Leider noch kein Titel T___T
Kapitel 1
So das ist das erste Kapitel, sollte ich suche für dieses Kapitel einen Titel nur fällt mir keiner ein, eure Vorschläge könnt ihr mir gerne per ENS schicken, bitte entschuldigt meine Rechtschreibfehler falls ihr welche findet, und jetzt Viel Spaß mit der FF.
LG eure
Yubi_chan
London 1973 in der nähe der London Bridge steht ein 5 stöckiges Apartmenthaus, Aus dem Apartmend 506 drangen schöne leise Klaviertöne die von einem schwarz Lackiertem Flügel kommt. Der Besitzer des Flügels ist ein angesehener Klavierlehrer und heißt Sebastian Micaelis. Neben ihm auf dem Hocker sitzt ein 13 Jähriger Junge der gerade das Lies von Franz Lizt spielt La Campanella.
„Du spielst schon ziemlich gut.“ lobt ihn Sebastian.
„Danke aber so gut wie du bin ich noch lange nicht.“
„Ach was Ciel, das wird schon, du musst immer nur fleißig weiter üben, man merkt bei deinem Spiel auch wie du das Klavier liebst, du spielst mit Gefühl und nicht so wie jeder andere der nur die Noten abspielt.“
„Tja dann sag das mal meiner Mutter.“
„Ach Ciel, wie gesagt wenn du ein Problem hast kannst du jederzeit zu mir kommen.“
„Danke Sebastian.“ sagt der Junge Ciel Phantomhive und gemeinsam spielen sie noch einmal das Stück.
So gegen 16 Uhr kommt Sebastians Lebensgefährtin zurück
„Oh hallo Ciel du bist noch da?“ fragt sie lieb.
„Ja aber ich wollte gerade gehen.“
„Schade ich dachte du würdest noch mit uns zu Abend essen.“
„Geht nicht meine Mutter veranstaltet heute eine Party und da muss ich auch Anwesend sein, auch wenn ich keine Lust habe.“
„Hey Hannah du bist schon da?“ fragt Sebastian und gibt ihr einen Kuss.
„Ja die Proben wurden heute früher beendet.“
„Das ist schön, nun Ciel wir sehen uns dann morgen.“
„Ja euch noch einen schönen Abend.“ verabschiedet sich Ciel und geht. Traurig sieht Sebastian dem kleinen hinterher.
„Wann willst du es ihm endlich sagen?“ fragt Hannah ihren Liebsten.
„Noch nicht, aber ich denke das ich es ihm bald sagen werden muss, und du wärst einverstanden damit?“
„Natürlich immerhin ist er ja dein kleiner Bruder, ich würde mich freuen wenn er bei uns einzieht.“
Gut gelaunt kommt Ciel nach hause
„Da bist du ja endlich, los zieh dich um wir erwarten heute Gäste.“
„Muss ich dabei sein?“
„Ja du musst und jetzt beeil dich!“ sagt seine Mutter und geht wieder zu Alois. Ciel seufzt nur macht sich aber dann fertig. So gegen 20 Uhr treffen die Gäste ein unter anderem auch der berühmte Musikkritiker William T. Spears.
„Oh Mister Spears schön das sie sich Zeit genommen haben, ich möchte ihnen meinen Sohn Alois vorstellen, er ist ein begeisterter Violinist.“
„Das freut mich zu hören Frau Trancy, ich habe schon gehört das ihr Sohn ein Instrument spielt, ich wurde beauftragt jemanden für ein Konzert zu suchen der mit Herz und Leidenschaft spielt.“
„Oh mein Sohn Alois liebt die Musik und er liebt die Violine.“
„Ok wenn das so ist dann lassen sie es mich mal hören.“
„Alois gibt dein bestes.“
„Ja Mam.“ Ciel hat sich das ganze von der ferne angeguckt und verzieht sich in das Musikzimmer wo sein geliebter Flügel steht. Er streicht mit seinen Fingern sanft über das polierte Ahornholz das mit einer Lackschicht überzogen ist. Er lächelt als er daran dachte das sein Stiefvater ihm und Alois ein Instrument geschenkt hatte. Er setzt sich an den Flügel und betrachtet es.
Alois hat inzwischen angefangen zu spielen, doch bei den ersten Noten merkt William T. Spears das Alois nicht mit Herz und Leidenschaft spielt, auch wenn seine Technik gut ist. Nachdem Alois geendet hat applaudierten die Gäste und Alois verbeugt sich. William geht auf Frau Trancy zu
„Und was sagen sie? Er ist doch echt talentiert nicht wahr.“
„Frau Trancy ich will ehrlich sein, ihr Sohn spielt wahrlich nicht schlecht, dennoch finde ich würde er nicht zum Konzert passen, er spielt weder mit Herz noch mit Leidenschaft und so was können wir nicht gebrauchen, einfach nur die Noten runter spielen, reicht nun mal nicht aus, so leid es mir auch tut.“
„Das kann nicht sein, mein Sohn liebt die Musik und spielt auch mit Herz und Leidenschaft, sie als Kritiker müssen das doch wissen.“
„Mam ich kann nur sagen was ich denke und was meine Meinung ist, und ihr Sohn ist-.“ weiter sprechen kann er nicht mehr da er sanfte Töne vernahm.
„Wer spielt den da?“ fragt er dann.
„Ach das ist nur mein Stiefsohn beachten sie ihn nicht weiter.“
„Nein nein, die Musik, so ruhig, so schön, man spürt wie sanft er spielt, das nenne ich mit Herz und Leidenschaft man spürt direkt wie er die Musik liebt.“
„Das ist unmöglich das kann nicht sein.“ sagt Frau Trancy aufgebracht.
William geht ins Musikzimmer wo Ciel sein Stück gerade beendet. William applaudiert und Ciel öffnet seine Augen.
„Sehr schön mein Junge, wie ist dein Name?“
„Ciel Phantomhieve.“
„Hallo Ciel, ich darf dich doch Ciel nennen oder?“ Ciel nickt nur
„Ich bin William T. Spears, Musikkritiker, hättest du Lust für ein Konzert zu spielen?“
„Meinen...........meinen sie wirklich mich?“
„Natürlich, du spielst mit Gefühl und Leidenschaft, es macht Spaß dir dabei zu zu hören, ich würde mich freuen.“
Ciel strahlt über das ganze Gesicht.
„Ich will liebend gerne am Konzert teilnehmen,“
„Moment ohne meine Erlaubnis wird keiner an dem Konzert teilnehmen. Mein Alois hat mehr Talent als dieser Phantomhieve Junge hier, sie sollten meinen Alois für das Konzert nehmen.“
„Madam, ich habe ihnen schon den Grund gesagt warum ich ihren Sohn nicht nehme und das ist mein letztes Wort........ich lasse dir die Infos zu kommen, aber eines interessiert mich doch, wo hast du so spielen gelernt?“
„Ich nehm Unterricht bei Herrn Micaelis.“
„Wow, das ist dann kein Wunder das du so gut spielen kannst, Sebastian war früher selber Pianist, nur hat er dann aufgehört den Grund hat er nie gesagt.“
„Wow er war wirklich Pianist, das wusste ich gar nicht.“
„Ja wirklich, also ich freue mich schon darauf, die Unterlagen werde ich dir dann schicken.“
„Ich freu mich auch.“ William verabschiedet sich und verlässt dann das Haus.
Nachdem auch die anderen Gäste gegangen sind geht Alois in Ciels Zimmer.
„Du mieße kleine Ratte, bist du jetzt zufrieden? Du hast mir meine große Chance genommen, musstest du gerade Klavier spielen?“
Ciel jedoch grinst nur
„Tut mir echt Leid das ich mehr Talent habe als du, und ich habe den besseren Lehrer.“ Alois wird sauer holt aus und verpasst Ciel ein Veilchen. Frau Trancy kommt dann ins Zimmer.
„Was ist hier los?“
„Nichts, Ciel ist über seine Beine gestolpert und gegen die Tischkante geknallt.“ erklärt Alois.
„Das ist doch gar nicht wahr du hast mich geschlagen.“ verteidigt sich Ciel.
„Hör auf so einen Unsinn zu reden, du hast deinem Bruder schon genug angetan, reicht das nicht das du ihm den Platz im Konzert weggenommen hast?“
„Kann ich was dafür das ich besser spiele als er?“
„Schluss jetzt, wenn du dich noch mal so aufführst streich ich das Konzert, außerdem deine Noten lassen auch zu wünschen übrig, streng dich mehr an, wenn du im nächsten Mathetest wieder eine 5 schreibst, streich ich dir das Konzert und auch den Unterricht bei Herr Micaelis, du kannst dir ein Beispiel an deinem Bruder nehmen, der schreibt gute Noten und ist talentiert, außerdem kann er wunderbar Violine spielen, und sein Lehrer Claude Faustus ist tausend mal besser als Herr Micaelis. Du kannst froh sein das ich dich bei mir aufgenommen habe auf Wunsch von meinem Mann.“ sagt sie streng und geht dann mit Alois aus dem Zimmer.
Nachdem Ciel alleine ist wirft er sich auf's Bett und weint.
Anmerkung, dieses Lied wird häufiger in der FF vorkommen.
