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Der Baum der Teufelsfrüchte

Teil 1
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich: Tadaaa!!!
Hier geht es wieder weiter mit Grace *zufrieden mit dem Kopf am nicken*
Bitte seid schön nett zu mir, denn das ist meine erste One Piece FanFiction *Mit Hundeblick am betteln*
Sprotte (meine Hündin) : Wuff!
Ich: Du warst nicht gemeint *grinsend den Kopf am tätscheln*
Also, los gehts^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier bin ich wieder^^ Nochmal danke an alle Leser, dafür, dass sie sich die Zeit nehmen, dass hier zu lesen;) Und falls ihr euch fragt, was dass mit One Piece zu tun hat, tja,ihr werdet es sehen^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu! Hier bin ich schon wieder^^
Viel Spaß^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier kommt das nächste Kapi^^ Viel Spaß;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier bin ich also wieder^^

Viel Spaß beim Lesen^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, hier ist schon wieder Bloody^^ Heute hab ich nicht so viel Zeit, weshalb es wieder ein wenig kurz wird, aber besser als nichts^^

Viel Spaß^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
In diesem Kappi ist zwar nicht sonderlich viel Inhalt und es wirkt vielleicht ein wenig aufgelistet, wofür ich mich entschuldigen möchte, aber es war mir wichtig, hier so viele Informationen wie möglich einzubringen.

Viel Spaß^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß^^ Komplett anzeigen

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Tote Freunde

Kapitel 1
 

In schnellem Laufschritt eilte ich über die Straße und wich dabei geschickt einer großen Pfütze aus. Der Regen prasselte unerbittlich auf mich nieder und nahm mir die Sicht, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass ich gleich eine Laterne rammte, nicht besonders gering war. Genervt zog ich mir die Kapuze meiner Regenjacke, noch tiefer ins Gesicht. Mein Schulweg, zur Frognal Akademie, die ich besuchte, führte durch die verlassensten Straßen Londons, in denen, so kam es mir manchmal vor, nicht ein einziger Mensch lebte. Natürlich war es nur eine Einbildung, aber sie gab wunderlicher Weise der Gegend etwas Geheimnisvolles, was den Weg dann doch nicht so öde machte, wie man eigentlich denken sollte. Viele Häuser am Wegesrand waren verlassen und es gab nur zwei flackernde Laternen, von denen ich befürchtete, dass sie jeden Moment den Geist aufgaben. Darum musste ich im Winter eine Taschenlampe mitnehmen. Dreimal schon, war ich zu spät zum Unterricht gekommen, weil ich und Harry ein Haus auskundschafteten, in der Hoffnung ein interessantes Geheimnis zu entdecken. Harry Jones Achill Peter Vengrain war mein Nachbar und einziger Freund, obwohl er genauso merkwürdig war, wie sein Name. Wir gingen den Schulweg immer gemeinsam, aber heute hatte mir seine Mutter mitteilen müssen, dass er Fieber hatte und dass Bett hüten musste. Jedenfalls hatte ich noch nie einen Menschen in dieser Gegend gesehen, aber für alles gab es ein erstes Mal.
 

Ich war drei Schritte weiter gelaufen, als ich einen Jungen schreien hörte. Ich kannte die Stimme. Es war Harry und die Stimme kam nicht aus der Richtung seines Hauses, ihr Ursprung musste etwa zehn Meter vor mir liegen.
 

Erschrocken hechtete ich vor und wäre beinahe über den am Boden kauernden Körper gestolpert, wenn eine grobe Hand mich nicht gepackt und zurück gerissen hätte. "Willst du ihn platt trampeln, oder was?", keifte eine tiefe Männerstimme. Verwirrt blickte ich auf und musterte den Mann, wobei mir einzelne Regentropfen in die Augen liefen. Er war groß, muskulös und hatte einen braunen Vollbart, während auf seinem Kopf eine gähnende Leere vorzufinden war. "Wer sind sie und warum liegen sie auf der Straße herum?", fragte ich genauso unfreundlich zurück. Er lachte zornig: "Die Gören werden heutzutage immer frecher. Kennen nicht einmal mehr den Namen ihres Vorgesetzten." Auf meine zweite Frage ging er überhaupt nicht ein. Empört schnappte ich nach Luft: "Sie sind nicht mein Vorgesetzter!" Verwirrt runzelte er die Stirn und zog die Nase kraus, was derart komisch aussah, dass ich beinahe laut losgelacht hätte. "Du gehörst zu keinem Clan?", hakte er verwundert nach. Ich wollte ihm gerade sagen wie bescheuert er sich gerade angehört hatte, schließlich lebten wir nicht als Indianer in irgendwelchen Stämmen und Clans, als sich Harry mit schwacher Stimme zu Wort meldete: "Sie ist eine Freundin. Bring sie bitte weg." Verwirrt über die Wendung schauten der Mann und ich zu Boden, wo sich Harry vor Schmerz zu winden schien. Wir hatten ihn beide in unserem Streit vollkommen vergessen und ich wäre froh, wenn ich das auch jetzt noch täte, denn in dem Moment, wo ich Harry anblickte, sah ich auch seinen blutverschmierten Körper und die drei langen Kratzspuren, die an der Schulter begannen und bis zur Hüfte reichten. Er musste kurz vor dem verbluten sein, denn sein gesamtes Hemd war bereits damit vollgesogen. Sein Gesicht war schneeweiß, wegen des Blutmangels, oder wegen seiner Übelkeit beim Anblick von Blut, konnte ich nicht sagen. Im Gegensatz zu mir fasste sich der Mann schneller, geradezu so, als wäre dieses Ereignis völlig gewöhnlich. "Von mir aus, Grünschnabel. Pass demnächst besser auf. Es ist lästig, wenn du andauernd stirbst!", motzte der Mann schlecht gelaunt, packte mich um die Taillie und hievte mich auf seine Schulter."Was soll das? Ich muss nicht getragen werden, Harry ist der Verletzte, der nicht laufen kann.", brüllte ich und trommelte mit den Fäusten auf ihn ein, während meine Beine wild in der Luft herum strampelten. Aber nichts zeigte Wirkung. Im Gegenteil! Um meine Hilflosigkeit zu demonstrieren, besaß er auch noch die Frechheit, mich einmal durchzuschütteln. „Ihr werdet in der Schule erwartet, My Lady!“, lachte er und legte gleichzeitig so viel Gift in die Anrede, dass mir gleich noch schlechter wurde, als mir ohnehin schon war. Für eine Antwort war ich viel zu Verunsichert, aber diese Verunsicherung verschwand sofort wieder, als sich der Mann in Bewegung setzte. "Wir können Harry doch nicht in diesem Zustand alleine lassen! Er muss ins Krankenhaus, sonst wird er sterben!", protestierte ich mit Nachdruck und biss ihm so fest ich konnte in den Hals. Wenn treten und schlagen nichts brachte, musste ich mich eben anderer Mittel bedienen.

Dass Blut in meinem Mund schmeckte metallisch-bitter, was dafür sorgte, dass ich am liebsten den Griff gelockert hätte, aber dass konnte ich nicht. Das Leben meines besten und einzigen Freundes hing davon ab und dass wollte ich auf keinen Fall preisgeben. Hätte mir jemand Gestern davon erzählt, was ich am nächsten Tag tun würde, hätte ich ihn als einen Narr verlacht und kein Wort ernst genommen. "Wenn er stirbt, stirbt er eben. Das ist doch nichts Neues.", erklärte der Mann genervt. Wütend schnaufte ich. Dieser Mann hatte ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Um ihm eine Antwort zu geben, ließ ich von dem Biss ab: "Was soll nichts Neues sein? Alles ist Neu!" Wieder einmal lachte der Mann laut auf und in dem Moment hätte ich ihm eine Gescheuert, wenn ich gekonnt hätte. Der Mann war doch verrückt! "Du bist wirklich unterhaltsam! Kein Wunder, dass Harry dich so mag! Ein richtiges Dummerchen! Harry ist bereits fünf Mal gestorben!", kicherte der Mann. Dass er mir damit einen riesigen Schock verpasste, bemerkte er nicht. "Wie bitte?", kreischte ich grell auf, was ihn nur wieder zum Lachen brachte:„ Jeder Cat besitzt sieben Leben! Oh! Dort hinten sind die Lichter der ersten Häuser. Ab hier besteht keine Gefahr mehr. Du kannst also den Rest selbst laufen!“ Ohne Vorwarnung ließ er mich mit dem Gesicht zuerst in den Matsch fallen und rannte eiligst weg. Ich war zu Müde zum Aufstehen. Das waren zu viele Informationen auf einmal gewesen. Ich würde hier einfach einschlafen, bis ich aufwachen würde. Es konnte sich bei dieser Geschichte nur um einen Albtraum handeln. Alles andere wäre Unmöglich!
 

"Hoffentlich wache ich bald auf!",
 

dachte ich nur noch, bevor ich in meinem Traum einnickte.

Wer ist Harry wirklich?

