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Chemical Product

Die Geschichte eines etwas anderen Mädchens
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo, viel Spaß bei meiner Story "chemical product". ^^ Es sind 100%ig Rechtschreibfehler drin aber na ja xDD
Eure Annikay:3 Komplett anzeigen

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Alyxandra

Ich wachte auf. Zuerst war alles nur schleierhaft, doch schon bald wurde es klarer vor meinen Augen. "Oh, du bist wach." Eine freundliche Frauenstimme drang an mein Ohr. Ich konnte mich nicht bewegen. "Ach, bevor du fragst. Dein Name ist Alyxandra." Ach so. Ich versuchte meinen Kopf drehen, doch es schien nicht wie geplant zu funktionieren. "Ich hoffe du kommst in deinem neuen Leben zurecht." Sie lächelte. 'Sicher', dachte ich mir. 'Aber vorerst wäre es nicht schlecht, wenn Sie mich los machen würden.' Ich stellte fest, dass ich weder gehalten, noch angebunden wurde.  es lag anscheinend ganz an mir, wohin ich mich bewegen würde. "Ist alles in Ordnung, Alyxandra? Alyxandra, kann ich etwas für dich tun? Du hörst mich doch, nicht wahr, Alyxandra?" - "Ja, verdammt!" Meine Stimme schnitt ihr das Wort ab. "Äh...", fing ich an. "Ja, also... Ich glaube, ich weiß, dass ich Alyxandra heiße.", versuchte ich sie etwas zu beruhigen. Sie schien zwar nicht sauer zu sein, aber scheinbar hatte ich ihr einen gehörigen Schrecken eingejagt. Jetzt, wo ich ihr Gesicht sah, sah ich erst ihre großen, blauen Augen. Das wasserstoffblond gefärbte Haar war ordentlich zurück gebunden. Imsgesamt war sie eher zierlich. Ich wollte gerade zu einer beschwichtigenden Rede ansetzen, als sich ihr Gesicht plötzlich erhellte, sie ein Klemmbrett zückte und aufgeregt quietschte: "Erste Worte: Ja, verdammt. Vermerkt!" Ich sah wohl circa so aus, wie jemand, der gerade gesagt bekommen hatte, dass seine Mutter von einem Truthahn abstammte, zumindest meinte die Frau zu mir: "Keine Sorge, das wirst du bald verstehen." Ich nickte langsam. Aus irgendeinem Grund kam ich mir total dämlich vor. Die Frau fuhr fort: "Also, Alyxandra. Damit du dich nicht erschreckst: Du bist kein normales Mädchen."Oh, wie erschreckend."Du hast keine richtigen Eltern. Du bist eine Art chemisch-biologisches Experiment von menschlichen Genen. Es ist uns gelungen eine komplett neue DNA zu konstruieren und daraus ein Lebewesen zu machen." Ich blickte auf und hob eine Augenbraue. Das war so ziemlich das Absurdeste, was ich je gehört hatte. Und eigentlich auch das Einzige. "Wie dem auch sei, du solltest wie jeder Andere in deinem Alter auf eine Schule gehen, um zu lernen. Wir haben deinen Wissensstand mit dem einer gleichaltrigen Person angepasst. Falls du Fragen hast, wende dich einfach an mich. "Sie lächelte und schien sehr überzeugt davon,  dass jeder ihr diese Geschichte ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, glauben würde. "Und Sie sind?", setzte ich zu meinem zweiten vollständigen Satz an. "Ach so, tut mir leid. Mein Name ist Samantha Patterson." Sie lächelte. "Na dann.", murmelte ich. Ich klang ziemlich ignorant. "Warte! Du weißt doch gar nicht, wo du hin musst!", rief sie, als ich aufstand, um zu gehen. "Oh, tatsächlich. Stimmt ja."Ich wurde das Gefühl nicht los, dass diese Story wahr war. Wahrscheinlich hatten sie mir nur beschränktes Handlungsvermögen eingepflanzt, denn ich verhielt mich, wie jemand, der ein paar mal gegen eine massive Steinwand gerannt war. "Also, wenn diese Geschichte wahr ist, was heißt das dann für mich?", fragte ich. (Wow, ein normaler Satz!) "Nun ja, wir werden Messungen durchführen müssen, damit wir wissen, ob unser Experiment geglückt ist.", sagte Mrs Patterson. "Ach so. Und wenn ich jetzt ein biologisches Wunder bin, heißt das, dass ich in irgendetwas besonders gut bin, zum Beispiel, indem ich besonders schnell laufe oder so?" Ich hätte mir die Antwort fast denken können. Mrs Patterson kicherte. "Tut mir leid, aber dies ist kein Sciencefiction-Film. Wäre aber auch zu schön gewesen, ich mag Sciencefiction-Filme..." Ich hätte mir am liebsten die Hand vor die Stirn geschlagen. Stattdessen antwortete ich nur "Okay.".Plötzlich klingelte etwas. Ich konnte es als Mrs Pattersons Handy identifizieren. "Wir müssen los!", rief sie mir zu. Sie packte meine Hand und gemeinsam verließen wir das Gebäude.

