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Distorted Heaven

von

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Prologue

Aoi wusste nicht wie lange es dieses Mal war, dass Uruha ihn hingehalten hatte. Wochen. Monate? Mit Blicken, die Aoi innerlich zerfraßen. So nah und so fern. Er müsste nur den Arm ausstrecken und er könnte den Honigblonden berühren. Nur einen Schritt näher tun und der Duft nach Vanille würde wieder seine Nüstern füllen. Sich in seiner Lunge festsetzen und ihn noch mehr quälen, da es Alles sein würde, was er kriegt, bis Uruha sich seiner erbarmte. Es vielleicht selber nicht aushielt und ihm erlaubte ihn zu berühren. In dunklen Gassen. Kurze Episoden, verborgen in stickigen Abstellkammern, nach Konzerten oder Shoots.

Und doch konnte Aoi nicht anders, als sich danach zu sehnen, waren diese immer seltener werdenden Momente, doch alles was er erlaubt war zu bekommen und so sehnte er sich mit fast schon masochistischer Manier danach, wohl wissend, dass es nicht genug sein würde und er im Nachhinein sich nur noch leerer fühlen würde.

Und doch…lieber das, als von dem Blonden getrennt zu sein. Lieber tanzte er mit Uruha wie zwei Motten ums Licht, bis es ihn schließlich verbrennen würde

Memory

Wieder ein recht kurzes Chapter, aber dafür gibt es die rellativ schnell online :)
 

Auf leisen Sohlen folgte Uruha Aoi wie ein Schatten, als dieser zu seinem Hotelzimmer ging. Eine unausgesprochene Vereinbarung, denn auch wenn Aoi führte, so war es doch Uruha des es beschloss.

Er hielt Aoi hin mit kleinen Gesten, die niemand außer ihm verstand. Mit Blicken und Worten, die nur Aoi galten und Uruha selber doch nicht minder trafen. Doch wartete er, zögerte, bis er es nicht mehr ertrug. Bis die Sehnsucht so stark wurde, dass er ihr nachgeben musste, um nicht verrückt zu werden.

Immer wieder derselbe Tanz den sie vollführten. Tag für Tag, Monat für Monat und inzwischen Jahr für Jahr, doch wurden die Abstände länger, bis Uruha nicht wusste ob er den Tag erhoffte oder fürchtete, wo es ihm möglich sein würde zu vergessen…

Ein tiefer Atemzug hob und senkte Uruhas Brust, als Aoi die Tür aufschloss und die warme, abgestandene Luft des Hotelzimmers ihnen entgegen kam.

Die Klimaanlage sprang mit einem leisen Surren an, als Aoi die Tür hinter ihnen schloss und sich an Sommer zurückerinnert fühlte, die schon so lange zurück lagen.

Der Duft von Uruhas Parfum kam ihm entgegen. Ein süßer Duft nach Vanille, gemischt mit etwas Anderem…dem Duft nach Creme, als der Luftzug Uruha streifte und Aoi fast schon schmunzeln ließ.

Uruhas Haut war immer blass, während die Aois sich bereits von den ersten Sonnenstrahlen färbte. Ein dunkles Gold annahm und den Kontrast zwischen ihnen beiden nur noch mehr verstärkte.

Aoi erneut an Tage denken ließen, als es noch unbeschwert zwischen ihnen gewesen war und der schwere Duft nach Sonnencreme die Luft erfüllte, wenn Uruha sich vor den meist schmutzigen Spiegeln eincremte und Aoi ihn lediglich dabei beobachtete.

Als er sich hatte nur im Bett herumdrehen brauchen, um nach dem Mann zu greifen, der für ihn nun so unerreichbar war…

Als sie mehr geteilt hatten, als schnelle Nummern in dunklen Ecken und der Erinnerung an das was Einst gewesen war.

Denn die Wahrheit war, Aoi hatte es verbockt und Uruha war Niemand der verzieh.
 


 

Gibt´s schon die ersten Vermutungen?

Faultlines

Kaum, dass die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, drehte Aoi sich herum und zog Uruha in seine Arme. Schlang sie um die Taille des Honigblonden und presste seine Lippen auf die vollen Uruhas.

Wie sehr hatte er das vermisst…weich und war fühlten sie sich unter denen Aois an. Schmeckten nach Kaugummi, als Uruha seine Hand in den Haaren des Schwarzhaarigen vergrub und seine vorwitzige Zunge Einlass verlangte.

Aoi nicht minder verlangend küsste und seinen Körper gegen den des Älteren presste.

Ein leises Keuchen entfloh Uruha, als Aoi ihn gegen die Wand drückte. Jetzt schon viel zu ungeduldig am Saum von Uruhas Shirt zerrte. Die Haut des honigblonden endlich wieder unter seinen Fingerkuppen spüren wollte, die Gedanken daran verdrängend, dass kaum das er dem Honigblonden das gegeben hatte, wofür dieser ihm gefolgt war, er bloß wieder gehen würde und lediglich der Duft nach Vanille zurückbleiben würde.

„Es ist schon so lange her…“, Aoi keuchte leise gegen Uruhas Lippen.

„Vieles ist schon sehr lange her…“, es war keine Schärfe in Uruhas Stimme und doch spürte Aoi den Stich, spielte Uruha doch auf längst vergangene Zeiten an.

Zeiten in denen es keine Frage war wann sie sich wiedersehen würden. In denen sie so arm waren, dass sie gar nicht anders konnten, als sich das Bett zu teilen.

Tage an denen das billige Make up, alles was sie sich hatten damals leisten können von den heißen Sommern und den noch heißeren Scheinwerfern auf ihren Gesichtern dahin schmolz, während sie sich vor dem stetig größer werden Publikum verausgabten.

An denen abends vor den angelaufenen Spiegeln der billigsten Motels stand und darüber lachte, dass er aussähe wie eine Hure mit dem verlaufenen Mascara und Aoi ihm lediglich zustimmte, bevor sie gemeinsam unter die Dusche verschwanden.

Das kühle Nass und die laut brummenden Ventilatoren die Einzige Abkühlung verschafften, während sie sich in den Armen lagen….

Ein kühler Luftzug streifte Aois Nacken und ließ ihn abermals nach Uruhas Lippen haschen.

Und vielleicht…vielleicht…

Sie hatten ein Zimmer. Sie hatten Zeit und vielleicht, vielleicht würde Uruha dieses Mal bleiben.

In seinen Armen liegen. Nur dieses eine Mal, nach so langer Zeit….

Aoi zwang sich seine Lippen von den des Honigblonden zu lösen, während dessen bloß weiter zu Aois Kinn wanderten. Weiße Zähne an seiner Haut knabberten und eine feuchte Zunge seinen Hals hinab fuhr. Aoi erschauern ließ. Uruhas Körper immer noch so dicht an seinem, dass er die Hitze die von ihm ausging spüren konnte. Aois Nasenflügel bebten, als Uruhas Atem die noch feuchte Spur streifte und ein leises Keuchen entfloh Aois Lippen, als die weißen Zähne, die ihn bis eben noch liebkost haben sich in seinen Hals bohrten.

