Inuyasha Halloween-Special

Dummkopf!!? // Herausforderung

Hab mal schnell einen Prolog geschrieben ^w^
 

**************************************************************************************************
 

In wenigen Tagen ist Halloween und Kagome Higurashi, eine Mittelschülerin hat vor, es mit ihren Freunden zu verbringen. Besonderen Freunden, aus einer fremden Zeit. Kagome reist seid Wochen durch den Konochenfresserbrunnen, der bei ihnen am Schrein steht. Durch ihn gelangt sie in die Epoche der kriegerischen Staaten, wo sie den Shikon no Tama, ein mächtiges Juwel, wieder vervollständigen muss. Auf ihrer Reise lernt sie den Halbdämonen Inuyasha, den Kitsune Shippo, den Mönch Miroku und die Dämonenjägerin Sango, mit ihrer Dämonenkatzte Kirara kennen. Auf ihrer Suche nach den einzelnen Splittern, treffen sie auf neue Freunde, bzw. Feinde. Der Halbdämon Naraku versucht, vor ihnen an die Splitter heranzukommen und durch den Juwel zu einem Vollwertigen Dämon zu werden. Inuyasha's Halbbruder Sesshomaru dagegen, ist wohlmöglich der einzigste Youkai, der nicht an den Splittern interessiert ist, er ist stark und Menschen gegenüber nicht gerade freundlich. Außer wenn es um das kleine Mädchen Rin geht, das er mit einem Erbstück seines Vaters wiederbelebte und was wäre das, ohne einen kleinen 'Teufel'? Dafür ist Jaken zuständig, er ist ein Gnom, Diener des Inuyoukai Sesshomaru. Er ist sehr aufbrausend, hält sich im Kampf aber im Hintergrund. Einige der wenigen neuen Bekanntschaften von der Schülerin Kagome. Öfters ist sie wegen den vielen Prüfungen im Stress, da sie über Tage hinweg wieder in das feudale Japan zurück reist. Wenn sie lernen will kann sie nicht, auch holt Inuyasha sie manchmal von Zu hause ab, wenn er meint, sie brauche wieder zu lange. Wie immer ist Kagome nun heute mit ihren Freunden unterwegs, aber sie hat großes vor! Sie will sie überreden, mit in die Neuzeit zu kommen und mit ihr und Sota, ihrem kleinen Bruder, Süßigkeiten zu sammeln. Shippo, Sango und Miroku stimmten zwar zu, aber da hatten sie noch eine Rechnung mit Inuyasha zu machen.

"Du bist auch wirklich gesund? Wir können Naraku nicht in den Hintergrund schieben, nur weil du dich vergnügen willst?!!"

das war das einzigste, was der Hanyou dazu zu sagen hatte, doch damit hatte er wiederum mit dem kleinen Kitsune zu tun.
 

Shippo sprang auf und ab, seinen kleinen Zeigefinger auf Inuyasha gerichtet.

"Inuyasha, ich will aber auch Spaß haben! Das lässt Kagome nicht zu, du kannst ja bei Kaede bleiben, während wir ganz dolle viel Spaß haben!"

//keine schlechte Idee//

Kurz blieb Shippo stehen und dachte nach, danach legte sich ein schelmisches Lächeln auf seine Lippen. Er hatte eine Idee!

"Weißt du was Inuyasha, du bleibst hier und wir gehen Lollis lutschen! Du müsstest nicht mitkommen und jeder wäre zufrieden."

Das hätte Shippo wohl gern gepasst, langsam beugte sich der Hanyou zu ihm herunter und mit einem Hieb, zappelte Shippo in der Luft. Bevor Kagome ihre berüchtigten Worte sagen konnte, sprach Inuyasha.

"Ich komme mit!"

//Mission failed//

Kagome nickte zufrieden und schaute sich um. Sie wollte Rin-chan auch noch fragen, vorerst würde sie aber Inuyasha lieber nichts erzählen.. Nach einiger Zeit fragte die schwarzhaarige

"Inuyasha, witterst du Sesshomaru in der Nähe?.."

Der Hanyou schaute die Schülerin neugierig an, nickt aber. Kagome klatschte in die Hände, jetzt hieß es abwarten. Sie wusste, das Sesshomaru zu Inuyasha kommen würde, da sie Rin einen Tag vorher gefragt hatte, ob sie nicht um Mittag in Kaedes Dorf kommen würde. Das kleine Mädchen hatte genickt und Kagome noch ganz stolz mitgeteilt, das Sesshomaru-sama und Jaken mit ins Dorf kommen würde.
 

Eine Viertelstunde später, in der Kagome nicht verriet, auf wen sie wartete. Dann war es soweit, Inuyasha stand auf und hielt seine Hand an Tessaiga's Griff, außerdem knurrte er. Alles deutete daraufhin, das Sesshomaru ganz in der Nähe war und sich auf sie zu bewegte. Von weiten kam Rin angerannt und völlig aus der puste, stoppte sie bei Kagome. Sesshomaru, Ah-Uhn und Jaken hingegen, ließen es ruhiger angehen. Sie ließen sich nicht von Meschen hetzen.

"Rin-chan, schön das du kommen konntest und die Anderen mitgebracht hast."

Der Hanyou beruhigte sich einigermaßen und schaute Kagome eindringlich an. Sie hatte gewusst, das sein Halbbruder kommen würde, samt Gefolge?! Jetzt musste Kagome ihr anderes Ziel wohl Inuyasha mit teilen. Sie spielte abwesend mit ihren Zeigefingern, als sie es ihm mit teilte.

"Weißt du Inuyasha, ich habe gedacht, das Rn-chan mitkommt und naja.. Sesshomaru lässt sie bestimmt ungern alleine mit dir."

//Plop, Sicherungen platzen von Jaken und Inuyasha//

"Kagome!! Das ist das dümmste, was du dir je ausgedacht hast! Sesshomaru von Menschen umzingelt, als nächstes willst du ihn bestimmt in ein süßes keines, gutschi-gu-Häschen verwandeln!! Und sag mir jetzt bitte, das ich Unrecht habe!!"

Kagome wurde leicht nervös, sachte sagte sie

"Ich glaube das haben wir nicht in seiner Größe..."

Auf die Lippen des kleinen Kitsunes huschte ein dämonisches Lächeln, das Angebot stand bereits fest, ob Inuyasha wollte oder nicht.

"*kicher* Du kannst doch bei Kaede bleiben..!"

~Bong~

Der Hanyou hatte gerade an Shippo, Sango und Miroku eine Kopfnuss verteilt. Der Mönch rieb sich seine kleine Beule. Warum auch er?
 

"Wofür war die denn?"

fragte er den Hanyou, welcher nur knurrend da saß.

"Ihr habt alle drei blöd gegrinst, ich lasse Sesshomaru doch nicht mit Kagome alleine! Ich komme mit, soll er doch Zuhause bleiben!! Ich denke, das wäre die einfachste Lösung!"

Sesshomaru erhob seine Hand und ließ seine Lichtpeitsche vor Inuyasha aufkommen. Das selbe hatte er gerade auch gedacht, nur das es sich um Rin handelte. Der Daiyoukai sah seinen Halbbruder herausfordernd an, bevor er etwas erwiderte

"Bruderherz.. reg dich doch nicht so auf und halte zur Abwechslung einfach mal deinen Mund."

Kagome hielt Inuyasha so gut zurück wie sie konnte, wer würde hierbleiben und nicht mitkommen?

"Stopp mal kurz! Entweder ihr beide reißt euch zusammen und kommt 3-4 Stunden normal miteinander aus oder ihr bleibt einfach beide hier!"

Inuyasha knurrte, während Sesshomaru ruhig blieb und nichts darauf erwiderte. Nach einigen Minuten Überlegung, antwortete Inuyasha weniger begeistert

"Wenn der Blödmann sich zusammenreisst, dann kann ich das erst recht! Außerdem hätte es keinen Sinn, Naraku allein zu verfolgen, ich bin dabei!"

