur die nötigsten Kunstwerke."
 

Amüsiert führte er sein Glas zum Mund und nippte an seinem Getränk, dabei ertappte Sie sich wie Sie unauffällig die linke Hand des Mannes inspizierte. Kein Ring!

Sasuke Uchiha war der erfolgreichste Geschäftsmann in ganz Japan und dass obwohl er gerade mal 30 Jahre alt war. Ein Unschlagbares Genie in seinem Gebiet sagte man Ihm nach, der sein Imperium praktisch aus dem nichts ganz alleine aufgebaut hatte.
 

"Sie meinen diejenigen die Ihnen Gefallen?"
 

Wenn man den Mann so sah konnte man sich eigentlich schon denken, dass passend zu seiner perfekten äußeren Erscheinung und dem Hintergrundwissen um seinen Erfolg, seine Stimme mindestens genauso einen eisigen und Machtvollen laut besaß aber wenn er dann doch zu einem sprach, durchfuhr es einen so kraftvoll durch die Glieder sodas man kaum merklich zu zittern begann.
 

"Sie haben mich ertappt."
 

Faszinierte von dem dunklen Timbre seiner Stimme sah Sie Ihn benommen an, wodurch ein wissendes lächeln seine Lippen umspielte und Ihr eine Gänsehaut bescherte.
 

"Sie sollten mal in unser Museum kommen und eventuell neue Kunstwerke bestaunen, vielleicht entdecken Sie ja etwas neues, dass Ihnen gefällt."
 

Ihre Kehle war Staubtrocken, dennoch schaffte Sie es irgendwie einen Selbstsicheren lockeren Klang in Ihrem Satz einzubauen.
 

"Dessen bin ich mir ziemlich sicher."
 

Sakura errötete sofort nach dieser Zweideutigen Bemerkung, was Ihm keineswegs entging und Ihm zu einem leisen lachen verleitete, dass aber seine kalten Augen nicht erreichte.
 

"Ich hoffe natürlich auf eine Exklusive Führung, Ms. Haruno?"
 

Unwillkürlich schlug Ihr Herz bis zum Hals, als Sie seinen ungenierten Blick auf Ihrer linken Hand bemerkte. Er suchte eindeutig nach einem Ring oder bildete Sie es sich ein?
 

"Wenn Sie darauf bestehen, kann Ich Ihnen gerne alles zeigen."
 

Nun war es an Ihr amüsiert zu lachen als Sie seinen verwunderten Gesichtsausdruck sah, nachdem Sie Ihm die linke Hand entgegenstreckte damit er sehen konnte, dass dort kein Ring war.

Es schien dem Mann anscheinend zu Imponieren, dass eine Frau Ihn mit seinen eigenen Waffen schlug bzw. mit seinen Sprüchen einigermaßen Mithalten konnte. Gelassen lehnte er sich an die Wand wobei er Sie aber nicht aus den Augen lies.
 

"Unterbreiten Sie jedem so ein Verlockendes Angebot den Sie gerade erst kennengelernt haben?"
 

Sie lies sich bewusst Zeit mit der Antwort und schenkte Ihm dabei ein kokettes lächeln.
 

"Nein, nur besonderen Menschen die sich wirklich für Kunst Interessieren könnten. Sie müssen Verstehen Mr. Uchiha, mein Beruf ist meine Leidenschaft und wenn ich Menschen dazu bringen kann, sich ebenfalls dafür zu begeistern, dann erfreut mich dass umso mehr."
 

Es waren seine Onyx farbenden Augen in denen Sie sich verlor, als Sie Ihm Ihren Standpunkt erklärte. Sie strahlten in so einem wunderschönen Schwarz, dass noch strahlender wirkte sobald sein lachen - wie in jenem Moment - auch seine Augen erreichten. Es zog Sie in den Bann und für einen Bruchteil der Sekunde hätte Sie schwören können, dass Sie nicht mehr wusste wo Sie war.
 

"Es freut mich zu hören, dass es heutzutage noch Menschen gibt die Ihre Berufung so sehr lieben, sodass Sie auch diese Leidenschaft mit jedem teilen möchte."
 

Seine Gesichtszüge wirkten bitter als er seinen Blick aus dem Fenster schweifen lies und dabei Gedankenverloren sein Glas leerte. Er hatte ein wunderschönes Profil und im einklang mit dem gedimmten Lichteinfall wirkte es fast wie ein Teil von einem Gemälde. Sie verspürte den Drang mehr über Ihn herauszufinden.
 

"Was ist mit Ihnen?"
 

Er hob verwundert seine Augenbraue als er Ihr seine Aufmerksamkeit wieder zuwandte, scheinbar war Ihm nicht bewusst das er in seinen Gedanken versunken war, wie gern würde Sie wissen was er dachte.
 

"Lieben Sie was Sie tun?"
 

Sie beobachtete das Wechselspiel seiner Miene. Die Facette reichte von einem Überraschten Gesichtsausdruck bis hin zu einer grimmigen Grimasse, letztendlich nahmen seine Züge einen Emotionslosen Ausdruck an ehe er eine Antwort gab, ganz der Geschäftsmann.
 

"Sagen wir es so, ich bin der beste in meinem Gebiet. Keiner kann mir das Wasser reichen und dass ist sowohl ermüdend als auch Aufregend für mich. Kann man dies als Leidenschaft für seinen Beruf bezeichnen obwohl man sich Tag täglich die Frage stellt, ob es nicht andere bzw. Sinnvollere Aufgaben im Leben gibt?"
 

Im ersten Augenblick klang seine Aussage als würde Sie nur so vor Arroganz triefen aber letztendlich konnte er zu Recht Eingebildet sein. Es war allgemein Bekannz, dass er schon mit jungen Jahren von seiner Familie in diesen Beruf gedrängt wurde. Für Ihn gab es nur diese eine Lebensaufgabe, den Namen Uchiha berühmt zu machen. Klar dass solche Menschen nichts anderes kannten, als Stolz, Macht und Reichtum, deshalb verstand Sie weshalb er so dachte.
 

"Das ist Ansichtssache, am Ende des Tages muss jeder selbst wissen, ob er mit gutem Gewissen einschlafen kann oder nicht."
 

Nachdenklich blickte er Sie an ehe eine laute männliche Stimme aus der Menschenmenge von unten ertönte und Sie somit beide aus Ihren Gedanken riss. Sie hätte schwören können, dass Sie zu Herrn Uzumaki gehörte.
 

"Teme wo bist du? Wir müssen gehen! Sonst verpassen wir noch den Flieger!"
 

Seufzend stieß sich der Schwarzhaarige Mann von der Wand ab und stellte dabei sein Glas auf einen Beistelltisch der sich ganz in seiner nähe befand, während er mit der rechten Hand in seiner Hosentasche etwas suchte.
 