Kapitel 2
 

"So wake me up when it's all over,
 

when I'm wiser and I'm older,
 

all this time I was finding myself,
 

and I didn't know I was lost.",
 

klingelte mein Wecker und spielte dabei Avicii’s Single Wake me up auf voller Lautstärke ab. Verschlafen drückte ich den Powerknopf herunter und beendete so das nervende Geräusch. Ich warf meiner digitalen Uhr auf dem Nachtschrank einen kritischen Blick zu und stöhnte genervt auf. Obwohl ich sogar schon eine viertel Stunde zu spät aufgestanden war, war ich noch immer vollkommen ausgepowert, so als wäre ich wirklich die ganze Nacht unterwegs gewesen. Aber das war jetzt unwichtig, Ich musste zur Schule, ob ich nun wollte, oder nicht. "Es war nur ein Traum gewesen und damit basta!", stauchte ich mich innerlich zusammen. Ich versuchte elegant aus dem Bett zu klettern stolperte aber wie üblich dabei über meine eigenen Füße und fiel der Länge nach hin. Verärgert zischte ich durch die Zähne und zog mich mit beiden Händen am Stuhl hoch, der extra für diesen Zweck von mir dort hingestellt worden war. Ohne weitere Umschweife kletterte ich über die Wäscheberge in meinem Zimmer zum Fenster. Wie schon während meines Traums regnete es in Strömen und die Scheibe wurde von meinem Atem beschlagen. Um etwas erkennen zu können rubbelte ich mit dem Ärmel meines Hemds über die Scheibe, so das ein rundes Guckloch entstand und kniff dich Augen zu Schlitzen zusammen. Meinem Fenster gegenüber lag Harrys Fenster. Das Licht war angeknipst und ich konnte verschwommen die Umrisse von Harrys Körper und dem seiner Mutter erkennen. Plötzlich wandte Harry den Kopf ab und starrte in meine Richtung, um mich anzugrinsen. Das brachte auch mich zum Lachen. Harry hatte schon immer das bewundernswerte Talent dazu gehabt, sofort zu bemerken, wenn er beobachtet wurde. Ich winkte ihm ein letztes Mal zu, dann widmete ich mich meinem Kleiderschrank und griff wahllos ein paar Kleidungsstücke heraus, die ich mir hastig überwarf und die Tür auf stieß. "Mom?", rief ich die Treppe herunter nach meiner Mutter und beugte mich über das Geländer. Als keine Antwort kam brüllte ich erneut: "Mom? Dad? John? Seid ihr da?" "Nein!", drang Johns Stimme aus der Küche zu mir hoch, worauf kurz danach aufgewühltes, mehrstimmiges Gelächter folgte. Das Lachen von Lukas, Johns bester Freund, brachte mich in Verwirrung. Misstrauisch warf ich dem Kalender auf der Anrichte einen Blick zu und schnappte überrascht nach Luft. Ich hatte vollkommen vergessen dass es Samstag war und der Freund meines Bruders hier übernachtete. Mom und Dad schliefen deshalb natürlich noch friedlich, aber warum war mein Bruder schon wach? Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und rannte die Treppe herunter, wobei meine rechte Hand auf dem Geländer liegen blieb. Unten angekommen stutzte ich kurz im Türrahmen. Warum roch es hier so verbrannt? "John…", begann ich drohend und betrat die Küche, blieb dann aber wie angewurzelt stehen, als ich das Chaos erblickte.
 

"Wie ist das passiert?", fragte ich anklagend und warf meinem zwölf jährigen Bruder einen finsteren Blick zu. John grinste über beide Wangen und reichte mir mit ausgestreckten Armen einen Teller, auf dem ein verkohltes Ei mit Speck auf einer grünlichen Toastscheibe lag. "Hast du Hunger?", lachte er fröhlich, mit dem schiefen Grinsen, wo sich die kleinen Grübchen in den Augenwinkeln bildeten und Mom ihm keine Bitte mehr ausschlagen konnte. Dieses Lächeln setzte er nur auf, wenn er gerade einen dringenden Wunsch hatte, es seine Lieblingslasagne zum Essen gab, oder er etwas, wie in diesem Fall, verbockt hatte. Mom hätte ihm augenblicklich verziehen, aber ich nicht. Ich hatte diesen Blick über die Jahre hinweg zu deuten gelernt und wusste, dass er meistens Ärger bedeutete. Da hieß es Abstand halten! Mit einem Blick, auf die am Boden verteilten Eierschalen und den ruinierten, vor Eiern überquellenden Toaster, stellte ich deutlich klar: "Ich verlange, dass du hier schnell aufräumst, bevor unsere Eltern wach werden! Und wage es nicht, mich wieder in die Sache mit einzubeziehen!" Mag sein, dass ich Befehlshaberisch klang, aber letztes Mal, als er sich Ärger einbrockte, (er hatte es geschafft irgendwie unseren Staubsauger in die Luft zu sprengen) hatte ich den ganzen Rummel aufräumen müssen, weil er die Flucht ergriff und ich gerade den Raum betrat und Mom nur mich erwischte. "Muss ich auch aufräumen?", erkundigte sich Lukas zaghaft. Ich warf ihm einen scharfen Blick zu und er zog auf der Stelle den Kopf ein: "Ist gut, ich mach ja schon." Ich hingegen streifte mir eine Jacke locker über die Schultern, packte mir einen Regenschirm aus dem Regal, klappte ihn auf und trat hinaus in den Regen.
 

Mit zitternden Fingern drückte ich die Klingel herunter und wartete darauf, dass Harry aufmachte, wobei ich mein Gewicht von einem Bein zum anderen verlagerte. Als schließlich die Tür aufgerissen wurde, konnte ich gar nicht so schnell gucken, wie Harry mich auch schon in seine Arme geschlossen hatte. "Es ist schön, dass es dir wieder besser geht.", murmelte er beruhigend an mein Ohr, doch ich machte mich los. "Mir ging es in den letzten Tagen doch nie schlecht!", brummte ich verwirrt und zog dabei eine Augenbraue abwartend in die Höhe. Nun schien er ebenfalls verwirrt zu sein: "Aber als ich doch Vorgestern krank war, hatte man dich doch bewusstlos in den Straßen gefunden…" Verdutzt hielt er inne, als er meinen entgeisterten Gesichtsausdruck sah. "D…das war kein Traum?", stotterte ich abgehackt vor mir hin. Wenn es kein Traum war, war mir der Mann dann wirklich begegnet und hatte Harry in Wirklichkeit vor mir sterben sehen? Quatsch! Harry stand hier direkt vor mir, in ganzen Stücken und in Fleisch und Blut. Harry musste einen Witz gemacht haben. Aber woher wusste er, was ich geträumt hatte? Warum hatte ich gedacht, es wäre Donnerstag und der Kalender zeigt Samstag an? Warum wollten John und sein Freund für mich kochen?
 

Ich war gerade dabei, mich noch weiter in Rage zu denken, als Harry meine Gedanken unterbrach: "Setz dich doch kurz hin. Du bist ganz blass um die Nasenspitze." Wie in Trance nickte ich und ließ mich unelegant auf einen der Holzstühle fallen, der dabei beträchtlich zu knarzen begann. Harry setzte sich mir gegenüber und musterte mich, was mich zum Erschaudern brachte. In seinem Blick schwang echte Besorgnis mit, die allerdings von der Neugierde ein wenig gemildert wurde. "Woran kannst du dich noch erinnern?", fragte er, in einem merkwürdigen Singsang. Mein Kopf fühlte sich so an, als hätte erst kürzlich jemand mit dem Presslufthammer darauf gehauen, weshalb ich durch ein Schütteln versuchte, die unklaren Gedanken zu vertreiben. Dabei beobachtete ich Harry. Es mochte merkwürdig klingen, aber je länger ich ihn ansah, je schlechter konnte ich mich an die Geschehnisse erinnern. Am besten ich antwortete ihm schnell, bevor ich alles vergaß: "Ich habe dich gesehen, dich und einen Mann, den du offensichtlich gekannt hast. Du lagst im Sterben, aber der Mann hat dich einfach im Stich gelassen und mich davon getragen." Gedanklich begann der Raum um mich herum, sich zu drehen, wobei mir übel wurde und ich das dringende Bedürfnis hatte, mich zu übergeben. Ich wollte aufspringen und zum Waschbecken, oberhalb der Vitrine, hechten, doch Harry packte mich und drückte mich zurück auf den Stuhl: "Hat er versucht dir deine Erinnerungen zu nehmen? Hat er dich hypnotisiert?" Die Frage verwirrte mich zusätzlich, aber lenkte dabei wenigstens von der Übelkeit ab, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass Harry so grob werden würde. Er umpackte meine beiden Oberarme und schüttelte mich durch: "Hat er dich hypnotisiert?" Er sprach so laut, dass ich mir am Liebsten die Ohren zugehalten hätte. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Plötzliche Angst überflutete mich. Was war mit ihm passiert? Ängstlich schüttelte ich den Kopf, versuchte dabei mutig zu gucken, setzte aber vermutlich nur den ich-mach-alles-was-du-mir-sagst-aber-bitte-töte-mich-nicht-Blick auf. Harry hingegen wurde rot vor Wut, sprang auf, wirbelte herum und stürmte aus dem Haus:„ Geh nach Hause, Grace! Ich habe etwas zu erledigen!“ Hinter ihm knallte die Tür ins Schloss und bedrückende Stille umfing mich. Mir war nun nicht mehr übel. Ich fühlte mich einfach nur noch einsam und allein.

Archäoligie oder Medizin? Lüge oder Wahrheit? Haluzionationen oder Tatsachen?