Sesshomaru stieß ein verabscheuendes "Hm" aus, als Antwort das er sich nicht in die Nähe nochmehr Menschen begeben würde. Doch Rin setzte sich vor ihren Meister und schaute ihn mit einem Bettelblick an. Sesshomaru verdrehte unbemerkt die Augen und nickte. Rin sprang auf und freute sich.

"Jippie! Sesshomaru-sama kommt mit! Inuyasha-sama und er werden Spaß haben!"

Das war der Anfang ihres kleinen Tripps in die Neuzeit.
 

An Halloween holte die Schülerin alle ab und sie stiegen durch den Brunnen. Der Opa musste erstmal die Sutra verteilen, die bei Sesshomaru nicht wirklich gut ankamen. Kein wunder, er war ja auch ein Dämon, aber trotzdem zeigten die Sutra keine Wirkung. Die ganze Zeit dachte der Inuyoukai nur eines

'Menschen.. überall Menschen..'

Trotzdem versuchte er Rin zu liebe sich zurückzuhalten, auch wenn es bei Buyo schwierig war. Der Kater fauchte ihn die ganze Zeit über an und als Sesshomaru zurück knurrte, fuhr er auch noch seine Krallen aus! Dieser Kater hatte Nerven, doch Sesshomaru konnte sich beherrschen. Eine Handbewegung hätte die ganze Zeit über gereicht, um ihn zum schweigen zu bringen.
 

**************************************************************************************************
 

So, fertig >//<
 

Eure Fanta

Vorbereitungen

Es ist 16 Uhr und bei Familie Higurashi waren die Vorbereitungen für Halloween im vollem Gang.

Das Haus war von außen übersäät mit Spinnenweben und gruseligen Geistern und um das ganze Haus waren Fakeln aufgestellt.

Man hörte die Stimme von Shippo aus Kagomes Zimmer. Sie saß dort neben Shippo auf dem Boden und Miroku und Sango saßen auf ihrem Bett, sie schauten sich um.

"Kagome, was ist denn in der Truhe?"

"Schau doch nach."

War ihre Antwort.

Shippo war wirklich neugierig und lugte daraufhin in die Truhe, die Inuyasha hergeschleppt hatte. Sie war voller Anziehsachen.

"Und wofür brauchen wir diese Sachen?"

Doch anstatt einer Antwort ging kam nun Sota in das Zimmer und stellte sich vor die Truhe. Er fing an sie zudurchwühlen.

"Sag Shippo, hättest du lust mit mir als Vampir zugehen? Dann können wir die anderen erschrecken."
 

"Ein Vampir? Was soll das denn sein."

Sota holte zwei Umhänge und jeweils zwei schwarze Langarmshirts und Hosen raus.

Er zeigte sie grinsend Shippo.

"Naja ein Vampir ist ein Wesen der Nacht. Er ist gefährlich und saugt den Menschen das ganze Blut aus, so hält er sich amleben."

Shippo stotterte.

"Mm.men.nschen d..das Bblut.. auussauggen?"

"Nein Shippo nicht in wirklichkeit. Wenn man sich als Vampir verkleidet, geht man nur zu verschiedenen Häuser und erschreckt die Leute."

Kam von Kagome die Antwort, aber sie hatte noch etwas zusagen, kramte aber vorher in der Tüte.

"Sota, das wichtigste fehlt. Die spitzen Zähne."

Kaum nachdem sie aufhörte, kam ihre Hand aus der Truhe und sie gab Sota ein Gebiss. Er nahm die Zähne in die rechte Hand und mit der anderen nahm er Shippos Hand und die beiden Kostüme, bevor er mit dem verwirrtem Shippo in sein Zimmer verschwand.
 

"Miroku komm doch mal her."

Fing Kagome nach ein paar Minuten an.

"Was ist denn, Kagome-sama?"

Kagome holte aus der Truhe einen Hut mit Feder, und eine weiße Bluse, samt Hose und stellte sich neben Miroku.

Sie warf den Hut auf Mirokus Kopf und erntete einen erschrockenden Blick ihres Freundes.

Sango konnte nicht anders und fing leise an zukichern, es war einfach zulustig.

'(Miroku) K.kagome-sama..?'

Er verstand nicht, doch bevor er Einwand geben konnte, sprach Kagome weiter.

"Na? Gefällt es dir? Der Mönch Miroku als Pirat."

Sie kicherte.

"Kagome-sama warum.."

Er wollte weiter sprechen, doch Sango unterbrach ihn.

"Nun hab dich nicht so, du bist doch sonst so entschlossen."

Während Sango weitersprach, holte Kagome noch etwas aus der Tüte.

Ein paar schwarze, kurze Stiefel.

Sie nahm Miroku den Hut von seinem Kopf und drückte es ihm, samt Hose und Obertile in die Hand. Außerdem kramte sie ein weiteresmal in der Truhe und holte einen Mantel heraus, den sie ebenfalls in Mirokus Hände drückte.

Nun schob sie ihn in Richtung Tür und sagte nebenher noch

"Einfach den Flur entlang und in das Badezimmer gehen. Es ist am Ende des Flures, du kannst dich also nicht verlaufen."

Kagome ließ von ihm ab und schloss die Tür hinter ihm ab. Miroku ging währenddessen, wie sie es verlangte in das 'Badezimmer' und kleidete sich um.
 

"So..jetzt... FRAUENPOWER!"

Kagome kramte wie eine wilde in der Tüte rum, es flogen wortwörtlich die Fetzen.

Sango war aufgestanden und stand neben ihrer sehr beschäftigten Frenudin.

Sie wollte diese kramerei beenden und fing

"Kagome-chan.."

Weiter kam sie allerdings nicht denn Kagome unterbrach sie

"Gleich fertig... na bitte!"

Kagome stand nun blitzschnell auf, bevor sie Sango ein knielanges, schwarzes Kleid, eine schwarze Maske, die um die Augen ging und einen ebenfalls schwarzen Umhang hinhielt. Außerdem noch ein paar schwarze Stiefel, ohne Absatz.

"Sango die Banditin, passt doch."

Kagome kicherte, während Sango die Sachen nahm und sie begutachtete.

"Soll ich das anziehen?"

Fragte Sango nach einiger Zeit.

"Ja sicher.. nun hab dich nicht so."

Gab Kagome die Antwort, aber Sango war noch nicht überzeugt und sprach desshalb weiter

"Unter einer Bedingung-"

"Und welcher?"

Fragte nun Kagome.

"Überraschung."

Gab Sango nur von sich, dennoch nickte Kagome, denn so schlimm konnte es ja nicht sein.Sango zog sich um und als sie Fertig war, begutachtete Kagomme ihr Werk.

"Perfekt! Aber was ist jetzt... ich meine mit deiner Bedingung."

Sango grinste und ging zu der Truhe und kramte in ihr, während Kagome nur da stand.

'(Kagome) Sie will doch nicht etwa.'

Sango stand nun vor Kagome, die Hände hinter ihrem Rücken und unterbrach dann Kagomes Gedanken.

"Schließ die Augen."

Kagome zögerte, doch Sango ließ nicht locker und sie wiederholte Kagomes Worte.

'Nun hab dich nicht so.'"

Kagome ließ nach und schloss sie nach kurzem zögern.

Kagome stand in Unterwäsche da, aber sie vertraute Sango. Nun spürte sie etwas auf ihrem Kopf, konnte aber nicht einschätzen, was es genau war.

Inzwischen hatte sie eine Hose an, eine enge Jeans und ein Oberteil hatte sie auch wieder an.

Währenddessen murmelte Sango vor sich hin.

"..Nur noch hier und dann...So perfekt!"

Sango schob ihre Freundin vor den großen Spiegel im Schrank, bevor sie weitersprach.

"Kagome, du kannst deine Augen öffnen!"

Sie öffnete ihre Augen zarghaft und stand da wie angewurzelt, mit überraschtem Gesichtsausdruck.