"Es tut mir leid aber die Pflicht ruft. Leider darf ich den Flieger nach New York nicht verpassen."
 

Aufmunternd lächelte Sie Ihren Gegenüber an. Es war ein unerwartend Intensives Gespräch und aus Irgendeinem unsinnigen Grund war Sie enttäuscht, dass es ein jähes Ende nahm.
 

"Ist schon in Ordnung, vielleicht sieht man sich bald."
 

Als er Ihr plötzlich eine Visitenkarte entgegen hielt und dabei spitzbübisch grinste, nahm Sie ihm diese verwundert ab.
 

"Nicht vielleicht, sondern ganz sicher! Sie können mich diesen Sonntag anrufen und einen Termin für unsere Führung mit mir Vereinbaren."
 

Mit einem Autoritären Tonfall deutete er auf die Visitenkarte in Ihrer Hand. Perplex von der plötzlichen Initiative starrte Sie auf die Rückseite der Karte, wo er in einer geschwungenen Handschrift seine Handynummer notiert hatte.
 

"Falls ich bis Montag nichts von Ihnen gehört habe, komme ich persönlich im Museum vorbei und poche auf mein Recht, denn wenn ich etwas will, dann bekommen ich es auch."
 

Er wirkte um Jahre jünger, als er gespielt arrogant zwinkerte und sich ohne ein weiteres Wort langsam umdrehte und davon schlenderte.
 

"Dann bis Sonntag...", flüsterte Sie und hielt die Karte selig lächelnd an Ihre Brust, während Sie wieder an die Brüstung ging und nach unten sah.
 

Sie liebte Ihren Job, weil es unter anderem so viele Facetten in Ihrem Leben gab mit denen Sie Gemälde und dessen Künstler vergleichen konnte. 'Der Schrei' von Edvard Munch symbolisierte Ihrer Meinung nach, ein schreckliches Erlebnis im Leben wie z.B. den Verlust eines geliebten Menschens und die Innere Hölle in dieser man sich danach befindet. "Seelenmalerei" nannte Sie es, darin sind all die Gefühle der Künstler enthalten die sich schwer von anderen Interpretieren lassen konnten. Eben jene Gefühle mögen zwar der Schwachpunkt der Menschheit sein aber Sie sind auch die Stärke Waffe eines jeden.
 

Dieser besondere Blick und dass lächeln das er Ihr schenkte bevor er den Saal endgültig verlies, erwärmte Ihr Herz so sehr sodass Sie befürchtete, dass es jeden Augenblick zerspringen könnte. All die Gefühle die Sie durchströmten, waren unbeschreiblich. Deshalb wurde Sie als ein "Emotionaler" Mensch betitelt, weil Sie sofort geleitet von Ihren Gefühlen an ein Gemälde dachte, dass Ihren kommenden Lebensabschnitt perfekt beschrieb:
 

'Neue Träume von Glück' - Max Klinger

..Phänomenalismus..

Die Kunst ist heutzutage allgegenwärtig, sei es Gemälde die an der Wand eines Cafè's hängen oder auch die Zitate von berühmten Künstlern die durch dass Internet kursieren. Einer dieser bekannten Menschen, war der berühmte Philosoph Plato und wie jeder andere Künstler hatte auch er eine Meinung über die Realität. Er argumentierte, dass  jenseits unserer wahrgenommenen Realität eine Welt der "perfekten" Form liegt und dass alles was wir sehen nur ein Schatten und eine Nachahmung von Dingen ist die wirklich sind. 
 

Jeder ist in den Dingen Interessiert, die geschehen sobald man nicht auf der Suche nach ihnen ist. Wissenschaftler haben genau dieses Problem untersucht und einige von ihnen kamen zu einer einfachen Schlussfolgerung - Sie verschwinden. Philosophen glauben, dass Objekte als ein Phänomen des Bewusstseins existieren. So ist Beispielsweise eine Visitenkarte nur hier, während man sich dessen bewusst ist aber wenn man sich von ihr abwendet, hört sie auf zu existieren. Es gibt keine Existenz ohne Wahrnehmung, dass ist die Wurzel des Phänomenalismus.
 

Das Licht Ihres Laptops war das einzigste das den spärlichen Raum in ihrem Arbeitszimmer erleuchtete und somit einen Schatten auf ihr nervöses Gesicht warf. Gedankenverloren starrte sie auf die Visitenkarte vor sich und trommelte mit den Fingern gleichmäßig auf das Birkenholz ihres Antiken 'Maison Belfort' Schreibtisches.
 

Sie erinnerte sich gerne zurück als sie den damaligen Abteilungsleiter zu ihrer ersten Kunstauktion begleitete und ihr dieser Antike Schreibtisch auffiel, es war Liebe auf den ersten Blick. Mr. Redford hatte ihr amüsiert erlaubt auf den Tisch zu bieten auch wenn Sich das normalerweise nicht gehörte, denn schließlich war sie dabei auf einem Geschäftlichen Event etwas Privates zu ergattern aber zum Glück war Mr. Redford da locker und besah dies als eine Abwechslung für ihn.
 

Mit 900$ war dies kein Schnäppchen und erforderte ihr erspartes für die eigentlich vorgesehenen Möbel für ihr Apartment aber das war ihr in diesem Moment herzlich egal, auch wenn es hieß das sie für einen weiteren Monat mit der Matratze auf dem Boden schlief, sie wollte dieses Schmuckstück!
 

Die junge Frau arbeitete gerne hier in Ihrem Arbeitszimmer. Das warme Mahagoni Braun der Wände, die duftenden Orchideen und das sanfte ticken der Wanduhr, beruhigten sie immer aufs neue und bildeten ihren persönlichen Ort der Zuflucht. Nur heute, an diesem späten Sonntagabend, war jedes Geräusch die reinste Tortur für sie und der Grund war diese verdammte Schneeweiße Visitenkarte!
 

-23:46 Uhr-

Ein flüchtiger Blick auf die Uhr bestätigte ihre Befürchtung , sie saß seit gut 2 Stunden an Ort und Stelle und wägte die Pro und Contras ab die ihr die Entscheidung abnehmen, diesen Anruf zu tätigen.
 

Müde rieb sie sich die Augen und erhob sich. Sie benahm sich lächerlich! Wütend verlies sie den Raum und steuerte auf ihr geräumiges Bad zu, dass sich am Ende des Flurs befand. Sie war Professionell und wenn ein reicher Geschäftsmann eine Führung durch das Museum wollte, so sollte sie auf keinenfall zögern und die Chance ergreifen! Stattdessen versuchte sie fieberhaft nach einem guten Grund zu suchen, diesen überaus attraktiven Mann nicht anzurufen. Auch wenn Sie es im Nachhinein vielleicht bereute aber sie würde es bleiben lassen, besonders um diese Uhrzeit.
 