Kapitel 3
 

"Mom?", flüsterte ich in die Stille und klopfte dabei an den Türrahmen, des Schlafzimmers meiner Eltern. Mein Bruder hatte sich beleidigt in sein Zimmer eingeschlossen und ich brauchte jemanden, der mir meine Fragen beantwortete. Während ich so dastand, richtete sich meine Mutter in ihrem Bett und rieb sich verschlafen die Augen: "Was ist los, John?" Verlegen trat ich von einem Bein aufs andere. Normalerweise kam ich nie mit Sorgen, morgens zu ihrem Bett. Ich fand, dafür war ich im Alter von sechzehn Jahren zu alt. "Ich bin nicht John. Ich bin es. Grace.", gestand ich leise, doch Mom hatte anscheinend nicht vor, dass leise über sich ergehen zu lassen. Plötzlich sprang sie auf und umschloss mich mit ihren warmen Armen: "Schön, dass es dir wieder besser geht. Als du einen Tag lang ohnmächtig warst, begannen wir uns Sorgen zu machen. Wir spielten, trotz Harrys Protesten, schon mit dem Gedanken, dich ins Krankenhaus zu bringen." Ruckartig machte ich mich los und fixierte sie mit Blicken: "Warum hörst du in solchen Fällen auf Harry? Er ist nur ein Jahr älter als ich, praktisch noch ein Kind, und hat davon keine Ahnung. Er könnte auch mit seiner Vermutung falsch liegen." Mom zuckte mit den Schultern: "Er macht doch derzeit sein Studium, um Arzt zu werden und hat dabei einen Durchschnitt von 1,0, obwohl er gesamte fünf Klassen übersprungen hatte. Warum sollte er falsch liegen. Und selbst wenn, die Praxis im Ort kann ihm nicht das Wasser reichen." Im ersten Moment wunderte ich mich über ihre Aussage, aber dann sprang mir ein wirklich merkwürdiges Detail ins Auge. "Harry macht kein Arzt Studium. Er studiert Archäologie.", stellte ich verwundert fest und rieb mir dabei übers Kinn, so wie ich es immer machte, wenn ich nachdachte. Mom zog eine Augenbraue in die Höhe: "Dass hast du dir bestimmt nur falsch gemerkt. Es ist völlig normal, dass du noch völlig neben dir stehst und verwirrt bist." Ich wollte gerade wiedersprechen, dass ich beim besten Bewusstsein war, aber dann erinnerte ich mich an die plötzliche Übelkeit in Harrys Haus und beschloss, dass Mom vielleicht gar nicht so Unrecht hatte. Kurz entschlossen drehte ich mich in einer fliesenden Bewegung herum und wollte den Weg zu meinem Zimmer antreten, als mir noch etwas einfiel. "Hat man Harry ebenfalls verletzt gefunden?", fragte ich meine Mutter, ohne mich umzudrehen, oder anzuhalten. Als ich es aussprach, fiel mir erst auf, wie verrückt es klang. Nicht nur die Tatsache, dass Harry verwundet gewesen war, war irrsinnig. Auch der Mann, der solch unglaubwürdige Sachen gesagt hatte, erschien mir nun wie eine Einbildung. Hatte ich eigentlich mich nicht, während meines Tuns, selbst verlacht? Je länger ich darüber nachdachte, je lächerlicher klang es. Ich hatte einfach Halluziniert, das war alles. "Vergiss die Frage einfach wieder.", fügte ich schnell hinzu, um meine Worte rückgängig zu machen, schlüpfte schnell ins Zimmer, schloss die Tür hinter mir und rutschte an der Tür herunter auf den Boden. Was war in letzter Zeit überhaupt mit mir los?
 

Der Rest des Tages verlief ohne weitere Zwischenfälle. Mein Bruder bekam von meiner Mutter Ärger (als sie ihr Toast hatte toasten wollen, waren ihr alle rohen Eier entgegengeflogen), der sofort verschwand, als dieser sein Lächeln aufsetzte, Lukas lief die ganze Zeit mit hochrotem Kopf vor mir weg, Dad schreib an seinem Roman weiter (er ist Schriftsteller als Beruf), und ich hatte mich, wie es sich gehörte, wenn man zwei Tage lang bewusstlos gewesen war, wie eine Kranke verhalten. Der Haken dabei war, dass ich mich nicht einmal schlecht, oder auch nur unwohl fühlte. Harry hatte sich nicht mehr gemeldet, aber ehrlichgesagt, hatte ich keine Lust ihn zu sehen, diesen Betrüger. Mag sein, dass ich Halluzinierte, aber dass er Archäologe werden wollte, war gewiss keine Einbildung gewesen. Vielleicht war aber auch er derjenige, der verrückt wurde. Schließlich hatte er merkwürdiges Zeug über hypnotisieren gesagt, aber auch das konnte meiner Fantasie entsprungen sein. Vielleicht wäre ein Arzt doch gar nicht so abwegig.

Seufzend zog ich mir meinen Schlafanzug an. Dieses ewige Nachgedenken brachte doch ohnehin nichts. Gerade als ich mir meine Hose zu gebunden hatte, rutschte sie wieder herunter. Verwirrt blickte ich an mir herab und entdeckte das Problem sofort: Ich hatte in der Zeit, in der ich Ohnmächtig gewesen war beträchtlich viel abgenommen. Kritisch riskierte ich einen Blick in den Spiegel und erschrak. Meine Wangen waren eingefallen und die sonst so rötliche Haut war schneeweiß. Die lachsfarbenen Haare waren ein einziges Nest aus Knoten und die blauen Augen, die halb von den Knoten verdeckt wurden, spiegelten mein eigenes Erschrecken wieder. Konnte man wirklich in zwei Tagen so herunterkommen? Ich atmete noch einmal tief durch, ohne den Blick von meinem Spiegelbild zu lassen und riss mich dann entschlossen von dem Anblick los. Zum Trübsal blasen war keine Zeit. Ohne weitere Umstände zog ich meine Hose wieder hoch, band sie diesmal fester zu, kletterte ins Bett und knipste das Licht aus. Hoffentlich bekam ich trotz meiner unruhigen Achterbahnen im Schädel, die sich Gedanken nannten, noch ein wenig Schlaf.
 

Der Sonntag verging ebenso ruhig, eigentlich sogar noch ruhiger, da Lukas nach Hause musste. Selbst die Tatsache, dass ich so viel aß, wie ich nur konnte, um nicht mehr so abgemagert aussehen zu müssen, änderte nichts daran. Mom wollte erst nicht, dass ich Montag zu Schule gehe, aber schließlich konnte ich sie durch mehrere Proteste umstimmen. Ich wollte nicht wegen dieser Sache zu Hause bleiben und mich krankschreiben lassen, obwohl ich mich pudelwohl fühlte.

Während des gesamten Weges zur Schule schwiegen Harry und ich uns an. Er schien zu bemerken, dass etwas nicht stimmte und ich im Augenblick nicht besonders gut auf ihn zu sprechen war. Erst als wir an der Kreuzung angekommen waren, an der sich unsere Wege trennten, weil er eine andere Schule besuchte, sprach er mich an:„ Viel Glück in der Schule, Grace. Ich komme dich dann nach her abholen.“ Ich sah noch, wie er hinter der Ecke in der Dunkelheit verschwand, dann verlor ich ihn aus den Augen. Genervt verdrehte ich die Augen. Nur, weil ich einmal ohnmächtig gewesen war, war es übertrieben, gleich viel Glück zu wünschen, so als ob man auf eine gefährliche Safari gehen würde. Allerdings, vielleicht waren Glückwünsche gar nicht so abwegig und mehr als nützlich in meiner jetzigen Verfassung.

Wie soll ich nur die Schule überstehen?

Kapitel 4
 

"Wo warst du?" / "Wie ist das passiert?" / "Geht es dir besser?" / "Stimmen die Gerüchte?" / "Weshalb warst du ohnmächtig?" / "Was ist es für ein Gefühl ohnmächtig zu sein?" / "Unterscheiden sich deine Halluzinationen von echten Menschen?"
 

Diese Fragen bekam ich den ganzen Tag über immer wieder zu hören. Eine lästiger, als die andere. Vor allem, weil ich die Hälfte der Antworten selbst nicht wusste. Die letzte Frage hatte übrigens Maggi, das Mädchen gestellt, welches ich von allen aus meiner Klasse am meisten mochte. Wir waren zwar nicht befreundet, aber beide Außenseiter und arbeiteten daher in Partneraufgaben immer zusammen. Manchmal verbrachten wir auch die Pausen zusammen, oder gingen gemeinsam ein Stück nach Hause, da ihr Haus auf meinem Weg lag. Jedenfalls war sie die Einzige, der ich von dem Halluzinationen erzählt hatte. Vor allen anderen war mir das zu peinlich.

Selbst im Unterricht starrten mich alle an, was schließlich dazu führte, dass ich behauptete auf Toilette gehen zu müssen und mit hoch rotem Kopf aus dem Raum flüchtete. Da ich allerdings überhaupt nicht musste, lies ich mich an der Wand herunter rutschen und blieb auf dem Boden sitzen. Dass sich dabei mein Shirt in dem Klassenschild, welches vor der Tür hing, mit der Aufschrift: Klasse D0² 11c Frau Golled, verhedderte, störte mich nicht. Erst als ich nähernde Schritte hörte, wollte ich aufspringen. Es waren dumpfe Schritte, die vermutlich von einem erwachsenen Mann stammten. Wenn mich ein Lehrer im Flur beim Dösen erwischte, konnte ich mich auf eine Strafarbeit gefasst machen. Leider lief es nicht so, wie geplant, was mir leider schmerzlich bewusst wurde, als ich das Reißen des Stoffs hörte und ein großer, rechteckiger Fetzen an dem Schild hängen blieb. Panisch blickte ich mich um und in genau diesem Moment sprach er mich an: "Kann ich dir behilflich sein, oder kannst du mich noch immer nicht leiden?" Entsetzt starrte ich in das Gesicht des Mannes. Es war der Mann, dem ich vor meiner Ohnmacht begegnet war.
 

Er hatte sich verändert, war allerdings noch immer als derselbe zuerkennen. Eine frische Brandnarbe überzog sein linkes Auge, welches nun eindeutig blind war. Ansonsten hatte er sich den Bart rasiert, trug aber dafür noch dieselben Kleidungsstücke (eine grüne Latzhose und ein weißes Hemd) wie bei unserer ersten Begegnung. Ich konnte nicht anders, als genervt auf zu stöhnen. Jetzt begann ich schon damit, in der Schule zu halluzinieren. Wie tief konnte ich eigentlich noch sinken, aber wenn dieser Mann nur ein Produkt meiner Fantasy war, konnte ich ihn doch einfach verschwinden lassen. Ich konzentrierte mich und versuchte mir vorzustellen, er sei nicht mehr da. Dann ließ ich vor meinem inneren Auge eine Art Film abspielen, in dem der Mann begann durchsichtig zu werden und daraufhin schließlich verschwand. Hoffnungsfroh öffnete ich die Augen und hätte am liebsten vor Frust aufgebrüllt. Er wollte einfach nicht verschwinden, aber so schnell würde ich nicht aufgeben. "Verschwinde endlich!", befahl ich herrisch, wobei ich eine wedelnde Handbewegung machte. Er lachte amüsiert, wobei sein ganzer Körper erschüttert wurde. "Wie du willst. Vielleicht redest du besser mit jemand anderem, außer mir.", kicherte er, drehte sich um und wandte sich zum Gehen. Ich hingegen blieb stehen und starrte ihm Kopfschüttelnd, mit einem dicken Fragezeichen im Gesicht, hinterher. Von einer Halluzination hätte man eher erwartet, dass sie sich in Luft auflöst. Vielleicht sollte ich wirklich den Waschraum aufsuchen.
 

