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Snowflake

[Naruto/Sasuke | Naruto Wichteln #5]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist so peinlich. Nach über einem Jahr geht es endlich weiter. Aber, es geht weiter. Weiter, weiter, weiter. Ich hatte nie vor die FF abzubrechen.

Weitere Informationen wie es nun weiter gehen wird im Nachwort. Komplett anzeigen

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Prolog ▷ Dokumente

»Was sagst du dazu Kakashi?«, fragte Minato. Vor ihm auf dem Tisch lagen drei Akten von drei sehr talentierten, jungen Shinobi. Jeder hatte seine eigenen Fähigkeiten die ihn aus machten.

Sie hatten sich schon in so manchen Situationen bewähren können und waren zun Rang eines Jounin aufgestiegen.
 

»Es ist schwer«, gestand der ehemalige Schüler Minatos und sah auf die Akten hinunter. Es waren alles drei seine Schüler, weswegen er wohl am Besten über ihre Eignung und ihre Fähigkeiten Bescheid wusste. »Ich will nicht sagen, dass sie für die Arbeit eines ANBUs zu unfähig sind, aber ich denke das nicht jeder von ihnen wird damit klar kommen wird.«
 

»Hm, da hast du wohl Recht Kakashi«, stimmte Minato ihm zu, fast so als hätte er diesen Aspekt nicht bedacht. Sein ehemaliger Schüler war nun 29 Jahre alt und dennoch behandelte er Kakashi immer noch wie das Kind, dass er einst war. »Wer glaubst du, ist geeignet und wer nicht?«
 

Kakashi runzelte die Stirn und kratzte sich am Hinterkopf. Es dauerte einige Augenblicke – die schier endlos zu sein schienen – ehe sich der Jounin regte und seinen Arm bewegte. Er nahm eine Akte in die Hand, hob sie empor und begutachtete mit gerunzelter Stirn das Bild auf dem Umschlag.

Dann legte er sie wieder zurück und nahm die nächste um sie zu betrachten.
 

Für Minato wirkte das Ganze als würde er versuchen die Akten zu scannen und in sich auf zu nehmen.
 

Auch diese Akte landete wieder auf dem Tisch, ehe Kakashi die dritte vor schob.

»Sie hat zwar die nötigen Fähigkeiten, die ein ANBU benötigt, jedoch bin ich mir sicher, dass sie nicht die nötigen Eigenschaften dafür mit bringt«, erklärte er, während er das Foto seiner Schülerin betrachtete. Er würde ihr diese Beförderung gönnen und es würde ihn mit Stolz erfüllen, dennoch musste er auch an ihre Eigenschaften denken und sie würde sicherlich an den zahllosen Attentaten – früher oder später – zerbrechen. »Sie würde mit den Missionen nicht klar kommen.«
 

»Okay«, sagte Minato und schob sie beiseite. »Ich werde das berücksichtigen und was ist mit den Jungs?»
 

Kakashi hob zielstrebig eine Akte hoch und reichte sie dem Yondaime Hokage. »Er kommt als Einziger auf jeden Fall für den Rang in frage.«
 

»Und der Letzte?«
 

Der Jounin seufzte. »Er ist talentiert, aber nicht immer so diszipliniert, wie er es sein sollte. Ich weiß nicht ob es eine gute Entscheidung wäre ihn zum Jounin zu ernennen.«
 

»Aber ihn?«, Minato hob die Akte an, als würde er damit grüßen wollen, dann sah er sich das Bild des blau-schwaarzhaarigen Jungen an. »Sein Bruder ist bereits ANBU«, murmelte er, eher zu sich selbst als zu Kakashi. »Sein Name lässt viel versprechen.«
 

»Ich denke seine Erziehung macht ihn für den Rang geeignet.«
 

Minato nickte. »Ich werde die Drei testen. Ich habe eh eine Mission für sie geplant«, der Hokage notierte sich noch während des Sprechens etwas. »Um sie beurteilen zu können werde ich eine unparteiische ANBU Einheit losschicken. Es tut mir Leid, dass ich nicht dich damit beauftrage, aber ich möchte das jemandem überlassen, der die Drei nicht so eingehend kennt wie du.«
 

Kakashi nickte.
 

»Ich werde deine Entscheidung mit in meine Überlegungen mit einbeziehen«, der Hokage lächelte. »Ich bin mir sicher, dass du mit meiner Entscheidung dann einverstanden sein wirst.«
 

Der Jounin nickte zustimmend und blickte hinaus aus dem Fenster. »Ich bin mir sicher Sie werden die richtige Entscheidung treffen.«

Kapitel 1 ▷ Prüfung ║ Teil 1 ║ Der Auftrag

Es war ein verschneiter Wintertag an dem Uchiha Sasuke vom Hokage zu sich gerufen wurde. In der erhaltenen Nachricht stand dass er ihm und seinen Teamkameraden etwas mitzuteilen hatte und außerdem wollte er sie auf eine Mission schicken
 

Sie - dass hieß seine beiden langjährigen Freunde Uzumaki Naruto, Haruno Sakura und er. Sie waren ein Team seit sie die Akademie abgeschlossen und in den Jahren gelernt hatten einander zu vertrauen. Sie waren ein aufeinander eingespieltes Team. Sie konnten sich blind aufeinander verlassen. Auch wenn es zwischen ihnen immer mal wieder zu Streitereien kommen konnte. Das war ganz normal wenn man als Team zusammen arbeitete, schließlich hatte jeder seine eigenen Ansichten und Meinungen.
 

Dicke Schneeflocken sanken zum Boden hinab und es wehte ein fieser, kalter Wind, der bis unter den Mantel Sasukes kroch. Er als Katon Nutzer fror nicht, denn seine Chakranatur war warm und gegen Kälte resistenter und dennoch wäre er lieber im Warmen als hier draußen.

Wobei er kein Uchiha wäre, wenn er sich von dem Wetter niederstrecken ließ. Sasuke beschleunigte seine Schritte um schneller am Hokagegebäude anzukommen, welches bereits am Ende der Straße zusehen war.
 

Die Tür wurde von Sasuke aufgestoßen und bereit jetzt spürte er die Wärme die von drinnen kam und konnte s kaum erwarten aus dem Schnee zu kommen. Die Flocken hingen in seinem schwarzen Haar und schmolzen sobald er die Eingangstüre hinter sich verschlossen hatte. Das war das wirklich nervigste am Winter: Der Schnee klebte an der Kleidung und hing in den Haaren, wo er dann schmolz.
 

Nach kurzem Abklopfen des Mantels zog er diesen ab, stampfte mit den Füßen, sodass auch seine Schuhe von den weißen, nun fast geschmolzenen Flocken befreit wurden, ehe er zur Treppe ging die ihn hinauf in das oberste Stockwerk führte. Vorbei an der Empfangsdame – die ihm sagte, dass Minato bereits wartete – und an der Etage auf der sich der Beratungsraum befand.

Das Büro des Hokage war das einzige Zimmer in der obersten Etage und selbst wenn dem nicht so wäre, würde Sasuke die Tür im Schlaf finden, weil er schon so oft hier gewesen war.
 

Der junge Shinobi blieb an einem Fenster stehen und sah hinaus. Man hatte von hier einen perfekten Ausblick auf die Gebäude und einem Teil des Dorfes, welcher unter der dicken Schneedecke verborgen lag. Oft schneite es nicht in Hi no Kuni, zumindest nicht in diesem Teil des Landes. So gesehen war es immer etwas besonderes wenn die weiße Schneedecke die Welt zudeckte und als Kind hatte sich Sasuke immer wahnsinnig darüber gefreut. Sein Bruder hatte immer darunter leiden müssen.
 

Jedoch war er weit entfernt von seiner Kindheit und dem Spaß, den das kühle, weiße Zeug mit sich brachte. Er war 18 Jahre alt und arbeitete – wenn er nicht auf Mission war – unter seinem Vater für die Konohapolizei.
 

In Erinnerungen zu schwelgen war nicht der Grund warum Sasuke nun hier war. Er betrat das Zimmer des Hokages nach einem kurzen klopfen – und der Bitte von innen einzutreten – und entdeckte Sakura die schon etwas früher angekommen war. Sie stand neben Kakashi und schien mit ihm ein Dokument zu studieren – zumindest bis er den Raum betrat.
 