Uruha ihn mit Zähnen und Zunge bearbeitete, bis Aois Hals sich verfärbte. Das Blut nach oben befördert wurde und einen dunklen Knutschfleck bildete, welcher über die Tage nur noch dunkler werden würde. Unmöglich zu verbergen, doch störte es Aoi nicht. Er würde ihn mit Stolz tragen und mit Beklemmung feststellen, wenn er anfing zu verblassen. Aoi seufzte leise, als Uruhas Zunge nun abermals sanft über die geschundene Stelle leckte, nur um von Aoi in einen weiteren Kuss verwickelt zu werden.

„Lass uns zum Bett…“, Aois Stimme war tief und bereits jetzt schon gefärbt von dem verlangen, welches nur der Honigblond ein ihm hervorrufen konnte.

„Nein…Das Bett ist für Paare…~“

Ein weiterer Stich und für einen kurzen Moment löste Aoi den Kuss. Schluckte den Kloß hinunter, denn ein Paar waren sie nicht. Nicht mehr – und es war seine Schuld.

Heaven

Tut mir leid, dass es so lange dauert mit den Chaptern ><
 

Eleganten Schrittes ging Uruha auf den schweren Schreibtisch zu. Ließ seine Hände über das polierte Holz wandern, bevor er sich wieder zu Aoi herumdrehte und in einer einzigen, fließenden Bewegung sich auf den Tisch hievte. Seine blasse Haut im Kontrast zum dunklen Holz, welches sich angenehm kühl unter seinen Handflächen anfühlte. Winkte Aoi mit einem langen Finger zu sich und der Schwarzhaarige folgte.

Vergrub seine Hände in Uruhas Haaren und küsste den Honigblonden, als gäbe es kein Morgen. Wusste er doch nicht für wie lange die Trennung dieses Mal sein würde – doch eine ganz leise Stimme in seinem Kopf flüsterte ihm, was er nicht hören wollte. Denn tief im Inneren ahnte er bereits, dass es dieses Mal für immer sein würde, wenn er nicht endlich den Mund aufbekommen würde.

Eine sanfte Briese streifte Aois Nacken und ließ ihn erschauern, während er zurückdachte, wie einfach es Einst gewesen war.

Wie natürlich jede Geste, jedes Wort gewesen war, als sie noch zwei dumme Jungen waren, die davon träumten eines Tages ganz groß rauszukommen.

Die Gitarren ihr kostbarster Besitz und ein kleiner Kreis Freunde, der denselben Traum teilte. Eine Band gründen. Berühmt werden.

Wie viele Abende hatten sie so zusammen verbracht. Tief gebeugt über Noten oder ihren Instrumenten. In den viel zu kleinen Zimmern, die kaum Platz für eine Person hatten.

Hatten geträumt und geredet und Musik gemacht. Sie waren Freunde gewesen. Einfach zwei Menschen , die sich gut vertrugen. Doch hatte Aoi schon immer das Besondere an Uruha gesehen..

Und wie natürlich es war, das da auf einmal mehr gewesen war, als Freundschaft.

Wenn man ihn heute fragen würde, so wüsste Aoi die Frage, nach von dem es ausgegangen war nicht beantworten. Denn es hatte einen Anfang als solchen nie wirklich gegeben. Es war, als hätte kein Weg daran vorbeigeführt. Aus Freunden wurden Partner. Liebende, die an eine gemeinsame Zukunft glaubten. Eine Zukunft die schillernder nicht sein konnte. Mit bunten Scheinwerfern und hunderten von Gesichtern, die ihnen zujubelten.

Mit ihren Gesichtern in Zeitschriften .

Uruhas Zähne, welche sich in Aois Hals bohrten holten den Schwarzhaarigen wieder zurück in die Gegenwart und zu dem Mann zurück, den er niemals hatte wirklich loslassen können – und welchem es wohl ähnlich ging.

„Deine kleinen Schlampen sollen sich ja nicht zu besonders fühlen…“, ein leises Lachen perlte von Uruhas Lippen, doch konnte Aoi dieses Mal den zynischen Unterton nicht überhören…..

Liqueur

Uruha konnte Aois Atem hören, als dieser zischend die Luft einsog, während der Honigblonde lediglich seine Augen schloss und sich von dem treiben ließ.

Seinerseits die Vergangenheit heraufbeschwor, die er doch hatte nie vergessen können.

Wie jung er damals doch war. Damals, als die Möglichkeiten noch endlos schienen, war er Aoi das erste Mal begegnet.

Sie alle waren nach Tokyo gekommen. Die Stadt in der nichts unmöglich zu sein schien und in der sie sich erhofften ihren Traum zu leben. Sie waren alle Musiker auf der Jagd nach einem Traum. Berühmt zu sein. Vor Publikum spielen zu können und sich damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wie töricht dieser Traum ihnen damals doch schien und wie verbissen sie sich an ihn klammerten.

Eine kleine Gruppe von Fremden, die sich auf Gigs kennengelernt hatte und beschlossen hatte gemeinsam etwas Neues zu wagen.

Damals hatte er Aoi zum ersten Mal gesehen. Die Gitarre auf den Rücken geschnallt hatte er dagestanden, mit einem nervösen Lachen auf den Lippen und dem Dunst seiner letzten Zigarette noch immer um sich herum.

Uruha hatte sich sofort zu ihm hingezogen gefühlt. Er war Aoi gefolgt wie ein Schatten. Hatte die Nähe des Älteren gesucht. Dessen Aufmerksamkeit mit schlechten Witzen versucht zu erlangen, stets schwankend zwischen dem Wunsch ihn für sich zu gewinnen und der Angst, das was auch immer es war, das da begonnen hatte sich zu bilden, zerbrechen würde.

Und wie glücklich er war, wann auch immer sie sich ein Zimmer teilen mussten. So klein diese auch waren, Uruha hatte sich mit Aoi um sich niemals unwohl gefühlt.

Und ohne, dass er es selber wirklich gemerkt hätte, hatte er sich in den Älteren verliebt gehabt.

Doch schon damals hätte ihm auffallen müssen, dass ihre Träume sich in einem unterschieden.

Uruha hatte Musiker sein wollen, Aoi Rockstar.

Ein leises Seufzen brachte Uruha zurück in die Gegenwarte, wo die Hitze zwischen ihnen zunahm.

Verlangende Hände Kleidungsstücke von überhitzen Körpern zogen und Lippen feurig auf einander krachten. Die Distanz versuchten zu überbrücken die zwischen ihnen entstanden war. Unfähig das gehen zu lassen, was auch immer ihnen noch geblieben war von dem was sie einst hatten.

Das teure Holz drückte unangenehm gegen Uruhas Schenkel, doch würde dieser sich nicht beschweren, verband er mit dem Bett doch zu viel, woran er nicht mehr denken wollte.

Die ganzen Nächte, die Aoi und er damit verbracht hatten wach zu liegen.

Am Anfang hatten sie geredet, die Flasche billigen Fusel hin und her gereicht, bis der Kopf anfing zu schwirren und Uruha den Mut verlieh sich einfach herumzudrehen. Seine Lippen auf die Aois zu drücken.