In dem Spiegel sah sie sich.

Kagome hatte schwarze Hundeohren, passend zu ihrer Haarfarbe, auf dem Kopf, eine schwarze Jeans, einen schwarzen Rollkragenpulli und ebenfalls schwarze, kurze Stiefel.

Im großen und ganzem fast wie Inuyasha, nur in Weiblicher Form, mit schwarzen Haaren und Ohren.

Mit Kleidung aus der Neuzeit.
 

Einige Minuten standen die beiden in dieser Position, es herrschte Stille.

"I.ich seh genauuso.o a.us wie Inu.yasha."

Murmelte Kagome, sie erhielt direkt eine Antwort von Sango.

"Das war auch meine Absicht, ich dachte mir wenn du unsere genannten 'Halloween Kostüme'

selbst zusammenstellst, mach ich das auch.

Ich lasse meins an und du deins ok?"

Sango schaute sie mit einem Bettelblick an und Kagome konnte nur nachgeben.

"Ok, es sieht ja auch garnicht so schlecht aus, aber was wird Inuyasha davon halten?"

"Ach, der wird sicherlich nichts dagegen haben."

Munterte Sango Kagome auf, bevor sie weitersprach

"Ist er denn schon 'verkleidet'?"

Hakte Sango nach.

Kagome schaute sie an und lächelte.

"Ach der, der kann so bleiben. Ich meine, Hundeohren, Kimono, Schwert und sein Charakter, dass passt schon. Genau wie bei Sesshomaru. Außerdem ist in der Truhe nur noch ein Hasenkostüm mit Flügeln und ein Geistkostüm. Die beiden Sachen sind für Jaken und Rin."

"Was der ist auch hier, na dass kann was werden."

Sagte Sango, bevor beide anfingen zu kichern. Aber genug gefreut, Sango ging runter ins Wohnzimmer, um Rin und Jaken hochzuschicken.
 

..Wohzimmer...
 

Alle saßen dort, verkleidet, eingeschlossen Rin, Jaken, Sango und Kagome.

"Man wo bleibt Kagome denn, immer muss die so rumtrödeln!"

Hörte man Inuyasha sich bescheren.

"Du solltest lernen, nicht immer gleich die Selbstbeherrschung zuverlieren."

Sagte Sesshomaru genervt.

Inuyasha wollte vermutlich seinem Bruder einen Schlag in den Magen verpassen, aber zumglück saß er in der einen Ecke des Raumes und spielte mit Boyu und Sesshomaru saß neben Rin und Jaken, in der anderen Ecke. so saßen beide weit genug entfernt, wenigstens das Haus heile zulassen, für eine Weile.

Nun kam Sango die Treppe runter, die Rin und Jaken hochschickte.

Jetzt saßen dort beisammen Sango, Miroku, Shippo, Sota, Inuyasha und Sesshomaru.
 

"Jaken-sama trödelt nicht so."

Waren Rin's letzte Worte, bevor sie die Tür zu Kagomes Zimmer öffnete.

"Rin, Jaken kommt her, für euch habe ich auch ganz tolle Kostüme!"

Rief Kagome ihnen entgegen, bevor Rin eilig zu ihr rannte, Jaken eher langsamer.

Kagome hielt Rin ein großen, weißen Stoff hin und Rin nahm ihn und warf ihn über den Kopf. Währenddessen half Kagome ihr dabei.

"Was ist das denn für ein dämliches weißes Tuch?"

spottete Jaken.

Kagome schaute ihn blitzschnell mit einer eisernen Miene an, aber setzte nun ein Grinsen auf.

"Kagome-chan ist das richtig so?"

Fragte Rin währenddessen, worauf Kagome sie kurz ansah und nickte.

Sie wandte sich wieder an Jaken, ging aber nun zur Truhe und holte das Kostüm für ihn heraus.

Kurz bevor er hätte was einwenden können, stülpte Kagome ihm das Kostüm über und sprach los.

"So! Das wird für heute angelassen."lang

Er wollte protestieren, doch Rin kam ihm zuvor

"Jaken-sama, bitte.. ihr seht wirklich niedlich aus."

"Ich?! Niedlich?! Unverschähmtheit, keinen Respekt!"

Jaken kam nun zu Wort und wollte sich das Kostüm ausziehen, doch es gelang ihm nicht.

Zu blöd, es hatte hinten einen Reißverschluss.

"So fertig, wir können runter gehen und dann die letzten vorbereitungen treffen."

Kagome ging entschlossen vor, Rin folgte ihr.

Nur Jaken stand da noch, seine Kinnlade war fast am Boden angekommen, doch er fing sich wieder und ging dann hinterher.
 

Die drei kamen die Treppe runter und die meisten Blicke ruhten auf Jaken.

Kagome gab Sango ein Handzeichen, sie sollte mitkommen.

Die beiden gingen in die Küche, während sich die verkleideten unterhielten, aber immer wieder mit einem Blick an Jaken gerichtet. Das war ja auch zu niedlich, obwohl Jaken selbst die ganze Zeit schmollend da saß und keinen Ton von sich gab...

Süßes oder Saures ^^

Kagome und Sango blieben einige Minuten mit Mama-Higurashi in der Küche verschwunden,

während Miroku einen Shikon no Tama Anhänger fand und Opa Higurashi direkt dessen Geschichte preisgeben musste. Inuyasha hielt sich seine Ohren zu und schnauzte den Opa an.

"Könntest du mal damit aufhören? Das vertragen meine Ohren nicht! Außerdem wissen wir alle, was es mit dem Juwel der vier Seelen aufsich hat. Na warte Miroku, das wird dir noch leid tun."

Inuyasha setzte sich neben Miroku. *Dong* Miroku rieb sich nun seine Beule, während

Opa Higurashi sich nicht ablenken ließ und den restlichen Teil der Legende erzählte.

"...-der Priesterin Midoriko. So entstand das Juwel der vier Seelen."

Miroku hatte zwar nicht zugehört aber gab trotzdem eine Antwort.

"So wird sie also hier erzäht."

"Keehh.. endlich, meine Ohren sind sehr empfindlich also wirklich. Wo sind eigentlich Kagome und Sango schonwieder?"
 

"Ich bereue es jetzt schon, mit in ein Menschendorf gegangen zusein. Überall nur Narren."

Sesshomaru sah genervt aus, das war wirklich nicht zu übersehen.

Kagome und Sango kamen aus der Küche und hielten viele Tüten in den Händen.

"Kagome wofür sind diese 'Tüten'?"

Fragte die neugierige Rin.

"Da kommen die Süßigkeiten rein, die wir gleich sammeln und wenn die Tüten gefüllt sind, gehen wir wieder nach Hause."

Kagome ging mit Sango in der kleinen Runde herum und verteilten Tüten.

Alle bekamen eine Tüte, alle waren zufrieden, nur Sota nicht. Diese Farbe mochte er überhaupt nicht leiden.

"Wieso habe ich eine rosa Tüte?"

Fragte er nun und Rin sah ihn an, sie selbst hatte eine schwarze Tüte.

"Sollen wir tauschen?"

Sota nickte und gab Rin seine Tüte, wie Rin.

Sesshomaru beobachtete das Vorgehen auf das genauste, nicht das Rin noch etwas passierte.

Allerdings vernahm er nicht, das er wiederum von Kagome beobachtet wurde, die neben Inuyasha saß. Sie stoßte ihn an und er schaute nun auch zu Sesshomaru.

Kagome zog eines seiner Hundeohren vorsichtig zu sich und flüsterte ihm etwas zu.

"Ich glaube er ist nur wegen Rin mitgekommen und Jaken wegen seinem Meister."

Sie kicherte, während Inuyasha sie nur erstaunt ansah.

Kagome würde nun eine Antwort bekommen, aber nicht
 

"Ja, ich glaub du hast recht, ich beobachte ihn schon eine ganze Weile und er hat sich nicht bewegt, kein Stückchen. Er mag Rin wohl irgendwie."