Übers Waschbecken gebeugt spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Was geschah in letzter Zeit mit mir? Wann begann ich endlich Realität und Einbildung zu unterscheiden?

eigentlich hab ich es lieber, wenn Kantinen bleiben, wo sie sind.

Kapitel 5
 

Warum geschah das alles hier? Ich hatte den Überblick in diesem Durcheinander vollkommen verloren, denn obwohl ich wusste, dass sie nicht wirklich da waren, hatte ich Angst vor meinen Halluzinationen, Angst davor, dass der Mann seine scherzhafte Drohung wahrmachte und mir noch andere seiner Sorte an den Hals hetzte. Allerdings war das nicht das was ich am meisten fürchtete. Ein Teil von mir hatte Angst vor Harry, weil er bei unserer letzten Begegnung so wirres Zeug erzählt hatte, wobei ich natürlich wusste, dass das an mir gelegen haben musste. Am besten ich verdrängte die Erinnerung daran wieder, da sie mir nicht peinlich genug werden konnte.
 

Die Erfrischung hatte gut getan und ich fühlte mich imstande, den Unterricht erneut aufzusuchen. Fest entschlossen diesmal durchzuhalten stapfte ich den Gang entlang, um einmal tief durchzuatmen, bevor ich den Klassenraum ein weiteres Mal betrat. Wieder waren alle Blicke auf mich geheftet und zwei der Mädchen, deren Namen ich bereits wieder vergessen hatte, obwohl wir nun schon so lange eine Klasse besuchten, tuschelten aufgeregt, ohne den Blick von mir abzuwenden. Dennoch schaffte ich es, sie zu ignorieren und setzte mich auf meinen Platz in der ersten Reihe. Den Rest der Stunde konzentrierte ich mich so gut es ging auf das Fach, aber immer wieder schweiften meine Gedanken zu der Einbildung in der Gosse zurück. Selbst die neugierigen Blicke, denen ich mir unangenehm bewusst wurde, die meinem Rücken zugeworfen wurden, lenkten mich nicht davon ab.
 

Maggis Sichtweiße
 

In den ersten Minuten im Unterricht hatte Grace, noch vollkommen aufmerksam, das Fach verfolgt, doch irgendwann schienen ihre Gedanken sichtlich immer weiter ab zu driften, bis sie schließlich schnarchend mit dem Kopf auf dem Pult lag. Der Lehrer ignorierte das geflissentlich, weshalb sich niemand die Mühe machte, sie aufzuwecken. Auch meine Aufmerksamkeit war gerade nicht die beste, da Graces schlafender Anblick einfach faszinierend war.
 

Ihr langsamer Atem sorgte dafür, dass sich das oberste Blatt ihres Heftes unter ihrer Nase hob und senkte, was dazu führte, dass es inzwischen völlig durchnässt war, da ihr der Sabber das Kinn runter rann. Außerdem murmelte sie ununterbrochen etwas von Bohneneintopf. Das sie im Unterricht einschlief war nichts neues, darum sagte der Lehrer nichts dazu. Schon dreimal hatten ihre Eltern sich mit dem Klassenlehrer unterhalten müssen, aber nie hatte es etwas gebracht.
 

Gerade, als ich sie doch noch aufwecken wollte, klingelte die Schulglocke und sie sprang, wie von der Tarantel gestochen auf, um freudig tänzelnd den Klassenraum zu verlassen und die Kantine in Angriff zu nehmen. Leise fluchend hastete ich ihr nach. Ich wollte mehr über ihre Halluzinationen erfahren und die Pause nicht wieder alleine verbringen.
 

Grace Sichtweiße
 

Heute erschien mir der Speiseplan noch größer als sonst, was die Auswahl noch um einiges schwieriger machte, als es ohnehin schon war. Nachdenklich rieb ich mir meine Stirn und musterte die Liste kritisch, und fixierte meine Gedanken einzig und allein auf die Kartoffeln, Fisch und Pommes und eine Gemüsesuppe. Ich war so vertieft, dass ich fast einen Herzinfarkt bekam, als plötzlich eine Hand zielsicher auf meinem Rücken landete. Fast hätte ich aufgeschrien, doch eine Hand hielt mir den Mund zu, sodass kein einziger Laut entweichen konnte. Eine raue, junge Männerstimme drang an mein Ohr und hinterließ eine schwache Gänsehaut an meinem Hals: "Sei einfach Still! Das wird nur ein kleines Interview. Also zu Beginn, an was erinnerst du dich noch alles?" Noch bevor ich antworten konnte, verschwamm alles vor meinen Augen und ich wurde Zeuge, wie sich die Kantine vor meinen Augen in Luft auflöste und mit ihr der Speiseplan, den ich gerade begutachtet hatte.

Ich werde von einem Volltrottel entführt...

Kapitel 6
 

Grace Sichtweiße
 

"Wer bist du?", brüllte ich aufgebracht und riss mich los, als ich endlich wieder meine Orientierung zurück erangt hatte. Dennoch drehte sich alles. Der Junge, welcher mich festgehalten hatte, ließ meine Wehr ohne Wiederspruch geschehen. Als ich selbst stand, statt getragen zu werden entfuhr mir ein spitzer Schrei.
 

Das durfte doch nicht wahr sein!
 

Ich stand mindestens 100 Meter über dem Erdboden in der Luft! "W..wo bin Ich?", keuchte ich geschockt, während ich mich wieder an den Kerl, der mich hergebracht hatte klammerte. Meine Angst, ohne seinen Halt einfach abzustürzen, war zu groß. Er hingegen grinste nur selbstgefällig, während er meine Reaktion beobachtete, was mich dazu brachte, dass ich ihm am Liebsten eine saftige Backpfeife als Andenken hinterlassen hätte. "Antworte gefälligst!", knurrte ich wütend. Ich hasste es hilflos auf jemanden angewiesen zu sein, den ich schon nach den ersten paar Sekunden nicht leiden konnte. Sein Grinsen wurde noch breiter und es fehlte nicht viel, bis ich ihm diesen eingebildeten Gesichtsausdruck aus dem Gesicht gewischt hätte. Allerdings wollte ich eine Antwort und diese würde ich wohl kaum bekommen, wenn ich ihm eine Verpasste. Selbstgefällig musterte er mich von oben nach unten und wieder hinauf. "Du hast eine gute Figur.", teilte er mir nachdenklich mit und für einen kurzen Augenblick, fand ich, dass ich auf eine Antwort auch gut verzichten konnte auch wenn ich auf die Ohrfeige verzichtete, denn dafür hätte ich ihn loslassen müssen und lust darauf abzustürzen, hatte ich auch nicht besonders: "Das Kommentar kannst du dir weiß Gott wohin schieben! Ich habe dir eine Frage gestellt!" Sein Grinsen wurde noch breiter. "Gott gibt es nicht.", erklärte er mir vollkommen ernst, was mich sprachlos machte.

Mehr fiel dem dazu nicht ein? Was war das für ein Kerl? Und was wollte der von mir, dass er mich einfach aus der Kantine entführte? Ich kannte ihn ja nicht einmal.
 

Diemal musterte er einzig und allein mein gesicht, was mich gleichzeitig beruhigte, aber auch nervös machte, denn sein Blick war und durchdringlich und seine Augen glichen einem grauen Sturm, der unaufhaltsam herum wirbelte und alles um ihn herum verschlang. Fast hatte ich das Gefühl wirklich sehen zu können, wie seine Augen sich zu Bewegen begannen. "Wie unhöflich von mir...", stellte er trocken fest, plötzlich vollkommen gefühlslos, wobei er mich weiter anstarrte. Hätte ich es gekonnt, würde ich jetzt beiseite gucken, um diesen Augen zu entkommen, doch ich konnte es nicht. Es war, als würden seine Augen mich gefangen nehmen und mit Blicken verschlingen. "Ich bin Vincet Altrest Kirill Mengarall Egronal und Söldner der Luftnormaden des dritten Grades! Neben bei noch Mitglied der Cats.", stellte er sich vor, denn offenbar meinte er das vorhin mit unhöflich, obwohl eine Entführung wesentlich unhöflicher fand, aber diese Meinung sagte ich ihm besser nicht.
 

Statt dieser Aktion glotzte ich ihn einfach nur mit offenem Mund erstaunt an. Ich hätte niemals zu glauben gewagt, dass es jemanden gab, dessen Name noch bescheuerter war, als Harrys. Gerade wollte ich, trotz der gewissen Umständen in denen ich mich befand, lauthals loslachen, als plötzlich alle meine Alarmglocken zu schrillen begannen, als ich an das Wort dachte, was er zuletzt gesagt hatte: Cats. Er sprach genauso wie dieser Mann in meiner Halluzination! "Warum halluzinier ich eigentlich immer und nicht mal wer anders?", fragte ich mich missmutig und ließ den Kerl los, um mich einfach hinzusetzten. In einer Halluzination konnte mir schließlich nichts passieren, laso half nur ab warten und Tee trinken.

Den fassungslosen Blick von dem Vincet ignorierte ich gekonnt.
 

Vincets Sichtweiße
 

Was war das nur für ein stures Mädchen? Kein Wunder, dass Harry an ihr Gefallen gefunden hatte, er war immerhin genauso stur. Außerdem war sie, so wie ich ihn kannte, genau sein Typ: große Klappe, lange Haare, mit ungewöhnlicher Haarfarbe, blasse Haut, schmaler Körperbau und vor allem: ein echter Sturkopf! Wenn jemand einen solchen Chrackter hatte, konnte man immer stark davon ausgehen, dass Harry sich mit ihm anfreundete.
 

