Die macht der Musik
~Vor 10 Jahren~
Ein kleines Mädchen sah aus den Fenster , es schneite, was eigentlich normal hier in Moskau war. Sie kannte es nicht anders. Ein etwas älteres Mädchen stellte sich neben Leila und strich ihr über den Kopf.
Mädchen: „Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen, Leila.“
Das kleine Mädchen sah sie mit ihren blauen Augen an und versuchte etwas zu lächeln.
Leila antwortete: „Ich hoffe es... so sehr.“
Sagte sie während sie wieder aus den Fenster starrte, währenddessen kamen zwei Männer rein und sahen die Mädchen an. Der eine hatte kurze lilafarbene Haare, dieser ging zu den beiden Mädchen und zog sie bei den Armen.
Boris : „So jetzt ist es so weit. Wir können mit dem Test beginnen.“
Die Mädchen zuckten kurz vor Schmerz, sie hatten überall Schrammen und Narben.
Leila: „ Und wenn wir das schaffen dürfen wir gehen?“
Boris grinste sehr fies.
Boris: „Natürlich. Das hab ich euch doch versprochen.“
Während er das sagte brachte er die 2 Mädchen in einen Raum wo die beiden Mädchen einige Forscher, die scheinbar eine Kreatur in einer der Ecken erforschten, beobachten konnten. Dieses Monster war recht Groß und versuchte ständig das Glas zu zerbrechen, das ihm von den Forschern trennte. Boris befahl den Mädchen sich auf eine Plattform zu stellen .
Boris: „Ihr wisst was ihr zu tun hab! Also singt gefälligst!“
Befahl er in einem ziemlich schroffen Ton. Der andere Mann setzte sich etwas abseits hin und beobachtete die Lage.
Voltair: „Das ist ihre letzte Chance Boris, wenn dies nun nicht klappen sollte lassen wir die Sache und sie werden die Konsequenzen erleiden.“
Boris: „Sie werden sehen, diesmal ist es ein Erfolg.“
Beide schauten sich etwas ängstlich an, fingen dann aber an zu singen.
Mädchen: „Ringo wa ukanda osora ni... Ringo wa okkochita jibeta ni...
Hoshi ga umarete uta ga umarete RURUAMERU wa waratta Tokoshie to“
Als sie zu singen begannen, sah das Monster in ihre Richtung und brach den Versuch ab die Glasscheibe zu zerbrechen.
Boris nickte und grinste fies, sein plan schien auf zu gehen, doch auf einmal leuchteten die Augen der Kreatur blutrot und brüllte laut auf. Boris zuckte kurz zusammen und sah dann zu den Mädchen.
Boris: „Los singt weiter!!“
Die Mädchen bekamen etwas Angst da das Monster so gut wie vor ihnen war. Jedoch sangen Leila und das Mädchen weiter, da ihre Angst vor Boris größer war.
Mädchen: „Hoshi ga KISU shite uta ga nemutte
Kaeru toko wa doko deshou...? Kaeru toko wa doko deshou...?
Ringo wa okkochita jibeta ni... Ringo wa ukanda osora ni...“
Doch das Monster beruhigte sich nicht. Ganz im Gegenteil es wurde wütender und zerbrach die Scheiben.
Boris: „Los!! Evakuiert sofort das Labor und bringt den Chef hier raus.“
Dieser wurde auch gleich raus gebracht und die Forscher rannten auch gleich raus, die Mädchen wollten auch gleich mit als vor ihnen die Tür zugeschlagen und verrammelt wurde.
Leila:“ LASST UND RAUS!!!“
Boris: „Ihr seit das beste Fressen für das Monster!“
Sagte er und ging.
Die Mädchen sahen sich kurz entsetzt an und dann zu dem Monster, was die Zähne fletschte. Leila hatte große angst doch das ältere Mädchen lächelte sie an als sie dann ein Lied sang.
Mädchen: „Killiter Ichaival Tron“
Das Mädchen verwandelte sich und bekam eine Armbrust in beiden Händen.
Leila: „Nein!! Mach das nicht das ist viel zu gefährlich Sarah!!“
Sarah lächelte und streichelte kurz über ihren Kopf als sie wieder zu singen begann.
Sarah: „Gatrandis babel ziggurat edenal
Emustolronzen fine el baral zizzl“
Als sie das sang leuchtete die ganze Umgebung in einem zarten Blau und bewegte sich etwas auf
die Kreatur zu die sie schließlich packte.
Leila: „NEIN SARAH!“
Sarah: „Gatrandis babel ziggurat edenal
Emustolronzen fine el zizzl“
Als sie die letzte Zeile sang wollte das Monster sie gerade fressen. Doch alles wurde in diesem Licht gehüllt war wurde vernichtet.
~10 Jahre Später~
Leila „ SARAH!!!!“
Schrie sie als sie von ihren Bett hoch schreckte und keuchte. Genau es war ja nun 10 Jahre her als sie ihre beste Freundin verloren hatte und dafür ihre Freiheit bekam. Sie stand auf und ging zum Fenster, in ihrer Hand hielt sie einen roten Kristall, der leicht beschädigt war. Sie durfte es nicht zu lassen das so etwas noch ein mal passieren würde.
Ein neues Mitglied
~Tokio~
Es ist früh am morgen und noch etwas nebelig, Leila war etwas draußen und joggte durch die Straßen. Sie war erst vor kurzem her gezogen da ihr Adoptivvater her gebracht worden war, was sie nicht wirklich störte. Es war wärmer als in Moskau und die Leute waren auch freundlicher, zumindest die die sie kennen gelernt hatte in den paar Tagen. Der Shinjuku Gyoen Park war um diese Uhrzeit noch sehr ruhig, man hörte ein paar Vögel zwitschern und ein paar Autos sonst war nichts zu vernehmen.
Sie setzte sich nach einer Weile auf eine Bank in der Nähe eines Springbrunnens, von dort aus beobachtete sie ein paar Kinder die gegeneinander Bladeten. Ihr gefiel es hier, hier war es nicht so wie damals in Moskau, die Leute waren nicht so verschlossen wie in Russland und die Kinder auch viel fröhlicher. Plötzlich als sie in Gedanken versunken war, hörte sie die Kinder die sie vorher beobachtete hatte weinen. Ein ältere junger mit schwarzen Haaren und einem roten Kopftuch, in etwa ihrem Alter hatte den Kindern ihre BeyBlades abgenommen.
Kinder : „Gib uns unsere BeyBlades wieder“
Sagte ein kleines Mädchen und versuchte an ihr BeyBlade zu kommen das er in seiner Hand hatte.
Carlos: „ Warum sollte ich? Ich brauche Ersatzteile für mein Blade, da kommen eure gerade recht.“
Meinte er und wollte gerade gehen als Leila sich in seinen Weg stellte.
Leila „Gib ihnen ihre Blades zurück!“
Carlos: „Ach und was willst du machen wenn ich es ihnen nicht zurück ge…“
Er kam nicht mehr dazu den Satz zu beenden da Leila ihm einen Schlag in die Magengrube verpasste und zusammensacken lies wodurch er auch die BeyBlades der Kinder fallen lies. Leila hob diese auf und gab sie ihren Besitzer zurück. Diese Bedankten sich bei ihr und rannten so schnell sie konnten weg.
Carlos: „Spinnst du? Na warte das bekommst du zurück.“
Leila spielte eine ziemliche Nervosität vor, was er ihr anmerkte.
Leila: „Ohhh mein Gott! Was soll ich nur tun?“
Dadurch wurde Carlos natürlich nur noch wütender wodurch er sein BeyBlade bereit machte.
Leila: „Oh ein Match. Das kommt mir sehr recht“
Sagte sie mit einem triumphalen Lächeln im Gesicht und machte auch ihr BeyBlade bereit.
Leila: „Das wird nicht lang dauern.“
~In der BBA~
Tyson „WIR SOLLEN WAAAAS?!?!“
Schrie ein blauhaariger Junge einen älteren Herren an.
Mr.Dickenson: „Tyson ich bin vielleicht alt aber nicht Taub. Du anscheinend schon..“
Ein Junge, der seine schwarzen Haaren zusammen gebunden hatte, meldete sich zu Wort.
Ray: „Das wir sie nur richtig verstanden haben. Sie wollen das wir wieder in einen Team zusammen sind und es muss ein Mädchen dabei sein?“
Mr. Dickenson: „ Genau so ist es.“
Tyson: „ Hilery kann doch mit machen , sie muss dann eh nicht Kämpfen.“
Mr. Dickenson: „ Das wird nicht gehen da das Mädchen bladen muss.“
Sagte er während er zu den genannten Mädchen schaute. Diese hatte kurze braune Haare und schaute alle etwas verwirrt an.