»Ah Sasuke-kun!«, sagte sie und wand sich ihm zu. In der Vergangenheit war sie eine von seinen „Fangirls“ gewesen, was sich mit der Zeit gelegt hatte. Es hatte ein langes Gespräch gebraucht, doch sie waren sich einig geworden, dass aus ihnen nie mehr als Freunde werden würde und nun war sie seit einigen Monaten – ihr Gespräch lag schon ein paar Jahre zurück – mit jemandem zusammen, doch sie wollte noch nicht verraten wer es war. »Schön das du da bist.«
 

»Du bist früh dran«, fügte Kakashi seiner Schülerin hinzu. »Was jedoch nicht verwunderlich ist. Jedoch ist Naruto-«
 

Der Blick des Jounin wechselte zu dem blondem Hokage, dem man es ansehen konnte, dass ihm diese Situation nicht wirklich gefiel.

»Er wird sicherlich bald kommen«, sagte Minato. »Kushina weiß was ich euch sagen will, deswegen wird sie schon darauf achten, dass er pünktlich los geht.«
 

»Wir sollten auch an das Wetter denken«, merkte Sakura an. Sie strich sich eine Haarsträhne hinter ihr rechtes Ohr. Sie blickte zum Fenster hinaus. »Durch den Schnee zu stapfen dürfte nicht gerade einfach sein.«
 

Sasuke zuckte mit den Schultern. »Noch ist er nicht zu spät. Außerdem kennen wir es von ihm ja gar nicht anders.«
 

Minato runzelte sichtlich beschämt die Stirn. »Er wird sicherlich bald hier sein.«
 

Kakashi nickte zustimmend und wand sich dann Sasuke zu. »Wie läuft es mit der Arbeit bei der Polizei Sasuke?«
 

»Stimmt ja«, Sakura wand sich nun ganz Sasuke zu. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu und lächelte ihn an. »Du bist ja in den letzten Tagen von deinem Vater zur Polizei einberufen worden.«
 

Sasuke wand sich – fast schon beschämt – ab. Auf seinen Pulloverärmeln konnte man das Wappen der Konohapolizei sehen. »Es ist ganz in Ordnung.«
 

»Das du es noch schaffst Missionen anzunehmen Sasuke«, Minato hatte da von Anfang an Bedenken gehabt, schon als Fugaku ihn um Erlaubnis gebeten hatte, seinen Sohn ebenfalls für die Polizei einzuteilen. Gut, in Konoha gab es keine hohe Kriminalität, doch die Dienste könnten sich mit seinen Missionen überschneiden.
 

»Ich schaffe das schon«, sagte Sasuke unbekümmert.
 

»Sagst du das, weil dein Vater das von dir erwartet?«, hackte Kakashi mit besorgter Mine nach. Er kannte die Verhältnisse der Familie und die Erziehungsmethoden die Uchiha Fugaku praktizierte. Er war ein strenger Mann, der von seinen Söhnen Respekt und Disziplin verlangte. In ihm brodelte der gesamte Stolz des Clans.

Wobei man nicht sagen konnte, dass er seine Söhne nicht lieben würde.
 

»Ich bin durchaus in der Lage zu entscheiden was ich will und was nicht. Genauso weiß ich was richtig und was falsch für mich ist.«
 

»Ich denke Sasuke hat recht«, sagte der Yondaime Hokage um die Diskussion zu beenden. »Sasuke ist ein wirklich talentierter Shinobi und wird schon wissen wann er sich übernehmen sollte.«
 

Kakashi wollte seine Sorgen jedoch nicht vollkommen verwerfen.
 

»Er ist kein Kind mehr Kakashi«, sagte Minato. »Konzentrieren wir uns lieber auf das, weswegen deine ehemaligen Schüler hier sind.«
 

»Wenn der Dritte im Bunde den endlich mal auftaucht«, warf Sakura ein und blickte zur Tür.
 

Fast so als hätte Sakura ihn durch Kuchiyose beschworen, schlug Naruto die Tür auf und betrat den Raum. Seine Klamotten waren durchnässt, durch die geschmolzenen Schneeflocken, genauso wie seine Haare. Im Grunde wirkte er eher so als hätte er in einem See gebadet.

Er zitterte am Körper, weil er immer noch fror und seine Haut war blass – bläulich – durch die Kälte.
 

»Sorry hab noch einen Umweg machen müssen.«
 

»Einen Umweg?«, fragte Sakura sichtlich skeptisch. »Was hast du getrieben?«
 

»Ich musste für Kaachan noch ein paar Besorgungen erledigen«, Naruto kratzte sich am Hinterkopf und grinste schief.
 

»Jetzt erst? Du bist heute morgen dazu aufgefordert worden«, mischte sich Minato als Vater nun ein. Er hatte sich zwar vorgenommen Familie und Beruf zu trennen, doch das war nicht immer machbar. Besonders dann wenn er seine Frau und seinen Sohn nur kurz am Morgen sah und dann erst wieder am Abend wenn er nach Hause kam.
 

»Ich war heute morgen so damit beschäftigt meine Sachen zu packen … Ich hab das ganz vergessen, dass ich den Einkauf erledigen soll«, beichtete der blonde Shinobi. »Kaachan hat dann drauf bestanden dass ich es noch machen muss.«
 

»Naja zumindest bist du nun da und wirklich zu spät bist du nicht«, lenkte Kakashi das Thema um.
 

»Wirklich nicht?«, Naruto sah zu Sakura und Sasuke. »Und ich dachte schon, weil ja schon alle da sind.«
 

»Sasuke-kun und ich waren auch früher hier, deswegen wirkt es so.«
 

»Ach so. Dann ist ja alles in Ordnung.«
 

»Gut, dann können wir ja nun zu dem kommen, weswegen ihr hier seid«, sagte Minato mit der ernsten Stimme eines Hokage.
 

Die drei jungen Shinobi stellten sich vor dem Schreibtisch in einer Reihe auf. Sasuke, dann Sakura und daneben Naruto. Eine Formation die sie sich irgendwann mal angewöhnt hatten.
 

»Ihr drei gilt als die stärksten Shinobi eures Jahrgangs und als das geschickteste Team«, Minato sah kurz zu Kakashi herüber, ehe er den jungen Shinobi weiter erklärte was seine Absichten waren. »Ich habe lange überlegt wie man eure Erfolge bei euren Diensten noch weiter belohnen könnte. Den Rang des Jounin habt ihr schließlich schon erfolgreich erhalten.«
 

Naruto grinste stolz. »Du könntest mir den Platz als Hokage überlassen Toochan.«
 

»Naruto!«, zischte Sakura.
 

»Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, mein Sohn.«
 

»Du wirst schon sehen, das wird schneller gehen als du glaubst.«
 

»Ich bin gespannt«, Minato wand sich nun wieder allen drei zu. »Aber es gibt tatsächlich eine Beförderung die ich in Betracht ziehe. Auch wenn Kakashi noch seine Bedenken hat«, er sah kurz zu seinem ehemaligem Schüler ehe er weitersprach: »Ich überlege ob ich euch zu ANBU ernennen soll.«
 

Sasuke musste grinsen. Das wäre der selbe Rang wie auch sein Bruder innehielt und er wäre der zweite Uchiha der als ANBU für Konoha arbeitete.
 

»Da ich jedoch meine Bedenken dabei habe, ob ihr alle drei dafür geeignet wärt«, Kakashi sah kurz zu Sakura. »Sind der Yondamie und ich der Meinung, dass ihr erst einmal geprüft werden solltet.«
 

»Was? Eine Prüfung? Dabei soll es doch eine Belohnung sein! Außerdem habt ihr doch Dokumentationen von unseren Fähigkeiten!«, beschwerte sich Naruto lauthals. Er hatte in der Vergangenheit mehrere Prüfungen ablegen müssen. Erst die zum Genin – wobei die Abschlussprüfung der Akademie schwerer war und er sie drei mal wiederholen musste – dann die Chuuninprüfung die er zwei mal ablegen musste und zum Schluss noch die zum Jounin – die er als schlechtester abgeschlossen hatte. Seine Schwachstelle war da der Theoretische Teil. Die Praxis war weniger schwer.
 

»Es geht nicht um eine Prüfung eurer Fähigkeiten, sondern eine Prüfung eurer Seele.«
 

»Was soll das heißen Yondamie-sama?«, fragte Sakura und warf einen fragenden Blick zu Kakashi hinüber.
 