Die würde ich so nie zum Reden bekommen, dass wusste ich aus reiner Erfahrung. Also ab ins Hauptquatier mit dem sturen Ding. "Komm wir reisen weiter.", informierte ich sie genervt, legte einen Arm um ihre Tailie und klemmte sie mir unter den Arm, wobei ich ihren Zappelwettbewerb, welchen sie veranstaltete problemlos ausblendete.
 

Wegen ihr würde ich heute später Arbeitsschluß haben! Das würde sie mir irgendwann entschädigen müssen! Bei dem Gedanken musste ich grinsen, denn wie es aussah, würde sie ein wenig länger bei uns bleiben müssen, laut dem Vorsitzenden. Vielleicht konnte ich sie dazu überreden, dass sie mir als Entschädigung jeden Tag ihren Nachtisch gab.

Aufwachen... nicht immer angenehm

Kapitel 7
 

Grace Sicht
 

Stöhnend richtete ich mich auf und sah mich verwirrt um, wobei ich mir den schmerzenden Hinterkopf rieb. Wo war ich? Das Zimmer, in welchem ich mich befand, sah aus, wie ein gewöhnliches Wohnzimmer: zwei Sessel, links und rechts von einem kleinem Kafeetisch, auf dem eine Teekanne, an deren Hänkel kleine, rote Rosen aufgemalt waren, stand und zwei dazu gehörige Tassen. (ebenfalls mit roten Rosen bemalt) In der Ecke brannte ein kleiner Kamin, welcher den Raum in gemütliches Licht tauchte und wenn ich lauschte, konnte ich das leise Knistern daraus hören. Die Tapeten waren ziemlich auf alt gemacht und gaben dem Raum den letzten Schliff. Abgerundet wurde es schließlich von dem warmen Holzboden, auf dem ich gelegen hatte. Dennoch änderte es nichts daran, dass ich nicht wusste, wo ich war, denn unser Wohnzimmer war es mit Sicherheit nicht. "Hallo?", fragte ich in den Raum hinein, in der Hoffnung, nicht allein zu sein. Elegant bewegte ich mich nach oben und lief zögernd auf einen der Sessel zu, um mich seufzend hinein plumsen zu lassen, was die Folge hatte, dass ich sofort in dem weichen Stoff versank. Gerade, als ich durstig zur Teeetasse greifen wollte, hörte ich ein ämusiertes Lachen hinter mir und ließ hastsig von dem Vorhaben ab: "Wie ich sehe hast du dich ja schnell in deine Zelle eingelebt." Die Stimme kam mir bekannt vor... Neugrierig drehte ich meinen Kopf ein wenig anch hinten und hätte mich fast an meiner eigenen Zunge verschluckt, denn plötzlich wurde mir klar, wie ich hier her gekommen war und was geschehen ist.
 

Vor mir stand der Kerl, der mich aus der Schulkantine entführt hatte. Dieses Mal nahm ich mir allerdings die Zeit, ihn genauer zu betrachten: Sein Haar stand stachelig vom Kopf ab, so als wäre er gerade erst aus dem Bett aufgestanden und konnte den Stacheln eines Igels ziemlich gute Konkurrenz bieten und obwohl sie grau waren, ließen sie ihn nicht alt aussehen. Im Gegenteil: Es ließ ihn fast sogar noch jünger erscheinen. Sein gesicht war markant und die Augen hatten zwei verschiedene Farben. Das eine hatte einen giftgrünen Ton, während das andere in einem frischen turkis erstrahlte und obwohl sein rechtes Ohr völlig schmucklos war, trug er an dem anderen einerichtige Armader davon. Auf allen waren kleine Drachen abgebildet, oder Totenköpfe. Offenbar war er ein richtiger Drachenvernatiker, denn auf seinem Hals prankte ein riesiges, schwarzes Drachentattoo, was sich bis hinab auf die Schulter schlängelte. An Kleidung trug er nur ein schwarzes t-shirt und eine blecherne, ebenfalls schwarze Hose, die offenbar zu einer Rüstung gehörte. "Möchtst du noch etwas Tee?", fragte er, als ich nicht antwortete, während er einen kritischen Blick in die Leere Tasse riskierte. Seufzend ließ ich mich weiter in die Polster sinken und wieder und schüttelte dabei ein wenig arrogant den Kopf. Von diesem Kerl würde ich nichts annehmen, aber dennoch interessierte mich etwas ganz anderes umso brennender: "Wo bin ich hier und wer genau bist du?" Er grinste abschätzend, antwortete aber, wobei sein arroganter Blick den meinen noch bei Weitem übertraf: "In einem der Kerker, der Cats und ich gehöre im Übrigen zu den Cats, genau wie dein Freund Harry."
 

Das erste, was ich dachte war: Wow, für einen Kerker ist das hier alles aber ziemlich nett dekoriert. Mein zweiter Gedanke war: Och nee, oder? Fingen die schon wieder mit dem Quatsch an? Irgendwann musste doch auch einmal gut damit sein, hatte die Bevölkerung denn Heut zu Tage kein anderes Gesprächsthema mehr? "Und wer zum Teufel sind die Cats denn nun?", fragte ich schnippisch, um ihm endlich weiß zu machen, dass ich nicht im geringsten wusste, wovon die hier alle eigentlich sprachen. Sein Grinsen wurde wie zu erwarten noch breiter udn überlegender: "Wir sind Cats und haben 7 oder 9 Leben offen, je nachdem welchen Rang wir haben. Dabei gibt es die Erd und Luftnormaden. Die mit jeweils ihrem Element verschmelzen können, um ein teil davon zu werden." Sein Blick funkelte dabei richtig vor Stolz und es war ihm anzusehen, dass er wirklich glaubte, was er da sagte, doch ich tat es nicht. Da konnte er noch so überzeugt sein: "Weißt du, ich glaube eigentlich nicht an solchen Humbug. Wer an sowas glaubt, ist ein Narr und Idiot. Ich glaube nur das, was ich sehe.
 

"Aber man muss erst aufwachen und die Augen öffnen, bevor man etwas mit eigenen Augen sehen kann."

Trete uns bei...

Kapitel 8
 

Grace Sicht
 

"Was sollte den jetzt der Spruch?", brüllte ich aufgebracht und funkelte ihn dabei zornig an. Verdammt, was hatte das alles nur zu bedeuten? War mein Leben nicht noch bis vor ein paar Tagen völlig normal gewesen? Was war nur geschehen, dass alles so gekommen war? Innerhalb weniger Tage stellte sich mein gesamtes Leben mir nichts dir nichts auf den Kopf und machte nicht den geringsten Anschein, als würde es seine Füße noch kennen. Seufzend verbag ich mein Gesicht hinter beiden Händen. Was hatte ich nur falsch gemacht, dass das Schicksal mich so gut ausstehen konnte, wie ich eine Fliege in der Suppe? "Wo genau bin ich? Und komm mir jetzt nicht wieder mit: In einem Kerker, des Clans... Das habe ich schon begriffen, aber wo ist den euer verfluchter Clan?", stellte ich die nächste Frage, als er nichts auf meine Spruchgegenfrage antwortete. Nun begann auch er zu seufzen: "Genaueres ist mir leider nicht erlaubt bekannt zu geben, aber..." Er warf einen flüchtigen Blick auf die Armbandohr, welche mir erst jetzt an seinem rechten Armgelenk auffiel und fuhr nachdenklich fort: "Der hohe Rat will dich sehen. Vielleicht gibt der dir ja ein paar Antworten." Konnte nicht einmal irgendwer was sagen, was ich auch verstehen konnte? "Wer oder was genau ist der hohe Rat?", erkundigte ich mich genervt, während ich abwartend eine Augenbraue in die Höhe zog. Offenbar hatte er endlich kapiert, dass ich ihn nicht verstand, also antwortete er geduldig: "Der hohe Rat ist bei uns, den Cats, die herrschende Macht. Was der hohe Rat entscheidet, wird gemacht, ohne Wiederrede! Er besteht aus einer Gruppe dummer Tatagreise, und wenn du mich fragst, sind die einfach nur ein Haufen wichtigtuerischer Zausel, auch wenn ich niemandem empfelen würde, sich mit ihnen anzulegen, denn da kommt keiner heil raus!" Okay, seine letzten Worte passten wieder besser zu dem Bild, was ich mir inzwischen von Vincet gemacht hatte. Beinahe hätte ich zu kichern begonnen, als ich sein abfälliges Gesicht erblickte, welches von Abscheu nur so sprühte. Sonderlich gut schien er sich mit diesem hohen Rat nicht verstehen.
 

Plötzlich musste er grinsen udn er zwinkerte mir vertrauensvoll zu: "Trotz allem, mus ich dich zu denen bringen. Hier!" Er hielt mir seinen Arm hin, welchen ich allerdings einfach nur verständnislos anglotzte. "Jetzt halt dich schon fest!", lachte er augenrollen, doch ich schüttelte nur trotzig den Kopf und verschränkte beide Arme. An diesem Kerl würde ich mich bestimmt nicht noch einmal festhalten! Er erwiederte mein Kopfschütteln genervt, packte und packte meine Hand: "Ich bezweifel, das zu alleine zur Teleportie fähig bist!"
 