Hilery: „Ich kann doch eh nicht bladen, sorry.“
Mr.Dickenson: „ Das dachte ich mir und deshalb habe ich euch ein Mädchen ausgesucht.“
Während er das sagte ging zu einem hinter ihm stehenden großen Monitor auf dem ein Mädchen mit weiß-braunen Haaren zu sehen war.
Mr. Dickenson: „ Ihr Name ist Leila Lebedew, ist 17 Jahre alt und ist am 09.02 geboren. Ihre BeyBlades sind beide vom Kombinationstyp und….“
Kenny: „ Moment sagten sie BeyBlades? Also die Mehrzahl?“
Fragte ein junge mit einer dicken Brille und kurzen Braunen Haaren.
Mr. Dickenson: „Genau so ist es, sie besitzt 2 BeyBlades und zwar zuerst Hikari Shine mit dem Bit Beast Hikari. Dieses sieht einen Fuchs mit Flügeln ähnlich und ist ein Geschwindichkeit Angriffs Typ.“
Er machte eine kurze Pause und sah alle ernst an.
Mr.Dickenson: „ Und der 2 BeyBlade ist Black Dranzer Flame.“
Alle zuckten zusammen und schauten sich gegenseitig an.
Ein Junge mit blau grauen Haaren sah Mr. Dickenson ernst an.
Kai: „ Das kann nicht sein.“
Mr.Dickenson: „Ich habe es selbst gesehen, sie hat Black Dranzer und kann ihn beherrschen wie keine andere. Dieses nimmt nicht mehr die BitBeasts in sich auf, trotzdem ist es sehr mächtig, aber Hikari ist auch nicht zu unterschätzen.“
Sagte er. Alle schauten sich an, bis auf Kai, der auf den Boden schaute und nachzudenken schien. Ihm wurde gesagt dass nur er Black Dranzer nutzen könne und plötzlich sollte es doch noch jemand anderes können?
Ray: „Und warum sollten wir gerade sie dann ins Team nehmen?“
Fragte Ray der kurz zu Kai sah bevor er diese fragte stellte.
Mr. Dickenson: „ Weil sie meine Tochter ist.“
Als er das sagte hörte er von allen bis auf Kai ein „WWWWWWAAAAAASSSS????“, er räusperte sich kurz und sah dann wieder zu den Jugendlichen.
Mr. Dickenson: „ Naja eher Adoptivtochter.“
Max: „ Und warum haben sie ein Mädchen Adoptiert?“
Fragte ein Junge mit Blonden Haaren und Sommersprossen, Mr. Dickenson wollte gerade antworten als plötzlich das Telefon klingelte.
Mr.Dickenson: „Ja Hallo Mr. Dickenson am Telefon.“
Es war eine kurze stille im Raum als er plötzlich aufsprang.
Mr. Dickenson: „Sie hat was??? Ich komme gleich zu Ihnen!!“
Kurz darauf legte er auf.
Tyson: „Was ist denn passiert Mr. Dickenson?“
Mr. Dickenson: „ Kommt besser mit ich erkläre euch alles dann vor Ort.“
~10 Minuten später~
Sie waren gerade mit Mr. Dickenson im Park angekommen als sie mehrere Polizisten in der Nähe eines Brunnens stehen sahen. Schließlich kam einer von den Polizisten auf Mr. Dickenson zu.
Poliziest: „Mr. Dickenson richtig? Sie ist dort drüben.“
Sagte er und zeigte auf ein Mädchen das auf der Bank saß und eine Decke um sich gelegt hatte. Sie hatte einige blaue Flecken am ganzen Körper.
Tyson: „Ist das nicht Leila?“
Mr. Dickenson nickte und ging zu ihr, sie merkte das jemand zu ihr kam und sah die Person an. Als sie merkte, dass er es war senkte sie ihren Blick schnell wieder und sah zu Boden. Kurz darauf sah man einen Jungen der gerade ärztlich versorgt und in einen Krankenwagen gebracht wurde.
Kenny: „Das ist doch Carlos, den die gerade weg bringen.“
Alle sahen den Krankenwagen in dem sich Carlos lag etwas verwundert an und sahen dann zu Leila. Leila merkte die Blicke der Anderen und sah diese kurz finster an.
Mr. Dickenson: „Du brauchst nicht so zu schauen, junges Fräulein.“
Man merkte ihm an, dass er ziemlich sauer war. Leila senkte erneut sofort ihren Blick und hörte ihm zu.
Mr.Dickenson: „ Was sollte das den? Du hast gesagt du gehst du eine Runde joggen und nun sitzt du hier und hast einen Jungen fast tot geprügelt.“
Leila sah weiter zu Boden und sagte nichts dazu. Sie wusste, dass, egal was sie sagen würde, es keine Entschuldigung war für das, was sie getan hatte.
Der Spanner
~Bevor die Polizei eintraf~
Leilas BeyBlade kickte das von Carlos innerhalb ein paar Sekunden aus der Arena wodurch sie gewann.
Carlos: „Verdammt! du Schlampe betrügst doch!!“
Leila: „ Rede keinen Stuss zusammen. Ich hab nicht geschummelt! Du bist nur zu schlecht, das ist alles.“
Sagte sie während sie gehen wollte.
Carlos: „ Du bist doch neu hier, da kursieren Gerüchte schneller.“
Leila drehte sich gerade wieder um als er das sagte.
Carlos: „Ach das wird super die Gerüchte in Umlauf zu bringen. Zum Beispiel das du eine verlogene Göre bist, die es mit jedem trei…“
Das war für Leila einfach zu viel, da er leider Recht hatte. Sie war neu in der Stadt und tat sich sowieso schon schwer Freunde zu finden. Und das wollte er ihr nun noch schwerer machen? Leila ließ ihn den Satz nicht beenden, da sie ihm erneut in den Magen schlug und dann auf ihn einprügelte. Carlos versuchte sich zu wehren doch hatte er keine Chance.
~Wieder in der Gegenwart~
Leila sah weiter zu Boden und hörte schon nicht mehr zu wie ihr Adoptivvater sie ausschimpfte.
Mr. Dickenson merkte das und seufzte nur noch auf.
Mr. Dickenson: „Leila, da es scheint, dass ich dich nicht unbeaufsichtigt lassen kann, werden sich Kai und die anderen Jungs um dich kümmern wenn ich keine Zeit habe.“
Alle schauten daraufhin Mr. Dickenson ziemlich entsetzt an, dann gegenseitig. Kai hingegen schaute genervt drein.
Leila: „Ich brauch keine Babysitter! Ich komme allein zurecht, und besonders keine 4.“
Sagte sie ziemlich aufgebracht und sah zu den 6 Mitgliedern.
Kenny: „Du meinst wohl 6.“
Leila: „ Nein, 4! Dich und das Weib zähl ich nicht mit .“
Sagte sie und sah dabei zu Kenny und Hilary die sich etwas fragend ansahen.
Kai: „Mr. Dickenson.. ich spiel hier sicher nicht auch noch Babysitter für dieses Göre.“
Leila: „Wenn nennst du hier Göre, Punk. Ich bin nicht die Person, die sich wie ein Indianer schminkt.“
Als sie das sagte ging Kai auf sie zu und stellte sich direkt vor ihr.
Kai: „ Hast du ein Problem mit mir?“
Leila stand auf war aber einen halben Kopf kleine als Kai, sah ihn aber ernst an und hielt seinem Blick stand.
Leila: „Nein aber du scheinbar mit mir. Wenn du weiter machst wirst du mit mir Probleme bekommen, Punk.“
Die anderen glaubten zu Träumen, jemand der Kais Blick so stand hielt sahen sie selten, aber dann auch noch jemanden der ihm widersprach grenzte schon fast an Mut oder aber Suizid.
Mr. Dickenson: „Jetzt lasst das gefälligst. Ihr seit alle bei Ryu untergebracht, wir werden nun zu ihm fahren und alles weitere mit ihm besprechen!“
Während er das sagte nahm er sein Handy und rief seinen Chauffeur an das er die Gruppe in der nähe des Parks abholen soll.
Leila war wirklich nicht sehr begeistert von der Sache, aber sicher würde dieser Ryu oder wie immer er hieß dies nicht zulassen. Nach einer Weile machten sie sich dann auf den Weg zum Wagen und alle stiegen ein.
Einige Minuten später waren sie dann schon auf dem Anwesen der Grangers angekommen. Von außen sah es recht klein aus aber Leila merkte schnell, dass es doch größer war als gedacht. Als sie anhielten stiegen alle aus und gingen erst mal Richtung Tor und wurden dann schon von einem alten Mann Begrüßt.