Die Flasche war mit einem leisen Klirren zu Boden gefallen. Hatte die Reste ihres Inhalts vor ihrem Bett verteilt, als Aoi seine Hand in Uruhas Haaren vergraben hatte und den Kuss erwiderte…

Nicht ahnend, dass das ihr Anfang vom Ende sein würde…

Complicated

Verlangend presste Uruha seine Lippen auf die Aois. Vergrub seine Hand in den schwarzen Haaren des Älteren und küsste ihn so fordernd, dass er Aois Blut auf seiner Zunge schmecken konnte. Doch er brauchte es. Er wollte Aoi dieses Mal so sehr…Jede Faser Uruhas Körpers schien nach seinen Gegenüber zu schreien, während sein Verstand ihn warnte, wohlwissend dass Uruha sich damit bloß selber quälen würde. Erinnerungen heraufbeschwor die ihn jagen würden und jeder Kratzer, jeder Fleck auf seinem Körper den Aois Hände, Lippen hinterließen, wäre bloß ein weiterer Nagel zu dem Sarg den er sich selber baute.
 

Mit Aoi an seiner Seite war Ales so einfach gewesen. Noch nie hatte Uruha sich so lebendig gefühlt, wie wenn der Schwarzhaarige seine Hand ergriff. Ihn umarmte. In diesen Momenten schien es nur sie zwei zu geben.

Doch mit dem wachsendem Ruhm stieg auch die Aufmerksamkeit die sie bekamen. Menschen die sie kannten wurden mehr und wenn auf Konzerten Mädchen ihre Namen kreischten so war es für Uruha eine Bestätigung, dass er wirklich Musiker war – doch nicht für Aoi.

Doch hatte Uruha das nicht wahrhaben wollen. Hatte sich eingeredet, dass wenn sie nach einem Konzert ins Hotel zurückkehrten und Aoi ich küsste. Seine Berührungen leidenschaftlicher waren als sonst und die Nächte heißer, dass es daran lag, dass in dem Schwarzhaarigen genauso die Ekstase des Konzerts kochte wie in ihm und nicht, dass es die Frauen waren, die nun um so leichter zu bekommen waren, die Aois Blut zum kochen brachten…

Und wenn Uruha dann lachend neben Aois im Bett lag und er Ältere den blauen Dunst seiner Zigarette in kunstvollen Kringeln ausblies verschloss der Honigblonde die Augen vor dem, was er in Aois sah.

Er wollte es nicht glauben, dass er nicht genug für den Schwarzhaarigen sein konnte, war dieser doch seine Welt…

„Uruha…“, Aois Stimme brachte den Honigblonden wieder in die Gegenwart zurück und er blinzelte gegen die Tränen die sich unwissentlich in seinen Augen gebildet hatten. Schüttelte den Kopf, die Lippen dann bloß abermals auf die Aois pressend.

„Nein….ich will´s nicht hören“, Uruha keuchte gegen Aois Lippen, doch dieser ließ sich nicht davon abbringen. Nicht dieses Mal ….viel zu lange hatte er geschwiegen…

„Ich liebe dich..~“, Aois Worte waren kaum lauter als ein Hauch, quittiert von Uruhas leisem Lachen, als der Honigblonde sich doch von Aois Lippen löste und dem Dunkelhaarigen in die Augen sah.

„Ich weiß….“, ein müdes Lächeln verzog die Lippen des Blonden. Eine traurige Wahrheit die sie beide wussten. Aoi hatte ihn niemals aufgehört zu lieben, dass wusste Aoi genauso wie er wusste, dass er den Älteren wohl niemals würde vergessen können.

„Nein, du verstehst nicht….ich…“, begann Aoi erneut, doch wurde er bloß von einem weiteren Kuss zum Schweigen gebracht.

„Du liebst mich und ich liebe dich…das ist ein Fakt….doch wird er uns nichts bringen…~“

Für einen Moment entglitten Aoi seine Gesichtszüge, doch ließ Uruha sich davon nicht abbringen und schubste den Älteren bloß von sich und Richtung Bett. Hatte er seine Meinung geändert.

Er brauchte es….nur dieses eine Mal wollte er sich einbilden die Welt war immer noch ein schöner Ort zu sein….

Rockstar

Is there any better insiratioin than an expensive hotel room, cheap liqueur and a gorgeous man to spend your time with? - I don´t think so.
 

Ein leises Stöhnen entfloh Aois Lippen, als die Uruhas mit einer solchen Wucht auf seine krachten. Weiße Zähne sich in Aois Unterlippe bohrten und das Blut nach Oben beförderten, während sie sich auf dem Bett herum rollten.

Uruha nun rittlings auf dem Schwarzhaarigen saß und Aois Haut sich in langen Striemen rötete, wo Uruhas Finger drüber kratzten.

Einige Tage zu sehen sein würden und Aoi an Zeiten erinnern, als das was sie hier taten für ihn so selbstverständlich war wie das Atmen und nicht etwas so seltenes, dass er jeden Moment bereute, den er wieder vergaß…

Für wie gewöhnlich hatte er es damals doch gehalten, Uruha so zu spüren.

Die Hitze die von dem Körper über ihm ausging. Die Selbstverständlichkeit die es für ihn war, Uruha herumzudrehen zum Seufzen zu bringen und nicht nur das…

Für wie Normal hatte er es damals gehalten mit dem Honigblonden zu scherzen. Nach Konzerten sich einen Drink zu teilen und ganze Abende damit zu verbringen gemeinsam zu musizieren zu lachen…

Es war wohl Uruhas Lachen, dass Aoi am meisten fehlte…das Lachen, das einst nur ihm gegolten hatte…

Doch Gier war etwas Schreckliches und mit dem wachsendem Ruhm wuchs auch seine Gier.

Und als die Menge immer größer wurde und die Frauen immer leichter zu haben, begann er sich zu fragen, ob Uruha wirklich das war, was er wollte…

Wie töricht ihm dieser Gedanke nun schien, doch damals….kaum hatte er diese Art von Gedanken zugelassen, hatten sie ihn überflutet.

Ihn zweifeln lassen an dem was er hatte und etwas nachjagen ließen, von dem er selber nicht genau wusste, was es sein sollte.

`Rockstar`. Rockstar war das Wort mit dem er es damals umschrieb. Eine leere Hülle gefüllt bis obenhin mit Illusionen, Alkohol und schnellem, schmutzigen Sex.

Und mit jedem Tag, mit jedem Fan der dazukam, hatte sich dieser Gedanke verfestigt, bis Aoi nicht mehr sah was er hatte und etwas nachjagte wie Ikarus der Sonne…

Ein hoher Laut des Honigblonden ließ Aoi wieder in die Gegenwart zurückkehren, wo eben jeder sich unter ihm wand.

Scharfe Fingernägel sich in Aois Schulterblätter bohrten und Beine sich um seine Hüfte schlangen, während einerseits hoffte dieser Moment würde niemals zu Ende gehen und gleichzeitig doch daran arbeitete sie beide zur ersehnten Erlösung zu bringen….

Kryptonite

Ich bin aus dem Urlaub wieder da und auch wenn´s bald Weihnachten ist, so war mir heute doch mehr nach Drama, als nach Fluff, weswegen Alle die auch meine andere FF lesen, sich noch n wenig gedulden müssen :)
 

Sie hatten nie zusammen gewohnt. Zumindest nie wirklich. Am Anfang war es, weil sie es sich nicht leisten konnten und dann weil Aoi es nicht wollte….