Erste Eindrücke

Ich kam mir völlig überrumpelt vor. Etwas minderbemittelt starrte ich sie an. Aber, na ja. Ich machte mir nicht all zu große Hoffnungen, dass ich jetzt noch ein normales Leben hätte führen können. Insgeheim dachte ich mir, dass es vielleicht schlauer gewesen wäre einfach zu sagen, dass ich ein ganz normales Mädchen bin, dass -wieso auch immer- ins Koma gefallen und nun wieder aufgewacht ist, aber natürlich ist es offensichtlich, dass die Wahrheit viel leichter zu verstehen ist. 'Guten Tag, du bist ein Kind aus dem Glas, das wieso auch immer 15 Jahre alt ist und nun einfach so mir nichts dir nichts ins Leben geschickt wird!' Oh, vielen vielen Dank!Inzwischen waren wir an einem Auto vor dem Gebäude angekommen. Von außen sah das Bauwerk gar nicht so extrem nach einem Forschungsgebäude aus, sondern eher, wie ein Wohnhaus. Schade. Ich hatte mir noch Hoffnungen gemacht, dass das hier ein riesiges Unternehmen war und mir der Chef ordentlich Taschengeld geben würde. Ja, so bescheuert ich mich auch manchmal ausdrücken konnte, ich hatte sehr schnell meine Vorteile aus der Situation berechnet. Wie es allerdings schien, war meine kreative Ausmalung nicht zutreffend. Verdammt. Immerhin hatte ich einen Ort an den ich gehen konnte, wenn ich mal nicht klar kam. Mit Mrs Patterson als Aufpasserin konnte ich sicher sein, dass ich zumindest seelisch einen Ansprechpartner haben würde. Aber wenn ich genauer darüber nachdachte, kam mir der Gedanke, ob es überhaupt notwendig war, da man mir ja vielleicht keine Gefühle gegeben hatte. Das wäre natürlich äußerst praktisch. Wir gingen zu einem kleinen, silbrig glänzenden Kombi, der wohl Mrs Patterson gehörte. Sie öffnete mir höflich die Tür und ich stieg ein. Sie schloss die Tür und stieg vorne ein. Als sie den surrenden Elektromotor an warf, hatte ich einen spontanen Einfall. Doch als ich ihn meiner Fahrerin mitteilen wollte, machte ich mich wie so oft zum größten Idioten des Jahrhundert (Mist! Wir sind im Jahre 2046! Es gab seit 46 Jahren niemanden, der meine wahnsinnig große Genialität untertraf?): "Vielleicht träume ich ja auch nur und wenn ich Pech habe, kommen Sie gleich zu mir auf den Rücksitz und fressen mich."Wie erwartet lachte Mrs Patterson laut auf."Deine Wunschfantasien sind wirklich amüsant, Alyxandra!"Alyxandra. Hm... Wer war diese Alyxandra eigentlich, dachte ich mir plötzlich. Wie sah ich aus? War ich ein Mode-Desaster? War ich schlank und groß oder eher klein und ein wenig pummelig? Ich richtete meinen Blick auf den Frontspiegel und stellte fest, dass mein Antlitz ertragbar war. Ich hatte helle Augen, ob blau oder grün konnte ich nicht sehen, und mittellanges, leicht gekräuseltes und kastanienbraunes Haar. Ein Glück, dachte ich mir. Zum ersten Mal sah ich an mir hinunter. Ich trug ein Sweatshirt und eine Jeans. Auch in Ordnung. Mrs Patterson war gerade dabei auszuparken, als ich sie