-06:10 Uhr-

Genervt rollte sie sich auf die andere Seite ihres großen Bettes, trat die Decke beiseite und schlug mit einem Zielgenauen Schlag auf ihren Radiowecker, der sofort verstummte. Verflucht soll diese Visitenkarte sein! So schlecht hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen und ausgerechnet heute wo sie doch so viel zu erledigen hatte und ihre ganze Energie benötigte.

Seufzend fuhr sie sich mit der linken Hand über ihr Gesicht. Es nützte alles nichts, heute Abend würde sie dort anrufen und einen Termin für die Führung vereinbaren, vielleicht würde sie dann wenigstens endlich Schlafen können.
 

- 17:32 Uhr-

Es war ein hektischer Tag und viele Führungen standen auf der Tagesordnung aber es war eben auch jene Hektik die sie jedesmal aufs Neue Motivierte und ihr zeigte, dass es immer wieder Menschen auf der Welt gab, die sich ebenso für Kunstgeschichte Interessierten wie sie.
 

Es beflügelte sie zu wissen, dass sie den Besuchern immer wieder aufs neue ihre Begeisterung für diese Dinge zu vermitteln konnte und die positiven Feedbacks am Ende jeder Führung waren nur das zusätzliche Sahnehäubchen.

 

Nur mit der Büroarbeit konnte sie sich bis heute nicht sonderlich anfreunden. Sie war eher der Mensch der Praktisch veranlagt war anstatt sich mit der Theorie zu befassen. Nichtsdestotrotz hatte diese langweilige Arbeit sie weitesgehend von ihrem eigentlichen Problem abglenkt, dass sich in der Innentasche Ihres Blazers befand. Entnervt pfefferte sie einen stoß Papiere in das Ablagefach neben ihr und lehnte sich zurück, wohl bedacht ihren Kopf nicht an der Stuhllehne abzustützen, da sich ansonsten eventuell die Haare aus dem strengen Dutt lösen konnte.
 

Sie war erschöpft und absolut unmotiviert aber die Uhr sagte ihr das Sie mindestens noch 20 Minuten bleiben musste um wenigstens etwas von dem Papierkram zu erledigen, ansonsten wartete Morgen wohl die doppelte Arbeit auf sie.

Ein Klopfen durchbrach die stille und veranlasste sie sich alamiert aufzurichten. Wer konnte das sein?
 

"Herein."
 

Die Tür öffnete sich schwungvoll und herein trat ihr Chef in voller Größe und blickte ihr finster entgegen.
 

"Ms. Haruno ich habe ein Anliegen das wir eben kurz Besprechen müssen."
 

Wie vom Donner gerührt stand sie zwischen Stuhl und Schreibtisch und starrte auf ihren Chef der Höchstpersönlich im Türrahmen stand und mit seinem strengen Tonfall ihr Gänsehaut bereitete.
 

"Gewiss Mr. Takayama, setzen Sie sich doch! Wollen Sie einen Kaffee?"
 

Sie fand Ihre Stimme wieder und deutete mit einer ausholenden Geste auf die kleine Sitzecke, die sich neben der Tür befand.
 

"Nein Danke, dass ist nicht nötig," sprach er zu ihr bevor sein Blick zurück in den Gang wanderte und er jemanden etwas zurief.
 

"Sie können gern eintreten Mr. Uchiha."
 

Uchiha? Schlagartig wurde ihr Heißkalt und das ohnehin schon aufgeregtes Herz, pochte so wild als ob Sie gerade einen 50 km Marathon hinter sich hatte und kurz vor der explosion stand.
 

Da stand er in voller Größe und bedachte sie mit einem arroganten Grinsen, während er an ihrem Chef vorbei Schritt und es sich auf der Couch bequem machte ohne sie aus den Augen zu lassen.
 

"Guten Abend Ms. Haruno, schön Sie wiederzusehen."
 

Ihr Chef blickte Irritiert zwischen den beiden hin und her bevor er sich wieder Sakura zuwandte.
 

"Mr. Uchiha informierte mich, dass er gerne eine exklusive Führung von Ihnen Inanspruch nehmen wollte, ohne die anwesenheit anderer Besucher."
 

Sie konzentrierte sich auf den vielsagenden Blick von Mr. Takayama um somit den Anblick von diesem Unverschämt attraktiven Mann abzuwenden, vielleicht würde sich dann ihr Herz aus der Gefahrenzone begeben. Da Mr. Takayama die private Führung extra betonte, wusste sie das hier Geld eine große Rolle gespielt hatte.
 

"Kein Problem Mr. Takayama. Wann soll die Führung stattfinden?"
 

Sie war die Professionalität in Person, innerlich klopfte sie sich zufrieden auf die Schulter als Sie Sasuke mit einem neutralen Blick betrachtete. Verdammt wieso musste er nur so grinsen?
 

"Am besten sofort."
 

Eröffnete ihr Sasuke und wand nun endlich seinen Blick an den älteren Herrn der immernoch im Türrahmen stand und gespannt auf die junge Frau sah.
 

"Ich bin mir sicher, dass Ms. Haruno Zeit für Sie findet. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen aber ich habe einen dringenden Termin, den ich wahrnehmen muss."
 

Was für eine dreiste Lüge! Skeptisch beobachtete sie wie ihr Chef den Raum verlies. Sasuke Uchiha machte ihn nur nervös und sie war sich ziemlich sicher, dass das Abendessen mit seiner Frau erst um 20 Uhr war aber wer konnte ihm das verübeln? Es kam nicht jedentag ein Billionen schwerer Geschäftsmann ins National Museum hereinspaziert und wollte so mir-nichts-dir-nichts eine private Führung.
 

"Du hast nicht angerufen."
 

Kaum war die Tür ins schloß gefallen, schoss ihr dieser Vorwurfsvolle Satz entgegen, gefolgt von einem kalten Blick. Er positionierte seine Ellenbogen auf seine muskulösen Oberschenkel und stützte sein Kinn auf die zusammengefaltenen Hände ab. Er sah so unverschämt gut aus in seinem teuren Anzug.
 

"Es tut mir wirklich leid Sir aber ich dachte mir das Sie womöglich schon schlafen und wollte Sie heute Abend noch anrufen."
 

Distanz Sakura Distanz!
 

Seine hochgezogenen Augenbrauen verrieten, dass ihm diese gespielte höflichkeit missfiel aber sie musste sich irgendwie emotional von ihm abschirmen und ihrer Ansicht nach war sie auf dem richtigen Weg.
 