Jeder bräuchte seinen Rückzugsort, hatte er behauptet und doch hatten immer mehr von Uruhas Sachen ihren Weg in seine Wohnung gefunden. Jeder Raum schien voll von ihnen. Die Bilder im Wohnzimmer, die Parfums im Badezimmer und Anziehsachen , die einen guten Teil von Aois Schrank einnahmen, so dass der Honigblonde die meiste Zeit in Aois Wohnung verbringen konnte und seine eigene nur noch selten betrat.

Und Aoi hatte sich nie daran gestört…

Es schein einfach dazu zu gehören und so war ihm nie bewusst gewesen, wie leer seine Wohnung sein würd, ohne den Honigblonden, der sie mit Leben füllte…

***

Uruha drehte sie Beide im Bett herum. Er konnte sich kaum noch länger zurückhalten, doch wollte er die Kontrolle über das was sie taten.

Er wollte bestimmen was sie taten, wann sie es taten und wie. Es schien ein innerer Zwang zu sein, den er im Laufe der Jahre entwickelt hatte.

Nie wieder wollte er in einer Situation sein, in der die Kontrolle ihm entglitt. In der Aoi über ihn bestimmte und er einfach hin nahm.

Ein Zittern rann durch Uruhas Körper, während er sich auf Aois Schultern abstützte und seine Hüften in einem unruhigen Tempo auf dem Schwarzhaarigen auf und ab bewegte, bevor er es dann doch nicht mehr aushielt und zitternd auf Aoi zusammensackte.

Nach Atem rang und Herz zu beruhigen versuchte. Nur noch einen Moment das Gefühl genoss, Aois Wärme in sich spürte, bevor er sich von dem Schwarzhaarigen herunterrollte und schwer atmend neben ihm im Bett liegen blieb.

Sich fahrig über die Augen wischte, als das Gefühl der Leere wieder zurückkehrte und ihn zu übermannen drohte.

Ein Gefühl, dass immer da war und nur noch schlimmer wurde in Momenten wie diesen. Wenn Aoi neben ihm lag und er sich eingestehen musste, dass er es schon wieder getan hatte. Dass er nicht ohne den Dunkelhaarigen konnte und doch auch nicht mit ihm…

Er ertrug den Gedanken nicht, zu wissen, dass er Aoi niemals so viel bedeutet hatte wie dieser ihm.

Das Aoi schnelle Nummer und sein Image wichtiger waren, als Alles was sie geteilt hatten…

Und das Er selber zu schwach war tatsächlich zu gehen, wie er es vor so langer Zeit vor gehabt hatte…

An dem Abend, als sein Leben eine so grausame Wendung nahm….

Der Abend, an dem Aoi ihm seine Habseligkeiten in einer Tasche reichte und Uruha Aois Wohnung ein aller letztes Mal verließ…

Regret

Ich hoffe ihr hatten Alle einen guten Rutshc ins neue Jahr :)
 

Wie findet ihr eigentlich die Kapitelüberschriften? Das ist das erste Mal, dass ich welche mache und bin mir dessen noch nicht sicher....

Sind sie passend? Unpassend? Üerflüssig? Was meint ihr?
 

Viel Spaß mit dem Chapter :)
 

Aoi saß an die Bettlehne gelehnt, die Zigarette in seiner rechten Hand und betrachtete Uruha, während dieser mit einem Arm über seinen Augen dalag und keinen Ton mehr von sich gab.

Der blaue Dunst Aois Kippe wie eine unsichtbare Wand zwischen ihnen. Eine Mauer die sie sich selbst erbaut hatten und die Aoi nicht wusste wie er sie durchbrechen sollte.

Und so schaute er den Honigblonden bloß weiter an, während die reue wie ein lautloses Gift in seinen Adern hochkroch. Ihn wie so oft daran denken ließ, wie er Uruha selber aus seinem Leben verbannt hatte…

Uruhas Blick, als er ihm sagte, dass er es beenden wollte…

Aoi fröstelte und zog abermals an seinem Glimmstängel, als wäre es das einzige was ihn noch bei Verstand hielt.

Uruhas Blick…Aoi hatte damit gerechnet gehabt, dass der Honigblonde toben würde. Ihn anschreien, verwünschen…doch das alles tat er nicht.

Er hatte Aoi bloß angeschaut, bevor er schweigend seine Tasche griff und ohne Aois eines Einzigen weiteren Wortes zu würdigen war er durch die Tür verschwunden.

Aoi seufzte leise, was Uruha dazu bewegte seinen Arm on seinen Augen zu bewegen und sein Kopf das kleinste Bisschen zu bewegen, so dass er den Dunkelhaarigen betrachten konnte.

Doch verriet sein Blick genauso wenig wie an dem verhängnisvollen Abend.

Oh wie sehr Aoi sich damals gewünscht hätte Uruha würde ihn verachten. Würde schreien, damit er eine Rechtfertigung hatte ihm einfach so den Rücken zu kehren.

Doch das tat er nicht und Aoi war gierig. Es war ihm nicht genug was er hatte und nur viel zu bald musste er lernen, dass auch die Frauen die ihm nur viel zu willig folgten ihn anfingen zu langweilen.

Er sich nicht mehr an ihre Gesichter erinnern konnte, geschweige denn die Namen, kaum dass sie wieder fort waren.

Sie waren langweilig, eine wie die Andere und was auch immer es war was Aoi dazu bewogen hatte sie über Uruha zu stellen, war längst verflogen, als ihm bewusste wurde was er da eigentlich getan hatte…..

Und wie oft hatte er seitdem versucht mit Uruha darüber zu reden….er hätte ihn auf Knien angefleht, wenn Uruha es gewollt hätte…er würde es immer noch tun, nur damit dieser ihm verzieh.

Doch so oft Aoi es auch versuchte, Uruha wollte nichts davon hören.

Ignorierte ihn, wenn es nichts mit der Band zu tun hatte oder keiner der Anderen anwesend war.

Denn Uruha war stolz. Das hatte Aoi immer gewusst, doch war er trotzdem töricht genug ihn zu verletzen, nur um zu lernen was es hieß, wenn jemand einem wirklich die kalte Schulter zeigte.

Und eines musste man Uruha lassen….er war Meister dieses Fachs…

Und wie erstaunt Aoi war, als eines Abends…sie hatten alle zu viel getrunken gehabt und die Anderen waren schon weg, Uruha ihn von sich aus ansprach.

Ihn auffordere ihm zu folgen in ein dunkles, schmutziges Kneipenklo wo er Aoi das erste Mal seit Ewigkeiten erlaubte ihn zu berühren, nur um dann zu gehen und Aoi abermals mit seiner Ignoranz zu strafen…

Damals hatte Aoi gedacht Uruha war einfach betrunken gewesen, doch nun war er sich dessen nicht mehr sicher, war es doch der Anfang gewesen von ihrem verworrenem Katz und Maus Spiel, in dem Aoi nichts Anderes übrig blieb, als zu folgen…

Das Knarren des Bettes ließ Aoi wieder zu Uruha herübersehen. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie dieser aus dem Bett aufstand.

„Bleib…“, Aois Stimme war kaum mehr als ein Krächzen, als er nach Uruhas Arm griff und den Honigblonden zurückzuhalten versuchte.- Aus purem Reflex, doch er ertrug es nicht mehr Uruha abermals gehen zu sehen. Nicht zu wissen wann und ob dieser ihn jemals wieder bei sich haben wollte..