»Das werdet ihr schon noch herausfinden worauf es ankommt um die Jobs eines ANBUs auszuführen. Ihr seid da also auf euch allein gestellt.«
 

Naruto grummelte vor sich hin. »Das ist doch-«
 

Sasuke hatte seinen Arm gehoben und hielt ihn vor Narutos Mund. »Es wird also eine „Fähigkeit“ geprüft, die in den regulären Missionen nicht unbedingt wichtig sind?«
 

»So kann man das nennen Sasuke«, sagte Minato und hob eine Schriftrolle an die vor ihm auf dem Tisch gelegen hatte. »Eure Prüfung wird in Form von regulären Missionen stattfinden. Wir werden euch beobachten, sodass ihr es nicht einmal mit bekommt und wir euer Verhalten in bestimmten Situationen beobachten können.«
 

»Aber jetzt wo wir darüber Bescheid wissen, ist das dann nicht etwas … Hinderlich?«
 

»Gute Frage Sakura«, sagte Kakashi. »Es ist jedoch nicht so dass ihr die „Fähigkeit“ die wir testen wollen Einfach so beeinflussen könnt. Es wird schwer diese vorzuspielen.«
 

»Außerdem wissen wir nicht auf welche „Fähigkeit“ wert gelegt wird«, grummelte Naruto. Ihm gefiel die ganze Situation einer Prüfung nicht. Wenn sie doch so gut waren, warum wurden sie dann nicht einfach zum ANBU ernannt?
 

»Aber kommen wir nun zu eurer Mission wegen der ich euch gerufen habe«, Minato sprach mit ernster Stimme weiter. »An der Grenze zu Tsuchi no Kuni wurden Dörfer überfallen. Sie wurden ausgeraubt und niedergerissen. Wir wissen derzeit noch nicht wie die Lage dort ist. Es ist ein ANBU Trup schon unterwegs dorthin um die Lage auszukundschaften, jedoch will ich, dass ihr euch ebenfalls darum kümmert.«
 

»Was wird unsere Aufgabe dort sein?«, fragte Sakura.
 

»Kümmert euch um die verletzten, helft ihnen mit Medikamenten, Nahrung und dem Wiederaufbau ihres Dorfes«, zählte der Hokage auf. »Außerdem will ich dass ihr so viel wie möglich über diese Verbrecher herausfindet und wenn möglich, nehmt sie fest! «
 

Die drei Shinobi nickten, während Sasuke die Schriftrolle mit den Details für die Mission überreicht bekam.
 

»Können wir denn sicher sein, dass sie noch in der Gegend der Grenze sind?«, fragte der Uchiha und verstaute die Schriftrolle in seiner Gesäßtasche.
 

Minato zuckte mit den Schultern. »Derzeit gibt es immer mehr Meldungen von Überfällen, wie lang das so weiter geht, ehe sie genug haben und sich aus dem Staub machen, können wir jedoch nicht voraussehen.«
 

»Werden wir die einzigen sein die los geschickt werden?«, fragte Sakura sichtlich besorgt und unruhig. Sie wollte wohl – genauso wie Naruto – aufbrechen und den Opfern helfen.
 

»Je nachdem wie es sich ausbreitet werde ich noch mehr Teams losschicken. Ich warte da auf eine Rückmeldung von euch«, Minato sah zu Sasuke, welcher nickte. »Damit wir Leute schicken können, die beim Wiederaufbau helfen.«
 

»Zimmermänner hoffe ich«, murrte Naruto. »Ich war noch nie gut in Renovierungsarbeiten.«
 

»Natürlich. Aber unsere Aufgabe ist es nun erst einmal die Täter zu finden.«
 

Die drei jungen Shinobi nickten und sahen sich an.
 

»Ich werde mich darum kümmern, dass wir genug Medikamente mitnehmen. Sorgt ihr für die nötigen Nahrungsmittel«, sagte Sakura und wartete nicht lange auf Bestätigung. Sie nickte dem Hokage zu, wand sich dann Kakashi zu und fragte ihn: »Werdet Ihr uns begleiten Kakashi-sensei?«
 

Der Ältere Jounin verneinte. »Ein anderes mal vielleicht.«
 

Sakura nickte und eilte dann aus den Raum hinaus.
 

»Wir werden uns der weilen um Nahrung und auch um Werkzeuge kümmern Naruto.«
 

»Das heißt wir werden massenhaft Schriftrollen mitschleppen.«
 

Es brachte nichts. All das Gemecker von Naruto, der aufgrund des Wortes „Prüfung“ sichtlich demotiviert war. Es würde wohl noch lange dauern, bis sich diese Laune wieder legen würde und man vernünftig mit Naruto arbeiten konnte. Manchmal war er wirklich ein kleines Kind.
 

»Jetzt komm schon«, gab Sasuke mit dem Tonfall eines Gruppenführers von sich. »Wir sollten nicht zu viel Zeit verlieren.«

Der Uchiha wand sich zur Tür. Vor dieser hielt er noch einmal inne und wand sich dem Hokage zu. »Sobald wir eine Übersicht über die Situation haben, werde ich einen Falken schicken.«
 

Minato nickte. »Viel Erfolg.«
 


 


 

»Stop!«, rief Sasuke, als Naruto kurz dabei war ein Schriftzeichen in die Schriftrolle zu schreiben, dass die ganze Arbeit zu Nichte machen würde. »Du bist wirklich chaotisch Naruto.«
 

»Ich mach das halt nicht so oft selber.«
 

»Lass mich das machen«, Sasuke wartete ehe Naruto vom Stuhl aufgestanden war und setzte sich dann an seiner Stelle dahin. »Such einfach die Sachen zusammen. Zunächst erst mal die Werkzeuge und Waffen für die Opfer.«
 

»Und das schnell ne?«
 

Sasuke konnte die schlechte Laune aus den Worten seines Kameraden heraushören. Zum Teil konnte er das verstehen, dann aber auch wieder nicht, weil Naruto eigentlich in der Lage sein sollte sich selbst vorzubereiten. Aber wahrscheinlich war er einfach nur nervös wegen dem Gespräch mit dem Hokage.

»ANBU ...«, dachte Sasuke. »Es wäre eine Ehre … Nur wenn wir nicht wissen worauf geachtet wird, wie sollen wir dann diese Prüfung bestehen?«
 

»Sasuke?«
 

Der Uchiha sah auf und blickte in Narutos Gesicht, dass ihm plötzlich – ohne das er ihn bemerkt hatte – nah war. Seit wann konnte Naruto sich ihm so leise nähern, ohne das er ihn bemerkte? Niemand schaffte das, außer seinem größerem Bruder und der war einer der besten ANBU Konohas.
 

»Ist das so schwer für dich, dass du meine Worte nicht mehr mit bekommst?«
 

»Was?«, der junge Uchiha brauchte ein paar Augenblicke um seine Gedanken zu sammeln. Hatte Naruto ihn da etwa gerade beleidigt? Sicher nicht. »Ganz bestimmt nicht.«
 

Naruto blieb ihm so nahe wie er war und schien sich wohl keinen Millimeter wegbewegen zu wollen. Sasuke konnte jede Kontur seiner Haut sehen. Jede Unebenheit, jede Farbnuance. So nah war er ihm.
 

»Du bist rot im Gesicht Sasuke. Hast du Fieber wegen dem ganzen Schnee?«
 

»Was?«
 

Naruto lachte. »Du scheinst heute nicht ganz bei dir zu sein.«
 

Sasuke legte seine Hand grob an die Stirn des Blonden und drückte ihn weg von sich. »Hör du auf hier herum zu spielen. Wir haben keine Zeit für diesen Mist.«
 

»Deswegen mein ich ja. Ich bin fertig.«
 

Sasuke sah an Naruto vorbei und entdeckte die Werkzeuge die fein säuberlich auf dem Boden lagen. Nebeneinander in vier Reihen auf einer weißen Matte.
 

»Gut, dann werde ich nun die Schriftrolle fertig machen.«
 

»Und ich dachte du bist fertig.«
 

»Würdest du mich nicht von der Arbeit abhalten-«
 

»Ah, ich denke ich verstehe was los ist«, Naruto konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. »Ich mache dich nervös!«
 

Sasuke sah auf. »Was-?«
 

»Du bist schon wieder rot im Gesicht«, Naruto stupste Sasuke mit seinem Zeigefinger der rechten Hand gegen die Stirn. »Muss ich mir etwa Sorgen um dich machen?«
 

»Du-«, der Uchiha rieb sich die Stirn. »Hör auf hier herum zu albern. Sakura wartet sicher schon.«
 

Naruto lehnte sich endlich zurück. »Ja Sakura-chan. Mach du die Schriftrolle fertig und ich besorge die Nahrungsmittel.«
 

Sasuke sah zu wie Naruto sich davon machte und den Raum verließ. Währenddessen konnte er seinen Bluthaushalt wieder beruhigen. Was brachte ihm diese Nähe auch so aus der Fassung?
 