Eine Super Neuigkeit
Eine Super Neuigkeit
Am nächsten Morgen geht der kleine Ciel müde und deprimiert zur Schule. Die anderen Schüler sehen ihn an auf Grund des Veilchen doch Ciel äußert sich nicht dazu und setzt sich an seinen Platz. Die Schule hat er hinter sich und freut sich schon auf Sebastian, es war Mitte November und es fing an zu schneien. Völlig durch gefroren erreicht er das Apartment von Sebastian. Dieser öffnet auch sogleich die Türe
„Ciel komm schnell rein.“ sagt er und bringt ihn gleich ins Wohnzimmer.
„Man du bist ja völlig durch gefroren.“ sagt er besorgt und legt ihm eine Decke um.
„Ich hol dir einen heißen Tee.“ sagt er und geht in die Küche um Teewasser auf zu setzen. Während das Wasser kocht geht er zurück zu Ciel, und sieht dann das Veilchen.
„Was ist den da passiert?“ fragt er dann.
„Ich hatte gestern eine Auseinandersetzung mit Alois worauf er mir eine verpasst hat, und Mutter denkt ich sei gegen den Tisch geflogen weil ich so tollpatschig bin.“ erklärt er.
„Das ist typisch für ihn. Was war den der Grund?“
„Der Musikkritiker William T. Spears war gestern Abend ebenfalls zu Besuch und Mum wollte unbedingt das Alois bei einem Konzert mitmacht. Aber er hat dann mich spielen gehört und hat mich genommen.“
„Hey gratuliere, das muss gefeiert werden. Hannah hol den Champagner, es gibt was zu feiern.“
Hannah kommt auch dann mit der Flasche.
„Ach ja und was?“ fragt sie dann.
„Ciel wird beim Konzert mitspielen.“
„Das ist wunderbar, das ist echt zum feiern, auf diesem Konzert werden viele Talentsucher und Produzenten sein, vielleicht wirst du ja dann entdeckt.“ sagt sie und schenkt ein.
„Ok Hannah jetzt übertreibe mal nicht, außerdem hast du mir auch nicht verraten das du damals ein Pianist warst Sebastian.“
„Oh hab ich dir das den nicht erzählt?“
„Nein hast du nicht.“
„Woher weißt du dann davon?“
„Von William, aber warum hast du aufgehört und bist Musiklehrer geworden?“
„Weißt du Ciel ich hatte damals einen kleinen Bruder, ich habe mich nach dem Tod unserer Eltern mich um ihn gekümmert, er hatte ein schwaches Immunsystem und war immer krank, um Geld zu verdienen ging ich nebenbei arbeiten und verdiente genug um mich und meinen kleinen Bruder zu unterstützen. Ich hatte einen kleinen Nebenjob als Pianist und William hat mich dann dort entdeckt, ich bekam ein Musikstudium und konnte endlich das werden was ich immer wollte. Leider hatte ich da keine Zeit mehr mich um meinen Bruder zu kümmern und habe ihn kurzerhand in ein Heim abgegeben, tja und jetzt wohnt er bei einem rotzfrechen verwöhnten Bengel und seiner Mutter der Hexe.“
„Hahahahaha das hört sich an als ob das auf meine Mutter und Alois fallen würde.“
„So verkehrt ist die Sache nicht.“
„Wie meinst du das?“
„Sebastian, sag es ihm endlich du hast lange genug geschwiegen.“ sagt Hannah.
„Was willst du mir sagen?“
„Ciel mein kleiner Bruder heißt Ciel Phantomhieve, du bist mein kleiner Bruder.“
Ciel weitet seine Augen und ist im ersten Moment Sprachlos.
„Aber....aber das kann nicht sein, wir haben verschiedene Nachnamen.“
„Dafür gibt es eine einfache Erklärung, ich stamme aus der erste Ehe von meiner Mutter, der hieß Micaelis im Nachnamen, und Phantomhieve war der Name ihrer zweiten Ehe, da wo du dann geboren wurdest.“
„Und warum wohne ich jetzt nicht bei dir?“
„Ich habe eine zu kleine Wohnung, für 3 Personen, ich such bereits eine größere Wohnung und dann kannst du bei mir und Hannah wohnen.“
„Wie lange sucht du schon?“
„Seit einem Jahr, aber immer nur Ablehnungen. Glaub mir ich will dich bei mir haben, ich sehe das du bei den Trancys unglücklich bist und das will ich nicht.“
„Aber so lange du keine findest muss ich da bleiben.“ sagt Ciel und senkt seinen Blick.
Sebastian nimmt ihn in den Arm
„Ach mein kleiner, du musst noch ein bisschen durchhalten.“ sagt er und knuddelt ihn.
„Na komm ich mach uns was zum essen.“ sagt Sebastian und steht dann auf.
„Gibst du mir deshalb kostenlosen Klavierunterricht weil ich dein Bruder bin?“ fragt Ciel dann.
„Nicht nur, du bist etwas besonderes und ein Naturtalent, außerdem freu ich mich schon auf das Konzert, nach dem essen müssen wir sofort weiter üben. Weißt du schon welches Stück du spielst?“
„Hmmm nein keine Ahnung, aber ich denke das von Franz Liszt „La Campanella“.“
„Oha, das ist aber ein ziemlich schwieriges Stück, wann ist das Konzert?“
„Die Unterlagen werden mir noch zugeschickt.“
„Das ist dein erster öffentlicher Auftritt was?“ fragt Hannah.
„Ja das ist es und ich bin schon richtig aufgeregt.“
„Das kann ich mir vorstellen, das war bei meinem ersten Konzert auch der Fall. Und dennoch hab ich es genossen. Da hab ich auch Sebastian kennen gelernt.“
„Ach so.“
„Ja Musik verbindet eben.“ sagt Sebastian und grinst.
„Und wie sieht es bei dir aus?“ fragt sein älterer Bruder.
„Wie meinst du das?“
„Na ja hast du mir nicht neulich erzählt das du voll auf diese Elizabeth stehst?“ fragt er und zwinkert seinem Bruder zu. Ciel läuft rot an
„Das........das stimmt doch gar nicht.“ verteidigt sich Ciel.
„Mir machst du nichts vor kleiner Bruder.“
„Ach halt die Klappe.“ antwortet er worauf Hannah und Sebastian lachen.
Nach dem sie gegessen haben setzt sich Sebastian zusammen mit Ciel ans Klavier und beide spielen das Stück, was Ciel spielen wird. Die beiden spielen bis zum Abend.
„Gut Ciel, wirklich du wirst noch ein besserer Pianist als ich.“
„Jetzt übertreib mal nicht, so gut wie du werde ich nie.“
„Oh doch vielleicht sogar noch besser, das Talent dafür hast du.“
„Meinst du wirklich?“
„Klar und jetzt fahr ich dich nach hause, es ist schon spät.“
„Ja mach das bitte.“ sagt Ciel und seufzt.
„Hey ich verspreche es dir das du zu uns ziehst sobald ich eine größere Wohnung gefunden habe.“
„Ok.“ antwortet er nur und beide steigen ins Auto.
Als Ciel zu hause war wurde er gleich von seiner Stiefmutter böse angeschaut.
„Wo bist du gewesen junger Mann?“
„Ich war bei Sebastian und da habe ich die Zeit übersehen.“
„So so die Zeit übersehen, hier das ist gekommen.“ sagt sie und überreicht ihm einen A4 Umschlag.
„Oh das müssen die Infos für das Konzert sein.“ sagt er fröhlich und rennt in sein Zimmer.
„Ich finde es unfair Mama, warum darf Ciel an dem Konzert teilnehmen und ich nicht.“
„Keine Sorge mein Sohn, ich werde schon dafür Sorgen das er nicht Auftritt.“
„Und wie willst du das machen?“ fragt Alois.
„Was wäre wenn Ciel gar nicht erst zum Konzert erscheint?“
„Warum soll er nicht erscheinen...............ah das meinst du.“
„Genau und als Ersatz wirst du dann Auftreten.“
„Dazu müssten wir aber erfahren wann und wo das Konzert stattfindet.“
„Keine Sorge, das krieg ich schon raus.“ sagt sie und sie verzieht ihr Gesicht zu einer fießen Grimasse.
Anmerkung dieses Lied spielt er in diesem Kapitel^^
Rückblende und ein Date
Kapitel 3
Rückblende und ein Date
Ciel übt jeden Tag fleißig, da er beim Konzert nicht versagen will. In der Zwischenzeit hatte er das Datenblatt bekommen in dem stand:
Ciel Phantomhieve
639 Harrow Road Kensal Green-
London England
Sehr geehrter Herr Phantomhieve,
Wir laden sie herzlich ein an unserem dies Jährigen Konzert in der Royal Albert Hall teil zu nehmen, Wir freuen und auf ihr können und Talent, bitte kommen sie eine Stunde früher vor Konzert beginn, anhand schicke ich ihnen die Daten.
Datum: 1973/11/28
Beginn: 19:30
Ende: 22:00
Wo: Royal Albert Hall in der
Kensington Core, London
SW7 2AP, United Kingdom
Wir freuen uns sie bei uns begrüßen zu dürfen
mit freundlichen Grüßen
William T. Spears
Ciel war schon ganz aufgeregt und sein Bruder musste aufpassen das er nicht überreagiert.
„Nur noch eine Woche dann ist es endlich so weit.“ sagt Ciel.
„Ja bald ist mein kleiner Bruder ein Star.“
„Ach jetzt hör aber auf.“
„Es ist aber so.“ sagt sein Bruder und wuschelt ihm durchs Haar.