„Bitte…“, Aoi würde flehen wenn nötig, aber Uruha musste ihm zuhören. Das Ganze musste ein Ende finden in eine Richtung oder die Andere, denn die Ungewissheit trieb Aoi in den Wahnsinn…

Puppet

Es tut mir so leid....;O; Ich bin so lahmarschig beim Posten in letzter Zeit, aber das Privatleben hat mich voll im Griff...

Klausuren, Abgabetermine...ich komm nicht zum schreiben :/
 

Das Knarren des Bettes ließ Aoi wieder zu Uruha herübersehen. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie dieser aus dem Bett aufstand.

„Bleib…“, Aois Stimme war kaum mehr als ein Krächzen, als er nach Uruhas Arm griff und den Honigblonden zurückzuhalten versuchte.- Aus purem Reflex, doch er ertrug es nicht mehr Uruha abermals gehen zu sehen. Nicht zu wissen wann und ob dieser ihn jemals wieder bei sich haben wollte..

„Bitte…“, Aoi würde flehen wenn nötig, aber Uruha musste ihm zuhören. Das Ganze musste ein Ende finden in eine Richtung oder die Andere, denn die Ungewissheit trieb Aoi in den Wahnsinn…

„Lass mich los…“, Uruhas Hand ballte sich zur Faust, doch blieb er auf dem Bett sitzen, wenn auch mit dem Rücken zu Aoi gedreht.

„Ich will, dass du mir zuhörst..~“

Wütend riss der Honigblonde seinen Arm nun doch aus Aois Griff und sprang schneller vom Bett, als Aoi für möglich gehalten hätte.

„Es interessiert mich nicht was du willst!“ Uruhas Stimme zitterte, doch war Aoi sich nicht sicher, ob es Wut war oder etwas Anderes. Tieferes, was er so manches Mal in Uruhas Augen gesehen hatte.

Die Hand des Honigblonden verkrampfte sich um das Laken das er mit sich gezogen hatte und nun an seinen Körper gepresst hielt und in seinen Augen blitzte Wut, doch die Art wie sein Körper sich anspannte sprach davon, dass er Angst hatte vor dem was Aois sagen würde.

Er wollte es nicht hören…Aoi hatte kein Recht…nicht mehr.

Ein tiefer Seufzer rollte über die Lippen des Dunkelhaarigen und er kniff sich mit Daumen und Zeigefinger in seinen Nasenrücken, wie er es immer tat, wen er drohte sein Temperament zu verlieren.

„Uruha….“, erneut war es der Schwarzhaarige der zu sprechen begann.

„Ich liebe dich….und du liebst mich…“

„Das spielt keine Rolle….“, unterbrach ihn der Honigblonde, doch Aoi ließ sich nicht beirren.

„Ich verlange nicht, dass du mir verzeihst...nicht jetzt…aber bitte….“, nun war auch Aoi auf den Beinen und fasste Uruha abermals am Arm.

„Ich kann das nicht mehr…ich will das du dich entscheidest!“

Eine wütende Ohrfeige traf Aois Wange, so dass sein Gesicht zur Sete flog, doch er ließ den Arm des Blonden nicht los.

„Du hast nicht das Recht zu wollen!“, Uruhas Stimme zitterte, als er Aoi anschrie, doch sprachen seine Augen nun mehr als Wut.

Sie glänzte, als der Honigblonde ihn abermals anschrie.

„Es ist meine Entscheidung Aoi! Ich sage wann du mich berühren darfst, wo und wie! Und du hast mir wie ein verfluchter Köter mit dem Schwanz zwischen den Beinen zu folgen! Es ist meine Entscheidung Aoi…“, Uruhas Stimme brach und der Honigblonde wand sein Gesicht ab und die verräterischen Tränen wegzublinzeln die sich in seinen Augen gebildet hatten.

Wieso verstand Aoi es nicht….Uruha hatte Angst die Kontrolle zu verlieren, hieße es doch seinen sicheren Untergang…

Ignorance

Dafür, dass ich so wenig geschrieben habe die Tage, gibts diese Woche gleich zwei Chapter :3 ( Wobei mir gute Ideen für die Überschriften langsam ausgehen 8D )

Nur mal so aus Interesse, hat noch irgendwer von euch Mitleid mit Aoi? >D"
 

Erneut riss der Honigblonde seinen Arm frei und dieses Mal ließ Aoi ihn gehen. Sah ihm schweigend zu, wie Uruha durch den Raum tigerte.

Wie sich seine Finger in den blonden Haaren vergruben und hastige Atemzüge seine Brust hoben und senkten.

Langsamen Schrittes ging Aoi durch den Raum, doch dieses Mal darauf bedacht Uruha nicht zu nahm zu kommen. Er wollte ihm den Platz geben den dieser zu brauchen schien und so lehnte er sich bloß gegen eine Wand und betrachtete den Honigblonden schweigend.

„Du bist es doch genauso leid wie ich….“,

Ein wütender blick Uruhas ließ Aoi erschauern, doch wollte er sich noch nicht geschlagen geben und so sprach er bloß weiter. Seine Stimme leise und weich, als würde er mit einem scheuen Tier sprechen, dass jeder Zeit reiß aus nehmen konnte. Und in vieler Hinsicht war es vielleicht auch so…Aoi wusste, Uruha wäre schneller weg, als er schauen konnte, wenn er nicht die richtigen Worte fände.

„ Das Ewige hin und her….ich habe einen Fehler gemacht…“

Der Honigblonde schnaubte verächtlich.

„ ….Aber das ist schon so lange her….ich vermisse dich Uruha…jeden Tag...jede Stunde…ich kann an kaum was Anderes denken…ich brauch dich so sehr..~“, Aoi schluckte einen Klos herunter, wie lange hatte er diese Worte mit sich rumgetragen? Zu feige um sie auszusprechen.

„Gib mir noch eine Chance….ich flehe dich an…~“, nun trat Aoi doch näher heran. Griff abermals den Blonden bei den Armen, zwang Uruha somit ihn anzusehen.

Doch abermals machte Uruha sich los und stolperte einige Schritte zurück. Drückte seinen Handrücken gegen seine Nase, zitterte.

Er wollte es nicht hören. Aoi sollte aufhören…

„Und wie stellst du dir das vor?“, Uruha Stimme war viel zu hoch, überschlug sich bei den letzten Lauten.

„Sind dir deine dummen Schlampen doch zu langweilig geworden?“

„Nein…Uruha..so..“

„Was?! So ist es nicht? Ist es dir dann vielleicht einfach zu anstrengend sie abzuschleppen? Da ist es ja viel bequemer einfach nach Lust und Laune zu mir ins Bett steigen zu können?“, Uruha merkte nicht wie die Tränen die er so lange verborgen hatten nun doch ihren Weg nach Draußen fanden.

„Ist es das, was du dir drunter vorstellst?!“, der Honigblonde schluchzte, doch wischte er sich nun bloß wütend über die Wangen. Er wollte nicht weinen. Nicht vor Aoi. Das hatte er all die Jahre nicht getan und er würde nicht damit anfangen.

Er wollte nicht, dass der Dunkelhaarige sah, wie sehr er ihn traf. Wie sehr Uruha sich wünschte, es wäre so wie einst…

Diese Genugtuung würde er Aoi nicht geben…

„Uruha…ich will nur dich…..“, auch Aois Stimme zitterte und er trat bloß einen weiteren Schritt auf Uruha zu. Er hatte nicht geahnt, wie sehr er den Blonden verletzt hatte..