"Eine Nachricht auf der Mailbox hätte es auch getan. Vor was hast du angst Sakura?"
 

Die Art wie er ihren Namen ausprach durchfuhr Sie wie ein Blitz. Es hatte etwas so verboten erotisches, sodass sich schon sämtliche Alarmglocken meldeten. Wie eine gefährliche Raubkatze erhob er sich und blieb direkt vor ihr stehen. Seine Präsenz wurde ihr plötzlich schmerzlich bewusst, dass sie sich sogar ertappte wie sie die Luft angehalten hatte um nicht seinen betörenden Duft gierig in sich aufzusaugen.
 

"Das hier", presste sie mühsam zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hervor, was ihn unmittelbar ein hochmütiges grinsen entlockte.
 

Ich bekomme Immer was ich will!
 

Das waren zwar seine Worte die er ihr auf der Benefizveranstaltung zuflüsterte... aber was genau will er jetzt von ihr?

Sie wusste Beispielsweise nicht, was sie von ihm wollte, OK das war eine Lüge. Ihre Gedanken tanzten Tango bei der Vorstellung diesen überaus verführerischen Körper zu berühren oder gar den Geschmack seiner Lippen zu kosten. Die darauffolgenden Nächte waren schrecklich gewesen! An Schlaf war erst gar nicht zu denken, immer wieder tauchte sein Gesicht vor ihrem geistigen Auge auf und ganz plötzlich war in jeder Zeitung ein Artikel über ihn. Es war wie verhext!
 

"Das muss es nicht."
 

Seine rechte Hand umfasste ihre Wange während er ihr Gesicht studierte. Die Augenbrauen der jungen Frau hatten sich kritisch zusammen gezogen.
 

"Was willst du von mir?"
 

Sie blickte Ihm direkt in die Onyx farbenden Augen. Grün traf auf Schwarz.
 

Als sein Gesicht plötzlich immer näher kam, blieb für sie alles stehen. Mit geweiteten Augen und offenen Mund realisierte sie gerade noch so wie seine Lippen ihre Wange streiften, sein heißer Atem gegen ihr Ohr blies und ihr eine immense Gänsehaut bereitete. Es war soweit, gleich kippte sie um.
 

"Nur meine versprochene Führung."
 

Elendiger verführerischer Bastard! Sie war kurz davor einen Kontrollverlust über ihre Gefühlswelt zu erleiden und er spielte mit ihr! Sie räusperte sich ehe sie ihre Hand auf seine Brust legte, damit er gezwungen war sich von ihrer sensiblen Stelle zu entfernen.
 

"Wie du willst Sasuke."
 

- 19:51 Uhr-

Der Plan war es, ihm eine gekürzte Führung zu bieten und ihn danach loszuwerden, natürlich auf die ganz elegante Art und Weise. Also wieso zum Teufel standen sie nun beide vor ihrem Haus auf dem Bürgersteig.
 

"Ziemlich protziges Auto."
 

Seine Augen funkelten Spitzbübisch als sie auf seinen Lamborghini deutete. Er hatte darauf bestanden sie nach Hause zu fahren, da es ja schon spät war und die Öffentlichen Verkehrsmittel absolut Gefährlich seien für eine Frau. Dabei wollte er offenbar nur mit seinem Auto angeben, indem er mehrere Umwege in einem äußerst rasanten Tempo abfuhr. Männer und ihre Spielzeuge.
 

"Wer hat der hat."
 

War seine simple Aussage die er zudem mit einem lässigen Schulterzucken quittierte. Sie verdrehte die Augen während sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel suchte. Diesem Mann mangelte es eindeutig nicht an Selbstvertrauen und Geld.
 

"Jedenfalls vielen Dank, dass du mich nach Hause gefahren hast. Ich hoffe dir hat die Führung gefallen?"
 

"Sie könnte noch besser werden wenn du mir zusätzlich eine Führung durch deine Wohnung anbietest."
 

Der Kopf der jungen Frau schnellte fassungslos nach oben. Wie bitte? Sein Gesichtsausdruck war so ernst, als ob er ihr gerade erzählt hätte, dass das Ende der Welt unmittelbar vor der Tür stand.
 

"Das geht nicht." Mal davon abgesehen das er sozusagen ein Kunde war aber dieser Mann bedeutete nur ärger.
 

"Wieso?" Sasuke verschränkte seine Arme vor der Brust und sah sie eindringlich an, er wirkte momentan wie ein kleines verzogenes Kind, dass seinen Willen nicht durchsetzen konnte und nicht wie der Gefühlskalte CEO.
 

"Eben darum!"
 

Sakura wandte sich um. Ihr Körper war gerade auf Fluchtmodus programmiert. Sie musste eindeutig hier weg bevor sie etwas dummes anstellen würde, beziehungsweise etwas dummes mit ihm anstellen würde. Oh Gott in solchen Momentan brauchte sie Ino!
 

"Du willst wieder abhauen? Feigling!"
 

Sie stoppte in ihrer Bewegung und ballte die Hand worin sich der Schlüssel befand zu einer Faust. Dieser Mann machte sie verrückt! Nicht nur nervlich sondern auch emotional. Sie hatte noch nie wirklich mit Männern geflirtet, ja bei Geschäftlichen Events aber das war nie ernst und ging ihr auch nicht so nah wie DAS hier. Ein Emotionaler Mensch mit einen Hang zur hoffnungslosen Romantik, dass war sie!
 

Weshalb auch One-Night-Stand nie in Frage kommen würden, weil sie der Typ Frau war, der sich nach kurzer Zeit mehr erhoffen würde. Besonders wenn es sich um einen Adonis wie diesen hier handelte. Männer wie er führen keine ernsthafte Romantische Beziehung die auf "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann Lieben Sie sich immernoch.." hinauslaufen. Nein! Männer wie er wollten die Herausforderung... Ihren Spaß und so etwas konnte sie nicht bieten.
 

Nichtsdestotrotz provozierte er eine Reaktion in ihr hervor von der sie nicht ahnte das sie existierte.
 

Mit einer schwungvollen Bewegung wandte sie sich in seine Richtung und war mit 3 schnellen Schritten bei ihm angekommen. Seine Überraschung war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben als sie sein Gesicht packte und hart ihre Lippen auf die seinen presste.
 

Zum Glück stand sein Auto hinter ihm, denn sie bemerkte mit extremer Genugtuung wie der ach so  kühle und reservierte Geschäftsmann für einen Moment die Fassung und sein Gleichgewichtssinn verlor, ehe er sich an sein Auto lehnte und sie an den Hüften zu sich zog.
 