Frau Tracy nutzt die Abwesenheit von Ciel und durch sucht sein Zimmer nach dem Datenblatt. Nachdem sie es hat schreibt sie sich die Daten ab und verstaut wieder alles so wie es war.
//Du wirst meinen Sohn nicht die Zukunft versauen mein lieber Ciel.// denkt sie sich und grinst.
Alois ist inzwischen im Musikzimmer wo er gerade mit seinem Lehrer Claude übte.
„Sehr gut Alois du machst das ganz gut.“
„Aber so gut wie Ciel bin ich nicht.“
„Das stimmt nicht, Ciel wird nur von diesem Sebastian unterrichtet mehr nicht, und dieser kann mir das Wasser nicht reichen.“ sagt Claude und erinnerte sich zurück an das Gespräch.
Rückblende
„Nun Herr Faustus, weshalb haben sie mich hier her bestellt?“ fragt Sebastian.
„Das wissen sie ganz genau, das hab eich ihnen bereits am Telefon schon gesagt.“
„Ach stimmt, sie wollen das ich meinen kleinen Bruder dazu überrede sich vom Konzert zurück zu ziehen und ihm sagen das Alois an seiner stelle spielen soll.“
„Ganz genau.“
„Tut mir Leid, aber das mach ich nicht. Ciel hat für dieses Konzert sehr hart geübt und so eine Chance wird er sich nicht entgehen lassen.“
„Hast du Angst das ihm das gleiche wieder fährt wie dir?“
Sebastian beisst die Zähne zusamme.
„Oh du hast es deinem Bruder nicht erzählt weshalb du dich vom Musikgeschäft zurück gezogen hast.“
„Du bist doch an allem Schuld gewesen, hättest du damals den Flügeln nicht manipuliert dann hätte ich mich nicht bis auf die Knochen blamiert.“
„Tja, so etwas könnte Ciel auch passieren, willst du das etwa?“ Sebastian wird wütend und packt Claude an den Kragen
„Wenn du Ciel das gliche antust wie mir dann bring ich dich höchst persönlich um.“
„Oh ho du drohst mir, das ist aber nicht nett.“ sagt er und packt Sebastians Arme.
„Dann überrede Ciel das er nicht teilnimmt.“
„Das mach ich nicht, und damit ist dieses Diskussion für mich beendet.“ sagt er steht auf und verlässt das Kaffee.
Rückblick Ende
„....laude.....hey Claude.“ angesprochener schreckt aus seinen Gedanken
„Was ist?“
„Wo warst du gerade mit deinen Gedanken?“
„Nirgends, lass uns weiter üben.“ sagt er und hört Alois beim spielen zu.
Auch Sebastian denkt über das Gespräch nach
„Hey jetzt mach dir mal keinen Kopf, Claude wird schon nichts machen.“ redet Hannah auf Sebastian ein. Ciel ist inzwischen im Bad.
„Aber was wenn doch? Ich will nicht das Ciel das gleiche durchmacht wie ich.“
„Das wird er nicht, Ciel ist stärker, er wird sein bestes geben, er ist clever und kann Notfalls improvisieren.“
„Trotzdem mach ich mir Sorgen?“
„Worüber den?“ fragt Ciel dann der wieder gekommen ist.
„Ach nur über das Konzert und ob du den Druck aushälst.“ redet er sich heraus.
„Na hör mal, du weißt das ich es schaffe.“
„Ja das weiß ich.“ sagt er und lächelt.
Gemeinsam spielen sie noch ein bisschen bis Ciels Handy klingelt. Als er sieht wer anruft wird er rot und hebt ab.
„Hi Lizzy.“
„Hallo Ciel, du ich wollte dich fragen ob wir heute einen Kuchen essen gehen?“
„Ja klar doch gerne.“
„Gut treffen wir uns um 18 Uhr im Pavillion? Dort steht auch ein Flügel wo du spielen kannst.“
„Ok ich werde da sein.“ sagt er und legt auf. Er lächelt.
„Oh hat deine liebste etwa angerufen?“ fragt Sebastian.
„Sie.....sie ist nicht meine Liebste.“ und wird rot.
„Ach ist die nicht? Und warum wirst du dann so rot?“
„Halt die Klappe Idiot.“ sagt er und Hannah musste lachen.
„Ich geh jetzt heim und muss mich umziehen, bis morgen dann Sebastian.“
„Ja bis morgen und Viel Spass bei deinem Date.“
„SEBASTIAN, das ist kein Date.“ sagt er und knallt die Türe zu. Hannah und Sebastian sehen sich an und fangen dann an zu lachen.
Als Ciel zu hause ankommt, sprintet er ins Bad um sich zu duschen. Dann sucht er sich passende Kleidung und zieht sich an.
„Na wo willst du den hin?“ fragt Alois gehässig.
„Es geht dich zwar nichts an, aber ich treffe mich um 18 mit Lizzy beim Pavillion.“
„Was mit der Lizzy, die heißeste Braut auf der Schule?“ fragt Alois geschockt.
„Genau mit der.“ sagt er und grinst in sich hinein da er genau weiß das Alois ebenfalls auf Lizzy steht. Wütend verlässt Alois das Zimmer und ruft seine Freunde an.
„Hey Grell ich bins Alois, hör zu wollen wir nicht heute Abend ebenfalls ins Pavillion gehen?“
„Was soll ich den dort in diesem schickimicki Restaurant?“
„Meinen Bruder bloss stellen?“
„Oh da bin ich selbst verständlich dabei.“
„Ok dann um 18:30 vor dem Pavillion.“
„Alles klar.“ sagt er und legt auf.
„So Ciel mal sehen was du dagegen machen wirst.“ sagt er und grinst fieß.
Ein erfolgreiches Date
Kapitel 4
Ein erfolgreiches Date
Kurz vor 18 Uhr treffen sich Lizzy und Ciel vor dem Pavillion. Die Junge Blondine hakt sich bei Ciel ein und gemeinsam gehen sie in das Restaurant.
„Guten Abend ich habe reserviert auf den Namen Middelford für 2 Personen.“ sagt Lizzy.
Der Kellner sieht in sein Buch
„Ah hier stehts Lady Elizabeth, 18:00 einen Tisch für 2 Personen in der Lounge, bitte folgen sie mir.“ sagt der Kellner höflich und die beiden folgen ihm.
„Sie waren schon lange nicht mehr hier Lady Elizabeth.“
„Danke Roland, ja ich komm nur noch selten hierher, aber heute gibt es etwas zu feiern.“
„Ach und was wäre das wenn ich fragen darf Junge Dame.“
„Wir feiern das erste Konzert von meinem Freund hier Ciel Phantomhieve.“
„Oh sehr erfreut Herr Phantomhieve, spielen sie den ein Instrument?“
„Ja ich spiele Klavier.“
„Würden sie uns nach dem essen eine kleine Kostprobe ihres können geben.“ fragt der Kellner.
„Na ja warum nicht, dann kann ich mir in etwa vorstellen wie es ist vor Publikum zu spielen.“
„Oh Ciel das wäre wirklich schön, ich würde auch gerne mal dein Klavierspiel hören.“ sagt Lizzy entzückt.
„Ok, nachdem essen werde ich spielen.“
„Ich freue mich schon darauf.“ sagt sie und guckt in die Karte.
„Ok ich werde es meinem Chef gleich sagen.“ sagt er und entfernt sich vom Tisch.
Was die beiden nicht ahnen Hannah und Sebastian haben sich eben falls im Pavillon einen Tisch reserviert weit weg von den beiden aber genug um sie zu beobachtet.
„Ist das den ok Sebastian?“
„Na klar, ich muss doch gucken wie mein Bruder sich so macht.“
„Ich hätte nicht erwartet das du deinem kleinen Bruder hinterher spionierst.“
„Tu ich gar nicht.“
„Ach und warum sitzen wir hier nun im gleichen Restaurant wie er.“
„Zufall.“
„Ah Zufall.“ antwortet sie und sieht dann Grell und Alois.
„Sieht so aus als ob wir hier nicht die einzigen sind die, die beiden beobachten.“
„“Was meinst du damit Hannah?“
„Guck mal zur Türe.“ Sebastian sieht hin
„Allois und Grell das kann nichts gutes bedeuten.“ sagt Sebastian und sieht wieder zu Lizzy und Ciel die bereits bestellen.
„Und was hast du dir da überlegt?“ fragt Grell.
„Siehst du die Schüssel mit der Schokofüllung?“
„Ja man das sieht lecker aus.“ schwärmt Grell.
„Hör auf Idiot, diese Schüssel werden wir auf Ciel schütten.“
„Und wie willst du das machen?“ fragt der rothaarige.
„Lass dich überraschen.“
Ciel und Lizzy bekommen nach 15 Minuten ihr essen und fangen auch gleich an, dabei lachen sie und reden über Musik und alles was damit zusammen hängt. Lizzy selbst spielt Klarinette und würde gerne mal mit Ciel auf der Bühne stehen.
Nachdem sie aufgegessen haben und noch ein bisschen geruht haben, kommt der Chef auf die kleine Bühne.
