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Gebrauchsanweisung für einen D.

Das Sammelwerk des Silvers Rayleigh
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Edit: Ja, ich habe den Schachtelsatz nochmal geändert, bitte nicht wundern ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt das späte Hochladen, aber war gestern chaotisch mit Arzt und so >.< Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt, dass ich einfach ohne ein Wort zu sagen pausiert hatte..
Ich werde jetzt die letzten Kapitel hochladen, dann ist die FF auch abgeschlossen :) Komplett anzeigen

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Eine kleine Hilfe

»Hier, Nami, das wird auf eurer Reise sicher sehr nützlich werden«, reichte Silvers Rayleigh der Navigatorin ein dickes, ledergebundenes Buch.

Skeptisch zuckten die Augenbrauen nach oben, doch ehe Nami nachfragen konnte, war Ray verschwunden. Stattdessen war Nico Robin an ihrer Seite.

»Hat er dir etwa sein Logbuch geben?«, hinterfragte sie mit einem interessierten Funkeln in den Augen.

»Nein«, seufzte Nami »Etwas viel Besseres. Warum sind wir ihm nicht früher begegnet?«

Robin kicherte, als sie den Titel las: Gebrauchsanweisung für einen D.

»Das wird sicher amüsant werden, ich werde mich mit dem Buch beschäftigen«, informierte sie Nami und verschwand unter Deck.

Fütterungszeiten

Robin saß mit Rayleighs Buch in der Kombüse.

»Was hat es eigentlich mit dem Buch auf sich?«, fragte Sanji nach, während er das Gemüse schnitt.

»Es soll uns den Umgang mit einem D. erleichtern«, antwortete Robin schmunzelnd.

»Was hast du, Robinchen?«

»Es ist wichtig, dass ein D. alle fünf Minuten gefüttert wird. Sonst ist sein Hunger unkontrollierbar«, las Robin dem Koch laut vor.

»Hunger!«, brüllte Ruffy lautstark, während er die Tür aufschlug und sich auf das Essen stürzen wollte.

»Damit könnte Ray Recht haben«, meinte Sanji und förderte den Strohhut mit einem Kick aus der Kombüse. »Es ist nur unmöglich!«

Hab und Gut

»Was ist eigentlich Ruffys Schatz?«, fragte Brook in die gemütliche Runde.

»Ruffy hat einen Schatz?« Nami klatschte in die Hände, die Augen zu Berryzeichen geformt.

»Sein Schatz ist doch sein Hut, den hat er vom Roten Shanks!«, erinnerte Lysop sie.

»Hat irgendwann jemand diesen Hut angefasst?«, überlegte Brook.

»Ja, und die haben es bereut«, murrte Zorro.

»Dann stimmt es also!«, hauchte Brook ehrfürchtig.

»Niemand darf das Heiligtum oder den Schatz eines D.s anfassen. Unter keinen Umständen«, las Robin vor, um die Fragen zu klären. »Sogar mit drei Ausrufezeichen geschrieben. Nur wenige dürfen den Schatz anfassen, diese bestimmt der D. allein«

Wahrnehmungskraft

»Erstaunlich«, hauchte Nami und Berryzeichen blinkten in ihren Augen auf.

»Wer hätte das ahnen können?«, seufzte Lysop ergeben und kramte sein Geld zusammen. »Ich bin von dir enttäuscht, Ruffy!«

»Hä? Was?«, fragte Ruffy, der auf dem Löwenkopf saß. Eingeschneit.

»Du sollst ihn nicht auf die Kälte hinweisen! Wir wollten doch die Reaktion testen!«, keifte Nami und verpasste Lysop eine Kopfnuss.

»Es ist ja kalt!«, bibberte der Strohhut.

»Du hast ihn aber drauf hingewiesen«, stöhnte Lysop.

»Weise einen D. niemals darauf hin, dass es zu kalt oder zu heiß ist. Die Wahrnehmungskraft ist nicht stark ausgeprägt«, zitierte Robin aus dem Buch.

Erklärungsbedarf

»Und so funktioniert es«, beendete Brook seine Erzählung und eine peinliche Stille breitete sich aus.