Mit sauberer Handschrift schrieb Sasuke die letzten Schriftzeichen auf, ehe er mit der Schriftrolle aufstand und auf den Boden kniete. Er legte die Rolle vor sich hin, formte Fingerzeichen und legte die flachen Hände auf die leere Mitte eines Kreises.

Sofort breiteten sich Schriftzüge – von der Schriftrolle ausgehend – aus und umrandeten die weiße Matte. Kurz darauf waren die Werkzeuge verschwunden und als Sasuke die Hand anhob, stand in dem kreis ein großes Schriftzeichen.
 

»Ah, du bist fertig.«
 

»Ja. Ich werde sofort die nächste schreiben«, Sasuke rollte die Schriftrolle ein und legte sie zunächst auf den Tisch, ehe er die Zweite fertig schrieb.
 

»Ich hätte nicht gedacht dass du das kannst.«
 

»Warum nicht?«, fragte Sasuke ohne von seiner Arbeit aufzusehen.
 

»Weil ich mir deine Familie immer wie Könige vorgestellt habe.«
 

Nun sah Sasuke auf um seinem Kameraden einen skeptischen Blick zu schenken. »Wie kommst du bitte auf die Idee? Du kennst doch meine Mutter, meinen Bruder und mich.«
 

»Ja vielleicht, aber trotzdem. Von eurer Familie wird in solchen hohen Tönen gesprochen. Da hab ich mir eher vorstellen können, dass ihr tausend Diener habt, die euch alles abnehmen.«
 

Sasuke schüttelte etwas belustigt den Kopf. »Ein Shinobi sollte seine Ausrüstung immer kennen, sonst ist er verloren. Ich habe meine Waffen und Schriftrollen schon immer selbst vorbereiten und pflegen müssen.«
 

»Also doch kein Prinz.«
 

Der Uchiha runzelte skeptisch die Stirn.
 

»Ich dachte immer eure Familie ist etwas besonderes, aber im Grunde seid ihr ganz normale Menschen wie wir. Abgesehen von eurem übermächtigem Bluterbe«, Naruto stach mit seinem Zeigefinger in Sasukes Wange. »Aber bevor du meckerst: Ihr seid die ach so tolle Elite Konohas.«
 

»Spare dir deinen Spott für deine Gegner auf Naruto.«
 

»Ja ja, einen Uchiha reizt man nicht«, der Blonde machte eine wegwerfende Handbewegung. »Machen wir das hier fertig.«
 


 


 

Sakura war schon lange fertig gewesen und hatte die beiden Jungs abgeholt, weil sie noch nicht am Tor gestanden hatten. Natürlich nicht ohne auf eine Standpauke zu verzichten. Sie wiederholte genau das was Sasuke Naruto die ganze zeit hatte nahe legen wollen: dass sie sich beeilen mussten, weil die Mission sie dazu drängte. Sie hatten eindeutig zu viel Zeit verloren, weil Naruto so viele Faxen betrieben hatte. Doch davon erzählten sie Sakura am besten gar nichts.
 

»Ich bin die Route durchgegangen die wir gehen müssen, während ihr so herum getrödelt habt«, sagte die junge Frau mit ernster Stimme. »Am besten gehen wir gleich los.«
 

Weitere Diskussionen mit Sakura – zumindest wenn sie sauer auf sie war – waren in diesem Moment ein glattes Selbstmordkommando. Außerdem hatte sie recht: Sie hatten wirklich zu viel Zeit verloren und sollten sich nun beeilen.
 

Der Schneefall hatte zugenommen, was ihre reise zusätzlich zu dem Zeitdruck noch erschweren würde. Da konnte man sich fast schon fragen warum der Yondaime Hokage sie für die ANBU in Betracht zog.

Kapitel 2 ▷ Prüfung ║ Teil 2 ║ Unterwegs


 

Schnee war etwas mit dem die drei Shinobi noch nicht all zu viele Erfahrungen machen konnten und besonders Naruto und Sakura hatten mit der Kälte ihre Probleme und beschwerten sich über das Wetter. Zumindest bei Naruto konnte Sasuke sagen er wäre selber schuld, denn er trug zwar einen Reiseumhang, doch dazu lediglich Sandalen, die sicherlich für das sonst warme Klima in Hi no Kuni ausreichten, doch nun im hohen Schnee vollkommen unangebracht waren. Sakura hatte sich zwar dem Wetter entsprechend gekleidet – wie Sasuke auch – jedoch fror sie dennoch. Wahrscheinlich weil Mädchen empfindlicher waren, so genau wusste Sasuke das nicht.

 

Eine Pause konnten sie jedoch nicht so einfach einlegen. Wahrscheinlich war es noch nicht einmal ratsam in der Nacht zu rasten, wenn man daran dachte das sie auf dem Weg waren um ein Dorf zu retten, dass von Banditen angegriffen wurden. Es wäre Verantwortungslos eine Pause einzulegen.

 

Die drei jungen Shinobi rasten mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch die Baumwipfel, sodass nicht einmal die Rehe unter ihnen mitbekamen wie nahe sie ihnen eigentlich waren. Allein die Vögel die in den Baumwipfeln saßen wurden von ihnen aufgeschreckt.

 

»Der Schnee nervt«, murrte Naruto.

 

Mit jedem ihrer Schritte, die sie auf den Ästen der Meter hohen Bäume taten, fiel der weiße, nasse Schnee hinunter und verhinderte dass sie einen festen Stand finden konnten. Der Blonde war sogar fast ausgerutscht und das nicht nur einmal.

 

»Konzentriere dich auf dein Chakra in den Fußsohlen!«, wies Sakura ihn an, die die beiden Jungs immer noch in den Schatten stellte, wenn es um die Konzentration und Kontrolle des Chakras im Körper ging. Ihre Kameraden hatten eher das Talent für den Kampf.

 

»Was meinst du was ich mache?«, fragte Naruto schlecht genervt. Er war nicht gerade geduldig und da er Probleme mit dem ganzen Schnee hatte wurde die ganze Lage nicht gerade besser. »Ich hasse den Schnee! Der stört einfach nur!«

 

»Jetzt hör auf, Naruto! Wir haben besseres zu tun als uns über das Wetter aufzuregen!«

 

»Sei still! Wenn du dich beschwerst ist alles in Ordnung! Du darfst das, aber andere nicht!«

 

»Sag das noch mal!«

 

Sasuke war die ganze Zeit über schweigend vorgegangen, ohne sich einzumischen, doch so langsam wurde ihm das eindeutig zu bunt, also drehte er sich um und warf zwei Kunai nach seinen Freunden – nicht direkt auf sie, nur in die Äste, auf die sie als nächstes treten wollten – in einer Geschwindigkeit, die sie das Gleichgewicht verlieren ließ.

Während Sakura es schaffte sich mit Hilfe ihres Chakras auf dem nächsten Ast zu stellen, landete Naruto unten im Schnee. Es war nur noch das Loch zu sehen, so hoch lag dieser hier im Wald, wo sich niemand darum kümmerte.

 

»Was soll das Sasuke-kun?«, fragte Sakura, die vollkommen entsetzt zu dem Uchiha herüber sah.

 

»Das sollte ich euch fragen«, Sasuke beobachtete wie der Blonde aus dem Schnee kletterte und dabei leise über die Kälte meckerte. »Wir sind auf Mission und nicht unterwegs zu einem Kindergeburtstag.«

 

»Das ist noch lang kein Grund uns anzugreifen«, beschwerte sich der Blonde am Boden. »Du hättest auch so mit uns reden können.«

 

»Du hättest ihm doch nicht mal zu gehört!«

 

»Du genauso wenig Sakura«, Sasuke seufzte und blickte hoch zum Himmel. Die Sonne ging langsam unter und in der Nacht sanken die Temperaturen noch weiter.