„Guten Abend meine Damen und Herren, ich freue mich euch heute einen jungen Nachwuchs Pianisten vor zu stellen, Applaus für Ciel Phantomhieve.“ ruft er ins Mikro und alle fingen an zu applaudieren. Ciel steht auf und geht auf die Bühne. Sebastian und Hannah können teilweiße verstehen was die Gäste sagen
„Oh der ist ja süß“ oder „Was das ist ein Nachwuchstalent“ oder „Was er wohl spielt“ nur positive Kommentare. Ciel verbeugt sich und setzt sich an den Flügeln er atmet noch einmal tief durch und fängt dann an zu spielen „Nocturne – Chopin“
Es wurde still und alle lauschen der Fantastischen Musik, einige haben die Augen geschlossen, einige sind aufgestanden und tanzen zu der Musik, andere kuscheln mit einander und Lizzy steht mit glänzenden Augen vor der Bühne und sieht verträumt zu Ciel auf. Auch Hannah und Sebastian genießen die Musik und Sebastian denkt zurück als er gespielt hat, er sieht zu den Gästen im Raum und sein Blick wird traurig, er vermisst es die Menschen mit seiner Musik zu verzaubern, doch seit dem Vorfall war er nicht mehr auf der Bühne. Durch eine Manipulation des Pianos hat er eine Note nach der anderen falsch gespielt, als er das hört und die Leute ihn ausbuhten und schlechte Kritik verlauten lassen, steht er so unter Schock und hat seitdem nicht mehr gespielt. Als Ciel geendet hat öffnen alle die Augen und applaudierten. Ciel steht auf und verbeugt sich, er lächelt die Leute an und auch der Chef vom Pavillon geht auf Ciel zu.
„Das war echt großartig, wollen sie vielleicht öfters bei uns spielen?“
„Wenn sie wollen kann ich jeden Freitag hier spielen.“ sagt Ciel.
„Das wäre natürlich wunderbar, essen und Getränke gibt es als Gegenleistung gratis für dich und deine Freunde.“
„Das Angebot nehm ich gerne an.“
Alois wird zunehmend wütender. Vergessen ist die Rache und er verlässt das Lokal.
//So kommt er mir nicht davon dieser kleine Wurm.//
„Hey Alois so warte doch, was ist mit der Demütigung?“
„Vergiess es, Ciel ist schon Viel zu lange hier, mir reichts er bekommt immer alles, ich werde ihm eine Lektion erteilen, hör zu Grell.“ sagt er und flüstert Grell etwas ins Ohr.
„Bist du sicher? Das ist ziemlich gefährlich.“
„Er verdient eine Lektion.“ Skeptisch sieht Grell Alois an.
Nachdem Ciel den Vertrag unterschrieben hat, isst er mit Lizzy noch ein Dessert.
„Ciel du kannst echt wunderbar Klavier spielen.“
„Ich würde gerne mal mit dir zusammen spielen.“
„Ja das will ich auch machen.“
So gegen 21:00 verlassen die beiden dann das Lokal und Ciel bringt Lizzy noch nach hause.
„Danke für den schönen Abend Ciel.“
„Ich danke dir, meine liebe Lizzy.“ sagt er und küsst sie dann. Lizzy ist glücklich und erwidert den Kuss.
„Danke für den erfolgreichen Abend.“
„Wir sehen uns dann morgen in der Schule, Gute Nacht und schlaf gut.“
„Du auch.“ Lizzy lächelt und geht dann ins Haus. Ciel ist überglücklich, die letzten Tage waren so erfolgreich, er hat sein erstes Konzert, hat seinen Bruder kennen gelernt, war mit dem schönsten Mädchen zusammen, und er darf jetzt jeden Freitag im Pavillon spielen. Über Glücklich geht er den Wegrand entlang. Er sieht verträumt in den Himmel und so sieht er das heranfahrende Auto nicht. Doch dann wird er auf das Licht aufmerksam, und dann spürt er nur noch einen Stoss wie er das Gleichgewicht verlor und die steile Böschung hinunter stürzt. Er spürt nichts keinen Schmerz gar nichts, um ihn herum wurde alles schwarz und dann umhüllt ihn ganz die Dunkelheit und er wird bewusstlos. Zum allen Überfluss fängt es nun auch zu regnen doch das bekommt Ciel icht mehr mit.
http://www.youtube.com/watch?v=x18Wxs9Ph64
so hoffe es gefällt ^^
Zwischenfall im Krankenhaus
Kapitel 5
Zwischenfall im Krankenhaus
Vom weiten hört Ciel eine Stimme doch konnte er sie nicht zuteilen, sie ruft immer wieder seinen Namen, und dann ist da auch noch so ein piepen,
//Wo bin ich?// denkt er sich und öffnet dann vorsichtig die Augen. Helles Licht strahlt in seinen Augen und er kniff sie wieder zu, dann öffnet er sie erneut und sieht dann in das lächelnde Gesicht von Sebastian.
„Se......bas......tian?“
„Ja mein kleiner ich bin hier. Wie geht es dir?“ fragt er dann besorgt.
„Wo bin ich?“
„Du bist im Krankenhaus.“
„Im Krankenhaus?“
„Ja aber mach dir keine Sorgen, der Arzt sagt du wirst bald wieder auf die Beine kommen.“
„Was ist den passiert?“
„Ich dachte das könntest du uns sagen.“
„Ich weiß nicht, da war ein Licht, dann wurde ich gestoßen und dann war alles schwarz.“
„Hannah und ich haben dich in einer Böschung gefunden, und Hannah hat gleich darauf die Rettung gerufen. Mein Gott ich hatte solche Angst um dich.“ sagt er und umarmt seinen kleinen Bruder.
„Was ist mit meinem Arm?“
„Die Elle ist angebrochen, doch der Arzt sagte, wenn du den Arm ruhig hältst dann wird die angebrochene Elle schnell heilen und du kannst beim Konzert spielen.“
„Und sonst?“
„Außerdem hast du noch eine geprellte Rippe, eine Platzwunde am Kopf und diverse Schrammen und Kratzer, eine kleine Gehirnerschütterung kommt noch dazu. Aber der Arzt sagte das er dich noch 2 Tage hier behalten will, kannst du dir Vorstellen wer das war, wer dich gestoßen hat?“
„Nein keine Ahnung.“
„Kann Alois etwas damit zu tun haben?“
„Warum Alois?“
„Er war mit Grell ebenfalls an dem Abend im Pavillon.“
„Woher weißt du davon?“
„Nun ja ich ehm....“ fängt Sebastian an zu stottern doch Ciel lächelt nur
„Du hast mir nach spioniert stimmts?“
„Ok du hast mich erwischt, ja ich war halt neugierig.“
„Das passt zu dir.“
Sebastian lächelt ihn an und streichelt ihm über die Wange.
„Hast du noch schmerzen?“ fragt er dann.
„Mein Kopf brummt, aber sonst eigentlich nicht.“
„Das ist gut. Hannah holt dir ein paar Sachen.“
„Wie lange war ich den Bewusstlos?“ fragt Ciel dann.
„Du hast ganze zwei Tage durch geschlafen.“
„Ganze zwei Tage? Zwei wertvolle Tage verschwendet.“
„Hey das holen wir nach, und bleibt noch eine Gute Woche zum Üben, hey das kriegen wir schon hin.“ sagt Sebastian und umarmt erneut seinen kleinen Bruder.
Im selben Moment geht die Türe auf und Frau Trancy kommt mit Alois hinein.
Frau Trancy missversteht die Situation und geht auf Sebastian zu.
„So ist das also, darum kommt Ciel immer so spät nach hause, sie haben etwas mit meinem Sohn.“ sagt sie aufgebracht.
„Entschuldigen sie bitte Lady, aber ich glaube sie verstehen das falsch, ich bin nicht Ciel zusammen, ich bin leg endlich sein Klavierlehrer und mehr nicht, Und es ist doch nur normal das ich meinen Schüler tröste wenn er deprimiert ist.“
„Tz und das soll ich ihnen glauben?“ fragt sie weiter.
„Ich habe eine Lebensgefährtin die war sicher schon bei ihnen und hat Ciel ein paar Sachen geholt.“
„Ja die Dame war da, nur hab ich sie gleich wieder weg geschickt da ich die Sachen bringe, außerdem muss ich mit Ciel sprechen und das alleine.“
Sebastian sieht die Dame nur wütend an und dann zu Ciel
„Ich warte draußen.“ sagt er dann streichelt Ciel noch einmal über die Wange und verlässt dann das Zimmer.
Draußen wartet Hannah
„Komm Hannah wir gehen einen Kaffee trinken.“ sagt er nimmt sie an der Hüfte und gemeinsam gehen sie in die Kantine.
„Tja Ciel das sieht nicht gut aus für dich, mit dieser gebrochenen Hand wirst du wohl nicht spielen können.“
„Oh doch ich werde beim Konzert spielen, du wirst mir das nicht versauen. Außerdem Alois, kannst du mir sagen warum du am besagten Abend ebenfalls im Pavillon warst?“
„Woher willst du das wissen das ich dort war?“
„Sebastian hat dich gesehen zusammen mit Grell, was hattest du da vor? Wolltest du mich etwa bloß stellen.“
„Ich wollte dich fertig machen, vor Lizzy vor den ganzen Gästen, aber dann als ich gehört habe das du jetzt jeden Freitag im Pavillon spielst da habe ich meinen Plan geändert.“
„Also hast du mich die Böschung runter gestoßen?“
„Nicht wirklich, Grell ist ein bisschen zu weit recht gefahren und hat dich gestreift, und weil du so ungeschickt bist hast du das Gleichgewicht verloren und bist selber die Böschung runter geflogen.“ sagt Alois gleichgültig.