Die kalte Fassade die der Honigblonde ihn bloß hatte immer spüren lassen…Aoi hatte nicht geahnt, was darunter brodelte…

„Ich habe euch sehen können, damals…“, Uruhas Stimme war nun leise, doch der Vorwurf in seinen Augen dafür viel zu deutlich…

„Ich habe sehen können, wie du mit diesen Weibern in Hotels verschwunden bist….“

Aoi hatte keine Ahnung gehabt….

Das Blut schien aus dem Gesicht des Dunkelhaarigen zu verschwinden…er hatte immer gedacht, Uruha wäre es nicht aufgefallen….der Blonde war nicht dumm….doch Aoi hatte doch so sehr versucht ihn zu umgehen…

„Mein Gott….ich habe euch hören können in diesen verfluchten Motels mit Wänden aus Pappmache…..!“, schrie Uruha nun abermals und Aoi hatte das Gefühl ihm würde man den Boden unter den Füßen wegreißen…

All die Zeit…..was für ein Idiot er war…was für ein Arschloch, dass er Uruha das angetan hatte…

Pledge

„Es tut mir leid..~“, Aois Stimme brach. Er wusste, dass ein Einfaches Ès tut mir leid `nicht genug war und Uruha schien es ähnlich zu sehen, denn der Honigblonde schnaubte bloß verächtlich.

Doch Aoi wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Zitternd trat er einen Schritt vor und ergriff die Hände des Honigblonden.

„Fass mich nicht an!“, Uruha versuchte zurückzuzucken, doch Aoi ließ ihn nicht, sondern zog Uruhas Hand bloß zu seinen Lippen und presste sie gegen den Handrücken.

„Es tut mir so leid...~“, widerholte Aoi bloß abermals, da ihm die Worte fehlten zu sagen, wie sehr er es doch bereute.

Wenn er die Möglichkeit hätte die Zeit zurück zu drehen , er hätte es sofort getan, doch diese Möglichkeit existierte nicht und so blieb ihm nichts, als Uruha um Vergebung anzuflehen…

„Ich mache es wieder gut…ich schwöre dir, ich mache es wieder gut…nur bitte…gib mir noch eine Chance...“, Aoi zitterte und nun merkte er auch, dass auch er angefangen hatte zu weinen, doch störte er sich nicht daran. Es war ihm egal. Viel zu lange hatte er so getan, als wäre nichts…hatte damit gelebt und versucht zu vergessen was er einst gehabt hatte.

Er war zu feige gewesen um Uruha um Vergebung zu bitten, wusste er doch nur zu gut, er müsste sich erklären und er hatte es nicht gewagt dem Blonden in die Augen zu sehen….

Erneut versuchte Uruha sich loszumachen, doch Aoi ließ ihn nicht gehen. Hielt ihn fest und sank bloß auf die Knie. Er würde betteln, nur durfte Uruha nicht gehen…

„Es ist nicht mehr so wie es war...du bist der Einzige für mich…du bist Alles was ich will..~“

Uruha hätte nie gedacht, dass Aoi um ihn weinen würde….und doch…er konnte ihm nicht glauben.

„Ich war jung und ich war dumm…ich habe geglaubt, es gäbe mehr für mich auf dieser Welt….“, Aois Stimme brach und er sah Uruha von unten her an.

„Aber du bist meine Welt Uruha….“

Der Honigblonde schluchzte, doch hatte er aufgehört sich gegen Aois Griff zu wehren.

Wieso tat er Aoi ihm das an? Wieso ließ er ihn nicht einfach vergessen…? In seinen Lügenkonstrukt zurückkehren und weiter machen wie bisher…der Honigblonde hatte Angst auch das noch zu verlieren…

Uruha hatte sich damit abgefunden gehabt…sie hatten sich arrangiert gehabt, denn es war einfacher, als die Geister der Vergangenheit heraufzubeschwören und er hatte sich mit dem Gedanken getröstet gehabt, dass Aoi wenigstens in diesen Momenten wirklich ihm gehörte…

„Du weißt nicht, wie schnell ich sehen musste, dass mir nichts davon etwas bedeutete ohne dich…keine der Frauen….nichts…“, Aoi hielt Uruhas Hände immer noch umklammert, doch Uruha schüttelte bloß den Kopf. Er wollte es nicht glauben, konnte es nicht. Nicht nach all den Nächten in denen er wach gelegen hatte und sich gefragt hatte wer es wohl diesmal war, der in Aois Bett lag.

Den Aoi küsste…auf dieselbe Art , wie er ihn küsste?

Doch Aois Schluchzen ließ Uruha nicht gehen. Zwang ihn stehenzubleiben und zuzuhören, obwohl er es nicht wollte.

„Ich warte jeden Tag darauf, dass du mich ansprichst…lächelst ..irgendwas….es ist nicht der Sex den ich will….es bist du…“, Aoi zitterte. Schlang seine Arme um den Honigblonden und presste seine Stirn gegen den flachen Bauch.

Uruha so nah zu sein…die Wärme seiner Haut zu spüren..ihn zu riechen….und ihn doch nicht zu haben. Aoi hatte das Gefühl verrückt werden zu müssen….

„Du bist Alles was ich will…Alles was ich jemals wollte…“

„Du lügst…~“Uruhas Stimme brach und doch verkrampfte sich seine Hand in Aois Haaren, als dieser sich an ihn presste.

Der Dunkelhaarige schüttelte den Kopf und Uruha konnte die Verzweiflung spüren, die von diesem Mann ausging den zu lieben sein Fluch zu sein schien…

„Und wenn wir wieder in den dreckigsten Motels schlafen müssten…es wäre mir egal…wenn es hieße du bist bei mir…“, Aoi schluchzte.

„Ich liebe dich Uruha…ich liebe dich so sehr…“

Der Honigblonde weinte stumm: „Wieso kann nicht dich nicht hassen?“
 

Und mich werdet ihr fürchte ich nun auch ein wenig hassen, das nächste Chapter kommt wohl in frühestens 2 Wochen, da ich in deutscher Bürokratie begraben bin und sie jeden Funken Kreativität im Keim erstickt...

Jerk

Der Rauch wirbelte in Uruhas Lungen, während das fahle Glimmen seiner Zigarette den einzigen Lichtpunkt im Raum bildete. Rot glühend, während die Asche ab brannte mit jedem Atemzug den Uruha tat. Dicht an seinen Lippen, während der blaue Dunst um diese schwirrte als er ihn wieder entließ. Einen Moment zu verweilen schien, bevor er sich im Nichts auflöste. Die vollen Lippen einen Spalt breit geöffnet mit dem Rücken an den Bettpfosten gelehnt. Etwas höher auf die Kissen gestützt mit seinem Blick in die Leere gerichtet. Eine feine Gänsehaut überzog die Arme des Honigblonden, Er konnte Aois Blick auf sich spüren, während dieser neben ihm im Bett lag.

Er war geblieben, doch gab es nichts mehr zu sagen. Er hatte keine Entscheidung fällen können und sich bloß der Nähe ergeben die er so sehr brauchte.