RyU : „Oh Hallo, lange nicht mehr gesehen, alter Freund.“
Als er das sagte ging er auf Mr. Dickenson zu und rechte ihm die Hand.
Mr. Dickenson: „Oh ja, viel zu lange. Entschuldige das ich so rein platze, aber könnten wir kurz reden?“
Ryu wunderte sich kurz und sah dann zu den Kindern.
Ryu: „Natürlich. Kommt mit, wir gehen ins Wohnzimmer.“
Kai sah in die Runde.
Kai: „Wir machen mit den Training von heute Morgen weiter.“
Tyson: „Und was machen wir mit Leila?“
Die genannte drehte sich zu den 6 die sie anschauten um. Irgendwie gefiel ihr die jetzige Situation überhaupt nicht.
Kai: „ ….nächste Einheit macht sie mit.“
Sagte er ernst und machte sich mit den Jungs auf den Weg zum Übungsgelände hinterm Haus. Irgendwie war sie erleichtert dass sie jetzt nicht mit machen musste, aber irgendwie hätte sie sich auch gefreut wenn sie wenigstens gefragt worden wäre.
Hilary: „Wenn du willst kannst du mit mir in die Küche mit kommen Leila.“
Leila wunderte sich und sah zu dem Mädchen.
Leila: „Ist das denn wirklich ok?“
Hilary nickte und nahm Leilas Hand.
Hilary: „ Ich heiße Hilary Tachibana.“
Leila wurde Leicht rot als Hilary ihre Hand nahm und sah sie etwas verwundert an.
Hilary: „ Und dein Name?“
Leila: „ Den weist du doch sicher von Mr. Dickenson!“
Hilary: „ Ja das zwar schon aber ich würde dich trotzdem gerne kennen lernen. Und das beginnt nun mal mit einer Vorstellung.“
Leila schmunzelte etwas.
Leila: „Leila Lebedew!“
Hilary: „Freut mich Lobedew- chan.“
Als Leila das hörte konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen.
Hilary: „Was hab ich was falsches gesagt?“
Leila: „ Es heist Lebedew, nicht Lobedew.“
Sie konnte sich das lachen einfach nicht verkneifen.
Hilary: „ Lebedew-chan dann eben.“
Leila nickte.
Leila: „ genau aber sag nur Leila zu mir, ist glaub ich einfacher für dich.“
Hilary strahlte kurz als sie das sagte und nickte.
Hilary: „Gut dann sagst du auch nur Hilary zu mir , ok?“
Leila: „Abgemacht.“
~Bei Mr. Dickenson und Ryu~
Ryu: „Natürlich darf Leila hier übernachten, das ist kein Problem.“
Mr.Dickenson: „ Danke Ryu, ich hoffe das sie keine Probleme macht.“
Ryu: „Ach, du wirst sehen, es wird nichts vorkommen.“
Sagte er während er Mr. Dickenson eine Tasse Tee einschenkte.
Mr. Dickenson: „Sie ist wirklich sonst ein nettes Mädchen und hilft allen aber man kann sie schnell reizen. Das ist das Problem. Ich befürchte das dies auch der Auslöser für die Prügelei heute Morgen war.“
Ryu lachte kurz auf.
Ryu: „Man könnte fast meinen sie sei ein Junge.“
Beide lachten und tranken ihren Tee.
~Wieder bei Leila und Hilary~
Hilary: „also das Curry sollte gleich fertig sein, wie sieht es mit dem Reis aus?“
Leila stand vor dem Reiskocher und wartete nach dem sie den Tisch gedeckt hatte auf das piepsen, was auch kurz darauf kam.
Leila: „Gerade fertig geworden.“
Hilary: „Sehr gut. Ich werde die Jungs und die Herren holen, du kannst dich in der Zwischenzeit kurz im Bad waschen.“
Nach dem Hilary das sagte ging sie aus der Küche Richtung Garten. Leila ging auch aus der Küche nach dem sie das Essen auf den Tisch gestellt hatte und ging Richtung Bad. Sie hatte von Hilary ein paar Klamotten geliehen bekommen da sie noch in ihrem Trainings Outfit war. Im Bad machte sie sich dann kurzerhand frisch.
~Bei Tyson und den anderen~
Hilary kam gerade auf die Jungs zu, die sie alle erschöpft ansahen. Alle bis auf Kenny der mit seinen Laptop die Daten eingab.
Hilary: „ Leute, es gibt nun essen.“
Tyson: „Super!! Ich habe schon ein Bärenhunger!!“
Wärend er das sagte ging er mit Max , Kenny, Ray und Hilary Richtung Küche.
Kai machte sich in der Zwischenzeit auf in Richtung Bad, da er sich frisch machen wollte. Doch als er rein gehen wollte ging die Türe nicht auf.
Kai: „Super.. klemmt mal wieder.“
Als er das sagte rüttelte er kurz an der Tür wodurch diese dann auf ging und eintrat.
Kai: „Also Mr. Granger sollte die Tür wirklich reparieren la….“
Er stockte als er plötzlich merkte das noch jemand im Bad war. Natürlich war das Leila die sich gerade umziehen wollte und nun nur im Höschen vor ihm stand. Diese war knall rot und verstand erst nicht was los war, dann wurde ihr Blick ziemlich wütend und sie nahm das Erstbeste was sie greifen konnte und warf es auf ihn.
Leila: „RAUS HIER! Spanner! Lustmolch! Perversling! Grauschopf!!!!“
Schrie sie. Kai bekam erst den Eimer, den sie geworfen hatte, auf den Kopf und taumelte raus. Leila schloss sofort hinter ihm die Tür zu. Ihr war das extrem peinlich. Kai wusste gerade nicht was passiert war und sah etwas fragend die Tür an, Hilary kam gerade aus Richtung Esszimmer, weil sie Leila schreien gehört hatte und sah Kai vor der Tür stehen. Ihr blick wurde sehr finster und sie schüttelte nur den Kopf.
Hilary: „Kai das hätte ich dir nicht zugetraut, dass du Leila bespannen willst! Stehst wohl auf starke Frauen, hmm?“
Kai begriff erst jetzt erst was passiert war und sah zu Hilary.
Kai: „S...so war das nicht gemeint! Ich hab gedacht die Tür klemmt wie immer und ich wollte mich waschen und dann stand sie da und Höschen und dann Eime... Warum erklär ich dir das überhaupt???“
Als er das sagte ging die Tür auf. Leila sah ihn mit einem todgleichen, finsteren, hoffnungsverschlingenden Blick an. Sie war nun natürlich umgezogen und bewegte sich dann aber auf Hilary zu, die sie etwas besorgt anschaute.
Kai: „Was hätte ich auch spannen sollen? Die hat eh nichts dran.“
Leila blieb stehen, drehte sich um und gab Kai eine saftige Ohrfeige. Dieser wusste nicht was passiert war , schaute etwas verwirrt erst zu Hilary und dann zu Leila. Diese jedoch schauten ihn wütend an und gingen eingeschnappt zusammen in das Esszimmer zurück.
Kai hielt sich etwas die Wange. Für ein Mädchen konnte sie ziemlich gut austeilen, was man ja gut an Carlos erkennen konnte.
Erscheinen der Monster
Leila hatte sich neben Hilary am Esstisch gesetzt, alle aßen bereits. Max und Tyson kamen ab und an immer ein Kichern raus, was Kai nicht gefiel da es ihm galt.
Kai: „Wenn ihr nicht bald mit dem Gekicher aufhört, könnt ihr 30 Runden am Strand rennen.“
Nach dem er das sagte waren sie ruhig und aßen weiter. Leila aß einfach in Ruhe weiter. Sie störte das nicht, obwohl die Situation ihr vorhin doch peinlich war.
Mr. Dickenson war bereits auf den Weg zu seiner Villa zurück um Leila's Sachen zu hohlen. Er sagte ihr, dass er leider heute nicht mehr kommen könne und sein Fahrer ihr ihre Sachen bringen würde.
Alle waren fertig. Hilary und Leila räumten gemeinsam den Tisch ab.
Tyson: „Ahhhh das war lecker, Danke Hilary.“
Hilary: „Ich hab kaum was gemacht, Leila war diejenige die gekocht hat.“
Tyson und die anderen sahen zu Leila, die gerade das Geschirr abspülte.
Tyson: „Ach so, sie kann dich in der Küche gerne ersetzten. Du verbrennst eh immer alles.“
Sagte er lachend und bekam dann eine Kopfnuss von der Braunhaarrigen verpasst.