»Du hättest ihn darauf hinweisen können!«, tippte Nami auf eine Seite des Buches.

»Fufufu. Es ist dennoch amüsant«, lächelte Robin, die Brook das aufgeschlagene Buch zuschob.

»Ich hätte ihn also nicht aufklären sollen?«

»Das ist es nicht. Lies genau: Erkläre einem D. niemals alles haargenau. Er wird es nicht verstehen«

»Doch ich habe es verstanden!«, widersprach Ruffy sogleich. »Der Geschlechtsverkehr ist wirklich eine komplizierte Sache«

»Er hat es doch nicht verstanden«

»Nami, können wir ein Baby machen?«, fragte Ruffy und bemerkte ihre entsetzte Miene nicht.

Ungeduld

»Ruffy!«, mahnte der Koch der Strohhutbande.

»Ich habe Hunger!«, jammerte der Käpt’n und zog einen Schmollmund.

Ehe Sanji seinen Freund davon abhalten konnte, hatte dieser schon in den nächstbesten Topf gegriffen, der auf dem Herd stand. Natürlich war dieser Topf kochendheiß.

»Heiß! Heiß !Heiß!«, jammerte Ruffy, während er im Kreis rannte und seine Hand hielt.

»Dieser Idiot!«, fluchte Sanji, schüttelte allerdings nur den Kopf.

»Ein D. kann niemals geduldig sein, merke es dir! Besonders dann nicht, wenn er Hunger hat«, las Nico Robin dem Koch vor und schmunzelte.

»Wie wahr. Wie wahr.«

»Sanji, wann gibt es Essen? Ich habe Hunger!«

Aufopferungsbereitschaft

Schweigend nahm Ruffy seinen Strohhut entgegen, während Nami den jämmerlichen Haufen von Piraten anstarrte, die es gewagt hatten, Lysop und sie zu bedrängen. Ruffy hatte in letzter Sekunde eingegriffen, bevor die Situation eskalierte.

»Niemand vergreift sich an meinen Freunden!«, stellte er klar und ging zur Tür.

»Das hättest du nicht tun sollen! Die Typen gehören zu einem gefährlichen Piraten!«, schrie Lysop schockiert. Er wollte sich nicht mit diesem Kerl anlegen.

»Das ist mir egal!«

»Für einen D. sind seine Freunde wie eine Familie. Er würde alles tun, um sie zu beschützen«, rezitierte Robin, die das Schauspiel bisher schweigend betrachtet hatte.

Unterschätzt

»Denkt ihr, Ruffy wird oft unterschätzt?«, fragte Robin in die Runde, während sie in Rayleighs Buch las.

»Also ich unterschätze ihn nie, wenn er in die Nähe kommt. Da passieren immer die meisten Unfälle!«, antwortete Lysop.

»Die meisten Gegner haben ihn unterschätzt, denk doch mal an die CP9«, erinnerte Sanji.

»Da hast du Recht. Er sieht auf den ersten Blick nicht sehr stark aus«, stimmte Nami zu. »Dennoch unterschätzen wir ihn nie

»Das war lecker!«, klopfte sich der Strohhut schmatzend auf den runden Bauch. »Sanji, ich will mehr!«

Robin kicherte, als Nami ihn für das gestohlene Essen eine Kopfnuss gab.

Willenskraft

»Wisst ihr, was mich an Ruffy-san am meisten fasziniert hat?«, fragte Brook in die Runde, nachdem er in Rayleighs Buch nachgelesen hatte.

»Er versteht deine Totenkopfwitze?«, zog Lysop fragend eine Augenbraue hoch.

»Yohohoho! Das auch, aber mir geht es um was ganz anderes! Ruffy-san geht weit über seine Grenzen hinaus! Er hat einen ungebrochenen Willen

»Das stimmt. Sein Wille ist ungebrochen, wenn es ums Essen geht«, erwiderte Zorro trocken.

»Nein! Überlegt doch mal! Er hat Robin vor der CP9 gerettet und sogar Brook seinen Schatten zurückgebracht sowie Moria besiegt«, mischte sich Nami ein.