„Du hinterhältige Ratte, ich werde Anzeige gegen dich erstatten.“
„Mach nur, es wird dir eh keiner glauben, wir stehen unter Schutz der Königin. Du kannst uns gar nichts.“ sagt Frau Trancy.
„Das werden wir ja schon noch sehen.“ antwortet Ciel.
„Jedenfalls wirst du Herr Spears anrufen und sagen das du nicht spielen kannst.“
„Das mach ich ganz sicher nicht, außerdem sobald ich hier raus bin, ziehe ich aus, ich habe echt keinen Bock mehr bei euch zu wohnen.“
„Ach und wo willst du hin?“ fragt Alois
„Das kann dir doch egal sein, und jetzt geht ich bin müde und habe Kopfschmerzen.“
„Na gut wie du willst. Komm Alois!“ sagt Frau Trancy nimmt ihren Sohn und verlässt das Zimmer.
Genau indem Moment kommen Sebastian und Hannah wieder ins Zimmer und sehen einer wütenden Trancy hinterher. Sebastian sieht Hannah an und gehen dann ins Zimmer
„Was ist den passiert das die beiden so sauer sind.“ fragt der junge Klavierlehrer und setzt sich zu Ciel ans Bett.
„Du hattest Recht Alois und Grell sind schuld, Grell hat mich angefahren und dadurch bin ich die Böschung runter gefallen.“
„Mensch Ciel das war ein Geständnis damit können wir ihn Anzeigen.“
„Das habe ich auch gesagt, aber die beiden haben gesagt das sie unter dem Schutz der Königin stehen und mir keiner glauben wird. Außerdem wollte sie das ich Herr Spears anrufen und sage das ich nicht spielen kann.“
„So ein mießes Pack, das reicht jetzt, Ciel du wirst von dort ausziehen, ich werde heute noch zum Jugendamt gehen und das Sorge recht für dich beantragen, ich hab jetzt endgültig die Schnauze voll.“ sagt Sebastian wütend.
„Aber die Wohnung.......“
„Das überlass nur mir.“ sagt er dann und steht auf.
„Du ruhst dich aus und den Rest mach ich.“ sagt er weiter und verlässt zusammen mit Hannah das Zimmer. Ciel ist glücklich das er endlich bei seinem Bruder wohnen kann.
Sebastian ist inzwischen beim Jugendamt
„Was soll das heißen er kann nicht zu mir? Ich bin sein Bruder.“
„Herr Micaelis, ich weiß das sie ihren Bruder zu sich holen wollen, aber so einfach geht das nun mal nicht. Sie müssen zuerst das Sorge Recht bekommen und dann erst kann er zu ihnen, des weiteren werden sie auch eine größere Wohnung brauchen.“
„Ich such doch schon wie verrückt, was soll ich den sonst noch tun?“
„Herr Micaelis bitte beruhigen sie sich, ich verstehe ja ihre Situation, aber so lange nicht bewiesen ist das es dem Jungen dort schlecht geht bleibt er dort.“
„Bitte? Dieser Alois hat versucht ihn um zu bringen, und er will ihm seine Karriere ruinieren, was muss noch passieren das er endlich von denen weg kommt?“
„Es gäbe da eine Möglichkeit.“
„Und die wäre?“ fragt nun Hannah.
„Frau Trancy muss das Sorge recht freiwillig an sie übertragen.“
„Großartig, freiwillig gibt sie Ciel nicht her. Dann werde ich jetzt einen Rechtsanwalt einschalten. Vielen Dank das sie sich so rührend um meinen Bruder kümmern.“ sagt er ironisch, steht auf und verlässt das Jugendamt.
„Das verdammte Jugendamt, ich hätte Ciel niemals hergeben dürfen.“ sagt er verzweifelt und setzt sich auf die Bank. Hannah setzt sich neben ihm und nimmt ihn in den Arm.
„Hey jetzt gib nicht auf, mein Vater ist Anwalt er wird bestimmt eine Möglichkeit finden, außerdem fällt mir ein das wir auf dem Land eine große Villa haben, ich kann Dad fragen ob er und dort wohnen lässt.“
„Wirklich?“
„Ja mein Vater ist zwar streng aber auch gutmütig, na los lass uns zu ihm gehen.“
Sebastian nickt nur und gemeinsam gehen sie in die Kanzlei Anafeloz.
Endlich geschafft
Kapitel 6
Endlich geschafft
„Tut mir Leid Sebastian, Vater konnte dir auch nicht helfen, aber wir bekommen das Haus.“
„Schon gut, und ja es ist wenigstens etwas positives, aber Ciel wird ziemlich enttäuscht sein, ich habe es ihm doch versprochen.“
„Er wird es sicher verstehen.“ versucht Hannah ihn auf zu muntern.
Ciel sitzt im Bett und freut sich schon darauf bei Sebastian zu sein. Genau die beiden betreten im Moment das Zimmer.
„Hallo Ciel.“ begrüßen beide den kleinen.
„Hallo ihr zwei, und wann kann ich zu dir?“ fragt er erwartungsvoll.
„Nun ja, was das betrifft, es ist doch komplizierter als gedacht.“
„Was meinst du damit?“
„Es ist doch komplizierter als gedacht.“
„Was soll das heißen?“
„Du musst noch ein bisschen bei den Trancys bleiben, außer Frau Trancy gibt dich zur Adoption frei oder sie wirft dich raus.“
„Na toll, freiwillig schmeißt die mich nie raus, und zur Adoption frei geben tut sie bestimmt auch nicht.“
„Es tut mir so Leid mein kleiner.“ sagt er und nimmt ihn in den Arm.
„Schon gut, ich werde schon dafür Sorgen das sie mich raus wirft.“
„Bitte mach ja keine Dummheit.“ sagt Sebastian dann.
„Keine Sorge das mach ich mich, ich sag ihr einfach das ich in Zukunft bei meinem Bruder wohnen will.“
„Bist du sicher das sie es erlaubt?“
„Das will ich ja mal hoffen.“
2 Tage später wurde Ciel entlassen, er wird von Sebastian abgeholt und nach hause gebracht. Dort verabschiedet er sich und geht ins Haus wo Frau Trancy schon wartet.
„So, du kommst zurück? Ich dachte du willst ausziehen?“
„Will ich auch, ich will in Zukunft bei meinem Bruder leben, und deshalb will ich das du dem Jugendamt sagst das du mich nicht mehr haben willst oder sonst etwas, aber ich will weg von dir, diesem Haus und Alois.“
„Na gut, dafür musst dich vom Konzert zurück ziehen und sagen das Alois der bessere ist.“
„Das werde ich nicht, aber du hast auch nen Vorteil, du bist mich los und jeder ist glücklich.“
„Denkst du echt das es so leicht ist? Aber bitte mach was du willst, du warst eh nur die ganze Zeit ein Klotz am Bein, morgen geh ich zum Jugendamt und sorg dafür das du bei deinem Bruder wohnen kannst.“ sagt sie wütend und geht in ihr Zimmer.
Alois hat die Situation mitbekommen und grinst.
Das mit dem Jugendamt ist schnell geklärt was die Mitarbeiterin des Jugendamtes ein bisschen überrascht.
„Und sie sind sicher das es inordnung geht? Immerhin haben sie sich 6 Jahre lang um ihn gekümmert.“
„Na und das ist mir egal, ich hab keinen Nerv mehr, soll sich doch sein Bruder um ihn kümmern, ich hab die Schnauze voll.“
„Nun wenn sie es wollen dann unterschreiben sie bitte hier.“ sagt die Dame und Frau Tracy unterschreibt.
„So ich hoffe du bist nun zufrieden.“ sagt sie steht auf und geht.
Ciel strahlt über das ganze Gesicht und ruft sofort Sebastian an.
„Mein Kind freust du dich bei deinem Bruder zu sein?“ fragt sie nett.
„Ja, ich danke ihnen.“ sagt er und wartet auf Sebastian.
Dieser kommt auch nach einer halben Stunde, sofort rennt er in das Büro und umarmt seinen kleinen Bruder.
„Mein kleiner, endlich hab ich dich, ich bin so froh.“
„Ich bin auch froh Sebastian, jetzt wird es nur noch besser.“ sagt Ciel.
„Na komm Hannah wartet schon.“ Ciel nickt und gemeinsam gehen sie zum Auto nachdem sie sich verabschiedet haben.
„Wohin fahren wir jetzt?“ fragt der kleine dann.
„Wir fahren zu unserem neuen Zu hause.“
„Neuem Zu Hause?“
„Jupp, du wirst staunen.“ sagt der schwarzhaarige und lächelt.
30 Minuten dauert die Fahrt und als sie endlich angekommen sind staunt Ciel nicht schlecht.
„Wow das ist ja riesig.“
„Ja dieses Landhaus gehört Hannah's Vater, er hat uns erlaubt hier zu wohnen so lange wir wollen.“
„Das ist ja wunderbar.“ sagt Ciel freudig und rennt zum Eingang. Als er die Türe öffnet sieht er Hannah
„Hannah!“ ruft er und rennt zu ihr. Hannah dreht sich um und wird im nächsten Moment von Ciel umarmt.
„Hey kleiner nicht so stürmisch, willkommen in deinem neuen Zu Hause.“ sagt sie nett.
„Das ist wirklich großartig.“
„Dann warte mal ab bis du dein Zimmer siehst.“ sagt sie und geht vor.