Max: „Nein ich fand es echt super. Wenn es dich nicht stört, Leila, kannst du wirklich öfters kochen.“
Hilary: „Nicht du auch noch Max.“
Alle lachten und standen dann auf.
Kenny: „Jetzt kommt das Training am Strand.“
Die anderen seufzten, außer Kai.
Kai: „ Also los Abmarsch! Leila du bleibst hier.“
Sagte er ernst und wollte gerade gehen als Leila ihn ansprach.
Leila: „Auch gut so , sonst hätte das Team keinen Käpt´n mehr.“
Beiden sahen sich nur kurz wütend an. Dann ging Kai mit den anderen los. Hilary sah den Jungs kurz nach, ging dann aber zu Leila und half ihr beim Abwasch.
Ryu: „Ich bin im Dojo wenn ihr mich braucht.“
Hilary: „Ist ok.“
Sagte sie und trocknete das fertige Geschirr ab.
Hilary: „Tut mir leid Leila, es war auch mein Fehler, dass Kai rein geplatzt ist.“
Leila sah sie etwas verwundert an.
Leila: „Warum sollte es deine Schuld gewesen sein? Kai hätte doch wenigstens anklopfen können.“
Hilary: „Ja, das schon aber ich hätte ihm sagen sollen, dass das Bad besetzt ist.“
Leila: „Mach dir keine Gedanken, es war seine schuld.“
Hilary: „Ich hoffe nur, dass du es dir nicht mit Kai verscherzt hast.“
Leila sah sie verwundert an.
Leila: „Naja... ich kenn ihn kaum, aber so wie er wirkt ist er nicht gerade einer, der sehr nachtragend ist.“
Hilary seufzte kurz und nickte nur. Als sie dann fertig waren, läutete die Tür, beide gingen zu dem Ursprung und machten diese auf. Es war der Chauffeur der Leila ihre Sachen brachte. Dieser legte den Koffer im Vorhaus ab und verbeugte sich kurz als er dann ging. Leila nahm ihren Koffer und sah zu Hilary.
Leila: „Wo glaubst du kann ich meine Sachen abstellen Hilary?“
Hilary: „ Gute frage. Fragen wir lieber Tysons Opa.“
Als sie das sagte machten sie sich dann auf den Weg ins Dojo. Als sie kurz vor der Tür waren hörten sie ein Schrei und rissen die Tür auf. Tyson Opa lag am Boden und hielt sich den Rücken, da er sich scheinbar den Rücken verrenkt hatte.
Hilary: „ Mr. Granger! Haben sie es wieder etwas übertrieben?“
Ryu: „AHHH!! ja!!! es tut so weh.“
Hilary: „Ich hole den Doktor.“
Sie wollte gerade gehen als sie von Leila aufgehalten wurde.
Leila: „Schon gut, ich mach das.“
Sie ging zu Ryu, der sich vor Schmerz auf den Boden wälzte.
Leila: „ Mr. Granger, legen sie sich bitte mal kurz auf den Bauch.“
Ryu er tat einfach wie ihm gesagt wurde.
Ryu: „Weist du wirklich was du zu tun hast.“
Sie Tastete seinen rücken ab und hatte auch gleich die stelle die schmerzte.
Leila ging zu Hilary an den Eingang.
Leila: „Mr. Granger, sie müssen nun ein ganzer Krieger sein, verstanden?“
Mr. Granger schluckte daraufhin nur und nickte.
Mr. Granger: „Ich bin immer Bereit!!!“
Leila rannte mit dem bisschen Anlauf den sie hatte auf den in der Mitte liegenden 'Krieger', sprang kurz hoch, machte einige Saltos und landete mit den Füßen punktgenau auf die Schmerzende Stelle.
Ein lautes Knacken war im hallenden Dojo hörbar, gefolgt von einem schmerzerfülltem Kriegerschrei, der nach kurzer zeit abklang. Hilary sank derweil zu Boden.
Hilary: „Da...das gibt’s doch nicht.“
Leila ging dann auch von dem Rücken des Mr. Grangers herunter.
Ryu wunderte sich kurz stand auf und streckte sich kurz.
Ryu: „Die.. die schmerzen sind weg?“
Leila: „Natürlich, was glaubten sie denn?“
Ryu lachte und sah zu Leila.
Ryu: „Danke, aber ihr Mädchen kommt sicher nicht zu mir um mir zu zu schauen.“
Leila schmunzelte etwas und stand auf.
Leila: „Ich wollte fragen wo ich in der Zwischenzeit meine Sachen ab stellen kann.“
Ryu überlegt kurz nach.
Ryu: „Du kannst es da hinten in die Ecke stellen, dein Vater meinte du solltest bei den Jungs schlafen.“
Leila sah ihn nur kurz wütend an und stellte dann ihr Koffer in die Ecke.
Hilary: „Sie soll mit den Jungs in einen Raum schlafen?“
Ryu: „Ja das wollte er so, dass sie sich etwas kennen lernen. Er meinte es würde sie nicht stören. Aber... naja wegen Kai mach ich mir doch etwas sorgen.“
Leila: „Schon gut. Das bekomm ich schon irgendwie hin.“
Sagte sie und ging wieder zu Hilary.
Leila: „Ich muss noch ein paar Einkäufe erledigen. Hier meine Nummer wenn was sein sollte.“
Sie gab Hilary und Ryu ihre Nummer auf einem Blatt Papier.
Ryu: „Ist gut. “
Hilary: „Ich muss auch in die Stadt, ich kann dich ein Stück begleiten, wenn es okay ist.“
Leila lächelte kurz und nickte.
Leila: „Gut, denn ich weiß nicht wie ich in die Stadt komme.“
Sie lachte kurz mit Hilary. Dann machten die beiden Mädchen sich auf den Weg. Es war bereits Nachmittag als sie Straße Richtung Stadtinneren nahmen. Hilary erzählte ihr gerade ein paar Geschichten von früher, auch über die anderen Teams, die sie auf ihrer Reise kennen gelernt hat und über Daichi das frühere Mitglied.
Leila: „Warum ist den Daichi nicht mehr im Team?“
Hilary: „ Seine Mutter ist krank und braucht seine Hilfe. Darum konnte er nicht mehr bei uns bleiben, aber nun bist du ja im Team.“
Leila: „Das zwar schon aber ich glaube kaum das ich Daichi ersetzen kann, besonderes nach dem du mir das ganze erzählt hast.“
Hilary: „Das sollst du ja auch nicht, wir brauchten eigentlich nur ein weiteren Mitglied und dein Vat..“
Als Hilary ihren Satz beenden wollte konnte sie Leilas mulmiges Gesicht fühlen.
Hilary: „Ich mein... von Mr. Dickenson empfohlen.“
Leila seufzte und sah sie an.
Leila: „Also das letzte Rad am Wagen. Typisch..“
Hilary: „Hey! So war das nicht gemeint.“
Leila: „Das weiß ich. Aber es ist nun mal doch so.“
Sie ging dann weiter und kamen dann in der Stadt an.
Hilary: „Ich muss in den Bücherladen. Wir sehen uns dann später.“
Leila: „Ist gut. bis später.“
Sie sah Hilary noch kurz nach und wollte gerade weg gehen als sie plötzlich einen Schrei hörte. Sie rannte in die Richtung aus der der Schrei kam und sah schwarzen Staub aus der Richtung. Als sie da war sah sie eigenartige Monster mit hellen Körper, die auf Hilary los gehen wollten.
Leila: „Was? Noise? Hier?“
Fragte sie sich kurz selbst und rannte zu Hilary, die zitternd auf den Boden saß.
Leila: „HILARY LAUF WEG!!“
Doch Hilary konnte sich vor Angst nicht bewegen. Eines der Monster wollte sie gerade an springen, als Hilary von Leila gepackt und weg gezogen wurde. Schnell rannten sie in eine Gasse, die ganz in der Nähe befand und blieben dann dort versteckt.
Hilary: „ Was.. was waren das für Monster?“
Leila sah sie kurz besorgt an.
Leila: „Hilary, hör zu und schau, dass du so schnell wie möglich Richtung Strand kommst! hast du mich verstanden?“
Hilary: „ Ja aber was ist mit dir?“
Leila lächelte und klopfte ihr kurz auf die Schulter.
Leila: „Vertrau mir, ich komme später nach.“
Als sie das sagte rannte sie los und versuchte die Noise auf sich zu lenken. Hilary rief ihr noch nach aber sie war weg mit dem Noise im Schlepptau. Sie schien auf den Weg zur alten Fabrik am Stadtrannt, den sie auf dem Hinweg gesehen hatte, zu sein. Hilary machte sich dann schnellst möglich auf den Weg zum Strand. Sie Hoffte das Leila nichts passiert, wollte es aber den anderen auf jedenfalls sagen was sie gesehen hatte.