Müde schloss Uruha seine Augen und drückte die Zigarette in dem vor kalter Asche überlaufendem Aschenbecher aus. Er hatte eine nach der nächsten geraucht in der Hoffnung der Rauch würde ihm mehr Klarheit bringen. Doch das tat er nicht und Uruha wusste, er würde am nächsten Morgen mit einer rauen Stimme rumlaufen. Ein weiterer ungezählter Seufzer rollte über Uruhas Lippen, bevor er seinen Kopf ein wenig drehte und Aoi in die Augen sah.

„Was würdest du tun, wenn ich gehe…?“, zum ersten Mal seit langem lag kein Vorwurf mehr in Uruhas Stimme, sondern bloß die simple Neugier eines Fragenden.

Eine ganze Weile blieben Uruhas Augen auf Aoi geheftet, eher er bloß den Kopfschüttelte. Aoi konnte ihm nicht antworten…und Uruha wusste selber nicht, ob er es könnte…

Was würde er tun, wenn er ging?

Die ersten Sonnenstrahlen krochen durch die Vorhänge ins Zimmer, warfen lange Schatten, als Uruha sich schließlich abwand.

„Vergiss es…~“, müde schob der Honigblonde seine Beine über den Rand des Bettes und spürte Aois Hand an seinem Arm.

„Ich weiß es nicht..~“, murmelte der Dunkelhaarige. //Bleib. Verlass mich nicht…//, die Gedanken pochten in seinem Schädel, doch er sagte es nicht. Schaute den Honigblonden bloß an, den es gab keine Worte mehr, die er hätte noch sagen können.

„Du bist ein mieses Schwein, Aoi….“, Uruhas Stimme zitterte und seine Hand verkrampfte sich in dem Laken.

„Aber du bist meins….“, murmelte er bloß leise, eher er aufstand. Sich nicht die Mühe machte mehr als Unterwäsche anzuziehen und aus Aois Zimmer verschwand.

Wenn Aoi ihn wirklich wollte….wenn es wirklich noch eine Chance für sie geben sollte…Uruhas Brust hob und senkte sich mit einem tiefen Atemzug und der Honigblonde lehnte sich an das kühle Holz der Tür zu seinem Zimmer, kaum dass er sie hinter sich geschlossen hatte.

…..dann würde Aoi es ihm verflucht noch Mal beweisen müssen….
 


 

Was meint ihr, haben die Beiden eine Zukunft?



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von: abgemeldet
2014-02-10T16:01:22+00:00 10.02.2014 17:01
JA! Haben sie. Definitiv.
...
Zumindest wenn Aoi ist nicht aufgibt, sondern Uruha wirklich überzeugt! Wehe, Aoi klappt jetzt zusammen und gibt die Hoffnung auf, dann gibt's Ärger! >__<
Aber ich denke, von Uruhas Seite her gib es schon noch Hoffnung, Aoi darf halt jetzt nur nicht aufgeben^^
Ach, eigentlich kann ich soviel gar nicht sagen. Ich hoffe einfach nur, dass Aoi noch einmal alles gibt (wehe, wenn nicht!) .__.
Und ja, Aoi ist Uruhas :3
Von:  MelliMauus
2014-02-10T03:40:59+00:00 10.02.2014 04:40
Aufgehts aoi!! Vollgas!! *fahne schwenk
Von:  MelliMauus
2014-01-24T22:29:45+00:00 24.01.2014 23:29
Mnaaaaaaaah!! Ich will mehr!!! Wie soll ich denn JETZT zwei Wochen warten können?

btw; ich liebe diese ff ! :)

Liebe grüße
Melli
Von: abgemeldet
2014-01-22T15:57:07+00:00 22.01.2014 16:57
Das kommt mir gerade so ganz spontan:
Du meintest ja, dir gehen die Ideen für die Kapitel aus; ich fänd 'breaking walls' oder so auch schön für dieses Kapitel, auch wenn es mehr als nur ein Wort ist^^ Naja, was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass es gaanz viele Möglichkeiten für Überschriften gibt, dir fällt bestimmt auch weiterhin immer was Gutes ein ^-^
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
22.01.2014 17:58
Ja...ich bin ja fan von in so wenig Worten wie möglich nichts und gleichzeitig ganz viel zu sagen^^ Und wenns mehrdeutig ist oder ein Wortspiel, dann um so besser :D wie bei "faultlines " z.B^^
Antwort von: abgemeldet
22.01.2014 18:40
... das klingt ganz nach dir :D
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
22.01.2014 18:42
thihi :D
Von: abgemeldet
2014-01-22T15:54:48+00:00 22.01.2014 16:54
Q_____Q
Du doofe Kuh~
Wegen dir werd ich jetzt ganz depri T__T
Die Szene ist einfach so traurig, weil endlich wirklich deutlich wird, wie verletzt Uruha ist. Vorher wurde das nur angedeutet, in dem er seine Fassung behalten wollte, aber jetzt muss er ja wirklich weinen .___.
Und ganz ehrlich- Mein Mitleid für Aoi ist weg~
Er hat's einfach nicht verdient T_T
Wer Uruha dermaßen verletzt, bekommt nicht auch noch Mitleid von mir!
Es ist ja eine Sache, dass er uruha betrogen hat, aber dass er es auch noch so offensichtlich in dem gleichen Motels getan hat- reiß dem Fass wirklich den Boden aus. Und das die Wände in solchen Motels dünn sind, hätte er sich auch denken können! Ich hab richtig im Kopf, wie Uruha alleine auf seinem Zimmer ist, Aoi mit seinem Flittchen hört und deswegen nicht einmal einschlafen kann, sondern die ganze Zeit weint.
Aoi ist ein Arsch. So- musste einfach mal ausgesprochen werden~

Ich bin echt gespannt, ob Aoi treu sein würde, wenn er wieder mti Uruha zusammen kommt. Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass ihm sein leiden seit der Trennung schmerzhaft genug war, dass er uruha nie wieder betrügen würde! Noch einmal würde Uruha das, glaube ich, nicht verkraftet, er ist doch so sensibel.

.____.
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
22.01.2014 17:55
Ach, Aoi hat auch ganz schön gelitten :D Bzw. leidet noch ^^ Der kriegt im nächsten Chapter sein Fett weg, da erfährt man nämlich mehr aus seiner Sicht^^
Antwort von: abgemeldet
22.01.2014 18:40
Ist auch gut, dass er leidet, er hat's verdient T_T Aber ich bin mal gespannt ^-^
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
22.01.2014 18:42
sei es ;)
Von: abgemeldet
2014-01-20T12:50:45+00:00 20.01.2014 13:50
Den kleinen Funken Hoffnung, den ich hatte, hätte ich mir echt sparen können T_T
Aber es war ja klar, dass Uruha nicht sofort nachgibt^^
Trotzdem überrascht mich der kleine Ausbruch von Uruha am Ende, wo er ja doch einen kleinen Einblick in seine Gedanken gewährt, immerhin tut er ja sonst immer einen auf unnahbare, kühle Schönheit.
Hm, irgendwie bin ich gespannt, ob Uruha sich zusammenreißen kann oder ob er doch weinen muss.
Aber Aoi sollte jetzt definitv dranbleiben und sich nicht von Uruha so abfertigen lassen, sondern die Situation wirklich mal klären (auch wenn dabei das Risiko besteht, dass Uruha sich vollkommen von ihm abwendet (Bitte nicht Q.Q))
Und kein Problem, das Privatleben geht immer vor^^
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
20.01.2014 14:54
Fnüfnüfnü :D
Uruha ist ne harte Nuss ;)

Und ich fürchte es wird noch so einiges an Drama geben, bevor ne Entscheidung fällt :D
Von: abgemeldet
2014-01-09T14:57:36+00:00 09.01.2014 15:57
*seufz*
*noch mal seufz*
okay, jetzt tut Aoi mir doch ein ganz klein bisschen Leid... aber eigentlich auch nicht. Bei ihm kann ich mich nicht richtig entscheiden, immerhin hat er es ja auch verdient, zu leide, Uruha hat ja schließlich auch sehr gelitten und ich bin mir sicher, er tut es immer noch!