Die Antwort war diesmal so laut, das Sesshomaru sie hörte, er schaute zu ihnen rüber.

"Oh Nein..er schaut rüber tut was unauffälliges."

Flüsterte Kagome schnell, bevor Inuyasha sich Boyu schnappte, Shippo schnell ein Wort mit Miroku redete und Kagome?

Sie stand auf und ging zu ihrer Mutter, die seid grade im Türrahmen stand. Siehielt Kagome einen kleinen Hexenhut und einen kleinen Umhang hin. Kagome nahm ihn und ging damit zu Kirara, die sich es auf Sota's Schoß bequem gemacht hatte, sie setzte ihr den Hut auf und bindete ihr den Umhang um.

"Na, gefällt es dir?"

Kirara gab ein fröhlich klingendes 'Miau' von sich, als Bestätigung.

Kagome ging zu der Haustür, aber so, das jeder sie noch sah.

Dann fing sie an zusprechen

"So Leute, ihr seid heute gekommen, weil wir Halloween feiern wollen!

Wir werden etwa 2-3 Stunden unterwegs sein und mit sicherlich Bergen von Süßigkeiten wiederkommen! Noch etwas..-"

Sie kicherte und schaute Jaken an, bevor sie weitersprach

"-ihr seht alle ganz hinreißend und gruselig aus. Also lasst uns gehen, nehmt eure Tüten und folgt mir."

Kagome öffnete die Haustür und schritt voran, vorher aber verabschiedete sie sich aber noch von ihrem Opa und ihrer Mutter, von Sota nicht, denn er kam ja mit.
 

Der Trupp ging die Treppe runter, die zum Higurashi Schrein führte.

Es war 19 Uhr und schon sehr dunkel, Rin hatte etwas Angst im dunkel und drückte sich leicht an Sota. Sesshomaru beobachtete sie wiedereinmal, wie sehr er doch alle Menschen verabscheute, nur Rin nicht. Außerdem hatten Kagome und ihre Familie schon etwas merkwürdiges an sich, er hatte den Vortrag on Opa Higurashi mitbekommen.

Er war schon etwas verwundert, das ein Mensch, der komische Kleidung trug und aus einem anderem Land kam, auch etwas von der Priesterin Midoriko wusste.

Das würde er aber niemals zugeben.

Kagome blieb vor einem Haus stehen, wo ein paar Kürbisse draußen standen, es schien jemand Zu hause zusein.

"Alle mal zuhören; Sota, Shippo, Rin, Jaken und ich werden hier als erstes klingeln und ihr werdet zusehen.

Wenn wir fertig sind, macht ihr es nach. Kommt."

Sie nahm Sota an die Hand, dieser Shippo wiederum an die Hand nah und Shippo Rin's Hand wiederum.

Die fünf standen nun vor der Tür; Kagome und Sota entschlossen, nur Shippo, Rin und Jaken wussten nicht was sie sagen sollten. Deshalb flüsterte Sota dem Trio etwas zu, während Kagome klingelte.

"Ihr müsst, wenn die Leute aufmachen 'Süßes oder Saures' sagen und eure Tüten aufhalten."

"Ja...danke."

Antworteten Rin und Shippo, Jaken hingegen nuschelte nur irgendwas.
 

Eine junge Frau öffnete die Tür und daraufhin hörte man direkt Shippo, Rin, Jaken, Sota und Kagome sagen.

"Süßes oder Saures!"

Die junge Frau holte daraufhin eine Tüte mit Schokoriegeln und gab jedem drei davon.

"Hier, für euch und viel Spaß noch."

"Danke."

Shippo schaute direkt in die Tüte und wollte einen Schokoriegel essen, doch Sota hinderte ihn.

"Nein, den darfst du jetzt noch nicht essen, erst wenn wir Zu hause sind und den, der die meisten Süßigkeiten hat festgestellt haben."

"Ja, ist gut."

Rin rannte sofort zu ihrem Meister und zeige ihm 'ihre Beute'.

Jaken hingegen trottete langsam zu seinem Gebieter, doch dieser würdigte ihn nichtmal eines Blickes. Jaken's Laune war im Keller, doch dann probierte er, trotz Sota's verneinung, einen Schokoriegel.

'(Jaken) Mh.. garnicht so schlecht dieser 'Schokoriegel.'

Seine Laune war nach dem Schokoriegel um einiges gestiegen.

Sesshomaru schaute sich seinen untergeordneten Diener an.

Rin kicherte vor sich hin, während Sesshomaru für einige Sekunden ein Lächeln aufsetzte.
 

"So, das war doch garnicht so schwer, jetzt die anderen. Also Inuyasha, Sango mit Kirara, Miroku und Sesshomaru."

Inuyasha und sein Bruder protestierten, doch Kagome und Rin konnten sie dennoch überreden.

Sango und Miroku würden schon drauf achten, das die beiden sich benehmen würden.

Die Gruppe klingelte an einem Haus daneben, doch keiner öffnete.

Kagome ging schließlich zu ihnen und und erklärte ihnen, dass die Leute vermutlich nicht Zuhause wären, doch Inuyasha hatte einen Einwand.

"Die haben aber diesen komischen Apparat laufen, das höre ich!"

"Dann haben die keine Lust aufzumachen, kommt wir versuchen es beim nächstem Haus."

Doch Inuyasha klingelte noch drei-vier male, niemand öffnete.

Er war kurz davor, sich mit Tessaiga Eintritt zu erschaffen, wurde aber von Kagome aufgehalten.

"Ich warne dich.."

Alle nahmen die Drohung in den Worten war und gingen schnell zum nächstem Haus.

Noch bevor Kagome etwas sagen konnte, klingelte Sango.

'(Kagome) Hier wohnt doch Hojo-kun mit seiner Familie.'
 

Diesmal öffnete jemand, es war die Mutter von Hojo.

"Süßes oder Saures!"

Riefen alle, selbst Sesshomaru zwang sich die drei Wörter aus seiner Kehle...

Niedriger Halbdämon

Als Hojo's Mutter die Tür öffnete, musterte eindringlich alle, gab aber jeden eine kleine Haribo Gummibärchentüte. Grade als sie die Tür schließen wollte, erkannte sie Kagome.

"Kagome Schätzchen, ist dein Scharlach wieder weg?"

'(Kagome) Opaa!'

"Ja, alles wieder gut, ist Hojo-kun auch unterwegs?"

"Hojo ist mit Kato losgezogen, die beiden treffen sich mit Eri, Yuka und Ayumi."

"Ok, vielen Dank. Einen schönen Abend noch."

"Habt noch viel Spaß."

Inuyasha schaute in seine Tüte, es war nur eine kleine Tüte drin. Für ihn zu wenig.

"Kagome!? Warum hat die Frau uns so wenig gegeben?!"

'(Kagome) Ach Inuyasha..'

Sie antwortete nicht, sondern ging einfach nur weiter. Shippo hingegen grinste und würde Inuyasha einwenig provozieren.

"He, Inuyasha! Sei froh das du überhaupt was bekommen hast, so 'gruselig' wie du aussiehst."
 

Shippo hatte es geschafft, Inuyasha war -leicht- gereizt und nahm den kleinen Kitsune, während sie weitergingen an seinen Fuchsschwanz und rüttelte ihn durch. Shippo hatte schon Kreiselaugen, als er Kagome um Hilfe rief.

"Kag..ome; Inuyasha so.ll mich lo.s..lassen!"

Sie reagierte blitzschnell, denn es war ja nicht das erste mal, das Inuyasha Shippo ärgerte.

"Inuyasha!"

Inuyasha hielt inne und ließ Shippo sofort los, er wusste jetzt, noch ein kleiner Fehler und er würde elegant den Boden küssen. Zu seinem Glück, beließ Kagome es bei einem bösen Blick.

Eine Stunde verstrich und die Tüten hatten keine leere mehr, sie waren halbvoll bei den meisten.
 