 

Sasuke sprang von seinem Ast hinunter auf den nächsten, dann weiter und arbeitete sich so Stück für Stück hinunter, bis er vor Narutos Füßen landete. Er hielt seinem Kamerad seinen Arm hin und half ihn auf die Beine. »Wir machen hier eine kurze Pause damit du dich aufwärmen kannst.«

 

»Das habe ich nur wegen dir nötig.«

 

»Anders hätte ich euch nicht ruhig bekommen.«

 

Sakura landete – leicht wie eine Feder – neben ihnen. »Sasuke hat aber recht. Wir sind hier auf Mission und haben keine Zeit uns zu streiten. Wir brauchen eine Stelle die trocken ist, damit wir ein Feuer entfachen können.«

 

»Ja«, gab Naruto murrend von sich und musste im selben Augenblick niesen.

 

»Von oben habe ich eine kleine Höhle gesehen, dort sollten wir doch ein trockenes Plätzchen finden«, berichtete Sakura. »Und wenn wir Äste aus den Bäumen nehmen, könnten wir auch etwas trockenes Holz finden.«

 

»Sehen wir uns erst einmal die Höhle an.«

 

»Hier entlang«, sagte Sakura und führte die beiden Jungs zu einem felsigen Hügel, der sich durch den Wald, zog wie ein Schutzwall. Die Felsen die sich hier Stapelten weckten die Erinnerungen an eine alte Burgmauer in den Köpfen der jungen Shinobi.

Zwischen den großen Felsbrocken gab es ritzen und Spalten und eine war tatsächlich groß genug, dass sie als Höhle angesehen werden konnte.

 

»Hier ist es trocken. Zwar kalt aber trocken«, berichtete Sakura die als erste die Höhle erreichte und erkundete. »Mit einem kleinen Feuer sollte das jedoch machbar sein.«

 

»Das wäre wirklich eine gute Idee ...«, stimmte Naruto der Idee zu und ließ sich auf den harten, kalten Steinboden sinken. »Wobei das alles nicht sein müsste, wäre Sasuke nicht so aus getickt wäre.«

 

»Was soll das?«, fuhr Sasuke den Blonden an.

 

»Ich werde mal nach trockenem Holz suchen«, sagte Sakura. »Ihr scheint reden zu müssen.«

 

Die junge Frau verließ die kleine Höhle und lies die beiden Jungen allein zurück. Doch statt zu reden, schwiegen sich die beiden einfach nur an. Sasuke verstand nicht was Narutos Problem war und dieser war … Stur? Wobei der Uchiha sich eigentlich gut vorstellen konnte was mit dem Blonden los war: Die Prüfung lag ihm wohl im Magen.

 

Doch wie sollte Sasuke sich um seinen langjährigen Freund kümmern? Er war noch nie sonderlich feinfühlig gewesen. Sakura war da eindeutig talentierter, doch die hatte das Feld geräumt. (Wahrscheinlich hatte sie keine Lust mehr darauf das Kindermädchen für die Beiden zu spielen.)

 

Sie schwiegen. Naruto saß auf dem Boden und Sasuke stand nahe des Eingangs. Ein kalter Wind wehte hinein und machte die Situation nicht gerade besser.

 

»Es tut mir Leid. Es war nicht mein Plan, dass du in den Schnee fällst.«

 

Naruto murrte nur als Antwort.

 

»Was soll das Naruto? Wenn du dich besser auf deine Chaktrakontrolle konzentriert hättest, wäre das nicht passiert und sonst stellst du dich auch nicht so an!.«

 

»Ja … Was- Du weiß das ich da nicht so geschickt bin! Sonst bist du doch auch so schlau, Mr-Neun-Mal-Klug!«, der Blonde seufzte genervt und sah dann zu Sasuke herüber.

 

Sie starrten sich lediglich an. Sasuke schluckte jegliche Erwiderung herunter, weil ein ausgewachsener Streit ihnen rein gar nichts bringen würde. Auch wenn er dem Blonden für seine Frechheiten gerne eine rein hauen würde. Was Naruto auch verdient hätte.

 

Zu der Überraschung des Uchihas war es der Blonde, der mit ruhiger Stimme die Stille durchbrach: »Wurmt dich das nicht auch?«

 

»Du meinst die Prüfung oder?«

 

Naruto nickte. »Erst erzählt mein Vater etwas von einem Lohn, dann will er uns erst einmal prüfen. Entweder wir sind dafür geeignet, oder nicht!«

 

»Du hast also Angst vor der Prüfung?«, Sasuke würde nicht verschweigen das er seinen Freund provozieren wollte wenn man ihn danach fragen würde. Doch das tat wohl keiner.

 

»Pah!«, Naruto spukte den Laut quasi aus. »Diese Prüfung ist mir so was von egal! Die werde ich schaffen!« Der Funken der in seinen Augen aufgelodert war, erlosch jedoch sogleich auch wieder. »Jedoch wurmt es mich, dass es überhaupt eine geben muss. Das ist doch keine Belohnung für unsere Fähigkeiten, wenn wir uns erst noch beweisen müssen.«

 

Sasuke schwieg lediglich. Er wusste von seinem Bruder wie anstrengend die Missionen eines ANBU waren und das sie sich in einem gewissen Punkt von den Normalen unterschieden. Es ging hier wohl möglich gar nicht mal um ihre Fähigkeiten, sondern um eine gesonderte Eignung. Eine Eignung die sein Bruder besaß und Sasuke besitzen wollte.

 

»Jungs, ich bin wieder da«, kündigte sich Sakura an. In ihren Armen hielt sie ein paar – hoffentlich trockene – Zweige fest. Sie ging weit genug in ihre Höhle hinein und ließ die Zweige auf einen kleinen Haufen fallen. »Wenn ich dich bitten darf, Sasuke-kun.«

 

Sasuke rollte kurz mit den Augen und kam der Bitte dann nach. Mit Hilfe seines Katon entzündete er ein kleines Lagerfeuer und forderte Naruto dazu auf zu ihnen zu kommen.

 

Sie setzten sich um die Wärmequelle und Sakura war die erste die eine Konversation startete, denn auch sie hatte ihre Bedenken und Gedanken wegen dieser „Prüfung“. »Ich verstehe einfach nicht was von uns bei dieser Prüfung verlangt wird. Warum kriegen wir keine langen Bögen, mit etlichen schweren Fragen die wir beantworten müssen?«

 

Naruto gab einen verächtlichen Laut von sich. »Bei den ANBU geht es nicht um unser Wissen, sondern ganz allein um Können, sonst hätte man uns keine Mission gegeben.«

 

»Aber das kann doch nicht alles sein, oder? Was meinst du Sasuke?«

 

»Genau! Dein Bruder ist doch bei den ANBU, oder?«, fragte Naruto, als hätte er es erst gerade erfahren.

 

»Und das schon seit langem, oder?«

 

Sasuke nickte, schwieg jedoch ansonsten.

 

Sakura seufzte darauf hin, denn sie konnte sich schon denken, dass Itachi ihm nichts erzählt hatte.

 

»Jetzt sag schon Sasuke! Was ist die Voraussetzung?«, drängte Naruto weiter.

 

»Glaub mir, wenn ich es wüsste, würde ich es dir sicherlich nicht sagen, sondern dich allein darauf kommen lassen.«

 

»Tzee und so was nennt sich Team!«

 

»Sasuke weiß es nicht, also sei ruhig Naruto!«

 

»Okay ...«

 

Schweigen trat wieder ein, lediglich das Feuer knisterte. Hin und wieder tauschten die drei Blicke aus. Sie waren alle verwirrt und teil beunruhigt wegen der „Prüfung“. Jedoch sollte die Mission nicht darunter leiden.

 

Naruto stand ruckartig auf und sah seine Teamkameraden mit erstem Blick an. »Wir sollten weiter gehen«, sagte er und wand sich dem Ausgang zu.

 

»Naruto?«, fragte Sakura und schenkte Sasuke einen solchen Blick.

 

Die Beiden standen auf, während Naruto mit Schnee zurück kam um das Feuer zu löschen. »Draußen wird es schon langsam dunkel. Wir sollten uns beeilen und aufpassen. Wer weiß was da draußen lauert.«

 

Erneut tauschten Sasuke und Sakura Blicke aus. Es kam vor das Naruto so ernst war, jedoch war dieser Gemütsumschwung so plötzlich gekommen, wie noch nie.

 

»Jetzt kommt schon ihr beiden«, forderte der Blonde seine Kameraden auf und sie folgten ihm hinaus in die anbrechende, kühle Nacht hinein.

 

 

 

 

 

Die Reise zu ihrem Ziel verlief einfach. Allein der Schnee behinderte sie. Es schien fast schon so, als wolle der Winter die Erde fest in seinen eisigen Klauen halten und nie wieder los lassen. Doch das schien die Bewohner des zerstörten Dorfes keinen wirklich zu scheren. Die Menschen hatten genug andere Probleme.