Als Ciel sein Zimmer sieht klappt ihm die Kinnlade runter
„Das.......das ist mein Zimmer?“
„Ja wieso gefällt es dir nicht?“ fragt sie dann.
„Doch schon, es hat alles was ich wollte, ein großes Himmelbett, ein Regal voller klassischer Musik, eine Stereoanlage und ein Flachbild Fernseher.“
„Ja mein Vater hat die Sachen besorgt nachdem er erfahren hat das ein Teenager hier einziehen wird.“
„Ihr seit die besten.“ sagt er und umarmt Hannah. Sebastian kommt dann auch ins Zimmer.
„Und bist du zufrieden?“ fragt er dann.
„Oh ja mehr als das.“
„Ok, nach dann komm mit ins Musikzimmer, jetzt wird geübt, und wenn du schmerzen haben solltest dann sag mir Bescheid dann hören wir auf.“
„Ok werd ich machen.“
Hannah lächelt nur und geht in die Küche während die beiden Jungen Männer ins Musikzimmer gehen und für das bevorstehenden Konzert üben.
3 Stunden üben sie und dann ist das essen auch schon fertig und alle sitzen nun gemeinsam bei Tisch und essen. Hinterher geht Ciel in sein Zimmer und hört sich die Musik von Chopin an. Später kommt Sebastian zu Ciel mit Keksen einer heißen Milch und einer CD.
„Ciel bist du noch wach?“ fragt er dann.
„Ja ich bin noch wach.“
„Hier ich habe dir heiße Milch und Kekse gemacht.“
„Danke Sebastian.“ sagt er und nimmt beides dankend an.
„Ich habe auch noch ein Geschenk für dich.“
„Für mich? Ein Geschenk?“
„Ja, es ist nur eine Kleinigkeit, aber hier, diese CD möchte ich dir gerne schenken.“
„Was ist den da drauf?“
„Das sind Lieder die ich selbst komponiert habe, ich hoffe sie gefallen dir und dienen dir als Inspiration für deine eigenen Kompositionen.“
„So was ist doch viel zu wertvoll, das kann ich nicht annehmen.“
„Doch du kannst und du wirst, ich gebe sie an dich weiter, weil ich weiß das du eines Tages ein berühmter Pianist sein wirst.“
„Das nett von dir Sebastian, ich werde die CD immer in Ehren halten, versprochen.“ sagt er und umarmt seinen Bruder.
„Aber jetzt geh ins Bett du hast morgen Schule und Übermorgen ist dann schon das Konzert, ich habe auch gehört das dieses Konzert zu Ehren der Königin gemacht wurde, das heißt Übermorgen treffen wir die Königin und du darfst vor ihr spielen, mal sehen was sie dazu sagt.“
„Oh mein Gott, die Königin, das macht mich noch nervöser.“
„Hey ganz ruhig denkt nicht daran und spiele wie sonst auch, mit Leidenschaft und Gefühl. Ich weiß das du es schaffst.“ sagt er und gibt Ciel ein Küsschen auf die Stirn
„Aber jetzt solltest du schlafen, Gute Nacht.“
„Gute Nacht Sebastian.“ sagt er und kuschelt sich dann ins Bett. Sebastian lächelt und verlässt dann leise das Zimmer.
Hannah liegt bereits im Bett mit einem Buch in der Hand.
„Schläft der kleine schon?“
„Ja er schläft.“
„Das ist gut, dann haben wir jetzt Zeit für uns.“ sagt Hannah verführerisch und Sebastian macht sich auf eine Heiße Nacht gefasst.
Das Konzert
Kapitel 7
Das Konzert
Alois zerfetzt die Zeitung
„Dieser blöde Ciel.“
„Mein Liebling was hast du den?“
„In der Zeitung steht das Ciel an dem Konzert teilnimmt, und sie schreiben was für ein Talent er ist und so, ich hasse ihn, ich hasse ihn, ICH HASSE IHN!“ schreit er dann
„Alois mäßige deinen Ton.“ ermahnt ihn seine Mutter
„Deine Mutter hat Recht Alois, außerdem habe ich meine Beziehungen spielen lassen und du darfst jetzt auch an dem Konzert teilnehmen.“
„Wirklich? Oh danke Claude danke.“ sagt er und umarmt ihn.
Im Landhaus sitzt die kleine Familie beim essen
„Wow jetzt werde ich schon in der Zeitung erwähnt.“
„Ja natürlich das Konzert ist ja auch schon in 3 Tagen.“ sagt Sebastian und trinkt seinen Kaffee.
„Und wie siehts mit der Schule aus? Nur weil du bei diesem Konzert spielen darfst solltest du die Schule nicht vernachlässigen.“ sagt Hannah. Wortlos holt Ciel seinen Mathetest hervor und zeigt ihn Hannah.
„Eine zwei, sagtest du nicht du hattest Probleme in Mathe?“
„Doch schon früher, aber seit ich hier bin kann ich ruhig lernen ohne Lärm und Unterbrechung.“
„Verstehe, Alois hat dich also nie lernen lassen stimmts?“ fragt Sebastian.
„Jupp genau, und deshalb bin ich froh bei euch zu sein.“
2 Tage später fühlt sich Hannah immer schlechter, sie übergibt sich und hat meistens Hunger. Ihre Hormone spielen auch verrückt und sie isst komische Sachen.
„Schatz alles ok mit dir?“ fragt Sebastian besorgt.
„Ja aber seit unseren letzten gemeinsamen Nacht ist mir dauernd schlecht.“ sagt sie.
„Vielleicht solltest du zum Arzt gehen? Vielleicht hast du dir nen Virus oder so eingefangen? Komm wir fahren zum Arzt.“ sagt Sebastian. Der schwarz haarige sagt Ciel Bescheid und beide fahren zum Arzt.
Der Arzt macht Ultraschall und sieht dann etwas erfreuliches.
„Nun Miss Anafeloz, sie sind schwanger.“ sagt der Arzt.
„Wie bitte? Ich bin schwanger?“ fragt sie ungläubig und auch Sebastian hört nicht richtig.
„Sind sie sicher, ich meine 100% sicher?“
„Natürlich es gibt keinen Zweifel.“ sagt der Arzt und lächelt.
Sebastian und Hannah sehen sich an und fallen sich dann in die Arme
„Hast du gehört wir bekommen ein Kind, das ist doch wunderbar.“ sagt sie freudig.
„Ja Ciel wird sich über ein kleines Geschwisterchen ziemlich freuen. Ich liebe dich Hannah.“
„Ich liebe dich auch Sebastian.“ sagt sie und beide küssen sich.
Nachdem Arzt Besuch gehen fahren beide noch einkaufen und Ciel sitzt in seinem Zimmer und hört sich Sebastians Komposition an.
Als die beiden vom Einkauf zurück kommen geht Hannah in die Küche und Sebastian geht zu Ciel.
„Hey kleiner.“
„Hey Sebastian, und was hat der Arzt gesagt? Geht es Hannah gut?“ fragt er besorgt.
„Und ob, tja wie soll ich sagen, aber du wirst ein kleines Geschwisterchen bekommen.“
„Heißt das Hannah ist schwanger?“
„Genau das heißt es.“ sagt Sebastian.
Ciel springt auf und rennt zu Hannah in die Küche und umarmt sie was sie im ersten Moment überrascht.
„Gratuliere Hannah, Sebastian hat mir das gerade erzählt, ich bin so glücklich und freu mich schon.“
„Das ist schön, ich hoffe du wirst mir dann auch helfen mit dem Kind.“
„Ja das werde ich.“ sagt er und lächelt.
Beim Essen und auch so wie den Rest des Tages reden sie über den neu Zuwachs. Ciel übt aber dann noch ein letztes mal das Stück, er will es seinem kleinen Geschwisterchen vorspielen. Hannah sitzt zusammen mit Sebastian auf dem Sofa, er hat einen Arm um sie gelegt und mir der anderen streichelt er sanft über ihren Bauch. Beide haben die Augen geschlossen und lauschen der schönen Melodie die vom Flügel aus geht. Nachdem er das Konzertstück zu ende gespielt hat, spielt er noch ein ruhigeres Lied und zwar das von Richard Clayderman „Ballade pour Adeline“. Beide entspannen sich und auch das ungeborene Kind scheint die Musik zu lieben.
Spät am Abend sitzen Hannah und Sebastian jeweils rechts und links auf Ciel Bett und Hannah streicht ihm über das Gesicht.
„Morgen wirst du dein bestes geben, ich weiß du schaffst es, du hast lange dafür geübt.“
„Ich bin ein bisschen nervös.“ sagt er dann.
„Das ist jeder am Anfang, aber du wirst sehen, es wird dir Spass machen dort auf der Bühne, spiel einfach so wie immer, dann geht das schon, und jetzt solltest du schlafen.“
„Ja ich wünsche euch eine Gute Nacht.“
„Wünschen wir dir auch.“ sagt Hannah und gibt Ciel ein Küsschen auf die Wange. Danach verlassen beide das Zimmer des kleinen um selbst ins Bett zu gehen.
Am nächsten Morgen frühstücken alle gemeinsam und machen sich dann für das Konzert bereit. Ciel trägt eine schwarze kurze Hose, ein weißes Hemd, knie lange Strümpfe und ein schwarzen Jackett. Seine linke Brusttasche ziert eine weiße Rose und ein Teil seiner Haare ist nach hinten gekämmt. Sebastian trug einen schlichten schwarzen Anzug und Hannah ein langes Rotes enges Kleid mit einem V Ausschnitt. So fahren sie gemeinsam zur Royal Albert Hall. Dort steigen sie aus und gehen zum Hintereingang wo sie schon erwartet werden.