»Ruffy ist ein unbezwingbarer D.«, lächelte Robin.

Glück

»Leute, ich glaube Nami ist dem Wahnsinn verfallen!«, bemerkte Chopper und zeigte zu dem Roulettetisch, an dem Nami und Ruffy standen.

»Kann man sich an einem D. anstecken?«, fragte Franky Robin, die soeben im Buch schmökerte.

»Das ist es nicht. Überlegt doch mal, was man bei diesem Spiel braucht.«

»Anscheinend keinen Verstand, sonst würde Ruffy bei ‚Schwarzer Peter’ besser abschneiden und nicht immer verlieren!«, warf Lysop ein.

»Roulette ist auch ein Glücksspiel, da braucht man wirklich nur Glück und keinen Verstand«, meinte Sanji.

»Merke dir eins: Ein D. hat mehr Glück wie Verstand!«, las Robin vor.

»Juhu! Ich habe gewonnen!«

Instinkt

»Unheimlich«, meinte Franky, als er Chopper beim Verarzten von Lysop zusah. »Die Langnase hatte noch lange nicht geschrien, trotzdem hatte Ruffy es schon gewusst und Chopper geholt«

»Sein Instinkt ist sehr stark ausgeprägt«, erinnerte sich Nami. »Schließlich hatte er sich damit auch mit Enel anlegen können!«

»Vergiss die Sache mit Mister 3 nicht. Beim ersten Schlag hatte Ruffy gleich den Echten getroffen«, mischte sich Sanji ein.

»Steht das auch schon in dem Buch?«, fragte Brook.

»Ja und vor allem ist auch ein kleiner Hinweis dabei«, antwortete Robin. »Verlasse dich ruhig auf den Instinkt eines Ds. Du wirst es nicht bereuen.«

Anziehungskraft

»Juhu! Eine Insel! Hoffentlich erleben wir ein Abenteuer!«, jubelte Ruffy lautstark und brachte die Hälfte seiner Crew zum Verzweifeln.

»Du wirst diesmal nicht losrennen und uns ins nächste Chaos stürzen!«, zerrte Nami an Ruffys Hemd.

»Genau! Am besten, du bleibst auf dem Schiff, damit du nicht wieder eine Gefahr anziehst!«, stimmte Lysop zu.

»Aber Nami! Ich kann nichts dafür! Das Abenteuer zieht mich an!«, beschwerte sich der Strohhut.

»Genau genommen ist es noch nicht erwiesen«, las Robin nach, »Es ist egal, ob ein D. das Abenteuer anzieht oder ob das Abenteuer einen D. anzieht. Am Ende steckst du schon mittendrin.«

Haustiere

»Ich habe Nein gesagt, Ruffy!«

»Aber Nami...«

»Ich habe dir gesagt, es werden keine Seemonster, gruselige Gestalten oder sonst etwas als Haustiere oder Crewmitglieder an Bord genommen! Es reicht schon, wenn wir einen Roboter, ein Skelett und ein Tier - Entschuldige, Chopper - besitzen!«, wiederholte sich Nami fauchend.

»Fufufu. Dabei hat Nami den Hinweis gar nicht gelesen«, kicherte Robin und schob Franky - der sie mit einem fragenden Blick angeschaut hatte - das Buch zu.

»Verbiete einem D. jegliche Art von Haustieren oder mysteriösen Crewmitgliedern, du befindest dich schneller in einer Märchensammlung, als du denken kannst«, las der Cyborg vor.

Zeichenkünste

Robin ließ ihr Buch sinken und beobachtete Franky dabei, wie er etwas anstarrte. Es schien sich um ein Stück Papier zu handeln. Als er sich nach minutenlangem Anstarren umdrehte und auf Robin zuging, erhaschte sie einen Blick auf das mysteriöse Stück.

»Robin, kann ich in dem Buch etwas nachlesen?«, fragte Franky.

»Natürlich.«

Franky blätterte ungeduldig, bis er eine passende Seite fand.

»Hab ich es mir doch gedacht!«, seufzte Franky, legte das Buch hin und ging zu seinem Käpt’n.