Die hohe Decke der Halle, in der wir landeten, war von unzähligen Bildern und Mustern bedeckt, auf welchen Engel und andere Heiligtümer zu erkennen waren. Die großen Fenster erinnerten an die, einer Kirche und stellten Menschen dar, die zur Hälfte ein Baum oder etwas anderes der Art waren. Das Licht, das durchs Fenster fiel tauchte die Halle in grelles Licht, wobei ich die Augen zu kneifen musste, um nicht geblendet zu werden. Neben mir kniete sich Vincet auf den kalten Fließboden hin und zog dabei leicht an meinem Ärmel, um mir begreifbar zu machen, ich solle es ihm gleichtun. Vermutlich, weil dieser Trupp von, wie hatte er sie noch gleich genannt, alten Zauseln vor uns stand, doch ich ließ es getrost bleiben. Warum sollte ich mich vor jemanden verbeugen, den ich nicht einmal kannte und der mich hatte entführen lassen, denn langsam aber sicher begann ich zu bezweifeln, dass ich halluzinierte. Dafür machte das hier alles einen viel zu realistischen Eindruck. "Guten Tag.", begrüßte ich sie stattdessen trocken, was Vincet mit einem Zähneknirschen kommentierte. "Schön sie kennen zu lernen, Grace Vallentin.", antwortete eine tiefe Männerstimme höflich, doch leider konnte ich ihn nicht erkennen, da mir dasgrelle Sonnenlicht noch immer die Sicht raubte. Aber wenigstens kannte er meinen Namen bereits, das ersparrte mir die Mühe, mich vorzustellen, allerdings hätte ich mir das auch denken können. Sie würden mich ja nicht entführen, wenn sie nicht wüssten, wer ich bin. "Wollen sie nicht uns, den Cats beitreten?", fragte er plötzlich offen heraus, ohne groß um den heißen Brei herum zu reden.
 

Okay... Offenbar war dieser alte Zausel, wie er auch immer aussah, einer von denen, die direkt ans Eingemachte gingen.

Erklärungen

Kapitel 9
 

Erklärungen
 

Graces Sichtweiße
 

Was für eine Antwort erwarteten die jetzt von mir? Das ich begeistert "ja" rief und ihnen einfach so mir nichts dir nichts beitrat, ohne zu wissen, was sie überhaubt waren? Ersteinmal wollte ich ein bisschen erfahren. Frage kostete schließlich nichts... also begann ich mit der ersten Frage, die mir in den Sinn kam: "Hab ich dann auch 9 Leben?" Am Liebsten hätte ich mir auf die Zunge gebissen. Was fragte ich denn da? Es gab tausendes was ich nicht verstand und ich alles was ich fragte war DAS?
 

Der alte Mann schien das ganz amüsant zu finden, denn er lachte aus vollem Halse, während in mir die Wut hochkochte und ich im wahrsten Sinne des Wortes zu brodeln begann. Er empfand das alles noch als witzig! Eigentlich sollte man ja Angst haben, nachdem man entführt wurde udn die Entführer einem sagten, man solle sich ihnen anschließen, doch alles was ich in diesem Bezug ihnen gegenüber empfand, abgesehen von der Wut, war: Gekränktheit. Ich war bis zum Mark einfach nur gekränkt. "Natürlich!", lachte der Mann überschwänglich aus voller Kehle. Wenigstens war meine Frage nicht ganz unnütz, denn plötzlich begann er mir lauter Dinge zu erläutern, bevor ich überhaubt dazu kommen konnte, die passenden Fragen zu stellen: "Du wirst dich auch zwischen zwei Arten von Cats entscheiden müssen, denn alle können mit der Natur verschmelzen, nur mit dem Unetrschied, dass die Luftnormaden sich mit dem Himmel und die Erdnormaden mit der Erde vereinen können. Innerhalb der Cats kannst du viele verschiedene Statuse erreichen und je nachdem worüf zu zuständig bist, passt du dich der Außenwelt als Beobachter an, oder erledigst Dienste innerhalb der Heiligen Mauern der Cats. Früher einmal gab es unzählige Gilden, die Naturmagie beherschten. Sie regierten sogar die Welt, doch mit der Zeit starben immer mehr und wir geraten in Vergessenheit. Die einzige Gilde, die noch existiert sind die Cats. Damals hatten die Menschen die Erde noch verehrt, doch heute sieht alles anderes aus. Mit all ihren Autos und ihrer Elektrizität schaden sie der Erde und wir werden immer schwächer, denn unser Energiefluss ist mit dem der Erde verbunden und ohne die Natur können wir nicht überleben, wenn wir den Packt erst einmal abgeschlossen haben. Ein Naturmagieer hat es in unseren Zeit nicht leicht, doch willst du uns dennoch beitreten?" Er war und bleib direkt. Woher sollte ich wissen, ob er die Wahrheit sagte? So viele Informationen auf enmal konnten doch gar nicht stimmen! Schon gar nicht SO ETWAS!
 

Vielleicht sollte ich einfach weiter Fragen stellen, bis ich mehr wusste, denn offenbar war der Mann weit aus informativer, als Vincet und Harry zusammen: "Wo befindet ich mich derzeit?" Gut, diese Frage brachte mich vielleicht weiter und eventuell konnte ich ja sogar nach Hause finden, obwohl es wohl nicht viel nützen würde, wenn einer der Gefolgsleute gleich nebenan wohnt. Vermutlich, so wie ich verstanden hatte als angepasster Beobachter mit Erdmagie.
 

"Du bist in Atlantis!"
 

Die Möglichkeit eigenständig nach Hause zurückzukehren konnte ich also gleich wiede rzu den Akten legen.

Willkommen in Atlantis

Kapitel 10
 

Willkommen in Atlantis
 

Grace Sicht
 

"Was zum Teufel tut ihr da?!?, brüllte plötzlich eine aufgebrachte Stimme durch die Halle, welche ich nur zu gut kannte, auch wenn bisher nicht so... effektiv? Ja, effektiv war vermutlich das richte Wort dafür, denn der Boden begann drohend unter unseren Füßen zu beben, während laute Schritte zu vernehmen waren, die direkt in unsere Richtung preschten, doch noch ehe ich mich zu dem Neuankömmling umdrehen konnte, packte er mich einfach von hinten am Kragen, um mich hinter sich herzuschleppen, als wäre ich ein Sack Kartoffeln, wobei er meine Gegenwehr stur ignorierte, selbst, als ich ihm so fest ich konnte vors Schienbein trat. "Lass mich los!", versuchte ich es mit Worten, doch er ignorierte es geflissentlich, warf mich ruckartig zu Boden und straffte seinen Körper zu voller Größe auf, was nichts Gutes verheiß, was ich bereits aus Erfahrung wusste... Die einzigsten zwei Male, als ich ihn in der Haltung gesehen hatte, war als mich diese Jungs in der Grundschule verprügelt hatten, weil ich einen von ihnen als dumm bezeichnet hatte, da er bereits in dei vierte Klasse ging und noch an den Weihnachtsmann glaubte. Schon damals hatte Harry mich immer von der Schule abgeholt. Jedenfalls konnte man im wahrten Sinne des Wortes mit ansehen, wie die Wut in ihm hochkochte, als er das blaue Auge, das blutige Kinn und die aufgeschürften Knie sah. Mit den Worten, er müsse etwas klären gehen, war er verschwunden und die Jungen hatten mich nie wieder geschlagen, was auch immer er getan hatte. Das andere Mal, war, als wir uns gestritten hatten, weil ich ihm die Freundschaft kündite, um im Freundeskreis igrendwelcher Ziegen aufgenommen zu werden.
 

"Was hast du hier zu suchen?", fauchte er wütend, wobei er sich wütend vorbeugte, um mir in die Augen sehen zu können. Er war mir so nah, dass sich unsere Nasenspitzen berührten und sein heißer Atem meine Wangen streifte, wo er eine leichte Gänsehaut hinterließ, welche angenehm prickelte. Ich verstand ihn nicht... Warum war er derart aufgebracht? Ich konnte doch nichts dafür! Gerade, asl ich den Mund zu einer giftigen Antwort öffnen wollte, melde sich plötzlich Vincet wieder zu Wort, was mcih erschrocken zusammen zucken ließ, da ich ganz vergessen hatte, dass er auch noch da war: "Lass sie in Frieden, Harry! Der hohe Rat wollte sie sehen, also hab ich sie hergeholt. Hast du ein Problem damit, wenn der Rat herholen lässt, oder nicht?" Harry, der sich vor mir hingehockt hatte, ließ sich zurück auf die Hacken fallen, richtete sich auf und fuhr zu Vincet herum, welcher dessinteressiert den Blick erwiederte, als würde ihn das alles gar nichts angehen. Glücklicher Weiße mischte sich nun der alte Mann wieder ein, denn sonst wäre Harry vermutlich vor Wut in die Luft gegangen: "Harry, komm bitte einmal her, ich würde gerne einmal etwas mit dir besprechen und du, Vincet zeigst unserem Gast einmal unsere Gilde, denn solange sie sich noch nicht für eine Antwort entschieden hat, wird sie wohl hier bleiben. Da wäre es gut, wenn sie etwas mehr zu sehen bekommt, als ihr Zimmer, so komfortabel es auch sein mag." Während Vincet nickte und auf mich zukam, den Arm auffordernt in meine Rictung gestreckt, wollte Harry protestieren, doch der Mann schnitt ihm das Wort mit einem Katzenähnlichen Fauchen ab. Normaler Weiße hätte ich über so etwas einfach nur aus voller Kehle gelacht, doch bei dem Mann klang es nicht im Geringsten Belustigend. Im Gegenteil, das Zischen hatte einen furchterregenden Klang, der keine Wiederrede zulassen würde.
 

Um schnell von hier entfliehen zu können, reichte ich Vincet hastig meine Hand. Bei der Berührung mit seinen eiskalten Händen durchzuckte das Prickeln mich wie ein greller Blitz, für wenige Sekunden, bevor ich mich im warem Sonnenlicht wiederfand, indem ich die Augen zu Schlitzen zukneifen musste, um etwas erkennen zu können, während ich hörte, wie Vincet genießerisch die Luft einsog: "Willkommen in Atlantis!"