Kagome machte Anstalten etwas zusagen, alle blieben stehen und schauten sie an.

"Hört zu Leute, ich habe beschlossen dass wir uns aufteilen werden.

Es gibt zwei Gruppen eine leite ich und Sota du leitest die andere.

Wir haben beide mehr Erfahrung bei Halloween und wir kennen auch die besten Streiche. In einer Stunde um Punkt neun, treffen wir uns am Heiligen Baum."

Kagome hielt inne, ging zu Sota und steckte ihm eine Rolle Toilettenpapier und Zahnpasta in die Tüte, bevor sie weitersprach.

"Mich werden Rin, Shippo, Sesshomaru und Jaken begleiten. Sango, Kirara, Miroku und Inuyasha, ihr geht mit Sota. Klar soweit?"

Alle nickten, nur Inuyasha war nicht einverstanden.

"Ganz sicherlich lasse ich dich nicht mit Sesshomaru allein, wer weiß was der vor hat."

"Brüderchen, ich will sie dir nicht wegnehmen. Menschen passen eher zu dir."

Auf Inuyasha's und Kagome's Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer, bevor Sie mit ihrer Gruppe losging. Vorher aber rief sie Inuyasha noch etwas hinterher.

"Und schon auf Sota hören!"
 

"He, Hojo-kun ist das nicht Kagome?"

"Du hast recht kommt, wir erschrecken sie."

Die Gruppe ersteckte sich hinter einer Ecke und warteten ab.

Jetzt bogen Rin und Shippo um die Ecke und erschraken, sie sahen drei Hexen und zwei Dämonen.
 

"AAAAaahhhhh, Meister Sesshomaruu!"

"Kagoomeee!"

Riefen beide und Sesshomaru schaute an sein Bein, Rin war zu ihm gerannt und wollte es nichtmehr loslassen. Shippo war auf Kagome's Arm gehüpft und zitterte.

Mit ihrem ängstlichem schauten die beiden in die Richtung aus der sie gekommen waren, die Gestalten kamen nun hervor und Kagome rief

"Eri, Yuka, Ayumi und Hojo-kun mit Kato! Müsst ihr die beiden so erschrecken!?"

Hojo nahm seine Maske ab und sprach dann.

"Eigentlich wollten wir dich erschrecken, tut uns Leid. Wir können nicht, nur weil wir uns als Dämonen verkleidet haben, besser riechen.

Sesshomaru sah ihn eisern an, inzwischen hatte Rin von seinem Bein abgelassen.

"Unnützer Halbdämon."

Sagte Sesshomaru und Hojo erwiederte eiskalt etwas.

"Achja und du denkst du kannst besser riechen und hören, nur weil du mit zwei Schwertern herumläufst und dich als Dämon ausgibst?"

agome sah ein rotes blitzen in Sesshomaru's Augen, Hojo hatte ihn gerade beleidigt.

"Das es ein niedriger Halbdämon wagt, mich den zukünftigen Herrscher des Westens infrage zustellen."

Kagome nahm ihn am Arm, um ihn wieder zuberuhigen.
 

Einige Sekunden klappte es, doch er riss sich los und das Rot in seinen Augen war nun vollständig hervorgetreten und er war kurz davor Hojo mit seinen Giftklauen zu töten.

Kagome hatte Mut und sie war für ihn verantwortlich. So nahm sie ihr ganzes Selbstvertrauen zusammen und boxte Sesshomaru gegen die Schulter, er hielt inne.

'(Jaken) Die muss entweder mutig oder lebensmüde sein. Respekt.'

"So, es wäre besser wir gehen jetzt, viel Spaß noch Hojo-kun und euch anderen natürlich auch!"

"Kagome hat wirklich komische Freunde."

Sie schob Sesshomaru ein paar Schritte weiter, bevor sie erstmal erleichtert ausatmete.

"Ein Glück ist nichts passiert."
 

..Sota's Gruppe...
 

-Ein Mann öffnete.

"Süßes oder Saures."

Er hatte nichts mehr und schlug ihnen einfach die Tür vor der Nase zu.

Miroku war entsetzt.

"Der hätte auch einfach sagen können, das wir verschwinden sollen."

Sango äußerte sich ebenfalls.

"Der war nicht besonders freundlich."

Sota rieb sich die Hände und sagte dann

"Es heißt doch, 'Süßes oder Saures'."

"Ja und?"
 

Inuyasha wusste nicht was Sota vorhatte. Er kramte in seiner Tüte, holte Stift und Zettel raus und schrieb drauf: 'Hier bekommt ihr viele Süßigkeiten. Bitte klingeln.'

Sota klebte den Zettel an die Haustür und ging dann weiter. Inuyasha war nun noch verwirrter und wollte den Zettel abhängen, doch Sota hatte Einwand.

"Inuyasha, was machst du denn? Lass den Zettel da kleben!"

"Wieso denn!? Wir haben doch garkeine Süßigkeiten bekommen!"

'(Miroku) Inuyasha ist schon seltsam, den Sinn müsste er doch eigentlich verstehen.'

"Hör zu, Inuyasha. Wenn hier andere Gruppen vorbeikommen und den Zettel lesen, klingeln sie, bis jetzt verstanden?-"

Inuyasha nickte.

"Und wenn jemand klingelt öffnet man. Als Rache, das wir keine Süßigkeiten bekommen haben, wird er heute keine Ruhe finden und sich dauernd 'Süßes oder Saures.' anhören, verstanden?"

Inuyasha kratzte sich am Kopf.

"Also.. wird der Mann zur Strafe keinen ruhigen Tag mehr haben?"

"Ja, so in etwa."

Abermals nickte Inuyasha und hielt nun inne.

Schokoriegel trifft Schokobonbon

Sota schaute, nachdem er und die anderen ein Stück weitergegangen sind, auf seine Armbanduhr... Es war 20:55 Uhr!

"Das wird knapp..-"

Sota überlegte wieviele Minuten es von hier, bis zum Higurashi-Schrein dauern würde.

"He, Sota! Trödele nicht so, ich will meinen ganzen Beutel voll haben!"

Das war klar, Inuyasha wurde direkt ungeduldig. Sango, Miroku und Inuyasha sahen ihn an.

"Tut mir Leid, aber wir müssen uns echt beeilen, nachhause zukommen. Wir kommen eh schon zu spät.."

"Inuyasha, sieh es mal so, Alles hat auch ein Ende und einen Anfang. Wir haben das Ende erreicht."

Während Miroku diese Worte von sich gab, konnte er einfach nicht wiederstehen...

"Mönch..!"

Sango riss sich von Miroku's Hand los, sie war zu tief gerutscht. Sie holte mit ihrem Hiraikotsu aus, während Miroku Anstalten machte, sich hinter einen jungen Baum zu verstecken.

Der Hiraikotsu flog zu dem Baum, hinterdem sich der Mönch versteckt hatte und Sango rief ihm dabei noch etwas hinterher.

"Ihr seid ein Lustmolch! Ein Schürzenjäger! Aber vorallem seid ihr jemand, der einfach seine Finger nicht stillhalten kann!!!"
 

Man hörte ein knacken, der Knochenbumerang hatte den Baum durchbrochen, das war nicht so gut..

Der Baum wollte auf Sota fallen, doch Inuyasha konnte es verhindern. Mit seinem Sankontessou verarbeitete er das Holz zu Späne und die Blätter zu klitzekleinen Blattfasern.

Die verarbeitete Späne und die Blattfasern fielen auf Kirara und Inuyasha, Sota, Sango und Miroku wurden dabei verschont. Die Dämonenkatze brauchte nur einmal zu niesen und schon war ihr hübsches Fell wieder zu sehen, Inuyasha hatte es allerdings nicht so leicht. So sehr er sich auch schüttelte, die Späne wollte einfach nicht von ihm ablassen, wie bei einem Magneten.

"Was zum?!-"

Inuyasha wurde ungeduldig, es nervte ihn das die Späne ihn 'verfolgte'.