 

Der Wiederaufbau der Gebäude.

 

Die Behandlung ihrer Verletzten.

 

Und die knappen Lebensmittel.

 

Kinder schreiten, weinten und alte Leute jammerten wegen der Situation. Eine ältere Dame beschwerte sich darüber wie die Großmächte so etwas zulassen konnten. Allgemein herrschte hier entsetzen und ein letzter Rest Angst aufgrund der Grausamkeit die die Verbrecher an den Tag gelegt hatten.

 

»Das müssen wirklich organisierte Räuber gewesen sein«, murmelte Sakura ehrfürchtig, als die drei Shinobi durch die Straßen des ehemals schnuckligen Dorfes schlenderten. »Das sind höchst wahrscheinlich ausgebildete Shinobi. Nukenin wahrscheinlich.«

 

»Ob hier Sprengstoff im Spiel war«, fragte Naruto.

 

»Möglich ist es«, antwortete Sakura und beobachtete fast schon ehrfürchtig wie eine kleine Flamme sich an den letzten Resten eines Hauses zu nähren.

 

»Auf jeden Fall haben wir es mit Nukenin zu tun«, fügte Sasuke hinzu. »Wir müssen uns nun um die Leute hier kümmern. Sakura du schaust nach den Verletzten und verarztest sie. Zeig den Unverletzten wie sie dir helfen können, damit sie das auch alleine hin kriegen.«

 

Sakura bejahte die Anweisung und machte sich sofort auf den Weg.

 

»Und was machen wir Sasuke«, fragte Naruto ganz hibbelig. »Gehen wir auf die Jagd nach den Nukenin?«

 

»Noch nicht.« In Sasukes Stimme lag eine gewisse Strenge. »Wir warten auf Sakura und so lange werden wir die Bewohner befragen.«

 

»Was?! Bis dahin sind die Verbrecher über alle Berge!«

 

»Planst du etwa einfach blind, ohne jegliche Anhaltspunkte los zu ziehen?«

 

»Ja … Ich meine Nein … Das wäre sinnlos.«

 

»Na also«, sagte Sasuke und seufzte. »Wir werden nicht lange bleiben, damit die Diebe nicht ganz verschwinden können.«

 

Sasuke und Naruto gingen den Weg weiter und auf den Marktplatz zu um mit ihren Befragungen zu beginnen. Sie schwiegen, nur Naruto murmelte etwas vor sich hin und dann blieb er ganz plötzlich stehen.

 

»Was ist Naruto«, fragte Sasuke und runzelte die Stirn. Sein blonder Freund jedoch sagte nichts, sondern formte Fingerzeichen und dann-

 

»Kagebunshin«, murmelte Sasuke.

 

Vor ihm standen nun eins, zwei, drei … 21 Narutos.

 

»Ich verstehe, das könnte eine gute Idee sein.«

 

»Genau. Während du deine Fragen stellst, werden meine Kagebunshi die Gegend nach Spuren absuchen.«

 

»Schick sie in Richtung der nächsten Dörfer.«

 

»Das werde ich auf jeden Fall tun.«

 

Sasuke nickte und sah dann zu einer Gruppe von Kindern, die sich um ein zusammengefallenes Haus kümmerten und die Trümmer weg transportierten. Sie sahen alle ziemlich erschöpft aus. Waren dreckig, hatten blaue Flecke, Prellungen und ihre Kleidung war sichtlich zerstört und zerfetzt. Sie mussten schon lange am Ende ihrer Kräfte sein, aber dennoch machten sie weiter.

 

»Wie viele Doppelgänger kannst du noch erschaffen?«

 

»Warum? Wofür?«, fragte Naruto, der gar nicht auf die Kinder geachtet hatte und somit auch nicht wusste worum sich Sasuke Gedanken machte.

 

»Damit der Aufbau schneller geht«, der Uchiha nickte in Richtung der Kinder. Einem Jungen war ein Stein aus den Händen gerutscht und er konnte nicht anders als fragend zu schauen, als verstünde er nicht was gerade passiert war. Er musste wirklich müde sein.

 

»Hm«, Naruto beobachtete nun auch die Kinder. »Das verbraucht zu viel Chakra ...«

 

Die beiden Konohanin schwiegen und nach ein paar Augenblicken ein Geräusch erklang, das einer explodierenden Rauchbombe ähnelte. Wenn Sasuke nicht gewusst hätte, dass es Narutos Chakra war, hätte er nun mit einem Angriff reagiert.

 

»Fünf Stück«, murmelte Naruto. »Ich muss mein Chakra einteilen.«

 

»Ich bin überrascht dass du in der Lage bist so logisch zu handeln und vorauszuplanen. Wieso kannst du das nicht im Kampf`?«

 

»Tehehehe«, Naruto kratze sich grinsend am Hinterkopf. »Da hab ich keine Zeit. Außerdem hat sich meine Methode bisher immer bewährt.«

 

»Wer weiß wie lange«, sagte Sasuke. »Ich werde einen Falken nach Konoha schicken, damit sie Hilfe her schicken.«

 

»Gut. Ich sage dir Bescheid, wenn sich einer meiner Kagebunshin meldet.«

 

»Hoffentlich dauert das nicht zu lang«, murmelte Sasuke. »Mach dich am besten nützlich.«

 

»Was?! Ich soll hier schuften?«

 

»Besser als hier herum hocken und nichts zu tun, oder?«

 

Naruto murrte, sagte jedoch nichts. Sasuke hatte recht, es war besser als nur herum zusitzen und zuzusehen wie die Leute mit letzter Kraft versuchten ihr Dorf wieder aufzubauen und das obwohl sie wahrscheinlich lieber weinen wollten. »Sakura-chan wird mit Sicherheit nur herum meckern.«

 

»Streng dich einfach an und bemühe dich. Du bist gar nicht so dumm wie du dich sonst verhältst.«

 

Der blonde Shinobi schwieg und sah kurz zur Seite ehe er sich wieder komplett zu Sasuke zu wand. »Ich hoffe das sieht Sakura-chan genauso.«

 

»Streng dich einfach an und nichts kann schief gehen«, Sasuke klopfte mit seiner linken Hand auf Narutos rechte Schulter. Für einen kurzen Augenblick strichen die Fingerspitzen über Narutos Schulter, ehe Sasuke an ihm vorbei ging.

 

Das war einer der wenigen Momenten in denen Sasuke ihn berührte, wenn auch nur kurz, ohne das Naruto verstand was er damit ausdrückte. Er ging weiter um sich einen ruhigen Platz zu suchen, damit er in Ruhe seinen – ehrlich gesagt – schnellen Bericht zu schreiben, den er dann mit Hilfe eines Falken zurück nach Konoha schickte.

 

Sasuke beschwor den schlauen Vogel via Kuchiose und befestigte die Schriftrolle an seinem Bein. Das Tier hatte ihm schon oft treue Dienste erwiesen und war – wenn er ehrlich war – das Gegenstück zu den Raben seines Bruders.

 

Der Uchiha wollte sich gerade auf den Rückweg machen um den Dorfbewohner zu helfen, doch Naruto und Sakura hielten ihn davon ab. Hoffentlich war es eine Spur der Doppelgänger, damit sie die Täter fassen konnten.

 

»Sasuke! Wir wissen wohin«, verkündete Naruto und deutete noch im laufen in die gemeinte Richtung. »Meine Kagebunshin haben eine Spur.«

 

Sakura und er kamen vor ihm zum stehen. »Ich habe ein wenig in Erfahrung gebracht. Die Dorfbewohner wissen es zwar auch nicht genau, aber es sollen um die 10 Männer gewesen sein. Allesamt Shinobi und bewaffnet.«

 

»Hm«, gab Sasuke von sich. »Das es Shinobi sein mussten, haben wir ja schon vermutet. Am Beten machen wir uns gleich auf den Weg.«

 

»Genau«, pflichtete Sakura ihm zu.