Das Lied das uns Rettet
~Am Strand~
Kai sah gerade zu wie Ray und Max gegeneinander kämpften da Tyson bereits gegen ihn verloren hatte. Tyson hatte einigen Mädchen nach geschaut und saß nun auf der Treppe während er den beiden zu sah. Auf einmal sah er wie Hilary auf die 5 Jungs zu gestürmt kam, diese war, als sie ankam, außer puste und holte erst mal Luft.
Tyson: "Was ist denn in dich gefahren?"
Hilary holte weiter Luft und sah dann zu Tyson und den anderen.
Hilary: "In der Stadt... Monster!"
Die Jungs sahen sich zuerst fragend an eher sie genau so zu Hilary sahen.
Max: "Das ist doch nur ein Scherz oder?"
Hilary schüttelte den Kopf und zog Tyson am Ärmel.
Hilary: "Tyson ihr müsst Leila helfen, sie wollte mich retten und hat die Monster in Richtung der alten Fabrik gebracht."
Tyson "Und du verarscht uns nicht???"
Hilary sah ihn besorgt an und schüttelte den Kopf.
Kai ging an ihnen vorbei Richtung Fabrik, als die anderen ihm nach sahen.
Max: "Kai wo willst du hin?"
Kai: "Zu der alten Fabrik. Wenn die Monster da sein sollen, will ich die sehen."
Ray: " Und Leila helfen."
Ray grinste als er einen wütenden Blick von Kai erntete.
Hilary: "Ich versuche Mr. Dickenson zu erreichen."
Tyson und die anderen Jungs nickten und machten sich dann auf den Weg zur alten Fabrik.
~Bei der Fabrik~
Leila rannte weiter und kam dann in der Mitte des Hauptplatzes an. Sie war nun von einer ganzen Horde Noise umzingelt. Ein kleiner Vogel flog gerade an ihr vorbei als eines der Noise den Vogel schlug und dieser sich in Staub auflöste. Leila wusste das man nicht in Berührung dieser Monster kommen sollte, da sie sonst einem die Energie entziehen und man zu Staub zerfällt. Eigenartiger weise konnten sie aber durch Wände hindurchgehen als seien sie Geister.
Leila sah die Masse wütend an und knurrte auf.
Leila: "Erst in Russland und nun hier, was wollt ihr denn?"
Die Noise wollten sie gerade angreifen, als plötzlich ein paar von den Widersachern von Hämmern und anderen Sachen beworfen wurden. Aber diese gingen auch durch diese einzigartigen Kreaturen hindurch, wie sie durch die Wände. Die beworfenen Noise drehten sich um und sahen 5 Jungs sie entsetzt anschauen. Leila bemerkte dies und zuckte kurz zusammen. Sie konnte ihren angsterfüllten Augen kaum trauen.
Leila: "WAS MACHT IHR HIER, HAUT AB??!!"
Tyson und die anderen waren kurz erstarrt. Einer der Noise nutze diese Chance und sprang Kai an.
Dieser konnte gerade noch aus weichen aber sein Schal musste darunter leiden, diese löste sich nämlich, wie zuvor der Vogel, in Staub auf.
Kai: "Was zum...."
Die Monster war gerade wieder dabei anzugreifen, bis eine liebliche Stimme die Fabrikruine mit einem Lied erklingen ließ. Die Noise erkannten dieses Lied und zuckten sogleich zusammen.
Leila: "Quod lux in tenebris obvoluta."
Man sah kurz ein helles Licht an der stelle wo Leila stand. Nach dem dieses erlöschen war, sprang der Noise Kai an. Leila konnte diesen aber verhindern und schlug dem angreifenden Noise mitten ins Gesicht. Es war nur einen kurzer Schlag zuhören bevor sich dieser Noise auflöste. Die anderen Noise sahen sich etwas verwundert um und dann zu ihr, da sie noch vor kurzen umzingelt war. Leila drehte sich etwas zu den Jungs. Sie trug plötzlich eine weiß-schwarz-orangene Rüstung als sie die Jungs etwas wütend an sah.
Leila: " Lauft weg, diese Dinger sind gefährlich."
Die anderen waren ziemlich verblüfft und bekamen vorerst kein Wort heraus, selbst der sonst so schlagkräftige Tyson konnte seinen Mund kaum geschlossen halten. Die Noise griffen jetzt in der Horde an, Leila wandte sich sofort wieder zu diese um und fing an zu singen.
Leila: "Gyutto nigitta kobushi 1000 pa no Thunder
kaiho zenkai? 321 zero!!"
Als sie zu singen begann, griff sie die Noise an, die versuchten die Jungs anzugreifen und diese lösten sich darauf auf.
Tyson: "Wieso kann sie diesen Monster schaden?"
Leila hörte das und schlug gerade einen der Noise in die Magengrube als sie zu den Jungs drehte.
Leila: "Sagte ich nicht, dass ihr abhauen sollt?!"
Die Jungs zuckten kurz zusammen taten aber wie ihnen gesagt wurde. Doch plötzlich explodierte ein Gebäude in die Richtung in die sie gehen wollte und ein riesiger Noise erschien aus dem Raum.
Dieser sah aus wie eine überdimensionale Kaulquappe mit Beinen und Zähnen, die es nach den 6 Jugendlichen richtete.
Kenny: "Was jetzt?"
Sagte der braun haarige Junge als es das Monster sah. Leila stellte sich sofort vor den Jungs und machte sich für einen Angriff bereit. Die Noise, die zuvor die Jungs angreifen wollten, waren alle erlediget. Leila begann dann wieder zu singen was ein Erscheinen von gelben Pfeile aus dem Boden mit sich führte und sogleich auf die auf diesen Noise gerichtet waren.
Leila: "'naze watashi de naku cha nara nai no ka?'
michi naki michi? kotae wa nai
kimi dake o (mamori tai) da kara (tsuyoku) tobe"
Nach dem sie die Zeile fertig gesungen hatte schossen die Pfeile in die Richtung des Monsters, die es ohne Gnade niederstreckten und auch zu Staub zerfallen ließ. Sie schaute sich noch um, ob nicht doch noch eines dieser Monster irgendwo auftauchte, jedoch war nichts dergleichen zu erspähen, was sie sich zurück verwandelten und durchatmen ließ.
Ray: "Ich glaube... du bist uns eine Erklärung schuldig."
Leila drehte sich zu den Jungs, sie wusste nicht wirklich wie sie anfangen sollte. Also fing sie bei den Monstern an.
Leila: "Das waren Noise, das sind Monster die sich von der Lebensenergie anderer ernähren in dem sie diese nur berühren."
Max: "Und warum passiert dir dann nichts?"
Leila überlegte wie sie es ihnen am einfachsten beibringen würde.
Leila: "Naja, wenn ich mich verwandle bin ich nicht wirklich ein Mensch, es ist etwas schwer zu erklären."
Kai sah sie ziemlich wütend an.
Kai: "Dann fang mal am Anfang an."
Leila seufzte auf und kratze sich den Hinterkopf.
Leila: "Wenn ich singe verwandle ich mich mit der Hilfe von meinen BitBeast in eine Symphogear, das sind Blader die ihr BitBeast an ihrem Körper als Rüstung kontrollieren können.
Max: "Und warum können wir das nicht?"
Leila: "Weil ihr Jungs seit, aber auch weil die Symphony zwischen BitBeast und Blader passen muss. Aber wir sollten langsam mal von hier weg, bevor die wieder kommen."
Die Jungs bis auf Kai zuckten zusammen.
Kenny: "Die kommen wieder? Ich hab gedacht es sind keine mehr da."
Leila: "Die kommen immer wieder. Die sind wie eine Seuche, die man nicht ausrotten kann."
Danach ging sie Richtung Strand, Tyson und Co. seufzten und begleiten sie dann.
~Nach einer weile wieder bei Tyson zuhause~
Die Gruppe war nun wieder zu Hause, Hilary wartete auf diese und stürmte sofort auf Leila zu. Mr. Dickenson war auch da und sah Leila ernst an.
Hilary: "Ich bin so froh das es euch gut geht."
Mr. Dickenson ging auf Leila zu und sah sie weiter wütend an.
Mr. Dickenson: "Waren es wieder die Noise?"
Leila lächelte Hilary leicht an und sah dann zu ihren Adoptivvater.
Leila: "ja, ich hab einige Schäden verhindern können. Aber nicht alle."