"Keh!"

"Inuyasha wir müssen nachhause, du kannst dich dort saubermachen. Oder willst du dass Kagome wütend wird?"
 

Nein, das wollte er nicht, denn wenn Kagome auf ihn sauer war, gab es eine 'Mach Platz-Attacke'. Das wollte Inuyasha unbedingt verhindern. Er schnappte sich Sota, den er auf seinen Rücken hob, nahm beide Tüten in die Hand und lief dann los. Nebenher schaffte es Sota, Miroku etwas hinterher zu rufen.

"-Miroku, entschuldige dich lieber bei Sango, sonst musst du zu fuß laufen."

Kirara verwandelte sich und Sango stieg auf. Und Miroku.., der musste sehen wo er bleiben konnte, denn Sango machte Anstalten höher und schneller zu fliegen. Er lief los, sprang in die Höh', aber.. vergebens. Er knallte auf den Boden, da er aber nicht zurückbleiben wollte, rieb er sich kurz seine Beule und rannte hinterher.
 

..andere Gruppe...
 

Rin, Shippo und Kagome klingelten an einem Haus und bekamen jeweils zwei Schokoriegel und drei Lollis.

Jaken stand vor seinem Herren und schaute in Rin's Richtung, dabei gab er aber noch einiges von sich.

"Wie langweilig, müssen die drei bei jedem erbärmlichen Menschen klingel?"

Die Süßigkeiten-Queens (-King) gingen weiter in Richtung Higurashi-Schrein, dieser nur noch zwei Minuten entfernt war. Der kleine Gnom bekam davon nichts mit, denn er war zusehr mit nörgeln beschäftigt, doch Sesshomaru holte ihn wieder zurück, indem er 'ausversehen' auf Jaken drauftrampelte, als er hinterherging.

'(Jaken) Autsch.'

Jaken trottete hinterher, bis Kagome stehenblieb und sich umschaute.

'(Kagome) War ja klar, von Inuyasha, Sota, Miroku und Sango noch keine Spur.'

Bei ihren inneren Worten seufze Kagome, was sie jedoch nicht zu bemerken schien.
 

Shippo wollte immer, dass es Kagome gut ging und deshalb war es seine Pflicht, nachzuhaken und sie mit seinem keck aufzuheitern.

"Kagome, was hast du denn?"

Diese jedoch antwortete nicht, sondern ging die Treppe zum Higurashi-Schrein hoch. Als sie oben war bog sie rechts (links) zum Heiligen Baum ab und setzte sich auf die danebenstehende Bank.

"Rin, Shippo ihr könnt ruhig schonmal ins Haus gehen, wenn ihr wollt!"

Die beiden schauten sich an, gaben sich ein nicken, aber nicht dass sie ins Haus gehen wollten, sondern um sich neben Kagome zusetzen und mit ihr auf die anderen zuwarten.

Jaken konnte nicht mehr, seine Nerven wurden auf die Probe gesetzt. Wenn er jetzt seinen Frust ablassen würde, wäre sein Leben um weitere Hundert Jahre verkürzt. Was konnte er dagegen tun?
 

Jaken hatte einen Geistesblitz!

Dieser leckere Schokoriegel, wenn er noch einen hatte, würde er es noch lange durchhalten. Der kleine Gnom kramte in seiner Tüte, doch..

"NEIN! NEEIN..!"

"Meister Jaken, was habt ihr denn?"

"Das kann nicht sein, ich hatte mir doch extra noch einen Schokoriegel aufgehoben!"

Shippo und Rin kicherten, bevor beide ihm entgegenkamen.

"Den hast du vor ein paar Minuten gegessen."

Jaken schaute sie verwirrt, aber doch wütend an. Er sollte ihn gegessen haben? Nein, Niemals!
 

Die drei die auf der Bank saßen, konnten ihr kichern nichtmehr unterdrücken und mussten laut loslachen, bloß zwei fanden das nicht lustig. Der betroffene Jaken und Sesshomaru, aber der Daiyokai setzte für einen Bruchteil einer Sekunde, ein kleines unerkennbares Grinsen auf. Er fand es schon ziemlich trottelig und dämlich von Jaken, vermutlich auch ein klitzekleinesbisschen lustig. Aber Sesshomaru ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen, er ging weiter und lehnte sich an einen Baum, wo er alles im Blickfeld hatte, besonders dass er sah, wenn sein 'Brüderchen' kam. Dann konnte Sesshomaru ihn gleich wieder reizen, es war zu seiner 'Lieblingsbeschäftigung' geworden, jedesmal wenn er Inuyasha sah, ihn zu provozieren.
 

Etwa fünf Minuten später war es soweit, Inuyasha mit Sota auf dem Rücken kam die Treppe hinaufgehetzt, hinter ihm Sango auf Kirara. Nur von Miroku war noch keine Spur.

"Inuyasha, Sota, Sango, Miroku! Hier sind wir!"

Rief Shippo, während er ihnen entgegenrannte.

Als er bei seinen Freunden angekommen war, bemerkte er, dass Miroku fehlte.

"Wo ist denn Mior-"

Weiter kam er nicht, denn Inuyasha und Sota schüttelten heftig mit dem Kopf, denn sie wollten Sango's Zorn nicht weiter ausprägen. Das von vorhin hatte sie noch nicht vergessen. Aber unerwartet bekam der kleine Kitsune doch noch seine Antwort, von Miroku der gerade am Ende seiner Kräfte war und sich auf den Boden fallen ließ.

"Die haben mich zurückgelassen. Was hab ich denn angestellt?"

"Das wisst ihr ganz genau!!"

Sango war bereits von Kirara gestiegen und während diese sich zurückverwandelte, schritt Sango auf den Mönch zu, der sich schon in Sicherheit begeben wollte.

Nun bekam er eine schmerzhafte Ohrfeige von der Dämonenjägerin verpasst.
 

"Alle mal herhören, es ist schon spät und kalt, wir werden ins Haus gehen!"

Machte Kagome allen klar, als sie ihre Tüte nahm und voranschritt. Jeder kam mit, selbst der Menschenverabscheuende Daiyoukai Sesshomaru. Nur einer wollte nicht, es war Inuyasha.

"Kagome! Ich will nicht mit DEM da ein Lager aufschlagen!"

Kagome sagte nichts darauf, denn sie wusste das Inuyasha mitkommen würde. Sie wusste es einfach, doch als sie jemanden ein Schwert ziehen hörte, hatte sie bedenken. Als sie sich umdrehte wurde ihre Vermutung wahr. Inuyasha stand vor Sesshomaru, sein Schwert gezogen.

"Sesshomaru! Gib mir sofort meine Süßigkeitentüte wieder! Das sind meine!!"

"Nein."
 

Kagome wusste was dass bedeutet, ein Kampf zwischen den beiden, hier in der Neuzeit? Das würde die beste Ausrede der Welt nicht helfen, so zerstörerisch wie das in dem Feudalen Japan schon aussah.

Sesshomaru kramte in Inuyasha's Tüte rum und holte ein Schokobonbon raus, ließ sie fallen und wollte ins Haus gehen.

"Sesshomaru!! Gib's her!!!"

Inuyasha wollte es seinem Halbbruder aus der Hand reißen, doch dann kam es, das was er unbedingt vermeiden wollte. Die 'MACH PLATZ-ATTACKE!

"Inuyasha! Mach Platz! Mach Platz! Mach Platz! Mach Platz! Mach Platz! Mach Platz! etc."

Als Kagome fertig war und alle, außer Inuyasha im Haus waren, ging sie ihnen hinterher und knallte die Tür hinter sich zu. Der Hanyou sollte sich erstmal beruhigen bevor er reinkam.

Alle legten sich schlafen, nachdem sie ein Foto gemacht hatten, die Kostüme ausgezogen hatten und ihre normalen Sachen wieder an hatten. Nach fünf Minuten schliefen alle, nur Sesshomaru ließ sich noch lange das leckere Schokobonbon auf der Zunge zergehen.