Es war ein überaus feuriger und Leidenschaftlicher Kuss aber das hatte sie bereits in ihren Träumen erfahren, nur das die Wirklichkeit um einiges besser war. Als seine Zunge um Einlass bat konnte sie nur mit mühe ein Stöhnen unterdrücken. Genau das hatte sie die ganze Zeit gewollt oder nicht? Atemlos löste sie sich von ihm und sah ihm ins Gesicht.
 

Verwirrung gemischt mit unbändiger Lust aber sie machte sich keine Illusion, sie hatte denselben Blick.
 

"Gute Nacht Sasuke" flüsterte sie leise gegen seine vollen Lippen ehe sie sich von ihm entfernte, erneut auf die Haustüre schritt und diese aufschloss.
 

"Nach dem wievielten treffen bekomme ich diese Führung."
 

Unwillkürlich musste sie lächeln, als sie den Eingangsbereich betrat und sich wieder zu ihm umdrehte.
 

"Finde es heraus Uchiha."
 

Das hier, war ihre Realiät... ihr Phänomenalismus.

und Schicksal

Die meisten modernen Menschen mögen den Ausdruck "Schicksal" nicht. Im allgemeinen wird der starke Wille, das Schicksal zu überwinden, mehr respektiert, als wenn es anstandslos hingenommen wird. Gleichzeitig herrscht aber im modernen Zeitalter der Technik immer noch die starke Tendenz, anhand von Sternen, Namen und Blutgruppen, sein eigenes Schicksal zu deuten.
 

Der Umgang des modernen Menschen mit seinem Schicksal ist zaghaft. Der ungeschickte Umgang mit seinem Schicksal verrät seinen ungeschickten Umgang mit seinen Mitmenschen und der Natur. Warum hat der Mensch seit der Neuzeit immer mehr eine Konfrontationshaltung gegenüber dem Schicksal eingenommen, warum will er dennoch auf eine irrationale Weise sein Schicksal erfahren?

 

An diesem merkwürdigen Phänomen wird sich die Antwort zeigen auf die Fragen, "Was ist das Schicksal?", oder "Wie sollen wir mit unserem eigenen Schicksal umgehen?"
 

Was in diesem Augenblick in sie gefahren war, kann sie sich bis heute nicht erklären. Fakt war aber das sich nichts von all dem bereute. Entspannt lehnte sich die roséhaarige gegen die Lehne ihres Bürostuhls und schloß für einen Moment die Augen.
 

Rückblickend hatte sie ein wohlbehütetes Leben geführt in einem kleinen Vorort von Tokio. Ihre Familie erwartete, dass sie genau wie sie selbst, Schauspielerin oder Ärtzin wurde. Leider konnte sie sich mit keinem der beiden Berufe Identifizieren, anders dagegen war es mit dem Thema Kunst. Es war ihr als sei es gestern gewesen, Großvater und sie verbrachten gerne die Zeit im Museum.
 

Damals waren die Skulpturen und die Gemälde nichts weiteres als hässliche Objekte, doch als Sie älter wurde und an  Führungen teilnahm, wusste Sie wie viel mehr das alles war. Ab diesem Zeitpunkt wollte sie nichts sehnlicher als Kunstgeschichte studieren und eines Tages in einem Museum als Kuratorin zu arbeiten, ganz egal was ihre Familie davon hielt.
 

Es war klar, dass durch diesen extremen Ehrgeiz die sozialen Kontakte darunter litten und sie eher als Einzelgängerin und Nerd abgestempelt wurde aber das machte ihr nichts aus. Für seinen Traum musste man schließlich Opfer bringen oder?

Andererseits gab es da ein Mädchen in ihrer Klasse die ganz und gar nichts davon hielt, dass Sakura immer wieder alleine durch das Schulgelände geisterte. Ino war das komplette Gegenteil von ihr: Groß, Blond, Selbstbewusst und Wunderschön... Schlichtweg: Eine attraktive Frau.
 

Weshalb diese Freundschaft so gut funktionierte lag wohl an Ino's Hartnäckigkeit, die sie ihr Tag täglich bewies und sie ebenfalls durchs College begleitete. Gäbe es Ino nicht, würde sie warscheinlich noch heute an die Geschichte mit dem Storch glauben und das Alkohol ein Teufelsgebräu ist wodurch mein sein Augenlicht verlor.... nunja vielleicht nicht ganz so übertrieben.
 

Trotz allem hatte sie auf die harte Tour lernen müssen, dass Männer Idioten waren und nicht jeder so naiv wie sie war und an ein Happy End glaubte. Recht schnell hatte sie für sich selbst entschieden, dass One-Night-Stand oder auch attraktive Männer nur mit Vorsicht zu genießen waren. Zwar hatte Ino schon eine menge Erfahrung und auch die nötige große Klappe um einige der Männer zu verjagen aber dennoch lies Sakura nicht immer Vorsicht walten.
 

Mit 22 Jahren jedoch stellte sie sämtliche Beziehung oder auch Dating Geschichten ein um sich vollkommen auf ihre Leidenschaft zu konzentrieren. Irgendwann, so sagte sie sich, wird der richtige schon auftauchen, denn sie glaubte an Schicksal und hoffte das sie es frühzeitig erkennen würde.
 

__________


 

Sasuke Uchiha war vermutlich nicht der erwartete Hinweis vom Universum, an ihm musste eher ein Verbotsschild irgendwo hängen, leider hatte ihr Bewusstsein dies noch nicht entdeckt. Schande über ihren sechsten Sinn! Er hatte es doch tatsächlich geschafft ein "Geschäftsessen" über ihren Chef mit ihr zu vereinbaren. Ganz schön clever, dass musste sie ihm lassen.
 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten und mehreren bösen Blicken die sie ihm zuwarf -die er lediglich mit einem anzüglichen grinsen erwiderte- hatten sie es irgendwie geschafft bis zum Dessert zu kommen ohne das sie ihm an die Gurgel sprang... oder sich an seine feste männliche Brust warf... Verflucht noch eins!
 

Die einzigst logische Erklärung weshalb ihr Körper so heftig auf ihn reagierte, war wohl weil sie seit mindestens 4 Jahren sich mit keinen Mann mehr in irgendeiner Hinsicht getroffen hatte, dass musste es sein! Es lag natürlich nicht daran, dass sie der geborene Nerd war und so ein Kaliber nicht gewohnt war: Reich und unglaublich attraktiv... sein Charakter sei mal so dahin gestellt. Sasuke Uchiha gehörte eindeutig nicht zu den gesprächigsten Menschen aber mittlerweile wusste sie schon bei welchen Themen er aufblühte. Es war ja immerhin schon ihre 10te Verabredung, wenn man das so nennen konnte.
 