Der Alte Mann seufzte und nahm sein Handy in die Hand.
Mr. Dickenson: "Ich werde das erledigen."
Hilary sah erst Mr. Dickenson verwundert an und dann Leila.
Hilary: "Was ist den in der alten Fabrik passiert?"
Fragte sie und sah die Jungs an, die ihr aber nicht antworteten. Ryu kam gerade zu den Anderen und wunderte sich warum die Stimmung so erdrückend war. Gerade als er was sagen wollte kam ein blauhaariger junger aus den Wohnzimmer und sah zu den Jugendlichen.
Hiro: "Was ist denn mit euch passiert?"
Tyson erkannte sofort die Stimme und sah zu dem Jungen. Schnell stürmte er auf diesen zu und umarmte ihn.
Tyson: "Hiro du bist wieder da."
Hiro schmunzelte und schlug ihm sanft auf die Schulter, dann sah er zu Leila.
Hiro: "Lange nicht gesehen Leila, du bist groß geworden."
Leila ignorierte es einfach und ging Richtung Küche.
Ein peinliches Schweigen war in dem Raum.
Hiro räusperte sich kurz und sagte dann:
Hiro: "Jap... sie steht einfach nur auf mich."
Leila: "TRÄUM WEITER, IDIOT."
Die Fähigkeit
Hiro und die anderen Jungs gingen Richtung Dojo, während Hilary von Kenny erfahren hatte was passiert war. Mr. Dickenson und Ryu gingen in der Zwischenzeit Richtung Wohnzimmer. Mr. Dickenson wollte es Ryu erklären, während Hiro den anderen es versuchte es ihnen zu erläutern, was passiert war. Nachdem Kenny Hilary über die Fähigkeiten von Leila aufgeklärt hatte, kamen sie zu Hiro und den anderen Jungs dazu und setzten sich auf den Paketboden des Dojos.
Nach dem sich alle im Kreis gesetzt haben, ergriff Ray als erster das Wort : „ Was ist da nun vorhin passiert? Was waren das für Monster?“
Nach einer Kurzen Pause wandte sich Hiro an Ray: „Die Monster nennt man Noise, sie sind schon laut legenden immer hier gewesen. Es gibt ja auch sehr viele Legenden über Monster, die eine ganze Zivilisation zerstört haben. Wir vermuten, dass es auch auf das Konto der Noise ging.“ Verwundert meinte Ray dann zu Hiro: „Aber warum sind die hier? Was wollen die von uns.“
Neugierig und gespannt wartete die restliche Gruppe auf die Antwort von Tyson großen Bruders. „Naja, Leila hat es mir mal als Seuche beschrieben, was ich eigentlich recht zutreffen finde, da sie den Lebewesen die Energie aussaugen, wie eine unheilbare Krankheit eben, sich diese aber leider danach in Staub auflösen. Wir vermuten, dass sie die Energie brauchen um zu überleben.“, sagte Hiro.
Die anderen sah sich fragend an und dann zu Hiro der dann weiter sprach: „Leila ist die Einzige, die den Noise schaden kann, wenn sie sich mit ihren Bit Beast Hikari verbindet.“ Hiro konnte die fragenden Blicke seiner Freunde im Gesicht ablesen. Er beschloss es ihnen genauer zu erklären: „Da Bit Beasts eigentlich nur im Blade leben, außer Dizzy, und deshalb nichts anfassen oder gegen die Noise kämpfen können, brauchen sie einen Art wird. Hikari dient also Leila quasi als Rüstung, dafür muss aber die Bindung zwischen Blader und Bit Beast sehr stark sein.“
Max, der es noch immer nicht wirklich verstanden hatte, fragte nun noch genauer nach: „Und warum können wir das dann nicht?“ Hiro seufzte und sah zu dem Americaner. Er versuchte es den Blondchen genauer zu erklären: „Diese Fähigkeiten haben scheinbar nur Frauen, Leila. Es gibt viele Legenden über Krieger, die gegen Monster kämpften, diese Krieger werden jedoch immer als Männer dargestellt. Wir haben aber die Vermutung, dass dies Kämpfer eigentlich Frauen mit ihren Bit Beasts waren.“
Tyson sah zum Schwert aus dem er damals Dragoon bekam. Er hatte es als Steinschwert in Erinnerung, mit dem alles anfing. Der Großvater hatte es vor kurzem restaurieren lassen. Nun strahlte es einem neuen Glanz aus, bewahrte jedoch dank antiker, japanischer Dekoration, wie etwa kleine rote Lampions, künstliche, viel zu rosafarbene Kirschblüten oder Bambuszweige, seinen Charme.
„Du meinst das die Legende von Dragoon zum Beispiel von einer Frau erzählt als von einen Mann?“, fragte Tyson verwundert. Hiro lachte kurz auf, nickte und bestätigte seinen kleinen Bruder: „Genau so ist es. Es gibt Aufzeichnungen die beweisen das es eine Frau war.“
Ryu und Mr. Dickenson kamen gerade durch die Dojo Tür rein. Verwundert sah der Möchtegern - Samurai zu der gruppen Jugendlicher die auf den Boden hockten. „Gut ich hab Ryu alles erklärt. Ich werde mich nun auf den Weg machen, seid vorsichtig“, sagte der Ältere Herr mit der scharmanten Melone. Alle verabschiedeten Mr. Dickenson, der sich auch sogleich durch die schön gestaltete Dojo-Schiebetür hinaus begab. Jedoch, im Gegensatz zu Ryu, hatten es einige der Freunde noch nicht richtig verstanden, weshalb diese ihre Köpfe erneut zusammensteckten. „Und nur Leila kann das?“ fragte die Braun haarige Tysons älteren Bruder der sich wieder zu den anderen wand. Hiro stimmte ihr zu, was er durch ein leichtes nicken deutete und fügte hinzu: „Ja, sie hat einen roten Stein, der ihr dabei hilft, sich zu verwandelt. Diese steine wurden oft auch in Geschichten erwähnt, jeder gibt nur noch eines dieser Relikte.“
Hiro merkte, dass Tyson und seine Freunde langsam zu verstehen schienen was er ihnen erklärte und fügte hinzu: „Es gibt nichts mehr, was ich euch noch erzählen könnte, da ich Leila nur einmal hab kämpfen sehen. Und das war damals in Sibirien, in der Nähe des Baikalsee.“
Kai sah den Älteren etwas verwirrt an. Er erinnerte sich wieder an die Zeit als er Black Dranzer sein Eigen nennen konnte und sein damaliges Team verraten hatte. Er suchte nach dem perfekten Ort um Tyson und den anderen endlich beweisen zu können, dass er keiner von Ihnen mehr war. Damals war er aus Zufall auf den Baikalsee gekommen, da er sein Black Dranzer auf eine am Felsen geheftete Karte schoss und diese an der Stelle hingen blieb. Black Dranzer hat somit sein Schicksal bestimmt.
Auch Hiro erinnerte sich kurz an die Vergangenheit: „ Das war vor ca. 8 Jahren. Ich war gerade auf der Suche nach hinweisen über eine Legende die über den See erzählt wurde, als plötzlich diese Monster erschienen sind. Ich hatte mit meinem Leben eigentlich schon längst abgeschlossen, bis ich plötzlich ein Mädchen singen hörte. Ihre Stimme war gleich der eines Engels. Ich dachte jetzt sei es um mich geschehen. Diese blonden, goldgleichen Haare grenzten an ein Wunder. Die Noise lösten sich daraufhin in Luft auf. Dann sah ich sie, am Ufer stehen. Ich lief zu ihr, um mich zu bedanken, doch sie knurrte mich nur kurz an und hatte am ganzen Körper wunden. Schließlich brach sie zusammen und ich konnte sie noch auffangen ehe sie in den See gefallen war.“ Mit diesen Worten kam auch Leila aus der Küche ins Dojo und wurde mit einmal tomatengleich.
Nach einer peinlichen Stille stand Hilary auf, ging zu der wandelnden Tomate an der Dojo-Schiebetür und sah sie nur verwundert an. Leila ballte eine Faust und schlug gegen die holzverkleidete Wand des Dojos. Ihr Faustabdruck war nun in alle Ewigkeit dort versiegelt. Hiro schluckte einmal kräftig auf und wurde von Mitleid erfüllten Augen seiner Freunde angesehen. Tyson ging zu seinem Bruder, legte die Hand auf seine Schulter und sagte: „Alter... renn weg.“
Leila ging wutentbrannt zu dem Schwert des Dragoon, nahm es sogleich in die Hand und richtete es gegen Hiro. „Renn, wenn du Leben willst!“ warnte sie Hiro.