fragte:"Gibt es noch irgendwas, das ich über mich wissen sollte?"Sie lächelte und meinte freundlich:"Du heißt Alyxandra Murray und dein Geburtsdatum ist der 16. November. Du bist 15 Jahre alt und laut den Analysen einen Meter und zweiundsiebzig Zentimeter groß. Du wirst in die erste Klasse der Simmon-Highschool gehen.""Wo werde ich zukünftig wohnen?", fragte ich."Wahrscheinlich entweder bei mir oder im Labor. Das wird der Chef entscheiden. Ach ja, falls jemand fragen sollte, du bist ein Adoptivkind, klar? Von den Experimenten muss niemand etwas wissen."Sie wirkte etwas nervös. Ich nickte gehorsam."Finden Sie nicht, dass Sie die Sache sehr ungeschickt angegangen sind? Ich meine, es wäre doch tausend mal schlauer gewesen mir einfach eine Lüge zu erzählen, damit ich nichts weitersage."Sie lächelte."Es ist besser für dich, wenn du es weißt. Du wirst schon sehen warum."Ich schwieg. Circa zehn Minuten später kamen wir an einem großen Gebäude an."Steig aus.", rief mir Mrs Patterson auf einmal. "Schnell!"Ich war ein wenig verwirrt."Bitte was?", meinte ich. Mein Gott, ich war so dämlich!"Wir sehen uns später.", meinte Mrs Patterson eilig.Ich stieg widerwillig aus und warf einen Blick über den Hof. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Mrs Patterson mit quietschenden Reifen und einem Wahnsinnstempo die Einfahrt verließ. Komisch. Ich blickte auf. Dies war meine Schule. Auf einmal hörte ich einen hysterischen Schrei und ein Mädchen rannte quietschend auf mich zu. Ich wollte gerade zu einen misstrauischen "Kennen wir uns?" ansetzen, doch die Person rannte an mir vorbei und streifte meine Schulter."Liz!!!", schrie sie woraufhin ein anderes Mädchen mit blond gefärbten Haaren sie stürmisch umarmte. Dann drehten sie sich beide zu mir um und betrachteten mich mit einem angeekelten Blick."Wer ist denn das?", fragte die Blonde."Kenn ich nicht. Vielleicht eine Neue. Hey du! Wie heißt du?""Murray. Und du?", erwiderte ich kalt."Haha, wie schlau bist du denn? Deinen Vornamen will ich wissen!", die Blonde lachte schrill."Alyxandra. Und jetzt würde ich gerne wissen, wie ihr heißt.", antwortete ich."Carry Thompson.", meinte das Mädchen, das mich beinahe umgerannt hätte."Lizzy.", meinte die Blonde.Ich lachte."Und was ist mit deinem Nachnamen?", fragte ich spöttisch."Mehr musst du nicht wissen. Solange du dir meinen Vornamen behälst, weißt du genug. Merk ihn dir lieber, du wirst bestimmt noch von mir hören, Murray."Sie funkelte mich an und ging dann mit ihrer Freundin ins Gebäude. Ich konnte nur hoffen, dass nicht alle hier so waren...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wenns euch gefallen hat, gebt mir doch bitte eine kurze Rückmeldung ^-^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß, biiiitte gebt ne Rückmeldung ^^ ich versuche zeitig weiter zu schreiben :3 Komplett anzeigen

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