Sie für ihren Teil beschrieb es eher als "Gezwungene-Geschäftsmeetings", für die sie leider für ihren Geschmack viel zu empfänglich war.
 

"Ich hasse es, wenn du so etwas machst!"
 

Ohne auf seine Antwort zu warten fügte sie hinzu,
 

"Wieso kannst du nicht wie jeder normale Mensch ein Treffen über mich ausmachen und nicht immer so kurzfristig. Ich hätte dann etwas passenderes angezogen."
 

Sie fühlte sich unwohl in ihrem grauen Hosenanzug im Gegensatz zu ihm, der ihr lässig mit Jeans und einem weißen Hemd gegenüber saß und amüsiert an seinem Wein nippte.
 

"Mittlerweile müsstest du wissen, dass ich nicht wie jeder normale Mensch bin."
 

Schnaubend legte sie die Serviette auf ihren Teller und griff ebenfalls nach ihrem Glas.
 

"Man wird ja wohl noch Hoffnung haben können."
 

"Also Sakura..", begann Sasuke und platzierte seinen linken Ellenbogen auf den Tisch, während er sein Kinn auf die Handfläche stützte und sie eindringlich ansah. "Es ist mittlerweile unser 10tes Date un-"
 

"Naja als "Dates" würde ich das nicht wirklich betrachten, eher als eine Entführung." unterbrach sie ihn gespielt beleidigt.
 

Seine Augen funkelten Herausfordernd. "Ach ja? Wusste gar nicht das man mit seinem Entführer so innig Rumknutscht!"
 

"PSCHT!!"
 

Peinlich berührt sah sie sich heimlich um ehe sie ihr vor Scham errötetes Gesicht ihm zuwandte. Er besaß doch tatsächlich die Dreistigkeit triumphierend zu lachen! Es wäre gelogen, zu behaupten das sie sich nicht nach jedem Treffen -oder davor- wie kleine Teenager auf der Straße oder im Auto knutschten oder befummelten. Was natürlich seine unausgesprochene Frage wieder aufbrachte. Wiese sie ihn nicht mit zu sich nach Hause nahm?
 

Ganz klar: Es würde gefährlich Enden!
 

So viel waren sich beide bewusst und dennoch verstand sie nicht weshalb er so erpicht darauf war unbedingt ihr kleines Apartment -oder auch Schlafzimmer- zu Erkunden, da sie ihm schon mehrmals offenbarte, dass One-Night-Stands keine Option für sie seien genauso wie länger anhaltende Affären. Leider hatte er bis heute nichts dazu gesagt und somit hatte sie das Thema abgehakt... oder auch nicht.
 

Mit einem Schulterzucken seinerseits war das Thema für ihn erledigt und er winkte dem Kellner zu, damit er bezahlen konnte.
 

Das war ihr eindeutig zuviel! In ihren ganzen Jahren als anständige Autofahrerin hatte sie immer diese unsinnigen Raser verachtet und sich geschworen niemals in das Auto eines solchen zu steigen. Deshalb war sie Heilfroh als sie den Boden unter ihren hohen Schuhen spürte, nachdem sie sich nicht besonders Ladylike aus Sasukes angeberischen Sportwagens gehievt hatte.
 

"Das war das letzte mal!" Fluchte sie vor sich hin als sie in ihrer Tasche nach ihrem Schlüssel suchte.
 

"Komisch, dass sagst du jedes mal." Als das dunkle Timbre seiner Stimme unmittelbar hinter hier ertönte, breitete sich wieder eine Gänsehaut über ihren Körper aus. Kaum zu glauben wie sehr dieser Mann ihren Körper unter kontrolle hatte.
 

"Würde ich es nicht besser wissen, dann könnte man glatt meinen du fährst absichtlich so!"
 

Mit dem ausgestreckten Zeigefinger klopfte sie ihm wütend auf die Brust. Der Geschäftmann jedoch beeindruckte ihre Geste kein bisschen, eher amüsierte ihn diese ganze Szene köstlich und er machte auch keinen hehl daraus.
 

"Wie denn?"
 

"So Beifahrer-Verachtend!"
 

Lachend zog er sie in seine Arme und drückte ihr unmittelbar danach seine Lippen auf die ihrigen um sie dadurch zum Schweigen zu bringen. Leider klappte seine Methode nur zu gut, denn ihr Körper entspannte sich Augenblicklich und ein verräterisches ziehen machte sich in ihrem Unterleib breit.
 

Er legte seine Stirn an ihre nachdem sie den Kuss gelöst hatten.
 

"Ich werde nicht mehr Fragen."
 

Überrascht öffnete sie die Augen. Sie wusste sofort was er damit meinte nur hatte sie leider keine Ahnung ob das Positiv oder Negativ war, da seine Augen geschlossen waren und sie keinerlei Emotionen deuten konnte. Er war wie ein Buch mit Sieben Siegeln.
 

"Du hast klare Regeln aufgestellt und die werde ich nicht brechen auch wenn ich es noch so sehr will."
 

Ihr Herz klopfte panisch. War das nun das Ende? Bis zum jetzigen Zeitpunkt war sie sich in keinster Weise bewusst, was es bedeutete wenn ER mal die Schnauze voll haben sollte. Es versetzte ihr einen Stich in die Brust und unwillkürlich kam ihr die Frage in den Sinn, was wäre, wenn sie es einfach versuchen würde und ins kalte Wasser springt.
 

__
 

"Süße, leider versteh ich dein Problem nicht!" Sie konnte sich noch ganz genau an Inos Worte erinnern, als sie ihr letzte Woche von Sasuke und den "Dates" erzählte.
 

"Soweit ich es beurteilen kann, ist da ein heißer Kerl der unbedingt mit dir die Laken zerwühlen will. Wieso also nicht?"
 

"Das weist du genauso gut wie ich Ino!" Entnervt wechselte Sakura den Hörer an ihr rechtes Ohr und seufzte genervt. Die erhoffte Bestätigung ihrer Freundin erhielt sie wohl eindeutig nicht. Dabei dachte sie, dass ihre Freundin nach der Hochzeit das ruhige Gemüt von ihrem Ehemann übernehmen würde -FEHLANZEIGE-, der arme Shikamaru.
 

"Man lebt nur einmal Sakura! Wäre ich nicht Verheiratet würde ich mir das nicht entgehen lassen!"
 

"INO!" Gespielt schockiert schnappte sich Sakura einen Kugelschreiber und fing an nebenher Muster auf ein Blatt Papier zu kritzeln.
 