Ein (un)besiegbarer Feind

Es war 22 Uhr, als sich Inuyasha sich dazu entschied, diese lästige Späne loszuwerden und danach würde er sich auch heimlich in das Haus schleichen. Er schnüffelte mit seiner Nase, in der Hoffnung in der Nähe einen Fluss finden zu können.. Hauptsache Wasser. Es hatte zwar einige Minuten gedauert, doch dann hatte Inuyasha eine Spur. Er sprang die Treppe die zum Higurashi-Schrein führte hinunter, vergewisserte sich unten, dass er auch auf dem richtigem Weg war und lief dann los. Inuyasha ragte einige Minuten später mit seinem Kopf hinter einem Busch hervor, vor ihm ein 'flacher, tiefer Brunnen'.

Das Wasser glänzte im Schein des Halbmondes, sah einladend aus, doch wie Inuyasha feststellen musste war es nicht das, wonach es aussah. Er setzte sich in das Wasser, doch schon nach der ersten Sekunde dort, schnellte Inuyasha hoch, schnell weg von dem eiskalten Wasser.
 

Er klammerte sich an einen Baum, weit weg von dem Wasser, aber immernoch in Sichtweite.

"Keh!! Wenn du glaubst das das kalt ist und mir etwas anhaben kann, irrst du dich gewaltig!"

Bei dieser 'Kriegserklärung' war er mit einem satzt wieder im Wasser. Das ging auch ein paar Minuten gut und Inuyasha war sich seines Triumphes sicher, doch dann attackierten ihn Wassersträhle, von links-rechts, oben-unten, überall wo man hinsah nur Wassersträhle, die aus dem Brunnen aufeinmal hinausschnellten. Inuyasha schaute erst etwas verdutzt, dann aber war er wieder in Sekundenschneller hinter dem Baum und begutachtete die 'Waffe' aus Wasser eindringlich. Nach ein paar Minuten der Stille, fing er an zu lachen.

"Hahaahaa! Du willst wohl nicht, das ich den Schmutz loswerde, hab ich recht?"

Inuyasha grinste, sprang hinter dem Baum hervor und setzte sich provokant auf mehrere Strähle. Anfangs waren sie kaum zu spüren, doch dann änderte sich alles..
 

In Sekundenschnell wurden sie härter und fester, Inuyasha spürte nun einen immer stärkerwerdenden Druck.

Nach ein paar Minuten dieses Druckes, fühlte sich es auf der Haut des Hanyou's wie tausende von Messerstichen an, einfach unerträglich, selbst für den tapferen Inuyasha. Er wich ein paar Meter zurück, und schaute die Strahlen ärgerlich an. Er ließ sich auf das Wasser fallen, so das keine Strahlen mehr zusehen waren. Doch dann.. wurden das Wasser noch wilder und Inuyasha landete in einem hohen Bogen in einem Baum. Inuyasha wurde Hundesteufelswild!

Nachdem er sich wieder einigermaßen gefasst hatte, sprang er aus der Baumkrone hinaus. Er würde jetzt zurückschlagen, bis der 'Feind' ausgelöscht wäre.

"Na warte..!-"

"SANKONTESSOU!!!"

Inuyasha fuhr mit seinen Krallen durch die Strahlen, er war sich sicher den 'Feind' besiegt zuhaben, doch was er dann sah als er sich umdrehte, gefiel ihm sogarnicht.

Das Wasser war noch wilder!

"Du willst wohl die mittlere Stufe? Na die kannst du haben!-"

Hier stoppte er und stieß sich seine Klauen in den Arm, bevor er weitersprach.

"FLIEGENDE BLUTKLINGEN!!"
 

Sichelförmige Klingen huschten durch das Wasser, aber immernoch blieb das Wasser ohne Schaden.

"Was zum?! Warum lebst du noch?!"

...keine Antwort.

"Antworte gefälligst!!"

..keine Antwort.

Inuyasha war nun mehr als gereizt, nun zog er Tessaiga und bemerkte nicht einmal, dass er von einigen Augenpaaren beobachtet wurde.

"Und..! WINDNARBE!!!!!!!!!!!"

Inuyasha's gefährlichster Angriff war... gescheitert. Einfach so gescheitert.

Er schaute entsetzt auf, als er eine Stimme hinter sich bemerkte, diese kühle Stimme. Erst dann wurde erst wieder in die Wirklichkeit gezogen.
 

"Eben nur ein Halbblut."

"Sesshomaru! Was willst du denn hier?!"

Inuyasha sah seinen Halbbruder an, zugleich bemerkten beide, dass Hojo mit seinem Bruder Kato dort stand.

Die gegenseitigen Blicke trafen sich. Sesshomaru erkannte sofort das Gesicht von Hojo. Dieser verabscheuende Mensch hatte ihn als seinesgleichen bezeichnet und jetzt wo Kagome und Rin nicht bei ihm waren, hielt ihn nichtsmehr auf, Hojo seine Kraft zu zeigen und ihn zu töten.

Inuyasha bemerkte, was für ein Chaos er gemacht hatte. (Seine Blicke wandern zu dem Brunnen)

'(Inuyasha) Das gibt's doch nicht! Das Wasser ist weg!'

Inuyasha achtete nun nichtmehr auf den Brunnen, denn Sesshomaru, dessen Yokai gerade aufstieg, erlangte seine Aufmerksamkeit. Wenn das Kagome erfahren würde, das Sesshomaru einen ihrer Freunde den gar ausgemacht hatte, würde
 

DIE SUPER-MEGA-HYPER-MACH-PLATZ-ATTACKE kommen oder nein... noch schlimmer!!

DAS ENDE DER WELT würde kommen!!
 

Inuyasha musste etwas unternehmen, er warf Sesshomaru einen Stein an den Kopf, woraufhin dieser Inuyasha mit seinem tödlichsten Blick anschaute. Doch Sesshomaru machte sich nichts draus, wenn er den Menschen jetzt nicht tötete, dann würde er es eben nächstes mal tun. Er hatte besseres zu tun, nämlich Naraku vor seinem Halbbruder zu finden und vernichten!

Sesshomaru schritt stolz ab und Inuyasha wollte folgen, doch erstmal musste er nochmal nach dem Feind sehen. (Er geht zum Brunnen)

"Da hätt' ich mir ja die ganze Mühe sparen können!"

Fluchte Inuyasha, aber als er gerade hinterhereilen wollte, attackierte ihn ein Wasserstrahl und noch bevor er etwas hätte unternehmenkönnen, war das Wasser schonwieder weg. Inuyasha machte sich nichts weiter raus und rannte seinem Bruder hinterher, denn um die Späne brauchte er sich auch nichtmehr kümmern, diese war vor ein paar Minuten einfach abgefallen.
 

Sesshomaru war einwenig schneller als sein Bruder und so sehr sich Inuyasha auch bemühte, er wurde einfach nicht schneller. Bei diesem 'Wer ist zuerst bei den Süßigkeiten-' Rennen, wollte Inuyasha sein Schokobonbon rächen. Vor der Haustür stoppten sie, schlichen leise rein und setzten sich friedlich beide in verschiedene Ecken. Nach 23 Uhr konnte Inuyasha nicht mehr.. er musste so dringend niesen. Hatte er sich etwa bei seinem Nächtlichen Bad (Kampf) eine Erkältung oder Grippeeingefangen?

Inuyasha nahm die Hand vor den Mund und nieste, aber sodass ihn niemand außer Sesshomaru hörte.

Die restliche Nacht verlief ruhig, denn alle schliefen oder dösten vor sich hin...

Ein 1-Stündiges Frühstück

Der nächste Tag bricht an. Es ist 9 Uhr und Kagome ging mit Shippo und Inuyasha Brötchen holen, während die anderen daheim blieben. Schon am Fenster sahen die Bäckereien köstlich aus.