Die erste Nacht
Nach geschlagenen 3 Stunden Rennerei im Haus begannen sie die Jagd im Garten des Granger Dojos von neuem. Leila konnte aber dann nach kurzer Zeit Hiro in eine Ecke im Hinterhof treiben, wo sie ihn dann auch stellte. „Ist ja gut, es tut mir Leid“, sagte der blauhaarige Junge, der aber Sekunden später vor einer Wand stand. Leila warf das Schwert auf ihn, welches nur kurz seine Kronjuwelen verfehlte. Leila sah ihn Wut entbrannt an. „Du kannst froh sein das du noch lebst“, meinte sie nur knapp und ging dann wieder Richtung Küche.
Hiro zitterte und hielt sich etwas an der Wand fest. So kannte er Leila auch nicht anderes, besonders wenn es um sich dieses Thema handelte. Er lehnte sich so weit wie es ihm möglich war auf Seite und versuchte über das Schwert zu steigen. Doch im letzten Moment verfing er sich mit dem linken Fuß am Schaft des Schwertes, wodurch er aus der Balance fiel und mit dem Gesicht in den Matsch landete. Tyson, der in Sorge um seinen Bruder war, sah diesen erst verwundert an eher er lauthals los lachte. Er wusste dass er gute Reflexe hatte aber so gute schien er doch nicht zu haben.
Kai und die Anderen saßen bereits am Esstisch und sprachen über den Verlauf der nächsten Tage. Hilary wollte gerade aus der Küche gehen als Leila ihr entgegen kam. Leila bemerkte im Vorbeigehen die ängstlichen Blicke ihrer neuen Mitstreiter. Dieses waren die Blicke der Augen der Leute, deren sie ihr Geheimnis anvertraut hatte. Nur Kai war der einzige, der sie mit seinem typischen, eiskalten Blick ansah, was sie etwas wunderte. Hilary versuchte einige Sätze heraus zu bekommen, jedoch fehlten ihr die richtigen Worte dafür. Leila seufzte kurz auf und sprach: „Wenn du meine Hilfe brauchst, ich bin im Dojo.“ Diese Worte galten Hilary, die etwas hilflos in die Menge schaute. Sie nickte nur kurz und sah der Russin kurz nach bevor sie erleichtert aus atmete und wieder in die Küche ging. „Sie macht mir schon etwas angst“, meinte Kenny, der gerade an seinen Laptop arbeitete. Seine Freunde nickten im verständnisvoll zu. „Naja.. das schon. Aber irgendwie war es auch cool was sie gemacht hat“, kam es von dem schwarz haarigen Chinesen, der sich neben Kai auf den Boden des Dojos gerade gesetzt hatte.
„Wie meinst du das denn Ray?“, fragte der Amerikaner der sich gerade einen Saft einschenkte. „Naja sie hat Hilary und uns alle gerettet. Ich will nicht mal daran denken was gewesen wäre wenn sie nicht hier wäre. Da wäre das blanke Chaos ausgebrochen“, Antwortete er dem blondhaarigen Jungen nachdem er ein Schluck von seinem Saft nahm. Er schien seine Freunde auf einen Gedanken gebracht zu haben, was wäre passiert wenn sie nicht hier gewesen wäre?
Leila belauschte von Anfang das Gespräch der 5 Jugendlichen und wunderte sich. Bis jetzt kam ihr auch nie wirklich in den Sinn warum sie die Leute verteidigte, sie machte es einfach da sie der Meinung war das nur sie es konnte, aber niemand zwang sie dazu die Menschen um sich herum von den Noise zu schützen. Sie war eigentlich nicht der Typ, der andere belauschte. Jedoch war ihr die Meinung der anderen irgendwie wichtig. Sie wusste es selbst nicht warum, aber sie hatte irgendwie das Gefühl das sie mehr mit der kleinen Gruppe verbindet. Als sie darüber nach dachte merkte sie auf einmal eine Hand auf ihrer Schulter, zuckte kurz zusammen, packte dieser und warf den Besitzer mit einen gekonnten Schulterwurf auf den Boden. „Aua!! spinnst du jetzt komplett?“ , fagte Tyson der auf einmal auf den Boden lag. Leila wurde etwas bleich und danach rot nach dem sie erkannte wen sie da geworfen hatte. „Es tut mir Leid, ich wusste ja nicht das du es bist.“ Entschuldigte sich das Mädchen mit den leicht goldschimmernden Haaren etwas verlegen und half den Jungen auf. Dieser nahm die Hilfe an, klopfte sich den Staub erst mal aus den Klamotten und wollte gerade sein Cap auf heben als er bemerkte, dass Leila dies schon erledigte. „Schon gut, ist ja nichts passiert.“ sagte der blauhaarige Japaner nach dem er von Leila seine Cap bekommen hatte.
Leila nickte nur kurz und wollte gerade gehen als Tyson wieder zu Wort kam: „Danke wegen vorhin, ohne dich wären wir aufgeschmissen gewesen.“ Leila sah den Japaner etwas verwundert und entsetzt an, hatte sie das gerade richtig verstanden? „Entschuldige bitte, aber was hast du gesagt?“ fragte sie noch um wirklich ganz sicher zu gehen ob sie sich nicht verhört hatte. Der Japaner sah sie etwas verwundert an und wiederholte die Worte dann noch mal: „ Danke wegen vorhin, bist du taub?“ die angesprochene zog die linke Augenbraue hoch „Das nicht, es ist nur sehr selten das sich jemand bei mir bedankt“, erklärte sie kurz. Der Japaner lachte auf und reichte dann Leila die Hand: „Wir haben uns glaub ich noch nicht vorgestellt, ich bin Tyson Granger.“ Leila wunderte sich über Tysons verhalten, da sie ein seulches Verhalten gewöhnlicher weise nicht kannte. Alle, die sie bislang kennenlernte liefen vor ihr weg. Zögernd nahm sie die Hand des blauhaarigen und sah ihn dann an. „Leila Lebedew.“
Tyson sah sie etwas verzweifelt an, er wusste nicht so recht wie er sie nun ansprechen sollte. „Lebedew-chan?“ fragte er eher bevor er doch was falsches sagte, leila konnte sich kurz ein lachen nicht verkneifen, räusperte sich aber kurz als sie wieder zu sich kam. „Leila reicht, das ist für dich sicher nicht so schwer.“ Sagte die blondhaarige die ein nicken von Tyson erhielt. „Auf jedenfall“, sagte der lachend und wollte wieder Richtung Küchen gehen, wandte sich dann aber doch noch zu Leila um um ihr was zu sagen: „Ach ja keine Sorge, ich sag ihnen nicht, das du sie belauscht hast“, sagte der Junge etwas frech grinsend und machte sich dann wieder auf den Weg zu Küche. Leila lief bei seinen Worten rot an, er hatte es also gemerkt, noch peinlicher konnte es ja nicht sein.
~Einige zeit später~
Leila und die anderen waren gerade mit dem Abendessen fertig, Tyson hatte in der Zeit Leila fast alles über diese Noise gefragt was er nur fragen konnte. aus was sie bestehen, wie viele sie bekämpft habe, ob sie Geschlechter haben, und so weiter. Einige der Anderen war das schon etwas nervig es gerade beim essen zu fragen, doch auch Kai schien es zu interessieren, was die anderen aber nicht merkte. Leila versuchte alles, so gut es ging, zu erklären. Aber nach dem Tyson sogar fragte ob sie schon mal gesehen habe wie 2 von den Noise Sex hatte bekam sie schon fass einen Zusammenbruch. Tyson bekam aber darauf gleich eine Kopfnuss von Hilary die ihn ermahnte so was noch mal zu fragen.
Nach dem essen hatte sich Leila etwas auf den Balkon gesetzt und sah zum Mond auf, die anderen waren gerade in einer Diskussion während Hilary ab spülte. Sie hatte ihr ihre Hilfe angeboten, doch wurde diese abgewiesen. Leila wusste, dass es zu so was irgendwann kommen würde, was sie aber nicht verstand, warum Tyson irgendwie so ruhig blieb. Dieser wurde gerade von seinem Opa Richtung Dojo geschleift damit sie mit dem Schwerttraining anfangen konnten. „OPA BITTE ICH WILL NICHT.“ schrie der blauhaarige Junge, der von seinen Opa geschleift wurde um mitzukommen. „Nichts da wir gehen jetzt Trainieren und damit aus!“, brüllte sein Opa zurück darauf hin hörte man noch kurz einen verzweifelten Hilfeschrei aus den Dojo kommen.