„Ciel schön dich zu sehen, du siehst gut aus.“
„Danke Herr Spears, ich hoffe die Leute sehen das genau so.“
„Aber sicher werden sie das.“ dann fällt sein Blick auf Sebastian und Hannah.
„Sebastian mein Alter, dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen, gut siehst du aus.“
„Danke William, du siehst auch gut aus.“
„Und wer ist diese reizende Lady?“
„Das ist meine Lebensgefährtin Hannah Anafeloz.“ stellt Sebastian sie vor und sie verbeugt sich höflich.
„Freut mich sie kennen zu lernen.“
„Ich freue mich ebenfalls.“ sagt sie als die vier plötzlich eine Stimme hören.
„Ciel, ich bin froh das ich dich vor dem Konzert noch einmal treffe.“ sagt sie und überreicht ihm eine Kette.
„Diese Kette soll dir Glück bringen.“
„Danke Lizzy, das freut mich sehr.“ sagt er und gibt ihr ein Küsschen auf die Wange.
„Nun gut, Ciel du hast noch ein bisschen Zeit, du kannst dich noch ein wenig in unserem Ruheraum entspannen, und ich darf euch jetzt zu euren Plätzen führen.“ Die 3 folgen William und Ciel geht in den besagten Raum. Als er dort ankommt bleibt er vor Schreck stehen.
„Alois? Was machst du den hier?“ fragt er dann.
„Tja ich darf ebenfalls am Konzert teilnehmen, Claude hat seine Beziehung spielen lassen und jetzt bin ich hier.“
Doch Ciel grinst nur
„Schön, dann werden wir heute entscheiden welche Musik besser ist, bei dem das Publikum am meisten applaudiert ist der bessere.“
„Alles klar, aber ich werde nicht verlieren.“ kontert Alois und beide werfen sich giftige Blicke zu.
Nach ein paar weiteren Wortgefechte ist es dann Zeit und Alois geht als erster auf die Bühne.
„Guten Abend meine Damen und Herren, es ist mir eine besondere Freude dieses Konzert unser Königin Victoria zu widmen, und jetzt begrüßt mit mir unseren Ehrengast, Königin Victoria.“ Alle drehen sich um wo auch schon die britische Nationalhymne gespielt wird. Im Klang dieser Hymne betritt die Königin gemächlich den Ehrenplatz, die Loge genau in der Mitte von der Bühne. Als die Hymne zu Ende war setzen sich alle wieder und der Ansager fuhr fort.
„Heute nach dem Konzert habe ich noch zwei kleine Überraschungen für euch, unser verehrter William T. Spears hat zwei neue Nachwuchstalente gefunden, und zu Ehren unserer Königin werden die beiden eine kleine Einlage ihres können zeigen. Doch wünsche ich euch allen Viel Spass mit dem Konzert.“ sagt der Ansager Soma und verlässt die Bühne. Das Konzert fängt an und alle sind begeistert Nach einer Stunde ist das Konzert vorbei und Soma greift wieder zum Mikrofon
„Und nun meine Damen und Herren, wie versprochen die zwei Nachwuchstalent, begrüßt mit mir zuerst Earl Alois Trancy, er spielt das Stück "Pollonaise brilliant", Henryk Wienawsky viel Spass.“
„Alois? Was macht der da?“ fragt Sebastian verwundert.
„Das bedeutet nichts gutes, Ciel wird sich sicher darüber aufregen.“
„Ich hoffe er bleibt trotz allem Professionell.“
„Er schafft es, ich weiß es, er lässt sich von Alois nicht fertig machen.“ sagt Lizzy
„Und dann fängt Alois auch an zu spielen. Doch schon bei den ersten Tönen merkten Viele Kritiker das er nicht ernst spielt sondern nur einfach die Noten abliest. Nachdem er geendet hat applaudierten zwar die Leute aber Begeisterung ist anders. Selbst die Königin die eine Musik Liebhaberin ist hat gemerkt das Alois die Musik nicht ernst nimmt. Er verbeugt sich und geht von der Bühne.
„Nun die Leute waren wohl nicht so begeistert was?“ fragt Ciel.
„Hast du den Applaus nicht gehört? Sie lieben mich.“ sagt er und geht arrogant von der Bühne.
Und nun zum zweiten Nachwuchstalent, einen herzlichen Applaus für Ciel Phantomhieve, er spielt das Stück, "La Campanella", von Franz Liszt viel Spass.“ die Menge applaudiert und Ciel betritt die Bühne. Auch er verbeugt sich und setzt sich dann an den Flügel. Er atmet noch einmal tief ein und aus und fängt dann an zu spielen. Die Leute schließen die Augen und lauschen der wunderbaren himmlischen Musik, auch die Königin schließt die Augen und genießt die Musik, sie ist hin und weg von der Musik, sie spürt eine wärme durch ihren Körper fließen, sie merkt das er mit Herz und Seele spielt und das findet sie so toll, Musik soll Spass machen. Die sanften Töne fließen durch den Saal und berühren von jedem das Herz. Nachdem auch dieses Lied zu Ende war stehen die meisten auf und applaudierten und jubeln, selbst die Königin ist aufgestanden und applaudiert, die Leute rufen Zugabe. Sebastian und auch Hannah sind stolz auf den kleinen. Ciel lächelt und sieht zum Ansager. Die Königin flüstert ihrem Butler etwas ins Ohr worauf dieser verschwindet und dem Ansager etwas ins Ohr flüstert. Dieser ist geht dann zu Ciel und flüstert ihm ins Ohr.
„Die Königin wünscht das?“ fragt Ciel.
„Ja, würdest du noch eine Zugabe spielen?“
„Klar wenn die Königin es wünscht.“
„Und welches Lied darf ich ankündigen?“
Ciel nimmt dem Ansager das Mikrofon aus der Hand.
„Sehr geehrte Damen und Herren, auf Wunsch der Königin werde ich noch eine Zugabe spielen, das Lied das ich spielen werde ist für alle verliebten unter euch, es ist eine Komposition von meinem Bruder Sebastian Micaelis, er hat dieses Lied für Hannah komponiert und das bedeutet mir sehr viel.“ sagt Ciel setzt sich ans erneut ans Klavier und spielt. Auch dieses mal sind alle voll begeistert und genießen jeden Augenblick. Sebastian hatte Tränen in den Augen er ist so glücklich. Hannah sieht es und nimmt ihn in den Arm.
„Dein Bruder ist echt was besonderes.“ flüstert sie und streicht ihm durchs Haar.
„Ja das ist er.“ sagt er und lauscht weiter der Musik. Alois gefällt das gar nicht wütend geht er in den Ruheraum und flucht erstmal. Seine Mutter kommt zu ihm
„Ruhig mein Junge.“ sagt sie.
„Was fällt dieser Königin ein, alle sind so begeistert von ihm, und ich nicht, ich hasse ihn.“
„Mein Sohn dreh jetzt nicht durch, ich werde dafür Sorgen das er ein für alle mal von der Bildfläche verschwindet.“ sagt sie und grinst fieß, aus ihrer Tasche holt sie eine kleine Pistole hervor.
„Mama, woher hast du den die?“
„Damit wird Ciel nun endgültig von der Bildfläche verschwinden.“ sagt sie und grinst.
Dieses Lied hat Alois bei seinem Auftritt gespielt:
http://www.youtube.com/watch?v=YcRiurJ-q50
Und das hier spielt Ciel in seiner Zugabe
http://www.youtube.com/watch?v=fy1esxfjb6c&list=RD02gfsgXJQ0ebU
ist zwar von Richard Clayderman aber in der FF hat Sebastian das Lied komponiert.
Das Ende nach dem Konzert
Kapitel 8
Das Ende nach dem Konzert
Nun hat auch Ciel fertig gespielt und die Zuschauer jubeln und applaudierten erneut und auch die Königin ist hin und weg von seinem Spiel. Ciel verbeugt sich, nun begibt sich die Königin auf die Bühne und auch Ciel ist überrascht darüber
„Meine lieben Bürger von Großbritannien, ich habe mich heute sehr über das Konzert gefreut, und vor allen die beiden Nachwuchstalente, man hat gewisse Unterschiede gemerkt, und ich bin mir sicher das beide eines Tages Großartige Künstler werden, dennoch...“ sieht geht zu Ciel
„...Ciel Phantomhieve hat mich heute am meisten überrascht, ich hätte nie gedacht das er so spielen kann und für einen 14 Jährigen ist das wirklich erstaunlich, Ciel ich danke dir das du mir heute mal wieder gezeigt hast wie schön die Musik ist, ich habe gespürt das deine Musik alle unsere Herzen verbindet, du spielst mit so viel Gefühl und Leidenschaft, man merkt das du Spass daran hast, aber sage mir, bei wem hast du so gut Klavier spielen gelernt?“
Ciel lächelt
„Das alles verdanke ich meinem Bruder Sebastian Micaelis, er hat mir erst gezeigt wie schön die Musik ist, und ich bin ihm dankbar dafür das er mich darin Unterricht hat, ich freue mich auf den Tage schon wo ich zusammen mit ihm spielen darf, er hat mich mit seiner Komposition inspiriert und dafür möchte ich ihm danken.“
Sebastian ist gerührt und geht auf die Bühne und umarmt seinen kleinen Bruder. Die Menge jubelt und finden es süß wie sich zwei Brüder so sehr lieben. Auch Hannah und Lizzy haben jeweils ein lächeln auf den Lippen und Lizzy vergießt sogar eine Träne.