"Spaß beiseite. Du bist seit.. was 5 Jahren ledig?", "4 Jahre!". "Ja ja 1 Jahr hin oder her. Um zum Thema zurück zu kommen. Du bist jung Sakura und siehst Atemberaubend aus wieso also nicht? Du hast keinen Grund zu denken das er dich verarscht. Ich meine du hast ihm von Anfang an gesagt, dass du keine Affäre etc. haben willst und dennoch trifft er sich mit dir obwohl er bestimmt tausende andere haben kann. Zieh dir den Stock aus dem Hintern und schnapp ihn dir!"
 

Lachend warf Sakura ihren Kopf in den Nacken.
 

"Danke Ino für deine überaus gute Argumentation." Sie hielt in ihrer Bewegung inne als sie bemerkte was sie unbewusst auf das Papier geschrieben hatte.
 

'Sasuke'
 

"Wenn er dich verletzt komm ich vorbei und trete ihn mit meinen hohen Schuhen in seinen Allerwertesten!"
 

___
 

Womit sie sich wieder in der Gegenwart befand und nicht mehr so sicher war, ob dieses Szenario sie gerade verletzt, dabei wäre das eine sehr Erwachsene und Vernünftige Entscheidung von ihm. Er konnte das eine nicht haben und anstatt Zuneigung zu heucheln und sie irgendwann ins Bett zu bekommen, beendete er dies lieber. Sie musste den Kloß herunter schlucken als er seine Augen öffnete und sie direkt ansah.
 

"Ich habe viel darüber nachgedacht Sakura."
 

Auch wenn sie eigentlich keine Beziehung führten, so fühlte sich dass dennoch wie ein Trennung an. Sie nickte ihm zu und versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien aber seine Arme liesen sie nicht los.
 

"Leider werde ich nie ein Beziehungsmensch sein aber ich würde es ganz gerne versuchen, mit dir."
 

Nunja DAS hatte sie ganz bestimmt nicht erwartet. Geschockt starrte sie ihm mit offenen Mund entgegen während er peinlich berührt ihren Blick mied. Moment mal? Sasuke Uchiha, der wohl erfolgreichste und Emotionsloseste Geschäftmann in ganz Japan stand soeben vor ihr und läuft rot an? Irgendetwas war in dem Dessert, sie wusste gleich das, dass irgendwie komisch schmeckte.
 

"Natürlich nur wenn du willst?" Seine unsichere Frage beförderte sie wieder in das Hier und Jetzt und entlockte ihr ein lächeln bevor sie ihm einen Leidenschaftlichen Kuss schenkte den er nur zu gern erwiderte und somit das lästige Gespräch über "Gefühle" für ihn vorbei war.
 

Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit ehe sie sich von ihm entfernte und fröhlich auf die Haustüre zuging.
 

"Hey wo bleibst du denn Uchiha?"
 

Sein verwunderter Blick haftete sich an den klimpernden Schlüssel in ihrer Hand, als sie mit einer auffordernden Kopfbewegung in Richtung Haus wies.
 

"Deine Führung beginnt."
 

______


 

Das plötzliche klopfen an ihrer Türe lies sie aus ihrem Tagtraum hochschrecken.
 

"MAMAAAA"
 

Ein kleiner Junge stürmte in das Büro und sprang sofort lachend auf ihren Schoß.
 

"Hey Takeo, wie war dein Tag mit Papa?"
 

Sanft fuhr sie durch die Rabenschwarzen Haare ihres Sohnes und blickte zur Tür wo bereits der wohl attraktivste Mann auf Erden lässig in Jeans und Hemd lehnte und sie anlächelte.
 

"Langweilig", um sein missfallen zu verdeutlichen zog der kleine Junge eine Grimasse wodurch seine Eltern amüsiert auflachten.
 

"Ich verstehe nicht was den Leute an diesen Farbigen Klumpen gefällt." Sakuras Augenbrauen schossen in die Höhe. Den Satz hatte der Junge eindeutig von seinem Vater. Wie sich herausstellte war Sasuke kein besonderer Fan von Kunst. Hinata wollte damals unbedingt auf die Veranstaltung und da Naruto sich nicht langweilen wollte forderte er seinen Gefallen bei dem Uchiha ein, damit er ihn begleitete. Demnach war er nie wirklich an einem neuen Kunststück oder an einer Führung Interessiert, er wollte ihr lediglich näher kommen.
 

"Wie wäre es wenn wir Papas langweiligen Ausflug toppen indem ich uns eine riesen Pizza und einen tollen Film besorgt?"
 

"Hey!", "JAAAA!!!"
 

Sie ignorierte Sasukes empörten Ausruf und stellte Takeo lächelnd wieder auf den Boden damit sie aufstehen konnte, woraufhin der kleine Wirbelwind an seinen Vater vorbei in den Gang rannte. Sie wollte Takeo nicht unbedingt auf die Nase binden, dass sie der Grund dafür war, weshalb ihre beiden Jungs heute ihre Freizeit im Museum verbracht hatten.
 

"Mach dir nichts draus Schatz, noch bin ich cooler."
 

Sie küsste ihn flüchtig auf die Lippen als sie an ihm vorbei ging. Kopfschüttelnd schloß er die Tür hinter sich, legte einen Arm um seine Ehefrau und folgte seinem Sohn hinaus in freie.
 

Genau so sollte es sein. Sie war an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, von dem sie glaubte das es nicht mehr besser werden konnte. Sie liebte dieses Leben und ganz besonders ihre beiden Männer, nichts würde sie ändern wollen..
 

"Natürlich fahre ich!" verkündete der Mann neben ihr und sofort ertönten Jubelschreie von dem jüngsten Uchiha.
 

...außer natürlich das!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen:)

Ich muss leider zugeben das ich total raus bin mit dem Schreiben.
So richtig Intensiv an OS oder FF habe ich zuletzt vor 5 Jahren geschrieben aber letztens überkam mich ein kleiner Motivationsschub wo ich mir dachte, dass ich es mal wieder versuche :)

Der Anfang kam mir auch sofort und bis zur hälfte kam ich ziemlich zügig Voran nur das Ende hat mich dann etwas aus der Bahn geworfen. :)

Ich war schon immer eher der OS Typ, weil zu meiner Schande zugeben muss, dass ich nicht das Durchhaltevermögen für eine FF besitze, deshalb auch dieses Offene Ende.

Verzeiht mir deshalb die ein oder anderen Fehler (Zeit, Grammatik, Zeichensetzung, Handlung etc. ) :) Ich Verspreche, dass ich mich bessern werde!

Würde mich jedenfalls über Kommentare und konstruktive Kritik sehr freuen :)

Gruß und Kuss!
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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von: abgemeldet
2021-01-18T08:45:07+00:00 18.01.2021 09:45
Super Geschrieben!
Mega♡
LG
Von:  -Louise
2014-12-23T20:39:01+00:00 23.12.2014 21:39
Ok eins muss ich vorne rein sagen , zu Anfang ging i h skeptisch an die Geschichte ran . Ih dachte nicht das sie so geil wird! Sie ist wirklich Hammer ! Und ehrlich gesagt liebe ih sie ! Freage: gibt es schon ne Fortsetzung oder kommt noch eine ?