Als die drei in der Bäckerei waren und Kagome die Brötchen besorgte, schauten sich Shippo und Inuyasha um. Ein paar Sekunden später, ging Shippo nach draußen. Er hatte einen Lutscherautomaten gefunden.

"Och man Kagome, kannst du dich mal beeilen? Mir wird langweilig."

Kagome schaute den Hanyou an.

"Du hättest ja nicht mitkommen müssen."

"Aber ich muss dich doch beschützen. Zuviele Gefahren lauern hier auf dich und wenn du nicht aufpasst, dann-"

"Noch etwas, Kindchen?"

Kagome schüttelte den Kopf und bezahlte, dann verließ sie den Laden und Inuyasha folgte. Aber ihm brauchte sie nicht mehr zuzuhören, denn dieser zählte nun alle 'Gefahren' auf, die hier lauern könnten. Inuyasha erzählte etwas als Beispiel; Die Sache mit dem Ball. Kagome und ihre Klasse spielten gerade Volleyball und als Kagome den Ball zurück pretschen wollte, kam Inuyasha. Er lief vor ihr her, fing den Ball ab und nahm ihn mit. Kurze Zeit später machte er ihn kaputt und war sehr stolz darauf. Kagome eher nicht. Das war sehr peinlich, es war schwer eine Ausrede zu finden, aber dies hat sie trotzdem gemeistert.

"Hey, Kagome!? Hörst du mir überhaupt zu?!"

Sie schaute Inuyasha an, war er etwa immernoch nicht fertig, mit seiner Predigt?

"Nein. Sag mal Inuyasha, weißt du wo Shippo ist?"

"Kagomee ich bin hier!!"

Shippo stand noch immer an dem Automaten. Kagome kam auf den kleinen Kitsune zu.

"Willst du einen?"

Shippo grinste Kagome an und nickte dann. Kagome tat ein 30 Yen Stück in den Automaten und Shippo fing den Lolli auf. Hastig öffnete Shippo ihn und fing an ihn zu lutschen.
 

'(Kagome) Wo ist Inuyasha denn jetzt?'

Sie schaute sich um und entdeckte ihn vor einer Fleischerei. Was machte er da?

"Kagomee! Kaufst du mir das!!?"

Er deutete auf ein großes Stück Fleisch und drückte seine Nase dabei an die Fensterscheibe.

"Inuyasha, du bist kein kleines Kind mehr. Also komm wir haben Hunger!"

Rief sie ihm entgegen. Inuyasha ging trotzig zu ihr und sah nocheinmal den Fleisch hinterher, bevor er sagte

"Och man, du bist so eine Spielverderberin."

"Inuyasha.-"

Kagome schaute Inuyasha unschuldig an, bevor sie anfing zulächeln und dann weitersprach

"Mach Platz!"

~Dong~

Inuyasha küsste elegand den Boden. Doch Kagome und Shippo beachteten ihn nicht weiter und machten sich auf den Weg. Inuyasha schaute den beiden hinterher. Immernoch lag er da.

"Inuyasha, du solltest lieber kommen. Oder willst du, das ich mein Kokoro no Kizu benutze?"

Inuyasha sprang blitzschnell auf und rannte hinter dem Fuchsdämon her, aber als er ihn fast erreicht hatte, funkte Kagome dazwischen.

"Mach Platz!"

~nochmal Dong~

Inuyasha knurrte, doch Kagome störte das nicht. Sie ging einfach mit Shippo weiter.
 

..ein paar Minuten später und 'Mach Platz' Geschichten weiter...
 

"Mama, Wir sind wieder da!"

Kagome öffnete die Tür und ging in die Küche, um die Brötchentüte abzustellen.

Shippo ging ins Wohnzimmer und Rin und er weckten dann den nochimmer schlafenden Jaken, dieser wenig davon begeistert war..

Und Inuyasha? Der kam ein paar Minuten später ins Haus. Er musste sich erstmal den Dreck von seinem Kimono klopfen, wegen den vielen Mach Platz Situationen.

Langsam trottete Inuyasha in das Wohnzimmer und ließ sich neben Sota und Buyo fallen, schnappte sich Buyo und fing an, ihn zu ärgern/ mit ihm zu spielen...

"Aaahh!"

Jaken schrie. Shippo hatte sich in eine Spinne verwandelt und Rin hatte Jaken geweckt.

Jaken erhob seinen Kopfstab in Shippo's Richtung und ließ ihn Feuer speien.

Schnell verwandeltete sich Shippo zurück, er wollte nicht noch mehr von dem Feuer abbekommen. (Kagome hat geahnt, das so etwas passieren könnte und hat deshalb mit ihrer Mutter den Feueralarm ausgeschaltet)

"Sagmal spinnst du kleiner Gnom?! Ich hätte mir extrem wehtun können!!"

Shippo fing an zu weinen, aber nur wegen des Schocks. Rin schimpfte Jaken aus, dieser sie dann an nörgelte. 'Sie solle ihm nicht sagen, was er zu tun hatte.'

Sesshomaru lehnte an der Wand und schaute Rin zu. Schon süß, wie sie sich für den kleinen Fuchsdämon einsetzte und sie war gut darin, andere von etwas zu überzeugen. Hätte Rin nicht so sehr gebettelt, wäre er nicht mitgekommen, auch wenn es hier nur von schwachen Menschen wimmelte. Was hatte er sich nur dabei gedacht, nur wegen ihr? Nein, das wäre albern und gegen seine Natur. Also was tat er noch hier.
 

Sesshomaru schaute weg und bewegte sich in Richtung Tür und sagte dann

"Wir gehen."...

"Hä? Aber ihr habt doch noch nichts gegessen!"

rief Sota aus dem Wohnzimmer, doch Sesshomaru beachtete ihn nicht weiter, sondern schaute erwartungsvoll zu Kagome.

"Rin-chan!"

Kagome nahm schnell ein Brötchen aus der Tüte und brachte es ihr.

"Wofür das denn, Kagome-sama?"

"Du musst doch was essen und wenn Sesshomaru-sama weiter will, solltest du ja mitkommen."

Rin nickte stumm, nahm das Brötchen in ihre Linke Hand und Jaken an ihre Rechte.

Doch Jaken gefiel das überhaupt nicht. Er zappelte erstmal wie ein Fisch und riss sich dann los.

"Riin! Lass das gefälligst!"

"Kagome-chan, das 'Brötchen' ist lecker und mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Tschüss!"

Rin rannte hinter Sesshomaru her, der schon zum Knochenfresserbrunnen stolziert war. Jaken ebenso.

"Rin! Warte! Vergiss deine-"

Weiter brauchte Kagome nicht reden, denn das Licht erschien und somit wusste sie, das die drei schon weg waren.
 

"-Süßigkeiten.. nicht."

Inuyasha stellte sich hinter Kagome und spähte in die Tüte.

"Vergiss es Inuyasha."

"Och man! Kagome! Warum denn nicht?!"

Inuyashas Hand schnellte in Rin's Tüte und holten ein Sahnebonbon herraus.

"Inuyasha, mach Platz!"

~Inuyasha küsst elegant den Boden~

"Grr, das wirst du noch bereuen."

"Mach Platz."

Inuyasha nörgelte noch einwenig, bis das Frühstück fertig war und alle sich an den Tisch setzten. Genau eine Stunde hatte es gedauert bis alle fertig waren, wegen Inuyasha. Dieser hatte nämlich einen geprägten Appetit.

Nach dem Frühstück machte Kagome sich startklar um wieder in die Feudale-Era zu kommen, während Sango, Shippo und Miroku Mama Higurashi beim aufräumen halfen.

"Mama. Bis bald, ich versuche in ein, zwei Wochen wieder hier zu sein. Du weißt doch, Naraku gibt nicht auf und deshalb müssen wir dranbleiben!"

Kagome umarmte ihre Mutter bevor sie und die anderen in den Brunnen stiegen und loszogen, um weitere Juwelensplitte zu ergattern und Naraku endlich den Gar auszumachen!