 

»Naruto, du zeigst uns den Weg. Geh voran.«

 

»Ja wohl Sasuke!«, sagte Naruto mit fester und entschlossener Stimme. Er zögerte nicht ihre weitere Reise – die Verfolgung – einzuleiten und voran zu schreiten. Seine beiden Kameraden folgten ihm, im ebenso schnellen Schritt und ohne etwas zu sagen, oder nach näheren Details zu fragen. Sie vertrauten sich, aufgrund der langen Zusammenarbeit und ihrer Freundschaft.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Der Prolog ... Der Prolog zu meiner ersten NaruSasu FF! Und das nur weil ich die wundervolle Shibui zugeteilt bekommen habe. Ach Sasuke ... Ich schäme mich, weil ich deine Geschichte nicht fertigstellen konnte, aber du wirst die FF bis zum Ende verfolgen und lesen können! Du musst dich nur gedulden. (Außerdem bist du ja auch nicht die schnellste!! +hust+ +stichel+ +stichel+ Warte immer noch auf das nächste Kapitel zu deiner FF.)

Momentan leide ich unter meinem Praktikum und weiß überhaupt nicht wann ich Freizeit habe. Am liebsten will ich mich Abends nur noch ins Bett legen.
Ich versuche aber mindestens einmal im Monat ein Kapitel zu releasen.

Das ich müde bin merkt man wohl auch an dem Nachwort, weil ich nicht wirklich weiß was ich schreiben soll. ich versuche es aber dennoch.

Es ist eine alternative Timeline. Ob ich auf alles eingehen werde (Warum Minato noch lebt und andere Sachen.) weiß ich noch nicht. Ich werde ein paar Punkte ansprechen, ja klar, aber nicht alle. Zumindest denke ich das es so kommen wird.
Seid mir da nicht so böse, wenn ich nicht auf alles eingehen kann.

Ihr (und shibui) könnt ja anmerken welche Bereiche ihr gerne mehr aufgedeckt haben wollt und danns chaue ich welche Wünsche ich erfüllen kann.

Ich hoffe auf jeden fall, liebster Sasuke (8D) dir gefällt meine Story die ich für dich geschrieben habe. Bin echt glücklich das ich dich bekommen habe, weil ich mich ja auch noch mit der Auflistung schwer getahn habe!! Fuuu.


Liebe Grüße
Rizumu Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist kurz. Es ist so verdammt kurz. Es tut mir so unheimlich Leid, liebste Shibui. Ich sollte mich schämen!!

Leider ist das auch schon das letzte Kapitel, dass ich dir bieten kann. Mehr Zeit wurde mir leider nicht gegönnt. Es wird aber weiter gehen. Wenn ich mehr Zeit habe! Versprochen! Wehe du bleibst mir nicht trau!!! Ich liebe dich doch Sasuke-kuuun! Warte ... das war Sakura-chans Text. Fuuuu.

Da gibt es diese eine pseudoromantische Szene bei der ich zweifle ob sie wirklich dahin passt, aber sie musste doch dahin, wo ich dir doch nun so wenig bieten kann. Bestimmt bist du nun enttäuscht von mir ... Fuuu.

Sasuke und sein Team machen sich nun also auf den Weg zu dem Dorf da und sie sollen ANBU werden. Wer die Prüfung wohl besteht? Und worauf kommt es wohl dabei an? Ich hab mir da ja schon etwas bei gedacht.

Ich bin total froh das ich mal eine NaruSasu FanFiction angefangen habe! Neben der SasuSaku brauch ich dringend mal was vernünftiges. Da kommt mir das Projekt ganz recht. Ich hoffe auch das es gefällt. Ist ja nicht das was ich üblicherweise schreibe (ItaSasu), aber meine SasuSaku Story kommt ja auch überraschend gut an.

Also ich hoffe es gefällt dir Sasuke :) Da ich die Story noch nicht abgeschlossen habe, hast du natürlich nun noch die Möglichkeit mitzuwirken. Also geb mir Feedback!


Liebe Grüße
Rizumu Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir wahrlich Leid, dass ich euch habe so lange warten lassen. Es war nicht meine Absicht, aber irgendwann ist die Zeit einfach davon galoppiert. Damit hier nicht mehr Jahre lang gewartet werden muss und weil ich momentan doch sehr viel Stress habe, habe ich mir einen neuen Plan einfallen lassen. Statt zu sagen "Es kommt, wenn es kommt" und dann nur eine FanFiction nach Plan weiter zu schreiben, werde ich die Kapitel abwechseln. Das heißt es gibt eine feste Reihenfolge nach der ich veröffentlichen und arbeiten werde:

Snowflake -> Unbekannte Fremde -> Zwischen Augenblicken -> Snowflake ...

und immer so weiter. Das heißt hier nach wird erst mal ein Kapitel für UF, dann für ZA und erst dann wieder hierfür kommen. Es tut mir wirklich Leid, aber ich denke das ist das Beste für alle.

Aber nun zu meinem Kapitel. Ich bin mir nicht ganz sicher wie es gelungen ist und naja ... Es tut mir Leid wenn die Qualität ein wenig ... lächerlich ist. Aber im nächsten Kapitel gibt es dann ein wenig Aktion und dann sollte die Prüfung auch schon vorbei sein. Ich bin gespannt wie sie ausfallen wird. :)

Bis zum nächsten Kapitel!
Rizumu



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Streber_Nr1
2017-06-19T13:10:07+00:00 19.06.2017 15:10
Heyooo,
Ich wollte fragen, ob du noch in dieser story weiter schreibst oder sie komplett aufs eis gelegt hast
Lg streber
Antwort von: Rizumu
19.06.2017 15:14
komplett auf Eis ist sie nicht gelegt.
Ich will gar keine Geschichte abbrechen, nur komme ich mit dieser einfach nicht weiter :/
Antwort von:  Streber_Nr1
19.06.2017 15:16
Ah ok danke
Wünsche dir viel glück beim schreiben.
Man sollte sich ja nicht zwingen, kann nicht gut enden😂
Von:  MinaNaru
2015-08-31T11:46:31+00:00 31.08.2015 13:46
schöne ff freue mich schon auf das nächste kapi

Antwort von: Rizumu
31.08.2015 13:49
Freut mich dass es dir gefällt :)
Ich hoffe es dauert nicht so lang bis ich das nächste Kapitel fertig habe <3
Von:  solty004
2014-06-24T07:02:56+00:00 24.06.2014 09:02
Hey,
War zwei super Kapiteln.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von: Rizumu
24.06.2014 20:04
Vielen Dank für den Kommentar :3

Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass die FF schon so gut ankommt .3. Da habe ich glatt ein schlechtes Gewissen, dass ich momentan keine Zeit habe um weiter zu schreiben. Hoffentlich kann sich deine Neugierde noch so lang gedulden!!! Q____Q
Von: abgemeldet
2014-06-23T21:47:54+00:00 23.06.2014 23:47
Der Prolog & das erste Kapitel sind dir wirklich richtig gut gelungen. :D Die Tatsache, dass Sakura nicht als nerviges Fangirl dargestellt wird, ist wirklich toll & mal was Neues. Das Naruto, Sasuke nervös macht und nicht so als Trottel dargestellt wird, finde ich ebenfalls richtig gut. Ich bin mal gespannt wer Sakura's heimlicher Lover ist. Nach diesem Kapitel tendiere ich mit meiner Vermutung zu Kakashi!? :D

Weiter so! :D
Lg Kuraiko
Antwort von: Rizumu
24.06.2014 07:40
Ich mag dieses "Ich hasse Sakura, deswegen stelle ich sie dumm da"-Zeugs nicht ;_; Ich verabscheue es und sowas wird es bei mir auch niemals geben. >_>
Das ist auch ein kriterium warum ich eine FF/oder anderes nicht lese.

Es freut mich dass dir die FF und anscheinend besonders die Gestaltung der Charaktere gefallen und hoffe das es auch so bleiben wird.

Was Sakuras Beziehung angeht ... Hm ... Ich hab da schon was angepeilt, aber wie das ankommen wird weiß ich nicht.