„Und aus diesem Grund, würde ich dich bitten Ciel Phantomhieve und Sebastian Micaelis, das ihr zukünftig auf königlichen Anlässen spielt, ganz Europa soll von eurer Musik hören und wie schön die Klänge eines Instrumentes sein kann, und darum ernenne ich euch beiden zum königlichen Hof Pianisten.“
Die Menge applaudiert und jubeln und freuen sich, auch die beiden Brüder sehen sich an und lachen.
„Und zum krönenden Schluss lade ich euch beiden zusammen mit Hannah und Lady Elizabeth ein mit mir im Buckingham Palast zu speisen.“
„Wir nehmen ihr Angebot sehr gerne an euer Majestät.“ sagen die beiden und verneigen sich vor der Königin. Alles scheint perfekt zu sein doch dann.
„So leicht gebe ich nicht auf Ciel Phantomhieve.“ schreit Frau Trancy und holt ihre Waffe hervor. Alle sehen erschrocken auf und einige schreien auf. Frau Trancy zielt auf Ciel und drückt 3 mal hintereinander ab. Die Kugeln rasen auf Ciel zu und dieser ist zu geschockt um aus zuweichen, doch Sebastian sein Bruder reagiert schnell und stellt sich vor Ciel und die Kugel trafen ihn. Das Security kann dann Frau Trancy überwältigen und ihr die Waffe aus der Hand nehmen. Sie schreit und wehrt sich. Auch die Königin hat sich erschreckt so das sie zu Boden gestürzt ist.
Sebastian jedoch fällt durch die Wucht in Ciels Arme und beide stürzen zu Boden. Ciel rappelt sich dann wieder auf.
„Sebastian?“ fragt er und dreht ihn vorsichtig so das er nun mit dem Kopf auf Ciels Schoß lag. Auch Hannah und Lizzy rennen nun zu den beiden auf die Bühne.
„SEBASTIAN!“ schreit Hannah und lässt sich neben Ciel auf den Boden fallen. Sebastian öffnet seine Augen und lächelt. Dabei floss Blut aus seinem Mund.
„Sebastian, warum hast du das getan?“ fragt Ciel.
„Weil ich dich be...beschützen...wollte.“ sagt er und hustet dann das ein Schwall Blut hervor kommt.
„So ruft doch einer endlich mal jemand den Notarzt und den Krankenwagen.“ schreit Ciel.
William hat sich vom Schock erholt und ruft sowohl auch den Notarzt als auch den Krankenwagen.
„Ciel...ich möchte das du mir eines versprichst...“
„Hör auf ich will so einen Unsinn gar nicht hören.“ sagt er und tränen verlassen seine Augen.
„Versprich mir...das du dich gut um Hannah...und dem Kind kümmern wirst.“
„Das wirst du schön alleine machen, du darfst nicht sterben bitte nicht.“
„Ciel...“ er hebt eine Hand und legt sie auf seine Wange.
„...du wirst ein großartiger Komponist und ich weiß...das du es schaffst.“ dann dreht er den Kopf zu Hannah die auch bereits Tränen in den Augen hatte.
„Süße, es tut...mir Leid, unterstütze und hilf Ciel...ihr beide bedeutet mir sehr viel, und ich habe euch so liebe. Hannah eigentlich wollte ich dich...nach dem Konzert etwas fragen.“
„Was? Was wolltest du mich fragen?“ fragt sie.
„Ob du mich heiraten willst.“ Nun ist es um Hannah geschehen und sie weint richtig los.
„Ich hätte ja gesagt du Idiot.“ Sebastian lächelt.
„Ciel...ich danke dir das ich so ne tolle Zeit...mit dir verbringen durfte, bitte mach weiterhin so schöne Musik ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen, deiner Musik und in deiner Seele, ich liebe euch beide.“ sagt er mit letzter Kraft und auch ihm laufen tränen aus den Augen.
„Wir lieben dich auch Bruder, ich verspreche es, ich werde mich sowohl um Hannah als auch um das Baby kümmern.“ sagt er und auch bei ihm rinnen immer mehr Tränen aus den Augen.
„Ich danke dir mein kleiner.“ sagt er zum Schluss als er dann seine Augen schließt und nicht mehr atmet. Ciel und auch Hannah reißen ihre Augen auf und Ciel zieht seinen Bruder näher zu sich
„Ich liebe dich mein Bruder, ich werde dich immer lieben.“
Wenige Augenblick später treffen die Notärzte ein, doch die können nur noch den Tot feststellen. Sebastian wird in einen Leichensack gepackt und von der Bühne getragen.
Hannah weint und Ciel versucht sie zu trösten
„Hannah, er ist zumindest auf der Bühne gestorben, wir schaffen das schon.“
„Er wollte mich heiraten, warum hat er mich nicht früher gefragt dieser Idiot, er war meine große Liebe, ich wollte eine Familie mit ihm Gründen und jetzt weiß er nicht mal ob er einen Sohn oder eine Tochter bekommen hätte.“
„Ich bin sicher er wird es noch wissen.“ sagt Ciel dann und schnieft.
Die Königin geht auf die beiden zu
„Es tut mir unendlich Leid, mein Aufrichtiges Beileid.“
„Vielen dank Königin Victoria.“
3 Tage später findet die Beerdigung von Sebastian statt. Alle haben sich zu der Abschiedshalle begeben, Ciel, Hannah und Lizzy standen ganz vorne vor dem Sarg. Der Pfarrer sprach einige Worte. Ciel sieht ein letztes mal zu seinem Bruder, er weiß was sich sein Bruder gewünscht hat und deshalb versammeln sich alle am Friedhof wo bereits ein schwarzer Flügel steht. Der Sarg wurde zu der Grabstelle getragen, dort wird er kurz abgelegt und Ciel setzt sich an den Flügel und spielt das Lied was er selber komponiert hat.
//Sebastian ich hoffe du hörst das Lied, das habe ich ganz alleine komponiert nur für dich, den du hast mir sehr viel bedeutet als Bruder, und ich hoffe das du deinen Frieden finden wirst, ich hoffe du wirst auf uns herabsehen wo du gerade bist, und ich halte mein Versprechen, ich werde so wohl Hannah als auch deine kleine Tochter beschützen.// nachdem er zu ende gespielt hat wird der Sarg herunter gelassen und zugeschüttet. Der Himmel war grau und fing an zu schneien doch das störte die Gäste nicht. Auf dem Grabstein steht geschrieben in goldener Schrift:
In Erinnerung an
Sebastian Micaelis
er starb am 24.11.1973
im alter von 34 Jahren
Nachdem das Grab fertig ist verließen die Gäste den Friedhof. Nur noch Lizzy, Ciel und Hannah bleiben zurück und sehen noch einmal auf das Grab.
„Wir werden dich nie vergessen Sebastian.“ sagt Ciel legt eine weiße Lilie auf das Grab.
Das ist die Melodie die er für Sebastian komponiert hat.
20 Jahre später...
Kapitel 9
Epilog
20 Jahre sind nun vergangen an dem Sebastian gestorben ist. Ciel ist ein Erfolgreicher Pianist und Komponist. Er hat Lizzy geheiratet und gemeinsam haben sie einen kleinen Sohn. Auch Hannah hat eine Gesunde Tochter zur Welt gebracht und gemeinsam wohnen sie in dem Land sitzt von Hannahs Vater. Ciel und Llizzy haben Hannah in den ersten Jahren geholfen und unterstützt genauso wie Hannah Ciel unterstützt und geholfen hat über den Tot seines Bruder weg zu kommen, und dann wurde Lizzy selber schwanger. Ciel hat sich damals riesig gefreut und und auch Lizzy war ganz aufgeregt. Die beiden Kinder verstehen sich auch ziemlich gut und spielen immer zusammen. Aber eines bleibt in der Familie, alle spielen ein Instrument und auch die zukünftigen Generation werden ein Instrument spielen.
Alois und seine Mutter wurde aufgrund dieser Tatsache der Adelstitel sowie Status und Vermögen aberkannt. Die beiden wohnen nun in East West London das Ghetto von London, und Alois durfte nicht mehr öffentlich Auftreten. Frau Trancy wurde zu eine 13 Jährigen Haftstrafe verurteilt.
Heute am 24.11.1993 steht die gesamte Familie am Grab von Sebastian.
„Siehst du Sebastian, jetzt ist doch noch alles gut geworden, deine Tochter kennst du ja schon und auch meinen Sohn, heute ist es schon wieder 20 Jahre her seit ich dich verloren habe, und wie du siehst geht es uns gut, du wirst immer in unseren Herzen sein, den solange wir mit der Musik verbunden sind bist du immer bei uns, wir werden dich nie vergessen mein geliebter Bruder. Und wir werden weiterhin so schöne Musik spielen, den die Musik hat alle unsere Herzen verbunden und durch die haben wir uns alle getroffen, Vielen Dank Sebastian.“ Ciel Sohn zieht an seinem Mantel
„Du Papa, war Onkel eigentlich auch ein Pianist so wie du?“
„Ja das war er, er war sogar noch ein besserer als ich.“ sagt er und sieht in den Himmel wo leichte Schneeflocken zu Boden fallen.