Der Teufelsbaum

Kapitel 11
 

Der Teufelsbaum
 

Grace Sicht
 

Vor mir breitete sich eine riesige, wunderschöne Landschaft aus, während der leichte Wind mir kühl um dei Beine strich und an meiner Schuluniform zerrte. Weiet Getreidefelder erstreckten sich, so weit das Auge reichte und wehte gleichmäßig im Wind, sodass leichte Wellenbewegungen entstanden uns es aussah, wie ein goldenes Meer. Vereinzelnte Weiden ragten hervor, wie Felsen in der Brandung und unterbrachen der Wellenfluss. Doch wenn man sich herumdrehte, konnte man eine riesige Kirche sehen, die zur Hälfte ein Schloß war. Vermutlich hatte dort mein Gespräch mit dem hohen Rat stattgefunden, was die Vermutung nahe legte, dass sich dort auch mein Zimmer befand. Die ganze Kirche war nach Osten gewand, weshalb das Licht auch genau in die bunten Kirchenfenster leuchtete, während sie einen riesigen Schatten auf die Stadt warf, welche dahinter lag, fast so, als würde sie sich hinter dem gigantischen Gebäude verstecken. Die vielen Häuser der Stadt, stellten gemeinsam alle einen Kreis dar, in dessen Mitte sich ein bunter, mit Regenbogenfarbenden Früchten befand. Die Früchte schillerten in allen erdenktlichen Farben udn keine war doppelt. Jede sah anders aus, doch auf allen von ihnen waren von schwarzen Schlängellinien bedeckt.
 

"Was ist das für ein Baum?", hauchte ich fasziniert, während ich vergeblich versuchte, jedes Detail dieses Schauspiels mit Blicken einfangen zu können, um es für immer in meinen Erinnerungen festahlten zu können. Amüsiert lächelte Vincet auf mich herab, doch ich hatte keine LLust, mich jetzt mit ihm zu streiten, also ging ich auf die Arroganz in diesem Blick gar nicht erst ein, sondern wartete geduldig auch seine Antwort: "Das ist der Taufelbaum. Auf ihm wachsen Teufelsfrüchte, die einem unglaubliche Kräfte schenken und einem dafür die Fähigkeit zu Schwimmen nehmen, denn sofort, wenn du mit Wasser in Berührung kommst, schwinden deine Kräfte udn dein gesamter Körper wird so schwer wie Blei." Verblüfft wante ich mich von dem Baum ab, um ihn genau mustern zu können: "Hast du eine von diesen Früchten gegessen?" Er nickte, während sein Blick weiter in die Ferne schweifte und er zu erzählen begann: "Ja. Jeder, der Naturmagie beherscht hat eine von ihnen gegessen und wenn du auch zu uns gehören willst, wirst du auch eine von ihnen essen müssen. Früher einmal gab es noch mehr an Früchten, udn damit mehr Kräfte, die man erlangen konnte, aber das ist eine lange geschichte... Möchtest du sie trotzdem hören?" Dass seine Stimme beim Reden so sanft und beruhigend war, verwunderte mich leicht, doch ich wollte es mir nicht anmerken lassen, denn sonst würde er vermutlich nur wieder den Großklotz raus hängen lassen, auf den ich gut und gerne verzichten konnte. Also erwiederte ich seine Frage lediglich mit einem schlichten: "Ja!", welches er nickend zur Kenntnis nahm, bevor er weietr erzählte: "Atlantis wurde vor langer Zeit von ein paar Gruppen von Menschen entdeckt. Eine riesige Insel, mit unbekannten Pflanzen und Tieren. Erst nach ein paar Bodenproben konnte man sich wirklich sicher sein, dass diese Insel nicht vond er Erde stammen konnte. Wie sie hier her gelangt war, kann bis heute niemand sagen, aber die Menschen beschlossen mehr über diese Insel herausfinden zu wollen und tauften sie Atlantis. Die Menschen siedelten sich an dun errichteten Häuser, doch schon bald kam es zum Streit, denn einige wollten die Entdeckung öffentlich machen, doch andere wollten es für sich behalten, um den Nährstoffreichenboden nicht mit anderen teilen zu müssen, da die Pflanzen auf ihm viel besser wuchsen, als auf dem Boden der Erde. Allerdings endete jede Disskussion mit einem Unentschieden, auch wenn es viele Streitereien zu dem Thema gab. Nur mit dem Teufelsbaum konnte damals noch niemand etwas anfangen. Man wusste nicht, ob seine Früchte essbar waren, oder giftig.
 

Wie in jeder Stadt herrschte nach kurzer Zeit auch dort das Leid und der hUnger, wie in den anderen und Straßenkinder wandelten umher, auf der Suche nach etwas Essbarem. Laut der Legende überkam eines der Straßenkinder einen solchen Hunger, dass es eine von den Früchten aß und von da an mit Tieren und Pflanzen reden konnte. Zu Beginn glaubte dem Kind niemand, bis er schließlich immer glaubhaftere Sachen über die Tiere sagte und sich schließlich auch andere ein Herz nahmen und von den Früchten aßen. Alle entwickelten unglaubliche magische Kräfte und die Wissentschaftler begannen daran herumzuexepimentieren, um die perfekte Frucht herzustellen. Aber mit der Entdeckung kam auch das Unheil, denn die Menschen versuchten einander mit ihren neuen Kräften zu besiegen, im Kampf, um die Insel und ob noch mehr davon wissen sollten. So kam es zustande, dass sich die Stadt in einzelne Städte, die Gilden aufteilte, statt weiterhin gemeinsam zu Leben. Doch die machthungriegsten Gilden bekämpften nicht nur die anderen Gilden, sondern reisten auch zu den gewöhnlichen Menschen und unterwarfen sie, weshalb sie schon bald als eine Art Götter von den Menschen angesehen wurden, doch die Kämpfe untereinander wurden immer stärker und am Ende waren sie so auf sich Gegenseitig kozentriert, dass sie den Menschen keine Beachtung mehr schenkten, was dazu führte, dass auch die Menschen ihre Götter bald vergaß und immer mehr andere Götter anhimmelte. Zum Schluß, als nur noch eine Gilde übrig war, wusste allerdinsg keiner mehr, worum man sich eigentlich gestritten hatte und die Früchte hatten durch das ganze experimentieren auf die perfekte Art auch ihre Wirkung verlohren, sodass nicht mehr, wie früher jede Frucht eine andere war, sondern es nur noch zwei Arten gab: die Windnaturmagie und die Erdnaturmagie. Im Laufe der Jahunderte hatten die Menschen der Natur auch erheblich geschadet und unsere Kräfte sinken immer weiter. Diese Insel ist noch der einzige Ort, wo wir noch alle Kräfte haben und nicht eingeschränkt sind. Auch, wenn wir mit unseren Früchten nicht nur fähig sind, uns mit der Natur zu verbinden, sondern auch Erinnerungen der Menschen löschen können. Das mit den 9 Leben hängt davon ab, dass wir uns 9 Mal Lebensenergie vond er Erde stehelen können, auch wenn es der Erde dann noch schlechter geht. Im Übrigen können wir auchd er Erde Lebensenergie von uns an die Erde verschenken. Das mit dem Teleport hingegen ist nur, weil wir uns mit unserem jeweiligen Element verbinden und unser Körper eins mit ihm wird. Dabei dehnen wir uns dann auf der ganzen Welt, wo dieses Element existiert aus und können unseren Körper an einem beliebigen Punkt auf der Erde wieder in die Menschengestalt zurückverwandeln."
 

Das waren mehr Informationen als ich erwartet hatte, allerdings beschäftigte mich noch etwas: "Wenn ihr den Grund für den Streit nicht mehr wusste, wieso konntest du ihn mir dann gerade nennen?" Die Sanftmut verschwand aus seinem Gesicht und er setzte wieder das überhebliche Grinsen auf: "Dummkopf! Wir wussten nicht mehr, welche Partei wir in diesem Konflikt vertreten hatten, nur noch den Grund für den Krieg." Das hätte er dann aber auch verständlicher formulieren können... Wahrscheinlich hatte er mich einfach nur ärgern wollen... "Und was habe ich damit zu tun, dass ich erst entführt und dann gefangengenommen werde und euch beitreten soll?", fragte ich, denn den Zusammenhang hatte ich noch immer nicht wirklich verstanden. Zögernd musterte mich Vincet von oben nach unten, bevor er wieder lässig den Blick abwandte und mit den Schultern zuckte: "Ich habe keine Ahnung, was in dem Kopf des führenden alten Zausels vorgeht." "Aber die Tatsache, dass ihr den Menschen nichts von euren Kräften erzählt beweist doch eigentlich, dass ihr eher von der Egoistischen Seite bei dem Gildenkonflikt wart, richtig?", stellte ich die nächste Frage und hob abwartend dabei eine Augenbraue, während Vincet den Kopf schüttelte: "Nein, wir teilen die Kräfte nicht mit anderen, weil wir egoistisch sind, sondern weil es nicht anders geht. Wenn du dich mit der Erde, oder mit der Luft vereinst, vereinst du dich damit auch gleichzeitig mit den Menschen, die zur gleichen Zeit ebenfalls in dem jeweiligen Element stecken, denn du teilst dann ja auch den gleichen Körper mit ihnen. Irgendwann würden es zu viele werden und wegen dem Platzmangel würden einige andere Menschen sterben, damit es nicht zu voll wird. Würde man die Nachricht erst einmal öffentlich machen, würde, dass jeder könne wollen und es wäre viel zu überfüllt. Von daher sollte man darauf achten, dass so wenig Menschen davon wissen, wie möglich, um ein Massaker zu vermeiden." Das machte auf mich dennoch einen egoistischen Eindruck: "Aber sollte man dann nicht, damit es fair ist, selbst damit aufhören, Vorteile den Menschen gegenüber zu nutzen?" Auffordernt blickte er zu mir herunter: "Würdest DU denn damit aufhören?" Sofort wurde ich rot, denn die Antwort war nein, wenn ich ehrlich war, aber das konnte ich ihm nicht sagen, denn damit wäre ich nicht besser, als er gewesen, doch ich brauchte es gar nicht zu sagen, er wusste auch so, was ich meinte, denn zufrieden blickte er wieder gerade aus: "Siehst du? Wir Menschen sind ein egoistisches Pack, die alle nur sich selbst im Kopf haben. Jeder ist sich selbst der nächste, dass ich auch bei dir nicht anders." Ich wollte etwas erwiedern, doch er schnitt mit mit einer raschen Handbewegung das Wort ab: "Nein, sag nichts.. ich weiß, was jetzt konnt, aber ich bin nicht hier, um mit dir über die Legenden zu Reden. Lass mich dir die Stadt zeigen!" Noch ehe ich antworten konnte, hatte er sich auch schon meine Hand geschnappt, um wieder alles zum Prickeln zu bringen, das typische Anzeichen, für den nächsten Teleport, wie ich inzwischen verstanden hatte, doch inzwischen störte es mich nicht einmal mehr...
 