Ich kann wirklich nicht sagen, wie Uruha jetzt reagieren wird, ob er geht oder bleibt. Eigentlich wird er gehen, denn er weiß bestimmt, dass es ihm selber wehtun wird, bei Aoi zu bleiben. Alleine schon wegen seines Stolzes wird er gehen.
Aber wenn Aoi sich mal einen Tritt gibt und sich richtig Mühe gibt... vielleicht kann er Uruha dann ja doch zum Bleiben bewegen, ich hoffe es! .___.

Ich finde deine Kapitel mit Überschrift definitiv besser! :) Ohne Überschrift sind sie so... unvollendet, als wäre es nur eine Notiz, die eigentlich nicht vollständig und noch unsauber ist, falls du verstehst, was ich meine :'D Passen tun sie jedenfalls definitiv. Allerdings ist das bei einzelnen Worten auch sehr leicht, weil sie sehr viel und trotzdem gar nichts sagen und man viel in ihre Bedeutung hineininterpretieren kann. Jedenfalls denke ich, dass du auf jeden Falls so weiter machen solltest :)

Von: abgemeldet
2014-01-09T14:57:36+00:00 09.01.2014 15:57
*seufz*
*noch mal seufz*
okay, jetzt tut Aoi mir doch ein ganz klein bisschen Leid... aber eigentlich auch nicht. Bei ihm kann ich mich nicht richtig entscheiden, immerhin hat er es ja auch verdient, zu leide, Uruha hat ja schließlich auch sehr gelitten und ich bin mir sicher, er tut es immer noch!

Ich kann wirklich nicht sagen, wie Uruha jetzt reagieren wird, ob er geht oder bleibt. Eigentlich wird er gehen, denn er weiß bestimmt, dass es ihm selber wehtun wird, bei Aoi zu bleiben. Alleine schon wegen seines Stolzes wird er gehen.
Aber wenn Aoi sich mal einen Tritt gibt und sich richtig Mühe gibt... vielleicht kann er Uruha dann ja doch zum Bleiben bewegen, ich hoffe es! .___.

Ich finde deine Kapitel mit Überschrift definitiv besser! :) Ohne Überschrift sind sie so... unvollendet, als wäre es nur eine Notiz, die eigentlich nicht vollständig und noch unsauber ist, falls du verstehst, was ich meine :'D Passen tun sie jedenfalls definitiv. Allerdings ist das bei einzelnen Worten auch sehr leicht, weil sie sehr viel und trotzdem gar nichts sagen und man viel in ihre Bedeutung hineininterpretieren kann. Jedenfalls denke ich, dass du auf jeden Falls so weiter machen solltest :)

Antwort von: abgemeldet
09.01.2014 15:59
oh, ich wollte den Kommentar gar nicht zweimal schreiben, ich weiß nicht, warum der da jetzt zweimal steht .__.'
Lösch am besten einfach einen von beiden^^'
Antwort von: abgemeldet
09.01.2014 16:00
oder sogar drei mal x____x'
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
09.01.2014 16:01
Macht nichts >D Ne ausführliche Antwort kriegst du wenn ich zu Hause bin ^^
Antwort von:  Sayuri_Hiranuma
09.01.2014 16:48
Soo..Zuerst danke für das Kommi :)
Also Aoi wird schon einiges am Überzeugungskraft brauchen um Uruha dazu zu kriegen. Denn zwar ist Aoi selber Schuld am Ganzen, doch ist er auch nur ein Mensch^^ Er hat einen Fehler gemacht und Uruha straft ihn dafür nun doch recht lange, auch wenn er natürlich auch selber verletzt ist dadurch.

Und ich glaube ich weiß, was du mit den Überschriften meinst^^ Schön, dass sie dir gefallen^^
Von: abgemeldet
2014-01-09T14:57:36+00:00 09.01.2014 15:57
*seufz*
*noch mal seufz*
okay, jetzt tut Aoi mir doch ein ganz klein bisschen Leid... aber eigentlich auch nicht. Bei ihm kann ich mich nicht richtig entscheiden, immerhin hat er es ja auch verdient, zu leide, Uruha hat ja schließlich auch sehr gelitten und ich bin mir sicher, er tut es immer noch!

Ich kann wirklich nicht sagen, wie Uruha jetzt reagieren wird, ob er geht oder bleibt. Eigentlich wird er gehen, denn er weiß bestimmt, dass es ihm selber wehtun wird, bei Aoi zu bleiben. Alleine schon wegen seines Stolzes wird er gehen.
Aber wenn Aoi sich mal einen Tritt gibt und sich richtig Mühe gibt... vielleicht kann er Uruha dann ja doch zum Bleiben bewegen, ich hoffe es! .___.

Ich finde deine Kapitel mit Überschrift definitiv besser! :) Ohne Überschrift sind sie so... unvollendet, als wäre es nur eine Notiz, die eigentlich nicht vollständig und noch unsauber ist, falls du verstehst, was ich meine :'D Passen tun sie jedenfalls definitiv. Allerdings ist das bei einzelnen Worten auch sehr leicht, weil sie sehr viel und trotzdem gar nichts sagen und man viel in ihre Bedeutung hineininterpretieren kann. Jedenfalls denke ich, dass du auf jeden Falls so weiter machen solltest :)

Von: abgemeldet
2013-12-23T21:57:09+00:00 23.12.2013 22:57
Bei deinem Vorwort hab ich mich sofort angesprochen gefühlt :D Lass dir mit der anderen FF ruhig Zeit, dann hab ich mehr davon ^-^


Nie wieder wollte er in einer Situation sein, in der die Kontrolle ihm entglitt. In der Aoi über ihn bestimmte und er einfach hinnahm
Die beiden Sätze haben weh getan, verdammt wehgetan~ Und das, obwohl ich "nur" Leser bin.
Diese Angst und Verletzlichkeit von Uruha spürt man richtig! Er tut mir so was von leid. Am liebsten würd ich ihn in die Arme nehmen und seine zerrissene und fragile Hülle reparieren (ich wollte mich mit Metaphern und Poesie in Kommentaren zurückhalten, aber damit kann man manches echt viel besser ausdrücken T__T)

Aoi ist ein Arsch, wie immer~ Der soll mal seine vollkommen kaputte Beziehung wieder auf die Reihe kriegen, sonst übernehm ich das, kann ja nur noch besser werden^^ (WEHE, du beweist mir das Gegenteil! T__T). Bis jetzt hab ich noch kein Mitleid für ihn, das gehört alles Uruha^^

Doofe Geschichte für Weihnachten (mir zerreißt dabei das Herz T.T) xDD' Ich freu mich auf das nächste Fluff-Kapitel^^






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