Liebe Grüße
Rizumu
Von:  shibui
2014-06-22T16:15:26+00:00 22.06.2014 18:15
NaruSasu und AT *sabber* Oh, ich liebe AT-Stories. Die gibt es viel zu selten (nicht mal als eigenes Genre bei Mexx XD). Im AT lassen sich so viele tolle Sachen machen *_*
Jedenfalls dachte ich mir, ich gönne mir mal ne Pause vom Seilzeichnen (du bist Schuld, dass ich jetzt dieses Pseudobondagebild von Sasuke zeichne O.o hätten wir gestern nicht drüber geredet ... XD) und dann hab ich gleich gesehen, dass schon meine Wichtel-FF oben ist *_*

Aber kommen wir mal zur Story. Ein was wäre wenn Szenario mit der Voraussetzung, dass Narutos Eltern und der Uchihaclan noch leben würden. Gefällt mir^^
Und Kakashi, der sich um sein Lieblingsschüler sorgt *schmelz* Das ist so süß. Ich glaub, Sakuras heimlicher Loverboy ist Kakashi, oder? Ich spüre da eine gewisse Spannung *hust* Ich lass mich überraschen. Sie passt ja wirklich zu jedem und Kakashi und sie fände ich schon ziemlich süß zusammen XD (obwohl ich gestehen muss, dass ich in dem Moment, wo ich Minato gelesen hab zuerst an MinatoKakashi denken musste *hach* aber ich weiß ja, dass du MinaKushi magst, war also nur wieder meinem kranken Geist entsprungen XDD)
Mir gefällt auch, dass Sasuke bereits einen Vertrag mit einem Falken hat und dass alle im Team sehr erwachsen und verantwortungbewusst rüber kommen und vor allem, dass Sasuke scheinbar der Gruppenführer ist *nice* Das finde ich sehr realistisch. Das wäre sicher sein Weg gewesen, wäre all das nicht passiert XD
Bin sehr gespannt, was die Jungs und das Mädel für Jutsus drauf haben. Kommt ja auch drauf an, wer sie unterrichtet hat und so (sind Jiraiya und Tsunade überhaupt je ins Dorf gekommen?) *_* Und ist Kyuubi in Narutos Körper? Wir werden sehen^^

Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Und keinen Stress wegen schreiben. Ich bin mit meiner Wichtel-FF auch nicht fertig geworden und werde das auch eher langsamer hochladen, damit ich die späteren Kapitel nebenbei schreiben kann^^
Und was redest du da? Ich bin doch nicht enttäuscht. Geht doch gut los und ich freue mich sehr, dass es auch ein Mehrteiler wird (hätte mich natürlich auch über einen OS gefreut, aber du weißt, was ich meine) *gg*

*knuff* shibui^^

PS: und soll ich dir was verraten. Ich hab geahnt, dass du mein Wichtel bist. Du hast es andersrum sicher auch geahnt, oder? Aber ich hab ganz tapfer die Klappe gehalten, spätestens auf der Dokomi wäre es mir aber fast rausgerutscht ;_;
Antwort von: Rizumu
22.06.2014 20:16
ja, ich liebe auch alternative Timelines und ich hätte gerne dieses Genre ... Momentan fassen wir das hier ja noch mit AU zusammen, weil es auch schwer ist diese definition klar zu machen. (Finde ich jetzt nun nicht. Spielt es im originalem Universum und behandelt eine alternative Handlung, dann ist es kein AU ...)
Aber die Menschen sind ja Gewohnheitstiere ... So ist das leider.


Ah, Sakuras Lover ... Ich hab das halt noch nicht wirklich 100%ig sagen wollen, weil ich auch noch nicht wirklich nen Plan habe ... wollte das so laufen lassen. Du hast recht, dass sie schon zu vielen passt. Vielleicht nicht zu jedem ... (SakuGaara fänd ich etrwas ... naja ... und überhaupt ist SakuraXSunaNin nichts für mich.)
Ich les aber momentan die alten Mangabänder und da gibt es ja nen feines Pairing das angedeutet wurde.
Aber bei Kakashi X Sakura hatten wir ja auf der DoKomi schon ne Unterhaltung geführt und bemerkt das wir da der selben Ansicht sind. Ich will aber mal schauen wie es läuft. Mal schauen was da kommen wird.
Ich hab überlegt ob ich MinatoXKakashi nehme und ich hab echt viel geplottet und auch nen nachvollziehbare Story für das pairing. (Deswegen auch der Anfang mit den beiden.) Ich habe mich aber nicht wegen MinaKushi dagegen entschieden. Ich hab da keine Probleme mit meine "Favopairings" über den Haufe zu werfen. Ich bin da kein Pairing-Nazi ;D
Ich weiß aber gar nicht warum ich das Pairing dann verworfen habe ... Irgendwann ist es mir einfach aus der Planung gerutscht. Es hatte einfach keine Lust darauf. Vielleicht nehm ich ja die Ideen die ich mir notiert habe und behalte die in der Hinterhand, damit ich was fürs nächste Mal habe.
Ich mag Sasukes Falken. Die passen wirklich gut zu ihm. Wirklich und auch die Gruppenführung. Da ist er einfach Sexy drin. (ZEICHNE DAS BILD FERTIG!!!)
Die Mission ist natürlich zum einem um die Charaktere vorzustellen. (Ich denke an Naruto wird sich nicht viel ändern, weil Jiraya ja auch schon Minato trainiert hat.) Was mit Sakura sein wird ... Abwarten, abwarten.
Bei Sasuke wird es ja eigentlich schon klar sein, dass sein Training sich auf bestimmte Personen bezieht und auch bei Itachi, der zeitweise eine wichtige Rolle spielen wird, wird es ein paar Veränderungen geben.
Und wegen Kyuubi ... Hach ja ... Abwarten.
So viele Kekse kriegst du nun von mir auch nicht!


Wie ich dich bekommen habe war mir klar, dass ich dir einfach was langes schreiben muss. Weil das du bist. Du. Fühl dich also geehrt, verdammt noch mal!!! XD
Ich hab halt leider (bis auf die Planungen) noch nicht viel fertig. Eigentlich gar nicht und wann ich dann weiter schreiben kann weiß ich noch nicht. Dafür kommt das nächste Kapitel dann direkt wenn es fertig ist.
Okay, da kann ich dann ja beruhigt sein. Ich werde mir auf jedenfall Mühe geben, damit es auch weiterhin toll bleibt :)



Zum P.S.:
Hm, ich hab mir gedacht, dass es ulkig wäre wenn wir uns mal wieder gegenseitig bewichteln. Aber wirklich was geahnt habe ich nicht. Hatte ich mich denn irgendwie verraten? XD Fragen habe ich ja nicht wirklich welche gestellt :X
Nur eine ... Und das war eigentlich nur ne ... unnötige einfach so Frage, weil ich ja auch auf den FanFiction-Wichtel-Zirkel zurückgreifen kann :D
Aber ich fand die Dokomi voll toll mit dir und deinen beiden. Hat die Con für mich die (seit laaaaaangem) Beste Con überhaupt gemacht :)
Vielen Dank dafür~ Freu mich auch schon auf ein Wiedersehen.


Liebe Grüße
Rizumu
Von: abgemeldet
2014-06-21T23:03:06+00:00 22.06.2014 01:03
Heeii :3

Ich finde den Beginn deiner Story echt fantastisch! *-* Bitte, bitte schreib schnell weiter, ja? :-D sobald du zeit hast ;-))

Dein Schreibstil ist wunderschön, der Text ist fast komplett fehlerfrei und schön und flüssig zu lesen und.. Haach... Es ist NaruSasu *-* Ich liebe das! Aber nur so - Sasuke ist einfach der geborene Uke :'D

Ich musst sooo fett grinsen, als Naruto Sas gefragt hat, ob er ihn nervös macht mmaaawwwrgh *-* Ich will mehr! :-D
Supertolle Story, supertolle Idee, supertoller Schreibstil!
Kann das nächste Kapitel kaum erwarten! *-*

Ganz liebe Grüße
Antwort von: Rizumu
22.06.2014 09:16
Ich zweifel ja ein wenig. Das ist noch soo wenig Story ... :////D
Deswegen fühle ich mcih geehrt, dass sie dir jetzt schon gefällt. Ich hoffe das wird auch so bleiben.

Ich bin selber ja mehr bei ItaSasu/SasuIta unterwegs und deswegen ist das meine erste NaruSasu FF. Ich frag mich ob man mich da ernst nehmen kann. Und vor allem bin ich gespannt ob ich das auch so hinkriege wie ich will.
Und ob es der shibui gefallen wird ;////;~

Hoffe auf jedenfall dass dir die FF auch noch weiterhin gefallen wird und uhhh, dein Nick kommt mir bekannt vor. XD

Liebe Grüße
Rizumu
Antwort von: abgemeldet
22.06.2014 10:16
Ich hab schon mal bei der "Itasasu-Bücher-FF" kommentiert ;D War das "Liebe zwischen Büchern"? Ich liebe diesen OS *-* Aber ich habs nicht so mit Titel merken, sorry :'D
Natürlich kann man dich da ernst nehmen! :D Deine vorherigen FFs sind alle super super toll! Da schaffst du Narusasu auch, bin mir ganz sicher ;)
Ganz liebe Grüße


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