 

Um den Baum herum hatten sich unzählige Menschen versammelt, die alle festliche Kleidung trugen und mich mit Blicken verfolgten, sodass es mir langsam unheimlich wurde. "Alles wird gut, Dummkopf.", grinste plötzlich Vincet neben mir, sodass ich fast einen Herzinfakt bekommen hätte. Warum musste er mich mit seiner dämlichen Teleportie nur so erschrecken? Das Grinsen verschwand wieder so schnell, wie es gekommen war aus seinem Gesicht und er msuterete mich zögernd: "Bist du dir sicher, dass du uns schon heute beitreten willst?" In seiner Stimme schwang Sorge mit, was ich gekonnt ignorierte, da es ohnehin nicht ernst gemeint sein konnte: "Na klar! Ich bin zwar erst einen Tag hier, aber ich bin mir absolut sicher, dass es das Richtige ist! Sonst würde ich mich nie auf so einen Packt einlassen, denn er kann immerhin mein gesamtes Leben verändern!" Er musterte mich skeptisch, so als glaube er nicht, dass ich die Bedeutung von meinen Worten kennen würde."Du wirst in Atlantis wohnen müssen!", stellte er mit einem Klang in der Stimme fest, als erwartete er, ich würde nun umdrehen und es sein lassen, doch ich tat das mit einem einfachen Schulterzucken ab: "Ich werde den Außedienst übernehmen, und als Tarnung bei meiner Familie leben und weiterhin zur Schule gehen, um nicht aufzufallen." Vincet lachte lauthals los, was ihm einen wütenden Rippenstoß von mir einbrachte: "Was ist daran so lustig?" Sofort verschwand das Lachen aus seinem Gesicht und er erwiederte todernst: "In der ersten Woche wirst du noch in ständiger Begleitung eines Cats sein, der mindestens schon ein Jahr ein kampffähiger Cat ist." Kampffähige Cats, waren die, die ihre Probewoche abgeschlossen hatten, so weit Vincet mir es erklärt hatte. Bei denen, die in Atlantis wohnten fand die Probewoche meistens in der ersten Woche nach dem sechzehnten Geburtstag statt. Auch das mit dem Lehrmeister war mir nicht neu. Man musste immer in der Nähe des Meisters sein und durfte nicht zu entfernt wohnen, damit der Meister einen jederzeit zum Training rufen konnte. Man durfte sich den Meister sogar selbst aussuchen, aslo stellte das kein Problem dar. "Ich wähle einfach Harry als Meister, dann müsste ich ohnehin bei meiner Familie wohnen.", erwiederte ich locker, während ich Vincet nicht aus den Augen ließ. "Dann musst du auch dieselbe Naturmagie, wie er wählen.", warf er ein und erwiederte den Blcik, welchen ich ihm zuwarf mit dem Gleichem herausfordernden Unterton. Aber ich ließ mich nicht einschüchtern, nur weil er vielleicht zwei Köpfe größer war, als ich: "Harry benutzt, meines Wissens nach Erdmagie und ich wollte ohnehin lieber die Erdmagie nehmen, von daher macht das keinen Unterschied." "Warum willst du überhaubt unbedingt ein Cat werden?", wollte Vincet wissen, doch gerade, als ich antworten wollte, begannen die Leute um uns herum zu singen. ( http://www.youtube.com/watch?v=SBKXX18WjjE )
 

"Was tun sie da?", fragte ich verwirrt Vincet, doch der schlug sich nur vor die Stirn und zischte: "Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, wenn du nachher unzufrieden bist!" Nervös blickte ich von einem der Menschen zum anderen. Sie alle hatten die Augen geschlossen und sangen ein Lied auf einer, mir unbekannten Sprache... Vielleicht japanisch.... Seufzend nahm Vincet sich seine Hand aus dem Gesicht und erklärte: "Sie singen das zeremonielle Lied. Während sie es singen muss du dir eine Frucht pflücken und sie essen." Nervös blcikte ich zu dem Baum auf und musterte dessen Früchte. Die Höhe war nicht das Problem, denn mit nur einem Sprung konnte ich den ersten Ast erreichen, welcher sich bereits wegen seiner schweren Last nach unten zu Biegen begann, aber welche von den Früchten waren für Luft und welche für Erdmagie? "Woran kann ich die zwei Sorten der Früchte unterschieden?", erkundigte ich mich an Vincet gewandt, der leicht zu Grinsen bekann: "Ich wusste doch, dass du einfach unvorbereitet bist!" "Das tut jetzt nichts zur Sache, Idiot!", giftete ich aufgebracht, denn solche Kommentare konnte ich jetzt nicht wirklich gebrauchen, sonst waren sie schon fertig mit singen und ich hatte noch nicht einmal angefangen. Vincet schien das ebenfalls einzusehen, denn grinsend erklärte er: "Die Windfrüchte sind mit runden Rankenmustern versehen. Die Erdfrüchte hingegen mit eckigen." Endlich eine Information mit der ich etwas anfangen konnte.
 

Direkt über mir konnte ich eine Frucht mit eckigen Rankenmustern erspähen, also ging ich in die Hocke, spannte die Beine an und stieß mich, so kräftig ich konnte, von Boden ab, um die Frucht im Sprung zu packen und meine Zähne herzhaft hineinzugraben, sobald ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, sodass mir der Saft übers Kinn herabrann. Nun war ich ein Cat...
 

Ende des ersten Teils von "der Baum der Teufelsfrüchte"


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dass wars! Hoffe, es hat euch gefallen^^ Gehbt bitte ein paar Kommis ab, damit ich weiß, wie es war^^
Ach ja, dieses Kapi widme ich.......

meiner Hündin Sprotte^^

Bis demnächst^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Geschafft! Hoffe, es hat euch gefallen;)
Ach ja, bevor ich es wieder vergesse, ich würde mich freuen, wenn ihr auch mal andere von meinen FFs lesen würdet^^

Eure Bloody Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sry, dieses Kapi ist ein wenig kurz geworden^^ Hoffe, es gefällt euch trotzdem^^

Ich würde mich über jedes Kommi freuen, ob dieses Kapi mir gelungen ist, oder ob ihr etwas ändern würdet^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars auch schon wieder^^ Ich weiß, es war sehr kurz, ich hoffe aber, es hat euch trotzdem gefallen. Achja, ich weiß nicht, ob ich es erwähnt habe, aber ich würde mich freuen, wenn ihr auch andere von meinen FFs lesen würdet.

Danke dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt, dieses Kapi zu lesen^^

Eure Bloody Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tschuldige, ist schon wieder so kurz geworden...
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, dass zu lesen^^
Bis demnächst^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und schluß^^ Der Songkontest fängt an und ich will nichts verpassen^^
Danke fürs Lesen und bis demnächst,

eure Bloody Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und schluß^^ Danke fürs Lesen;) Sagt mir doch in einem Kommi, wie ihr es fandet;)

LG
eure Bloodnight^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke, fürs Lesen^^

LG
BloodnightXD Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke, fürs Lesen^^

Bis demnächst, eure Bloodnight^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke, dass ihr bis hier her gelesen habt^^ Nun ist der erste Teil schluß^^ Ich werde ncoh eine Fortsetzung schreiben, doch dass kann noch ein Weilchen dauern;) Ich würde mich freuen, euch als Leser auch im zweiten Teil begrüßen zu können.

Hofefntlich bis dann,

eure Bloodnight^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-06-09T19:58:12+00:00 09.06.2014 21:58
Hammer Kapi
Antwort von: abgemeldet
10.06.2014 10:21
Danke schön^^
Von:  fahnm
2014-06-08T01:57:04+00:00 08.06.2014 03:57
SUper Kapi^^
Antwort von: abgemeldet
08.06.2014 11:22
Danke schön^^
Von:  fahnm
2014-05-12T21:37:19+00:00 12.05.2014 23:37
Super Kapi^^
Antwort von: abgemeldet
13.05.2014 14:32
Danke schön^^
Von:  fahnm
2014-04-28T21:51:34+00:00 28.04.2014 23:51
Hammer Kapi^^
Antwort von: abgemeldet
01.05.2014 15:53
Danke schön^^
Von:  fahnm
2014-04-16T23:17:51+00:00 17.04.2014 01:17
Super Kapi
Antwort von: abgemeldet
17.04.2014 12:55
Danke^^
Von:  fahnm
2014-04-12T20:18:54+00:00 12.04.2014 22:18
SUper Kapi^^
Antwort von: abgemeldet
12.04.2014 22:48
Danke fürs Kommi^^ allerdings wüsste ich schon gerne etwas genauer, was super war...
Von:  fahnm
2014-04-10T20:08:50+00:00 10.04.2014 22:08
Spitze Kapi^^
Antwort von: abgemeldet
11.04.2014 15:21
Danke fürs kommi^^ Das nächste Kapi gibts auch schon^^
Von:  Nanaa-Chan
2014-04-09T11:20:35+00:00 09.04.2014 13:20
ist echt klasse geschrieben..... ich warte schon ungeduldig aufs nächste kapitel .... schneller.... xD

Antwort von: abgemeldet
09.04.2014 15:34
Okay^^
Danek fürs Kommi^^
Von:  fahnm
2014-04-06T19:34:12+00:00 06.04.2014 21:34
Super Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Antwort von: abgemeldet
06.04.2014 21:35
Danke^^


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