Neugierig las Robin: »D.’s zeichnen grässlich. Also versuche niemals ihre Zeichnungen zu deuten. Frage lieber, was sie wollen und erledige es selbst.«

Vertrauen

»Eigentlich ist dieses Buch ein Vermögen wert! Denk doch mal daran, was wir dafür kriegen könnten!«, erklärte Nami ihre Gedankengänge.

»Das stimmt zwar, aber dennoch wirst du es nicht tun«, erwiderte Robin ruhig, »Lies doch mal das Nachwort.«

Die Navigatorin zögerte, als sie die letzte Seite aufschlug.

»Egal, wie viele Nerven dir ein D. kosten wird, du wirst hinter ihm stehen. Denn ohne ihn wärst du nicht in der Lage, das Buch in den Händen halten zu können. Dein Vertrauen zu ihm ist größer als alles andere, deshalb wirst du dieses Buch niemals verkaufen können. Deine Treue ist ihm sicher.«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, ich hab den Titel kurzfristig geändert, da Wahrnehmungskraft doch besser passt wie Reaktioinsfähigkeit, denn wie wir wissen, reagiert Ruffy bei bestimmten Sachen doch schneller ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an alle Leser und Kommi-Schreiber :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (90)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-01-23T22:06:40+00:00 23.01.2016 23:06
Hi,

Nein, es ist vorbei, schade v.v Ich würde mit Ruffy überall hinsegeln *-*
Antwort von:  HathorCat
24.01.2016 10:09
Kann ich mir vorstellen, aber pass bitte auf deine Nerven auf ;)

Danke nochmal für deine ganzen Kommentare ^-^
Von: abgemeldet
2016-01-23T22:05:30+00:00 23.01.2016 23:05
Hi,

seine faszinierenden Zeichenkünste hatte er ja schon mehrfach unter Beweis gestellt *hust* xD
Von: abgemeldet
2016-01-23T22:04:10+00:00 23.01.2016 23:04
Hi,

Ruffy hat eben einen ausgewöhnlichen Geschmack bei der Auswahl seiner Crew xD
Von: abgemeldet
2016-01-23T22:02:57+00:00 23.01.2016 23:02
Hi,

und bekanntlich zieht Ruffy immer Abenteuer und Gefahren an xD
Antwort von:  HathorCat
24.01.2016 10:08
Das ist auch eine gute Wortwahl, die zu 100% stimmt ;)
Von: abgemeldet
2016-01-23T22:01:04+00:00 23.01.2016 23:01
Hi,

ist bei Lysop mal wieder ein Experiment fehlgeschlagen? xD
Tja Ruffy hat das ja bei Mr. 3 gut bewiesen =)
Antwort von:  HathorCat
24.01.2016 10:07
Hi >.<

Erstmal viielen Dank für deine ganzen Kommentare! Das freut mich :)

Und ja, bei Lysop ist ein Experiment fehlgeschlagen^^ Jemand, der es sofort erkannt hat und natürlich fiel mir diesbezüglich auch das mit Mister 3 ein ;)
Von: abgemeldet
2016-01-23T21:59:09+00:00 23.01.2016 22:59
Hi,

wie heißt es so Schön: Das Glück wurde auf dem Rücken der "Dummen" gefunden? Oder so ähnlich xD
Von: abgemeldet
2016-01-23T21:57:31+00:00 23.01.2016 22:57
Hi,

also der Zorro war der beste xD Richtig trockener Humor xDD
Von: abgemeldet
2016-01-23T21:56:32+00:00 23.01.2016 22:56
Hi,

lieber so, als wenn alle Gegner schon vom Anblick ins Hemd machen xD
Von: abgemeldet
2016-01-23T21:54:37+00:00 23.01.2016 22:54
Hi,

Ruffy würde für seine Freunde einfach alles tun, selbst wenn er dabei sterben würde >o<
Von: abgemeldet
2016-01-23T21:53:25+00:00 23.01.2016 22:53
Hi,

Merkt Ruffy eigentlich, das Robin aus dem Buch vorliest? Würde mir voll veräppelt vorkommen xD


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