LG~ louise
Antwort von:  Sampaguita
24.12.2014 16:40
Danke dir :) In der kleinen Story hab ich mich das erste mal seit Jahren wieder an eine FF getraut und hab mich auch an Details versucht, deshalb freut es mich das ich so viel Feedbacks und Favoriten von euch bekommen habe.

Eine Fortsetzung zu dieser Story war nicht geplant aber ich hab vor einer Weile angefangen eine ganz neue Story zu schreiben, leider aufgrund des aktuellen Alltagsstreß kurz auf Eis gelegt aber im Februar wird sie 1000% veröffentlicht!

Von:  Farbwolke
2014-09-03T19:56:57+00:00 03.09.2014 21:56
Huhu :)
Was für ein tolles Ende. Ich bin glatt ein bisschen traurig, aber ich freue mich über das Happy End. Genau so mag ich es. Wieder ein guter Inhalt. Eigentlich wiederhole ich mich nur, weil ich nichts bemängeln kann. Sei froh ;)

Zu süß, Sakura und Sasuke wild rumknutschend. Eine niedliche Vorstellung :) Gut war der kleine Abschnitt mit dem Gespräch von Ino. Einfach Klasse. Toll war, dass Sasuke über sein Schatten gesprungen ist bezüglich Beziehungen etc. Hat sich ja wohl gelohnt :)

Eine tolle kurz FF. Ich liebe sie.

Grüße
Wolke
Antwort von:  Sampaguita
03.09.2014 23:03
Freut mich Wahnsinnig das sie dir gefällt :))

Ich für meinen teil liebe deine Kommentare :D

Danke DAnke danke
Von:  Farbwolke
2014-09-03T19:44:36+00:00 03.09.2014 21:44
Hallo :)
Ohhhh ein nächster Teil vom Kapitel 1. Wie schöööön! Ich muss zugeben das Kapitel war genial, wie das davor auch. Wieder mal interesannt zu sehen, wie verrückt Sasuke eigentlich Sakura macht. Und das war nur seine Visitenkarte! Seine Sprüche, besonders mit der Führung durch ihrer Wohnung. Also ernsthaft, der war mega heiß. Ich bin geschmolzen. Sakura ihr Kontra war natürlich gut.

Ich hatte mit dem Kapitel echt viel Spaß. Du hast einfach ein tolles Talent zum schreiben!
Ich freue mich auf den Epilog :)

Grüße
Wolke
Von:  Farbwolke
2014-09-03T19:18:05+00:00 03.09.2014 21:18
Hallo :)
Was für ein toller OS. Du hast ein sehr tollen Schreibstil, welcher mir sehr gut gefällt. Er ist schön flüssig zu lesen und ist sehr angenehm.

Die einzelnen Charaktere hast du sehr gut dargestellt. Besonders, als das Gespräch zwischen Sasuke und Sakura war, konnte man ein interesannten Eindruck von Sasuke bekommen. Ich finde ihn in deiner Beschreibung ziemlich ansprechend. Sakura ist toll geworden. Sie wirkt für mich bei dir in dem OS genau richtig. Sie wirkte nicht abgehoben, sonder einfach normal, sowas mag ich :)

Der Inhalt des Kapitels war sehr schön. Von dem Gesprächen her und von den ganzen Darstellungen der einzelnen Umgebung usw. Das fand ich einfach toll.

Alles in einem ein sehr guter OS

Grüße
Wolke
Antwort von:  Sampaguita
03.09.2014 21:36
Oh Gott was für ein langer Kommentar :))))

Vielen vielen vielen lieben Dank für dein Feedback!

Ich bin sehr Erleichtert das mein Schreibstil bei einigen gut ankommt :) Wie man sicher bemerkt hat, ist ganz klar meine Rechtschreibung evtl. nicht perfekt und es mag sein das hier und da einige Zeitfehler vorhanden sind. (Aber ich versuch mich zu verbessern ;)) )

Aber natürlich versuch ich einfach meine Ansicht so gut es geht dazustellen. Meine Version von den beiden ist ganz klar: Er ist der Dominante kühle Geschäftsmann und sie ist eben das normale Mädchen von Nebenan worin sich viele von uns Identifizieren wollen. (Darunter ich, keine Frage)

Es gibt so viele Geschichten hier über die zwei und ich will einfach meine eigene Note in meine Storys reinbringen und es so Schreiben und Darstellen wie ich es gerne lesen würde. Deswegen freut es mich das es euch ebenso gefällt.

Solange so tolle Rückmeldungen kommen, bin ich natürlich Motiviert weiter zu schreiben :) Ich hoffe das die zukünftigen Projekte von mir euch weiterhin gefallen :)

Grüße
-S-
Von: abgemeldet
2014-08-27T09:54:14+00:00 27.08.2014 11:54
Hammer geil
Mach weiter so
☆☆☆☆☆ STERNE
Antwort von:  Sampaguita
16.09.2014 18:49
Herzlichen Dank :) Ich werde mich bemühen!!!
Von:  Tini1996
2014-08-26T21:49:29+00:00 26.08.2014 23:49
Ich fand die kurze ff echt Klasse,
Mach weiter so^^
Antwort von:  Sampaguita
27.08.2014 00:05
Vielen Dank :))))

Ich geb mein bestes!!
Von:  Cosplay-Girl91
2014-08-26T15:51:05+00:00 26.08.2014 17:51
das ist doch jetzt mal ein schönes Ende - nicht so offen wie das Erste :)
LG
Antwort von:  Sampaguita
27.08.2014 00:05
Ich mag auch keine offenen Enden :D
Aber so ab und zu reizt einen dann schon so ein "Dramatisches" Ende xD
Von:  Tini1996
2014-08-24T21:58:59+00:00 24.08.2014 23:58
Echt klasse,
ich würde mich auf ein näcstes kapitel freuen:)
dein schreibstil ist echt schön^^
mach weiter so
glg
Antwort von:  Sampaguita
25.08.2014 10:57
Vielen lieben Dank für dein Feedback :)
Geb mir Mühe xD
Von:  kikotoshiyama
2014-08-24T10:36:53+00:00 24.08.2014 12:36
Klasse Kap^^
Hätte zu gerne Sasuke Gesicht am Ende gesehen:)
Bin gespannt wie es weiter geht.
lg kiko
Antwort von:  Sampaguita
25.08.2014 10:56
Dankeeeee :))
Bin schon fleißig am Ideen sammeln :)


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