Leila sah kurz in die Richtung der Hilfeschreie und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sie stand auf und ging dann in den Garten um etwas nach zu denken. //Ob es wirklich eine gute Idee war die Anderen einzuweihen?//, fragte sie sich und warf ein kleinen Stein in den Teich der den Garten zierte. Der Garten war etwas hinter dem Haus der Granger, jedoch recht groß für das kleine Anwesen. Seerosen schwammen im Teich, während um diesen allerlei Blumen blühen. Der Mond spiegelte sich gerade im Teich und einige Glühwürmchen flogen um den Teich herum. Es war schon ziemlich romantisch wie die Atmosphäre hier war als sie eine stimme hinter sich hörte. „Ich versteh es nicht“, Leila drehte sich um und sah in der Dunkelheit in ein paar roten Augen. Leila merkte sofort, dass es Kai war, der diese Worte sagte, wusste aber nicht auf was er hinaus wollte. Der graublau haarige ging noch etwas näher auf ihr zu und sagte: „Ich verstehe nicht warum DU dich mit deinem Bit vereinen kannst und ich nicht.“
Dieses `DU` war auf einen sehr herablassenden Ton, den Kai nur zu gut beherrschte. Die blondhaarige mochte das überhaupt nicht und konterte erst Kais Blick und dann seine Worte: „Ich habe es bereits erklärt! Es können nur Frauen!“ Kai wunderte sich etwas über ihre Reaktion, andere wären schon längst heulend zu ihrer Mutter gelaufen, doch sie hielt seinem Blick stand. Dies schien ihm aber nicht zu gefallen und er murrte kurz vor sich hin: „ Das kann doch nicht der einzige Grund sein!“ beschwerte sich der Halbrusse etwas wütend. Leila hatte zuerst das Gefühlt, dass sie auch eine hauch von Trauer aus seinen Worten vernehmen konnte. Man spürte das es ihm scheinbar sehr wichtig war, sie seufzte kurz und sah dann wieder zu dem Teich: „Wenn es jeder könnte, wär keiner mehr am Leben, die Menschen würden uns nur als Waffen nutzen“ sagte Leila in einem leicht traurig angehauchtem Ton. darauf wand sie sich wieder zu dem Junge. „Es ist nicht so, dass ich mit der Rüstung unverwundbar bin. Es birgt genau so Gefahren sich mit dem Bit Beast zu vereinen.“ Als sie das sagte, wurde ihr Blick Traurig, ihr Blick viel wieder auf den Teich. Kai verstand nicht, was sie meinte, aber er merkte das er scheinbar eine tiefe Narbe aufgerissen hatte.
Kai runzelte die Stirn und seufzte kurz auf, nachdem Leila noch erwähnte, dass eine sehr gute Freundin von ihr durch die Fähigkeit gestorben sei. „ Es gibt ein Lied, der Schwan Song, was jeder der diese Gabe hat singen kann. Dieses Lied vernichtet alle Noise in der Umgebung, aber für der Sängerin ist dies das Todesurteil!“, sagte sie nachdem ihr Blick wieder ernst wurde. Der Junge sah sie erst etwas entsetzt an als er das hörte und wollte gerade was fragen, als er plötzlich in der Nähe Tyson sah und dieser brüllte: „Hej, ihr Turteltauben, was macht ihr da?“ Leila und Kai sahen erst zu dem Schreihals und dann sich gegenseitig an, beide bekam eine leichte Farbe auf ihren Wangen doch Kai überspielte diese schnell. „Red keinen scheiß Tyson , was sollte ich denn von dieser blöden Schnepfe wollen!“, schrie der grauhaarige Junge fasst und wollte gerade gehen als er an seinen schal gepackt wurde und in den Teich geschmissen wurde.
Leila blickte zu dem nassen Kai runter und konnte sich ein dreckiges lächeln nicht verkneifen. „ Wohl besser! Was sollte ich schon von einem arroganten Perversling wollen?“, warf sie ihm nur knapp entgegen und stampfte motzig Richtung Dojo, da ihre Sachen dort unter gebracht waren. Kai sah ihr nur ziemlich verwundert nach und saß noch eine Weile im Teich, als er registrierte, dass er doch mal aufstehen sollte um raus zu kommen. Tyson konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, kassierte aber sofort einen finsteren Blick von Kai. Der blauhaarige Japaner war sofort still und machte sich dann wieder auf den Weg zu den anderen Mitgliedern.
Leila war gerade im Bad und hatte sich fertig zum schlafen umgezogen, sie hatte ein hellblaues Kleid an was bis zum Knie ging. Als sie fertig war ging sie aus dem Bad Richtung Dojo, die anderen hatten sich scheinbar auch gerade fertig gemacht und lagen alle in ihren Futons. Kenny hatte sich auf den Heimweg gemacht und Hilary hatte ihre Eltern angerufen um die Erlaubnis zu bekommen bei den Jungs zu schlafen. Diesen waren zuerst nicht so erfreut darüber aber als sie sagte, das noch ein weiteres Mädchen dabei war schienen sie etwas zu erleichtern. Hilary hatte für alle die Futons hergerichtet und wollte gerade Richtung Bad gehen als die Schiebetür von Leila auf gemacht wurde. Die braunhaarige sah kurz in die blauen Augen der Blondhaarigen und wollte gerade was sagen, als Leila sich zu Wort meldete: „Du wirst etwas warten müssen, Kai ist gerade im Bad“. Leila wollte gerade an Hilary vorbei gehen als sie ein Kissen ins Gesicht bekam. Max und Ray sahen etwas geschockt zu der blondhaarigen die das Kissen noch im Gesicht hatte und dann zu Tyson, der lachte. Einige Sekunden später hatte dieser das geworfene Kissen im Gesicht und landete auf sein Hinterteil. Nach dem er das Gesicht vom Kissen befreite, sah er in ein paar eisblauen Augen. „Wenn du Krieg willst kannst du ihn gerne haben, Granger“, man spührte eine Eiseskälte bei ihren Worten.
Tyson grinste, packte das Kissen und machte sich Kampfbereit als Leila ein Kissen aus der nähe Nahm. „Ha das war doch sicher nicht alles!“ , Gerade als sie das sagte bekam sie fast 2 weitere Kissen ins Gesicht, konterten diese aber gekonnt. „Nicht schlecht, ich muss zu geben du bist gut. Aber nicht gut genug!“, sagte der Blauhaarige. Max und Ray verstanden es jetzt erst, Leila und Tyson spielten gerade eine Scene in einen Film nach. „Deine Worte machen mir keine Angst, Granger“, meinte die blondhaarige und ging in Angriffsstellung. Dieser grinste, packte die nächsten Kissen, die auch gleichzeitig seine letzen waren und rief: „Gut dann mach dich jetzt auf die richtige Schlacht gefasst!!“ Und darauf hin bewarf Tyson sie weiter mit den Kissen, doch sie konnte jeden Wurf ausweichen. Tyson wollte gerade zum nächsten Kissen greifen, was ihm aber jedoch nicht gelang.„ Du kannst mich nicht aufhalten“ sie packte alle Kissen, die Tyson ihr zu geschmissen hatte und bombardierte ihn damit. Kurz drauf war er unter diesen begraben und man sah noch eine Hand von ihm heraus scheinen: „Ich gebe auf!“ kam es aus dem Kissen Haufen. Alle konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Das war einfach nur genial“, sagte Max, der sich schon den Bauch vor lauter Lachen hielt. Ray musste sich auch eine Lachträne aus dem Gesicht streichen und sah zu der blondhaarigen. Tyson hatte sich gerade wieder ausgegraben und schmiss das Kissen was in der Hand hielt Richtung Leila, welche sich bückte, aber genau in dem Moment die Tür auf ging. Kai stand nun in der Tür und wurde so unfreiwillig das Opfer des Kissenanschlages. Alle verstummten sogleich und sogar Leila bekam etwas Panik. Sie hörte von dem Kissen ein lautes knurren und sah kurz drauf in 2 feuerrote Augen. „TYSON!!“ brüllte der halb Russe , was alle zusammen zucken lies.„ Na warte Freundchen! Du kannst morgen Früh gleich 50 Runden durch den Park rennen!“, angesprochene nickte nur kurz und legte sich sofort in sein Futon, um weitere Sanktionen entgehen zu können.. Leila und ihre neuen Bekanntschaften konnten sich ein kurzes Kichern nicht verkneifen, stellten diese aber sofort ein als sie Kais Todesblick sahen. Kai drehte sich um, blieb stehen und sagte: „Und WEHE ich höre noch einen Ton!!!“ genervt ging er aus dem Raum und schob die Tür fast aus den Schienen raus.
